

Prof. Florian Nagler I Forschungsprojekt Einfach
Umbauen I Lehrstuhl für Entwerfen und Konstruieren I SS/23 I 8.Semseter Bachelor Arbeit
Das 1972 erbaute Wohnhaus in Thalkirchen ist ein Umbauprojekt, das Teil des Forschungsprojekts „Einfach Umbauen“ ist. Der Entwurf zeichnet sich durch einen besonderen Fokus auf die Wiederverwendung von Materialien und einfache Umbaumethoden aus. Dabei steht die Transformation der bestehenden Gebäude in eine grüne, lebenswerte Umgebung im Mittelpunkt.
Der Entwurfsfokus des Projekts liegt auf der Aktivierung von Außenräumen. Hierzu wurden Rampen aus dem Abbruch integriert, die nicht nur eine barrierefreie Zugänglichkeit sicherstellen, sondern auch die Außenräume in verschiedene Zonen unterteilen. Diese Außenraumzonierung erfolgt durch geschickte Begrünung und Gestaltung, was eine einladende und vielfältige Nutzung ermöglicht.
Eine wichtige Maßnahme zur Erweiterung der Wohnräume und Verringerung der Wärmebrücken war der Abriss der alten Balkone und der Anbau größerer neuer Balkone. Das Besondere daran ist, dass die abgerissenen Balkone nicht einfach verworfen wurden, sondern in die Gestaltung der Rampen integriert wurden.
Die Rampen schaffen eine einladende Verbindung zwischen den Gebäuden und den Außenräumen. Dies fördert die soziale Interaktion der Bewohner und schafft eine lebendige, gemeinschaftliche Atmosphäre.
2 Spänner Typologie 1-Zimmer Apartments
Grundriss OG 1:100
Querschnitt Treppenhaus 1:200
Gemeinschaftswohnen
Grundriss OG 1:100
Querschnitt Wohnungen 1:200
Dreitafelprojektion Balkon
Dreitafelprojektion 1:20
Ein weiterer wesentlicher Aspekt des Projekts bestand darin, die graue Energie zu erforschen und das Potenzial zur Energieeinsparung zu analysieren. Anhand unserer Berechnungen konnten wir präzise Daten zur grauen Energie sowohl für den Abriss als auch den Neubau ermitteln. Als Ergebnis unserer Maßnahmen erreichten wir außerdem eine bemerkenswerte Reduzierung des jährlichen Heizwärmebedarfs um 64 kWh/m²a. Dies stellt eine erhebliche Verbesserung im Vergleich zum vorherigen Wert des Bestandsgebäudes von 127 kWh/m²a dar.
Wert bezogen auf WF
Umrechung auf kWh
Wellblech mit Cloudfischer Dachunterkonstruktion
Tragkonstruktion der Kartoffelkästen
Bodenlattung
schwimmende Bodenunterkonstruktion
Wassersystem Cloudfischer
Wassersystem Entsalzung
Das Planungsgebiet am Frankfurter Ring zeichnet sich durch seine vielseitigen Nutzergruppen in direkter Umgebung aus. Einmal das Industrieviertel mit seinen Arbeitern, daneben die Wohnsiedlung mit dem Domagkpark, Künstlerviertel und Bürogebäuden. Im Mittelpunkt unseres Entwurfs stand daher, diese miteinander zu vereinen und einen belebten Ort zu schaffen, der hoch frequentiert wird und urbane Qualitäten aufweist.
Die Markthalle als Herzstück des Entwurfs schottet zum einen den Lärm vom Frankfurter Ring ab und verbindet zum anderen die umliegende Industrie mit den Anwohnern. Wir bieten zusätzlich möglichst viele Wohnungen in unterschiedlichen Größen an und Raum für Sondernutzungen.
So bringen wir Studenten mit Familien, Alten, Geflüchteten und Menschen mit Behinderungen in einem Quartier zusammen. Von 1-Zimmer Appartements bis fünf Zimmer Wohnungen ist deshalb alles enthalten. Durch eine dafür notwendige dichte Bebauung auf einer möglichst kleinen Fläche, ergibt sich der Raum für eine Freifläche von großer Qualität, die den Domagkpark bis vor an den Frankfurter Ring zieht.
Unsere drei Höfe fördern dieses Konzept ergänzend, da sie als Rückzugsort und zusätzlicher Treffpunkt dienen. Ein möglichst verkehrsberuhigter Bereich rund um die Gebäude sorgt für eine hohe Wohnqualität. Die Allee im Süden unterstütz die Leitung der Fahrradfahrer und Fußgänger in Richtung Markthalle. Die axiale verlaufende Bestandsallee wird am Vorplatz der Markthalle aufgegriffen und aufgelöst, um eine stimmige Wegeführung zu erreichen. Zusätzlich wird im Süden der Eingang zum Quartier durch die Gebäude und eine Topographie ausgebildet.
