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Idyll: Kleiner Woog und Pädagog um 1830.
5. Jahrgang · Nummer 18 Auflage 108.000 www.darmstaedter-tagblatt.de
Ungewissheit: Wie geht es weiter bei Stroh-Engel und Gorka?
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Rummelplatz: Ein Jahrmarkt für die Wichernschule.
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Applaus: Spannende neue Spielzeit am Staatstheater.
Training: Knortz bringt seinen Körper in Form.
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Wo Bobo und die dicke Kitty wohnen Gesellschaft
Donnerstag, 4. Mai 2017
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Das Tierheim Darmstadt bietet Fellnasen und Federvieh Schutz und Fürsorge
Von Susanne Király Der aus dem Zwinger befreite Hund, die streunend aufgefundene Katze, die kranke Taube oder das Kaninchen, das keiner mehr will: Im Darmstädter Tierheim werden sie alle liebevoll aufgepäppelt und gepflegt. 1600 Tiere Durchlauf hat die Einrichtung im Schnitt pro Jahr. Manche bleiben für immer. So wie die fünf Mini-Schwein-Geschwister, Cocker Bobo und Katzendame Kitty. Viel lieber ist es Tierheim-Leiter und Tierarzt Christian Zentgraf aber, wenn seine Schützlinge wieder in ein schönes Zuhause vermittelt werden. Bei Bobo klappte das auch nach mehreren Versuchen jedoch nicht, er wohnt jetzt für immer im Tierheim und fühlt sich wohl. Eine richtige Fangemeinde von Gassigehern hat er schon, berichtet Zentgraf. Bei 350 Hunden pro Jahr funktioniert die Vermittlung. Besonders gut läuft es mit kleinen Hunden oder Welpen. Einmal hatten sie einen Wurf junger Dackel, erzählt Zentgraf. Der war schon an neue
Christian Zentgraf mit Katze Kitty vor dem Tierheim Darmstadt.
Besitzer vergeben, noch bevor die Quarantäne beendet war, die die Neuzugänge durchlaufen müssen. Manche Rassen, wie Schäferhunde zum Beispiel, sind kaum mehr gefragt. Bei großen Hunden, die viel Platz
und Bewegung brauchen, dauert die Vermittlung sowieso länger. Einer davon ist bei Christian Zentgraf selbst gelandet. Hundedame Mia ist mittlerweile 13 Jahre alt und begleitet Herrchen auf Schritt und Tritt, während
Foto: Arthur Schönbein
er das Darmstädter Tagblatt durch die Anlage führt. Tierschutz hat in Darmstadt eine lange Tradition. Am 24. März 1873 wurde der „Tierschutzverein für das Großherzogtum
Hessen“ gegründet, der damit einer der ältesten Vereine in Hessen überhaupt ist. Heute heißt er Tierschutzverein Darmstadt und Umgebung e. V. und ist Arbeitgeber von Christian Zentgraf und seinen 15 Kollegen. „Wir haben uns in den letzten Jahren von einer ehrenamtlich organisierten Einrichtung zu einem echten Unternehmen mit festangestellten Mitarbeitern entwickelt“, sagt der Tierheimleiter. „Die Anforderungen an Professionalität sind enorm gestiegen.“ Dazu gehört, dass Tierpfleger heutzutage ein richtiger Ausbildungsberuf ist. Dazu gehört auch, dass das Tierheim nach betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten wirtschaften muss. Haupteinnahmequelle des Vereins sind Mitgliedsbeiträge, Spenden und vor allem Erbschaften. „Mit den Erbschaften bilden wir Rücklagen für Zeiten, in denen die Spenden rückläufig werden oder große Ausgaben anstehen,“ erklärt Zentgraf. Von der Kommune kommen Zuschüsse zur Versorgung von Fundtieren in Höhe von etwa 15 Prozent. > Fortsetzung auf Seite 2
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Stadt Darmstadt erhöht Grund- und Gewerbesteuer Politik Schlechte Nachrichten hatten Oberbürgermeister Jochen Partsch und Stadtkämmerer André Schellenberg im Gepäck als sie am Dienstag (2.) die Presse über die Ergebnisse der Magistratsklausur zu den Investitions- und Infrastrukturprojekten informierten. Normalerweise findet diese Klausur im Juni statt, in diesem Jahr wurde sie vorgezogen. Der Grund: Ein deutlicher Einbruch bei den Gewerbesteuereinnahmen. Dieser sei sehr unerwartet gekommen und habe sich erst seit Anfang April abgezeichnet, erklärte der Stadtkämmerer. Statt den im Haushalt eingeplanten 212 Millionen Euro Gewerbesteuern kann die Stadt zum jetzigen Zeitpunkt nur 160 Millionen Euro erwarten. Zudem müssen für das vergangene Jahr rund 33 Millionen Euro an
Drastischer Einbruch bei den Gewerbesteuer-Einnahmen Gewerbesteuern zurückgezahlt werden. Der drastische Rückgang der Gewerbesteuereinnahmen in Darmstadt sei atypisch und entspreche nicht dem bundesweiten Trend; doch könne nicht ausgeschlossen werden, dass es sich dabei um keinen einmaligen Effekt handele, der nur das laufende Haushaltsjahr betreffe. Die Antwort der Stadt ist jetzt eine deutliche Erhöhung der Grundsteuer und der Gewerbesteuer. Der Gewerbesteuer-Hebesatz soll von 425 auf 454 Punkte steigen, die Grundsteuer A von 320 auf 390 Punkte und die Grundsteuer B von 535 auf 650 Punkte. Das entspricht einer Grundsteuer-Erhöhung um 21,5 Prozent. Einen ersten Nachtragshaushalt, der diese Steuererhöhungen vorsieht, wird den Stadtparlamentariern am 11. Mai in erster Lesung vorgelegt. Verabschiedet werden soll er in der letzten Sitzung des
Im Darmstädter Rathaus wird jetzt gerechnet. Foto: Arthur Schönbein
Stadtparlamentes vor der Sommerpause am 13. Juni. Steuererhöhungen, die bis Ende des zweiten Quartals beschlossen werden, können rückwirkend zum 1. Januar des laufenden Jahres in Kraft treten. In einem zweiten Nachtragshaushalt legt der Magistrat der Stadtverordnetenversammlung dann im Herbst auch eine Prioritätenliste der ge-
planten Projekte und eine Streichliste vor. Oberbürgermeister Partsch erklärte, die Erhöhung der Hebesätze sei dem Magistrat „nicht leichtgefallen“, gerade im Hinblick darauf, wie eine weitere gedeihliche ökonomische Stadtentwicklung gelingen könne. Er betonte jedoch, dass wichtige Infrastrukturprojekte wie das Berufsschulzentrum
und die Zukunftsprojekte Anerkennung der Mathildenhöhe als UNESCO-Weltkulturerbe sowie Planung der Landesgartenschau 2022 weiterlaufen. Vor allem letztere seien „strukturiende Projekte der Stadtentwicklung“ und daher von großer Bedeutung: „Denn Darmstadt macht hier einen für jeden spürbaren Schritt nach vorn,“ so Partsch. Zugleich versicherte er auch: „Investitionen in die Bundesligatauglichkeit des Böllenfalltor sind nicht strittig.“ Die Anhebung der Hebesätze ist laut Stadtkämmerer Schellenberg unerlässlich, um nicht gegen die Vorgaben des kommunalen Schutzschirms zu verstoßen. Im allerschlimmsten Fall könne das Land Hessen sonst die geleistete Entschuldungshilfe in Höhe von 186,4 Millionen Euro zurückfordern. > Fortsetzung auf Seite 2
