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Marco iten qualifiziert sich für crans

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Bei den internationalen Amateur-Meisterschaften der Schweiz setzte sich Marco Iten im dritten Extraloch durch. Er qualifizierte sich damit für das Omega European Masters im September. Bei den Frauen siegte die Französin Charlotte Liautier überlegen. Neben dem Omnium gelten die Swiss International Amateur Championship als wichtigstes Amateur-Turnier der Schweiz. Entsprechend stark war das internationale Feld auch dieses

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Jahr. Im Golf & Country Club Schönenberg musste die zweite Runde wegen heftigen Gewittern abgesagt werden; der Cut erfolgte schon nach den ersten 18 Loch. Mit der Par-Runde zum Start war Marco Iten (Rheinblick) nur auf dem 13. Zwischenrang gelandet. Am Finalsonntag drehte dann der aktuell beste Schweizer Amateur mächtig auf. Mit der 67 (fünf unter Par) spielte sich Iten gemeinsam mit dem Deutschen Mauro Anderi an die Spitze. Beide beendeten die zweite Runde des Tages mit zwei unter.

Spannend ging es auch im Stechen weiter. Erst im dritten Extraloch konnte sich der Schweizer gegen den Bundesliga-Spieler mit einem Birdie durchsetzen. »Die Britischen Amateur-Meisterschaften hatten den Trend noch oben schon gezeigt, nun freue ich mich, dass es für den Sieg und damit die Teilnahme am Omega European Masters gereicht hat», sagte der Zürcher, der in Schottland studiert. »Mit Jeremy Freiburghaus, der im vergangenen Jahr die Mémorial Olivier Barras gewonnen hat, und Marco Iten sind nun bereits zwei Schweizer Amateure für Crans qualifiziert, ohne dass sie eine Wildcard benötigen», kommentierte der Coach Marc Chatelain.

Klare

Sache für Französin

Bei den Frauen fehlten die besten Spielerinnen, weil Ende Juni gleichzeitig die British Ladies Amateur ausgetragen wurden. So entschied die Französin Charlotte Liautier das verkürzte Turnier klar für sich. Ebenfalls mit total sieben unter Par. Die junge Chiara Tamburlini war ihr zu Beginn noch auf den Fersen, doch die 78-er Runde am Sonntagmorgen liess den Abstand enorm anwachsen. Am Ende kam die Spielerin des OSGC auf vier über Par für das Turnier und so auf den guten zweiten Rang.

Marco Iten und Charlotte Liautier freuen sich über ihren Titel.

Vor einem Jahr musste sie wegen Schwindelanfällen an der EM aufgeben, nun verpasste Morgane Métraux einen Podestplatz bloss um zwei Schläge. Grundlage für das Spitzenresultat war der Platzrekord von 62 Schlägen.

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