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WÖCHENTLICHE GRATISZEITUNG Zeitung für Darmstadt

Rückblick: Das erste Heinerfest in Ruinen.

5. Jahrgang · Nummer 26 Auflage 108.000 www.darmstaedter-tagblatt.de

Jugendstil: Trainer Frings setzt auf den Lilien-Nachwuchs.

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Feierlaune: Darmstadt vor dem Heinerfestwochenende.

Baustellen: Darmstadts Straßen werden saniert.

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Abwesenheitsnotiz: Knortz ist bis Dienstag schwer erreichbar.

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Jugendliche Flüchtlinge luden zu einem Perspektivwechsel ein

Von Susanne Király Mit „Merhaba (Hallo) - eine flüchtige Reise durch Darmstadt“ hat das Theaterlabor INC. jugendlichen Asylsuchenden eine Stimme gegeben. Unter der Leitung von Nadja Soukup und in Kooperation einer Fachklasse für Sozialpädagogik der Alice-Eleonoren-Schule Darmstadt (AES) enstand ein performatives Theaterstück, das nach Wegen der Verständigung und Begegnung sucht. „Teilnahme auf eigene Gefahr“ steht auf auf dem Flyer, der das Theaterstück „Merhaba - eine flüchtige Reise durch Darmstadt“ ankündigt. Mitbringen sollten die Zuschauer ein Ausweisdokument, eine Decke und Wasser. Dinge also, von denen auf einer Flucht das Überleben abhängen kann. So wie bei Davoud, der vor zwei Jahren als Achtzehnjähriger alleine per LKW, zu Fuß und mit dem Schlauchboot von Afghanistan nach Darmstadt kam. Davoud ist einer der zahlreichen jun-

Donnerstag, 29. Juni 2017

Das Mahnmal am Kapellplatz war eine der Kulissen, vor denen jugendliche Asylsuchende zeigten, was es bedeutet, auf der Flucht zu sein. Foto: Arthur Schönbein

gen Leute, die, teils mit Familie, teils unbegleitet, vor Krieg und Unterdrückung geflohen sind und jetzt in einer InteA-Klasse (Integration durch Anschluss und Abschluss) an der AES Deutsch lernen. Über sechs Mona-

te hinweg hat das Theaterlabor mit achtzehn von ihnen das Stück erarbeitet, das am Montag (26.), Dienstag (27.) und Mittwoch (28.) in Darmstadt zu sehen war. Dabei schlüpften die Zuschauer des Stückes in die

Rolle der Flüchtlinge, um nachvollziehen zu können, welche Schritte und Gefühle den Weg der Asylsuche begleiten. Das Stück startet am Ausländeramt in der Grafenstraße. Hier bekommen die

Zuschauer das Formular für einen Asylantrag in die Hand gedrückt und müssen diesen in einem der Büros abgeben, während die Flüchtlinge aus Hintergrund immer wieder den Artikel 14 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte zitieren: „Jeder hat das Recht, in anderen Ländern vor Verfolgung Asyl zu suchen und zu genießen.“ Danach geht es weiter quer durch die Fußgängerzone. Unablässig wird dabei auf die weißen Wasserkanister getrommelt, die falsche und echte Flüchtlinge in der Hand haben. „Wasser war einfach überlebenswichtig auf der Flucht,“ erklärt Nadja Soukup die große Rolle, die die Kanister während des Stückes spielen. Auf den Treppen zu Karstadt wartet eine Gruppe Zeitungsleser mit weißen Masken auf den Trupp und empfängt ihn mit Parolen, die unter anderem von AfD und Identitären stammen. „Wir sind nicht Burka“, ist zu hören oder „das Abendland geht unter“. Hinter den gesichtslosen Mas-

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Das Heinerfest und die Darmstädter Seele Von Chris Berdrow Darmstadt ist sexy. Darmstadt wächst. Jedes Jahr kommen tausende Menschen neu in die Stadt, um zu studieren, zu arbeiten, zu forschen. Und um gut zu leben. Weiss eigentlich jeder der Neuen, was das Heinerfest ist und welche Bedeutung es hat? Das „Darmstädter Tagblatt“ geht auf Nummer sicher und gibt Nachhilfe. Verehrte Zugezogene, liebe Neu-Heiner, herzlich willkommen und herzlichen Glückwunsch: Sie feiern in den nächsten Tagen Ihr erstes Heinerfest mit uns. Das ist schön. Zugleich möchten wir Sie warnen: Erwarten Sie nicht zu viel davon. Das Heinerfest ist ein Spiegel dieser Stadt, tickt wie sie und gehört zu ihrer Seele. Was grundsätzlich großartig ist, aber auch alle Ecken und Kanten inkludiert, die uns Darmstädtern nun mal zueigen sind. Ganz wichtig: So ein Heinerfest läuft im Prinzip immer gleich ab. Keine Überraschungen. Alles wie immer. Seit Jahren, seit Jahrzehnten. Nicht falsch verstehen: Das muss so sein, das soll so sein, das gehört so, das ist gut so. Die Heinerfest-Premiere gab es 1951 mit Karussells in Ruinen - neue Lebensfreude nach Krieg und Bombenhagel. Spötter sagen: Es gibt Ecken, die sehen auch heute noch genauso aus wie damals, weshalb es ganz gut ist, dass sie wenigstens ein paar Tage im Jahr von Würstchenbuden verdeckt werden. Das Saladin-Eck lässt grüßen. Darmstadt hat ein Faible für Traditionen, auch die schlechten.

