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VorsCHAu

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Es geht um Insiderhandel mit Aktien: US-Golfstar Phil Mickelson einigte sich mit den Behörden, den Gewinn plus Zinsen zurück zu zahlen.

Die Geschichte ereignete sich 2012, als Phil Mickelson nach einem Insider-Tipp für 2,4 Millionen Dollar Aktien der US-Firma Dean Foods gekauft hatte. Nur eine Woche später war er mehr als 930 000 Dollar reicher: die Firma hatte einen Teilbereich verkauft, was deren Chef natürlich schon vorher wusste. Mickelson hatte den Tipp von einem Partner des Firmenchefs erhalten, war aber selber nicht strafrechtlich angeklagt. In einem Zivilverfahren einigte er sich mit der US-Börsenaufsicht darauf, seinen Gewinn aus dem illegalen Geschäft zurück zu zahlen. Zusammen mit dem Zins macht dies ziemlich genau eine Million Dollar aus. Der Lefty wäre eigentlich mit seinem bisherigen Preisgeld von knapp 70 Millionen Dollar nicht auf solche Insider-Geschäfte angewiesen gewesen. Normalerweise hielt er sich offenbar mit Aktiengeschäften zurück. Vor dem grossen Deal hatte er laut Börsenaufsicht lediglich 250 000 Dollar auf den entsprechenden Konten deponiert.

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Murielle frischknecht im serbischen fernsehen

Die 17-jährige Murielle Frischknecht vom Golfclub Lägern startete als einzige Schweizerin bei den internationalen serbischen Meisterschaften in Belgrad. Sie siegte und ist damit erstmals ins World Amateur Golf Ranking aufgenommen worden. «Nach einer zweijährigen Durststrecke ist dies nun der verdiente Lohn für ihren Einsatz», kommentierte der stolze Vater und Caddie Reto Frischknecht. Der Anlass sei zudem «phänomenal gut organisiert gewesen», erzählt er nach dem höchst erfolgreichen Ausflug in den Osten. Ganz neu war für die junge Schweizerin auch das Interesse der Medien. Frischknecht musste bei ihrem Start-ZielSieg in Serbien jeden Tag ein live TV-Interview auf Englisch geben.

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