Season Guide 201/22

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GROSSAUFLAGE

DAS SCHWEIZER UNIHOCKEYMAGAZIN

Nr. 179 • 09 / 2021 • Fr. 7.90

Saisonguide

2021 ― 2022 Alles zur NEUEN UNIHOCKEY-SAISON. Die Vorstellung aller 44 Nationalliga-Teams mit Prognosen und Kommentaren.

Tatendrang

Superstar

Glaskugel

Deny Känzig schiesst nach dem Abstecher in die SSL seine Tore wieder für Wiler. 8

Dass Alexander Rudd von Ad Astra Sarnen verpflichtet wurde, hat eine Vorgeschichte. 12

Auf dem Kleinfeld rollt der Ball wieder. Nach der langen Pause sind Prognosen heikel. 60


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179 Ausgabe

32

07 Agenda

Die wichtisten Termine der kommenden Monate auf einen Blick

08

Frischer Tatendrang

Nach 17 Saisons verliess Deny Känzig Wiler-Ersigen für ein Jahr Richtung SSL. Der flinke Stürmer ist zurück und strebt weitere Titel an.

12

Star mit Vorgeschichte

Alexander Rudd ist einer der weltbesten Unihockeyaner. Ad Astra Sarnen gelang der spektakulärste Transfer der Geschichte.

16 Saisonvorschau

Männer NLA

Die Liga wartet mit neuen Attraktionen auf. Kann erstmals seit 2015 der Meister seinen Titel verteidigen? Hinter den Spitzenteams balgen sich viele Teams um einen Platz über dem Strich.

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24 Saisonvorschau

Männer NLB

Zwei Jahre lang durften Basel Regio und Floorball Thurgau nicht sportlich um den Aufstieg kämpfen. Alle hoffen, dass endlich wieder eine Saison durchgezogen werden kann.

52 Saisonvorschau

Frauen NLB

Dass Prognosen in der zweithöchsten Liga schwierig sind, lässt sich statistisch belegen. Die Favoriten heissen trotzden Lejon Zäziwil und WaSa.

60

Saisonvorschau 1. Liga Kleinfeld

Letzte Saison war der Blick in die Kristallkugel trüb – mittlerweile gibts nicht mal mehr eine Kugel.

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Abos und Impressum

Schlusspunkt: In den Mund gelegt.

Eine Bewegung erobert Eurasien.

32 Saisonvorschau

Frauen NLA Damian Keller Chefredaktor unihockey.ch

52

Trotz gewichtiger Abgänge bleiben die Jets in der Favoritenrolle. Kommt es zur Wiederholung des Superfinals vom letzten Frühling?

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DAS SCHWEIZER UNIHOCKEYMAGAZIN

Nr. 179 • 09 / 2021 • Fr. 7.90

Saisonguide

2021 ― 2022

Alles auf einen Blick vor dem Saisonstart. Das ist der Saisonguide von unihockey.ch.

Alles zur NEUEN UNIHOCKEY-SAISON. Die Vorstellung aller 44 Nationalliga-Teams mit Prognosen und Kommentaren.

Tatendrang

Superstar

Glaskugel

Deny Känzig schiesst nach dem Abstecher in die SSL seine Tore wieder für Wiler. 8

Dass Alexander Rudd von Ad Astra Sarnen verpflichtet wurde, hat eine Vorgeschichte. 12

Auf dem Kleinfeld rollt der Ball wieder. Nach der langen Pause sind Prognosen heikel. 60

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Auf Schweden-Rückkehrer Jan Zaugg wartet mit der WM und dem Champions Cup ein reich befrachtetes Programm.

AGENDA

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Nationale und internationale Anlässe 2021/22

DATUM

ANLASS

TEILNEHMENDE TEAMS

11.09.2021

Saisonstart Männer & Frauen

NLA- und NLB-Vereine

15.-17.10.2021

Euro Floorball Tour (CZE & FIN)

Männer A & U19 + Frauen A & U19

27.11.-5.12.2021

Frauen-WM in Uppsala (SWE)

Frauen A

03.-11.12.2021

Männer-WM in Helsinki (FIN)

Männer A

15./16.01.2022

IFF Champions Cup in Winterthur

Floorball Köniz, Kloten-Dietlikon Jets

22.01.2022

Cup-Halbfinals

Cup-Halbfinalisten Frauen und Männer Grossfeld

03.02.-06.02.2022

Polish Cup in Babimost (POL)

Frauen U19

03.02.-06.02.2022

Länderspiele Tschechien

Männer U19

26.02.2022

Mobiliar Cupfinals in Bern

Cupfinalisten Gross- und Kleinfeld

05.03.2022 (noch nicht fix)

Start Playoffs

Playoff-Viertelfinalisten NLA

23.04.2022

Superfinal in Kloten

Playoff-Finalisten NLA

04.-08.05.2022

Frauen U19-WM in Wellington (NZE)

Frauen U19

Mai/Juni 2022

U15-Trophy in Sursee

U15-Regionalauswahlen

Juni 2022

U13-Trophy in Chur

U13-Regionalauswahlen

11.-12.06.2022

swiss unihockey Games Finaltage in Zofingen

Junioren-Teams

08.07.-12.07.2022

World Games in Birmingham (USA)

Männer A

UNIHOCKEY SCHWEIZER CUP: DIE MOBILIAR IST NEU NAMING-PARTNERIN Die Hauptpartnerin von swiss unihockey, die Mobiliar, weitet ihr Engagement im Schweizer Cup aus und übernimmt die Namensrechte. Ab dieser Saison 2021/22 heisst der Cupwettbewerb auf dem Grossfeld «Mobiliar Unihockey Cup» und die Cupfinals heissen «Mobiliar Unihockey Cupfinals». Nachdem letzte Saison der Cup aufgrund der Coronapandemie

leider abgebrochen werden musste, freuen sich alle Vereine ausserordentlich darüber, dass der K.o.-Wettbewerb nun wieder auf Hochtouren läuft. Die ersten Runden sind bereits absolviert. Grund zur Freude gibt es auch für swiss unihockey, denn die langjährige Partnerin des Verbands, die Mobiliar, übernimmt für mindestens vier Jahre die Namensrechte des Schweizer Cup. Der Cupwett-

bewerb auf dem Grossfeld der Frauen und Männer und die Cupfinals als Saisonhighlight in Bern

Tatort Wankdorf

heissen neu «Mobiliar Unihockey Cup» respektive «Mobiliar Unihockey Cupfinals». «Dass die Mobiliar ihr umfangreiches Engagement im Unihockey stetig ausbaut und neu Namensgeberin des K.o.-Wettbewerbs und zweitgrössten nationalen Unihockey-Events der Schweiz ist, freut uns sehr», sagt Jann Falett, Leiter Marketing & Events von swiss unihockey.

WWW.UNIHOCKEY.CH  •  7


Männer NLA  •  Deny Känzig

Mit frischem Tatendrang Nach 17 Saisons verliess Deny Känzig seinen Stammverein SV Wiler-Ersigen letztes Jahr erstmals und bestritt eine Saison bei Linköping in der SSL. Nun ist der 24-jährige Stürmer zurück und strebt weitere Titel sowie die Teilnahme an der WM im Dezember an.

DENY KÄNZIG Geburtsdatum: 10.12.1996 • Position: Flügel • Rückennummer: 77 • Stockseite: links • Karriere: SV Wiler-Ersigen (2003–2020 und seit 2021), Linköping IBK (2020/21) • SSL: 29 Spiele, 15 Tore, 7 Assists • NLA: 163 Spiele, 114 Tore, 77 Assists • U19-Nationalmannschaft: 19 Spiele, 19 Tore, 7 Assists • A-Nationalmannschaft: 14 Spiele, 7 Tore, 3 Assists • Grösste Erfolge: Schweizer Meister 2014, 2015, 2017, 2019, MVP und MPP Saison 2018/19, WM-Bronze 2018, U19-Vizewelt­ meister 2015

TEXT CONSTANTIN STREITER FOTOS WILFRIED HINZ, DIETER MEIERHANS, MICHAEL PETER

V

ierfacher Schweizer Meister, Cupsieger, zwei Saisons mit über 30 Toren, beim zwölften und bisher letzten Titel des SV WilerErsigen 2019 zum MVP und MPP der Liga gewählt – Deny Känzig hat in sieben NLASaisons schon alles erlebt und gewonnen. «Ich stand vor einem Luxusproblem, nach so viel Erfolg war eine neue Herausforderung nötig. Innerhalb der Schweiz zu wechseln kam nicht infrage und die SSL ist immer noch der Traum jedes Spielers», blickt der Solothurner zurück. Unter mehreren Angeboten wählte Känzig, wie auch Teamkollege Nicola Bischofberger, Linköping IBK aus. Einen ambitionierten Aussenseiter in der SSL, der mit den beiden Schweizer Nationalspielern sowie den Tschechen Josef Rypar und Matej Jendrisak ein starkes Ausländerquartett präsentieren konnte. 8  •  SEPTEMBER 2021

Im Superfinal 2019 holte WilerErsigen seinen letzten Titel. Mit Deny Känzig als Topskorer und prägender Figur.

«Früher hiess es, dass nur Meister werden kann, wer Wiler-Ersigen schlägt. Das ist nicht mehr so, aber der Titel muss immer unser Ziel sein.» Deny Känzig

Viel wurde in der ersten Jahreshälfte 2021 über die Abgänge von Manuel Maurer, Luca Graf und weiteren Spielern in die SSL geredet. Ob von der Armee unterstützt oder durch Corona und die sich damit eröffnenden Vorzüge des Home Office oder Home Schoolings erleichtert. Dabei ging oft vergessen, dass mit Deny Känzig und Jan

Zaugg auch zwei der spektakulärsten und populärsten Schweizer wieder den Heimweg angetreten haben. Gemeinsam mit Sarnens Neuerwerbung Alexander Rudd sollen sie bei den hiesigen Fans für glänzende Augen sorgen, stapelweise Autogrammkarten signieren und Skorerpunkte am Laufmeter erzielen.

JUNGER ROUTINIER Trotz Jahrgang 1996 gehört Deny Känzig bei Wiler längst zum Inventar. Er nimmt seine achte NLA-Saison in Angriff, seine 18. insgesamt beim Rekordmeister. Nie trug er in der Schweiz das Trikots eines anderen Vereins. Känzig ist bereits der fünftälteste Feldspieler im Team von Thomas Berger. Nur sein Bruder Tobias, Marco Louis sowie die beiden Finnen Tatu Väänänen und Joonas Pylsy sind älter. Der Substanzverlust beim Superfinalisten vom letzten April erscheint nach den Abgängen von Stars wie Krister Savonen, Jan Bürki und den Mutter-Brüdern einmal mehr massiv – doch es drängen schon die nächsten hoffnungsvollen Talente in Wilers NLA-Kader nach. «Von der Stocktechnik eines Tim Döbeli wagte ich in seinem Alter nicht einmal zu träumen», lobt Deny Känzig die Jungmannschaft. WWW.UNIHOCKEY.CH  •  9


Männer NLA  •  Deny Känzig

IM SEPTEMBER MIT DER U23-NATI Deny Känzig ist nicht nur zurück bei Wiler, sondern auch ein heisser Kandidat für eine WM-Teilnahme mit der Schweizer Nati im Dezember in Helsinki und elf Monate später in Zürich. Doch auf dem rechten Flügel ist die Konkurrenz knallhart. Für die Titelkämpfe in Tschechien 2018 wurde Känzig zuerst gar nicht nominiert, was unter den hochrangigen Experten im Forum von unihockey.ch für Entsetzen sorgte. Schliesslich rückte er «dank» Manuel Engels Verletzung doch noch nach, reiste direkt von der Schulbank in die Prager O2-Arena und führte sich mit vier Toren gegen Deutschland gleich richtig ein. Das Luxusproblem David Janssons trägt fünf Namen: Jan Zaugg, Manuel Maurer, Joël Rüegger, Michael Schiess und eben Känzig. Da Maurer und Zaugg selbst in den abwe-

gigsten Phantasien nicht aus der Nati wegzudenken sind, muss aus dem restlichen Trio einer auf der Ersatzbank und einer auf dem heimischen Sofa Platz nehmen. Paolo Riedi gibts auch noch. Für den Polish-Cup im September bot David Jansson 20 Feldspieler auf – Känzig war mit seinen Vereinskollegen Andrin Hollenstein und Marco Louis einer von fünf eigentlich zu alten WM-Kandidaten, die mit der U23 in Valmiera im Einsatz standen. Der Solothurner kennt seine Qualitäten und die harte Konkurrenz. Er schätzt seine Chancen auf eine WM-Teilnahme auf 70 Prozent und geht mit dem Thema sportlich um. «Ich kann mich nur auf dem Feld präsentieren. Gelingt mir das gut, habe ich mir nichts vorzuwerfen. Letztlich entscheidet der Nationaltrainer, wer ihn auf dieser Position am meisten überzeugt.»

Natürlich brauchte der flinke Stürmer kaum Zeit, um sich in seinem langjährigen Umfeld wieder heimisch zu fühlen. «Nur auf dem Platz muss ich mich wieder ein wenig an die Schweizer Verhältnisse anpassen», schmunzelt der 24-Jährige, der in der SSL mit dem Siegtreffer in der Overtime gegen Storvreta im Herbst 2020 schon früh eine erste Duftmarke zu setzen vermochte, noch bevor ein halbes Dutzend ehemaliger NLAKollegen in der Coronapause temporär in den Norden zogen. Auch gegen Kalmarsund gelang Känzig später ein Game Winning Goal – Linköping erwies sich jedoch insgesamt als zu unkonstant und hätte um ein Haar die Playoffs verpasst. Die Saison endete im März mit einem 1:4 in der Viertelfinalserie gegen Kim Nilssons Kalmarsund. MENTAL GESTEIGERT Der Entscheid zur Rückkehr in die Schweiz fiel Känzig letztlich nicht schwer, wobei Corona eine Rolle spielte. «Ich bin ein spontaner Mensch, der viel mit Freunden unternimmt. In diesem Jahr in Schweden war das schlicht unmöglich und ich bin nicht dafür gemacht, zuhause herumzusitzen», so Känzig. Nicola Bischofberger fand sich bei seinem bereits zweiten Aufenthalt in der SSL besser zurecht und wird auch die Saison 2021/22 in Schweden bestreiten. Abgesehen vom eingeschränkten Privatleben zieht Känzig sportlich eine positive Bilanz: «Ich nehme im mentalen Bereich vieles mit. Ich blieb ruhiger und regte mich weniger auf, wenn etwas nicht wie gewünscht lief.» Die Rahmenbedingungen in der SSL seien noch weit von den Schweizer Standards entfernt. «Ich musste an gar nichts denken, ausser zu spielen. Man hat seine eigene Arena, jeder Spieler hat seinen Spind für die Stöcke, die Ausrüstung und Trainingskleider kann man einfach liegen lassen…» Zudem sei das Gefälle zwischen den fünf bis sechs Spitzenteams und den nachfolgenden Vereinen – bis in die Allsvenskan – wesentlich kleiner als in der Schweiz. 15 Tore in 29 SSL-Partien sind für den Schweizer Nationalspieler in seiner RookieSaison auf jeden Fall ein guter Wert. «Ich bin zufrieden – auch wenn es natürlich noch besser hätte laufen können», schliesst Känzig sein Fazit ab.

Deny Känzig zeigt seinen Speed wieder in der NLA.

10  •  SEPTEMBER 2021

ERSTE SPITZENSPORT-RS IM APRIL Känzigs Vertrag bei Wiler blieb noch zwei Jahre gültig, als er im Frühling 2020 die Schweiz verliess – die Rückkehr zum Stammverein war daher klar. Er kann es sich derzeit nicht vorstellen, für einen anderen Schweizer Verein zu spielen, schliesst aber

für die Zukunft nichts aus. «Ich prüfe gerne jedes Angebot – aber solange ich die besten Voraussetzungen vor der eigenen Haustüre vorfinde, ist Wiler natürlich die erste Wahl.» In der kommenden Spielzeit bleibt das Saisonziel für Känzig gleich wie vor seinem Abgang. «Der Meistertitel muss für den SVWE immer das Ziel sein. Auch wenn es nicht mehr wie früher ist, als es immer hiess, man müsse Wiler schlagen, um Meister zu werden.» In Känzigs Abwesenheit wurde das Team noch einmal verjüngt, aber viele Erfolgsfaktoren sind noch da. Etwa Cheftrainer Thomas Berger. «Er weiss, wie er jeden Spieler im richtigen Moment zu seiner bestmöglichen Leistung bringen kann», meint Känzig anerkennend. Für den 14-fachen Nationalspieler, der seit seiner Rückkehr 80 Prozent in einer Stanzerei arbeitet, bietet sich ab April 2022 eine spannende Perspektive: Er wird zu den ersten 16 Vertretern von swiss unihockey gehören, welche die Spitzensport-Rekrutenschule in Magglingen absolvieren können. Über Monate wie ein Profi trainieren zu können – das gibt es nicht einmal in Schweden. Nur das Material einfach liegen zu lassen, wird er sich nicht erlauben können.

Saison 21 / 22

Kim Nilsson und Kalmarsund waren in Playoff-Viertelfinal für Känzig Endstation.

«Die SSL ist nach wie vor der Traum jedes Unihockeyaners. Die Rahmenbedingungen sind noch immer weit vom Schweizer Standard entfernt.» Deny Känzig


Männer NLA  •  Star mit Vorgeschichte

STAR

mit Vorgeschichte

Der zweifache Weltmeister Alexander Rudd ist bei Ad Astra Sarnen gelandet.

Mit Alexander Rudd wechselt einer der weltbesten Unihockeyaner in die Schweizer NLA – zum Schlusslicht der zwei letzten Saisons. Ad Astra Sarnen gelang der spektakulärste Transfer der Geschichte. TEXT ANDERS BORGSTRÖM, DAMIAN KELLER  •  FOTOS MICHAEL PETER, AD ASTRA SARNEN

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weifacher Weltmeister, fünffacher Meister mit Falun und Storvreta, regelmässig in den Topklassierungen, wenn das schwedische «Innebandymagazinet» die besten Spieler der Welt erkürt – Alexander Rudd gehört seit bald einem Jahrzehnt zweifellos zu den schillerndsten Unihockeyanern der Welt. Mit seinem Speed und langen Hebeln fast nicht zu verteidigen. Einer der Kategorie Niklas Jihde, Daniel Calebsson oder Kim Nilsson – die von GC und Köniz einst geholt wurden, um einem Spitzenteam den letzten Schliff auf dem Weg zum Meistertitel zu geben. Bei Rudd ist das anders. Der 29-Jährige heuert bei Ad Astra Sarnen an, das in den zwei Saisons seit dem Aufstieg in die NLA nur vier von 38 Spielen gewann. «Wie wenn Ronaldo zum FC Sion wechseln würde», rauschte es im August durch den Blätterwald. Älteren Semestern würde Diego Maradonas Transfer von Barcelona zu Napoli in den Sinn kommen. Auch Rudds Vorgeschichte, die massgeblich für den Transfer verantwortlich ist, war natürlich in den Medien ein Thema. Sogar im «Blick» und im «Sportpanorama». VOR GERICHT Bringen wir den nichtsportlichen Teil hinter uns. Im Herbst 2017 blieb Alexander Rudd mit 0.44 Promille Alkohol im Blut in einer Verkehrskontrolle hängen. In

12  •  SEPTEMBER 2021

der Schweiz wäre das ohne Folgen geblieben, in Schweden sind jedoch nur 0.2 Promille erlaubt. Storvreta suspendierte seinen Star ein erstes Mal. Das Jahr 2020 war für Rudd eine Achterbahn. Im Oktober geriet er wieder in eine Kontrolle. Der Verdacht: Fahren unter Drogeneinfluss. Storvreta schloss ihn erneut vom Spielbetrieb aus, bis die Polizei die Sache einen Monat später fallen liess. «Unter falschem Verdacht zu stehen und vier Wochen auf das Ergebnis der Urin- und Blutproben warten zu müssen, war die schlimmste Zeit meines Lebens», sagte Rudd im Dezember. Alexander Im März 2021 musste er trotzRudd dem vor Gericht antraben, angeklagt für den Konsum und Verkauf von illegalen Substanzen. Da dies im Rahmen eines grossen Prozesses gegen die organisierte Kriminalität passierte – in Uppsala standen nicht weniger als 58 Personen vor Gericht – sorgte dies für enormes Aufsehen. Rudd beteuert, ein Medikament eingenommen zu haben, um die schmerzhaften Folgen einer Hirnerschütterung zu lindern. Beim erstmaligen Bezug – abgesprochen mit seinem Arzt – sei es legal gewesen und erst später auf die Liste verbotener Substanzen gesetzt worden. Wegen Waffen- und Drogenhandel sowie Geldwäscherei fassten die Haupttäter im genannten Prozess bis zu acht Jahre Gefängnis. Zum Vergleich: Alexander Rudd wurde für sein Vergehen zu einer WWW.UNIHOCKEY.CH  •  13


Männer NLA  •  Star mit Vorgeschichte

«Ich weiss, wie Alexander anzupacken ist. Das von Sarnen geschnürte Paket passt.»

Am Vorbereitungsturnier in Zug trug Rudd im August erstmals die Sarner Farben.

Mikael «Micke» Öhman Bewährungsstrafe und 75 Stunden Sozialarbeit verurteilt. Er beteuert nach wie vor seine Unschuld und seine Anwältin hat gegen das Urteil Berufung eingelegt. DER NEUSTART Schon vor dem Urteil im Juli beschloss Alexander Rudd – vom Verein nicht mehr unterstützt und nicht mehr fürs Nationalteam aufgeboten – dem Ruf als Skandalnudel zu entfliehen und in der Schweiz einen Neustart zu wagen. «Ich freue mich auf die Herausforderung bei Ad Astra in einem fremden Land und in einer neuen Liga. Diesen Tapetenwechsel habe ich mir gewünscht», so der Schwede, dem die sportliche Ausgangslage bewusst ist. Er wolle dabei helfen, Sarnen aus dem Tabellenkeller zu führen – wie das einst auch Falun gelang. «Der Wechsel kommt für ihn zum perfekten Zeitpunkt und für den Verein ist er ein Game-Changer», freut sich Sarnens neuer Cheftrainer Mikael «Micke» Öhman. Dieser führte im Frühling Djurgarden erstmals in die SSL und wollte Rudd – ein Hardcore-Fan des im Fussball und Eishockey sehr erfolgreichen Vereins Djurgarden – schon damals zu sich lotsen. Öhman, der 1999 bei einem ersten Abstecher in die Schweiz Lok Reinach zum Aufstieg in die NLA coachte, ist denn auch der Grund, warum Rudd bei Sarnen landete – und nicht beim ebenfalls Interesse zeigenden Wiler-Ersigen.

ZENTRALE ROLLE «Wir trafen uns über Jahre an der grossen Party nach dem schwedischen Superfinal. Alexander legte jeweils seinen Arm um mich und sagte allen, dass er zu mir zu Djurgarden wechseln werde», erzählt Öhman. Dieser oberflächliche Kontakt intensivierte sich in den letzten Monaten. «Wir führten lange Gespräche, spielten in Stockholm Golf und schauten gemeinsam Fussball», so der 48-Jährige, der sich auch die Mühe machte, sich bei Storvretas Sportchef Henrik Ededahl sowie Faluns Coach Thomas Brottman nach Rudds Situation und Charakter zu erkundigen. «Ich weiss, wie Alexander anzupacken ist. Das von Sarnen geschnürte Paket passt – er geht einem Teilzeitjob nach, was ihm Struktur gibt und wir nehmen täglich gemeinsam das Mittagessen ein – ihm gefällt es hier ausgezeichnet, er fühlt sich wohl», sagt Öhman über seinen Schützling, dem er wohl sehr viel Einsatzzeit geben wird. «Es wäre ja verrückt, das Team nicht um ihn herum aufzubauen. Er wird der beste Spieler der NLA sein und alle wissen, dass er skoren kann. Noch mehr hoffe ich aber, dass er sich auch in anderen Bereichen entwickeln kann und eine Führungsrolle im Team wahrnimmt.» Auch Öhman weiss, wie Sarnen in den letzten zwei Saisons abgeschnitten hat. «Das Selbstvertrauen der Spieler ist logischerweise nicht sehr gross. Ich werde

alles daran setzen, einen positiven Vibe ins Team zu bringen, damit Sarnen das Tabellenende verlässt. Sogar die Playoffs zu erreichen, wäre grossartig.» DER SPEKTAKELSPIELER Öhman und Rudd treten ihre Mission nicht alleine an. Mit Mathias Hagert (35) kommt ein neuer Abwehrchef, der 2007 sein SSL-Debüt gab – er war bei Balrog und Caperiotäby jeweils Captain unter Coach Öhman. Bei Sarnen wird er ein inoffizieller Spielführer sein. «Hagert führt das Team auch ohne Binde am Arm, die Jungs hören auf ihn, wenn er etwas sagt – als Captain will ich einen Spieler, der Deutsch spricht», so der Coach. Auch Erik Oweling kennt Öhman bereits. Der Chef schwärmt vom 21-jährigen Verteidiger, den er von Djurgarden mitbrachte: «Die Schweiz wird die Geburt eines Stars erleben. Oweling wird schon bald die Tür zur schwedischen Nationalmannschaft aufstossen.» Die Skorerqualitäten des jungen Oliver Forslind runden das Sarner Schweden-Kleeblatt ab. Der Zuzug Alexander Rudds überstrahlt jedoch alles. Der Weg nach oben bis zum Playoff-Strich bleibt weit, aber Sarnen wird konkurrenzfähiger auftreten und die NLA ist um einen Spektakelspieler reicher. Wobei alle hoffen, dass sich das Spektakel auf den Platz beschränken wird.

SARNENS KONTRAPUNKT Schwedische Hochkaräter in die Schweiz zu locken, war noch nie leicht. Auch dieses Jahr tippten sich einige Sportchefs im Bemühen um SSL-Cracks die Finger wund. «Danke, aber nein Danke» lautete in der Regel die Antwort. In Corona-Zeiten zogen es viele vor, in der Nähe ihrer Familie zu bleiben – und Nationalspieler

14  •  SEPTEMBER 2021

fürchteten schon immer, in einem WM-Jahr in der Schweiz übersehen zu werden. Anton Vestlund (Alligator) und Daniel Johnsson (GC) kehrten in ihre Heimat zurück, Emil Julkunen (Zug) und Pontus Karlson Martell (Chur) hängten den Stock an den Nagel. Zugs Trainer Nicklas Hedstal übernahm den schwedischen Meister

Falun. In der Liga bleibt Simon Jirebeck, der mit Köniz im Frühling den Titel feierte. Auch Zugs Schweden sind noch alle da, wobei sich André Andersson nach dem letzte Saison knapp verpassten Topskorer-Titel hohe Ziele gesteckt hat. «Ich will diese Krone und allen zeigen, dass ich an die WM gehöre», verkündet der Stürmer.

Neu in der Liga sind nur Markus Lindgjerdet (HCR), der mit 28 Jahren erstmals nicht für seinen Stammverein Örebro aufläuft sowie Oliver Bäcklin (Zug), der in der Zentralschweiz als Ersatz für den noch nicht ganz fitten Alexander Larsson angekündigt wurde. Sarnen setzt mit fünf neuen Schweden den Kontrapunkt.

Alexander Rudd will in Sarnen zur Ruhe kommen.


Männer NLA • Saisonvorschau

DER DRUCK STEIGT

Schweden-Rückkehrer Jan Zaugg strebt mit Floorball Köniz die Titelverteidigung an.

Zugs neuer Chef Antti Ruokonen.

HCR-Söldner Markus Lindgjerdet.

Meister Köniz und Schlusslicht Sarnen legten im Sommer zu – mit Jan Zaugg sowie Alexander Rudd werden neue Attraktionen geboten. Die Gewichte zwischen diesen beiden Polen bleiben stabil. Kann erstmals seit 2015 der Meister den Titel verteidigen?

Matyas Krebner

TEXT ETIENNE GÜNGERICH  •  FOTOS UNIHOCKEY.CH

A

uch die Saison nach der aufgrund von Corona abgebrochenen Spielzeit wird in spezieller Erinnerung bleiben. Nicht unbedingt wegen des Mini-Sieges von Floorball Köniz im Superfinal gegen Wiler-Ersigen, sondern weil den Berner Vorstädtern statt 8000 Zuschauern nur einige Vorstandsmitglieder und Ersatzspieler zujubelten. Die Hoffnung ist gross, dass der Superfinal im nächsten Frühling wieder in einer vollen SWISS Arena ausgetragen werden kann.

WILERS KLEINERE BRÖTCHEN Der zweite Meistertitel der Könizer Vereinsgeschichte basierte auf einem Steigerungslauf ab den Playoff-Spielen. Vorher hätten wohl viele auf einen Titel von WilerErsigen, GC oder Malans gewettet. Auch in 16  •  SEPTEMBER 2021

dieser Saison wird die Vergabe der Meisterschaft über einen dieser vier Klubs führen. Allerdings haben sich die Kräfteverhältnisse innerhalb dieser Spitzengruppe leicht verschoben. Köniz gilt als Favorit, da ein gut funktionierendes Team mit Jan Zaugg und Silvan Bolliger sogar noch verstärkt werden konnte. GC und Malans gelang dies auf dem Transfermarkt nicht, aber immerhin haben sie keine drastischen Abgänge zu verkraften. Kontinuität ist auch ein Wert. Dies trifft auf Wiler-Ersigen nicht zu. Der Aderlass ist vor allem in defensiver Hinsicht enorm. Kein Savonen, kein Bürki mehr und mit Menétrey auch ein Torhüter (viel zu früh) weg, der einst die Nachfolge von NatiHüter Pascal Meier hätte antreten können. Die Oberemmentaler backen in diesem Jahr kleinere Brötchen, die Ziele wurden intern

immer noch da. Deny Känzig ist ebenfalls wieder zurück, seine Tore werden helfen.

Sarnen-Schwede Erik Oweling.

runtergeschraubt. Aber wie oft wurde der Rekordmeister schon abgeschrieben und nistete sich dann trotzdem vorne ein? Das wird auch in diesem Jahr so sein, denn ein SVWE im Mittelfeld ist unvorstellbar – und schliesslich sind zwei finnische Weltmeister

NUR DREI NEUE TRAINER Generell herrschte auf dem NLA-Transfermarkt Flaute. Einen grossen Umbruch hat niemand zu überstehen, so hielten sich denn auch die Aktivitäten in Grenzen. Neben Zaugg, Bolliger und Känzig sind auch die Wechsel von Marco Rentsch (von Wiler zu den Tigers), Patrik Doza (vom HCR zu Uster) sowie den finnischen Akteuren Aaro Helin (von Classic zu Chur), Tukka Kivioja und Aslo Veteläinen (beide von OLS zu WaSa) spannend. Ad Astra Sarnen überraschte mit dem Transfer von Superstar Alexander Rudd die ganze Unihockeywelt. Es wird äusserst interessant sein, wie sich einer der besten

und dominantesten Spieler der Welt nach seinen Eskapaden in der Heimat bei einem bisher erfolglosen Team behaupten wird. Beständigkeit wurde über den Sommer auch auf den Trainerpositionen grossgeschrieben. Nur Zug United, Thun und Sarnen werden mit neuen Übungsleitern in die Saison steigen. Alle anderen neun Coaches dürfen ihre Arbeit nach der schwierigen Corona-Saison weiterführen. DRUCK VON UNTEN Die Entwicklungskurve von Zug zeigt drei Jahre nach dem Aufstieg weiter nach oben. Dank dem kongenialen schwedischen Duo Andersson/Hallén werden sich die Zentralschweizer keine Sorgen um die PlayoffTeilnahme machen müssen und erneut der erste Verfolger der Spitzengruppe sein.

Auch WaSa, Winterthur und die Tigers werden ihre Plätze unter den ersten acht Teams verteidigen wollen. Alle drei haben sie sich in den Viertelfinals der Ausscheidungsspiele wacker geschlagen und wichtige Erfahrungen aus engen Spielen gegen Top-Teams mitgenommen. Diese wird den restlichen vier Klubs Chur, Uster, Thun und Sarnen fehlen. Bis auf die Obwaldner war niemand in der Lage, sein Kader wesentlich zu verstärken und damit die Lücke zu den Top-8 zu verkleinern. Die Playoff-Quali könnte sich in diesem Jahr als wichtiger denn je herausstellen. Allfällige Playouts könnten sich nämlich zu einem aufreibenden Nervenspiel entwickeln – Basel Regio und Floorball Thurgau pochen vehement auf den (aus ihrer Sicht) in den letzten zwei Jahren geklauten Aufstieg. WWW.UNIHOCKEY.CH  •  17


Männer NLA  •  Floorball Köniz und SV Wiler-Ersigen

Headcoach: Korsman Jyri (FIN) Betreuerstab: Gasser Philipp, Denoth David, Jörg Mike, Engel Niklaus (alle Assistenztrainer), Thut Samuel (Goalietrainer), Huber Felix (Taktikcoach), Hornecker Daniel (Mentalcoach), Holdener Simon (Athletikcoach), Chappatte Rachel, Stettler Matthias (Physio), Zaugg Heinz (General Manager) TOR

Headcoach: Berger Thomas Betreuerstab: Sikora Radek, Mühlethaler Marc (Assistenztrainer), Steck Niklaus (Goalietrainer), Kellenberger Christof (Physistrainer), Studer Daniela, Ingenhaag Bastian, Pfister Remo (alle Physio), Bernasconi Adrian (Teamchef), von Stokar Peter (Arzt), Hiltbrunner Hanspeter (Sportchef)

KG/CM GEB.

30 Eder Patrick

81/185

39 Münger Daniel

82/181 20.05.2000

TOR

25.07.1990

VERTEIDIGUNG  Hinten (v.l.n.r.): Mike Jörg (Teammanager), Tim Aebersold, Jonas Guggisberg, Simon Jirebeck, Pascal Michel, Jyrki Holopainen, Samuel Poffet, Yann Ruh, Samuel Thut (Goalietrainer). Mitte (v.l.n.r.): Rachel Chappatte (Physio), Lukas Münger, Leon Tringaniello, Cedric Haldemann, Niklaus Engel (Assistent), Jyri Korsman (Headcoach), Stefan Hutzli, Martin Kisugite, Raul Willfratt, Matthias Stettler (Physio). Vorne (v.l.n.r.): David Denoth (Assistent), Philemon Hammer, Tobias Saner, Patrick Eder, Oliver Schmocker, Jonas Ledergerber, Silvan Bolliger, Daniel Münger, Jan Zaugg, Manuel Engel, Philipp Gasser (Assistent).

Floorball Köniz Bereit für eine Ära? CHEFSACHE: In seinem dritten Jahr schaffte Jyri Korsman das, was vor ihm nur René Berliat gelang – mit Floorball Köniz Schweizer Meister zu werden. Mit vier Saisons ist der Finne hinter Berliat auch der dienstälteste Trainer der Vereinsgeschichte. Er ist vom Sport gleich besessen wie sein Vorgänger und denkt 24 Stunden an Unihockey. Nach dem Superfinal ging es keine Woche, bis die Spieler die Jahresplanung für die neue Saison im Posteingang hatten. KOMMEN UND GEHEN: Nach jedem Finaleinzug kam es bisher anschliessend zu einem Aderlass. Diesmal nicht. Der gewichtigste Abgang – Manuel Maurer – wurde mit Zauberer Jan Zaugg mehr als kompensiert. Dazu kehrt Silvan Bolliger nach seinem Finnland-Abstecher (stärker) zurück. Das Wichtigste war und ist für Sportchef Heinz Zaugg, dass die drei Ausländer bleiben.

Jan Zaugg

KNACKPUNKT: Ein zweifacher Meistergoalie, ein eingespieltes Ausländertrio, drei Nationalspieler (Engel, Zaugg, Hutzli), ein starkes Powerplay, eines der besten Boxplays und ein sattelfestes System. Die Suche nach Schwächen im Könizer Kader gestaltet sich schwierig. Die spielstarke Verteidigung war der Schlüssel zum Titel und wird entscheidend bleiben, wenn mit der Titelverteidigung eine Ära eingeläutet werden soll.

