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WÖCHENTLICHE GRATISZEITUNG Zeitung für Darmstadt

Lesen: Drei Schmökertipps für Bücherwürmer.

5. Jahrgang · Nummer 41

Studieren: Hochschule Darmstadt mit 4.399 Erstsemestern.

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www.darmstaedter-tagblatt.de

Besichtigen: Schweifgiebelhäuser der Alten Vorstadt.

Hoffen: DFL muss dem Stadion­ umbau zustimmen.

Genießen: Knortz mit passendem Getränk zu buntem Laub.

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Donnerstag, 12. Oktober 2017

Wir machen Wohnen ]passgenau[

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Raschelnde Buchseiten oder praktischer E-Reader?

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Von Katja Jans Am Mittwoch (11.) hat die Frankfurter Buchmesse begonnen. 7150 Aussteller und 4150 Veranstaltungen warten auf neugieriges Lesepublikum. Dieses hat seit 1999, als der erste eReader auf den Markt kam, die Wahl, Bücher in Papierform oder elektronisch zu lesen. Und es hat die Wahl, den Lesestoff klassisch im Buchhandel zu kaufen oder im Internet zu bestellen. Das Darmstädter Tagblatt hat sich in der Innenstadt umgehört, wie und was die Menschen in Darmstadt in ihrer Freizeit lesen, wie sie eine Entscheidung für ein Buch treffen und wo sie es erwerben. Daria Starodid ist 20 Jahre alt und grundsätzlich ein Fan digitaler Medien - nur nicht beim Lesen. „Ich lese gerne Romanzen, klassische Literatur und Thriller in Papierform, das ist einfach cooler.“ Sie erzählt, dass sie nicht zuletzt aus Kostengründen keinen eReader besitzt, ihn aber auch nicht vermisst. „Ich kaufe meine Bücher meist bei Thalia, weil ich es mag, im Geschäft im Buch zu blättern, mich inspirieren und auch beraten zu lassen. Und so viel Geld für ein elektronisches Gerät auszugeben, zu dem ich die Bücher auch noch kaufen muss, sehe ich nicht ein.“ Gelesene Bücher hebt sie für ihren kleinen Bruder auf und freut sich, wenn sie dort weitere Verwendung finden.

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nix wie hin! Recica Almira ist in Darmstadt mit ihrer kleinen Tochter im Kinderwagen unterwegs. „Ich war Lehrerein im Kosovo und habe schon früher sehr viel und gerne gelesen. Heute lese ich hauptsächlich meiner Tochter Kinderbücher vor,

und verbessere damit auch meine eigenen Deutschkenntnisse.“ Auf die Frage, ob sie in Papierform oder auf eReader liest, lächelt Almira: „Natürlich lesen wir ein Buch aus Papier, weil es doch viel gemütlicher ist, dieses zusammen zu hal-

ten, es durchzublättern und Bilder lange anzuschauen und zu kommentieren.“ Sie fügt hinzu, dass viele Zeitungen oder Bücher für Erwachsene aufgrund der Sprache für sie noch schwer zu verstehen sind. „Ich kann mich entweder auf die Spra-

che oder einen komplizierten Inhalt konzentrieren, beides zugleich fällt mir in deutscher Sprache noch schwer.“ Die Kinderbücher sucht Almira gemeinsam

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> Fortsetzung auf Seite 2

Mehrgenerationen – Wohnprojekt mit 14 Wohneinheiten

Webseite zur Weltkulturerbe-Bewerbung ist online Service

Darmstadt - Eberstadt

OB Partsch: „Guter und umfangreicher Überblick über alle aktuellen Entwicklungen

Ab sofort informiert die Stadt Darmstadt ihre Bürger mit einer eigenen Webseite zur Welterbebewerbung der Künstlerkolonie Mathildenhöhe auf www. kuenstlerkolonie-mathildenhoehe.de. Die neue Homepage bündelt künftig zahlreiche Informationen zur Künstlerkolonie – von der Geschichte des Ensembles über wichtige Daten zu allen Gebäuden bis hin zur Definition des UNESCO Weltkulturerbes und der Chronologie des Darmstädter Antrags.

Neue Webseite bündelt Infos zur Welterbebewerbung. Foto: Screenshot

Oberbürgermeister Jochen Partsch sieht in der Homepage eine gute und notwendige Ergänzung des laufenden Welterbe-Prozes-

ses: „Mit der neuen Webseite liefern wir den Bürgerinnen und Bürgern aber auch dem interessierten Fachpublikum und Besucherinnen

und Besuchern der Mathildenhöhe ab sofort einen detaillierten Überblick über alle aktuellen Entwicklungen zur Bewerbung der Mathildenhöhe um den Titel Weltkulturerbe. Nutzen Sie also die Gelegenheit und informieren Sie sich regelmäßig über kommende Veranstaltungen und die vielen Möglichkeiten, eigene Ideen und Anregungen mit in den Prozess einzubringen, um gemeinsam erfolgreich zu sein.“ Die Stadt Darmstadt bewirbt sich mit der „Künstlerkolonie Mathildenhöhe“ um die Nominierung zum

Weltkulturerbe der UNESCO. Im Juni 2014 hatte die Ku lt usm inisterkonferenz die Aufnahme der „Künstlerkolonie Mathildenhöhe“ in die deutsche Tentativliste und damit die Nominierung zur Bewerbung für die Aufnahme in die Welterbeliste im Jahr 2019 beschlossen. Zuletzt sind der Stadt im März dieses Jahres 5 Millionen Euro aus dem Bundesprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus“ zur Weiterentwicklung der Mathildenhöhe als einem „Premiumprojekt“ zugesprochen DT worden.

