Illustrationen erstellt mit Hilfe von KI-Tools Druck Samson Druck Ges.m.b.H.
Mit Zuversicht nach vorn
Gerade wird vieles in unserer Welt auf den Kopf gestellt. Politisch, wirtschaftlich, gesellschaftlich. Wohin die Reise gehen wird, ist noch unklar. Nur so viel ist sicher: Die Geschwindigkeit ist enorm. Trotz dieser tiefgreifenden Veränderungen blicke ich mit Zuversicht nach vorne. Grund dafür sind die Menschen, die an unseren Standorten an den Lösungen für die Zukunft arbeiten und diese Reise mitgestalten.
Werden wir den großen Energiebedarf von Künstlicher Intelligenz decken können? Unsere Coverstory zeigt, wie Forscher:innen von Salzburg Research und der Universität Salzburg mit unterschiedlichen Ansätzen wie Edge Computing und Dynamischen Algorithmen daran arbeiten, den Ressourcenbedarf von KI zu reduzieren. Wie können globale Krisengebiete im Vorfeld identifiziert und mögliche Gefahren abgefedert werden? Das Spin-off Peace Eye liefert 360-GradRisikoanalysen, um potenzielle Krisenherde bereits vor dem Ausbruch von Gewalt zu identifizieren. Wie kann die Hemmschwelle für den Einsatz von neuen Technologien herabgesetzt werden? Das Angebot der „Gläsernen Werkstatt“ im Techno-Z Urstein wird einen Beitrag dazu leisten.
Darüber hinaus widmen wir mehrere Seiten den News und Auszeichnungen unserer Unternehmen und Gründer:innen. Dabei werden Lösungen zu Cyber-Security, Online-Marketing oder EdTech vorgestellt. Aber nicht nur Technologie-Themen finden Sie in unserem Magazin: Techno-Z-Mitarbeiterin Theresa Wimmer gibt Einblicke in ihren Aufgabenbereich als Standortmanagerin und das Team von josef’s Bistro lässt uns an den Expansionsplänen im Techno-Z Salzburg teilhaben.
Auch in eigener Sache gibt es Spannendes zu berichten: Zentrale Aufgabe der Techno-Z-Gruppe ist die Weiterentwicklung der fünf Standorte. So investieren wir einerseits in Neubauten – aktuell entsteht in der Science City Itzling Techno Head, anderseits adaptieren wir laufend Gebäude an aktuelle Anforderungen. Gemeinsam mit unserem langjährigen Partner DHF haben wir im Techno 1 Büroflächen im Bestand modernisiert. Mehr zu beiden Projekten erfahren Sie auf den folgenden Seiten.
Wie Ihnen vielleicht aufgefallen ist, erscheint das aktuelle Techno-Zine in neuem Design. Das visuelle Refresh umfasst Cover, grafische Elemente, Schrift und mehr Platz für Text und Bilder. Ich freue mich sehr, Ihnen die Leistungen unserer Community mit dieser Ausgabe in einem neuen Look präsentieren zu können.
Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Durchblättern und Lesen.
Geschäftsführer Techno-Z Verbund GmbH
FUN FACTS
Wege zur grünen KI
Forschende aus der Science City Itzling arbeiten an Lösungen, um den Energiebedarf von KI zu senken
Reality Check
Die beliebtesten KI-Tools in der Community
Community News
Startup News aus dem Techno-Z Urstein
Gläserne Werkstatt
Wie können moderne Technologien wie 3D-Druck und KI erlebbar gemacht werden?
Räume für morgen
Neue Arbeitswelt für die Mitarbeiter:innen von DHF und LDV im Techno 1 – Best Practice für Sanierung im Bestand
Interview
Ursula Schöneborn-Siligan
Awards & Jubiläen
Wir gratulieren!
360°Risikoanalysen
Das Spin-off Peace Eye liefert geopolitische Riskikoanlaysen und verbindet Datenanlysen mit Human Intelligence
Community News
Bildung, Edtech, Karriere, Event
Techno Head
Baustart für das neue Kopfgebäude des Techno-Z Salzburg
Josef’s Bistro
Liebe geht durch den Magen
Community News
Energie, Security, Umwelt, Sozial, Kunst
Theresa Wimmer
Multitasking zwischen Nest und Netzwerk
Behind the Scenes
Fun Facts
Witzig & wahr: Fakten zum Schmunzeln aus dem Techno-Z-Team
Wege zur grünen KI
Forscher*innen entwickeln in der Science City nachhaltige Lösungen
Künstliche Intelligenz (KI) prägt unseren
Alltag – sie steckt in Smartphones, steuert
Online-Shops, übersetzt Texte, erstellt Bilder und Videos oder hilft bei medizinischen
Diagnosen. Doch so faszinierend ihre Möglichkeiten sind, so groß ist ihr
Ressourcenverbrauch. In der Science City Itzling arbeiten Forscher*innen daran, den Energiehunger von KI-Systemen zu zügeln.
Training und Einsatz von KI sorgen für einen stetig steigenden Ressourcenverbrauch:
Rechenzentren wachsen, benötigen mehr
Strom, mehr Kühlung – und verursachen immer mehr CO₂-Emissionen. Laut der Internationalen Energieagentur (IAE) verbrauchten Rechenzentren weltweit im letzten Jahr 460 Terrawattstunden Strom –das ist sechsmal so viel wie ganz Österreich. Prognosen zufolge könnte sich dieser Wert bis 2035 fast verdreifachen, auf 1.300 TWh.
Wege zur grünen KI
Dr.-Ing. Jia Lei Du ist seit 2013 bei Salzburg Research tätig und leitet aktuell das Forschungsprojekt ESCADE. Nach dem Studium der Technischen Kybernetik an der Universität Stuttgart promovierte er an der Universität Paderborn zum Thema Multi-Roboter-Systeme.
Red AI vs. Green AI
Haupttreiber ist der beispiellose KI-Boom, der sich seit dem Start von ChatGPT im November 2022 im Eilzugtempo entwickelt hat. Ein einfaches Rechenbeispiel verdeutlicht die Dimension: Ein Textprompt in aktuellen Versionen von ChatGPT braucht im Schnitt 0,3 Wattstunden an Strom und 6,5 Milliliter Wasser, der CO₂-Ausstoß liegt bei drei Gramm. Das klingt zunächst wenig, aber bei 2,5 Millionen Prompts am Tag (Stand Juli 2025) ergibt das riesige Summen:
→ 750.000 kWh Strom = Tagesbedarf von 75.000 Haushalten
→ 12,5 Mio. Liter Wasser = Füllmenge von ca. 83.000 Badewannen
→ 7.500 Tonnen CO₂ = 50 Mio. Kilometer mit dem Auto
Der ökologische Fußabdruck von KI ist enorm –die Wissenschaft spricht daher von „Red AI“. Doch Forscher*innen in der Science City Itzling arbeiten an vielversprechenden Lösungen, die nachhaltigere KIModelle – im Fachjargon „Green AI“ – ermöglichen sollen.
So verfolgt das deutsch-österreichische Forschungsprojekt ESCADE den ehrgeizigen Plan, KI um 90 Prozent energieeffizienter zu machen. Das mit fünf Millionen Euro dotierte Projekt wird vom Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) koordiniert. Der österreichische Partner im Konsortium ist die Salzburg Research Forschungsgesellschaft.
Wissensdestillation – nur wesentliche Daten werden verarbeitet
Einer der wesentlichen Ansätze dabei ist die Wissensdestillation. Jia Lei Du, Senior Researcher und Projektmanager bei Salzburg Research, erklärt die Funktionsweise: „Eine Aufgabe im Projekt ist die Entwicklung kleiner, fokussierter und sparsamer KI-Modelle, die sogenannten Schülermodelle. Diese stellen nur das tatsächlich benötigte Wissen für einen Aufgabenbereich zur Verfügung. Im Unterschied zu den Lehrermodellen, werden hier unwesentliche Parameter erst gar nicht verarbeitet.“
Jia Lei Du illustriert das Prinzip an einem Beispiel: „Um eine Antwort zu einer bestimmten Frage zu erhalten, muss ich nicht eine ganze Bibliothek durcharbeiten – es reicht, das richtige Buch zu lesen.“ Der Ansatz verspricht hohes Einsparungspotenzial: „Diese Schülermodelle erbringen eine vergleichbare Leistung wie die Lehrermodelle, sie kommen aber mit nur einem Bruchteil der Energie aus“, sagt Jia Lei Du.
Zur Bewertung der Projektergebnisse soll darüber hinaus im ESCADE-Projekt ein Werkzeug zur automatisierten Messung, Analyse und Visualisierung von Nachhaltigkeitsindikatoren erarbeitet werden. „Derzeit können Entscheidungsträger nur schwer abschätzen, für welche Modelle sie wie viel Energie verbrauchen werden“, meint Jia Lei Du.
Das neue Werkzeug soll zuverlässige Prognosen ermöglichen, wie der genaue Energieverbrauch und die zusammenhängenden Kosten der KI-Modelle aussehen werden. „So können unwirtschaftliche Abläufe erkannt und notfalls Gegenmaßnahmen ergriffen werden“, erklärt der KI-Experte. „Zum Beispiel können große Rechenleistungen dann eingeplant werden, wenn der Strompreis günstiger ist.“
Wege zur grünen KI
Seit Juli 2024 ist Dr.in Narges Mehran im Forschungsteam ExDigit, einem gemeinsamen Projekt von Salzburg Research, Universität Salzburg und Innovation Salzburg. Die Informatikerin promovierte an der Universität Klagenfurt und forscht seit 2021 im Bereich energieeffizientes Computing.
Schneller lernen mit Entscheidungsbäumen
Präzise Strom- und Energieprognosen sind auch der Schwerpunkt von Narges Mehran, Forscherin im Projekt ExDigit von Universität Salzburg, Salzburg Research und Innovation Salzburg.
Ein Teil ihrer Arbeit ist energieeffizientem Computing gewidmet. „Wir konzentrieren uns auf Machine-LearningModelle, die nicht lange laufen müssen und somit weniger Ressourcen benötigen“, erklärt Narges Mehran. „Dabei testen wir sogenannte Entscheidungsbaum-Modelle.“
Das Training moderner KI-Systeme wie ChatGPT basiert auf künstlichen neuronalen Netzen (KNN), die von biologischen Gehirnen inspiriert sind. Eine KI mit KNN lernt, indem sie die Verbindungen zwischen Neuronen – die sogenannten Gewichte – während des Trainings so anpasst, dass sie immer besser Muster in Daten erkennen und Vorhersagen treffen kann. Wie bei den Neuronenverknüpfungen in unserem Gehirn wird jede Verbindung, die zu einer richtigen Entscheidung führt, im Laufe der Trainingszeit stärker gewichtet – das Netzwerk lernt.
Entscheidungsbäume hingegen arbeiten regelbasiert, indem sie Daten schrittweise nach Ja/Nein-Bedingungen aufteilen, bis eine Entscheidung getroffen ist. Vorhersa-
gen beruhen hier auf einer klar nachvollziehbaren Abfolge von Regeln. In ihrer Forschung hat Narges Mehran bewiesen, dass das Entscheidungsbaum-Modell den künstlich neuronalen Netzwerken in punkto Schnelligkeit überlegen ist. „Die Trainingszeit, die unser Modell zum Lernen benötigte, war deutlich kürzer als die der KNN“, erzählt die junge Forscherin.
Dynamische Algorithmen: Rechnen nur, wenn notwendig
Einen anderen Ansatz verfolgt Univ.-Prof. Sebastian Forster, Vizedekan der Fakultät für Digitale & Analytische Wissenschaften (DAS) und Leiter der Abteilung „Big Data Algorithms“ am Fachbereich Informatik der Universität Salzburg. Der Informatiker hat u. a. bei Microsoft Research in Mountain View im Silicon Valley und an der Berkeley University geforscht. Forster leitet das Projekt „Dynamic Algorithms Against Strong Adversaries“, das vom Europäischen Forschungsrat (ERC) mit 1,5 Millionen Euro gefördert wird.