David Jansson Nationaltrainer

Damian Keller Chefredaktor unihockey.ch

Köniz setzt auf Kontinuität mit den Ausländern und deckt mit diesen drei Spielern viele wichtige Bereiche ab. Kisugite ist gut am Ball, Holopainen ist sehr gut ohne Ball und Simon Jirebeck ist kreativ und wendig. Patrick Eder ist ein Topgoalie, der Sturm hat eine unglaubliche Breite (Bolliger, Ledergerber, Aebersold, Michel), Engel und Hutzli sind zwei sehr starke Center und Jan Zaugg ist Jan Zaugg. Und: Raul Willfratt ist vielleicht bald Jan Zaugg!

Die Älteren mögen sich noch an den Ausdruck «Könix» erinnern. Gute Ausbildung und viel Talent waren vorhanden – aber lange Jahre fehlte der letzte Biss, wenn es um Titel ging. Köniz hat sich die Winnermentalität erarbeitet und erntet jetzt die Früchte. Die Rumpler in der Viertelfinalserie gegen die Tigers in der letzten Saison machten das Team stärker und fokussierter. So reagieren Spitzenteams, die Pokale sammeln wollen. Auch diese Saison.

18  •  SEPTEMBER 2021

95/183 22.03.1998

75 Kramer Tim

85/186

05.09.1995

VERTEIDIGUNG

5 Kisugite Martin (CZE)

85/181 15.09.1994

10 Schmocker Oliver

75/177 25.01.1994

17 Tringaniello Leon

63/173 20.11.2002

24 Holopainen Jyrki (FIN)

67/174 29.12.1987

4 4 Haldemann Cedric

80/185 01.11.1999

Hinten (v.l.n.r.): Gianluca Persici, Radek Sikora jun., Timo von Arx, Noah Siegenthaler, Tim Döbeli, Tobias Känzig, Gian Mühlemann, Yannis Wyss. Mitte (v.l.n.r.): Adrian Bernasconi (Teamleiter), Marc Mühlethaler (Assistent), Thomas Berger (Headcoach), Amelio Tambini, Matyas Krebner, Marc-André Vogt, Niklaus Steck (Goalietrainer), Radek Sikora (Assistent), Daniela Studer (Physio). Vorne (v.l.n.r.): Deny Känzig, Jan Ziehli, Philipp Affolter, Andrin Hollenstein, Tim Kramer, Yanick Flury, Marco Louis, Tatu Väänänen, Michal Dudovic, Joonas Pylsy.

6 Tambini Amelio

84/184 21.07.2002

16 Wyss Yannis

65/175 17.04.2001

20 Von Arx Timo

78/182 28.08.2003

21 Väänänen Tatu (FIN)

78/172 06.07.1983

36 Ziehli Jan

78/179 26.12.1999

47 Münger Lukas

75/178 03.03.2001

66 Krebner Matyas (CZE)

87/186 20.06.1999

81 Ruh Yann

69/181 14.10.1998

73 Hollenstein Andrin

79/183 05.04.1997

93 Känzig Tobias

91/180 19.08.1993

ANGRIFF

Silvan Bolliger

KG/CM GEB.

1 Flury Yanick

7 Saner Tobias

69/177 22.03.1995

12 Aebersold Tim

87/190 12.01.1995

14 Hammer Philemon

72/179 04.10.2000

23 Hutzli Stefan

75/184 23.02.1998

31 Jirebeck Simon (SWE)

85/192 27.08.1992

34 Michel Pascal

73/180 22.04.1999

49 Guggisberg Jonas

75/175 10.05.1996

50 Bolliger Silvan

79/182 02.03.1992

51 Willfratt Raul

66/177

55 Ledergerber Jonas

75/181 24.05.1993

24.07.2001

61 Zaugg Jan

64/171

14.07.1997

70 Poffet Samuel

80/190

22.11.2001

93 Engel Manuel

73/174 31.10.1993

Zuzüge: Zaugg Jan (Mullsjö, SWE), Bolliger Silvan (Happee, FIN), Hammer Philemon, Poffet Samuel, Tringaniello Leon (alle Nachwuchs) Abgänge: Maurer Manuel (Växjö, SWE), Würz Jon (Thun), Baumann Reto, Müller Simon, Sigrist Luca (alle Rücktritt)

Insiders Am längsten im Verein: Patrick Eder

Härtester Schuss : Jyrki Holopainen

Hat grössten Fanclub: Patrick Eder/ Jan Zaugg

Grösster Witzbold: Lukas Münger

Am fleissigsten im Kraftraum : Lukas Münger Bullykönig : Stefan Hutzli, Manuel Engel

SV Wiler-Ersigen Das Ende einer Ära?

Tim Döbeli

Timo von Arx

CHEFSACHE: Seit seiner Rückkehr vor fünf Jahren musste Thomas Berger schon von etlichen Klublegenden Abschied nehmen und hat es trotzdem immer wieder geschafft, eine schlagkräftige Truppe auf den Platz zu bringen. In diesem Jahr steht der mit Abstand erfolgreichste Schweizer KlubTrainer aber vor seiner grössten Herausforderung. Sein unbändiger Ehrgeiz wird Mittelmass nicht zulassen.

KOMMEN UND GEHEN: Über die Rückkehr Deny Känzigs ist man im Oberemmental froh. Aber er alleine kann die Abgänge der sechs Stammspieler (Savonen, Bürki, Rentsch, die Gebrüder Mutter und Goalie Menétrey) nicht wettmachen. Berger muss eine ganze Top-Linie ersetzen. Ein so klares Minus in der Transferbilanz gab es beim SVWE noch nie. Matyas Krebner kommt nicht an die Klasse Savonens heran. KNACKPUNKT: Mit Pylsy, Dudovic, Känzig, Louis und Affolter kann Wiler zwei gefährliche Sturmreihen stellen. Hinten fehlen aber mit Savonen und Bürki zwei der besten Verteidiger der Welt. So bleib weniger Spieler (Altmeister Tatu Väänänen, Jan Ziehli), die in den Spielauslösungen etwas Gescheites mit dem Ball anstellen können. Das dürfte wahrscheinlich zu wenig sein – zumal der Spielaufbau in Wilers Spiel essentiell ist.

Grösster Sponsor der Teamkasse: Jan Zaugg Verbringt am meisten Zeit vor dem Spiegel : Cedric Haldemann, Yann Ruh

Floorball Köniz Website: www.floorball-koeniz.ch • Gründungsjahr: 1998 • Präsident: Stephan Michel • Sportchef: Heinz Zaugg • Anzahl Teams: 22 • Grösste Erfolge: Schweizer Meister 2018, 2021; Cupsieger 1998, 2008, 2016 • Heimarena: Sporthalle Weissenstein

David Jansson Nationaltrainer

Damian Keller Chefredaktor unihockey.ch

Über die letzten Jahre verlor Wiler viele gute Spieler. Dank Top-Transfers, einer erstaunlichen Breite und Tom Bergers cleverem Defensiv-System konnte das jeweils kompensiert werden. Fast alle Gegner haben Mühe, gegen Wiler zu Top-Chancen zu kommen, auch die Goalies waren immer stark. Krebner kann Bürki und Savonen nicht ersetzen, aber Wiler hat immer noch Pylsy, Louis, Hollenstein, Känzig, Dudovic und Väänänen. Spannende Saison für Wiler!

Eine komplette Schweizer Unihockey-Generation wuchs mit dem Begriff «Schweizer Meister Wiler-Ersigen» auf. Zwölf Titel in 16 Saisons brachten die Berner auf Augenhöhe mit dem legendären Rot-Weiss Chur. Und nun? Die Zeiten, als im Kader Nationalspieler im dritten oder gar vierten Block zu finden waren, sind für den Moment vorbei. Wiler kann noch immer Titel holen, aber es muss alles passen. Fehler wie im letzten Superfinal mag es nicht mehr leiden.

ANGRIFF 4 Dudovic Michal (SVK)

69/172 28.01.1999

8 Siegenthaler Noah

82/183 17.11.2000

9 Sikora Radek (CZE)

80/176 16.09.1999

11 Persici Gianluca

72/172

11.11.2000

24 Döbeli Tim

74/182

07.10.2003

4 4 Vogt Marc-André

81/184 10.09.2000

52 Mühlemann Gian

69/178 18.05.2002

77 Känzig Deny

68/172

81 Affolter Philipp

93/181 05.04.1997

91 Pylsy Joonas (FIN)

72/171 01.01.1990

9 4 Louis Marco

78/179 06.04.1994

10.12.1996

Zuzüge: Känzig Deny (Linköping, SWE), Krebner Matyas (Bohemians, CZE), Kramer Tim (Zug United), Döbeli Tim, Mühlemann Gian, Tambini Amelio, von Arx Timo (alle Nachwuchs) Abgänge: Savonen Krister (Classic, FIN), Bürki Jan (Kalmarsund, SWE), Mutter Claudio (Sirius, SWE), Mutter Nico (Warberg, SWE), Rentsch Marco (Tigers Langnau), Sutter Cyrill (Basel Regio), Menétrey Martin (Rücktritt)

Insiders Am längsten im Verein: Tobias Känzig

Bullykönig : Radek Sikora jun.

Hat grössten Fanclub: Deny Känzig

Grösster Witzbold: Noah Siegenthaler

Am fleissigsten im Kraftraum : Joonas Pylsy

Grösster Sponsor der Teamkasse: Michal Dudovic

Härtester Schuss : Michal Dudovic

Verbringt am meisten Zeit vor dem Spiegel : Deny Känzig

SV Wiler-Ersigen Website: www.svwe.ch • Gründungsjahr: 1984 • Präsident: Reto Luginbühl • Sportchef: Hanspeter Hiltbrunner • Anzahl Teams: 17 • Grösste Erfolge: Europacupsieger 2005, Europacup-Silber 2009, 2015; Schweizer Meister 2004, 05, 07, 08, 09, 10, 11, 12, 14, 15, 17, 19; Cupsieger 2005, 13, 18 • Heimarena: Grossmatthalle Kirchberg/ Sportzentrum Zuchwil

WWW.UNIHOCKEY.CH  •  19


Männer NLA  •  Alligator Malans und GC Unihockey

Headcoach: Caluori Pius Betreuerstab: Britt Patrick, Fehr Roman, Künzli Patrik, Jonsson Theodor (alle Assistenztrainer), Peng Aldo (Goalietrainer), Schmid Christoph, Clavadetscher Roger (beide Athletiktrainer), Hitz Thomas (Sportchef), Dr. Ehrler Peter (Teamarzt) TOR

Headcoach: Misini Luan (KOS) Betreuerstab: Meier Marco (Assistenztrainer), Berlinger Nicolas (Assistenztrainer), Nussbaumer Luca (Athletiktrainer), Peter Lisa, Sutter Karin, Waller Wendelin (Physio), Dürler René (Teamchef), Dr. Schaller Fabian (Arzt), Zürcher Michael (Co-Sportchef), Schwaller Andreas (Co-Sportchef)

KG/CM GEB.

71 Wittwer Jonas

82/184 26.01.1992

95 Breu Sandro

72/179

TOR

25.07.1995

VERTEIDIGUNG  Hinten (v.l.n.r.): Tommy Lee Krättli, Lukas Veltsmid, Joshua Schnell, Damian Rohner, Christoph Camenisch, Simon Nett, Mike Jäger, Nino Vetsch, Romano Schubiger. Mitte (v.l.n.r.): Roger Clavadetscher (Athletiktrainer), Christoph Schmid (Athletiktrainer), Pius Caluori (Headcoach), Mauro Hartmann, Dan Hartmann, Nico Obrecht, Markus Holenstein, Gian Marco Capatt, Tim Braillard, Patrick Britt (Assistent), Roman Fehr (Assistent), Theodor Jonsson (Assistent). Vorne (v.l.n.r.): David Schmid, Remo Buchli, Claudio Flütsch, Sandro Breu, Florian Tromm, Jonas Wittwer, Joel Friolet, Valentin Schubiger, Christian Gartmann.

Alligator Malans Kein Grund zur Veränderung CHEFSACHE: Es war ein mutiger Entscheid, dem jungen Pius Caluori die Hauptverantwortung zu übergeben. Doch der 30-Jährige zahlte das Vertrauen zurück und schreckte auch vor heiklen Entscheidungen nicht zurück. So setzte er auch mal einen Spieler unter die Wolldecke, mit dem er neben dem Feld befreundet ist. Caluori musste im Halbfinal-Krimi gegen Köniz viel Lehrgeld bezahlen, hat aber unter Beweis gestellt, dass er ein NLA-Team führen kann.

Mike Jäger

Tommy Lee Krättli

KOMMEN UND GEHEN: Das Team hat sich im Vergleich zur letzten Saison nur marginal verändert. Mike Jäger kommt von den Marmots zurück und ersetzt den zurückgetretenen Ursin Thöny. Anton Vestlund und Jarkko Nurmela verliessen den Verein, Lukas Veltsmid verbleibt vorerst der einzige Ausländer. Manch einer wartete vergebens darauf, dass Malans die Verpflichtung eines weiteren Söldners bekannt gibt. KNACKPUNKT: Das Kader wurde nicht verstärkt, aber auch nicht drastisch verschlechtert. Vestlund war oft verletzt und Nurmela konnte nicht mehr an seine besten Leistungen anknüpfen. Entscheidend wird sein, ob die Schlüsselspieler Berry, Braillard, Hartmann und Veltsmid verletzungsfrei bleiben und im Hinblick auf die WM wieder zur alten Form finden werden. In den letzten Playoffs waren sie (zu) weit davon entfernt.

11 Gartmann Christian

74/175 20.01.1991

24 Krättli Tommy Lee

80/180 06.10.2000

26 Camenisch Christoph

80/190 26.03.1992

4 4 Tromm Florian

70/181 10.08.1992

47 Berry Kevin

82/179 16.02.1993

6 4 Veltsmid Lukas (CZE)

84/185 26.11.1992

74 Obrecht Nico

81/184 10.10.1996

77 Flütsch Claudio

74/175 02.09.1998

ANGRIFF  7 Schmid David

74/174 21.07.1998

9 Holenstein Markus

71/177

10 Capatt Gian Marco

72/172 22.03.1998

12 Hartmann Mauro

70/169

16 Schubiger Valentin

72/177 10.05.2001

17 Vetsch Nino

70/181 09.01.1993

19 Friolet Joel

73/181 13.09.1989

20 Schubiger Romano

72/177

24.07.1999

21 Jäger Mike

78/183

06.03.1994

22 Nett Simon

76/184 31.12.1995

34 Rohner Damian

73/185 07.01.2002

4 8 Schnell Joshua

72/181 18.06.2000

57 Braillard Tim

75/172

27.11.1992

92 Buchli Remo

73/171

17.05.1992

96 Hartmann Dan

79/182 04.06.1996

Damian Keller Chefredaktor unihockey.ch

Die Identität im Verein? Check, ich liebe sie. Ballsichere Verteidiger? Check. One-two-Punch auf der Centerposition? Yes. Braillard und Hartmann. Starker Torhüter? Unbedingt. Wettkampftypen? Hallo, Simon Nett und Remo Buchli. Kreative Spieler? Joshua Schnell ist sehr schwierig zu lesen. Rechtsausleger-Stürmer, anyone? Rohner verfügt über Potenzial, aber reicht das für einen Verein mit traditionell hohen Ambitionen?

Acht lange Jahre sind seit dem letzten Malanser Meistertitel schon ins Land gezogen. Dass sieben Spieler von damals noch heute in Alligators Kader stehen, zeigt die Stabilität im Verein. Auch David Jansson kann Freude daran haben, wie seine Nationalspieler das Team tragen. Eine Meistersaison ohne starke Ausländer à la Mathias Larsson oder Esa Jussila gab es aber noch nie. Dieses Element fehlte in der Herrschaft schon letzte Saison.

20  •  SEPTEMBER 2021

07.01.2001

Zuzüge: Jäger Mike (Iron Marmots Davos-Klosters), Krättli Tommy Lee, Hartmann Mauro (beide Nachwuchs) Abgänge: Vestlund Anton (Karlstad, SWE), Nurmela Jarkko (FIN), Thöny Ursin (beide Rücktritt)

Insiders Am längsten im Verein: Christian «Ziffe» Gartmann Hat grössten Fanclub: Remo Buchli

David Jansson Nationaltrainer

31.07.1997

Am fleissigsten im Kraftraum : Nico Obrecht Härtester Schuss : Kevin Berry

Bullykönig : Simon Nett

Hinten (v.l.n.r.): Luca Nussbaumer (Athletiktrainer), Simon Laubscher, Christoph Meier, Paolo Riedi, Samuel Volkart, Alan Strässle, Daniel Steiger, Alessandro Alliata, Tobias Heller, Dr. Fabian Schaller (Teamarzt). Mitte (v.l.n.r.): Luan Misini (Headcoach), Moritz Wenk, Claudio Laely, Florian Wenk, Dylan Hasenböhler, Moritz Mock, Dario Ganz, Fabrice Göldi, Marco Meier (Assistent). Vorne (v.l.n.r.): David Dürler, Cyril Zolliker, Jan Lemke, Joël Rüegger, Pascal Meier, Kay Bier, Noël Seiler, Jan Spinas.

GC Unihockey Swissness ist Trumpf CHEFSACHE: GC ohne Luan Misini an der Bande ist praktisch unvorstellbar geworden. Mit seiner neunten Saison ist der Kosovare von allen NLA-Trainern klar am längsten im Amt. Durch seine umgängliche und humorvolle Art hat er den Draht zu seinen Spielern nicht verloren. Doch irgendwann wird auch er am Erfolg in Form von Titeln gemessen werden und diese blieben in den letzten Jahren aus. Ab dieser Saison kann Misini auf seinen ehemaligen Spieler Nico Berlinger als Assistenztrainer zählen. KOMMEN UND GEHEN: Seit zwei Jahren lassen die Grasshoppers die Hände vom Transferwühltisch. Kein einziger Spieler wurde in dieser Zeit von einem anderen NLA-Team verpflichtet. Immerhin steht in dieser Saison mit Daniel Johnsson auch nur ein Abgang gegenüber, der die letzten zwei Jahre verletzungsbedingt sowieso grössten-

KG/CM GEB.

30 Meier Pascal

80/181 18.06.1990

77 Lemke Jan (GER)

74/172 02.07.1999

VERTEIDIGUNG  3 Alliata Alessandro

71/183 02.03.1999

7 Heller Tobias

65/176 27.01.1994

8 Mock Moritz

82/187 15.04.2000

10 Wenk Moritz

73/183 30.05.2000

13 Bier Kay

65/170 23.09.1995

32 Strässle Alan

75/177 26.04.2000

53 Spinas Jan

65/179 11.04.2002

57 Volkart Samuel

68/178 04.11.2000

ANGRIFF

teils verpasste. Als einziges NLA-Team hat GC keinen Ausländer unter Vertrag. KNACKPUNKT: Das klare Halbfinalout gegen Wiler war ein herber Dämpfer. Die Hoppers fanden keine Lösungen. Irgendwie machte es den Anschein, als wäre das Team in taktischer Hinsicht eingerostet. Misini ist nun gefordert. Kann er etwas am Spiel ändern und neue Impulse liefern, damit das Spiel der Hoppers weniger berechenbar ist?

2 Hasenböhler Dylan

73/183 06.01.2003

6 Laely Claudio

80/183 22.02.1992

11 Zolliker Cyril

66/173 15.05.1994

12 Dürler David

66/170 06.01.2000

14 Laubscher Simon

73/180 26.02.1998

19 Steiger Daniel

77/185 27.06.1993

21 Riedi Paolo

73/177 16.12.1992

23 Göldi Fabrice

71/173 12.08.1995

25 Meier Christoh

79/179 14.05.1991

29 Wenk Florian

72/185 27.02.1998

4 0 Seiler Noël

70/177 08.08.2001

53 Ganz Dario

83/186 04.12.1999

95 Rüegger Joël

74/171 11.01.1995

Zuzüge: Ganz Dario (Bassersdorf Nürensdorf/ Doppellizenz), Hasenböhler Dylan, Spinas Jan (beide Nachwuchs) Abgänge: Johnsson Daniel (Helsingborg, SWE), Stocker Mario (Zug United), Kindler Yanick (Rücktritt)

Dylan Hasenböhler

Jan Spinas

Insiders Am längsten im Verein: Joël Rüegger

Bullykönig : Christoph Meier

Grösster Witzbold: Claudio Flütsch

Hat grössten Fanclub: Joël Rüegger

Grösster Witzbold: Fabrice Göldi

Grösster Sponsor der Teamkasse: Tim Braillard

Am fleissigsten im Kraftraum : Alan Strässle

Grösster Sponsor der Teamkasse: Samuel Volkart

Härtester Schuss : Kay Bier

Verbringt am meisten Zeit vor dem Spiegel : Jan Lemke

Verbringt am meisten Zeit vor dem Spiegel : Gian Marco Capatt

UHC Alligator Malans Website: www.alligatormalans.ch • Gründungsjahr: 1987 • Präsidentin: Brigitte De Coi • Sportchef: Thomas Hitz • Anzahl Teams: 23 • Grösste Erfolge: Schweizer Meister 1997,1999, 2002, 2006, 2013; Cupsieger 2002, 2006, 2012, 2015 • Heimarena: MZH Lust, Maienfeld

David Jansson Nationaltrainer

Damian Keller Chefredaktor unihockey.ch

Luan Misini hat über eine lange Zeit so gut gearbeitet, dass man fast vergisst, dass GC keine Ausländer hat. Die Spielweise gefällt mir sehr. Die Top-4-Verteidger vor Goalie Pascal Meier sind sehr stark (Heller, Bier, Mock, M. Wenk – ja, er ist Top 4) und Sam Volkart ist eine gute Nummer 5. Laely, Rüegger, Riedi und Meier sind auch top. Schafft Laubscher den nächsten Schritt? Göldi? Florian Wenk? Um einen Titel zu gewinnen könnte das entscheidend sein.

Ist es jetzt ein Vorteil, dass GC mit dem gleichen Trainer und einem praktisch unveränderten Kader in die neue Saison steigt? An der Abstimmung sollte es nicht fehlen, aber vielleicht hätte etwas frische Luft von aussen gut getan. In ein paar Monaten werden wir mehr wissen. Von Wiler im Halbfinal brutal abgetrocknet worden zu sein, könnte für den nötigen Motivationsschub sorgen. Alle bekommen die Chance, es diese Saison besser zu machen.

Grasshopper Club Zürich Website: www.gc-unihockey.ch • Gründungsjahr: 2002 • Präsident: Dario Pasquariello • Sportchef: Michael Zürcher, Andreas Schwaller • Anzahl Teams: 12 • Grösste Erfolge: Schweizer Meister 2016; Cupsieger 2011, 2014 und 2017 • Heimarena: Sporthalle Hardau

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Männer NLA  •  Tigers Langnau und Zug United

Headcoach: Gafner Matthias Betreuerstab: Wittwer Kevin, Küenzi Martin (Assistenztrainer), Streit Daniel (Goalietrainer), Trachsel Urs, Wenger Jonas (Betreuer), Rothmund Marcel (Athletik), Suter Christian (Mentaltrainer) Broers Remco, Schrauwen Job (Physio), Siegenthaler Björn (Teamleiter), Haller Werner (Sportchef) TOR

Hinten (v.l.n.r.): Urs Trachsel (Teambetreuer), Job Schrauwen (Physio), Thomas Gfeller, Luca Fankhauser, Lukas Lehmann, Björn Schenkel, Janis Lauber, Kevin Kropf, Lucas Schlegel, Remco Broers (Physio), Marcel Rothmund (Athletiktrainer). Mitte (v.l.n.r.): Christian Suter (Mentaltrainer), Jonas Wenger (Betreuer), Martin Küenzi (Assistent), Dario Langenegger, Joel Nyh, Mathias Steiner, Marc-Oliver Gerber, Martin Mosimann, Luca Steiner, Matthias Gafner (Headcoach), Kevin Wittwer (Assistent), Björn Siegenthaler (Teamleiter). Vorne (v.l.n.r.): Micha Strohl, Simon Flühmann, Marco Rentsch, Stefan Siegenthaler, Gian Luca Schiessl, Roman Beck, Silvio Stucki, Simon Steiner, Anick Jakob, Nick Pfister, Matteo Steiner.

Tigers Langnau Umbruch überstanden CHEFSACHE: Im Emmental sind die Verantwortlichen mit der Arbeit von Matthias Gafner zufrieden. Vor allem darum, weil er den jungen Spielern das Vertrauen ausspricht und dadurch den Umbruch vollziehen konnte. Im zweiten Jahr hat er die richtige Teamhierarchie gefunden. Spieler wie Lauber, Kropf, Jakob oder Simon Steiner haben unter ihm einen Schritt nach vorne gemacht und trotzdem findet er für die Routiniers Flühmann, Siegenthaler, Gerber und Langenegger geeignete Rollen. KOMMEN UND GEHEN: Der Zuzug des verlorenen Sohnes Marco Rentsch ist einer der cleversten Transfers dieses Sommers. Der 24-jährige Flügelstürmer gehörte zuletzt zu den Top-10-Spielern von Wiler-Ersigen, schnupperte an der Nati, gewann mit dem SVWE zwei Meistertitel und kann pro Saison 20 Tore erzielen. Rentsch wird eine Sieger-

72 Stucki Silvio

89/184

8 9 Schiessl Gian Luca

72/180 13.03.2001

15.07.2001

VERTEIDIGUNG  9 Strohl Micha

72/183 06.01.1996

12 Jakob Anick

80/185 12.12.1996

13 Schlegel Lucas

70/170 16.09.1994

17 Siegenthaler Stefan

84/187 06.03.1991

22 Nyh Joel (SWE)

80/189 22.11.1995

24 Langenegger Dario

82/183 28.10.1989

58 Mosimann Martin

84/184

87 Fankhauser Luca

71/175 01.04.2002

10.07.1996

7 Lauber Janis

69/174 02.05.1999

8 Gfeller Thomas

69/169 01.02.1994

10 Kropf Kevin

72/177

11 Steiner Simon

71/175 05.05.1996

21 Steiner Matteo

78/185 20.04.2002

23 Lehmann Lukas

74/180 23.06.2000

51 Steiner Luca

77/181 02.02.1999

17.01.1995

55 Steiner Mathias

75/787 22.06.2000

57 Rentsch Marco

78/182

19.01.1997

77 Pfister Nick

70/183 22.04.2001

8 8 Flühmann Simon

78/180 08.01.1988

90 Gerber Marc-Oliver

77/187 11.10.1990

98 Schenkel Björn

77/180 08.04.1998

Abgänge: Aeschlimann Yannik (Lions Konolfingen), Zwahlen Cyrill (Bern Capitals), Wälchli Elias (Burgdorf), Siegenthaler Jürg (Rücktritt)

Roman Beck

David Jansson Nationaltrainer

Damian Keller Chefredaktor unihockey.ch

Die Stürmer- und Centerpositionen sind gut besetzt. Erfahrung: Flühmann und Gerber. Two-Way-Spieler: Gfeller. Punkteproduktion: Rentsch und Simon Steiner. Übersicht und Hände: Lauber. Dazu kommern die Jungen – zwei Steiners und Pfister. Wie viele Teams haben so gute Stürmer? Die Fragezeichen werden auf der Torhüter- und Verteidiger-Position sein. Ich hätte gerne gesehen, dass ein paar Verteidiger mutiger und besser am Ball werden.

Die Tigers bleiben für mich die grösste Wundertüte der Liga. Ich weiss nie, was mich erwartet. Innert Minuten kann die Truppe zwischen grandios und katastrophal schwanken. Unter dem Strich ergibt diese notorische Unkonstanz meistens einen Platz in der Nähe des Strichs, mal darüber oder auch wieder mal darunter. Diesmal tippe ich auf einen PlayoffPlatz, da es die Emmentaler schaffen werden, vier Teams hinter sich zu lassen.

22  •  SEPTEMBER 2021

79/185 11.08.1998

Zuzüge: Rentsch Marco (Wiler-Ersigen), Lehmann Lukas, Stucki Silvio, Schiessl Gian Luca (alle Nachwuchs)

Marco Rentsch

TOR

KG/CM GEB.

39 Beck Roman

ANGRIFF

mentalität ins Team bringen, die nach dem Rücktritt von Goalie Siegenthaler etwas verloren ging. KNACKPUNKT: Der Glaube, wieder ein Top8-Team zu sein, ist zurück. Nur «secklä, schiesse, kämpfe» wird aber nicht reichen, um eine Playoff-Hürde zu überspringen. Gafner muss nun sein Team auch in taktischer Hinsicht weiterentwickeln. Roman Beck hat nach Siegenthalers Rücktritt ein schweres Erbe anzutreten.

Headcoach: Ruokonen Antti (FIN) Betreuerstab: Bischof Marco, Rhyner Sascha (Assistenztrainer), Baratin Simone (Goalietrainer), Güttinger Ralph (Konditionstrainer), Hemr Jakub, Strub Finn (Physio), Widmer Heinz (Teamchef)

Insiders Am längsten im Verein: Stefan Siegenthaler

Bullykönig : Mathias Steiner

Hat grössten Fanclub: Janis Lauber

Grösster Witzbold: Luca Fankhauser

Am fleissigsten im Kraftraum : Simon Steiner

Grösster Sponsor der Teamkasse: Martin Mosimann

Härtester Schuss : Anick Jakob

Verbringt am meisten Zeit vor dem Spiegel : Martin Mosimann

Unihockey Tigers Langnau Website: www.unihockeytigers.ch • Gründungsjahr: 2005 • Präsident: Samuel Leuenberger • Sportchef: Werner Haller • Anzahl Teams: 18 • Grösste Erfolge: Cupsieger 2007, 2009, 2010, 2019, Vizemeister 2009, 2014 • Heimarena: Espace Arena Biglen/ Oberfeld Langnau

KG/CM GEB.

1 Nilsson Petter (SWE)

84/190 10.03.1987

62 Schälin Nils

75/185 13.01.2001

VERTEIDIGUNG  5 Maurer Silvan Hinten (v.l.n.r.): Jakub Hemr (Physio), Oliver Bäcklin, Alexander Hallén, Tobias Flütsch, Yannick Schelbert, Alexander Larsson, Joel Hess, Manuel Staub, Jerome Schmidiger, Mario Stocker. Mitte (v.l.n.r.): Sascha Rhyner (Assistent), Antti Ruokonen (Headcoach), Colin Khan, Nick Odermatt, Valentin Egli, Andri Flütsch, Raphael Neidhart, Andrea Menon, Adrian Bachmann, Marco Bischof (Assistent), Heinz Widmer (Betreuer). Vorne (v.l.n.r.): Adrian Furger, Marco Laely, Noel Knüsel, Silvan Maurer, Petter Nilsson, Tim Mock, Nils Schälin, Severin Nigg, Jonas Nigg, Joel Stocker.

Zug United Finne führt Schweden CHEFSACHE: Als Zug letztmals von einem Finnen geführt wurde, endete die Saison mit dem Aufstieg in die NLA. Nun steht mit Antti Ruokonen nach Jarkko Rantala wieder ein Trainer aus dem Weltmeisterland hinter der Bande. Der 57-jährige Ruokonen gilt als Trainer-Urgestein und führte Finnland bei den ersten Weltmeisterschaften 1996 und 1998 zu Silber und Bronze. In seiner Heimat wurde er mit Josba mehrmals Meister. KOMMEN UND GEHEN: Der letztjährige Königstransfer Luca Graf ist nach einem Jahr schon wieder weg. Alexander Larsson wird nach seinem im Dezember erlittenen Kreuzbandriss noch ein paar Wochen brauchen, bis er wieder an sein Leistungsniveau herankommen wird. Als Ersatz wurde mit Oliver Bäcklin ein fünfter Schwede geholt. KNACKPUNKT: In der Offensive wird nach wie vor viel vom Duo Hallén/Andersson ab-

75/180 20.06.1998

8 Staub Manuel

83/177 10.01.1995

9 Flütsch Tobias

79/181 04.11.1997

11 Khan Colin

70/177 08.05.1999

12 Mock Tim

75/185 12.12.1997

17 Uhr Adrian

76/186 03.05.1995

20 Schelbert Yannick

94/189 14.12.1990

39 Hess Joël

80/183 08.11.2000

54 Neidhart Raphael

86/191

57 Knüsel Noël

72/177 12.09.2000

95 Menon Andrea

89/194 16.12.1995

15.12.2002

ANGRIFF  4 Laely Marco

65/175 26.03.1994

7 Andersson André (SWE) 85/190 16.01.1994

Oliver Bäcklin

Mario Stocker

hängen. Wird dieses vom Gegner neutralisiert, fehlen den Zentralschweizern zu oft noch Alternativen, die in die Bresche springen können. Auch die Defensive bleibt eine Baustelle, da es im Kader an spielstarken Verteidigern mangelt. Da wird Ruokonen als erstes den Hebel ansetzen müssen, wenn Zug erstmals eine Playoff-Serie gewinnen möchte. Viel fehlt nicht, wie das dramatische 3:4 gegen Wiler-Ersigen im letzten Frühling zeigte.

10 Larsson Alexander (SWE)

85/194 31.03.1994

15 Schmidiger Jerome

66/179

05.08.1999

16 Stocker Mario

75/179

23.02.1997

18 Bäcklin Oliver (SWE)

65/170 11.03.1993

19 Nigg Severin

68/174 18.01.2001

21 Odermatt Nik

75/184 11.04.1999

25 Furger Adrian

76/181 11.08.1995

35 Egli Valentin

76/178

17.07.2000

50 Stocker Joel

69/176

07.04.2001

51 Nigg Julian

66/178

09.05.2003

52 Nigg Jonas

70/182

09.05.2003

71 Flütsch Andri

87/191

18.10.2001

79 Hallén Alexander (SWE) 75/178 21.12.1993 97 Bachmann Adrian

80/180 25.11.1999

Zuzüge: Bäcklin Oliver (Sätra, SWE), Stocker Mario (GC), Neidhart Raphael, Nigg Jonas, Nigg Julian, Stocker Joel (alle Nachwuchs) Abgänge: Graf Luca (Sirius, SWE), Kramer Tim (Wiler-Ersigen), Rubi Yannick (Floorball Thurgau), Julkunen Emil (SWE, Rücktritt)

Insiders

David Jansson Nationaltrainer

Damian Keller Chefredaktor unihockey.ch

Andersson und Hallén werden wahrscheinlich zusammen spielen und alleine Spiele für Zug entscheiden. Petter Nilsson ist ein guter Goalie. Wie gut ist wohl Bäcklin? Das Team wird sicher einen Boost bekommen, wenn Alexander Larsson wieder eingreifen kann. Wie Ihr wisst, bin ich CH-Nationaltrainer. Bis jetzt habe ich nichts über Schweizer Spieler geschrieben. Gut gibt es Nigg, Staub und Furger – alles Qualitätsspieler, die ich mit Interesse beobachte.

Als im Frühling Wiler-Ersigen Andersson und Hallén abmeldete, sprang Yannick Rubi in die Bresche. Der Thurgauer kehrte aber in seine Heimat zurück, während Luca Graf nach Schweden zog. Die Herausforderung Zugs besteht weiter darin, eine starke Schweizer Basis zu legen. Sonst wird im unihockey.ch-Forum dann wieder hauptsächlich darüber diskutiert, dass Zug (wenn Larsson und Bäcklin beide spielen) fünf Ausländer einsetzt.