Mit Überraschungen kommen wir nicht so gut klar. Feste feiern, wie sie (uns in den Schoß) fallen? Das können wir nur halb gut, strengt uns sehr an, und wenn wir ganz viel Glück haben, kommt am Ende etwas Kultiges dabei heraus. Der Aufstieg unserer Lilien war zum Beispiel klasse, aber ein neues Stadion zu bauen, das haben wir nicht auf die Reihe gebracht. Jetzt haben viele Bundesligaprofis Fußpilz. Marketingtechnisch haben wir es so verkauft, dass Darmstadt aus Tradition anders sei. Und Haken dran. Den Zuschlag für die Landesgartenschau haben wir bekommen - und es geschafft, das Ding postwendend wieder zurück zu geben, weil nicht genug Geld im Stadtsäckel ist. Neues und Ungewohntes irritiert uns Darmstädter. Wir machen dann viel, aber auch viel falsch.

Deshalb ist es gut, dass es das Heinerfest gibt. Unverrückbarer Fels zur Jahresmitte im Terminkalender. Sommer-Weihnachten ohne religiösen Hintergrund. Große Sause mit zehntausenden Menschen in der City. Und wir Darmstädter bleiben ganz wir selbst dabei. Anders als beim Münchner Oktoberfest muss niemand eine Krachlederne anziehen und auf Bierzeltgarnituren tanzen. Bei Schlägereien fliegen keine Maßkrüge umher (in Darmstadt trinkt man halbe Liter). Anders als beim Karneval in Köln muss sich niemand verkleiden und keiner wird gebützt. Bier wird auch nicht wie Kölsch in Reagenzgläsern ausge-

schenkt (in Darmstadt trinkt man halbe Liter). Der Reiz des Heinerfestes besteht darin, dass in unserem Darmstadt alles bleibt wie immer - nur eben mit Heinerfest drumherum. Kollegen verlassen ihre Büro-Geisterbahn, um auf dem Heinerfest eine Runde Geisterbahn zu fahren (und dabei nur marginale Unterschiede festzustellen). Zu erblinden, wäre ein böses Schicksal für jeden Darmstädter. Aber auf dem Heinerfest fände er sich dennoch zurecht: Den Stand mit den weltbesten gegrillten Steaks erkennt er am Geruch, Riesenrad und Wilde Maus sind da, wo sie immer sind - und wenn wir dem Oberbürgermeister mal die Meinung geigen wollen, dann müssen wir am Heinerfestmontag beim Frühschoppen sein, wo auch der Rest des Magistrats gemeinsam mit den Darmstädter Handwerkern ein paar Gläser kippt. Kurzum: Das Heinerfest ist großartig. Und dass das Besondere im Nicht-Besonderen liegt, ist auch eine Leistung, auf die wir Heiner stolz sind. Feiern Sie also mit und werden Sie süchtig. Wie viele andere Darmstädter werden auch Sie auf dem Heinerfest die verblüffende Erfahrung machen, dort Nachbarn zu treffen, die Sie das ganze Jahr über nicht sehen, obwohl sie nur ein paar Straßen weiter wohnen. Und Sie werden es vermutlich schon bald wie viele andere Darmstädter halten, die ihren Jahresurlaub gezielt so planen, dass sie während des Heinerfestes auf jeden Fall nicht weg sind. P.S.: Dass das Darmstadtium seit ein paar Jahren als Abschussrampe fürs Feuerwerk dient, stört unseren Biorhythmus immer noch nachhaltig. Echte Darmstädter können Feuerwerke außerhalb des Herrngartens nicht ernst nehmen.

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DARMSTÄDTER TAGBLATT

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29. Juni 2017

Das erste Heinerfest Anno dazumal

Darmstadt-Donnerstag - Bilder und Geschichten aus der Geschichte - Teil 26

Aus aktuellem Anlass verlassen wir an diesem Darmstadt-Donnerstag die Zeit als Darmstadt noch Residenzstadt war und begeben uns ins Jahr 1951. Damals feierten die Darmstädter vom 29. Juni bis 2. Juli das erste Heinerfest. „Darmstadt rührt sich“, hieß der Aufruf, der im Mai 1950 an die Darmstädter appellierte, einen geeigneten Namen für ein neues Heimatfest zu finden. Viele Bürger stimmten für die Bezeichnung „Heinerfest“. Damit wurde „Heiner“ - zuvor eine eher abwertende Bezeichnung für die Männer der Darmstädter Altstadt - zu einem Ehren- und Spitznamen für alle gebürtigen und bekennenden Darmstädter. Rechtzeitig zum ersten Heinerfest war Darmstadt durch die Geburt des jüngsten Heiners, Wilfried Münster, wieder mit 100.000 Einwohnern zur Großstadt geworden. Eigentlich ein Grund zum Feiern, doch war die Stadt noch gezeichnet von den Zerstörun-

platte, denn der Glockenturm war noch zerstört.

