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Wandlung: Der Darmstädter Hausberg vor 100 Jahren.

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Zu Besuch bei Waldkindergartenkindern - Der Darmstädter Wald - Teil 4

Von Susanne Király Die Idee zu Waldkindergärten stammt aus Dänemark. Den ersten staatlich anerkannten deutschen Waldkindergarten gab es 1993 in Flensburg. Heute gibt es nach Auskunft des Bundesverbandes der Natur- und Waldkindergärten in Deutschland e.V. im gesamten Bundesgebiet über 1500 Natur- und Waldkindergärten/Gruppen; sechs in Darmstadt. Das Darmstädter Tagblatt hat sich bei den Kindern des Waldkindergartens Darmstadt e.V. umgeschaut. Wer einige Meter hinter der Fasaneriemauer vom Waldweg nach rechts oder links zwischen die Bäume schaut, kann sie an fast jedem Vormittag entdecken: Die zwanzig Kinder des Waldkindergartens Darmstadt. Einige spielen zusammen zwischen dicken Baumstümpfen und bemoosten Ästen, andere sitzen ganz nahe bei einer Erzieherin, die gerade eine spannende Geschichte vorliest. Die Mädchen und Jungen im Alter zwischen drei und sechs Jahren stecken in festen Schuhen, langen Hosen, langärmeligen Jacken und tragen eine Kopfbedeckung. „Dass ist ein Muss im Wald, auch im Sommer, um die Kinder vor Zecken und vor der Sonne zu schützen“, sagt Kindegartenchefin Petra Acker, die ihrerseits ebenfalls mit Wanderschuhen, Jeans und Wetterjacke ausgerüstet ist. Acker leitet den Waldkindergarten Darmstadt, seitdem dieser im Jahr 1999, gegründet von einer Eltern-Initiative, den Betrieb aufgenommen hat. Die ausgebildete Pädagogin, die selber Mutter von drei Kindern ist, hat früher bereits in einem „normalen“ Kindergarten gearbeitet. Schon damals ging sie, wann immer möglich, mit den Kindern raus. Das stieß bei den Kolleginnen manchmal auf Unverständnis. „Ein bewölkter Himmel wurde gleich als schlechtes Wetter bezeichnet“, lächelt Acker, „dabei ist es für die Kinder doch prima, viel an der frischen Luft zu sein.“ Wirklich schlechtes Wetter sind für Acker jetzt nur Temperaturen um die null Grad mit Regen, „da kriecht die Kälte durch jede Ritze“, sagt

Donnerstag, 21. September 2017

Die Kinder des Waldkindergartens Darmstadt e.V. machen den Wald mit viel Phantasie zu einem spannenden Spielplatz. Foto: Arthur Schönbein

sie. Die Kinder merken das weniger, sie sind in Bewegung und bei Regen können sie auch unter einer Plane sitzen. Pause vom Besuch im Wald gibt es nur bei oder kurz nach Gewittern und Stürmen, weil es dann durch Äste, die herabfallen könnten, zu gefährlich ist. Der Tag in ihrem Waldkindergarten beginnt für Petra Ackers Schützlinge ab acht Uhr. Dann treffen sich alle auf dem gepachteten

Grundstück auf der anderen Seite der Fasaneriemauer. Es wird gespielt, dann folgen der Morgenkreis mit der Besprechung des Tages sowie Sing- und Bewegungsspiele.

Vesper zwischen Bäumen Gegen zehn Uhr geht es dann in den Wald, wo auch gevespert wird. Um zwölf Uhr machen sich Kinder und Erzieherinnen auf den

Rückweg zum Grundstück, wo die Kinder gegen 13 Uhr abgeholt werden. Im Bollerwagen, der mit in den Wald genommen wird, liegen Bücher zum Vorlesen und Malutensilien. Vor allem wird im Wald aber gespielt. Und das mit viel Phantasie: Für Raupen und kleine Käfer bauten die Kinder liebevolle Landschaften und kleine Hüttchen auf Baumstümpfen, erzählt Petra Acker. Ein umgefallener

Baumstamm kann ein Schiff sein, oder aber der Eingang zu einer Höhle. „Ein Teil der Kinder hat zuletzt gespielt, sie wären Erdmännchen und würden darunter wohnen“, berichtet die Leiterin. Ihre Kollegin Carola Rickert erinnert sich an ein Spiel rund um umgestürzte Buchenstämme, bei dem die Kinder taten, als seien sie Wurzelgeister. Den Platz bei den Buchen tauften sie auf den poetischen Namen „Wurzelgeisterschlossplatz“. Dieses freie Spiel der Kinder ohne fertiges Spielzeug ist ein wichtiger Punkt des naturpädagogischen Konzeptes. Dieses Konzept hat Olaf Würtele überzeugt, seine Söhne Paul und Jonah in den Waldkindergarten zu schicken und sich selbst im Vorstand des Trägervereins zu engagieren. „Die Freiheit in der Natur tut den Kindern sehr gut“, schwärmt er und sagt, dass die Phantasie und Kreativität seiner Jungs davon sehr profitiere. Außerdem würden die Kinder in der frischen Luft eine robuste Gesundheit entwickeln. Das bestätigt auch Frauke Becker, die sich vor vier Jahren entschieden hat, ihre Tochter Lisa im Wald-