Am längsten im Verein: Adrian Uhr, Adrian Furger Hat grössten Fanclub: Tobias Flütsch Am fleissigsten im Kraftraum : Andri Flütsch Härtester Schuss : André Andersson

Bullykönig : Tim Mock Grösster Witzbold: Nils Schälin Grösster Sponsor der Teamkasse: Andri Flütsch Verbringt am meisten Zeit vor dem Spiegel : Noel Knüsel

Zug United Website: www.zugunited.ch • Gründungsjahr: 2005 • Präsident: vakant • Sportchef: Bruno Schelbert • Anzahl Teams: 8 • Grösste Erfolge: Cupsieg 2020 • Heimarena: Stadthalle Zug

WWW.UNIHOCKEY.CH  •  23


Männer NLA  •  HC Rychenberg und UHC Waldkirch-St. Gallen

Headcoach: Krebs Philipp Betreuerstab: Koskelainen Kari, Coppe Amos (Assistenztrainer), Castelletti Mirco (Goalietrainer), Steiner Daniel (Athletik), Purkert Philipp, Aegerter Andrea (Physio), Varley Kyle (Mentalcoach), Schwarz Thomas (Teammanager), Schaller Fabian (Teamarzt) TOR

Headcoach: Brunner Armin Betreuerstab: Torni Petri, Aebi Nando, Zöllig Benjamin, Anderegg Raphael (alle Assistenz­ trainer), Birrer Kornelius (Goalietrainer), Zenger Lukas (Physistrainer), Wenger Christian (Team­ manager) TOR

KG/CM GEB.  90/184 21.11.1999

6 4 Wehrli Jeremy

64/173

54 Schüpbach Nicolas

92/191 26.08.1996

69 Genhart Lukas

81/192 03.04.1996

3 Dall'Oglio Luca

67/176 03.03.1999

4 Wellauer Markus

HC Rychenberg Winterthur Defensiv stabil. Und vorne? CHEFSACHE: Philipp Krebs hat bei swiss unihockey alle Ausbildungen bis zum Berufstrainer absolviert. Das merkt man, gehört er in taktischer Hinsicht doch zu den flexibelsten Trainern der Liga. Er schaffte es, die Eulachstädter in defensiver Hinsicht zu stabilisieren. Dazu versucht er stets, drei ausgeglichene Linien zu bilden und nimmt dabei keine Rücksicht auf grosse Namen. KOMMEN UND GEHEN: Mit Patrik Doza ging ein sehr talentierter Spieler, der sein Potential zu selten ausschöpfte. Viel mehr werden den HCR die fehlenden Penaltys von Michel Wöcke schmerzen, dessen Erfolgsquote in den letzten Jahren bei fast 100 Prozent lag. Markus Lindgjerdet könnte sich als Glücksgriff erweisen. Der norwegische Internationale spielt mannschaftsdienlich, ist umgänglich und bringt viel SSLsowie Nati-Erfahrung (40 Länderspiele) mit.

Marco Eyer

Markus Lindgjerdet

KNACKPUNKT: Erleben wir eine normale Saison mit vollen Zuschauerrängen? Wenn ja, profitiert der HCR in den Heimspielen von der grossartigen Kulisse. Und wer ist für die Tore verantwortlich? Lindgjerdet lief in der Vorbereitung auch als Verteidiger auf. Legen Studer oder Püntener zu? Wie schnell sind Lutz und Tim Aeschimann nach ihren schweren Verletzungen wieder im Strumpf? Verlässliche Skorer müssen her.

David Jansson Nationaltrainer

Damian Keller Chefredaktor unihockey.ch

Es gibt beim HCR Garantien und Fragezeichen. Man weiss, dass es zu Hause mit vielen Zuschauern einen Heimvorteil gibt. Man weiss auch, dass Krebs und Koskelainen eine deutliche Defensiv-Struktur fordern. Wenn ich das Kader anschaue, gibt es aber viele Ungewissheiten. So haben fast alle Stürmer Verbesserungspotenzial. Mit den Conrads, Aeschimann, Gutknecht und Eyer sollte es auch auf der Verteidigerposition bessere Entscheidungen am Ball geben.

Die Handballer von Pfadi mit denen sich der HCR die HeimArena teilt, feierten im Frühling hoch verschuldet den Meistertitel. Der HCR wirtschaftet vernünftig und verzichtet auf Experimente, stellt dafür aber derzeit auch kein Kader, das um den Titel mitreden kann. Das bekannte Motto «Offense wins games, defense wins championships» gilt eben nur bis zu einem gewissen Grad. Ein Typ wie Jami Manninen würde der Truppe gut tun.

24  •  SEPTEMBER 2021

22.11.2000

67/177 05.02.1999

4 Conrad Nils

94/198 27.09.1994

7 Chiplunkar Rohit

75/178 21.01.2003

VERTEIDIGUNG

VERTEIDIGUNG  Hinten (v.l.n.r.): Fabian Schaller (Arzt), Mirco Castelletti (Goalietrainer), Kyle Varley (Mentaltrainer), Niklas Rutz, Levin Conrad, Moritz Schaub, Severin Ott, David Foelix, Noah Aeschimann, Kari Koskelainen (Assistent), Amos Coppe (Assistent). Mitte (v.l.n.r.): Thomas Schwarz (Teammanager), Philipp Krebs (Headcoach), Jonas Lutz, Ryan Neubauer, Luca Dall'Oglio, Daneil Keller, Tobias Studer, Flemming Kühl, Markus Lindgjerdet, Moritz Krebs, Philipp Purkert (Physio), Andrea Aegeter (Physio), Daniel Steiner (Athletik). Vorne (v.l.n.r.): Marco Eyer, Pascal Kern, Sämi Gutknecht, Nicolas Schüpbach, Nils Conrad, Luca Locher, Tim Aeschimann, Noah Püntener, Kimo Oesch.

KG/CM GEB.

38 Locher Luca

6 Gutknecht Sämi

69/169 06.08.1995

7 Conrad Levin

88/190 19.03.1998

Hinten (v.l.n.r.): Kornelius Birrer (Goalietrainer), Tuukka Kivioja, Mias Wellauer, Markus Wellauer, Yannick Angehrn, Michael Schiess, Stefan Schiess, Severin Moser, Benjamin Zöllig (Assistent), Christian Wenger (Teammanager). Mitte (v.l.n.r.): Petri Torni (Assistent), Nando Aebi (Assistent), Julian Alder, Mauro Stingelin, Noé Sprunger, Asla Veteläinen, Andrin Zellweger, Luca Holenstein, Raphael Anderegg (Assistent), Armin Brunner (Headcoach). Vorne (v.l.n.r.): Rahul Chiplunkar, Mike Zahner, Nico Conzett, Jeremy Wehrli, Roman Mittelholzer, Lukas Genhart, David Gross, Tino von Pritzbuer, Rohit Chiplunkar.

9 Angehrn Yannick

77/186 23.05.1997

21 Büsser Manuel

70/177 05.05.1994

27 Mittelholzer Roman

72/178 21.06.1992

59 Holenstein Luca

72/176

31.07.1997

25.07.1999

77 Wellauer Mias

65/174

07.06.2002

17.02.1999

99 Schiess Stefan

74/179 02.02.1999

15 Aeschimann Noah

77/186 08.02.1998

21 Rutz Niklas

87/192 01.05.1999

24 Foelix David

92/187

71 Eyer Marco

75/183

81 Aeschimann Tim

83/179 01.10.1999

ANGRIFF  8 Neubauer Ryan

72/175 22.11.1998

9 Oesch Kimo

70/175 19.03.2003

10 Lindgjerdet Markus (NOR/SWE)

70/182 16.01.1993

11 Kern Pascal

75/170 21.09.1993

12 Keller Daniel

84/179 11.02.1999

16 Schaub Moritz

92/191 19.06.1990

17 Kühl Flemming (GER)

75/188 19.03.1998

19 Püntener Noah

70/177

12.07.1999

23 Studer Tobias

81/175 28.03.1998

31 Lutz Jonas

68/172 08.01.1997

37 Krebs Moritz

69/173

13.07.1998

75 Ott Severin

75/188

07.05.2002

Zuzüge: Lindgjerdet Markus (Örebro, SWE), Kühl Flemming (ETV Piranhhas, GER), Eyer Marco (Jets), Oesch Kimo, Ott Severin (beide Nachwuchs) Abgänge: Manninen Jami (Happee, FIN), Doza Patrik (CZE, Uster), Wöcke Michel (Dalen, SWE), Nussbächer Samuel (Rücktritt)

Insiders Am längsten im Verein: Moritz Schaub

Bullykönig : David Foelix

Hat grössten Fanclub: Flemming Kühl

Grösster Witzbold: Noah Aeschimann

Am fleissigsten im Kraftraum : Tim Aeschimann

Grösster Sponsor der Teamkasse: Pascal Kern

Härtester Schuss : Levin Conrad

Verbringt am meisten Zeit vor dem Spiegel : Noah Püntener

HC Rychenberg Winterthur Website: www.hcrychenberg.ch • Gründungsjahr: 1983 • Präsident: Eric Fischer • Sportchef: Mario Kradolfer • Anzahl Teams: 19 • Grösste Erfolge: Vizemeister 1986, 1992, 1993, 2010, Cupsieger 1986, 1988, 1991, 1996 • Heimarena: AXA Arena

UHC Waldkirch-St. Gallen Taktisch oho CHEFSACHE: Armin Brunner bestand seine Feuertaufe als Headcoach mit Bravour. Der 78-fache Nationalspieler beeindruckte vor allem mit seinen taktischen Fähigkeiten. Er hatte gegen jeden Gegner einen Plan, liess sein Team oft mit einem 1-2-2-Pressing aktiv und mutig spielen und verteilte die Rollen an seine Spieler wohlüberlegt. So beorderte er beispielsweise Roman Mittelholzer in die Abwehr, um dem Auslösungsspiel mehr Qualität zu verleihen. KOMMEN UND GEHEN: Club-Ikone Chris Eschbach zieht sich nach über zehn Jahren aufs Kleinfeld zurück. Für ihn holte WaSa mit Mauro Stingelin einen Kreativspieler, der in Chur sein Potential nie ganz ausschöpfen konnte. Die Finnen Tukka Kivioja und Asla Veteläinen sind interessante Verstärkungen, weil sie mit ihren Attributen jung, wild und frech gut zu WaSa passen.

ANGRIFF  8 Conzett Nico

KNACKPUNKT: Vor einem Jahr fragten wir, ob bei WaSa die Luft bis zum Schluss reichen wird. Nach zwei guten Auftritten gegen GC war sie in den Playoffs draussen. Mit hohem Pressing wurden die Zürcher überrascht, aber durchziehen konnten die St. Galler die kräftezehrende Taktik nicht. Auch in dieser Saison können sie sich nicht mehr nur auf das wilde Spiel verlassen, sondern müssen mehr Kontrolle finden.

66/171 02.05.1996

11 Veteläinen Asla (FIN)

75/178 05.04.1995

13 Sprunger Noé

78/184

14.03.2000

14 Zellweger Andrin

75/180

29.07.1991

16 Stingelin Mauro

61/186 20.04.2000

22 Zahner Mike

69/171 19.01.2000

23 Moser Severin

75/180 17.04.2000

32 von Pritzbuer Tino (GER) 70/168 08.09.1996 71 Alder Julian

77/182 09.06.1997

8 8 Chiplunkar Rahul

61/165 12.06.1999

91 Gross David

76/180 20.08.1996

93 Kivioja Tuukka (FIN)

73/171 12.10.1996

97 Schiess Michael

78/182 08.06.1997

Zuzüge: Kivioja Tuukka, Veteläinen Asla (beide OLS Salibandy, FIN), Stingelin Mauro (Chur Unihockey), Sprunger Noé (Fribourg), Wehrli Jeremy (Rychenberg Nachwuchs), Wellauer Mias (Nachwuchs) Abgänge: Mittelholzer Thomas (Herisau), Eschbach Chris (Flyers Widnau), Gasparik Ronald (SVK, Otrokovice), Eriksson-Elfsberg Oscar (SWE), Schmid Raphael, Büsser Manuel (alle Rücktritt)

Asla Veteläinen

Mauro Stingelin

David Jansson Nationaltrainer

Damian Keller Chefredaktor unihockey.ch

Ich mag, was Armin Brunner mit WaSa letztes Jahr gemacht hat. Ohne Ball wurde sehr aggressiv gespielt, ohne falschen Respekt vor den Gegnern. Das Kader verfügt über etwas, das die meisten Kader nicht haben – zahlreiche Rechtsauslegeroptionen. Michael Schiess ist eine Maschine und sollte immer mehrere Direktschussoptionen neben sich haben. Ich weiss nicht viel über die Finnen, hoffe aber bald sagen zu können, dass sie sehr gute Transfers für die NLA sind.

Es war für das Ostschweizer Selbstverständnis wichtig, die erste Playoff-Qualifikation im Folgejahr mit einem neuen Cheftrainer gleich zu bestätigen und auch die ersten Playoffsiege feiern zu können. Es geht bei WaSa Schritt für Schritt vorwärts, nun auch mit ausländischen Verstärkungen, nachdem letzte Saison Eriksson-Elfsberg ausfiel. Es spricht nichts gegen eine weitere Playoff-Quali - und sie darf ja auch mal frühzeitig feststehen.

Insiders Am längsten im Verein: Roman Mittelholzer

Bullykönig : Andrin Zellweger

Hat grössten Fanclub: Michael Schiess

Grösster Witzbold: Luca Holenstein

Am fleissigsten im Kraftraum : Julian Alder

Grösster Sponsor der Teamkasse: David Gross

Härtester Schuss : Roman Mittelholzer

Verbringt am meisten Zeit vor dem Spiegel : Tino von Pritzbuer

UHC Waldkirch-St.Gallen Website: www.uhcwasa.ch • Gründungsjahr: 1997 Präsident: Thomas Eberle • Sportchef: Roman Brülisauer • Anzahl Teams: 17 • Grösste Erfolge: Cupfinal 2010, Playoffs 2020, 2021 • Heimarena: Tal der Demut / Athletik Zentrum St. Gallen

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Männer NLA  •  UHC Uster und Chur Unihockey

Headcoach: Pantzar Iivo (FIN) Betreuerstab: Sladky Tomas, Studer Markus (beide Assistenztrainer), Bisig Edi (Goalietrainer), Hogg Ursina (Physio), Lütscher, Daniel (Teamchef), Eichelberger Sascha (Sportchef)

Headcoach: Meier Simon Betreuerstab: Kihm Jürg (Assistenztrainer), Rohner Luca (Physistrainer), Läderach Luana (Teamchefin), Reimann Michael (Sportchef) TOR

KG/CM GEB.

37 Brütsch Nicola

81/179 09.03.1997

9 4 Schaffer Timothy

68/181

TOR

23.04.2000

VERTEIDIGUNG

Hinten (v.l.n.r.): Patrik Doza, Jean-Luc Klöti, Marco Hurni, Markus Kulmala, Filip Karlsson, Mike Blaser, Jan Klarer, Janis Dudler. Mitte (v.l.n.r.): Florian Bolliger, Jens Homberger, Lukas Deola, Simon Schläpfer, Silvan Helbling, Fadri Burkhart, Claudio Schmid, Josia Pfister, Nico Sutter. Vorne (v.l.n.r.): Luca Rohner (Physistrainer), Jürg Kihm (Assistent), Pascal Schmuki, Ramon Zimmermann, Tobias Ledergerber, Timothy Schaffer, Sebastian Kuhn, Nicola Brütsch, Martin Prazan, Yves Klöti, Marcel Arnet, Simon Meier (Headcoach).

Filip Karlsson

Patrik Doza

darf es aber auch nicht sein, sonst gerät das Teamgefüge durcheinander und die Autorität der Coaching-Crew wird infrage gestellt. Und wie fit ist der Tscheche derzeit? Es soll einige gesundheitliche Baustellen geben. Unabhängig von Doza sind die Spieler aus der zweiten Reihe auf jeden Fall gefordert, haben sie zuletzt doch etwas stagniert. Kurz: bei Uster müssen wieder mehr Akteure über sich hinauswachsen und mehr Ehrgeiz an den Tag legen.

Damian Keller Chefredaktor unihockey.ch

Es wäre nicht schlecht, wenn Micha Zürcher Michael Zürcher wäre. Uster könnte Leistungsträger mit Erfahrung brauchen. Ich warte auf den nächsten Schritt vorwärts für viele, die schon mehrere NLA-Jahre hinter sich haben (Hurni, Schläpfer etc). Aber vielleicht ist dieses Jahr das Jahr, in dem Claudio Schmid und Filip Karlsson den Durchbruch schaffen? Sonst wird viel von Doza, Prazan, Bolliger und Klauenbösch abhängig sein.

Heimspiele in der BuchholzHalle ohne Raphael Berweger und Simon Suter? Daran muss man sich erst einmal gewöhnen. Playoff-Unihockey in der Buchholz-Halle? Gab es unabhängig von Corona schon eine Weile nicht mehr. Dass wir an dieser Stelle vor einem Jahr schrieben, dass Uster den Faden wieder aufnehmen muss, besitzt nach wie vor Gültigkeit. Gelingt das nicht, drohen die nächsten PlayoutNervenspiele.

76/184 02.01.2003

67 Reich Christoph

83/184 04.11.1993

97 Hoffmann Men

66/170 24.02.1997

6 Thalmann Yanick

70/178 06.01.2000

VERTEIDIGUNG

9 Hurni Marco

74/185 30.09.1997

3 Mettier Tino

20 Schmuki Pascal

74/185 03.04.2004

21 Bolliger Florian

98/194

25 Homberger Jens

90/184

19.08.1997

12 Bischofberger Andri

63/179

25.02.1998

62 Sutter Nico

73/173

20.02.1999

14 Decasper Dario

75/183

25.01.1999

22.08.1990

Hinten (v.l.n.r.): Gian Candrian, Manuel Rieder, Sandro Cavelti, Noah Brunold, Sandro Mani, Tino Mettier, Ursina Hogg (Physio). Mitte (v.l.n.r.): Iivo Pantzar (Headcoach), Daniel Lütscher (Teamchef), Andri Bass, Fabian Beeler, Aaro Helin, Tim Nussle, Kim Hyrkkönen, Nadir Monighetti, Tomas Sladky (Assistent), Sascha Eichelberger (Sportchef). Vorne (v.l.n.r.): Gian-Luca Amato, Mario Jung, Daniel Sesulka, Marco Hutter, Leon Schlegel, Dario Decasper, Renzo Mayer.

80/188 14.09.1998

4 Jung Mario

73/174 07.01.1996

8 Sesulka Daniel (CZE)

79/179 07.06.1995

91 Klöti Jean-Luc

77/183

10.03.1999

24 Mani Sandro

91/190 30.03.2000

95 Ledergerber Tobias

74/180

02.09.1995

66 Stucki Marcel

81/189

06.02.1993

10 Mayer Renzo

70/170

02.12.1995

11 Bass Andri

67/179 21.04.2001

5 Helbling Silvan

85/180 04.09.1998

7 Karlsson Filip

67/183 12.06.2001

10 Schläpfer Simon

76/185

27.04.1999

12 Deola Lukas

73/179

02.12.1995

13 Schmid Claudio

70/182 31.08.2002

33 Anis Daniels Janis (LAT) 88/192 07.10.2002

David Jansson Nationaltrainer

26  •  SEPTEMBER 2021

87/174 03.01.1995

ANGRIFF

UHC Uster Tschechischer Zauberer CHEFSACHE: Für Cheftrainer Simon Meier ist es die zweite Saison nach seiner Rückkehr. Er liess sein Team vermehrt im 1-2-2-System agieren und bringt dort immer wieder kleine Inputs und Veränderungen ein. Assistiert wird er neu von Jürg Kihm, der schon jahrzehntelang im Schweizer Unihockey aktiv ist. KOMMEN UND GEHEN: Captain Raphael Berweger verabschiedete sich mit einer starken Saison von der NLA-Bühne. Die Skorerpunkte Simon Suters werden kaum zu ersetzen sein, dafür kam mit Patrik Doza ein aussergewöhnlicher Künstler. Der Captain der tschechischen Nationalmannschaft kann im Zürcher Oberland den Takt angeben. Bei Uster wird er diesbezüglich mehr Freiheiten erhalten als noch in Winterthur oder Köniz. KNACKPUNKT: Ein Doza muss gestreichelt werden, dann ist er genial. Zu viel Bonus

3 Prazan Martin (CZE)

KG/CM GEB.

41 Hutter Marco

4 8 Zürcher Micha

80/190

66 Doza Patrik (CZE)

78/187 06.10.1993

19.05.1999

71 Zimmermann Ramon

69/178

8 8 Kulmala Markus (FIN)

83/183 01.02.1993

10.04.1998

96 Klauenbösch Marco

72/174

18.05.1996

Zuzüge: Doza Patrik (CZE, Rychenberg), Anis Daniels Janis (Ulbroka, LAT), Sutter Nico (Floorball Thurgau), Deola Lukas (Jets/Laupen), Homberger Jens (Bassersdorf Nürensdorf), Karlsson Filip, Schaffer Timothy, Schmuki Pascal, Thalmann Yanick (alle Nachwuchs)

Chur Unihockey Die Mentalitätsfrage CHEFSACHE: Trotz dem Verpassen der Playoffs darf Iivo Pantzar in Chur weitermachen. Assistiert wird er neu von Tomas Sladky, der eine riesige Erfahrung als Unihockeyspieler mitbringt. Im Sommer stand er noch im tschechischen Superfinal auf dem Platz, in der Schweiz war er für Chur, WaSa und Wiler-Ersigen aktiv und nahm an sechs Weltmeisterschaften teil. Nebenbei übernimmt er von «Gina» Wegmann auch noch die U21-Equipe des Vereins.

Abgänge: Stäubli Timon (Hagunda, SWE), Beerli Simon (Floorball Thurgau), Büsser Gabor (Iron Marmots), Wüst Michel (Jets), Berweger Raphael, Feiner Janik (beide Uster 5. Liga), Gallati Remo, Heierli Nicola, Suter Simon (alle Pfannenstiel)

Insiders Am längsten im Verein: Nicola Brütsch

Bullykönig : Markus Kulmala

Hat grössten Fanclub: Claudio Schmid

Grösster Witzbold: Nicola Brütsch

Am fleissigsten im Kraftraum : Martin Prazan

Grösster Sponsor der Teamkasse: Filip Karlsson

Härtester Schuss : Daniels Anis

Verbringt am meisten Zeit vor dem Spiegel : Marco Klauenbösch

UHC Uster Website: www.uhcuster.ch • Gründungsjahr: 1986 Präsident: Milan Schmed • Sportchef: Michael Reimann • Anzahl Teams: 24 • Grösste Erfolge: Playoff-Viertelfinal • Heimarena: Buchholz Uster

Aaro Helin

Tomas Sladky (r.)

KOMMEN UND GEHEN: Dass Pontus Karlson Martell ein Totalausfall wird, konnte Chur nicht ahnen. Bei Aro Helin handelt es sich um ein kleineres und vor allem jüngeres Kaliber – doch das ging ja schon bei Kim Hyrkkönen gut. Im Starensemble von Meister Classic erzielte der Stürmer beachtliche 14 Treffer und sollte die Offensive der Bündner bereichern können. KNACKPUNKT: Nach 2018 verpasste Chur die Playoffs letzte Saison bereits zum zweiten Mal innert vier Jahren. 2021 haben die Bündner neun von elf Partien verloren, darunter etliche Spiele gegen Teams aus den untersten Regionen der Tabelle. Dass das Potential da wäre, zeigten die zumeist knappen Resultate oder ein Sieg über Wiler-Ersigen. Aber der stolze Traditionsverein muss aufpassen, dass sich keine Verlierermentalität einschleicht.

David Jansson Nationaltrainer

Damian Keller Chefredaktor unihockey.ch

Ich hoffe, dass Chur vom Weg «wir geben alles und qualifizieren uns eventuell für die Playoffs, verlieren aber ohne grosse Chance im Viertelfinal» abkommt. Das Kader sieht etwa gleich aus wie in den letzten Jahren, die Spielweise in der Pre-Season auch. Das «Risiko» besteht, dass auch die Saison wie die letzten aussehen wird. Hoffentlich liege ich falsch. Iivo Pantzar holt oft viel aus seinem Kader raus. Christoph Reich ist ein sehr guter Goalie.

Die Absicht war, mit Pontus Karlsson Martell einen Leader zu holen, der den Jungen als Vorbild dient und das Level des ganzen Teams zu heben vermag. Das dies nicht stattfinden würde, konnte niemand ahnen. Vielleicht sorgt jetzt Tomas Sladky von der Bande aus für neue Impulse, die das Team braucht, um wieder die Aura eines selbstverständlichen Playoff-Teams zu erhalten. Erst wenn diese Hürde genommen ist, kann wieder grösser gedacht werden.

ANGRIFF

13 Schlegel Leon

68/171

15 Helin Aaro (FIN)

81/185 01.05.1999

20.12.1998

18 Candrian Gian

81/189

20.04.1999

19 Amato Gian-Luca (ITA) 68/169 20.04.1998 21 Brunold Noah

95/197

25.08.1999

23 Rieder Manuel

91/191

21.01.1999

61 Hyrkkönen Kim (FIN)

84/187 24.09.2000

65 Nussle Tim

85/185

11.05.1999

68 Monighetti Nadir

75/180

08.02.2000

71 Beeler Fabian

81/177

26.02.1994

90 Cavelti Sandro

86/190

16.04.1990

Zuzüge: Helin Aaro (Classic Tampere, FIN), Monighetti Nadir (Ticino Unihockey), Hutter Marco (Widnau Gators) Abgänge: Karlson Martell Pontus (Höllviken, SWE), Stingelin Mauro (WaSa), Desax Lukas (Sarganser­ land), Hoffman Men (Hornets Moosseedorf), Lehtinen Miro (FIN), Weber Luzi, Stingelin Nico (alle Rücktritt)

Insiders Am längsten im Verein: Sandro Cavelti

Bullykönig : Aaro Helin

Hat grössten Fanclub: Leon Schlegel

Grösster Witzbold: Tim Nussle

Am fleissigsten im Kraftraum : Renzo Mayer

Sponsor der Teamkasse: Tim Nussle Verbringt am meisten Zeit vor dem Spiegel : Tino Mettier

Härtester Schuss : Marcel Stucki

Chur Unihockey Website: www.churunihockey.ch • Gründungsjahr: 2004 • Präsident: Curdin Furrer • Sportchef: Sascha Eichelberger • Anzahl Teams: 20 • Grösste Erfolge: 12× Schweizer Meister (Rot-Weiss) • Heimarena: Gewerbliche Berufsschule Chur

WWW.UNIHOCKEY.CH  •  27


Männer NLA  •  UHC Thun und Ad Astra Sarnen

Headcoach: Öhman Micke (SWE) Betreuerstab: Rybka Michal (Assistent), Giesser Philippe, Herzog Thomas (Athletik), Amgarten Norbert, von Flüe Manuel (Physio), Vrijenhoek Aart (Mentalcoach), Berchtold Roger (Teammanager)

Headcoach: von Gunten Simon Betreuerstab: Winkler Ryan (Assistenztrainer), Graf Samuel (Assistenztrainer), Knupp Tobias (Goalietrainer), Engler Simon (Athletiktrainer), Stucki Jana (Physio) TOR

KG/CM GEB.

TOR

79/178 05.05.1999

1 Britschgi Mario

81/193 12.09.1990

73 Weber Maurice

70/175

26 Amrein Pascal

75/189 26.02.1994

22.12.2000

VERTEIDIGUNG

Hinten (v.l.n.r.): Yannick Zimmermann, Elia Garbely, Yannick Bärtschi, Reto Graber, Dario Küenzi, Jan Rehor, Josef Pluhar, Tobias Baumann. Mitte (v.l.n.r.): Jana Stucki (Physio), Tobias Knupp (Goalietrainer), Simon Engler (Athletiktrainer), Remo Graber, Jon Würz, Nicolas Amman, Janik Saurer, Timo Wiedmer, Ryan Winkler (Assistent), Samuel Graf (Assistent), Simon von Gunten (Headcoach). Vorne (v.l.n.r.): Alexander Bühler, Fabian Bach, Remo Scheuner, Andy Wanzenried, Michael Fankhauser, Maurice Weber, Dominic Bolliger, Pascal Wüthrich, Mischa Zbinden.

UHC Thun Der Glaube wächst

Jan Rehor

Simon von Gunten

CHEFSACHE: Der Cheftrainerposten ist und bleibt eine Problemzone beim UHC Thun. Jahr für Jahr müssen sich die Verantwortlichen auf die Suche nach einem neuen Coach machen. Diesmal wurden sie bei Simon von Gunten fündig. Dieser war zuletzt beim 2.-Ligisten Meiersmaad als Spielertrainer tätig und weist nur wenig Erfahrung als Headcoach auf. Als Spieler war er bei Köniz und Chur Unihockey vor über zehn Jahren in der NLA aktiv. Assistiert wird er

von den ehemaligen Thun-Akteuren Ryan Winkler und Samuel Graf. KOMMEN UND GEHEN: Angeblich wurden bei den Berner Oberländer noch nie so viele Schweizer Spieler umworben wie in diesem Sommer. Geblieben sind aber fast alle. Nur Goalie Sven Körner konnte nicht richtig ersetzt werden. Den Torhüterposten teilen sich nun die jungen Andy Wanzenried (22) und Maurice Weber (20). KNACKPUNKT: Gegen Ende der Saison waren Fortschritte ersichtlich. Auch gegen grössere Teams wird nun an einen Sieg geglaubt. Doch mit David Simek (Tatran) verlor Thun eine geballte Ladung an Torgefahr. Josef Pluhar und Jan Rehor (zurück von Boleslav) haben nicht die Abschlussqualitäten ihres Landsmannes. Und von Gunten wird von den gegnerischen Trainern taktisch bis aufs Äusserste gefordert werden.

David Jansson Nationaltrainer

Damian Keller Chefredaktor unihockey.ch

Ich würde nur zu gerne sagen, dass die Thuner dieses Jahr kompetitiver sein werden. Das Kader sieht aber nicht besonders stark aus, obwohl ich Jan Rehors Spielstil mag. In meinem Kopf sind Teams ohne grössere Erwartungen rein taktisch gesehen immer offen für etwas Aussergewöhnliches. Ich hoffe darauf und auf unerwartet gute Leistungen von bis jetzt noch unbekannten Schweizer Spielern. Dort liegt für mich die Chance Thuns.

Als ich im August im Final des Czech Open sah, wie David Simek ohne jede Hilfe eines Mitspielers den Ball eroberte und für Tatran ein Tor schoss, dachte ich, dass Thun genau so einen Stürmer brauchen könnte. Aber Simek ist weg, die Lebensversicherung Körner im Tor auch. Wetten, dass im Verlauf der Saison Spione aus Basel und dem Thurgau in der MUR-Halle auftauchen werden, um für die Aufstiegsplayoffs schon einmal Mass zu nehmen?

28  •  SEPTEMBER 2021

KG/CM GEB.

1 Wanzenried Andy

VERTEIDIGUNG

4 Saurer Janik

93/185 10.11.1998

5 Burri Nicola

73/182

18 Bärtschi Yannick

83/182 12.11.1994

6 Odermatt Jens

73/180 02.06.2001

20 Bolliger Dominic

74/170 08.12.2000

26 Wüthrich Pascal

77/173 02.06.1998

27 Graber Remo

73/177 28.12.1997

Hinten (v.l.n.r.): Julian Lingg, Andreas Ming, Noah Boschung, Devin Rüegger, Dario Eberhardt, Dominic Durot, Alexander Bitterli, Marcel Kramelhofer, Erik Oweling. Mitte (v.l.n.r.): Stefan Schaufelberger (Goalietrainer), Nicola Burri, Oliver Forslind, Jens Huber, Mathias Hagert, Ronny Barmettler, Jens Odermatt, Gian-Luca Durrer, Marc Dubacher, Philippe Giesser, Micke Öhman (Headcoach). Vorne (v.l.n.r.): Michal Rybka (Assistent), Markus Furrer, Jonas Höltschi, Marco Schöni, Mario Britschgi, Lars Birchmeier, Pascal Amrein, Cornel von Wyl, Basil von Wyl, Jens-Jörn Sommerhalder.

10.07.1999

11 Schwab Simon

75/193

29.03.2004

12 Kramelhofer Marcel

87/182

29.09.1992

17 Ming Andreas

85/181 23.01.2000

21 Lingg Julian

72/182

18.11.1996

24 Höltschi Jonas

72/173

15.12.1989

28 Fankhauser Michael

97/178 05.06.1991

32 Küenzi Dario

76/187

43 Zbinden Mischa

73/176 25.02.2000

29 Hagert Mathias (SWE)

61/168 11.08.1986

81 Rehor Jan (CZE)

72/182 18.03.1994

70 Oweling Erik (SWE)

86/188 28.10.1999

10.07.2002

ANGRIFF  7 Baumann Tobias

83/177 08.09.1997

11 Ammann Nicolas

78/189 04.09.1997

17 Garbely Elia

70/181 14.01.1997

19 Bühler Alexander

65/165

21 Scheuner Remo

68/175 19.09.1996

24 Pluhar Josef (CZE)

78/183 01.11.1993

29 Wiedmer Timo

75/180

29.02.2000

59 Würz Jon

73/181

07.12.1999

68 Widmer Kevin

72/178 14.03.1998

Ad Astra Sarnen Alles Rudd oder was?

ANGRIFF  7 Sommerhalder Jens-Jörn 94/182 07.06.1994

23.07.1999

8 8 Bach Fabian

60/174 23.12.1998

96 Graber Reto

79/187

30.09.1998

98 Zimmermann Yannick 65/177 20.01.1998 Zuzüge: Rehor Jan (Mlada Boleslav, CZE), Würz Jon, Zbinden Mischa (beide Floorball Köniz), Weber Maurice (Basel Regio), Küenzi Dario, Timo Wiedmer (beide Nachwuchs) Abgänge: Simek David (Tatran, CZE), Mendrek Jakub (CZE, ULA), Zysset Reto, Schwendimann (beide Eggiwil), Ruch Jonas (Grünematt), Feiner Luca, Decasper Mauro, Bossel Kevin, Körner Sven (alle Rücktritt)

Insiders Am längsten im Verein: Yannick Zimmermann

Bullykönig : Josef Pluhar

Hat grössten Fanclub: Reto Graber

Grösster Witzbold: Fabian Bach

Am fleissigsten im Kraftraum : Ryan Winkler

Grösster Sponsor der Teamkasse: Nicolas Ammann

Härtester Schuss : Michael Fankhauser

Verbringt am meisten Zeit vor dem Spiegel : Elia Garbely

UHC Thun Website: www.uhcthun.ch • Gründungsjahr: 1985 • Präsident: Rolf Bolliger • Sportchef: Martin Wenger Anzahl Teams: 18 • Grösste Erfolge: Aufstieg NLA 2014, 4x Meister NLB • Heimarena: MUR-Halle

CHEFSACHE: Mikael Öhmann führte in der letzten Saison Djurgardens IF in die SSL und wurde als bester Trainer der Allsvenskan ausgezeichnet. Zuvor coachte er in der höchsten Liga Balrog und Caperiotäby, mit den Frauen Djurgardens gewann er den Champions Cup. Ein beeindruckendes CV für einen Trainer des letztjährigen NLASchlusslichts. Vor 21 Jahren stieg der 48-Jährige mit Lok Reinach in die NLA auf. KOMMEN UND GEHEN: Öhman nahm auch noch gleich drei Spieler aus der Heimat mit, die er allesamt gut kennt. Erik Oweling und Oliver Forsling aus der Allsvenskan sowie Mathias Hagert aus der SSL. Letzterer hätte eigentlich in der letzten Saison bei Zug spielen sollen. Der Zuzug von Alexander Rudd überstrahlt alles, auch die Abgänge der Aufstiegshelden. Es ist der spektakulärste NLA-Transfer der Neuzeit.

KNACKPUNKT: Alexander Rudd war über den Sommer das grosse Gesprächsthema unter Unihockey-Freunden. Der Schwede konnte in der SSL und an Weltmeisterschaften Spiele dominieren. Doch was ist, wenn die Gegner konsequent einen Verteidiger auf den Superstar ansetzen und ihm das Schweiz-Abenteuer so richtig vermiesen? Zumal er als launischer Akteur mit einer kurzen Zündschnur gilt. Eine Attraktion wird Rudd aber in jedem Fall sein.

8 Dubacher Marc

77/194 13.02.1996

10 Eberhardt Dario

71/173 21.06.2001

18 von Wyl Basil

76/184 02.04.1999

19 Forslind Oliver (SWE)

67/175 01.09.2001

20 von Wyl Cornel

84/184

27.07.1997

33 Schöni Marco

82/179

12.07.1994

4 6 Huber Jens

60/169

27.11.2003

62 Barmettler Ronny

75/180

29.06.1999

71 Bitterli Alexander

60/176 09.04.1998

77 Durot Dominic

61/174

07.03.2001

91 Durrer Gian-Luca

69/187

08.11.1999

92 Rudd Alexander (SWE) 88/196 22.06.1992 93 Furrer Markus

75/182

96 Boschung Noah

71/181

21.06.1996 19.11.2001

97 Rüegger Devin

77/176

01.11.2001

Zuzüge: Rudd Alexander (Storvreta, SWE), Hagert Mathias (Thorengruppen, SWE), Oweling Erik (Djurgarden, SWE), Forslind Oliver (Salem, SWE), Burri Nicola (Basel Regio), Rüegger Devin (Vipers)

Micke Öhman (l.), Mathias Hagert

Oliver Forslind

Abgänge: Savinainen Kaapo (Happee), Markström Robin (Visby), Haudanlampi Tuukka (FBTG), Danis Jan (Reinach), Gnos Daniel (Luzern), Schöni Roman von Wyl Jonas, Läubli Valerio, Berchtold Roger (Rücktritt)

Insiders

David Jansson Nationaltrainer

Damian Keller Chefredaktor unihockey.ch

Alexander Rudd ist natürlich das Hauptthema hier. Ein ganz einzigartiger Spieler mit unglaublichen Skills sowie einem gefühlt drei Meter langen Stock. Mehr und mehr Teams spielen in der eigenen Zone Manndeckung und Rudd ist sehr stark in 1-gegen-1-Situationen. Mathias Hagert ist ein spielstarker Verteidiger, der in Rudds Linie spielen wird. Robin Markström wird natürlich fehlen, mit den von Wyls sollte es aber auch für eine zweite Linie Material geben.