: Erstes Heinerfest 1951. Blick vom Marktplatz aufs Schloss.

gen des Krieges. So mischte sich in die Freude, nach den Jahren des Schreckens und der Entbehrungen endlich wieder fröhlich feiern zu dürfen, auch die Trauer um die Toten. Die Eröffnung des Heinerfestes begann mit einer Schweigeminute zum Gedenken an

die Brandnacht des Jahres 1944, die die Stadt in Schutt und Asche gelegt, 12000 Todesopfer gefordet und viele Darmstädter heimatlos gemacht hatte. Als besondere Gäste wurden 900 evakuierte Darmstädter begrüßt, die bisher noch nicht wieder in die Stadt hatten zurück-

Foto: Stadtarchiv Darmstadt.

ziehen dürfen. Musik durfte damals aber genausowenig fehlen wie heute: Neben einem eigens komponierten Heinerlied mit dem Refrain „Darmstadt, Du sollst leben“ erklang das von den Darmstädtern so geliebte Glockenspiel des Schlosses - allerdings von einer Schall-

In diesem Jahr feiern wir das Heinerfest zum 67. Mal. 202 Schausteller und ein 150 Seiten starkes Festprogramm - das Heinerfest ist zu einem der größten Innenstadtfeste Deutschlands geworden. Vieles hat sich seit den Anfängen verändert, doch noch immer ist das Heinerfest nur möglich durch das große Engagement ehrenamtlich mitarbeitender Bürger. Sie sind heute organisiert im „Heimatverein Darmstädter Heiner e.V.“. Und - wie Sabine Welsch, die Geschäftsführerin des Vereins im Stadtlexikon schreibt: „Die Gründungssatzung von einst hat bis heute Gültigkeit: Pflege Darmstädter Tradition, Veranstaltungen im Bereich geselliger Kultur, Förderung internationaler Gesinnung, der Toleranz im Zusammenleben der Menschen und der Verständigung unter den Völkern unterschiedlicher Hautfarben und Religionen.“ kir

Das stand vor 100 Jahren in dieser Zeitung Zusammengetragen von Georgeta Iftode

* Zum Unfall im Städt. Schlachthof. Das bereits gemeldete schwere Unglück in den Kühlräumen unseres Schlachthofs hätte sehr leicht weit größeren Umfang annehmen können. Mehrere Personen entgingen dem Tod, den der dort bedienstete frühere Metzgermeister Philipp Keller erlitt, nur mit knaper Not. Seitens der Staatsanwaltschaft ist zur Feststellung des Sachverhalts und zur Prüfung der Fragen irgendwelcher strafbaren Fahrlässigkeit das Verfahren eingeleitet worden. Man hätte in dem erwähnten Kühlraum städtische Dauerware in großer Menge aufgestapelt und hierfür neben den vorhandenen eisernen Gerüsten noch solche aus Holz angebracht, die anscheinend nicht genug befestigt worden waren. Während nun K. im Beisein des Schlachhofdirektors, des Verwalters u.a. (zwecks Kontrolle der Vorräte durch die Stadtverordneten Aßmuth und Stemmer) den Drahtgeflechtverschluß eines Gerüstes entfernte, gab der Stützbalken nach, das Gerüst schlug um, und der Balken traf den K. tödlich; Die Leichenschau ergab, daß bei K. verschiedene Rippenbrüche und sonstige innere Verletzungen vorlagen. Der Verunglückte hinterläßt Familie und stand noch im kräftigen Mannersalter.

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Flop

Angekommen in der (Un-) Sicherheit Gesellschaft

Jugendliche Flüchtlinge luden zu einem Perspektivwechsel ein

Selbstlos und mutig haben vier Männer

eine 53jährige Darmstädterin aus ihrer brennenden Wohnung geholt und ihr damit wahrscheinlich das Leben gerettet. Die vier fuhren mit ihrem Auto gerade die Heidenreichstraße entlang, als sie dicken Qualm aus einer Wohnung im dritten Stock bemerkten. Sie wendeten das Auto, liefen zur Wohnung und klopften solange, bis die Frau die Tür öffnete. Die schnell gerufene Feurwehr konnte den Brand löschen. Die Frau kam mit schweren Rauchgasvergiftungen ins Krankenhaus, alle anderen Mieter konnten unverletzt in ihre Wohnungen zurückkehren. Das beherzte Handeln verdient höchsten Respekt und Anerkennung. Die vier Männer sind jedenfalls unsere