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DARMSTÄDTER TAGBLATT

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12. Oktober 2017

Raschelnde Buchseiten oder praktischer E-Reader? Umfrage zu den Lesegewohnheiten der Darmstädter

Gesellschaft

meine Bedürfnisse anpas- in der Hand haben.“ Horn Bücher im Buchhandel oder und entscheidet sich dann, > Fortsetzung von Seite 1 sen, das ist sehr praktisch.“ mag es, beim Lesen in ei- auch mal online. Bei der welches Buch er kaufen will

Reterik liest gerne Rezenmit ihrer Tochter im Buchla- sionen und entscheidet daden aus. nach, ob ein Buch für sie lesenswert ist oder nicht. Frau Reterik liest gerne schöngeistige Literatur und Nur etwa zwei Bücher im genießt es, beim Lesen ab- Jahr liest Peter Horn. „Ich zuschalten. „Ich mag Bücher lese wirklich sehr gerne, aus Papier, mag die Haptik aber mir fehlt momentan die und das Rascheln beim Um- Zeit, die man dafür benötigt, blättern. Trotzdem lese ich um sich mit einem Buch zu meist auf dem eReader, weil beschäftigen und es nicht ich die Schrift dort vergrö- nur zu verschlingen. Ich verßern kann.“ Sie erzählt, dass bringe viel Zeit am PC, lesie Probleme mit den Augen se aktuelle Informationen hat und langes Lesen sie an- und Nachrichten auch gerne strengt. „Beim eReader kann im Internet, aber wenn ich ich Schriftgröße und Hel- ein Buch lese, möchte ich es ligkeit verändern und so auf ganz altmodisch aus Papier

ne Parallelwelt abzutauchen Einkaufsquelle ist er nicht so und „genau deshalb braucht festgelegt wie beim Format. man Zeit, sich in eine Erzählung einzufinden.“ Gar nicht festgelegt beim Format ist Philip Letzalter. „Ich brauche was in der „Ich lese zu Hause sehr gerHand und lese normale Bü- ne Bücher auf Papier, finde cher“. So kurz und knackig unterwegs auf Reisen aber formuliert Kevin Ross wel- einen eReader wesentlich che Vorlieben er beim Lesen praktischer. Es gibt für beihat und warum. „Für mich de Möglichkeiten Vor- und ist das Halten eines Buches Nachteile, was das Leseverdie natürliche Art, mir etwas halten und auch den Genuss vorstellen zu können. Etwas angeht. Ich mag es, die Wahl in der Hand zu haben, gibt zu haben und entscheide je mir das Gefühl, mich bes- nach Anlass und Möglichser darauf konzentrieren zu keit.“ Letzalter stöbert gerne können, was ich gerade auf- im Buchladen, liest die Zunehme.“ Ross kauft seine sammenfassung der Bücher

und ob es sich eher für den Urlaub auf eReader eignet oder für den Sessel zu Hause. Egal ob auf eReader oder in gedruckter Form: Auf der Frankfurter Buchmesse gibt für jeden Geschmack, jedes Alter und in jeder Sprache auch in diesem Jahr wieder zehntausende Neuerscheinungen. Am 14. und 15. Oktober ist die Messe für alle Leseratten geöffnet. Das Tagesticket kostet 19 Euro und ist im Vorverkauf unter buchmesse.de oder vorort an der Kasse erhältlich.

Lesetipps zur Frankfurter Buchmesse 2017 Es ist wieder so weit: Fünf Tage lang geht es in Frankfurt ums Buch. Aussteller aus über 100 Nationen präsentieren Literatur in allen erdenklichen Formen.

Gastland ist in diesem Jahr Frankreich. 180 Autorinnen und Autoren, die in französischer Sprache publizieren, werden erwartet, darunter die Literaturstars

Philippe Dijan und Michel Houellebecq. Zu bieten hat das Lesespektakel neben vielen Veranstaltungen vor allem neue Bücher. Drei davon stellen wir vor. ab

Brotlose Wortkunst

Tödliche Familienehre

Pechschwarze Seele

Was ist das: Ein Roman? Eine Geschichtensammlung? Ein gesellschaftskritischer Essay? Ein Mitdenkbuch? Ganz gleich, als was man das Werk der 1979 in Montpellier geborenen Französin liest – es hinterlässt Eindruck. Denn nicht nur inhaltlich fällt es aus dem Rahmen.

