Swissnex press review 2013

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swissnex San Francisco PRESS REVIEW January 1st – December 31st, 2013


The following pages contain the press coverage for swissnex San Francisco. Event announcements published in local newspapers and on local websites are not included. See examples.







Datum: 28.02.2013

hotelleriesuisse 3001 Bern 031/ 370 42 16 www.htr.ch

Medienart: Print Medientyp: Fachpresse Auflage: 9'971 Erscheinungsweise: 48x jährlich

Themen-Nr.: 290.5 Abo-Nr.: 1090618 Seite: 5 Fläche: 92'280 mm²

Gegenseitige Befruchtung

Pro Helvetia verbreitet weltweit das kulturelle und künstlerische Schaffen der Schweiz. Laut Direktor Andrew Holland wird damit indirekt Standortmarketing für die Schweiz betrieben.

«Im Ausland stellen wir immer wieder eine grosse Begeisterung für Schweizer Kultur fest.» Andrew Holland Direktor Pro Heivetia

DANIEL STAMPFLI

Andrew Holland, welche Bedeutung messen Sie der Kultur für den Schweizer Tourismus bei? Die Kultur spielt für den Tourismus in unserem Land eine grosse Rolle. Denn wir haben in der Schweiz eine einmalig hohe Dichte an kulturellen Veranstaltungen, wie Konzerte, Ausstellungen oder Festivals. Dieses vielseitige Angebot spricht ein entsprechend breites Publikum an. Auf der einen Seite gibt es grosse internationale Veranstaltungen, wie die Art Basel oder das Lucerne Festival, für welche Leute aus dem Ausland extra anreisen und in der Schweiz übernachten. Auf der anderen Seite erfahren die Ferienregionen eine Aufwertung durch lokal gewachsene kulturelle Anlässe, so zum Beispiel das

Andrew Holland ist seit November 2012 Direktor von Pro Helvetie.

Musikfestival «Alpentöne» in Altdorf, indem Leute, die ihre Ferien in der Schweiz verbringen, auch in den Genuss von Kulturevents kommen. Diese Kombination von Dichte und Vielfalt, die man hierzulande erleben kann, macht die Schweiz zu einem sehr attraktiven Reiseziel.

Besteht eine gewisse Abhängigkeit

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Datum: 28.02.2013

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Mailand, des Swiss Institute in New York und von Swissnex San Francisco. Ebenso verfügen wir über Verbindungsbüros in verschiedenen Weltregionen und initiieren eigene Austauschprogramme, etwa mit China oder aktuell Wirken sich die Aktivitäten von Pro Helvetia im Ausland - die Verbreitung mit Russland. Evaluation ist für uns seit von Kunst und Kultur - positiv auf das Langem ein zentrales Thema. So haben wir mit einer 2010 herausgebrachten Incoming-Geschäft aus? Durch die kontinuierliche Präsenz von Publikation eigentliche Pionierarbeit im Schweizer Künstlern, Kunstwerken und Kulturbereich geleistet. Veranstaltungen, wie etwa AusstellunWelche Erfahrungen gen, Theater, Konzerte, gelingt es, die machen Sie bezüglich Schweiz als offenes und innovatives Interesse des auslänLand zu präsentieren. Dies weckt dischen Publikums Neugier bei den Besuchern im Ausland, an Aktivitäten im die Schweiz und ihre reichhaltige Kultur Ausland? fernab von Klischees zu erleben. Wenn Im Ausland stellen wir wir Auftritte etwa des Grand Theätre immer wieder eine de Geneve oder des Zürcher Balletts im grosse BegeisteAusland unterstützen, betreiben wir rung für indirekt auch Standortmarketing für die Schweizer Kultur fest. Allein im Schweiz. Kulturzentrum in Paris registrieren wir jährlich rund 50000 Lässt sich die Anzahl der Logiernäch- Besucher an unseren Verante, welche durch die Arbeit von Pro staltungen. Und in New York Helvetia generiert werden, beziffern? geniessen wir eine derart Nein, dazu existieren keine Zahlen. grosse Anerkennung, dass uns auch die Stadt New Aber der Erfolg der Aktivitäten York einen Unterstütvon Pro Helvetia wird wohl sicher zungsbeitrag zahlt, was gemessen? in dieser Szene Selbstverständlich. Wir haben eine einmalig ist. breite Palette an Messinstrumenten, die Finden ausländische sich an den Bedürfnissen der einzelnen Gäste die im Aktivitäten ausrichten. Bei Gesuchen Ausland vermittelstützen wir uns auf den Schlussbericht te Kultur bei ihren ab, der zu Publikumszahlen, MedienBesuchen in der spiegel und Qualität Auskunft gibt. Schweiz wieder? Zudem erhalten wir oft Feedbacks von Als nationale den Schweizer Vertretungen vor Ort. Stiftung Unsere eigenen Vorhaben evaluieren unterstützen wir nach Controlling-Instrumenten. Wir wir nur Künstler, die betreiben ein Kulturzentrum in Paris über ihre und unterstützen das Kulturprogramm Herkunftsregion des Istituto Svizzero in Rom und hinaus anerkannt

von Kultur und Tourismus? Ich möchte weniger von Abhängigkeit als vielmehr von gegenseitiger Befruchtung sprechen.

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und regelmässig in der Schweiz zu erleben sind. Unsere Förderung ist ausserdem sehr vielfältig ausgerichtet, sodass im Ausland entdeckte Kultur bei einem Besuch in der Schweiz sicher wieder erkannt werden kann. Welche grösseren Projekte im

Ausland stehen bei Pro Helvetia als Nächstes an?

Der grösste Auftritt ist sicher jener an der Biennale in Venedig ah Ende Mai 2013 mit Valentin Carron. Im November ist die Schweiz an der wichtigsten Buchmesse Russlands als Gastland eingeladen und 2014 als Gastland an der Buchmesse Leipzig. Pro Helvetia engagiert sich 2014 auch an der Quadriennale in Prag. Im Fokus stehen weiter Programme mit den Nachbarländern, wie das Programm «Triptic - Kulturaustausch am Oberrhein» oder das Programm «Lombardia». Ziel dieser Austauschprogramme ist es, neue Formen der Zusammenarbeit der Kulturinstitutionen zu fördern und die Vernetzung unter den Künstlern aus der Schweiz mit den Nachbarregionen zu vertiefen.

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Datum: 08.03.2013

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VACHERON & CONSTANTIN, BRANCH OF RICHEMONT INTERNATIONAL SA - Collaboration ECAL-Vacheron Constantin Le 08-03-2013 de Vacheron & Constantin, Branch of Richemont international SA

Mise en relation directement avec notre société

Envoyer à un ami Avec Vacheron Constantin, l’ECAL lance un Master en design industriel orienté sur les savoir-faire et le luxe Grâce au généreux soutien de Vacheron Constantin, l’ECAL/Ecole cantonale d’art de Lausanne renouvelle l’ancien MAS en Design et Industrie du Luxe, qui devient désormais le Master of Advanced Studies in Design for Luxury & Craftsmanship. Avec cette nouvelle formule, ce programme entend mettre en lumière différents types de savoir-faire et offrir l’opportunité à de jeunes designers industriels d’aborder pendant une année des secteurs d’excellence aussi variés que les métiers d’arts, la haute horlogerie, les arts de la table ou encore l’utilisation de matériaux nobles à travers des techniques spécifiques. La contribution d’une manufacture aussi prestigieuse que Vacheron Constantin, qui rayonne depuis plus de 250 ans et participe activement à la promotion des artisans d’excellence, témoigne de la richesse de ce programme et en assure la pérennité. Master of Advanced Studies in Design for Luxury & Craftsmanship La Suisse est un pays privilégié en terme de savoir-faire dans le domaine du luxe. S’inscrivant dans cette tradition, ce Master of Advanced Studies s’adresse à des étudiants titulaires d’un Bachelor ou d’un Master qui désirent se perfectionner dans le design industriel et aborder des secteurs d’excellence aussi variés que les métiers d’arts, la haute horlogerie, les arts de la table ou encore l’utilisation de matériaux nobles à travers des techniques spécifiques. Par le biais de collaborations avec des entreprises prestigieuses fortes d’héritage séculaire, ainsi que par des workshops donnés par des acteurs majeurs de la scène internationale, les étudiants expérimentent toutes les étapes de production d’un produit : du dessin à la réalisation, en passant par le rendu 3D ou la photographie. Ils bénéficient également d’analyses d’identité de marques et de conférences dispensées par des experts en la matière ou encore de visites de manufactures. Nombre de projets sont retenus par les entreprises partenaires pour être édités, exposés et publiés dans la presse internationale. Après une année à l’ECAL, les étudiants sont en mesure de présenter un portfolio varié répondant aux standards les

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plus exigeants. Très sollicités par des agences internationales et des entreprises de renommée mondiale, ils trouvent souvent l’opportunité de monter leur propre structure parallèlement. Des places de stages qui aboutissent parfois à des emplois fixes sont également proposées aux diplômés directement à la fin de leur cursus. Vacheron Constantin Fondée en 1755 à Genève, la manufacture horlogère Vacheron Constantin est la plus ancienne au monde avec une activité ininterrompue depuis plus de 250 ans. Fondateurs de l’esprit même de la Haute Horlogerie technique et précieuse, les hommes et les femmes de Vacheron Constantin continuent aujourd’hui de concevoir, développer et produire des garde-temps d’exception, fidèles aux trois fondamentaux de la marque: technique maîtrisée, esthétique harmonieuse et inspirée, finition extrême. Depuis toujours liée au monde de l’art et de la culture, Vacheron Constantin s’engage en faveur des Métiers d’Arts, véritables acteurs de la création contemporaine, tout en valorisant l’excellence atteinte à travers la combinaison de talents entre le Design et les Métiers d’Arts. La marque est également le partenaire privilégié de nombreuses institutions culturelles comme l’Opéra national de Paris, l’Institut National des Métiers d’Art, la Fondation Culturelle Musée Barbier-Mueller et l’Orchestre de la Suisse Romande. ECAL/Ecole cantonale d’art de Lausanne L’ECAL est une des écoles incontournables sur la scène mondiale de l’art et du design. Dirigée par Alexis Georgacopoulos, elle offre actuellement une Année Propédeutique, six Bachelor, quatre Master et un MAS dans les disciplines suivantes: Arts Visuels, Cinéma, Design Graphique, Design Industriel, Photographie et Media & Interaction Design. Au début de l’année académique 2012–2013, elle accueille plus de 600 étudiants. Le rayonnement de l’école au niveau européen et mondial est attesté par les succès rencontrés par d’anciens étudiants, d’innombrables articles de presse, des citations régulières dans les revues spécialisées ou grand public et un nombre enviable d’expositions dans des espaces prestigieux: Centre Culturel Suisse (Paris), Centre Pompidou (Paris), Cooper Union (New York), Designers’Saturday Langenthal, Design Days Dubai, Design Parade (Hyères), Design September Bruxelles, documenta (Kassel), Droog Design Hôtel (Amsterdam), Gallery Libby Sellers (Londres), National Institute of Design Ahmedabad, Salone internazionale del Mobile (Milan) ou swissnex (San Francisco, Boston, Shanghai)… Au fil des ans, l’ECAL a considérablement augmenté le nombre de ses collaborations avec des hautes écoles d’art et de design à travers le monde et des entreprises de premier plan dans les domaines les plus divers comme Alessi, Audemars Piguet, Baccarat, BCV, Bernardaud, Cassina, Christofle, DuPont, ewo, Felco, Fondation de la Haute Horlogerie, Galeries Lafayette, Hansgrohe Axor, Hermès, Hublot, Nestlé, Nespresso, Rado, SIGG, Swarovski, Swiss International Air Lines, Vitra, Wenger, Zai Ski… Grâce au réseau établi à l’ECAL et à la production d’un portfolio répondant aux standards professionnels les plus exigeants, les diplômés travaillent après leurs études pour des bureaux et entreprises de renom ou montent directement leur propre structure. Langue originale: Français Menu Présentation > Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen

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Datum: 10.03.2013

Online-Ausgabe sonntagonline.ch 5401 Baden 058/ 200 58 58 www.sonntagonline.ch

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Themen-Nr.: 290.5 Abo-Nr.: 1090618

111’200 Franken für acht Tage USA: Parlamentarier-Reise wird gestoppt Sie war generös ausgelegt, die Studienreise in die USA. 111’200 Franken waren budgetiert für die zehn Parlamentarier der Bildungskommission (WBK), die acht Tage in Boston und San Francisco verbringen sollten. 11’500 Franken pro Person also, mit Ausnahme jenes Teilnehmers, der nur nach Boston reisen wollte. Das zeigen Recherchen der Zeitung „Der Sonntag“. Vom 18. bis 25. August hätte die US-Studienreise stattfinden sollen. Vorgesehen war, die Swissnex in Boston und San Francisco zu besuchen. Die Teilnehmerliste war prominent. Christian Wasserfallen (FDP, BE), war genauso angemeldet wie Felix Gutzwiller (FDP, ZH), die WBK-Präsidenten von Nationalund Ständerat. Weiter mit von der Partie: Daniel Jositsch (SP, ZH), Christine Bulliard-Marbach (CVP, FR), Fathi Derder (FDP, VD), der die Reise angeregt hatte, Yvonne Gilli (Grüne, SG), Kathy Riklin (CVP, ZH), Anita Fetz (SP, BS), Liliane Maury Pasquier (SP, GE) und Peter Bieri (CVP, ZG). Es war das Büro des Nationalrats, der das Reise-Vorhaben in die USA stoppte. Am Donnerstag entschied es sich, hier einen Riegel zu schieben, wie Mark Stucki bestätigt, der Leiter der Parlamentsdienste. «Diese Reise ist zu teuer», sagt Nationalratspräsidentin Maya Graf gegenüber dem „Sonntag“. Sie ist gleichzeitig Präsidentin des Ratsbüros. «Und ihr Zweck ist nicht ersichtlich, vor allem im Zusammenhang mit den Kosten nicht.»

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Datum: 10.03.2013

Basellandschaftliche Zeitung AG 4051 Basel 061/ 927 26 00 www.sonntagonline.com

Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 21'706 Erscheinungsweise: wöchentlich

Themen-Nr.: 290.5 Abo-Nr.: 1090618 Seite: 6 Fläche: 32'045 mm²

111 20 0 Franken für acht Tage USA Zehn Parlamentarier der Bildungskommission planten eine Reise nach Boston und San Francisco

das Büro sagte Nein

VON OTHMAR VON MATT

Position als Wissensgesellschaft erhalten aus WBK und und stärken, betonte die WBK. Dazu sei Bundesversammlung hatten sich die Au- die internationale Zusammenarbeit öfbudgetiert für die zehn Parlamentarier

Sie war generös ausgelegt, die Studien-

reise in die USA. 111 200 Franken waren

der Bildungskommission (VVBK), die acht

VERSCHIEDENE PERSONEN

gen gerieben, als sie das Ansinnen der fentlicher und privater Forschung im WBK zu Gesicht bekamen. Veranschlagt Rahmen von internationalen Forschungsprogrammen und internationa-

Tage in Boston und San Francisco verwaren für die acht Tage in den USA pro bringen sollten. 11 500 Franken pro PerPerson: 5500 Franken für den Flug in die son also, mit Ausnahme jenes TeilnehUSA, der in der Business Class hätte ermers, der nur nach Boston reisen wollte. Vom 18. bis 25. August hätte die USStudienreise stattfinden sollen. Vorgesehen war, die Swissnex in Boston und San Francisco zu besuchen. Sie leisteten für den wissenschaftlichen und technologi-

schen Austausch einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung der bilateralen Zusammenarbeit, lautete die offizielle Be-

gründung der Reise. Geplant waren

auch Besuche des Massachusetts Institute of Technology (MIT) und des «WyssInstitute», einem interdisziplinären Institut der Harvard-Universität. Die Teilnehmerliste war prominent. Christian Wasserfallen (FDP, BE), war ge-

nauso angemeldet wie Felix Gutzwiller (FDP, ZH), die WBK-Präsidenten von Na-

tional- und Ständerat. Weiter mit von der Partie: Daniel Jositsch (SP, ZH), Chris-

ler Forschungsorganisationen essenziell. Dies habe es den Bildungskommissionen folgen sollen, weil die Reisedistanz mehr beider Räte angezeigt erscheinen lassen, als 300 Kilometer beträgt. 200 Franken machten die Flugkosten in den USA aus. die Einladung der Swissnex-Häuser von Gleichzeitig hätten die Delegations- Boston und San Francisco anzunehmen. Mit so vielen Leuten so weit, so lang mitglieder je 3160 Franken Tagesspesen (395 Franken pro Tag) und 2640 Franken und für so viel Geld zu reisen, sei wohl Taggelder (440 pro Tag) erhalten. Das keine besonders gute Idee gewesen, gesteht ihnen zu, reisen sie im Auftrag des steht ein WBK-Mitglied ein, dessen Name Parlaments. Total also 11 500 Franken ebenfalls auf der Teilnehmerliste steht. Das Ratsbüro des Nationalrats lehnte das pro Person. Selbst WBK-Mitgliedern, die auf der Vorhaben auch ab, weil es den GepfloTeilnehmerliste stehen, ist die Sache in- genheiten widerspricht: Parlamentarische Kommissionen reisen in erster Lizwischen nicht mehr ganz geheuer. «Die nie, um parlamentarische KommissioReise war etwas gar aufwendig», sagt nen anderer Länder zu treffen. Reisen in WBK-Präsident Christian Wasserfallen. andere Kontinente sind vor allem für «Ich habe Verständnis für den Entscheid Fachkommissionen, wie die VVBK eine des Büros. Die Reise betraf ja auch nicht ist, per se höchst ungewöhnlich. Wenn ein aktuelles Geschäft.» ein solcher Trip aus fachtechnischen Studieren wollten die WBK-Mitglie- Gründen nötig wird, findet er meist inder in den USA unter anderem Modelle nerhalb von Europa statt. von Innovationsparks, duale Bildungsan-

tine Bulliard-Marbach (CVP, FR), Fathi Derder (FDP, VD), der die Reise angeregt hatte, Yvonne Gilli (Grüne, SG), Kathy sätze und die Stärkung der Ausbildung ABGEBLASEN IST DER TRIP nach Boston Riklin (CVP, ZH), Anita Fetz (SP, BS), Lilia- in den Mint-Bereichen (Mathematik, In- und San Francisco aber erst für die Natione Maury Pasquier (SP, GE) und Peter Bie- formatik, Naturwissenschaft, Technik). nalräte. Das Büro des Ständerats unter Die Schweiz müsse ihre internationale Ständeratspräsident Filippo Lombardi ri (CVP, ZG).

Es war das Büro des Nationalrats,

(CVP, TI) entscheidet später, ob es sich dem

das das Reisevorhaben in die USA stopp-

te. Am Donnerstag entschied es sich, hier einen Riegel zu schieben, wie Mark

Stucki bestätigt, der Leiter der Parla-

Büro des Nationalrats anschliesst. Klar ist

allerdings, dass die Reisetätigkeit von

11 500

mentsdienste. «Diese Reise ist zu teuer», Die Kosten für die Reise nach Boston sagt dazu Nationalratspräsidentin Maya und San Francisco waren auf 11500 Graf, gleichzeitig Präsidentin des Rats- Franken pro Person veranschlagt. büros. «Und ihr Zweck ist nicht ersicht-

lich, vor allem im Zusammenhang mit

Fachkommissionen in den Büros für Unbehagen sorgt. «Das Büro hat gewünscht,

sich damit auseinanderzusetzen», sagt Nationalratspräsidentin Graf, «ob es grundsätzlich Regeln und Richtlinien für Reisen von Fachkommissionen braucht»

den Kosten nicht.»

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Datum: 14.03.2013

Online-Ausgabe Helvetic'Arts 1211 Genève 28 022/ 796 23 61 www.murmures.info

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Themen-Nr.: 290.5 Abo-Nr.: 1090618

Pro Helvetia (Arts) Durant les prochaines semaines, on pourra découvrir de la musique suisse aux quatre coins du monde: en Inde, le pianiste de jazz genevois Malcolm Braff fera résonner le groove de son jeu, tandis que Nik Bärtsch et sa formation zen-funk Ronin effectueront une tournée en Afrique du Sud. Pour sa part, Charlotte Hug, l’altiste zurichoise, présente au festival berlinois «MaerzMusik» une nouvelle installation sonore doublée d’une performance. En parallèle, Pro Helvetia pose un premier jalon en Suisse: par le biais de l’alliance conclue avec Ia Communauté d’intérêts pour la musique populaire, la Fondation met tout en œuvre pour que la relève dans les associations de culture populaire obtienne dorénavant l’encouragement qu’elle mérite. Communication Pro Helvetia "" Pleins feux sur la médiation culturelle Au cours des quatre années qu’a duré son programme Médiation culturelle, Pro Helvetia a insufflé un vent de renouveau dans ce domaine: des organes d’encouragement, des médiateurs et médiatrices ainsi que des artistes ont lancé des projets et développé des critères d’encouragement. Le 21 mars marque la parution sur www.mediation-culturelle.ch de la publication qui clôt ce programme: «Le temps de la médiation». Elle a été réalisée par deux autrices de la Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK), qui a assuré le suivi scientifique du programme. La ZHdK invite le soir même à une manifestation complémentaire. Pour plus d’informations: iae.zhdk.ch "" Les plantes passent à l’offensive «UrbanOut – The Basel Urban Gardening City Guide»: tel est le titre d’une promenade interactive d’une heure, vendredi 15 mars, à travers les quartiers de Kleinbasel, qui transformera le public en jardiniers. Le point de départ sera la place de la Foire. Commissaire de cette action, Irène Hediger tente ainsi de déconstruire notre perception habituelle de l’espace. Le projet fait partie de «experimenta13: Natur Stadt Kunst», une manifestation soutenue par Pro Helvetia et organisée à l’occasion du forum suisse pour la durabilité «Nature». Programme sous: www.natur.ch La magie des petites scènes Durant cinq jours en avril, la Bourse suisse aux spectacles transformera Thoune en véritable place du marché pour les théâtres de poche: 340 artistes proposeront un aperçu de leurs créations actuelles et se présenteront au public et aux organisateurs. On pourra assister à 110 productions allant du chant a cappella au spectacle de magie, dont 90 proviennent de Suisse et 20 de l’étranger. Ce rendez-vous unique est organisé par l’Association artistes – théâtres – promotion Suisse (atp). Pour de plus amples renseignements: www.ktv.ch Mise en scène de la réalité Un festival sur la mise en scène de la réalité: c’est ce que proposent les «Basler Dokumentar-Tage 13» du 15 au 21 avril. Pour faire appel à la scène, à une exposition et à quelques interventions dans l’espace urbain, ils interrogent par leur art ce que nous fabriquons, inventons, expérimentons et représentons tous les jours. Au programme, des performances de She She Pop, Milo Rau, Gob Squad et Jérôme Bel. Les «Lectures on stage», par exemple celle du Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen

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Datum: 14.03.2013

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politicien allemand Gregor Gysi, mettront l’accent sur l’acte de parole. Pour plus d’informations: www.itstherealthing.ch Vider la terre pour remplir le ciel Circulation, transfert, réutilisation – par exemple dans le recyclage d’éléments trouvés: tels sont les thèmes centraux de la Genevoise Vanessa Billy. «Vider la terre pour remplir le ciel», l’exposition individuelle de cette artiste vivant à Zurich et Londres est à voir jusqu’au 13 avril, à l’Espace Piano Nobile de Genève. En 2010, Pro Helvetia avait encouragé Vanessa Billy dans le cadre de sa «Collection Cahiers d’Artistes», qui offre à des artistes suisses prometteurs une première monographie. Pour plus de détails sur l’exposition: www.pianonobile.ch Un solide bagage pour l’art de traduire Quelle maîtrise nécessite l’art de la traduction? Et comment l’acquérir? Deux traducteurs expérimentés, Claudia Steinitz et Ulrich Blumenbach, ont accompagné leurs jeunes collègues Lydia Dimitrow et Lorenz Oehler dans la traduction de leurs premiers romans. Et au bout du compte, tous quatre en ont tiré de précieux enseignements. C’est ce qu’ils raconteront le 18 mars dans le petit théâtre «sogar» de Zurich. Ce programme de mentorat fait partie de « Moving Words», la priorité accordée par Pro Helvetia à la traduction. Plus de détails sous: www.sogar.ch "" Nik Bärtsch en tournée en Afrique du Sud Nik Bärtsch et sa formation zen-funk Ronin – nom donné autrefois aux samouraïs errants sans maître – vont jouer pour la première fois en Afrique du Sud, au Swaziland et au Mozambique. Le pianiste et compositeur zurichois et son groupe présenteront leur nouvel album le 5 avril au «Internationales Cape Town Jazzfestival». Ils continueront ensuite vers Johannesburg, Durban, Mbabane et Maputo. C’est le bureau de liaison Pro Helvetia de Johannesburg qui a organisé cette tournée à travers l’Afrique du Sud. Programme: www.nikbaertsch.com La Suisse hôte d’honneur de Leipzig en 2014 La Foire du livre de Leipzig est l’une des foires les plus importantes de l’espace germanophone. Les maisons d’édition et les créateurs littéraires des quatre régions linguistiques s’y présenteront l’an prochain sous la bannière de «Auftritt Schweiz». Le lancement en avant-première du pays hôte 2014 aura lieu cette année déjà, le 15 mars, dans le cadre d’une réception officielle au stand de l’association suisse alémanique des éditeurs SBVV. Y participeront les ambassadeurs littéraires de Leipzig qui parcourront la Suisse en cours d’année. Plus d’informations: www.sbvv.ch Mondes sonores à Berlin Charlotte Hug, altiste internationalement célèbre et performeuse, a créé une nouvelle installation sonore intitulée « Mercurial Touch» pour les Berliner Festspiele «MaerzMusik». La pièce essentielle en est constituée par presque cent mètres de rouleaux de dessins qu’elle appelle «Son-Icons» – images sonores. En outre, la Zurichoise montrera aussi la performance live «Slipway to Galaxies». Au programme également le théâtre musical «Kassandra» du compositeur genevois Michael Jarrell, qui sera interprété par l’Ensemble United Berlin le 17 mars. Plus de détails sous: www.berlinerfestspiele.de

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Designers suisses de jeux vidéo à San Francisco La «Game Developers Conference» de San Francisco, en bref GDC, est la manifestation la plus importante au monde pour tous les développeurs de jeux vidéo. Lors de la «GDC Play», du 25 au 29 mars, cinq studios de jeux vidéo suisses se présenteront au monde international des professionnels. Dans le même temps, swissnex San Francisco montrera les jeux les plus intéressants de la Haute école d’art de Zurich (ZHdK) et de la Haute école d’art et de design (HEAD) de Genève. Pro Helvetia et la ville de Zurich soutiennent la présentation suisse à San Francisco. Pour plus amples de renseignements: swissnexsanfrancisco.org et swissnexsanfrancisco.org Groove en Inde Les fans indiens de jazz pourront découvrir le pianiste Malcolm Braff à la mi-mars: grâce à l’entremise du bureau de liaison de Pro Helvetia en Inde, ce Suisse romand né au Brésil pourra se produire à Mumbai, Goa, Bangalore et New Delhi. Accompagné du bassiste Reggie Washington et du batteur Lukas Koenig, ce gourou du groove allie la spontanéité du jazz aux rythmes de la Worldmusic. Pour les détails du plan de tournée: www.malcolmbraff.net "" Solution gagnant-gagnant pour la culture populaire Jodleuses, musiciens de cliques, groupes de costumes traditionnels, chœurs et lanceurs de drapeaux: plus de 300'000 personnes actives sont affiliées aux dix associations nationales regroupées en Suisse et au Liechtenstein sous l’égide de la Communauté d’intérêts (CI) pour la culture populaire. Dans le cadre d’un projet pilote limité à trois ans, Pro Helvetia a passé une convention de prestations avec la CICP, qui devrait bénéficier à la relève. Interrogé par la «Neue Luzerner Zeitung», Gody Studer n’a pas manqué de le souligner: «Il s’agit d’une solution gagnant-gagnant». Plus d’informations sous: www.prohelvetia.ch "" Les Guides à l’usage des requérants 2013 sont en ligne: www.prohelvetia.ch Rejoignez Pro Helvetia sur Facebook: facebook.com/pages/Pro-Helvetia En un clic sur le site Internet de Pro Helvetia Johannesburg: www.prohelvetia.org.za "" "" Pro Helvetia Fondation suisse pour la culture Communication Hirschengraben 22 8024 Zurich communication@prohelvetia.ch www.prohelvetia.ch Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen

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Head - Genève (Arts) Game Gazer: la Head – Genève à San Francisco du 25 mars au 6 avril Six jeunes designers de Suisse Romande formés à la HEAD – Genève en Master Media Design invités à Swissnex San Francisco durant la Game Developers Conference 2013, la plus grande rencontre mondiale des professionnels du secteur et à un workshop exceptionnel au Game Lab de UCLA. Game Gazer / Swissnex San Francisco 25 mars – 6 avril 2013 http://head.hesge.ch/La-Head-Geneve-a-la-Game Laurie Vannaz, lauréate du premier Prix Video Forever Head – Genève Initié par Barbara Polla, le Prix Vidéo Forever a récompensé le 14 mars dernier l'œuvre vidéo réalisée par Laurie Vannaz, étudiante en master Arts visuels. Ce prix, d'une enveloppe de 1.000 CHF, est aussi récompensé par une présentation au programme parisien de la galerie genevoise. Paul Ardenne a dit: "C'est pour la qualité conceptuelle et formelle de son essai documentaire "Autospy", traitant de l'espionnage industriel dans l'univers de la construction automobile, que Laurie Viannaz a été primée". http://videoforever.wordpress.com/ Projection de autrement, la Molussie (2012) de Nicolas Rey Jeudi 21 mars dès 19h à LiveInYourHead D'après Die molussische Katakombe de Günther Ander, 16 mm, couleur, 81 minutes, neuf bobines à l'ordre aléatoire. Projection en présence de l'auteur et dans le cadre de l'exposition Making Sense. Projection le 21 mars à 19h, dans le cadre de Making Sense, exposition présentée jusqu'au 7 avril 2013 LiveInYourHead, rue du Beulet 4, 1203 Genève http://head.hesge.ch/-Making-Sense-#IMG/jpg/fac_adeBH.jpg Bourses déliées : Lauréats 2011 du Fonds cantonal d'art contemporain, Service cantonal pour la culture - Genève Du 27 mars au 20 avril 2013, l'exposition « Bourses Déliées » présente , à Halle Nord pour la troisième année consécutive, les travaux des sept lauréats du concours 2011 du Fonds cantonal d'art contemporain: AMI, BAL, Mio Chareteau & Jeanne Gillard, Baptiste Gaillard, Muriel Laurent, Ceel Mogami de Haas et Valérie Rougé. Vernissage le mardi 26 mars de 18h à 21h Halle Nord, Place de l'île 1, 1204 Genève http://head.hesge.ch/Bourses-deliees-Laureats-2011 Conférence Talking Heads de Mai-Thu Perret, artiste, enseignante au sein du Département Arts visuels L'artiste, basée à Genève, est l'une des figures majeures de la scène helvétique. Parfois même curatrice ou éditrice, elle évoquera, en compagnie de Samuel Gross, historien de l'art et directeur de la Fondation Speerstra, les questions essentielles qui structurent sa pratique et les moments marquants de son parcours exceptionnel. Talking Heads Mai-THu Perret, mercredi 27 mars 2013 à 19h Auditoire de la Head – Genève, Boulevard James-Fazy 15, 1201 Genève http://head.hesge.ch/Talking-Heads-Mai-Thu-Perret#IMG/jpg/web-4.jpg Conférence de Marc-Olivier Wahler, curateur du Prix New Heads - Fondation BNP Paribas Art Awards 2013, jeudi 28 mars 2013 à 19h Marc-Olivier Wahler, ancien directeur du Palais de Tokyo à Paris et curateur indépendant, sera le curateur du New Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen

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Heads – Fondation BNP Paribas Art Awards 2013. Il succède ainsi à Giovanni Carmine, Directeur de la Kunsthalle Sankt Gallen, qui avait inauguré le prix en 2012. La conférence publique de Marc-Olivier Wahler portera sur son parcours et son activité. Jeudi 28 mars à 19h Head – Genève, Boulevard Helvétique 9, salle 25 http://head.hesge.ch/Conferences-ecole-mars-2013 Semaine des nominés au Prix du Cinéma suisse 2013: projections des films des étudiants de la Head – Genève au Filmpodium de Zurich le 19 mars et aux Cinémas du Grütli à Genève le 20 mars 2013 La Semaine des nominés est une invitation à découvrir la richesse et l’audace de la production cinématographique helvétique. Autour de la Cérémonie de remise des Prix du cinéma suisse du 23 mars, organisée cette année à Genève par l’Office fédéral de la culture, débats, rencontres et projections auront lieu du 19 au 25 mars aux Cinémas du Grütli et au Filmpodium de Zurich. Projections au Filmpodium de Zurich le 19 mars à 18h15 et aux Cinémas du Grütli à Genève le 20 mars à 21h http://head.hesge.ch/cinema/Semaine-des-nomines http://www.ville-geneve.ch/actualites/detail/article/1362741502-prix-cinema-suisse-2013/ Quel musée d'art contemporain pour le 21ème siècle ? Conférence de Charles Esche, directeur du Van Abbemuseum, Eindhoven, mercredi 20 mars à 18h30 au Mamco Ce cycle de conférences est organisé par les Amis du Mamco. Quatre directeurs, historiens de l'art, critiques, curateurs, figures exigeantes et rares de la scène de l'art contemporain, partagent, tour à tour, leur vision du musée de demain. Mercredi 20 mars à 18h30 (sur réservation) Mamco, rue des Vieux-Grenadiers 10, 1205 Genève http://head.hesge.ch/quel musée d'art contemporain pour le 21eme siecle ? Conférence Voix off de Eric Chauvier, anthropologue Mardi 26 mars à 18h30, au Mamco à Genève Auteur de plusieurs ouvrages, dont notament La crise commence où finit le langage, 2009, éditions Allia, Eric Chauvier aime aborder lors de ses recherches des thèmes très divers: sa propre famille, les populations riveraines des usines à risques, l'itinéraire d'une jeune rom dans la ville, un centre de placement familial ou, plus récemment, la vie dans les zones périurbaines. Cycle oganisé en partenariat avec le Mamco, à l'initiative de l'atelier d'écriture de la Head – Genève Mercredi 26 mars 2013 à 18h30 Mamco, rue des Vieux-Grenadiers 10, 1205 Genève http://head.hesge.ch/Voix-off-Eric-Chauvier Head – Genève News Alumni / Enseignant-e-s Au coeur de la forêt, une exposition de Albertine, enseignante à la Head – Genève Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen

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Exposition du 15 mars au 27 avril 2013 art3, 8 rue Sabaterie, 2600 Valence, France http://www.art-3.org/art-contemporain/ The Ride, un projet de la Galerie J, avec un bouquet d'artistes dont une grande partie sont diplômé-e-s de la Head – Genève Exposition jusqu'au 31 mars 2013 Curtat Tunnel, place du Tunnel, 1005 Lausanne http://www.curtattunnel.com/index.php?/upcoming/the-ride/ Variété des passions, exposition imaginée par Jérémie Gindre, diplômé de la Head – Genève sur une proposition du Mamco Exposition ouverte au public les 2, 3 et 4 avril de 15h à 18h, Institut Florimont, Petit-Lancy http://www.mamco.ch/expositions/encours/Gindre.html http://www.jeremiegindre.ch/index.php?/expositions/variete-des-passions/ Sortie de Ça prend. Art contemporain, cinéma et pop culture de Fabienne Radi, enseignante à la Head – Genève, aux éditions du Mamco Plus d'informations sur: http://www.mamco.ch/editions/radi.html Le dictionnaire encyclopédique lacunaire de Ambroise Tièche, enseignant à la Head – Genève En ligne sous la rubrique "Chroniques" du site internet du Mamco http://www.mamco.ch/CHRONIQUE/TIECHE/A/Aa.php?Aa=A [Klay] communiqué 22 mars 2013 à 08:29:06 Commentaires Pas de commentaires pour cette news.