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DARMSTÄDTER TAGBLATT

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21. September 2017

Der Balkon Darmstadts - die Ludwigshöhe Anno dazumal

Darmstadt-Donnerstag - Bilder und Geschichten aus der Geschichte - Teil 37

„Kenne-Se de Faust?“, lässt Ernst Elias Niebergall seinen Datterich fragen - und wie Schmidt hätten wohl viele Darmstädter damals zurückgefragt: „Von der Ludwigsheh?“ Denn 1841, als Niebergall seine Lokalposse schrieb, hatte der Wirt des Chausseehauses, Christoph Faust, gerade seit drei Jahren eine Gastwirtschaft auf der Ludwigshöhe eröffnet. Der Hausberg der Bessunger war damals schon ein beliebtes Ausflugsziel für Spaziergänger aus Darmstadt und dem noch bis 1888 selbstständigen Bessungen. Angeblich war es ein Soldat, der 1816 die schöne Aussicht von der Anhöhe auf die Umgebung entdeckt haben soll und Großherzog Ludwig I. davon berichtete, schreibt Stadtarchivar Peter Engels im Darmstädter Stadtlexikon. Auch dem Großherzog gefiel, was er sah, und so ließ

er 1818 einen Weg auf den Hügel anlegen, den Ausblick auf Darmstadt freischlagen und einen Pavillon errichten, den der Wirt Faust dann später für sein Gasthaus nutzte. Am 25. September 1882, also vor nunmehr 135 Jahren, wurde der 28 Meter hohe Aussichtsturm eingeweiht, der auch heute noch die Ludwigshöhe markiert. Der Bau wurde möglich durch eine Spende von 17.000 Mark an den Verschönerungsverein Darmstadt. Der großzügige Mäzen, der zunächst unbekannt blieb, war Kaufmann Wilhelm Schwab, der sein Kaufhaus am Ernst-Ludwigs-Platz hatte. Fünf Jahre später, 1887, baute der Chausseehauswirt Wilhelm Emmel neben den Turm ein Hotel mit Restaurant, das auf unserem Bild zu sehen ist. 1898 brannte es ab und wurde 1901 wieder aufgebaut. Hotelier Wilhelm Lenz ernannte die Ludwigshöhe nun sogar zum Luftkur­ort und warb damit für den Besuch seines Hotels

Ab diesem Herbst will sich die Bürgeraktion an die Verschönerung des Platzes machen, rund 40.000 Euro hat sie dafür gesammelt. Weitere Arbeiten, wie die Instandsetzung des Ludwigsturmes müssen noch warten. Immerhin ist der Turm während der Öffnungszeiten der Ludwigsklause wieder begehbar. Andere Ziele in der Umgebung sind die Volksstadt und sternwarte Darm­ der Waldkunstpfad. Zudem betriebt die Außenstelle Eschborn der Bundesnetzagentur auf der LudwigshöDie Ludwigshöhe Ende des 19. Jahrhunderts. Foto: Privat he einen Standort zur Überwachung Elektromagnetiund Restaurants, das 35 Bet- höhe schloss 1960. Ab 1977 scher Verträglichkeit und ten und 200 Plätze anbot. nahm sich die Bürgerakti- Funkentstörung. Im zweiten Weltkrieg be- on Bessungen-Ludwigshöhe fand sich auf der Ludwigs- dem beliebten Ausflugsziel Die größte Attraktion für höhe eine Luftabwehrleit- an und stellte vor allem den die Besucher - jedenfalls bei stelle. Das Areal wurde Aussichtsturm wieder her. gutem Wetter - ist nach wie mehrfach angegriffen, bei Ganzjährig sorgt derzeit die vor der „Darmstädter BalKriegsende von der Wehr- Ludwigsklause für die Stär- kon“ mit seinem herrlichen macht zerstört und dann kung der Besucher, die zu Blick auf die zu Füßen lievon amerikanischen Solda- Fuß oder mit dem Fahrrad gende Stadt, sowie die weiten abgerissen. Das in ei- kommen müssen, denn das te Sicht in Richtung Rheiner Baracke untergebrachte Hinauffahren mit PKWs und nebene, Frankfurt und Tau­ Café-Restaurant Ludwigs- Krafträdern ist untersagt. nus. kir

Wurzelgeisterschlossplatz und Baumstammschiff Kinder

Zu Besuch bei Waldkindergartenkindern - Der Darmstädter Wald - Teil 4

Das stand vor 100 Jahren in dieser Zeitung Zusammengetragen von Georgeta Iftode

*Die eingesperrte Zensur. Die Gefahr, in der die Pariser während einer der letzten Nächte schwebten, wurde ihnen weder durch die heulenden Töne der Warnungssirene noch durch Trompetengeschmetter bekannt gegeben und auch die Feuerwehrleute schliefen ruhig und arglos bis in den Morgen hinein. Erst durch die Morgenblätter erfuhr man, daß Paris in der Nacht von 10. zum 11. September fast der Zensur beraubt worden wäre. Die oberste Zensurbehörde in Paris, die sich, wie das so zu gehen pflegt, nicht gerade ungeteilter Sympathien erfreut, hat jüngst ihren Umzug bewerkstelligt. Die für die Übersiedlung maßgebenden Gründe sind nicht bekannt geworden, fest steht aber, daß die Sache einige hunderttausende Francs kostete. Das neue Reich der Zensur ist das heute unbenützte Pariser Börsengebäude. Nun wirkt in der Börse ein alter Wächter, der seit Jahren dem strengen Befehl gehorchte, jeden Abend punkt 8 Uhr sämtliche Gittertüren abzuschließen. Auch am kritischen Abend, als die Zensurbeamten bereits in der Börse ihr Wesen trieben, erfüllte der treue Wächter die gewohnte Pflicht. Als nun einige Zeit später, nach Schluß ihrer Amtszeit, die Zensoren fortgehen wollten, sahen sie sich eingeschlossen, und die anderen, die Zensoren, die die Nachtschicht antreten wollten, konnten ihrerseits das Gebäude nicht betreten. Der Wächter wurde herbeigerufen und man beschwor ihn, die Gefangenen zu befreien. Hiervon wollte er anfangs nichts hören. Ein Befehl ist eben ein Befehl. Endlich ließ er sich aber durch die Betrachtung erweichen, daß falls am nächsten Morgen die Pariser Blätter ohne leere Stellen erscheinen würden, unweigerlich die Revolution ausbrechen würde. So wurde Frankreich zuguterletzt doch noch von einer tödlichen Gefahr bewahrt.