Banaz Mahmod wurde 2006 mit einem Schnürsenkel erdrosselt. Beauftragt hatte den Mord ihr Vater – weil die gebürtige Irakerin angeblich Schande über die Familie gebracht hatte. Den britischen Bestsellerautor Mark Billingham ließ die Geschichte dieses Ehrenmordes nicht los, sein neuer Roman bezieht sich darauf.

Dieser Krimi ist so noir, dass man ihn eigentlich nur in schwarz-weiß liest: Die junge Amerikanerin Ottessa Moshfegh legt mit „Eileen“ einen Thriller der Extraklasse vor. Das beispiellose Porträt einer hochgradig gestörten Frau ist außergewöhnlich faszinierend.

Sophie, Heldin in Sophie Divrys viertem Roman, ist gebildet, studiert und kreativ, aber nach dem Job-Aus bei einer Zeitung arbeitslos. Was Zeit ihres Lebens nie Thema war, wird für die Vierzigjährige plötzlich existenzbedrohend: der Hunger. Denn Sophie ist völ­ lig pleite und lebt von der Grundsicherung. Das Geld vom Amt kommt unregelmäßig, Aufträge trudeln spärlich ein oder bleiben ganz aus und Sophie knab­ bert am Existenzminimum, bis selbst das verspeist ist. Einzig ihr alter Freund Hector weiß von ihrer missli­ chen Lage, vor ihrer Familie verheimlicht Sophie ihre Notlage und versucht sich durchzubeißen. Dabei hel­ fen ihr Bücher – und das Schreiben. Vom Hunger an den geistigen Rand gedrängt, werden Worte zur mäch­ tigen Kost. Sophie begehrt schreibend gegen ihre Situ­ ation auf. Surreal ist das, Buchstaben stolpern über Seiten, E-Mails und Wortaneinanderreihungen durch­ brechen den Text. So überträgt Sophie auf ganz eigene Art ihre Wirklichkeit in ihre Form der Fiktion, macht aus der prekären Lage ein Textkonglomerat, das mal lustig, mal interessant, dann wieder aufrüttelnd zu le­ sen ist. Weil es der Autorin gelingt, in besonderer Form zeitgenössische Herausforderungen auf den Punkt zu bringen: unsere Hilflosigkeit angesichts materiellen Scheiterns und unser Unvermögen, Schwächen einzu­ gestehen. Das alles gießt Divry in eine überaus originelle sprachliche Form und setzt der Dramatik des sozialen Abstiegs die Macht der Phantasie ent­ gegen.

Etwa 12 Morde aus Ehrmotiven jährlich werden von britischen Behörden gezählt, verlässliche Angaben gibt es nicht. Denn wenn im Namen der Familienehre getötet wird, ist den Tätern oft nichts nachzuweisen – so auch im fiktiven Fall, den Krimiautor Billingham hier aufrollt. Ermittler Tom Thorne wird von Kollegin Nicola Tanner um Hilfe gebeten. Sie ist einer Glau­ bensgemeinschaft auf der Spur, die Ehrenmorde or­ ganisiert. Die Verbrechen werden als Überfälle oder Vergewaltigungen getarnt, Auftraggeber sind Famili­ enmitglieder. Meist sind es Kinder von Migranten aus Südasien, die durch ihr Verhalten oder ihr Liebesleben gegen rigide Ehrvorstellungen verstoßen und darum sterben sollen. So geht es Amaya und Kamal, beide stammen aus streng muslimischen Familien. Eines Abends verschwinden sie, wenig später wird Amaya tot aufgefunden. Die Spuren deuten darauf hin, dass sie von Kamal vergewaltigt wurde. Daran glauben Tanner und Thorne nicht, sie halten dies für einen von den Familien beauftragten Ehrenmord. Bei ihren Er­ mittlungen stoßen sie auf unerbittliche Verwandte, skrupellose Schergen und überzeugte Religionsanhän­ ger, für die Familienehre mehr wiegt als ein Menschen­ leben. Billingham geht das Thema als Befangener an und stellt die Opfer in den Vordergrund. Nicht um die Ursachen der Ehrenmorde geht es ihm, sondern um die unfassbaren Folgen. Das macht seinen hochspannenden Krimi zu einem bewegenden Zeitdokument.

Eileen stalkt ihren Kollegen, hegt Mordfantasien ge­ gen ihren Vater und betrinkt sich mehrmals die Wo­ che bis zur Besinnungslosigkeit. 1964 in einem kleinen Ort in Neuengland fristet die 24-Jährige ein grässlich trostloses Dasein. Ihre Mutter ist vor Jahren gestorben, seitdem lebt Eileen allein mit ihrem alkoholkranken Vater, einem paranoiden Ex-Cop, in einem herunter­ gekommenen Haus. Gepeinigt von Abscheu über sich selbst, ist Eileen zerfressen von Neid, Hass und Wut. Die Welt erscheint ihr als feindlicher Ort, ihr Körper als abstoßende Hülle, die sie systematisch zersetzt. Freunde hat Eileen nicht, auch in ihrem Job als Sekre­ tärin in einem Jugendgefängnis ist sie Außenseiterin. Dann taucht eines Tages mit der schönen Rebecca eine neue Kollegin auf. Eileen ist sofort fasziniert von der charismatischen Frau und ihrem selbstbewussten Auftreten. Vom ersten Moment an fixiert sie sich auf Rebecca. Unsicher und zutiefst von trotziger Verzweif­ lung durchdrungen, projiziert Eileen all ihre Hoffnun­ gen auf die Frau, die sie geschickt manipuliert und in ein grauenhaftes Verbrechen hineinzieht. All dies erzählt Eileen in der Rückschau Jahrzehnte später, emotionslos berichtet sie über sich, ihre Obsessionen und ihre Gestörtheit – es ist der klägliche Versuch ei­ ner Rekonstruktion der eigenen Lebenskatastrophe. Der Roman steckt voller abschreckender Szenen, die so lapidar geschildert werden, dass sie als kühle Bestandsaufnahmen erscheinen und gerade darum besonders schau­ dern lassen.