Wie der Name bereits verrät, geht es im Projekt um die Entwicklung von dynamischen Algorithmen. „Anders als statische Modelle, die ihre Rechenprozesse immer vollständig durchführen, passen sich dynamische Systeme flexibel an den Kontext an“, erklärt Sebastian Forster. „Sie
berechnen also nur jene Daten neu, die sich verändert haben – Zwischenlösungen oder bestimmte Datenstrukturen werden im Speicher behalten.“
Das Prinzip solcher dynamischen Systeme kennt man von Navigationssystemen. Treten Staus oder Unfälle auf, berechnet das System den Zeitverlust und eventuell sogar die Route neu. „Dieses Prinzip der Aktualisierung nach einer Veränderung wollen wir auf große, komplexe Netzwerke anwenden“, sagt Forster. Ziel sei es, neuartige effiziente Berechnungsmethoden für Netzwerke zu finden, die eine schnellere Verarbeitung großer Datenmengen ermöglichen.
Das Projekt bewegt sich im Moment noch im Bereich der Grundlagenforschung. Forster möchte aber die Methoden
anschlussfähig für KI und Machine-Learning-Verfahren machen. „Dieses ständig neue Berechnen durch statische Algorithmen ist sehr ressourcenintensiv, das heißt es braucht viel Rechenkapazität, viel Speicherplatz und Strom“, sagt Forster, „dynamische Algorithmen können genau das vermeiden.“
Grüne KI ist keine Option, sondern eine Notwendigkeit. Die US-Zeitschrift „Scientific American“ gab diesbezüglich kürzlich eine deutliche Warnung ab: „Künstliche Intelligenz verbraucht zu viel Energie. Entwickler müssen bessere Wege finden, sie mit Energie zu versorgen, sonst riskieren sie, die Klimakrise zu verschärfen.“ Sparsame Schülermodelle, schnelle Entscheidungsbäume und dynamische Algorithmen - Forscher*innen in der Science City zeigen eindrucksvoll, wie diese Wege aussehen könnten.
Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. BSc. Sebastian Forster ist seit 2017 an der Universität Salzburg. Er ist Vizedekan der Fakultät für Digitale & Analytische Wissenschaften und Leiter der Abteilung „Big Data Algorithms“ am Fachbereich Informatik. Er studierte an der Universität Passau und der Technischen Universität Wien. Für seine Dissertation wurde er mit dem Award of Excellence des BMWFW ausgezeichnet. Weitere Forschungsstationen waren Microsoft Research im Silicon Valley, die Universität Berkeley in Kalifornien und das Max-Planck-Institut für Informatik in Saarbrücken.
Künstliche Intelligenz. Menschliche Intelligenz. Das deutsch-österreichische Forschungsprojekt ESCADE will KI um 90 Prozent energieeffizienter machen. Das mit fünf Millionen Euro dotierte Projekt wird vom Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) koordiniert.
Der österreichische Partner im Konsortium ist das Forschungsinstitut Salzburg Research. Projektmanager Dr.-Ing. Jia Lei Du forscht mit den Projektpartnern an neuromorphen Chips, der Entwicklung kleiner und sparsamer KI-Modelle, sowie der intelligenten Verteilung der Rechenlast zwischen Rechenzentren und Benutzergeräten.
Welche KI-Tools nutzt unsere Community?
Künstliche Intelligenz ist längst im Alltag angekommen – ob beim Schreiben, Gestalten, Programmieren oder Recherchieren. Wir wollten wissen, welche KI-Tools am häufigsten verwendet werden und haben am Standort Techno-Z Urstein eine Umfrage unter allen Unternehmen durchgeführt. Das Ergebnis zeigt die 30 spannendsten Werkzeuge, nach Einsatzbereichen geordnet.
Welche Ziele verfolgt die Community beim Einsatz von KI?
Generative Sprachmodelle & Chatbots
1. Chat GPT – Vielseitiger KI‑Chatbot von OpenAI; kreative Texte, Programmierung, multimodal, GPTs, Deep Research.
2. Claude 4 (Opus 4 / Sonnet 4) – Modelle von Anthropic für komplexes Codieren (Opus 4) oder effiziente Alltagsaufgaben (Sonnet 4); Features: „Extended Thinking“, hohe Kontextlänge, Memory‑Support.
Recherche mit Quellen
3. Perplexity AI – Kombiniert KI‑Chat mit Echtzeit‑Internetsuche; liefert zitierfähige Antworten und komprimiert Inhalte.
4. NotebookLM – Google Tool zum Analysieren, Verknüpfen und Zusammenfassen eigener Dokumente, inkl. Quellenangaben.
KI‑Assistenten in Office‑Software
5. Microsoft Copilot – M365 & Windows integriert; unterstützt Produktivität & Analysen mit Enterprise‑Datenschutz.
6. Google Gemini – Multimodales Modell von Google; in Workspace integriert, unterstützt Text, Code, Audio, Bild & Video.
Multimodale KI‑Modelle, Kreativ‑Tools
7. Sora – OpenAI‑Tool für Text‑zu‑Video; Remix‑ und Storyboard‑Funktionen, kürzere Clips (5–60 Sekunden).
26. GitHub – Plattform für Code‑Verwaltung, Kollaboration; integriert Copilot‑KI.
27. Make.com – No‑Code‑Automatisierung von Workflows zwischen Apps via APIs.
28. n8n – Workflow‑Automatisierung mit Self‑Hosting‑Optionen.
29. SimilarWeb – Website‑Traffic‑ und Wettbewerbsanalyse.
30. visualping.io – Überwacht Änderungen auf Webseiten.
Spirit & Tech
Bruder David Steindl-Rast als KI-Chatbot
Seit Juni 2025 gibt es einen ganz besonderen Chatbot der Technologie und Spiritualität verbindet. Ein Forscherteam der Universität Salzburg am Fachbereich Informatik entwickelte gemeinsam mit dem bekannten Benediktinermönch David Steindl-Rast OSB, den Bruder David KI-Bot. Der Chatbot vermittelt die Lehren des 99-Jährigen. Basis sind digitalisierte Originaltexte und Audioaufnahmen in Text und Stimme. Ziel ist es, spirituelle Werte wie Achtsamkeit und Lebensweisheit digital erlebbar zu machen. Bruder David ist gegenüber neuen Technologien offen: „In der KI liegen natürlich Risiken, aber man muss die KI positiv nützen, um gerade die jüngere Generation zu erreichen.“
→ bruderdavid.bot
Worauf Techno-Z-Unternehmer:innen stolz sind, welche Schwerpunkte sie setzen und welche Ziele sie im vergangenen Jahr erreicht haben.
Gestartet: KI-gestützte Eventplattform Appica
Viele Eventkalender sind unvollständig, kämpfen mit veralteten Daten und verursachen hohen Pflegeaufwand. Das im Februar 2025 gegründete Startup Appica hat es sich zum Ziel gesetzt, dieses Problem mithilfe von KI-Technologien zu lösen: Appica ermittelt automatisiert Veranstaltungsdaten aus verschiedensten Quellen, bereitet diese auf und hält sie täglich aktuell. Tourismusbüros, Städte, Regionen und andere Interessierte erhalten diese Daten komfortabel per Schnittstelle oder als individuell gebrandeten, modernen Eventkalender – schon im Februar begann die Zusammenarbeit mit der Tourismus Salzburg GmbH. Privatpersonen hingegen profitieren vom umfangreichen, frei verfügbaren Event-Kalender unter www.appica.events – die Beta-Version für Salzburg mit derzeit 75 angebunden Veranstaltungsquellen macht den Anfang.
Appica, Daniel Scheffknecht FHStartupCenter Techno-Z Urstein → www.appica.events
Food-Startup Ketofabrik expandiert nach Polen und in die Niederlande
Nach einer beispielhaften Unterneh mensentwicklung wird das Food-Star tup Ketofabrik jetzt ihre Riegel auch nach Polen und in die Niederlande lie fern. Der Auftritt der drei Gründer bei der Startup-Show „2 Minuten, 2 Millionen“ im Mai 2020 war das Sprungbrett in den Lebensmittel einzelhandel. Heute sind die keto genen Riegel in REWE-Filialen in Österreich sowie über Vertriebspartner in der Schweiz, Deutschland und Tschechien sowie über Amazon erhältlich. Der nächste große Sprung ist die Expansion nach Polen und in die Niederlande, der noch 2025 erfolgen soll. „Insgesamt haben wir bereits mehr als fünf Millionen Riegel verkauft“, ist CMO Slobodan Stojanovic stolz auf den Erfolg.
KETOFABRIK, Slobodan Stojanovic
Techno-Z Urstein → www.ketofabrik.com
Die Geschäftsidee entstand 2019 übrigens aus einem alltäglichen Problem heraus: Als Studierende an der FH Salzburg suchten sie nach einem Snack für ihren Kollegen, der sich ketogen ernährte. Das ist eine kohlenhydrat- und zuckerarme sowie fettreiche Ernährungsweise, die in den letzten Jahren an Popularität gewonnen hat. In den Supermärkten fanden sie damals keine passenden Produkte. Aus diesem Mangel heraus entstand das Rezept für ihren ersten Kokos-Riegel mit nur 1 Gramm Zucker. Neben der Produktentwicklung engagiert sich das Startup Ketofabrik auch in der Aufklärungsarbeit. Über einen eigenen YouTube-Kanal informiert die Marke über ketogene Ernährung, bietet Tipps für die Umsetzung im Alltag und thematisiert den hohen Zuckeranteil in alltäglichen Lebensmitteln.
im Techno-Z Urstein
Kubikos GmbH, Thomas Klaushofer & Pere Albert Marín Peiró Techno-Z Urstein → www.kubikos.net
Pilot-Gym mit smarter Trainingssteuerung
Die beiden Startup-Gründer Thomas Klaushofer und Pere Albert Marín Peiró statten im Herbst das erste Fitnessstudio mit ihrem innovatives Trainingssystem Kubikos aus. Die von ihnen entwickelte Sportsensorik – bestehend aus Sensor, App und Plattform – kann Krafttrainings präzise tracken und analysieren. „Wir haben das FITINN beim Salzburger Hauptbahnhof mit acht Geräten des Herstellers Gym80 ausgestattet. Uns geht es in erster Linie darum, Herstellern von Fitnessgeräten und Studios den Use Case zu zeigen. Ab Herbst ist der Pilot-Gym in Betrieb“, freuen sich die beiden Gründer Thomas Klaushofer und Pere Albert Marín Peiró. Fragen wie „Wie effektiv ist mein Training?“, „Wo kann ich mich verbessern?“ können dank Kubikos einfach beantwortet werden. Über die Kubikos-App erhalten Nutzer:innen Trainingspläne, Übungserklärungen, Videos und eine individuelle Trainingsauswertung. Weitere neue Features sind in der Pipeline: ein KI-Livecoach und eine automatische Trainingsplanung.
Highlight: Der patentierte Sensor liefert durch intelligente Sensordatenfusion Messwerte mit 99-prozentiger Genauigkeit – ein Wert, den Sportwissenschafter:innen der Paris Lodron Universität Salzburg bestätigt haben.
Kunststoff meets Metall
Voxel4U, Robert Grünwald und Peter Weis Techno-Z Urstein → www.voxel4u.com
Voxel4U organisierte im Juni 2025 mit dem steirischen Unternehmen Fuchshofer Advanced Manufacturing das erste 3D-Druck Anwender-Forum im Techno-Z Urstein. Robert Grünwald, Geschäftsführer von Voxel4U, und Peter Weiss, technischer Leiter, sind die Initiatoren des neuen Veranstaltungsformats. Ihr Resumée: „Die zahlreichen positiven Rückmeldungen freuen uns sehr. Wir haben auf die richtigen und wichtigen Themen mit Praxisbezug gesetzt.“
Das Salzburger Unternehmen Voxel4U hat sich als marktführender 3D-Druckdienstleister im Polymerbereich in Österreich einen Namen gemacht. Kunden sind alle Unternehmen, die 3D-Druck - egal ob mit Kunststoff oder mit Metall - operativ umsetzen wollen.
SMARTE ZUSAMMENARBEIT
Die beiden Unternehmen Kubikos und Voxel4U sind nicht nur BüroNachbarn im Techno-Z Urstein, sondern auch Kooperationspartner. Damit das von Kubikos entwickelte Trainingssystem an Ort und Stelle auch arbeiten kann, müssen Sensoren, Platinen, die Steuerung und weitere Bauelemente möglichst platzsparend und kompakt befestigt werden. Das Elektronikgehäuse wurde von beiden Unternehmen gemeinsam entwickelt und im 3D-Drucker von Voxel4U direkt vor Ort gedruckt.