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DARMSTÄDTER TAGBLATT
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4. Mai 2017
Kleiner Woog und Altes Pädagog Anno dazumal
Darmstadt-Donnerstag - Bilder und Geschichten aus der Geschichte - Teil 18
Mit dem ersten Darmstadt-Donnerstag des Wonnemonats Mai blicken wir gleichzeitig ins Grüne und in die Stadt. Die Postkarte mit einer Ansicht aus dem Jahr 1830 zeigt den Kleinen Woog und dahinter die Altstadt mit dem Giebel des Alten Pädagogs. An den Kleinen Woog erinnert heute nur noch der Straßenname „Am Kleinen Woog“. Dort, am Woogsplatz, befand sich der kleine Bruder des Großen Woog, bis er 1888 zugeschüttet wurde. Vorher diente er zusammen mit dem Großen Woog als Rückhaltebecken zum Hochwasserschutz und als Löschteich. Bei Feuerbrünsten konnte sein Wasser direkt in die Straßen der Altstadt geleitet werden, um die Löscharbeiten zu erleichtern. Desweiteren wurde er als Fischteich, Pferdeschwemme und später von einer Färberei zum Auswaschen der Stoffe genutzt. Gespeist wurde der Kleine Woog durch den Darm-
bach, der dann weiter in den Schlossgraben und in den Herrngartenteich floss. Im Hintergrund des Gewässers erhebt sich das Alte Pädagog, Darmstadts älteste höhere Schule. Hier lernten die Knaben Latein und Griechisch, die später an der Hessischen Landesuniversität in Gießen oder anderswo studieren wollten. Das Pädagog wurde von den Landgrafen Ludwig V. und Georg II. gegründet und gebaut. Sein Nachfolger ist das heutige Ludwig-Georgs-Gymnasium (LGG). In dem 162729 errichteten Gebäude befand sich im Erdgeschoss die Dienstwohnung des Direktors. In den oberen Geschossen gab es vier Klassenzimmer, Bibliothek, Aula und Musikzimmer. Das Bild zeigt noch das Pädagog in dieser Größe. 1831 zog das Gymnasium in das ehemaige Waisenhaus, die Stadt erwarb das Pädagog, ließ es von Georg Moller instand setzen und brachte dort mehrere Schulklassen einer Knabenschule unter. Ende des 18. Jahrhun-
Das stand vor 100 Jahren in dieser Zeitung Zusammengetragen von Georgeta Iftode
Postkarte mit Ansicht des Kleinen Woogs und des Alten Pädagogs.
derts wurde es dann um ein Stockwerk auf vier Geschosse aufgestockt, die Giebeleinfassung wurde vereinfacht und der Wehrgang der Stadtmauer entfernt, der ursprünglich durch das erste Geschoss verlief. 1936 zog das 1909 eröffnete Stadtmu-
seum von seinem ursprünglichen Domizil am Schlossgraben 9 ins Pädagog. Die Bestände des Museums wie auch der Bau des Pädagogs wurden bei den Bombenangriffen des Zweiten Weltkriegs größtenteils zerstört. Dank der „Bürgeraktion Pä-
Foto: Privat
dagog“ wurde das Alte Pädagog zwischen 1980 und 1984 wieder originalgetreu aufgebaut. Seither werden die Räume von der Volkshochschule, dem Verein Darmstadtia e.V. und dem „Theater im Pädagog“-TIP kir genutzt.
Wo Bobo und die dicke Kitty wohnen Gesellschaft
* Ein neues Drama von Karl Schönherr. Aus Berlin wird uns geschrieben: Das neue Drama Schönherrs, dass am Mittwoch Max Reinhardt in den Kammerspielen zur Erstaufführung brachte, kommt mit drei Menschen aus. „Der Mann, sein Weib, ein junger Grenzjäger“ steht auf dem zettel, und das Ganze heißt „der Weibsteufel“. Man ahnt schon aus der Titelseite des Buches, worum es hier geht, und an ahnt nicht falsch. Es ist ein Stück von der Bestie der Sinnengier in Menschen, die lange jahre schlummern kann und doch nicht tot zu sein braucht. Die Frau, die an der Seite ihres alten und schwachen, auch ein wenig trottelhaften Mannes hoch in der Bergeinöde haust, ist in der trockenen, verstaubten, nur von der Gier nach Geld und Besitz erfüllten Welt ihres Mannes völlig eingesponnen. da springt das große Erlebnis in ihr weltfernes Dasein. Ein junger Grenzjäger will sich die Sterne an den Uniformkragen durch eine auf das alte Schmugglernest da oben verdienen. Der pfiffige Alte ist ein unfangbarer Fuchs. Aber, so denkt der neue Wachtkommandant und der neue Grenzjäger, es müßte mit dem Teufel zugehen, wenn der Weg zum Erfolg nicht über die Frau offen sein sollte. Dem Paar im Schmugglerhaus wird der Plan gesteckt, und im hellen Zorn über das ihr drohende unwürdige Abenteuer läßt sich die Frau reizen, eine „Gegenmine“ zu legen, daß heißt, den jungen Simpel, der auszieht sie zu fangen, ins eigene Netz zu locken. Es gelingt. […]. Sie hetzt dann die beiden Männer aufeinander und der junge muß den alten erschlagen, damit sie den ganzen Reichtum erben, das längst erträumte Stadthaus am Markt kaufen und mit ihrem Geld sich solcher Simpel mehrere ködern kann. […].
Das Tierheim Darmstadt bietet Fellnasen und Federvieh Schutz und Fürsorge
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> Fortsetzung von Seite 1 wird. Elf Hunde gab es da- geben. Die Gründe für das beiter ist das Vermittlungs- mit zahlreichen Projekten
Auch Bußgelder, die in Gerichtsverhandlungen festgelegt werden, gehen hin und wieder an das Tierheim. Eine ganz wesentliche Stütze ist die große Zahl an engagierten ehrenamtlichen Helfern. Sie gehen Gassi, streicheln Katzen, zimmern Gehege oder springen da ein, wo sie gerade gebraucht werden. Weitere Einnahmen bringt die Tierpension. Für zehn Euro pro Tag kann der Hund als Tagesgast ins Tierheim kommen, ein längerer Pensionsaufenthalt kostet je nach Größe zwischen 14 und 17 Euro täglich. Pensions- und Vermittlungshunde haben geräumige Gehege und Auslaufflächen. Als das Tierheim 1957 an seinen heutigen Standort zog, hatten die Zwinger noch „Knastcharakter“, erzählt Zentgraf, während er das älteste Gebäude des Tierheims zeigt, das heute nur noch im Notfall genutzt
mals hier hinter den schweren Türen und die Zeitung schrieb, die Einrichtung müsse wegen Überfüllung schließen. Heute hat das Tierheim viel mehr und vor allem ganz unterschiedliche Bewohner, darunter auch Exoten. Ozelots habe es schon gegeben, und einmal einen Ara, berichtet Zentgraf. Der Besitzer des Vogels hatte angegeben, er müsse vier Wochen nach Amerika und könne das Tier nicht mitnehmen. Der Mann ward nicht mehr gesehen, der Ara konnte zum Glück rasch vermittelt werden.
