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BAll-SpeciAl: Der GeSchl AGene

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Neben Titleist, der langjährigen Nummer 1 der Ballmarken, drängen immer mehr Hersteller in den engen Markt. So beispielsweise Dixon mit besonders umweltfreundlichen Bällen oder Volvik, die auf Qualität und Farbe setzt. Im grossen BallSpecial finden Sie den richtigen Ball für Ihr Spiel.

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Stefan Waldvogel

Sie wiegen maximal 45,93 Gramm, haben einen Durchmesser von mindestens 42,67 Millimetern und unterscheiden sich äusserlich nicht wirklich gross voneinander. Aber nichts wird mehr beansprucht als der Golfball, schliesslich kommt er bei jedem Schlag zum Einsatz – aber auch nichts ist so schnell weg wie ein Ball. Laut Schätzungen landen allein in der Schweiz jedes Jahr 2 bis 2,5 Millionen Bälle im Rough oder einem der vielen Teiche. Mindestens so viele müssten eigentlich pro Jahr auch wieder eingekauft werden. Genaue Zahlen über den Schweizer Markt gibt es allerdings nicht. Klar ist nur, dass auch hierzulande Titleist den Ton angibt. «Über alle Preiskategorien dürfte unser Anteil bei 60 Prozent liegen, im oberen Segment wohl bei etwa 80 Prozent», sagt Pascal Juillerat Schlaefli von Acushnet Golf Schweiz, welche neben Titleist unter anderem auch Footjoy vertreibt.

Unter anderem, um die Parallelimporte zu bremsen, hat der Marktführer nach dem

«Euroschock» die empfohlenen Verkaufspreise seines Vorzeigeprodukts Pro V1 zwischenzeitlich auf 59 Franken gesenkt. Seit Anfang Juni liegt er nun bei 65 Franken für das Dutzend Bälle. Daneben bietet der Marktführer seit langem auch deutlich günstigere Modelle an wie etwa NXT, NXC, Velocity und DT. Weltweit gibt es bloss eine Handvoll spezialisierter Ballfabriken, Titleist besitzt drei von ihnen. 80 Mitarbeiter kümmern sich nur um die Forschung und Entwicklung. «Bei uns erhalten die Topspieler auf der Tour genau die gleichen Bälle wie die Leute, welche sie im Shop kaufen», erläutert Schlaefli. So dominiert bei jeder Zählung unter den Profis der V1 von Titleist.

«Der Ball ist Dumm»

Ist er damit auch automatisch der richtige Ball für den Hobbygolfer? Pascal Schlaefli meint dazu lakonisch: «Der Ball ist dumm, er weiss nicht, von wem er geschlagen wird. Er muss für jeden Schlag funktionieren, vom Monsterdrive bis zum gefühlvollen Putt, und deshalb ist eigentlich jeder Ball eine Art Kompromiss zwischen Länge und Gefühl.»

Klar gibt nicht jeder gern 5 Franken pro Ball aus, wenn er an jedem zweiten Loch einen versenkt. Hier sind «Occasionsbälle» eine echte Alternative (siehe Box).

Mit einem tieferen Handicap sollte der Ballverschleiss eigentlich kleiner und «die einzelnen Bälle wichtiger» werden, wie es Olivier Widrig von der Golf Equipment AG in Bad Ragaz beschreibt. Die St. Galler Firma kümmerte sich früher unter anderem um den Import von Srixon; seit einigen Jahren vertreibt sie in Europa die Produkte der koreanischen Marke Volvik. Die Koreaner produzierten 30 Jahre lang Bälle für andere Hersteller, seit einiger Zeit etablieren sie sich vor allem auf der Frauentour mit ihren farbigen Qualitätsbällen. «Farbige Bälle hatten ein schlechtes Image wegen den Driving-Range- und Billig-Angeboten, mittlerweile ist das aber vor allem in Asien total anders», erklärt Widrig.

Der Golfclub Rheinblick zählt zu den Privatclubs in der Schweiz und Deutschland. Wir sind stolz auf den 18-Loch Meisterschaftsplatz, die funktionierende Infrastruktur und die grossartige Clubatmosphäre.

Unser Clubmanager wird auf Ende 2015 sein Engagement für den Club beenden. Wir suchen deshalb eine Nachfolgerin oder einen Nachfolger als

Clubmanager Golfclub rheinblick

Sie sind der operativ verantwortliche Gesamtleiter und zuständig für die Umsetzung der Zielvorgaben des Vorstandes. Sie sind Dreh- und Angelpunkt des Golfclubs und die wichtigste Ansprechperson für unsere Mitglieder und Behörden.

Organisatorisch sind Ihnen Sekretariat, Pro-Shop, Spielbetrieb, die Platzpflege und das Restaurant unterstellt. Über 25 Mitarbeitende unterstützen Sie in der professionellen Führung des Golfclubs.

Als erfolgreiche Führungskraft leiteten Sie bereits einen Golfclub oder eine vergleichbare Organisation in der Golf-, Sport- oder Freizeitbranche. Ihre betriebswirtschaftlichen Kenntnisse für diese breit angelegte Aufgabe und entsprechende Fremdsprachenkenntnisse setzen wir voraus. Sie haben erfolgreich Mitarbeiter rekrutiert und Teams geführt und Sie sind selbst begeisterter Golfer.

Dank Ihrer kommunikativen Persönlichkeit pflegen Sie tragfähige Beziehungen zum Vorstand, den Mitarbeitern und Mitgliedern. Sie bewegen sich in einer «Netzwerkorganisation» und fühlen sich darin wohl. Die täglichen Herausforderungen bringen Sie nicht aus der Ruhe und Sie lösen diese souverän. Konstruktives

Konfliktmanagement ist für Sie demnach selbstverständlich. Sie sind leistungsbereit, zeitlich flexibel, physisch und emotional belastbar.

Eine sehr gut ausgebaute Infrastruktur, motivierte Mitarbeiter und aktive Mitglieder bieten ein spannendes Betätigungsfeld mit Freiraum für kreative Ideen und Initiativen.

Wenn Sie diese Anforderungen erfüllen und wir Ihr Interesse geweckt haben, laden wir Sie ein, uns Ihr vollständiges Bewerbungsdossier per Post oder per Email zuzustellen.

Persönlich

Golfclub Rheinblick

Rolf Schönauer, Präsident Rheinstrasse 4

D-79807 Lottstetten-Nack rolf.schoenauer@bluewin.ch

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