Robert Grünwald (re) und Peter Weis (li), Voxel4U GmbH, mit Hannes Fuchshofer von Fuchshofer Präzisionstechnik GmbH organisierten das erste 3D-Druck Anwenderforum im Techno-Z Urstein.
TIPP: Smartes Krafttraining im Techno-Z Urstein Lust auf ein effektives Workout?
Das innovative Sensorsystem kann im Techno Urstein getestet werden. Wie? Einfach vorbeikommen, QR-Code scannen, Account anlegen und loslegen.
Salzburg Innovation, Romana Schwab Techno-Z Urstein → www.innovation-salzburg.at
Förderungen, Patente oder Innovationsprojekte lassen sich nicht im Vorbeigehen erledigen – aber mit kompetenter Unterstützung gelingt der Einstieg leichter. Innovation Salzburg ist die zentrale Anlaufstelle für alle Unternehmen im Techno-Z Urstein und im Wissenspark. Die Angebote sind auch offen für externe Unternehmen.
Im Techno-Z Urstein werden zweimal im Monat kostenlose Informationsformate angeboten, die praxisnah und verständlich durch den Förderdschungel führen. In der Walk-in-Fördersprechstunde berät Förderexpertin Romana Schwab individuell zu Finanzierungsmöglichkeiten, Förderanträgen, Patenten oder Innovationsprojekten. Ob erste Orientierung oder gezielte Fachfragen – hier gibt es direkte Hilfe ohne Anmeldung. Der Beratungstermin findet immer Mitte des Monats im Büro der Startup Salzburg Base, hinter der Boulderwand, statt. „Aufgebrüht & informiert“ heißt es gegen Monatsende.
Im 1. Stock, bei den blauen Hängesesseln, gibt es zu einer Tasse Kaffee in entspannter Atmosphäre kompaktes Wissen zu wechselnden Themen z.B. Markenrecht, Schutzrechte oder Teamkommunikation. Aktuelle Termine werden an den Infoscreens im Erdgeschoß veröffentlicht.
Förderexpertin Romana Schwab im Techno-Z Urstein. Innovation Salzburg begleitet neutral, vertraulich und gut vernetzt auf dem Weg von der ersten Idee bis zur erfolgreichen Umsetzung.
Mediaday: Mit Authentizität zum erfolgreichen Recruiting
Wer heute Top-Talente gewinnen will, muss mehr zeigen als eine Stellenanzeige. Die Trimando Solutions GmbH setzt daher auf einen ganzheitlichen Ansatz im Recruiting: von der digitalen Mitarbeitergewinnung bis zur gezielten Stärkung der Arbeitgebermarke. Mit dem „Mediaday“ bringt Trimando Persönlichkeit und Authentizität ins Employer Branding. Direkt beim Unternehmen gibt das Team einen echten Einblick in den Unternehmensalltag. Das Ergebnis: ein Imagevideo und frische Instagram Reels, die das Unternehmen als modernen, attraktiven Arbeitgeber positionieren und dem gesamten Team Sichtbarkeit geben. Kürzlich konnte ein Projekt für die Hamberger Torund Antriebstechnik GmbH in Gauting umgesetzt werden. Bereits kurz nach Veröffentlichung des Videomaterials zeigte sich ein positiver Effekt: Das Interesse qualifizierter Bewerber:innen stieg deutlich. „Persönlichkeit, Teamgeist und eine glaubwürdige Darstellung der Unternehmenskultur spielen eine zentrale Rolle“, weiß das Team von Trimando Solutions aus Erfahrung.
Gläserne Werkstatt macht Technologien erlebbar
Die Gläserne Werkstatt ist eine gemeinsame Initiative mehrerer Partner:innen im Techno-Z Urstein. Sie soll eine Plattform bieten, um Unternehmen und Menschen unterschiedlicher Altersgruppen und Bildungshintergründe die Möglichkeit zu geben, mit modernen Technologien wie 3D-Druck, Additiver Fertigung oder Künstlicher Intelligenz zu experimentieren, zu lernen und im Innovationskontext einzusetzen. Das Raumkonzept, das sowohl individuelles als auch kooperatives Arbeiten ermöglicht und die Vernetzung unterschiedlicher Akteure fördert, schließt eine Lücke und bietet ein zusätzliches, neues Angebot für den Wissenspark Urstein und den Standort Salzburg.
Gläserne Werkstatt
Im Techno-Z Urstein entsteht mit der Gläsernen Werkstatt ein Ort, an dem moderne Technologien erlebbar und vermittelt werden. Mehrere Partner öffnen sich Wirtschaftstreibenden und Studierenden für ein praxisnahes Erfahren der Technik. Ein Angebot, das in Salzburg in dieser Form neu ist.
Noch ist die Gläserne Werkstatt Work in Progress. Zwei Partner haben ihre „Werkstätten“ im Erdgeschoß des Techno-Z Urstein bereits eingerichtet und stehen bereit für interessierte Unternehmen, Start-ups und Studierende. In einer weiteren Werkstatt wird hingegen noch getestet und vorbereitet – bis zur Eröffnung im Jänner 2026. Nur so viel sei verraten: Mit der Pioniergarage Salzburg zieht ein spannender weiterer Partner in die Gläserne Werkstatt ein.
Was hat die Gläserne Werkstatt schon jetzt zu bieten?
Bei einem kleinen Sneak-Peek in die bereits fertigen Werkstätten und Arbeitsbereiche hat das Techno-Zine-Team mit den Verantwortlichen gesprochen – darunter Robert Grünwald, Voxel4U, Udo Falkenstetter, Automatisierungstechnik und Sybille MaierGinther, Techno-Z Urstein.
Welche Rolle spielt der 3D-Druck in einer Innovationsumgebung wie der Gläsernen Werkstatt?
Robert Grünwald: 3D-Druck eröffnet ein enormes Potential. Wir verstehen uns als Fabrik der Zukunft, die aus unterschiedlichen Materialien kostengünstig, schnell und einfach fertigt. Mit 3D-Druck und Additiver Fertigung können Ideen schnell in greifbare Prototypen verwandelt werden. Die Möglichkeit, Produkte individuell anzupassen, sei es in Form, Funktion und Material ist ein großer Vorteil. 3D-Druck und additive Fertigung verkürzen Entwicklungszyklen, Innovationen werden schneller umgesetzt.
Welches Angebot bietet Voxel4U konkret an?
Robert Grünwald: Wir bieten praxisnahe Schulungen und Trainings, in denen Verfahren und Prozesse live erlebbar werden. Zusätzlich haben wir Programme für Ausbildungseinrichtungen und Unternehmen entwickelt, um 3D-Druck-Wissen nachhaltig zu vermitteln.
An welche Zielgruppe richtet sich das Angebot?
Robert Grünwald: Konstruktionsunterstützung sowie Trainings richten sich in erster Linie an Gewerbe- und Industriebetriebe. Für Start-ups sind wir sehr gern Sparringpartner bei der Realisierung ihrer Ideen und unterstützen sie bei der Prototypenentwicklung. Gemeinsam mit weiteren Partnern der Gläsernen Werkstatt wird es zukünftig auch niederschwellige Angebote für jüngere Zielgruppen geben.
Robert Grünwald, Voxel4U
Welche Impulse liefern Automatisierungstechnik und Robotik?
Udo Falkentstetter: Automatisierte Prozesse und robotische Systeme öffnen neue Wege, die die Effizienz an der Schnittstelle Mensch und Technologie steigern können. Ein niederschwelliger Zugang zu diesen Schlüsseltechnologien wird in der Gläsernen Werkstatt erlebbar sein.
Welche inhaltliche Rolle übernimmt
Falkenstetter Automatisierungstechnik im Rahmen der Gläsernen Werkstatt?
Udo Falkenstetter: Wir bringen unsere langjährige Expertise im Bereich Produktions- und Automatisierungstechnik ein. Schwerpunkt ist die Realisierung innovativer Automatisierungslösungen mit Partnern, wie beispielsweise der exceet Card Austria. Hier entstehen hochflexible Fertigungszellen, in denen kameragestützte, kollaborative Roboter monotone Arbeitsschritte übernehmen und so die Ergonomie und Effizienz in der Produktion deutlich steigern.
Wie gestaltet sich das Leistungsangebot?
Zukünftig wollen wir durch enge Zusammenarbeit mit allen Partnern innerhalb der Gläsernen Werkstatt verstärkt Methoden der Künstlichen Intelligenz in die Produktions- und Automatisierungstechnik integrieren, um für neue Projekte eine höhere Wettbewerbsfähigkeit zu erzielen.
Von der Idee zum Objekt –3D-Druck
25.02.2026: 3D-Druck mit pulverbasiertem Verfahren (MJF/SLS) · € 240 p.P.
12.03.2026: Konstruktionsrichtlinien für den 3D-Druck · € 240 EURO p.P.
25.03. 2026: Reverse Engineering · € 180 p.P.
Sowie nach Vereinbarung: Individuelle Workshops für 2 – 4 Teilnehmer:innen z.B. für Start-ups und Gewerbebetriebe
Das Programm der Gläsernen Werkstatt wird laufend ergänzt. Alle aktuellen Angebote finden Sie auf: → urstein.techno-z.at
Welche Zielgruppe wird in erster Linie angesprochen?
Für Produktionsbetriebe im KMU-Bereich entstehen leistbare Angebote, die mit einfachen und fokussierten Lösungen eine intelligente Automatisierung ihrer Produktionsprozesse ermöglichen.
Welche Impulse gehen vom gemeinsamen Angebot im Techno-Z Urstein aus?
Sybille Maier-Ginther: Die Gläserne Werkstatt bietet eine wichtige Plattform , um Unternehmen und Menschen unterschiedlicher Hintergründe die Möglichkeit zu geben, mit modernen Technologien wie 3D-Druck, additiver Fertigung oder Künstlicher Intelligenz zu experimentieren, etwaige Hemmschwellen abzubauen und Einsatzmöglichkeiten für Unternehmen oder auch Alltag zu finden.
Udo Falkenstetter, Automatisierungstechnik
Sybille Maier-Ginther, Techno-Z Urstein
Von April bis Ende August 2025 wurde die gesamte erste Etage im Techno 1 umgebaut. Der fünfmonatigen Baustelle ging eine klare Standort- und Investitionsentscheidung voraus. Gemeinsam haben das Techno-Z und die Software-Unternehmen MIC, DHF und LDV die Räume aus den 1980erJahren komplett neu gedacht.
Gerold Springmann und Hannes Schnedl sind als Prokuristen für das operative Management der DHF verantwortlich.
„Insgesamt ist eine Bestandssanierung im laufenden Betrieb immer eine Herausforderung“, weiß Techno-Z Geschäftsführer Werner Pfeiffenberger. Er spricht aus Erfahrung. „Den Bestand anzupassen ist um ein Vielfaches komplexer als ein Neubau.“ Trotzdem lohne sich die Vorgansweise und mache nachhaltig Sinn. „In der Science City haben wir zwei Konzepte erarbeitet, die hier ineinandergreifen und die Richtung vorgeben. Ein bauliches Gesamtkonzept für die Weiterentwicklung der Science City, das aus Sanierungen und Neubauten besteht und unser inhaltliches Konzept Office Home.“
Jüngstes Beispiel für eine gelungene Umsetzung ist der Umbau der Büroeinheit der DHF Logistik-, Software- und Datenverarbeitungs GmbH im Techno 1. DHF ist ein Softwareunternehmen, das seit 2011 im Techno 1 ansässig ist. Mit rund 35 Mitarbeitenden am Standort Salzburg und einem Flächenbedarf von mittlerweile 550 Quadratmetern ist das IT-Unternehmen seit dem Einzug stark gewachsen. „Es freut uns sehr, wenn sich Unternehmen gut entwickeln und wir gemeinsam zeitgemäße Rahmenbedingungen schaffen,“ so Pfeiffenberger.
Techno-Z-Gebäude- und Haustechnik-Team auf der Baustelle: v.r. Ferenc Schmalzl, Leitung Facility Management, Hannes Ramsauer, stv. Leitung mit Haustechniker Alexander Kopff.