Kleintiere besser für Erwachsene
Abgeben sind in der Regel die Änderung der Lebensplanung oder der Lebenssituation. Egal, was uns erzählt wird, wir diskutieren nicht, sondern nehmen das Tier.“ Stark angestiegen ist die Zahl der Kleintiere, die ins Tierheim gebracht werden. Zentgraf: „Im zweiten Schuljahr ist es halt toll, ein Kaninchen zu haben, im sechsten Schuljahr ist das Smartphone dann cooler, und die Mutter hat auch irgendwann keine Lust mehr, sich um das Tier zu kümmern.“ Wie gut, dass der Kleintierbereich im Tierheim so geräumig ist; als er 2001 gebaut wurde, erschien er Zentgraf und seinen Kollegen viel zu groß. Die Vermittlung der Kleintiere ist nicht leicht, läuft aber. Meistens sind es jetzt Erwachsene, die Meerschweinchen oder Kaninchen eine neue Heimat geben.
gespräch, damit Hund, Katze, Chinchilla und Co. möglichst nicht wiederkommen. „Wir fragen sehr genau nach den Wohnverhältnissen, nach der Lebenssituation und nach den Erfahrungen der potentiellen Herrchen und Frauchen,“ erklärt Christian Zentgraf. Das Tierheim begleitet dann das Kennenlernen. Interessenten können Hunde für ein Probewochenende mit nach Hause nehmen, bekommen Trainings und den Kontakt zu Hundeschulen. Auch eine Nachkontrolle im neuen Zuhause des Vierbeiners findet statt. Da viele Tierheim-Hunde aufgrund ihrer Vorgeschichte eher schwierige Kandidaten sind, kooperiert das Tierheim mit Tierschutzorganisationen und vermittelt Hunde, zum Beispiel aus Rumänien oder Griechenland, die auch für Anfänger geeignet sind.
Wenn Menschen heute ihr Haustier im Tierheim abgeben, sei der am häufigsten genannte Grund eine Allergie, sagt Christian Zentgraf. Sein Lächeln verrät, dass er das nicht immer glaubt. „So viele Allergien, wie uns erEine der wichtigsten AufTierschutzverein und zählt wird, kann es gar nicht gaben der Tierheimmitar- Tierheim engagieren sich
für Tiere und auch für Menschen. Das Projekt Underdog liegt Christian Zentgraf dabei besonders am Herzen. Er versorgt in seiner Praxis am Tierheim Hunde von Obdachlosen. Diese erhalten in der Teestube der Diakonie auf Anfrage eine Bescheinigung für den kostenlosen Tierarztbesuch und bringen ihre Schützlinge dann zur Behandlung. Den Eindruck, dass Hunde von Obdachlosen in der Regel einen sehr ausgeglichenen und freundlichen Eindruck machen, kann Zentgraf nur bestätigen: „Es ist das Schönste für einen Hund, beim Menschen zu sein. Ständiger Umgang mit Herrchen oder Frauchen ist sein größtes Glück.“ Ein Glück, das auch Mia gefunden hat. Ob Herrchen in der Praxis arbeitet oder im Büro einen Kaffee trinkt, die vierbeinige Grande Dame des Tierheims ist immer an seiner Seite.
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Flop
Wissen Sie, was Prokrastination ist? Auf gut
deutsch heißt das Aufschieberitis und ist ärztlicherseits betrachtet ein chronisches Leiden. „Die Abstiegs-Prokrastination geht in die nächste Woche“, twitterte der SV Darmstadt 98 am 1. Mai. Dabei scheinen die Lilien keineswegs zu leiden. Ganz im Gegenteil. Es geht ihnen trotz nahezu sicherem Abstieg von Spiel zu Spiel besser. Am Samstag geht es nach München. Wenn die Darmstädter da auch siegen sollten (träumen ist ja erlaubt) werden sie gleich doppelt leiden: An Procrastination und an Größenwahn.
Schaunmermal Größer könnte der Kontrast beim Thema Fuß-
ball in Darmstadt nicht sein: Nach den Spielen jubelnde Fußballer und Fans, beim Thema Stadion ein desillusionierter Präsident und mürrische Fans. „Wir laufen in eine Katastrophe“, sagte Rüdiger Fritsch bei der Infoveranstaltung zum Stand der Stadionplanung der Fan- und Förderabteilung des SVD. Weder Stadt noch Verein haben derzeit eine Lösung parat. Das sollte sich bald ändern. Denn:
Houston, wir haben ein Problem
Stadt Darmstadt erhöht Grund- und Gewerbesteuer Politik
Drastischer Einbruch bei den Gewerbesteuer-Einnahmen
> Fortsetzung von Seite 1 über eine erneute Auflage den. Derzeit werden die Kel- hat der Magistrat beschlos- ßen, lehnen sie die Erhö-
Dies müsse auf jeden Fall vermieden werden. Desweiteren verpflichte das Hessische Innenministerium ohnehin Kommunen, bei einem nicht ausgeglichenen Haushalt die Grundsteuerhebesätze zu erhöhen, um eine Haushaltsgenehmigung zu erhalten. Schellenbergs Ziel ist es weiterhin, auch das Haushaltsjahr 2017 mit einer schwarzen Null, abzuschließen. Damit hätte die Stadt drei ausgeglichene Haushalte in Folge nachgewiesen und kann aus dem Kommunalen Entschuldungsfond austreten. Der Weg dorthin führt auch
des städtischen Haushaltskonsolidierungsprogramms, um weitere Einsparmöglichkeiten aufzuzeigen. Die gesetzten Haushaltssperren können nicht aufgehoben werden.
