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You will love it!
from SWISS GOLF 01-23 DE
by swissgolf.ch
Die GEO Foundation hat den Engadine Golf Club für sein besonderes Engagement im Bereich Nachhaltigkeit und Biodiversität zertifiziert. Die Plätze in Zuoz und Samedan gehören zusätzlich zu Swisstainable – als Beitrag für einen nachhaltigen Schweizer Tourismus.
Wenn Sie im schönsten Tal der Welt, wie das Engadin gerne genannt wird, Golf spielen, wenn Sie auf den wunderbaren Plätzen in Zuoz und Samedan über die Fairways ziehen. Wenn Sie sich an dem grandiosen Bergpanorama, an den Lärchen und Bächen und dem kräftigen Grün nicht satt sehen können. Wenn Ihnen Füchse und Rehe begegnen und der Tag zu einem besonderen Erlebnis wird. Ja, dann können Sie sicher sein, dass Sie aus zweierlei Gründen die richtigen Plätze zum Spielen gewählt haben. Zum einen auf Grund der Natur eben, zum anderen, weil der Engadine Golf Club von der GEO Foundation nun für sein besonderes Engagement im Bereich Nachhaltigkeit und Biodiversität zertifiziert wurde. Sie leisten mit der Wahl der Plätze somit auch einen kleinen Beitrag zur Erhaltung einer intakten Natur. Das Gewissen spielt sozusagen mit. Die GEO Foundation lobt vor allem die soziale Verantwortung gegenüber Mitarbeitern, das Weglassen von Spritzmitteln auf den Greens (siehe auch Interview mit Head Greenkeeper Alfi Stoisser) und das vorausschauende Handeln in sämtlichen Bereichen, etwa die Früherkennung möglicher Schädlinge. Der Engadine Golf Club ist weiter Teil des Nachhaltigkeits-Programms Swisstainable. Er verpflichtet sich zu einer kontinuierlichen nachhaltigen Unternehmensentwicklung und leistet somit einen Beitrag für einen nachhaltigen Schweizer Tourismus. «Wir möchten die Grundlage schützen, von der wir leben», sagt Ramun Ratti, Geschäftsführer des Engadine Golf Clubs. «Der Respekt vor der Natur ist Teil unserer Unternehmensphilosophie. Alle Mitarbeiter in unserem Team haben dieses Bewusstsein.»
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Die ETH Zürich hatte bereits vor zwei Jahren das vorbildliche Vereinen von ökonomischen und ökologischen Interessen des Engadine Golf Clubs positiv hervorgehoben. Zusammen mit einer Gruppe von Studenten entwarf der Club ein Baumprojekt. An Tee 7 in Samedan beispielsweise wurden Jungbäume so platziert, dass sie später im grossen Wuchs unterschiedliche Zwecke erfüllen. Im Sommer etwa sollen sie nachmittags Schatten auf eine grosse Fläche des Tees werfen, um den Wasserbedarf zu senken. Die ETH Zürich wird das Projekt über die nächsten Jahre regelmässig ins Visier nehmen, um daraus Erkenntnisse für die Zukunft zu ziehen. Und vielleicht muss man noch etwas hinzufügen: Die neuen Bäume machen die Natur noch schöner, als sie ohnehin schon ist. You will love it. Bainvgnieus in Engiadina.