Räume für unterschiedliche Arbeitsmodi
Für die MIC-Gruppe war das Projekt ebenfalls weit mehr als eine optische Modernisierung. „Arbeitgeberattraktivität war natürlich ein Treiber, aber entscheidend für uns ist, dass die Zusammenarbeit für die Unternehmenskultur unerlässlich ist – und diese braucht Raum“, sagt Gerold Springmann, Prokurist von DHF. „Außerdem wollten wir nach Corona den Mehrwert des Büros aufzeigen. Unser Umfeld ist schnelllebig, Veränderungen gehören zu unserem Alltag. Deshalb benötigen wir flexible Räume, die diesen Wandel unterstützen und Zusammenarbeit fördern.“
Über den Mutterkonzern MIC kam auch das Architekturbüro Offora ins Planungsteam. Gründer und Architekt Jürgen Holler zur Ausgangssituation: „Die Frage, mit der wir oft konfrontiert werden, ist, was wir tun müssen, damit die Leute freiwillig und gern und zielgetrieben ins Büro kommen. Unsere Erfahrung zeigt, dass gut gestaltete Räume eine höhere Verbundenheit mit dem Unternehmen schaffen.“
Im 1. OG von Techno 1 wurden im Sommer Wände entfernt, Böden abgetragen und neue technische Systeme eingebaut. Dank des guten Miteinanders am Standort, einer guten Nachbarschaft und der laufenden Information über den Projektfortschritt verlief der Umbau reibungslos.
„Nur wenn sich Unternehmen und Mitarbeiter wohlfühlen, können sie ihre Potentiale voll ausschöpfen.“
Vom gemeinsam erarbeiteten Ergebnis sind Eigentümerin, Mieterin und Nutzer:innen überzeugt: Arbeitsplätze müssen nicht nur technisch funktionieren, sondern unterschiedliche Arbeitsmodi ermöglichen – konzentriertes Arbeiten, Kollaboration, Einzel- und Teamarbeit. Diese Arbeitsmodi verlangen verschiedene Setups. Im Homeoffice fehlt oft Platz, Ausstattung oder Atmosphäre. Aber was macht eine gute Atmosphäre aus? Hier sind sich ebenfalls alle einig: Dazu gehören auch die Temperatur, das Licht, die Luft, das Look and Feel. Mitarbeitende müssen reingehen und sagen: „Das fühlt sich gut an.“ Damit dies auch gelingt, wurden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Anfang an in den Prozess eingebunden. „Nur wenn sich Unternehmen und Mitarbeiter wohlfühlen, können sie ihre Potentiale voll ausschöpfen,“ sagt Techno-Z Prokuristin Sybille Maier-Ginther.
Aus Aula wird Working Café
Kernstück des Konzepts ist die Umgestaltung des großzügigen Treppenhauses in der Mitte der Etage. Hier entstand eine zentrale Gemeinschaftsfläche, die OFFORA als „Working Café“ bezeichnet. „Dieses ist Drehscheibe für Austausch und Bewegung. Rundherum liegen offene und geschlossene Büros, die je nach Bedarf genutzt werden können. So wird das Office zum Service, nicht bloß zum Raum“, erklärt Holler.
Zurück im Büro
Seit September sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nun wieder zurück im Büro im Techno 1. Gerold Springmann zum Neustart: „Wir fühlen uns sehr wohl in den neuen Räumen. Obwohl sie natürlich in erster Linie Arbeitsplatz sind, laden sie zum Wohlfühlen ein. Es ist absolut gelungen, ein wenig Home ins Office zu bringen.“
Die Firmen DHF und LDV bedienen mit eigenen Produkten seit über 30 Jahren über 400 Unternehmen wie Importeure, Exporteure, Spediteure, Zoll und Logistikdienstleister in Österreich
Mehr als ein Arbeitsplatz
Ursula Schöneborn-Siligan verantwortet die Finanzagenden der international tätigen MIC-Gruppe, die mit ihren Lösungen für Zoll- und Exportkontrolle international Standards setzt und an mehreren Standorten rund 600
Mitarbeitende beschäftigt. Das Wachstum des Unternehmens machte in den vergangenen Jahren den Neubau des Headquarters in Linz nötig. Auch bei den Tochterunternehmen DHF und LDV mit Sitz im Techno-Z Salzburg wurde umgebaut, wie der Artikel auf Seite 24 schildert.
Im Techno-Zine-Interview beantwortet Ursula Schöneborn-Siligan daher Fragen zur Bedeutung der Gestaltung von Räumen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, zur Wirkung von Investitionen auf die Beschäftigten und zu Trends für die Zukunft.
Was ist Ihnen bei der Gestaltung von Räumen besonders wichtig?
Wir haben eine sehr großzügige Home-Office-Regelung, gleichzeitig sind wir überzeugt, dass für unsere Kultur und für eine gute Zusammenarbeit der persönliche Austausch entscheidend ist. Wenn unsere Kolleg:innen ins Büro kommen, sollen sie deshalb mehr vorfinden als nur einen Arbeitsplatz – sie sollen einen echten Mehrwert spüren.
Unser Raumkonzept orientiert sich genau an diesem Gedanken. Wir haben ganz bewusst eine Vielfalt an Räumen geschaffen: Rückzugsorte für konzentriertes Arbeiten, Meetingräume für Teamwork, spezielle Räume für Pair Programming und kreative Zonen für Out-of-the-box-Denken. Da wir sowohl national als auch international verteilt arbeiten und hybrides Arbeiten längst Alltag ist, haben wir außerdem sehr stark auf die technische und räumliche Unterstützung solcher Formen der Zusammenarbeit geachtet.
Welche Erfahrungen haben Sie bislang mit diesem Konzept gemacht?
In Linz hat sich bereits gezeigt, wie stark sich die Zusammenarbeit verändert, wenn man nicht mehr auf drei Standorte verteilt ist, sondern gemeinsam in einem Gebäude arbeitet. Man begegnet sich öfter, wechselt ein paar Worte und geht dadurch auch mit fachlichen Fragen schneller aufeinander zu.
Für unsere Kultur ist es zudem ein wichtiges Signal, dass wir in moderne Arbeitsumgebungen investieren. Unsere Mitarbeiter:innen empfinden das als Wertschätzung – und genau das trägt spürbar zur Motivation und zum Zusammenhalt bei.
Welche Rolle spielt ein ganzheitliches Wohlbefinden für den Erfolg des Unternehmens?
Wir sehen uns natürlich in erster Linie als Arbeitsplatz. Aber wir glauben auch, dass ein Arbeitsplatz so gestaltet sein sollte, dass man sich dort wohlfühlt. Mit dem Home-Office hat das Büro Einzug ins Zuhause gehalten – wir wollten diesen Gedanken umdrehen und ein Stück Home ins Office bringen.
Das gelingt uns einerseits über Farben und Materialien, die eine angenehme Atmosphäre schaffen. Andererseits über konkrete Angebote: eine Frischküche mit gesunden Mahlzeiten, Sport- und Bewegungsmöglichkeiten und Angebote, die das Thema Gesundheit ganzheitlich abdecken. Das steigert das Wohlbefinden, wirkt sich aber auch direkt positiv auf Motivation und Leistungsfähigkeit aus.
Welche Trends sehen Sie für die Zukunft? Wohin geht die Reise?
Das ist keine einfache Frage. Wir sind überzeugt, dass sich die Arbeitswelt durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz fundamental verändern wird. Lebenslanges Lernen wird dadurch noch wichtiger – wir alle müssen bereit sein, uns kontinuierlich weiterzuentwickeln.
Flexibilität wird ebenfalls eine zentrale Rolle spielen, und zwar in jeder Hinsicht: zeitlich, organisatorisch, aber auch räumlich. Deshalb legen wir großen Wert darauf, Raumkonzepte zu entwickeln, die sich an neue Arbeitsformen anpassen lassen, anstatt sie zu begrenzen.
„Und bei aller Digitalisierung sind wir sicher:
Der persönliche Austausch im
Büro bleibt
ein wesentlicher Faktor – für das Wohlbefinden, für die Kultur und für die Innovationskraft unseres Unternehmens.“
WIR GRATULIEREN!
25 Jahre Salzburg Research
Im September wurde offiziell gefeiert. Ein erster Auftakt ins Jubiläumsjahr fand bereits auf der salz21, beim Salzburger Technologie- und Innovationsforum Anfang des Jahres statt. Wir gratulieren zur beeindruckenden Bilanz: Seit dem Jahr 2000 hat Salzburg Research rund 593 Forschungs- und Entwicklungsprojekte durchgeführt, ein Netzwerk von 1.080 Partnerorganisationen aufgebaut und 55 Auszeichnungen erhalten. In 25 Jahren forschten insgesamt 449 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an innovativen Lösungen zu komplexen Herausforderungen. Salzburg Research ist auf Informations- und Kommunikationstechnologien spezialisiert. Dabei geht es vor allem um die Analyse, Bewertung und Verwertung von Daten in den Bereichen Mobilität, Sport, Gesundheit und Energie. → www.salzburgresearch.at/25jahre/
Die Anfänge der Forschungseinrichtung im Techno-Z Salzburg reichen weiter als 25 Jahre zurück. 1996 wurde ein Verein gegründet, aus dem die Techno-Z FH Forschung und Entwicklung GmbH hervorgegangen ist. Im Jahr 2000 wurde diese vom Land Salzburg übernommen und in Salzburg Research umbenannt.
30 Jahre FH Salzburg
Die FH Salzburg blickte im Mai auf drei Jahrzehnte praxisnaher Hochschulbildung und innovativer Forschung zurück. Seit ihrer Gründung im Jahr 1995 hat sich die FH Salzburg zu einer der führenden Hochschulen Österreichs entwickelt, die praxisnahe Ausbildung mit interdisziplinärer Forschung verbindet. Mit rund 3.400 Studierenden in 34 Studiengängen bietet die FH Salzburg heute ein vielfältiges Bildungsangebot. Wir gratulieren herzlich und freuen uns über gemeinsame Anfänge: 1995 starteten zwei erste Fachhochschul-Studiengänge, der Studiengang Telekommunikationstechnik & Systemmanagement war im Techno-Z in Itzling angesiedelt. 2005 übersiedelte die wachsende FH von Itzling in den neuen Campus in Urstein. Seit 2023 ist die FH wieder Teil des Techno-Z. Studiengänge im Bereich Gesundheitswissenschaften sind seit 2023 im Techno-Z Urstein im Wissenspark angesiedelt.
Die „Digitale Zeitreise“ am Campus Urstein ist Mo – Fr von 10 – 17 Uhr geöffnet.
Constatinus Award 2025: 1. Platz für LEO Lesetest & Alphaport
Großartiger Erfolg im Bereich EdTech! Das Projekt LEO-Lesetest wurde beim Constantinus Award 2025 mit dem 1. Platz in der Kategorie „Standardsoftware und Cloudservices“ ausgezeichnet. Das IT-Unternehmen Alphaport aus dem Techno-Z Salzburg übernahm die Entwicklung – von der technischen Umsetzung bis zur digitalen Vertriebsplattform. Bei LEO-Lesetest handelt es sich um ein innovatives, wissenschaftliches, standardisiertes Online-Lesediagnose-Instrument. Das Tool unterstützt Lehrpersonen bei der Leseförderung von der 2. bis zur 6. Schulstufe. Der Test ermittelt relevante Lesefertigkeiten und wurde von der Pädagogin Claudia Scherling konzipiert. Gemeinsam entstand eine webbasierte Anwendung, die die Lesekompetenz kindgerecht misst, Lehrkräften sofort Rückmeldung gibt und dabei intuitiv in den Schulalltag integrierbar ist.
„Die größte humanitäre Krise der Welt“ - so titelten die Salzburger Nachrichten am 27. August 2025 ihren Bericht über die im Sudan herrschende Notlage. Mehr als zwölf Millionen Menschen sind auf der Flucht, die Hälfte der Bevölkerung hungert. Wie die Situation vor Ort konkret aussieht, ist aber nur schwer einzuschätzen. Peace Eye, das jüngste Spin-off der Universität Salzburg hat es sich zur Aufgabe gemacht, verlässliche Informationen über die Krisenherde dieser Welt bereitzustellen und Orte potenzieller Gewalt bereits vor deren Ausbruch zu identifizieren.
