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WÖCHENTLICHE GRATISZEITUNG Zeitung für Darmstadt

Fliegen: In Darmstadt landete der Gelbe Hund.

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5. Jahrgang · Nummer 23 Auflage 108.000 www.darmstaedter-tagblatt.de

Rappen: Theaterprojekt unter­ wandert Darmstadt.

Kicken: Die Lilien sind nicht im­ mer Tabellenletzter.

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Spielen: Der Wiesbadener Eugen Onegin ist zu Gast.

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Radeln: Knortz singt beim Strampeln.

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Ein Leben für die Liebe zu Gott Gesellschaft

Donnerstag, 8. Juni 2017

Wir machen Wohnen ]passgenau[ Die HEAG Wohnbau GmbH – Ihr kompetenter Partner in allen Fragen des Wohnens und moderner Wohnungswirtschaft.

Vor 70 Jahren gründete sich die Evangelische Marienschwesternschaft Darmstadt

Von Susanne Király

schen Mark, Steinen aus den Schutthaufen des zerstörten Darmstadts und eigener Hände Arbeit begannen die Schwestern den Bau von Mutterhaus und Kapelle.

Das Gelobte Land liegt an der Heidelberger Landstraße 107. Wer hinein möchte, muss nur klingeln. Ein idyllischer Garten und weißgetünchte Gebäude empfangen den Besucher, der, nur wenige Meter von der befahrenen Straße entfernt, in eine wohltuende Stille eintaucht. Das Gelände ist das Domizil der Evangelischen Marienschwesternschaft e.V., einer Kommunität von derzeit 160 Frauen. Sie eint die Berufung, durch ein Leben in Ehe- und Besitzlosigkeit Jesus nachzufolgen, Gott zu dienen und das Evangelium zu verkünden. Kanaan haben die Marienschwestern ihr Land genannt. Im 2. Buch Mose des Alten Testamentes ist Kanaan das Land, in dem Milch und Honig fließt. Von Milch und Honig konnten die Gründerinnen 1947 jedoch nur träumen. Klara Schlink und Erika Madauss, beide 1904 geboren, standen ganz unter dem Eindruck der Schrecken des Krieges, der

Schwester Liliane (l.) und Schwester Salome im Garten von Kanaan.

Brandnacht in Darmstadt und den Greueltaten, die im Namen Deutschlands begangen worden waren. Trotz Repressalien durch die Gestapo hatten sie ihren Mädchenbibelkreis während der

NS-Zeit am Leben erhalten können. Er war das Fundament der Evangelischen Marienschwesternschaft, die Schlink und Madauss am 30. März 1947 ins Leben riefen. Neben den beiden Müt-

Foto: Arthur Schönbein

tern, die sich Basilea (Klara Schlink) und Martyria (Erika Madauss) nannten, gab es sieben Schwestern. 1949 erwarb die Kommunität das Gelände an der Heidelberger Landstraße. Mit 30 Deut-

Karma zum Kochen Genuss Von Anke Breitmaier Leckeres Essen inspiriert Sibylle Sturm, normale Rezepte „veganisiert“ sie. Soeben ist ihr zweites Kochbuch erschienen: „Gutes Karma Food“ verspricht raffinierte aber einfache Rezepte für ein besseres Ich. Karma stammt aus dem Sanskrit und steht für ein spirituelles Konzept, wonach jede unserer Handlungen Folgen hat. Auch wie wir essen, wirkt sich aus: auf unseren Körper, unsere Seele und die Umwelt. Hier setzt Sibylle Sturm mit Rezepten an, die ganz ohne Fleisch, Fisch, Milch, Honig oder andere Nahrungsmittel tierischen Ursprungs auskommen. Darunter sind Kreationen wie Nussbraten mit Preiselbeeren, Kürbissuppe mit Banane oder Apfelkuchen mit Marzipan. Klingt nicht exotisch, das soll es auch gar nicht sein.

Die Marienschwestern sind klösterlichen Traditionen verpflichtet und stelleen die Liebe zu Jesus, Anbetung, Evangeliumsverkündigung und den Ruf zu Umkehr, Buße und weltweiter Versöhnung in den Mittelpunkt ihres Lebens. Eine besondere Bedeutung hat für sie die Aussöhnung mit dem jüdischen Volk und Israel. Schon seit 1957 leben Schwestern in Israel für den Dienst an Holocaust-Überlebenden. In den Fürbitten jedes Gottesdienstes beten die Schwestern für den Staat Israel und gegen Antisemitismus genauso wie für alle Menschen, die von Christenverfolgung betroffen sind. Jeden Freitag um 17:30 gibt es das Israelgebet. Heute ist Kanaan das Zuhause von 110 Schwestern. Weitere 50 leben in den Niederlassungen, die die Schwesternschaft in 14 Ländern, von

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Bessunger Designerin bringt zweites veganes Kochbuch heraus Denn die Autorin will zeigen, wie leicht es ist, selbst gut zu kochen – ohne Riesenaufwand oder ausgefallene Zutaten. Zum Besser­ essen will sie niemanden bekehren. „Jeder muss für sich entscheiden, ob vegane Ernährung gesünder und moralischer ist“, sagt Sibylle Sturm, die aus ihrer Einstellung keine Philosophie macht. Es reiche schon, sich vorzunehmen, Bio, frisch und regional einzukaufen. „Wenn ich selbst koche, weiß ich, was im Essen steckt, schon dadurch fühle ich mich wohler. ´Clean Eating`, natürlich essen, das ist mein Mantra.“ Zum Veganen kam die gebürtige Erbacherin, die ihre Ideen in ihrem Wohnhaus im Herzen von Bessungen entwickelt, über die Jahre. „Fleisch mochte ich nie so, habe immer eher vegetarisch gekocht.“ Vor Jahren entdeckte sie das Buch „Anständig essen“ von Karen Duve. „Sie schreibt über ih-