Gewerbestandorte weiter entwickeln Die Ausweisung neuer Gewerbeflächen, die Erweiterung und bessere Nutzung der vorhandenen sowie das Bemühen, Unternehmen für ein Engagement in Darmstadt zu gewinnen, muss aus Sicht des Magistrats vordringlich bedacht und angegangen wer-
ley-Barracks und das benachbarte Nathan-Hale-Depot gewerblich entwickelt. Dort sowie auf der weiteren Konversionsfläche Griesheim Airfield werden rund 34 Hektar erschlossenes Nettobauland für gewerbliche Nutzflächen geschaffen. Darüber hinaus gibt es nach Schätzung des Amtes für Wirtschaft und Stadtentwicklung weitere Flächenpotenziale von rund achtzig Hektar für Gewerbenutzungen im Stadtgebiet. Über der Entwicklung des Standortes Darmstadt für Gewerbe soll das Thema Wohnen jedoch nicht zu kurz kommen. In diesem Zusammenhang
sen, den Wettbewerb für die Bebauung des Marienplatzes noch in diesem Jahr auszuloben. Diese letzte große innenstadtnahe Freifläche soll ebenfalls Wohnstandort werden. Oberbürgermeister und Stadtkämmerer zeigten sich zuversichtlich, dass sie für den Nachtragshaushalt im Juni eine Mehrheit im Stadtparlament erreichen werden. Kritik kommt schon jetzt von der SPD, die Darmstadt „vor einem finanziellen Desaster“ sieht. Während die Sozialdemokraten die Erhöhung des Gewerbesteuersatzes begrü-
hung der Grundsteuer B kategorisch ab, da diese nicht nur nicht nur Eigenheimbesitzer, sondern auch Mieter belaste und so das ohnehin schon hohe Mietniveau nochmal verschärfe. Michael Siebel sieht auch die Haushaltskonsolidierung auf der Kippe stehen und kritisiert besonders den Stadtkämmerer: „Dass Schellenberg bereits jetzt das Katastrophenszenario einer Rückzahlung von über 185 Millionen Euro an das Land entwirft und damit die massiven Steuererhöhungen als alternativlos darstellt, ist eine politische Bankrotterklärung.“ kir
Herausgeber: Klaus-Jürgen Hoffie, Helmut Markwort, Horst Vatter
IMPRESSUM Verlag: Marktplatz Medien GmbH&Co KG Geschäftsführer: Ulrich Diehl (V.i.S.d.P.) Marktplatz 3 64283 Darmstadt Anzeigenberatung: Uwe Bock: 0 61 51 – 49 30 834 u.bock@darmstaedter-tagblatt.de Kontakt Redaktion: Telefon: (0 61 51) 159 14 69 redaktion@darmstaedter-tagblatt.de Marktplatz 3, 64283 Darmstadt Telefon 0 61 51 – 49 308 34 info@marktplatz-medien.de Vertrieb: 0 61 51 – 49 30 834 Druck: Mannheimer Morgen Großdruckerei und Verlag GmbH, Dudenstraße 12 – 26, 68167 Mannheim Produktion/Redaktion: City-pix Ltd. / Arthur Schönbein (as)
Redaktionsleitung: Dr. Susanne Király (kir), Sabine Beil, Anke Breitmaier (ab), Katja Jans (kaja), Georgeta Iftode (geta), Stephan Köhnlein (ko), Ingo Krimalkin Lohse (Comic) Personenbezogene Daten werden im Rahmen der Geschäftsbeziehung gespeichert und nicht an Dritte weitergegeben. Das Urheberrecht von Gestaltung, Satz und Ausführung von Texten und Anzeigen liegt beim Verlag und darf nicht ohne Zustimmung verwendet oder kopiert werden. Für den Inhalt von Leserbriefen wird jegliche Haftung ausgeschlossen, Kürzungen bleiben vorbehalten.
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DARMSTÄDTER TAGBLATT
4. Mai 2017
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Zeichen auf Abschied für Gorka und Stroh-Engel Für einen könnte es in anderer Funktion im Verein weitergehen
Lilien
Lilien-Splitter Von drängenden Problemen, zauderndem Personal, Flauten und Rekorden
Von Stephan Köhnlein Sie kamen als aussortierte Spieler und wurden zu Helden. Doch auch Helden kommen in die Jahre. Für Benjamin Gorka und Dominik Stroh-Engel gibt es als Spieler wohl keine Zukunft mehr in Darmstadt. Im Sommer 2012 wollte man Benjamin Gorka beim VfR Aalen nicht mehr haben. Der Innenverteidiger schloss sich den Lilien an und ist heute dienstältester Spieler im Kader. Gorka hat den Abstieg in die 4. Liga erlebt, die Rettung am Grünen Tisch, den sensationellen Durchmarsch bis in die Bundesliga einschließlich Klassenerhalt. Zu Beginn war er Stammspieler und absoluter Leistungsträger. Als die Mannschaft im Sommer 2014 mit dem Wunder von Bielefeld zum ersten Mal aufstieg, sah das Fachmagazin „Kicker“ ihn als besten Innenverteidiger der 3. Liga – noch vor seinem Mannschaftskameraden Aytac Sulu. Doch in der 2. Liga warf ihn zunächst eine Verletzung zurück, er verlor seinen Stammplatz an den neuverpflichteten Romain Brégerie. In der Bundesliga kam er in der vergangenen Saison gerade noch auf vier Einsätze, in der laufenden Spielzeit stand er bislang in keiner Partie auf dem Feld. Ärger hat Gorka keinen gemacht – im Gegenteil. Im Verein genießt der 1,95-Hü-
Dominik Stroh-Engel beim Spiel in Dortmund (links) und Benjamin Gorka in Berlin (rechts).
ne großes Ansehen. Trainer Torsten Frings lobt seinen Charakter, betont, wie wichtig er für das Team sei. Vor wenigen Wochen ist Gorka 33 Jahre alt geworden, ein Alter, in dem sich Fußballer-Karrieren dem Ende zuneigen. Man würde ihn gerne halten, wenn auch in anderer Funktion, wie Frings sagt. Sein früherer Mitspieler Michael Stegmayer ist diesen Weg gegangen, ist heute Teammanager. Doch Gorka hat noch nicht genug vom Fußball-
spielen, will gerne weiter am Ball bleiben. „Das ist ein sensibles Thema, da müssen wir gucken, wie wir mit ihm weitermachen“, sagt Frings. Bereits auf Vereinssuche ist nach eigener Aussage Dominik Stroh-Engel. Der 31-jährige Angreifer kam ein Jahr später als Gorka nach Darmstadt – mit einem zweifelhaften Ruf. Auf den vorangegangenen Stationen hatte er die Erwartungen nur selten erfüllt, galt als Diva und war für einen
Stürmer nur mäßig torgefährlich. Doch unter Trainer Dirk Schuster explodierte er in seiner ersten Spielzeit in Darmstadt regelrecht. Mit 27 Saisontoren ist er bis heute Rekordhalter der 3. Liga. Auch in der 2. Liga war Dodo, wie ihn Fans und Mitspieler nennen, noch erfolgreichster Torschütze der Mannschaft. Doch in der Bundesliga verlor er in der vergangenen Saison seinen Stammplatz an Sandro Wagner.
Fotos: Arthur Schönbein
Diese Saison kam er kaum noch zum Zug. Jede Woche habe er sich gefragt, warum er keine Chance bekommen habe, sagte er dem „Kicker“. Trotzdem sei er positiv geblieben. „Man darf nicht auf Stinkepeter machen, man muss positiv zum Training gehen und Spaß haben. Ich bin ein umgänglicher Typ geblieben und habe mit niemandem Stress in der Mannschaft.“ Jetzt hofft Stroh-Engel auf ein Engagement bei einem Verein in der 2. Liga.