Risikoanalysen
Andreas Papp kennt die Herausforderungen nur zu gut. Er war 15 Jahre lang für Ärzte ohne Grenzen in vielen Krisengebieten der Welt als Einsatzleiter tätig. Als Geschäftsführer von PeaceEye entwickelt er nun zusammen mit einem universitären Gründer:innenteam ein Instrumentarium, um Sicherheitsherausforderungen besser zu analysieren, zu verstehen und darauf zu reagieren. Der erste Auftrag für das im März gegründete Unternehmen kam von der Europäischen Weltraumorganisation ESA: die Analyse zur Ernährungslage im Sudan – mit speziellem Fokus auf den Einfluss von Konflikten auf Unterernährung.
„Es kommen verschiedene ineinandergreifende Komponenten zum Einsatz. Einerseits geobasierte Daten aus Satellitenbildern sowie Daten aus Medien und Social Media, die mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz verarbeitet werden,“ schildert Papp. Hinzu kommt jedoch ein weiterer wesentlicher Aspekt: „Wir integrieren Informationen von vor Ort, von lokalen Akteuren.“
Gerade hier sei der Bedarf für NGOs und Organisationen am größten, so Papp. Gerade bei unsicheren Lagen herrsche Zurückhaltung gegenüber dem Austausch mit unbekannten ausländischen Personen.“
Andreas Papp sieht in dieser Verbindung von Top-down- und Bottom-up-Ansätzen den Schlüssel für eine neue Form von geopolitischer Risikoanalyse. Top-down heißt: Erdbeobachtung, Open-Source-Intelligence, Social-Media-Analysen und internationale Statistiken. Bottom-up bedeutet: Informationen von lokalen NGOs, Aktivist:innen und Betroffenen. Über eine eigene App sollen in Zukunft sensible Daten von Menschen vor Ort eingespeist werden können. Diese „Human Intelligence“ ergänzt die KI-gestützte Datenfusion und bietet eine wertvolle Validierung.
Peace Eye integriert geodatenbasierte Informationen (z.B. Satellitendaten), nicht-geodatenbasierte Informationsquellen, Medieninformationen, Social-Media-Daten sowie humane Intelligenz lokaler Akteur:innen und liefert maßgeschneiderte Informationsprodukte für Unternehmen und NGOs. Unter anderem sollen Orte potenzieller Gewalt bereits vor dem Ausbruch identifiziert werden.
Thematische Karten wie diese – hier mit SocialMedia-Aktivität – entstehen im Rahmen typischer humanitärer Kartierungsaktionen und machen relevante Informationen sichtbar.
Die Sentinel-Satelliten, die von der ESA im Rahmen des Copernicus-Programms betrieben werden, stellen eine wichtige Quelle für die von Peace Eye verwendeten Erdbeobachtungsdaten dar.
360° Risikoanalysen
Bereits in seiner Zeit als Einsatzleiter für Ärzte ohne Grenzen war Papp mit dem Fachbereich Geoinformatik Z-GIS im Austausch und kannte die dort entwickelten Geodatenanalysen. Während des Lockdowns reifte schließlich die Idee, ein eigenständiges Unternehmen zu gründen. Bei den beiden Professoren Thomas Blaschke und Stefan Lang fiel die Idee schnell auf fruchtbaren Boden. Weitere Professoren und mehrere PhD-Studierende gehören ebenfalls zum Gründungsteam. „Die akademische Verankerung ist ein entscheidender Wettbewerbsvorteil. PeaceEye verfügt damit über direkten Zugang zu Forschungs-Know-how, modernsten Analysetools und hat direkten Zugang zu Talenten“, so Papp.
Anwendungsfelder mit politischer Brisanz
Die ersten Aufträge zeigen, wie breit das Spektrum von PeaceEye ist. Aktuell bereitet das Team Untersuchungen zu Lieferketten von Mineralien aus dem Kongo vor – ein Thema, das ab 2026 durch neue EU-Due-Diligence-Regeln hohe Relevanz gewinnt. Diese Beispiele verdeutlichen, dass sich durch Satellitenbilder und Datenmodelle großräumige Entwicklungen erkennen lassen, während lokale Informationen helfen, die tatsächliche Situation vor Ort zu verstehen – etwa ob Rohstoffe unter Gewaltbedingungen gefördert werden oder ob ein Konflikt den Zugang zu Nahrungsmitteln blockiert.
„Wir wollen auch politische und wirtschaftliche Entscheidungsträger unterstützen, damit Firmen in volatilen Kontexten sicherer agieren können“, sagt Papp. Dabei profitiert PeaceEye von Österreichs internationalem Ruf: Qualitätsprodukte, Neutralität und diplomatische Glaubwürdigkeit öffnen Türen – besonders in Regionen, die zwar wachstumsstark sind, aber mit instabilen politischen Bedingungen kämpfen.
Social Business an der Schnittstelle Technologie, Konflikt und Frieden Für Papp ist PeaceEye mehr als ein klassisches Start-up: „Wir sehen uns als Social Business, das auch zur Erreichung mehrerer UN-Nachhaltigkeitsziele beiträgt. Mit PeaceEye haben wir eine hybride Organisation realisiert, die wirtschaftlich arbeitet, aber klar auf friedensfördernde Wirkung zielt.“ Die App, die in Form von Ideation-Workshops gemeinsam mit Betroffenen vor Ort entwickelt wird, verdeutlicht diesen Anspruch. „Die App gibt es in der Grundstruktur, aber, und das haben wir gelernt: Wenn man die Menschen vor Ort mit im Boot haben will, muss man mit den Menschen vor Ort entwickeln.“ So wird Technologie zur Brücke zwischen globalem Datenraum und lokalen Realitäten.
Stehen hinter dem jüngsten Spin-off der Universität Salzburg: v.l. Univ.-Prof. Dr. Johannes Scholz, Assoz. Prof. Dipl.-Ing. (FH) Dr. Thomas Lampoltshammer, Mag. Petra Füreder, Andreas Papp, Opeyemi Kazeem-Jimoh MSc, Univ.-Prof. Dr. Stefan Lang, Univ.-Prof. Mag. Dr. Thomas Blaschke. PeaceEye verfügt über direkten Zugang zu Forschungs-Know-how, modernste Analysetools und hat direkten Zugang zu Talenten.
BILDUNG
Fernstudium ermöglicht flexibles und ortsunabhängiges Studieren
Wer ein Studium flexibel gestalten und dabei nicht auf persönliche Beratung verzichten möchte, findet im Zentrum für Fernstudien Saalfelden eine kompetente Anlaufstelle. Die langjährige Bildungsberaterin Alexandra Oberpacher betreut aktuell rund 120 Fernstudierende aus der Region und steht allen Studieninteressierten mit Rat und Tat zur Seite. Am Dienstag von 18:00–19:00 Uhr sowie am Donnerstag von 16:00–19:00 Uhr berät sie im Zentrum für Fernstudien im Techno-Z Saalfelden Studierende und Studieninteressierte in sämtlichen Anliegen rund um das Thema Fernstudien.
Das Zentrum für Fernstudien Saalfelden ist einer von fünf regionalen Standorten des Zentrums für Fernstudien Österreich, einer Einrichtung der Johannes Kepler Universität Linz (JKU). In Kooperation mit der Fernuniversität in Hagen ermöglicht es ein ortsunabhängiges Studium mit regionaler Unterstützung – ein Modell, das sich besonders für Berufstätige, Eltern oder Menschen mit eingeschränkter Mobilität bewährt hat. Das Studienangebot ist vielfältig: 10 Bachelor- und 17 Masterprogramme aus den Bereichen Kultur- und Sozialwissenschaften, Psychologie, Wirtschaft, Recht, Mathematik und Informatik.
TAZ Technisches Ausbildungs Zentrum
Mitterberghütten, Mario Palatin
Techno-Z Bischofshofen
→ www.taz-mitterberghuetten.at
Zentrum für Fernstudien Österreich, Katja Alina Huber, Techno-Z Saalfelden → www.jku.at/fernstudien
Neue Kurse: Niederspannung, Steuerung und KI
Seit 2009 unterstützt das TAZ Mitterberghütten Lehrlinge, Arbeitnehmer:innen und Unternehmen bei der Aus- und Weiterbildung in Metall- und Elektroberufen. „Im Herbst starteten wir mit einem erweiterten Kursangebot,“ so Geschäftsführer Mario Palatin. Ein besonderes Highlight ist der Kurs „Arbeiten unter Niederspannung“ mit Fokus auf Gewährleistung von Sicherheit bei Niederspannungsarbeiten. Praxisorientierte Übungen und aktuelle Sicherheitsstandards stehen dabei im Mittelpunkt. Auch die Kleinsteuerungstechnik wurde ausgebaut: Teilnehmende lernen anhand moderner Ausstattung, Steuerungen effizient zu programmieren. Im Bereich Metalltechnik starteten zwei neue LAP-Vorbereitungskurse, die Metallgrundausbildung wurde erweitert.
Ebenfalls neu seit Herbst 2025: der Kurs „Zertifizierte:r KI-Anwender:in“ in Kooperation mit der Lernplattform Nexus. „Wir setzen hier auf eine Kombination aus Präsenz- und Onlineunterricht“, so Mario Palatin. Zwei Präsenztage vermitteln Grundlagen und Anwendungsbeispiele, gefolgt von einer zweiwöchigen eLearning-Phase, in der die Teilnehmenden eigenständig mit KI-Systemen arbeiten. Ein Abschlusstag dient der Reflexion und Vertiefung.
Sokrates R3 – digitale Innovation für die Schulverwaltung
Seit einem Vierteljahrhundert gestaltet bit media die Zukunft der Schulverwaltung und entwickelt maßgeschneiderte Lösungen für Bildungseinrichtungen. Der Fokus liegt auf einer effizienten, modernen und benutzerfreundlichen Verwaltung.
Aktuell wird ein wichtiger Meilenstein gesetzt: Sokrates R3, die technologische Neuentwicklung der Schulverwaltungssoftware. Diese neue Generation bietet optimierte Prozesse, mehr Flexibilität und höchste Sicherheit für Schulen und Bildungsbehörden. Neben der Verwaltung liegt dem IT-Unternehmen die digitale Kompetenzförderung besonders am Herzen. Mit digi.skills stellt bit media über das Bildungsportal kostenlose Lernangebote bereit. Damit werden Lehrkräfte und Schüler:innen beim Aufbau digitaler Fähigkeiten unterstützt – praxisnah, aktuell und zukunftsorientiert.
bit media / eee Group GmbH, Melanie Lüers Techno-Z Salzburg → www.bitmedia.at
Volkshochschule Tennengau, Claudia Brugger
Techno-Z Urstein → www.volkshochschule.at
Bildungs-Nahversorger
Die Volkshochschule steht für lebensbegleitendes Lernen und persönliche Weiterentwicklung. Das umfangreiche Kursangebot für den Tennengau wird von den beiden Bildungsexpertinnen Barbara Züger und Bettina Stelzner im Techno-Z Urstein organisiert und koordiniert. Ob Sprachen, Bewegung und Gesundheit, Kreativität, Kulinarik oder Persönlichkeitsbildung – das breit gefächerte Kursangebot richtet sich an Menschen jeden Alters und in unterschiedlichsten Lebenssituationen. Auch digital hat die Volkshochschule viel zu bieten: Das Online-Programm ermöglicht ortsunabhängiges Lernen – flexibel und zeiteffizient. Besonders gefragt sind Kurse in den Bereichen Sprache, Gesundheit oder kreatives Gestalten, die sich unkompliziert in den eigenen Tagesablauf integrieren lassen. Ein neues Highlight ist die kostenlose Online-Vortragsreihe „Happy Minds“, die Impulse für mentale Stärke, Wohlbefinden, Selbstfürsorge und seelisches Gleichgewicht bietet – anonym, lebensnah und wissenschaftlich fundiert.
