WWE Missionsbericht, Nigeria, Juli 2023

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MISSIONSBERICHT

NIGERIA JULI, 2023

Vom 19. – 23. Juli hatten wir eine phantastische Evangelistion in Iseyin, im Oyo-State, von Nigeria. Die Pentecostal Fellowship of Nigeria (PFN) und die Christian Association of Nigeria (CAN) organisierten diese Meetings. Tausende besuchten die Gottesdienste und hunderte reagierten jeden Abend auf den Altarruf. Jesus bestätigte das gepredigte Wort mit Zeichen und Wundern und viele hoben die Hände und bezeugten, dass sie von der Kraft Gottes berührt und geheilt wurden. Blinde Augen öffneten sich, taube Ohren gingen auf und Schmerzen aller Art verschwanden.

Jeden Morgen fand ein Pastorenseminar statt und alle Veranstaltungen wurden live übers Internet übertragen. An einem Morgen kamen lokale Chiefs („kings“) in das Pastorenseminar und wir dienten diesen Clanoberhäuptern und beteten für sie. Wir bekamen eine Einladung von einem „lokalen König“, dass wir auch in sein Gebiet, für eine Evangelisation, kommen sollen. Die Leidenschaft und der Hunger der Gläubigen in Nigeria, ist einzigartig. Am letzten Tag der Evangelisation kam ein Gewitter und starker Regen. Es schüttete wie aus Kübeln. Die Leute blieben einfach stehen und tanzten im Regen und priesen Gott. Keiner der Pastoren verließ die Bühne. Nicht umsonst ist Nigeria Erweckungsland Nr. 1 in der Welt. Pastor Oyedepo, der Pastor von „Winners Chapel“ in Lagos, baut gerade ein vollklimatisiertes Gebäude, THE ARK, mit 100.000 Sitzplätzen. Bevor sie mit dem Bau anfingen hatten sie schon das Geld beisammen, 270 Millionen Dollar. Wer dachte, dass sowas in Afrika möglich ist? Der Dienst von Reinhard Bonnke in Nigeria hatte gewiss großen Anteil an dieser Entwicklung.

Wir wollen auch in Zukunft nach Nigeria gehen. Die Kosten für eine Evangelisation betragen 30 - 40.000 Euro. Das ist eigentlich nicht viel Geld für eine Evangelisation, aber für uns ist es viel Geld. Wir planen die nächste Evangelisation in Nigeria für November.

Vielleicht spricht ja Gott zu dem einen oder anderen eine ganze Evangelisation zu bezahlen.

Wir leben in unsicheren Zeiten und unser Geld wird immer weniger wert. Wenn das Leben vorbei ist, ist auch das Geld zu Ende. Man kann es nicht mitnehmen, aber man kann es umtauschen, indem wir Menschen für Jesus gewinnen. Das ist unser Lohn im Himmel.

Ich wünsche Euch eine gesegnete und erholsame Urlaubszeit! Bitte vergesst uns nicht und betet für uns und unterstützt uns, so wie Ihr es auf dem Herzen habt. Der Herr wird es einem jeden vergelten.

Liebe Grüße!

Ekkehard

Liebe Freunde!

BILDER UND ZEUGNISSE

Menschen unter der Kraft Gottes!

Sie war taub und kann wieder hören!

Treffen mit Clanführern und einem traditionellem König!

Ein Auge war blind und sie sieht wieder!

Als der Regen kam!

NIGERIA

„Was aber die Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus betrifft und unsere Vereinigung mit ihm, bitten wir euch, Brüder, dass ihr euch nicht so schnell in eurem Denken erschüttern oder erschrecken lasst… 1. Thess. 2,1-2.

Paulus spricht hier über zwei Ereignisse: 1. Die Wiederkunft Jesu und 2 . Unsere Vereinigung mit ihm in der Luft.

Jesus kommt zuerst für seine Heiligen und dann kommt er mit seinen Heiligen! Zuerst kommt er für seine Gemeinde und bringt sie nach Hause und 7 Jahre später kommt er mit uns zurück auf den Ölberg. Er vernichtet dann den Antichristen und dessen Armeen und beginnt seine 1000-jährige Friedensherrschaft auf Erden.

Sein Kommen für die Gläubigen ist die Entrückung. Paulus beschreibt das im 1. Thess. 4,17-18: „Danach werden wir, die wir leben und übrigbleiben, zugleich mit ihnen in Wolken entrückt werden, dem Herrn entgegen in die Luft; und so werden wir für immer bei dem Herrn sein. So tröstet euch nun gegenseitig mit diesen Worten.“ Unser Trost ist, dass wir nicht durch die Trübsalszeit (7 Jahre) gehen müssen. Die Trübsalszeit ist die Zeit des Zornes Gottes. Es ist eine Zeit des Gerichts für die Welt. Die Menschen, die die Liebe und Güte Gottes abgelehnt haben, erleben nun seinen Zorn. Gott gibt ihnen noch eine allerletzte Chance, um gerettet zu werden. Viele werden sich durch den Zorn Gottes bekehren, aber sie werden dann für ihren Glauben sterben. Jesus sagte, dass die Trübsalszeit für das Volk Israel die allerschlimmste Zeit sein wird, die es jemals gab und dass Gott diese Zeit auf 7 Jahre begrenzt hat, sonst würde keiner gerettet werden. Das Gemeindezeitalter endet mit der Entrückung der Gemeinde, dann beginnt die 7-jährige Trübsalszeit. Gott hat seine Kinder nicht für das Gericht bestimmt, sondern Er bewahrt sie vor dem Zorn Gottes. 1.Thess. 1,10: „…und seinen Sohn vom Himmel zu erwarten, den er von den Toten auferweckt hat, Jesus, der uns aus dem zukünftigen Zorn errettet.“