Unterstützung in der Stadionfrage erhält der Verein von DFB-Präsident Reinhard Grindel: Städte wie Darmstadt müssten sehen, welche unglaubliche Werbewirkung durch einen solchen Verein entstehe. „Die Stadtväter sollten mit größerem Engagement dafür sorgen, dass es so weitergeht“, sagte Grindel in der HR-Fernsehsendung „Heimspiel“. Der Verein brauche ein gutes Stadion, das habe nicht nur sportliche, sondern auch wirtschaftliche Bedeutung – Mittelfeldmann Jan Rosenthal soll nach Willen von Trainer Torsten Frings auch in der kommenden Saison für die Lilien auflaufen. Der Mittelfeldspieler hat sich jedoch Bedenkzeit ausgebeten, wie der Trainer sagte – Auch bei den beiden Ukrainern Artem Fedetzki und Denis Oliinik ist laut Frings entgegen anderslautenden Medienberichten noch keine Entscheidung über einen Verbleib gefallen – Mit dem 3:0 gegen den SC Freiburg haben die Lilien drei Spiele hintereinander gewonnen und somit ihre bislang längste Siegesserie in der Bundesliga aufgestellt. Zugleich egalisierten sie ihren Bundesliga-Rekordsieg aus dem Mai 1979, als gegen Werder Bremen ebenfalls ein 3:0-Erfolg gelang – Sven Schipplock erzielte mit dem 3:0 sein erstes Tor nach mehr als zwei Jahren. 41 Spiele beziehungsweise fast 2000 Minuten war der Angreifer davor torlos gewesen – Nun geht es zum FC Bayern München. Darmstadt punktete nur im ersten der bislang sieben Bundesliga-Spiele, im November 1978 in München (1:1) – Bayern-Angreifer Robert Lewandowski erzielte in dieser Saison mehr Tore (28) als alle Darmstädter zusammen (26) – Aber: An den vergangenen drei Spieltagen holten die Lilien fast doppelt so viele Punkte (9) wie die Bayern (5) ko
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„Hier ist dicke Luft“ sollte bestenfalls weder zwischenmenschlich noch für das Klima in den eigenen vier Wänden gelten. Deshalb sollten Luftschadstoffe vermieden werden. Wer wissen möchte, ob und mit welcher Wahrscheinlichkeit diese vorhanden sein können, kann dies schnell und kostenfrei online ermitteln: Unter www.rigips-heimwerker.de/formaldehydcheck bietet Trockenbauspezialist Rigips eine schnelle erste Orientierung an und gibt im Falle einer möglichen Belastung Hilfestellung für das weitere Vorgehen. Der Formaldehyd-Check fasst relevante Indikatoren wie Gebäudedaten aber auch Nutzungsgewohnheiten zusammen und zeigt im Anschluss anhand einer Skala wie hoch die Wahrscheinlichkeit einer Raumluftbelastung ausfällt. Ist mit einer solchen zu rechnen, sollte eine fundierte Überprüfung der
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Groß-Umstadt. Es ist ein Albtraum für jeden Haus- und Wohnungsbesitzer, Feuchtigkeit im Mauerwerk, die zu Setzrissen und Schimmelbefall führen kann. In seiner langjährigen Berufserfahrung hat Richard Bierbaum schon einige extreme Fälle erlebt. Er ist auf die Trockenlegung von Gebäuden spezialisiert „Viele Menschen wundern sich darüber, dass sie oft krank sind und unter Kopfschmerzen leiden. Schimmelbefall in der Wohnung kann die Ursache sein“.
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DARMSTÄDTER TAGBLATT
4. Mai 2017
Jahrmarkt auf dem Schulhof Soziales
Seite 5 Darmstädter Frühjahrsmess‘ 2017 startet am Freitag – Mit traditionellem „Dippe- und Gewürzmarkt“
Darmstädter Schausteller zeigen Herz für Schüler der Nieder-Ramstädter Diakonie
Mit einem Rummelplatz der ganz besonderen Art brachten die Darmstädter Schausteller die Augen der Schüler der Nieder-Ramstädter Wichernschule zum Leuchten. Rund 120 Kinder und Jugendliche mit geistiger Beeinträchtigung, die in der Nieder-Ramstädter Diakonie leben und gepflegt werden oder aus dem nahen Umland kommen, erlebten zwei Tage lang Jahrmarktvergnügen auf ihrem Schulhof. Den Anstoß dazu gab Lehrerin Anja Lehmkühler. Sie war in der Planungsgruppe zum zweitägigen „Fest der Sinne“, das die Wichernschule nun im dritten Jahr besonders für die stärker behinderten Schüler ausrichtet. Das Motto in diesem Jahr hieß „Jahrmarkt“. „Aber Jahrmarktgefühl entsteht nicht in den Gängen und Klassenzimmern“, sagt Anja Lehmkühler. Und so fasste sie sich ein Herz und mailte eine „ganz unbedarfte Anfrage“ an den 1. Vorsitzenden des Darmstädter Schaustellerverbandes Bernd Salm mit der Frage, ob es möglich sei auf dem Schulgelände einen Jahrmarkt zu installieren, um das Motto lebensnah zu präsentieren. Aufgrund des Grades der Behinderung einiger Schüler sei ein realer Jahrmarktbesuch nicht möglich. Über ihre Chancen auf eine positive Antwort dachte sie dabei nicht nach, „mehr als
rüchten, Sascha Roie mit Eis und Schokonüssen, Klaus Bauer mit Zuckerwatte, Carmen Glock mit Popkorn sowie die Familien Salm und Hausmann mit ihrem Imbiss-Stand. Leuchtende Augen und ehrliche Begeisterung waren der Lohn für die Schausteller. Vor allem die Schiffsschaukel war in unablässigem Betrieb und sogar Kinder mit größeren Handicaps blühten in dem herzlichen Rummel richtig auf. Auf Anregung von Bernd Salm waren auch die ersten Klassen anderer umliegender Schulen eingeladen, sich unter die Wichernschüler zu mischen.
Unvergesslicher Tag
Heiß begehrt: Die Schiffschaukel beim Jahrmarkt in der Wichernschule.
Nein sagen geht ja nicht,“ lacht sie. „Vielleicht war es gerade diese unkonventionelle und herzliche aber gleichzeitig auch so erfrischend naive Form der Anfrage, die mich zum Handeln bewog!“ erzählt Salm. Er telefonierte mit Anja Lehmkühler und berichtete bei der nächsten Mitgliederversammlung der Schausteller von der ungewönlichen Bitte. „Es dauerte keine fünf Minuten und sechs bis zehn Kollegen haben spontan gesagt: Machen wir!“ erinnert sich Salms Stellvertreter Michael Hausmann.
„Flexibilität ist Schaustellern angeboren. Wenn jemand flexibel ist, dann wir,“ sagt Bernd Salm. Logistisch und auch finanziell war der Jahrmarkt im Schulhof dann schon eine Herausforderung: Stromkabel mussten verlegt werden und die Zu- und Abflüsse für Wasser und Abwasser eingerichtet werden. Aber alle waren begeistert und mit Eifer dabei. „Dass es so ein großes Ja wird von den Schaustellern, damit habe ich nicht gerechnet,“ freut sich Anja Lehmkühler. „Teilhabe und Inklusion war und ist uns eine
Foto: Arthur Schönbein
Herzensangelegenheit“, so Salm. „Diese Veranstaltung tragen wir daher auch finanziell zu einhundert Prozent!“ Und so war denn am 26. und 27. April zwischen 9 und 12 Uhr in der Wichernschule alles bereit für das Jahrmarktvergnügen. Die Schüler stürmten Schiffschaukel und Kettenkarussell und futterten sich durch Pommes, Zuckerwatte, Popcorn und Schokofrüchte.Von den Schaustellern mit dabei waren Udo Biebel mit der Schiffsschaukel, Heike Spieß mit dem Kettenkarussell, Thomas Bauer mit Schokof-
Neben den Karussells und Naschbuden lockten auch die Sinnes-Parcours, die die Lehrkräfte in den Klassenzimmern der Schule zu den Themen Hören, Sehen, Riechen, Schmecken und Fühlen installiert hatten. Vor allem die liebevoll gebastelte Geisterbahn zog die Jahrmarktgäste in ihren Bann. „Das werden die Kinder nie vergessen,“ da sind sich Bernd Salm und Michael Hausmann einig. Die zwei Tage im Schulhof haben auch die Schaustellerkollegen darin bestärkt, dass ihre Entscheidung mitzumachen, goldrichtig war. „Wir sind ein Teil der Stadtgesellschaft und so konnten wir der Gesellschaft auch mal etwas zurückgeben,“ resükir miert Salm.
