Portfolio_TarikHodzic

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PORTFOLIO

Tarik Hodzic B.A. Architektur

Inhaltsverzeichnis

Quartier für Mülheim

Ein Mädchenhaus in Bickendorf

14 Ein Haus in Kalk

19 Ein Dock für die DLRG

S.
S.

Lebenslauf

Tarik Hodzic geboren 05.10.1994, Hilden Balthasarstraße 13, 50670 Köln

2005-13 Helmholtz-Gymnasium Hilden

2013 freie Mitarbeit Atelier Glaser, Düsseldorf

2014 freie Mitarbeit Rheinische Post, Hilden

2015 Praktikum Schreinerei Joisten und Böhm, Düsseldorf

2015 Studium Architektur und Innenarchitektur, PBSA Düsseldorf

2016 Architekturstudium an der TH Köln

2020-22 studentische Hilfskraft Dombauhütte, Köln

2022 Abschluss B.A. Architektur bis Ende 2022 wissenschaftliche Mitarbeit Archiv Dombauhütte Köln

2022-2024 Studium Archäologie Ruhr Uni Bochum

Sprachen: Deutsch, Englisch Programme: InDesign, Illustrator, Photoshop, Vectorworks, Rhinoceros 3D

E-Mail: tarik.hodzic@gmx.de Tel.: 015736131697

Mich treibt die Aussicht stets neuer Erkenntnisse an. Architektur erlaubt es - in meinen Augen - sich vollkommen der Lösung von Fragestellungen hinzugeben ohne die Tauglichkeit besagter Lösungen und den Menschen im Mittelpunkt dieser außer Acht zu lassen.

Im Studium habe ich mir eine systematische Herangehensweise an unterschiedliche Entwurfsaufgaben angewöhnt. Beginnend mit weitgehenden Recherchen in Literatur, über skizzenhafte Erarbeitung von Konzepten und Entwürfen als Zeichnungen und Kollagen, bishin zur Untersuchung dieser in Arbeitsmodellen, liegt mir stets eine gründliche Prüfung von Zweckhaftigkeiten im Vordergrund ohne die Erscheinung zu vernachlässigen.

Ein Quartier für Mülheim

Das grundlegende Motiv des Entwurfs ist eine Brücke zwischen dem Viertel und seiner Bewohner, insbesondere der Jugend, zu schlagen. Vor dem Hintergrund Vergangenes mit Gegenwärtigem zu verbinden und somit ein interkulturelles Zentrum zu schaffen, gilt es die Heterogenität der Umgebung zu nutzen und das Gebäude in den Bestand einzugliedern.

Aufstellung der unterschiedlichen Wohneinheiten

Neben der Aufgabe ein neues Jugendzentrum zu planen, lag der Schwerpunkt auf der Schaffung von Wohnraum entsprechend der Vorgaben der Wohnförderverordnung. Das Ergebnis ist eine Reihung unterschiedlicher Wohnkonzepte für Einzelpersonen, zwei- und dreiköpfige Familien, als auch Wohnraum für Senioren Wohngemeinschaften oder Wohngemeinschaften von bis zu fünf Personen.

Ein Quartier für Mülheim

Ein Quartier für Mülheim

4 L a y1

[ Z e i c h n u n g s t i t e l ]

Ein Quartier für Mülheim

Bodenaufbau mm

Bodenbelag PVC + Kleber 10 Zement Estrich 75 Trennlage PE- Folie Trittschalldämmung 25 Wärmedämmung EPS 50 WU- Beton 250 Gesamt 410

Bodenaufbau mm Bodenbelag PVC + Kleber 10 Zement Estrich 75 Trennlage PE- Folie Trittschalldämmung 25 Wärmedämmung EPS 50 WU- Beton 250 Gesamt 410

Bodenaufbau mm Bodenbelag PVC + Kleber 10 Zement Estrich 75 Trennlage PE- Folie Trittschalldämmung 24 Wärmedämmung EPS 50 Überbeton 140 Brettschichtholz 80 Gesamt 380

Bodenaufbau mm Bodenbelag PVC + Kleber 10 Zement Estrich 75 Trennlage PE- Folie Trittschalldämmung 24 Wärmedämmung EPS 50 Überbeton 140 Brettschichtholz 80 Gesamt 380