EVENT
AGIT ist,
wenn
sich Branchenlegenden treffen
Department of Geoinformatics Z_GIS, Karina Langwieder Techno-Z Salzburg → www.agit.at
Mit großer Begeisterung hat der Fachbereich Geoinformatik Z-GIS das Konferenzformat AGIT überarbeitet. Die seit 1989 stattfindende, internationale Fachkonferenz für Geoinformatik wurde den Bedürfnissen des Publikums hinsichtlich Interaktion, Kollaborationsmöglichkeiten und thematischer Aktualität angepasst. Mit großem Erfolg. Im Juli 2025 erstrahlte die AGIT an der Fakultät für Natur und Lebenswissenschaften mit kompakteren Sessions und interaktiven Formaten.
Ziel der Veranstaltung ist es, aktuelle Entwicklungen und Anwendungen in der Geoinformationstechnologie zu präsentieren und den Austausch zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung zu fördern. Neu im Programmkomitee ist Johannes Scholz. Der Geoinformatik-Professor schätzt die AGIT für ihre bunte Mischung aus Wissenschaft, Verwaltung und Wirtschaft. Außerdem biete sie eine ideale Möglichkeit, alle relevanten und international renommierten Persönlichkeiten der Geoinformatik an einem Ort zu treffen, so Scholz. Er hat selbst einen seiner PhD-Betreuer, Mike Goodchild, auf der AGIT kennengelernt.
Darüber hinaus ist natürlich das abendliche Fest auf der Terrasse der NaWi ein Programmpunkt, an das sich Gäste besonders gerne erinnern, 2025 erstmals auch mit DJane Daniela Waltl. „Mein Highlight ist die Abendveranstaltung“, schmunzelt Nik Widmann, CEO von PRISMA solutions, der bereits „gefühlte 20-mal“ an der AGIT-Konferenz teilnahm. Zum Feiern gibt es guten Grund, denn „aus den Gesprächen vor Ort und den dort entwickelten Ideen konnten bereits eine Reihe innovativer Projekte umgesetzt werden“, erzählt Norbert Hackner-Jaklin, Senior Manager bei WiGeoGIS.
Univ.-Prof. Johannes Scholz und Karina Langwieder, Event-Management AGIT
Erasmus+ Pilotprojekt des BFI Salzburg in Oberndorf
Wer in die Weiterbildung seiner Mitarbeiter:innen investiert, sichert die Zukunft des Unternehmens. Das von Erasmus+ geförderte Projekt „Validation Future Skills“ des BFI Salzburg stärkte im vergangenen Jahr gezielt die Kompetenzen von Verwaltungsmitarbeiter:innen der Stadtgemeinde Oberndorf.
In Zusammenarbeit mit dem niederländischen Partner Libereaux B.V. wurde ein innovativer Validierungsprozess entwickelt, um berufsbezogene Fähigkeiten systematisch zu erkennen, zu erfassen und weiterzuentwickeln.
Future Skills und Soft Skills wie Teamarbeit, lösungsorientiertes Denken und emotionale Intelligenz sind entscheidend für Innovation und Wettbewerbsfähigkeit. Zudem werden viele Fähigkeiten nicht nur durch formale Bildungsabschlüsse, sondern auch durch Berufserfahrung und im privaten Bereich erworben – und durch Validierung erkannt und gefördert. Diese gezielte Förderung steigert nicht nur Motivation und Vertrauen, sondern verbessert auch das Arbeitsklima. Stadtamtsleiter Dr. Gerhard Schäffer hebt hervor: „Das Projekt hat eine positive Grundstimmung geschaffen.“
Das Projekt zeigt: Mitarbeiter:innen zu fördern und ihre Potenziale auszuschöpfen, macht Unternehmen erfolgreich und zukunftsfähig. Nach einer erfolgreichen Pilot-Phase bietet das BFI Salzburg den Validierungsprozess für weitere Unternehmen und Institutionen an.
Career Center der Universität Salzburg, Vera Strasser Techno-Z Salzburg → www.plus.ac.at/cs-center/
BFI Salzburg, Michael Schmuck Techno-Z Salzburg → www.bfi-sbg.at
Was brauchen GenZ und Alpha?
Was ist den Generationen Z und Alpha wirklich wichtig? Dem spannenden Thema „Shaping the future: Adapting career services for Generation Z and Alpha“ stellten sich rund 20 Vertreter:innen von Career Services aus mehreren Universitäten. Welche Anforderungen werden von GenZ und GenAlpha an zukünftige Career Services an Universitäten angesichts der enormen Dynamik und der sich ändernden Werte und Erwartungen gestellt? Wie können Career Services von traditionellen Modellen zu dynamischeren, personalisierten Unterstützungsangeboten wechseln?
Praxisorientiert und mit Impulsvorträgen und Best Practices aus Hochschulen wurde an aktuellen Fragestellungen und an zukünftigen Programmen und Angeboten gearbeitet. Darüber hinaus ging es in der CIVIS Staff Week auch darum, einen ersten Schritt in Richtung eines regelmäßigen Austauschs zu setzen.
Die Veranstaltung zur modernen Karriereunterstützung für Studierende an der Universität Salzburg fand 2025 im Techno-Z Salzburg im Rahmen der CIVIS Staff Week statt.
Das Career Center der Universität Salzburg ist erster Ansprechpartner für Studierende beim Einstieg in das Arbeitsleben und unterstützt Studierende dabei, dass der Transfer von Wissen und Kompetenzen in Richtung Arbeitswelt im Einklang mit den Stärken, Interessen und Werten von Studierenden gelingt.
TECHNO
HEAD
Im November 2025 starteten die Baurbeiten für das neue Techno-Z-Gebäude Techno Head. Mit zusätzlichen 6.000 Quadratmetern modernster Bruttogeschoßfläche investiert der Techno-Z Verbund in den weiteren Ausbau des Scienceund Business-Standorts Itzling. Damit wird die Science City Itzling als führender Standort für Wirtschaft und Forschung weiter gestärkt – ein klares Signal für Kontinuität und Innovationskraft seit der Gründung 1988.
Nomen est omen: Mit Techno Head entsteht das neue Kopfgebäude des Techno-Z in der Science City Itzling. Acht Geschoße, 6.000 Quadratmeter hochmoderne Bruttogeschoßfläche und eine zweijährige Bauzeit markieren die Eckdaten des Projekts. Darüber hinaus setzt das Gebäude mit seiner Architektur ein starkes visuelles Zeichen und wird zum architektonischen Landmark für den wachsenden Wissensstandort in Itzling.
Das achtstöckige Gebäude mit rund 6.000 Quadratmetern Bruttogeschoßfläche wird nach dem nachhaltigen Planungskonzept des renommierten Grazer Architekturbüros Riegler Riewe errichtet. Deren Entwurf, der sich in einem Architekturwettbewerb unter Einbeziehung des Gestaltungsbeirats durchgesetzt hat, versteht sich als eine Weiterführung des bestehenden Gebäudekomplexes aus den 1990er-Jahren. „Die Nachverdichtung ist ein wichtiger Teil des Konzepts zur Weiterentwicklung der gesamten Science City Itzling. Mit dem Neubau können wir in bester Lage weitere attraktive Räumlichkeiten bieten“, betont Techno-Z-Geschäftsführer Werner Pfeiffenberger.
Ziel: Gold-Zertifizierung
Rund 18 Millionen Euro wird das Techno-Z in den Neubau am Eingang zur Science City investieren. Der Eigentümer Raiffeisenverband Salzburg ist stolz auf das architektonische Highlight, das den Innovationsstandort in Zukunft prägen wird. „Mit dem Neubau in Itzling stärken wir den Wirtschaftsstandort Stadt Salzburg, wir konnten auch bereits zwei sehr renommierte Unternehmen gewinnen, die hier im Techno-Head ihr Headquarter aufschlagen werden,“ sagt Andreas Derndorfer, RVS-Geschäftsleiter für Unternehmenssteuerung. Bei der Konzeption des Gebäudes wurde auch großer Wert auf ökologische Nachhaltigkeit gelegt. „Wir nehmen das Thema in der gesamten Unternehmensgruppe sehr ernst – unser Ziel ist eine ÖGNI-Gold-Zertifizierung,“ betont Derndorfer. Die Zertifizierung führt die Österreichische Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft durch. Dabei werden alle Bereiche der Nachhaltigkeit – über den gesamten Lebenszyklus der Immobilie hinweg – berücksichtigt: Ökonomie, Ökologie, Prozesse, Technik und Standort. Beispielsweise wird im Sinne
der Kreislaufwirtschaft bei den verwendeten Baumaterialien ein hoher Grad an Recycling-Materialien angestrebt. Eine PV-Anlage, eine energieeffiziente Fassade sowie ein für alle Mieter:innen zugänglicher Dachgarten und extensiv begrünte Flachdächer sind Beispiele für das nachhaltige Konzept.
Innenarchitektonisch wird besonderes Augenmerk auf modernes Workplace Design, hochwertige Ausstattung, Arbeitsatmosphäre und Flexibilität hinsichtlich der Nutzungsmöglichkeiten der zukünftigen Mieter:innen gelegt. Konzentriertes Arbeiten wird ebenso möglich sein, wie der Austausch in offenen, kommunikativen Bereichen. „Strukturen, Materialien, Farben, Akustik und Licht beeinflussen das Wohlbefinden direkt. Für uns ist Architektur dann gelungen, wenn all diese Elemente harmonisch ineinandergreifen,“ erklärt Prokuristin Sybille Maier-Ginther die Anforderungen. Läuft alles nach Plan, werden 2027 die zukünftigen Mieter:innen einziehen können.
Office Loft
Der Großteil der Büroflächen im Techno Head ist bereits vermietet, zwei rund 300 Quadratmeter große Premium-Einheiten sind noch frei. Das zweigeschossige Office-Loft mit offener Galerie im Dachgeschoß ist architektonisch perfekt auf vielfältige und flexible Raumnutzungsmöglichkeiten ausgerichtet und besticht durch außergewöhnlich viel Licht, eine großartige Aussicht und modernes Design. Auch die zweite freie Büroeinheit bietet repräsentative Räumlichkeiten in Toplage. Beide Einheiten verbinden moderne Architektur mit innovativem Raumkonzept, sind hochwertig mit Materialien wie Holz und Glas ausgestattet und bieten einen kurzen Weg zur Dachterrasse mit Dachgarten.
✔ CHECKBOX
TECHNO HEAD
Infrastruktur mit ökologischem, ökonomischem und soziokulturellem Mehrwert
✓ Zukunftsweisende Büro-Architektur
✓ ÖGNI-Gold-Zertifizierung für ökologische und soziale Nachhaltigkeit
✓ Kluge Raumkonzepte mit flexiblen Nutzungsmöglichkeiten
✓ Optimierte Flächennutzung mit hoher Kosten- und Energieeffizienz
Egal wie man es formuliert –wunderbare Fügung, meant to be oder perfect vibes. Alles trifft zu. Seit 1. April sorgt das Parkhotel Brunauer Team im Bistro des Techno-Z Salzburg für frischen Wind – und verwöhnt unsere hungrigen Mittagsgäste.
Der Weg in die Science City führte Andrea Bohg über einen gemeinsamen Kontakt: Die Hotelmanagerin suchte Ausweichräume für ihr Seminarhotel in der Elisabethstraße inklusive Cateringküche für die Zeit des geplanten Hotelumbaus. Die Lösung lag überraschend nahe: BFI-Geschäftsführer Franz Fuchs-Weikl bot die Seminarräume zur Überbrückung, das Techno-Z den Gastronomiebetrieb. Schon beim ersten Treffen war klar: Hier passt es.
„Wir sind Gastgeberinnen aus Leidenschaft – genug für zwei Betriebe“, sagt Andrea Bohg, die den einen Kilometer zwischen beiden Standorten auch oft schnell mit dem Rad zurücklegt. Ursprünglich sollte der Start im Techno-Z erst mit der Hotelschließung im Oktober erfolgen, nun laufen Hotel- und Bistrobetrieb seit April parallel. Das bedeute zwar doppelte Arbeit, vor allem für das Küchenteam, aber mit guter Organisation und ihren Mitarbeiter:innen sei dies möglich. „Unser Anspruch war, es von Anfang an richtig gut zu machen,“ betont die Wahl-Salzburgerin, die seit zwei Jahren das Parkhotel Brunauer führt. Der Wechsel zwischen den Standorten stellte sich nachträglich auch als eine willkommene Abwechslung heraus. Die offene Küche ermöglicht zum Beispiel mehr Kontakt zu den Gästen.