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Die andere Game-Messe 27. März 2013 20:36; Akt: 28.03.2013 06:18

Hier wird die Zukunft der Games geschrieben von Jan Graber, San Francisco - An der Game Developer Conference in Kalifornien plaudern die wichtigsten Gameentwickler aus dem Nähkästchen - darunter auch eine Delegation aus der Schweiz.

Für Sie an der GDC: Volles Programm für den Game-Journalisten von 20 Minuten Online. (Bild: jag) Eigentlich müsste es frühlingshaft warm sein in San Francisco. Doch es fegt ein kalter Wind durch die Strassenschluchten und ums Moscone Center. Hier, in den kühlen, emotionslosen Hallen des Ausstellungsgeländes findet vom 25. bis 29. März die die Game Developer Conference (GDC) statt – die 27. in ihrer Geschichte. Auch der Gamebranche weht derzeit ein kalter Wind entgegen und an der GDC treffen sich diejenigen, die dies ändern wollen: die Entwickler und Publisher und die Visionäre für bessere Spiele. GDC 2013 Die Game Developer Conference wurde erstmals vor 26 Jahren durchgeführt - im Wohnzimmer eines namhaften Entwickler und mit der Beteiligung von 25 weiteren Gameentwicklern. Unterdessen reisen jeweils rund 25'000 Entwickler und Publisher aus der ganzen Welt an. Im Rahmen der GDC findet die GDC Play statt, bei der auch fünf Schweizer Entwickler ihre Arbeiten zeigen. Die Schweizer Spiele «Grooh» (digidingo) und «Krautscape» (Team Krautscape) wurden mit dem Award «Best in Play» ausgezeichnet. Unser Gamejournalist Jan Graber berichtet für Sie live von der Game Developer Conference in San Francisco. Independent Games Festival Im Rahmen der GDC findet jeweils auch das Independent Games Festival mit der Verleihung des Independent Game Arwards statt. Der Schweizer Tobias Neukom wurde mit seinem Spiel «LiquidSketch» für den Preis der Technical Excellence nominiert. Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen

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Aus dem Nähkästchen geplaudert Die GDC bildet einen Gegenpol zu den grossen Fachmessen wie der E3 in Los Angeles und der Gamescom in Köln. Die GDC ist Gameprofis vorbehalten – Fans sucht man hier vergeblich. An der GDC, die jährlich auch in Asien und in Deutschland stattfindet, treffen sich Gamedesigner, Drehbuchautoren, Audio-Spezialisten und Gameproduzenten, um in Seminaren, Workshops und Roundtablegesprächen Erfahrungen auszutauschen, Inspirationen zu sammeln und sich zu vernetzen. Zugelassen ist auch die Gamepresse. Im Gegensatz zu den grossen Messen wie der E3 sind Medien-Vertreter hier wegen fehlenden Knaller-Ankündigungen jedoch rar. Gerade weil es an der GDC nicht darum geht, an monströsen Ständen mit überdimensionierten Projektionen und ohrenbetäubenden Explosionen die Besucher zu blenden, findet die Branche hier ein angenehmes Ambiente, um aus dem Nähkästchen zu plaudern, Fehler der Vergangenheit zu untersuchen und die Zukunft ins Auge zu fassen. Mit bisweilen erleuchtenden Momenten: Zum Beispiel plaudert die Drehbuchautorin Gabrielle Shrager in einem Vortrag darüber, wie das WiiU-Spiel «ZombieU» zunächst «Killer Freaks from Outer Space» geheissen hätte. Nintendo habe diese Idee jedoch abgeschossen, weil die Feinde darin – kleine fiese Aliens – zu schnell waren: Wegen der Geschwindigkeit der Monster hätten die Vorteile des WiiU-Controllers nicht vorteilhaft demonstriert werden können. Es brauchte einen langsameren Feind – Zombies. Solche Einblicke enthüllen einiges über die Mechanismen der Gamebranche hinter der Kulisse, von denen der Gamer kaum je etwas mitkriegt. Ein Dutzend Schweizer Game-Entwickler vor Ort Der Fokus vieler Workshops liegt indessen auf der Zukunft: Free-to-play, Mobile Gaming und neue Verkaufsformen wie digitale Distribution und andere zukünftige Technologien werden ausführlich diskutiert – mit einer in der Gamebranche sonst unüblichen Offenheit. Ein Workshop befasst sich zum Beispiel mit den Herausforderungen, die die angekündigte PS4 an die Entwickler stellen wird und verrät damit einiges darüber, was in der Kiste steckt. Andere Workshops verraten, wieso der Spieler eigentlich gar keine wirklich realistischen Kriegsspiele will, sondern nur solche, die er selbst als «real» empfindet. Es wird indessen nicht nur geplaudert: Zentrum der GDC ist eine Ausstellung, in der die neusten Ideen der Entwickler auch ausprobiert werden können – ein Tummelfeld vor allem auch für Entwickler von Independent Games. Und damit auch für die Schweizer: Zwölf Schweizer Entwickler sind angereist, um ihre Arbeiten zu zeigen, Publisher zu finden oder für mediale Aufmerksamkeit zu sorgen. Die Spiele «Grooh» und «Krautscape» wurden dabei bereits mit dem Award Best in Play ausgezeichnet. Andere führen im Gebäude der Swissnex ihre Games vor, einem Büro, das vom Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation betrieben wird. Gegenveranstaltung der Gegenveranstaltung Parallel zur GDC findet zudem in einem Hotel die Gegenveranstaltung Game Connection America statt: Die Convention französischen Ursprungs pinkelt der GDC gewissermassen ans Bein, indem sich auch hier Gameentwickler treffen, die sich die Teilnahme der relativ teuren GDC nicht leisten wollen – ein Stand an der GDC Play zum Beispiel kann schnell mit rund 7000 Franken zu Buche schlagen. Nicht nur für kleine Gameentwickler aus der Schweiz, sondern aus der ganzen Welt bildet die GDC trotzdem eine ideale Plattform, um international wahrgenommen und werden und ihren Teil zur Zukunft der Gameentwicklung beizutragen. Und damit dazu, dass der Gamebranche vielleicht bald ein weniger kühler Wind entgegenweht. Lesen Sie demnächst an dieser Stelle, was sich die Schweizer Gameentwickler von ihrer Präsenz in San Francisco erhoffen, wie sie sich auf die Präsentationen ihrer Games vorbereitet haben und wie sie gegen die starke Konkurrenz bestehen wollen. Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen

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Il boom delle «case-incubatrici» dove crescono i futuri Steve Jobs Silicon Valley: si moltiplicano ville e garage che pullulano di giovani talenti

Dici Silicon Valley e dici tutto. È qui il centro d'eccellenza tecnologico del pianeta: designer, ingegneri, informatici e imprenditori di tutto il mondo fanno carte false per viverci. Non a caso è proprio qui che hanno sede giganti come Google, Micro-

soft, Apple e Yahoo. Ed è in quest'area poco distante da San Francisco che da qualche anno si sta sviluppando il fenomeno delle «case-incubatrici», villette di lusso o semplici garage presi d'assalto da giovani talentuosi imprenditori che scelgono di convivere in sette o otto per condividere i loro saperi e inventare il mondo del futuro. Anche qualche brillante ticinese ha scelto la via della California, come vi raccontiamo in queste due pagine. DA SAN FRANCISCO

DAVIDE PAGGI

III Un incubatrice di talenti. Non scrivia-

mo di un campus accademico o di un seminario di giovani cervelli messi assie-

me per qualche settimana da una multi-

mano «incubator houses», sono trendy e nella Baia di San Francisco, un'area che attrae molti ingegneri ed informatici impiegati nelle industrie della Silicon Valley, si stanno moltiplicando. La più celebre è la Rainbow Mansion (www.rain-

otto ragazzi che ci vivono possono vantarsi di essere i vicini di casa di Larry Elli-

son, il magnate fondatore di Oracle diventato il sesto uomo più ricco al mondo, e di vivere poco distanti da David Sacks, l'ideatore di PayPal che lì ha trova-

nazionale. No, scriviamo di una casa. bowmansion.com), situata nel cuore to casa in dicembre alla modica cifra di

Fatta di mura, scale, un forno a microon- della Silicon Valley. È abitata da speciali- 20 milioni di dollari. È insediata in una de, tavoli da ping-pong e gente che ci vi- sti di Apple, NASA, Google, Discovery delle zone più esclusive della ricca città ve. Ci convivono gruppi di giovani im- Channel, nonché di giovani professioni- sulla baia, nel fastoso Billionaire's Row,

prenditori che, tra una partita alla playstation, un giro a carte e qualche minuto in cucina, scambiano saperi, esperienze e consigli. Non sono ancora numerose, ma l'esperimento pare piacere. Le chia-

sti alle dipendenze di altre start-up che una striscia dove vivono molti nuovi e gravitano nell'universo High Tech. vecchi ricchi finanzieri, immobiliaristi ed imprenditori. Tra costruzioni vittoriaIl futuro dell'imprenditoria A San Francisco ce n'è però una un po' ne milionarie e auto di lusso qualche diversa dalle altre. Se non altro perché gli anno fa una casa fuori portata per i più è

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stata affittata a giovani ragazzi sulla tren- atenei universitari, come Agora Startup dal desiderio di condividere e fare squatina, tutti titolari di ambiziose start-up. House, fondata dalla prestigiosa Univer- dra, non dice di no nemmeno ad un materasso ai piedi di un letto a castello. La villetta è così diventata una piattafor-

ma di lavoro e di sinergia. Nella «mansion» sono stati concepiti un accessorio per iPad che ha fatto i milioni, è stata co-

Per tutte le tasche

Qualche mese fa il «New York Times»

Oltre agli eleganti alloggi scrisse di questi ostelli, di questi appartamenti e di queste case decisamente meno lussuose di quelle alle quali abbiastituita una società attiva nell'imple- dei laureati facoltosi ci mentazione di database ed è nato anche sono sistemazioni decisamo accennato sopra. Viste da fuori semuno strumento per essiccare carne di brano appartamenti normalissimi, denmanzo. Abbiamo incontrato uno dei re- mente più spartane per chi tro però ci vivono decine di giovani aspisidenti al Saint Francis Yacht Club. È un è ricco di idee ma povero ranti Steve Jobs e capitalisti in erba orientale sulla trentina ed è orgoglioso di Qualcuno le ha denominate «hacker hotel» e sono animate da disegnatori, far parte di un gruppo di ragazzi che con di mezzi economici degli obiettivi chiari in testa discutono assiduamente e si scambiano consigli su come migliorare il proprio business. Tra gli affittuari c'è anche Patrick Bucldey, direttore 31.enne della DODOcase, una start-up che costruisce gli involucri protettivi per l'iPad. La società impiega 20

sità di Berkeley. Non mancano nemme- informatici ed ingegneri freschi di launo gli acceleratori più o meno pubblici rea. come 500 Startups. La Svizzera, come del Volando e cucinando resto la maggioranza degli altri Paesi, Lavorare e crescere anche a casa, oppure

non ha avviato nessuna esperienza di volando. È questo il senso dell'ultima casa incubatore. trovata. l'ha concepita un'importante

compagnia aerea europea che ha pensaE chi non è ricco? persone, fattura 4 milioni di dollari e tra i Non tutti si possono permettere una ca- to bene di rendere produttivo anche il clienti può annoverare anche il presi- mera con una meravigliosa vista sulla tempo di viaggio in alta quota. Lanciandente americano Barack Obama. baia. Trovare una sistemazione a San do «UnGrounded», British Airways farà Le case «incubatore» insegnano che il Francisco non è impresa facile. La do- salire su un aeroplano 100 direttori d'imfuturo dell'imprenditoria americana manda di un posto per dormire è enor- presa, ricercatori di punta e giovani imnon nasce solo a Berkeley, a Yale e a me, l'offerta scarseggia e gli affitti lievita- prenditori. Durante le undici ore di volo Stanford, ma fiorisce anche tra qualche no. A meno di non avere grosse disponi- tra San Francisco e Londra li costringerà festa, bottiglie di birra e cene in compa- bilità e sponsor influenti (spesso sono le ad un cosiddetto hackaton, un momen-

gnia. l'esperimento attira e arricchisce aziende stesse ad offrire ai loro gioielli to di riflessione per sviluppare nuove chi ne fa parte. Per questo c'è la fila per anche l'alloggio tra i vari «benefits») bi- idee al fine di risolvere i grandi problemi entrare ad occupare una camera nella sogna insomma accontentarsi. Anche che affliggono il pianeta. I risultati del «mansion». tra gli ingegneri, gli informatici e gli spe- loro lavoro saranno presentati qualche Nel composito mercato immobiliare e cialisti alla ricerca di un posto al sole ora dopo l'atterraggio, in occasione del scientifico dell'area vi sono altre case della Silicon Valley c'è quindi una netta DNA Decide Now Act. Il 13 giugno a formatrici. Fuori da San Francisco c'è la stratificazione. Sul mercato immobiliare Londra e sotto l'egida delle Nazioni UniBlack Box Mansion, uno spazio di vita e si trovano case incubatrici pregiate che te i luminari della scienza, dell'ingegnecondivisione situato ad Atherton nel sono solitamente occupate da giovani ria, della politica e dell'economia discucuore della Silicon Valley che funge an- laureati facoltosi e di buona famiglia teranno difatti dei problemi globali. che da acceleratore d'impresa. Finora vi (abbiamo visto una casa messa sul mer- Un'altra novità a San Francisco è Hattery ha vissuto una quindicina di svizzeri, cato a 5,9 milioni di dollari alcuni giorni Kitchen (www.hattery.com). È un labocondividendo spazi di vita e di lavoro. Gli fa). Poi esiste un'offerta parallela per chi ratorio d'innovazione, come lo chiamaisraeliani UpWestLabs offrono invece per iniziare deve fare di necessità virtù. no gli ideatori. Si caratterizza per il fatto programmi trimestrali con supporto per C'è chi ha optato per soluzioni fai da te che i ritrovi di discussione e di lavoro sola ricerca fondi, il networking, l'imple- ed ha trasformato il garage in un atelier no accompagnati da generose e salutari mentazione e il marketing delle start-up. oppure ha convertito il salotto in un uffi- abbuffate. Vi sono poi le residenze gestite dagli cio condiviso. Ma c'è anche chi, spinto

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GIOVEDÌ 28 MARZO 2013

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GIOVEDÌ 28 MARZO 2013

I migliori cervelli v Dici Silicon Valley e dici tutto. È qui il centro d’eccellenza tecnologico del pianeta: designer, ingegneri, informatici e imprenditori di tutto il mondo fanno carte false per viverci. Non a caso è proprio qui che hanno sede giganti come Google, Microsoft, Apple e Yahoo. Ed è in quest’area poco distante da San Francisco che da qualche anno si sta sviluppando il fenomeno delle «case-incubatrici», villette di lusso o semplici garage presi d’assalto da giovani talentuosi imprenditori che scelgono di convivere in sette o otto per condividere i loro saperi e inventare il mondo del futuro. Anche qualche brillante ticinese ha scelto la via della California, come vi raccontiamo in queste due pagine.

Il boom delle «case-incubatrici» dove crescono i futuri Steve Jobs Silicon Valley: si moltiplicano ville e garage che pullulano di giovani talenti ❚❘❙ Un incubatrice di talenti. Non scriviamo di un campus accademico o di un seminario di giovani cervelli messi assieme per qualche settimana da una multinazionale. No, scriviamo di una casa. Fatta di mura, scale, un forno a microonde, tavoli da ping-pong e gente che ci vive. Ci convivono gruppi di giovani imprenditori che, tra una partita alla playstation, un giro a carte e qualche minuto in cucina, scambiano saperi, esperienze e consigli. Non sono ancora numerose, ma l’esperimento pare piacere. Le chiamano «incubator houses», sono trendy e nella Baia di San Francisco, un’area che attrae molti ingegneri ed informatici impiegati nelle industrie della Silicon Valley, si stanno moltiplicando. La più celebre è la Rainbow Mansion (www.rainbowmansion.com), situata nel cuore della Silicon Valley. È abitata da specialisti di Apple, NASA, Google, Discovery Channel, nonché di giovani professionisti alle dipendenze di altre start-up che gravitano nell’universo High Tech. Il futuro dell’imprenditoria A San Francisco ce n’è però una un po’ diversa dalle altre. Se non altro perché gli otto ragazzi che ci vivono possono vantarsi di essere i vicini di casa di Larry Ellison, il magnate fondatore di Oracle diventato il sesto uomo più ricco al mondo, e di vivere poco distanti da David Sacks, l’ideatore di PayPal che lì ha trovato casa in dicembre alla modica cifra di 20 milioni di dollari. È insediata in una delle zone più esclusive della ricca città sulla baia, nel fastoso Billionaire’s Row, una striscia dove vivono molti nuovi e vecchi ricchi finanzieri, immobiliaristi ed imprenditori. Tra costruzioni vittoriane milionarie e auto di lusso qualche anno fa una casa fuori portata per i più è stata affittata a giovani ragazzi sulla trentina, tutti titolari di ambiziose start-up. La villetta è così diventata una piattaforma di lavoro e di sinergia. Nella «mansion» sono stati concepiti un accessorio per iPad che ha fatto i milioni, è stata costituita una società attiva nell’implementazione di database ed è nato anche uno strumento per essiccare carne di manzo. Abbiamo incontrato uno dei residenti al Saint Francis Yacht Club. È un orientale sulla trentina ed è orgoglioso di far parte di un gruppo di ragazzi che con degli obiettivi chiari in testa discutono assiduamente e si scambiano consigli su come migliorare il proprio business. Tra gli affittuari c’è anche Patrick Buckley, direttore 31.enne della DODOcase, una start-up che costruisce gli involucri protettivi per l’iPad. La società impiega 20 persone, fattura 4 milioni di dollari e tra i clienti può annoverare anche il presidente americano Barack Obama. Le case «incubatore» insegnano che il futuro dell’imprenditoria americana non nasce solo a Berkeley, a Yale e a Stanford, ma fiorisce anche tra qualche festa, bottiglie di birra e cene in compagnia. L’esperimento attira e arricchisce chi ne fa parte. Per questo c’è la fila per entrare ad occupare una camera nella «mansion». Nel composito mercato immobiliare e scientifico dell’area vi sono altre case

LA VIA Billionaire Row, la strada di San Francisco popolata da imprenditori, costruttori immobiliari e finanzieri milionari. In alto, a sinistra: la sede di Swissnex su Montgomery Street, San Francisco. (Foto Paggi) formatrici. Fuori da San Francisco c’è la Black Box Mansion, uno spazio di vita e condivisione situato ad Atherton nel cuore della Silicon Valley che funge anche da acceleratore d’impresa. Finora vi ha vissuto una quindicina di svizzeri, condividendo spazi di vita e di lavoro. Gli israeliani UpWestLabs offrono invece programmi trimestrali con supporto per la ricerca fondi, il networking, l’implementazione e il marketing delle start-up. Vi sono poi le residenze gestite dagli atenei universitari, come Agora Startup House, fondata dalla prestigiosa Univer-

Per tutte le tasche

Oltre agli eleganti alloggi dei laureati facoltosi ci sono sistemazioni decisamente più spartane per chi è ricco di idee ma povero di mezzi economici

sità di Berkeley. Non mancano nemmeno gli acceleratori più o meno pubblici come 500 Startups. La Svizzera, come del resto la maggioranza degli altri Paesi, non ha avviato nessuna esperienza di casa incubatore. E chi non è ricco? Non tutti si possono permettere una camera con una meravigliosa vista sulla baia. Trovare una sistemazione a San Francisco non è impresa facile. La domanda di un posto per dormire è enorme, l’offerta scarseggia e gli affitti lievitano. A meno di non avere grosse disponibilità e sponsor influenti (spesso sono le aziende stesse ad offrire ai loro gioielli anche l’alloggio tra i vari «benefits») bisogna insomma accontentarsi. Anche tra gli ingegneri, gli informatici e gli specialisti alla ricerca di un posto al sole della Silicon Valley c’è quindi una netta stratificazione. Sul mercato immobiliare si trovano case incubatrici pregiate che sono solitamente occupate da giovani laureati facoltosi e di buona famiglia (abbiamo visto una casa messa sul mercato a 5,9 milioni di dollari alcuni giorni

fa). Poi esiste un’offerta parallela per chi per iniziare deve fare di necessità virtù. C’è chi ha optato per soluzioni fai da te ed ha trasformato il garage in un atelier oppure ha convertito il salotto in un ufficio condiviso. Ma c’è anche chi, spinto dal desiderio di condividere e fare squadra, non dice di no nemmeno ad un materasso ai piedi di un letto a castello. Qualche mese fa il «New York Times» scrisse di questi ostelli, di questi appartamenti e di queste case decisamente meno lussuose di quelle alle quali abbiamo accennato sopra. Viste da fuori sembrano appartamenti normalissimi, dentro però ci vivono decine di giovani aspiranti Steve Jobs e capitalisti in erba. Qualcuno le ha denominate «hacker hotel» e sono animate da disegnatori, informatici ed ingegneri freschi di laurea. Volando e cucinando Lavorare e crescere anche a casa, oppure volando. È questo il senso dell’ultima trovata. L’ha concepita un’importante compagnia aerea europea che ha pensato bene di rendere produttivo anche il tempo di viaggio in alta quota. Lanciando «UnGrounded», British Airways farà salire su un aeroplano 100 direttori d’impresa, ricercatori di punta e giovani imprenditori. Durante le undici ore di volo tra San Francisco e Londra li costringerà ad un cosiddetto hackaton, un momento di riflessione per sviluppare nuove idee al fine di risolvere i grandi problemi che affliggono il pianeta. I risultati del loro lavoro saranno presentati qualche ora dopo l’atterraggio, in occasione del DNA Decide Now Act. Il 13 giugno a Londra e sotto l’egida delle Nazioni Unite i luminari della scienza, dell’ingegneria, della politica e dell’economia discuteranno difatti dei problemi globali. Un’altra novità a San Francisco è Hattery Kitchen (www.hattery.com). È un laboratorio d’innovazione, come lo chiamano gli ideatori. Si caratterizza per il fatto che i ritrovi di discussione e di lavoro sono accompagnati da generose e salutari abbuffate.

UN’AREA IN FERMENTO ❚❘❙ Silicon Valley è la valle del silicio, il materiale utilizzato per fabbricare i microchip e i semiconduttori. Una zona che poi ha accolto le aziende del computer, chi produce software e offre servizi in rete. Un’area abitata da marchi come Hewlett Packard (la prima ad arrivare nel 1939) Google, Microsoft, Apple, Adobe, Intel, Xerox e Yahoo e che ha catturato fin da subito l’attenzione di atenei prestigiosi come Berkeley e Stanford. Si trova a sud di San Francisco e geograficamente copre gli spazi occupati dalla San Clara Valley dell’omonima contea californiana. Il termine per designare questo motore economico senza precedenti è stato coniato da un giornalista dell’Electronic News Don C. Hoefler. La Silicon Valley diventata polo d’attrazione dei migliori cervelli mondiali: designer, ingegneri, informatici e imprenditori provenienti da tutto il mondo. Lo è divenuta dagli anni Cinquanta, quanto esplose quel boom tecnologico che ancor oggi garantisce il benessere di un’intera regione e che ha

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contribuito a far nascere e crescere numerose cittadine attorno all’area metropolitana di San Francisco. Stanto ad uno studio del 2006 citato da Wikipedia, la Valle del Silicio è la terza area Hi-Tech per importanza degli Stati Uniti. Viene dopo le aree metropolitane di New York e Washington. Dà lavoro ad oltre 225 mila persone e non sembra subire la crisi. L’intera regione, plasmata dalla presenza di questo polo, è però al primo posto in termini di lavori legati all’High Tech (387 mila persone vi lavorano). È però la concentrazione a fare la differenza. La densità d’impiegati e tecnici di punta è di 285.9 ogni 1.000 lavoratori nel settore privato. In nessun altro luogo si raggiungono tali indici. Offre il salario migliore del settore, stimato in circa 145 mila dollari all’anno e fa sì che l’area conti la proporzione più alta di milionari degli States. La disoccupazione è compresa tra il 7,5 e il 10%. L’area attira circa il 40-45 % dei nuovi investimenti generati in America.

(Foto Keystone)

DA SAN FRANCISCO DAVIDE PAGGI

IL PIONIERE SVIZZERO ❚❘❙ Tra i ritratti dei grandi pionieri della frontiera informatica c’è anche il suo. È quello di Niklaus Wirth, nato nel 1934 a Winterthur, l’unico svizzero ad avere l’onore di fare parte del gotha degli scienziati del computer. Vi figura dal 2004 quando il 79.enne è stato nominato nella Hall of fellows del Museo del computer di Mountain View. A valergli l’iscrizione negli annali sono stati i suoi lavori nella programmazione di linguaggi e algoritmi. Tra questi vanno citati Euler, Pascal, Modula ed Oberon. La Hall of fellows è stata istituita nel 1987. Nella lista ci sono una settantina di nomi, principalmente americani. Tutti ricercatori e uomini di scienza che si sono distinti per aver cambiato per sempre il mondo del computer. Come si legge nella pagina del museo, lo scienziato sviz-

zero «ha influenzato una generazione di studenti e di programmatori; ha contribuito allo sviluppo sia di componenti hardware sia software». Nel 1984 la sua opera lo portò ad ottenere il Turing award, un prestigioso riconoscimento equivalente ad una sorta di premio Nobel dell’informatica. Ingegnere elettronico, laureatosi nel 1959 al Politecnico di Zurigo, ha ottenuto il dottorato in ingegneria elettronica e scienze informatiche all’Università di Berkeley. Ha in seguito insegnato a Stanford, prima di occuparsi di una cattedra al Politecnico di Zurigo, l’ateneo che lo ha formato. Parallelamente ha sempre lavorato allo sviluppo dei linguaggi di programmazione che l’hanno reso famoso.

UN AIUTO

❚❘❙ Si chiama Centro Prom zione Start-up. Ha sede a L gano. Attraverso microcred consulenza, network e sos gno logistico, il servizio volu dalla Fondazione per le Fac tà di Lugano dell’USI e co tuito con l’USI e con la SUP assiste i laureati che voglio fare impresa in Ticino. Gra al Centro, coordinato da R berto Poretti, si aggregano realtà esistenti e si favorisco i progetti innovativi. Vie messo a disposizione dei g vani imprenditori il kno how tecnico e gestionale p sente nel nostro Canto quello accademico ma n solo. Ai giovani laureati sv zeri ed esteri, lo sportello ti nese dà sostegno, cercando capire come l’idea può dive

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GIOVEDÌ 28 MARZO 2013

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PRIMO PIANO TENDENZE

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GIOVEDÌ 28 MARZO 2013

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cervelli vivono qui

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influenzato una generatudenti e di programmaontribuito allo sviluppo mponenti hardware sia . la sua opera lo portò ad l Turing award, un prestinoscimento equivalente sorta di premio Nobel matica. Ingegnere eletureatosi nel 1959 al Polii Zurigo, ha ottenuto il in ingegneria elettronica informatiche all’Univerkeley. Ha in seguito insetanford, prima di occuna cattedra al Politecnico l’ateneo che lo ha formalamente ha sempre lavosviluppo dei linguaggi di mazione che l’hanno reso

E i ticinesi tornano in California come emigranti dell’High Tech Le esperienze americane di Zeno Crivelli, Marco Brini e Alan Marghitola ❚❘❙ Nella Silicon Valley c’è spazio per tutti. Anche se i requisiti non sono affatto alla portata di tutti. Servono difatti capacità imprenditoriali e conoscenza, ma soprattutto intuito e creatività e non sempre bastano. Alcuni ticinesi hanno dimostrato di avere queste caratteristiche. Tra le iniziative che hanno riscosso apprezzamenti in California vi è Jilion. La start-up oggi impiega 6 persone ed ha sviluppato SublimeVideo (www.sublimevideo.net), un prodotto che rende possibile la transizione tra sistemi di lettura video online, risolvendo un problema concreto di chi utilizzava Internet per i filmati. La nuova tecnologia consente di creare video player per il web che funzionino su tutti i browsers e dispositivi mobili. Il prodotto finalizzato lo scorso dicembre è una creatura nata grazie all’intraprendenza di alcuni studenti del Politecnico di Losanna. Tra questi c’è anche il ticinese Zeno Crivelli che ha vissuto a Bellinzona. Ingegnere elettrico e cofondatore della società, Zeno nella città californiana ha tessuto contatti e trovato nuovi importanti clienti che hanno consentito a Jilion di crescere e gettare basi più solide. In occasione di un Bay Area Camp organizzato da Swissnex nel 2012, il ticinese ha sondato le possibilità di mercato negli Stati Uniti. Più della metà dei clienti di SublimeVideo si trovavano negli States e i più importanti erano insediati nell’area. Per questo la possibilità di essere stati lì è ritenuta fondamentale. «Parlare faccia a faccia e mostrare i tuoi demo direttamente non è la stessa cosa che farlo con Skype» ci ha detto Crivelli parlando dell’esperienza nordamericana. Varcare l’Oceano Tra le imprese ticinesi che hanno avuto visibilità a San Francisco, quella che ha ottenuto il mandato più prestigioso è Paradox Engineering. L’azienda ha la sede principale a Novazzano e conta una trentina di dipendenti e consulenti. Lo scorso maggio a San Francisco, in un mercato impregnato dal fertile dinamismo della Silicon Valley, la società fon-

UN AIUTO A LUGANO ❚❘❙ Si chiama Centro Promozione Start-up. Ha sede a Lugano. Attraverso microcrediti, consulenza, network e sostegno logistico, il servizio voluto dalla Fondazione per le Facoltà di Lugano dell’USI e costituito con l’USI e con la SUPSI assiste i laureati che vogliono fare impresa in Ticino. Grazie al Centro, coordinato da Roberto Poretti, si aggregano le realtà esistenti e si favoriscono i progetti innovativi. Viene messo a disposizione dei giovani imprenditori il knowhow tecnico e gestionale presente nel nostro Cantone, quello accademico ma non solo. Ai giovani laureati svizzeri ed esteri, lo sportello ticinese dà sostegno, cercando di capire come l’idea può diven-

tare progetto ed attività imprenditoriale. Si studiano le risposte ai quesiti e ai problemi e si accompagnano i giovani volonterosi nella fase d’avviamento e d’implementazione del loro business. Acceleratore d’impresa Nel Centro promozione c’è anche spazio per un cosiddetto acceleratore d’impresa. Una cellula che può ospitare fisicamente le start-up, oltre che offrire consulenza e mediazione. Un aspetto non proprio trascurabile nella fase iniziale di un’attività. Il centro organizza, con l’Ente regionale di sviluppo del Luganese, anche un concorso regionale per imprese e un bando annuale per l’accesso al microcredito.

