Allegra

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Thema

man sich im freien Gelände also nicht ganz sicher, respektive kann man die Lawinengefahr an den zu begehenden Hängen nicht zweifelsfrei einschätzen, empfiehlt es sich durchaus auf markierten Wegen zu wandern; falls man dies nicht will, sollte man einen Führer oder eine Führerin anstellen oder einfach im wirklich einfachen Gelände seine Spuren ziehen. Geht man unter kundiger Leitung, hat dies auch den Vorteil, dass einem die Begleitpersonen gleich noch Tierspuren samt deren Gewohnheiten erklären, die Bäume mit Namen nennen oder eben auf die spe-

Schlitteln ist der Klassiker schlechthin im Winter. (Bild: Adrea Badrutt, Chur)

ziellen Schneeverhältnisse aufmerksam machen können. Beim Wandern oder Spazieren stellt sich die Frage nach der Lawinengefahr meistens nicht, vor allem deshalb, weil man auf den markierten Wegen bleibt. Wandern im Tiefschnee mit Wander- oder Winterschuhen ist nicht nur sehr anstrengend, sondern führt fast immer zu nassen Füssen und Hosen. Hält man sich an die markierten Wege, erlaubt einem die doch eher tiefe Reisegeschwindigkeit, die Natur mit all ihren Facetten genauestens zu betrachten.


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