Seit dem Aufstieg hatte Sarnen mit der Wahl seiner Ausländer wenig Glück. Dabei hätte die alte Garde des Vereins dringend Unterstützung gebraucht, um im Oberhaus eine bessere Falle zu machen. Wer weiss, ob Sarnen ohne Corona-Wirren überhaupt noch in der NLA wäre? Nun wird die Flucht nach vorne angetreten. Mit Öhman, der alle besser machen soll – und Superstar Rudd. Dass dieser nur aufgrund seiner Vorgeschichte erhältlich war, stört mich nicht.

Am längsten im Verein: Mario Britschgi

Bullykönig : Alexander Rudd

Hat grössten Fanclub: Alexander Rudd

Grösster Witzbold: Jonas Höltschi

Am fleissigsten im Kraftraum : Gian-Luca Durrer

Sponsor der Teamkasse: Cornel von Wyl

Härtester Schuss : Mathias Hagert

Verbringt am meisten Zeit vor dem Spiegel : Erik Oweling

Ad Astra Sarnen Unihockey Website: www.adastra.ch • Gründungsjahr: 1989 • Präsident: André Küchler • Sportchef: Gianluca Amstutz • Anzahl Teams: 14 • Grösste Erfolge: Aufstieg 2019 • Heimarena: Dreifachhalle Sarnen

WWW.UNIHOCKEY.CH  •  29


Background • Floorball4all

Unihockey in der Ukraine.

Daniil Opinca und Vova Vitruk von Floorball4all Eurasien.

Abhalten von Trainings in dieser Region verunmöglichte. Wir kehrten aber 2017 zu dieser Idee zurück, als wir uns alle bei der eurasischen Sportkonferenz trafen. Ein grosses Plus der Region ist eine Sprache, die in allen Ländern verstanden wird. So fand 2018 der erste offizielle eurasische Trainingskurs in Moldawien statt, was den Start von Floorball4all Eurasien bedeutete.

Floorball4all – eine Bewegung, die Eurasien erobert Was in der Ukraine begann, ist längst auf andere Länder wie Moldawien oder Kasachstan übergeschwappt. Mit Armenien, Georgien und Weissrussland soll es weitergehen. Riesige Distanzen und grosse Herausforderungen. TEXT SIMON KURT  •  FOTOS FLOORBALL4ALL

U

nihockey für Strassenkinder hat seit 2008 bereits acht Einsätze mit Trainerkursen in verschiedenen Orten in der Ukraine durchgeführt. Da die Projektstandorte in der Ukraine im Vergleich mit anderen Ländern recht gut mit Unihockeymaterialien versorgt werden konnten, entwickelten sich die Projekte sehr schnell weiter. Begeistert von der grossen Wirkung, die Unihockey in der Jugendarbeit zeigte, schwappte die Unihockeyarbeit von Floorball4all von der Ukraine aus bereits auch

30  •  SEPTEMBER 2021

in andere Länder Osteuropas über. Ukrainische Trainer führten selbstständig und auf eigene Initiative hin Trainerkurse in Ländern wie Moldawien oder Kasachstan durch und brachten so die Vision von Floorball4all immer weiter in den Osten. Dies alles führte schliesslich zur Gründung von Floorball4all Eurasien. Die beiden Mitbegründer von Floorball4all Eurasien Daniil Opinca, Landeskoordinator von Moldawien, und Vova Vitruk, Landeskoordinator in der Ukraine, erzählen im Interview über Floorball4all Eurasien.

Wie ist die Idee entstanden, mit Floorball4all Eurasien zu starten? Daniil Opinca und Vova Vitruk: Die Idee, Floorball in Eurasien zu entwickeln, wurde 2010 geboren, als Leiter aus Usbekistan, Russland und Moldawien an Trainings in der Ukraine teilnahmen. Schon damals waren die Vorteile des gemeinsamen Trainings sichtbar. Den Anstoss dazu gab die Eurasische Schule des Sportministeriums, die begann, Unihockey in das Programm aufzunehmen. Doch dann haben die militärischen Unruhen in der Ukraine begonnen, was das

Wo habt ihr angefangen und wie hat sich das Ganze über die anderen Länder entwickelt? Im Jahr 2018 fand der erste Lehrgang in Chisinau statt. Die Teilnehmer kamen aus Moldawien, der Ukraine, Russland und Kirgisistan. Fast alle Teilnehmer begannen danach mit den Trainings in ihren Städten. Jemand ging voran und registrierte offizielle Sportvereine. Ausgebildete Trainer führten nicht nur Trainings, sondern auch Wettkämpfe auf verschiedenen Ebenen durch. Sehr wichtig war in dieser Phase die Versorgung mit Ausrüstung, Trainingsmitteln und praktischer Unterstützung allen Fragen, die auftauchten. Wie werden neue Trainer gewonnen und ausgebildet? Am Anfang war es sehr schwierig, Trainer zu gewinnen, da Unihockey in unseren Ländern neu war. Wenn wir Trainingskurse organisieren, machen wir Werbung in sozialen Medien, in Kirchen, sozialen Organisationen oder Sportvereinen. Wir stellen vor, was Unihockey ist und wie man es in der Jugendarbeit nutzen kann. Momentan sind wir dabei, neue Lehrmaterialien zu erstellen und diese auf Russisch und Moldawisch zu übersetzen, um die Trainer, Spieler und Vereine weiterentwickeln zu können. In der Ukraine konnten wir 2019 sogar ein Floorball-Trainingszentrum starten. Das Training umfasst sechs Module von je drei Tagen.

Wie gross ist Floorball4all Eurasien im Moment? Wie viele Länder sind beteiligt und wie viele Trainer sind es derzeit insgesamt? Stand Ende 2020 sind es insgesamt 2694 Spielerinnen und Spieler sowie 170 Trainerinnen und Trainer. In den sieben Ländern Russland, Moldawien, Ukraine, Kasachstan, Usbekistan, Tadschikistan, Kirgisistan sind 87 Vereine registriert. Welches sind die Hauptprobleme von Floorball4all Eurasien? Das grösste Problem ist das riesige Territorium, daraus ergeben sich Folgeprobleme: grosse Entfernungen, die das Training verteuern, Schwierigkeiten beim Transport der Ausrüstung. Aber es herrscht auch ein Mangel an Ausbildungsmaterial in russischer Sprache sowie ein Mangel an Ausrüstung zum freien Verkauf in vielen Ländern der Region. Was sind die Ziele für die nahe Zukunft, welche Projekte werden demnächst gestartet? Um weiter wachsen zu können ist es notwendig, geeignete Leiter zu nationalen Koordinatoren zu machen. Diese sind dann verantwortlich, landesinterne Teams aufzubauen, welche bei der Entwicklung der Arbeit von Floorball4all mithelfen. Für die Trainerausbildung sind wir daran, neue Materialien zu entwickeln und zu übersetzen. Wir sind auch immer auf der Suche nach lokalen Partnern, die sich an der Arbeit von Floorball4all beteiligen. Schliesslich wollen wir in Kürze Projekte in Armenien, Georgien und Weissrussland starten.

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Unihockeyfeld mit Banden unter freiem Himmel in Moldawien.

Infoclip über Floorball4all Eurasien: youtube.com/watch?v=DYAKanV8H0w

WWW.UNIHOCKEY.CH  •  31


Frauen NLA • Saisonvorschau

Gejagtes Duo Die Superfinalisten vom letzten Frühling gehen als Favoriten an den Start, Frauenfeld droht trotz Weltmeistercoach eine bittere Saison. Die grössten Fragezeichen stehen hinter Piranha und Zug. TEXT: DAMIAN KELLER  •  FOTOS: DIETER UND FABIAN MEIERHANS, MICHAEL PETER Lifestyle und Training Mit dem OEKO-TEX Label zertifiziert. In verschiedenen Farben und Grössen erhältlich. Kann auf Wunsch bedruckt werden.

Philippa Blom

Piranha-Comebackerin Luana Rensch (l.) vs. Shannon Brändli (Red Ants).

W

er vier Internationale sowie vier weitere Routiniers verliert und trotzdem als Favorit ins Meisterrennen steigt, darf sich glücklich schätzen. Oder war fleissig auf dem Transfermarkt. Die Jets können wieder auf Andrea Gämperli zählen und dazu auf eine Fraktion junger Ausländerinnen, von Philippa Blom angeführt, die mit der Referenz von 38 Toren aus 49 SSL-Partien nach Kloten kommt. Finalgegner Skorpion Emmental schraubte derweil nur geringfügig am Kader und verschaffte sich mit Lea Hanimann sowie Malin Brolund über noch mehr Offensivpower. Wer in den Superfinal will, muss an diesen beiden Teams vorbei. Die Halbfinal-Verlierer vom Frühling müssten sich sehr strecken, um das zu schaffen. Den Red Ants gelangen in der Defensive feine Zuzüge (U19-Nati-Goalie Anja von Allmen und die Schwedin Linn Mikaelsson), verloren aber ihre Topskorerin. Den Wizards kamen erfahrene Spielerinnen abhanden. Die Emmentalerinnen gehen mit

32  •  SEPTEMBER 2021

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Lea Hanimann

einer stark verjüngten Truppe an den Start, sind jedoch oft gerade dann stark, wenn niemand viel von ihnen erwartet. TRIO MIT AMBITIONEN Was bewirken Jani Westerlund und Mikael Fernström an der Piranha-Bande? Und wie steht es um Corin Rüttimanns Rücken? Wenn die Antworten «viel» und «gut» lauten, ist mit den Bündnerinnen – auch für den Superfinal – wieder zu rechnen. Zwei starke Blöcke bekommen sie auf jeden Fall hin und noch ein Ausscheiden im Viertelfinal wird es nicht geben. Zug United überraschte letzte Saison mit dem Vorstoss in die Master Round, musste aber das Team nach den Abgängen der Topskorerin Eliska Trojankova sowie den verlässlichen Teamstützen Noemi Kistler und Olivia Herzog stark umbauen. Viel Arbeit für Drago Petrovic, der zehn neue Spielerinnen zu integrieren hat. BEO verpflichtete mit Seppo Pulkkinen eine Trainerlegende und mit Hanna Niemelä

eine neue Skorerin. Im Jahr 1 nach Mika Strömberg soll der enttäuschende achte Rang aus der letzten Saison vergessen gemacht werden. RIDERS AUF DEM VORMARSCH Bei Laupen verkleinert sich die Gruppe der Aufstiegsheldinnen weiter, mit Chiara Bertini wurde das nächste Talent von einem der Grossen geschnappt – Cheftrainer Yves Kempf weibelt, um die Substanz zu halten. Dass dies nicht allen gelingt, beweist Frauenfeld. Fast alles, das Rang und Namen hat, verliess im Sommer die Ostschweiz. Weltmeistertrainer Figi Coray übernimmt eine sehr unerfahrene Truppe, die ab dem ersten Spieltag gegen den Abstieg kämpfen wird. Den Riders gelang auf dem Papier ein Schritt nach vorne. Mit Hana Polakova (Topskorerin bei Bohemians) und Verstärkungen im Defensivbereich kann die rote Laterne an Frauenfeld abgegeben. Ob es für die Playoffs reicht, wird sich weisen.

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Frauen NLA  •  Kloten-Dietlikon Jets und Skorpion Emmental

Headcoach: Appenzeller Thomas Betreuerstab: Cadosch Reto, Eiholzer Stephan, Forster Christian (Assistenztrainer), Hiltpold Patrick, Fenaroli Laura, Schneider Jonas (Physio), Rebsamen Mark A., Uimonen Antti (Sportchefs) TOR

Headcoach: Schüepp Lukas Betreuerstab: Kurt Simon, Meyer Markus (beide Assistenztrainer), Kneubühler Stefan (Athletiktrainer), Schär Vreni, Brügger Romy (beide Physio), Meyer Elisabeth (Teammanagerin) TOR

CM GEB.  176 16.02.1990

28 Bircher Helen

170 11.06.1990

41 Werz Livia

163 07.02.2000

69 Jeige Elina (LAT)

173 09.05.2000

3 Schürpf Natalie

178 23.12.1993

2 Aeschbacher Sarah

161 26.04.1999

8 Mischler Brigitte

163 03.05.1992

3 Ritter Naja

163 21.04.2003

11 Geiser Seraphine

170 28.10.1995

14 Bertini Chiara

165 18.10.2001

16 Kistler Noemi

164

22 Rydfjäll Iza (SWE)

174 02.10.1992

VERTEIDIGUNG

VERTEIDIGUNG

Hinten (v.l.n.r.): Stephan Eiholzer (Assistent), Jenna Taivaloja, Noemi Kistler, Nina Metzger, Ladina Müller, Seraphine Geiser, Rahel Rieder, Christian Forster (Assistent). Mitte (v.l.n.r.): Thomas Appenzeller (Headcoach), Leonie Wieland, Tanja Bühler, Laura Pakarinen, Ronja Niederberger, Lea Suter, Chiara Bertini, Mirjam Hintermann, Reto Cadosch (Assistent). Vorne (v.l.n.r.): Olivia Herzog, Brigitte Mischler, Iza Rydfjäll, Livia Werz, Andrea Gämperli, Monika Schmid, Natalie Schürpf, Philippa Blom, Sereina Zwissler.

CHEFSACHE: René Jaunin kündigte früh an, keine zweite Saison machen zu wollen. So war intern bereits im Februar klar, dass der bisherige Assistent Thomas Appenzeller zum Chef befördert wird. Der 33-jährige Blondschopf kann auf die Unterstützung erfahrener Sportchefs und eines engagierten Staffs zählen. KOMMEN UND GEHEN: Die alles dominierende erste Sturmreihe mit Wiki, Suter und Gerig ist weg, mit Stella zog eine vierte Internationale nach Schweden. Im zweiten Anzug ging ebenfalls viel Erfahrung verloren. Grund zur Panik? Nein. Die jungen Ausländerinnen Blom und Taivaloja (die Treffer gerne mit Tänzchen feiert) wissen, wo das Tor steht. Mit Gämperli kehrt eine Chefin aus Malmö zurück. Kistler, Herzog und Bertini sorgen für Ersatz in der Breite. Und wer weiss, vielleicht kehrt ja Suter im Verlauf

der Saison zurück? Sie hat ihre Zelte in Schweden noch vor dem Saisonstart bereits wieder abgebrochen. KNACKPUNKT: Ein neuer Chef an der Bande, eine viel flachere Hierarchie im Team – die Jets müssen sich neu erfinden, was kein einfacher Prozess ist. Aber mit den verbliebenen Internationalen Schmid, Mischler und Hintermann sowie der vierfachen Weltmeisterin Iza Rydfäll starten sie bereits auf beneidenswert hohem Niveau.

Andrea Gämperli

Jenna Taivaloja

Damian Keller Chefredaktor unihockey.ch

Dass es bei den Jets einmal zum Umbruch kommen würde, war klar – nun ist es der Fall. Wie wird die Fülle an Erfahrung ersetzt? Die jungen Spielerinnen zeigten ihre Qualitäten schon letzte Saison, nun müssen sie diese auch in engen Spielen beweisen und Verantwortung tragen. Dabei hilft die Rückkehr Gämperlis – und Nina Metzger wird ein Thema für die Nati, wenn sie sich weiterhin gut entwickelt.

Rydfjälls Defensivqualitäten wurden bisher kaum gebraucht. Schmids Paraden selten. Metzger, Schürpf oder Wieland können mehr Verantwortung tragen. Allein das Potzenzial der «Hinterbliebenen» ist riesig. Mit Gämperli kehrt eine Chefin zurück, Blom ist eine begnadete Skorerin und auch auf Bertinis Auftritt in einem Topteam bin ich gespannt. Die Jets bleiben in der Favoritenrolle.

Hinten (v.l.n.r.): Elisabeth Meyer (Teammanagerin), Naja Ritter, Nicole Wermuth, Jasmin Bieri, Sonia Brechbühl, Corina Grundbacher, Lucie Rezacova, Janine Thomi, Sarah Aeschbacher, Vreni Schär (Physio). Mitte (v.l.n.r.): Romy Brügger (Physio), Stefan Kneubühler (Athletiktrainer), Aline Marti, Malin Brolund, Michelle Gerber, Lara Kipf, Selma Bergmann, Lea Hanimann, Marylin Thomi, Samira Inglin, Markus Meyer (Assistent). Vorne (v.l.n.r.): Lukas Schüepp, Lisa Liechti, Nathalie Spichiger, Nadia Reinhard, Helen Bircher, Elina Jeige, Veronika Zittova, Lena Baumgartner, Nikol Pekarkova, Simon Kurt (Assistent).

7 Thomi Marylin

170

8 Liechti Lisa

160 03.10.1994

17.08.1997

10 Reinhard Nadia

176 04.01.1994

19 Pekarkova Nikol (CZE)

164 03.06.1999

51 Zwissler Sereina

174 01.04.1998

24 Wermuth Nicole

164 04.12.2000

92 Bühler Tanja

169 26.04.1992

96 Zittova Veronika (CZE)

176 16.06.1996

2 Wieland Leonie

169 28.09.2002

5 Gämperli Andrea

184 05.04.1995

7 Rieder Rahel

163 07.04.2000

9 Hintermann Mirjam

167 15.10.1990

10 Herzog Olivia

158

13 Frei Deborah

163 07.08.1999

UHV Skorpion Emmental Alle Ampeln stehen auf Grün

29.12.1999

15 Taivaloja Jenna (SWE/FIN) 168 15.05.2000 17 Metzger Nina

167 25.10.1995

20 Lindenstruth Norina

167 22.11.1999

24 Niederberger Ronja

172 14.11.2004

56 Blom Philippa (SWE)

175 22.06.2001

8 8 Pakarinen Laura (FIN)

173 26.07.2000

99 Müller Ladina

162 02.09.1999

Zuzüge: Gämperli Andrea (Malmö, SWE), Blom Philippa (Nacka, SWE), Taivaloja Jenna (Täby, SWE), Pakarinen Laura (FBC Turku, FIN), Bertini Chiara (Laupen), Herzog Olivia, Kistler Noemi (beide Zug) Abgänge: Wiki Michelle, Stella Tanja (Sirius, SWE), Gerig Isabelle, Suter Julia (Endre, SWE), Kessler Luzia (Uri), Luck Kassandra, Martinakova Natalie, Ackermann Evelyne, Wohlhauser Christelle (alle Rücktritt)

Rolf Kern Nationaltrainer

34  •  SEPTEMBER 2021

17.02.2000

ANGRIFF

UHC Kloten-Dietlikon Jets Flachere Hierarchie

CM GEB.

29 Schmid Monika

Insiders Am längsten im Verein: Monika Schmid

Bullykönigin : Andrea Gämperli

Hat grössten Fanclub: Tanja Bühler

Grösster Witzbold: Jenna Taivolaja

Am fleissigsten im Kraftraum : Brigitte Mischler

Grösster Sponsor der Teamkasse: Nina Metzger

Härtester Schuss : Chiara Bertini

Verbringt am meisten Zeit vor dem Spiegel : Sereina Zwissler

UHC Kloten-Dietlikon Jets Website: www.jets.ch • Gründungsjahr: 2018 (Fusion) • Präsident: Christian Fontana • Sportchef: Mark Rebsamen, Antti Uimonen • Anzahl Teams: 30 • Grösste Erfolge: Meister 2003, 06, 07, 08, 09, 17, 19, 21; Cupsieger 1992, 2002, 06, 08, 09, 15, 16, 17, 19. Europacup-Sieger 07, 08. • Heimarena: heja Sporthalle Stighag

CHEFSACHE: In seiner ersten Saison führte Lukas Schüepp die Skorps zum Heimrecht in den Playoffs und in den Halbfinal. Im zweiten Jahr gelang von Quali-Platz 2 aus der Sprung in den ersten Superfinal. Die von Schüepp geforderte Sportmentalität trägt Früchte. Mit Simon Kurt und «Tribünencoach» Markus Meyer kann er auf einen bewährten Staff zählen, der den eingeschlagenen Weg mitgeht. KOMMEN UND GEHEN: Lange Jahre stand hinter den Zuzügen der Skorps in Klammer «eigener Nachwuchs». Als Beleg für die gestiegenen Ambitionen sorgen nun Lea Hanimann von den Wizards und die Schwedin Malin Brolund (Frauenfeld) für zusätzliche Möglichkeiten im Sturm. Auf die Abgänge in der Verteidigung wurde mit dem Transfer der Tschechin Veronika Zittova reagiert. Im einst rein «eidgenössischen» Team stehen

nun fünf Ausländerinnen, wobei Torhüterin Jeige und die tschechische Internationale Rezacova als «Jung-Ausnahmen» gelten. KNACKPUNKT: Alle Ampeln stehen auf Grün. Die Skorps sind nicht nur im eigenen Kanton zur Nummer 1 avanciert, sie zählen nun zu den meistgenannten Titelfavoriten. Das ist eine Rolle, die das Team noch nicht kennt und es sind auch schon Vereine an gestiegenen Erwartungen gescheitert. Wie das die Skorps managen, wird man sehen.

ANGRIFF  4 Baumgartner Lena

166 29.08.1995

5 Brechbühl Sonia

168

9 Grundbacher Corina

167 06.12.1996

14.07.1994

11 Thomi Janine

165 29.08.2000

12 Rezacova Lucie (CZE)

167 01.07.2001

14 Hanimann Lea

169 18.12.1996

16 Brolund Malin (SWE)

169 15.03.1994

18 Kipf Lara

174 26.02.1994

21 Marti Aline

169 21.11.2000

22 Bergmann Selma

170 05.03.2001

23 Bieri Jasmin

166 05.02.2001

26 Spichiger Nathalie

165 18.02.1995

29 Inglin Samira

169 29.08.1998

36 Gerber Michelle

171 26.06.2004

Zuzüge: Hanimann Lea (Wizards), Zittova Veronika (Panthers Praha, CZE), Brolund Malin (SWE, Red Lions Frauenfeld), Inglin Samira (Zug United), Wermuth Nicole (Nachwuchs) Abgänge: Berger Doris (Piranha Chur), Maurer Jolanda (Wizards), Briggen Sandra (Lejon Zäziwil), Sturzenegger Sina (Rücktritt)

Malin Brolund

Insiders Veronika Zittova

Rolf Kern Nationaltrainer

Damian Keller Chefredaktor unihockey.ch

Die Kurve zeigt bei Skorpion Emmental nach oben. Der Trainer bleibt, das Defensivkonzept stimmt, das Talent im Team ist vorhanden. Was mir noch fehlt, ist der allerletzte Biss und die Erkenntnis, dass es für internationale Aufgaben noch mehr braucht. Diesbezüglich hoffe ich, dass im ersten Superfinal der Vereinsgeschichte Blut geleckt wurde und dass er Lust auf mehr gemacht hat.

Mit der ersten Qualifikation für den Superfinal taten die Skorps nicht nur der Szene gut, die für einmal nicht die üblichen Verdächtigen im Final sah. Auch für den Verein selber war es die Bestätigung, zuletzt vieles richtig gemacht zu haben. Personell wird jetzt sogar noch eine Schippe draufgelegt. Das klingt nach Superfinal Nummer 2. Weniger wäre schon eine Enttäuschung, die Ansprüche steigen.

Am längsten im Verein: Lisa Liechti

Bullykönigin : Lara Kipf

Hat grössten Fanclub: Lena Baumgartner

Grösster Witzbold: Sonia Brechbühl

Am fleissigsten im Kraftraum : Malin Brolund

Grösster Sponsor der Teamkasse: Michelle Gerber

Härtester Schuss : Marylin Thomi

Verbringt am meisten Zeit vor dem Spiegel : Jasmin Bieri

UHV Skorpion Emmental Zollbrück Website: www.skorpion-emmental.ch • Gründungsjahr: 2003 • Präsident: René Kocher • Sportchef: Bruno Kohler • Anzahl Teams: 8 • Grösste Erfolge: Schweizer Meister U21 A 2012, 2014, 2015; Superfinal 2021 • Heimarena: Ballsporthalle Zollbrück (BOE)

WWW.UNIHOCKEY.CH  •  35


Frauen NLA  •  Red Ants Rychenberg und Wizards Bern Burgdorf

Headcoach: Torri Mirco Betreuerstab: Gruber Jonas, von Allmen Raphael (beide Assistenztrainer), Fankhauser Heinz (Goalietrainer), Greber Tatjana (Athletiktrainerin)

Headcoach: Eggli Lukas Betreuerstab: Mock Stephan (Assistenztrainer), Gassmann David (Goalietrainer), Mosch Azaria (Teammanagerin), Penny Oliver, Fischer Linda (beide Physio), Tschümperlin Irène (Sportchefin)

TOR TOR

CM GEB.

71 Heer Nicole

171 24.02.1996

9 4 von Allmen Anja

167 24.08.2001

99 Schmid Ronja

156 18.10.2000

Red Ants Rychenberg Weiter im Takt CHEFSACHE: Lukas Eggli bleibt eine weitere Saison Cheftrainer an der Winterthurer Bande. Während die erfahrene Kati Eteläpää zurückgetreten ist, bleibt ihm mit Stephan Mock ein routinierter Assistent an der Seite. Die Arbeit der letzten Jahre kann nahtlos fortgesetzt werden. KOMMEN UND GEHEN: Dass Magdalena Plaskova aus studientechnischen Gründen nur ein Jahr in der Schweiz sein würde, war von Anfang an klar – fehlen wird die Topskorerin trotzdem. Überraschender ist der Abgang Esther Jeyabalasingams in die SSL zu Malmö. Die «Lockdown»-Gastspielerinnen Noëmi Enzler und Annika Zenger sind geblieben, mit Anja von Allmen kommt eine dritte Torhüterin und mit Linn Mikaelsson eine erfahrene Teamleaderin von Dalen. Unter dem Strich wurde die Substanz gehalten, nicht mehr und nicht weniger.

160 20.01.2000

11 Enzler Noëmi

170

28.07.1999

12 Konickova Hana (CZE)

173 24.02.1992

16 Krähenbühl Jasmin

168 06.10.1997

18 Mikaelsson Linn (SWE)

158 28.02.1994

25 Wieland Lina

161 30.01.1998

59 Garbare Evelina (LAT)

170 16.04.1990

8 4 Schmuki Vanessa

179

KNACKPUNKT: Keine Schweizer Feldspielerin ist beim Saisonstart älter als 23. Die Routine soll von den drei Ausländerinnen kommen, die aber ihre Qualitäten alle in der Defensive haben. Somit bleibt die Frage, wer die nötigen Tore schiesst. In der letzten Saison reichte gegen ein angeschlagenes Piranha eine aufopferungsvolle Defensivarbeit für den Halbfinal. Nun müssen die Red Ants auch in der Offensive Wege finden und nicht nur auf Carola Kuhn hoffen.

7 Brunner Melea

161 25.10.2000

10 Brändli Shannon

167

31.08.2003

14 Rüegger Sindy

176 14.06.1998

15 Mattle Nicole

163 29.06.1998

19 Kühne Vivien

162 19.10.1998

20 Zenger Annika

175 26.12.2001

21 Kuhn Carola

171 24.11.1999

37 Larsson Linn

159

55 Büchi Regina

157 24.09.2001

62 Krausz Sina

174 06.07.1998

23.07.2003

Zuzüge: Mikaelsson Linn (IBK Dalen, SWE), Brändli Shannon (Red Lions Frauenfeld), von Allmen Anja (BEO), Enzler Noëmi, Zenger Annika (beide Hot Chilis) Abgänge: Plaskova Magdalena (Chodov, CZE), Jeyabalasingam Esther (Malmö, SWE), Smeds Jessica (Floorball Riders)

Insiders

Anja von Allmen

Linn Mikaelsson

Damian Keller Chefredaktor unihockey.ch

Das junge Team wirkt homogen und zeigt einen guten Teamgeist – daraus lässt sich etwas formen. Aktuell fehlt es aber noch an Erfahrung sowie Leaderinnen auf und neben dem Platz. Die Mischung aus jung und alt stimmt noch nicht. Plaskovas Abgang wiegt schwer, die Tschechin passte vom Stil her ins Team. In der Offensive wird viel von Carola Kuhn und deren Gesundheit abhängen.

Als die Red Ants noch Serienmeister waren, fischten sie der Konkurrenz die Nationalspielerinnen ab. Heute tragen die Zuzüge aus dem Inland das Label «jung und talentiert». Heisst, es braucht viel Arbeit, um wieder in die vordere Tabellenhälfte zu kommen. Es würde helfen, wenn ab der ersten Runde die Intensität auf den Platz gebracht wird, die (erst) in den Playoffs gegen Piranha gezeigt wurde.

Am längsten im Verein: Nicole Mattle

Bullykönigin : Evelina Garbare

Hat grössten Fanclub: Linn Larsson

Grösster Witzbold: Carola Kuhn

Am fleissigsten im Kraftraum : alles fleissige Ameisen

Grösster Sponsor der Teamkasse: gibt es nicht mehr

Härtester Schuss : Hana Konickova

Hinten (v.l.n.r.): Jonas Gruber (Assistent), Lisa von Arx, Nina Gerber, Noelle Weis, Simea Wälchi, Tanja Kyburz, Andrea Wildermuth, Heinz Fankhauser (Goalietrainer). Mitte (v.l.n.r.): Mirco Torri (Headcoach), Weber Jasmin, Livia Zumstein, Sara Christen, Niela Havlikova, Annika Dierks, Ariane Siegenthaler, Raphael von Allmen (Assistent). Vorne (v.l.n.r.): Simone Wyss, Nicole Siegenthaler, Larissa Läng, Ramona Bieri, Ladina Töndury, Tina Leuenberger, Romina Rudin, Anja Wyss, Jolanda Maurer.

Verbringt am meisten Zeit vor dem Spiegel : Lukas Eggli

Red Ants Rychenberg Winterthur Website: www.redants.ch • Gründungsjahr: 2000 (unter HCR: 1986) • Präsidentin: Sandra Lienhart • Sportchef: Irène Tschümperlin • Anzahl Teams: 12 • Grösste Erfolge: Europacup Gold 2005, 6× Europacup Silber; 18× Meister, 11× Cupsieger • Heimarena: Sporthalle Oberseen

28 Leuenberger Tina

165 26.04.1995

07.10.1999

4 Wüthrich Lara

154 09.05.1999

5 Zumstein Livia

166 02.04.1997

12 Wälchli Simea

170

20 Christen Sara

168 15.07.2001

12.11.2000

23 Weis Noelle

171 03.10.2003

42 Havlikova Nela (CZE)

166 22.02.1995

4 4 Gerber Nina

166

93 Rudin Romina

166 29.05.1993

30.11.2001

ANGRIFF

17.01.2002

ANGRIFF

Rolf Kern Nationaltrainer

36  •  SEPTEMBER 2021

8 Hohl Janine

164

VERTEIDIGUNG

VERTEIDIGUNG  Hinten (v.l.n.r.): Irène Tschümperlin (Sportchefin), Lukas Eggli (Headcoach), Janine Hohl, Lina Wieland, Jasmin Krähenbühl, Linn Larsson, Stephan Mock (Assistent), Dave Gassmann (Goalietrainer). Mitte (v.l.n.r.): Azaria Mosch (Teammanagerin), Hana Konickova, Evelina Garbare, Annika Zenger, Vanessa Schmuki, Krausz Sina, Noëmi Enzler, Shannon Brändli, Linda Fischer (Physio). Vorne (v.l.n.r.): Ronja Schmid, Sindy Rüegger, Nicole Mattle, Nicole Heer, Vivien Kühne, Carola Kuhn, Anja von Allmen.

CM GEB.

1 Töndury Ladina

8 Siegenthaler Ariane

Wizards Bern Burgdorf Wilde Silly Season Teil 2 CHEFSACHE: Vor einem Jahr schrieben wir an dieser Stelle, dass bei Abnützungserscheinungen entweder der Trainer oder Spielerinnen gehen müssen. Die Wizards entschieden sich für Mirco Torri, der nun seine vierte Saison in Angriff nimmt – und das Team wurde innerhalb von zwei Jahren komplett umgestaltet. Neu wird Torri von Jonas Gruber assistiert, der nach viel Aufbau-Arbeit bei B-Ligist Visp eine neue Herausforderung sucht. KOMMEN UND GEHEN: Letztes Jahr gingen drei aktuelle und zwei ehemalige Internationale, nun zieht es Hanimann zum Kantonsrivalen und Cattaneo (erneut) nach Schweden. Der Familie Rensch scheint es im Emmental nicht zu gefallen – während letzte Saison Luana Rensch ihren Job gar nicht erst antrat, ist nun auch ihre Schwester Chiara bereits wieder weg. Dafür sind

Ariane Siegenthaler

Jolanda Maurer

die Basler U19-Internationalen geblieben, die nach dem Abbruch der NLB-Saison ins Oberhaus flüchteten. Und natürlich Shooting-Star Anja Wyss. Mit Maurer gelang ein feiner Zuzug für die Breite des Kaders. KNACKPUNKT: Die Wizards werden jünger, massiv jünger. Abgesehen von Simone Wyss, aber die Stürmerin ist ja ewig jung. Ob sich die Verjüngungskur bereits in dieser Saison auszahlt, ist fraglich. Aber der Weg ist zumindest spannend.

Rolf Kern Nationaltrainer

Damian Keller Chefredaktor unihockey.ch

Ein Schritt vorwärts, dann wieder zurück – unter dem Strich treten die Wizards an Ort und scheinen etwas zu stagnieren. Ich hoffe auf Fortschritte im Spiel mit Ball. Aus Sicht der Nati: Andrea Wildermuth hätte viel Potenzial und gute Hände, was viel schwieriger zu trainieren ist als der physische Bereich. Anja Wyss hat mich im Februar bei ihrem ersten NatiAufgebot mit ihrer Frische überzeugt.

Nur sieben Feldspielerinnen standen vor zwei Jahren bereits im Kader. Das verdeutlicht den Umbruch, der in Etappen vollzogen wurde. Letzte Saison war Zug im Viertelfinal schon eine gefährlich hohe Hürde, ehe die Skorps die Träume vom ersten Superfinal beendeten. Jung-Wyss und Alt-Wyss sorgen vorne für Skorerpunkte, im Tor haben die Wizards auch keine Sorgen - dazwischen brauchts Fortschritt.

165 14.06.2000

9 Läng Larissa

165 09.05.1999

10 Wyss Simone

160

11 Weber Jasmin

163 13.12.1991

01.07.1991

13 von Arx Lisa

165 05.04.2005

19 Wildermuth Andrea

161

21 Siegenthaler Nicole

160 26.12.2001

30.06.1999

27 Bieri Ramona

172 12.11.1995

29 Maurer Jolanda

160

34 Kyburz Tanja

169 20.05.2001

61 Dierks Annika

169

09.07.1997

8 4 Wyss Anja

163

17.10.2004

21.12.1996

Zuzüge: Havlikova Nela (Panthers Praha, CZE), Maurer Jolanda (Skorpion Emmental), Weis Noelle, Gerber Nina (beide Basel Regio), Siegenthaler Ariane, Wyss Anja, Von Arx Lisa, Wälchli Simea (alle Nachwuchs) Abgänge: Cattaneo Nadia (Nacka, SWE), Hanimann Lea (Skorpion Emmental), Kivirand Katrin (EST, Laupen), Tapani Henna (Koovee, FIN), Quattrini Laura (BEO), Marendaz Laura (Yverdon), Ganz Eliane, Buri Martina, Rensch Chiara (alle Rücktritt)

Insiders Am längsten im Verein: Larissa Läng

Bullykönigin : Andrea Wildermuth

Hat grössten Fanclub: Simone Wyss

Grösster Witzbold: Chunky Fankhauser

Am fleissigsten im Kraftraum : Jasmin Weber

Grösster Sponsor der Teamkasse: Simea Wälchli

Härtester Schuss : Nina Gerber

Verbringt am meisten Zeit vor dem Spiegel : Noelle Weis

Wizards Bern Burgdorf Website: www.wizards-bebu.ch • Gründungsjahr: 1992 • Co-Präsidium: Tatjana Greber, Sarah Renggli • Sportchefin: Sarah Renggli • Anzahl Teams: 5 • Grösste Erfolge: Cupfinal 2006, 2007 • Heimarena: Neue Schützenmatthalle

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Frauen NLA  •  UHC Laupen und UH Berner Oberland

Headcoach: Pulkkinen Seppo (FIN) Betreuerstab: Schüpbach Alain, Niemelä Emmi (beide Coach), Martemaa Jarmo (Assistent), Röllin Raphael (Physistrainer), Studer Daniel (Sportchef)

Headcoach: Kempf Yves Betreuerstab: Keller Roger, Schnurrenberger Patrik, Luginbühl Pascal (alle Assistenztrainer), Kunz Joel (Goalietrainer), Hegglin Stephanie (Teammanagerin)

TOR TOR

CM GEB.