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tecnologico che abbiamo raggiunto non va sprecato» conclude Brini.

UN GRANDE SUCCESSO Tra le imprese ticinesi che hanno avuto visibilità a San Francisco, quella che ha ottenuto il mandato più prestigioso è Paradox Engineering. (Foto Keystone) data nel 2005 è riuscita a farsi largo grazie ad un sistema d’avanguardia. La municipalità californiana vuole portare a zero le emissioni d’anidride carbonica entro il 2030. Per diventare una «Smart city» (una città a basso impatto ambientale) si è affidata agli ingegneri ticinesi, selezionandoli tra una sessantina di candidati. Con un progetto pilota che la vede collaborazioni con Philips e Oracle, Paradox Engineering sta cercando di implementare un sistema per monitorare e gestire l’illuminazione pubblica ed altri servizi urbani. Il progetto tocca in particolare i semafori, i punti di ricarica per auto elettriche, i contatori di elettricità e la rete di illuminazione pubblica. In un’unica piattaforma sviluppata in Ticino vengono raccolti tutti i dati. Ciò permette di analizzarli e di emettere dei comandi per migliorare l’efficienza di rete, regolando ad esempio l’illuminazione in una determinata strada oppure gestendo i semafori e il traffico su un’altra trasversale. Come ci spiega la responsabile per la comunicazione Julia Arneri Borghese la consegna è prevista per fine aprile. C’è insomma chi sta già inseguendo il sogno

americano e c’è chi, come la EnvEve di Bioggio, sta pensando di farlo. La ditta diretta da Marco Brini, dopo quattro anni di ricerca ha sviluppato un sistema tecnologico d’avanguardia che permette di ridurre e gestire i rischi naturali e di monitorare l’ambiente tramite una rete wireless. L’informatico è stato a San Francisco nel 2011 e ne è rimasto folgorato. Da allora la sua azienda guarda con interesse alla Silicon Valley in particolare perché il potenziale dei suoi prodotti più maturi può venir sfruttato appieno solo se integrato in un progetto ambizioso. «Qui in California non mancano gli investitori che sanno osare» ci dice Brini. Per ora l’azienda cerca di trovare soluzioni locali o europee, ma, qualora non ci fosse rispondenza, l’ipotesi di trasferirsi al di là dell’Atlantico tornerebbe d’attualità. Tuttavia vi sono altri aspetti da ponderare sottolinea il CEO di EnvEve che quattro anni fa su stimolo del progetto Copernico promosso dal Cantone si trasferì in Ticino. «La scelta di partire non è scontata dal lato personale e familiare» ci spiega. Nei prossimi mesi tuttavia il dado dovrà essere tratto: «Il vantaggio

Il mondo dei videogame Questa settimana a San Francisco ha luogo la Game Developers Conference (GDC), la più grande fiera al mondo per chi sviluppa videogame, in particolare per i piccoli creatori indipendenti. Vi sta prendendo parte anche una decina di giovani svizzeri. Tra loro, indaffarato tra console di gioco, applicazioni dai nomi più strampalati, c’è anche il giovane game designer ed imprenditore ticinese Alan Marghitola. Il 30.enne, originario della Calanca e ora residente nel Bellinzonese, si trova a San Francisco per due mesi. Quando tempo fa ha ricevuto l’invito di Swissnex, non ci ha pensato due volte a cogliere l’occasione di confrontarsi con il mercato americano del videogioco. Dopo la formazione alla CSIA e un periodo lavorativo alla SUPSI, tre anni fa Marghitola con un collega aveva creato il gioco «AeroDrift» che in poco tempo aveva raggiunto i 170 mila download. Con la nuova società Swiss Game Company, il game designer è venuto nella mecca dell’informatica per rilanciare il prodotto che l’ha fatto conoscere ai più. «È un gioco apprezzato. Il suo potenziale di mercato è però ancora inesplorato. Qui a San Francisco è possibile che si trovi qualcuno che lo valorizzi nel marketing e nella distribuzione». Per Marghitola la possibilità di partecipare alla GDC è qualcosa d’entusiasmante. «È una vetrina importante. È giusto cercare di fare qualcosa per impedire che i progetti muoiano» ci dice seduto davanti ad una scrivania negli uffici di Swissnex a San Francisco, mentre perfeziona il trailer della sua ultima creatura. Il gioco è ancora embrionale ma, unitamente ad un nuovo puzzle game per smartphone e tablet ideato in questi mesi, è stato presentato alla GDC. Alan tornerà in Ticino per un bilancio: «Qui intanto ho visto un metodo di lavoro professionale e colto un potenziale di sviluppo ben maggiore» sottolinea.

TRA SOGNO E REALTÀ ❚❘❙ Swissnex è una finestra pubblico-privata istituita dal Segretariato di Stato per la formazione, la ricerca e l’innovazione in collaborazione col Dipartimento federale degli affari esteri e il Consolato Svizzero. Ha sedi anche a Boston, Shanghai e Singapore. In quella di San Francisco, nel cuore del distretto finanziario, vi lavora una quindicina di persone. La consulenza di Swissnex Grazie ad un background scientifico e tecnologico, gli operatori di Swissnex offrono consulenza e supporto logistico alle start-up e ai giovani imprenditori svizzeri che vogliono confrontarsi con il mercato californiano, quello della Silicon Valley in particolare. Dal 2006, quando venne creato il servizio per le start-up, Swissnex ha accompagnato più di 150 attività. Sono invece 20 le compagnie che hanno partecipato ai programmi di tre mesi denominati «US market entry camp». Finanziata

anche con donazioni private (ci sono assicurazioni, compagnie aeree e telefoniche), Swissnex collabora con gli istituti di ricerca svizzeri e offre conoscenze, networking e spazi cercando di facilitare l’insediamento e l’avviamento sul mercato USA delle attività svizzere. Vi fanno riferimento imprenditori e scienziati, ma anche artisti. L’aiuto è dato per valorizzare e supportare l’innovazione, la creatività, l’imprenditorialità e la ricerca svizzera in California. A confermare la bontà del lavoro di Swissnex è ad esempio Alan Marghitola, il ticinese che ha presentato il suo giochino alla GDC (vedi articolo sopra). «Oltre a pagarmi lo stand durante la fiera, qui mi hanno offerto consulenza, fornito contatti e garantito un’infrastruttura adeguata» ci dice. Swissnex organizza anche conferenze, eventi e seminari su temi che riguardano la Svizzera cercando di valorizzare l’immagine del nostro Paese.

SUPPORTO La sede di Swissnex su Montgomery Street, nel distretto di San Francisco. (Foto Paggi)

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App ticinese vola negli Usa SAN FRANCISCO. Grande

successo per AeroDrift, il gioco ticinese selezionato

per partecipare al più grande evento di videogiochi.

Nata 26 anni fa come ritrovo di poche decine di sviluppatori di

come Sony, Nintendo o Micro-

videogiochi, oggi la Game Developers Conference (GDC), è il più

risalto al talento di sviluppatori indipendenti e programmatori in

grande raduno annuale del set-

cerca di collaborazioni. Grazie al sostegno di swissnex San Francisco, anche cinque team di sviluppatori svizzeri hanno potuto mettere in mostra le loro creazioni di fronte a migliaia di visitatori. Oltre a digiDingo, Krautscape, Ever-

zere presenti in Asia e Nord Ame-

dreamSoft e Faceshift, anche il

di Zurigo e di Pro Helvetia - swissnex ha organizzato una colazione

tore. Oltre a dare spazio ad azien-

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Swissnex

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Swissnex è una rete di Case sviz-

rica che ha lo scopo di promuovere i talenti svizzeri nelle scienze,

nelle arti e nell'innovazione. Oltre

ad aver sponsorizzato gli stand dei team svizzeri alla GDC - anche grazie al sostegno della città

game designer ticinese Alan Marghitola di SwissGameCompany è

stato invitato all'evento. I visitatori erano attirati al suo stand da AeroDrift, il gioco per dispositivi iOS pubblicato nella sua ultima versione nel 2012.

«Il pubblico ha reagito con entusiasmo, sorpresa e grande

interesse», ci racconta Alan Cosa è piaciuto? «Si avvicinava-

no incuriositi dalle schermate

Lo stand di SwissGameCompany al Gdc di San Francisco. sc

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degli sviluppatori in cui gli svizzeri hanno presentato i loro lavori a

importanti personalità del settore.

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da giocatori e sviluppatori, AeroDrift ha attirato l'attenzione delle maggiori compagnie che si oc-

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giochi. «Ho allacciato buoni contatti, ora il gioco si è fatto conoscere nel suo campo. Il prossimo

sto evento mondiale è stato il coronamento di un sogno. «Fi- passo è quello di sviluppare i nalmente ho vissuto in prima rapporti di lavoro in modo che persona quello di cui ho sem- venga spinto nel mercato dei vipre sentito parlare», spiega deogiocatori», aggiunge Alan, Alan, che continua, «un aiuto che si dice alla ricerca di collabofondamentale l'ho ricevuto da razioni anche in Ticino. sc

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Videogiochi, un ticinese in America Grande successo per Aerodrift, il gioco ticinese selezionato per partecipare al più grande evento di videogiochi

SAN FRANCISCO - Nata 26 anni fa come ritrovo di poche decine di sviluppatori di videogiochi, oggi la Game Developers Conference (GDC), conclusasi venerdì scorso, è il più grande raduno annuale del settore. Oltre a dare spazio ad aziende con giri d’affari milionari come Sony, Nintendo o Microsoft, è anche una vetrina pensata per mettere in risalto il talento di sviluppatori indipendenti e programmatori in cerca di collaborazioni. Grazie al sostegno di swissnex San Francisco, quest’anno anche cinque team di sviluppatori svizzeri hanno potuto mettere in mostra le loro creazioni di fronte a migliaia di visitatori. Oltre a digiDingo, Krautscape, EverdreamSoft e Faceshift, anche il game designer ticinese Alan Marghitola di SwissGameCompany è stato invitato all’evento. I visitatori erano attirati al suo stand da AeroDrift, il gioco per dispositivi iOS pubblicato nella sua ultima versione nel 2012. “Il pubblico ha reagito con entusiasmo, sorpresa e grande interesse”, ci racconta Alan. Cosa è piaciuto? “Si avvicinavano incuriositi dalle schermate di gioco. Molti hanno affermato che, oltre a essere divertente da giocare, è anche bello da guardare”, spiega il game designer. Per lui partecipare a questo evento mondiale è stato il coronamento di un sogno. “Finalmente ho vissuto in prima persona quello di cui ho sempre sentito parlare”, spiega Alan, che continua, “un aiuto fondamentale l’ho ricevuto da swissnex che, oltre ad invitarmi e fornirmi uno stand, mi ha supportato nell’organizzazione e nella preparazione della presentazione” (vedi box). Oltre a essere stato apprezzato da giocatori e sviluppatori, AeroDrift ha attirato l’attenzione delle maggiori compagnie che si occupano della distribuzione di giochi. “Ho allacciato buoni contatti, ora il gioco si è fatto conoscere nel suo campo. Il prossimo passo è quello di sviluppare i rapporti di lavoro in modo che venga spinto nel mercato dei videogiocatori”, aggiunge Alan, che si dice alla ricerca di collaborazioni anche in Ticino. SG Box: swissnex Swissnex è una rete di Case svizzere presenti in Asia e Nord America che ha lo scopo di promuove i talenti svizzeri nelle scienze, nelle arti e nell’innovazione. Oltre ad aver sponsorizzato gli stand dei team svizzeri alla GDC - anche grazie al sostegno della città di Zurigo e di Pro Helvetia - swissnex ha organizzato una colazione degli sviluppatori in cui gli svizzeri hanno presentato i loro lavori a importanti personalità del settore.

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Les jeux Suisses cartonnent aux Etats-Unis La fine fleur des concepteurs suisses de jeux vidéo a présenté ses projets à San Francisco fin mars lors de la célèbre Gamers Developers Convention. 1/6 Aidez Grooh , une espèce de grand frère de Pikatchu à s'échapper en cassant des dalles colorées (iOS) Articles en relation Partager & Commenter San Francisco a été l’espace de quelques jours la capitale mondiale du jeu vidéo à l’occasion de la Gamers Developers Convention (GDC). Et la scène suisse n’a pas manqué ce rendez-vous mondial. A l’instigation de Swissnex, le réseau d’échange du Secrétariat d’Etat à la recherche et à l’innovation, une poignée de studios et de jeunes créateurs ont été invités à présenter leurs jeux et à rencontrer de potentiels partenaires commerciaux. Un coup de pouce bienvenu, car à l’heure où la création de jeux se démocratise côté budget, grâce notamment aux applications pour smartphones et tablettes, le défi consiste pour les concepteurs à donner de la visibilité à leurs titres. L’exposition Game Gazer a montré les travaux et expérimentations d’étudiants en (game)design de la HEAD – Genève, alors qu’un stand sur les lieux de la convention était dédié aux titres de cinq studios suisses reconnus. Et la production nationale n’a pas à rougir, puisque les jeux «Krautscape» et «Grooh» ont reçu la distinction «Best of GDC play», alors que le titre LiquidSketch (à télécharger absolument, 2 fr. sur iOs) a été nominé pour le prestigieux Independant Game Award. (Newsnet) Créé: 05.04.2013, 14h04 ANNEXE: Diaporama 4/6 Le puzzle original et très remarqué: OKO (iOS)

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08.04.2013 16:23 (Hélène Lelièvre) Urban Data Challenge

Des visualisations de mobilité à Genève, Zurich et San Francisco récompensées

Dots on the bus remporte le grand prix de l'Urban Data Challenge. Les awards du concours Urban Data Challenge ont été remis samedi au Swissnex de San Francisco. Le prototype Dots on the bus remporte le grand prix. Lancé lors de la conférence Lift à Genève, le concours Urban Data Challenge proposait à plus de 200 participants du monde entier de s’approprier les données de mobilité de San Francisco, Zurich et Genève pour en tirer une nouvelle visualisation artistique ou une application utile pour trouver des solutions aux défis de la mobilité. Le jury du concours s’est réuni le 4 avril dernier à San Francisco et les résultats ont été divulgués le 6 avril dernier lors d’une cérémonie de remise des awards au Swissnex de San Francisco. Et les gagnants sont... Dots on the Bus remporte le Grand Prix. Cette équipe américaine a développé une nouvelle visualisation des transports urbains des trois villes du challenge. Elle permet de voir le nombre véhicules en circulation sur chacune des lignes à chaque heure de la journée et de la semaine. Les deuxièmes prix sont attribués aux projets Transit Quality + Equity et Frustration Index. Enfin les troisièmes prix reviennent aux prototypes A City’s Heartbeat, TransitVis et Urban Bus Races. Plus d’informations sur les gagnants sont disponibles via le lien ci-contre. Les gagnants verront en outre leur travail exposé via une installation dans l’espace public, en mai à Genève, puis à Zurich et San Francisco.

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Datum: 11.04.2013

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HIGHTECH Do, 11.04.2013 06:05 pte20130411002 Forschung/Technologie, Computer/Telekommunikation

Computerspiel steuert echte Mikroorganismen "Pac-Man"-artiges Game verschmelzt digitale und natürliche Welt Einzeller: Pantoffeltierchen leben im Süßwasser (Foto: wikimedia.org/Stjepo) Stanford/San Francisco (pte002/11.04.2013/06:05) - Die Entwicklung von Computer- und Videospielen schreitet rasant voran. Während sich die Branchenfirmen zumeist vor allem um eine möglichst realitätsnahe grafische Darstellung der Spielumgebung oder um innovative alternative Steuerungskonzepte bemühen, haben einige Forscher auch abseits breitgetretener Pfade interessante Ansätze zu bieten. Bestes Beispiel hierfür ist ein aktuelles Projekt an der Stanford University http://www.stanford.edu , das sich eine völlig neuartige Vermischung von virtueller und natürlicher Welt zum Ziel gesetzt hat. Herausgekommen ist ein "Pac-Man"-artiges Arcade-Game, bei dem der User mithilfe eines schwachen elektrischen Feldes echte Mikroorganismen steuern kann. "In der Biologie gibt es eigentlich nichts Spielerisches", zitiert das US-Portal LiveScience Ingmar Riedel-Kruse, Bioingenieur an der Stanford University, anlässlich einer ersten Präsentation seines "Biotic Arcade Games" vor Forschungskollegen am swissnex Research Center http://swissnexsanfrancisco.org in San Francisco. Die Vermischung von virtuellem Spiel und natürlichen Spielfiguren sei aber nicht nur aus wissenschaftlicher Sicht spannend, sondern auch aus pädagogischer. "Biotische Computerspiele können wissenschaftliche Probleme lösen. Hier wird die natürliche Neigung der Gamer ausgenutzt, Spiele zu hacken, um ihre Regeln herauszufinden. Außerdem können Schülern dadurch biologische Prinzipien besser vermittelt werden", so Riedel-Kruse. Einzellige Pantoffeltierchen Um das Potenzial der Verbindung von Natur und digitaler Welt zu veranschaulichen, hat der Stanford-Forscher gemeinsam mit seinem Team ein bislang vollkommen neuartiges Spielkonzept entworfen, das mit echten natürlichen Mikroorganismen funktioniert. Als Vorbild diente der beliebte Games-Klassiker "Pac-Man" aus dem Jahr 1980. Auch beim Biotic Arcade Game muss die Spielfigur gekonnt über den Bildschirm gesteuert werden, um verteilte "Coins" einzusammeln und Punkte anzuhäufen. Im Unterschied zur herkömmlichen Variante nutzen Spieler im aktuellen Fall allerdings ein schwaches elektronisches Feld, um mikroskopisch kleine einzellige Pantoffeltierchen zu kontrollieren. Trendthema "Serious Games" Dass Computerspiele durchaus auch einen echten wissenschaftlichen Nutzen haben können, haben bereits mehrere interessante Forschungsprojekte der vergangenen Jahre bewiesen. Eines der bekanntesten Beispiele für diese Art von "Serious Games" ist das Online-Game "Foldit", mit dem es der US-Biochemiker David Baker der University of Washington sogar bis in die renommierte Zeitschrift "Science" geschafft hat (pressetext berichtete: http://pressetext.com/news/20100806002/ ). Hierbei falten Menschen um die Wette Proteine. Indem sie deren optimale dreidimensionale Form suchen, leisten sie gleichzeitig der Wissenschaft einen Vorwärtsschub. Im Gegensatz zu Foldit, das tatsächlich bereits erste nachweisliche Erfolge für die medizinische Forschung Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen

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eingebracht hat (pressetext berichtete: http://pressetext.com/news/20080515037/ ), befinden sich die biotischen Spiele noch in einem frühen Experimentierstadium. "Das jetzige System erfordert noch viel Arbeit im Labor", merkt Stanford-Forscher Riedel-Kruse an. So sei es etwa noch recht aufwendig, die eingesetzten Einzeller während des Spielverlaufs am Leben zu halten. "Wir hoffen aber, auch eine Stand-alone-Version des Spiels entwickeln zu können, in der sich echte lebende Kreaturen bewegen." (Ende) Aussender: pressetext.redaktion Ansprechpartner: Markus Steiner Tel.: +43-1-81140-317 E-Mail: steiner@pressetext.com Website: www.pressetext.com

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III L'INCONTRO ANDREW HOLLAND

Pro Helvetia e la forza culturale della Svizzera

Nuovi compiti e strategie della prestigiosa Fondazione RAFFAELLA CASTAGNOLA

III Andrew Holland è il nuovo direttore

di Pro Helvetia. Nato in Inghilterra e cresciuto nell'Appenzello Esterno, ha studiato diritto all'Università di San Gallo. Dal 1996 al 2004 ha lavorato all'Ufficio federale della cultura. In seguito è entrato a Pro Helvetia come responsabile della divisione Danza, per poi passare, dal 2009, al timone del settore Promozione culturale. Nell'ot-

futuro».

Una riflessione sul presente. Quali sono le conseguenze della Legge federale sulla promozione della cultura, entrata in vigore nel 2012?

«La legge affida a Pro Helvetia diversi Helvetia, che è quello di promuovere la nuovi compiti: ora ci occupiamo ad cultura all'interno del Paese e all'estero. esempio delle Biennali d'arte e d'archiSe guardo al panorama svizzero vedo tettura di Venezia come pure delle fiere delle grandi potenzialità e una straordi- internazionali del libro. naria vitalità espressiva e creativa. Nuovi ambiti di attività sono anche la Sono anche convinto che l'alta qualità mediazione artistica e la promozione

della nostra produzione artistica contribuisca a dare un'immagine positiva della Svizzera all'estero. Tanto è vero che i nostri artisti sono molto richiesti in tutto il mondo. L'anno scorso, ad esempio, fra esposizioni, concerti, initobre del 2012 è stato eletto come nuo- ziative letterarie, spettacoli di teatro o vo direttore. La sua è una nomina che di danza, abbiamo sostenuto tremila proviene dalla stessa struttura: Holland progetti in 92 Paesi». conosce già bene i meccanismi del si- Ma la crisi economica, che penalizza stema e saprà dare la sua impronta. Lo gli investimenti nella cultura, non ha abbiamo incontrato a Zurigo, nella se- un influsso negativo? de della prestigiosa istituzione, che si

dei giovani talenti. Per la prima volta

possiamo sostenere gli artisti lungo tut-

ta la loro carriera, dagli esordi fino al successo internazionale, non solo sul piano finanziario, ma anche nel loro percorso intellettuale e artistico».

Pro Helvetia promuove ora dunque anche gli artisti esordienti. Come vi muovete in questo ambito? «I giovani talenti mi stanno particolarmente a cuore. Il primo passo è sempre

quello più difficile e noi vogliamo esse«Purtroppo sì. Malgrado il grande inte- re accanto agli artisti in questo preciso

trova vicino al Kunsthaus.

Il suo predecessore ha affermato che bisognerebbe chiudere la metà delle istituzioni culturali e concentrarsi solo sui grandi eventi. Quale sarà invece il suo motto?

resse da parte di istituzioni o festival momento. all'estero, la crisi dell'euro e gli elevati Grazie alla nostra rete di contatti in

costi di produzione in Svizzera rendono ad esempio troppo cari concerti o spettacoli di gruppi svizzeri. «Il mio credo è che non si può mai avere In Europa siamo confrontati con questo

abbastanza cultura. Per me l'arte e la problema in Paesi come la Francia, il cultura sono elementi essenziali della Belgio, la Germania e l'Italia. È urgente vita, mi batterò quindi per adempiere al elaborare nuove soluzioni. Questo è meglio il mandato fondamentale di Pro uno dei miei obiettivi principali per il

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Svizzera e all'estero, possiamo favorire il loro inserimento nel mondo culturale ad alto livello. Sosteniamo ad esempio workshop nell'ambito di festival inter-

nazionali, come quello di Avignone. Oppure, l'anno scorso, insieme al Cantone Ticino e alla RSI, abbiamo parteci-

pato all'organizzazione di un concorso

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di scrittura teatrale, pensato in modo in un Paese piccolo come la Svizzera, romancia - anche alla stampa di opere specifico per la Svizzera italiana». bisogna concentrare le risorse sui pro- letterarie. Sosteniamo anche regolarPro Helvetia è cambiata molto. Ci so- getti artistici, anziché investire nell'am- mente artisti o festival della Svizzera no altre novità degne di nota? ministrazione e in uffici dislocati. Per italiana, come Babel o i nuovi Eventi «Posso citare senz'altro il sostegno alle noi è essenziale muoverci in tutta la letterari del Monte Verità. In Italia colorchestre e ai compositori svizzeri. Da Svizzera con le orecchie e gli occhi ben laboriamo con l'Istituto svizzero di Roquest'anno stipuleremo accordi trien- aperti, incontrare gli artisti, vedere i lo- ma e con il Centro svizzero di Milano e nali con varie orchestre svizzere, fra cui ro progetti e mantenere stretti contatti gestiamo in parte Palazzo Trevisan degli Ulivi a Venezia, importante per la l'Orchestra della Svizzera italiana. con le istituzioni locali. Questa misura contribuisce da un lato a Io stesso mi reco spesso in Ticino, dove realizzazione degli eventi collaterali finanziare importanti tournée all'este- fra l'altro vivono i miei suoceri, e ho uno della Biennale». ro, ma al contempo consente di fare scambio regolare di informazioni con la Qual è la forza culturale della Svizzeconoscere i compositori elvetici più in- Commissione culturale del Cantone. ra? «La forza della Svizzera è la diversità, teressanti del momento. Fra le condi- Questo dialogo è importante». zioni poniamo infatti che le orchestre Pro Helvetia promuove anche attiva- che costituisce un grande stimolo creaincludano nel loro programma le prime mente la lingua e la cultura italiana? tivo. La scena culturale svizzera è dinaassolute di opere svizzere». «Stiamo preparando un programma di mica, indipendente, innovatrice, di alRitiene opportuno creare delle "an- scambi culturali tra la Svizzera e la tissima qualità. tenne" interne alla Confederazione, in Lombardia, che prenderà avvio nell'au- Siamo al centro dell'Europa e possiamo area francofona e italofona? tunno del 2014 e sarà in gran parte in- sfruttare le molteplici sollecitazioni che «A dire il vero no, perché non c'è una centrato sull'italianità. Inoltre, da lun- ci vengono dai Paesi vicini, ma dare "Pro Helvetia Zurigo', ma un'istituzione go tempo Pro Helvetia concede sussidi anche il nostro impulso, costituito apche da qui si muove prestando atten- alla traduzione e - solo nel caso di au- punto dalla pluralità». zione a tutto il territorio. Secondo me, trici e autori svizzeri di lingua italiana o

PRO HELV

717

NDA

Pro Helvetia è interamente finanziata dalla Confederazione. È stata fondata nel 1939 allo scopo di promuovere e diffondere la produzione artistica svizzera all'interno del Paese e nel mondo. Opera in modo sussidiario, completan-

Sedi all'estero: Centre culturel suisse Paris, Il Cairo, Johannesburg, Nuova

do le attività di promozione di Cantoni e

no, nonché di Palazzo Trevisan a Venezia, dello Swiss lnstitute di New York e di swissnex San Francisco. Budget 2013: 34,8 milioni di franchi.

Comuni.

Organo supremo: Consiglio di fondazione, composto di 9 membri e presieduto attualmente da Mario Annoni. Sede del Segretariato: Zurigo.

Delhi, Shanghai e Varsavia. Pro Helve-

tia partecipa inoltre al finanziamento delle attività culturali dell'Istituto svizzero di Roma e della sua sede di Mila-

il--

Richieste di finanziamento annue: 3.500. Ambiti di competenza: arti visive, musi-

ca, letteratura, teatro, danza, cultura popolare, progetti multidisciplinari o legati alla cultura digitale. Per saperne di più: Fra cultura e politica: Pro Helvetia 1939-2009», a cura di Claude Hauser, Jakob Tanner e Bruno Seger, Edizioni Neue Zeircher Zeitung, 2010. Or-

Collaboratori: 67 posti a tempo pieno

dinazioni sul sito di Pro Helvetia, nello

in 9 Paesi.

shop online: www.prohelvetia.ch.

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ANDREW HOLLAND Il nuovo direttore, fotografato nella sede di Zurigo.

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(Foto C) Daniel Winkler)

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Swissnex lance le concours STORY2023 le 26.04.2013 VN:F [1.9.13_1145] Rating: 0.0/ 5 (0 votes cast) STORY2023 est un concours d de storytelling transmedia ouvert aux étudiants des Universités et HES suisses organisé par Swissnex San Francisco . Les participants vont travailler sur des histoires transmedia qui représentent leur vision du futur (avec 2023 comme année repère). Le transmedia est un genre qui encourage l’utilisation de plusieurs plateformes (et technologies) pour enrichir le message en créant plusieurs points d’accès dans un même storyworld, ou récit.

Le concours a pour but d’encourager l’utilisation de cette technique en Suisse auprès de la jeune génération, de placer la Suisse sur la carte des acteurs transmedia et d’innover en matière de création de contenu. Il s’agit d’un concours interdisciplinaire soutenu par la Fondation Gebert Rüf, Swisscom et Pro Helvetia. Les grands vainqueurs auront la chance de venir à San Francisco pour une semaine, de profiter d’un programme sur mesure et de voir leurs travaux présentés à différentes occasions en Suisse et dans la Bay Area

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Hi-Tech

Des Vaudois à la Silicon Valley pour parfaire l’esprit d’entreprise Par Olivier Wurlod . Mis à jour à 14h26 En septembre prochain, une dizaine de jeunes décolleront pour les Etats-Unis à la découverte de la Silicon Valley, région considérée comme l’une des plus innovantes au monde.

Image: Keystone Et si le prochain Google ou le prochain Apple était d’origine vaudoise? Au vu de l’effervescence qui existe depuis plusieurs années du côté de l’Ecole polytechnique fédérale de Lausanne (EPFL) ou de l’Y-Parc à Yverdon, le potentiel est là pour faire émerger et développer les technologies de demain. Si le Canton a montré qu’il est prêt à s’y investir de plain-pied avec sa récente initiative Innovaud – et les 25 millions qui seront mis à disposition ces dix prochaines années en soutien aux entrepreneurs en herbe –, reste à convaincre la jeunesse de suivre le mouvement en prenant le risque de développer leurs idées et de lancer leur société. Pour y parvenir, l’EPFL, l’UNIL, les HES, la Chambre vaudoise du commerce et de l'industrie (CVCI), la BCV et les Fondations pour l'Innovation Technologique de British American Tobacco et de Philias ont décidé de s’allier et d’organiser un voyage à la Silicon Valley pour une dizaine d’étudiants. «Nous comptons sur ce projet pour encourager l’esprit entrepreneurial de nos jeunes», commente Bettina Ferdman Guerrier, la fondatrice et CEO de la fondation Philias. Durant une semaine, du 8 au 14 septembre, les jeunes (entre 18 et 25 ans) sélectionnées seront plongés au cœur de l’une des régions du monde qui a su le mieux transformer l’innovation en nouvelles entreprises. A l’aide de Swissnex, le consulat scientifique suisse basé à San Francisco, un programme chargé attendra les Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen

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participants au voyage. En plus de visites des campus universitaires de Stanford et de Berkeley, ils auront l’occasion de rencontrer un certain nombre de fondateurs de start-up ainsi que les capital-risqueurs qui les financent. A cela s’ajouteront des ateliers prévus pour leur faire assimiler les notions de base propre à la fondation d’une société. «Il s’agira d’une immersion totale et intense dans ce climat entrepreneurial unique et propre à cette région du monde», explique Christian Jacot-Descombes, le porte-parole de la BCV. «Une semaine qui sera aussi épuisante qu’enrichissante», assure-t-il. (24 heures) Créé: 30.04.2013, 15h20

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Avant-garde californienne

Vices et vertus des accélérateurs ment 12 à 18 mois pour dévelop-

Gioia Deucher*

per leurs produits. Un accélérateur, en revanche, est censé être profitable. Il propose donc un programme de support intense et sélectif aux start-up, normalement limité à quelques mois (souvent trois), visant à rendre les entreprises attractives pour des investisseurs.

