WÖCHENTLICHE GRATISZEITUNG Zeitung für Darmstadt
Verheiratet: Goldene Hochzeit bei Großherzogs.
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5. Jahrgang · Nummer 7 Auflage 122.000 www.darmstaedter-tagblatt.de
Verwurzelt: Kerstin Lau will ein Darmstadt für alle.
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Verschönert: Der Park am Paulusplatz wird bepflanzt.
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Verwandelt: Mit Altintop siegen die Lilien wieder.
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Verwechselt: Knortz mit schwernots kurzem Gedächtnis.
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Fünfjahresplan für ein blühendes Darmstadt Stadtentwicklung
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Die Landesgartenschau soll ein Projekt mit Bürgern und für Bürger sein
Von Susanne Király Die Landesgartenschau 2022 ist neben der Bewerbung um die Aufnahme der Mathildenhöhe in das Weltkulturerbe das zweite Großprojekt, das vor allem dem östlichen Darmstadt städtbaulich und strukturell einen großen Schub bringen soll. Mit Führungen und Infoveranstaltungen will die Stadt die Darmstädter in den Vorbereitungs- und Planungsprozess miteinbeziehen. Das Darmstädter Tagblatt war am Samstag (11. Februar) bei den drei Führungen über die Areale der Landesgartenschau dabei. Während der ersten Tour auf der Rosenhöhe erläutert Doris Fath (Leiterin des Grünflächenamtes Darmstadt), dass diese zusammen mit dem Areal R udol f-Mue l le r-A n l a g e/ Woog/TSG zu den zwei Kernbereichen der Landesgartenschau gehört. Da die Hessische Landesregierung eine Erweiterung der bestehenden Flächen gefordert hatte, wurde jetzt zusätz-
Donnerstag, 16. Februar 2017
Bald ein Café am Spanischen Turm auf der Rosenhöhe?
lich der Acker links des Weges am östlichen Ausgang zur Rosenhöhe in die Planung miteinbezogen. Temporär sollen hier Schausaisongärten angelegt und nach ökologischen Demeterrichtlinien bewirtschaf-
tet werden. Auch ein „Weltacker“ soll hier entstehen, der zeigt, wieviel Ackerland jedem Erdenbürger bei gerechter Verteilung zustünde und wie diese Fläche am besten landwirtschaftlich genutzt werden kann.
Foto: Arthur Schönbein
Einige Schritte weiter soll der bislang ungenutzte Spanische Turm zu neuem Leben erweckt werden. Doris Fath berichtet, dass er - wie auch die angerenzende Pferdekoppel - Landgraf Donatus von Hessen gehört, mit
Ein Unternehmen der bauverein AG Darmstadt www.heagwohnbau.de dem zurzeit über die Nutzung verhandelt werde. Der Landgraf wünscht sich am Spanischen Turm ein Gastronomieangebot, das auch nach der Landesgartenschau bestehen bleiben soll. Kaffee trinken mit Blick auf das Oberfeld? Eine schöne Aussicht! Die Idee kommt bei den Teilnehmern der Führung gut an. Anders als Änderungen akzeptieren das nächste Thema: Doris Fath erklärt, dass die KernBringen Sie Ihre Software-Projekte ans Ziel bereiche der Landesgartenschau mit einem zwei Meter Ich unterstütze Sie dabei hohen Zaun umgeben werden und dann während der Schau eintrittspflichtig sind. 18 bis 20 Euro soll eine Tageskarte, etwa 120 Euro eine Dauerkarte kosten. Auch Besuchen Sie mich auf der IT & Media für die Darmstädter. „Die am 23.2.2017 Stand G3 bei IT for Work Darmstädter werden sich Martin Künkele damit arrangieren müssen,“ SMK Software Management Kommunikation GmbH sagt Fath und ergänzt: „Die 0172 6631673 · itumedia@smkgmbh.de· http://smkgmbh.de Landesgartenschau dauert 170 Tage. 170 Tage des ganzen Lebens mal nicht einfach so über die Rosenhö- Aufbruch in die Digitalisierung he spazieren zu können, ist verkraftbar“, findet sie. „Der große Vorteil der Landesgartenschau ist, dass in kurzer Zeit viel umgesetzt werden kann, was Darmstadt insgesamt langfristig zugute
> Fortsetzung auf Seite 2
„Ein Handy für den Gorilla“ Umwelt Der städtische Zoo Vivarium macht bei der Sammel aktion der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt (ZGF) „Ein Handy für den Gorilla“ mit. Besucher können ab sofort ihre alten Mobiltelefone in eine im Zoo-Shop aufgestellte Sammelbox werfen und recyceln lassen. Die Leiter der Aktion „Ein Handy für den Gorilla“ schätzen, dass in deutschen Haushalten mindestens 100 Millionen Mobiltelefone liegen, die von ihren Besitzern nicht mehr genutzt werden. Unbewusst haben die Deutschen einen riesigen Rohstoffschatz zuhause, denn in diesen Geräten stecken 2.400 Kilogramm Gold, 26.000 Kilogramm Silber, 382.000 Kilogramm Kobalt, 876.000 Kilogramm Kupfer und weitere Metalle. Dazu kommen größere Mengen an sogenannten Seltenen
Zoo Vivarium unterstützt Recycling- und Tierschutzprojekt Erden, wie das Roherz Coltan, aus dem das sehr hitze- und korrosionsbeständige Metall Tantal gewonnen wird. Um diese Metalle und Mineralien abzubauen, erfolgen oft Eingriffe in die Lebensräume von Mensch und Tier. Größere Mengen Coltan werden beispielsweise in der Demokratischen Republik Kongo abgebaut. Der oftmals illegale Coltan-Abbau wird durch Rebellengruppen kontrolliert. Diese nutzen das Gebiet des Virunga Nationalparks als Rückzugsgebiet und gefährden dadurch den Bestand der welt- Auch alte Handys sind wertvoll. weit dort letzten lebenden 880 Berggorillas. turgebiete und Lebensräume von Tieren, hier speziell Stadtkämmerer André den Berggorillas, zu schütSchellenberg befürwortet zen.“ Der Zoo Vivarium undie Handy-Sammelaktion, terstützt immer wieder mit „die darauf abzielt, durch Spenden derartige Projekte. das Wiederverwenden von „Unter anderem haben wir den darin enthaltenen Me- auch den Einsatz auf der intallen den rasanten Ab- donesischen Insel Sulawebau von Rohstoffen zu ver- si gefördert, der zur Erforlangsamen und damit Na- schung und dem Schutz der
Foto: Arthur Schönbein
Schopfmakaken dient“, ergänzt Schellenberg. Partner der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt ist das Dekra-zertifizierte Recycling-Unternehmen c ycle Solution, das seiTeq nen Hauptsitz in München hat. Für jedes gesammelte Handy erhält die Kampagne von seinem Kooperations-
partner einen festgelegten Betrag. Funktionstüchtige Mobiltelefone werden weiterverkauft, nachdem möglicherweise noch vorhandene private Daten ihres Vorbesitzers gelöscht wurden. Die erwirtschafteten Einnahmen verwendet die ZGF für die Umsetzung ihrer Naturund Tierschutzprojekte. Alte Handys können auch direkt bei der Recyclingstation des Eigenbetriebs für kommunale Aufgaben und Dienstleistungen (EAD) abgegeben werden. Die Abgabestelle im Sensfelderweg 33 ist dienstags bis freitags von 10 bis 18 Uhr und samstags von 9 bis 14 Uhr geöffnet. Dort steht ebenfalls ein Sammel-Behälter mit alten Mobiltelefonen. Stadtkämmerer Schellenberg freut sich, „dass der EAD diese Handys spenden und so zum Schutz der bedrohten Berggorillas und anderer Tierarten beitragen kann.“ DT
Der 5. IT&MEDIA FUTUREcongress 2017 in Frankfurt, Hessens größte IT KongressMesse, bietet am 23. Februar 2017 alle Informationen rund um die Digitalisierung von Unternehmen, Industrie 4.0 und IT-Management kompakt an einem Tag und an einem Ort. Als Gastland hat sich erstmals Frankreich angekündigt. Fachgespräche zum Thema Industrie 4.0, Mittelstand 4.0, Arbeit 4.0 und HR 4.0 sind anberaumt. Der IT&MEDIA FUTUREcongress 2017 ist mit über 135 Ausstellern ausgebucht. Rund 3.500 Teilnehmer werden erwartet.