11 Schoch Leana

Hinten (v.l.n.r.): Pascal Luginbühl (Assistent), Jara Honegger, Lisa Moser, Lisa Hediger, Sabrina Aerne, Vanessa Kapp, Céline Müller, Laura Bertini, Simona Schmucki, Roger Keller (Assistent). Mitte (v.l.n.r.): Yves Kempf (Headcoach), Stephanie Hegglin (Teammanagerin), Alena Holst, Yara Hofmann, Seraina Brunner, Melanie Rüegg, Katrin Kivirand, Alina Hofmann, Viviane Manser, Joel Kunz (Goalietrainer), Patrick Schnurrenberger (Assistent). Vorne (v.l.n.r.): Hanna Strömberg, Anouk Jonker, Lucretia Debrunner, Sina Hofmann, Leana Schoch, Annina Eisenbart, Corinna Bluzet, Corina Keller, Tamara Fritschi.

UHC Laupen Jährlich grüsst das Murmeltier CHEFSACHE: Gegen Ende der letzten Saison sagte Yves Kempf, dass er nur weiter mache, wenn die Substanz im Team einigermassen erhalten bleibe. Das waren neue Töne – die ständige Aufbauarbeit hinterlässt auch beim langjährigen Chef ihre Spuren. Die Transferaktivitäten haben ihn aber offenbar soweit zufrieden gestellt, um mit seinem bewährten Staff eine weitere Saison anzuhängen. KOMMEN UND GEHEN: Die ehemalige U19-Internationale Chiara Bertini darf nun an der Seite Iza Rydfjälls bei den Jets auflaufen, dafür rückt die aktuelle U19-Nationalspielerin Michelle Schaffer nach. Für die zurückgetretene Torhüterin Nancy Gatzsch kommt Jana Schenk aus Frauenfeld, die Abgänge aus der Aufstiegsgeneration werden durch die Wizards-Estin Katrin Kivirand, Rückkehrerin Melanie Rüegg und die

Melanie Rüegg

Viviane Manser

Appenzellerin Viviane Manser ersetzt. Dazu wird Yara Hofmann, die letzte Saison verletzt ausfiel, wie ein Neuzuang sein. KNACKPUNKT: In Wald wird keine neue Arena hingeklotzt – die Sporthalle Elba wird derzeit in Etappen umgebaut. Das sorgt für Baulärm und Einschränkungen, aber es entspricht den Möglichkeiten. Laupen macht sportlich gesehen seit Jahren den gleichen Prozess durch. Solange der Weg der sanften Renovationen aufgeht, ist alles gut.

Rolf Kern Nationaltrainer

Damian Keller Chefredaktor unihockey.ch

Obwohl Jahr für Jahr Spielerinnen zur Konkurrenz gelockt werden, schafft es Cheftrainer Yves Kempf mit seinem Staff immer wieder, aus dem Team viel herauszuholen. Bei diesem Einzugsgebiet ist das nicht selbstverständlich. Die Truppe kann seit dem Aufstieg in der NLA bestehen und ist immer wieder mal für eine Überraschung gut. Das wird auch in dieser Saison so sein.

Nach oben, in Richtung vordere Tabellenhälfte, geht nicht viel, wenn Spielerinnen wie Sturzenegger, Wildermuth, Behluli oder aktuell Bertini laufend wegbrechen. Der Blick nach unten war bis jetzt gefahrlos möglich, da die Qualität der Arbeit reichte, um über dem Strich zu bleiben. Eine Liga braucht auch Mittelfeldteams. Und solange das in Wald alle glücklich macht, ist das absolut in Ordnung.

38  •  SEPTEMBER 2021

173 19.04.1998

38 Debrunner Lucretia

169

26.05.2000

4 0 Schenk Jana

160

15.03.1999

96 Bluzet Corinna

166 17.04.2001

VERTEIDIGUNG  12 Müller Céline

175 30.05.1995

20 Holst Alena (GER)

176 15.02.1997

21 Keller Corina

168 06.05.1994

23 Brunner Seraina

166 23.02.1999

37 Hofmann Alina

167

79 Kivirand Katrin (EST)

167 11.10.1989

98 Aerne Sabrina

167 22.01.1998

ANGRIFF  157 07.03.2000

7 Fritschi Tamara

164 02.09.1997

9 Rüegg Melanie

162 09.02.2002

13 Kapp Vanessa

170 06.09.1993

17 Hofmann Yara

168 29.09.1998

18 Hofmann Sina

169 12.03.1996

24 Jonker Anouk

155 25.03.1999

26 Eisenbart Annina

168 15.08.1994

36 Schaffer Michelle

163

68 Lackova Hanka (CZE)

168 30.09.1988

86 Manser Viviane

175

06.03.2003 21.06.1998

Zuzüge: Kivirand Katrin (EST, Wizards), Rüegg Melanie (FB Riders), Schenk Jana (Red Lions Frauenfeld), Manser Viviane (UH Appenzell), Schaffer Michelle, Hofmann Alina, Debrunner Lucretia (alle Nachwuchs) Abgänge: Bertini Chiara (Jets), Rüegg Linda, Gmür Sabrina (beide FB Riders), Schibli Gisela (Bremgarten), Altwegg Livia, Rüegg Mara, Burri Melanie, Keller Lea, Gatzsch Nancy (alle offen/Rücktritt)

Insiders Am längsten im Verein: Corina Keller

Grösster Witzbold: Roger Keller

Hat grössten Fanclub: Annina Eisenbart

Grösster Sponsor der Teamkasse: hier könnte dein Name stehen...

Härtester Schuss : Alena Holst

171

8 8 Nieminen Krista (FIN)

172 09.03.1987

31.05.1995

VERTEIDIGUNG  2 Grossenbacher Melea Hinten (v.l.n.r.): Emmi Niemelä (Assistentin), Tabitha Koller, Flavia Kuratli, Laura Quattrini, Karin Wenger, Corina Maurer, Annique Meyer, Raphael Röllin (Physistrainer), Jarmo Martemaa (Assistent). Mitte (v.l.n.r.): Alain Schüpbach (Assistent), Vera Meer, Lisa Willener, Andrea Müller, Melea Grossenbacher, Stephanie Krähenbühl, Karin Bieri, Seppo Pulkkinen (Headcoach). Vorne (v.l.n.r.): Noelia Trottmann, Sandrine Eggel, Sara Piispa, Krista Nieminen, Christel Köstinger, Flavia Niemelä, Patricia Greber, Jana Zwahlen, Hanna Niemelä.

160 12.12.2002

7 Krähenbühl Stephanie

161 29.03.1993

8 Meer Vera

160 11.05.1995

9 Quattrini Laura

168 15.01.1997

14 Eggel Sandrine

168 09.01.1999

26 Koller Tabitha

170

36 Järvinen Jasmiina (FIN)

160 20.08.2001

02.06.1997

03.07.2002

4 Strömberg Hanna (SWE)

Am fleissigsten im Kraftraum : Hanna Strömberg

CM GEB.

78 Niemelä Flavia

Verbringt am meisten Zeit vor dem Spiegel : Katrin Kivirand

Bullykönigin : Vanessa Kapp

UHC Laupen ZH Website: www.uhclaupen.ch • Gründungsjahr: 1992 • Präsident: Kevin Cathrein • Sportchef: vakant • Anzahl Teams: 15 • Grösste Erfolge: Schweizer Meister Juniorinnen U21 A 2016, 2017, 2019; Aufstieg NLA 2018 • Heimarena: Sporthalle Elba

ANGRIFF

UH Berner Oberland Die Wiedergutmachung CHEFSACHE: Im Herbst 2001 stand die finnische Unihockeywelt Kopf. Seppo Pulkkinen wurde neuer Cheftrainer des FrauenNationalteams – als totaler Quereinsteiger aus dem Volleyball, wo er höchst erfolgreich war. In den folgenden 20 Jahren coachte er sich in Finnland von A bis Z durch die Ligen und holte mit Happee (den Männern) 2014 den Meistertitel. Eine lebende Legende, die offensichtlich nichts vom geruhsamen Rentner-Dasein hält. KOMMEN UND GEHEN: Mit Hanna Niemelä kommt die Topskorerin der letzten F-LiigaSaison und auch Flavia Kuratli weiss, wo das Tor steht. Nadine Krähenbühl ist nach einer unglücklichen Saison (Verletzung) schon wieder weg, mit Claudia Leu sowie Fabienne Walther hängen Urgesteine den Stock an den Nagel und mit Katja Würsten beendet ein grosses Talent die Karriere aus

Flavia Kuratli

Seppo Pulkkinen

gesundheitlichen Gründen. Im Tor kehrt Flavia Niemelä (vormals Rentsch) in die Schweiz zurück, die gleich noch ihre Frau als wertvolle Assistenztrainerin mitbringt. KNACKPUNKT: Keine Frage, die letzte Saison war für die ambitionierten Oberländerinnen ein Rückschritt. Der achte Rang in der Qualifikation darf sich nicht mehr wiederholen. Wie schnell kann Pulkkinen mit seinem Staff die Ideen umsetzen? Welchen Jungen gelingt ein Schritt nach vorne?

Rolf Kern Nationaltrainer

Damian Keller Chefredaktor unihockey.ch

Den Abgang von Mika Strömberg halte ich für richtig. Die Luft war beim Coach und den Spielerinnen etwas draussen, da tut ein frischer Wind gut. BEO verfügt über spielerische Mittel, einen Gegner zu dominieren. Wenn die Truppe beisammen bleibt und weiter wächst, kann das in Richtung Top 4 der Liga gehen. Das muss aus meiner Sicht zumindest das Ziel des Vereins sein.

Ich habe keine Ahnung, wie gut das finnische Renten-System funktioniert. Aber dass Seppo Pulkkinen mit 67 Jahren nicht einfach im Lehnstuhl den Ruhestand geniesst, sondern sich bei BEO einer besonderen Herausforderung stellt, macht die Sache sehr spannend. Da ist ein XXL-Möbelwagen an Fachwissen in Seftigen vorgefahren. Dem Lehrer gut zuhören, das Wissen aufsaugen und langfristig profitieren.

5 Maurer Corina

163 01.03.2000

6 Müller Andrea

162 16.11.2004

11 Niemelä Hanna (FIN)

172 28.06.1995

12 Zwahlen Jana

164 22.09.2000

13 Trottmann Noelia

160

16 Wenger Karin

165 24.05.1999

17 Greber Patricia

166 01.06.1997

16.06.2005

20 Kuratli Flavia

170

21 Bieri Karin

171 05.08.1997

20.03.1996

24 Meyer Annique

167 25.05.1999

28 Piispa Sara (FIN)

168 30.03.1996

8 0 Willener Lisa

162

86 Köstinger Christel

165 01.05.1992

96 Zeller Carina

163 29.09.2004

25.11.2001

Zuzüge: Niemelä Hanna (FIN), Niemelä Flavia (beide SSRA, FIN), Kuratli Flavia (Lejon Zäziwil), Quattrini Laura (Wizards), Koller Tabitha (Bremgarten), Maurer Corina, Müller Andrea, Zeller Carina (alle Nachwuchs) Abgänge: Zurbriggen Jelena (PSS, FIN), Krähenbühl Nadine (Zug United), von Allmen Anja (Red Ants), Leu Claudia, Würsten Katja, Walther Fabienne (alle Rücktritt)

Insiders Am längsten im Verein: Vera Meer

Bullykönigin : noch nicht erkoren

Hat grössten Fanclub: Patricia Greber

Grösster Witzbold: Jasmiina Järvinen

Am fleissigsten im Kraftraum : Sara Piispa

Grösster Sponsor der Teamkasse: Melea Grossenbacher

Härtester Schuss : Hanna Niemelä

Verbringt am meisten Zeit vor dem Spiegel : Laura Quattrini

Unihockey Berner Oberland Website: www.uhbeo.ch • Gründungsjahr: 1987 (BEO 2014) • Präsident: Daniel Baumann • Sportchef: Daniel Studer • Anzahl Teams: 21 • Grösste Erfolge: NLB-Meistertitel 2003, 2008, 2015, 2017; Aufstieg NLA 2005, 2008, 2015, 2017; Schweizer Meister U21 2018 • Heimarena: RAIFFEISEN Arena Gürbetal

WWW.UNIHOCKEY.CH  •  39


Frauen NLA  •  Piranha Chur und Zug United

Headcoach: Petrovic Drago Betreuerstab: Aeschlimann Pascal (Assistenz­ trainer), Rühle David (Assistenztrainer), Camenzind Christoph (Goalietrainer), Simone Baratin (Physiscoach)

Headcoach: Westerlund Jani (FIN) Betreuerstab: Fernström Mikael (SWE, Assistenztrainer), Schwyter Martin (Goalietrainer), Zulauf Fredy, Zulauf Ruedi (beide Physistrainer), Zulauf Livio (Physio), Lori Tobias (Teammanager) TOR

TOR

CM GEB.  163

23.07.1998

21 Riboni Livia

175

37 Brünn Christa (CH/GER)

164

03.07.1996

77 Müller Micheline

166 11.03.1997

2 Putzi Jana

165 09.10.2000

6 Chinotti Simona

9 Jirakova Nela (CZE)

167 14.05.1999

11 Anderegg Noemi

169 30.09.2004

12 Klapitova Katarina (SVK)

159 29.11.1994

12 Hök Ada (SWE)

164 29.12.1996

14 Burkhardt Stefanie

163

14.02.1999

16 Schlatter Lea

177

20.07.2000

25 Supakova Ivana (CZE)

162 05.12.1993

29 Paloncyova Kamila (CZE)

169 19.12.1995

15 Berger Doris

158

17 Rensch Luana

175 18.04.2000

11.12.1996

18 Jakob Anja

162 17.02.2000

26 Joos Bianca

177 07.01.2001

Hinten (v.l.n.r.): Lea Schlatter, David Rühle (Assistent), Li Jerkesten, Andrina Kiser, Ronja Bichsel, Bianca Böhi, Christoph Camenzind (Goalietrainer), Romana Gemperle. Mitte (v.l.n.r.): Nadine Krähenbühl, Noemie Anderegg, Drago Petrovic (Headcoach), Julia Ravelius, Ivana Supakova, Weronika Noga, Simone Baratin (Physiscoach), Anna Reber, Rhea Hoorn. Vorne (v.l.n.r.): Giada Intraina, Stefanie Burkhardt, Mira Horvath, Micheline Müller, Ramona Bichsel, Ada Hök, Livia Riboni, Sabrina Ott, Noelle Städler, Simona Chinotti.

ANGRIFF

Piranha Chur Das Jahr danach CHEFSACHE: Corin Rüttimann drängte Mikael Fernström so lange, zu Piranha zu kommen, bis dieser einwilligte - unter der Bedingung, dass Jani Westerlund ebenfalls zusagt. Nun leiten also Westerlund (führte vor 20 Jahren die Schweizer Männer-Nati zu zwei WM-Bronzemedaillen) und Rot-WeissLegende Fernström (in Chur Hotelbesitzer) Piranhas Geschicke gemeinsam. Ein schillerndes Duo mit vielen Ideen. KOMMEN UND GEHEN: Flurina Marti sucht in der SSL (endlich!) eine neue (letzte?) Herausforderung, auch Chiara Gredig zog es in den Norden. Die Lücken sollen Doris Berger und Luana Rensch schliessen, die nach einem Jahr Pause wieder zum Stock greift. Dazu rücken weitere Juniorinnen nach. Halt, da ist noch etwas: Corin Rüttimann ist aus Schweden zurück. Als sie letzte Saison ging, lief bei Piranha nichts mehr rund.

Vanessa Koch

Westerlund (l.) und Fernström.

KNACKPUNKT: Luana Rensch kann noch immer eine der besten Schweizer Verteidigerinnen überhaupt werden. Mit ihr, Jirakova, Klapitova und Berger stellt Piranha zwei starke Back-Paare. Wie weit die Bündnerinnen diese Saison kommen, hängt jedoch von Corin Rüttimann ab. Hält ihr Rücken den Belastungen einer WM-Saison stand? Wenn sie im Frühling fit und motiviert ist, wird es in den Playoffs für jeden Gegner schwierig, Piranha aufzuhalten.

Rolf Kern Nationaltrainer

Damian Keller Chefredaktor unihockey.ch

Als Jani Westerlund bei RotWeiss Chur und in der Nati mein Trainer war, war Unihockey noch ein ganz anderer Sport. Er und Mikael Fernström werden Piranha gut tun, ein guter Wurf. Flurina Marti ist als Playmakerin nicht zu ersetzen, aber wenn Corin Rüttimann voll einsatzfähig ist und die Jungen nach dem letzten «Zwischenjahr» einen Schritt nach vorne machen, ist Piranha ein Spitzenteam.

Wenn Mikael Fernström auch nur zehn Prozent seiner früher gezeigten Genialität auf alle 2000er-Jahrgänge Piranhas übertragen kann, profitiert das gesamte Schweizer Unihockey. Luana Rensch und Doris Berger müssen Flurina Marti und Chiara Gredig einigermassen ersetzen, dann kriegen die Bündnerinnen zwei starke Formationen zusammen. Für Finalträume braucht es aber eine fitte Rüttimann.

40  •  SEPTEMBER 2021

19.01.2000

VERTEIDIGUNG

VERTEIDIGUNG

Hinten (v.l.n.r.): Tobias Lori (Teammanager), Anja Jakob, Doris Berger, Laila Ediz, Marcia Wick, Rahel Wyss, Martin Schwyter (Goalietrainer), Oliver Durnwalder (Teamarzt). Mitte (v.l.n.r.): Freddy Zulauf (Physistrainer), Mikael Fernström (Assistent), Jana Putzi, Dina Koch, Vanessa Koch, Bianca Joos, Alisha Niggli, Gentiana Behluli, Livio Zulauf (Physio), Jani Westerlund (Headcoach). Vorne (v.l.n.r.): Katarina Klapitova, Martina Repkova, Jill Münger, Corin Rüttimann, Nela Jirakova, Luana Rensch, Christa Brünn, Alessandra Schneller, Nicole Capatt.

CM GEB.

1 Münger Jill

4 Koch Dina

170 05.09.2003

5 Wyss Rahel

158 29.12.2003

7 Ediz Laila

165 24.09.2002

10 Koch Vanessa

170 16.04.2001

11 Wick Marcia

165 06.05.2002

13 Schneller Alexandra

164 10.11.1998

14 Niggli Alisha

169

16 Capatt Nicole

157 25.03.2000

14.02.2001

21 Rüttimann Corin

173 18.04.1992

23 Repkova Martina (CZE)

164 14.12.1995

25 Behluli Gentiana

166 29.05.2002

Zuzüge: Berger Doris (Skorpion Emmental), Rensch Luana (Wizards Bern Burgdorf Comeback), Koch Dina, Wyss Rahel, Niggli Alisha (alle Nachwuchs) Abgänge: Gredig Chiara (IK Sirius, SWE), Marti Flurina (Pixbo Wallenstam, SWE), Bichsel Ronja (Zug United), Kormann Lisa (Lejon Zäziwil)

Insiders Am längsten im Verein: Corin Rüttimann

Bullykönig in: Corin Rüttimann

Hat grössten Fanclub: Martina Repkova

Grösster Witzbold: Jill Münger

Am fleissigsten im Kraftraum : Doris Berger

Grösster Sponsor der Teamkasse: Laila Ediz

Härtester Schuss : Nela Jirakova

Verbringt am meisten Zeit vor dem Spiegel : Katarina Klapitova

Piranha Chur Website: www.piranha.ch • Gründungsjahr: 1998 • Präsident: Stefan Caprez • Sportchef: Daniel Darms • Anzahl Teams: 6 • Grösste Erfolge: Schweizer Meister 2010, 12, 13, 14, 15, 16, 18; Cupsieger 2013, 18, 20 • Heimarena: GBC Chur

Doris Berger

Zug United Neue Mischung finden CHEFSACHE: Als Drago Petrovic nach Zug kam, galt es zunächst einmal, das in den hintersten Positionen herumdümpelnde Team zu stabilisieren. Das gelang. Letzte Saison packte Petrovic den nächsten Schritt an und führte Zug mit neuem Spielerinnenmaterial und solider Arbeit in die Master Round. Nach vielen Wechseln steht er nun vor der schwierigen Aufgabe, dieses Kunststück zu wiederholen. KOMMEN UND GEHEN: Kamila Paloncyova und Ivana Supakova sind noch da, das ist die wichtigste Botschaft. Aus schulischen Gründen zog die junge Topskorerin Eliska Trojankova in die Heimat zurück. Die neuen Schwedinnen sind grossgewachsen, hinterliessen in der Vorbereitung aber noch nicht den Eindruck, eine grosse Verstärkung zu sein. Spannend sind die Schweizer Zuzüge. Kann Nadine Krähenbühl an alte Skorertage

160 25.04.2000

31 Bichsel Ramona

176

4 4 Noga Weronika (POL)

164 08.05.1994

31.07.1996

ANGRIFF

anknüpfen? Mit Giada Intraina kommt das Tafelsilber des ehemaligen Tessiner NLAVereins SUM und Ronja Bichsel kehrt aus Chur zurück. KNACKPUNKT: Das Team braucht ohne Kistler, Herzog und Kuster (Rücktritt) eine neue Hierarchie. Paloncyova ist Petrovics verlängerter Arm auf dem Feld, aber danach gibt es viel Raum für Spielerinnen, um sich in Szene zu setzen. Es dürfte Zeit brauchen, um die richtige Mischung zu finden.

5 Ravelius Julia (SWE)

172 26.08.1994

7 Intraina Giada

153 07.05.2000

13 Kiser Andrina

175

17 Röösli Aileen

163 28.11.2001

01.10.1991

19 Gemperle Romana

176

28.10.1999

22 Städler Noelle

163

11.12.1998

28 Krähenbühl Nadine

162

28.07.1995

33 Bichsel Ronja

176 19.09.2000

42 Hoorn Rhea

165

24.08.2000

56 Reber Anna

165

15.09.2001

87 Jerkesten Li (SWE)

175 07.12.1994

8 9 Ott Sabrina

165

08.02.1997

Zuzüge: Ravelius Julia (Hammarby, SWE), Jerkesten Li (Bele Barkarby, SWE), Krähenbühl Nadine (BEO), Bichsel Ronja (Piranha), Intraina Giada, Chinotti Simona (beide Lugano), Schlatter Lea (Skorpion Emmental Nachwuchs), Riboni Livia, Hoorn Rhea, Anderegg Noemi (alle Nachwuchs) Abgänge: Trojankova Eliska (Chodov, CZE), Kistler Noemi, Herzog Olivia (beide Jets), Inglin Samira (Skorpion Emmental), Rüttimann Sabrina (Uri), Krummenacher Anja (Hot Chilis), Kuster Sandra, Liechti Daniela (beide Rücktritt)

Giada Intraina

Li Jerkesten

Rolf Kern Nationaltrainer

Damian Keller Chefredaktor unihockey.ch

Zug United sucht Qualität für ein schlagkräftiges Kader und ich kann es nachvollziehen, dass auch im Ausland gesucht wird. Drago Petrovic macht einen guten Job, sein stark verändertes Kader muss sich im Verlauf der neuen Saison aber erst einmal finden. Und für den angestrebten Erfolg werden alle Fortschritte erzielen müssen, selbst wenn die Ausländerinnen noch matchentscheidend sind.

In der Vorbereitung hinterliessen die neuen Schwedinnen nicht den Eindruck, die weiblichen Pendants zu Andersson/ Hallén zu sein. Trotzdem wird sich die Konkurrenz aufregen, dass sechs Ausländerinnen unter Vertrag stehen – die neuen Tessinerinnen nicht einmal mitgezählt. Ein Scherz? Auch Giada Intraina belegt einen Deutschkurs und nimmt doch einer lokalen Juniorin «den Platz weg», oder?

Insiders Am längsten im Verein: Ramona Bichsel

Bullykönigin : Li Jerksten

Hat grössten Fanclub: Micheline Müller

Grösster Witzbold: Romana Gemperle

Am fleissigsten im Kraftraum : Weronika Noga

Grösster Sponsor der Teamkasse: Sabrina Ott

Härtester Schuss : Kamila Paloncyova

Verbringt am meisten Zeit vor dem Spiegel : Giada Intraina

Zug United Website: www.zugunited.ch • Gründungsjahr: 2005 Präsident: vakant • Sportchefin: vakant • Anzahl Teams: 8 • Grösste Erfolge: Cupsieg 2003, 2007, 2014; Aufstieg NLA 2011 • Heimarena: Stadthalle Zug / Kantonsschule Zug

WWW.UNIHOCKEY.CH  •  41


Frauen NLA  •  Red LIons Frauenfeld und Floorball Riders

Headcoach: Coray Felix Betreuerstab: Schellenberger Dominik, Fischer Hans (beide Assistenztrainer), Rüber Helga (Athletik), Horvath Christian, Kurmann Nina, Tschenett Simon (Pysio), Gross Patric (Teamarzt)

Headcoach: Fauser Florian Betreuerstab: Jakob Stefan, Walker Yves, Profico Rahel, Lieberherr Manuel (alle Assistenztrainer), Bisso Fabio (Goalietrainer), Tuma Barbara (Physio) TOR

TOR

CM GEB.  17.08.1999

171

81 Schöni Svenja

161 24.04.2002

81 Goetz Sandrine

165 19.06.1999

91 Schir Nubya

176 09.01.2003

6 Haag Nicole

176 03.11.1996

4 Smeds Jessica

8 Diethelm Michèle

164 07.09.1994

11 Lenz Viviane

159

13 Schnetzer Dominique

167 07.02.1998

23.07.1999

21 Stamm Nadine

162 28.07.1991

24 Neff Mirjam

154 26.06.2001

50 Allenspach Christine

160

VERTEIDIGUNG  Hinten (v.l.n.r.): Manuel Lieberherr (Assistent), Bisso Fabio (Goalierainer), Jessica Smeds, Lisa Devenoge, Iris Brünn, Anna Bachrata, Yves Walker (Assistent), Florian Fauser (Headcoach). Mitte (v.l.n.r.): Barbara Tuma (Physio), Rahel Profico (Assistentin), Hana Polakova, Veronika Loudova, Anja Werz, Sarina Hutter, Nadine Stadelmann, Sabrina Gmür, Stefan Jakob (Assistent). Vorne (v.l.n.r.): Anja Heitzmann, Simone Adank, Nubya Schir, Melanie Klöti, Alina Räuftlin, Jasmin Bühler, Linda Rüegg.

07.03.1991

ANGRIFF

UH Red Lions Frauenfeld Zurück zum Start CHEFSACHE: Singapur, Mai 2005. Cheftrainer Figi Coray und Assistent Mark van Rooden coachen die Schweizer Frauen-Nati zum Weltmeistertitel. Van Rooden führte im Frühling 2016 Frauenfeld in die NLA - geht es jetzt unter seinem Weltmeister-Spezi wieder eine Etage tiefer? Coray bringt Jahrzehnte an Erfahrung nach Frauenfeld, aber auch er braucht ein kompetitives Team. KOMMEN UND GEHEN: Als der Verein Mitte August sein Kader meldete, fehlte darin die U19-Internationale Seraina Fitzi. Bei den Abgängen war sie auch nicht aufgeführt. Kurz vor Redaktionsschluss kam des Rätsels Lösung: Die beste Spielerin des Teams zieht es nach Finnland. Auch Skorerin Brolund, die Verteidigerinnen Adank und Sgier sowie Lea Hofmann (Rücktritt) sind weg. Gleichwertiger Ersatz konnte nicht beschafft werden. Das wird eine schwierige Saison.

Felix Coray

Rebecca Gmünder

KNACKPUNKT: Die unter Clemens Strub in den letzten zwei Jahren verfolgte Strategie, mit munterem Vorwärtsspiel für Freude und Entwicklung zu sorgen, verursachte Gegentore en masse. Corays erste Aufgabe wird es sein, der personell gerupften Truppe ein NLA-taugliches Defensivsystem zu vermitteln. Gleichzeitig darf dabei die Freude nicht verloren gehen, damit die Moral im kommenden Frühling stimmt, wenn der Abstiegskampf beginnt.

Rolf Kern Nationaltrainer

Damian Keller Chefredaktor unihockey.ch

Da bahnt sich eine schwierige Saison an. Es ist für jeden Verein eine extrem mühsame Situation, wenn die Spielerinnen in diesem Mass abhanden kommen und ein Neuanfang gestartet werden muss. Ich hatte gehofft, dass dies in Frauenfeld nicht mehr passiert. Trainer Figi Coray hat in dieser Lage nichts zu verlieren. Er kann nur versuchen, alle Spielerinnen besser zu machen.

Clemens Strub schaffte es in zwei Jahren nicht, Frauenfeld aus dem Tabellenkeller der NLA zu führen. Für Figi Coray wird der Job nach dem Abgang vieler Teamstützen noch schwieriger, er ist um die gefasste Aufgabe nicht zu beneiden. Beim berühmten Leiterlispiel heisst es: Zurück zum Start. Ein noch weiter unten liegendes Feld gibt es nicht. Im Unihockey gibt es allerdings eine NLB.

42  •  SEPTEMBER 2021

174 18.04.2002

77 Sieber Nicole

VERTEIDIGUNG

Hinten (v.l.n.r.): Dominik Beerli (Sportchef), Hans Fischer (Assistent), Julia Kradolfer, Alissa Hollenstein, Nicole Eigenmann, Larissa Martin, Damaris Weber, Rebecca Gmünder, Vera Schmitz, Helga Rüber (Athletik), Nina Kurmann (Physio). Mitte (v.l.n.r.): Felix Coray (Headcoach), Ariana Steiger, Christine Allenspach, Daria Leu, Nicole Haag, Petra Mandatovaa, Michèle Diethelm, Dominique Schnetzer, Nadine Stamm, Christian Horvath (Physio), Simon Tschenett (Physio). Vorne (v.l.n.r.): Sandrine Goetz, Rebecca Harder, Léonie Rüber, Nicole Sieber, Livia Müggler, Pavlina Vacinova, Stefanie Schwendener.

CM GEB.

29 Räuftlin Alina

2 Steiger Ariana

162 22.10.1995

7 Rüber Léonie

172 28.02.2003

9 Häberlin Stefanie

159 01.11.1997

10 Leu Daria

169 28.01.2003

15 Weber Damaris

168 07.02.2002

17 Gmünder Rebecca

160 30.12.2000

19 Harder Rebecca

165 28.04.2000

25 Meister Stefanie

173 10.03.1996

26 Kradolfer Julia

150 02.11.2001

27 Vacinova Pavlina (CZE)

159 24.04.1988

34 Mandatova Petra (CZE)

175 07.09.1990

43 Müggler Livia

178 08.05.1991

Zuzüge: Mandatova Petra (CZE, FB Riders), Haag Nicole, Gmünder Rebecca (beide UH Appenzell), Allenspach Christine (Emotion Weinfelden), Häberlin Stefanie, Stamm Nadine (beide Floorball Thurgau), Rüber Léonie, Neff Mirjam, Leu Daria, Harder Rebecca (alle Nachwuchs) Abgänge: Fitzi Seraina (Finnland), Brolund Malin (SWE, Skorpion Emmental), Adank Simone (Floorball Riders), Schenk Jana (Laupen), Brändli Shannon (Red Ants), Sgier Ladina, Beck Anina (beide WaSa), Merz Sarina (Hot Chilis), Senkspiel Marieke (Pause), Steiger Selina, Hofmann Lea (beide Rücktritt),

Insiders Am längsten im Verein: Viviane Lenz

Bullykönigin : Petra Mandatova

Hat grössten Fanclub: Livia Müggler

Grösster Witzbold: Seraina Fitzi

Am fleissigsten im Kraftraum : Julia Kradolfer

Grösster Sponsor der Teamkasse: Sandrine Goetz

Härtester Schuss : Rebecca Harder

Verbringt am meisten Zeit vor dem Spiegel : Ariana Steiger

UH Red Lions Frauenfeld Website: www.redlions-frauenfeld.ch • Gründungs­ jahr: 2005 • Präsident: Hanspeter Kanz Sportchef: Dominik Beerli • Anzahl Teams: 23 • Grösste Erfolge: NLB Meister und Aufstieg NLA 2016 • Heimarena: Kantonsschule Frauenfeld

168 10.06.1997

13 Werz Anja

164

10.07.1994

23 Adank Simone

162

25.03.1993

25 Brünn Iris

177 25.07.2000

43 Heitzmann Anja

160 03.11.2000

67 Loudova Veronika (CZE)

168 22.04.1997

83 Devenoge Lisa

178 06.05.1994

ANGRIFF

Floorball Riders Im sanften Trab CHEFSACHE: Florian Fauser brachte seine erste Saison als Cheftrainer der Riders mit Bravour hinter sich. Unaufgeregt schaffte er es, den Liganeuling, der nominell schwächer als in der NLB-Aufstiegssaison aufgestellt war, je länger desto mehr ans NLANiveau heranzuführen. Nun darf man darauf gespannt sein, was er mit einem verstärkten Kader auf den Platz bekommt. KOMMEN UND GEHEN: Die Finninnen, die das Team in die NLA schossen, hinterliessen eine Lücke, die letzte Saison noch nicht geschlossen werden konnte. Nun ist mit Hana Polakova eine routinierte Tschechin da, die weiss, wo das Tor steht. Ihre Landsfrau Veronika Loudova, Simone Adank und Jessica Smeds sorgen für mehr Qualität in der Abwehr. Die von Nachbar Laupen geholten Melanie Rüegg und Sabrina Gmür bringen zumindest einige Jahre NLA-Erfahrung

168 24.11.2002

10 Klöti Melanie

mit, um die Abgänge der älteren Semester (Thoma, Pfister, Timmel) zu kompensieren. KNACKPUNKT: Man darf nicht vergessen, dass die Riders erst im Mai 2020 den NLAPlatz vom konkursiten Mendrisiotto erbten. Ohne Vorlaufszeit wurde das Abenteuer NLA gewagt. Nach einer wenig erstaunlich schwierigen ersten Saison geht es nun vorwärts. Nicht gerade im Galopp, aber immerhin im sanften Trab. Der Verein braucht die Geduld, diesen Weg weiterzugehen.

3 Rüegg Linda

155 06.05.1995

7 Jablonowska Malgorzata (POL)

164 18.04.1992

14 Bühler Jasmin

165 06.10.1994

17 Stadelmann Nadine

167 04.01.1997

18 Bachrata Anna (CZE)

174 18.04.1995

19 Gmür Sabrina

168

21 Faisst Annina

161 08.04.2000

22 Hutter Sarina

162 28.03.2002

22.12.1989

77 Wichert Rahel

165 09.10.1996

97 Polakova Hana (CZE)

164

17.07.1988

Zuzüge: Polakova Hana, Loudova Veronika (beide Bohemians, CZE), Adank Simone (Red Lions Frauenfeld), Smeds Jessica (Red Ants), Gmür Sabrina, Rüegg Linda (beide Laupen) Abgänge: Autio Iina (Finnland), Mandatova Petra (Red Lions Frauenfeld), Rüegg Melanie (Laupen), Thoma Fabienne, Pfister Pascale, Timmel Katja (alle Riders 2. Liga/Cevi Gossau KF)

Insiders Am längsten im Verein: Iris Brünn Hana Polakova

Simone Adank

Hat grössten Fanclub: das Team Am fleissigsten im Kraftraum : Iris Brünn

Rolf Kern Nationaltrainer

Damian Keller Chefredaktor unihockey.ch

Oft wird ja gesagt, die zweite Saison nach dem Aufstieg sei schwieriger als die erste. Bei den Floorball Riders haben sich die Voraussetzungen hingegen verbessert. In der Verteidigung sehe ich mehr Potenzial. Jessica Smeds zum Beispiel ist eine sehr gute Spielerin, wenn die Gesundheit mitmacht. Die Riders werden zumindest an Frauenfeld vorbeiziehen, alles andere würde mich überraschen.