> Fortsetzung von Seite 1 sund. Nicht nur für die Kin- garten verbindliche Regeln le Naturthemen im wahrs- her gut gemeistert, berich-

kindergarten anzumelden. „Wir waren selber gerne mit unserer Tochter im Wald und ich kannte den Kindergarten von Waldspaziergängen. Außerdem hat er einen sehr guten Ruf“, berichtet Becker rückblickend. „Es hat eine ganz andere Qualität, den Tag draußen zu erleben“, sagt sie. Was das Wetter betraf, habe Lisas Eingewöhnungswoche gar nicht gut angefangen, es habe fast nur geregnet, erinnert sie sich und meint: „Ich glaube, so etwas stört mehr die Erwachsenen als die Kinder, meine Tochter hat jedenfalls nicht einmal gesagt, ich will da nicht hin, weil es regnet.“ Wieder zuhause war dann bei Lisa erstmal ein ausführlicher Mittagsschlaf angesagt: Zwei bis drei Stunden schlummerte die Kleine nach einem Kindergartentag. Das Stapfen über den Waldboden ist anstrengend und das Spielen an der frischen Luft macht müde. Aber es ist eben auch ge-

der. „Insgesamt bin ich gesundheitlich deutlich fitter geworden“, sagt auch Leiterin Petra Acker und erzählt, dass die Kinder im ersten Jahr zwar noch viel erkältet seien, es dann aber sehr viel besser werde. Und regelrechte Epidemien gäbe es unter ihren Schützlingen gar keine. Hin und wieder passieren beim Spielen im Wald kleinere Unfälle, wenn Kinder stolpern, beim Herumklettern fallen, sich einen Splitter einreißen oder sich beim Schnitzen verletzen. Petra Acker sieht das entspannt. „Das ist eine wichtige Erfahrung. Ich finde es nicht richtig, dass Kinder immer so gegen alles abgesichert werden“, sagt sie und ergänzt: „Unsere Kinder bewegen sich gut, die Kleineren fallen nicht so schnell beim Laufen und alle sind insgesamt viel angstfreier in der Bewegung und beim Kontakt mit Pflanzen und Tieren.“ Für den Aufenthalt im Wald hat der Waldkinder-

aufgestellt. Dazu gehört beispielsweise, dass die Kinder immer in Sichtweite der Erzieherinnen bleiben, dass sie aus dem Wald nichts essen, dass sie mit Stöcken, Steinen und anderen Gegenständen nicht schlagen oder werfen, dass sie keine Pilze oder tote Tiere anfassen dürfen und dass sie mit Tieren und Pflanzen vorsichtig umgehen. Es ist ein wichtiges Anliegen des Waldkindergartens, die Achtsamkeit der Kinder im Umgang mit der Natur zu fördern. Das gelingt gut, denn die Großen achten darauf und geben ihr Wissen an die Kleinen weiter. „Die sagen dann schon mal zu den Neulingen‚ ‚schrei’ nicht so laut, das stört die Tiere’“, erzählt Acker. Und tote Tiere werden zwar nicht angefasst aber feierlich beerdigt, wie Carola Rickert lächelnd erzählt. Nicht zu kurz kommt im Waldkindergarten auch das Lernen und Forschen. Die Kinder können hier vie-

Darmstädter Fundstücke – von Stephan Köhnlein

Ein Stadion mitten in der Stadt? Seit einigen Jahren steht zwischen Schloss und Hauptgebäude der Technischen Universität ein ziemlich großes Gebäude. An den Anblick haben sich die meisten Menschen mittlerweile gewöhnt. Aber mit dem Namen hakt es ab und an. Bei „Darmstadion“ ist womöglich der Wunsch Vater der Wortschöpfung. Ein modernes Stadion mitten in der Stadt – das wäre doch was. Ist aber nicht. Ohnehin ist die aktuelle Arena am Böllenfalltor gut aufgehoben – und vielleicht wird es ja doch irgendwann etwas mit der Modernisierung. „Darmstadium“ mit langem „a“ ist auch eine beliebte Version. Der Darm in welchem Stadium? Also bitte kein Kopfkino jetzt. Stimmt ohnehin nicht.

Richtig ist darmstadtium – mit kleinem „d“ und kurzem „a“ in der Stadt. Pate war das chemische Element Darmstadtium – kurz ds 110. Entdeckt wurde es 1994 im GSI Helmholzzentrum für Schwerionenforschung in Darmstadt. Mit der Wahl des Namens für das Veranstaltungszentrum wird der Bezug zu Wissenschaft, Technik und Stadt betont, heißt es auf der Seite des darmstadtiums. Übrigens: Darmstadt ist die einzige deutsche Stadt, nach der ein Element benannt wurde. Stephan Köhnlein ist Wahl-Heiner seit 1998 und eigentlich ganz gut integriert. Nur die Sprache der Einheimischen versetzt ihn bis heute immer wieder aufs Neue ins Wundern, Staunen und Schmunzeln. Seine Fundstücke präsentiert er in dieser Kolumne – natürlich immer mit einem Augenzwinkern.

ten Sinne des Wortes richtig begreifen, zum Beispiel wenn sie Zapfen auseinandernehmen, um festzustellen, wie es darin aussieht. Erzieherinnen und Kinder legen auch gemeinsam „Forscher-Hefte“ an: Buschwind­röschen, Raubvögel und Fledermäuse waren schon Themen verschiedener Projekte. Daneben gibt es Ausflüge, wie zum Beispiel zur Grube Messel oder ins Theater. Ein Tag in der Woche ist zudem „Platztag“, an dem die Kinder den Werkstattbauwagen nutzen, um zu Werkeln und zu Basteln.