■■Anmeldung und Infos unter www.frankfurt.itandmedia.de
Mit Krombacher zu den Lilien
Gemeinsam mit Krombacher verlost das Darmstädter Tagblatt zu jedem Heimspiel der Lilien 2 x 2 Sitzplatzkarten auf der Entega Tribüne! Schicken Sie eine Mail bis spätestens Montag vor dem nächsten Heimspiel mit Ihren vollständigen Kontaktdaten und Ihrer Telefonnummer an lilien@darmstaedter-tagblatt.de. Im Betreff muss der Name der Gastmannschaft stehen. Mit ein bisschen Glück können Sie unseren Lilien dann beim nächsten Heimspiel zujubeln! Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, wir losen aus allen Einsendungen aus. Die Tickets kommen per Post. Die Weitergabe der Tickets ist nach den Geschäftsbedingungen untersagt, insbesondere der Verkauf bei Internetautkionsplattformen.
DARMSTÄDTER TAGBLATT
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16. Februar 2017
Goldene Hochzeit bei Großherzogs Anno dazumal
Darmstadt-Donnerstag - Bilder und Geschichten aus der Geschichte - Teil 7
Als Großherzog Ludewig I. und seine Frau Luise am 19. Februar 1827, also vor 190 Jahren, ihr 50. Ehejubiläum feierten, gab es in Darmstadt nicht nur ein richtiges Volksfest, es kamen auch die gekrönten Häupter aus Preußen und Bayern zu Besuch. Der preußische König war ein Cousin des Großherzogs, der bayrische König ein Cousin der Großherzogin. Ludewig, der seinem Namen mit dem Aufstieg zum Großherzog noch ein „e“ hinzugefügt hatte, und Luise waren das einzige Regentenpaar, das alt genug wurde, um die Goldenen Hochzeit zu erleben. Obwohl sich beide seit Kindertagen kannten, war ihre Verbindung zunächst nicht geplant. Ludwig (1753-1830) und Luise (1761-1829) waren Cousin und Cousine: Ludwig der älteste Sohn von Landgraf Ludwig IX. und Landgräfin Karoline, Luise das achte Kind des Landgrafenbruders Georg Wilhelm und dessen Frau Marie Luise Albertine, später
Großherzogin Luise und Großherzog Ludwig I..
Stadtarchiv Darmstadt, Graphische Sammlung.
besser bekannt als Prinzess’ folger Paul verheiratet war. Schorsch. Jetzt musste ein Ersatz her. Diesen fand die russische Erbrpinz Ludwig verlob- Zarin Katharina die Große te sich im April 1776 mit ausgerechnet in Sophie DoPrinzessin Sophie Doro- rothea. Bräutigam Ludwig thea von Württemberg. Im wurde überzeugt, die Verloselben Monat starb seine bung mit Sophie aufzulösen Schwester Wilhelmine, die und erhielt dafür 10.000 Rumit dem russischen Thron- bel Abfindung. Nachdem er
sich am Hof seiner Schwester Luise von Sachsen-Weimar die Wunden geleckt hatte, heiratete er im Februar 1777 seine Cousine Luise. Es war eine durchaus glückliche und harmonische Ehe, was beide Partner nicht darin hinderte, Affären zu haben. Diese wurden in der
großherzoglichen Familie stets diskret behandelt. Gingen aus den außerehelichen Verbindungen des Großherzogs Kinder hervor, so wurde für diese angemessen gesorgt, Kuckuckskinder der Großherzogin erkannte der Großherzog dagegen selbstverständlich als seine eigenen an. Nur die Thronfolge musste innerfamiliär gesichert werden. So wird vermutet, dass die jüngsten Söhne des Großherzogpaares, Friedrich und Emil, nicht die leiblichen Kinder Ludwigs waren, dafür spricht, dass sie auf seinen Wunsch hin im fernen Braunschweig erzogen wurden. Ironie dieser Geschichte: Gegen Ende seines Lebens verstand sich Großherzog Ludwig mit seinem Sohn Emil sehr viel besser als mit seinem Erstgeborenen und Thronfolger Ludwig. Der Luisenplatz und die Luisenstraße wurden übrigens schon 1820 nach Großherzogin Luise benannt, die Ludwigsstraße (vorher: Neue Marktstraße) 1824 nach Großherzog Ludwig. kir
Das stand vor 100 Jahren in dieser Zeitung Zusammengetragen von Georgeta Iftode
*Die große Zahl und Anhäufung der Wohltätigkeitsveranstaltungen zum Besten unserer Krieger: Samstag: Cura-Konzert, Sonntag: Christus-Drama, Montag: Richard Wagner-Verein, Dienstag: Vaterländischer Abend […], zu denen noch mehrere Voranmeldungen hinzukommen, geben Veranlassung, gegen das Zuviel und die dadurch herbeigeführte Zersplitterung Bedenken auszusprechen. Jede Veranstaltung verursacht Unkosten, die – wir sprechen aus Erfahrung – bei manchen nicht einmal durch die Einnahmen gedeckt werden bezw. letztere auf ein Minimum hinabdrücken. Auch ist das Publikum jetzt gar nicht in der Lage, alle diese Veranstaltungen zu unterstützen. Es wäre deshalb zu empfehlen, daß sich mehrere Vereine und Veranstalter je zu einer gemeisamen Veranstaltung zusammenschlössen, damit Unkosten gespart werden und die Aufwendungen dafür dem guten Zweck – der doch die Hauptsache sein soll – zufließen. Also keine Zersplitterung, sondern Konzentration der Wohltätigkeit!
Top
Flop
In Limburg hat eine Veganerin gefordert, das Lied
„Fuchs, Du hast die Gans gestohlen“ aus dem Programm des Glockenspiels zu nehmen, weil am Ende des Liedes der Jäger den Fuchs totschießt. Wir haben daraufhin natürlich sofort geprüft, ob das Darmstädter Glockenspiel auch so unverantwortliches Liedgut spielt und können an dieser Stelle erstmal Entwarnung geben. Zumindest für das Februar-Repertoire: In keinem der Liedtexte kommt jemand zu Tode. Problematisch könnte es im September werden, wenn „Auf, auf zum fröhlichen Jagen“ erklingt. Wir legen bis dahin eine Packung Ohropax für alle Veganer bereit. Etwas Sorgen macht uns auch der August, da ist in einem Lied von Bier und Wein die Rede. Nicht, dass dann die Anonymen Alkoholiker... Einer der aktuellen Februar-Titel heißt „Nach grüner Farb mein Herz verlangt“. Na bitte! Unser Glockenspiel ist damit ja sowas von
Fünfjahresplan für ein blühendes Darmstadt Stadtentwicklung
Landesgartenschau soll ein Projekt mit Bürgern und für Bürger sein
> Fortsetzung von Seite 1 Dass das nicht funktioniere Radfahrer und Fußgänger die Parkplätze verschwin- Darmbach und der Nähe
kommt,“ betont Doris Fath. Dazu gehört auf der Rosenhöhe, dass den Spaziergängern nach der Schau deutlich mehr Wege zur Verfügung stehen werden als heutzutage. Für die erwartete Zahl an Besuchern - konservativ geschätzt werden es 650.000 sein - reicht das derzeitige Wegenetz nämlich nicht aus. Bei Nachforschungen, so erzählt Fath, habe man festgestellt, dass es noch bis zum Ersten Weltkrieg ein sehr viel umfanreicheres Wegenetz gegeben habe. Darauf wollen die Planer jetzt im Einklang mit den Denkmalschutzbestimmungen zurückgreifen.