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Mark Billingham: Love like Blood Atrium Verlag, 20 Euro

Ottessa Moshfegh: Eileen Liebeskind Verlag, 22 Euro

Studierendenzahlen auf Rekordhöhe Bildung

Hochschule Darmstadt mit 4.399 Erstsemsetern

Mit einem erneuten Rekordhoch an Studierenden startet die Hochschule Darmstadt (h_da) in das Wintersemester 2017/18. Aktuell sind 16.604 Studierende eingeschrieben (Stand: 6. Oktober). Davon sind 10.605 Studenten und 5.999 Studentinnen. Im Jahr zuvor waren es um diese Zeit 15.945 Studierende, im Wintersemester 2015/16 15.582. Ebenfalls stark und auf ein Rekordhoch gestiegen ist die Zahl der neuen Studierenden, die sich in das erste Semester eines regulären Studiengangs eingeschrieben haben: 4.399 Erstsemester (1. Fachsemester) sind es aktuell, im Wintersemester 2016/17 waren es zu einem

Immer beliebter bei Studenten: die Hochschule Darmstadt.

vergleichbaren Zeitpunkt 3.702 Studierende. Für das Wintersemester 2017/18 gingen insgesamt 20.701 Bewerbungen ein, ein Jahr zuvor waren es 22.224 Bewerbungen. Alle Angaben für

das Wintersemester 2017/18 sind vorläufig, die endgültigen Zahlen liegen am 15. November vor. Insgesamt haben Studierende an der Hochschule Darmstadt die Wahl zwischen 63 eigen-

Foto: Arthur Schönbein

ständigen Studiengängen, davon werden 35 mit einem Bachelor abgeschlossen, 26 mit einem Master und 2 mit einem Diplom. Mit Blick auf die Nachfrage verzeichnete der Bachelorstudien-

gang „Soziale Arbeit Plus – Migration und Globalisierung“ eine 34mal höhere Bewerberzahl als die zur Verfügung stehenden Plätze. 27mal höher war die Nachfrage für den Bachelorstudiengang Wirtschaftspsychologie, gefolgt vom Bachelorstudiengang Soziale Arbeit (12mal höher). Rein quantitativ betrachtet beginnt im Bachelorstudiengang Bauingenieurwesen mit 348 neuen Studierenden der größte Jahrgang unter den h_da-Studiengängen. 1.197 Absolventinnen und Absolventen verließen im Wintersemester 2016/17 die Hochschule Darmstadt, davon 806 in den MINT-Fächern (Mathematik-Informat ik-Natur w issenschaften-Technik). DT

Das stand vor 100 Jahren in dieser Zeitung Zusammengetragen von Georgeta Iftode

*Deutscher Reichstag. Sodann wird die Interpellationsbesprechung betr. Vereins- und Versammlungsrecht fortgesetzt. Abg. Müller-Meiningen (Vpt): Die Anordnungen der stellvertretenden Generalkommandos zeigen nichts als Scheinrecht, Unrecht und Willkür. Die Zensur ist ein ungeratenes Kind von Angst und Mißtrauen. Alle Zusagen, die uns bei den vielen vorausgegangenen Debatten gemacht worden sind, sind unerfüllt geblieben. Der Reichskanzler muß dafür sorgen, daß die Generalkommandos auch nach den Anweisungen handeln. Der gegenwärtige Zustand ist zu einer Gefahr für das ganze bürgerliche Leben geworden. Das böse norddeutsche Beispiel hat zudem die guten süddeutschen Sitten verdorben. Viel weniger harmlos ist die Tätigkeit des Kriegspresseamts. Ueber den Etat und die Konstruktion dieses Amtes muß uns Aufklärung gegeben werden. Das Amt ist der Mittelpunkt einer Reptiliensache, wie sie ärger im deutschen Reich noch nie dagewesen ist. Es greift auf die einseitigste Weise in die Parteipresse ein, sogar zu Gunsten der unabhängigen Sozialdemokratie; auch ein Beweis von Zerfahrenheit in den Reichsstellen. (Zuruf: Das Kriegspresseamt ist eben unabhängig! Heiterkeit!) Gegen den Reichstag wird die skrupelloseste Agitation getrieben. Wir verlangen, daß der Reichskanzler abrückt von diesem Treiben gegen den Reichstag und von der alldeutschen Agitation gegen die Bundesgenossen. Die konservative Presse darf tagtäglich behaupten, die oberste Heeresleitung stelle sich der Friedensresolution des Reichstags gegenüber. Behauptet die freisinnige Presse das Gegenteil, so wird gegen sie vorgegangen. Drastischer und schamloser kann man die Parteilichkeit der Zensur nicht kennzeichnen. Läßt sich der Reichskanzler diese Verleumdung gefallen, daß er doppelte Politik mache? Die Einigkeit tut uns blutig not. Wer diesen Wunsch stört, versündigt sich wesentlich am deutschen Volk und wird von uns auf das schärfste bekämpft im Interesse der deutschen Zukunft und des Vaterlandes. (Beifall.)