> Fortsetzung von Seite 1 aus Somalia, Ali Moham-

ken stecken Schüler einer Fachklasse für Pädagogik der AES. „Sie spielen die Wutbürger“, erläutert Soukup. Ein Mädchen mit weißer Maske ist Hilal. Sie ist in Darmstadt geboren und trägt Kopftuch. „Merkwürdig“, empfand sie ihre Rolle anfangs, ebenso wie ihre Mitschülerinnen Raffaella, Marie Sophie und Jasmin. Sie alle waren niemals gegen Flüchtlinge, aber so richtig war ihnen nicht bewusst, welche einzelnen Schicksale sich hinter den Zahlen der Asylbewerber verbergen. „Man hat ja immer nur das gehört, was in den Medien ist“, sagt Jasmin. „Jetzt lernt man auch die privaten Geschichten kennen, das ist etwas anderes.“ Freundschaften zwischen den beiden Schülergruppen gibt es noch keine. Nur fünf Tage lang haben sie gemeinsam geprobt. Sonst lernen die einen am AES-Gebäude am Kapellplatz und die anderen in der Martinstraße. „Aber wer weiß, wie es wird. Private Kontakte könnten schon entstehen“, meint Marie Sophie. Den Flüchtlingen wäre das sehr recht. Hassan

mad aus Afghanistan und die anderen sind immer nur unter sich. Eine Ausnahme ist Mooda Ibrahim aus Somalia. Sie wohnt in einer Wohngruppe mit deutschen Mädchen in Malchen. Das macht ihr Freude sagt sie und lächelt glücklich, als sie davon erzählt.

Fluchtgeschichten damals und heute Weiter ziehen Schauspieler und Zuschauer durch die Stadt. Passanten schauen irritiert und interessiert. Gleiches Alter, unterschiedliche Geschichten: Asylsuchende und Fachschüler der AES bei einer Nur wenige fragen, was hier gemeinsamen Probe. Foto: Arthur Schönbein. denn los ist. Nächste Station ist das oberste Park- Flüchtlinge damals genau- so Nadja Soukup: „Sie haben „Abschieben, Abschieben!“ deck bei Saturn, dann geht sowenig“, sagen sie. Bei- gesagt: Bei Euch wusste je- steigen alle ein und fahren es weiter zum Mahnmal de haben ihre Geschichte der, wer gegen wen kämpft, zur Jefferson-Kaserne, der am Kapellplatz. Hier erzäh- wiederum den asylsuchen- da waren die Fronten klar, in letzten Station des Stückes. len die Flüchtlinge, jeweils den Jugendlichen während unseren Ländern ist das an- Dort schlägt die Stunde der im Zwiegespräch mit einem der Proben zum Stück er- ders.“ Wahrheit: Die Zuschauer erZuschauer, ihre Fluchtge- zählt. Schmidt zeigte auch Während der Szene am halten den Bescheid für ihschichte. Mittendrin: Pe- Fotos von dem zerstörten Kapellplatz singen einige ren anfangs gestellten Asylter Schmidt und Heidi Sei- Darmstadt. „Die jungen der Flüchtlinge den Kanon antrag. Dürfen sie bleiben del. Auch sie waren einst Flüchtlinge wussten nicht, „Froh zu sein bedarf es we- oder müssen sie gehen? Flüchtlinge. Seidel muss- wie es hier einmal ausge- nig, und wer froh ist, ist ein Zweifellos der berührendste te bei Kriegsende Schlesien sehen hat und waren un- König.“ „Ein Zeichen dafür, Moment des Theaterprojekverlassen, Schmidt wurde in heimlich betroffen davon.“ wie fröhlich wir die jungen tes – denn während der Proder Brandnacht ausgebombt Dass Darmstadt zeigt, wie Leute trotz ihrer Geschich- ben erhielten fünf der asylund nach Chemnitz eva- aus Trümmern eine leben- ten erlebt haben“, erläutert suchenden Jugendlichen eikuiert, von wo er dann wie- dige Stadt werden kann, hat Soukup. Dann geht es zum nen Ablehnungsbescheid. der zurück nach Darmstadt T+I 26/17 240730 den Jugendlichen allerdings Bus. Unter den Rufen der Unter ihnen Davoud. Ende kam. „Erwünscht waren nicht viel Hoffnung gegeben, weißmaskierten Wutbürger einer flüchtigen Reise?

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IMPRESSUM Verlag: Marktplatz Medien GmbH&Co KG Geschäftsführer: Ulrich Diehl (V.i.S.d.P.) Marktplatz 3 64283 Darmstadt Anzeigenberatung: Uwe Bock: 0 61 51 – 49 30 834 u.bock@darmstaedter-tagblatt.de Kontakt Redaktion: Telefon: (0 61 51) 159 14 69 redaktion@darmstaedter-tagblatt.de Marktplatz 3, 64283 Darmstadt Telefon 0 61 51 – 49 308 34 info@marktplatz-medien.de Vertrieb: 0 61 51 – 49 30 834 Druck: Mannheimer Morgen Großdruckerei und Verlag GmbH, Dudenstraße 12 – 26, 68167 Mannheim Produktion/Redaktion: City-pix Ltd. / Arthur Schönbein (as)

Redaktionsleitung: Dr. Susanne Király (kir), Sabine Beil, Chris Berdrow (cb) Anke Breitmaier (ab), Katja Jans (kaja), Georgeta Iftode (geta), Stephan Köhnlein (ko), Ingo Krimalkin Lohse (Comic) Personenbezogene Daten werden im Rahmen der Geschäftsbeziehung gespeichert und nicht an Dritte weitergegeben. Das Urheberrecht von Gestaltung, Satz und Ausführung von Texten und Anzeigen liegt beim Verlag und darf nicht ohne Zustimmung verwendet oder kopiert werden. Für den Inhalt von Leserbriefen wird jegliche Haftung ausgeschlossen, Kürzungen bleiben vorbehalten.