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fel komm raus. „Meine Lederschuhe hab’ ich nicht sofort weggeworfen, aber von da an darauf geachtet, Kleidung möglichst ohne tierische Inhaltsstoffe zu kaufen.“ Ökologisch bedacht zu konsumieren, war ihr zuvor schon wichtig, die AusweiOb Kulturvereine, Sportvereine tung ins Vegane war da nur oder Soziales. Wir unterstützen unsere der konsequente Weg. lebenswerte Region bei unzähligen Festen Inspirationen für ihre Reund Veranstaltungen. zepte findet Sibylle Sturm EINFACH KLIMAFREUNDLICH FÜR ALLE. überall. „Das können ganz einfache Mahlzeiten sein, oder ich kombiniere verschiedene Zutaten neu und EN256957_Anzeige_Sponsoring_90x90_39L.indd 1 05.04.17 ersetzte Tierisches durch vegane Produkte.“ Beeinflusst hat sie auch ihr beim Englischen Garten zu Eulbach ruflicher Werdegang. Nach B47 bei Michelstadt/Odenwald dem Mode-Design-Studium in Pforzheim arbeitete sie als Art- Direktorin unLifestyle- und Gartenmesse ter anderem für die BioverÜber 160 Aussteller präsentieren alles für Haus, Hof und Garten, sandhäuser hessnatur, GrüPflanzen, Kunst, Kräuter, Accessoires u. kulinarische Spezialitäten. TäglichProgramm umfangreiches Rahmenprogramm und Life-Musik. Vorführungen u.v.m. ne Erde und Waschbär. „Ich Täglich mit Life-Musik, Eintritt10,10,-Euro Euro- ermäßigt - ermäßigt8,-8,-Euro Euro- Parkplätze - Parkplätzekostenlos kostenlos. Eintritt konzipierte und gestaltete umfangreiche Modekataloge, leitete die Shootings da-

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Sibylle Sturm

ren Selbstversuch, verschiedene ethisch begründete Ernährungsformen wie vegan oder frutarisch auszuprobieren. Das zu lesen, war mein

Foto: Sturm

`Ahamoment‘: Mir wurde klar, dass ich vegan leben möchte.“ Das hieß: Verzicht auf tierische Produkte, aber nicht überall auf Teu-

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DARMSTÄDTER TAGBLATT

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8. Juni 2017

Der Gelbe Hund und die Flugpostwochen im Juni 1912 Anno dazumal

Unser Foto zum 23. Darmstadt-Donnerstag zeigt das Postflugzeug „Gelber Hund“ nach seiner Landung am 10. Juni 1912 in Darmstadt. Konstrukteur des Doppeldeckers war der Flugpionier August Euler, der auf dem Truppenübungsplatz Darmstadt-Griesheim seit 1908 mit französischen Flugmaschinen erste Flugversuche startete. Bald ließ er dort, auf dem später nach ihm benannten August-Euler-Flugplatz, eine Montagehalle errichten, in der er selbst Flugzeuge konstruierte. Sein bekanntester und erfolgreichster Doppeldecker war der „Gelbe Hund“. Den Namen erhielt das Flugzeug wegen der gelblichen Bespannung seiner Tragflächen. Zu seinem wichtigsten Einsatz kam der „Gelbe Hund“ während der Flugpostwochen vom 10. bis zum 23. Juni 1912. Flieger Leutnant Ferdinand von Hiddessen flog von Frankfurt-Niederrad mit 40 Kilogramm an Postsendungen nach Darmstadt. Für die 27 Kilometer lange Strecke

Der „Gelbe Hund“ am 10. Juni 1912 in Darmstadt.

brauchte er 13:27 Minuten. In Darmstadt wurden die Postsäcke ausgetauscht (dies zeigt die Postkarte) und Hiddessen flog mit 79 kg Post weiter nach Worms. Mit diesen Flügen fand damals, vor 105 Jahren, die erste amtlich genehmigte deutsche Luftpostbeförderung statt, die gleichzeitig als eine der ersten großen Flugveranstaltungen mit amtlicher Luftpostbeförderung weltweit gilt.

Für die Postbeförderung gab es eigens für diesen Zweck angefertigte Flugpostkarten, die neben dem regulären Postkartenporto von 5 Pfennigen mit einer Luftpost-Marke frankiert werden musste. Die Flugpostkarten, versehen mit Bildern der Großherzoglichen Familie und drei Motiven des Malers Eugen Bracht wurden, ebenso wie die Luftpostmarken, in der Wittich’schen Hofbuchdrucke-