Ils se multiplient autant dans

Tandis que dans la Silicon Valley, l'analyse minutieuse de programmes et institutions l'efficacité réelle des accélérateurs destinés à promouvoir l'innova- commence à ronger leur aura, la réussite de start-up comme tion et la création de start-up. Airbnb et Dropbox - les deux Parmi les initiatives les plus en vogue figurent les accélérateurs issues du fameux accélérateur et les incubateurs. Aux Etats-Unis, YCombinator - continue à inspiils seraient plus de 1000 selon les rer la propagation du modèle en Europe et ailleurs. Effectivement, derniers chiffres, alors qu'en Suisse, nous en avons compté une en Suisse, les accélérateurs doivent trentaine. encore faire leurs premiers pas. la Silicon Valley qu'en Suisse: les

Le métier d'entrepreneur est difficile et s'apprend en faisant des erreurs. Cependant, celles-ci peuvent être minimisées grâce aux incubateurs et aux accélérateurs. Avoir accès à des mentors expérimentés et à une communauté d'entrepreneurs qui partagent les mêmes défis permet de bénéficier de leurs connaissances. Lorsque viennent s'y ajouter un investissement contribuant au capital de démarrage, ainsi qu'un réseau donnant accès à des clients potentiels, les conditions pour lancer une start-up deviennent idéales. Ainsi, les incubateurs et accélérateurs cherchent à réunir tous les composants d'un écosystème favorisant l'entrepreneuriat. Comment les modèles se distinguent-ils? Généralement à but non lucratif, les incubateurs sont souvent des initiatives d'universités ou de collectivités publiques. Les start-up y auront générale-

L'augmentation du nombre d'accélérateurs, aux Etats-Unis et ailleurs, est étroitement liée à la baisse du capital nécessaire pour démarrer une entreprise. Aujourd'hui, une personne avec

un ordinateur peut lancer une start-up potentiellement capable de générer des centaines de millions de dollars de revenus. En investissant chaque fois une somme relativement modeste, un accélérateur peut donc parier sur un éventail d'idées ou d'équipes. Il diversifie ainsi son risque «spray and pray», comme on dit en Californie. La croissance du nombre d'ac-

célérateurs augmente cependant

leurs start-up lever des fonds institutionnels. Un entrepreneur doit soigneusement analyser ses préférences et options avant de joindre un accélérateur. Ceux-ci se concentrent généralement sur des cibles aisées: les start-up qui paraissent facilement profitables ou qui sont des candidats typiques pour une acquisition, car c'est là où se trouve l'argent. Une start-up qui n'est pas prête à mettre un produit sur le marché dans les trois mois perdra son temps en allant dans un accélérateur. De même, un entrepreneur avec beaucoup d'expérience, un réseau bien établi et des fonds en suffisance, n'aura que peu à y gagner. Au contraire, un novice qui vient de se lancer dans l'aventure entrepreneuriale peut véritablement accélérer son apprentissage en bénéficiant du conseil de mentors chevronnés, d'un programme ciblé et d'un financement de démarrage. Il est dans le cours normal des choses qu'une partie significative des start-up «accélérées» finisse par échouer. Cela ne diminue en rien l'impact global positif des efforts de support à l'entrepreneuriat. Le monde (et la Suisse) a besoin de bonnes idées. Bien conçus, les accélérateurs offrent une excellente plateforme pour les réaliser. L'entrepreneur Tim O'Reilly disait: «Pursue something so important that even if you fail, the world is better off with you having tried.» Accélérons donc!

leur taux d'échecs. Non seulement il n'y a pas suffisamment de start-up de qualité supérieure, mais de plus, les investisseurs nécessaires manquent Selon une * Directrice adjointe étude de la Fondation Kauffmann de Swissnex San Francisco en 2011,44% des accélérateurs aux Etats-Unis n'ont vu aucune de

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Programme mercredi 1 mai 2013

La BCV veut stimuler l’entrepreneuriat des étudiants vaudois Marie-Laure Chapatte L’opération Silicon Valley Startup Camp a été lancée mardi. Elle permettra à une dizaine d’étudiants des hautes écoles vaudoises de découvrir les Etats-Unis et l’esprit d’entreprise qui règne notamment dans la région de San Francisco. Publicité Google, Facebook, YouTube, eBay, ces grands noms font-ils rêver les étudiants vaudois? Cette question devrait trouver sa réponse dans l’opération Silicon Valley Startup Camp, présentée mardi à Lausanne. Lancé par la Banque Cantonale Vaudoise en partenariat avec l’UNIL, l’EPFL et les HES vaudoises, ce projet veut stimuler la création d’entreprise chez les étudiants déjà. Hasard du calendrier, l’équipe nationale des start-up, qui découvrira Boston en juin, se réunissait mardi à Lausanne également. Mais les initiateurs insistent sur le fait que Silicon Valley Startup Camp n’empiète pas sur des programmes déjà existants, vu qu’il se situe en amont. Ainsi, 7 à 10 jeunes (de 18 à 25 ans), triés par lettre de motivation puis par une présentation orale, s’envoleront pour la région de San Francisco, aux Etats-Unis, du 8 au 14 septembre. «Là-bas, l’état d’esprit est différent, il y a un enthousiasme pour la création d’entreprise difficile à décrire. A la sortie de l’université, les étudiants se demandent comment transformer leur idée en start-up, explique Christian JacotDescombes, porte-parole de la BCV. Il faut planter cette graine très tôt, aussi chez nous.» Sans escompter un retour sur investissement immédiat, donc. «Non, mais l’objectif reste, à terme, la stimulation de l’entrepreneuriat et donc le développement économique du canton», poursuit le représentant de la banque. Le programme sur place, et notamment les visites des universités, la rencontre de capital-risqueurs, de start-up, sera coordonné par Swissnex à San Francisco, déjà habitué à accueillir des entrepreneurs qui souhaitent développer leurs affaires sur le marché américain. Comme British American Tobacco, la fondation genevoise Philias soutient cette initiative. «La responsabilité sociale des entreprises, ce n’est pas un concept, ce sont des actes, insiste Bettina Ferdman Guerrier, sa directrice. C’est pourquoi nous espérons que d’autres entreprises se joignent au projet à l’avenir.» Car le programme, dont le budget s’élève à «quelques dizaines de milliers de francs», est appelé à se renouveler. Une initiative qui n’est pas réservée aux ingénieurs Combien seront-ils à postuler? «C’est la grande inconnue», admet le porte-parole de la BCV. Pour la HEIG-VD d’Yverdon-les-Bains, Vincent Dousse, représentant des HES, estime que 10% des 1500 étudiants pourraient manifester un intérêt. Rappelons toutefois que cette initiative n’est pas réservée aux ingénieurs puisque les étudiants de toutes les hautes écoles (musique, ECAL, etc.) sont fortement encouragés à postuler. Jusqu’au 21 mai et en anglais, pour être précis. Une page Facebook assure la promotion de l’opération. Si cette initiative est pour l’heure uniquement vaudoise, elle pourrait très bien s’appliquer à d’autres cantons, comme Genève par exemple. Pour cela, Bettina Ferdman Guerrier invite les entreprises à passer des paroles aux actes.

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Publié le: 30.04.13 Modifié le: 30.04.13 Par: BCV • Vie étudiante [ Retour à la liste ]

Lancement de l'opération Silicon Valley Startup Camp pour faire germer l'esprit d'entreprise Participer à des ateliers faits sur mesure, visiter les Universités de Berkeley et de Stanford, rencontrer des capitalrisqueurs, découvrir Google ou Facebook ainsi que des start-ups: ce sera le programme des jeunes étudiants du canton de Vaud qui participeront au prochain Silicon Valley Startup Camp dans le but de développer leur esprit d'entreprise. La première édition aura lieu en septembre prochain. Le phénomène de la Silicon Valley mène à un constat d'évidence: il existe une différence culturelle extrêmement marquée entre l'esprit d'entreprise tel qu'il est conçu et vécu aux Etats-Unis et celui qui prévaut en Suisse. Dans notre pays, la première démarche des jeunes qui terminent leur cursus dans les grandes universités est souvent de chercher un poste salarié dans les entreprises déjà existantes. De l'autre côté de l'Atlantique, à l'opposé, les étudiants considèrent l'option de créer leur propre entreprise de manière spontanée, naturelle et prioritaire. On connaît les résultats de cette approche aux Etats-Unis. Or, dans la Silicon Valley, elle est quasiment palpable. Les petites entreprises innovantes et les start-ups sont nombreuses et, s'il ne s'agit pas de se laisser impressionner par quelques success stories retentissantes, il faut bien admettre que l'abondance des idées et une mentalité qui ne considère pas l'échec comme un stigmate définitif, constituent un milieu très stimulant.

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Encourager cet état d'esprit entrepreneurial dans le canton, chez les jeunes de 18 à 25 ans, est la raison d'être du Silicon Valley Startup Camp. Après de nombreuses discussions avec les acteurs suisses et américains sur place, l'idée a émergé de détecter, à un stade précoce des étudiants des hautes écoles (EPFL, UNIL, HES) du canton qui montrent un intérêt pour la création de leur propre entreprise et de les plonger pendant une semaine dans le climat de la Silicon Valley. Pratiquement, ils suivront un programme, organisé par Swissnex (le consulat scientifique suisse à San Francisco), de visites, de rencontres, d'ateliers intensifs qui leur permettront d'apprendre quelques notions de base et de s'imprégner, par immersion, de l'esprit d'entreprise qui est si dense dans cette région. L'opération lancée aujourd'hui est menée sur le support de Facebook, à la page Silicon Valley Startup Camp, et sera relayée par la communication des hautes écoles. Les jeunes intéressés, résidents suisses et étudiants dans les hautes écoles du canton de Vaud, sont invités à présenter et à motiver leur candidature, en anglais, d'ici au 21 mai 2013. Une dizaine d'entre eux seront retenus par un jury composé de représentants des partenaires de cette opération. Le premier voyage se déroulera du 8 au 14 septembre prochain. Les liens: Page Facebook Lien permanent vers cette actualité [ Retour à la liste ]

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Datum: 02.05.2013

L'Agefi 1002 Lausanne 021/ 331 41 41 www.agefi.com

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Modèle incontournable pour l'esprit d'entreprise BCV. La banque a lancé mardi l'opération Silicon Valley Startup Camp destiné à faire germer l'esprit d'entreprise chez les étudiants vaudois.

hautes écoles (EPFL, UNIL, HES)

Le développement de la légendaire Silicon Valley depuis une

cisco), de visites, de rencontres,

trentaine d'années amené les res-

tront d'apprendre quelques no-

ponsables de la Banque Cantonale Vaudoise ace constat il existe une différence culturelle extrêmement marquée entre l'esprit d'entreprise

tions de base et de s'imprégner, par immersion, de l'esprit d'entreprise si dense dans cette région.

du canton qui montrent un intérêt pour la création de leur propre

entreprise et de les plonger pendant une semaine dans le climat de la Silicon Valley Pratiquement, ils suivront un programme, orga-

nisé par Swissnex (le consulat scientifique suisse à San Frand'ateliers intensifs qui leur permet-

tel qu'il est conçu et vécu aux

L'opération lancée mardi est menée sur le support de Facebook, à

Etats-Unis et celui qui prévaut en

la page Silicon Valley Startup

Suisse. Ici, la première démarche des étu-

Camp, et sera relayée par la communication des hautes écoles. Les jeunes intéressés, résidents suisses et étudiants dans les hautes écoles, sont invités à présenter et à moti-

diants terminant leur cursus dans les grandes écoles est souvent de chercher un poste salarié dans les entreprises déjà existantes. De l'autre côté de l'Atlantique, à l'opposé souvent, les jeunes actifs considè-

ver leur candidature, en anglais,

rent l'option de créer leur propre entreprise de manière spontanée, naturelle et prioritaire. Encourager l'état d'esprit entre-

d'ici au 21 mai. Une dizaine d'entre eux seront retenus par un jury composé de représentants des partenaires de cette opération. Le premier voyage se déroulera du 8 au 14 septembre prochain.

preneurial dans le canton, chez les

Dans le cadre de sa stratégie de res-

jeunes de 18 à 25 ans, a profondément motivé la création du Si-

ponsabilité sociale d'entreprise, la BCV mène cette opération en partenariat avec l'UNIL, l'EPFL et les HES vaudoises. La CVCI, la Fondation pour l'Innovation techno-

licon Valley Startup Camp. Après

de nombreuses discussions avec des acteurs suisses et américains, l'idée a émergé chez les responsable de la BCV de détecter, à un stade précoce, des étudiants des

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logique, British American Tobacco, Swissnex et Philias y sont également associés.

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Datum: 06.05.2013

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Lancement de l'opération Silicon Valley Startup Camp Evénements Participer à des ateliers faits sur mesure, visiter les Universités de Berkeley et de Stanford, rencontrer des capitalrisqueurs, découvrir Google ou Facebook ainsi que des start-ups: ce sera le programme des jeunes étudiants du canton de Vaud qui participeront au prochain Silicon Valley Startup Camp dans le but de développer leur esprit d'entreprise. La première édition aura lieu en septembre prochain. Premiers pas Le phénomène de la Silicon Valley mène à un constat d'évidence: il existe une différence culturelle extrêmement marquée entre l'esprit d'entreprise tel qu'il est conçu et vécu aux Etats-Unis et celui qui prévaut en Suisse. Dans notre pays, la première démarche des jeunes qui terminent leur cursus dans les grandes universités est souvent de chercher un poste salarié dans les entreprises déjà existantes. De l'autre côté de l'Atlantique, à l'opposé, les étudiants considèrent l'option de créer leur propre entreprise de manière spontanée, naturelle et prioritaire. On connaît les résultats de cette approche aux Etats-Unis. Or, dans la Silicon Valley, elle est quasiment palpable. Les petites entreprises innovantes et les start-ups sont nombreuses et, s'il ne s'agit pas de se laisser impressionner par quelques success stories retentissantes, il faut bien admettre que l'abondance des idées et une mentalité qui ne considère pas l'échec comme un stigmate définitif, constituent un milieu très stimulant. Voyage en septembre Encourager cet état d'esprit entrepreneurial dans le canton, chez les jeunes de 18 à 25 ans, est la raison d'être du Silicon Valley Startup Camp. Après de nombreuses discussions avec les acteurs suisses et américains sur place, l'idée a émergé de détecter, à un stade précoce des étudiants des hautes écoles (EPFL, UNIL, HES) du canton qui montrent un intérêt pour la création de leur propre entreprise et de les plonger pendant une semaine dans le climat de la Silicon Valley. Pratiquement, ils suivront un programme, organisé par Swissnex (le consulat scientifique suisse à San Francisco), de visites, de rencontres, d'ateliers intensifs qui leur permettront d'apprendre quelques notions de base et de s'imprégner, par immersion, de l'esprit d'entreprise qui est si dense dans cette région. L'opération lancée le 30 avril dernier est menée sur le support de Facebook, à la page Silicon Valley Startup Camp, et sera relayée par la communication des hautes écoles. Les jeunes intéressés, résidents suisses et étudiants dans les hautes écoles du canton de Vaud, sont invités à présenter et à motiver leur candidature, en anglais, d'ici au 21 mai 2013. Une dizaine d'entre eux seront retenus par un jury composé de représentants des partenaires de cette opération. Le premier voyage se déroulera du 8 au 14 septembre prochain. (COM) (06.05.2013)

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Datum: 09.05.2013

Université de Genève 1211 Genève 4 022/ 379 77 17 www.unige.ch/lejournal

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Un concours pour une vision transmedia du futur Pour célébrer son 10e anniversaire, swissnex San

Francisco invite tous les étudiants des Universités et HES suisses à partager leur perception du futur à travers STORY2023. Un concours de «storytelling transmedia» ouvert aux étudiants, novices ou experts, de toutes les disciplines, intéressés par la création de contenu ou la narration multiplateforme. Le «storytelling transmedia» consiste à raconter une histoire à travers différents médias. Elle est utilisée dans tous les domaines de la communication. De nos jours, les moyens de communication se diversifient. Lorsqu'un film sort, ses créateurs ne se soucient plus uniquement de sa diffusion sur les grands écrans mais aussi de ce qu'il adviendra de son histoire et de ses personnages dans les autres médias. Ainsi l'histoire du film va se décliner sur les réseaux sociaux, les jeux vidéo et d'autres supports médiatiques en utilisant les particularités de chaque média pour raconter l'histoire différemment. Présenter la biographie du héros, parler de ses liens avec d'autres personnages... autrement dit, aller audelà de l'histoire du film.

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Les participants au concours, qu'ils soient seuls ou en équipe (maximum trois personnes), ont jusqu'au 31 août 2013 pour soumettre leur projet transmedia autour du thème 2023, à swissnex San Francisco. Un blog, la mise à disposition d'experts et l'organisation de webinars permettront de répondre aux questions des participants et de les aider dans la réalisation de leur projet. Les vainqueurs seront invités à San Francisco pour une semaine. Ils pourront rencontrer des acteurs importants en lien avec leur projet et verront leur travail présenté à différentes occasions en Suisse et dans la San Francisco Bay Area.

Swissnex est une plateforme dont la mission est de créer des liens pour l'échange du savoir et des idées sur la science, l'art et l'innovation. Ses bureaux se trouvent à Bangalore en Inde, à San Francisco, à Boston, à Shanghai et à Singapour (lire page 4). I DATE LIMITE 31 AOÛT 2013 I Concours swissnex «STORY2o23»

Démarrage du concours sur le site à partir du ierjuin www.story2023.COrT1

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Datum: 13.05.2013

Università della Svizzera italiana 6904 Lugano 058 666 47 92 www.usi.ch

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Quale è la tua visione del futuro? Condividi la tua storia! STORY2023 è una competizione transmediale che invita a cimentarsi nella narrazione su diverse piattaforme tecnologiche. Gli studenti delle università svizzere sono invitati ad immaginare il futuro con una storia ambientata tra 10 anni, nel 2023. La competizione è interdisciplinare e in palio c'è un viaggio di una settimana a San Francisco. Il concorso, che inizierà il primo giugno, è organizzato da swissnex San Francisco in occasione dei 10 anni dalla sua fondazione. Per maggiori informazioni . __ How do you picture the future? Share your story! STORY2023 is a transmedia storytelling competition on different technological platforms. All students at Swiss universties are asked to imagine the future and write a story set in 10 years, in 2023. The contest is interdisciplinary and the prize will be a week in San Francisco. It will begin on 1 June and is organised by swissnex San Francisco on the occasion of the foundation's 10th anniversary. More information .

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Datum: 14.05.2013

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IL -FEMA di Alessio Del Grande

START UP LE NUOVE VIE

DEL FARE IMPRESA

Si chiama crowdfunding ed è una nuova modalità di internazionali di start up, c'è da dire che pure in Svizfinanziamento per sostenere progetti imprenditoriali e zera si vanno registrando e consolidando significative neo imprese, di cui si acquisiscono poi, con varie mo- esperienze. dalità, interessi e partecipazioni. In sostanza, chiunque Innanzitutto, va ricordata Swissnex, piattaforma pubblipuò investire del denaro per finanziare la trasformazione co-privata, creata dalla Segretaria di Stato per la ricerca di un'idea in un'attività produttiva. Un'iniziativa che in e l'innovazione, che ha sedi a Shanghai e Singapore, ma Svizzera sta riscuotendo interesse e successo e che di- che è orientata soprattutto sul mercato americano dove è mostra quanto la cultura del venture capital, del capital presente a Boston e San Francisco. Dalla sua fondazione, di rischio, si stia finalmente diffondendo anche da noi. sette anni fa, ad oggi ha gestito l'avvio di ben 150 neo Quella cultura storicamente connaturata a Paesi come imprese. Swissnex, che collabora con il Dipartimento degli USA, dove capitale di rischio, start up, incubatori e gli affari esteri e parecchi istituti di ricerca elvetici, offre acceleratori d'impresa , hanno permesso di trasformare servizi di consulenza e supporti logistici alle start up che delle idee in grandi avventure imprenditoriali, segnando vogliono affacciarci sul quel grande bacino delle nuove la storia e gli sviluppi tecnologici dell'economia ameri- tecnologie che è la Silcon Valley. cana. Ed è su questo retroterra che sempre negli USA Anche in Ticino c'è parecchio fermento in questo settore. si stanno ora diffondendo le "incubator house", legate Oltre alla Fondazione AGIRE che ha contrassegnato l'imal variegato e mobilissimo mondo delle start up che or- pegno del Cantone sul fronte dell'innovazione tecnologica

bitano attorno all'high tech. Normalissime case in cui anche per le start up e le spin-off, ossia imprese che decidono di vivere assieme gruppi di giovani talentuosi nascono da altre imprese, sono maturate negli ultimi anni che condividono competenze e saperi diversi in questa interessanti iniziative, quali il Tecnopolo di Lugano, Vensorta di atelier-laboratorio domestico che fa da base al ture Lab, CTI Invest. E c'è, poi, il Centro Promozione Start up. Promosso dalla fondazione dell'USI, è nato grazie alla loro genio creativo. La filosofia degli acceleratori di start up si è ormai con- collaborazione tra l'università luganese e la SUPSI con lo solidata anche nel vecchio continente. Se in America scopo di offrire assistenza a quanti intendono trasformare domina Y-Combinator, in Europa primeggia Seedcamp, un'idea innovativa o un progetto in un'attività imprenditoche funge anche da investitore iniziale, con sede a Lon- riale. Il CPSU si profila come una piattaforma aggregante

dra. Seedcamp ogni hanno investe in una ventina di per realtà già esistenti e per i progetti innovativi dei giostart up, mettendo loro a disposizione per tre mesi degli vani laureati, mettendo a disposizione una rete di centri spazi-ufficio, 150 mila sterline e organizzando incontri di competenza per servizi di natura tecnica, gestionale, sia nel Regno Unito che all'estero per promuovere la neo amministrativa, giuridica e finanziaria che sono alla base impresa e farla conoscere a possibili finanziatori inter- della nascita di una nuova azienda. Il Centro Promozione nazionali. Sempre a Londra c'è Wayra, altro acceleratore dispone pure di un acceleratore d'impresa per ospitare globale, che ha sedi pure in numerosi Paesi. Ma anche start up e neo imprenditori, assicurando ad essi servizi di le altre più importanti città europee, vocate all'innova- consulenza, d'intermediazione e infrastrutture logistiche.

zione, non sono rimaste indietro su questa strada. A Inoltre, partecipa a progetti transfrontalieri quali Social Berlino, ad esempio, c'è Startupbootcamp che fa par- Enterprising Europa, Business e Innovazione senza fronte dell'omonimo network europeo, che ha acceleratori tiere e Interstartup. d'impresa in Danimarca, Olanda, Irlanda e persino in Israele. Se questi sono i big mondiali, delle fabbriche

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Datum: 14.05.2013

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Le iniziative di cui abbiamo parlato hanno indubbiamente contribuito a dare un primo forte impulso ad una diversificazione produttiva in Ticino più orientata sulle nuove tecnologie. Ed è su questa nuova cultura dell'intraprendere che sono nate alcune significative esperienze imprenditoriali che presentiamo su questo numero di Ticino Business. Nonostante questa effervescenza, c'è purtroppo da sottolineare che il Cantone sconta ancora un'insufficiente disponibilità di venture capital, una scarsa visibilità delle diverse iniziative e un coordinamento tra di esse di certo non ottimale. Limiti che vanno superati al più presto se

si vuole che il Ticino si profili quale location ideale in Svizzera per le start up. Obiettivo a cui oggi guardano con molto interesse anche altri Cantoni.

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42 MULTIMÉDIA

LeMatinDimanche I 26 MAI 2013

La vie des hĂŠros de sĂŠries tĂŠlĂŠvisĂŠes se poursuit sur Internet TENDANCE Les personnages

de fiction sont toujours plus nombreux Ă possĂŠder un blog ou un compte Twitter. Une illustration du phĂŠnomène transmĂŠdia qui permet de raconter diffĂŠrentes facettes d’une histoire en utilisant plusieurs supports. Alexandre Haederli alexandre.haederli@lematindimanche.ch

Que fait Joan Holloway, la femme fatale de la sĂŠrie ÂŤMad MenÂť, Ă la fin d’un ĂŠpisode? Au lieu d’attendre sagement la semaine suivante pour reprendre sa vie, elle poste des messages sur Twitter. En 140 caractères, elle raconte des anecdotes, interagit virtuellement avec ses fans et mĂŞme les autres personnages de la sĂŠrie. Aux Etats-Unis, les personnages des sĂŠries sont toujours plus nombreux Ă possĂŠder leur compte sur les rĂŠseaux sociaux. L’inĂŠnarrable Barney Stinson, de ÂŤHow I Met Your MotherÂť, tient quant Ă lui un blog oĂš il raconte des aventures que les tĂŠlĂŠspectateurs ne verront jamais sur le petit ĂŠcran. Le phĂŠnomène porte un nom: transmĂŠdia. ÂŤIl s’agit de raconter

PUB

des histoires Ă travers plusieurs plates-formes quelles qu’elles soientÂť, explique Maya Zuckerman, qui organise chaque mois des rencontres sur ce thème Ă San Francisco. La pratique ne se limite pas aux sĂŠries. Le cinĂŠma et la publicitĂŠ s’y sont mis aussi. Parmi les prĂŠcurseurs, Coca-Cola a dĂŠveloppĂŠ dès 2006 une campagne marketing qui racontait, au travers de diffĂŠrents personnages, l’histoire onirique d’une ÂŤfabrique de bonheurÂť. En plus des publicitĂŠs dans les mĂŠdias traditionnels, le gĂŠant amĂŠri- Joan Holloway, de la sĂŠrie ÂŤMad cain a ĂŠditĂŠ un jeu vidĂŠo MenÂť, raconte sa vie en dehors ainsi que des applications des ĂŠpisodes sur Twitter et interagit mobiles. avec ses fans et les autres D’autres entreprises personnages. ont eu recours Ă d’autres supports: livres ĂŠlectroniMais attention: ques, rĂŠalitĂŠ augmentĂŠe ou manifestations publiques. L’univers Star ÂŤChaque canal de Wars qui prolonge la saga au travers communication doit rĂŠellede livres, de bandes dessinĂŠes ou de ment enrichir l’histoireÂť, souligne jouets est souvent citĂŠ comme l’un Maya Zuckerman. Le fil Twitter de des exemples de projets transmĂŠdia Joan Holloway ne doit pas servir Ă annoncer la diffusion imminente du les plus aboutis. prochain ĂŠpisode. ÂŤPour moi, le transmĂŠdia est une philosophie qui permet de plonger le spectateur dans une histoire plus vasteÂť, poursuit la spĂŠcialiste. La sĂŠrie tĂŠlĂŠvisĂŠe, le film ou le spot publicitaire ne sont plus alors qu’un ĂŠlĂŠment parmi d’autres. ÂŤIl s’agit ni plus ni moins que de donner une seconde vie au storytelling, de rĂŠinventer la narration en tenant compte de l’Êvolution des technologies et des habitudes des nouvelles gĂŠnĂŠrationsÂť, complète MĂŠlanie Picard de Swissnex, qui lance un concours transmĂŠdia pour les ĂŠtudiants suisses (lire ci-dessous).

" !

kerman. Il faut que l’on puisse dÊmontrer qu’il a permis de susciter un engouement supplÊmentaire, d’attirer de nouveaux fans. Ou encore, d’augmenter directement ses recettes, à l’instar de Coca-Cola qui attri-

bue Ă sa campagne transmĂŠdia une hausse de 4% des ventes.

Film d’horreur avec vos amis

Le phĂŠnomène transmĂŠdia a traversĂŠ l’Atlantique, mais peine encore Ă s’imposer en Europe. En Suisse, Swisscom y a eu recours en 2010 dĂŠjĂ pour promouvoir son système de vidĂŠo Ă la demande. L’opĂŠrateur a diffusĂŠ Ă la tĂŠlĂŠvision le trailer d’un film d’horreur intitulĂŠ ÂŤLost in Val SinestraÂť. Il invitait le spectateur Ă se rendre sur un site Internet oĂš il devait s’enregistrer avec son compte Facebook. L’internaute pouvait ensuite faire son casting en choisissant dix personnes parmi ses amis virtuels. Les heureux ĂŠlus ĂŠtaient alors intĂŠgrĂŠs dans le film en question. Moins d’une semaine après sa mise en ligne, le site comptabilisait plus de 48 000 visiteurs par jour. L’initiative a mĂŞme fait parler d’elle jusqu’aux Etats-Unis après que le très rĂŠputĂŠ site TechCrunch, spĂŠcialisĂŠ dans les nouvelles technologies, lui a consacrĂŠ un article ĂŠlogieux. x

Economiquement viable

Le cas de ÂŤMad MenÂť est particulier dans la mesure oĂš la plupart des comptes Twitter ont ĂŠtĂŠ crĂŠĂŠs par des amateurs de la sĂŠrie. Il arrive mĂŞme que certains personnages, comme Joan Holloway, comptent plusieurs profils qui se font concurrence. Mais cette forme de bĂŠnĂŠvolat reste exceptionnelle. GĂŠnĂŠralement, ce sont les producteurs qui choisissent de prolonger l’univers de leur fiction audelĂ de la tĂŠlĂŠvision. Et l’objectif est clair: ÂŤPour qu’un projet transmĂŠdia soit rĂŠussi, il doit ĂŞtre financièrement viable, affirme Maya Zuc-

Joan Holloway, le personnage incarnĂŠ par l’actrice Christina Hendricks dans ÂŤMad MenÂť, possède plusieurs profils crĂŠĂŠs par des fans sur les rĂŠseaux sociaux. Photos: Frank Ockenfels/AMC - DR

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UN CONCOURS POUR LES ÉTUDIANTS SUISSES COMPÉTITION La Suisse a une carte

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''' % " ContrĂ´le qualitĂŠ

Ă jouer dans le phĂŠnomène transmĂŠdia. Pour tenter de stimuler la crĂŠativitĂŠ, le bureau de Swissnex Ă San Francisco lance un concours ouvert Ă tous les ĂŠtudiants des UniversitĂŠs et des Hautes ĂŠcoles. L’organisme, rattachĂŠ au consulat suisse, est chargĂŠ de faire la promotion des compĂŠtences suisses et de tisser des liens avec la Silicon Valley. ÂŤNous fĂŞtons nos dix ans, explique l’une des responsables du projet, Melanie

Picard. Et nous demandons aux Êtudiants d’imaginer une fiction qui a lieu en 2023 et qui se dÊroule sur au moins trois supports tels que, par exemple, un jeu, une application mobile ou une vidÊo. La compÊtition dÊbute le 1er juin et les projets devront être rendus, en anglais, d’ici au 31 aoÝt. Ils peuvent être rÊalisÊs par des Êquipe de trois personnes au maximum. La collaboration est frÊquente dans le domaine du transmÊdia parce qu’il faut des compÊ-

tences très diverses pour maÎtriser les diffÊrentes plates-formes ainsi que la narration, ajoute Melanie Picard. Un jury dÊsignera les gagnants. Ceux-ci se verront offrir un voyage de cinq nuits à San Francisco, oÚ ils pourront rencontrer des spÊcialistes du transmÊdia. Les meilleurs projets seront par ailleurs prÊsentÊs lors de grands ÊvÊnements en Suisse et aux Etats-Unis. * DÊtails sur www.story2023.com





Datum: 29.05.2013

Bilan 1204 Genève 022/ 322 36 36 www.bilan.ch

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Flâneries électrosolaires

MADE IN SILICON VALLEY

PAR CHRISTIAN SIMM

Fondateur de Swissnex San Francisco

Si la voiture entièrement électrique n'est pas encore aussi répandue que l'automobile hybride, sa renaissance a déjà son idole avec Elon Musk. Ce cofondateur de PayPal, qui ne connaissait rien à l'industrie automobile, a suivi l'un des principes de la Silicon Valley - «Think Out of The Box» - et lancé la marque Tesla. Il a été suivi par les bolides racés de Fisker près de Los Angeles, dont l'orange et le bleu du logo représentent les couleurs d'un coucher de soleil californien au-dessus du Pacifique. Dans les airs, par contre, la propulsion électrique, voire électrosolaire, semble générer encore bien de l'incrédulité. Cela alors que les premiers tests d'avion électrique remontent aux années 1970. En 1974, le Sunrise de l'entreprise californienne AstroFlight est le premier avion entièrement propulsé par le soleil. En 1981, le Solar Challenger, construit par AeroVironment à Monrovia, traverse la Manche avec un pilote à bord. Dans les années 1990, les centres de recherche californiens de la NASA développent le Pathfinder, le Centurion, puis Helios pour des vols d'observation scientifique, pour battre divers records d'altitude et tester des systèmes de propulsion combinant énergie solaire et piles à combustible. En été 1990, le pilote californien Eric Raymond réalise la première traversée des Etats-Unis avec son avion

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Datum: 29.05.2013

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Medienart: Print Medientyp: Publikumszeitschriften Auflage: 13'767 Erscheinungsweise: 26x jährlich

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solaire Sunseeker I. En 2012, c'est sur l'aéroport d'Inyokern que Chip Yates atteint la vitesse record de 326 km/h en vol horizontal avec un avion électrique. Son projet Flight of The Century vise maintenant à traverser l'Atlantique en 2014, en rechargeant ses batteries en vol à partir d'avions ravitailleurs. Alors, le premier avion électrique commercial sera-t-il aussi inventé sur la côte ouest? Pas si sûr, même si la forme révolutionnaire des ailes du concept CE Liner a été imaginée par un chercheur de l'Université Stanford...