Top

Flop

Grüne und CDU fordern einen Rechtsabbieger-

pfeil für Radfahrer. Das soll Unfälle verhindern. In anderen Städten gibt es dazu schon seit längerer Zeit Feldversuche. Muss es denn so umständlich sein? Ein Grüner Pfeil zum Rechtsabbiegen ist oft eine sinnvolle Lösung, und zwar für Autos und Fahrradfahrer. In ostdeutschen Städten ist das schon längst gang und gäbe. Natürlich muss man als Rechtsabbieger - egal ob zwei- oder vierrädrig - schauen, ob der Verkehr das Abbiegen zulässt. Am besten lassen sich Unfälle nämlich verhindern, wenn jeder Verkehrsteilnehmer Paragraph eins der StVO beachtet: Ständige Vorsicht und

gegenseitige Rücksicht! Die Staus in Hessen reichten 2016 dreimal um die

Erde erklärte der ADAC kürzlich. Würde man die Staus in Darmstadt dazuzählen, würden sie wahrscheinlich sogar viermal den Äquator umrunden. Für den Weg morgens auf der Heidelberger Landstraße Richtung Innenstadt oder nachmittags um fünf Uhr auf dem Rhönring zur B26 braucht der Autofahrer fast so lange wie nach Timbuktu. Da ist es kein Wunder, dass Darmstadt in der Rangliste der besten und schlechtesten deutschen Städte zum Autofahren auf den 20. und damit letzten Rang kommt.

Achtung Stau!

Herausgeber: Klaus-Jürgen Hoffie, Helmut Markwort, Horst Vatter

IMPRESSUM Verlag: Marktplatz Medien GmbH&Co KG Geschäftsführer: Ulrich Diehl (V.i.S.d.P.) Marktplatz 3 64283 Darmstadt Anzeigenberatung: Uwe Bock: (0 61 51) – 49 30 834 u.bock@darmstaedter-tagblatt.de Kontakt Redaktion: Telefon: (0 61 51) – 159 14 69 redaktion@darmstaedter-tagblatt.de Marktplatz 3, 64283 Darmstadt Telefon: (0 61 51) – 49 308 34 info@marktplatz-medien.de Vertrieb: (0 61 51) – 49 30 834 Druck: Mannheimer Morgen Großdruckerei und Verlag GmbH, Dudenstraße 12 – 26, 68167 Mannheim Produktion/Redaktion: City-pix Ltd. / Arthur Schönbein (as)

Redaktionsleitung: Dr. Susanne Király (kir), Sabine Beil, Chris Berdrow (cb) Anke Breitmaier (ab), Katja Jans (kaja), Georgeta Iftode (geta), Stephan Köhnlein (ko), Ingo Krimalkin Lohse (Comic) Personenbezogene Daten werden im Rahmen der Geschäftsbeziehung gespeichert und nicht an Dritte weitergegeben. Das Urheberrecht von Gestaltung, Satz und Ausführung von Texten und Anzeigen liegt beim Verlag und darf nicht ohne Zustimmung verwendet oder kopiert werden. Für den Inhalt von Leserbriefen wird jegliche Haftung ausgeschlossen, Kürzungen bleiben vorbehalten.

Erscheinungsweise wöchentlich, Kostenlose Verteilung an alle Haushalte (ohne Werbeverweigerer) in: Darmstadt mit allen Stadtteilen, Arheilgen, Eberstadt, Kranichstein, Wixhausen. Pfungstadt, Griesheim und Weiterstadt. Zusätzlich werden über 3.000 Exemplare an über 500 Auslagestellen und Geschäften im Verbreitungsgebiet verteilt.