Foto: Privat

rei Darmstadt gedruckt. Der Erlös ging an die Großherzogliche Zentrale für Mutter- und Säuglingsfürsorge in Hessen; den Ehrenschutz für die Flugpostwochen hatten Großherzog Ernst Ludwig und Großherzogin Eleonore von Hessen und bei Rhein übernommen. Zunächst war die Aktion auf eine Woche befristet, der Erfolg war jedoch so groß, dass sie auf persönliche Bitte der Großherzogin hin um ei-

ne weitere Woche verlängert wurde. August Euler wusste, welche Bedeutung er für die Entwicklung des Flugwesens hatte. So schrieb er schon 1913: „Meine Verdienste um die Entwicklung der deutschen Flugtechnik sind zwar noch nicht anerkannt; ich habe aber die Gewißheit, daß die Geschichte gerecht sein wird; man wird in 100 Jahren nicht von der Entwicklung der deutschen Aviatik sprechen können, ohne meinen Namen nennen zu müssen.“ Neben seiner Flugzeugkonstruktion bildete Euler von 1910 bis 1918 in Griesheim und Frankfurt am Main 75 Flugzeugführer aus. Nach dem Ersten Weltkrieg setzte sich der militärkritische Flugpionier im Reichsluftamt stark für die zivile Luftfahrt ein. Nach Ausseinandersetzungen mit militärisch orientierten Kollegen ließ sich Euler im Jahr 1920 zunächst beurlauben und ging wenig später endgültig in den Ruhestand. Er starb 1957 im Alter von 88 Jahren in Feldberg im Schwarzwald. kir

Karma zum Kochen Bessunger Designerin bringt zweites veganes Kochbuch heraus

Genuss

> Fortsetzung von Seite 1 im Restaurant etwas Vega- Nach einem Jahr spülte sie tos macht Sibylle Sturm al- dem Supermarkt erhältlich,

für.“ 1989 startete sie in die Selbstständigkeit und ging für verschiedene Auftraggeber mehrmals im Jahr auf längere Fotoreisen, nach der Geburt ihrer Tochter 2000 konzentrierte sie sich auf Projektarbeit. Los Angeles, Kapstadt, Portugal, Mallorca – egal wo die Art- Direktorin unterwegs war, stets beeindruckte sie die Verschiedenartigkeit der Esskulturen. „Ich war verblüfft, wie einfach es beispielsweise in Portugal war,

nes zu finden, obwohl dort Fisch und Fleisch Hauptnahrungsmittel sind.“ 2006 zog die dreiköpfige Familie für ein Jahr auf die Kanareninsel Teneriffa. „Das war ein großer Traum für uns“, erzählt Sibylle Sturm, deren Mann ebenfalls als Freiberufler arbeitet. Und eine Erfahrung, die sie geerdet habe. „Man stellt sich Auswandern immer so bunt, so aufregend vor. Aber auch dort hat man einen grauen Alltag, da ist man nicht immer im Urlaubsmodus, wie viele denken.“

das Heimweh zurück an heimische Gefilde. Und zu neuen Projekten: „Ich fing an, ein Blog aufzubauen. Meine veganen Rezepte stellte ich dort ein und bekam ein tolles Feedback.“ Viele Leserinnen wollten mehr von „Billas Welt“, so der Name des Blogs. „Das war sozusagen die Geburtsstunde der Buchidee“, erzählt die Autorin, die 2015 ihr erstes veganes Kochbuch „Powerfood“ herausbrachte. Erst wird gekocht, gekostet und an der Rezeptur getüftelt, falls nötig. Die Fo-

le selber. Zunächst fotografiert sie von oben, dann aus verschiedenen Perspektiven, das beste Bild schafft es ins Buch. „Ein bisschen bessere ich mit Photoshop nach, aber nur bei Kleinigkeiten. Ich will, dass mein Essen nicht künstlich aussieht. Das soll ja jeder so hinbekommen.“ Danach wird jedes Gericht verspeist und geschmacklich noch mal unter die Lupe genommen. Dass vegan essen weder abgefahren, noch schwer ist, beweisen alle Rezepte. Die meisten Zutaten sind in je-

Unerschütterlicher Glaube „Unser Fundament aber ist seit der Gründung dasselbe geblieben“, betont Schwester Salome. „Wir leben in der Liebe zu Jesus und begeben uns voll und ganz in die Abhängigkeit von Gott, glauben und vertrauen, dass er uns nicht im

en gilt auch in den praktischen Fragen des alltäglichen Lebens. Wenn sie etwas brauchen, beten sie darum. Ob in den Anfangsjahren beim Aufbau von Kanaan oder jetzt, wenn die Marmelade alle ist. Diese Einstellung mag Außenstehenden naiv erscheinen, für die Schwestern ist es ihr unerschütterlicher Glaube. Der anscheinend auch funktioniert. „Wir bekommen immer das, was wir brauchen“, sagt Schwester Salome und fügt mit feinem Lächeln hinzu: „Aber nicht immer das, was wir wollen.“ Immer wieder werden an der Pforte Geschenke oder Lebensmittel für die Gemeinschaft abgegeben. Die Marienschwestern gehören zwar zur Evangelischen Kirche, sind aber institutionell und finanziell von ihr unabhängig. Sie finanzieren sich über Spenden und ihre Arbeit. Auf Kanaan betreiben sie Obstund Gemüseanbau, einen Verlag für ihre Schriften und Werkstätten. Ihre cremeweiße Schwesterntracht schneidern sie vorort. Alte und

heute für die allermeisten Frauen in Deutschland und Europa eine Selbstverständlichkeit. Doch diese Selbstverständlichkeit musste von mutigen Frauen hart erkämpft werden. Eine der ersten Frauenrechtlerinnen in Deutschland war die Darmstädterin Luise Büchner. Mit ihrem Buch „Die Frauen und ihr Beruf“ setzte sich Luise Büchner für eine bessere Frauenbildung ein und engagierte sich dafür, die bisher von Frauen nur ehrenamtlich ausgeübte Krankenpflege zu einem bezahlten Frauenberuf zu machen - die ersten Schritte in Richtung Selbstbestimmung und Emanzipation. Gerade in Zeiten, wo junge Mädchen meinen, es sei Lebenszweck, von Heidi Klum ein Foto zu bekommen oder Männer denken, Töchter und Schwestern müssten zwangsweise verheiratet werden, ist es unverzichtbar, an Frauen wie Luise Büchner zu erinnern. Darmstadt hat ihr jetzt ein Denkmal errichtet. Das war richtig, wichtig und gut!