Gut gerüstet für den Schulanfang Lisa und Paul mussten sich nach diesem Sommer von der Freiheit des Waldes verabschieden, beide sind in die Schule gekommen und haben sich auch sehr darauf gefreut. Den Übergang vom Waldkindergarten ins erste Schuljahr hätten sie bis-

ten Frauke Becker und Olaf Würtele. Aber sie mussten sich auch umgewöhnen: Für Lisa sei es zunächst neu gewesen, mit so vielen Kindern gleichzeitig in einem geschlossenen Raum zu sein, sagt ihre Mutter. Und Olaf Würtele merkt, dass sein Sohn jetzt nachmittags viel Bewegung braucht. Doch alles in allem macht sich die Zeit im Waldkindergarten mit sozialer Kompetenz, vielseitigem Interesse und einem guten Körpergefühl in der Schule positiv bemerkbar. Lehrer würden die Waldkindergartenkinder als sehr fit wahrnehmen, aber auch feststellen, dass sie zunächst die Bewegung vermissten, berichtet Petra Acker. Pauls vierjähriger Bruder Jonah darf den Wald mit seinem Jahreszeitenwechsel noch ein bisschen genießen, bevor auch er in die Schule kommt. Das Wichtigste hat er schon gelernt: „Es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur falsche Kleidung“.

Einbruchsschutz: Präventionsmobil der Polizei berät Wenn die Tage wieder kürzer werden, es also schon am späten Nachmittag dämmert, nehmen auch die Einbrüche in Wohnhäuser zu. Schon frühzeitig will die Polizei deswegen auf den Einbruchschutz hinweisen. Meist reichen Kleinigkeiten, um Einbrecher aufzuhalten. Vom 20. bis einschließlich 27. September 2017 gehen deshalb die Beamten der Polizeilichen Beratungsstelle mit dem Präventionsmobil der Hessischen Polizei auf Rundreise durch Südhessen. Das speziell für Beratungszwecke ausgebaute Sonderfahrzeug der Hessischen Polizei steht während dieser Zeit täglich immer in einer anderen Kommune. Interessierten Bürgern wird damit direkt in ihrer Region eine persönliche Beratung und Informationen zum

Thema Einbruchschutz angeboten. So wird beispielsweise anhand von Exponaten gezeigt, wie man sein Haus, seine Wohnung oder seinen Gewerbebetrieb wirkungsvoll gegen Einbrecher sichern kann. Neben technischen Empfehlungen geben die Fachleute der Polizei aber auch Verhaltensratschläge mit auf den Weg. Oft lassen sich Einbrecher nämlich nicht nur durch Technik abschrecken, sondern beispielsweise nützt auch schon die richtige Beleuchtung des Hauses. Die Beratung der Polizei ist kostenlos DT und unverbindlich.

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Top

Da haben Darmstadts Schwimmbegeisterte

ja nochmal Glück gehabt: Am Sonntag gab es zum Abschwimmen im Woog sonniges, wenn auch kühles Septemberwetter. Einen Tag später stand die Traglufthalle über dem DSW-Bad. Zwar einige Tage später als geplant, aber immerhin noch rechtzeitig, dass die Schwimmer ab Ende September weiter ihrem Lieblingssport frönen können. Auch wenn gechlortes DSW-Wasser dem frischen Woogswasser nicht das Wasser reichen kann - fit hält Schwimmen in jeden Fall.

Pack die Badhose ein! Die Sanierung des Berufsschulzentrums Nord

ist das größte Bauprojekt der Stadt und aktuell auch das teuerste, obwohl es noch nicht mal gestartet ist. Ursprünglich sollte es 70 Millionen kosten. Jetzt verkündete Bürgermeister und Schuldezernent Reißer, es könnte eventuell teurer werden. Ach!? Ursprünglich sollte das Bauprojekt auch 2018 fertig sein, jetzt zielt man im Rathaus auf das Schuljahr 2021/22 als Endtermin - wenn alles top läuft, so Reißer. Da stellt sich die Frage, wann in letzter Zeit ein städtisches Vorhaben mal top gelaufen ist...

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Herausgeber: Klaus-Jürgen Hoffie, Helmut Markwort, Horst Vatter

IMPRESSUM Verlag: Marktplatz Medien GmbH&Co KG Geschäftsführer: Ulrich Diehl (V.i.S.d.P.) Marktplatz 3 64283 Darmstadt Anzeigenberatung: Uwe Bock: 0 61 51 – 49 30 834 u.bock@darmstaedter-tagblatt.de Kontakt Redaktion: Telefon: (0 61 51) 159 14 69 redaktion@darmstaedter-tagblatt.de Marktplatz 3, 64283 Darmstadt Telefon 0 61 51 – 49 308 34 info@marktplatz-medien.de Vertrieb: 0 61 51 – 49 30 834 Druck: Mannheimer Morgen Großdruckerei und Verlag GmbH, Dudenstraße 12 – 26, 68167 Mannheim Produktion/Redaktion: City-pix Ltd. / Arthur Schönbein (as)

Regional: Kultur, Sport, Unterhaltung

Flop

Redaktionsleitung: Dr. Susanne Király (kir), Sabine Beil, Chris Berdrow (cb) Anke Breitmaier (ab), Katja Jans (kaja), Georgeta Iftode (geta), Stephan Köhnlein (ko), Ingo Krimalkin Lohse (Comic) Personenbezogene Daten werden im Rahmen der Geschäftsbeziehung gespeichert und nicht an Dritte weitergegeben. Das Urheberrecht von Gestaltung, Satz und Ausführung von Texten und Anzeigen liegt beim Verlag und darf nicht ohne Zustimmung verwendet oder kopiert werden. Für den Inhalt von Leserbriefen wird jegliche Haftung ausgeschlossen, Kürzungen bleiben vorbehalten.