Die traditionelle Darmstädter Frühjahrsmess‘ des Eigenbetriebs Bürgerhäuser und Märkte der Wissenschaftsstadt Darmstadt in Kooperation mit dem Darmstädter Schaustellerverband startet am 5. Mai auf dem Messplatz. Stadtkämmerer André Schellenberg wird an diesem Tag um 18 Uhr die Mess‘ im Biergarten des Imbissbetriebes Christine Hausmann offiziell eröffnen. Erstmals wird es gegen 21.30 Uhr auch ein Eröffnungsfeuerwerk geben. In diesem Jahr haben sich bei der Marktverwaltung 220 Beschicker um eine Zulassung für die Mess‘ beworben. Davon konnten 73 Geschäfte berücksichtigt werden. Bis zum 15. Mai bilden Nostalgie- und High-Tech-Geschäfte ein ausgewogenes Angebot, das Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen den Besuch der Frühjahrsmess‘ abwechslungsreich gestaltet. Zusätzlich wird das Warenangebot der Imbiss- und Süßwarenhändler kaum einen Wunsch offen lassen. Die Fahrgeschäfte Starlight, Wellenflug und Break Dance werden mit rasanten Fahrten begeistern, die Geisterbahn „Fahrt zur Hölle“ wird die Besucher zu schaurigen Fahrten über zwei Etagen einladen. Die Fahr- und Belustigungsgeschäfte Skipper, Auto-Skooter, Ski-Party und eine Go-Kart-Bahn vervollständigen das Angebot. Für die kleinen und kleinsten Besucher der Mess‘ stehen verschiedene Kinderfahrgeschäfte - Euro-Rutschbahn, Kettenkarussell, Kinderflieger, Kinderschleife, Aqua-Ball und Trampolin - zur Verfügung. Auch in diesem Jahr wird der traditionelle „Dippe- und Gewürzmarkt“ mit einem breit gefächerten Angebot ausgestattet sein: 25 Verkaufsgeschäfte werden ihre Waren anbieten. Das Angebot reicht von Töpfen und Pfannen, Bekleidung, Kurzwaren bis zu Ledertaschen wie auch Keramik, Haushaltswaren und Gewürzen aus aller Welt. Der Darmstädter Schaustellerverband lädt die kleinen und kleinsten Besucher zudem täglich bis 19 Uhr zu kostenlosen Schminkaktionen ein. Besonders für Familien mit Kindern ist der Familientag am Dienstag (9.) mit halben Fahr- und Eintrittspreisen ein Anreiz zum Besuch der Darmstädter Mess‘. Am Montag (15.) locken die Fahrgeschäfte ebenfalls mit ermäßigten Preisen. Die Darmstädter Frühjahrsmess‘ ist täglich von 14 Uhr (Imbissbetriebe ab 12 Uhr) bis 22 Uhr geöffnet. Sonntags öffnet der Messebetrieb bereits um 12 Uhr. Freitags und samstags wird das Festgeschehen um 23 Uhr enden. Besucher können mit den Straßenbahnlinien 4 und 5 bequem den Messplatz direkt erreichen. DT
Made in Darmstadt – Wirtschaftsmetropole Südhessen Das moderne Haus muss mitdenken - PEAKnx
Wirtschaft Wissenschaftsstadt, wichtiger Industrie- und Wirtschaftsstandort, bedeutendes kulturelles Zentrum und Heimat eines außergewöhnlichen Fußball-Bundesligisten – Darmstadt nimmt in vielerlei Hinsicht eine besondere und führende Rolle unter den deutschen Städten ein. PEAK ist damit gleich mehrfach verknüpft: Als innovatives Technologie-Unternehmen, als attraktiver Arbeitgeber oder mit seinem sozialen Engagement rund um den SV Darmstadt 98. In einer Serie im Darmstädter Tagblatt stellt sich PEAK vor, mit seinen Angeboten, seinen Werten und den Menschen, die all das mit Leben füllen – wie zum Beispiel PEAKnx.
Eigentlich ist alles ganz einfach: „Wissenschaft ist kein Hexenwerk, sondern die Fähigkeit, Erkenntnisse umzusetzen“, sagt PEAK-Chef Axel Dohmann. „Auch in einer modernen Welt bleibt es ein eigentlich triviales Konzept, vorhandene Technologien auf andere Dinge anzuwenden.“ Genau das ist der Fall bei einem der jüngsten Unternehmen der PEAK-Gruppe: PEAKnx. Das Unternehmen mit Sitz in Darmstadt bietet zukunftsorientierte Lösungen für die Haus- und Gebäudeautomatisierung.
Advertorial
Verteilte Intelligenz – Einst unvorstellbar, heute selbstverständlich Bereits 1992 hatte PEAK das gewaltige Potential der physikalischen Bustechnologien erkannt. Zunächst wurde diese Technologie gemeinsam mit führenden Herstellern der Automobilindustrie entwickelt. „Der CANBus ist heute aus keinem Auto mehr wegzudenken“, sagt Dohmann. „Wo immer man heute den Motorraumdeckel eines Autos aufklappt, ist mit sehr hoher, Wahrscheinlichkeit Technologie von PEAK vorhanden.“ Diese Bustechnologie hatte in ihren Anfängen die Herausforderung, etablierte Verkabelung zu ersetzen. „Das Novum war die verteilte Intelligenz“, sagt Dohmann. „In den 90er Jahren konnte sich keiner mit dem Gedanken anfreunden, dass ein Autoblinker oder das Rücklicht über eine eigene Intelligenz verfügen kann. Heute ist es Standard und erspart mehrere hundert Meter Kabel in jedem Auto.“ Erfahrungen aus der Automobilbranche auf die Haussteuerung übertragen Nun steht eine neue Revolution sprichwörtlich ins Haus. „Aufbauend auf der Erfahrung des Autos haben wir erkannt, dass ein Haus genauso mitdenken muss in unserem Alltag wie unser Auto, das uns mit vielfältigen Fahrassistenten bereits heute unterstützt“, sagt
auf alle Dinge haben“, sagt Dohmann. „Ein Bildschirm, der immer da ist, wo er eingebaut ist, und eben kein Tablet-Computer oder ein anderer Rechner. Ein Bildschirm, der mit dem Haus in Kontakt bleibt, aber auch über vielfältige Schnittstellen die Kommunikation zum Bewohner übernimmt.“
Entwicklung moderner Software bei PEAK.