Frauenpower „Es gibt zwei Sorten Ratten: Die hungrigen

und satten.“ So dichtete einst Heinrich Heine. Und weiter: „Die satten bleiben vergnügt zu Haus, die hungrigen aber wandern aus.“ In Darmstadt scheinen alle Ratten satt zu werden, denn es gibt immer mehr von ihnen. Ihr Tisch ist reichlich gedeckt: Achtlos weggeworfene Brötchenreste im Gebüsch, ein halbes Würstchen von der letzten Grillparty im Park. Kein Wunder, wenn sich die gutgenährten Nager hier zuhause fühlen und ohne Scheu auch mal über den Bürgersteig hüpfen. Dann heißt es wieder: „Die Stadt müsste mal was gegen die Ratten tun.“ Nein! Die Stadt müsste mal was gegen die Leute tun, die ständig und überall die Parks und Grünanlagen der Stadt verdrecken. Wo und wann ist eigentlich das - früher schon im Kindergarten vermittelte - Wissen verlorengegangen, dass man seinen Müll wieder mitnimmt? Wer diese Lektion noch nicht gelernt hat, sollte mal ein Praktikum beim Schädlingsbekämpfer machen. Wenn das auch nicht hilft, sind wir bald

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> Fortsetzung von Seite 1 „Lebenswende“ kurz nach- wir uns neu finden muss- Stich lässt.“ Dieses Vertrau- kranke Schwestern werden

ten“ erinnert sich Schwester Salome. Sie könne die Erlebnisse der beiden Ex-Marienschwestern subjektiv nicht nachvollziehen, „aber natürlich haben wir uns gefragt: Wo hatten sie Anlass zu ihrer Kritik und was muss sich bei uns ändern?“. Seit dem Tod von Mutter Basilea im Jahr 2001 sei schon manchens „anders“ geworden, sagen beide Schwestern übereinstimmend, ohne das im Einzelnen zu präzisieren. Wohl gehört dazu, dass die Schwesternschaft heute von einem Vorstand aus Priorin, Subpriorin und Kämmerin geleitet wird, dem ein Schwesternrat zur Seite steht.

Schule, Ausbildung, Abitur, Studium, Beruf -

■■Sibylle Sturm:

Vor 70 Jahren gründete sich die Evangelische Marienschwesternschaft

dem sie 1992 ihr Abitur an Australien über Brasilien bis der Edith-Stein-Schule abnach Ungarn, hat. gelegt hatte. Zunächst wurde sie „Rufschwester“, wie Schwester Salome kam die Anwärterinnen wäh1960 zu den Marienschwes- rend des ersten halben Jahtern. Die alte Dame mit den res genannt werden. Nach weißen Haaren und den dieser Zeit des unverbindliwachen hellen Augen hat- chen Kennenlernens, folgen te damals ein Heft in die zwei weitere Jahre als WegHand bekommen, das über schwester, bevor nach etwa die Gründung der Schwes- sieben Jahren die endgültige ternschaft und den Aufbau Einsegnung stattfindet, bei von Kanaan berichtete. Zu- der die Schwester auch einächst legte sie es beiseite, nen neuen Namen erhält. denn sie hatte den Plan, eiDas enge Miteinander nen Pfarrer zu heiraten und bringt naturgemäß auch Pfarrfrau zu werden. „Ich Schwierigkeiten mit sich. hatte da auch schon jeman- „Unsere Einheit muss imden im Blick, aber plötzlich mer neu erkämpft werwar die Sache klar, und ich den,“ sagt Schwester Salowusste, wohin ich wollte. me. Zu Diskussionen über Da war etwas in mir, das le- die Schwesternschaft kam bendig werden musste“, er- es in den 1980er Jahren. Dazählt sie. Lange vermisste mals waren zwei finnische Schwester Salome die Hö- Schwestern ausgetreten und henzüge ihrer schwäbischen hatten eine Art AussteigerHeimat, aber im Laufe der bericht veröffentlicht. DieZeit wurde Kanaan zu ih- ser legt unter anderem nahe, rem Zuhause, vor allem in- dass aus Gründermutter Banerlich. Einen, geographisch silea Schlink eine autoritäre gesehen, kürzeren Weg hat- Übermutter geworden war, te ihre jüngere Mitschwes- und das nicht zum Besten ter Liliane. Bei ihr war der der Gemeinschaft. „Das war Grund zum Eintritt eine eine schwierige Zeit, in der

Flop

jedes Gericht ist in zehn bis 30 Minuten zubereitet. „Egal ob vegan oder anders, wir sollten bewusst essen, respektvoll umgehen mit Le Ver-rat(t)en und verkauft bensmitteln. Das hat viel mit Achtsamkeit sich selbst gegenüber zu tun“, sagt Si- TUSCH-Projekt: „Darmstadt unterwandern“ bylle Sturm. Und diese Achtsamkeit kann der erste Schritt zu gutem Karma sein.