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Datum: 30.05.2013

Le Régional SA 1800 Vevey 1 021/ 721 20 30 www.leregional.ch

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Faire germer1. esprit d entreprise Echari9f.,Ç La Suisse a une bonne réputation quant à son système de formation par l'apprentissage. Par contre, les jeunes sont souvent frileux dans leur esprit d'entreprise. voir une vision entrepreneuriale des affaires n'est

pas un trait particulièrement marqué des Suisses. Une certaine humilité ayant longtemps été enseignée conjointement à la

notion que «ce qui est petit est joli», voire au «y en a point comme

nous» et ce n'est pas la peine de s'en vanter, ont fait que les petits suisses aux bras noueux n'ont souvent pas la tchatche des français, ni le panache des américains. Faut-il s'en plaindre? La question ne trouvera pas la même réponse partout.

Cependant le monde est ainsi fait que celui qui n'avance pas recule, du moins dans les affaires et qu'il vaut mieux laisser sa timidité au vestiaire et se lancer avec avidité dans l'apprentissage des connaissances.

Pour aider les jeunes de 18 à 25 ans dans cette voie, une opération Silicon Valley Startup Camp

Le Campus de Google à la Silicon Valley.

est organisée avec des ateliers sur Les jeunes qui pourront prendre mesure déployés dans les Univerpart à ces voyages, dont le presités de Stanford et Berkeley aux mier est programmé du 8 au Etats-Unis. La Banque Cantonale 14 septembre prochain, seront

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leur esprit d'entreprise, une dizaine d'étudiants pourront se plonger dans la grande fourmilière des start-up

Vaudoise mène cette opération immergés dans la culture améride Silicon Valley. en partenariat avec l'Université de caine entrepreneuriale. Ils seront Lausanne, l'Ecole Polytechnique en contact avec des entreprises proviennent de tous les points Fédérale de Lausanne, Les Hautes comme Google ou Facebook et du globe. Toutes les langues se Ecoles Spécialisées Vaudoises. une multitude de start-up. Ils pour- retrouvent dans l'entonnoir d'un Y prennent également part La ront rencontrer des personnes jargon que l'on appelle encore de Chambre Vaudoise du Commerce et de l'Industrie, la Fondation pour l'Innovation Technologique, British American Tobacco ainsi que Swissnex et Philias, une fondation qui a pour but de promouvoir la responsabilité sociale des entreprises.

Rencontres

qui prennent des risques avec un capital, chose plus rare en Europe et pourront exposer leurs propres idées. L'un des points forts de la Silicon Valley est sans doute le fait que les personnes qui s'y trouvent Dans le but de développer

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l'anglais et qui a naturellement pris la place de toutes les inventions de

langages, y compris l'espéranto. Dans cette immense tour de Babel où de base personne ne se connaît, le meilleur moyen d'avancer, d'ap-

prendre ou de se faire connaître est d'aller vers les autres, de dé-

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Datum: 30.05.2013

Le Régional SA 1800 Vevey 1 021/ 721 20 30 www.leregional.ch

Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 119'115 Erscheinungsweise: wöchentlich

Themen-Nr.: 290.5 Abo-Nr.: 1090618 Seite: 27 Fläche: 40'221 mm²

velopper son esprit d'entreprise. C'est précisément ce qui est souhaité pour les jeunes qui auront la chance de participer à ces camps. Prédispositions Les organisateurs

Suisses

et

Américains de ces camps se sont concertés afin de mettre au point un moyen de détecter quels étudiants des Hautes Ecoles du can-

ton auraient une propension à

créer leur entreprise. Ils ont défini le cycle de vie d'une start-up résumé en 4 étapes. Une fois la vocation créée, la première étape est la gestation d'idée appelée la pré graine, pre-seed. Il faut ensuite planter la

graine, donc créer une société et valider son concept (seed). Arrive le grand départ, le start-up avec la constitution de l'équipe et, dans le même temps, l'affinage du concept et des contacts commerciaux. Enfin doit suivre la croissance grâce

à la mise en place du processus commercial. Et c'est dans ce type

d'ambiance que se retrouveront les élèves précocement détectés comme susceptibles de créer et suivre cette filière. Dès leur arrivée aux Etats-Unis, un programme mis

en place par Swissnex qui est le consulat suisse scientifique basé à San Francisco les plongera dans le bain. Visites, rencontres ateliers intensifs et surtout une immersion totale dans l'esprit d'entreprise particulièrement dense à la Silicon Valley. Le premier camp réunira une dizaine d'entre eux qu'un jury aura préalablement sélectionné pour en faire les entrepreneurs de Nina Brissot demain.

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Concours Transmédia STORY 2023

est un concours de storytelling transmedia ouvert aux étudiants des Universités et HES suisses organisé par Swissnex San Francisco. Les participants vont travailler sur des histoires transmedia qui représentent leur vision du futur (avec 2023 comme année repère). Les vainqueurs auront la chance de venir à San Francisco pour une semaine, de profiter d'un programme sur mesure et de voir leurs travaux présentés à différentes occasions en Suisse et dans la Bay Area.

Dépôt des projets: 31 août 2013. » www.st0ry2o23.com

Et st Held êtait transira..





Immagina il futuro per volare in California Qual è la tua visione del futuro? Inventando una storia che sia ambientata nel 2023 e dimostrando fantasia e originalità nell'uso dei media potresti aggiudicarti il primo premio del concorso indetto da Swissnex, la rete di case svizzere per lo scambio tecnologico e scientifico, in occasione del lo° anniversario della sede di San Francisco, e vinceBERNA/SAN FRANCISCO.

lavoro mirati. La parola chiave è "transmedia", ovvero un metodo di narrazione che si serve della pluralità di media: dai libri, ai video, dalle registrazioni audio ai videogioghi. «È un modo interattivo di condividere delle storie. Consiste nel creare un mondo narrativo e invitare gli altri a esplorarlo attraverso varie piattaforme», spiega Me-

re così un viaggio nella città californiana. lanie Picard, Project Manager di Swissnex. Il Un'esperienza che potrebbe essere un ottimo il

trampolino di lancio: oltre a volo e alloggio, Un concorso per studenti svizzeri. CB

Swissnex propone ai vincitori anche incontri di

concorso, aperto a tutti gli studenti di università o scuole universitarie professionali svizzere, scade i131 agosto. SG www.story2023.com


Digitale Welt dreht weiter Inspirationsquelle Einige Tage im Silicon Valley zeigen, wo die nächsten Innovationen entstehen - erneut. tungsangebot für die Konsumenten bloss «pivoten» (to pivot: sich drehen) falls noteinen Klick entfernt ist, wird in Zukunft wendig ihr Startup, bevor wir überhaupt 9. bis 13. April 2013 reiste das nur noch konsumiert und beachtet, wenn begonnen haben. Beim Big-Data-Spezialisten nPario und IAA Swiss Chapter der Internatio- es wirklich unterhält. Oder wie der benal Advertising Association (IAA) kannte US-Werbetexter Howard Gossage beim anschliessenden Besuch des Searchmit einer Delegation von 13 Teilnehmern bereits im Jahr 1951 klar sagte: «Nobody Engine-Riesen Google wurde den 13 Teilins kalifornische Silicon Valley und be- reads ads. People read what interests nehmern dann sehr deutlich vor Augen geführt, wo die Zukunft im Marketing suchte während einer dreitägigen Studien- them. Sometimes it's an ad.» liegen wird. Was uns anhand eines realen reise rund 15 Startups und auch einige Automobilindustrie-Case bei nPario bebekanntere Grownups. Zu den kleinsten «Think big, act fast» Ebenfalls äusserst beeindruckt war die gehörte das Social-Network-KMU Couple Das Bauchgefühl für die mit nur fünf Mitarbeitern; eines der der- Gruppe vom neunköpfigen Startup Ribzeit erfolgreichsten war Flipboard und das bon, welches eine Social-Media-PaymentGrundlagen der Werbung mit Abstand grösste war Google in Moun- Lösung für Facebook und andere Netzwerke entwickelt hat. Just am Tag unseres wird den echten Consumer tain View mit rund 12 000 Mitarbeitern. Das Ziel der intensiven Visite war, dem Besuches wurde ihr Twitter-Service, nach Insights weichen müssen. ANDREAS WIDMER

\Tom

digitalen Mekka Silicon Valley den Puls zu gerade mal zwei Stunden «an air», von

fühlen sowie die Trends von heute und mit etwas Glück - ebenso die von morgen zu erkennen. Natürlich wollten die Leute aus der Schweiz sich inspirieren lassen und Inputs für ihre Firmen gewinnen. Im Fokus standen aktuelle Buzzword-Themen wie Social Media, Mobile und Big Data. Immer unter dem Gesichtspunkt, was der potenzielle Einfluss auf Werbung, Marketing-Kommunikation und Medien sein wird oder werden könnte.

Twitter wieder abgeschaltet. Der 22-jährige Ribbon-Chef Hany Rashwan, der so züglich Datenanreicherung, Segmentiewirkte, als wäre er bereits 20 Jahre im Busi- rung, Prediction-Modelling und Converness, beeindruckte enorm und verdeut- sion-Tracking gezeigt wurde, war doch lichte mit seiner Art des Auftretens, wieso sehr erstaunlich. Für Leute mit einem die ganz grossen Bewegungen hier und europäischen Datenschutzverständnis eher selten bei uns geschehen. Beispiel- fast schon unglaublich. haft dafür war seine Antwort auf die Frage,

Dies warf sofort die Frage auf, welchen

ob sie PayPal konkurrenzieren wollen. Stellenwert die Kreativität in einer dateno-

Hany Rashwan antwortete mit tiefer Über- rientierten Zukunft haben werde. Man war zeugung: «We will kill them.» sich einig, dass zwar durch Big Data die Dieses Gefühl wurde uns übrigens Präzision bezüglich Zielgruppe, Anspraauch von Christian Simm von Swissnex, che und Zeitpunkt massiv zunehmen Neue Kreativität Den ersten Tag verbrachte die Gruppe, einem teilweise durch den Bund finan- wird, dass der kreativen Umsetzung aber die aus Vermarktern, Beratern, Medien- zierten Silicon-Valley-Networker mit Link auch morgen noch viel Bedeutung beige-

schaffenden, PR-Verantwortlichen und in die Schweiz, bestätigt. Die Menschen messen werden muss. Das Bauchgefühl Agenturleuten bestand, in San Francisco. hier seien nicht zwingend smarter als für die Grundlagen wird bald den echten AKQA, eine der erfolgreichsten digitalen wir, aber sie definieren und verfolgen die Consumer Insights weichen müssen. Kreativagenturen, zeigte deutlich, dass Ziele viel grossräumiger und seien enorm

Wachstum in der Werbebranche prob- viel professioneller darin, sich und ihr Papier - quo vadis? Heftige und angeregte Diskussionen lemlos möglich ist, solange sie digital, Geschäft zu verkaufen. Wenn Schweizer intelligent und höchst kreativ ist. Kreativi- noch gerne in der Detailplanungsphase zum Thema «Stirbt Print wirklich völlig tät darf heutzutage nicht ganz so eng ge- stecken, präzise Businesspläne erarbeiten aus» löste der Besuch bei Flipboard aus, fasst werden, wie wir Schweizer dies ger- und Risikoanalysen fahren, um zu evalu- dem wohl am schnellsten wachsenden ne tun. Eine Printkampagne nach dem ieren, ob es geschickter ist, die Romandie personalisierten iPad-Magazin-Publisher. Motto «Alter Wein in neuen Schläuchen» in Phase 2 oder sogar erst in Phase 3 zu Flipboard, das sich als «the world's first einfach digital umzusetzen, ist nicht ziel- attackieren, haben die Amerikaner ihren social magazine» bezeichnet, hat es sich Service bereits lanciert. Dann lernen sie zur Aufgabe gemacht, Printtitel online führend. In einer Welt, wo das nächste Unterhal- bereits, was der Markt wirklich will, und gleich gut oder oft auch besser aussehen zu lassen als offline.


Das Geschäftsmodell von Flipboard ist Flipboard niemand beantworten. Der denkbar einfach. Sie verkaufen Werbung Erfolg auf der User-Seite (weit über 20 Milund teilen die Erträge mit den Content- lionen - Tendenz stetig wachsend) und Ownern. Im Gegensatz zur klassischen der Publisher-Seite (diese müssen inzwiWeb-Vermarktung, wo inzwischen wegen schen warten, dass ihre Printtitel inteder unzähligen Formate niemand mehr griert werden) gibt dem 2010 gegründeten durchblickt, ist es bei ihnen total einfach. Unternehmen allerdings mehr als recht, Schalten kann man nämlich nur ganzsei- sich auf dem richtigen Weg zu befinden. Einigen Teilnehmern der Studienreise tig, dies reduziert die Anzahl der Formate enorm. Und die hohen Response-Raten wurde ebenfalls bewusst, dass nicht nur zeigen deutlich auf, dass Online-Werbung Tageszeitungen auf Papier ein Auslaufhervorragend wirkt, wenn sie nicht in modell sind, sondern auch Wochen- und Kleinanzeigengrösse mit dem Inhalt kon- Monatspublikationen ernsthaft durch die kurrieren muss, sondern breitflächig und Digitalisierung in Bedrängnis geraten werplakativ wirken kann. den, denn Flipboard zeigt schon heute, Ob die Verleger, die heute darauf dass digitales Blättern mehr Spass machen erpicht sind, dass man ihre Titel auf Flip- kann als Papier wälzen.

board erhalten kann, in Zukunft auch noch so glücklich sein werden oder Im Temporausch

Nach den vier Tagen waren wir uns alle ähnlich wie bei Google über Leistungsschutzrechte und zusätzliche Revenues zumindest insofern einig: Die digitale Welt sprechen wollen, konnte oder wollte bei dreht sich schnell, so schnell wie noch nie.

Die digitale Revolution bringt viel Neues

und heute noch Unbekanntes mit sich. Bestehende Businessansätze werden sich

dadurch verändern und einige wahrscheinlich ganz verschwinden. An die unglaubliche Geschwindigkeit,

wie heute Unternehmen entstehen und zu ungeahnter Grösse wachsen können, müssen wir uns erst noch gewöhnen. Wohl auch an die Tatsache, dass einige Grosse genauso rasch wieder verschwin-

den werden. Das Schwierigste an der rasanten digitalen Entwicklung ist, sie zu

erkennen, denn sie findet nicht in der physischen Welt statt, wo Veränderungen oft von blossem Auge sichtbar sind. Und

eines steht fest, die digitale Revolution versteht man besser, wenn man den Silicon Valley Spirit eingeatmet hat. Andreas Widmer, Chef, Y&R Group Switzerland, amtierender Präsident, IAA Swiss Chapter, Zürich.


REPORTAGE

Dormir avec des étrangers Une installation et performance de trois jeunes artistes suisses donne au public l'occasion d'explorer les frontières entre rêve et réalité, entre expérience individuelle et collective: Trouble Rainbow, une expédition en pays onirique à Los Angeles. par Liz Armstrong (texte) et Logan White (photos)

Nous avons abandonné nos chaussures, quelque chose aux gens, nous souhaitons sacs ou téléphones portables à l'entrée. plutôt les voir participer et expérimenter C'était la condition de notre accès à un en- avec nous, par exemple sur la façon dont vironnement conçu pour explorer le coeur nos rêves sont influencés par la présence de la réalité, invoquant une intimité immé- des autres.» Cette nuit-là, nous étions invidiate qui allait durer douze heures com- tés à dormir dans le cadre de performances plètes. Nous étions là pour rêver, littérale- musicales, la proposition, affichée comme ment, et cela en compagnie de n'importe événement social onirique, voulant invesqui d'autre présent ce même soir. tiguer l'inconscient collectif. L'installation complexe, qui bénéficie du soutien de Pro Helvetia et de swissnex Jouer le jeu

San Francisco, s'intitule Trouble Rainbow. C'est lorsque nous dormons que nous Le projeta démarré en 2 011 à Rome, par un sommes le plus vulnérable ; nos sens, abri pour un ermite imaginaire. Pour son pendant les phases de sommeil léger, tradeuxième volet, dédié au sommeil, les vaillent au ralenti. Et lorsqu'elle est dans

artistes suisses Claudia Comte, Athene cet espace entre veille et sommeil, dit Galiciadis et Mélodie Mousset ont trans- Mélodie Mousset, il lui arrive souvent de ne

formé la galerie Favorite Goods, située pouvoir distinguer entre les deux. Des dans le Chinatown de Los Angeles, en ce études sur le sommeil montrent cependant qu'elles nomment un «dortoir fantastique que l'information peut être perçue sans inspiré du modernisme ». Car l'installation attention consciente. Familière du sleep implique une série de sleepovers, autre- concert, tout à la fois comme performeuse ment dit de soirées pyjama. «Nous ne sa- et auditrice, la programmatrice invitée, vons pas ce qui va se passer, en proposant Kristin Thora Heraldsdottir, avait donc

ce type d'événement social», dit Athene choisi des artistes qui créent «de la muGaliciadis. «Nous ne voulons pas montrer sique favorable au sommeil, attentive du


Pour leur expérience collective de rêve, les artistes suisses ont transformé la galerie Favorite Goods de Los Angeles en un «dortoir fantastique, luserF modernisme».


point de vue sonore aux états conscients et inconscients». Le phénomène est populaire depuis quelques années au California Institute of

qu'elle était encore à cet instant

une étrangère, décidée à me laisser prendre au jeu de la familiarité immédiate et de l'expérience ouverte. Ce fai-

the Arts, que Mousset a fréquenté: les étu- sant, je me suis sentie étonnamment à diants tiennent de grands sleepovers ac- l'aise. Les participants ont formé de petits compagnés de performances sonores dans groupes accueillants, s'appuyant les uns des maisons, mais aussi en plein air dans contre les autres, s'allongeant par-dessus les collines alentour. Trouble Rainbow est des jambes, murmurant à l'oreille du voisin, le tout dans un cliquetis de ferraille toutefois le premier événement passée sur des tambours, des cymbales et de ce type dans une galerie, autres instruments de percussion, qui faispécialement aménagée pour sait penser à une batterie dégringolant des faciliter l'état de rêve. escaliers dans le lointain. Cela m'a rappelé L'espace clos où l'on dort le léger crépitement que produit le cerveau est une cabine cubique, dont avant qu'il ne se calme véritablement, des les murs sont faits de simples

strates de gaze suspendues au plafond. Selon Galiciadis, le tout représente «une grille ouverte, qui peut s'agrandir ou se rétrécir, comme un système vivant.» À l'intérieur, des matelas de mousse sur des plate-

sons qui ont finalement cédé la place au tintinnement de clochettes et aux pulsa-

dans le monde des rêves, nous sommes libres.

Atmosphère onirique, entre veille et sommeil À ce moment donné, ne pouvant consulter mon portable, j'ai perdu la notion du temps. Tout ce que je sais, c'est que dès la quatrième performance, vocale cette fois-ci Odeya

Nini modulait des syllabes d'une voix légèrement rauque,

magnifique , tout le monde était silencieux et introspectif.

Le grattement du stylo ou le clic de l'appareil photo m'ont

soudain paru très inoppor-

tions hypnotiques de xylophones. Fermant les yeux par intermittence, j'ai commencé à me sentir installée. Quand je les ai rouverts pour voir où en étaient mes voisins, j'ai noté que certains regardaient la perfor-

tuns. Je me suis laissé dériver.

formes basses en bois sont

mance comme s'il s'agissait d'un concert

courageant de la voix à ouvrir

disposés sur le pourtour, tandis que la literie dans des tons pastel forme de doux monti-

habituel, continuant à se focaliser sur l'extérieur plutôt que sur l'intérieur.

notre il intérieur. J'étais par-

Ont suivi les sons superbes et angéliques de Cory Hanson. J'ai ôté mes lunettes et laissé mon regard se perdre, tandis que les harmoniques doucement

décider soit de rester éveillée et

cules sculpturaux. Ludique mais calme, le décor a inversé le comportement qu'on a d'ha-

bitude lorsqu'on entre dans le lieu d'une réception ou d'un vernissage: nous étions appelés à nous asseoir côte à côte sur des lits et à nous détendre,

ce qui est fondamentalement

contraire à la logique d'un événement social.

Quand le premier musicien, le percussionniste expérimental Corey Fogel, a commencé à jouer, Mousset s'est exclamée: «Mettons-nous sous les couvertures et jouons !» Je me suis blottie à ses côtés, alors

frémissantes me berçaient vers une profonde relaxation. Il était autour de minuit,

heure à laquelle toute autre fête un samedi soir commence à battre son plein. La troisième performance, un mélange de synthétiseurs, s'est accompagnée de danse. Deux femmes, Busy Gangnes et Alexa Weir, vêtues de pyjamas rayés et partageant une immense culotte, se sont lentement et méthodiquement dévêtues

Est venue Chiara Giovando, qui a simplement produit des sons sinusoïdaux d'une pureté

fortifiante, tout en nous en-

venue au point où il fallait d'écouter, soit de tenir compte

des besoins de mon corps et de m'endormir. Assez vite, ces

derniers l'ont emporté, et à partir de là, je ne peux dire avec certitude qui a joué quoi, ce que j'ai peut-être manqué ou ce que j'ai saisi; mes notes se font erratiques et frôlent l'incohérence. J'allais et venais entre veille et som-

meil, mais la journaliste en moi restait alerte et j'ai réussi je ne sais comment à me réveiller par à-coups pour faire l'inventaire

pour entamer ensuite une de ce qui se passait autour de moi. À les danse de somnambules syn- consulter par la suite toutefois, mes notes chrones. Lorsqu'elles se sont ne portent pas sur mon environnement, écroulées puis ont ressuscité, elles semblaient suggérer que


rencontrées pour la première fois ce soir-là s'embrassaient gaiement, avec force petits

rires, butant contre moi dans mon sommeil. Et à un moment donné, je me suis réveillée tenant la main d'un homme que je ne connaissais pas.

Le lendemain matin J'ai ouvert les yeux aux alentours de neuf

heures, tandis qu'une forte lumière blanche diffusait dans la pièce au son de ce

qui ressemblait à un mariage au bord de l'eau. Deux femmes, chacune tenant un carillon à vent, ont alors soufflé sur leur instrument. Il était temps de me réveiller, et ce ne sont pas les petits murmures satisfaits qui me l'ont signalé, mais les assiettes en carton avec leurs restes de grappes de raisin: apparemment, j'avais raté le petitdéjeuner. Les doux carillons ont fait place au tintement du triangle, suivi de joyeux et bruyants coups de cymbale. L'événement était officiellement clos. Mais personne n'avait hâte de partir.

J'ai parlé avec quelques-unes des personnes ayant passé toute la nuit là: des étrangers qui avaient en quelque sorte partagé ma couche. La plupart d'entre elles ne se souvenaient pas du tout de leurs rêves. Peu semblaient avoir eu un sommeil aussi profond que le mien. L'actrice, musicienne et orfèvre Zumi Rosow dit n'avoir presque

pas dormi, préférant regarder les gens Les performeuses Busy Gangnes et Alexa Weir exécutent leur danse de somnambules synchrones.

mais sur mes rêves. «Est-il dangereux d'ai-

mer si fort qu'on en exploserait? Est-ce soutenable? Ne vaut-il pas mieux aimer à petit feu? Un lent écoulement de ce qui

s'échappe en premier, voilà le rebut du destin. Est-ce qu'on est alors en sûreté?» Et ensuite: «L'amour crée des espaces qui

émerger de leur somnolence puis sombrer

à nouveau, selon des rythmes quelque peu chaotiques mais jamais violents. Elle a eu l'impression d'être comme un voyeur observant les gens entrer et sortir des différentes pièces. «Je me souviens que je me suis assoupie, puis réveillée au son d'ins-

truments à corde venant de la chambre

vous masquent la vérité, puis les efface quand on est prêt.»

voisine. Et c'était si beau, je n'avais encore jamais rien entendu de pareil.» Pour Rosow, l'expérience a révélé des

Ah bon! Le thème de l'amour. J'étais dans une expérience collective, je partici-

parallèles avec les vols de nuit: «On est

pais à une étude de nos interactions, et

dans cette situation bizarre d'intimité avec des étrangers, dans un endroit ex-

mon subconscient interprétait cela comme

tra-ordinaire où la réalité est suspendue.

une expression de l'amour. À mes côtés, deux personnes qui s'étaient apparemment

Et nos modes de communication sont tellement liés à l'espace, quand on est si


proches, on communique d'autres choses externes? Trouble Rainbow a combiné les deux, nous emmenant en un lieu où nous que d'habitude.» Dans notre cas toutefois, nous n'al- n'avions pas à décider. lions nulle part. La destination, s'il y en Trouble Rainbow III sera montré à Zurich,

avait une, existait dans notre esprit, ou quelque part dans notre corps. Pourtant, après minuit, il y eut une heure où l'événement est devenu mouvement lucide, transférant les réalités du rêve à celles de l'état

éveillé et inversement. Qui peut dire ce qui vaut plus la peine d'être exploré: nos mondes intérieurs ou nos expériences

Galerie Botte Lang, en septembre 2012. www.favoritegoodslosangeles.com www.swissnexsanfrancisco.org

Lécrivaine Liz Armstrong vit à Los Angeles et se consacre aux arts, à la culture et à la spiritualité, explorant dans son travail les méthodes subtiles de la perception et de la communication. Elle est actuellement rédactrice au magazine VICE, responsable

Corey Fogel est un percussionniste expérimental dont les cliquètements, les tintements et les tapotis font penser à une batterie dégringolant les escaliers.

pour la côte ouest des États-Unis. www.lizzyarmstrong.com Née à Macon dans l'État de Géorgie, Logan White vit et travaille actuellement à Los Angeles. Elle pratique la photographie depuis un cours d'été qu'elle a suivi à l'âge de 13 ans, a construit sa propre chambre obscure quand elle en avait 15 et a obtenu son diplôme de photographie en 2007 à la Rhode Island School of Design. www.loganwhitephoto.com Traduit de l'anglais par Anne Maurer


Coucher dans un lit à côté d'étrangers et se détendre au son de carillons éoliens: l'expérience de l'intimité.


SILICON VALLEY STARTUP CAMP: les dix lauréats sont connus Les membres du comité de sélection réunis hier à Lausanne ont rendu leur verdict. Ils ont choisi les dix étudiants

des Hautes écoles vaudoises qui partiront en stage d'immersion à la Silicon Valley pour y développer leur esprit d'entreprise. Il s'agit de Clémence Dupuy, EPFL, Raphaël Gabella, UNIL (HEC), Dorian Herle, EPFL, François Ho-

fer, UNIL, Yannick Iseli, UNIL (HEC), Nicolas Meynet, UNIL (HEC), Antoinette Musard, HES-SO, Geoffrey Raposo, HEIG-VD, Hadrien Renold, EPFL, et Florian

Segginger, HEIG-VD. Les lauréats partiront durant une semaine, au mois de septembre prochain, afin de suivre des ateliers, visites, rencontres et exercices organisés en collaboration avec Swissnex, le consulat scientifique suisse à San Francisco.


Deux élèves de la HEIG à Silicon Valley Deux élèves de la HEIG-VD, Florian Segginger et Geoffrey Raposo, ont été sélectionnés par le jury.

à l'origine du projet, ont constaté à cette occasion que le rêve de créer une

entreprise est bien présent à fin avril par la Iseli, 24 ans, (UNIL-HEC), dans nos hautes écoles. Banque cantonale vau- Nicolas Meynet, 24 ans, Lidancé oise (BCV) en colla- (UNIL-HEC), Antoinette Ateliers et rencontres boration avec l'Université de Musard, 25 ans, (HES-SO), Les lauréats vont ainsi Lausanne (UNIL), l'EPFL et Hadrien Renold, 22 ans, avoir le privilège de visiter (Ecole polytechnique fédé- (EPFL), les Universités de Berkeley raie de Lausanne) et les FIES et de Stanford, de rencontrer (Hautes écoles vaudoises), -7 0 participants des spécialistes du capitalet des partenaires privés, le Pas moins de septante risque, et de découvrir des concours «Silicon Valley jeunes gens ont fait acte de start-up, mais aussi Google Startup Camp» a abouti à la candidature et présenté des et Facebook. dossiers visant à la création Les multiples rencontres sélection de dix lauréats. Deux élèves de la HEIG- d'une entreprise. qu'ils effectueront leur perVD, Florian Segginger, Le comité de sélection, mettront sans doute de déâgé de 24 ans, et Geoffrey composé de sept personnali- velopper encore leur esprit Raposo, âgé de 21 ans, de tés provenant du monde aca- d' entreprise Sainte-Croix, figurent dans démique et économique -le cette sélection. Ils auront Professeur Vincent Dousse, Une autre mentalité ainsi le privilège de se ren_ directeur de l'Institut Ges- Le camp californien est dre en septembre prochain tion & Entrepreneuriat de la organisé en collaboration en Californie et de décou_ HEIG-VD en faisait partie-, avec Swissnex, représenvrir l'un des berceaux des a, dans un premier temps, tant scientifique suisse à retenu 21 candidats. Ceuxnouvelles technologies. San Francisco. Il doit perLes autres candidats rete_ ci ont été ensuite invités à mettre à ces jeunes gens de nus sont Clémence Dupuy, présenter et à défendre leur découvrir un lieu où l'échec 20 ans, (EPFL), Raphaël Projet devant le jury. fait partie des risques pris Gabella, 24 ans, (UNIL- Les jurés ont été «impres- par l'entrepreneur, mais qui HEC), Dorian Herle, 19 sionnés par la grande créa- n'est pas stigmatisant. ans, (EPFL), François Ho_ tivité et par l'enthousiasme com./RÉD. .

.

fer, 23 ans (UNIL), Yannick débordant

des candidats.

Le jury, et la BCV, qui est


GENILEM Vaud-Genève choisit trois sociétés

Trois ans de «coaching» Pour son deuxième comité de sélection de projets de l'année, l'association GENILEM Vaud-Genève a accordé un «coaching», ou suivi, de trois ans à trois nouvelles entreprises innovantes. Il s'agit de «Youmewine.ch», un système original de dégustation complété par une plateforme

internet de promotion des vins suisses de qualité, de «Dadanum», marque de mobilier suisse haut de gamme, 'et de «GolfersPages», une

plateforme internet d'offres exclusives sur le marché du golf. Le suivi permettra à ces entreprises d'assurer leur développement. Com./RÉID.

Geoffrey Raposo a d'abord suivi une formation de médiamaticien au CPNV, à Sainte-Croix.