Brunnen sollen wieder laufen Laut Fath werden auch andere Darmstädter Grünanlagen von den Vorbereitungen auf die Landesgartenschau profitieren. „Bis 2022 müssen wieder alle vorhandenen Brunnenanlagen laufen“, sagt sie. Irmgard Klaff-Isselmann, Stadtverordnete der CDU, die bei der Führung dabei ist, teilt Faths Beurteilung des Großprojektes: „Ich finde das Projekt der Landesgartenschau ausgesprochen toll und sehe darin große Entwicklungsmöglichkeiten für Darmstadt. Natürlich geht dafür viel Geld raus, aber es kommt eben auch viel Geld rein, und wir können Projekte umsetzen, die wir uns sonst nicht leisten könnten.“ Das Budget der Landesgartenschau sieht derzeit insgesamt rund 33 Millionen Euro für Vorbereitung und Durchführung vor. „Viel zu teuer“, sagt Ursula Blaum von der FDP. „Einzelne Projekte sind schön, aber die kann man auch als Einzelmaßnahmen ohne die Landesgartenschau umsetzen.“ Doris Fath widerspricht.
habe man gesehen, als sich Darmstadt um die Landesgartenschau 2010 beworben habe. Zu den budgetierten Maßnahmen der Stadtverschönerung gehört besonders die Aufwertung des Ostbahnhofes. Norbert Stoll vom Stadtplanungsamt zeichnet denn auch bei seiner Führung das Bild eines freien Bahnhofvorplatzes „mit viel Aufenthaltsqualität und eingebettet in ansprechendes Grün“. Der Ostbahnhof werde das „zentrale Gelenk des Fußund Radverkehrs und zudem Haltepunkt für Shuttlebusse“, so Stoll. Hier hoffen die Verkehrsplaner auf Synergieeffekte mit dem Verkehrskonzept für das erwartete Weltkulturerbe Mathildenhöhe. Attraktive Wegebeziehungen von Kapellplatz- und Woogsviertel bis zum Ostbahnhof soll es geben, die Landgraf-Georg-Straße soll umgestaltet und durchgängig gut für
nutzbar sein. Die derzeit etwa 60 bis 70 Parkplätze am Ostbahnhof kommen dann alle weg, denn „die Bewohner sollen nicht unter autofahrenden Besuchern leiden“, erklärt Stoll. Was den Weg Richtung Mathildenhöhe betreffe, sei dieser derzeit viel zu schmal. Daher müsse man sich über die Kleingärten ebenso „Gedanken machen“ wie über die Stellplätze der Anwohner des Schwarzwaldrings, beide Gelände seien in städtischem Besitz und stünden „zur Disposition“. In der dritten Führung stellt Ingrid Pilz vom Grünflächenamt den zweiten Kernbereich der Landesgartenschau rund um Rudolf-Mueller-Anlage und Woog vor. Den Haupteingang zur Landesgartenschau könne man sich derzeit gut am östlichen Mercksplatz vorstellen, erläutert Pilz. Auch hier sollen
den und vielleicht einem temporärer Gärtnermarkt Platz machen. Während im Areal Rosenhöhe stärker gärtnerische Themen bedient würden, könnten auf dem Gelände zwischen Mercksplatz und TSG Bewegung, Spiel und Sport im Mittelpunkt stehen. Mit dem
zum Woog böten sich hier auch Gestaltungsideen rund um das Thema Wasser an. Nicht zur Disposotion steht - zumindest derzeit - der Woog selbst. Auch während der Landesgartenschau soll das Schwimmen und Baden hier möglich sein.
Info
Politisch korrekt Zwischen 22 und 6 Uhr schweigen jetzt allnächt-
lich die Glocken der Pauluskirche. Lärmempfindlichen Anwohnern waren die viertelstündlichen Glockenschläge ein Dorn im Ohr. Andere vermissen die vertraute Zeitansage. Das Gesetzt steht auf seiten der Stundenschlag-Gegner: Die nächtliche Ruhestörung verstößt gegen die Richtlinien des Lärmschutzes. Sind Glocken Lärm? Lärm wie die Bohrmaschine des Nachbarn, der um Mitternacht ein Regal aufhängt? Mit kleinlichem Beharren auf übersteigerten Befindlichkeiten ist es Einzelnen jedenfalls gelungen, mit dem Abschalten der Glocken ein Stück Tradition verstummen zu lassen, das anderen wiederum wichtig ist. Schade! Aber wer mit dem Gesetzbuch unterm Kopfkissen schläft, kriegt früher Falten als die, die sich beim Hören des nächtlichen Glockenschlags wohlig in den Federn drehen. Den selbsternannten Schützern der Nachtruhe täte es gut, zu hören
Die nächsten Schritte: Bei einem Auftaktworkshop am Samstag (18. Februar) im Schader-Forum können die Bürger den Planungsstand zur Landesgartenschau kennenlernen und Anregungen für den anstehenden Realisierungswettbewerb geben. Interessenten werden gebeten, sich unter kontakt@schader-stiftung.de anzumelden. Ende März startet der landschaftsplanerische Wettbewerb für die Gartenschau. Als Ergebnis entsteht ein Rahmenplan für das gesamte Ausstellungsgelände. Die Teilnehmer des Wettbewerbs sind aufgefordert, Konzepte unter anderem zu den Themen Blumenschau, Friedhofskultur, Forst, Imkerei, Landwirtschaft, Biodiversität und Urban Gardening zu entwickeln. Zudem sind Vorschläge zur Infrastruktur, (Veranstaltungsbühnen, Verpflegung, Sanitäranlagen) zu erwarten. Nach der Juryentscheidung Ende August werden die Siegerentwürfe im September 2017 präsentiert. Weitere Infos: www.darmstadt.de/landesgartenschau.