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DARMSTÄDTER TAGBLATT

29. Juni 2017

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Frings und der neue Jugendstil in Darmstadt

Lilien-Splitter

Trainer setzt verstärkt auf junge Spieler

Lilien Von Stephan Köhnlein

Von Kaufrausch, Leihgeschäften und fliehenden Flügelflitzern

Wer in den vergangenen Jahren zu den 98ern kam, war meist Mitte bis Ende 20 Jahre alt und hatte den Ruf eines schwierigen Spielers, eines gescheiterten Talents oder beides. Unter Trainer Torsten Frings findet nun ein Kurswechsel statt – hin zu jüngeren Spielern.

vin Mehlem (19) sowie für die Offensive Orrin McKinze Gaines (19). Bis auf Stritzel, dessen Arbeitspapier bis 2019 läuft, wurden alle diese Spieler für drei Jahre verpflichtet. Auch das stellt einen Kurswechsel dar zu mehr Nachhaltigkeit. Denn in den vergangenen Jahren wurden Spieler meist mit kurzen Verträgen gelockt und gebunden.

Aytac Sulu, Dominik Stroh-Engel, Marcel Heller oder Sandro Wagner – alles klangvolle Namen der jüngeren Lilien-Geschichte. Doch als diese Spieler nach Darmstadt kamen, war das anders. Abgestiegen, ausgemustert, als schwierig oder gescheitert abgestempelt galten sie damals. Oft waren die Vereine froh, sie loszuwerden. Doch bei den Lilien fanden die Spieler zurück in die Spur, wurden Teil der sensationellen Erfolgsgeschichte der vergangenen Jahre. Spieler wie Liam Fisch, Noel Wembacher oder Timon Fröhlich waren ihre Mannschaftskameraden. Doch an sie erinnert sich kaum jemand. In einem Pflichtspiel für die Lilien stand keiner von ihnen auf dem Platz. Dass sie überhaupt einen Vertrag bekamen, lag ohnehin weniger daran, dass die Trainer ihnen eine Profi-Karriere zutrauten. Grund waren vor allem die Auflagen

Dass in der kommenden Saison bei den Lilien nur noch lauter Grünschnäbel auf dem Feld herumspringen, ist aber unwahrscheinlich. Mit Kapitän Sulu (31), Peter Niemeyer (33) und Markus Steinhöfer (31) gibt es bereits einiges an Routine. Bei einer Vertragsverlängerung mit Jan Rosenthal (31) sieht sich der Verein auf einem guten Weg. Und auch der Verbleib von Hamit Altintop (34) ist noch nicht abgeschrieben. Zudem hat Frings versprochen, noch erfahrene Spieler zu holen. Und dass man in Darmstadt auch weiterhin keine Angst vor vermeintlich schwierigen Profis hat, wurde bereits mit der Verpflichtung von Weltmeister Kevin Großkreutz (28) bewiesen. Der Flügelspieler ist mit seinen Eskapaden der vergangenen Jahre der Prototyp eines Problemprofis. Bei den Lilien hofft er, wie seine prominenten Vorgänger wieder zurück in die Spur zu finden und seine Kritiker zu widerlegen.

BIS ZU:

Romuald Lacazette (links), einer der jungen Neuzugänge, beim Trainingsauftakt. Foto: Arthur Schönbein

der Deutschen Fußball Liga (DFL). Die schreibt den Profivereinen vor, dass sie vier sogenannte Local Player im Kader haben müssen, also Spieler, die im Verein ausgebildet wurden. So erhielten seit dem Zweitligaaufstieg 2014 jedes Jahr vier Nachwuchsspieler Einjahresverträge, spielten nie und verschwanden dann wieder in der Versenkung.

Auch in dieser Saison gibt es vier neue Local Player – mit einem Unterschied. Silas Zehnder erhielt einen Vierjahresvertrag, debütierte als jüngster Spieler der Lilien-Bundesliga-Geschichte am letzten Bundesliga-Spieltag beim 2:2 in Mönchengladbach. Und auch sonst setzt Trainer Torsten Frings verstärkt auf junge Spieler.

