STEILPASS – SAISON 2016/2017
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Die Bezirksliga
D
ass die neue Bezirksligasaison mit großer Vorfreude erwartet wird, hat natürlich viel mit dem fusionierten VfL Güldenstern Stade zu tun. Der Stader Gesamtverein zieht mehr, als es zuletzt der VfL Stade und die TuS Güldenstern Stade vermochten. VfL Güldenstern Stade wird als großer Favorit auf die Meisterschaft gehandelt. Mit diesem Erfolgsdruck müssen die Stader umgehen können. Die Bezirksliga wird umso mehr mit Spannung erwartet, weil sich mit der SV Ahlerstedt/Ottendorf ein weiterer großer Traditionsverein nach
dem Abstieg neu finden muss. Zudem kommt der offensivstarke ASC Cranz-Estebrügge in einem neuen Gewand. Die Hamburger Bezirksliga-Fußballer der SV Este 06/70 haben sich dem ASC angeschlossen. Nun muss ASC-Trainer Thomas Brokelmann aus dem großen Angebot eine schlagkräftige Truppe formen. Auch hier muss mit einer gewissen Erwartungshaltung umgegangen werden. Erwartet wird auch traditionell etwas von den VSV Hedendorf/Neukloster, die sich ebenso punktuell verstärkt haben. VON JAN BRÖHAN
Achtung vormerken: Karrieretag am 18. 8. 2016 Informationstag für Studieninteressierte. PFH Hansecampus Stade | www.pfh.de/stade Der TuS Güldenstern Stade: Kevin Speer, Atdhe Ramuka, Metin Gök, Luca Dammann, Fabio Ratje, Teammanager Dirk Dammann, Niklas Tworeck, Clement Peters, Frederik Klintworth, Steffen Kamps, Philipp Wesseler, Sascha Willen, Micha Feldtmann, Patrick Bartsch, Luca Werth,
Der Stader Fußball Erfolgsdruck leben Bezirksliga: VfL Güldenstern Stade hat einen starken Kader STADE. Noch bevor die Fusion zwischen dem VfL Stade und der TuS Güldenstern Stade perfekt war, weil die Mitglieder beider Vereine noch nicht zugestimmt hatten, präsentierten die FußballVerantwortlichen um Thomas Trabandt und Henning Porth mit Martin König und Niels Gramkow das neue Trainer-Gespann. Hinzu kam Teammanager Dirk Dammann. Seit Anfang des Jahres stellten die Drei eine Mannschaft zusammen. Nun ist es soweit, die Stader Mannschaft muss liefern. VON JAN BRÖHAN Bei der offiziellen Trikot- und Mannschaftspräsentation sagte Martin König gegenüber den Sponsoren, dass er „ganz bewusst keinen Zeitplan nennt“, in dem der VfL Güldenstern Stade aufsteigen wolle. Dass die Stader Mannschaft nach oben will und muss, daran haben die Verantwortlichen von Anfang an kein Geheimnis gemacht. Kurzfristig müsse es in die
Landesliga gehen, mittelfristig hoch in die Oberliga. Kurzfristig bedeutet realistisch sofort. Der VfL Güldenstern Stade gehört mindestens in die Landesliga. Das ist der Anspruch der Verantwortlichen und von den Spielern ebenso. „Die Erwartungshaltung ist natürlich groß“, sagt Martin König, von außen, bei ihm selbst und bei jedem Spieler auch.
Nach dem ersten Pflichtspielauftritt vor 350 Zuschauern in Ottenbeck analysierte König die 0:2-Niederlage gegen Landesligist TuS Harsefeld auch bezüglich dieser Tatsache. „Die Jungs setzen sich unter Druck, das macht auch mal die Beine schwer“, sagte König. So müssen die Verantwortlichen den Spielern die notwendige Lockerheit vermitteln.