was die Stunde geschlagen hat
KOMMENTAR VON SUSANNE KIR ÁLY
Auto-mobil? Mit Landesgartenschau und Weltkulturerbe hat sich Darmstadt viel vorgenommen. Beide Projekte sind eine Riesenchance für unsere Stadt. Denn die offenbart erst auf den zweiten Blick, was in ihr steckt. Und sie hat großes Potential das zu ändern. Ändern soll sich nach dem Willen der Stadtregierung auch die Mobilität in Darmstadt. Besonders die Touristen, die mit dem Auto kommen, sollen rechtzeitig vor der Innenstadt abgefangen und auf alternative Verkehrsmittel gelenkt werden. Gute Idee! Aber auch für die Darmstädter soll es heißen: Raus aus dem Auto, rein in Bus und Bahn, rauf aufs Fahrrad. Auch eine gute Idee. Jedenfalls für diejenigen, die das Glück haben, in Darmstadt zu wohnen und zu arbeiten. Weniger gute Idee für diejenigen, die regelmäßig aus den umliegenden Ortschaften nach Darmstadt
kommen. Sie nehmen nämlich sehr häufig das Auto. Nicht in erster Linie aus Bequemlichkeit oder My-car-ismy-castle-Mentalität, sondern wegen unkomfortabler Verbindungen, häufigem Umsteigen, langen Fahrzeiten und ständigen Verspätungen. Wer mit dem Auto nach Darmstadt kommt, pustet ja nicht nur Abgase in die Luft und blockiert einen Parkplatz. Er arbeitet dort, besucht Ärzte und Krankenhäuser, geht essen und ins Theater. Er ist, zur Freude des City-Marketings, „innenstadttreu“ und kauft eben nicht auf der grünen Wiese oder im Internet ein. Viele stellen in Darmstadt ihr Auto ab, um von Haupt- oder Ostbahnhof aus, mit dem Zug weiterzufahren. Da verwundert die Nonchalance der lässigen Handbewegung, mit der man jetzt Parkplätze verschwinden lässt. 70 Parkplätze am Ostbahnhof,
der Parkplatz am östlichen Mercksplatz, Parkplätze von Anwohnern. Am Spessartring wird von ganztägigem Tempo 30 geträumt und die Landgraf-Georg-Straße wird nach den Umbauten zwar fußgänger- und radfahrerfreundlicher, als Nadelöhr für die Autos aber bestimmt nicht breiter. Heinrichstraße, Rhönring und Hügelstraße kollabieren bereits jetzt allnachmittäglich. Menschen werden dennoch weiterhin mit dem Auto durch Darmstadt müssen. Da wäre es sehr wünschenswert, dass sich die Stadt im selben Maße, wie sie ein Verkehrskonzept für Landesgartenschau und Weltkulturerbe plant, auch überlegt, wie man Menschen von außerhalb den autolosen Zugang nach Darmstadt erleichtert, zum Beispiel mit großen und gut angeschlossenen Park&Ride-Parkplätzen.
Herausgeber: Klaus-Jürgen Hoffie, Helmut Markwort, Horst Vatter
IMPRESSUM Verlag: Marktplatz Medien GmbH&Co KG Geschäftsführer: Ulrich Diehl (V.i.S.d.P.) Marktplatz 3 64283 Darmstadt Anzeigenberatung: Uwe Bock: 0 61 51 – 49 30 834 u.bock@darmstaedter-tagblatt.de Kontakt Redaktion: Telefon: (0 61 51) 159 14 69 redaktion@darmstaedter-tagblatt.de Marktplatz 3, 64283 Darmstadt Telefon 0 61 51 – 49 308 34 info@marktplatz-medien.de Vertrieb: 0 61 51 – 49 30 834 Druck: Mannheimer Morgen Großdruckerei und Verlag GmbH, Dudenstraße 12 – 26, 68167 Mannheim Produktion/Redaktion: City-pix Ltd. / Arthur Schönbein (as)
Redaktionsleitung: Dr. Susanne Király (kir), Sabine Beil, Anke Breitmaier (ab), Georgeta Iftode (geta), Stephan Köhnlein (ko), Ingo Krimalkin Lohse (Comic) Personenbezogene Daten werden im Rahmen der Geschäftsbeziehung gespeichert und nicht an Dritte weitergegeben. Das Urheberrecht von Gestaltung, Satz und Ausführung von Texten und Anzeigen liegt beim Verlag und darf nicht ohne Zustimmung verwendet oder kopiert werden. Für den Inhalt von Leserbriefen wird jegliche Haftung ausgeschlossen, Kürzungen bleiben vorbehalten.
Erscheinungsweise wöchentlich, 122.000 Exemplare Kostenlose Verteilung an alle Haushalte in: Darmstadt mit allen Stadtteilen, Arheilgen, Eberstadt, Kranichstein, Wixhausen. Alsbach-Hähnlein, Bickenbach, Mühltal, Ober Ramstadt, Pfungstadt, Roßdorf (ohne Gundernhausen), Seeheim-Jugenheim und Weiterstadt. In Griesheim werden 3.000 Exemplare in der Stadtmitte und in Geschäften verteilt. Zusätzlich werden über 3.000 Exemplare an über 500 Auslagestellen und Geschäften im Verbreitungsgebiet verteilt.
DARMSTÄDTER TAGBLATT
16. Februar 2017
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„Bezahlbarer Wohnraum ist das Wichtigste“ Zur Oberbürgermeisterwahl: Uffbasse – Kerstin Lau
Politik Das Darmstädter Tagblatt stellt in dieser und den kommenden Ausgaben bis zur Wahl des Darmstädter Oberbürgermeisters am 19. März alle Kandidaten für das Amt des Rathaus chefs vor. Die Reihenfolge orientiert sich dabei an der Reihenfolge der Kandidaten auf dem Stimmzettel. Hart hinsichtlich ihrer politischen Forderungen, aber herzlich. Das ist Kerstin Lau, eine Uffbasserin mit Herz und Verstand. Soziale Gerechtigkeit und Fairness leiten ihr politisches Handeln. In der Stadtverordnetenversammlung engagiert sie sich für eine gute und sozial ausgewogene Mischung in der Stadt. Eine Stadt, in der sich sowohl Arme, als auch Reiche wohlfühlen können, die gerecht und sexy ist. Darmstädter Tagblatt (DT): Frau Lau, wann sind Sie politisch aktiv geworden und was hat Sie dazu bewogen, in die Politik zu gehen? Kerstin Lau (KL): Ich war schon immer ein politisch sehr interessierter Mensch gewesen. Das hängt stark mit meinem Opa zusammen, der DGB-Kreisvorsitzender war und von dem ich sehr viel mitgenommen habe: den Glauben an eine gerechte Verteilung und eine soziale Gesellschaft voller Zusammenhalt. Institutionell politisch aktiv geworden bin ich erst 1993 mit der Oberbürgermeisterwahl, bei der Jörg Dillmann antrat. Im Jahr 2000 wurde dann die Hessische Gemeindeordnung geändert. Die Fünf-Prozent-Hürde ist weggefallen und wir haben Uffbasse gegründet: Ein paar Freunde, die handeln wollten, statt über Poli-
tik zu meckern. Mir war von Anfang an klar, dass ich das Amt annehmen würde, sollte ich gewählt werden. Das uns Uffbasse so lange begleiten würde, damit hat von uns keiner gerechnet. DT: Sind Sie mit der Arbeit von Uffbasse und den Einflussmöglichkeiten in Darmstadt zufrieden? KL: Es hat sich jetzt durch die Vereinbarung mit GrünSchwarz natürlich verbessert. Ich bin aber insgesamt schon immer zufrieden gewesen mit dem, was wir erreicht haben und auch damit, wie wir arbeiten. Man muss sich das immer so vorstellen: Uffbasse ist ein Zusammenschluss von einem mehr oder weniger großen Freundes- und Bekanntenkreis. Ich finde es sehr erstaunlich, wenn Menschen über siebzehn Jahre aktiv politisch tätig sind. Es sind natürlich auch Leute dazu gekommen, einige sind weggegangen. Insgesamt ist aber ein konstanter Kreis geblieben. Es zeigt, dass wir sowohl intern als auch extern eine gute Arbeit machen. Wir haben mit zwei Stadtverordneten angefangen und jetzt sind wir fünf. Wir halten uns konstant auf fünf Sitzen, schon das dritte Mal. DT: Warum soll der Wähler sein Kreuzchen hinter Ihrem Namen machen?
Kerstin Lau.