Dohmann. „Das haben wir Die Herausforderung verstanden und mit PEAKnx heißt erneut: verteilte Inteleine vollkommen neue ligenz. Ein Lichtschalter, der Technologie entwickelt.“ mitdenkt, ein Sicherheits-
Foto: PEAK
konzept und eine zentrale Haussteuerung – all das soll unser Leben vereinfachen. PEAKnx legt den Fokus auf
eine zentrale Station, die in keinem Haus fehlen sollte. „Ein Ort im Haus, an dem wir immer zentralen Zugriff
Blick in die Zukunft: Chemische Scheiben ersetzen den Rollladen Energiemanagement ist für PEAKnx eine der zentralen Herausforderungen. „Ein Rollladen von heute, wird durch sich selbst abdunkelnde, chemische Scheiben von morgen ersetzt werden“, sagt Dohmann als Beispiel und verspricht: „Wir werden die technischen Lösungen dazu anbieten“. PEAK investiert hier Jahr für Jahr einen Millionenbetrag und setzt dabei auf die Kompetenz und Innovation von jungen Ingenieurinnen und Ingenieuren. „Wir kombinieren die neuesten Technologien und ermöglichen so ein Zusammenspiel von Design und Funktionalität, das sämtliche Anforderungen des modernen Lebensstils an einem zentralen Punkt im Haus zur Verfügung stellen“, sagt Dohmann. „Damit wollen wir das Leben unserer Kunden komfortabler, sicherer und kostensparender machen.“ DT
DARMSTÄDTER TAGBLATT
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4. Mai 2017
Fledermaus, Zauberflöte und ein Lilien-Musical Staatstheater Darmstadt stellt Spielplan für die Spielzeit 2017/18 vor
Kultur
Einen Blick hinter die Kulissen der Residenz & Hotel „Am Kurpark” in Bad König taten mehr als 90 Besucher am Tag der offenen Tür. Neben Räumlichkeiten und Lage wurde das Konzept des Residenz-Wohnens für Senioren näher vorgestellt. Besonders überrascht waren die Interessenten von der attraktiven Preisgestaltung. In Bad König sind viele Service- und Dienstleistungen bereits mit der Miete abgedeckt. Weitere können individuell hinzu gebucht werden. Sicherheit wird ebenfalls groß geschrieben: Die Rezeption ist jeden Tag besetzt und der ambulante Pflegedienst im Haus stationiert. Bei schwierigen Themen finden die Bewohner mit Frau Inge Völker-Langer als „guter Seele” des Hauses eine kompetente Unterstützung in allen Bereichen. Kein Wunder, dass die „Residenzler“ sehr zufrieden mit ihrem Leben sind. Zufriedenheit. Ob dies das Geheimnis eines langen Lebens ist? Wissenschaftlich untersucht wurde es bisher nicht, aber das Leben in der Residenz & Hotel „Am Kurpark” scheint sich positiv auf das Wohlbefinden auszuwirken. Bleibt eine Frage: Kann man sich das auch leisten? „Bei der Nennung unserer Mieten und Preise für Wahlleistungen sind viele erstaunt, wie günstig es ist”, lacht Vermietungsberaterin Silvia Uhlig. Wer den Tag der offenen Tür verpasst hat und nicht auf den nächsten warten möchte, vereinbart einfach seinen persönlichen Termin unter 06063-95940. Details erhält man auch im Internet unter www.senioren-wohnkonzepte.de mit Klick auf Residenz „Am Kurpark”. DT
„Wer ist Wir?“ heißt das Motto, das sich in der kommenden Spielzeit wie ein roter Faden durch das Programm des Darmstädter Staatstheaters zieht. Am vergangenen Freitag stellten Intendant Karsten Wiegand und seine Kollegen den Spielplan für die Saison 2017/18 vor. Ähnlich wie beim Schauspiel Frankfurt, das seine Produktionen unter das Schlagwort „Wir“ stellt, ist die Frage nach „Wer ist Wir“ in der Spielzeit 2017/18 das große Thema des Staatstheaters Darmstadt. Und so stellen die Premieren, Konzerte und Sonderveranstaltungen des Spielplans die Suche nach Identität, Fremdsein und Dazugehören in den Mittelpunkt. „Im Theater kann jeder dazugehören“ heißt die Einladung der Theatermacher. Der Spielplan verspricht dann auch für alle Vorlieben das passende Stück.
Zauberflöte für Kinder Das Große Haus startet am 2. September mit Richard Wagner und dem „Fliegenden Holländer“, die Darmstädter übernehmen hier eine Produktion der Oper Köln. Weiter geht es unter anderem mit Mozarts „Zauberflöte“ (29. Oktober), deren Inszenierung auch
Mehr als 90 Besucher informierten sich über Residenz-Wohnen
Fahrzeugannahme bis 20 Uhr! Die After-Work-Plakette am TÜV Service-Center Darmstadt, Rüdesheimer Straße 119 Foto: Arthur Schönbein
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scher Unterhaltung. Für drei Sinfoniekonzerte ist noch kein Dirigent benannt. Hier könnte das Publikum eventuell schon Bekannstschaft mit dem Nachfolger von Generalmusikdirektor Will Humburg machen, der das Haus zum Ende der Spielzeit verlässt. kir
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In der kommenden Spielzeit dreht sich im Staatstheater alles um die Frage “Wer ist wir?“.
besonders für Kinder geeignet sein soll und der Verdi-Oper „Simon Boccanegra“ (27. Januar 2017). Leichte Muse verspricht die Premiere der Operette „Die Fledermaus“ von Johann Strauß (9. Dezember). Spannend wird es am 28. April nächsten Jahres, wenn zur Feier des 120. Jubiläums des SV Darmstadt 98 das Lilienmusical „Du musst kämpfen“ gezeigt wird. Das eigens geschriebene Stück erzählt die spannende Geschichte der Lilien und ihrer Abenteuer am Böllenfalltor.
Im Gegensatz zur Oper greift das Schaupiel mit seinen Premieren eher in die zweite Reihe des Dramenregals. „Caligula“ von Albert Camus eröffnet an 25. August den Premierenreigen des Kleinen Hauses, es folgen unter anderem „Judith“ von Friedrich Hebbel (9. September), „Der Menschenfeind“ von Molière (25. Januar 2018) und „Glaube Liebe Hoffnung“ von Ödön von Horváth (5. Mai 2018). Als Familienstück lockt ab 19. November „Die rote Zora und ihre Bande“ auch
jüngere Zuschauer ins Theater. Jeweils vier Premieren gibt es beim Hessischen Staatsballet und in der Rubrik spartenübergreifende Projekte. Bei letzterem dürfen sich Theaterbesucher auf Bert Brechts „Dreigroschenoper“ freuen, die am 31. Mai 2018 im Großen Haus Premiere hat. Das umfangreiche Konzertprogramm bietet mit acht Sinfoniekonzerten, zahlreichen Kammerkonzerten und Konzerten für Familien sowie kleine und kleinste Zuhörer ein breites Spektrum klassi-
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4. Mai 2017
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hr-iNFO sucht den BesserQwisser in Hessen Unterhaltung
Quizzen als Teambuilding-Event
Bei der Hottinger Baldwin Messtechnik GmbH in Darmstadt drehen sich die Tischgespräche in der Kantine derzeit nur um Eins: Wer kämpft mit wem in welchem Team um die hr-iNFO BesserQwisser-Trophäe? Wenn hr-iNFO, das Informationsradio des Hessischen Rundfunks, den hr-iNFO BesserQwisser in Unternehmen in Hessen sucht, können sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Abteilungen und Geschäftsbereiche untereinander messen und sozusagen „im Auftrag des Unternehmens“ einen Nachmittag lang den sportlichen Ehrgeiz mit Spaß und Unterhaltung pflegen. Gefragt sind Wissen und Teamgeist, denn die Fragen, zusammengestellt von verschiedenen Redaktionen von hr-iNFO, kommen aus ganz unterschiedlichen Bereichen: von Sport über Wissenschaft bis hin zu Fragen zu unserem Bundesland Hessen. Das HBM-Orga-Team für den BesserQwisser hat sich