Dachaufbau Umkehrdach mm Mehrschichtsubstrat Filtervries 120 Dränschicht 40

Umkehrdach

Diffusionsoffenes Trennvlies Wärmedämmung XPS 280 2-lagige Abdichtung 10 Überbeton 140 Brettschichtholz 80 Gesamt 670

Loggiaaufbau mm Terassenbelag Betonplatten 40 Splittbett 50 Filtervlies Drainage und Trittschall-Matte 15 Diffusionsoffenes Trennvlies Wärmedämmung 40 2-lagige Abdichtung 10 Überbeton 140 Brettschichtholz 80 Putz 10 Gesamt 385 Wandaufbau mm Beton 100 Kerndämmung 80 Beton 150 Gesamt 330

Loggiaaufbau mm Terassenbelag Betonplatten 40 Splittbett 50 Filtervlies Drainage und Trittschall-Matte 15 Diffusionsoffenes Trennvlies Wärmedämmung 40 2-lagige Abdichtung 10 Überbeton 140 Brettschichtholz 80 Putz 10 Gesamt 385

Bodenaufbau mm Bodenbelag PVC + Kleber 10 Zement Estrich 75 Trennlage PE- Folie Trittschalldämmung 25 Wärmedämmung EPS 50 Trennlage Wärmedämmung 200 Kies 300 Gesamt 970

Bodenaufbau mm Bodenbelag PVC + Kleber 10 Zement Estrich 75 Trennlage PE- Folie Trittschalldämmung 24 Wärmedämmung EPS 50 Überbeton 140 Brettschichtholz 80 Gesamt 380

Dachaufbau Umkehrdach mm Mehrschichtsubstrat Filtervries 120 Dränschicht 40 Diffusionsoffenes Trennvlies Wärmedämmung XPS 280 2-lagige Abdichtung 10 Überbeton 140 Brettschichtholz 80 Gesamt 670

mm Gipskartonplatten 30 Wärmedämmung + Ständerwerk 240 Gipskartonplatte 15 Dämmung 80 Putz 10 Gesamt 375

Wandaufbau mm Gipskartonplatten 30 Wärmedämmung + Ständerwerk 240 Dämmung 80 Lattung 30 Konterlattung 20 Holzfassade x20 Gesamt 425

Ein Mädchenhaus in Bickendorf

Ziel des Entwurfs ist es einen Ort der Heilung für betroffene Frauen und Kinder zu schaffen, als auch die bestmögliche Umgebung für Betreuungsprogramme zu bieten. Die Architektur ist ein unterstützendes Medium mit starkem Bezug auf die Bewohner:Innen und die Mitarbeiter:Innen. Das Gefühl körperlicher und seelischer Sicherheit soll aufgebaut und verstärkt werden. Das Ausprägen der eigenen Achtsamkeit, die Besinnung auf den menschlichen Charakter und das Schaffen von Aussichten steht im Vordergrund.

Eine starke funktionale Trennung zwischen öffentlichem, halböffentlichem und privatem Raum in Verbindung transparenter Übergänge zwischen den einzelnen Nutzungen sollen das Leben als auch die Betreuung der Bewohner:Innen erleichtern. Da keine Konfrontationspunkte und keine starken Übergange entstehen werden Angstpotenziale vermieden.

Ein Mädchenhaus in Bickendorf

Ein Mädchenhaus in Bickendorf

Ein Mädchenhaus in Bickendorf

Ein Mädchenhaus in Bickendorf

Ein Haus in Kalk

Das Stadthaus ist die Schnittstelle zwischen Familie und Arbeit. Ein Ort der Zusammenkunft, aber auch der Ruhe des Einzelnen. Die Funktion als Schnittstelle zur Stadt ist formgebend. Im Gefüge des Bezirks Köln Kalk soll an dieser Stelle ein Bau entstehen, der sich in das städtische Bild fügt. Geprägt durch seine industrielle Vergangenheit; durch die kulturelle Vielfalt weiterentwickelt; soll dieses Projekt die Charakteristika des Ortes in seiner reinsten Form wiederspiegeln.

Die Wiederverwendbarkeit und Flexibilität der Nutzungsstruktur setzen hier den Grundgedanken zur Bearbeitung der Abgabe.