DARMSTÄDTER TAGBLATT

12. Oktober 2017

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Lilien-Heimspiel gegen Nürnberg am 16.10.2017

Fritsch: Stadionumbau soll im Frühjahr beginnen Lilien

Drei Bauabschnitte geplant – DFL muss noch zustimmen

Von Stephan Köhnlein Die Pläne für den Umbau des Stadions am Böllenfalltor werden konkret. Erstmals hat Lilien-Präsident Rüdiger Fritsch einen Zeitplan dafür skizziert. Bis Ende Oktober soll ein entsprechender Masterplan bei der Deutschen Fußball Liga (DFL) eingereicht sein. Doch nur wenn die DFL dem zustimmt, dürfen die Lilien weiter am Böllenfalltor spielen. Nach rund fünf Jahren mit einer fragwürdigen Machbarkeitsstudie, einem gescheiteren Bauleitplanverfahren und der ergebnislosen Suche nach Alternativstandorten sollen im kommenden Frühjahr endlich die Bagger am Böllenfalltor rollen. Lilien-Präsident Rüdiger Fritsch erklärte in einem Interview auf der Vereinshomepage, dass der Umbau der maroden Arena in drei Komplexe unterteilt sei: ein neues Funktionsund Bürogebäude für die Mannschaft und die Verwaltung, die Modernisierung der Gegengerade sowie die der Haupttribüne. „Der Startschuss für das Umbauprojekt soll in ein paar Monaten, nämlich im Frühjahr 2018, mit dem Baubeginn für das Funktionsgebäude am Standort des Vorbaus der Böllenfalltorhalle fallen“, sagte Fritsch. Dies sei ein extrem wichtiger Schritt für den Verein, da am Standort Böllenfalltor täglich der gesamte Trainingsbetrieb inklusive der medizinischen Versorgung der Profi-Mannschaft stattfinde und auch die mittlerweile über 20 Mitarbeiter der Geschäftsstelle dort ihren Arbeitsplatz hätten. Der Umbau der Gegengerade soll im Sommer 2018 starten. Fritsch betonte: „Uns ist es wichtig,

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Foto: Arthur Schönbein

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dass die umgebaute Gegengerade auch nach Fertigstellung ‚Aus Tradition anders‘ ist: Deshalb wurde für die Gegengerade gemeinsam mit den Fans das Konzept ‚Stehen vor Sitzen‘ erarbeitet. Im oberen Bereich existieren also künftig Sitzplätze, der untere Bereich wird auch weiterhin fast 5000 Stehplätze umfassen der komplette Bereich wird überdacht sein. Damit werden wir die DFL-Forderungen nach überdachten Tribünen und mindestens 8000 Sitzplätzen im Stadion erfüllen können.“ Ab Sommer 2019 soll dann die Haupttribüne neu gebaut werden. „Das jetzige, alte Stadion mit den hohen Instandhaltungs- und Sanierungskosten weiter in Betrieb zu halten, ist wirtschaftlich völlig unvernünftig“, sagte Fritsch. Die in der vergangenen Saison neu geschaffenen Kopftribünen in der Nord- und Südkurve sol-

len jedoch bis auf weiteres erhalten bleiben. „Was wir vorhaben ist sehr Darmstadt-like“, betonte Fritsch im hr-Fernsehen. „Das Projekt liegt mit den drei Bauteilen bei ungefähr 30 Millionen.“ Das entspräche etwa der Summe, die vor knapp drei Jahren noch für einen Neubau angepeilt war. Allerdings sind seitdem mehrere Millionen in den Stadionerhalt, die neuen Kopftribünen und andere Maßnahmen geflossen, so dass der Umbau unter dem Strich wohl deutlich teurer wird als ein Neubau. Mit Blick auf das Baurecht zeigte sich Fritsch zuversichtlich, dass man diesmal erfolgreicher sein wird: „Es wird hier - und das ist der Unterschied zur Vergangenheit - keine Multifunktionsarena neu errichtet, sondern wir bauen ein reines Fußballstadion im Bestand um, das ja bekanntermaßen an dem Standort seit fast

100 Jahren steht und übrigens früher einmal für über 30.000 Zuschauer Platz geboten hat. Dies ist nicht vergleichbar mit der seit letztem Jahr ruhenden Bauleitplanung.“ An die Anwohner gerichtet sagte er: „Keiner muss Angst haben, dass es hier künftig Pop- oder Rockkonzerte geben wird.“ Die DFL hat dem Verein bis zum 31. Oktober Zeit gegeben, ein tragfähiges Konzept für ein profitaugliches Fußballstadion vorzulegen. In der letzten Oktoberwoche soll mit der Stadt, der das Stadion gehört, ein Finanzierungsplan vorgestellt werden. Möglich ist laut Fritsch auch, dass der Verein den Stadionbetrieb selbst übernimmt. Außerdem steht die Stadionthematik auch auf der Tagesordnung der Lilien-Mitgliederversammlung am 24. Oktober. Die Spielerlaubnis für das Böllenfalltor gilt nur bis zur Winterpause. Wenn

die DFL den Masterplan ablehnt, müssen die Lilien ab der Rückrunde in einem anderen Stadion spielen.