Prof. Mark Michaeli I Nachhaltige Entwicklung von Stadt und Land / Landschaftsarchitektur und industrielle Landschaft I SS/21 I 4.SemesterSchnitt A_Nord-Süd
Wohnungen Familien, Singles, Arbeiter Wohnungen Studenten
Schnitt B_Ost-West
Sondernutzungen, Gemeinschaftsräume
Grundrisse 1:200 verschiedene Typologien und Nutzungen
angegliedertem Weinkeller sowie der private Zuwerden.
einem einheitlichen Schema folgen, ohne ndet sich dahinter jeweils ein offener realisierten Konstruktion des Wohngebäudes als auch im Inneren wider. Lärchenholz umrahmte Austritte, die den eine Korrespondenz mit dem Außenliegenden Installlationskern an, an welchem nördlichen Brandwand des Gebäudes angelaraumformendnen Kern. Dadurch gelingt die Zoorientierten öffentlichen Wohnbereich sowie einen Rückzugsmöglichkeiten bietet.
I 3.Semester
Lichteinfall in die privaten Wohnräume und krezukunftsfähige Stadtbebauung unter Beweis zu entwickeln.
Das Projekt holz+wein auf Parzelle 8 hält, was sein Name verspricht. Im Erdgeschoss des Holzbaus befindet sich eine Weinbar mit angegliedertem Weinkeller sowie der private Zugang, über welchen die Apartments in den 3 Obergeschossen erreicht werden. Während die Fensteröffnungen der nach Osten orientierten Fassade einem einheitlichen Schema folgen, ohne auf die innere Raumeinteilung der Apartments schließen zu lassen, befindet sich dahinter jeweils ein offener Wohn-Ess-Bereich.
Die Materialität der weitestgehend in Holz realisierten Konstruktion des Wohngebäudes spiegelt sich sowohl in der vorpatinierten Lärchenlattung der Fassade als auch im Inneren wider. Die Setzung der innenliegenden Fenster kreiert kleine, mit geöltem Lärchenholz umrahmte Austritte, die den Wohnraum in Form französischer Balkone zur Straße hin erweitern und eine Korrespondenz mit dem Außenraum generieren.
Räume durch Zonierung des Grundrisses. durch Funktions- und Erschließungskerne in entlichen Wohn-Ess-Bereich zur Straße hin und sowie Freisitze zum Lichthof hin.
Im Inneren schließt die Küche als zentraler Treffpunkt an den mittig liegenden Installlationskern an, an welchem auch Badezimmer und WC liegen. Das Treppenhaus ist an der nördlichen Brandwand des Gebäudes angelagert und bildet so neben dem Installationskern einen weiteren raumformendnen Kern. Dadurch gelingt die Zonierung des fließenden Grundrisses in einen Richtung Straße orientierten öffentlichen Wohnbereich sowie einen privaten Bereich, der sich zum Lichthof hin öffnet und Rückzugsmöglichkeiten bietet.
Die Abstaffelung der Volumen generiert einen möglichst großen Lichteinfall in die privaten Wohnräume und kreiert dabei für jedes Apartment einen privaten Freisitz. Die Schönheit und die Vorteile eines Holzbaus, gerade für eine zukunftsfähige Stadtbebauung, unter Beweis zu stellen war treibende Kraft einen baubaren Prototyp in Holzbau zu entwickeln.
privat erholen + freisitz
zwischenraum
frunktionskern + erschliessung
Stahlbeton
für Single /
Blick in den Lichthof: Freisitz im 3.OG
Volumetrie: Perspektive von Nord-West Abstaffelung der Geschossvolumen im Lichthof
Sondernutzung im EG; die Weinbar bei Nacht
EBB 20 21 prof. musso ass. stamenkovic
2
a Elastomerlager Schöck Elodur
b Schöck Tronsole Typ F 15mm
c dauerelastische Fugendichtmasse
Geländerdetails
3
a Schöck Tronsole Typ Z 15mm
b Elastomerlager Schöck Elodur
c Fertigbetontreppe
Treppenanschluss
1 Estrich 74mm
Trennlage
Trittschalldämmung 30mm
Abdichtung
Aufbeton bewehrt 120mm
Brettstapeldecke mit Brandschutzanstrich (B1) 140mm
2 a Elastomerlager Schöck Elodur
b Schöck Tronsole Typ F 15mm
c dauerelastische Fugendichtmasse
3
a Schöck Tronsole Typ Z 15mm
