Newsletter 16: Glaube in Aktion

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mission.heilsarmee.ch

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Dieser Newsletter erscheint dreimal jährlich. Postkonto: 30-6709-1 (mit entsprechendem Verwendungszweck) Herausgeber Redaktion Fotos Layout / Konzept Druck

Stiftung Heilsarmee Schweiz, Mission & Entwicklung Laupenstrasse 5, 3001 Bern, Schweiz Telefon 031 388 05 91, mission@heilsarmee.ch Jacques Miaglia, Thomas Martin, Fernanda Hofer Archiv Mission & Entwicklung Thomas Martin / Martin Stucki Grafik, Heimenschwand, msgrafik.ch Jordi AG, Belp

Impressum

ESPOIR

HOPE HOFFNUNG

Spendenkonto: 30-6709-1 oder online auf heilsarmee.ch

Die Heilsarmee hilft vor Ort. Helfen auch Sie! Jacques Miaglia, Leiter Mission & Entwicklung Das Schicksal kann besiegt werden. Die Hoffnung auf Veränderung hin zu einer gerechteren Welt ist keine Illusion! Wir werden uns weiter engagieren in unserem Streben nach einer solidarischeren Welt.

Philippinen

Jordanien

Heilsarmee hilft Wirbelsturm­ opfern auf den Philippinen

Heilsarmee unterstützt syrische Flüchtlinge in Jordanien

Der Wirbelsturm Haiyan hat auf den Philippinen eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Nach der Katastrophe hat die Heilsarmee umgehend mit der Soforthilfe für zahlreiche betroffene Menschen begonnen.

Laut den Vereinten Nationen sind mehr als zwei Millionen Menschen aus Syrien geflüchtet, mehr als eine halbe Million sucht in Jordanien Sicherheit. Die Heilsarmee unterstützt dort die Flüchtlinge mit Gasöfen, Winterkleider, Hygienesets und Decken.

Glaube in Aktion

Nothilfe JG FREEWAY GURZELEN

Mission & Entwicklung sagt „Danke“.

Patenschaft für Ernährungsprogramm

Zahlreiche Menschen in der Schweiz unterstützen die Arbeit von Mission & Entwicklung, sei es finanziell, durchs Gebet oder persönliches Engagement. Lernen Sie in dieser Ausgabe unseres Newsletters als Fortsetzung des letzten Newsletters weitere Personen und Initiativen kennen.

Tamara Zaugg ist seit diesem Sommer die Hauptleiterin der Jugendgruppe Freeway in Gurzelen. Die Jugendgruppe besteht aus Jugendlichen und jungen Erwachsenen ab 14 Jahren, die sich jeden zweiten Freitagabend zum gemeinsamen Znacht und anschliessendem Programm treffen. Als Gruppe unterstützen sie durch eine Patenschaft regelmässig das Milchpulver-Ernährungsprogramm der Heilsarmee in Südländern. Diese Patenschaft haben die Jugendlichen vor ein paar Jahren gemeinsam ausgewählt. Um den Betrag zusammen zu bekommen, haben sie bisher jedes Jahr einen Verkaufsstand mit Backwaren organisiert. Dieses Jahr führten sie eine Sponsorenvelotour durch, deren Ertrag zu 50% für die Patenschaft eingesetzt wird.

KIRCHGEMEINDE GÜTTINGEN Schulunterstützung in Haiti Die Reformierte Kichgemeinde Güttingen organisiert bereits seit Jahren regelmässig gemeinsame Morgen- oder Mittagessen, bei denen sie für das Schulprojekt der Heilsarmee in Haiti sammeln. Dr. Siegfried Brandt Freiwilliger Mitarbeiter in der reformierten Kirchgemeinde Güttigen „Als Reformierte Kirchgemeinde Güttingen freuen wir uns, dass wir in der Heilsarmee einen vertrauenswürdigen Partner gefunden haben, der unsere Spenden an die richtigen Stellen bringt und sie wirklich treuhänderisch für uns verwaltet und einsetzt. Insbesondere freuen wir uns über die positiven Rückmeldungen. Für die notleidenden Kinder war man in der Schweiz schon immer zu grosszügigen Spenden bereit. Nochmals ganz herzlichen Dank für den selbstlosen Einsatz der Heilsarmee vor Ort.“

Es ist ein Privileg, durch die Arbeit von Mission & Entwicklung als Heilsarmee Teil dieser Bewegung der Hoffnung zu sein. Wir sind unseren Partnern im Süden, den Menschen, die sich hier in der Schweiz dafür engagieren sowie allen Personen, die unsere Arbeit finanziell unterstützen, sehr dankbar. Dies ist jedoch nur möglich, wenn ein Klima des Vertrauens herrscht und alle gemeinsam an einem Strick ziehen. Die Hoffnung auf Veränderung vereint uns auf allen Ebenen, ob als Spender, Projektbetreuer oder Akteur der eigenen Entwicklung und lässt uns in dieselbe Richtung vorwärts kommen. Die Hoffnung, dass eine bessere Zukunft möglich ist, lässt uns motiviert und auf unsere Ziele konzentriert bleiben. Jedoch handelt es sich nicht nur um ein Ziel oder eine Vision. Die Beispiele in diesem Newsletter zeigen, dass die Hoffnung auf Veränderung geteilt und gelebt wird und somit auch realistisch ist. Eine Veränderung hinsichtlich einer besseren Zukunft ist denkbar.

Editorial

Newsletter Mission & Entwicklung Nr. 16 – Dez. 2013

MOVE FOR HOPE Benefiz-Fussballturnier „Im März 2013 durften wir nun schon das dritte Mal ein Hallenfussballturnier unter dem Namen MoveForHope durchführen. Mit rund 80 Teilnehmenden hatten wir einen neuen Rekord erreicht. In erster Linie geht es beim Turnier darum, sich zu bewegen, wie es der Titel ‚Move ...’ aussagt. Dieses Ziel wurde in den vom Veranstalter eingeteilten Teams von jedem einzelnen super umgesetzt. Dank den einbezahlten Turnierbeiträgen konnte auch der Zusatz ‚... for Hope’ entsprechend umgesetzt und ein Geldbetrag an ein Heilsarmeeprojekt in Myanmar gespendet werden. Wir engagieren uns für Menschen im Süden, weil Jesus uns liebt und uns reich beschenkt. Wir möchten diese Liebe und diesen Reichtum weitergeben. Auch Jesus hat sich für die Armen eingesetzt.

„Wir unterstützen das Ernährungsprogramm, weil die Begünstigten nicht nur Milchpulver, sondern auch medizinische Unterstützung erhalten und dabei auch in Hygiene und Gesundheit geschult werden. In der Welt herrscht ein so grosses Ungleichgewicht an Nahrungsmitteln und medizinischer Versorgung, dass wir den Menschen im Süden in ihrer Not helfen möchten. Wir haben das Privileg, in einem Land mit grossem Überfluss zu Leben. Deshalb haben wir uns entschieden, jene zu unterstützen, welche dieses Glück nicht haben.“ Teilnehmer der Sponsorenvelotour der Jugendgruppe Freeway aus Gurzelen.

Wir vom Team, Samuel Bürki, Noé Sterckx, Matthias und Nathanael Nufer danken unserem Gott im Himmel, der uns vor Verletzungen bewahrt und seinen Segen über uns ausgesprochen hat.“


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