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Lilien-Splitter Von Demut, Bilanzen und angebrochen Zehen Vereinspräsident Rüdiger Fritsch ist mit dem bisherigen Verlauf der Saison zufrieden. „Es gibt keinen Grund, etwas schlechtzureden. Es ist alles in Ordnung und dass auch mal ein Spiel wie in Ingolstadt dabei ist, ist auch normal“, sagte er im hr-Fernsehen. „Wir dürfen und werden uns auch nicht von respektlosen Erwartungshaltungen treiben lassen“, sagte er weiter. Man sei gut beraten, weiter demütig zu bleiben. In ihrem ersten Montagabendspiel in dieser Spielzeit empfangen die Lilien am Montagabend (16.) den 1. FC Nürnberg (Anpfiff 20.30 Uhr). In 14 Zweitliga-Partien standen sich beide Teams seit 1974 bereits gegenüber, die Bilanz ist knapp negativ für die 98er: Es gab vier Siege, fünf Un­ entschieden und fünf Niederlagen. Gegen den Club gibt es ein Wiedersehen mit Hanno Behrens. Der blonde Mittelfeldspieler war von 2012 bis 2015 für die Lilien am Ball, an zwei Aufstiegen beteiligt und einer der Publikums­ lieblinge am Böllenfalltor. In Nürnberg ist er mittlerweile Mannschaftskapitän. Nur eine Sai­ son spielte Tobias Kempe in Nürnberg – und wurde dort nicht richtig glücklich. Jetzt ist er wie­ der zurück in Darmstadt und einer der Leistungsträger. Ob er jedoch gegen Nürnberg antreten kann, ist fraglich. Er hat sich in einem Trainingsspiel den Zeh angebrochen. Die Lilien absolvieren ihr Winter-Trainingslager erneut im spanischen San Pedro del Pinatar. Zwischen dem 6. und 13. Januar wird sich die Mannschaft dort auf die Zweitliga-Rückrunde vorbereiten. ko

Blick in die alte Alexanderstraße Anno dazumal

Darmstadt-Donnerstag - Bilder und Geschichten aus der Geschichte - Teil 41

Rechts das darmstadtium, links das karo 5 - so präsentiert sich heute der untere Teil der Alexanderstraße dem Betrachter. Um 1900 prägten hier noch die Schweifgiebelhäuser der Alten Vorstadt das Bild. 1590 hatte Landgraf Georg I. damit begonnen, östlich des Schlosses die Alte Vorstadt anzulegen. Mit dem Aufstieg Darmstadts zur Residenzstadt im Jahr 1567 war die Bevölkerung in wenigen Jahrzehnten von 1500 auf 2000 Menschen angewachsen. Für hinzuziehende Handwerker und Hofbeamte gab es keinen Platz mehr, die Stadt musste sich also ausdehnen. Die Bebauung der Alten Vorstadt zog sich weit bis in das 17. Jahrhundert hinein. Die ersten Häuser wurden nach einheitlichem Muster entworfen, wahrscheinlich durch den landgräflichen Hofbaumeister Jakob Wustmann.

Zaren Alexander, der 1841 Prinzessin Marie von Hessen und bei Rhein geheiratet hatte.

Die Alexanderstraße vom Schlossgraben aus gesehen.

Sie waren alle mit Schweifgiebeln versehen und durch die jeweilige Hofeinfahrt miteinander verbunden. An

das Vorderhaus schlossen sich Stallgebäude, Scheune und ein Garten an. Die Alte Vorstadt wurde im Nor-

Foto: Privat.

den durch das Jägertor begrenzt, das 1824 abgerissen wurde. Die heutige Alexanderstraße heißt im Plan der

fürstlichen Residenz von 1799 noch Birngartenstraße, nach dem Lustgarten, den Landgraf Georg neben

dem an das Schloss angrenzenden Nutzgarten angelegt hatte. 1843 erhielt die Straße den Namen des russischen

Mit scharfem Blick ist auf der Postkarte, links hinten an der Straße, ein Gebäude mit zwei vorspringenden Giebelelementen zu erkennen. Das war die Infanteriekaserne, die 1829/30 nach Plänen des Architekten Franz Heger, einem Mitarbeiter Georg Mollers, errichtet worden war. Heute ist davon nur der dreibogige Durchgang erhalten geblieben, durch den hungrige Studierende die TU-Mensa erreichen können; der Bau selbst ist jetzt das Domizil von Instituten der Technischen Universität. Einige Schweifgiebelhäuser der Alten Vorstadt können heute noch in der Magdalenenstraße und in der Alexanderstraße bewundert werden. kir


DARMSTÄDTER TAGBLATT

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In vielen Baumschulen gibt es Heide und dazu eine Beratung, was gut damit kombinierbar ist: von Ziergräsern über Stauden, bis hin zu kleineren Gehölzen. Foto: BdB/akz-o

Gattung Erica bietet große Auswahl und Vielfalt Bei der Pflanzenauswahl sollte man möglichst nicht nur auf eine harmonische

Farbkombination der verschiedenen Pflanzen achten, sondern vor allem auch auf die unterschiedlichen Blühzeiträume. Hervorra-

gend geeignet für den heimischen Garten sind Pflanzen der Gattung ‚Erica‘, wie beispielsweise die Englische Heide, die Glocken-

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heide, die Graue Heide oder die Schneeheide. Eine große Auswahl finden Hobbygärtner in einer Baumschule vor Ort. Hier können sie sich ausführlich und kompetent beraten lassen, welche Pflanzen am besten zusammen kombiniert werden und worauf bei der Pflanzung besonders zu achten ist. So ist gewährleistet, dass nicht alle Pflanzen auf einmal blühen, sondern der Heidegarten das ganze Jahr