Nadine Jacquet



Wenn Wissen globalisiert wird

Sie stellen sich dem internationalen Bildungswettbewerb: Die Studenten der Interstaatlichen Hochschule für Technik NTB in Buchs.

Der Denkplatz Schweiz und Liechtenstein steht in einem globalen Wettbewerb. Davon sind nach Ansicht des Wissenschaftsdiplomaten Christoph von Arb auch Universitäten und Fachhochschulen in der Region betroffen. Zum Beispiel die NTB. Von Markus Rohner Buchs. Jeder dritte Beschäftigte in

der Schweiz ist heute in Wissenschaft und Technologie tätig. Vor zehn Jaren waren es nur halb so viele. Jede dritte

Stelle ist durch einen Ausländer besetzt. Eine Dekade davor war jeder Vierte ein Ausländer. «Diese starken Veränderungen zeigen, wie sehr sich die Schweiz weg vom Werk- hin zum Denkplatz bewegt und welch herausragende Bedeutung Bildung und Forschung für die Erhaltung des Wohlstands in der Schweiz zukommen», sagt der promovierte Molekularbiologe und langjährige Wissenschaftsdiplomat Christoph von Arb. Die Anziehungskraft für Forscher und Studenten der forschungsintensiven Hochschulen ist für ihn ein zen-

traler Standortfaktor der Schweiz. Dieser hänge davon ab, wie und wie rasch sich Traditionen und Strukturen verändern liessen, um einAbsinken in die Mittelmässigkeit und einen Verlust an Wohlstand zu vermeiden. Swiss Houses der Wissenschaft

Christoph von Arb weiss, wovon er spricht. Vor dreizehn Jahren war er treibende Kraft für die Eröffnung eines Konsulats, das nichts mit den gängigen Vorstellungen einer Auslandsvertretung zu tun hatte. In Boston, in unmittelbarer Nähe zur Harvard Uni-


versity und dem Massachusets Institu- schulen sind nach Ansicht von Arbs fen, die sie für die Ostschweiz und die te ofTechnology MIT, wurde ein Swiss heute mehr denn je dem rauhen Wind nahen ausländischen Regionen einHouse eröffnet, das den Zweck hatte, des internationalen Wettbewerbs aus- zigartig macht», sagt von Arb. Die Wissenschaft sichtbar zu machen. gesetzt. «Alle müssen sich stets die NTB mit ihrer grossen Tradition und «Schweizer Wissenschaftler sollen an Frage stellen, ob sie unter wirtschaft- der engen und langjährigen Zusameinem solchen Ort Gelegenheit be- lichen Bedingungen arbeiten und was menarbeit mit der Industrie sei bekommen, sich auf einem der wichtigs- sie letzten Endes Gesellschaft und kannt für eine gute, praxisorientierte ten Forschungsplätze der Welt zu ver- Wirtschaft bringen.» Ingenieurausbildung. In einer Zeit, in der weltweit und netzen», sagt von Arb. Kein leichtes Unterfangen, Ameri- vor allem in den bevölkerungsreichen Rolle als Leuchtturm ausbauen kaner davon zu überzeugen, dass Schwellenländern Asiens «intellektu- Das Alpenrheintal zwischen Bonaduz auch ausserhalb der USA hochstehen- ell aufgerüstet» werde. «Diese Länder und Bodensee habe sich in den letzten de Wissenschaft betrieben wird. Dem stützen sich ausnahmslos auf das wett- Jahren zu einem erfolgreichen HighBostoner Swiss House der Wissen- bewerbsorientierte angelsächsiche tech-Valley mit renommierten, global schaft war so grosser Erfolg beschie- Bildungssystem der USA und zeich- tätigen Industriebetrieben entwickelt. den, dass seither an anderen wichti- nen sich durch eine extrem hohe Leis- Diese sind laut von Arb je länger je gen Orten der Wissenschaft und For- tungsbereitschaft aus», sagt von Arb, mehr auf gut ausgebildete Ingenieure schung wie San Francisco, Singapore, der seit 2009 als freischaffender wis- angewiesen. Die internationale ErfahShanghai und Bangalore unter dem senschaftlicher Berater im In- und rung gewinnt dabei laufend an BedeuLabel «Swissnex» neue Stützpunkte Ausland für Universitäten, staatliche tung. Zu jedem Cluster gehörten inno-

eröffnet worden sind. Weitere Platt- Behörden und private Unternehmen vative Unternehmen und Hochschu-

formen in Brasilien und Russland sol- tätig ist. len in nächster Nähe. Beide könnten len folgen. In einer Zeit, wo Wissen undWissen- sich gegenseitig befruchten. «Die NTB de global «abrufbar» sind, sei eine muss ihre Rolle als Leuchtturm im AlZu den Besten gehören Hochschule nur so gut, wie sie inter- penrheintal weiter ausbauen und sich Die Schweiz, die seit Jahrzehnten in national die besten Talente rekrutie- unentbehrlich machen», sagt von Arb. aller Welt Heerscharen von Diploma- ren kann. «Die Rahmenbedingungen Dazu gehöre auch ein gezieltes Marten für die Politik, die Wirtschaft, die sind so auszugestalten, dass die uni- keting. Kultur und die Sicherheit in Diensten versitären Hochschulen leistungsori- So wie sich die ETH Zürich und hat, hatte erkannt, dass auch Wissen- entiert ausreichend öffentliche und Lausanne in den technischen Wissenschaft und Forschung durch Diploma- private Mittel erwirtschaften und so schaften oder die HSG St. Gallen im ten in derWelt draussen vertreten sein mit den Besten mithalten können.» Wirtschaftsbereich weit über die Lanmüssen. «Wollen Forschung und Wisdesgrenze hinaus einen guten Namen senschaft in der Schweiz weiterhin Er- Ein Leuchtturm im Alpenrheintal geschaffen hätten, so müsse auch die

folg haben, kann das Land gar nicht Wie soll sich eine kleine Fachhoch- Rheintaler Fachhochschule in ihrem anders, als sich international zu ver- schule wie die Interstaatliche Hoch- Bereich hoch qualifizierte Ingenieure netzen», ist von Arb überzeugt. Swiss- schule für Technik NTB Buchs mit ih- aus dem In- undAusland für die Indus-

nex ist heute eine Plattform, die von ren Studienplätzen Buchs, St. Gallen trie ausbilden. «Diese Fachleute mit

vielen benutzt wird: Von Wissenschaft und Chur in diesem globalisierten Praxiserfahrung werden im Nu eine und Forschung, von der Industrie, aber Wettbewerb positionieren? «Sie muss attraktive Stelle finden.»

auch der Politik und den Behörden. es nicht mit Boston aufnehmen, sonUniversitäten, aber auch Fachhoch- dern ganz einfach eine Marke schaf-


Der NTB-Technologietag Die NTB Buchs präsentiert sich am Freitag, 21. Juli, an ihrem Technologietag der Wirtschaft und der Öffentlichkeit. die Interstaatliche Hochschule für Technik NTB mit den Studienorten Buchs, St. Gallen und Chur ange-

her an der Lösung und vernetzt mit derWelt» auseinandersetzt, wird gezeigt, für welche Aufgaben die NTB die ideale Wirtschaftspartnerin ist und welchen Mehrwert sie der Wirtschaft als Forschungspartnerin des RhySearch bieten kann. Der ehemalige Wissenschaftsdiplomat Christoph von Arb spricht zum Thema: «Wettbewerb kennt keine Grenzen

wandte Forschung und Entwicklung und leistet so einen wichtigen Beitrag zur Innovationsförderung in der

die NTB als Leuchtturm im Alpenrhein». Der Anlass ist öffentlich und beginnt um 13 Uhr. (mr)

Buchs.

Seit über 25 Jahren betreibt

Region. Im Jahr 2012 überschritt der Umsatz in Forschung und Ent-

wicklung die Marke von 14 Millionen Franken. Zusammen mit anderen Partnern aus dem neu gegründeten Forschungs- und Innovationszentrum RhySearch wird die NTB in Zukunft den Forschungsstandort Buchs verstärkt international ausrichten. Am NTB-Technologietag vom 21. Juni, der sich mit dem Thema «Nä-

Referent Christoph von Arb


Wettbewerb Transmedia Storytelling f체r Schweizer Studierende Story 2023 l채dt Studierende ein, ihre Vorstellungen von der Zukunft in Form einer Transmedia-Story darzustellen. Dabei werden mehrere Plattformen und Technologien genutzt. Der Wettbewerb soll das Genre bekannter machen. Er wird organisiert von Swissnex San Francisco, einer Initiative des Staatssekretariats f체r Bildung, Forschung und Innovation. Einsendeschluss ist der 31. August. (TA) www.story2023.com


Wenn Wissen globalisiert wird

Grosse Tradition und enge Zusammenarbeit mit der Industrie: Die Interstaatliche Hochschule für Technik NTB Buchs setzt sich an ihrem Technologietag am 21 Juni mit dem Thema «Näher an der Lösung und vernetzt mit der Welt» auseinander und will zeigen, für welche Aufgaben sie die ideale Wirtschaftspartnerin ist.

Der Denkplatz Schweiz steht wie die Industrie im globalen Wettbewerb. Davon sind nach Ansicht des Wissenschaftsdiplomaten Christoph von Arb auch Universitäten und Fachhochschulen in der Ostschweiz betroffen. Zum Beispiel das NTB aus dem Hightech-Valley Rheintal.

nur halb so viele. Jede dritte Stelle ist siven Hochschulen ist für ihn ein durch einen Ausländer besetzt. Eine zentraler Standortfaktor der Schweiz.

Dekade davor war jeder Vierte ein Dieser hänge davon ab, wie und

wie rasch sich Traditionen und StrukAusländer. «Diese starken Veränderungen zei- turen verändern liessen, um ein Ab-

gen, wie sehr sich die Schweiz weg vom Werk- hin zum Denkplatz bewegt und welch herausragende Bedeutung Bildung und Forschung für die Erhaltung des Wohlstands in der Schweiz zukommen » Das sagt der promovierte Molekularbiologe Kanton St. Gallen/Buchs. Jeder und langjährige Wissenschaftsdiplodritte Beschäftigte in der Schweiz ist mat Christoph von Arb, 59. Die Anheute in Wissenschaft und Techno- ziehungskraft für Forschende und logie tätig. Vor zehn Jahren waren es Studierende

der

sinken in die Mittelmässigkeit und einen Verlust an Wohlstand zu vermeiden. Swiss Houses der Wissenschaft

Christoph von Arb weiss, wovon er spricht.Vor 13 Jahren war er treibende

Kraft für die Eröffnung eines Konsulats, das nichts mit unseren gängi-

gen Vorstellungen einer Auslandsverforschungsinten- tretung zu tun hatte. In Boston/USA,


in unmittelbarer Nähe zur Harvard University und dem Massachusets Institute of Technology MIT, wurde ein Swiss House eröffnet, das den

ob sie unter wirtschaftlichen Bedingungen arbeiten und was sie letzten Endes Gesellschaft

Zweck hatte,Wissenschaft sichtbar zu und Wirtschaft bringen.» machen. «Schweizer Wissenschafter In einer Zeit, in der weltsollen an einem solchen Ort Gelegen- weit und vor allem in den heit bekommen, sich auf einem der bevölkerungsreichen wichtigsten Forschungsplätze der Welt Schwellenländern

zu vernetzen», sagt von Arb. Kein Asiens «intellektuell auf-

leichtes Unterfangen, Amerikaner da- gerüstet» werde. von zu überzeugen, dass auch ausser«Diese Länder stüthalb der USA hochstehende Wissen- zen sich ausnahmslos schaft betrieben wird. auf das wettbewerbsDem Bostoner Swiss House der orientierte angelsächWissenschaft war so grosser Erfolg sische Bildungssystem beschieden, dass seither an anderen der USA und zeichnen sich durch eine wichtigen Orten der Wissenschaft und extrem hohe Leistungsbereitschaft Forschung wie San Francisco, Singapore, Shanghai und Bangalore unter

dem Label «Swissnex» neue Stütz-

dass die universitären Hochschulen leistungsorientiert

ausreichend öffentliche und private Mittel erwirtschaften und so mit den Besten mithalten können.» NTB: Leuchtturm im Alpenrheintal

Wie soll sich eine kleine Fachhochschule wie die Interstaatliche Hochschule für Technik NTB Buchs mit ihren Studienplätzen Buchs, St. Gallen

und Chur in diesem globalisierten

Wettbewerb positionieren? «Sie muss

es nicht mit MIT in Boston aufneh-

men, sondern ganz einfach eine Marke schaffen, die sie für die Ostschweiz und

die nahen ausländischen Regionen

punkte eröffnet worden sind. Weitere Plattformen in Brasilien und Russland sollen folgen. Zu den Besten gehören

bedingungen sind so auszugestalten,

einzigartig macht», sagt von Arb. Das NTB mit seiner grossen Tradition und

Die Schweiz, die seit Jahrzehnten in aller Welt Heerscharen von Diplomaten für die Politik, die Wirtschaft, die Kultur und die Sicherheit in Diensten hat, hatte erkannt, dass auch Wissenschaft und Forschung durch Diplomaten in derWelt draussen vertreten sein

«Das NTB muss eine Marke schaffen, die es für die Ostschweiz und die nahen ausländischen Regionen einzigartig macht.»

müssen. «Wollen Forschung und Wis-

Christoph von Arb, Wissenschafts-

der engen und langjährigen Zusammenarbeit mit der Industrie sei bekannt für eine gute, praxisorientierte Ingenieurausbildung. Das Alpenrheintal zwischen Bona-

duz und Bodensee habe sich in den letzten Jahren zu einem erfolgreichen Hightech-Valley mit renommierten, global tätigen Industriebetrieben ent-

wickelt. Diese sind laut von Arb je länger, je mehr auf gut ausgebildete senschaft in der Schweiz weiterhin Ingenieure angewiesen. Die internaErfolg haben, kann das Land gar nicht aus», sagt von Arb. Er ist seit 2009 als diplomat

tionale Erfahrung gewinnt dabei lauanders, als sich international zu freischaffender wissenschaftlicher Bevernetzen», ist von Arb überzeugt. rater im In- und Ausland für Uni- fend an Bedeutung. Zu jedem Cluster versitäten, staatliche gehörten innovative Unternehmen Swissnex ist heute eine Plattform, die Behörden und pri- und Hochschulen in nächster Nähe. von vielen benutzt wird: Von Wissenvate Unternehmen Beide könnten sich gegenseitig beschaft und Forschung, von der Industätig. In einer Zeit, fruchten. trie, aber auch der Politik und den «Das NTB muss seine Rolle als wo Wissen und WisBehörden. Leuchtturm im Alpenrheintal weiter sende global «abrufUniversitäten, aber auch Fachhochbar» sind, sei eine ausbauen und sich unentbehrlich schulen sind nach Ansicht von Arbs machen», sagt von Arb. Dazu gehöre heute mehr denn je dem rauhen Hochschule nur so auch ein gezieltes Marketing. So wie gut, wie sie interWind des internationasich die ETH Zürich und Lausanne in national die besten len Wettbewerbs ausgeden technischen Wissenschaften oder Talente rekrutieren setzt. «Alle müssen sich die HSG St. Gallen im Wirtschaftskann. «Die Rahmen-

stets die Frage stellen,


bereich weit über die Landesgrenze hinaus einen guten Namen geschaffen

hätten, so müsse auch die Rheintaler Fachhochschule in ihrem Bereich hochqualifizierte Ingenieure aus dem In- und Ausland für die Industrie ausbilden. «Diese Fachleute mit Praxiserfahrung werden im Nu eine attraktive Stelle finden.» Von Markus Rohner

Schweizer Hochschulen expandieren ins Ausland Der eidgenössische Bildungsminister, Bundesrat Alain Berset, begab sich im März 2012 persönlich nach Singapur,

um dort das grösste Forschungs-

zentrum einer Schweizer Hochschule im Ausland zu eröffnen. Am Singapore-ETH-Centre sollen in den nächs-

ten Jahren über 100 Forscherinnen und Forscher herausfinden, wie die rasante Verstädterung vor allem in Afrika und Asien bewältigt werden kann. Die Kosten von 50 Millionen Franken werden für die ersten fünf

2007 und heute stieg die Anzahl der

HSG-Studierenden, die ein Gast-

und unterstützt die Ziele der Uni

hinsichtlich ihrer Internationalisiesemester an einer Partneruniversität rung. Jeweils im Herbstsemester finverbringen, von 357 auf heute rund det in Kooperation mit der Singapore 638 an», sagt Jürgen Brücker, Leiter Management University SMU der Aussenbeziehungen und Entwick- AsiaTerm statt. 50 HSG-Studierende

lungen. Mehr als 50 Prozent der absolvieren an der SMU ein Austauschsemester, umgekehrt kommen in jedem Frühjahrssemester 50 Studierende aus Asien an die HSG.

Jahre vom nationalen Forschungsfonds

Bachelor- und Master-Studierenden würden mindestens ein Semester im Ausland verbringen. Ein kleines internationales Netzwerk hat sich auch das NTB Buchs aufgebaut. Seine Partnerhochschulen sind in München, Padua und Saar-

Singapors getragen. «Unsere Hochschulen sind international ausgerich-

brücken. Dort absolvieren NTB-

Studenten vereinzelt ein Auslands-

tet, und das ist gut so», sagte Bundesrat Berset bei der Eröffnung.

semester.

Universitäten in Lateinamerika und Brasilien eingegangen werden.

HSG in Singapur und Säo Paulo Schweizer Flaggschiffe

Die ETHZ ist nur ein Schweizer

Flaggschiff, das ins Ausland aufgebrochen ist. Auch andere Universitäten und Hochschulen sind ausserhalb der Heimat immer aktiver. So

hat die Universität St. Gallen ihr Partnerschulen-Netzwerk in den letzten Jahren stark ausgebaut. «Zwischen

Wie die ETHZ ist auch die HSG in Singapur präsent. Im Februar 2012 wurde dort das «St. Gallen Institute of Management in Asia» eröffnet, nachdem die HSG zuvor während vier Jahren mit einem Hub präsent war. Das SGI nimmt in den Bereichen Forschung, Lehre und Repräsentanz Aufgaben für die HSG wahr

Unter dem Dach der Schweize-

risch-Brasilianischen Handelskammer

wurde im Juni 2010 ein Hub in Säo Paulo lanciert. Dank des Hubs konn-

ten Kooperationen mit führenden

Für Bundesrat Berset ist es wichtig, wenn Universitäten und Hochschulen mit ausländischen Partnern Kooperationen eingehen. «Das Herz

der Schule muss in der Schweiz

bleiben, um hier die Lehre auf hohem Niveau sicherzustellen. Aber wenn eine Hochschule die Kraft hat,

ins Ausland zu expandieren und global zu forschen, dann soll sie es tun.» (mr)


NTB-Technologietag am 21. Juni Seit über 25 Jahren betreibt die Inter-

Der NTB-Technologietag 2013 vom

staatliche Hochschule für Technik Freitag, 21. Juni, setzt sich mit dem NTB mit den Studienorten Buchs, Thema «Näher an der Lösung und St. Gallen und Chur angewandte vernetzt mit der Welt» auseinander. Forschung und Entwicklung und Dabei wird gezeigt, für welche Aufleistet so einen wichtigen Beitrag gaben das NTB die idealeWirtschaftszur Innovationsförderung in der Re- Partnerin ist und welchen Mehrwert gion. Im Jahr 2012 überschritt der sie der Wirtschaft als ForschungsUmsatz in Forschung und Entwick- Partnerin des Rhy Search bieten lung die Marke von 14 Mio Franken. kann. Der ehemalige WissenschaftsZusammen mit anderen Partnern aus diplomat Christoph von Arb spricht dem neu gegründeten Forschungs- zum Thema: «Wettbewerb kennt und Innovationszentrum Rhy Search keine Grenzen das NTB als wird das NTB in Zukunft den For- Leuchtturm im Alpenrhein». Der schungsstandort Buchs verstärkt Anlass ist öffentlich und beginnt um 13 Uhr. (mr) international ausrichten.


Wenn Wissen globalisiert wird so.

Blick nach vorn: «Die NTB muss ihre Rolle als Leuchtturm im Alpenrheintal weiter ausbauen und sich unentbehrlich machen», so Christoph von Arb,

Der Denkplatz Schweiz steht wie die Industrie im globalen Wettbewerb. Davon sind nach Ansicht des Wissenschaftsdiplo. maten Christoph von Arb auch Universitäten und Fachhochschulen in der Ostschweiz betroffen. Zum Beispiel die NTB aus dem «High-Tech-Valley» Rheintal. Von Markus Rohner Buchs. Jeder dritte Beschäftigte in der Schweiz ist heute in Wissenschaft undTechnologie tätig. Vor zehn Jahren waren es nur halb so viele. Jede dritte

setzt. Eine Dekade davor war jeder Mittelmässigkeit und einen Verlust an Vierte ein Ausländer. «Diese starken Wohlstand zu vermeiden. Veränderungen zeigen, wie sehr sich die Schweiz weg vom Werk- hin zum Denkplatz bewegt und welch herausragende Bedeutung Bildung und Forschung für die Erhaltung des Wohlstands in der Schweiz zukommen», sagt der promovierte Molekularbiologe und langjährige Wissenschaftsdi-

plomat Christoph von Arb, 59. Die Anziehungskraft für Forschende und

Studierende der forschungsintensiven Hochschulen ist für ihn ein zentraler Standortfaktor der Schweiz. Dieser hänge davon ab, wie und wie rasch sich Traditionen und Strukturen verStelle ist durch einen Ausländer be- ändern liessen, um einAbsinken in die

Swiss Houses der Wissenschaft

Christoph von Arb weiss, wovon er spricht. Vor dreizehn Jahren war er treibende Kraft für die Eröffnung eines Konsulats, das nichts mit unseren gängigen Vorstellungen einer Auslandsvertretung zu tun hatte. In Boston/USA, in unmittelbarer Nähe zur Harvard University und dem Massachusets Institute of Technology MIT, wurde ein Swiss House eröffnet, das den Zweck hatte, Wissenschaft sichtbar zu machen. «Schweizer Wissen-


schulen sind nach Ansicht von Arbs heute mehr denn je dem rauhen Wind des internationalen Wettbewerbs ausgesetzt. «Alle müssen sich stets die Frage stellen, ob sie unter wirtschaftArb. Kein leichtes Unterfangen, Ameri- lichen Bedingungen arbeiten und was schafter sollen an einem solchen Ort Gelegenheit bekommen, sich auf einem der wichtigsten Forschungsplätze der Welt zu vernetzen», sagt von

kaner davon zu überzeugen, dass auch ausserhalb der USA hochstehende Wissenschaft betrieben wird. Dem Bostoner Swiss House der Wissenschaft war so grosser Erfolg be-

es nicht mit MIT in Boston aufneh-

men, sondern ganz einfach eine Marke schaffen, die sie für die Ostschweiz und die nahen ausländischen Regionen einzigartig macht», sagt von Arb. Die NTB mit ihrer grossen Tradition sie letzten Endes Gesellschaft und und der engen und langjährigen ZuWirtschaft bringen.» in einer Zeit, in sammenarbeit mit der Industrie sei der weltweit und vor allem in den be- bekannt für eine gute, praxisorientiervölkerungsreichen Schwellenländern te Ingenieursausbildung. Asiens «intellektuell aufgerüstet» Das Alpenrheintal zwischen Bona-

werde. «Diese Länder stützen sich schieden, dass seither an anderen ausnahmslos auf das wettbewerbsori- duz und Bodensee habe sich in den

wichtigen Orten der Wissenschaft und entierte angelsächsiche Bildungssys- letzten Jahren zu einem erfolgreichen Forschung wie San Francisco, Singa- tem der USA und zeichnen sich durch High-Tech-Valley mit renommierten, pore, Schanghai und Bangalore unter eine extrem hohe Leistungsbereit- global tätigen Industriebetrieben entdem Label «Swissnex» neue Stütz- schaft aus», sagt von Arb, der seit wickelt. Diese sind laut von Arb je länpunkte eröffnet worden sind. Weitere 2009 als freischaffender wissen- ger je mehr auf gut ausgebildete IngePlattformen in Brasilien und Russland schaftlicher Berater im In- und Aus- nieure angewiesen. sollen folgen. land für Universitäten, staatliche Be- Die internationale Erfahrung ge-

Zu den Besten gehören Die Schweiz, die seit Jahrzehnten in aller Welt Heerscharen von Diplomaten für die Politik, die Wirtschaft, die Kultur und die Sicherheit in Diensten hat, hatte erkannt, dass auch Wissenschaft und Forschung durch Diplomaten in derWelt draussen vertreten sein

hörden und private Unternehmen tä- winnt dabei laufend an Bedeutung. tig ist. In einer Zeit, wo Wissen und Zu jedem Cluster gehörten innovative Wissende global «abrufbar» sind, sei Unternehmen und Hochschulen in eine Hochschule nur so gut, wie sie in- nächster Nähe. Beide könnten sich geternational die besten Talente rekru- genseitig befruchten. «Die NTB muss tieren könne. «Die Rahmenbedingun- ihre Rolle als Leuchtturm im Alpengen sind so auszugestalten, dass die rheintal weiter ausbauen und sich un-

universitären Hochschulen leistungsorientiert ausreichend öffentliche und private Mittel erwirtschaften und so müssen. «Wollen Forschung und Wis- mit den Besten mithalten können.» senschaft in der Schweiz weiterhin Erfolg haben, kann das Land gar nicht anders, als sich international zu vernetzen», ist vonArb überzeugt. Swissnex ist heute eine Plattform, die von vielen benutzt wird: Von Wissenschaft Wie soll sich eine kleine Fachhochund Forschung, von der Industrie, schule wie die Interstaatliche Hochaber auch der Politik und den Behör- schule für Technik NTB Buchs mit ihren Studienplätzen Buchs, St. Gallen den. Universitäten, aber auch Fachhoch- und Chur in diesem globalisierten Wettbewerb positionieren? «Sie muss

Ein Leuchtturm im Alpenrheintal werden

entbehrlich machen», sagt von Arb. Dazu gehöre auch ein gezieltes Marketing. So wie sich die ETH Zürich und Lausanne in den technischen Wissenschaften oder aber die HSG St. Gallen im Wirtschaftsbereich weit

über die Landesgrenze hinaus einen guten Namen geschaffen hätten, so müsse auch die Rheintaler Fachhochschule in ihrem Bereich hochqualifi-

zierte Ingenieure aus dem In- und

Ausland für die Industrie ausbilden. «Diese Fachleute mit Praxiserfahrung werden im Nu eine attraktive Stelle finden.»


Schweizer Hochschulen expandieren ins Ausland letzten Jahren stark ausgebaut. «Zwischen 2007 und heute stieg die Anzahl der HSG-Studierenden, die ein Gastsemester an einer Partneruniversität verbringen, von 357 auf heute rund 638 an», sagt Jürgen Brücker, Leiter Aussenbeziehungen und Entwicklungen. Mehr als 50 Prozent der Bachelor- und Master-Studierenden verbrächten mindestens ein Sevor allem in Afrika und Asien bewäl- mester im Ausland. Ein kleines intertigt werden kann. Die Kosten von 50 nationales Netzwerk hat sich auch Millionen Franken werden für die die NTB Buchs aufgebaut. Ihre Part-

und unterstützt die Ziele der Uni

«Unsere Hochschulen sind interna- vieren NTB-Studenten vereinzelt tional ausgerichtet, und das ist gut ein Auslandssemester. so», sagte Bundesrat Berset bei der HSG in Singapur und Sao Paulo Eröffnung. Wie die ETHZ ist auch die HSG in Singapur präsent. Im Februar 2012 Schweizer Flaggschiffe wurde dort das «St. Gallen Institute Die ETHZ ist nur ein Schweizer of Management in Asia» eröffnet, Flaggschiff, das ins Ausland aufge- nachdem die HSG zuvor während brochen ist. Auch andere Universitä- vier Jahren mit einem Hub präsent ten und Hochschulen sind ausser- war. Das SGI nimmt in den Bereihalb der Heimat immer aktiver. So chen Forschung, Lehre und Reprähat die Universität St. Gallen ihr sentanz Aufgaben für die HSG wahr Partnerschulen-Netzwerk in den

den Universitäten in Lateinamerika und Brasilien eingegangen werden. Für Bundesrat Berset ist es wichtig, wenn Universitäten und Hochschulen mit ausländischen Partnern Ko-

Der eidgenössische Bildungsminister, Bundesrat Alain Berset, begab sich im März 2012 persönlich nach Singapur, um dort das grösste Forschungszentrum einer Schweizer Hochschule im Ausland zu eröffnen. Am Singapore-ETH Centre sollen in den nächsten Jahren über 100 Forscherinnen und Forscher herausfinden, wie die rasante Verstädterung

hinsichtlich ihrer Internationalisierung. Jeweils im Herbstsemester findet in Kooperation mit der Singapore

Management University SMU der AsiaTerm statt. 50 HSG-Studierende

absolvieren an der SMU ein Austauschsemester, umgekehrt kommen in jedem Frühjahrsemester 50 Studierende aus Asien an die HSG.

Unter dem Dach der Schweize-

risch-Brasilianischen Handelskammer wurde im Juni 2010 ein Hub in

ersten fünf Jahre vom nationalen For- nerhochschulen sind in München, Säo Paulo lanciert. Dank des Hubs schungsfonds Singapurs getragen. Padua und Saarbrücken. Dort absol- konnten Kooperationen mit führen-

operationen eingehen. «Das Herz

der Schule muss jedoch in der

Schweiz bleiben, um hier die Lehre auf hohem Niveau sicherzustellen.

Aber wenn eine Hochschule die Kraft hat, ins Ausland zu expandieren und global zu forschen, dann soll sie es tun.» (mr)


NTB-Technologietag am 21. Juni Seit über 25 Jahren betreibt die Interstaatliche Hochschule für Technik

vom kommenden Freitag, 21.Juni, der sich mit dem Thema «Näher an

NTB mit den Studienorten Buchs, der Lösung und vernetzt mit der St. Gallen und Chur angewandte Welt» auseinandersetzt, wird ge-

zeigt, für welche

und Entwicklung und leistet so einen wichtigen Beitrag zur InnovationsForschung

Aufgaben die NTB die ideale Wirtschaftspartnerin

und welchen Mehrwert sie der ist

förderung in der Region. Im Jahr 2012 überschritt

Wirtschaft als Forschungspartnerin des RhySearch

der Umsatz in For-

bieten kann. Der

schung und Entwicklung die Mar-

ehemalige Wissenschaftsdiplomat Christoph von Arb

ke von 14 Mio. Franken. Zusammen mit anderen Partnern aus dem neu gegründeten Forschungs- und

spricht zu diesem

Anlass über das Thema:

Referent: Christoph von Arb. Innovationszentrum RhySearch

wird die NTB in

Zukunft den Forschungsstandort Buchs verstärkt international ausrichten.

Am NTB-Technologietag 2013

«Wettbe-

werb kennt keine Grenzen

die

NTB als Leucht-

turm im Alpen-

rhein.» Der Technologietag vom kommenden Freitag am NTB in Buchs ist öffentlich und beginnt um 13 Uhr. (mr)


pd

Durch den internationalen Bildungswettbewerb herausgefordert: Ein Ingenieurstudent an der Interstaatlichen Hochschule für Technik NTB in Buchs.