Die Riders hatten letzte Saison einiges zu verdauen. Sie mussten weitgehend ohne finnische Tore auskommen, die den Aufstieg erst möglich gemacht haben. Zudem brauchte es Zeit, um sich an das Tempo der NLA zu gewöhnen. Im Verlauf der Saison wurde das Team kompetitiver und nun folgt auch personell ein Schritt nach vorne. Es ist kein riesiger Schritt, aber einer in die richtige Richtung.

Härtester Schuss : Anna Bachrata und Lisa Devenoge

Bullykönig in: Malgorzata Jablonowska Grösster Witzbold: Melanie Klöti Grösster Sponsor der Teamkasse: Fabio Bisso Verbringt am meisten Zeit vor dem Spiegel : Sarina Hutter und Annina Faisst

Floorball Riders Dürnten-Bubikon-Rüti Website: www.fbriders.ch • Gründungsjahr: 1998 • Präsidentin: Vibeke Rasmussen Elmiger • Sportchefin: Sarah Altwegg • Anzahl Teams: 19 • Grösste Erfolge: 2020 Wiederaufstieg in NLA nach 5 Jahren NLB, Cupfinal 2015 • Heimarena: Sporthalle Roosriet und Schwarz in Rüti

WWW.UNIHOCKEY.CH  •  43


Männer NLB • Saisonvorschau AUSRÜSTER

Luca Rizzi bleibt in Davos.

Yannick Rubi schiesst seine Tore wieder für Floorball Thurgau.

Patrick Mendelin nimmt den nächsten Anlauf.

Ein neuer Anlauf In der Männer NLB wurden die grossen Favoriten zweimal durch Corona ausgebremst, nur fünf Runden konnten im letzten Herbst absolviert werden. Wer hat die lange Pause am besten genutzt, um in der LigaHierarchie nach oben zu klettern? TEXT CONSTANTIN STREITER  •  FOTOS WILFRIED HINZ, PHILIPP DÜSEL, TIL BÜRGY

L

assen sich aus der vergangenen Saison in der zweithöchsten Liga überhaupt Erkenntnisse ziehen? Tendenzen waren da – Basel und Thurgau eilten wie erwartet von Sieg zu Sieg, dahinter überraschten Eggiwil und die Red Devils positiv. Am Tabellenende waren mit Sarganserland und Grünenmatt ebenfalls in etwa die erwarteten Namen zu lesen, Fribourg und die Jets blieben hinter den Erwartungen zurück. Während einige Spieler ab Weihnachten NLA-Luft schnupperten oder sich gar für einen Wechsel ins Oberhaus empfehlen konnten, hatten die Sportchefs ungewöhnlich viel Zeit für die Saisonvorbereitung. Doch es gab auch Unsicherheiten – darf erneut nur die NLA spielen, wenn die Fallzahlen explodieren? Nach langen Diskussionen wurde der Status Quo beschlossen. Ende August stehen alle Zeichen auf Grün, dass 44  •  SEPTEMBER 2021

gestartet und auch wirklich eine gültige Meisterschaft gespielt werden kann. KLARE FAVORITENLAGE Somit starten Thurgau und Basel erneut als die klaren Favoriten auf die beiden ersten Plätze und die Aufstiegsspiele zur NLA. Die Nordwestschweizer holten sich in der F-Liiga gleich eine ganze Sturmlinie und die Resultate in den Vorbereitungsspielen lieferten die Bestätigung der Basler Ambitionen. Auch im Thurgau setzt man auf Söldner, die die Schweiz mehrheitlich schon kennen. Zudem gelangen mit der Rückkehr von Simon Beerli (Uster) und Yannick Rubi (Zug) nach zwei Saisons in der höchsten Liga namhafte Zuzüge. Sollten die Jets nach zwei turbulenten Jahren in ruhigere Fahrwasser finden, könnten sie zum ersten Verfolger der Favoriten werden, obwohl sie in der «Silly

SOMMER CAMPS 10.–15.7.2022 Lenk I (Jahrgänge 2008 bis 2012) Frutigen (Jahrgänge 2006 bis 2010) 17.–22.7.2022 Lenk II (Jahrgänge 2008 bis 2012) Widnau (Jahrgänge 2006 bis 2010)

Season» an Offensivpower verloren haben. Auf bewährte Kräfte wird im Westen der Liga gesetzt, wo sich ULA, Eggiwil und Fribourg realistische Chancen auf eine Playoffteilnahme ausrechnen können. Doch auch bei Sarganslerland – unter der 2020 komplett erneuerten Führung des Vereins und der sportlichen Abteilung – und den Red Devils ist Aufbruchstimmung zu spüren. Die Märchler lieferten im letzten Herbst gute Resultate und konnten sich punktuell verstärken, bei den St. Gallern ist mit Jakob Karlsson (2017/18 bei Ticino, 2018/19 und ab Anfang 2020 bei Sarganslerand) ein Top-Ausländer in die NLB zurückgekehrt. VIEL LAST AUF WENIG SCHULTERN Bleiben die beiden Tessiner Clubs, die zwar einmal mehr Wechsel auf den Ausländerpositionen vollzogen, aber besonders im Falle von Ticino einen ziemlichen Aderlass im Kader erlitten. Noch prekärer präsentiert sich die Lage in Davos, wo zwar Luca Rizzi von einem Wechsel in die NLA abgehalten werden konnte, nicht aber der zweite Punktegarant Mike Jäger (zu Malans). Grünenmatt musste den neuen Trainer Marko Paju kurz vor Saisonbeginn schon wieder ersetzen, sein Nachfolger Daniel Steiner (ex-Thun) wird aber auch schon fast Wunder bewirken müssen, um die Mätteler von den hintersten Rängen wegzubringen. Doch wie die letzte Saison schon zeigte – man darf sich glücklich schätzen, wenn überhaupt bis im Frühling gespielt werden darf.

Leitung: Thomas Berger (langjähriger U19-Nationaltrainer, Nachwuchstrainer des Jahres 2013 von swiss olympic), NLA-SpielerInnen und Special Guests sorgen für ein abwechslungsreiches Camp Programm: Tägliches Unihockeytraining, polysportive Aktivitäten und Rahmenprogramm Kosten: Fr. 495.–. Darin enthalten sind Kost und Logis sowie alle Trainingsangebote. An- und Abreise sowie Versicherungen erfolgen auf eigene Kosten. Ausrüstung: Alle Teilnehmer erhalten ein Camp-Shirt. Mehr: camp.unihockey.ch Es können sich noch leichte Veränderungen ergeben. Es gelten die ab Mitte September 2021 publizierten Daten auf unserer Website.

ANMELDETALON 10.–15. Juli 2022: Lenk I 10.–15. Juli 2022: Frutigen

Name

Vorname

Spielerposition

Geburtsdatum

17.–22. Juli 2022: Lenk II 17.–22. Juli 2022: Widnau

Strasse/Nr. PLZ/Ort

Anmeldefrist: 31. Mai 2022 (Beschränkte Teilnehmerzahl) Anmeldung schicken an: unihockey.ch Schauenbergstrasse 1 8400 Winterthur

Verein Telefon

E-Mail

Konfektionsgrösse (S, M, L…)

Unterschrift der Eltern

WEITERE INFOS & ANMELDUNG: WWW.UNIHOCKEY.CH/CAMPS

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Männer NLB • Saisonvorschau

Hinten (v.l.n.r.): Hinten (v.l.n.r.): Simon Wahl, Roman Dürig, Toni Rintala, Tim Kurth, Tobias Meier, Cyrill Suter, Reto Staudenmann, Mario Peter, Jami Herrala (Headcoach). Mitte (v.l.n.r.): Simo Ruuskanen (Assistent), Yannick Lindroos, Jonas Tschan, Niklas Laurila, Nicolas Schwob, Linus Chrétien, Fabio Plozza, Dennis Kramer, Simon Best (Assistent). Vorne (v.l.n.r.): Jimi Jokinen, Mike Gerber, Lukas Moser, Claude Feigenwinter, Christian Coray, Fabian Frutschi, Patrick Mendelin, Andrin Spring.

Hinten (v.l.n.r.): Daniel Costa (Sportchef), Milo Brauchli, Niko Juhola, Noé Siegfried, Ivo Lüthi, Simon Beck, Sandro Schadegg, Oliver Wiedmer, Kai Guhl (Physio). Mitte (v.l.n.r.): Beni Bötschi (Assistent), Eetu Vehanen (Assistent), Yannic Fitzi, Tuukka Haudanlampi, Yannick Rubi, Simon Huber, Joonas Föhr, Iiro Lankinen, Joёl Königshofer, Jukka Ruotsalainen (Headcoach), Everin Redzepagic (Teammanager). Vorne (v.l.n.r.): Simon Beerli, Jan Schläfli, Marino Tomaselli, Yanick Altwegg, Silas Fitzi, Ramon Weber, Thomas Haag.

Hinten (v.l.n.r.): Raffael Friedlos (Goalietrainer), Reto Kessler, Thomas Mächler, Saku Liikka, Stefan Mächler, Tizian Widmer, Markus Piittisjaervi. Mitte (v.l.n.r.): Luca Bargetzi (Physio), Jonas Wildhaber (Teammanager), Dominik Keller (Headcoach), Daan van Welie, Alain Studer, Kilian Franzen, Lukas Wildhaber, Patrick Bamert, Pirmin Winteler, Matthias Winteler, Reto Burlet (Assistent). Vorne (v.l.n.r.): Jan Wittenwiler, Marco Fässler, Nicolas Fleischmann, Marcel Bisig, Sven Kistler, Dario Eggler, Cornel Fässler, Thomas Krieg (Assistent/Mentaltrainer).

Hinten (v.l.n.r.): Barbara Schär (Physio), Christoph Graf (Headcoach), Matthias Roth (Headcoach), Sebastian Fankhauser (Assistenztrainer), Adrian Steiner (Konditionstrainer). Vorne (v.l.n.r.): Daniel Gerber, Manuel Fankhauser, Roman Strahm, Stefan Kropf, Dominik Bigler, Lukas Schlüchter, David Lehmann, Florian Schwendimann, Ralf Walter, David Schor, Michael Hofer, Mario Jaun, Andreas Kirchhofer, Manuel Mucha, Nick Steiner, Eric Bieri, Peter Mosimann, Fabio Lanz, Reto Zysset, Severin Herren.

Basel Regio Der nächste Versuch

Floorball Thurgau Erntezeit in Mostindien?

Red Devils Durchschlagskräftiger

UHT Eggiwil Mit bewährten Mitteln

Die Basler gelten als die grössten Corona-Verlierer – zwei Saisons nacheinander konnte das Team um GM und Nati-Stürmer Patrick Mendelin nicht wie erhofft um den Aufstieg kämpfen. Nun wurde das Team mit vier jungen finnischen Stürmern verstärkt, nachdem die letztjährigen Söldner grosses Verletzungspech hatten. Auch vom U19-WM-Teilnehmer Mike Gerber wird viel erwartet. In der Verteidigung stösst nach Lukas Moser mit Cyrill Suter ein weiterer Spieler von Wiler dazu. Es ist ein junges und hungriges Team, der zweitälteste Angreifer ist zehn Jahre jünger als Mendelin. Das Basler Aushängeschild möchte auch hinsichtlich der Heim-WM 2022 endlich sein grosses Ziel erreichen. Die Resultate aus der Vorbereitung (10:5 gegen Uster, 5:5 gegen Wiler) stimmen zuversichtlich.

Während die meisten NLB-Spieler auf eine «verlorene» Saison zurückblicken, fanden viele Thurgauer ab Weihnachten in der NLA Unterschlupf. So kamen Joonas Föhr, die Fitzi-Brüder Silas (beide WaSa) und Yannic (HCR), Joël Königshofer (Sarnen) und Torhüter Yannick Altwegg (Uster) zu Einsätzen in der höchsten Liga. Besonders wertvoll sind die Zuzüge von Simon Beerli und Yannick Rubi, die in der NLA nicht nur Ergänzungsspieler waren – Rubi zeigte bei Zug im Viertelfinal gegen Wiler tolle Leistungen. Von den drei neuen Ausländern kennt nur Iiro Lankinen die Schweiz noch nicht – Niko Juhola (ex-Uster) ist nach einem Jahr Unterbruch zurück, Tuukka Haudanlampi wirbelte ab Januar für Sarnen. Von den Obwaldnern kommt mit Eetu Vehanen auch namhafte Verstärkung für den Trainerstaff.

Schon mehrmals prophezeiten wir den Devils eine «teuflisch schwere Saison». Doch im letzten Herbst holten sie zum Saisonstart aus den drei ersten Spielen das Punktemaximum und könnten diesen Eindruck dieses Jahr bestätigen. Offensiv wurde der Abgang von Marco Gwerder mit dem kräftigen Finnen Saku Liikka und Rückkehrer Tassio Suter (2019/20 in 25 Spielen 24 Tore für die Märchler) doppelt kompensiert. Mit Soini, Piittisjärvi, Bamert und van Welie können so zwei extrem gefährliche Sturmlinien geformt werden. Der deutsche Nationalverteidiger Julian Rüger ist nach einem Abstecher in die lettische Liga in die heimische Bundesliga zurückgekehrt. Bleibt für die Teufel also zu hoffen, dass die Defensive solid agiert und die Stürmer mit Bällen zu füttern vermag.

Das Trainerduo Christoph Graf und Matthias Roth steigt in die zweite gemeinsame Saison. 2019/20 hatte Graf als alleiniger Chef den Aufsteiger gleich in die Playoffs geführt. Auch im letzten Herbst kam Eggiwil gut aus den Startlöchern und gewann drei von fünf Spielen. In dem routinierten Team, das praktisch unverändert blieb, ragte Manuel Mucha als Topskorer heraus. Mit Severin Pauli, Captain und Vorkämpfer Michael Hofer, Florian Schwendimann oder Lukas Schlüchter gibt es weitere Spieler, die für 20 bis 30 Skorerpunkte gut sind. Die Routine dürfte Eggiwil erneut ins Mittelfeld tragen. Acht Spieler sind aber schon 30-jährig oder älter, unter 23 Jahre alt sind gerade mal drei. Eines Tages wird die Blutauffrischung kommen müssen.

Headcoach: Herrala Jami (FIN) Betreuerstab: Ruuskanen Simo, Best Simon (Assistenztrainer), Tanner Marco (Athletik), Moser Beat, Kramer Heidi (Teammanager) TOR

KG/CM GEB.

1 Coray Christian

71/185 22.01.1993

37 Feigenwinter C.

73/179 01.08.2000

98 Bötschi Yanis

100/189 30.07.2002

VERTEIDIGUNG  3 Suter Cyrill

77/179 04.02.2000

5 Wahl Simon

63/172 28.09.1999

7 Plozza Fabio

73/185 02.05.1997

8 Kramer Dennis

80/187 18.10.1993

11 Frutschi Fabian

69/174 30.07.1999

13 Schwob Nicolas

80/191 12.03.1993

19 Meier Tobias

85/184 26.02.2000

26 Moser Lukas

80/185 04.01.1996

65 Mühlemann Livio 80/180 05.05.2002 69 Mühlemann Gian 78/183 03.07.1999 ANGRIFF  4 Gerber Mike

85/183 16.08.2003

14 Tschan Jonas

75/190 17.02.2002

17 Spring Andrin

87/178 22.12.1999

18 Krähenbühl Patrick 69/172 10.06.1998 21 Schütz Dominik

90/183 29.03.2000

22 Staudenmann Reto 66/176 22.02.1997 23 Chrétien Linus

84/185 10.01.2000

32 Dürig Roman

70/174 13.02.2000

50 Mendelin Patrick 83/181 07.04.1987

Niklas Laurila

62 Peter Mario

66/167 09.04.2000

82 Lindroos Y. (FIN)

78/183 05.04.1998

85 Laurila Niklas (FIN) 87/196 11.08.1998

Floorball Thurgau Website: www.floorball-thurgau.ch • Gründungsjahr: 2001 • Präsident: Benjamin Kuhn • Sportchef: Daniel Costa • Anzahl Teams: 11 • Grösste Erfolge: 3× Aufstiegsspiele NLA, Cup 1/4-Final 2014 • Heimarena: Paul Reinhart Halle

88 Rintala Toni (FIN) 80/178 12.03.1999

Unihockey Basel Regio Website: www.unihockeybaselregio.ch • Gründungsjahr: 2006 • Präsident: Daniel Moser • Sportchef: Dominic Mucha • Anzahl Teams: 8 • Grösste Erfolge: Aufstieg NLB 2016, NLB-Meister 2018, 2020 • Heimarena: Sandgruben, St. Jakobshalle

46  •  SEPTEMBER 2021

89 Jokinen Jimi (FIN)

79/183 05.07.2001

91 Kurth Tim

74/178 18.02.2000

Zuzüge: Laurila Niklas, Lindroos Yannick, Rintala Toni (alle Tiikerit, FIN), Jokinen Jimi (Classic, FIN), Suter Cyrill (Wiler), Peter Mario, Tschan Jonas, Dürig Roman (Nachwuchs) Abgänge: Hyvönen Janne (?), Alatalo Pieti (Steelers, FIN), Blomqvist Otto (Viikingit, FIN), Svatos Ondrej (ULA), Richard Alex (Fricktal), Mendelin Cédric, Schaffter Patrick (Rücktritt)

Simon Beerli

Headcoach: Ruotsalainen Jukka (FIN) Betreuerstab: Bötschi Beni, Vehanen Eetu (Assistenztrainer), Huber Christoph (Mental­ coach), Zell Svenja (Physio), Redzepagic Everin (Teammanager), Costa Daniel (Sportchef) TOR

KG/CM GEB.

35 Weber Ramon

71/178 19.08.1999

44 Altwegg Yannik

83/183 13.05.1995

90 Schläfli Jan

80/183 29.10.1993

VERTEIDIGUNG  5 Fitzi Silas

69/175 20.08.1999

6 Huber Simon

71/181 22.01.1997

8 Schadegg Sandro 80/180 24.02.1994 9 Föhr Joonas (FIN) 75/183 03.01.1994 11 Haag Thomas

85/181 27.01.1995

14 Tomaselli Marino 85/180 04.09.2000 20 Sager Raphael

80/188 14.03.1999

22 Lankinen Iiro (FIN) 76/175 30.07.1991 39 Zenger Ramon

74/175 28.04.2004

ANGRIFF  7 Siegfried Noé

77/190 12.11.1997

10 Brauchli Milo

66/173 06.06.2003

12 Fitzi Yannic

68/168 14.05.2001

17 Königshofer Joёl 75/170 21.02.1995

Headcoach: Keller Dominik Betreuerstab: Burlet Reto, Krieg Thomas (Assistenztrainer), Friedlos Raffael (Goalietrainer), Wildhaber Jonas (Teammanager), Eberhöfer Marco (Sportchef) TOR

KG/CM GEB.

39 Kister Sven

110/193 24.06.1998

78 Fleischmann Nicolas

85/195 08.02.1995

84 Strehler Rafael

64/174 25.12.1999

VERTEIDIGUNG  4 Fässler Marco

83/175 19.10.1999

6 Schmid Mike

92/188 28.04.1995

8 Mächler Stefan

99/188 02.09.1997

9 Bisig Marcel

70/174 12.05.1995

10 Winteler Matthias 85/192 11.12.1996 18 Mächler Thomas

82/188 29.01.1997

22 Wildhaber Lukas

70/175 28.10.1993

73 Fässler Damian

75/175 25.05.1998

ANGRIFF  2 Kessler Reto

80/180 25.10.1997

3 Wittenwiler Jan

74/177 25.06.2003

5 Widmer Tizian

70/182 06.09.2001

7 van Welie Daan (NED) 6 8/180 01.04.1996 11 Meier Joël

80/183 24.09.1997

Headcoaches: Graf Christoph/Roth Matthias Betreuerstab: Fankhauser Sebastian (Assistenztrainer), Schär Barbara (Physio) TOR

KG/CM GEB.

48 Schor David

68/174 22.02.2000

81 Jaun Mario

77/183 10.12.1981

VERTEIDIGUNG  5 Herren Severin

85/190 08.07.1997

7 Antener Lukas

73/182 02.04.1990

10 Walther Ralf

67/164 14.02.1985

12 Mosimann Peter

82/180 15.01.1988

13 Strahm Roman

70/179 08.08.1998

17 Christ Colin

79/184 02.03.1994

23 Zysset Reto

90/184 22.03.1997

71 Lanz Fabio

80/180 30.01.1994

84 Gerber Daniel

85/180 28.12.1990

ANGRIFF  2 Schlüchter Lukas 70/178 19.09.1991 4 Bieri Eric

65/173 06.03.2001

9 Hofer Michael

83/178 08.10.1989

11 Bigler Dominik

74/177 31.07.1997

18 Pauli Severin

77/180 16.07.1995

19 Mucha Manuel (CH/GER)

59/168 17.03.1984 75/180 29.10.1995

19 Rubi Yannick

73/178 24.10.1995

13 Franzen Kilian

65/180 05.10.2002

24 Lüthi Ivo

82/185 17.09.2002

27 Schwendimann Florian

16 Studer Alain

64/176 02.08.1998

29 Beerli Simon

72/176 01.05.1994

28 Kropf Stefan

70/174 18.03.1992

19 Bamert Patrick

65/176 07.06.1994

40 Graf Niklas

80/185 19.06.2002

51 Steiner Nick

73/171 01.07.1997

21 Eggler Dario

73/173 22.08.1996

48 Beck Simon

73/185 14.02.2002

55 Fankhauser Manuel 69/179 26.09.1996

23 Hindermann Thomas 62/172 14.11.1996

61 Wiedmer Oliver

69/180 19.04.2003

66 Kirchhofer Andreas 62/162 01.09.1993

29 Soini Anssi (FIN)

72/179 30.05.1988

70 Juhola Niko (FIN)

80/182 08.11.1989

44 Piittisjärvi Markus (FIN)

80/178 07.06.1992

77 Liikka Saku (FIN)

92/195 12.02.1998

88 Haudanlampi Tuukka (FIN)

70/175 25.04.2001

Saku Liikka

Zuzüge: Haudanlampi Tuukka (FIN, Sarnen), Lankinen Iiro (Happee, FIN), Juhola Niko (FIN), Beerli Simon (Uster), Rubi Yannick (Zug United) Abgänge: Viitakoski Valtteri (Nokian KrP, FIN), Einiö Niko (LASB, FIN), Sutter Nico (Uster), Possag Timo und Noel (beide Herisau), Mahler Björn (Wängi), Saarinen Sami (FIN), Lienert Silas (beide unbekannt)

90 Suter Tassio

70/183 23.07.1990

96 Winteler Pirmin

84/178 23.03.2001

Christoph Graf

Website: reddevils.ch • Gründungsjahr: 1986 Präsident: Philipp Keller • Sportchef: Marco Eberhöfer • Anzahl Teams: 24 • Grösste Erfolge: NLB-Aufstiege 1996, 2000, 2009 und 2015 • Heimarena: MZH Altendorf

Zuzüge: Liikka Saku (Happee, FIN), Suter Tassio (Jets), Eggler Dario (Tuggen), Winteler Pirmin (Chur Unihockey Nachwuchs), Schmid Mike (Comeback), Blöchliger Janis (Nachwuchs) Abgänge: Rüger Julian (Floor Fighters Chemnitz, GER), Holdener Pascal, Gwerder Marco (beide Vipers InnerSchwyz), Bratschi Nolan (GC Nachwuchs)

70/171 21.02.2000

91 Wittwer Jonas

82/178 14.05.1997

97 Lehmann David

75/176 10.05.1997

Zuzüge: Herren Severin (Grünenmatt), Schneider Dario, Schor David (beide Thun)

UHT Eggiwil Red Devils March-Höfe Altendorf

78 Schneider Dario

Website: www.uht-eggiwil.ch • Gründungsjahr: 1989 • Präsident: Stefan Jenni • Sportchef: Louis Steiner • Anzahl Teams: 10 • Grösste Erfolge: Aufstieg NLB • Heimarena: Ballsporthalle Zollbrück (BOE)

Abgänge: Braun Lars, Poschung Michael, Schär Stefan, Schöni Marcel, Steiner Louis (alle Eggiwil II), Pauli Martin (Rücktritt)

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Männer NLB • Saisonvorschau

Hinten (v.l.n.r.): Andri Nerreter, Jörg Meier, Kevin Bebi, Adrian Marugg, Patrick Bebi, Marc Hoffmann. Mitte (v.l.n.r.): Luca Wildi (Assistent), Timo Britt, Luzi Weber, Martin Vladar (Headcoach), Daniel Joos, Simon Liebing, Patrick Vetsch (Assistent). Vorne (v.l.n.r.): Linard Guidon, Gabor Büsser, Christian Hartmann, Marvin Egg, Silvan Tanner, Silvan Meier.

Hinten (v.l.n.r.): Mattia Gazzaniga, Danilo Cereghetti, Zeno Boscolo, Pierre Balemi, Andrin Bechtiger, Ja-Il Rota, Pablo Mariotti, Mika Heiskanen, Elia Valenti. Mitte (v.l.n.r.): Laura Sabbioni (Physio), Michel Masa (Assistent), Ernesto Jauch, Gabriel Tamò, Simone Zanetti, Mauro Ochsner, Denny Schwender, Luca Tomatis (Headcoach). Vorne (v.l.n.r.): Demis Monighetti, Antti Suoraniemi, Mattia Gadoni, Sebastian Polli, Roope Kainulainen, Massimo Bazzuri, Lorenzo Vanini, Sandro Baas.Nadir Monighetti.

Hinten (v.l.n.r.): Matthias Reinmann, Lukas Moser, Patrik Lüscher, Laurin Grädel, Simon Hutzli, Isaia Schneeberger, Lauri Liikanen, David Zumstein, Jonas Siegrist. Mitte (v.l.n.r.): Heini Sommer (Teammanager), Tomas Chrapek (Headcoach), Ondrej Svatos, Simon Joost, Elio Fritschi, Odin Steinhauser, Steven Dätwyler, Moris Stöckli, Gregoire Schneider (Assistent), Brigitte Gloor (Physistrainerin). Vorne (v.l.n.r.): Cedric Eichenberger, Sandro Lustenberger, Michael Niklaus, Lukas Nyffenegger, Yanis Plüss, Virgile Eggerschwiler.

Hinten (v.l.n.r.): Geremia Lanini, Aris Gropengiesser, Matteo Nicoli, Jarmo Eskelinen, Joni Peltola, Jesper Hakola, Diego Moranda. Mitte (v.l.n.r.): Luca Bacciarini, Tommaso Rubeo, Jalo Kouvonen, Athos Gropengiesser, Andrea Invernizzi, Gabriele Peverelli, Orfeo Eberli. Vorne (v.l.n.r.): Daniele Alberti, Ian Taddei, Noah Gaia, Matteo Bosia, Alex Castellani, Davide Bacciarini, Omar Khan, Joel Prato.

Iron Marmots Davos-Klosters Getrenntes Traum-Duo

Ticino Unihockey Grosser Aderlass

Langenthal Aarwangen Ausländer müssen treffen

Regazzi Verbano Gordola Eskelinens Zauberstäbe

Lange Jahre konnten sich die Murmeltiere auf die Punkte von Mike Jäger und Luca Rizzi verlassen. Letzterer wagte mit einer temporären Lizenz das NLA-Abenteuer bei Sarnen und war nach nur zwei Spielen im Januar bereits Topskorer. Entsprechend heftig wurde er umworben, kehrte aber ins Bündnerland zurück – dafür ist Mike Jäger weg, der sich nach fünf Saison wieder Alligator Malans anschliesst. Trainer Martin Vladar, letzte Saison im August verpflichtet, darf nun sein Können unter Beweis stellen. Er muss jedoch mit einem arg dezimierten Kader arbeiten, eine Rücktrittswelle erfasste die Marmots. Max Blanke kehrte nach Deutschland zurück, dafür bringt Gabor Büsser reichlich NLA-Erfahrung mit. Wir setzen hinter die Playoffteilnahme dennoch ein Fragezeichen.

Nach einem verpatzten Saisonstart (drei Niederlagen in drei Spielen) gewann Ticino auswärts gegen Grünenmatt und Fribourg – dann war die Saison schon vorbei. Drei neue Ausländer sind die Hoffnungsträger im Team von Luca Tomatis. Juha Rautiainen (78 Punkte in 38 NLB-Spielen) hinterlässt eine grosse Lücke, doch Roope Kainulainen machte bei seinem kurzen Aufenthalt in Sargans mit 13 Punkten in sechs Auftritten einen ähnlich starken Eindruck. Der Abgang Nadir Monighettis zu Chur in die NLA schmerzt, in seine Fussstapfen könnte Teenager Pablo Mariotti treten, der in 27 NLB-Partien schon 44 Skorerpunkte ablieferte. Mit sechs Rücktritten gibt einen ziemlichen Aderlass zu verzeichnen, darunter mit Pietro Luraschi ein erfahrener und verlässlicher Skorer.

Vor einem Jahr forderten wir Tore von Lauri Liikanen, wenn ULA erfolgreich sein wollte – mit sechs Treffern in fünf Spielen erfüllte der Finne die Erwartungen. Kurz nach Saisonstart stiess mit Jakub Mendrek ein Tscheche aus Thun zu den Oberaargauern und mittlerweile ist durch den Zuzug von Ondrej Svatos von Basel Regio ein ausländisches Sturmtrio entstanden, das Hoffnungen weckt. Ansonsten ist der stabile Kern des Teams zusammengeblieben – wichtige Spieler wie Virgile Eggerschwiler, Elio Fritschi oder Lukas Moser sind weiter mit dabei. Die Playoffs sollten mit dieser Mischung auf jeden Fall drinliegen. Cheftrainer Tomas Chrapek verfügt in seiner vierten Saison über viele Optionen. ULA zeigt sich auch sonst ambitioniert und will bald in einer eigenen Halle auftreten.

Im Oktober lag Gordola mit fünf Punkten aus fünf Spielen gerade noch auf einem PlayoffPlatz, gab aber das Ende der Zusammenarbeit mit Trainer Michel Betrisey bekannt. Auch die Ausländer wurden mittlerweile ausgewechselt: Joni Peltola ist nach einem Jahr zurück, mit Verteidiger Jalo Kouvonen kommt ein zweifacher finnischer Meister und der 19-jährige Jesper Hakola ist ein Talent in der Offensive. Neun Spieler des letztjährigen Kaders sind ohne Angaben von Gründen oder Destination verschwunden. Jarmo Eskelinen wird seinen 40. Geburtstag im Januar als Spielertrainer feiern. Seit Gordolas Aufstieg in die NLB 2016 liefert der Edeltechniker konstant knapp zwei Skorerpunkte pro Spiel ab. In seiner neuen Doppelfunktion wird er quasi zwei Zauberstäbe brauchen.

Headcoach: Vladar Martin (CZE) Betreuerstab: Vetsch Patrick (Assistenztrainer), Wildi Luca (Assistenztrainer), Mani Seraina (Physio) TOR

KG/CM GEB.

63 Holzknecht Marc 80/180 03.05.1996 89 Hartmann Christan 78/186 13.11.1989 92 Egg Marvin

86/192 30.10.2003

VERTEIDIGUNG  9 Britt Timo

66/182 26.03.2000

14 Bebi Patrick

70/173 14.05.1996

21 Hoffmann Marc

70/180 20.08.1998

33 Guler Dominik

65/168 12.09.2000

77 Guidon Linard

84/189 28.04.1995

93 Joos Daniel

84/179 23.05.1993

ANGRIFF  7 Tanner Silvan

68/178 22.10.1997

8 Bebi Kevin

75/175 08.12.1996

10 Galey Joel

80/187 30.09.1996

17 Liebing Simon

70/183 22.07.2000

18 Rizzi Luca

80/185 19.11.1995

22 Meier Donat

75/175 12.07.1999

23 Wildi Carlo

70/170 29.01.1995

27 Büsser Gabor

77/174 10.03.1993

80 Meier Silvan

68/177 03.12.1999

85 Meier Jörg

60/175 03.06.2002

91 Wiedmer Claudio

60/165 08.10.1991

96 Marugg Adrian

68/172 16.04.1996

Abgänge: Jäger Mike (Alligator Malans), Blanke Max (Weissenfels, GER), Fopp Paul, Wenger Severin, Mathis Pascal, Hoffmann Jann Andrea, Hartmann Claudio, Joos Sandro, Giger Nico (alle Rücktritt)

95 Balemi Pierre

KG/CM GEB.  70/187 09.10.1992 102/187 24.03.1997

99 Bechtiger Andrin 71/179 26.04.2003 VERTEIDIGUNG  17 Schwender Denny 96/183 05.12.1995 18 Vanini Lorenzo

75/186 23.12.2000

21 Suoraniemi Antti (FIN)

82/186 29.11.1999

23 Baas Sandro

94/190 18.02.1995

29 Gazzaniga Mattia 80/180 16.08.1999 44 Bazzurri Massimo 106/187 26.07.2001 86 Gadoni Mattia

73/186 19.01.2001

ANGRIFF  4 Heiskanen Mika (FIN)

61/170 29.07.1995

13 Mariotti Pablo

70/183 13.11.2003

35 Fibbioli Omar

71/169 20.10.1990

37 Valenti Elia

70/170 23.12.2002

38 Ochsner Mauro

60/177 11.01.2004

42 Zanetti Simone

72/174 15.06.2004

59 Boscolo Zeno

60/175 08.04.2002 81/190 04.06.1995

77 Cereghetti Danilo 67/175 13.09.1997 87 Regazzi Nathan

Demis Monighetti

Ticino Unihockey

Website: www.imdk.ch • Gründungsjahr: 1997 Präsidentin: Valérie Favre Accola • Sportchef: Florian Kasper • Anzahl Teams: 19 • Grösste Erfolge: NLB Meister 2015 • Heimarena: Sportzentrum Arkaden

Website: ticinounihockey.ch • Gründungsjahr: 2006 • Präsident: Massimo Dalessi • Sportchef: vakant • Anzahl Teams: 6 Grösste Erfolge: 1/2-Final Playoff 2018/19 • Heimarena: Arti e Mestieri Bellinzona

TOR

KG/CM GEB.