Foto: Arthur Schönbein
schen Leute kanalisiert – grundsätzlich sehr sympathisch. Menschen, die immer im Politikbetrieb tätig sind, werden betriebsblind, es fehlt ihnen an Erfahrung, wenn sie direkt nach dem Studium in der Politik anfangen. Ich finde es außerdem gut, dass ich aus Darmstadt komme und auch immer hier gelebt habe. Ich bin hier sehr verwurzelt. Ich bin die einzige Frau. Ich repräsentiere die Mitte der Gesellschaft: Ich bin eine allein erziehende Mutter, nicht besonders wohlhabend aber auch nicht besonders arm. Hinzu kommt, dass ich durch die Stadtverordneten-Tätigkeit Erfahrung in der Politik habe.
KL: (Lacht). Da muss ich gut überlegen, was ich sage. Ich denke, dass es ein Pluspunkt ist, dass ich nicht aus DT: Was ist im Falle Ihres der Politik, sondern aus der Wahlsieges Ihre erste AmtsWirtschaft komme. Ich fin- handlung? de diese Anti-Establishment-Haltung, die ein we- KL: Ich würde erstmal feinig umgeht – auch wenn sie ern. Und danach tatsächsich leider häufig in die fal- lich erstmal die Verwaltung
genannten Alternativstandorten die Gefahr, dass sie in der Entwicklung zu teuer sind und zu lange dauern werden. Keiner davon ist erschlossen oder bereit für eine Baumaßnahme. Die Kosten, die neben dem eigentlichen Stadionbau auf die Stadt und den Verein zukommen, sind völlig unbekannt. Auf der anderen Seite haben wir das Böllenfalltor, das voll erschlossen ist und nur dringend saniert oder neu gebaut werden muss. Wir hätten dort nicht die Nebenkosten, die die anderen Standorte haben. Wir müssen die TU davon überzeugen, dass sie als Teil dieser Stadtgesellschaft nicht richtig handelt, wenn sie die nötigen Parkplätze verweigert. Die Anwohner müssen wieder ins Boot geholt werden. Kein Steuerzahler in dieser Stadt kann daran interessiert sein, dass das neue Stadion woanders als am Bölle gebaut wird.
treffe dort Freunde, wenn dort hoffentlich ein Spiel ist. Wir sitzen aber auch sehr gerne auf der Couch und leihen uns Filme aus. DT: Zum Schluss noch ein paar Fragen zum Tagesbeginn: Sind Sie Frühaufsteher oder Nachteule? KL: Gezwungenermaßen Frühaufsteher. Wenn ich es mir aussuchen könnte, wäre ich Spätaufsteher. DT: Wann schauen Sie morgens das erste Mal aufs Handy? KL: Sofort nach dem Aufstehen. DT: Frühstück - Süß oder Herzhaft?
hier nicht mehr zurechtKL: Süß. kommen. Das sind aber Berufsgruppen, die wir drinDT: Kaffee oder Tee? gend in der Stadt benötigen. Wir müssen sicherstellen, KL: Kaffee. dass sie nicht verdrängt wer- DT: Beschreiben Sie sich in den. Unser Wunsch ist, ei- drei Worten: DT: Zeitung – Print oder ne Satzung für die Stadt zu Online? erarbeiten, die festschreibt, KL: Ehrlich. Engagiert. Gedass Investoren immer 20 recht. KL: Überwiegend Online. Prozent an Wohnungen für mittlere Einkommen bereit- DT: Sie bekommen unver- DT: Frau Lau, herzlichen stellen müssen. Es ist wich- hofft einen komplett freien Dank für das Gespräch. tig, eine gute Mischung in Tag. Wie und wo verbringen Die Fragen stellte Georgeta der Stadt zu haben. Das ist Sie ihn? Iftode. ein dickes Brett, ist aber machbar. KL: Ich gehe mit meinen Kindern ins Stadion und DT: Braucht Darmstadt ein neues Stadion und wenn ja, DT: Welches Thema würden wo soll es gebaut werden? Sie dann als erstes angehen? Kerstin Lau ist am 25. August 1971 in Dieburg geboren und in KL: Klar ist, dass schnell Darmstadt aufgewachsen. Sie hat zunächst Politik und GerKL: Bezahlbarer Wohn- etwas passieren muss. Die manistik und dann Sozialpädagogik studiert und ist seit 1998 raum ist im Moment das Bedingungen für den Verein Diplom-Sozialpädagogin. Lau hat eine Zusatzausbildung als wichtigste Thema für mich. und die Mannschaft kön- Mediatorin und Coach, ist Uffbasse-Gründungsmitglied und Es geht nicht nur um den so- nen nicht weiter so hinge- Mitbegründerin des Fanbündnisses „Tradition hat Zukunft“ des zialen Wohnungsbau, son- nommen werden. Mein fa- SVD 98. Lau arbeitet im Hauptberuf als Personalreferentin, ist dern sehr stark um Wohn- vorisierter Standort ist wei- alleinerziehende Mutter und lebt zusammen mit ihren beiden 13 raum für mittlere Einkom- ter das Böllenfalltor. Ich se- und 16 Jahre alten Söhnen. 1 vier 03.01.17 men, dieTZ_harmony_Kulthits_NEU_2017_185x200+3_gew.pdf mit den Mieten he bei den anderen so- 17:13
ins Boot holen. Wenn man was bewirken will, braucht man ein gutes Team. Davon hängt unmittelbar ab, wie gut man Projekte umsetzen kann. Die Menschen in der Verwaltung haben teilweise keine guten Arbeitsbedingungen. Die Mitarbeiter haben, glaube ich, sehr viele gute Ideen und wissen genau, was geht und was nicht. Die Kompetenzen liegen eigentlich immer an der Basis. Zurzeit werden diese Qualitäten zu wenig abgeholt. Eine Runde durch die Verwaltung wäre deshalb mein erster Schritt.
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Grünflächenamt bietet Rosenschnittkurse an
VERLAG VON GRABERG & GÖRG
Für Rosenliebhaber und Gartenfreunde bietet das Grünflächenamt der Wissenschaftsstadt Darmstadt an zwei Samstagen (4. und 11. März) jeweils um 10 Uhr Rosenschnittkurse an. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Grünflächenamtes zeigen, wie Rosen vor dem Austrieb richtig geschnitten werden und geben praktische Tipps und fachliche Hinweise zu Pflanzung, Pflege, Düngung und zum Pflanzenschutz. 40631 Zur Teilnahme ist eine Anmeldung erforderlich. Diese nimmt das Grünflächenamt unter der Tele-
fonnummer 06151/13-2900 während der Bürozeiten montags bis donnerstags von 8 Uhr bis 16 Uhr und freitags von 8 Uhr bis 13 Uhr entgegen. Die Teilnahmegebühr beträgt 10 Euro und ist zu Beginn des Kurses vorort zu entrichten. Die Teilnehmerzahl ist aus organisatorischen Gründen auf 20 Personen begrenzt. Treffpunkt ist auf der Rosenhöhe am Eingang des Rosariums. Die Teilnehmer werden gebeten, Rosenscheren und Handschuhe mitzubringen. DT/Foto: Arthur Schönbein C
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Säureabbau mit Basica®: Energie pur
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Bewegungsmangel eine unausgeCMY wogene Ernährung. Fleisch und K Wurst zählen zu den stärksten Säurebildnern, aber auch Brot und Gebäck sowie Milchprodukte tragen dazu bei. Überschüssige Säure lagert sich im Körper ab und kann vielfältige Gesundheitsprobleme hervorrufen.
Immer mehr Menschen legen Wert darauf, Lebensmittel ohne Zusatzstoffe zu verwenden. Sie bevorzugen Produkte, die frei von Lactose, Gluten, Zucker, Aroma- und Süßstoffen sind. Das gilt auch für Nahrungsergänzungsmittel, die zur Entsäuerung des Körpers eingenommen werden.