Erscheinungsweise wöchentlich, 108.000 Exemplare Kostenlose Verteilung an alle Haushalte in: Darmstadt mit allen Stadtteilen, Arheilgen, Eberstadt, Kranichstein, Wixhausen. Alsbach-Hähnlein, Bickenbach, Pfungstadt, Roßdorf (ohne Gundernhausen), Seeheim-Jugenheim und Weiterstadt. In Griesheim werden 3.000 Exemplare in der Stadtmitte und in Geschäften verteilt. Zusätzlich werden über 3.000 Exemplare an über 500 Auslagestellen und Geschäften im Verbreitungsgebiet verteilt.


DARMSTÄDTER TAGBLATT

21. September 2017

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GentleStyle kleidet ein Mode

Darmstädter Modelabel hat mit verspielten Zeichnungen Erfolg

Von Georgeta Iftode „Kleider machen Leute“ heißt eine Novelle des Schweizer Dichters Gottfried Keller. Dieser Satz ist zu einem beliebten Sprichwort geworden. Kleider sind wie der Stempel einer Kategorie. Und nicht selten werden Menschen danach eingeordnet, welche Kleidung sie tragen. Kleider können Bewunderung oder Ablehnung hervorrufen. Und darüber, was gerade modern und angesagt ist, gehen die Meinungen oft weit auseinander. GentleStyle-Gründer Ersin Sarikaya mit dem Darmstädter Heimatliebe-Shirt. Foto: Arthur Schönbein

Etwas Besonderes an moderner Kleidung ließen sich der Darmstädter Student Ersin Sarikaya und sein Freund Jonas Kostka einfallen, als sie ihre eigene Kleidungsmarke entwarfen – eine, die den modernen und stilsicheren Gentleman ansprechen soll. Unterstützt wurden die beiden Jungunternehmer von Darmstädter Freunden, die fleißig T-Shirts und sonstige Accessoires bestellt und damit die Weiterentwicklung des Labels unterstützt haben. Als Dankeschön an sie brachten Sarikaya und Kostka die Aktion „Heimatliebe“ in ihren Shop, mit der sie gerade am meisten bei den Darmstädter Männern punkten können. Sogar Lilien-Kapitän Aytac Sulu trägt das T-Shirt der Kollektion und bekennt

sich so zu seiner Darmstädter Heimat. Das weiße T-Shirt sieht auf den ersten Blick relativ schlicht aus und man muss schon Darmstädter sein, um in den schwarzen Linien auf der Brust, die Wahrzeichen Darmstadts zu erkennen. Gerade diese gekritzelt erscheinende Zeichnung macht aber den Charme des T-Shirts aus. Schlicht und dennoch etwas verspielt soll der Stil sein, den der moderne Mann trägt, der seine Heimat liebt; etwas, das es nicht bei jeder beliebigen Modekette zu kaufen gibt. So ist die Reihe „Heimatliebe“ entstanden, die die Wahrzeichen der Stadt in einer schwarz umrissenen Silhouette zeigt. Und Ersin Sarikaya ist über-

zeugt: „Jeder Darmstädter muss ein solches T-Shirt im Kleiderschrank haben.“ Die Idee dazu hatten die GentleStyle-Gründer, die Zeichnung stammt von Sarikayas Schwester Esra, die das Motiv mit einem Computerprogramm entwarf und den Jungs vorlegte. Aus Esras Feder kommt auch die zeichnerische Umsetzung des GentleStyle-Logos - ein bärtiger Mann mit grüner Mütze und Brille. Dieses Logo findet sich auch in verschiedenen Versionen auf den anderen Produkten von Sarikaya und Kostka: Hoodie, Sweatshirt, Polo, Shirt sowie Rucksack und Taschen. Eines Tages soll sein Modelabel in aller Welt bekannt sein, wünscht sich Ersin Sarikaya. Noch stu-

diert er Wirtschaftsingenieurswesen und Kostka Betriebswirtschaftslehre, also zwei Studiengänge, die im kompletten Gegensatz zur kreativen Modebranche stehen. Doch Sarikaya träumt, ebenso wie sein Freund, schon jetzt davon, irgendwann allein von seinem GentleStyle-Projekt leben zu können. Die Qualität ihrer derzeitigen Produkte und das Material dafür - unbehandelte und organische Baumwolle – soll weiterhin so bleiben, auch wenn das Geschäft irgendwann richtig gut laufen sollte. Und bleiben sollen auch die besonderen Ideen. Denn was wird aus einer Idee, wenn es in die Massenproduktion geht, die in sich auf Profit aus ist: Das Projekt verliert seine Seele und damit seine Zielsetzung. Ein Stadtbummel in der Darmstädter City wäre ja auch langweilig, wenn sich alle Männer im gleichen Stil kleiden würden. Außer: Sie tragen alle das Darmstädter Heimatliebe-Shirt.

