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fAbienne in-Albon
Geburt: 5. September 1986 in Zug
Wohnort: Zug
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Eltern: Anne-Marie und Bruno
Geschwister: Yves, 33
Erstmals Schläger geschwungen: als 10-Jährige
Ausbildung: Matura, Schweizerisches Sportgymnasium Davos (SSGD)
Beruf: Golfprofi seit 2012
Universität: Bachelor (BBA) in Sports Management ICMS (Sydney)
Sprachen: Englisch, Deutsch, Französisch
Status: Single
Hobbies: Wandern, Skifahren, Biken, Zeit in den Bergen verbringen
Golfclub: Ennetsee
Golf-Status: Profi, LET-Spielberechtigung seit 2014
Trainingsaufwand pro Woche: 35 bis 40 Stunden
Golf-Handicap: als Amateurin Plus 2.9
Caddie: Matthias Encke
Olympia-Qualifikation: 53. Platz
Weltweites Ranking: 408
Mentor: Stefan Gort
Trainer: Sven Puckelwaldt
Putting Coach: Tom Ritsch
Athletiktrainer: Alex Brooker
Osteopath: Stan Mostard & Peter Smit
Mentalcoach: Justin Walsh
Manager: Annemarie In-Albon
Massage: Corina Cavegn
Internet: www.fabienneinalbon.ch und Facebook
Vorbilder: Ich bewundere, Suzann Pettersen und Luke Donald.
Diverses: Konnte wegen Zeckenbiss nur eingeschränkt spielen
Wichtigster Sieg: Erster Profi-Sieg, LET Access Tour, Portugal, 2013
Grösste e rfolG e
2016: Qualifikation für Olympische Spiele in Rio
2015: 2. Rang am Bing Lee Fujitsu NSW Women’s Open
13. Rang am Handa NZ Women’s Open
2014: 2. Rang beim Hero Indian Women’s Open
8. Rang African Women’s Open f ünf Persönliche fr AG en
Was ist Ihr Ziel in Rio?
Wichtig für mich wird es sein, meine Bestleistung abrufen zu können.
Worauf freuen Sie sich am meisten?
Ich freue mich einfach auf die ganzen drei Wochen, von der Eröffnungszeremonie und dem Athletendorf bis zum ersten Tee Shot – ich kriege jetzt schon Gänsehaut, wenn ich nur daran denke.
Wer hat Ihnen am meisten geholfen auf dem Weg nach Rio?
Das war nicht nur eine Person, sondern mein ganzes Team. Wir funktionieren einfach sehr gut miteinander, und sie waren einfach immer für mich da, in guten wie auch in schwierigen Zeiten. Team Fabsi ist einfach nur Weltklasse. Wie gehen Sie mit Zika um? finden, dass man am grössten und ältesten Sportevent der Welt nicht teilnimmst.»
Wir sind von Swiss Olympic sehr gut informiert und werden in Rio in guten Händen sein. Zudem plane ich nicht, schwanger nach Rio zu reisen, also ist das alles halb so schlimm.
Werden Sie in Rio auch andere Sportler beim Wettkampf beobachten?
Es wäre schön, wenn ich den einen oder anderen Wettkampf sehen könnte, doch in erster Linie gehe ich nach Rio, um meine Bestleistung zu zeigen.
Vier Amerik Aner
Die Golfprofis ernten für ihre Absage auch von den Organisatoren viel Kritik. «Sie geben Zika die Schuld. Aber sie kommen nicht, weil es kein Preisgeld gibt», warf ihnen Carlos Nuzman, der Präsident des OlympiaOrganisationskomitees, vor. In der Tat ist erstaunlich, dass keine Topspielerin auf Rio verzichtet, obwohl die Gesundheitsgefährdung für Frauen höher ist. Olympiamedaillen haben für die Golferinnen einen eindeutig höheren Stellenwert als für Golfer.
Bei den Frauen sind in Rio alle Top-Spielerinnen am Start. Das kleine Männerfeld wird vom OpenSieger Henrik Stenson als aktuelle Nummer 5 der Welt angeführt. Im Olympiaranking steht ihm nur Bubba Watson vor der Sonne. Mit Rickie Fowler, Danny Willett und Sergio Garcia sind die weiteren Top-10 Spieler trotz Zika am Start. Die USA ist als einzige Nation mit vier Profis vertreten, Österreich schickt Bernd Wiesberger, Deutschland Martin Kaymer und Alex Ceijka ins Medaillen-Turnier vom 11 bis 14. August.