Wenn Wissen globalisiert wird Der Denkplatz Schweiz steht in einem weltweiten Wettbewerb. Davon sind auch Universitäten und Fachhochschulen in unserer Region betroffen. Zum Beispiel die NTB in Buchs. siven Hochschulen ist für ihn ein zentraler Standortfaktor der Schweiz. Dieser hänge davon ab, wie und wie rasch sich Traditionen und Strukturen verändern liessen, um ein Absinken in die Mittelmässigkeit und einen Verlust an Wohlstand zu vermeiden.

chen. «Schweizer Wissenschafter sollen an einem solchen Ort Gelegenheit bekommen, sich auf einem der wichtigsten Forschungsplätze der Welt zu vernetzen», sagt von Arb. Kein leichtes

Werk- hin zum Denkplatz bewegt und welch herausragende Bedeutung Bildung und Forschung für die Erhaltung des Wohlstands in der Schweiz zukom- Konsulats, das nichts mit unseren gänmen», sagt der promovierte Moleku- gigen Vorstellungen einer Auslandslarbiologe und langjährige Wissen- vertretung zu tun hatte. In Boston, in schaftsdiplomat Christoph von Arb. unmittelbarer Nähe zur Harvard UniDie Anziehungskraft für Forschende versity und dem Massachusetts Instiund Studierende der forschungsinten- tute of Technology MIT, wurde ein

anderen wichtigen Orten der Wissenschaft und Forschung wie San Fran-

MarkusRohner Jeder dritte Beschäftigte in der Schweiz ist heute in Wissenschaft und Technologie tätig. Vor 10 Jahren waren es nur halb so viele. Jede dritte Stelle ist durch einen Ausländer besetzt. Eine Dekade davor war jeder Vierte ein Ausländer. «Diese starken Veränderungen zeigen,

wie sehr sich die Schweiz weg vom

hatte, Wissenschaft sichtbar zu ma-

Unterfangen, Amerikaner davon zu überzeugen, dass auch ausserhalb der Swiss Houses der Wissenschaft USA hochstehende Wissenschaft beChristoph von Arb weiss, wovon er trieben wird. Dem Bostoner Swiss spricht. Vor dreizehn Jahren war er House der Wissenschaft war so grosser treibende Kraft für die Eröffnung eines Erfolg beschieden, dass seither an

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cisco, Singapur und Shanghai unter dem Label «Swissnex» neue Stützpunkte eröffnet worden sind. Weitere Plattformen in Brasilien und Russland


sollen folgen.

Zu den Besten gehören

und der engen und langjährigen Zusammenarbeit mit der Industrie sei

bekannt für eine gute, praxisorientierDie Schweiz, die seit Jahrzehnten in te Ingenieursausbildung. aller Welt Heerscharen von Diplomaten für die Politik, die Wirtschaft, die Ziel: Hochqualifizierte Ingenieure Das Alpenrheintal zwischen BonaKultur und die Sicherheit in Diensten hat, hatte erkannt, dass auch Wissen- duz und Bodensee habe sich in den schaft und Forschung durch Diplo- letzten Jahren zu einem erfolgreichen maten in der Welt draussen vertre- High-Tech-Valley mit renommierten,

ten sein müssen. «Wollen Forschung global tätigen Industriebetrieben ent-

und Wissenschaft in der Schweiz wickelt. Diese sind laut von Arb je länweiterhin Erfolg haben, kann das ger je mehr auf gut ausgebildete IngeLand gar nicht anders, als sich international zu vernetzen», ist von Arb überzeugt. Universitäten, aber auch Fachhochschulen sind nach Ansicht von Arbs heute mehr denn je dem rauhen Wind des internationalen Wettbewerbs ausgesetzt. «Alle müssen sich stets die Frage stellen, ob sie unter wirtschaftlichen Bedingungen arbeiten und was

sie letzten Endes Gesellschaft und Wirtschaft bringen.» In einer Zeit, in der weltweit und vor allem in den bevölkerungsreichen Schwellenländern Asiens «intellektuell aufgerüstet» wer-

nieure angewiesen. Die internationale

Erfahrung gewinnt dabei laufend an Bedeutung. «Die NTB muss ihre Rolle als Leuchtturm im Alpenrheintal wei-

ter ausbauen und sich unentbehrlich machen», sagt von Arb. Dazu gehöre auch ein gezieltes Marketing. So wie sich die ETH Zürich und Lau-

sanne in den technischen Wissenschaften oder die HSG St. Gallen im Wirtschaftsbereich weit über die Landesgrenze hinaus einen guten Namen geschaffen hätten, so müsse auch die Rheintaler Fachhochschule in ihrem Bereich hochqualifizierte Ingenieure

de. «Diese Länder stützen sich aus- aus dem In- und Ausland für die Indusnahmslos auf das wettbewerbsorien- trie ausbilden. «Diese Fachleute mit tierte angelsächsische Bildungssystem Praxiserfahrung werden im Nu eine der USA und zeichnen sich durch eine attraktive Stelle finden.» extrem hohe Leistungsbereitschaft aus», sagt von Arb, der seit 2009 als frei-

schaffender wissenschaftlicher Berater im In- und Ausland für Universitäten, staatliche Behörden und Unternehmen tätig ist. In einer Zeit, wo Wis-

sen und Wissende global «abrufbar» sind, sei eine Hochschule nur so gut, wie sie international die besten Talente rekrutieren kann.» Wie soll sich eine kleine Fachhoch-

schule wie die Interstaatliche Hochschule für Technik NTB Buchs mit ihren Studienplätzen Buchs, St. Gallen

und Chur in diesem globalisierten Wettbewerb positionieren? «Sie muss

es nicht mit MIT in Boston aufnehmen, sondern ganz einfach eine Marke

schaffen, die sie für die Ostschweiz und die nahen ausländischen Regionen einzigartig macht», sagt von Arb. Die NTB mit ihrer grossen Tradition

NTB-

Technologietag Seit über 25 Jahren betreibt die Interstaatliche Hochschule für Technik NTB mit den Studienorten Buchs, St. Gallen und Chur angewandte Forschung und Entwicklung. Der NTB-Technologietag 2013 findet morgen Freitag,

21. Juni, statt und befasst sich diesmal mit dem Thema «Näher an der Lösung und vernetzt mit der Welt». Es wird gezeigt, für

welche Aufgaben die NTB die ideale Wirtschaftspartnerin ist und welchen Mehrwert sie der Wirtschaft als Forschungspartnerin des RhySearch bieten kann. Der ehemalige Wissenschaftsdiplomat Christoph von Arb

spricht zum Thema: «Wettbewerb kennt keine Grenzen - die NTB als Leuchtturm im Alpenrhein». Der Anlass ist öffentlich und er beginnt um 13.00 Uhr.


Wettbewerb

Transmedia Storytelling f체r Schweizer Studierende Story 2023 l채dt Studierende ein, ihre Vorstellungen von der Zukunft in Form einer

Transmedia-Story darzustellen. Dabei werden mehrere Plattformen und Technologien genutzt. Der Wettbewerb soll das Genre bekannter machen. Er wird

organisiert von Swissnex San Francisco, einer Initiative des Staatssekretariats f체r Bildung, Forschung und Innovation. Einsendeschluss ist der 31. August. (TA) www.story2023.com




Avant-garde californienne

Le «crowdfunding», bien plus que de l'argent

Gioia Deucher* Le financement participatif, ou «crowdfunding», facilite la création de projets innovants en

mettant en relation entrepreneurs et grand public. A ce jour, il a déjà permis de lever 2,7 milliards de dollars à l'échelle mondiale, créant ainsi de nouvelles

opportunités de financement non seulement pour les artistes et les musiciens, mais aussi pour les entrepreneurs. L'imprimante 3D The Buccaneer de la Silicon Valley, par exemple, a récemment réuni près de 1 million de dollars auprès de 2500 personnes. Jusqu'à présent, la responsabilité du financement d'une innovation reposait sur la décision d'investisseurs. Cette situation peut poser problème puisque ces derniers ne sont pas toujours des clients potentiels et peuvent ainsi commettre des erreurs de jugement en décidant de ne pas soutenir une entreprise. La start-up Pebble illustre bien cette problématique. Son fondateur s'est vu refuser le financement par des dizaines d'investisseurs avant de se tourner vers le crowdfunding, qui lui a permis de réunir plus de 10 millions de dollars en moins de trente jours! A défaut d'obtenir l'argent des investisseurs, il a obtenu celui de futurs clients impatients de

posséder son produit. Ily a donc transfert du pouvoir de décision sur l'avenir d'une innovation de l'investisseur au consommateur. Certaines régions comme la Silicon Valley concentrent un nombre très important d'investisseurs alors que d'autres endroits dans le monde sont moins bien lotis. Il est beaucoup plus difficile d'entreprendre lorsque les capitaux disponibles sont limités. En donnant à tous la possibilité de financer un projet, le crowdfunding fait tomber les barrières de l'accès au financement. L'impact est considérable dans les régions où les investisseurs sont rares. Les entrepreneurs vont pouvoir adresser leurs besoins de financement bien au-delà de la poignée d'acteurs locaux en accédant à des milliers d'investisseurs potentiels à tra-

Lorsqu'un nouveau projet est partagé sur une plateforme de crowdfunding, les internautes donnent leur opinion, sollicitent leurs amis et participent financièrement. Une situation nouvelle qui donne le sentiment de contribuer au succès du nouveau produit et de l'entreprise. Une immense opportunité pour les entreprises qui peuvent désormais compter sur leurs fans pour les aider à concevoir leurs produits. En tenant compte de l'opinion des premiers clients, l'entreprise minimise le risque de mettre en vente un produit qui ne répond pas à une demande. Les fans jouent un rôle central en étant les ambassadeurs de la marque. Ils nourrissent les discussions et maintiennent le bouche-à-oreille. Bien qu'il soit complexe de réussir une campagne de vers le monde. Si l'accès aux capitaux devient plus facile dans crowdfunding, celle-ci apporte bien plus que de l'argent à l'écoles régions traditionnellement délaissées, cela va multiplier les

opportunités pour les entrepreneurs, créer des emplois et accélérer la croissance de l'économie

système. C'est un processus dé-

mocratique qui permet d'être

plus efficace dans la sélection de projets innovants. Il permet également de s'affranchir des locale. barrières géographiques en L'arrivée des réseaux sociaux donnant une chance aux entrea permis de révolutionner la communication entre les entre- preneurs d'accéder à un financeprises et le public. En permettant ment. Enfin, il permet aux clients de participer à la création d'un aux clients de participer à la nouveau produit. genèse et au lancement d'un Nul doute que la Suisse, répunouveau produit, le crowdfuntée pour sa démocratie directe, ding est la suite logique de ce saura profiter du potentiel de ces mouvement. Les entreprises plateformes. doivent désormais composer avec cette nouvelle génération de consommateurs qui ressent le * Directrice adjointe de Swissnex besoin de participer à l'élabora- San Francisco

tion d'un produit.


LE DIGITAL VA TUER LE PAPIER: VOILÀ CE QUE EON ENTEND DE PLUS EN PLUS SOUVENT DANS LE MONDE DE UÉDITION. OR, ILLUSTRANT LE PRINCIPE SELON LEQUEL UN MÉDIA NE VIENT PAS EN REMPLACER UN AUTRE MAIS TROUVE SA PLACE À SES CÔTÉS, VOICI VENIR LA «LECTURE AUGMENTÉE» OU LE MARIAGE DU LIVRE PAPIER AVEC LES NOUVELLES TECHNOLOGIES.


Encore embryonnaire dans le monde', la réalisation d'un premier livre augmenté est signée de Baptiste Milési. «Monde Binaire `Hello World !!!' est une bande dessinée augmentée, constituée d'un livre de 36 pages et d'une application qui donne accès à 22 séquences interactives et ludiques. Ces dernières sont localisées par des cases qu'un téléphone équipé d'une caméra détecte grâce aux descripteurs inscrits dans les images», explique Baptiste Milési. Du dessin à l'application, cet ouvrage a été réalisé en quatre mois pour son diplôme de master en Media Design à la HEAD à Genève. Il suffit ainsi de télécharger l'application Monde Binaire « Hello World !!!» dans l'Applestore, puis de poser son Smartphone dans les cases prévues dans le livre pour voir apparaître de nouvelles cases et ainsi poursuivre le récit sur son téléphone avant de revenir au papier !

Amplifier les perceptions humaines «Il ne s'agit pas tout à fait de réalité augmentée, technologie dont on entend beaucoup parler, car nous ne sommes pas en temps réel. Ici, les images sont pré-enregistrées dans une base de données», précise ce jeune français de 27 ans, né à la frontière suisse et passionné depuis l'enfance par la bande dessinée. Mais peu importe les détails techniques : le récit classique se trouve approfondi, enrichi, et une véritable expérience interactive se développe entre l'objet livre et son lecteur. Le lecteur est ainsi amené à jouer avec les héros de l'histoire - Java, Hyxemel et Arduino - pour faire avancer le «story, play». Un concept qui a séduit Les Éditions Volumiques (Paris), studio de conception et de développement

JEAN-PIERRE GiREFF vegn.

Le

ier en

de la 1 lEAD se tonde Jur le putenii, créatif des technologies émergente, Il forme des designers capables d'imaginer et de développer des projets innovants, du point de vue du design comme des usages, dans les domaines de la communication multimédia, de l'édition électroniqu des réseaux et des médias mobiles. Ses étudiant-e-s s'illustrent encore dans le champ du «game design». Si d'entre eux ont récemment participe ixposition Came gazer organisixi Swissnex, à San Francisco. .tre de ces jeux ont également ét entés par Eddo Stem, directeur Game Lab de UCLA, au Hamm .,eum de Los Angeles. Parmi eu inicry, créé par Raphaël Munoz die Tappolet, explore le potenti, J une technologie de pointe en reconnaissance faciale développée par Faceshift et le laboratoire LGC, de l'EPFL.

ÊTÉ:

- AGEFI LIFE

de nouveaux types de jeux et jouets, basés sur la mise en relation du tangible et du digital. La suite s'annonce particulièrement excitante pour Baptise Milési. Avec son frère, il est en train de constituer barbEdition, une société qui proposera livres et applications de réalité ou lecture augmentées. Un premier projet de livre pour enfants, «Coloricocola», est déjà sur les rails, en collaboration avec Brice Kapel, concepteur de ce qui, au départ, est un spectacle mêlant musique, chants, danses et arts du cirque. La génération née une souris à la main a, désormais, ses livres 2.0. "Noir le «Magie Book» de la designer suisse Camille Scherrer qui marie art et technologie. Découvrez Monde Binaire «Dello World !!!» en vidéo sur http://vimeo.com/516o2636






















Pierre Dorsaz, Valaisan de 29 ans, dans les locaux new-yorkais de l'antenne de Swissnex. JEAN-COSME DELALOYE

Start-up suisses incitées à se lancer à New York Un programme pour jeunes pousses helvétiques a été lancé à Manhattan sous l'égide du consulat scientifique suisse Jean-Cosme Delaloye New York

Son bureau face à l'Empire State permettre à des start-up helvétiBuilding respire l'esprit start-up. ques de se frotter à la réalité newPierre Dorsaz, l'un des anciens cadres de Swissnex à Boston, est en train d'ouvrir dans l'un des sites de «coworking> les plus prisés de New York une extension du programme de diplomatie scientifique qui a fait ses preuves à Boston et à San Francisco. Le but de cette représentation, pilotée par Swissnex Boston, est de

yorkaise. «Toutes les sociétés faisant partie de la Commission pour la technologie et l'innovation (GTO

peuvent demander à bénéficier de cette expérience», explique Pierre Dorsaz.

Un pôle d'entreprises Le programme qui se met en place à New York se divisera deux bran-


ches. D'un côté, les start-up fraî- tubes. Comme le résume Pierre chement créées qui souhaitent tes- Dorsaz en citant Jay-Z, «si vous y ter leur concept et business plan arrivez à New York, vous y arrivepeuvent déposer leur candidature rez partout ailleurs».

adaptées à l'économie 2.0», glisse Pierre Dorsaz. «La finance est une

source d'innovation, notamment

en informatique. Tout cela favorise pour une «immersion» de trois seNew York a d'autres atouts dont la création d'entreprise et le dynamaines à un mois dans le marché Swissnex et la CTI veulent faire misme que l'on retrouve à New

new-yorkais. Swissnex s'adresse aussi aux start-up plus établies en Suisse et qui cherchent de nouveaux clients ou souhaitent lever de l'argent. Ces entreprises peuvent demander à bénéficier d'une

profiter les start-up helvétiques. York. Sans oublier les sciences de la «Ces cinq dernières années, les in- vie et la pharmaceutique qui sont vestissements dans les start-up et le dans le NewJersey.» venture capitalism ont retrouvé des lettres de noblesse», poursuit le Va- Promotion en Suisse

laisan de 29 ans. «Il y a une forte Le programme new-yorkais de

expérience new-yorkaise de deux à hausse de la création des start-up à trois mois. «Nous serons flexibles New York qui a attiré de nouveaux et nous nous adapterons aux be- investissements. New York est desoins des entrepreneurs», ajoute venu l'un des pôles du venture capitalism aux Etats-Unis avec la SiliPierre Dorsaz. L'idée de ce programme, dans con Valley et Boston.» De nombreuses industries gralequel on retrouve les partenaires privés traditionnels du consulat vitent autour de la Grande Pomme scientifique, dont l'EPFL, est que et ont dû se réinventer avec l'émerles start-up helvétiques puissent gence d'Internet. «Les médias trabénéficier du fameux «Empire ditionnels se sont par exemple réostate of mind», que le rappeur new- rientés vers les réseaux et les indusyorkais Jay-Z vante dans l'un de ses tries fortes de New York se sont

Swissnex est ouvert à des entreprises suisses actives dans tous les do-

maines. Pierre Dorsaz le présentera cette semaine à Zurich avant que ses collègues de Boston et San

Francisco n'organisent une tournée dans six villes suisses dont Genève, Lausanne et Martigny. Ils seront le 23 septembre à l'Université

de Genève, le 24 septembre à l'EPFL et le ler octobre à l'IDIAP Research Institute de Martigny.


Die transmediale Welt von Julie Die Radionovela verbindet Musik mit Hörspiel und wird zum akustischen Fenster in ein anderes Leben Mit ihrem Ex-Freund hat sie nur noch darüber gestritten, welches Putzmittel den Chrombelag des Geschirrspülers verätzt. Weshalb es überhaupt einen Geschirrspüler gibt und wer den wann einfüllt und wieder leert. Jetzt hat sie sich von ihm getrennt – und ist verliebt in Marcel. Einen Schauspieler, kennen gelernt im Club, dann das erste Date. Dann wilder Treppenhaus-Sex. Willkommen in Julies Leben. Die Radionovela Juliefm.ch läuft seit Anfang September und ist Kopfkino, Autorenportal und Musikprogramm – alles in einem. Paolo Domeniconi, Initiant des Projekts, sagt: «In Zeiten, in denen Inhalte stets zur Verfügung stehen, spielen wir bewusst mit

hat das Schweizer Wissenschaftsund Technologiekonsulat Swissnex San Francisco einen Wettbewerb für Studierende der Schweizer Hochschulen und Universitäten lanciert. Unter Einbezug verschiedenster Medien sollen sie ihre Vision der Zukunft zeigen. Auch die Radionovela soll gesellschaftspolitische Themen auf spielerische und mitunter verstörende Weise ansprechen. Diskutiert wird mit der Hörerschaft via Facebook. Zudem ist Julie FM ein Bekenntnis zur Schweizer Literaturszene, der es, laut Domeniconi, lange an einer attraktiven Plattform gemangelt habe. Geschrieben wird die Geschichte von wechselnden Autoren. Je einen Monat von Julies Leben verfasst haben etwa die Schriftstellerinnen Sybille Berg («Wie halte ich das alles nur aus?») oder Tanja Kummer («Alles Gute aus dem Thurgau»). Aussehen der Figur darf nicht beschrieben werden

Initiant Paolo Domeniconi: Hörspielmonolog in Echtzeit

einem linearen Programmablauf.» Deshalb laufe der Hörspielmonolog in Echtzeit ab. Während 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche begleitet der Hörer die fiktive Protagonistin Julie. Das Musikprogramm, welches vorwiegend die Genres Dreampop und Indie bediene, sei dabei der Soundtrack zur Geschichte, gebe Julies Launen und Vorlieben weiter. Zeichnet die Person mit und ist an die jeweilige Tageszeit angepasst, um das Echtzeitgefühl zu unterstützen. Mit diesem Konzept steht das Projekt für den Trend des transmedialen Erzählens. Dabei wird ein bestimmter Inhalt über mehrere Medien hinweg ausgebreitet. Durch die sich ständig erweiternden technischen Möglichkeiten prägt dieses Erzählphänomen die Medienkonvergenz zusehends. Ein prominentes Beispiel ist die Multimedia-Reportage «Snowfall» der «New York Times», die letztes Jahr weltweit für Aufsehen gesorgt hat. Vor einigen Wochen

In der Gestaltung sind die Autoren grundsätzlich frei. Einige Regeln gibt es laut Domeniconi aber dennoch: So darf man beispielsweise das Aussehen der Figur nie beschreiben und sie nicht umbringen. Wie auch bei den Telenovelas endet jede Folge mit einer dramatischen Wendung, welche es dem nachfolgenden Autor erlaubt, Spannung aufzubauen. Gehört wird das Radioprogramm über den grossen Äther – das Internet. «Durch die Verbreitung der Smartphones und Tablets hat das Internetradio in den letzten Jahren enorm an Bedeutung gewonnen», sagt Domeniconi. Der Empfang mit Apps wie «Tunein» laufe mittlerweile auch bei mässiger Netzabdeckung einwandfrei. So sei auch das Internetradio mobil geworden. Dank der finanziellen Unterstützung des Migros Kulturprozents und der Stiftung für Radio und Kultur Schweiz wird Julies Stimme noch eine unbestimmte Zeit aus ihrem Leben erzählen. Wie bei allen Novelas, sagt Domeniconi, werde das Projekt dann enden, wenn die Geschichte zu Ende erzählt sei. SERAINA KOBLER





© Le Temps am 17.09.2013

Entreprises romandes & Innovation Paraît chaque mardi Un camp à la Silicon Valley pour réveiller l'entrepreneur qui sommeille chez l'étudiant Marie-Laure Chapatte, San Francisco Durant une semaine, 11 jeunes étudiants ont participé à des ateliers et des visites à San Francisco. Un camp pour dévoiler l’entrepreneur qui sommeille en eux. «Le Temps» a pu suivre leurs pérégrinations et retrace les principales leçons de cette expérience, dont le culot et l’envie Prenez 1 marshmallow, 20 spaghettis (non cuits), un mètre de scotch et un bout de ficelle et essayez de construire la plus haute tour autoportée sur laquelle trônera le bonbon, le tout en 18 minutes chrono. C’est avec cet exercice visant à renforcer la cohésion d’équipe que 11 étudiants romands ont démarré leur Silicon Valley Startup Camp, qui s’est déroulé la semaine dernière à San Francisco. Cette région, vaste comme l’Arc lémanique et peuplée comme la Suisse, concentre 41% de l’argent investi dans les start-up aux Etats-Unis. Mise sur pied pour la première fois par la Banque Cantonale Vaudoise (BCV) et d’autres sponsors, cette initiative est destinée à développer l’esprit d’entrepreneuriat chez les étudiants des hautes écoles du canton. Ces derniers ont passé une sélection pour obtenir leur sésame pour la Silicon Valley, où ils ont pu visiter moult incubateurs (comme RocketSpace ou Rock Health) et de jeunes sociétés (comme DotCloud, Square ou Airbnb). «Malgré un écosystème favorable sur l’Arc lémanique, il faut davantage insuffler l’idée et l’envie qu’à la sortie des études on peut créer sa start-up. Et cela plutôt que de se laisser séduire par une grande société et des salaires attirants», estime Christian Jacot-Descombes, porte-parole de la BCV. Quelles principales leçons les jeunes ont-ils reçues lors de cette semaine, concoctée par Swissnex? Voici la sélection subjective du Temps, convié par l’établissement bancaire à suivre cette première édition. Les trois équipes ont échoué au défi du marshmallow, aucune n’arrivant à ériger la moindre structure qui tienne debout. «Nous avons essayé d’utiliser l’environnement autour de la table (ndlr: un pilier) pour arriver à quelque chose. Nous aurions donc dû gagner parce que nous avons été innovants, estime Hadrien Renold, étudiant à l’EPFL. Ce que j’ai retenu, c’est que nous aurions dû procéder par itération, commencer par une petite tour solide, puis augmenter la hauteur.» Etudiant à HEC Lausanne, Raphaël Gabella avait déjà réalisé cette expérience dans le cadre d’un cours avec le professeur Yves Pigneur, coauteur du best-seller Business Model Generation. Son équipe n’a pas fait mieux que les autres. «Le problème, c’est la rivalité, on veut toujours faire mieux et on en oublie les bases», estime-t-il. Il voit dans cet exercice des analogies avec la création d’une start-up. «Peut-être qu’il faut donner un peu moins d’ambitions à notre projet, mais lui conférer des fondations solides, par exemple en s’essayant d’abord au marché local plutôt que de viser d’emblée l’ensemble de la planète.» «Observez toutes les tendances, à court, moyen et long terme. Pour cela, soyez schizophrène, lisez aussi bien des magazines scientifiques que des revues féminines et


analysez toutes les données disponibles. A partir de là, trouvez les points de convergence pour le futur, point de départ pour trouver des opportunités d’affaires», exhorte Marieke van der Poel, stratège en créativité, dans son atelier pratique. Avec sa méthode simple, elle a fait mouche. «Je trouve assez fascinant la manière dont on arrive, en relativement peu de temps (une matinée en l’occurrence), à générer des idées intéressantes», confie Antoinette Musard, une des deux étudiantes du groupe. La prochaine leçon sera donnée par un étudiant, Dorian Herle. Cet Allemand de 20 ans, qui va démarrer ses études à l’EPFL ce mois de septembre en génie mécanique, a déjà deux innovations à son actif: une ceinture destinée aux joggeurs nocturnes (elle récupère l’énergie produite lors de l’effort pour alimenter une lampe) et un système permettant de changer les vitesses de vélo en continu, dont un prototype a déjà été produit. Après le cours sur le réseautage, il alpague littéralement un Londonien de passage à un événement technologique au sud de la ville de San Francisco, envoûté par ses Google Glass. Ces lunettes connectées ne seront disponibles en Suisse qu’en 2014, de quoi susciter les convoitises. Résultat: toute la bande d’étudiants vaudois bénéficie du culot du benjamin et essaie à tour de rôle cet objet «geekissime». Par ses actes, Dorian invite les autres entrepreneurs en herbe à cultiver culot et curiosité dans leur jardin. «C’est vraiment très important d’entendre de vive voix tout ce qu’on lit dans les livres, comme la nécessité de tester le produit rapidement sur le marché», insiste Geoffrey Raposo, un étudiant qui cherche un modèle d’affaires pour rendre sa plateforme internet Teach-cycle.ch – qui permet d’organiser des cours dans la vraie vie – rentable. En visitant les lieux mythiques de la région, comme le premier garage d’Apple ou les locaux de Twitter – la veille du jour où la société annonce son intention d’entrer en bourse –, les jeunes prennent conscience que «c’est possible». «Regardez comment Google a construit sa petite ville, alors qu’ils sont aussi partis d’un garage», s’enthousiasme Yannick Iseli, qui a déjà l’expérience d’une start-up puisqu’il travaille partiellement chez Novaccess à Yverdonles-Bains, spécialiste de l’internet des objets dans l’univers industriel. Un petit terrain de beach-volley, 30 cafétérias, des salles de jeux vidéo, «avec ce campus pouvant accueillir 12 000 employés, Google veut soigner au maximum ses collaborateurs et leur permettre de travailler tard sur le site», explique Cyril Dorsaz, collaborateur responsable de l’innovation chez Swissnex. Pour ses 25 ans, Florian Segginger, qui a achevé ses études à la HEIG-VD, s’est offert une conviction: «Ce camp m’a vraiment donné envie de mener mon idée jusqu’au bout.» Son projet, -baptisé Pimp My Wall, permet de transformer une fenêtre géante en écran interactif, sur lequel tout un chacun peut dessiner par -l’intermédiaire de son smartphone. Florian sait aussi qu’il reviendra en Californie, irrésistiblement attiré par ce panthéon de la technologie. «Ici, que vous soyez au café ou au parc avec vos enfants, vous avez 7 chances sur 10 que votre voisin travaille dans un secteur proche du vôtre. Cela facilite beaucoup de choses», confirme Alexandre Gonthier, serial entrepreneur suisse installé là-bas avec sa société PayWithMyBank. Selon lui, «lancer une start-up dans l’internet, ce n’est pas si cher. On parle


de centaines de milliers de francs, pas de millions.» Un conseil avisé puisque celui-ci a parfois porté la casquette de venture capitaliste avant de revenir sur le terrain. Un conseil qui trotte déjà dans la majorité des têtes des étudiants… «J'ai compris qu'il fallait très largement partager ses idées» Rencontre avec François Hofer, retenu parmi 80 candidats pour participer au camp A 23 ans, François Hofera déjà monté deux petites affaires et -réalise un master en systèmes d’information à HEC Lausanne. Après les coffrets cadeaux de produits du terroir, il s’est lancé dans l’importation et le commerce d’alcools aromatisés au chocolat, comme des vins ou des spiritueux. «La première activité était très saisonnière et, avec l’aide d’un associé, nous l’avons complétée avec Chocolic.» Le jeune homme revient sur sa semaine à la Silicon Valley. Le Temps: Quelles sont les principales leçons entrepreneuriales que vous avez retirées de cette expérience? François Hofer: J’ai tout d’abord appris que l’idée n’était pas primordiale: c’est l’équipe et l’exécution qui seront déterminantes; c’est pourquoi, il faut très largement partager ses idées avec les autres. Par conséquent, j’ai vraiment réalisé ici ce que je savais déjà en Suisse: le réseau est extrêmement important. Il faut vraiment le nourrir et l’entretenir. – Cette transparence sur les projets est-elle possible en Suisse? – Oui, il y a assez d’endroits, que ce soit dans des Startup week-ends, dans les incubateurs ou auprès de son entourage. En fait, aux Etats-Unis, les entrepreneurs n’ont pas peur de dévoiler leur idée car ils savent que ce sont eux les meilleurs pour la mener à terme. Cet esprit peut aussi s’appliquer chez nous. – Quelle est la personnalité que vous avez rencontrée qui vous a le plus inspiré? – Chez Skydeck, l’incubateur destiné aux start-up issues de l’Université de Berkeley, Jeff Burton, un des cofondateurs d’Electronic Arts, nous a transmis sa longue expérience. Il avait du recul sur sa réussite et nous avons aussi compris que quand on devient millionnaire et qu’on a beaucoup reçu, il faut donner à son tour. Cette philosophie amène une dynamique positive à l’ensemble de l’écosystème. – Cette semaine aura-t-elle un impact concret sur votre PME? – Cela ne va rien changer à très court terme, mais à plus long terme, j’ai reçu d’excellents outils pour mieux développer mon business. – Si vous pouviez glisser des pistes d’amélioration pour les prochaines éditions du camp…


– Premièrement, nous avons visité un grand nombre de pouponnières d’entreprises et des start-up déjà assez avancées, mais ce serait intéressant de pouvoir s’entretenir avec des jeunes qui viennent de se lancer et de rejoindre un incubateur par exemple. Nous pourrions alors leur poser des questions très pratiques sur le démarrage d’un projet. Deuxièmement, nous avons dû réaliser une présentation d’une entreprise virtuelle et nous aurions apprécié obtenir un retour sur notre travail.

Den Originalartikel finden Sie unter http://www.letemps.ch


Post Venture Hauptpreis eingelöst Da- Gsvi4 nner und die R nalisten des Elisi nesiolan-VVettbewerbs Fbst leture haben ihren Hauptpreis e ngdöst und im August ei ne VVxhe im Slioon Valley verbracht. Auf dem R-ogramm standen Expertengesorächg Rrmenbesuche und Vlbrkshops

" Von links nach rechts: Die Finalisten Walter Schlatt (PV), Nicolas Renoux (PS), Raphael Furrer und Stefan Widmer (beide PF) sowie der Projektleiter Roland Keller und der Gewinner Frödöric Devrient (PM) im Slicon Valley, USA. Tee': LucieHribal

Im Februar 2013 hatte der Businessplan-Wett- Innovation ist ein Lernprozess bewerb PostVenture mit der Prämierung der Die Pöstler trainierten in Workshops zur d_ean vier besten Businesspläne seinen Abschluss Startup>»Methode die professionelle Ideenentgefunden. Das Engagement des Gewinners und wicklung und nahmen aus einer Podiumsdisder Finalisten wurde von der Post mit einer Bil- kussion im Technologieforum Churchill Club dungsreise ins Silicon Valley belohnt. Das dicht mit, dass Geschäftserfolg auch von «weichen» mit Firmenbesuchen, Workshops und Treffen Faktoren der Unternehmensführung abhängt. mit Innovationsexperten bepackte Programm Bei &suchen im Hauptquartier von Google, bei wurde in Kalifornien von swissnex, einem den Start-ups VisioSafe, Prezi und xTV sowie Netzwerk des Bundes, und dem Swisscom Outauf dem Campus der Stanford University hatpost für Start-ups zusammengestellt. ten sie Gelegenheit zum Austausch mit Experten.


eine rundum positive Erfahrung Dass man aus Fehlschlägen viel lernen kann, Silicon Valley

war eine der wichtigen Erkenntnisse aus Gesprächen mit Innovations-Fachleuten. PostVenture-Gewinner Fr&l&ic Devrient war besonders beeindruckt von der hohen Fehlertoleranz: «In Kalifornien wird ein Misserfolg als

wichtige Erfahrung, als wertvoller Lerneffekt betrachtet und nicht einfach als ein verpasstes Geschäft. Die positive Stimmung im Silicon Val-

ley inspiriert und fördert die Einsatzbereitschaft. Es scheint alles möglich von diesem Grundvertrauen könnten wir uns bei der Post ein Stück abschneiden.»