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Die Darmstädter und ihre Besucher erwarten vom 22. September bis 3. Oktober wieder zwölf Tage Jubel, Trubel, Heiterkeit auf dem Messplatz. Nachdem Stadtkämmerer André Schellenberg beim Gastronomiebetrieb Manfred Hausmann GmbH das erste Fass Braustübl angestochen hat, geht es zwischen den Buden gleich richtig zur Sache, denn um 21 Uhr leuchtet der Himmel über dem ältesten Nur noch wenige Wochen, dann ist es wieder soweit: Die 32. NEWS Volksfest der Stadt in tausend Farben: Die SchauTRENDS Herbstmesse beim Einrichtungszentrum Möbel Kempf und steller und Marktkaufleute spendieren zur EröffAuto-Vögler lädt vom 29. September bis 1. Oktober nach Bad König. nung ein faszinierendes Brillant-Feuerwerk. Auch Die zweimal jährlich in und um das Einrichtungszentrum Kempf an den anderen Tagen bietet die Herbstmess auf stattfindenden Messen sind ein Schaufenster der Leistungsfähigdem Platz an der Alsfelder Straße mit einem bunkeit und Produktvielfalt der Betriebe im Odenwald. Der Name der ten Mix aus Neuem und Bewährten allerhand für NEWS TRENDS ist inzwischen Programm und fester Bestandteil im Volksfestfreunde: Veranstaltungskalender des bezaubernden Odenwald-Städtchens. Mit der Familie Kutschenbauer aus Delmenhorst Rund 80 Aussteller - sowohl solche, die seit vielen Jahren bei den und ihrem Labyrinth „Atlantis“ gastiert eine NeuNEWS TRENDS Messen vertreten sind als auch neu hinzugekomheit in der Heinerstadt. Hier kann man sich auf die mene - präsentieren drei Tage lang einen bunten Branchenmix mit klassische Art zwischen Spiegeln und Scheiben verspannenden Informationen, starken Angeboten und tollen Schnäpp- irren. Aus Düren reist die Familie Bügler mit ihrer chen rund um Beauty, Mode, Wellness, Lifestyle, Gesundheit, Garten, Achterbahn „Silbermine“ an. Weil hier die ganze Bauen, Wohnen, Renovieren und Energiesparen. Hinzu kommen an Familie zusammen fahren kann, wird sie zur Gauallen drei Messetagen richtige Messe-Knaller zu überzeugenden Akdi für Groß und klein. tionspreisen. Weitere Attraktionen sind beispielsweise „BreakAuf dem gesamten Messegebiet – drinnen und draußen – hat die Dancer“ – zu cooler Musik tanzt dieses Karussell ganze Familie die Möglichkeit, beim bunten Unterhaltungsproum seine eigene Achse – oder der Klassiker Stargramm, zahlreichen Koch- und Produktvorführungen sowie ablight – diese Berg- und Talbahn darf auf keiner wechslungsreichen gastronomischen Angeboten ein einmaliges Mess fehlen. Beim Darmstädter Kultkarussell SkipWochenende zu erleben. Fehlen darf dabei auch nicht das beliebte per werden die Mitfahrer ohne Gurt durchgerüttelt, „Ourewäller Bällcherenne“, veranstaltet von Möbel-Kempf und den nicht nur für die Fahrgäste ein Vergnügen. SebastiAusstellern. Zu jedem Einkauf gibt es ein Bällchen zum Mitmachen. an Vettel und Co. lassen beim Autoscooter grüßen Diese werden in ein rieseiges Netz geworfen. Am Messesonntag um – auf gleich zwei der schönsten Exemplare können 18 Uhr gehen alle Bällchen über die Kinderlandrutsche ins Rennen - angehende Rennfahrer ihr Können beweisen. auf die ersten 100 Bälle warten tolle Preise. Mit etwas Glück können Angebot für die Kleinen die Messebesucher sogar ihren kompletten Möbelkauf gewinnen: JeNatürlich kommen auch die kleinen Besucher der 32. Möbelkauf bei der Herbstmesse gewinnt - unabhängig vom mit verschiedenen Karussellen auf ihre Kosten: Wert. Auch das Team von Auto Vögler freut sich auf die MessebesuDas aufwendig dekorierte „Märchenschloss“ lässt cher. Hier dürfen sie gute gepflegte Gebrauchtwagen vom zertifizieralle Kinderherzen höher schlagen. Bei der „Zauten „Welt-Autopartner“ bestaunen oder Neuwagen von VW, Audi ber-Welt“ – ob als Feuerwehrmann, Rennfahrer und Skoda inspizieren. oder Pilot, werden Kinderträume wahr. Auch das beliebte Kinderkettenkarussell Fly-Away darf auf Deshalb schon heute einplanen: Herbstmesse NEWS TRENDS bei keinem Rummel fehlen. Ebenso laden bei „MiMöbel Kempf und Autohaus Vögler in Bad König, vom 29. Septemckey-Jet“ Mickey, Donald und Co. die Kinder zu ber bis 1. Oktober – das wird ein bunter Herbst-Auftakt für Groß und einem lustigen Rundflug ein. Bei den Aqua-Balls Klein, Alt und Jung! DT können die Kleinsten in bunten Bällen übers Was-

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Lichtdurchflutete Räume, warmes Echtholzparkett, eine großzügige Loggia – Wohnen von seiner schönsten Seite erleben Senioren im „Gelben Haus” in Bad König. Am Donnerstag, 12. Oktober öffnet das „Gelbe Haus” seine Türen von 11 bis 16 Uhr, so dass sich Interessenten einen eigenen Eindruck verschaffen können. Die ersten Bewohner zogen vor knapp einem Jahr ein und fühlen sich in den 2- und 3-ZimmerWohnungen sehr wohl. „Wir haben bei der Ausstattung nicht nur auf seniorengerechte Merkmale geachtet, sondern auch auf hochwertige Materialien”, erläutert Vermietungsberaterin Silvia Uhlig. Im „Gelben Haus” können es sich die Bewohner gut gehen lassen und beruhigt ins Alter starten. Das Wohnkonzept überzeugt mit hohen Sicherheitsstandards wie modernem Aufzug bis in die

Tiefgarage, die eine Aufladestation für Elektroautos hat, und einem ausgeklügelten LED-Beleuchtungskonzept im und ums Haus. Die 45 Wohnungen verteilen sich auf vier Stockwerke. Es gibt drei Gemeinschafträume wie Bibliothek, Lounge und Fitnessraum.