Teamarbeit als Erfolgsfaktor
Martina Siller ist die rechte Hand der Geschäftsführerin und ebenfalls ein Organisationstalent. Zuvor lange im internen Vertriebs- und Verkaufsförderungsbereich eines Finanzdienstleisters beschäftigt, stieß sie im Juni 2024 zum Team – für sie eine Rückkehr in die Tourismusbranche. „Ich mag es, kreativ zu sein und direkt mit Menschen zu arbeiten.“ Beide Frauen betonen die teamübergreifende Zusammenarbeit: „Nur so können wir vom ersten Tag an Qualität liefern und begeistern.“ Besonders erfreut sind sie über die Unterstützung durch neue Kollegen wie Bistro-Standortleiter Thomas Geisenhof, der trotz kurzer Zeit bereits fest ins Team integriert ist: „Er gehört zu uns, als ob er nie woanders gewesen wäre.“
Küchenchef mit internationalem Hintergrund Küchenchef Saravanan Gurusamy arbeitet seit fast vier Jahren im Parkhotel. Ursprünglich aus Malaysia, bringt er internationale Erfahrung aus Resorts, Hotels und österreichischen Traditionsgasthäusern mit. Sara und sein zwölfköpfiges, multikulturelles Team legen Wert auf frische und regionale Zutaten: Fleisch liefert eine Metzgerei aus Elixhausen, das Gemüse kommt aus Wals und heimische Fische aus Zuchtbetrieben. „Wir kochen flexibel – ob österreichische Klassiker, vegetarische Currys oder vegane Gerichte und Suppen“, so Sara. Das spiegelt sich auch im Feedback wider: „Es freut mich, wenn wir hören, dass der Karfiolauflauf sehr gut war und dass dieser noch nie vorher auf der Speisekarte stand.“
Kooperation mit dem BFI und josef’s Buffet ab 17. Novermber 2025
Während der Hotelschließung ab ab 1. November 2025 werden Brunauer-Stammkunden in die BFI-Räumlichkeiten ausweichen. Dann wird in der Küche im josef’s Bistro wirklich Hochbetrieb herrschen. Bisher wurde angeliefert. Mittagsgerichte, Catering-Angebote für Firmenfeste und saisonale Events wie Advent- und Weihnachtsfeiern werden alle hier vorbereitet. „Wir sind flexibel – von Glühweinstand bis Fingerfood-Buffet ist alles drin“, so Andrea Bohg.
Ein neues Baby werde im November noch dazukommen, kündigt die leidenschaftliche Gastroexpertin an. Das josef’s Buffet im Techno 12 öffnet am 17. November. „Für Tagungen in den BFIRäumen wird Servicepersonal benötigt, und mit dieser Kombination können viele durchbeschäftigt werden, bis der Hotelbetrieb wieder läuft.“
Ob sie das Bistro nach Wiedereröffnung des Hotels weiterführen werden, ist noch nicht endgültig entschieden – die Zeichen stehen jedoch gut. „Wenn sich das so entwickelt, wie wir glauben, wären wir verrückt, es aufzugeben“, meint Andrea Bohg.
Berina und Regina von der Küchencrew freuen sich über den guten Appetit der Gäste!
ENERGIE
PromoMasters, Michael Kohlfürst Techno-Z Urstein → www.promomasters.at
Green SEO: Gut für die Umwelt, gut fürs Geschäft
Nachhaltigkeit ist längst kein Nischenthema mehr – auch im OnlineMarketing gewinnt es an Bedeutung. Stichwort: Green SEO. Doch was verbirgt sich dahinter? Green SEO optimiert eine Webseite nicht nur für Suchmaschinen, sondern schont auch Ressourcen. Das fängt beim energieeffizienten Hosting mit erneuerbaren Energien an, geht über schlanken Programmcode und optimierte Ladezeiten bis hin zu Inhalten, die sich mit Umweltthemen beschäftigen.
Warum auf Green SEO setzen? Es reduziert den CO2-Fußabdruck, senkt langfristig Kosten und verbessert das Nutzererlebnis durch schnellere Webseiten. Zudem honorieren immer mehr Nutzer:innen und Suchmaschinen nachhaltiges Handeln. Auch für Umwelt-Zertifizierungen entstehen dabei Pluspunkte.
Seit 25 Jahren ist Österreichs erste SEO-Agentur PromoMasters Experte auf diesem Gebiet und vorne mit dabei. Neben aktuellen Themen wie Optimierung für KI, Chatbots und Large Language Models ist auch die Nachhaltigkeit ein großes Thema. Um Unternehmen bei ihrer Entscheidung finanziell zu unterstützen, gibt es KMU DIGITAL Förderprogramme der österreichischen Bundesregierung. PromoMasters begleitet KMU bei der Entwicklung einer Green SEO-Strategie und unterstützt bei der Beantragung der Fördermittel.
GNICE: Siedlung und Kraftwerk
Energieplaner, Dietmar Stampfer Techno-Z Salzburg
→ www.energieplaner.info
Mit dem Wohnbauprojekt GNICE – eine Wortkombination aus dem Stadtteil Gneis und „nice“ –setzen Heimat Österreich und Energieplaner Dietmar Stampfer neue Maßstäbe im Bereich Energieautarkie für Wohnsiedlungen. Auf dem Areal entstehen 258 Wohnungen mit etwa 25.000 m² Bruttogeschoßfläche inklusive Gewerbeflächen und Gemeinschaftseinrichtungen. Die benötigte Energie für Warmwasser und Heizung wird komplett auf dem Grundstück der Siedlung erzeugt. „Ich denke, das ist in Europa einzigartig“, sagt Dietmar Stampfer. Möglich wird dies durch eine Kombination aus Wärmerückgewinnung aus Abwasser, Geothermie und Photovoltaik. Für das Vorgängerprojekt “Friedrich-Inhauser-Straße“ wurde das Team 2024 bereits mit dem Staatspreis für Architektur und Nachhaltigkeit ausgezeichnet. Das innovative Wohnbauprojekt GNICE zeigt, dass Siedlungen in Zukunft zu Kraftwerken werden – ohne Brennstofflogistik, dafür mit viel „Lebensenergie“.
Stampfer
Die digitale Welt bietet Chancen - aber auch enorme Risiken. Cyberangriffe nehmen stetig zu - mit immer raffinierteren Methoden. Das IT-Beratungsunternehmen Prime Force setzt daher auf Cybersecurity, um Firmen zu helfen, ihre Systeme sicher und robust zu gestalten. Cyberangriffe verursachen massive Schäden, wie Datenverlust, finanziellen Einbußen oder Rufschädigung. Dagegen setzt Prime Force auf umfassende Sicherheitsmaßnahmen wie Pentests und Secure Code Reviews, sowie KI-gestützte Technologien, um Sicherheitslücken zu identifizieren und Angriffe frühzeitig zu stoppen. Künstliche Intelligenz analysiert Muster, erkennt Bedrohungen und stärkt eine proaktive Sicherheitsstrategie. „Sicherheit ist keine Frage der Betriebsgröße – jedes Unternehmen kann betroffen sein,“ sagt Andreas Pesendorfer, Leiter des Standorts Salzburg.
Die Prime Force Group umfasst 150 IT-Expert*innen an 15 Standorten in neun europäischen Ländern, davon sind elf Mitarbeitende in Salzburg. Das international vernetzte IT-Unternehmen konzentriert sich auf maßgeschneiderte Lösungen für sichere IT-Architekturen, digitale Prozesse und Enterprise Content Management.
Cyberangriffe: Es trifft nicht nur große Unternehmen
Nach 25 Jahren erfolgreicher Tätigkeit als kaufmännischer Geschäftsführer beginnt für Richard Wein (li.) ein neuer Lebensabschnitt. Das Techno-Z wünscht einem der langjährigsten Geschäftsführer am Standort alles Gute für den wohlverdienten Ruhestand! Unter seiner Leitung entwickelte sich die österreichische Domain-Registry nic.at zu einem anerkannten Unternehmen in der Domain-Branche. Seit Juli 2025 ist Andreas Musielak, langjähriges Vorstandsmitglied der deutschen DomainRegistry DENIC eG neuer kaufmännischen Geschäftsführer in Salzburg.
Mit medizinischen Hilfseinsätzen und Bildungsprojekten engagieren sich Austrian Doctors seit vielen Jahren in den ärmsten Regionen Indiens, Bangladeschs und Kenias. Über 3.000 Schüler:innen und tausende Patient:innen profitieren von den Programmen. 2025 baute die Organisation ihr Engagement weiter aus –mit neuen Projekten in Ostafrika und Südasien.
In Kenia entsteht derzeit ein Internat für 50 Mädchen an der Eroret-Schule. Der Hintergrund: Viele Kinder leben zu weit entfernt, um den Schulweg täglich zu Fuß zu bewältigen. Durch das neue Internat erhalten mehr Mädchen Zugang zu Bildung. In Awasi, wo sich bereits ein Community Center befindet, wird zudem ein solarbetriebener Brunnen errichtet. Dieser soll künftig sauberes Trinkwasser und Wasser für landwirtschaftliche Projekte liefern.
Natur- und Klimaschutz am Weg zur Arbeit
Eine der Kernkompetenzen von REVITAL ist die umweltplanerische Begleitung von Infrastrukturprojekten – wie zum Beispiel beim Ausbau und der Modernisierung der Salzburger Lokalbahn. Der zweigleisige Ausbau ist eines der wichtigsten Projekte zur Verbesserung der öffentlichen Verkehrsverbindungen zwischen der Stadt Salzburg, dem nördlichen Flachgau und Oberösterreich. REVITAL begleitet dieses Vorhaben bereits seit mehreren Jahren.
In Indien wird ein neues Zentrum für Menschen mit geistigen und körperlichen Beeinträchtigungen eingerichtet. Ziel ist es, Menschen zu betreuen, die sonst ohne Versorgung auf der Straße leben müssten. In Bangladesch beginnt der Bau des ElisabethBernecker-Community-Centers: Es wird eine Schule, Fortbildungsräume und ein kleines medizinisches Zentrum für Arbeiter:innen in nahegelegenen Textilfabriken umfassen. All diese Projekte werden ausschließlich durch Spenden ermöglicht. Wer die Arbeit der Austrian Doctors unterstützen möchte, hat dazu auch im Rahmen von Benefizveranstaltungen Gelegenheit. Programm: www.austrian-doctors.at
Zu den Aufgaben gehören hier die Erhebung von naturräumlichen Gegebenheiten vor Ort, die Planung von ökologischen Begleitmaßnahmen wie z.B. die Wiederherstellung oder Neuanlage wertvoller Lebensräume, Gehölzstrukturen und Kleingewässern. Auch die ökologische Baubegleitung ist Teil der Arbeit. Die Maßnahmen tragen nicht nur zu einem natur- und landschaftsschutzverträglichen Ausbau der Schieneninfrastruktur bei, sondern werten die z.T. stark ausgeräumte und vom Menschen überprägte Kulturlandschaft auf. Nicht allen Fahrgästen der Lokalbahn ist bewusst, wie wertvoll die Lebensräume von Tieren und Pflanzen sind, an denen sie täglich vorbeifahren.
Im Techno-Z Urstein treffen Unternehmertum und Kunst aufeinander. Beim Veranstaltungsformat stARTups & Drinks erhalten junge Künstler:innen aus Salzburg eine Bühne. Die erste Vernissage mit anschließender Ausstellung fand im November 2024 statt, die Vorbereitungen für die nächste Ausgabe laufen.
