Trialog 2/2014 - Erwarten, dass die Rosen wachsen

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von Mensch zuLeben Mensch Gott zu Mensch | 2014 Magazin für ein voll zu Hoffnung 1/2 2006 ¥ 121.2Jahrgang

heilsarmee.ch

Mal anders 3 Die Heilsarmee geht „zBärg”

Erwarten, dass die Rosen wachsen

Mittendrin 5 Gott beim Wort nehmen

Pia und Walter Sommer empfangen im der Kaffeestube knapp 8000 Besuche pro Jahr und geben gratis Lebensmittel im Wert von rund 180  000 Franken ab.

Gesellschaft 9 Sicherheitsmann und Heilsarmee

Pia und Walter Sommer arbeiten seit sechs Jahren für das Open Heart der Heilsarmee in Zürich. Und sind seit 25 Jahren Heilsarmeeoffiziere. Grund: Sie erwarten und glauben, dass Gott in das Leben der Menschen heilend eingreift und Lebenskrisen zum Guten wenden kann. Die Arbeit sei nicht immer leicht mit den Menschen am Rande der Gesellschaft. „Aber ich lebe von den vielen guten Erlebnissen”, so Walter Sommer. Menschen erhalten dank der Arbeit der Heilsarmee wieder Boden unter die Füsse. Oder sie tasten sich auf dem Weg zurück in die Gesellschaft vor. „Auch aus übelsten Situationen kann Gutes ent-

stehen, wenn wir mit Gottes Kraft und Möglichkeiten rechnen. Denn auf dem Mist wachsen bekanntlich die schönsten Rosen”− so Walter Sommer. Die einen Menschen sind froh über eine Dusche, ein Dach über dem Kopf oder eine heisse Mahlzeit. Andere sehnen sich nach jemandem, der ihnen zuhört und dem sie ihr Herz ausschütten können. So sind es manchmal kleine Schritte, die Walter und Pia Sommer beobachten. Wie bei jener Frau aus schwierigsten Verhältnissen, die nach jahrelangem Schweigen den Mut zum Sprechen fand. Die Rose beginnt zu wachsen … Mehr dazu Seite 10. 

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