Die Wohnungen im „Gelben Haus” werden über die Seniorenresidenz „Am Kurpark” GmbH vermietet. Im engen Verbund mit der Residenz & Hotel „Am Kurpark” und dem Pflegehaus, das „Blaue Haus” in Bad König bietet das Unternehmen individuelle Senioren-Wohnkonzepte im Alter an. Wer mehr darüber erfahren möchte , wendet sich an Frau Silvia Uhlig unter 06063.9594-0 oder info@seniorenresidenzbadkoenig.de oder klickt unter www.senioren-wohnkonzepte.de auf Das „Gelbe Haus”.

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ENTEGA fördert wieder Vereine mit einem Online-Wettbewerb Der Energieversorger ENTEGA fördert auch in diesem Jahr mit einem Online-Wettbewerb wieder Vereine aus der Region. Aus den Bereichen Sport, Kultur, Kunst, Umwelt, Soziales und Wissenschaft kann jeder Verein Projekte einreichen. In diesem Jahr steht der Wettbewerb unter dem Motto „Gemeinsam stark für die Jugend“. Auf entega.de/vereinsaktion können dann alle Homepagebesucher abstimmen, von ENTEGA gefördert werden sollen. Das Unternehmen möchte mit der Aktion zum Ausdruck bringen, dass die Unterstützung von Vereinen und die Förderung der Jugend eng miteinander verbunden sind. „Im vergangenen Jahr haben rund 600 Vereine mit ganz unterschiedlichen Schwerpunkten an dem Wettbewerb teilgenommen. Dies zeigt, wie aktiv und vielfältig das Vereinsleben in der Region ist. Dies möchten wir weiter aktiv unterstützen, diesmal gezielt mit dem Motto Jugendarbeit. Ich denke, dies ist ein wichtiges Zeichen, denn der Nachwuchs steht für die Zukunft unserer Vereine. Von Musik-

vereinen über Karnevals- oder Sportvereine bis hin zu Bildungs- und Integrationsprojekten: Wir freuen uns, der Vielfalt der Vereinsjugendarbeit in unserer Region eine Plattform zu geben“, fasst Thomas Schmidt, Geschäftsführer der Vertriebsgesellschaft ENTEGA, die neuerliche Aktion zusammen. Nach Angaben des Unternehmens hat die Vereins­ aktion ein Gesamtvolumen von 34.500 Euro. Aus Gründen der Chancengleichheit wird die Aktion in die sechs Regionen Bergstraße, Darmstadt, Mainz, Odenwald, Rheinhessen und Ried unterteilt, wobei in jeder Region fünf Gewinner ermittelt werden. Diese erhalten gestaffelt einen Betrag von bis zu 2.000 Euro für das zuvor eingereichte Jugendprojekt.

■■Projekte können ab sofort eingereicht werden. Ab dem 16. Oktober kann darüber abgestimmt werden. Vom 8. bis 10. November wird dann über die bis dahin Bestplatzierten in einem gesonderten Finale abgestimmt. Weitere Infos auf: entega.de/vereinsaktion


DARMSTÄDTER TAGBLATT

21. September 2017

Seite 5

Lilien-Heimspiel gegen Dresden am 24.9.2017

Kevin Großkreutz - Kämpfer, Leader und Torjäger Der Weltmeister wird in Darmstadt immer besser

Lilien Von Stephan Köhnlein Viel Skepsis schlug Kevin Großkreutz nach seinem Wechsel zu den Lilien entgegen - schließlich hatte er sich mit seinen Eskapaden ziemlich ins Abseits manövriert. Doch der Weltmeister von 2014 stellte sich von Anfang an voll in den Dienst der Mannschaft. Mittlerweile ist er Leistungsträger und zudem bester Torschütze. In der ersten Halbzeit gegen Arminia Bielefeld spielten die Lilien schlecht: pomadig, viele Fehlpässe, zu weit weg vom Gegner, kaum Gefahr nach vorne. Auch bei Kevin Großkreutz lief es lange nicht gut. Er schimpfte, diskutierte mit dem Schiedsrichter, ging bisweilen überaggressiv in die Zweikämpfe. Doch jede Aktion machte deutlich, dass er sich mit allen Mitteln gegen eine erneute Heimpleite stemmte. Als die Lilien 0:1 in Rückstand gerieten, sorgte er mit einer Energie- und Willensleistung postwendend für den Ausgleich. Doch vier Minuten später lagen die Lilien erneut zurück. „Wir können uns nur selbst schlagen, das haben wir in den ersten 45 Minuten getan. Das darf nicht passieren“, kritisierte Großkreutz danach. „Im zweiten Durchgang haben wir dann alles rausgehauen und verdient gewonnen.“

Kevin Großkreutz trifft doppelt gegen Arminia Bielefeld.

