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Alb Ane VAlenzuelA

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VorsCHAu

VorsCHAu

Geburt: 17. Dezember 1997 in New York

Wohnort: Genf

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Eltern: Diane und Alberto

Geschwister: Alexis, 14

Erstmals Schläger geschwungen: als 3-Jährige

Ausbildung: Eidgenössische Matura 2015

Beruf: Studentin

Universität: Stanford (ab Herbst)

Sprachen: Englisch, Französisch, Spanisch, etwas Deutsch

Status: Single

Hobbies: Freunde treffen, Lesen, Reisen, Shoppen, Workout

Golfclub: Genf

Golf-Status: Amateurin

Trainingsaufwand pro Woche: 20 Stunden

Golf-Handicap: Plus 4

Caddie: Coach Nicolas Sulzer

Olympia-Qualifikation: 51. Platz

Weltweites Ranking: 378, Nummer 11 der Welt bei den Amateurinnen

Manager: Diane Valenzuela

Diverses: Sie absolviert seit Sommer 2016 ein Zwischenjahr, um sich voll auf Golf zu konzentrieren.

Grösste e rfolG e

2016:

Qualifikation für Olympische Spiele in Rio

Qualifikation für US Women’s Open (67. Platz)

4. Rang Tipsport Golf Masters in Tschechien (LET)

5. Rang beim Lalla Meryem Cup in Marokko (LET)

1. Cut an einem Major: ANA Inspiration (65. Rang)

Runner Up Portuguese International Amateur Selektion Patsy Hankins Trophy (Europe Vs Asia)

Runner Up Mexican International Amateur

2015:

Vize-Europameister, Team Schweiz in Dänemark

1. Rang spanische Stroke-Play-Meisterschaften

1. Rang Junior Orange Bowl in Miami

1. Rang am Doral Publix Junior Classic in Miami

Erste Schweizerin, Vagliano Trophy & Junior Solheim Cup

1. Major-Teilnahme an der Evian Championship f ünf Persönliche fr AG en

Was ist Ihr Ziel in Rio? Spass haben, meine beste Leistung geben und – wieso nicht – eine Medaille. Worauf freuen Sie sich am meisten?

Ich freue mich, im Athleten-Dorf zu sein, auf die Eröffnungszeremonie und den Flug nach Rio. Wer hat Ihnen am meisten geholfen auf dem Weg nach Rio? Meine Familie

Wie gehen Sie mit Zika um?

Ich bin überzeugt, dass das Olympische Komitee an alles gedacht hat für unsere Sicherheit. Werden Sie in Rio auch andere Sportler beim Wettkampf beobachten?

Es gibt viele, aber ich bewundere Usain Bolt, Michael Phelps und Roger Federer sehr.

Männer und oly M pia: Zika als ausrede

«Angst vor Olympia» titelte der Tages-Anzeiger. Nicht nur im Golf sagten zahlreiche Stars die Spiele wegen dem Zika-Virus ab. Für Martin Kaymer ist dies bloss «eine Ausrede.»

Die Nummer eins der Welt, Jason Day, verzichtet, weil er seine Familienplanung und seine eigene Gesundheit nicht aufs Spiel setzen will. «Ich kann das meiner Familie einfach nicht antun, besonders wegen unserer zukünftigen Kinder», erklärte der Australier. Auch Dustin Johnson, Jordan Spieth und Rory McIlroy planen anscheinend Nachwuchs und reisen deshalb nicht nach Rio. So fehlen die aktuell besten vier der Golf-Weltrangliste. Im kleinen Feld von bloss 60 Profis haben sich insgesamt 20 aus Angst vor Zika abgemeldet. Das schadet dem Sport, wenn ausgerechnet bei der Premiere nach 112 Jahren Absenz die besten nicht am Start sind. Die deutsche Bild Zeitung spekulierte bereits, wie es mit dem Olympiaturnier weitergehen soll.

«Ich sehe es auch als angenehme Ausrede für manche», sagte Martin Kaymer im «Aktuellen Sportstudio». Er habe sich «auch damit befasst und kenne die Risiken». Man könne sich testen lassen und müsse danach «halt die nächsten sechs Monate ein bisschen aufpassen», sagte Kaymer weiter. Doch soll man die Entscheidung derer akzeptieren, die wegen Zika nicht nach Brasilien reisen, räumte Kaymer ein, nachvollziehen könne er die Absagen von rund 20 Kollegen allerdings gleichwohl nicht. Eine mögliche Erklärung lieferte der Deutsche dann doch: «Wir sind extrem verwöhnt in unserer Sportart. Wir verdienen viel Geld, wir leben in tollen Häusern, haben ein unkompliziertes Leben, kommen immer am Sonntagabend nach Hause zu unserer Familie.» Da sei es für ihn «sehr schwer zu verstehen und eine Begründung dafür zu

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