Ein Leben für die Liebe zu Gott Gesellschaft

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Darmstadt-Donnerstag - Bilder und Geschichten aus der Geschichte - Teil 23

in einem eigens dafür gebauten Haus betreut und gepflegt. Stets leben mit den Schwestern auch zahlreiche Gäste auf dem Gelände, die tageweise oder für länger nach Kanaan kommen um mitzuarbeiten und Stille zu suchen. Jeden Sommer freut sich Schwester Liliane auf eine internationale Gruppe von Mädchen, die gemeinsam vier Wochen in Kanaan verbringen. So leben die Marienschwestern zwar hinter Zäunen, doch sie schotten sich nicht ab. Im Gegenteil: „Schreiben Sie doch bitte, dass die Darmstädter und Eberstädter herzlich eingeladen sind, sich Kanaan anzuschauen und hier spazierezugehen. Wir können die Pforte nicht immer besetzen, aber man kann klingeln und wird dann hereingelassen,“ sagt Schwester Liliane zum Abschied. Und Schwester Salome wünscht mit festem Händedruck: „Gottes Segen“.

■■Info: www.kanaan.org

Die Truppe der Alice-Eleonore-Schule bei der Probe zu „Darmstadt unterwandern“. Mit dem performativen Stück feiert Theater und Schule (TUSCH - Darmstadt) am 8. Juni den Abschluss seiner zwei­ jährigen Kooperationen mit einem Arbeitsfestival im Boulderhaus Darmstadt. An diesem nehmen sechs Schulen und sechs Theater aus Darmstadt und Umgebung teil (Bertolt-Brecht-Schule, Alice-Eleo­ noren-Schule, Ernst-Elias-Niebergall-Schule, Wichernschule, Bern­ hard-Adelung-Schule, Stadtteilschule Arheilgen, Theater Lakritz, Theaterlabor INC, Theatermacher e.V., Theater Transit, Staatstheater Darmstadt, Theater 3D) und zeigen dem Publikum ihre theaterpäd­ agogische Erforschung des Themas „Darmstadt unterwandern“: Wie wandert es sich durch Darmstadt? Was ist darunter? Was gefällt uns und was wollen wir anders? DT/ Foto: Arthur Schönbein

■■TUSCH-Darmstadt „Arbeitsfestival“ 8. Juni 2017 um 18 Uhr, Boulderhaus Darmstadt (Landwehrstra­ ße 75, 64293 Darmstadt). www.tusch-darmstadt.de

Herausgeber: Klaus-Jürgen Hoffie, Helmut Markwort, Horst Vatter

IMPRESSUM Verlag: Marktplatz Medien GmbH&Co KG Geschäftsführer: Ulrich Diehl (V.i.S.d.P.) Marktplatz 3 64283 Darmstadt Anzeigenberatung: Uwe Bock: 0 61 51 – 49 30 834 u.bock@darmstaedter-tagblatt.de Kontakt Redaktion: Telefon: (0 61 51) 159 14 69 redaktion@darmstaedter-tagblatt.de Marktplatz 3, 64283 Darmstadt Telefon 0 61 51 – 49 308 34 info@marktplatz-medien.de Vertrieb: 0 61 51 – 49 30 834 Druck: Mannheimer Morgen Großdruckerei und Verlag GmbH, Dudenstraße 12 – 26, 68167 Mannheim Produktion/Redaktion: City-pix Ltd. / Arthur Schönbein (as)

Redaktionsleitung: Dr. Susanne Király (kir), Sabine Beil, Anke Breitmaier (ab), Katja Jans (kaja), Georgeta Iftode (geta), Stephan Köhnlein (ko), Ingo Krimalkin Lohse (Comic) Personenbezogene Daten werden im Rahmen der Geschäftsbeziehung gespeichert und nicht an Dritte weitergegeben. Das Urheberrecht von Gestaltung, Satz und Ausführung von Texten und Anzeigen liegt beim Verlag und darf nicht ohne Zustimmung verwendet oder kopiert werden. Für den Inhalt von Leserbriefen wird jegliche Haftung ausgeschlossen, Kürzungen bleiben vorbehalten.

Erscheinungsweise wöchentlich, 108.000 Exemplare Kostenlose Verteilung an alle Haushalte in: Darmstadt mit allen Stadtteilen, Arheilgen, Eberstadt, Kranichstein, Wixhausen. Alsbach-Hähnlein, Bickenbach, Pfungstadt, Roßdorf (ohne Gundernhausen), Seeheim-Jugenheim und Weiterstadt. In Griesheim werden 3.000 Exemplare in der Stadtmitte und in Geschäften verteilt. Zusätzlich werden über 3.000 Exemplare an über 500 Auslagestellen und Geschäften im Verbreitungsgebiet verteilt.


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Die Lilien quer durch die Tabellen Lilien

Von Fairplay bis vegan – Schlusslicht in der Gesamttabelle – aber es gibt auch Lichtblicke

Von Stephan Köhnlein Die Tabelle lügt nicht? Kann sein. Aber zunächst muss geklärt werden, um welche Tabelle es überhaupt geht. Denn es gibt einige Rankings, in denen die Lilien besser abgeschnitten haben als in der schnöden Bundesliga-Gesamttabelle. Nach der Saison 2016/17 belegen die Lilien in der Abschlusstabelle der Bundesliga mit 25 Punkten abgeschlagen den letzten Tabellenplatz. Das bedeutet Abstieg in die Zweite Liga. Aber es ist keinesfalls so, dass die Lilien überall Schlusslicht waren. Heimtabelle: Hätten in der vergangenen Saison nur Heimspiele gezählt, hätten es die Lilien immerhin auf den Relega-

tionsplatz 16 geschafft – vor dem VfL Wolfsburg und den FC Ingolstadt. Mit 21 Punkten vor heimischer Kulisse waren sie zudem punktgleich mit Bayer Leverkusen und dem FC Augsburg. Auswärtstabelle: Leider mussten die Lilien jedoch die Hälfte ihrer Saisonspiele auswärts bestreiten – und die Bilanz auf gegnerischen Plätzen war verheerend. Bis zum 30. Spieltag dauerte es, ehe gegen den Hamburger SV die ersten Auswärtspunkte geholt wurden. Mit insgesamt vier Punkten rangieren die Lilien in der Auswärtstabelle weit abgeschlagen am Schluss.