über leuchtende Farben hervorbringt. Lage und Voraussetzungen Ein Heidegarten muss nicht riesig sein, denn schon auf einer Fläche von rund zehn Quadratmetern lässt sich eine wunderschöne kleine Oase zaubern. Heidepflanzen mögen Sonne und Wind. Deshalb sollte darauf geachtet werden, dass der ausgewählte Gartenbereich ab dem Frühjahr wenigstens zwei Drittel des Tages in der Sonne liegt. Wenn der Garten etwas hügelig ist – umso besser, denn so lässt sich der Heidegarten noch ansprechender gestalten. Pflegeleicht und genügsam Nicht nur der Anblick eines Heidegartens ist ausgesprochen entspannend – auch bei der Pflege zeigt sich die kleine Oase äußerst genügsam. So ist für ein gutes Wachstum und gute Knospenbildung nur ein Rückschnitt pro Jahr fällig. Auch wenn es um das Gießen geht, begnügen sich Heidepflanzen mit deutlich weniger Wasser als andere Pflanzen. Viele weitere hilfreiche Tipps und Baumschulen vor Ort findet man unter www. gruen-ist-leben.de. akz-o

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12. Oktober 2017

Seite 5

Stadtradeln abgeschlossen Umwelt

Darmstädter haben 164.216 Kilometer erradelt

Drei Wochen lang waren die Darmstädter aufgerufen, wann immer möglich aufs Fahrrad zu steigen, um so ganz bewusst ihren Teil zur Verbesserung des Klimas beizutragen. Bereits zum sechsten Mal hat sich die Stadt in diesem Jahr an der bundesweiten Aktion „Stadtradeln“ beteiligt, und die Resonanz aus der Bevölkerung kann sich sehen lassen: 1.033 Darmstädterinnen und Darmstädter sind vom 3. bis 23. September regelmäßig aufs Rad gestiegen und haben dabei insgesamt 164.216 Kilometer zurückgelegt. Am Freitag (6.) hat Umweltdezernentin Barbara Akdeniz alle Teilnehmer des diesjährigen Stadtradelns bei der Siegerehrung im Rahmen des 40-jährigen Bestehens des Aktivspielplatzes im Herrngarten empfangen. „Mit diesem sehr ansehnlichen Ergebnis haben die Bürgerinnen und Bürger mehr als 23 Tonnen Kohlendioxid eingespart“, rechnete Umweltdezernentin Barbara Akdeniz bei der heutigen Preisverleihung im Herrngarten vor. „Dabei ist besonders hervorzuheben, dass die Anzahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim diesjährigen Stadtradeln im Vergleich zum vergangenen Jahr um rund 59 Prozent angestiegen ist. Ein Ergebnis, dass die Bewusstseinsbildung für das Thema Klimaschutz aller Bürge-

rinnen und Bürger der Wissenschaftsstadt Darmstadt unterstreicht. Das hohe Engagement der Radlerinnen und Radler feiert gebührend das 200-jährige Jubiläum des Fahrrads. Ich bedanke mich daher für das Engagement aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die beim Stadtradeln mitgemacht haben und damit aktiv Werbung für den Klimaschutz betrieben haben.“ Die Teilnehmer waren in insgesamt 44 Teams angetreten, die sich aus Vereinen oder anderen Gruppen gebildet hatten. Und auch der Darmstädter Nachwuchs zeigt sich in Sachen Klimaschutz wieder einmal mehr als vorbildlich: Fünf Schulen hatten bei Eltern und Kindern dazu aufgerufen, beim Stadt- bzw. Schulradeln dabei zu sein. Die meisten Kilometer hat in den drei Wochen das Team „GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung“ eingefahren: 67 Teilnehmer haben die beachtliche Zahl von 15.189 Kilometern zurückgelegt, womit das Team den ersten Platz nach gefahrenen Kilometern belegte. Den zweiten Platz sicherten sich die Radler der Gruppe „Merck fährt Rad“, für die 54 Teilnehmer insgesamt 14.109 Kilometer geradelt sind. Auf dem dritten Rang platzierte sich das Team der Gemeinde St. Elisabeth mit 65 Teilnehmern und 9.057 Kilometern. Bei den Darmstädter Schulen liegt die „Freie Comenius Schule“ mit be-

achtlichen 12.709 geradelten Kilometern auf dem ersten Platz. 117 Schüler sind für das großartige Ergebnis verantwortlich. Platz 2 belegt die Erich-Kästner-Schule mit der Teilnahme von 180 Schülern und 12.450 Kilometern. Auf den dritten Rang schafften es die „MontessoriRadler“ mit 8.727 Kilometern und 65 Schülern, die am Wettbewerb teilnahmen. Bei der Einzelleistung liegt Raimund Peschke mit 2.550 Kilometern auf dem ersten Platz. Es folgen Thomas Werner mit 1.754 Kilometern und Eric Blechschmitt mit DT 1.238 Kilometern.

■■Weitere Informationen und Ergebnisse zum Stadtradeln in Darmstadt gibt es auf: www. stadtradeln.de/darmstadt

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