Neu: Entsäuerung mit Basica Vital® pur Für Vitalität und Leistungsfähigkeit braucht der Körper einen gesunden Energiestoffwechsel und ein stabiles Säure-Basen-Gleichgewicht. Neu in Apotheken: Basica Vital® pur mit reinen basischen Mineralstoffen und Spurenelementen, stabilisiert das Säure-Basen-Gleichgewicht und reduziert Müdigkeit und Erschöpfung. Basica Vital® pur hat keinen Eigengeschmack und kann in Wasser oder Saft aufgelöst oder in kalte und warme Speisen, wie beispielsweise Joghurt, Müsli oder Suppen,
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eingerührt werden. Zudem ist es auch für Veganer geeignet. Die praktischen Portions-Sticks für morgens und abends sind genau für den täglichen Bedarf dosiert.
Falsche Ernährung kann zu Übersäuerung führen Ursache für eine Übersäuerung des Körpers ist neben Stress und
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DARMSTÄDTER TAGBLATT
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Die MX-1 von markilux ist solch eine Markise. Ihr futuristisches Design und ihre geschmeidige Form fallen direkt ins Auge. „Wir wollten mit diesem Design und auch mit der technischen Ausstattung neue Maßstäbe setzen und das Produkt Markise aus einer anderen Perspektive zeigen“, erklärt markilux-Geschäftsführer Dan Schmitz. Beste Bestätigung dafür sind die beiden Designpreise, die die MX-1
Groß-Umstadt. Es ist ein Albtraum für jeden Haus- und Wohnungsbesitzer, Feuchtigkeit im Mauerwerk, die zu Setzrissen und Schimmelbefall führen kann. In seiner langjährigen Berufserfahrung hat Richard Bierbaum schon einige extreme Fälle erlebt. Er ist auf die Trockenlegung von Gebäuden spezialisiert „Viele Menschen wundern sich darüber, dass sie oft krank sind und unter Kopfschmerzen leiden. Schimmelbefall in der Wohnung kann die Ursache sein“.
Nach einer kostenlosen Analyse führt die Firma GB GmbH – BSS mit hochwertigsten und gesundheitlich unbedenklichen Materialien und modernster Technik die Mauertrockenlegung und Schimmelsanierung durch. „Es ist heute nicht mehr nötig, ein Haus von außen aufzugraben“, sagt Bierbaum.
Die aufwendigen Außenarbeiten werden durch Bohrungen im Mauerwerk ersetzt, durch die, mittels Injektion, das Mauerwerk mit einem speziellen Gel oder Siloxan abgedichtet wird. Auch die Vermietung von Bautrocknern gehört zum Angebot.
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innerhalb kürzester Zeit erhalten hat: den Interior Innvoation Award 2015 und den iF Design Award 2015. Das Gehäuse mit einer Tiefe von rund 60 Zentimetern fungiert zusätzlich als schützendes Vordach für Fenster und Fassade. Schon in der Basisvariante bie-
tet die Markise mit speziell stabilen Gelenkarmen, einem Funkmotor, einer integrierten Regenrinne sowie eleganten Lounge-Farben höchsten Komfort. Durch zusätzliche Features lässt sie sich dann ganz nach Bedarf zur individuellen Wunschmarkise ausstatten.
Der Energieversorger Entega warnt im Bereich Darmstadt und Südhessen vor unlauteren Werbemethoden von Wettbewerbern. Zum einen klingeln Werber in der Stadt Darmstadt und Umgebung an Haustüren und geben sich als Entega-Mitarbeiter aus. Es wird versucht, mit falschen Informationen über Entega, Kunden zur Unterschrift zu einem Energieliefervertrag eines anderen Unternehmens zu bewegen. Zum anderen führen Werber in Darmstadt und Südhessen Werbeanrufe durch, obwohl sie hierfür keine Einwilligung des Anrufempfängers haben. Der Darmstädter Energieversorger weist darauf hin, dass seine Mitarbeiter keine Hausbesuche zum Abschluss von Verträgen durchführen. Kunden sollten sich daher immer zu Beginn des Gespräches einen Aus-
weis des Werbers zeigen lassen oder nach einer Visitenkarte fragen. Entega rät den Kunden, keine Verträge oder andere Papiere an der Haustüre zu unterschreiben. Bei Werbeanrufen empfiehlt Entega, immer nach dem Namen des Anrufers und dem Unternehmen, in dessen Namen er anruft, zu fra-
Neue Bepflanzung soll im Frühjahr fertig sein
Der Paulusplatz gehört zu den kostbarsten städtebaulichen Anlagen der Stadt Darmstadt. Gemeinsam mit der Mathildenhöhe dokumentieren der Platz und die umliegende Wohnbebauung den grundlegenden Stilwandel in der Architektur vor dem Ersten Weltkrieg. Der Platz selbst vermittelt in spannungsvoller Weise zwischen den dominanten Gebäuden der Pauluskirche (Friedrich Pützer, 1907) und der Landeshypothekenbank, heute Sitz der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (Paul Meißner, 1912). Der Paulusplatz steht als Gesamtanlage unter Denkmalschutz. Seit einigen Jahren wird der lange Zeit vernachlässigte Platz daher aufwändig restauriert. Nachdem die ersten beiden Bauabschnitte abgeschlossen sind, die der Bastion, der Terrasse sowie den Mauern, Treppen und Brunnen galten, wird nun die Gartenanlage in Angriff genommen.
Gärtnerarbeiten am Paulusplatz.
Grundlage ist eine 2014 vom Grünflächenamt beauftragte gartenhistorische Untersuchung. Der Planungsprozess wurde durch die Projektgruppe Paulusplatz begleitet, der sich aus Vertretern der bürgerschaftlichen
„Initiative Paulusplatz“, der Unteren Denkmalschutzbehörde, der Bürgerbeauftragten sowie dem Eigenbetrieb I m mobi l ien ma nagement Darmstadt zusammensetzte. Dabei wurden auch Anregungen aus der Anwoh-
Dazu gehören eingebaute LED-Spots und -Leisten, die entweder das Tuch in ein schönes Licht tauchen oder eine farbige Blende vorne am Gehäuse stimmungsvoll hinterleuchten. Auch lassen sich die Farbe des Gehäuses und der vorderen Sichtblende frei bestim-
men. Bei einer elektrisch gesteuerten Blend- und Sichtschutz-Markise lässt sich ein zweites Tuch vorne nach unten absenken. Kompetenzparter markilux in der Region: Wenzens Markisen, Groß-Bieberau,
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Entega warnt vor unlauteren Werbemethoden – Haustürgeschäfte und illegale Werbeanrufe
Sanierung am Paulusplatz hat begonnen Denkmalschutz
Foto: Markilux
Foto: Arthur Schönbein
nerschaft aufgenommen. „Darmstadt erhält am Ende einen kulturhistorischen Ort zurück, der den Aufbruch um 1900 ebenso spiegelt, wie er den heutigen Bedürfnissen einer engagierten Bürgerschaft gerecht wird“,
erklärt Oberbürgermeister Jochen Partsch. Im Fokus stehen die Wiederherstellung prägnanter Achsen und Wegverbindungen, die Sanierung der wassergebundenen Wegebeläge sowie der Wiederaufbau prägender pflanzlicher Elemente und die Pflege vorhandener Grünstrukturen. Die Arbeiten beginnen, je nach Witterung, Mitte März 2017. Zuvor sind jedoch Schnittmaßnahmen an Gehölzen erforderlich, die unter Berücksichtigung des Bundesnaturschutzgesetzes noch vor dem 1. März durchgeführt werden müssen. Die Pflegekolonne des Grünflächenamtes hat deshalb in diesen Tagen die Auslichtungsarbeiten vorgenommen. „Entsprechend den gartenhistorischen Untersuchungen wird dann im Frühjahr eine lückenlose Pflanzung entstehen, die dem neu gestalteten Paulusplatz einen ihm angemessenen Inhalt geben wird“, versichert die für das Grünflächenamt zuständige Stadträtin Barbara Akdeniz. DT
gen und sich die Telefonnummer des Anrufers zu notieren.