Nur ein Auswärtssieg beim HSV. Foto: Arthur Schönbein

bellenplatz. 16 Punkte gab es in der Rückrunde, das hätte aber auch nur für den vorletzten Platz gereicht. Aber immerhin war das Team von Trainer Torsten HinrundenFrings damit noch besser /Rückrundentabelle: als der Lokalrivale Eintracht Nach der Hinrunde la- Frankfurt, die das schlechgen die Lilien mit gerade 9 teste Rückrunden-Team waPunkten auf dem letzten Ta- ren.

Fairplay-Tabelle: Auch wenn die Lilien besonders unter Frings wieder zu einem kampfbetonten Spielstil zurückgekehrt sind – unfair war die Mannschaft keinesfalls. In der Fairplay-Tabelle, für die gelbe, gelb-rote und rote Karten zusammengezählt werden, liegt die Mannschaft auf Rang 13. Fairste Mannschaft war Meister Bayern München, Schlusslicht ist abermals Eintracht Frankfurt. Vegane Tabelle: Wenig statistisches Fairplay zeigt die Tierrechtsorganisation Peta. Sie hat das beste Angebot an veganen und vegetarischen Speisen in der Bundesliga untersucht und verkauft ihre Ergebnisse mit der Überschrift „Abstiegsplatz für den SV Darmstadt“. In dem Ranking stehen die Lilien

zwar auf dem letzten Platz, aber das ist in der Peta-Tabelle Rang 16. – und der berechtigt ja bekanntlich immerhin zur Relegation. Die Freunde der Tofu-Bratwurst haben nämlich nicht von allen Vereinen Daten erfasst. Hoffenheim und Freiburg fehlen, müssten wegen Leistungsverweigerung also direkt absteigen. Wahre Tabelle: Viel wird immer wieder über Fehlentscheidungen gegen die Lilien geklagt. Die Internetseite wahretabelle.de analysiert mögliche spielentscheidende Szenen und kommt zu dem Schluss: Die Lilien stehen zu Recht auf Rang 18, Fehlentscheidungen für und gegen die Mannschaft hielten sich die Waage. Am meisten benachteiligt wurde demnach Schalke 04, am meisten bevorteilt der SC Freiburg.

Lilien-Splitter Neue Torhüter, alte Torjäger und ein ehemaliger Stadionmanager Mittelfeldspieler Julian von Haacke wechselt vom niederländischen Erstliga-Absteiger NEC Nijmegen nach Darmstadt. Bei den Lilien un­ terzeichnete der 23-jährige Deutsche, der in der Jugend von Werder Bremen ausgebildet wurde, einen Vertrag bis Juni 2020 – Zudem haben die Lilien gleich zwei neue Torhüter verpflich­ tet. Aus der Schweiz kommt Joël Mall. Der 26-Jährige spielte bislang beim Grasshopper Club Zürich und erhielt

in Darmstadt einen Vertrag bis 2019. Vom Zweitliga-Absteiger Karlsruher SC kommt Florian Stritzel. Der 23 Jahre alte Keeper wurde in der Jugend des Hamburger SV ausgebildet und stand zuletzt in der 2. Mannschaft der Badener im Tor. Auch er erhielt einen Zweijahresvertrag – Nach Karlsruhe in die 3. Liga wechselt Angreifer Dominik Stroh-Engel. Der Stürmer war im Sommer 2013 nach Darmstadt ge­ kommen und ist mit seinen 27 Tref­

fern aus seiner ersten Lilien-Spielzeit bis heute Drittliga-Rekordtorschütze – Ebenfalls nicht mehr in Darmstadt aktiv ist Klaus Drach, bislang einer von zwei Geschäftsführern der für den Stadionbetrieb verantwortlichen Darmstädter Sportstätten GmbH. Man habe sich in gegenseitigem Ein­ vernehmen getrennt, hieß es. Drach war im Mai 2015 geholt worden, um den Umbau des derzeitigen Stadions zu begleiten – In der Vorbereitung auf

die neue Saison werden die Lilien er­ neut ein Sommertrainingslager in Österreich beziehen. Vom 9. bis 18. Juli reist die Mannschaft nach Haus im Ennstal – Das erste Testspiel der Sommervorbereitung findet bereits am 23. Juni beim Kreisoberligsten SG Modau statt – Während der Sommer­ pause wird der Fanshop am Böllen­ falltor umgebaut. Deswegen bleibt das Geschäft vom 15. Juni bis zum 3. Juli geschlossen. ko

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furter Straße in Darmstadt erprobt werden. Im Anschluss ist eine Ausweitung auf 25 Antennen in ganz Darmstadt vorgesehen. Für Marie-Luise Wolff, Vorstandsvorsitzende der Entega AG, ist dies ein wichtiger Schritt bei der Umsetzung der Zukunftsstrategie des Unternehmens: „Entega wandelt sich vom Versorger zum modernen Lebensraummanager. Wir wollen der Region Südhessen und unseren Kunden eine günstige, sichere und flächendeckende Infrastruktur für IoT-Anwendungen in der Region bieten.“ DT

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Wiesbadener „Eugen Onegin“ zu Gast in Darmstadt