Für den jungen Salzburger Marc Itzinger war stARTup & Drinks ein besonderer Meilenstein in seiner Karriere: „Am Anfang ist es für junge Künstler:innen am schwierigsten, überhaupt eine Bühne zu bekommen – eine große Ausstellung ist fast unmöglich. Deshalb freut es mich umso mehr, dass das Techno-Z mit mir die erste Vernissage und Ausstellung umgesetzt hat.“
Insgesamt wurden bei der Ausstellung über 30 Werke vorgestellt. Das Bild „Yellow Submarine“ wird weiterhin im Erdgeschoß zu sehen sein. „Wir möchten, dass jeder unserer stARTup-Künstler am Ende der Ausstellung mit einem Werk präsent bleibt“, sagt Techno-Z-Geschäftsführer Werner Pfeiffenberger. Prokuristin Sybille Maier-Ginther zur Wahl des Bildes: „Dieses Bild hat uns besonders angesprochen – nicht nur farblich, sondern auch, weil es viele unterschiedliche Elemente vereint, die gemeinsam auf dem Weg sind. Es spiegelt genau die Intention unseres Standorts wider: Verbindungen schaffen, aus denen neue Impulse entstehen.“
Marc Itzinger Techno-Z Urstein → www.atelier-itzinger.com
Eine Reise in Bildern
Mit dem Buch EUROPA – eine bildnerische Erkundung, lädt der Maler Johannes Kirchmayr auf eine visuelle Reise durch den Kontinent ein. Erstmals im Dezember 2024 veröffentlicht, vereint das Werk Zeichnungen und Malereien, die der Pinzgauer in 40 Jahren auf Reisen quer durch Europa geschaffen hat.
Besonders spannend: ein Werk im Werk. Jede Zeichnung erzählt ihre eigene Geschichte, wird begleitet von persönlichen Anekdoten und reflektiert Kirchmayrs künstlerischen Blick. Das Buch bietet die außergewöhnliche Gelegenheit, Europa durch die Augen eines Malers neu zu entdecken: vom Postkartenblick auf das Steinerne Meer bis in 40 Länder Europas.
KUNST
Techno-Z
Zwischen Nest und Netzwerk
Oder wie es an der großen Wand beim Empfang steht: Für jeden Vogel ein Zuhause. Das Motto des Techno-Z Urstein hat Theresa Wimmer bereits zu ihrem eigenen gemacht. Seit Kurzem leitet die junge Kuchlerin den Techno-Z Standort im Wissenspark Urstein. Was sie dabei täglich antreibt und was ein Regenbogen damit zu tun hat, erzählt sie im Interview.
Theresa hat schon viel vom Techno-Z Urstein gehört, bevor sie hier zu arbeiten begann. Nach ihrer Ausbildung mit dem Schwerpunkt Sport-, Kultur- und Veranstaltungsmanagment in Kufstein, war die junge Tennengauerin im Messezentrum Salzburg tätig. Dort hat sie die Veranstaltungen betreut und Räumlichkeiten vermietet. Der Veranstaltungsbereich hat es ihr einfach angetan – besonders das Zusammenarbeiten mit Menschen. Diese auch auf einer emotionalen Ebene zu erreichen, zu koordinieren und zu schauen, dass alles reibungslos abläuft, interessierte sie von Anfang an. Doch bald merkte sie, dass es Zeit für eine neue Herausforderung war und dabei sollte ihr das Techno-Z helfen. „Ich hatte schon Einiges gehört, da in meinem Bekanntenkreis ein paar Leute vom Techno-Z Urstein erzählt haben. Ich habe es mir dann einmal angesehen und war gleich sehr begeistert von der Atmosphäre und dem Haus. Was mir bei der ausgeschriebenen Stelle in erster Linie zugesagt hat, war die Betreuung des Veranstaltungsbereichs. Außerdem ist das Techno-Z Urstein in der Nähe meines Zuhauses, das passt sehr gut“.
Die junge Mutter hat sich mit ihrem Lebensgefährten nämlich den Traum vom Eigenheim erfüllt. In Golling, nicht weit vom Techno-Z entfernt. Hier kann sie Kraft tanken nach einem ereignisreichen Arbeitstag. Besonders der Sport und die Zeit in der Natur, vor allem mit ihrer Familie und ihren Freunden, gleicht sie aus. Ihr Sohn, „ein kleiner Wirbelwind“, bringt ihre Augen beim Interview sofort zum Strahlen. Fast genauso sehr strahlt Theresa beim Thema Musik. Die Zweiunddreißigjährige singt nämlich auf privaten Feiern. Musik ist ein großer Teil ihres Lebens, wie sie erzählt, der sie schon seit ihrer Kindheit begleitet. Ein bestimmtes Genre das ihr dabei am besten gefällt? Gibt es nicht. Besonders bei Auf-
tritten wird einfach gespielt, was gewünscht wird. Nur privat hört sie dann doch ganz gerne Alternative. Es soll aber wirklich nur ein Hobby bleiben, betont sie. Einen Auftritt auf der Freitreppe in Urstein, der Veranstaltungslocation im Haus, lehnt sie lachend ab.
Doch wie sieht eigentlich so ein typischer Tag von Theresa im Techno-Z Urstein aus? „Mein erster Weg führt in den Veranstaltungsbereich. Wir haben viele Veranstaltungen im Haus und da ist es wichtig, dass jeder Vortragende eine Ansprechperson hat. Alle sollen zufrieden sein und alles vorfinden, was sie für ihren Ablauf benötigen. Danach bearbeite ich in unserem Communityund Buchungstool ganz unterschiedliche Bereiche. Veranstaltungen, neue Anfragen oder sämtliche Vermietungsagenden. Oft steht dann die Abstimmung mit dem Haustechnik-Team am Programm. Die Anliegen unserer Mieterinnen und Mieter werden sofort bearbeitet.“
Dass Theresa will, dass sich jeder, der ins Techno-Z kommt, wohl fühlt, merkt man während des ganzen Interviews. „Ich spreche gerne mit den Leuten. Ich hör mir gern an, was ihnen auf dem Herzen liegt und schau dann welche Lösungen es gibt, damit alle zufrieden sind.
Theresa, das merkt man, ist die gute Seele des Hauses. Das kommt nicht von ungefähr, sie hat nämlich eine fast magische Verbindung zu ihrem Arbeitsplatz: „Als ich das erste Mal im Techno-Z Urstein war, war ein großer Regenbogen über dem Gebäude und ich glaube, das ist auch so ein bisschen das Haus. Es ist einfach bunt – die Startups und Unternehmen sind total vielfältig und so ist auch der Job.“
Alles außer schwarz-weiß, so könnte man also Theresa und ihre Begeisterung für ihre Aufgaben beschreiben. Dabei erzählt sie außerdem, dass sie natürlich auch die Besichtigungen im Haus macht, wenn es neue Interessenten gibt. Gerade ist das Techno-Z Urstein fast voll. Fünfundfünfzig Mieterinnen und Mieter dürfen im Moment den jüngsten Standort des Techno-Z Verbundes ihren Arbeitsort nennen. Doch, wie wäre es anders für die lebensfrohe Wahl-Gollingerin, versucht sie immer alles, um für jeden ein passendes Plätzchen zu finden. Ganz nach dem Motto des Hauses „Für jeden Vogel ein Zuhause“.
Was wir von Theresa noch wissen wollten:
Dein Lieblingsplatz im Techno-Z?
In erster Linie ist es die Freitreppe bei Veranstaltungen. Aber auch die Gemeinschaftsküche oben bei den blauen Hängesesseln. Im Innenhof sitze ich gern beim Mittagessen, da bekommt man alles mit, was im Haus so passiert.
Das bringt mich zum Strahlen Zeit für meine Familie und Freunde zu haben, in der Natur zu sein und Sonnenschein.
Das Tolle an meinem Job Das Tolle ist, dass man mit so vielen verschiedenen Personen zusammenkommt.
Die Vielseitigkeit der Aufgaben und die Atmosphäre im Haus.
Das mag ich nicht Schlechte Kommunikation, denn Kommunikation muss einfach passen, damit man sowohl privat als auch beruflich gut arbeiten kann.
BEHIND THE SCENES
Umweltfreundlicher Werksverkehr bei comtech
Comtech IT Solutions, Thomas Astleithner Techno-Z Urstein → www.comtech.at
Seit der Übersiedlung von Annaberg ins Techno-Z Urstein unterstützt das IT-Unternehmen Comtech IT-Solutions den Weg ihrer Mitarbeiter:innen zum Arbeitsplatz. Für die Fahrt aus und ins Lammertal wurde ein Werksverkehr organisiert. Das Engagement für die umweltfreundliche Anreise zeigt sich darüber hinaus in der Anschaffung eines modernen E-Autos, einem Citroën Berlingo, 7-Sitzer. Die firmeneigene Ladeinfrastruktur sorgt dafür, dass das Fahrzeug emissionsfrei geladen wird und stets einsatzbereit ist. Mitarbeiter Michael Kronreif übernimmt den täglichen Chauffeurdienst. Dank dieser Initiative kommen alle Mitfahrenden stressfrei und umweltfreundlich ins Büro und wieder nach Hause.
Punktlandung im Techno-Z Salzburg
Promix Agency, Elena Palieri · Techno-Z Salzburg → www.promixagency.com
Ihr erster Fallschirmsprung während der Corona-Zeit wurde für Elena Palieri zum Gamechanger: Wenn ich das schaffe, kann ich alles schaffen. Seither ist „Straight to the point“ das persönliche Motto von Elena Palieri und gleichzeitig der Claim ihrer Marketingagentur, die sich auf Unternehmen in der industriellen Fertigung spezialisiert hat.
In der Science City gibt es seit Oktober ein neues Modell für Arbeit und Austausch: den Coworking Club. Für 100 Euro im Monat erhalten Mitglieder 24/7 Zugang zum Club-Space und zur Club-Community. Kernaspekte sind die Zusammenarbeit mit Menschen, die wirklich etwas bewegen wollen, ein kuratiertes Netzwerk, der Austausch auf Augenhöhe und Zugang zu spannenden Events. Große Vorteile sind die höhere Flexibilität und der niederschwellige Zugang zum Club. Der Club steht damit für eine Arbeitsform, die Flexibilität mit Gemeinschaft verbindet und zeigt, wie moderne Arbeitskultur im urbanen Raum aussehen kann. Gerade in Zeiten hybrider Modelle wird der Bedarf an Orten größer, die nicht nur Infrastruktur bieten, sondern auch Inspiration und Begegnung und dabei gleichzeitig die Produktivität steigern. Romy Sigl, Gründerin von Coworking Salzburg zum neuen Coworking Club: „Wir haben den Coworking Club geschaffen, um auf die Bedürfnisse von Home-Office-Arbeitenden und Selbstständigen einzugehen. Er bietet die Flexibilität, die sie brauchen, und die Community, die sie sich wünschen, um produktiv zu sein und sich zu vernetzen. Das Interesse in der Testphase war groß. Seit Anfang Oktober ist COWORKINGSALZBURG nun Club .“
FUN FACTS
Christian Berer: Ich liebe Innviertler Knödel mit Sauerkraut.
Werner Pfeiffenberger: Ich habe mit 50 zu klettern begonnen.
Monika Sturmer: Ich wurde schon zweimal aus Seenot gerettet. Wenn eine Schifffahrt sein muss, dann lieber am See als auf dem Meer.
Gabriela Flagl:
Mein Herz schlägt seit meiner Au-pair Zeit in Paris für Frankreich.
Miriam Fürst: Ich bin ausgebildete Gastronomiekritikerin.
Hannes Ramsauer:
Mein Garten auf 730m Höhe ist ein Paradies für exotische Pflanzen –dort wachsen z.B. Ingwer, Galgant und Kurkuma.
Natascha Pogatschnig: Ich nehme als Souvenir von jeder Reise einen Schlüsselanhänger mit.
Ferenc Schmalzl:
Sybille Maier-Ginther:
Ich habe noch nie im Leben eine Tasse Kaffee getrunken.
Michaela Wallinger: Meine große Liebe ist das Reisen mit meinem Wohnmobil
Stevo Jovanovic: Ich bin Rosenflüsterer. Auch im Techno-Z.
Hannes Niederreiter:
Mein Handy läutet mit
„TAKEMYBREATHAWAY“
Alexander Kopff: Ich fahre gern mit BMW-M-Modellen am Salzburgring.
Andreas Eberlein: Ich bin der größte Techno-Z-Mitarbeiter.
Maresi Stöllinger:
Die Bluse, die meine Mutter 1984 für mich genäht hat, kann ich noch immer tragen. Das finde ich sehr nachhaltig.
Erika Votz: Kräuter und ihre Wirkstoffe faszinieren mich schon lange.
Theresa Wimmer: Ich google grundsätzlich alles, auch, wenn ich es schon weiß.