■■Außerdem bittet Entega, die Kundenbetreuung über die kostenlose Servicenummer 0800 4800 910 über diese unlauteren Werbemethoden zu unterrichten.
Geschichte und Gegenwart im Museum Künstlerkolonie Am Freitag (17. Februar) ist Bernd Krimmel zu Gast auf der Mathildenhöhe. Er ist der der Günder und ehemalige Direktor des Instituts Mathildenhöhe. Philipp Gutbrod, der jetzige Direktor der Mathildenhöhe stellt gemeinsam mit Krimmel dessen im Justus-Liebig-Verlag erschienenes Buch „Bernd Krimmel – Sehen, schreiben, reden über Kunstpolitik und Künstler“ vor, das Reden und Schriften von den Fünfziger Jahren bis heute enthält, und diskutiert mit ihm darüber. Ergänzt wird der Abend durch Erinnerungen vonThomas Duttenhoefer an die Zeit von Bernd Krimmel als Direktor auf der Mathildenhöhe. Die Veranstaltung beginnt um 18:30. DT
■■Um Anmeldung an mathildenhoehe@darmstadt.de wird gebeten. Feierliche Begrüßung von Neubürgern Bei der Einbürgerungsfeier am Dienstag (7. Februar) in der Orangerie haben Oberbürgermeister Jochen Partsch und Bürgermeister Rafael Reißer 52 Neubürger begrüßt. Im Rahmen der Etablierung einer Willkommenskultur in der Stadt Darmstadt wurde die Einbürgerung von 52 Darmstädterinnen und Darmstädtern mit einem Festakt begangen. Partsch und Reißer überreichten den Anwesenden Begrüßungsurkunden und als Geschenk das Bürgerbuch. Insgesamt zählt die Stadt Darmstadt für das vergangene Jahr 349 Neubürger. Die Staatsangehörigkeit der Eingebürgerten in Darmstadt 2016: Türkei (47 Personen), Marokko (41), Iran (19), Ukraine (17), Spanien und Pakistan (14), Bulgarien (11), Polen und Rumänien (je 10). Weitere Länder liegen im einstelligen Bereich. Insgesamt gibt es 65 DT Herkunftsländer.
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DARMSTÄDTER TAGBLATT
16. Februar 2017
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Kein Messias, aber Hoffnungsträger Lilien
Hamit Altintop: Der Winterneuzugang und die Schlüsselrolle im Abstiegskampf
Von Stephan Köhnlein Mit seiner starken Leistung gegen Borussia Dortmund trug der Deutsch-Türke maßgeblich zum ersten Sieg nach elf Spielen bei. Aus einem kritisch beäugten Winterneuzugang ist innerhalb von zwei Wochen ein Hoffnungsträger geworden. Immer wieder hatte Trainer Torsten Frings die Erwartungen gebremst. Hamit Altintop sei kein Messias, ihm fehle das fußballspezifische Training, er brauche noch ein bis zwei Wochen, um der Mannschaft helfen zu können. Alles nur Bluff? Auf jeden Fall stellte Frings den 34 Jahre alten Deutsch-Türken gegen Dortmund im defensiven Mittelfeld in die Startelf – und wurde belohnt. „Er hat Ruhe ins Spiel gebracht, kaum Fehler gemacht, fast jeder Ball kommt an, eine super Übersicht“, freute sich der Coach anschließend. „Heute hat man gesehen, warum wir ihn verpflichtet haben.“
Hamit Altintop im Spiel gegen Dortmund.
Tatsächlich hätten nur die wenigsten Beobachter Altintop so ein Spiel zugetraut. Klar, in der Bundesliga hat der gebürtige Wattenscheider vor Jahren für Schalke 04 und Bayern München viele gute Spiele gemacht, stand dann bei Real Madrid unter Vertrag, schließlich bei Galatasaray Istanbul. Zuletzt wurde er jedoch von Verletzungen zurückgeworfen, bestritt in der laufenden Saison nur vier Liga-Partien.
Foto: Arthur Schönbein
Als er Anfang des Jahres seinen Vertrag auflöste, deutete einiges auf ein Karriereende hin. Sein Engagement in Darmstadt kam jedenfalls überraschend – und es gab durchaus kritische Stimmen. „Einige müssen sich mal persönlich bei ihm entschuldigen“, sagte Frings nach dem Dortmund-Spiel. Was nach der Verpflichtung geschrieben worden sei, Ausdrücke wie „alter Opa“,
aber auch die Attacken gegen die Transferpolitik des Vereins – all das sei „eine Frechheit“ gewesen. In der Mannschaft kommt Altintop gut an. „Er hat eine innere Ruhe, die er auch bei uns ins Spiel einbringt“, sagte etwa Marcel Heller. „Über ihn kommen wir besser in das Spielerische. Andere Spieler schauen zu ihm auf. So eine Persönlichkeit hat uns noch gefehlt.“ Und Altintops Nebenmann auf
Viel Lebensqualität im Martinsviertel Stadtleben
Von Leihgeschäften und hanseatischen Befindlichkeiten
der Doppel-Sechs Jérôme Gondorf erklärt: „Wir verstehen uns gut. Wir haben im Training festgestellt, dass die Harmonie direkt passt. Er bringt wahnsinnig viel Erfahrung mit und wir kommunizieren viel.“ Altintop selbst hält den Ball flach, stellt sich voll in den Dienst der Mannschaft. Bereits nach seinem Debüt beim verlorenen Hessenderby gegen Frankfurt, hatte er appelliert, dass man positiv bleiben müsse. „Man muss gucken, wo die Mannschaft vor drei oder vier Jahren noch gespielt hat. Da muss man heute die Spiele genießen und nicht immer drauf hauen und so negativ sein.“ Und nach der Partie gegen Dortmund erklärte er: „Wir waren eine absolute Einheit.“ Mutig und entschlossen sei die Mannschaft gewesen und sie habe ihre Chancen genutzt. „Aber es war nur ein ganz kleiner Schritt.“ Nun gilt es, in Hoffenheim (Samstag, 15.30 Uhr) den nächsten Schritt zu tun. Denn nicht nur Altintop weiß, wie kurzlebig solche Erfolge sein können.