„Eugen Onegin“ ist Russlands bekannteste Oper. Irgendwo zwischen St. Petersburg und Moskau wird sie immer gespielt. Peter Iljitsch Tschaikowsky komponierte „Eugen Onegin“ 1878 basierend auf dem gleichnamigen Versroman von Alexander Puschkin. Am 1. Juni gab es die Darmstädter Premiere der Wiesbadener Produktion, inszeniert von Regisseur „Eugen Onegin“ bringt russische Winterfreuden auf die Bühne. Vasily Barkhatov. Foto: Karl & Monika Forster „Lyrische Szenen“ untertitelte Tschaikowsky sein Werk. Damit wollte er zeigen, dass er in der Oper nicht Onegins ganzes Lebens darstellt, sondern aus Puschkins Roman nur einzelne Szenen herausgreift. Schon in der Musik der Ouvertüre wird die Weite Russlands spürbar. Und gleich mit dem Ersten Akt ist der Zuschauer mittendrin in einem russischen Ort irgendwo im Nirgendwo. Hierhin musste die Witwe Larina mit ihren Töchtern Olga und Tatjana nach dem Tod ihres Mannes ziehen. Jetzt wohnen die drei bei ihrer Verwandten Filipjewna in einem einfachen Holzhaus. Während Filipjewna putzt und aufräumt, träumt die Witwe von ihrem vergangenen Leben. Tochter Olga, lebens- und unternehmungslustig, kann sich mit der neuen Situation viel eher anfreunden als ihre zarte und verträumte Schwester Tatjana, die sich in die Traumwelt ihrer Bü-

cher zurückzieht. Inmitten der fröhlichen, aber sehr derben Dorfbevölkerung fühlt sie sich unwohl. Da kommt Lenski zu Besuch, ein Freund der Familie, der seit Kindertagen für Olga schwärmt. Er bringt seinen Freund Eugen Onegin mit. Für Tatjana ist er die Personifizierung ihrer Romanhelden, sie verliebt sich auf den ersten Blick. Abends, nachdem der Besuch wieder gegangen ist, gesteht sie in einem Brief Onegin ihre Gefühle. Onegin reagiert zwar diskret, erklärt Tatjana jedoch kurz und knapp, er sei fürs Heiraten nicht gemacht und weist ihre Zuneigung zurück. Im Zweiten Akt, eingeleitet mit einem schwungvollen Walzer, feiert das ganze Dorf Tatjanas Namenstag. Die Inszenierung entführt den Zuschauer ins pralle Leben des russischen Winters mit Schlittenfahren und Schneeballschlachten, Tanz und Wodkaseeligkeit. Auch Lenski und Onegin sind zu Besuch. Onegin

will sich rächen, dass Lenski ihn mitgenommen hat und beginnt einen Flirt mit Olga, die Lenskis Eifersucht ignoriert. Als Onegin Lenski nach dem Grund für seine schlechte Stimmung fragt, macht dieser ihm schwere Vorwürfe, der Streit eskaliert und Lenski fordert Onegin zum Duell heraus. Vor dem Duell erinnern sich beiden zwar ihrer alten Freundschaft, doch sie sind zur Versöhnung unfähig. Onegin tötet Lenski und verschwindet. Auftakt zum 3. Akt ist Tschaikowskys weltberühmte Polonaise. Die feine Petersburger Gesellschaft versammelt sich um den Fürsten Gremin und seine elegante Gattin. Die Wiesbadener Inszenierung lässt diese Szene nicht in einem Ballsaal spielen, sondern in einer Bahnhofshalle. Der von seinen Reisen zurückgekehrte Onegin kommt dazu. Der Fürst, ein alter Bekannter, erkennt ihn und stellt ihm stolz und glücklich seine Ehefrau vor. Es ist: Tatja-

na. In Onegin entflammt die Leidenschaft. Er drängt Tatjana bei ihm zu bleiben. Tatjana erinnert ihn daran, wie er sie einst zurückgewiesen hat, und fragt, ob es nicht in Wirklichkeit ihre neue gesellschaftliche Stellung sei, die Onegin liebe. Beschämt versichert Onegin, dass er es ehrlich meine und auch Tatjana rutscht das Geständnis heraus, dass sie ihn noch liebe. Sie will jedoch ihrem Mann treu bleiben, reißt sich von Onegin los und lässt ihn verzweifelt zurück. Für den verzweifelten Onegin ist - um bei dem Bild der Bahnhofshalle zu bleiben der Zug abgefahren. Die Solisten, allen voran Asmik Gregorian (Tatjana) mit ihrem weichen Sopran und Aaron Cawley (Lenski) mit warmem, kraftvollen Tenor begeistern musikalisch, ebenso wie der quirlige Chor und das Orchester unter Leitung von Daniela Musca. Auch das Bühnenbild von Zinovy Margolin und die Kostüme von Olga Shaishmelashvili waren eine Wohltat für die Augen. Leider war das Große Haus so dünn besucht wie nur selten. Immerhin gab es von den Zuschauern freundlichen Beifall für die Wiesbadener Gäste, denen Intendant Karsten Wiegand noch kir Rosen überreichte.