Ein Dock für die DLRG

Der Entwurf beschäftigt sich mit einem neuen Bootshaus für die DLRG. Dieses soll einen Abstellraum als auch Platz für eine Werkstatt bieten. Das Dach ist begehbar und als Aussichtsplattform, als auch als Plattform für Drohnenflüge zur See-Überwachung zu nutzen.

VECTORWORKS EDUCATIONAL VERSION

Lageplan M 1:500

Grundriss M 1:100

Schnitt M 1:100

Tragwerksplanung II Sommersemester 2021 Bootshaus "light" am Steinhuder Meer Prof Dr Arne Künstler und Altin Ramabaja Tarik Hodzic 11122038

VECTORWORKS EDUCATIONAL VERSION

Ein Dock für die DLRG

Dachaufbau

1_Holzbelag und Lattenrost

2_Kiesbett

3_Gummigranulatmatte

4_Abdichtungsfolie 5_Wärmedämmung im Gefälle

6_OSB Platte

50mm 50mm 2mm 10mm 90mm 22mm

Dreitafelprojektion M 1:50

Wandaufbau

1_Horizontalschalung 2_Vertikalschalung mit Hinterlüftung

3_Schutzschicht der Wärmedämmung

4_Holzkonstruktion dazwischen Wärmedämmung 150mm

5_Sperrholz Luftdichtigkeitsschicht

mm

Das Bootshaus ordnet sich entsprechend der Bestandsmaße des Steges in einem 2,5m x 2,5 m Raster an

Das Haupttragwerk besteht aus einem System von Zweifeldträgern im Abstand von jeweils 5 Meter

Das Gebäude setzt sich aus einer primären

Brettschichtholz-Konstruktion und einer sekundären

Konstruktion in Holztafelbauweise zusammen Die Verbindung zwischen den Stützen (BS14 GI28 S13) mit den Abmessungen 20/40cm und Trägern mit Maßen von 20/40cm wird durch Schlitzbleche und

Positionsplan M1:100

Positionsplan M1:100

Detail M 1:20

Deckenaufbau 1_Sperrholz 2_Holzkonstruktion Nadelholz C24 3_ Dämmung Holzfaserplatte 4_Spanplatte

steife Dachscheibe durch Verwendung von OSB Platten

Das Bootshaus ordnet sich entsprechend der Bestandsmaße des Steges in einem 2,5m x 2,5 m Raster an Das Haupttragwerk besteht aus einem System von Zweifeldträgern im Abstand von jeweils 5 Meter

Das Gebäude setzt sich aus einer primären Brettschichtholz-Konstruktion und einer sekundären

Konstruktion in Holztafelbauweise zusammen Die Verbindung zwischen den Stützen (BS14 GI28 S13) mit den Abmessungen 20/40cm und Trägern mit Maßen von 20/40cm wird durch Schlitzbleche und Passbolzen gewährleistet

Die Gründung der Stützen besteht aus Stahlbeton Elementen, welche in ein Köcherfundament gegossen wurden, sodass es ermöglicht wird die Auflager zwischen den Stützen und der Fundamente über dem Wasserspiegel umzusetzen, um eine starke Einwirkung des Wassers auf die Holzverbindung zu vermeiden

Die Konstruktion der Werkstätten als auch des Lagerraumes besteht aus einer Holztafel Bauweise und dient zeitgleich als Mittel zur Aussteiffung, ebenso wie Zugstäbe aus Stahl im vertikalen Verband auf der östlichen Seite

Auch die Konstruktion des Daches dient als steife Dachscheibe durch den Einsatz von OSB-Platten

Tragwerksplanung II Sommersemester 2021 Bootshaus "light" am Steinhuder Meer

Prof Dr Arne Künstler und Dipl Ing Altin Ramabaja Tarik Hodzic 11122038

Zweifeldträger aus BS14 20/40cm

Wände in Holzbauweise d= 210mm

Einfeldträger aus BS14 20/40cm

Vertikalverband Zugseile aus Stahl

Stütze aus BS14 20/40cm

Köcherfundament

Portfolio

Tarik Hodzic Balthasarstraße 13

50670 Köln

Tel.: 015736131697 tarik.hodzic@gmx.de

Köln 2024

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