Bereits in der Winterpause lotste Frings den dänischen U21-Nationalspieler Patrick Banggaard ans Böllenfalltor. Jetzt folgten innerhalb kurzer Zeit der australische Nationalstürmer Jamie Maclaren (23), der französische Mittelfeldspieler Romuald Lacazette (23), Keeper Florian Stritzel (23), die beiden Mittelfeldspieler Julian von Haacke (23) und Mar-

In den vergangenen Tagen hat der SV Darmstadt 98 kräftig auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Neu verpflichtet wurden Orrin McKinze Gaines (19 Jahre, VfL Wolfsburg Jugend), Romuald Lacazette (23, TSV 1860 München) und Marvin Mehlem (19, Karlsruher SC) – Als fünfter Nachwuchsspieler wurde Manassé Eshele mit einem Profivertrag ausgestattet und gleich weiter an den Regionalligisten FSV Frankfurt verliehen – Kurz nach Redaktionsschluss der letzten Ausgabe gab Trainer Torsten Frings bekannt, dass Marcel Heller den Verein verlassen wird. Der Flügelflitzer kam 2013 nach Darmstadt in die 3. Liga und war in den vergangenen Jahren stets Stammspieler – Verspäteter Urlaub für zwei Lilien-Profis: Sowohl Jamie Maclaren mit Australien beim Confed Cup als auch Patrick Banggaard mit der dänischen U21 bei der EM mussten mit ihren Nationalteams nach der Vorrunde die Heimreise antreten. Sie werden nach einer Erholungspause im Juli ins Training bei den Lilien einsteigen – Ob dann auch Angreifer Felix Platte wieder dabei ist, steht in den Sternen. Die Schalke-Leihgabe (offiziell bis 30. Juni) köpfte in seinem ersten U21-Länderspiel im Halbfinale gegen England als Joker das 2:2 und erreichte mit den deutschen Junioren das Finale – Das erste Testspiel der Vorbereitung gewannen die Lilien bei der SG Modau standesgemäß mit 8:0 (6:0). Erfolgreichster Torschütze war Terrence Boyd mit fünf Treffern - Das letzte Testspiel vor dem Trainingslager in Österreich bestreiten die Lilien am 7. Juli bei Regionalligist Wormatia Worms. Anpfiff ist um 18 Uhr – Definitiv nicht nach Darmstadt zurückkommen wird Uwe (Süd)Hesse. Er verlängerte seinen Vertrag bei Zweitligaaufsteiger Jahn Regensburg – Ebenfalls nicht nach Darmstadt wechseln wird Halil Altintop. Der Augsburger schließt sich Slavia Prag an. Ob Zwillingsbruder Hamit Altintop in Darmstadt bleibt, ist weiter offen. Die Brüder hatten erklärt, sie würden gerne zum Ende ihrer Karriere noch einmal zusammenspielen. ko

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fenster der Klasse 4 reduzieren dabei den Lärm um bis zu 50 % im Vergleich zu einem (Standard-)Dachfenster der Ausführung Thermo.

Fachgerechter Einbau besonders wichtig Für einen wirksamen Schallschutz ist auch die Qualität des Einbaus von entscheidender Bedeutung: „Das hochwertigste Schallschutz-Fenster nützt nichts, wenn der Schall durch Anschlussfugen neben dem Fenster eindringen kann“, erklärt Velux Fenster-Exper-

te Oliver Steinfatt. Er empfiehlt deshalb: „Da sollten Bauherren nicht an der falschen Stelle sparen und unbedingt einen fachkundigen Handwerker mit der Montage beauftragen.“ Eigenheimbesitzer, die den Einbau eines Schallschutz-Fensters planen, sollten sich informieren, ob Fördermöglichkeiten bestehen. Je nach Region existieren unterschiedliche Programme, bei denen Bund, Länder oder Gemeinden bis zu 75 Prozent der Investitionen in passive Schallschutzmaßakz-o nahmen erstatten.

Regional: Kultur, Sport, Unterhaltung

67. Darmstädter Heinerfest vom 29. Juni – 03. Juli 2017 – Das vielfältigste Innenstadtfest Deutschlands

„Kommt alle!“

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Es ist wieder soweit: Der Aufforderung „Kommt alle!“ folgen jedes Jahr mehrere hunderttausend Besucher aus Nah und Fern, um das bunte Treiben in der Innenstadt Darmstadts zu genießen. Rund um das Darmstädter Reseidenzschloss locken Kultur, Karussells und Kulinarisches aus aller Welt. Nach sieben erfolgreichen Jahren mit Heinerfestpräsident Hans-Joachim („Little“) Klein wird in diesem Jahr erstmals sein Nachfolger Wolfgang Koehler das Heinerfest im Herrngarten eröffnen. Neu ist auch der Besuch aus Darmstadts jüngster Partnerstadt St. Antonio (Texas). Auf dem Friedenplatz, wo das Herz des Heinerfestes schlägt, wollen die Amerikaner die Darmstädter mit Musik und Kulinarischem verwöhnen. Eben-

so, wie zahlreiche andere Partnerstädte, die rund um den AlleWeltTreff ihre Stände haben. Fünf fröhliche Tage im Herzen der Stadt mit vielen neuen Attraktionen und Locations: 202 Schausteller sorgen für Unterhaltung und Genuss. Musik ist in der ganzen Stadt zu hören: Der Ponyhof gastiert im Jugendstilbad, und die Piazza ist mit szenebekannten DJs und Live-Acts beim Heinerfest dabei. Auf sieben LiveBühnen wird ein vielfältiges mitreißendes Musik- und Tanzprogramm geboten. Krönender Abschluss auch des 67. Darmstädter Heinerfestes ist das große Merck-Feuerwerk am Montagabend vom Dach des darmstadtiums.