im Vorfeld schnell gefunden. Marcella Märtel ist begeisterte hr-iNFO-Hörerin, ihr Kollege Sandro Di Natale großer Quiz-Fan. Rolf Dörr, zuständig für Events bei HBM, gehört auch zum Team. Alle Drei sind schon gespannt auf den BesserQwisser in ihrem Unternehmen: „Wir stellen uns vor, dass der BesserQwisser nicht nur eine spaßige Angelegenheit wird, sondern auch eine tolle Chance bietet, andere Kollegen besser oder überhaupt mal kennenzulernen.“ Für Jürgen Mönnig, Personalleiter bei HBM gehö-
ren solche Events zur Unternehmenskultur dazu: „HBM ist jedes Jahr bei Events wie dem Drachenbootrennen des Museumsuferfests in Frankfurt oder dem Darmstädter Merck-Firmenlauf mit von der Partie. Das fördert das Betriebslima und stärkt den Teamgeist. Die Teilnahme beim BesserQwisser von hr-iNFO ist da eine perfekte Ergänzung. Und natürlich freuen wir uns darauf, uns in der Finalrunde mit den anderen Firmenteams aus ganz unterschiedlichen Branchen zu messen.“ DT
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Darmstadt-Krimi „Schwarzer Bock“ Autor Oliver Reinhardt liest in Pfungstadt und Darmstadt aus seinem Debütroman Tim Groning will investigativen Journalismus betreiben. Doch beim (fiktiven) Darmstädter Sender TeleSüd ist er für den Bereich Boulevard Südhessen zuständig. Als er eines Tages mit seinem Kamerateam wegen Hakenkreuzschmierereien an einer Weiterstädter Moschee dreht, entdeckt er in einem Gartenschuppen ein bis zum Skelett abgemagertes, verwahrlostes kleines Mädchen. So wird er hineingestoßen in einen unglaublichen Fall: Eine menschenverachtende Mafia entführt Flüchtlinge, um ihre Familien zu erpressen. Sie hält die Schwächsten der Schwachen in einem finsteren, elenden Loch in Darmstadt gefangen und zwingt deren Angehörige, betteln zu gehen, um sie dann abzukassieren. Tim Groning kommt den Machenschaften auf die Spur. Zusammen mit Kollegen versucht er in einer halsbrecherischen Aktion zu retten, was kaum noch zu retten scheint. Als erfahrener TV-Journalist, der manchmal an diesem Me-
dium verzweifelt, taucht er damit ein in die Schattenwelt des menschlichen Geistes, der sich in diesem Fall als besonders bösartig darstellt. Groning kann nicht anders. Er verlässt die Ebene des professionellen Beobachters. Entschlossen blendet er seine Selbstzweifel aus und greift in das grausame Geschehen ein. Erst, als es fast zu spät ist, begreift er, dass er sich dadurch in Lebensgefahr bringt. Dabei ist sein Handeln nicht ganz uneigennützig, geht es doch auch um exklusive Filmaufnahmen des Verbrechens für den kleinen Darmstädter Sender, der im Quotentief vor sich hindümpelt. Autor Oliver Reinhardt ist Medien-Insider. Jahrelang arbeitete er für Sender wie den MDR, n-tv, Vox, Sat.1 und den NDR. In seiner Story spart er nicht mit Kritik an der Fernseh-Branche und wirft die Frage auf, wie Medien ihre Rolle im Dienste der Öffentlichkeit definieren. Hauptfigur Tim Groning ist „eine Mischung aus vielen Kollegen und sicher ist auch ein Stück von mir dabei“, so Reinhardt. Idee zu dem Besuch hatte er vor drei
Jahren, also noch vor der Flüchtlingskrise. Auf einem Supermarktparkplatz wurde er von einem angeblichen Spendensammler angesprochen, der vorgab taubstumm zu sein. Dies war er aber gar nicht, stellte Reinhardt fest und begann zu recherchieren. Die Premierenlesung ist am Freitag, den 12. Mai um 19.30 Uhr in der Buchhandlung Melibokus in Pfungstadt (Eberstädterstraße 77). Der Eintritt kostet 5 Euro. Am Donnerstag, den 18. Mai liest Oliver Reinhardt um 20.15 Uhr bei der Buchhandlung Thalia in Darmstadt (Schuchardstraße 8). Eintrittskarten sind kir erhältlich bei Thalia.
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ENTEGA BRINGT STIMMUNG INS LEBEN! Der regionale Energieversorger ENTEGA ist seit Jahren Hauptsponsor von Hessens größtem Musikfestival – dem Schlossgrabenfest im Herzen von Darmstadt. Das Unternehmen setzt sich beispielsweise dafür ein, dass das Festival seit jeher bei freiem Eintritt für alle Besucher stattfinden kann – was heutzutage alles andere als selbstverständlich ist. Mit einem illustren und abwechslungsreichen Musikprogramm von insgesamt über 120 Live-Acts zählt das Schlossgrabenfest inzwischen bundesweit zu einem der größten und renommiertesten innerstädtischen Musikfestivals. Darmstadt ist damit nicht nur „Wissenschaftsstadt“, sondern genießt zusätzlich noch den hervorragenden Ruf, auch eine „Musikstadt“ zu sein. Das Engagement als Partner und Unterstützer des Schlossgrabenfestes ist für ENTEGA als Anbieter von Ökostrom und klimaneutralem Erdgas auch ein wichtiger Beitrag für das hiesige Kulturleben. Neben bekannten Gruppen und „TopActs“ der deutschen Musikszene steht auch in diesem Jahr beim
19. Schlossgrabenfest vom 25. bis 28. Mai wieder die Förderung junger Nachwuchstalente aus der Region im Mittelpunkt des Programms. Bei der Regionalität spielt auch die Schlossgrabenfest-Kinderzeit – bei der Spenden für eine regionale Kinder- und Jugendorganisation gesammelt werden – eine wichtige Rolle. In diesem Jahr werden Holzgitarren von Kindern bemalt und können in Form einer Patenschaft übernommen werden. ENTEGA wünscht allen Gästen und Besuchern des diesjährigen Schlossgrabenfestes eine stimmungsvolle Unterhaltung und viel Spaß auf Hessens größtem Musikfestival.
SONDERAKTION IM LUISENCENTER: DER SCHLOSSGRABENFEST SOUVENIR-BECHER Am 22. Mai 2017 beginnt im Luisencenter Darmstadt ab 10.00 Uhr der Vorverkauf des beliebten Schlossgrabenfest SouvenirBechers. Die ersten 5.000 Becher gehen für 3 Euro anstatt für 5 Euro über den Tisch. Dieses Angebot ist nur dank Sponsoren möglich, der Verkauf ist auf maximal 5 Becher pro Person begrenzt. ENTEGA setzt noch einen drauf: Wer unter Vorlage des Coupons aus der „ENTEGA Regional-App“ einen Becher kauft, bekommt den Becher sogar für 2 Euro. Die App-Aktion ist auf 1.500 Becher und auf einen Becher pro App-Coupon limitiert.
BACKSTAGE-FÜHRUNG ENTEGA verlost in Kooperation mit dem Darmstädter Tagblatt 8 x 2 Karten für eine Backstage-Führung beim Schlossgrabenfest am Samstag, den 27. Mai 2017, von 16.00 bis 17.00 Uhr. Besucht werden unter anderem der Backstage-Bereich hinter der Hauptbühne, die Polizeistation, das Produktionsbüro und der VIP-/Hospitality-Bereich. Anschließend ist im Bistro Moller für Essen und Getränke gesorgt. Mitmachen geht ganz einfach. E-Mail an Gewinnen@darmstädter-tagblatt.de Einsendeschluss ist der 17. Mai 2017. Die Gewinner werden zeitnah per E-Mail benachrichtigt.
Gewinnen Sie 8 x 2 Backstage-Karten für das Schlossgrabenfest! Einsendeschluss ist der 17. Mai 2017.
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