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Korbball-Saison 2019
Die Neuen in der NL A Drei Runden sind bereits gespielt, drei sind noch ausstehend: Wir befinden uns mitten in der Korbball-Saison 2019. Wer am Ende ganz oben auf dem Treppchen steht, ist noch ungewiss. Die Finalrunde für Herren und Damen wird am 7. September 2019 in Aarwangen ausgetragen. Wer sich am Schluss der Saison Meister nennen darf und wer sich in Richtung NL B verabschiedet, bleibt abzuwarten. sics stehen auch Ausdauer und Schnelligkeit im Fokus.» Das Kader
Das Training bleibt also gleich, wie sieht es mit der Mannschaftszusammensetzung aus? Ersch wil weist ein Kader von neun Mann aus. Vier Spieler mit jahrelanger Korbball-Erfahrung gegenüber fünf Jungspunden mit etwas weniger Erfahrung. Die Mischung macht’s beim TV Erschwil. Beim TV Unterkulm setzt man voll und ganz auf die jungen Spielerinnen. «Unser Team setzt sich aus jungen, hungrigen Korbball-Spielerinnen zusammen. Meist aus dem eigenen Nachwuchs. Auf diese Saison hin konnten wir noch zusätzlich Spielerinnen von extern gewinnen. Wir sind momentan daran, uns zu finden», erklärt Wasser. Verschiedene Stärken
Klingt nach vielversprechenden Aufsteigern. Doch was sind die Stärken und Schwächen dieser Mannschaften, die letzte Saison zuoberst auf dem NL-B-Podest standen? Das Team von Stefan Wasser setzt auf das Kollektiv und die Athletik seiner Mannschaft. «Ich Fotos: Alexandra Herzog
Die Mannschaften, welche sich letztes Jahr zum Nationalliga-B-Sieger küren lassen durften und nun ihr Können in der NL A unter Beweis stellen werden, haben die Aufmerksamkeit der GYMlive-Redaktion auf sich gezogen. Der TV Unterkulm (Meister NL B Damen) sowie der TV Erschwil (Meister NL B Herren) hatten ihre Saison mit 30 Punkten abgeschlossen und in der zweithöchsten Liga verdient die Meisterschaft 2018 gewonnen. GYMlive hat bei Stefan Wasser (Trainer TV Unterkulm) und Fabian Borer (Trainer TV Erschwil) nachgefragt, was sich die Aufsteiger für diese Saison vorgenommen haben. Muss man als NL-A-Mannschaft mehr und intensiver trainieren, um mit den anderen mithalten zu können? Überhaupt nicht! Wie sagt man so schön: «Never change a running system.» Beide Mannschaften werden das Training wie gewohnt weiterführen. «Wir trainieren wie gehabt. Letztes Jahr hat es mit dem Wiederaufstieg in die Nationalliga A funktioniert», so Fabian Borer. Auch der TV Unterkulm bleibt beim Gewohnten: «In den Trainings wurde nicht viel angepasst. Wir halten an Bewährtem fest. Nebst den Korbball-Ba-
Auch dieses Jahr werden garantiert wieder leidenschaftliche Zweikämpfe rund um den Korb geführt. Wie das junge Kader des TV Erschwil abschneiden wird, bleibt abzuwarten.