26 Lustenberger Sandro

64/176 19.04.2000

31 Niklaus Michael

90/175 10.02.1988

41 Nyffenegger Lukas 95/190 71 Plüss Yanis

15.03.1996

70/180 30.12.2000

VERTEIDIGUNG  2 Siegenthaler Nicola 72/180

14.12.1997

6 Eichenberger Cedric

85/178 03.10.1999

8 Joost Simon

84/176 08.06.1999

9 Lüscher Patrik

67/183 18.12.1999

14 Reinmann Matthias 67/177 18.09.1999 19 Beaud Romain

70/174 24.05.1995

22 Hutzli Simon

80/187 20.05.1995

23 Fritschi Elio

81/189 01.06.1995

ANGRIFF  7 Wyss Tim

74/183 11.08.2000

10 Schärli Emmanuel 97/184 05.02.1993 11 Liikanen Lauri (FIN) 87/191 01.10.1991 13 Grädel Laurin

71/178 02.04.1999

17 Stöckli Moris

76/168 12.05.1997

18 Moser Lukas

72/180 20.08.1996

22 Svatos Ondrej (CZE) 84/175 21.04.1993

Ondrej Svatos

Zuzüge: Baas Sandro (Astorp/Kvidinge, SWE), Suoraniemi Antti (Saimaan Pallo, FIN), Kainulainen Roope (FIN, Sarganserland), Heiskanen Mika (LNM, FIN), Fibbioli Omar (Comeback), Bazzurri Massimo, Zanetti Simone, Ochsner Mauro (alle Nachwuchs) Abgänge: Rautiainen Juha, Kinnunen Iiro (Finnland), Monighetti Nadir (Chur Unihockey), Pini Mattia (Sarganserland), Luraschi Pietro, Valsesia Roberto, Villat Alan, Ochsner Mattia, Margni Elias, Rivola Giacomo

Headcoach: Chrapek Tomas (CZE) Betreuerstab: Schneider Gregoire (Assistenztrainer), Gloor Brigitte (Physistrainerin), Bedi Hana (Physio), Sommer Heini (Teammanager)

20 Dätwyler Steven 70/176 04.11.1995

66/177 02.04.2001

97 Monighetti Demis 73/177 08.11.1997

Iron Marmots Davos Klosters

48  •  SEPTEMBER 2021

TOR 9 Rota Ja-Il

74 Kainulainen Roope (FIN)

Zuzüge: Büsser Gabor (Uster), Britt Timo (Alligator Malans), Bebi Patrick (Comeback), Liebing Simon (Nachwuchs)

Gabor Büsser

Headcoach: Tomatis Luca Betreuerstab: Masa Michel (Assistenztrainer), Sabbioni Laura (Physio)

24 Eggerschwiler Virgile

Joni Peltola

Website: www.ula.ch • Gründungsjahr: 2004 • Präsident: Jérôme Grütter • Sportchef: Matthias Gloor • Anzahl Teams: 15 • Grösste Erfolge: Aufstieg NLB, 1/2-Final Playoffs 2019/20 • Heimarena: Kreuzfeld

KG/CM GEB.  82/180 04.12.2003

34 Bacciarini Davide 110/188 27.10.1985 VERTEIDIGUNG  5 Peltola Joni (FIN)

80/178 07.03.1990

8 Lanini Geremia

56/163 16.03.2004

9 Alberti Daniele

82/175 08.11.1997

12 Gropengiesser Athos

86/185 12.09.2002

14 Moranda Diego

66/173 09.06.1998

15 Peverelli Gabriele 76/170 28.04.1998 21 Bosia Matteo

68/172 27.06.1988

22 Kouvonen Jalo (FIN)

86/185 14.08.1991

ANGRIFF  10 Capiello Simone

78/183 21.05.1999

11 Prato Joel

65/173 03.04.1998

13 Frapolli Noel

68/177 12.09.1997

17 Losa Andrea

83/182 01.07.1997

18 Eberli Orfeo

73/177 18.12.1990

26 Hakola Jesper (FIN) 69/176 18.08.2002 68/169 26.12.1992

33 Invernizzi Luca

71/183 22.02.2003

37 Bacciarini Luca

72/180 12.04.2004

49 Eskelinen Jarmo (FIN)

76/180 18.01.1982

55 Invernizzi Andrea 63/174 27.10.1996 62/165 08.11.1993

71 Khan Omar

73/176 02.03.1994

77 Taddei Ian

78/184 26.11.2001

71/179 26.05.1995

44 Mendrek Jakub (CZE) 74/176 10.01.1994

Unihockey Langenthal Aarwangen

TOR 7 Gaia Noah

27 Castellani Alex

29 Steinhauser Odin 79/189 28.11.1997 34 Siegrist Jonas

Headcoach: Eskelinen Jarmo (FIN) Betreuerstab: Pellanda Mattia, Capiello Gerri, Zalesny Ales (alle Assistenztrainer), Castellani Carlo (Teammanager)

Zuzüge: Svatos Ondrej (CZE, Basel Regio), Steinhauser Odin (Fricktal), Hutzli Simon (Hornets), Wyss Tim, Plüss Yanis, Lustenberger Sandro (alle Nachwuchs) Abgänge: Schenk Mattia, Matthis Marco (beide Deitingen), Moser Dominik, Riechsteiner Mario, Zulliger Patrik (alle Rücktritt)

Zuzüge: Kouvonen Jalo (Nokian KrP, FIN), Peltola Joni (FBC Turku, FIN), Hakola Jesper (Welhot, FIN)

Regazzi Verbano Unihockey Gordola Website: www.verbanounihockey.ch • Gründungsjahr: 1990 • Präsident: Renzo Resseghini • Sportchef: Igor Nastic • Anzahl Teams: 8 • Grösste Erfolge: Aufstieg NLB 2016 • Heimarena: Palestra Gottardo

Abgänge: Arvidsson Jakob (Hagunda, SWE), Äijälä Niklas (Limingan Niittomiehet, FIN), Fredrik Edholm (IBK Dalen, SWE)

WWW.UNIHOCKEY.CH  •  49


Männer NLB • Saisonvorschau

Hinten (v.l.n.r.): Lars Fasel, Luca Ritz, Nicolas Ruffieux, Christophe Romanens, Silvio Halter, Michele Weibel, Basil Aerschmann, Loïc Barbey. Mitte (v.l.n.r.): Heino Dietrich (Assistent), Jessy Ducommun, Elia Aerschmann, Gaëtan Zurich, Basile Diem, Loris Lommano, Stefan Hayoz (Headcoach), Erich Schaller (Konditionstrainer). Vorne (v.l.n.r.): Loris Roulin, Miro Schreier, JeanPhilippe Brodard, Maxime Perroulaz, Olivier Müller, Stefan Krattinger, Jan Köstinger, Benjamin Zurich, Samuli Pilloud.

Hinten (v.l.n.r.): Benjamin Reusser (Assistent), David Kissling, Kevins Smits, Jann Gartmann, Joel Renold, Yannick Steffen, Yannick Jaunin, Michael Schmied, Alessandro Tomatis, Lukas Schellenberg, Sven Engeler (Headcoach). Mitte (v.l.n.r.): Vanessa Sutter (Mentalcoach), Michel Bill, Michel Wüst, Emil Johansson, Jürg Graf, Leander Stüssi, Andrea Vitali, Tim Lemke, Mischa Schmid, Pascal Giger, Simone Berner (Assistentin). Vorne (v.l.n.r.): Jacob Glas, Indi Andreetta, Ioanni Kaldis, Simon Bergström, Simon Hagen, Nick Bregenzer, Silas Isler.

(v.l.n.r.): Lea Müller (Physio), Jeremy Schuler, Sven Weber, Simon Gurtner, Pascal Hügli, Kaspar Gfeller, Jonas Ruch, Luca Ruch, Michael Röthlisberger, Nico Strohl, Silas Schilt, Florian Spühler, Joël Ruch, Mirco Schwarz, Christoph Gerber, Patrick Gugger (Assistenztrainer).

Hinten (v.l.n.r.): Mattia Pini, Claudio Stucki, Ricardo Camenisch, Livio Conrad, Christof Marugg, Sascha Degiacomi, Sacha Rakeseder, Ivano Torri. Mitte (v.l.n.r.): Samuel Pfiffner (Sportchef), Marcel Hengartner (Physistrainer), Marc De Coi, Dario Gmür, Gian-Andrin Meiler, Pascal Dort, Fabrice Brossard, Dominik Dietrich, Manuel Pleisch (Physio), Simon Gugelmann (Headcoach). Vorne (v.l.n.r.): Josef Mattle, Lukas Desax, Keanu Bayer, Cedric Kühne, Luca Marti, Livio Schlegel, Robin Hengartner, Gian-Luca Lanfranchi, Lukas Good.

Floorball Fribourg Einheimisches Schaffen

Kloten-Dietlikon Jets Die nächsten Piloten

UHC Grünenmatt-Sumiswald Die Probleme bleiben

UHC Sarganserland Neue Dynamik und ein Star

Vor einem Jahr holte Fribourg mit dem Esten Roman Pass wieder einmal einen ausländischen Verstärkungsspieler – es war ein kurzes Engagement, da Pass den Stock an den Nagel hängt und neu als Trainer beim Erstligisten Mittelland amtet. So blieben die Saanestädter ihrer Philosophie treu und bauten einige Junioren ins ohnehin schon junge Team ein. Zudem kehrt mit dem Waadtländer Basile Diem nach sieben Jahren im Kanton Zürich (seit 2014 bei Rychenberg, Uster und den Jets) ein Energiebündel in die Romandie zurück. Wir mahnen an die Worte aus dem Vorjahr: Auf die Tore der erfahrenen Cracks wie Olivier Müller, Loris Roulin oder Elia Aerschmann ist Floorball Fribourg weiterhin angewiesen, will man sich nicht allzu viele Sorgen um die erneute Playoff-Qualifikation machen.

Zehn Tage vor dem Abbruch trennten sich die Jets von Cheftrainer Nivin Anthony, nachdem es gegen Grünenmatt die vierte Niederlage in fünf Spielen abgesetzt hatte. Obwohl seither kein Ernstkampf bestritten wurde, häuften sich die Trainermeldungen – Michael Schmied mit Simone Berner, Schmied als Headcoach und letztlich mit Sven Engeler ein «neuer alter Trainer», der schon beim Abstieg 2019 als Assistent im Jets-Cockpit sass. Der ex-Internationale Beni Reusser komplettiert die Führungscrew. Das Tor hütet nach einem Jahr in der SSL wieder Simon Bergström, die Offensivverteidiger Johansson und Glas sind weiter dabei und im Sturm wagt mit Kevins Smits ein Lette den Sprung in die Schweiz. Die Ansprüche auf einen Spitzenplatz bleiben hoch und schlechter als letzte Saison kann es nicht werden.

Ein fast unverändertes Kader, die Verpflichtung des neuen Trainers sorgte für die grösste Schlagzeile. Mit Marko Paju wurde ein erfahrener Übungsleiter aus Finnland geholt, aus familiären Gründen zog dieser aber bereits wieder zurück in die Heimat. Drei Wochen vor Saisonbeginn übernahm Daniel Steiner (zuletzt bei Thun) das Zepter. Die Mätteler dümpeln seit ihrem Abstieg aus der NLA 2017 auf den hintersten Plätzen herum und es spricht wenig für einen plötzlichen Sturmlauf in die Playoffs. Ausser Goalie Matthias Stern und dem Finnen Tuomas Savukoski ist kein Spieler älter als 25 Jahre. Die grössten Hoffnungen ruhen auf dem Brüderpaar Luca (19-jährig) und Jonas Ruch. Letzterer skorte als temporäre Verstärkung für Thun fleissig, hielt seinem Stammverein aber die Treue.

Vor einem Jahr wurde neben dem Feld der grosse Umbruch eingeläutet. Der an die Bande zurückgekehrte Simon Gugelmann erhält nun die zweite Möglichkeit, den frischen Wind auf den Platz zu übertragen. Neben einem halben Dutzend Bündner Junioren machte ihm Sportchef Sandro Pfiffner – auch er möchte seine erste komplette Saison erleben – ein schönes Geschenk: Jakob Karlsson ist zurück in Sargans. Es ist bereits das dritte Gastspiel des Schweden in der Sporthalle Riet. Positiv: In 51 NLB-Spielen sammelte er stolze 76 Skorerpunkte. Negativ: Nie blieb er länger als ein Jahr. Da bei Sarganserland allgemein eine neue Dynamik herrscht, wagen wir die Prognose: Jakob Karlsson bereichert die Liga und erhöht die Playoff-Chancen seines Teams deutlich.

Basile Diem

Headcoach: Hayoz Stefan Betreuerstab: Dietrich Heino, (Assistenztrainer), Schaller Erich (Konditions­t rainer), Kröpfli Rolf (Physio), Jungo Patrick (Sportchef) TOR

KG/CM GEB.

35 Perroulaz Maxime 75/180 05.04.2001 71 Krattinger Stefan 74/181 25.08.1991 VERTEIDIGUNG  23 Aerschmann Basil 82/185 24.07.1992 27 Romanens Christophe

84/188 26.12.2000

75 Ritz Luca

85/184 22.11.2000

86 Fasel Lars

84/180 29.02.2000

90 Köstinger Jan

66/183 14.04.1990

92 Staub Jannick

74/187 01.06.1992

96 Barbey Loïc

74/178 11.12.1996

97 Lommano Loris

70/181 04.11.1999

ANGRIFF  2 Roulin Loris

65/175 25.11.1998

5 Zürcher Thomas

80/186 02.01.1999

6 Schreier Miro

70/180 11.10.2001

8 Weibel Michele

77/185 16.12.1992

9 Müller Olivier

84/186 14.02.1988

10 Ducommun Jessy

63/172 24.06.2001

14 Zurich Gaëtan

72/186 14.10.2001

21 Aerschmann Elia

75/174 24.07.1992

Headcoach: Engeler Sven Betreuerstab: Berner Simone, Reusser Benjamin (Assistenztrainer), Gisiger Claudia (Teammanagerin), Ebnöther Viviane, Gscheidle Sarah, Klotzner Pirmin (alle Physio), Sutter Vanessa (Mentaltrainerin) TOR 46 Kaldis Ioanni

KG/CM GEB.  65/172 13.02.1999

62 Bergström S. (SWE) 85/187 22.03.1994 82 Hagen Simon

90/187 31.08.1997

VERTEIDIGUNG  10 Glas Jacob (SWE)

84/187 02.07.1993

11 Schmied Michael

92/189 30.12.1988

12 Isler Silas

83/183 12.08.1999

14 Steffen Yannick

99/190 14.06.1991

18 Lemke Tim (GER)

68/178 24.01.1998

22 Graf Jürg

78/180 22.11.1990

24 Wüst Michel

89/185 24.04.1997

66 Johansson E. (SWE) 83/185 09.02.1996 77 Kissling David

84/186 18.07.1999

97 Schellenberg Lukas 75/187 28.04.1999 ANGRIFF  4 Andreetta Indi

71/182 10.06.2000

7 Beutler Pascal

75/181 17.11.1997

8 Bill Michel

70/168 17.04.2000

15 Vitali Andrea

85/187 08.04.1997

25 Ruffieux Nicolas

65/190 23.05.2001

17 Stüssi Leander

73/183 29.06.1999

74 Pilloud Samuli

75/184 05.08.2003

20 Gartmann Jann

69/184 08.11.2000

77 Zurich Benjamin

64/180 08.02.2000

21 Tomatis Alessandro 72/182 17.12.1999

87 Diem Basile

75/182 24.07.1992

88 Halter Silvio 91 Brodard Jean-Philippe

Benjamin Reusser

77/188 24.05.1999 75/179 03.11.1993

27 Renold Joel

73/185 08.12.1998

31 Schmid Mischa

68/173 18.02.2001

46 Giger Pascal

67/170 11.05.1999

57 Jaunin Yannick

91/191 11.09.1989

Daniel Steiner

92 Smits Kevins (LAT) 79/186 15.06.2001

Floorball Fribourg Website: www.floorballfribourg.ch • Gründungsjahr: 2008 • Co-Präsidium: David Krienbühl, Olivier Perroulaz • Sportchef: Patrick Jungo • Anzahl Teams: 18 • Grösste Erfolge: Aufstieg NLB 2017, NLB-Halbfinal 2018 • Heimarena: Collège Ste-Croix

50  •  SEPTEMBER 2021

Zuzüge: Diem Basile (Jets), Fasel Lars (Köniz Nachwuchs), Ritz Luca (Thun Nachwuchs), Pilloud Samuli, Schreier Miro, Zurich Gaëtan (alle Nachwuchs) Abgänge: Wolfer David (SSF Bonn, GER), Sprunger Noé (WaSa), Perroulaz Arnaud, Heini Samuel (beide Fribourg II), Andrey Mathis (Gruyères), Pass Roman (EST, Rücktritt)

94 Bregenzer Nick

UHC Kloten-Dietlikon Jets Website: www.jets.ch • Gründungsjahr: 2018 (Fusion) • Präsident: Christian Fontana • Sportchef: Samuel Kuhn • Anzahl Teams: 30 • Grösste Erfolge: Cupsieger 2001 • Heimarena: heja Sporthalle Stighag

Headcoach: Steiner Daniel Betreuerstab: Gugger Patrick (Assistenztrainer), Müller Lea (Physio), Zaugg Kaspar (Teammanager) TOR

KG/CM GEB.

31 Stern Matthias

92/180 01.10.1993

88 Röthlisberger Michael

71/175 28.11.1996

VERTEIDIGUNG  7 Dominguez Sandro (CH/ESP)

83/179 17.05.1996

8 Schwarz Mirco

73/176 26.03.2000

10 Schilt Silas

63/183 09.07.2001

17 Gfeller Kaspar

78/180 17.07.1994

18 Hügli Pascal

60/175 13.12.2000

20 Sahli Dominic

78/185 01.05.1999

35 Schwab Cyrill

70/173 19.07.2000

72 Strohl Nico

88/190 16.09.1997

96 Gurtner Simon

72/175 07.10.1996

ANGRIFF  3 Gygli Fabio

58/172 05.10.2000

6 Gerber Christoph 74/175 06.12.1996

Headcoach: Gugelmann Simon Betreuerstab: Fuchs René (Assistenztrainer), Hengartner Marcel (Physiscoach), Pleisch Manuel (Physio), Pfiffner Samuel (Sportchef) TOR 1 Mattle Josef

KG/CM GEB.  68/176 12.01.1990

27 Marti Luca

83/195 27.09.2000

99 Good Lukas

68/180 02.05.2000

VERTEIDIGUNG  5 Pini Mattia

78/186 01.06.1996

10 Brossard Fabrice

70/180 26.06.2000

13 Schlegel Livio

68/172 29.08.2000

15 Lanfranchi Gian-Luca

60/170 28.02.2000

24 Rakeseder Sacha 70/182 24.04.1996 28 Dietrich Dominik

75/175 28.01.1995

72 Desax Lukas

72/175 09.02.1999

96 Camenisch Ricardo 74/194 12.04.1996 98 Meiler Gian-Andrin 70/183 11.10.1998 ANGRIFF  9 Torri Ivano

74/180 07.10.1993

11 Bayer Keanu

71/175 18.06.1995

9 Briggen Kevin

75/178 29.01.1996

14 Lüthi Micha

70/184 03.11.1997

15 Ruch Luca

81/188 22.05.2002

16 Schulthess Nils

72/174 16.12.1997

21 Compagnoni Lorenzo

87/190 29.09.1994

19 Weber Sven

63/175 02.02.1999

22 Conrad Livio

82/193 26.01.2000

22 Spühler Florian

67/178 10.11.1999

24 Ruch Joël

70/177 24.10.1995

23 Karlsson Jakob (SWE)

82/184 02.09.1996

25 Stucki Claudio

88/188 03.10.1992

26 Schneider Xavier 86/184 12.08.1997

Mattia Pini

12 De Coi Marc

71/174 07.04.1986

17 Kühne Cedric

73/172 17.04.1996

68 Degiacomi Sascha 85/184 06.08.1999

29 Schuler Jeremy

61/170 01.11.2000

34 Ruch Jonas

81/186 16.04.1998

47 Savukoski Tuomas (FIN)

75/175 22.09.1990

91 Dort Pascal

70/182 05.11.1995

97 Reber Flavio

78/184 31.03.2000

93 Gmür Dario

81/184 06.11.2002

71 Hengartner Robin 64/176 17.10.1999 87 Marugg Christof

86/191 06.05.1999

71/173 11.08.1994

Zuzüge: Bergström Simon (Hudik/, SWE), Smits Kevins (Lekrings, LAT), Renold Joel (Bülach), Wüst Michel (Uster), Gartmann Jann (GC), Häfliger Nick, Andreetta Indi, Bill Michel (Nachwuchs) Abgänge: Landin André (SWE), Deola Lukas (Uster), Eyer Marco (HCR), Suter Tassio (Devils), Dürst Patrick (Bülach), Diem Basile (Fribourg)

UHC Grünenmatt-Sumiswald Website: www.uhcg.ch • Gründungsjahr: 1985 • Präsident: Thomas Schuler • Sportchef: vakant • Anzahl Teams: 7 • Grösste Erfolge: Cupfinal 2013 • Heimarena: Forum Sumiswald

Zuzüge: Schwarz Mirco, Hügli Pascal (beide Tigers Langnau), Schwab Cyrill (Eggiwil), Reber Flavio (Lions Konolfingen) Abgänge: Herren Severin (Eggiwil), Lorch Thierry, Reck Yanick (beide offen)

UHC Sarganserland Website: www.uhcsarganserland.ch • Gründungsjahr: 1992 • Präsident: Hanspeter Büsser • Sportchef: Samuel Pfiffner • Anzahl Teams: 19 • Grösste Erfolge: Aufstieg NLB, Qualisieger NLB 2011 Heimarena: Sporthalle Riet

Zuzüge: Karlsson Jakob (Lillan IBK, SWE), Pini Mattia (Ticino), Marti Luca (Alligator Nachwuchs), Desax Lukas, Schlegel Livio, Lanfranchi Gian-Luca, Conrad Livio (alle Chur Unihockey Nachwuchs) Abgänge: Timon Frey, Andri Kalberer (beide Chur Unihockey Nachwuchs), Fabian Hohl (Alligator Nachwuchs), Andrin Vetsch (Grabs), Nico Schlegel, Dominik Lemm (beide Sarganserland II)

WWW.UNIHOCKEY.CH  •  51


Frauen NLB • Saisonvorschau

Lejon Zäziwil gegen WaSa wird ein Spitzenkampf sein.

Für Visp wird es eine harte Saison, die Hot Chilis rüsten auf.

C

Gewohnt enge

Kiste

Beim Saisonabbruch lagen Lejon Zäziwil und WaSa an der Spitze. Das dürfte auch in dieser Saison so sein, während es im Westen des Landes eher düster aussieht. TEXT DAMIAN KELLER  •  FOTOS WASA, PHILIPP DÜSEL

D

ass Prognosen in der NLB der Frauen äusserst schwierig sind, lässt sich statistisch belegen. In der nach sieben Runden abgebrochenen letzten Saison endeten zwei Drittel aller Partien mit zwei oder weniger Toren Differenz. In der NLB der Männer sind es im Vergleich dazu nur knapp die Hälfte. Trotzdem wagen wir auch dieses Jahr wieder einen Ausblick. Der eingestellte Spielbetrieb in der NLB hinterliess seine Spuren. Viviane Manser (Appenzell), Noëmi Enzler, Annika Zenger (beide Hot Chilis), Noelle Weis und Nina Gerber (Basel Regio) flüchteten im Januar zu NLA-Vereinen, um spielen zu können – und 52  •  SEPTEMBER 2021

blieben dort. Appenzell verlor mit Rebecca Gmünder und Nicole Haag zu einem unerwartet späten Zeitpunkt zwei weitere Stammspielerinnen in die höchste Liga (Frauenfeld), auch Lejon Zäziwil (Flavia Kuratli zu BEO) musste eine Skorerin abgeben. REGER GEGENVERKEHR Während sich Appenzell nach dem Substanzverlust wohl vorderhand aus der Spitzengruppe verabschieden und auf die Integration der Jungen fokussieren muss, funktionierte bei Lejon das Wechselspiel auch in die andere Richtung. Mit Sandra Briggen, Lisa Kormann und Jeanne Sollberger stossen NLA-Verstärkungen zu

M

den Emmentalerinnen. Die neu von Christoph Schmutz trainierte Equipe wird an der Spitze anzutreffen sein. WaSa (Ladina Sgier und Anina Beck kommen aus Frauenfeld) kann auch wieder auf Livia Resegatti und Lara Eschbach zählen, die ihren Abstecher zu Laupen abgeschlossen haben. Die Ostschweizerinnen sind damit Lejon auf den Fersen. VON STABIL BIS UMBRUCH Auch andere Vereine freuen sich über Zuwachs von oben. Yverdon begrüsst mit Laura Marendaz von den Wizards ein NLAUrgestein, Uri schnappte sich die in Zug ausgemusterte Sabrina Rüttimann-Bösch und Eliane Störi (Frauenfeld) heuerte bei den Nesslau Sharks an. Diese drei Vereine gewannen in der Abbruch-Saison jedoch nur je ein Spiel und können jede Verstärkung brauchen, um diesmal einen besseren Start hinzulegen. Während bei Aergera Giffers und in Basel (kein einziger Transfer) Stabilität herrscht, verändert sich die Ausgangslage in Visp und Rümlang. Den Walliserinnen kamen der Cheftrainer und das halbe Team abhanden, darunter mit den Zurbriggens die besten Skorerinnen der letzten Jahre. Gerät da der eben erst eroberte Platz in der Nationalliga schon wieder in Gefahr? Die Chilis sind dagegen bemüht, sich wieder in Richtung vorderes Mittelfeld zu bewegen. Mit der Rückkehrerin Sabrina Schellenberg und weiteren Zuzügen sollte das gelingen.

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CM

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CMY

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Frauen NLB • Saisonvorschau

Hinten (v.l.n.r.): Aline Götz, Livia Burger, Rita Badertscher, Anina Soltermann, Michelle Buri, Fabienne Reusser, Alina-Olivia Baioni, Lara Thierstein, Tamara Lüthi, Aylin Orakci. Mitte (v.l.n.r.): Thomas Bichsel (Assistent), Debora Jenni (Physio), Michael Rüegsegger (Physio), Julia Schmutz, Sabrina Knörr, Uthaya Umaparan, Luana Bichsel, Sandra Briggen, Jeanne Sollberger, Daniela Liechti (Assistentin), Christoph Schmutz (Headcoach). Vorne (v.l.n.r.): Selina Dominguez, Lisa Kormann, Firdaus Holle, Isabelle Pfeiffer, Corinne Buri, Mirjam Mosimann.

Hinten (v.l.n.r.): Sabrina Schmid, Livia Heller, Karin Fässler, Corinne Knellwolf, Melanie Born, Fabienne Inauen. Mitte (v.l.n.r.): Marius Wolf (Headcoach), Larinja Speck, Vanessa Speck, Samira Eberle, Cindy Koller, Ladina Moser, Andreas Ferro (Goalietrainer). Vorne (v.l.n.r.): Ronja Graf, Selina Tanner, Marianne Knellwolf, Nathalie Müller, Svenja Manser, Sabrina Inauen.

Hinten (v.l.n.r.): Sanja Breu, Anina Beck, Ladina Sgier, Tamara Zogg, Andrina Schaller, Petra Schönenberger, Charisse Baumann, Michelle Sieber. Mitte (v.l.n.r.): Matthias Ramp (Assistent), Yannik Martin (Headcoach), Cécile Müller, Laila Raschle, Melanie Judas, Petra Strittmatter, Saskia Schnyder, Julia Morosi, Melanie Della Rosa, Iris Scherrer, Armando Ehrensberger (Assistent), Marcel Looser (Assistent). Vorne (v.l.n.r.): Vivienne Pema, Léonie Nef, Janina Manetsch, Livia Angehrn, Cédrine Göldi, Charlotte Johnsrud, Lara Eschbach, Livia Resegatti, Martina Schwarz.

Hinten (v.l.n.r.): Tanja Ummel, Lena Carlen, Coralie Landmesser, Fabienne Fankhauser, Vanessa Aegerter. Mitte (v.l.n.r.): Joris Zurbriggen (Headcoach), Natascha Passeraub, Nadine Tscherrig, Alicia Kronig, Lynn Kalbermatter, Dayene Studer, Adrian Kalbermatten (Assistent). Vorne (v.l.n.r.): Nina Kalbermatter, Evelyn Jäger, Michelle Lobsiger, Carol Hugo, Alyssa Grichting, Kim Heinzmann.

UH Lejon Zäziwil In der Favoritenrolle

Unihockey Appenzell Umbruch light

UHC Waldkirch-St.Gallen Das Bollwerk

UHC Visper Lions Das wird schwierig

Als die letzte Saison abgebrochen wurde, stand Lejon mit sieben Siegen aus ebenso vielen Partien an der Tabellenspitze. Flavia Kuratli erzielte in dieser Zeit zwölf Tore und kehrte im Sommer in die NLA (zu BEO) zurück, aber wie gewohnt beschafften sich die Emmentalerinnen gleichzeitig Ersatz aus der höchsten Liga. Sandra Briggen (von den Skorps) weiss ebenfalls, wo das Tor steht, Jeanne Sollberger (Wizards) verstärkt die Abwehr und Lisa Kormann kehrt nach zwei Saisons bei Piranha Chur in die Heimat zurück. Dem neuen Headcoach Christoph Schmutz steht eine breit besetzte und mit viel Erfahrung ausgestattete Truppe zur Verfügung, die als Favorit auf den NLB-Meistertitel in die neue Saison steigt.

Im Januar verliess ein Quartett das Appenzellerland Richtung Laupen in die NLA. Stürmerin Viviane Manser blieb anschliessend im Zürcher Oberland, Corina Zwingli trat Ende Saison zurück und nur Melanie Born sowie Svenja Manser schlossen sich wieder ihrem Stammverein an. Rebecca Gmünder und Nicole Haag versuchen sich in Frauenfeld in der NLA, die von den Hot Chilis gekommene Saskia Schnyder zog es nach nur einer Saison weiter zum Ligakonkurrenten WaSa. Die Abgänge wurden mit fünf 17bis 19-jährigen eigenen Juniorinnen ersetzt. Wie viele Tore kann Topskorerin Nicole Fässler abliefern, um Appenzell in der Nähe der NLB-Spitze zu halten? Ein Abrutschen ins Mittelfeld ist wahrscheinlicher.

In den sieben Runden der letztjährigen Kurz-Saison blieben die St. Gallerinnen gleich zweimal ohne Gegentor und stellten die beste Verteidigung der NLB. Mit Ladina Sgier kommt aus Frauenfeld nun noch eine weitere NLA-erprobte Verteidigerin in den Abwehrverbund vor dem besten Goalie-Duo der Liga hinzu. Kann Yannik Martin alle Spielerinnen des grossen Kaders glücklich machen? Die Sportchefs Livia Resegatti und Lara Eschbach werden froh sein, dass die besten Skorerinnen – Livia Resegatti und Lara Eschbach – dem Team erhalten bleiben. Die Stürmerinnen kehren nach dem «Lockdown-Abstecher» in die NLA zu den Riders in ihre Heimat zurück, was WaSa zu einem Anwärter auf die vordersten Plätze macht.

Aufstiegstrainer Jonas Gruber wechselte als Assistent an die Bande der Wizards, Assistent David Gründwald konzentriert sich auf das RLZ Wallis. Mit Michelle und Laura Zurbriggen sind die besten Skorerinnen der letzten Jahre nicht mehr da, auch Samira Bumann, Charline Diem und andere Spielerinnen mit dem 30. Geburtstag im Blickfeld sind offiziell zurückgetreten. Wenn auf der VereinsWebsite nach Trainern und Spielerinnen für ein NLB-Team gesucht wird, ist das selten ein gutes Zeichen – und im Cup war 1.-Ligist Zurich Lioness bereits Endstation. In Visp steht eine sehr schwierige Saison mit knappem Kader an und Torhüterin Michelle Lobsiger dürfte sich nicht über mangelnde Arbeit zu beklagen haben.

Sandra Briggen

Headcoach: Schmutz Christoph Betreuerstab: Bichsel Thomas, Liechti Daniela (beide Assistenztrainer), Jenni Debora, Rüeggsegger Michael (beide Physio) TOR

CM GEB.

1 Pfeiffer Isabelle

162 11.05.2000

73 Holle Firdaus Sarah

163 17.09.1998

VERTEIDIGUNG  2 Mosimann Mirjam

160 10.10.1996

11 Soltermann Anina

170 18.04.1997

13 Orakci Aylin

174 23.02.1999

15 Bichsel Luana

164 09.10.1999

18 Baioni Alina-Olivia

172 27.07.1996

20 Lüthi Tamara

174 25.10.1995

22 Götz Aline

165 09.05.1999

26 Badertscher Rita

169 01.12.1991

30 Sollberger Jeanne

158 24.11.1999

ANGRIFF  5 Reusser Fabienne

170 25.05.1997

9 Schmutz Julia

163 09.04.1998

12 Umaparan Uthaya

163 01.12.1995

14 Briggen Sandra

161 15.09.1998

17 Dominguez Selina

164 04.04.1998

23 Buri Michelle

170 23.07.1993

24 Buri Corinne

162 28.10.1991

28 Thierstein Lara

174 28.06.1994

32 Burger Livia

168 30.12.1996

83 Kormann Lisa

155 08.11.1998

8 6 Knörr Sabrina

165 28.01.1995

Zuzüge: Kormann Lisa (Piranha), Briggen Sandra (Skorps), Sollberger Jeanne (Wizards), Dominguez Selina, Götz Aline (beide Visp), Orakci Aylin (Comeback), Pfeiffer Isabelle (Nachwuchs)

UH Lejon Zäziwil Website: www.uhlejon.ch • Gründungsjahr: 2005 • Präsident: Rolf Locher • Sportchefin: Larissa Locher • Anzahl Teams: 6 • Grösste Erfolge: Aufstieg NLB 2014; Cup-Halbfinal 2017 • Heimarena: SLM Arena Konolfingen

Abgänge: Kuratli Flavia (BEO), Fankhauser Michelle (Skorps 1. Liga), Oberli Susanne (Lejon 1. Liga), Gilgen Irene (Pause), Gurtner Esther, Locher Tabea, Rindisbacher Julia, Spring Janine, Sterchi Rahel (alle Rücktritt)

Fabienne Inauen

Headcoach: Wolf Marius Betreuerstab: Solenthaler Marco (Assistenztrainer), Ferro Andreas (Goalietrainer) TOR

CM GEB.

96 Knellwolf Marianne

171 09.03.1996

97 Müller Nathalie

160 28.05.1997

VERTEIDIGUNG  4 Born Melanie

173 24.10.1995

5 Speck Vanessa

171 06.09.1999

9 Koller Cindy

170 30.12.1999

12 Inauen Fabienne

174 03.05.2004

15 Fässler Karin

178 27.08.2000

17 Knellwolf Corinne

175 09.03.1996

19 Heller Livia

173 22.04.1995

23 Tanner Selina

168 13.02.1997

ANGRIFF  3 Fritsche Lea

172 18.09.1998

6 Manser Svenja

165 23.08.1996

7 Schmid Sabrina

167 13.01.1994

8 Inauen Sabrina

161 07.03.2002

14 Fässler Nicole

175 02.10.1995

20 Graf Ronja

165 01.07.1999

21 Fritsche Alina

165 12.02.2000

24 Eberle Samira

172 07.03.1999

61 Speck Larinja

175 29.02.2004

95 Moser Ladina

162 11.02.2003

98 Inauen Laura

166 29.09.2004

Zuzüge: Speck Larinja, Moser Ladina, Inauen Sabrina, Inauen Fabienne, Inauen Laura (alle Nachwuchs)

Unihockey Appenzell Website: www.uh-appenzell.ch • Gründungsjahr: 1994 • Präsident: Raphael Jakob • Sportchef: Marco Mösli • Anzahl Teams: 16 • Grösste Erfolge: Aufstieg NLB 2018, Playoff-Final 2020 • Heimarena: Sporthalle Gringel

Abgänge: Manser Viviane (Laupen), Gmünder Rebecca, Haag Nicole (beide Red Lions Frauenfeld), Schnyder Saskia (WaSa), Zwingli Corina, Schmid Bibiana, Graf Gabriela, Fuster Sarah (alle UH Appenzell II)

Headcoach: Martin Yannik Betreuerstab: Ramp Matthias, Looser Marcel, Ehrensberger Armando (alle Assistenztrainer) TOR

CM GEB.

1 Johnsrud Charlotte (NOR)

170 14.04.1999

68 Angehrn Livia

173 18.07.1995

VERTEIDIGUNG  4 Scherrer Iris

164 24.09.1990

8 Göldi Cédrine

164 09.01.1998

13 Breu Sanja

165 29.05.2001

14 Raschle Laila

164 10.04.1992

18 Nef Léonie

158 22.03.1999

21 Sieber Michelle

175

17.07.1997

22 Fritsche Anja

171 20.07.2000

25 Beck Anina

173 25.08.1999

26 Sgier Ladina

172 13.06.1992

52 Schwarz Martina

163 02.07.1995

54 Nef Joana

166 14.09.2001

ANGRIFF  5 Strittmatter Petra

163 05.12.1996

6 Schaller Andrina

170 12.05.1998

9 Judas Melanie

163 12.01.2001

10 Baumann Charisse

179 19.09.1996

11 Manetsch Janina

163 23.09.2001

12 Resegatti Livia

166 22.08.1991

UHC Waldkirch-St.Gallen Website: www.uhcwasa.ch • Gründungsjahr: 1997 • Präsident: Thomas Eberle • Sportchefs: Lara Eschbach, Livia Resegatti • Anzahl Teams: 17 • Grösste Erfolge: Aufstieg NLA 2017 • Heimarenen: Tal der Demut und Athletik Zentrum

17 Zogg Tamara

170 26.06.1997

19 Eschbach Lara

168 07.05.1991

20 Morosi Julia

163 07.11.2001

23 Göldi Alicia

163 01.08.2000

24 Pema Vivienne

161 21.04.2000

29 Della Rosa Melanie

164 29.05.1996

71 Schnyder Saskia

160 26.12.1996

94 Müller Cécile

160 22.06.1994

Zuzüge: Beck Anina, Sgier Ladina (beide Red Lions Frauenfeld), Schnyder Saskia (Appenzell), Della Rosa Melanie, Müller Cécile (beide Red Ants 1. Liga), Schönenberger Petra, Judas Melanie (beide Nachwuchs)

TOR

CM GEB.