Die Lilien drehten die Partie, Großkreutz selbst besorgte die 3:2-Führung, am Ende stand es 4:3. „Wichtiger als mein Doppelpack ist, dass wir heute gewonnen haben“, gab sich der Torschütze bescheiden. „Mei-

ne Tore waren einfach der Dank an das Team und den Trainer für ihre Unterstützung und Leistung.“ Die vergangenen Jahre liefen schlecht für Großkreutz. Wegen eines geplatzten Türkei-Wechsels war er rund

Foto: Arthur Schönbein

ein halbes Jahr ohne Spielpraxis. Dann stieg er mit dem VfB Stuttgart ab. Im Februar wurde er bei einer nächtlichen Party-Tour im Stuttgarter Rotlichtviertel in eine Prügelei mit Jugendlichen verwickelt, landete im

Krankenhaus. Wenige Tage später lösten der damalige Zweitligist Stuttgart und der Spieler den Vertrag auf. Es war der absolute Tiefpunkt seiner Karriere, zeitweise überlegte Großkreutz sogar, die Fußballschuhe an den Nagel zu hängen. Im April unterschrieb er dann in Darmstadt, im Sommer stieß er zur Mannschaft. Von Anfang an richteten sich die Augen bei den 98ern auf den Ex-Nationalspieler, der beim Gewinn der Fußball-Weltmeisterschaft 2014 zum Kader der deutschen Nationalelf gehörte, aber ohne Einsatz blieb. Doch auch wenn Großkreutz sich sportlich gesehen in ganz anderen Sphären bewegt als alle anderen Lilien-Spieler, gab er sich demütig, bescheiden, stellte sich stets in den Dienst der Mannschaft. Trotzdem ist er inzwischen mit drei Treffern in sechs Liga-Spielen erfolgreichster Torschütze der Mannschaft. Trainer Torsten Frings, der den inzwischen 29-Jährigen nach Darmstadt gelotst hatte, hält den Ball trotzdem flach. „Er wird nicht an Toren gemessen bei uns, sondern an Mentalität, an Charakter, an Zweikämpfen, an Laufbereitschaft“, sagte der Coach nach dem Bielefeld-Spiel. „Kevin hat genau wie die anderen zehn ein ganz schlechtes Spiel gemacht in der ersten Halbzeit. In der zweiten Halbzeit haben dann alle eine Schippe draufgelegt.“

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Lilien-Splitter Vier Premieren und ein Wiedersehen Sandro Sirigu absolvierte gegen Arminia Bielefeld sein 98. Pflichtspiel für die Lilien. Der eingewechselte Felix Platte bestritt sein erstes Pflichtspiel seit seiner Rückkehr von Schalke 04 ans Böllenfalltor. Romuald Lacazette gab sein Startelfdebüt. Zur Pause musste der Franzose, der im Sommer von 1860 München gekommen war, jedoch schon wieder raus, weil Trainer Torsten Frings wegen des Rückstands umstellte und Wilson Kamavuaka brachte.

Auch für den Trainer gab es in dieser Woche eine Premiere. In seinen rund zwei Jahrzehnten im Profifußball hatte es Torsten Frings zuvor nie nach Heidenheim verschlagen. „Ich bin gespannt, wie es da so abgeht“, sagte er vor der Partie.

zwischen den beiden Vereinen. Mittelfeldspieler Tobias Kempe freut sich ganz besonders auf das Spiel gegen seinen Ex-Verein. „Da kommt eine große Fankultur hier ans Bölle. Die Fans werden richtig Stimmung machen“, sagte er. Für die Sachsen war Kempe eineinhalb Jahre am Ball Und die nächste Premiere folgt weni- gewesen, bevor er im Sommer 2014 ge Tage später. Die Partie am Sonn- erstmals zu den Lilien wechselte. tag gegen Dynamo Dresden (Anpfiff 13.30 Uhr) am Böllenfalltor ist das Kempe ist bei den Lilien der absoluerste Pflichtspiel in einer Profiliga te Standardspezialist. Einen offiziel-

GEWINNSPIEL ENTEGA FANBANK beim SV Darmstadt 98: Die „Lilien“ spielen in der zweiten Fußball-Bundesliga! Ganz nah dran sein am Geschehen können Fans der Lilien jetzt im Innenraum des Stadions, denn für die Heimpiele des Teams unserer Lilien verlosen das Darmstädter Tagblatt und ENTEGA zwei Eintrittskarten für die "ENTEGA Fanbank“. Im Sommer stehen für die Gewinner dort gekühlte Getränke bereit, in der kalten Jahreszeit sorgt eine per Solarpanel versorgte Sitzheizung zusätzlich für angenehme Temperaturen.

Das nächste Heimspiel ist am 24. September gegen den Dynamo Dresden. Beantworten Sie einfach die folgende Gewinnspielfrage und senden ihre Lösung mit dem Stichwort „ENTEGA Fanbank“ + den Namen der Gastmannschaft an: lilien@darmstaedter-tagblatt.de. Bitte geben Sie Ihre vollständigen Kontaktdaten an. Welche „Lilie“ spielte vor dem Wechsel nach Darmstadt in der Saison 2013/14 für Dynamo Dresden? Einsendeschluss ist der 22.9.2017 um 14 Uhr. Der Gewinner wird direkt benachrichtigt. Die Eintrittskarten werden am Spieltag an der Abholkasse neben dem Haupteingang der Böllenfalltorhalle hinterlegt. (Der Rechtsweg ausgeschlossen).

len Vertreter für die ruhenden Bälle gibt es seiner Aussage nach nicht. Aber gegen Bielefeld ließ er kurz vor Schluss Hamit Altintop den Vortritt. „Ich konnte nicht mehr, hatte schon Krämpfe“, gestand er. Wer von beiden den nächsten Elfmeter schießen wird, ließ Kempe offen. „Das werden wir dann sehen“, sagte er grinsend. Beide hatten ihren letzten Strafstoß vergeben – Kempe gegen Duisburg, Altintop noch in der Vorsaison gegen Bayern München. ko

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