Angreifer Roman Bezjak wird bis Saisonende an seinen Ex-Club HNK Rijeka ausgeliehen. Der mit rund zwei Millionen Euro teuerste Einkauf der Lilien-Geschichte soll beim kroatischen Tabellenführer Spielpraxis sammeln. Bezjak kam in der Vorrunde in elf Spielen zum Einsatz, blieb dabei aber ohne Tor. Zuletzt stand er nicht mehr im Kader – Mit einem freudigen „Moin Moin“ begrüßte der dunkelhäutige US-Nationalspieler Terrence Boyd die Journalisten nach dem Dortmund-Spiel. Als ihn jedoch einer der Wartenden fragte, ob er denn Hamburger sei, war es mit der Freude schnell vorbei. Boyd ist nämlich gebürtiger Bremer. „Deine Fragen werde ich nicht beantworten“, sagte der Angreifer mit gespielter Empörung und einem breiten Grinsen im Gesicht – Flügelflitzer Marcel Heller sieht seine Zukunft unabhängig vom Saisonausgang mit den Lilien in der höchsten Spielklasse. „Ich will da noch ein paar Jahre spielen“, sagte der 31-Jährige in der hr-Fernsehsendung „Heimspiel“. Hellers Vertrag läuft im Sommer aus, bereits zu Saisonbeginn hatte er mit einem Wechsel geliebäugelt – Ein kurzfristig anberaumtes Testspiel gewannen die Lilien gegen den Fünftligisten RW Darmstadt mit 7:1. Erfolgreichster Torschütze war Dominik Stroh-Engel mit drei Treffern. Felix Platte und Mario Vrancic trafen jeweils doppelt – Das Auswärtsspiel gegen 1899 Hoffenheim (Samstag, 15.30 Uhr) wird auch zum Schaulaufen für Lilien-Stürmer Antonio Colak. Der ist nämlich bis zum Saisonende von den Kraichgauern an Darmstadt ausgeliehen. Auf seiner Position bei Hoffenheim sorgt derzeit jedoch der Ex-Darmstädter Sandro Wagner für Furore – Kapitän Aytac Sulu sah gegen Dortmund wegen Meckerns diefünfte gelbe Karte und muss ausgerechnet in Hoffenheim zusehen, das nur wenige Kilometer von seiner Heimatstadt Heidelberg entfernt liegt. ko
Entega übergibt Spende an Landkreis Darmstadt-Dieburg
Das Quartier ist jetzt fertig saniert
Als letzte Maßnahme aus dem Sanierungsprogramm Martinsviertel wurde jetzt die Umgestaltung der Liebfrauenstraße an der Kreuzung mit der Schuknechtstraße abgeschlossen. Bei dieser letzten Baumaßnahme überwiegen die verkehrlichen Aspekte, doch zielt sie auch auf eine Veränderung der stadträumlichen Wahrnehmung – insbesondere die evangelische Michaelskirche soll so besser zur Geltung kommen. Diese gehört zu den Hauptwerken des Frank furter Kirchenbaumeisters Werner W. Neumann (19162003) und wurde zwischen 1958 und 1960 (Weihe am 17. April) errichtet. Neben der städtebaulichen Aufwertung des öffentlichen Raums diente die Neugestaltung der Kreuzung hauptsächlich zur Beruhigung des Individualverkehrs und zur Verbesserung der Situation für Fußgänger. Schwerpunktmäßig sorgt die Umgestaltung für neue Aufenthaltsqualität – anstelle der alten Kurve entstand nun
Lilien-Splitter
Die umgestaltete Liebfrauenstraße.
ein Plätzchen zum Ausruhen, Treffen und Kommunizieren. Dazu wurden zwei Bänke aufgestellt, moderne Poller schützen die Fläche vor dem Individualverkehr. Gleichzeitig kann der Fußgänger leichter die verschmälerte Fahrbahn überqueren. Die zurückhaltende Platzgestaltung lässt optischen Raum für die Kir-
Foto: Arthur Schönbein
chenfassade mit dem gro- von Fördermittel des Landes ßen Baum auf dem Kirchen- Hessen und des Bundes reaanwesen. lisiert. Die förmliche Sanierung des Martinsviertels ist Wie die Stadt Darmstadt nun beendet. Mit den zahlin einer entsprechenden reichen Fördermaßnahmen Pressemitteilung erklärte, wurden Straßen, Trottoirs, wurden im Rahmen der Sa- Plätze und Grünanlage neunierung Martinsviertel 26 gestaltet, eine Vielzahl von Projekte allein zur Umge- Gebäuden modernisiert sostaltung von öffentlichen wie neue Freiflächen und Straßenräumen mit Hilfe Spielplätze geschaffen. DT
Auch 2017 startet die Entega mit einer guten Tat und unterstützt gemeinnützige Einrichtungen in Südhessen. Diese Spende zum Jahresanfang hat bei Entega seit vielen Jahren Tradition. Insgesamt übergibt das Unternehmen 12.000 Euro an die Landkreise Darmstadt-Dieburg, Offenbach, Groß-Gerau, Bergstraße, Odenwald und an die Wissenschaftsstadt Darmstadt. An den Landkreis Darmstadt-Dieburg gehen 2.000 Euro. Die Spende hat die Entega-Vorstandsvorsitzende Marie-Luise Wolff-Hertwig im Beisein von Landrat Klaus Peter Schellhaas am Mittwoch (8.) im Landratsamt in Darmstadt-Kranichstein überreicht. Den Spendenbetrag teilen sich zwei Empfänger: 1.000 Euro gehen an die Diakoniestation Groß-Bieberau e. V. für das Projekt „Besuch von Musikern bei Demenzkranken“. Die Diakoniestation hat Musiker beauftragt, Demenzkranke in ihren Familien zu besuchen, um über die Musik einen
Zugang zu den Kranken zu finden. Weitere 1.000 Euro bekommt der Verein Autigra in Dieburg, der sich für die Belange und Interessen von Menschen mit Autismus einsetzt. Der Verein wurde 2015 von Eltern gegründet, bei deren Kindern Autismus festgestellt wurde. Autigra hat in Dieburg unter anderem ein Wohnprojekt realisiert. „Menschen mit Demenz und Autismus gehören zu unserer Gesellschaft. Es ist wichtig, dass sich ehrenamtliche Helfer ihrer spezifischen Bedürfnisse annehmen. Dieses Engagement können wir mit der Spende der Entega unterstützen“, bedankte sich Landrat Schellhaas im Namen der Spendenempfänger. „Die Entega übernimmt Verantwortung für die Region und fördert gesellschaftliches Engagement. Unserer Spende unterstützt die Menschen, ihr Recht auf selbstbestimmtes Leben wahrzunehmen“, sagte die Entega-Vorstandsvorsitzende DT/ler/Foto: Entega Wolff-Hertwig.
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Die „Lilien“ haben es geschafft! Der SV Darmstadt 98 konnte den Klassenerhalt sichern und spielt weiterhin in der 1. Fußball-Bundesliga, der für viele Experten besten ersten Liga der Welt! Ganz nah dran sein am Geschehen können Fans der Lilien jetzt im Innenraum des Stadions, denn für alle 17 Bundesliga-Heimpiele des Teams unserer Lilien verlosen das Darmstädter Tagblatt und ENTEGA je zwei Eintrittskarten für die "ENTEGA Fanbank“. Im Sommer stehen für die Gewinner dort gekühlte Getränke bereit, in der kalten Jahreszeit sorgt eine per Solarpanel versorgte Sitzheizung zusätzlich für angenehme Temperaturen.
Das nächste Heimspiel ist am 25. Februar gegen den FC Augsburg. Beantworten Sie einfach die folgende Gewinnspielfrage und senden ihre Lösung mit dem Stichwort „ENTEGA Fanbank“ + den Namen der Gastmannschaft an: lilien@darmstaedter-tagblatt.de. Bitte geben Sie Ihre vollständigen Kontaktdaten an. Wie heißen die beiden Torschützen vom 2:0 Auswärtssieg der Lilien in Augsburg vergangene Saison? Einsendeschluss ist der 21.2.2017. Der Gewinner wird direkt benachrichtigt. Die Eintrittskarten werden am Spieltag an der Abholkasse im Foyer der Böllenfalltorhalle hinterlegt. (Bei Verlosungen ist der Rechtsweg ausgeschlossen).
DARMSTÄDTER TAGBLATT
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16. Februar 2017
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