1 Hugo Carol

158 06.09.1997

97 Lobsiger Michelle

170 08.03.1997

VERTEIDIGUNG  11 Jäger Evelyn

170 05.02.1998

13 Carlen Lena

168 20.06.1997

17 Kronig Alicia

171 30.05.1997

27 Aegerter Vanessa

170 05.06.1999

51 Heinzmann Kim

154 18.02.2004

ANGRIFF  5 Zumtaugwald Melina 169 15.11.2002 8 Tscherrig Nadine

169 29.07.2000

9 Kalbermatter Lynn

163 27.06.2000

10 Zumtaugwald Nathalie 174 07.08.1995 12 Landmesser Coralie

168 05.07.1996

16 Studer Dayene

161 16.06.1995

18 Passeraub Natascha 170 11.09.1995 19 Kalbermatter Nina

165 02.01.1997

20 Soltermann Hannah

173 20.11.2004

21 Grichting Alyssa

163 30.04.2002

25 Ummel Tanja

170 25.03.2000

93 Fankhauser Fabienne 170 09.01.1993 Zuzüge: Aegerter Vanesssa, Fankhauser Fabienne (beide Zulgtal Eagles)

16 Schönenberger Petra 173 23.05.2000

Livia Resegatti

Headcoach: Zurbriggen Joris Betreuerstab: Kalbermatten Adrian (Assistenztrainer)

Michelle Lobsiger

Abgänge: Kipfer Cindy, Stulz Anja, Zurbriggen Michelle, Zurbriggen Laura, Zumtaugwald Nathalie, Bumann Samira, Parvex Manuela, Abplanalp Brigitte, Diem Charline (alle Rücktritt)

UHC Visper Lions Website: www.visperlions.ch • Gründungsjahr: 1984 • Präsident: Marcel Imthurn • Sportchef: Jean-Marc Lowiner • Anzahl Teams: 7 • Grösste Erfolge: Aufstieg NLB 2019 • Heimarena: BFO Halle Visp

Abgänge: Bill Viviane (Rücktritt)

54  •  SEPTEMBER 2021

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Frauen NLB • Saisonvorschau

Hinten (v.l.n.r.): Anina Studer (Teamanagerin), Anna Huovinen, Sabrina Schellenberg, Sara Rogenmoser, Nadja Laube, Julia Tschudin, Flavia Michel, Géraldine Müller. Mitte (v.l.n.r.): Nicola Saluz (Assistent), Laura Streissguth, Sabrina Fäh, Enya Schweizer, Cordelia Baumann, Ashley Lang, Johanna Diyenis, Sabine Beutler (Mentaltrainerin), Philipp Düsel (Headcoach). Vorne (v.l.n.r.): Anna Walti, Michelle Krähenbühl, Aurelia Baumann, Sheila Ebinger, Marina Schürmann, Ella Norgren, Chantal Engler.

Hinten (v.l.n.r.): Donatella Mäder, Sara Haslebacher, Sarah Bourgeois, Ludmilla von Heydebrand, Larissa Flück, Margaux Houriet, Monica Barreira. Mitte (v.l.n.r.): Martine Goedecke (Physio), Kevin Zutter (Teamchef), Claude Biolley (Sportchef), Amandine Bögli, Lynn Nijenhuis, Morgane Glauser, Laura Marandaz, Céline Gilgen, Clara Querry, Fabian Ryser (Headcoach), Frédéric Goedecke (Physio), Lionel Barraud (Assistent). Vorne (v.l.n.r.): Tanja Coquoz, Amandine Martin, Chloé Carrard, Elisa Biolley, Aurélie Köhli, Jordane Baudat, Sandrine Gaudard, Alison Biolley, Milena Valenza, Lee-Lou Weiss, Jessica Chardonnens.

Hinten (v.l.n.r.): Beat Müller (Goalietrainer), Miia Saari, Nadine Arnold, Laura Müller, Erja Seeholzer, Patricia Bitterli, Roman Imhof (Assistent). Mitte (v.l.n.r.): Florian Achermann (Assistent), Carmen Reding, Naomi Muheim, Jasmin Gnos, Melanie Gnos, Luana Schmid, Nathalie Gärtner, Roger Metry (Trainer). Vorne (v.l.n.r.): Alessia Magagnino, Alina Barengo, Sabrina RüttimannBösch, Nadine Hofstetter, Anja Loretz, Anna-Lena Arnold, Lucie Ming, Svenja Schuler, Lea Bissig.

Hinten (v.l.n.r.): Yvan Cuennet (Assistent), Angela Kohler, Julia Zaugg, Pascale Huber, Alyssa Buri, Nadja Schüpbach, Anja Schmid, Mona Jungo. Mitte (v.l.n.r.): Patricia Roux (Goalietrainerin), Sabrina Jelk, Carole Bertsch, Stefanie Lüthi, Camille Thiébaud, Fanny Ecoffey, Livia Gross, Rachele Berti-Godel, Selina Ulrich, Richard Kaeser (Headcoach). Vorne (v.l.n.r.): Laura Raetzo, Jana Schmutz, Laura Wyss, Sarah Peter-Berger, Lea Bertolotti, Anabel Bühler, Lea Jungo, Jana Kolly, Fabienne Aeschbacher.

Hot Chilis Sanfter Steigflug

UC Yverdon Eine Hoffnungsträgerin

Floorball Uri Ungewollte Konstanz

Unihockey Aergera Giffers Neuer Chef, ewige Lea

Fröhliches Kennenlernen in der Sportanlage Heuel zu Rümlang. Einmal mehr wurde im Sommer zahlreichen Transferformularen ein Hot-Chilis-Stempel aufgedrückt – diesmal kann Cheftrainer Philipp Düsel gleich zehn neue Spielerinnen begrüssen, wobei zumindest Comebackerin Sabrina Schellenberg den Verein bereits kennt und eine Verstärkung darstellt. Auch ohne die zu den Red Ants ins Oberhaus abgewanderten Noëmi Enzler und Annika Zenger sollten die Zürcher Unterländerinnen drei kompetitive Blöcke aufs Feld schicken können, in denen die Mischung zwischen Routine und Jugend stimmt. Somit dürfte es für das ehemalige NLB-Spitzenteam auch tabellarisch wieder aufwärts gehen. Gleich ganz nach oben muss es ja nicht sein.

Als Yverdon nach zuvor deutlichen Niederlagen in der siebten Runde der letzten Saison gegen Aergera Giffers endlich der erste Sieg gelang, erfolgte der Abbruch der Meisterschaft. Seither ist den Westschweizerinnen mit Sophie Gnaegi, Sandie Masi und Zoé Rouge viel Erfahrung abhanden gekommen. Auch das Aus im Cup gegen La Chaux-de-Fonds sorgt nicht gerade für Zuversicht vor der kommenden Spielzeit – die Realität dürfte Abstiegskampf lauten. Die Hoffnung trägt einen Namen und heisst Laura Marendaz. Die 28-Jährige bringt ein ganzes Jahrzehnt NLA-Erfahrung nach Yverdon. Bei den Wizards war die Stürmerin mit ihren Einsatzzeiten nicht immer glücklich, nun wird sie jede Verantwortung tragen können, die sie will.

Mit 250 Aktiven gehört Floorball Uri in der Urner Sportszene zu den Riesen und vor fünf Jahren gelang der Aufstieg in die NLB. In der Premierensaison belegte Uri den guten fünften Rang, danach jedoch immer Platz 7 oder 8, egal ob Achteroder Zehner-Liga. Das ist eine eher ungewollte Konstanz. Gelingt diese Saison ein Schritt nach vorne? Mit Monika Gisler hängte ein (junges) Urgestein des Vereins den Stock an den Nagel, dafür kommt mit Sabrina Rüttimann-Bösch eine Stürmerin mit einem Jahrzehnt NLAErfahrung (Zug und Red Ants), um den Sturm zu bereichern. Neben dem Platz tut sich derweil Entscheidendes: Im Sommer 2022 soll die neue Halle im Sport- und Aerztezentrum in Amsteg bezugbereit sein.

Richard Kaeser wirkte acht Jahre lang bei Floorball Fribourg und führte den Verein in die NLB. Anschliessend schnupperte er bei Floorball Köniz als Assistenztrainer auch eine Saison NLA-Luft. Er wird dafür sorgen, dass Aergera Giffers aus einem sicheren DefensivSystem heraus operieren wird. Auf dem Feld werden weiterhin die unverwüstliche Lea Bertolotti (die 33-Jährige steigt in ihre 16. Nationalliga-Saison) und Fanny Ecoffey (einst Ligacup-Siegerin mit Semsales) als designierte Topskorerin den Takt angeben. Mit Adrienne Wieland hängt eine routinierte Kraft aus NLA-Zeiten den Stock an den Nagel, dafür sorgen junge Kräfte aus dem BEO- und Wizards-Nachwuchs für etwas frischen Wind von aussen.

Sabrina Schellenberg

Headcoach: Düsel Philipp (GER) Betreuerstab: Aegerter Nicole (Assistenztrainerin), Saluz Nicola (Assistenztrainer), Sommer René (Fitness), Beutler Sabine (Mentaltrainerin), Studer Anina (Teammanagerin) TOR

CM GEB.

77 Heldstab Sandra

169 30.01.1987

91 Ebinger Sheila (ITA)

173 28.04.1997

VERTEIDIGUNG  8 Engler Chantal

173 02.05.2002

10 Richner Leandra

169 03.01.2001

14 Fäh Sabrina

168 05.01.1994

15 Huovinen Anna

165 10.12.1995

19 Rogenmoser Sara

171 20.09.1996

21 Michel Flavia

165 28.03.2020

28 Diyenis Johanna (GER) 165 02.03.1999 49 Walti Anna

174 08.11.1997

ANGRIFF  2 Lang Ashley

158 12.12.2004

3 Krähenbühl Michelle 169 17.03.1996 6 Schweizer Enya

162 26.06.1993

12 Baumann Cordelia

163 01.10.2001

16 Merz Sarina

169 16.03.1999

22 Laube Nadja

163 15.05.1998

24 Streissguth Laura

163 24.10.1998

UC Yverdon Website: www.ucy.ch • Gründungsjahr: 1992 Präsidentin: Florence Devenoge Bögli • Sportchef: Claude Biolley • Anzahl Teams: 13 • Grösste Erfolge: Aufstieg NLB 2018 • Heimarena: Salle omnisports des Isles

Headcoach: Ryser Fabian Betreuerstab: Barraud Lionel (Assistent), Zutter Kevin (Goalietrainer, Teammanager), Goedecke Martine und Frédéric (Physio) TOR

CM GEB.

15 Köhli Aurélie

171 13.11.1990

82 Baudat Jordane

164 15.09.2004

92 Gaudard Sandrine

163 09.02.1992

VERTEIDIGUNG  7 Biolley Alison

163 07.10.1998

12 Prélaz Isaline

163 16.06.1993

13 Bögli Amandine

176 31.01.2004

14 Gilgen Céline

171 08.07.1998

19 Biolley Elisa

165 19.03.2005

44 Mäder Donatella (BEL) 159 14.12.1991 46 Querry Clara

170 13.11.2002

86 Flück Larissa

172 25.01.2000

87 Martin Amandine

158 19.10.1987

ANGRIFF  4 Nijenhuis Lynn (CH/NED)

178 25.10.2000

Website: www.hotchilis.ch • Gründungsjahr: 1992 • Präsident: Marco Fassler • Sportchef: Joe P. Stöckli • Anzahl Teams: 7 • Grösste Erfolge: Aufstiegsspiele zur NLA 2002 und 2011, Schweizermeister A-Juniorinnen 2016 Heimarena: Sportanlage Heuel

56  •  SEPTEMBER 2021

TOR

CM GEB.

33 Arnold Anna-Lena

158 25.07.1997

78 Hofstetter Nadine

162 25.02.1993

VERTEIDIGUNG  3 Schmid Luana

170 28.12.2003

8 Gnos Jasmin

180 25.04.1992

13 Müller Laura

169 25.03.1996

15 Seeholzer Erja

167 13.08.2002

17 Barengo Alina

168 17.01.2003

18 Bissig Jennifer

173 17.09.1999

21 Muheim Naomi

174 09.09.2002

22 Stutz Nicole

159 25.09.1993

28 Kessler Luzia

180 20.02.1999

86 Gärtner Nathalie

164 31.01.1992

ANGRIFF  2 Ming Lucie

155 23.07.2001

5 Karhu-Leperd Iris (FIN/FRA)

170 24.01.2003

5 Sutter Corina

160 19.05.1997

8 Valenza Milena

160 23.03.2004

6 Magagnino Alessia

167

10.02.2002

9 Pilet Coralie

176 05.07.2000

7 Bissig Lea

160 08.12.2002

10 Bourgeois Sarah

165 05.08.2004

9 Wey Adriana

160 31.10.1995

17 Marendaz Laura

171 23.02.1993

10 Schuler Svenja

158 31.01.2000

18 Houriet Margaux

164 18.02.1994

11 Gnos Melanie

174 15.04.1995

22 Challandes Isalyne

166 22.02.1993

12 Bitterli Patricia

163 19.08.2000

25 Haslebacher Sara

163 03.05.2005

26 Carrard Chloé

165 08.01.2003

71 Schellenberg Sabrina 174 14.08.1996

31 von Heydebrand L.

167 05.04.2002

85 Baumann Aurelia

37 Barreira Monica (ESP) 165 25.08.1987

27 Müller Géraldine

174 04.09.2001

29 Schürmann Marina

170 09.01.1997

36 Krummenacher Anja

166 19.06.1997

47 Norgren Ella (SWE)

170 14.10.1994

66 Tschudin Julia

168 10.02.1999 175 04.10.1999

Sabrina Rüttimann

42 Coquoz Tanja (CH/FIN) 158 25.07.1989

Hot Chilis Rümlang-Regensdorf

Headcoach: Metry Roger Betreuerstab: Imhof Roman (Assistenztrainer), Achermann Florian (Assistenztrainer), Müller Beat (Goalietrainer), Meli Valeria (Physistrainerin), Baumann Vanessa (Physio)

Zuzüge: Krummenacher Anja (Zug United), Merz Sarina (Frauenfeld), Michel Flavia, Richner Leandra (beide Jets Nachwuchs), Diyenis Johanna, Norgren Ella (beide Zurich Lioness), Schellenberg Sabrina (Comeback), Müller Géraldine, Baumann Cordelia, Lang Ashley (alle Nachwuchs) Abgänge: Enzler Noëmi, Zenger Annika (beide Red Ants), Sutter Corina (Floorball Uri), Hecker Cristina, Tschudin Anna, Rogenmoser Bettina, Rechsteiner Flavia (alle Rücktritt)

Laura Marendaz

47 Grezet Jaël

167 16.12.1996

Floorball Uri

55 Weiss Lee-Lou

163 23.09.2002

Website: www.floorballuri.ch • Gründungsjahr: 2004 • Präsident: Hans Traxel • Sportchef: Roger Metry • Anzahl Teams: 15 • Grösste Erfolge: Aufstieg NLB 2015 • Heimarena: Feldli, Altdorf

58 Chardonnens Jessica 166 14.04.1990 Zuzüge: Marendaz Laura, Biolley Elisa (Wizards), von Heydebrand Ludmilla (BielSeeland), Haslebacher Sara (BEO), Gilgen Céline (Cheseaux), Köhli Auréline (Morges)

19 Loretz Anja

163 15.11.1995

25 Reding Carmen

165 21.09.1991

26 Arnold Nadine

167 05.05.2003

27 Saari Miia (FIN)

162 13.03.1989

93 Rüttimann Sabrina

165 13.01.1993

Richard Kaeser

Abgänge: Gisler Monika, Kullaa Laura, Rickli Beatrice (alle Rücktritt)

TOR

CM GEB.

53 Peter-Berger Sarah

176 09.08.1991

72 Bühler Anabel

164 27.11.1991

VERTEIDIGUNG  4 Lüthi Stefanie

163 10.04.1992

7 Jungo Lea

172 09.05.2001

13 Huber Pascale

160 08.06.1998

15 Bertschy Carole

164 10.10.1996

23 Ulrich Selina

165 18.09.2002

29 Berti Rachele

168 29.04.1986

35 Gross Livia

170 12.02.1995

81 Raetzo Laura

169 23.11.2000

ANGRIFF  5 Thiébeaud Camille

165 04.04.1996

9 Aeschbacher Fabienne 174 27.09.1992 11 Schmid Anja

153 19.04.2000

21 Buri Alyssa

168 26.05.2003

22 Kohler Angela

156 27.01.1997

24 Schmutz Jana

173 24.10.1997

31 Zaugg Julia

157 21.04.1999

70 Wyss Laura

169 25.07.2000

71 Jelk Sabrina

169 15.07.2001

84 Kolly Jana

159 26.08.1999

87 Bertolotti Lea

157 25.11.1987

98 Ecoffey Fanny

170 29.04.1998

99 Schüpbach Nadja

159 29.03.1999

Zuzüge: Zaugg Julia (Meiersmaad), Raetzo Laura, Wyss Laura (beide BEO Nachwuchs), Schmid Anja (Wizards Nachwuchs)

Unihockey Aergera Giffers Zuzüge: Rüttimann-Bösch Sabrina (Zug United), Kessler Luzia (Jets), Sutter Corina (Hot Chilis), Wey Adriana (Vipers Innerschwyz)

Headcoach: Kaeser Richard Betreuerstab: Cuennet Yvan (Assistenz-, Physis- und Mentaltrainer), Roux Patricia (Goalietrainerin)

Website: www.uhaergera.ch • Gründungsjahr: 1990/2000 • Präsident: André Guillebeau • Sportchef: vakant • Anzahl Teams: 7 • Grösste Erfolge: Aufstieg in die NLA 2013/14 • Heimarena: Sporthalle Giffers-Tentlingen

Abgänge: Lanz Naika, Meyer Ylana (beide La Chaux-de-Fonds), Dazio Valentina (Ausland­jahr), Reusser Priska (Pause), Wieland Adrienne (Rücktritt)

Abgänge: Rouge Zoé (Jongny), Jubin Mylène, Masi Sandie, Gnaegi Sophie (Chaux-de-Fonds)

WWW.UNIHOCKEY.CH  •  57


Frauen NLB • Saisonvorschau AUSRÜSTER

Hinten (v.l.n.r.): Anna Grütter, Jacqueline Brunner, Marjorie Voutat, Sonja Nivamo, Sanora Stalder. Mitte (v.l.n.r.): Tero Tähtinen (Headcoach), Flavia Wollschlegel, Nelli Alanko, Jenna Kesälä, Lisa Gallo, Rahel Schaub (Teammanagerin). Vorne (v.l.n.r.): Melanie Gass, Sheila Kramer, Hanna Sägesser, Venny Huhta, Meret Herzog, Nathalie Stocker, Nadia Kramer.

Hinten (v.l.n.r.): Bettina Pfiffner, Vroni Strübi, Vera Gebert, Olga Schläpfer, Sandra Scherrer, Kamonwan Phumma, Karin Scherrer, Fiona Stemmler. Mitte: Ramona Preisig (Physio), Mirco Bischof (Coach), Andrea Stricker (Athletik), Melanie Roth, Daniela Brunner, Anina Scherrer, Christine Kündig, Martina Caminada, Tamara Grob, Sonja Strübi, Jasmin Beck, Selina Eggenberger, Rolf Schlumpf (Athletik), Martin Zimmermann (Coach). Vorne (v.l.n.r.): Darina Wittenwiler, Daniela Wild, Nicole Meisser, Anna Schläpfer, Martina Cerny, Ramona Mayer, Eliane Störi, Simone Wyssen, Simona Giezendanner.

Unihockey Basel Regio Das Tafelsilber ist weg

UHC Nesslau Sharks Jetzt aber richtig

Während bei den aufstiegshungrigen Männern des Vereins die nächste Ladung an Finnen eingeflogen wurde, müssen die Frauen mit dem letztjährigen Kader auskommen. Es wurden keine Zuzüge getätigt. Mit Noelle Weis und Nina Gerber kamen sogar zwei wichtige Teamstützen abhanden – die beiden talentierten U19-Internationalen wechselten nach dem Saisonabbruch in der NLB bereits im Januar zu den Wizards und blieben gleich in der NLA. Topskorerin Jenna Kesälä ist weiter an Bord und an guten Tagen kann das Team von Cheftrainer Tero Tähtinen so ziemlich jedes Team der Liga bezwingen. Da die Baslerinnen seit Jahren aber auch andere Tage einziehen, dürfte es erneut auf einen Platz im (vorderen) Mittelfeld hinauslaufen.

Nach dem sehr späten Aufstieg im Sommer 2020 war der Spass der Premierensaison in der NLB nach wenigen Wochen auch schon wieder vorbei. Die Nesslau Sharks kamen in Yverdon zwar zu ihrem ersten und bisher einzigen Sieg in der NLB, aber da geht natürlich noch mehr. Auch deshalb dürfte im Kader des ältesten Nationalliga-Teams kein einziger Abgang zu verzeichnen sein – alle wollen das Abenteuer über die volle Distanz geniessen. Mit Eliane Störi (28) gelang der altersgerechte Zuzug einer Spielerin, die mit Appenzell, WaSa und zuletzt Frauenfeld schon Erfahrung in den höchsten Ligen sammelte. Bezüglich Kaderplanung generell empfiehlt sich ein Blick nach Visp. Damit die Sharks keine ähnliche Rücktrittswelle erleben.

Jenna Kesälä

Headcoach: Tähtinen Tero (FIN) Betreuerstab: Mistri Luana (Assistenztrainerin), Cadisch Lia (Physistrainerin), Gantenbein Daniel (Sportchef), Schaub Rahel (Teammanagerin) TOR

CM GEB.

2 Sägesser Hanna

162 03.01.1993

23 Herzog Meret

162 02.08.1995

48 Huhta Venny (FIN)

1.65 20.10.2000

VERTEIDIGUNG  9 Stocker Nathalie

180 20.10.1998

14 Stebler Karin

170 17.02.1995

16 Bröckelmann Ella

162 28.01.1999

17 Alanko Nelli (FIN)

173 09.06.1998

27 Schaub Rahel

174 27.02.2000

37 Kramer Nadia

168 07.06.1997

ANGRIFF  5 Grütter Anna

159 01.06.1999

8 Brunner Jacqueline

160 24.08.1995

12 Stalder Sanora

163 12.05.1997

13 Nivamo Sonja (FIN)

160 19.05.1994

20 Kramer Sheila

158 02.12.1995

26 Kesälä Jenna (FIN)

170 25.09.1990

88 Forrer Ramona

169 07.02.1992

99 Schläpfer Anna

165 21.07.1999

VERTEIDIGUNG  2 Meisser Nicole

170 05.02.1996

5 Schläpfer Olga

172 14.09.1994

15 Roth Melanie

166 25.06.1994

18 Kündig Christine

175 22.12.1983

20 Eggenberger Selina

158 23.02.1997

27 Wild Daniela

168 22.01.1988

28 Gebert Vera

167 18.09.2001

39 Brunner Daniela

170 21.05.2000

4 Wittenwiler Darina

155 09.05.1996

6 Störi Eliane

165 06.03.1993 160 11.10.1984 170 23.10.1992

167 04.10.2000

9 Scherrer Sandra

47 Gass Melanie

165 18.08.1997 169 25.05.1993

96 Voutat Marjorie

163 14.08.1996

Website: www.nesslausharks.ch • Gründungsjahr: 1993 • Präsident: Adrian Gebert • Sportchefin: Karin Scherrer • Anzahl Teams: 13 • Grösste Erfolge: Aufstieg NLB 2020 • Heimarena: Sporthalle Büelen

Unihockey Basel Regio

12 Caminada Martina (LIE) 168 17.04.1986 13 Kressibucher Annalea 169 07.12.2000 14 Phumma Kamonwan (CH/THA)

168 20.05.1996

16 Grob Tamara

163

19 Beck Jasmin (LIE)

162 04.02.1997

21 Scherrer Karin

167 02.10.1995

22 Strübi Vroni

163 16.06.1999

25 Wyssen Simone

159 27.10.1994

38 Strübi Sonja

163 06.11.1997

07.07.1995

Zuzüge: Störi Eliane (Red Lions Frauenfeld), Meisser Nicole (Fortitudo Gossau), Cerny Martina (Piranha Nachwuchs)

Eliane Stoeri

LERNEN VON DEN BESTEN

27. bis 30. Dezember 2021 • Eulachhallen, Winterthur • Sporthalle Lust, Maienfeld • Raum Bern (Ort noch offen) Alle Tage einzeln oder komplett buchbar. Das Programm variiert. Teilnehmer: Juniorinnen und Junioren mit den Jahrgängen 2006 bis 2011 Leitung: Diverse NLA-Spieler Programm: Unihockey Trainingstag, inklusive Mittagessen Kosten: Fr. 65.– pro TeilnehmerIn und Tag Kontakt: trainingdays@unihockey.ch

ANGRIFF

166 11.03.1998

55 Wollschlegel Flavia

172 19.03.1990

3 Scherrer Anina

29 Kissling Tamara

UHC Nesslau Sharks

CM GEB.  185 28.05.2004

35 Gallo Lisa

Abgänge: Weis Noelle, Gerber Nina (beide Wizards), Wyss Sandra, Bitterli Eliane, Blum Stephanie, Schaub Rahel (alle Rücktritt)

58  •  SEPTEMBER 2021

TOR 73 Cerny Martina

7 Pfiffner-Scherrer Bettina

Zuzüge: keine

Website: www.unihockeybaselregio.ch • Gründungsjahr: 2006 • Präsident: Daniel Moser • Sportchef: Daniel Gantenbein • Anzahl Teams: 8 • Grösste Erfolge: Cupfinalist 2003; NLB-Meister und Aufstieg 2006/07 • Heimarena: Sandgruben

Headcoach: Zimmermann Martin, Bischof Mirco Betreuerstab: Schlumpf Rolf (Athletiktrainer), Stricker Andrea (Athletiktrainerin), Preisig Ramona (Physio, Masseurin)

TRAINING DAYS

Abgänge: keine

ANMELDETALON Winterthur Maienfeld

Raum Bern

27. Dezember 28. Dezember 29. Dezember 30. Dezember ANMELDEFRIST 11. DEZEMBER 2021 (Beschränkte Teilnehmerzahl) Anmeldung schicken an: (wenn via Internet nicht möglich) unihockey.ch, Schauenbergstrasse 1, 8400 Winterthur

Name

Vorname

Spielerposition

Geburtsdatum

Strasse/Nr.

PLZ/Ort

Verein

Telefon

E-Mail

Konfektionsgrösse (S, M, L…)

Unterschrift der Eltern

INFOS & ANMELDUNG: WWW.UNIHOCKEY.CH/TRAINING-DAYS


Kleinfeld 1. Liga  •  Saisonvorschau

Wundertüte Kleinfeld Vor einem Jahr war der Blick in die Kristallkugel vor Saisonbeginn so trüb wie noch nie. Mittlerweile ist sogar die Kristallkugel abhanden gekommen. TEXT MARTIN KELLER  •  FOTOS DIETER MEIERHANS, ZVG

E

ine weitere Saison, die schon im November abgebrochen wurde. Ein «Indoor-Mannschaftstrainings-Lockdown», der für die Fanionteams erst Ende Juni 2021 aufgehoben wurde. In der höchsten Kleinfeldliga köchelten die Aktivitäten sehr lange nur auf Sparflamme. Seit Anfang Juli sind Trainings wieder möglich und alle Teams freuen sich auf die ersten Meisterschaftsspiele im September. Nach den Saisonzielen befragt antwortet UHCevi Gossaus Trainer Thomas Schoch wohl im Namen aller Verantwortlichen – in erster Linie möge die Saison wieder einmal zu Ende gespielt werden können.

ENDE DER AERA CAZIS? Titelverteidiger Blau-Gelb Cazis hat mt Kläger, Bebi, Hartmann sowie Dominioni mehrere spielstarke Abgänge zu verkraften. Die lange Pandemiepause habe den älteren Semestern nicht gut getan, so Trainer Mirco Schatz – das Kader sei sehr schmal geworden und man werde noch den einen oder anderen Transfer tätigen müssen. Die Konkurrenz der zuletzt übermächtigen Bündner darf hoffen. Ganz anders tönt es beim Topteam der Westgruppe, dem UHC Kappelen. Keine gravierenden Abgänge und einige vielversprechende Talente aus dem eigenen

NEUER CUPSCHRECK? Bei den Frauen sind bezüglich Meistertitel im Westen die üblichen Verdächtigen Berner Oberland, Semsales und Oekingen zu favorisieren, während sich im Osten Floorball Albis, Iron Marmots Davos-Klosters und traditionell Gossau um die vordersten Plätze streiten werden. Im Ligacup werden diese Teams von einer neuen Kraft herausgefordert – der Drittligist Kloten-Dietlikon Jets

will die Hierarchie aufmischen und hat sich den Cupsieg zum Ziel gesetzt. Und warum auch nicht – mit Rekordnationalspielerin Simone Berner, Mirca Anderegg, Nina Bärtschi und weiteren ehemaligen NLA-Cracks wurde ein Starensemble zusammengetrommelt, das zwar etwas in die Jahre gekommen ist, aber immer noch viel Qualität aufweist.

Die Pause für die Kleinfeld-Unihockeyaner ist endlich vorbei.

60  •  SEPTEMBER 2021

Nachwuchs, die reale Verstärkungen sein sollen, meldet Vereinspräsident Reto Hügli. Wenn das keine Kampfansage ist. Hinter Kappelen sollten auch Nuglar und Köniz die Playoffs erreichen. Im Osten dürften neben Cazis vor allem Gossau, emotion Hinwil, das Dreamteam Bäretswil und exMeister White Horse Lengnau um die Plätze an der Sonne kämpfen. NEUE HALLE FÜR GOSSAU Sportlich gesehen sind beim Rekordmeister UHCevi Gossau die Abgänge von Thomas Aellig und Sebastian Brühweiler zu vermelden, die durch die ehemaligen Junioren Philip Walter (von Hinwil) und Andrin Gut (Uster) sowie Levi Zindel aus dem Nachwuchs ersetzt werden. Gelingt es, diese ins Team einzubauen, ist mit Gossau zu rechnen. Darauf richtet Trainer Schoch den Fokus, der aber wie viele seiner Amtskollegen den Ball flach halten will – das Erreichen der Playoffs soll nicht das primäre Ziel sein, aber wenn es reicht, sei er sehr glücklich. Immerhin ein Highlight darf Gossau bereits feiern, nämlich die neue Dreifachhalle, die im November 2019 mit 77 Prozent JaStimmen angenommen und im Sommer 2020 feierlich eingeweiht wurde. Das erste Bully bestritten der Zürcher Sportminister Mario Fehr und Claudia Martin (KantonsratsPräsidentin Gossau SG). Eine neue Bühne für stimmungsvolle Heimspiele, besonders in den Playoffs, wäre also vorhanden. Bleibt zu hoffen, dass die Pandemie kein drittes Mal als Spielverderber auftritt. Mittlerweile können die Akteure auch selber etwas dagegen tun. Mit einer Impfung schützt man nicht nur sich selbst, sondern hilft auch dem Verein entscheidend.

Die neue Gossauer Halle ist bereit.

25. September Turbinenplatz

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the next one Piranhas Lara heini ist ein ChanCentod 20 blick nach oben die häLfte der 1. Liga wiLL aufsteigen 26 From hero to zero VerPasste ChanCen am ChamPions CuP 38 start im norden sChwedens Böse Jungs, finnLands tV-totaL 44

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7 DIE WELTBESTEN 18 SCHÄFER IST ZURÜCK 30 NLB MODUSDISKUSSION 36 HÖLLISCH ENGE 1. LIGA

DAS SCHWEIZER UNIHOCKEYMAGAZIN

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XXXXXXXXXXXXXXXX XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX Das schweizer UNihOckeymagaziN · meDieNpartNer vON swiss UNihOckey Nr. 96 · Oktober 2014 · Fr. 7.90

Nr. 96 · Oktober 2014 · Fr. 7.90

FR. 7.90

NR. 47

OKTOBER 2009

Sarnens neuer Cheftrainer Micke Öhman steigt optimistisch in die Saison 2021/22.

18 TOPS UND7FLOPS NLA 26 NLB-HALLEN IM TEST 32 SCHÖNES SCHLUSSLICHT 42 FREDRIK DJURLING DIE WELTBESTEN 18 SCHÄFER IST ZURÜCK 30 NLB MODUSDISKUSSION 36 HÖLLISCH ENGE 1. LIGA

DAS SCHWEIZER DASUNIHOCKEYMAGAZIN SCHWEIZER UNIHOCKEYMAGAZIN

FR. 7.90

NR. 42 FR. 7.90

FEBRUAR NR. 47 2009 OKTOBER 2009

18 TOPS UND FLOPS NLA 26 NLB-HALLEN IM TEST 32 SCHÖNES SCHLUSSLICHT 42 FREDRIK DJURLING

DAS SCHWEIZER UNIHOCKEYMAGAZIN

FR. 7.90

NR. 42

FLOORBALL KÖNIZ

SV WILERERSIGEN

ELEGANT & STILSICHER

SNIPER SAM GRÜNENMATTS SAMUEL SCHNEITER SORGT FÜR TORE AM LAUFMETER.

«IT SUCKS» DIE SCHWEDEN SCHWÄNZEN DEN EUROPACUP.

«CHANGE» CLASSIC UND ERÄ WOLLEN SSV AN DEN KRAGEN.

SEITE 20

SEITE 42

Diese Saison wird Sarnen mehr als zwei Siege holen!

FLOORBALL KÖNIZ

SV WILERERSIGEN

ELEGANT & STILSICHER

Die fünf wichtigsten Gründe für die Berner Dominanz. Seite 8 te und RevanchegelüsGolia SUCKS» n «IT th David gege 14 SeiteSCHWEDEN nals. DIE in den Cupfi SCHWÄNZEN

DEN EUROPACUP.

«CHANGE» CLASSIC UND ERÄ TIGERS WOLLEN SSV AN LANGNAU DEN KRAGEN.

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IMPRESSUM

Einfach diesen Talon ausfüllen, ausschneiden und einschicken an: unihockey.ch, Schauenbergstrasse 1, 8400 Winterthur.

Nr. 179, September 2021 unihockey.ch – Das Schweizer Unihockey Magazin

Ja, ich bestelle ein Jahresabo (12 Ausgaben für Fr. 78.–)

Vorname

Herausgeber: unihockey media & events GmbH, Schauenbergstrasse 1, 8400 Winterthur www.unihockey.ch www.unihockey.ch/magazin PC 85-148982-0 IBAN CH 32 0900 0000 8514 8982 0

Strasse

Auflage: 25 000 Exemplare

PLZ/Ort

Erscheint: 12 Ausgaben pro Jahr (September und Dezember Grossauflage)

Name

SNIPER SAM GRÜNENMATTS SAMUEL SCHNEITER SORGT FÜR TORE AM LAUFMETER.

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FEBRUAR 2009

Die fünf wichtigsten Gründe für die Berner Dominanz. Seite 8 te und RevanchegelüsGoliath n David gege nals. Seite 14 in den Cupfi

TIGERS LANGNAU

eit 2004 Pflichtlektüre Seit 2004 Pflichtlektüre für Unihockeyfans für Unihockeyfans

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VORSCHAU Die nächste Ausgabe erscheint am 5. Oktober 2021. Unter anderem mit folgenden Themen: Führungswechsel: Was Thomas Appenzeller mit den Jets vorhat. Männer 1. Liga: Die grosse Saisonvorschau. Rückblick: So liefen die U19-Weltmeisterschaften in Brno und Uppsala.

Kontakt: damian.keller@unihockey.ch

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Jahresabonnement: Fr. 78.– für 12 Ausgaben. Ohne Kündigung verlängert sich das Abo automatisch um ein Jahr. Adressänderungen laufend an: aboservice@unihockey.ch Chefredaktor: Damian Keller

Geburtsdatum Datum Unterschrift

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Mitarbeiter: Anders Borgström, Etienne Güngerich, David Jansson, Marion Kaufmann, Martin Keller, Simon Kurt, Rolf Kern, Constantin Streiter. Fotos: Til Bürgy, Philipp Düsel, Martin Flousek, Wilfried Hinz, Erwin Keller, Dieter Meierhans, Fabian Meierhans, Michael Peter. Layout: www.tnt-graphics.ch Druck: Vogt-Schild Druck AG, 4552 Derendingen

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