Die Finalisten lernen eine neue Methode, wie man möglichst rasch von der Idee zum Produkt kommt.

Intranes: p1/4wpostchlpastvelure

Die Golden Gate Bridge symbolisiert die typisch kalifornische Aufbruchstimmung.










© 24 Heures am 03.10.2013

Le rêve de la Silicon Valley Californie. L’arc lémanique peut-il reproduire l’écosystème du pôle technologique US? Renaud Bournoud Souvent imité, jamais égalé. Le fameux écosystème de la Silicon Valley, proche de San Francisco, en fait l’une des régions les plus dynamiques de la planète. Lessuccess storiesde Google, d’Apple et autres Facebook continuent de fasciner, jusque sur l’arc lémanique. Pourtant, sur le papier, cet eldorado de l’innovation a bien des points communs avec notre région. D’une surface géographique comparable, soit un gros haricot d’une soixantaine de kilomètres de long, les deux contrées se classent dans les plus prospères du monde. Si la Silicon Valley s’appuie sur les prestigieuses Universités Stanford et de Berkeley, l’arc lémanique peut compter sur l’EPFL, les Universités de Genève et de Lausanne ou encore sur l’IMD, la Haute Ecole de management. Dans les deux cas, la densité de personnes très qualifiées est élevée.

Même au quotidien, les pendulaires de la Silicon Valley vivent des désagréments que nous connaissons bien. Ils poirotent aussi des heures dans les embouteillages. L’autoroute US 101, qui irrigue la vallée, est autant engorgée que l’A1, entre Lausanne et Genève. Le logement est également une préoccupation que nous partageons avec eux. Les prix de l’immobilier sont largement au-dessus de la moyenne américaine et n’ont rien à envier à ceux pratiqués sur l’arc lémanique. Alors quels sont les ingrédients qui rendent la Silicon Valley si spéciale? Facteurs démographiques Il y a un siècle, les vergers d’orangers régnaient en rois sur ce coin de Californie. Désormais, ces terres comptent près de quatre millions d’habitants. Plus largement, la population de la baie de San Francisco est de la taille de celle de la Suisse. La présence d’universités réputées amène énormément de talents. Tout comme l’attraction qu’exerce la région. La Silicon Valley Community Foundation chiffre à 60% le nombre d’ingénieurs qui sont nés à l’étranger, dont une grande partie sont originaires du continent asiatique. Mais la vallée draine aussi beaucoup d’Américains. «Ici, nous sommes à l’extrême ouest des Etats-Unis. On ne peut pas aller plus loin, rappelle Christian Simm, fondateur de Swissnex(ndlr: agence suisse de promotion des sciences de l’innovation), à San Francisco. Les personnes qui trouvent Boston trop calme viennent ici pour créer. Car tout semble possible. » Cette densité de jeunes talents offre un formidable bassin de recrutement pour les entreprises. Une start-up comme Square, active dans les systèmes de paiement, peut ainsi engager 600 programmeurs en moins de quatre ans. Ce qui ne serait pas forcément réalisable sur l’arc lémanique.


Ces personnes sont souvent venues seules et peuvent ainsi se consacrer pleinement à leur travail. «Certains expliquent l’effervescence qui règne ici par l’urgence, raconte Christian Simm. Il faut aller vite, les gens savent qu’ils ne peuvent pas travailler 80 heures par semaine pendant vingt ans. » Facteurs culturels Arrivés seuls à la Silicon Valley, les gens sont donc tout disposés à faire des rencontres, créant une véritable culture dunetworking. Beaucoup d’événements pour réseauter sont mis sur pied, à l’instar des Start up Week ends. Ceux-ci existent également chez nous, mais dans des proportions plus modestes, simplement parce que la population et le nombre de jeunes entreprises y sont plus faibles. «Cela permet de trouver facilement un associé pour fonder une start-up», note Ahmed Siddiqui, l’un des organisateurs des Start up Week ends Bay Area. «Ici, le monde est dans le domaine des technologies, explique Alexandre Gonthier, le boss de PayWithMyBank, à Redwood City. Moi, j’ai rencontré mon associé à la place de jeux où je surveillais mes enfants. » Si l’on peut trouver un futur partenaire au bac à sable, il est également aisé de croiser les pontes de la Silicon Valley au hasard d’unebarbecue party. Ils restent accessibles et sont prêts à jouer les mentors pour les plus jeunes. «Ce n’est pas aussi facile de rencontrer les patrons en Europe… Sauf s’ils apprennent que l’on est installé à la Silicon Valley. Là, les portes s’ouvrent», relève Alexandre Gonthier. Les contacts se font naturellement, mais la mentalité face à un échec tient aussi un rôle. «Vous voulez connaître le secret de la Silicon Valley? demande Fadi Bishara, responsable de l’incubateur Blackbox. L’échec n’est pas un problème. Il est complètement admis. On le considère même comme un apprentissage. » Et si le projet n’échoue pas, il va rapidement se retrouver sur le marché. «Le produit minimum viable» est le leitmotiv de la Silicon Valley. «Il faut créer quelque chose de simple, que l’on peut utiliser tout de suite», résume Solomon Hykes, le fondateur de la start-up Dotcloud, à San Francisco. «J’ajouterais que l’idée n’est pas très importante, continue Fadi Bishara. Google n’a rien inventé, il y avait déjà des moteurs de recherche. Ce qui compte, c’est le «packaging», la manière dont on vend le projet. » Raison pour laquelle lestorytellingest très poussé pour vendre. Ces récits servent aussi à développer un esprit d’entreprise. Beaucoup de mythes sont cultivés à la Silicon Valley. Il y a la fameuse histoire relatant la naissance des start-up dans les garages. Comme, par exemple, Google, qui a loué un garage, alors qu’elle avait déjà levé 1 million de dollars. Facteurs financiers Bonne idée ou pas, rien n’est possible sans argent. La région de la Silicon Valley draine 46% du capital-risque des Etats-Unis, selon le Bay Area Council Economic Institute. Cette manne arrive surtout beaucoup plus tôt dans le développement des projets que chez nous. «Si, après une année, la start-up n’a toujours pas trouvé de financement, nous


estimons qu’il faut passer à autre chose», tranche Jeff Burton, le directeur de Skydesk, un incubateur situé sur le campus de Berkeley. «Chez nous, l’argent institutionnel arrive beaucoup plus tard, souligne Joao-Antonio Brinca, représentant de la BCV au conseil de la Fondation pour l’innovation technologique. Le financement par des fonds de capital-risque intervient typiquement entre la cinquième et la septième année de vie du projet. » Les sommes en jeu ne sont pas les mêmes. Une jeune entreprise de l’arc lémanique peut espérer lever entre 300 000 et 600 000 francs pour son premier tour de financement. A la Silicon Valley, c’est au minimum le double. Il y a donc un trou entre les premières gesticulations de la start-up à la sortie du monde académique et l’intérêt des investisseurs. Ce laps de temps peut expliquer la difficulté de transformer le projet de recherche en produits commercialisables. Un autre atout de la Silicon Valley tient dans la grande proximité entretenue entre les universités et les firmes privées. Sur ce plan, l’arc lémanique est encore à la traîne. Mais il serait faux de dire que rien n’est fait pour y remédier. L’EPFL a œuvré ces dernières années pour attirer des entreprises établies dans son quartier de l’innovation, afin qu’elles s’y mêlent avec les start-up. Mais là encore, les structures du même type qui pullulent à la Silicon Valley sont avantagées par l’échelle. La densité d’entreprises en création produit une émulation unique au monde. Il faut aussi garder à l’esprit l’économie d’échelle pour expliquer cette différence. Une start-up américaine arrive sur un marché intérieur de 320 millions de clients potentiels. En Suisse, une entreprise naissante doit composer avec un marché beaucoup plus réduit, découpé en trois langues et en vingt-six cantons. Note:Cet article a été réalisé dans le cadre d’un voyage organisé par la BCV pour dix jeunes Vaudois.

Sans-abri chez les riches A l’ombre des sièges extravagants de Google, d’Oracle ou d’Apple se cache une réalité moins glamour. Si la Silicon Valley abrite l’élite de l’innovation technologique, les sans-abri y sont aussi nombreux. Le plus grand camp de SDF des Etats-Unis est situé dans les faubourgs de San José. Pourtant, à regarder les statistiques, la région semble se porter comme un charme. Avec un produit intérieur brut (PIB) de 67 300 francs par habitant, la Silicon Valley se place au premier rang des Etats-Unis, selon le Bay Area Council Economic Institute. A titre d’exemple, c’est quasiment le même PIB par habitant que celui du canton de Vaud. Celui-ci est de 67 159 francs, d’après l’Office fédéral de la statistique. Mais les prix de l’immobilier viennent noircir le tableau. Le coût moyen d’une maison se situe à 3,3 millions de dollars à Palo Alto et à 700 000 à San José. Ces sommes importantes, conjuguées à des salaires très bas (en moyenne 40 000 dollars annuels) pour ceux qui ne travaillent pas dans les firmes de pointe, jettent de nombreuses personnes dans la rue. Le


marché de la location n’est pas une alternative, puisque les prix pratiqués sont parmi les plus élevés du pays. Et les coupes dans les services sociaux n’aident pas. Ce qui fait dire à la revue en ligneBusiness Insider: «La Silicon Valley a omis de répondre à tous les besoins les plus fondamentaux de ses résidents, à commencer par la nourriture et un abri. » Ces loyers prohibitifs affectent également les jeunes start-up. Ne trouvant plus de bureaux dans leurs prix, elles migrent vers San Francisco.

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Ambassadrice de la culture Les acteurs de la culture sont des observateurs de leur société, des gens passionnants, qui nous ouvrent des portes

sur leur pays.

MURIELLE PERRITAZ

FRANK-OLIVIER BAECHLER

PROMOTION. A tout juste 40 ans, Murielle Perritaz accède aux instances dirigeantes de Pro Helvetia, la Fondation suisse pour la culture, dont elle pilotera le secteur programmes. Entretien.

urielle Perritaz gagne du galon. Depuis le lei-octobre, la

quadragénaire gruérienne - installée à Zu-

rich - a pris ses fonc-

tions à la tête du secteur pro-

Helvetia du Cap, en Afrique du Sud.

suisses à Rome et New York et de Swissnex à San Francisco. Ces représentations ont pour objectif de promouvoir et présenter la culture

suisse à l'étranger, tout en créant un lien avec les acteurs culturels de

ces pays. De nouveaux projets, nommés Viavai ou Triptic, nous permettent de tisser un- réseau de

collaborations avec les artistes et

Entre 2001 et 2002, j'ai eu l'occa- institutions des régions frontalières sion d'y passer quelque mois et de de France, d'Allemagne et d'Italie.

pouvoir collaborer à des projets

d'échanges entre des artistes suisses et sud-africains. J'ai également travaillé quelque temps au siège de Zurich, dans le département danse Puis je Me suis installée dans cette

Pour une vie de sédentaire, vous attendrez donc encore un peu...

Les voyages ont toujours fait

partie de ma vie professionnelle et de mes loisirs. Je ne suis pas forcé ville. J'ai alors occupé la fonction de ment fière de mon écobilan, mais programmatrice au Theaterhaus j'essaie de me rattraper ailleurs! En Gessnerallee, où le soutien de Pro tant que responsable de tournées Helvetia nous permettait de présen- ou de programmation, on est ter le travail des artistes romands amené à être en route tout le temps. ou tessinois en Suisse alémanique J'aime beaucoup cet aspect de mon et d'organiser des événements pro- travail, même s'il est difficilement compatible avec une vie sociale. Il motionnels à l'étranger. Ces dernières années, j'ai aussi convient toutefois de démystifier collaboré avec la Fondation à un un peu.

grammes de Pro Helvetia, la Fonda- projet beaucoup plus politique, Les voyages, souvent Courts, tion suisse pour la culture, dont elle enchaînent rendez-vous sur rendezReso, qui avait pour but d'amélio- vous, sans permettre de voir grandintègre du même coup la direction. Une belle promotion pour cette en- rer les conditions de travail en chose du pays. Mais je fais beau-

fant d'Hauteville, très vite baignée Suisse dans le secteur de la danse. coup de rencontres enrichissandans le monde du théâtre et de la Rejoindre la direction de Pro Helve- tes. Les acteurs de la culture sont da, c'était l'étape suivante. des observateurs de leur société, danse contemporaine. Murielle Perritaz, les liens que vous entretenez avec Pro Helvetia remontent déjà à de nombreuses années...

Oui. Il faut dire que la Fondation s'est engagée pour les projets culturels que j'ai eu la chance d'accompagner. Lorsque je travaillais

pour la Compagnie de danse Philippe Saire, à Lausanne, c'est en partie avec son soutien que nous avons pu créer des spectacles et

les montrer à travers le monde.

C'est d'ailleurs lors d'une tournée que j'ai découvert le bureau Pro

Concrètement, en quoi consiste votre nouvelle fonction de directrice du secteur programmes?

des gens passionnants, qui nous ouvrent des portes sur leur pays. La Suisse fait-elle partie de votre

Il y a deux axes dans mon travail. rayon d'action? Bien sûr, c'est le second volet. Il Le premier est lié aux activités internationales de la Fondation. Nous s'agit de mettre en place des pro-

gérons des bureaux à Shanghai, grammes sur des thématiques acNew Delhi, Johannesburg, Varsovie et au Caire, ainsi que le Centre culturel suisse à Paris. Pro Helvetia participe aussi financièrement aux programmes culturels des instituts

tuelles en lien avec la culture et la société. Ces thèmes touchent à des questions très diverses telles que les cultures numériques, la diversité culturelle, les traditions ou la migration.


Murielle Perritaz: «En tant que responsable de tournées ou de programmation, on est amené à être en route tout le temps.» CAROLINE MINJOLLE


BIO EXPRESS 1973. Naissance et enfance à Hauteville.

199t Diplôme d'études commerciales, à Bulle.

1993-1996. Ecole d'études sociales et pédagogiques, à Lausanne.

1996-2000. Administratrice de la Compagnie Philippe Saire, à Lausanne.

2001. Master en management culturel européen, à Dijon.

2001-2002. Assistante au bureau de liaison de Pro Helvetia, au Cap (Afrique du Sud).

2002-2004. Collaboratrice spécialisée pour le service danse de Pro Helvetia, à Zurich.

2004-2006. Programmatrice du Theaterhaus Gessnerallee, à Zurich.

2007-2013. Directrice de Reso Réseau Danse Suisse, à Zurich.

Depuis octobre 2013. Membre de direction de Pro Helvetia, à la tête

Les coulisses

de la rencontre «La Gruyère m'a déjà consacré un portrait en 2009. Vous êtes sûr de vouloir faire un autre article sur moi?» Les nouvelles responsabilités de Murielle Perritaz ne lui sont manifestement pas montées à la tête. On insiste poliment. Fraîchement installée dans ses nouvelles fonctions, et malgré un agenda qu'on devine fort rempli, la quadragénaire se montre disponible et accommodante. Interrompue à plusieurs reprises durant l'entretien, elle jongle avec aisance entre le français et l'allemand, aptitude indispensable à l'obtention d'un poste d'importance nationale. Mais Murielle Perritaz semble posséder une autre qualité. A une Gruérienne qui avoue sans ambages ne guère goûter aux meringues et à la crème double de sa région natale, en effet, on pourra difficilement reprocher son manque de franchise. FOB

du secteur programmes.

Les Romands, les femmes... Vous êtes la seule représentante non alémanique à faire partie de la direction de Pro Helvetia (cinq membres). Les minorités linguistiques sont-elles suffisamment représentées au sein des instances culturelles helvétiques?

parler de nos instances fédérales, avec Isabelle Chassot, qui rejoint l'Office fédéral de la culture, et Alain Berset, dont le département est également en charge de la culture.

La Suisse romande ne manque pas de personnes qualifiées, mais trop peu d'entre elles maîtrisent l'allemand. Le domaine de la culture ne fait pas exception. Bien sûr, l'apprentissage d'une nouvelle langue demande une certaine persévérance. Personnellement, cela m'a ouvert de nombreuses portes. Cela dit, les Romands y viennent gentiment. A Pro Helvetia, il y a toute une jeune génération de polyglottes.

Avec votre arrivée, la direction de Pro Helvetia devient majoritairement féminine. Changement de mentalité, prise de pouvoir ou simple exception?

Je remarque d'ailleurs que les Fribourgeois sont bien représentés dans la culture. J'en ai rencontré beaucoup, tant à Lausanne qu'a Zurich. Sans

Vous avez bientôt passé la moitié de votre vie en dehors des frontières gruériennes. Quels liens vous rattachent encore à la région?

C'est surtout ma famille qui m'y rattache, et

j'ai toujours une photo de meringues et de

La culture est majoritairement occupée par des femmes, mais pas nécessairement pour les postes de cadres. Depuis quelques années, toutefois, un changement s'opère. Les mentalités évoluent. Le choix entre famille et carrière n'est plus la seule issue. Concilier les deux n'en reste pas moins difficile, et le système suisse est encore à la traîne sur ce point.

crème double sur mon profil Facebook. Du pur chauvinisme, j'en conviens, d'autant que je n'en mange jamais. Ce qui ne m'empêche pas de me sentir toujours gruérienne dans l'âme. La région est si belle! Cela m'attriste de la voir s'enlaidir au fur et à mesure de mes visites. Je ne prône pas le frein au développement économique et

démographique, mais la manière laisse vraiment à désirer. Bulle en est malheureusement l'exemple criant, et cela s'étend aussi aux villages. J'avoue que ça me rend un peu nostalgique. FOB



© Handelszeitung am 31.10.2013

SWISSNEX. Kontaktvermittler sowie Reiseleiter. Global Als eine von der Eidgenossenschaft vor einem Jahrzehnt gegründete Organisation zur Förderung von Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur unterstützt Swissnex Schweizer Startups und expandierende Organisationen mit Schulungen und Tagungen dabei, im Ausland leichter Fuss zu fassen, Netzwerke zu bilden und Visibilität zu erhalten. Alle Anstrengungen dienen der Förderung von Innovation. Regional Swissnex San Francisco etwa pflegt vor Ort 20 000 Kontakte, arbeitet mit allen Schweizer Universitäten zusammen, hat letztes Jahr 21 Startups besucht und 107 Events mitorganisiert, an denen mehr als 28 000 Personen teilgenommen haben. Das Jahresbudget 2012 betrug 2,5 Millionen US-Dollar (http://swissnexsanfrancisco.org). Lokal Swissnex San Francisco beschäftigt 17 Mitarbeiter. Sie leiten abwechslungsweise die begehrten Studienreisen in der San Francisco Bay Area, die fünftgrösste Metropolregion der USA. Welche bekannten und noch unbekannten Marken man in der Region zwischen San José, San Francisco und Oakland entdecken kann, veranschaulicht die Landkarte

Den Originalartikel finden Sie unter http://www.handelszeitung.ch








Avant-garde californienne

Cyril Dorsaz*

Ces entreprises sans bureaux

les tâches quotidiennes du bureau: réunir un groupe de travail (GoToMeeting), collaborer sur un ordinateur (ScreenHero), signer des documents (HelloSign), ou encore suivre en temps réel l'avancement des projets (Asana). Le télétravail permet à une entreprise d'être plus productive. Pour la majorité des employés, Une étude menée par la MIT Sloan travailler signifie se rendre dans les School of Management auprès de locaux d'une entreprise. Pourtant, huitante entreprises a démontré que les équipes dispersées géograune tendance aux Etats-Unis consiste à travailler depuis chez soi. A phiquement sont plus efficaces que celle réunies dans un même ce jour, 3,2 millions d'Américains endroit. Un constat confirmé par déclarent pratiquer le télétravail 75% des employés de Cisco, qui régulièrement, un chiffre en augmentation de 79,7% depuis 2005. estiment que travailler à distance De nombreuses entreprises améri- accélère leur travail. Pourquoi? caines florissantes, telles que Auto- Moins d'interruptions, peu de mattic (Wordpress), Mozilla ou réunions inutiles et beaucoup encore GitHub, ont délibérément d'importance mise sur le résultat opté pour une équipe composée plutôt que sur la façon d'y parvenir. uniquement de télétravailleurs. Il permet également de recruter Travailler à distance n'a jamais uniquement les meilleurs profils, été aussi facile. De nouveaux acsans avoir à tenir compte des teurs sur le marché des services contraintes de localisation. permettent à des équipes distriL'équipe étant au coeur de la réusbuées de collaborer comme si elles site d'une entreprise, si la recrue étaient réunies sous le même toit. idéale se trouve à des milliers de L'outil Sqwiggle est un exemple kilomètres, la distance ne devrait représentatif de la migration du pas être un obstacle. Les employés bureau physique vers un bureau sont plus fidèles, car le télétravail digital, dans le cloud. Toutes les leur apporte une plus grande 15 secondes, Sqwiggle prend une satisfaction. Ils sont plus autonophoto des collaborateurs devant mes, ont plus de responsabilité et leur écran indiquant s'ils sont une plus grande flexibilité dans disponibles ou, au contraire, partis l'organisation de leur journée. prendre le café. Un simple clic sur Travailler avec une équipe insla photo d'un collègue initie installée aux quatre coins du monde tantanément une conversation permet à l'entreprise d'être active vidéo et reproduit ainsi la sponta- 24 heures sur 24. Buffer, une néité d'une proximité physique. start-up de douze personnes réparC'est comme tourner la tête et ties sur quatre continents assure, solliciter l'attention d'un collaboragrâce à cela, un service clients hors teur, mais digitalement. norme. Malgré un million de De nombreux autres services clients, l'équipe de Buffer arrive à permettent d'effectuer à distance répondre à 50% des courriels en

moins d'une heure, 75% en moins de six heures. Avec un bureau dans le cloud, rien ne force les équipes à garder une collaboration synchronisée. Au contraire, l'organisation doit mettre en place des outils et processus facilitant la collaboration asynchrone. Chacun doit être autonome, savoir ce qui a été accompli par l'équipe et ce qu'il reste à faire, sans attendre les consignes du management ou des collègues. Qui dit travail à distance dit isolement. Un effet secondaire à éviter absolument! L'aspect social du bureau doit être maintenu en ligne et hors ligne. Il est nécessaire, par exemple, de prévoir des espaces virtuels de conversations destinés à parler de tout sauf du travail, ou de réunir l'équipe lors de voyages professionnels pour apprendre à mieux se connaître Les barrières technologiques au télétravail sont définitivement tombées, mais il reste une forte résistance à chambouler notre façon de percevoir l'entreprise. Le télétravail n'est qu'une étape vers une réflexion plus profonde sur une nouvelle organisation du labeur imposée par les avancées technologiques, les contraintes économiques et des nouvelles attentes. A défaut d'adhérer pleinement au télétravail, il faudrait au moins s'en inspirer. *Senior Project Manager de Swissnex San Francisco


Interview de Nicolas Nova

Le futur se rapproche ENSEIGNANT ET CHERCHEUR AU DÉPARTEMENT DE DESIGN DE LA HAUTE ECOLE D'ART ET DE DESIGN DE GENÈVE, NICOLAS NOVA ENSEIGNE ET MÈNE DES PROJETS DE RECHERCHE TOUCHANT ESSENTIELLEMENT À L'HISTOIRE ET À LA CULTURE DU NUMÉRIQUE. COFONDATEUR DE LIFT, IL EST ÉGALEMENT COFONDATEUR DE NEAR FUTURE LABORATORY, UNE AGENCE CRÉATIVE ET DE CONSULTING PRÉSENTE À GENÈVE, BARCELONE, Los ANGELES ET SAN FRANCISCO.

en ce moment, j'écris une nouvelle de science-fiction pour une grande métropole française afin de démontrer comment l'innovation naît dans les marges. Et nous lançons égale-

A quoi s'intéresse-t-on dans un

de jeux vidéo. Il s'agissait de se demander pourquoi les joypads

nous proposons à tous nos clients la même approche prospective et com-

nir en passant par l'objet et de susciter des discussions en posant des questions: «Le futur pourrait être de cette manière. Qu'est-ce que cela signifie en termes éthiques, sociaux

préhensive du futur. Par exemple,

et politiques?».

Aucune révolution ne se fait en

Laboratoire qui scrute le futur proche?

Avec Near Future Laboratory,

avec une firme automobile nous réfléchissons sur les véhicules de

ment nos propres projets créatifs car on ne peut pas s'empêcher d'être

curieux. Par exemple, nous avons entamé une collaboration avec la Fondation Henry Ford et l'Université

du Michigan: à partir de l'énorme collection amassée par Ford, nous avons invité des designers et des écrivains de science-fiction à imaginer quels genres d'objets pourraient émerger d'ici dix ans. C'est une manière de parler de l'ave-

ratés technologiques vous passionnent également. Qu'apprendLes

demain, l'auto-partage, l'intégration de la géolocalisation, etc. Nous

on de ses erreurs?

travaillons avec des villes sur leurs stratégies de «villes intelligentes»

Je me suis toujours intéressé aux technologies qui ne «marchent

à travers des approches inédites;

pas» et j'ai écrit un livre sur les

Cofondateur de Near Future Laboratory

récurrents. On y retrouve le frigo intelligent, le Monorail, la vidéo conférence avant sa généralisation via Skype,

flops technologiques

les consoles de jeux Apple, etc. Les ratés doivent être considérés comme des pistes potentielles de réussites. En collaboration avec Laurent Bolli et l'agence Bread and Butter, je me suis également intéressé à l'histoire des manettes d'aujourd'hui ont cette forme, tout

en offrant un éclairage sur cet objet qui passe largement inaperçu.

un jour et l'analyse de l'évolution des smartphones, des manettes ou des appareils photo nous raconte quelque chose sur la société. Plus récemment, en collaboration avec le département Media design de


PROPOS RECUEILLIS PAR

quoi la science-fiction, le jeu vidéo,

Le développement numérique passe

même l'art numérique sont large- par plusieurs étapes. Les rencontres l'Art Center College of Design ment déconsidérés dans le monde Lift, que vous avez cocréées, s'en font JOËL VACHERON

(Pasadena), je me suis intéressé aux

artistique francophone. gestes, postures et habitudes liés à l'usage des téléphones portables, Vos recherches mènent-elles à des des laptops, etc. Comprendre ces applications concrètes? gestes permet de comprendre com- - De manière générale, je cherche à ment les gens domestiquent les savoir comment, à partir de toutes technologies au quotidien. les données disponibles via l'Open

Data, les logs de nos téléphones porVous avez opté pour une approche tables ou de nos machines, il est postransversale et généraliste. Pour- sible d'imaginer de nouvelles formes quoi? d'écriture. Actuellement je travaille J'ai toujours été curieux de nature. sur le renouveau des publications Lorsque j'ai entamé mes études uni- numériques, en particulier sur le versitaires, j'ai choisi les sciences de rôle du numérique dans la création la vie parce que c'était le programme textuelle. J'ai récemment participé à le plus généraliste possible. Par un symposium à San Francisco sur le la suite, je me suis orienté vers les futur du livre organisé par Swissnex

chaque année l'écho. Où en est-on aujourd'hui?

Bien que je ne sois plus qu'un consultant éditorial, je reste toujours présent pour cet événement car il me permet de suivre ce qui se passe et d'essayer d'insuffler des problématiques que je pense intéressantes. Lorsqu'on regarde l'évolution, on remarque que les départements IT des entreprises étaient largement présents durant les pre-

mières années de la conférence.

A partir de 2008, les départements communication, marketing, planification se sont greffés aux départements IT, ce qui révélait la tendance et l'Université de Berkeley. Avec Near de se tourner plutôt vers la commuFuture Laboratory, je participe à un nication. Actuellement, on constate autre projet dénommé Memento. un retour à des problématiques, en C'est une plate-forme qui permet matière d'innovation, de design, etc., d'agréger des données personnelles, qui sont plus spécifiquement ratta-

sciences cognitives, en particulier les neurosciences, la linguistique et l'informatique. Mais je restais toujours très ouvert et ma thèse en informatique était nourrie considérablement de sociologie et d'ethno- issues de Foursquare, Twitter, Flickr chées aux IT. graphie.

ou Instagram et, à partir de ces

De ifi en aiguille, il y a une espèce informations, nous imaginons de de cohérence générale qui s'est opé- nouvelles manières de concevoir les rée et ce n'est pas un hasard si je guides urbains. Avec des collègues à me retrouve à enseigner dans une la HEAD-Genève, nous travaillons école de design. Le design, comme sur un projet de livre qui servira l'architecture, c'est une espèce de de boîte à outils méthodologique. synthèse créative qui nécessite de L'idée est d'inciter les designers à comprendre le contexte des choses. se réapproprier les méthodes des Dans le monde francophone, la sociologues et des anthropologues transversalité est, à mon sens, beau- en matière de compréhension et de coup moins valorisée qu'en Amé- description du monde, et d'appliquer rique du Nord où je n'ai pas de mal à ces traditions dans le domaine de la faire comprendre les enjeux lorsque création. On tente de dépasser cette j'écris sur le reggae 8-beat ou sur les vision du «user centered design», en manettes de vidéo. En Europe, il y a essayant d'imaginer ce que ça veut toujours un petit sourire en coin et dire de comprendre le monde autour cela est largement dû à la distinction de nous, pour nous en inspirer afin entre cultures savantes et cultures de créer des propositions ou des

populaires. C'est en partie pour- objets singuliers.

Une déception?

- Naïvement au début je pensais qu'il y aurait un panachage de tous les départements d'entreprise, avec des représentants du monde académique

et des indépendants. Mais, même s'il subsiste des exceptions, il n'est globalement pas facile d'amener des

gens venant du design, de l'art ou de l'architecture dans ce type d'évé-

nements. Inversement, des thématiques trop proches de ces champs peuvent dérouter des acteurs de l'IT ou du marketing. Le but de Lift n'est-il pas justement de mélanger des mondes qui ne se croisent pas?

Pour Lift 14, en février prochain,


nous travaillons par exemple sur pas toujours médiatisées en Suisse niques, Basile Zimmermann, que une session à propos du bio hacking. romande.

nous avions eu à Lift il y a quelques

On a beaucoup parlé des Fab Lab durant ces dernières années. Des

armées, avait fait une présentation

La force du web c'est d'être global fascinante sur ce sujet. D'un point Fab Lab «biologiques» sont en cours même si les modes de pensée, les de vue culturel, cela m'intéresse d'éclosion. Les participants de ces logiques restent occidentales. Cela même si cela va faire peur à certains. Je suis curieux de voir à quoi mouvements essaient de faire des va-t-il perdurer?

Les imaginaires associés à la ça pourra ressembler. Du point de choses à partir de l'ingénierie génétique. Ce qui nécessite de se pencher science-fiction se sont peu à peu vue de l'ergonomie, on risque d'avoir sur les questions éthiques et politiques et de comprendre les opportunités éventuelles. Le rôle de Lift dans ce cas, c'est un peu de donner un coup de pied dans la fourmilière en démontrant aux firmes pharmaceutiques, aux industries locales et aux institutions universitaires qu'il y a des thématiques qu'il est important de considérer. Le but est d'offrir des éclairages sur des thématiques

asséchés. Et désormais si on veut comprendre des futurs possibles, anticiper, il est nécessaire de s'inspirer des univers non-occidentaux. La Chine étant l'usine du monde, lorsqu'elle disposera de toute l'expertise nécessaire pour développer sa propre technologie, nous allons nous retrouver avec des bouts de culture chinoise dans nos objets usuels. Un sociologue des tech-

des petites surprises et il risque d'y avoir un petit renversement de l'influence occidentale inscrite dans les objets techniques. C'est le type d'évolutions que je trouve intéressant de documenter en les mettant en perspective avec des approches anthropologiques, sociologiques ou artistiques. » www.nearfuturelaboratory.com















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