Verlässliche Helfer des DRK auf dem Heinerfest – Schnelle und professionelle Hilfe im Notfall Im Notfall sind sie jederzeit einsatzbereit: Während tausende Heinerfestbesucher das Programmangebot unbeschwert genießen können, wachen die ehrenamtlichen Einsatzkräfte des DRK Darmstadt über eines der größten Volksfeste Deutschlands. Ob in den zwei Unfallhilfstellen im darmstadtium oder am Luisenplatz, als mobile Fußstreife, auf dem Rad oder im Rettungswagen: Die DRK-Einsatzkräfte sind schnell vor Ort und führen im Notfall lebensrettende Maßnahmen durch. Für den Großeinsatz haben die Leitungskräfte bereits Wochen vor Beginn des Heinerfestes in Absprache mit Feuerwehr, Polizei und Ordnungsamt sowie der Stadt Darmstadt ein detailliertes Sicherheitskonzept erstellt. Insgesamt sind an den fünf Festtagen 150 ehrenamtliche Einsatzkräfte vor Ort und im Notfall erreichbar unter der Rufnummer 06151 7806-801 und natürlich auch über die 112. Selbst bei einem Stromausfall wie im vergangenen Jahr ist das DRK dank der guten Infrastruktur stets erreichbar – ein Notstromaggregat sichert in jeden Fall die Erreichbarkeit.

Fotos: Arthur Schönbein

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Als erstes wird vom 10. bis 22. Juli die Asphaltdeckschicht der Heinrichstraße zwischen der Karlstraße und der Wilhelminenstraße erneuert. Während der Baumaßnahme kann der Verkehr nur in eine Richtung gewährleistet werden. Der Verkehr aus Richtung Osten kommend wird ab der Karlstraße in Richtung Cityring umgeleitet. Die Verkehrsführung aus Westen kommend in Richtung B 26 wird während der Bauarbeiten aufrechterhalten. Die Wilhelm-Glässing-Straße wird für den Zeitraum zur Sackgasse, sodass eine Durchfahrt bis zur Heinrichstraße nicht möglich 40778 ist. Die Kosten hierfür betragen rund 130.000 Euro.

Georgenstraße 20 D- 64297 Darmstadt Telefon: 0 61 51- 9 51 80 88 Telefax: 0 61 51- 9 51 93 62 www.daechert-online.de In der Heidelberger Straße haben die Baumaßnahmen bereits begonnen. Foto: Wissenschaftsstadt Darmstadt

Im Anschluss wird zwischen dem 24. Juli und dem 13. August im Kreuzungsbereich der Landgraf-Georg-Straße mit der Teichhausstraße und der Pützerstraße das alte nicht mehr verwertbare Gleis der stillgelegten Straßenbahntrasse wird ausgebaut. Des Weiteren wird Asphaltdeckschicht in den angrenzenden Bereichen der Landgraf-Georg-Straße, der Teichhausstraße und der Pützerstraße erneuert. Die Baumaßnahme erfolgt in drei Bauabschnitten. Während der gesamten Bauphase ist die Querung der Landgraf-Georg-Straße nicht möglich, da der Straßenverkehr je nach Baufortschritt über die Busspur umgeleitet wird. Der Verkehr auf der Landgraf-Georg-Straße von Ost nach West und umgekehrt wird mit je zwei Fahrspuren pro Fahrtrichtung aufrechterhalten. Die Kosten belau-

fen sich auf rund 220.000 Euro. Vorankündigungstafeln über die Sperrung und Umleitung werden rechtzeitig aufgestellt. Die Stadt Darmstadt weist die Verkehrsteilnehmer darauf hin, dass es während der Bauzeit zu Verkehrsbehinderungen kommen kann und bittet diese, die „Mit dem neuen Fahrbahnbelag für zwei wichtige Verkehrsachsen im Stadtgebiet ist es uns möglich, den Verkehrsfluss deutlich reibungsloser zu gestalten. Gleichzeitig wirken sich diese Sanierungsmaßnahmen aber auch auf die gesamte Verkehrsqualität in der Stadt aus und sorgen für eine kontinuierliche Verbesserung. Wie in den vergangenen Jahren ist es weiterhin unser Ziel, mit zahlreichen Baumaßnahmen das städtische Straßennetz instand zu setzen“, erläutert Baudezernentin Barbara Boczek. DT

Foto: shutterstock/Montage: DGHS

Sicher und schnell: Online-Abruf der Patientenverfügung mit QR-Code Es ist nicht nur wichtig, dass man eine sorgfältig ausgefüllte Patientenverfügung besitzt, sondern dass sie im Notfall auch so schnell wie möglich gefunden wird. Die Deutsche Gesellschaft für Humanes Sterben (DGHS) e.V., seit 1980 im Patientenschutz engagiert, hat sich hierfür, neben dem Notfall-Ausweis, etwas ganz Besonderes neu einfallen lassen – den Notfall-QR (englisch Quick Response, „schnelle Antwort“). Der Notfall-QR ist vor allem für Menschen gedacht, die bereits einen Notfall-Ausweis bei der DGHS besitzen (oder einen beantragen möchten), ihre Verfügung also digital hinterlegt, aber dennoch Sorge um deren „Auffindbarkeit“ haben. Mithilfe dieses zweidimensionalen Codes kann in Sekunden auf das Internet zugegriffen werden. Die eigene ausgefüllte Patientenverfügung wird damit sofort verfügbar,