b Elastomerlager Schöck Elodur
c Fertigbetontreppe
Treppengeländer
Stahlgeänder schwarz
Handlauf: Lärche 4cm x 9cm
Höhe 110cm
Abstand der Stäbe 10cm
Treppenanschluss
1 Estrich 74mm
Trennlage Trittschalldämmung 30mm
Abdichtung
Aufbeton bewehrt 120mm
Brettstapeldecke mit Brandschutzanstrich (B1) 140mm
2 a Elastomerlager Schöck Elodur
b Schöck Tronsole Typ F 15mm
c dauerelastische Fugendichtmasse
3 a Schöck Tronsole Typ Z 15mm
b Elastomerlager Schöck Elodur
c Fertigbetontreppe
Treppengeländer
Stahlgeänder schwarz
Handlauf: Lärche 4cm x 9cm
Höhe 110cm
Abstand der Stäbe 10cm
Treppenanschluss
1 Estrich 74mm
1 Estrich 74mm
Trennlage
Trennlage
Trittschalldämmung 30mm
Trittschalldämmung 30mm
Abdichtung
Abdichtung
Aufbeton bewehrt 120mm
Aufbeton bewehrt 120mm
Brettstapeldecke mit Brandschutzanstrich (B1) 140mm
Brettstapeldecke mit Brandschutzanstrich (B1) 140mm
2 a Elastomerlager Schöck Elodur b Schöck Tronsole Typ F 15mm
2 a Elastomerlager Schöck Elodur
b Schöck Tronsole Typ F 15mm
c dauerelastische Fugendichtmasse
3 a Schöck Tronsole Typ Z 15mm
3 a Schöck Tronsole Typ Z 15mm
Elastomerlager Schöck Elodur
b Elastomerlager Schöck Elodur
c Fertigbetontreppe
Treppengeländer
Treppenanschluss
1 Estrich 74mm
Trennlage
Trittschalldämmung 30mm
Abdichtung
Aufbeton bewehrt 120mm
Brettstapeldecke mit Brandschutzanstrich (B1) 140mm
2 a Elastomerlager Schöck Elodur
b Schöck Tronsole Typ F 15mm
c dauerelastische Fugendichtmasse
3
a Schöck Tronsole Typ Z 15mm
b Elastomerlager Schöck Elodur
c Fertigbetontreppe
Treppengeländer
Stahlgeänder schwarz
Handlauf: Lärche 4cm x 9cm
Höhe 110cm
Abstand der Stäbe 10cm
1 Estrich 74mm Trennlage Trittschalldämmung 30mm Abdichtung
1 Estrich 74mm
Trittschalldämmung 30mm
bewehrt 120mm
Aufbeton, bewehrt 120mm
mit Brandschutzanstrich (B1) 140mm
D1 Flachdachaufbau - extensiv begrünt
D1 Flachdachaufbau - extensiv begrünt
Extensivsubstrat 60 mm
Polymerbitumenbahn 2-lagig
Extensivsubstrat 60 mm
Wärmedämmung, im Gefälle verlegt, 200-270 mm
Polymerbitumenbahn 2-lagig
Dampfsperre
Wärmedämmung, im Gefälle verlegt, 200-270 mm
Holz-Beton-Verbunddecke 260 mm - BSP in Sichtqualität
Dampfsperre
Holz-Beton-Verbunddecke 260 mm - BSP in Sichtqualität
Fassadendetails M1:5
D1 Flachdachaufbau - extensiv begrünt
Extensivsubstrat 60 mm
Polymerbitumenbahn 2-lagig
D2 Bodenaufbau Regelgeschoss
Wärmedämmung, im Gefälle verlegt, 200-270 mm Dampfsperre
D2 Bodenaufbau Regelgeschoss
Eichenparkett, massiv-hochkant 15mm
Heizestrich, schwimmend verlegt 75 mm
Eichenparkett, massiv-hochkant 15mm
Trennlage
Heizestrich, schwimmend verlegt 75 mm
Trittschalldämmung 30 mm
Holz-Beton-Verbunddecke 260 mm - BSP in Sichtqualität
Trennlage
Abdichtung
Trittschalldämmung 30 mm
Holz-Beton-Verbunddecke 260 mm - BSP in Sichtqualität
Abdichtung
Holz-Beton-Verbunddecke 260 mm - BSP in Sichtqualität
D2 Bodenaufbau Regelgeschoss
Eichenparkett, massiv-hochkant 15mm
Heizestrich, schwimmend verlegt 75 mm
Trittschalldämmung 30 mm
Abdichtung
Holz-Beton-Verbunddecke 260 mm - BSP in Sichtqualität
D3 Bodenplatte EG
Heizestrich, schwimmend verlegt, geschliffen 70 mm
Trennlage
Trittschalldämmung 30 mm
Dämmung, druckfest 85 mm
Abdichtung
Betondecke 200 mm
D3 Bodenplatte EG
Heizestrich, schwimmend verlegt, geschliffen 70 mm
Trennlage
parzelle nr.8 colsman | eising uletilovic | kammel
parzelle nr.8 colsman | eising uletilovic | kammel
D4 Anschluss Stütze / Bodenaufbau Regelgeschoss
Trittschalldämmung 30 mm
Dämmung, druckfest 85 mm
Abdichtung
Betondecke 200 mm
Eichenparkett, massiv-hochkant 15mm
Heizestrich, schwimmend verlegt 75 mm
Trennlage
Trittschalldämmung 30 mm
Abdichtung
Holz-Beton-Verbunddecke 260 mm - BSP in Sicht qualität