Saison Guide 2012/13

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Swiss Unihockey Masters

Die Saison­ouvertüre der Spitzenteams Sportlich betrachtet, soll das Masters nach der langen Sommer­ pause die Spitzenteams gleich zu Saisonbeginn auf «Betriebs­ temperatur» bringen. Zu den weiteren Zielen zählen die Profes­ sionalisierung auf allen anderen Ebenen: in der öffentlichen Wahrnehmung und nicht zuletzt im hohen Erlebniswert für die Zuschauer. Text: René Knöpfel So viel Spitzen­Unihockey an drei Tagen gibt es dieses Jahr nur an der WM zu sehen. Die grossartige Auftakt­Party für alle Unihockey­Fans: kurz vor Saisonbeginn prüfen die besten Nationalliga­Teams ihren Formstand am Swiss Unihockey Masters in der Sporthalle Hardau in Zürich. Die Teams Damen: Red Ants Rychenberg, Pirana Chur, UHC Dietlikon, Zug United. Die Teams Herren: GC Uni­ hockey, SV Wiler­Ersigen, Tigers Langnau, UHC Alliga­ tor Malans, UHC Thun, Unihockey Mittelland. Qualifikation und Modus Herren: 6 Teams Zur Teilnahme berechtigt sind nebst dem Schweizer Meister und Vizemeister auch die beiden Verlierer der SML­Playoff­ Halbfinalserien, der Cupsieger und der Qualifikationssieger der vergangenen NLB­Meisterschaft. Falls der Cup-Sieger unter den letzten vier Teams der vorangehenden SML-Meisterschaft klassiert war, nimmt als sechstes Team der Qualifikationszweite der NLB-Meisterschaft teil (neben den vier SML-Halbfinal-Teilnehmern und dem Qualifikationssieger der NLB-Meisterschaft). Sollte der Cup-Sieger gleichzeitig Qualifikationssieger der NLB-Meisterschaft sein, nimmt ebenfalls als sechstes Team der Qualifikationszweite der NLB-Meisterschaft teil (neben den vier SML-Halbfinal-Teilnehmern und dem Qualifikationssieger der NLB-Meisterschaft). Damen: 4 Teams Für die Swiss Unihockey Masters qualifiziert sind nebst dem Schweizer Meister und Vizemeister ebenfalls die beiden Verlierer der SML­Playoff­Halbfinalserien aus der vergangenen Saison.

Spektakulärer Sport und attraktives rahmenprogrammm

Neben dem Kampf um den ersten Saisontitel bietet das Masters 2012 mit dem Unihockey­Forum und dem «Unihockey­Village» am Samstag und Sonntag erst­ mals ein umfangreiches und profitables Rahmenpro­ gramm für Vereinsfunktionäre an. Dabei werden u. a. Informationsthemen wie «Sportvereinsentwicklung», «gesunde Vereinsfinanzen», «J+S – ein unverzichtbarer Partner» aus erster Hand geboten.

Modus Alle Partien werden im K.o.­System ausgetragen. Der Schweizer Meister und der Cupsieger bei den Herren sind für die Halb­ finalpartien gesetzt. Sollte der Schweizer Meister gleichzeitig Cupsieger sein, wird der Vizemeister als zweites Team für die Halbfinals gesetzt. Die übrigen beiden Halbfinalplätze werden am Vorabend in zwei Viertelfinalpartien ausgespielt. Falls zwei B­Ligisten qualifiziert sind, können diese an den Viertelfinal­ spielen nicht aufeinander treffen. Alle Partien werden nach den internationalen Regeln gespielt. Spielzeit 3 20 Minuten. Die gesamte Spielzeit wird effektiv gemessen. Bei einem Unentschieden nach der regulären Spiel­ zeit wird in einer Verlängerung von max. 5 Minuten bis zum nächsten Tor weitergespielt (sudden death). Sollte eine Partie auch nach Verlängerung unentschieden enden, wird ein Pen­ altyschiessen ausgetragen, um den Sieger zu ermitteln (ana­ log den Regeln im Meisterschaftsbetrieb der Swiss Mobiliar League).

powerplay Guide 2012 / 2013

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