■■Weitere Termine: 14., 16. und 23. Juni jeweils um 19:30 Uhr Großes Haus, Staatstheater Darmstadt

Krimi in der Stadtkirche, Gospel in der Straßenbahn Nacht der Kirchen in Darmstadt

Tipp

Advertorial

Zum 7. Mal gibt Darmstadts Nacht der Kirchen Gelegenheit, Gotteshäuser, die normalerweise nur tagsüber geöffnet haben, einmal anders kennen zu lernen. Unter dem Motto „Komm, sei Gast!“, laden am Freitag, 23. Juni, von Arheilgen bis Eberstadt 68 Teilnehmer ein, ihre Kirchen und Einrichtungen in den Abendstunden aufzusuchen. Hessens größtes Kirchenfest beginnt um 19 Uhr und endet vielfach erst nach Mitternacht.

in interaktiven Angeboten, Texten und Liedern, beim Luther-Quiz und in einer Reflektion über die aktuelle Bedeutung des Thesenanschlags. Als neues Angebot der Kirchennacht macht die Meile der Menschlichkeit auf sich aufmerksam: In der Wilhelminenstraße stellen sich christliche Hilfswerke und soziale Einrichtungen vor. Auch eine beliebte Aktion ist wieder im Programm: Auf den Straßenbahnlinien 7 und 8 gibt’s Livemusik im Gospeltrain.

Rund 240 Angebote umfasst das Programm, dessen Bogen sich von Konzerten, Ausstellungen und Theateraufführungen über Vorträge, Lesungen und Diskussionen bis hin zu Andachten, Gottesdiensten und Medi­ tationen spannt. Evangelische, katholische, freikirchliche und orthodoxe Gemeinden beteiligen sich daran mit eigenen Angeboten oder bringen sich in ökumenische Projekte ein. Für jede Altersgruppe und jeden GeFestliche Stimmumg in den Kirchen. schmack ist etwas dabei. In der Stadtkirche liest der Darmstädter Krimiautor Ralf Köbler aus seinem jüngsten Buch „Herr Spirwes stirbt an Weihnachten“ und führt anschließend durch die Fürstengruft. Auf dem Luisenplatz lädt die offene Tischgemeinschaft zum Schmausen und Plaudern ein. Einen

Beitrag zum Kultursommer Südhessen leistet die Johanneskirche mit einem festlichen Orgelkonzert. Die russisch-orthodoxe Kirche auf der Mathildenhöhe verrät, was die Glocken sagen. An die Generation 60plus richtet sich die Ausstellung „Art of Aging – die Kunst des Alterns“ in der Thomas-

gemeinde. Junge Kirchennachtbesucher laufen beim Mittelaltermarkt für Kinder in der Friedensgemeinde auf Stelzen, werfen mit na in einer begehbaren BiHufeisen und bauen ein Ka- bel folgen, in St. Fidelis tapult. dem Darmstädter Beat­lesStreichquintett lauschen, in In der Stadtmission der Südostgemeinde einen beleDarmstadt kann man den Trommelworkshop Spuren des Propheten Jo- gen. In St. Elisabeth erzählt

Das Programm zur Kirchennacht ist bei allen Teilnehmern und im ökumenischen Kirchenladen Kirche & Co. (Rheinstraße 31) erhältlich. Hier kann man auch das RMV-Sonderticket erwerben, das für 3,30 Euro ab 13 Uhr bis Betriebsende beliebig viele Fahrten mit den Bussen und Straußenbahnen im Tarifgebiet 40 ermöglicht.

■■Weitere Informationen im Foto: shutterstock/ Frank Gaertner

der querschnittsgelähmte Schauspieler Samuel Koch aus seinem Leben, die Freie evangelische Gemeinde nähert sich Gott im Malen und Collagieren bei Livemusik, St. Ludwig lädt gemeinsam mit der Stadtkirche zum Ökumenischen Nachtgebet ein, und schließlich kann man die Kirchennacht an

mehreren Orten am prasselden Johannisfeuer gemütlich ausklingen lassen. Einen besonderen Akzent setzen Beiträge zum Reformationsjubiläum, die mehrere Teilnehmer anbieten. In der Martin-Luther-Gemeinde erlebt man den Reformator „mit allen Sinnen“

Internet unter www.nacht-derkirchen-in-darmstadt.de


DARMSTÄDTER TAGBLATT

8. Juni 2017

Seite 5

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Erstellt von: CREATION & WERBEBERATUNG WERNER SCHIMANSKI | E-Mail: schimanski.creation@me.com (326 x 240 mm hoch) Für den Text-Inhalt ist der Auftraggeber verantwortlich.


4 5 3 4 84€ m u z E K N A D t g a s K PEA ! t l a h r e n e s s a l K n soziale Fast eine halbe Million Euro für gute Zwecke! Und wir machen weiter! Seit der Saison 2014/15 engagieren wir uns bei den Lilien mit unserem Social Sponsoring. In den ersten beiden Spielzeiten kamen mehr als 250.000 Euro Spendengelder zusammen. Für die laufende Saison will unser Chef Axel Dohmann dieses Engagement ausweiten und hat sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: Er will den Spendenbetrag verdoppeln und bis zur nächsten Saison die Halbe-Million-Euro-Marke knacken. Und damit nicht genug: Im Winter verlängerten der Verein und wir unsere erfolgreiche Partnerschaft um weitere zwei Jahre bis 2019. Bis dahin sollen eine Million Euro für den guten Zweck zusammenkommen. Mit unseren Sponsoring-Aktionen unterstützen wir ausgesuchte soziale Projekte und Initiativen in der Region. Helfen Sie mit und spenden Sie im Jonathan Heimes Stadion am Böllenfalltor bei den mobilen Sammlern oder direkt am PEAK-Stand. Dort erhalten Sie Lose und die „Johnny-Motivations-Bändchen“. Eine weitere Möglichkeit, unsere Aktionen zu unterstützen, ist der PEAK-Pizzatruck, der an den Heimspieltagen im Stadion zwischen VIP-Zelt und Böllenfalltorhalle zu finden ist. Zur Pizza erhält der Käufer ein Los von PEAK und nimmt automatisch an der Ziehung der Sachpreise teil.

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