MUTTERTAGSGOTTESDIENST Stolz sitze ich auf meinem Stuhl und singe beim Lobpreis mit, den die Kindergruppe zusammen mit Jeanine und Beatrice vorbereitet hat. Energievoll singen die Kinder auf der Bühne, um Gott zu loben. „Hosannah“ tönt es – auf Englisch, das haben die Sänger und Sängerinnen (Micha, Isabella, Salome, Corina, Flurina) so durchgesetzt. Dank dem Text und der Übersetzung auf Deutsch, die Nicolo und Tobias für uns projizieren, kann jeder verstehen, worum es geht. Micha gibt den Takt an, Eleonora unterstützt ihn mit ihrer Trommel und Timon begleitet mit dem Hackbrett. Orlando hat sich entschieden, dass er bei so vielen Zuschauern nicht mittrommeln will. Silas sieht das ähnlich. Bei „Es isch Jesus wo mir fiired“ getraut Orlando sich dann – mit Mami im Schlepptau – doch noch auf die Bühne, um zu klatschen.
„Wenn de Sturm tobt“ spielt uns Corina auf der Flöte vor, wir stimmen ein und werden von den Kinder mitgerissen, Gott mit Körpereinsatz zu loben. Auch zu Hause höre ich meine Kinder noch einige Stunden lang „One way, Jesus“ singen – aus vollem Herzen (wir haben auch noch besprochen, was mit „kudlifo“ gemeint ist). Zum Schluss des herzbewegenden Gottesdienstes, bei dem wir Jochebed als Vorbild für ein unerschütterliches Gottvertrauen erleben, werden uns Frauen von strahlenden Kindern Blumen überreicht. Die Männer bekommen - als Trost, weil sie am Muttertag nicht gefeiert werden - ein Schoggistängeli. Die Kinder-Lobpreisgruppe ist ein tolles Projekt, bei dem die Kinder einige Male während des Gottesdienstes mit Beatrice und Jeanine die Lieder geübt haben. Unsere Kinderschar ist durch das gemeinsame Erarbeiten des Lobpreises mehr zusammengewachsen und jeder hat eine Aufgabe gehabt. Ich hoffe, dass dieses Projekt wieder mal stattfindet und danke allen Teilnehmern für den tollen Einsatz! Annika Hassan