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Der Aufkleber mit dem QR-Code lässt sich leicht auf die Krankenkassen-Karte aufbringen.

mit nur einem einzigen individuellen und persönlichen QR-Code, der via internetfähigem Smartphone eingescannt werden kann. Das Personal im Krankenhaus muss weder die Internetadresse noch den Benutzernamen oder das Passwort eingeben. Es entfällt ebenso das aufwendige Suchen nach der

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Verfügung, denn der Notfall-QR kann bequem auf die Gesundheitskarte oder das Portmonee geklebt werden. Der Aufkleber sollte aber keine personenrelevanten Daten wie Foto oder Chipsatz abdecken. Patientenverfügungen der DGHS e.V. sind rechtssicher formuliert. In der laufend aktualisierten Patientenschutz- und Vorsorgemappe befinden sich die nötigen Formulare. Für Mitglieder sind die Mappe, die Beratung, Hinterlegung (Papier und online) und der Rechtsschutz auf die hinterlegten Verfügungen im Beitrag enthalten. Nicht-Mitglieder können die Mappe gegen eine Schutzgebühr von 10 Euro anfordern, die Hinterlegung mit Nutzung von Notfall-Ausweis und -QR ist für eine Jahresgebühr von 18 Euro möglich. Info-Telefon: 0 30/2 12 22 33 70, E-Mail: info@dghs.de, www.dghs.de

SPD Darmstadt-Mitte will den Darmstädter Wochenmarkt verbessern – Bürger sind eingeladen an Online-Umfrage teilzunehmen Der SPD Ortsverein Darmstadt-Mitte sorgt sich wegen der aktuellen Lage des Darmstädter Wochenmarkts. Für die Besucher des Marktes an Markttagen ergebe sich ein eher trauriges Bild: vereinzelte Stände, kaum Flair, eine begrenzte Auswahl an Waren, wenig Möglichkeiten einer typischen Marktkonversation. Als Positiv-Beispiele führen die Sozialdemokraten Mainz oder Offenbach an, wo ein guter Markt die innerstädtische Atmosphäre verbessere und ein Anziehungspunkt sei. Der Ortsverein hat in der Vergangenheit die Bürger zu ihren Vorstellungen und Wünschen bezüglich etwaiger Veränderungen in der Innenstadt befragt und unter anderem Gespräche mit dem Citymarketing geführt. Mit der Gründung einer internen Arbeitsgruppe wollen die Sozialdemokraten von Darmstadt-Mitte nun versuchen, aktiv eine Umgestaltung des Marktes in die Gang zu bringen. „Darmstadt verfügt über einen wirklich sehr schönen und darüber hinaus zentral gelegenen Marktplatz. Wie dieser jedoch letztlich genutzt wird, ist eher ein trauriges Bild“,

sagt Tobias Reis, Vorsitzender des Ortsvereins. Um das Bild und das Angebot des Marktes verbessern zu können, möchte die SPD nun die Meinungen in der Darmstädter Bevölkerung zu dem Thema einholen. Daher hat der Ortsverein Darmstadt-Mitte eine wissenschaftliche Online-Umfrage erstellt, mit der er herausfinden will, was den Darmstädter auf VON GRABERG & GÖRG VERLAG dem Markt fehlt, was für die Bürger einen gelungenen Markt ausmacht und welche Waren er braucht. „Die Idee dahinter ist, dass wir mit Hilfe der MarktJonathan Heimes & Philipp Lahm teilnehmerInnen genau erörtern wollen, was der Darmstädter Wochenmarkt braucht und warum so viele Bürger davon abgehalten werden, VERLAG den MarktVON GRABERG & GÖRG GMBH Schulstraße 47, 65795 Hattersheim www.gg-pressedienst.de tatsächlich auch dauerhaft zu nutzen“, erläutert Postfach 1264, 65781 Hattersheim Constanze Kubach, Mitglied im Ortsverein. e-mail: info@gg-pressedienst.de Telefon 06190/89020-0 Geschäftsführer: Harwig Kurz Die Umfrage mit 19 Fragen zum Ankreuzen Amtsgericht und Telefax 06190/89020-30 Frankfurt, HRB 51455 zum freien Beantworten ist am vergangenen FreiDie Aktion von Jonathan tag (23.) gestartet und geht bis zum 30. Juli. Jeder, Heimes und Andrea Petkovic. der an der Umfrage teilnehmen möchte, kann sie Mehr Informationen: unter diesem Link erreichen: https://ww2.unipark. www.dumusstkaempfen.de de/uc/SPD_Markt/

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