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Das Omega European Masters findet zum 69. Mal in Crans-Montana statt, dieses Jahr erstmals bereits Ende Juli statt wie gewohnt im September. Hier die Übersicht über einige der vielen prominenten Namen, die sicher im Wallis antreten werden.
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Stefan Waldvogel
«Wir waren kurz vor dem Abschluss mit Rory McIlroy, weil er aber im Mai und Juni so schlecht gespielt hat, stellte er seinen Turnierkalender um», sagt Yves Mittaz, Turnierdirektor des Omega European Masters in Crans.
Eine kleine Hoffnung auf die Weltnummer eins besteht noch, doch dürfte sich der Nordire dann eher kurzfristig für den Weg ins Wallis entscheiden. Ähnlich ist die Situation bei
Adam Scott: Der Australier besitzt zwar ein Ferienhaus in Crans-Montana, so, wie es aktuell ausschaut, konzentriert er sich nach seinem eher verpatzten Saisonstart aber nun auf die amerikanische PGA Tour, um Ende Jahr sicher beim FedExCup-Final dabei zu sein.
«Wir sind mit allen Top-20-Spielern der Welt in
Kontakt, aber wir haben aktuell noch keine weiteren unterschriebenen Verträge», ergänzt Mittaz. Das neue Datum vom 23. bis 26. Juli habe schon sehr viel geholfen, erläutert der Turnierdirektor, zudem erhöht das Omega European Masters das Preisgeld von 2,4 auf 2,7 Millionen Euro. Dank dem deutlich tieferen Wechselkurs kostet dies in Franken nicht mehr, macht aber den Auftritt für die europäischen und anderen Stars durchaus attraktiver.
SERGio GARCí A: DER H E i MKEHRER
Genau zehn Jahre sind es seit dem letzten Sieg des Spaniers im Wallis, mit der Schweiz ist er aber schon länger verbunden: «Ich bin seit 2002 in Crans-Montana. Es ist einfach wunderschön und grossartig für mich, dort hinzufahren, wenn ich ein paar Wochen Pause habe», sagte Sergio García kürzlich gegenüber der Schweizer Illustrierten. Klar freut er sich so auf eine Art Heimspiel. «Der Platz macht viel Spass», sagt er. «Er gibt dir verschiedene Optionen.» Deutlich weniger Freude verspürte der Spanier diesen Mai an der Players Championship im TPC Sawgrass: Ab dem zehnten Loch wurde er durch ständige Zwischenrufe, etwa «U-S-A, U-S-A», immer wieder im Spiel gestört. Das passiert im Wallis garantiert nicht. «El Niño» ist nicht mehr der ungestüme, aufbrausende Wirbelsturm von ehedem – und dennoch weit entfernt davon, dem stromlinienförmigen