Sodom und Gomorra wurden mit Feuer gerichtet. 1.Thess. 2:12: „Damit alle gerichtet werden, die der Wahrheit nicht glaubten, sondern an der Ungerechtigkeit Gefallen fanden.“ Das ist es was dem Teufel und seinen Nachfolgern bevorsteht. Der Feuersee und Gericht. Jesus wird den Antichristen mit dem Hauch seines Mundes vernichten. Paulus schreibt in 1. Thess. 2:1-12 über a) die Wiederkunft Jesus und b) die Entrückung der Gemeinde und c) das Kommen des Antichristen. Das was den Antichristen noch aufhält und zurückhält muss erst weggenommen werden, damit er zu seiner Zeit offenbart werden kann. Was den Antichristen zurückhält ist der Leib Christi. Wir sind das Licht der Welt und das Salz der Erde. Wir halten das Böse zurück. Licht ist stärker als die Finsternis und solange der Leib Christi auf Erden ist kann der Böse nicht kommen. 1.Thess. 2,7-8: „Es regt sich bereits das Geheimnis der Gesetzlosigkeit; nur dass der, der es jetzt noch aufhält, aus der Mitte weggenommen werden muss und dann wird der Gesetzlose offenbart werden, den der Herr mit dem Hauch seines Mundes umbringen wird und ihm ein Ende bereiten wird, durch die Erscheinung seiner Wiederkunft.“

Jesus nimmt zuerst seine Gemeinde weg und dann kann der Böse offenbart werden. Nach der 7-jährigen Trübsal kommen wir mit Jesus auf den Ölberg zurück. Jesus vernichtet den Antichristen und beginnt seine 1000-jährige Herrschaft.

1. Thess. 5,9: „Denn Gott hat uns nicht zum Zorn bestimmt, sondern um

1. Thess. 5,9: „Denn Gott hat uns nicht zum Zorn bestimmt, sondern um das Heil zu erlangen durch unseren Herrn Jesus Christus.“

Jesus sagt, dass Gott am Ende der Zeit den Weizen und das Unkraut voneinander trennen wird : „Lasst beides bis zur Ernte wachsen; und zur Zeit der Ernte will ich zu den Schnittern sagen: Sammelt zuerst das Unkraut und bindet es in Bündel, um es zu verbrennen; aber den Weizen sammelt mir in meine Scheune.“ Matth. 13,30.

Jesus sagt, dass Gott am Ende der Zeit den Weizen und das Unkraut und es Ende

Trübsalszeit, gehen. Der Weizen kommt in die Scheune: Das den in „entrückt“

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Am Ende trennt Gott Licht und Finsternis, Lüge und Wahrheit, das Echte vom Falschen. Das Unkraut wird verbrannt: Das sind die Ungläubigen, die durch das Feuer des Gerichts, die Trübsalszeit, gehen. Der Weizen kommt in die Scheune: Das sind die Gläubigen, die in den Himmel entrückt werden. Jesus nennt zwei Beispiele in Bezug auf die Endzeit: 1.) Noah und 2.) Sodom und Gomorra. Noah wurde „entrückt“ und Sodom und Gomorra wurden gerichtet. Als die Flut kam stieg Noah in der Arche auf und ging hoch. Nach der Flut kam er wieder auf die Erde zurück. Wir werden entrückt werden und im Himmel sein und nach der 7-jährigen Trübsalszeit werden wir mit Jesus wieder auf die Erde zurückkommen und mit ihm für 1000 Jahre regieren.

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Paulus schreibt, dass Jesus nicht zurückkommt, bevor nicht zuvor 1. der „Abfall“ und 2. der Antichrist gekommen sind, 1. Thess. 2,3. Das Wort das Luther mit Abfall übersetzt hat, heißt Apostasia. Dieses Wort hat mehrere Bedeutungen und könnte auch mit desertieren, abscheiden, abtrennen, verlassen, übersetzt werden. Am Ende der Zeit muss zuerst eine Scheidung, eine Trennung stattfinden, bevor der Antichrist auftreten kann. Das meint Paulus hier und darum geht es, wenn man die ganze Passage im Zusammenhang liest. Spreu und Weizen werden getrennt, Licht und Finsternis werden geschieden. Gott holt seine Kinder zuerst nach Hause und dann kommt der Antichrist und Gericht. „So tröstet euch nun gegenseitig mit diesen Worten“, schreibt Paulus, 1. Thess. 4,17. Es gibt Christen, die wollen durch die „Trübsal“ gehen. Was für ein Trost ist das? 1. Thess. 5,4: Die Gottlosen wird das Verderben schnell überfallen, wie die Wehen eine schwangere Frau und sie werden dem Gericht nicht entkommen. Wir aber sind nicht in der Finsternis, dass dieser Tag uns wie ein Dieb überraschen könnte. Denn wir werden nicht hier sein, wenn dieser Tag kommt. Jesus kommt zuerst für die Seinen. Er kommt nicht wie ein Dieb. Jesus holt sein Eigentum ab, seine Gemeinde. Wir gehören Jesus und Jesus bewahrt uns vor dem Gericht, der 7-jährigen Trübsalszeit. Danach kommt der Tag des Herrn, seine sichtbare Wiederkunft auf den Ölberg. Das ist die lebendige Hoffnung die wir haben, die Wiederkunft Jesu für seine Gemeinde.

DIE WIEDERKUNFT JESU!
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