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Im vergangenen Dezember wurde der 27-jährige Nathan Brown in Missouri (USA) festgenommen, weil er 42 000 Bälle von der lokalen DrivingRange gestohlen hatte. Die Polizei fand noch 2000 Stück bei ihm zu Hause, der ganz grosse Rest bleibt verschwunden.
Ein ähnlich krasser (Einzel-)Fall ist hierzulande nicht bekannt. Aber auch bei uns wandern erstaunlich viele Bälle in die Garage statt aufs Grün: «Wir beobachten immer wieder Leute, welche die gefüllten Ballkörbe seelenruhig ins Auto legen», erzählt Pit Kälin, Manager im Golfpark Holzhäusern. Sie denken wohl, die Driving-Range-Bälle gehörten ihnen. Allein in den vergangenen 18 Monaten sind 40 000 (!) der grün markierten Migros-Kugeln verschwunden. Klar landen bei intensivem Trainingsbetrieb ein paar Tausend Bälle in den Büschen oder versinken im tiefen Boden. Aber wohl etwa 30 000 Bälle sind schlicht und einfach weg. Besonders freche Golfer verspielen sie auf der Anlage gleich neben der Driving-Range, andere fahren zu anderen Clubs, um mit den günstigeren Migros-Bällen zu üben. Sehr viele werden offenbar auch zu Hause gehortet.
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Die verschwundenen Driving-Range-Bälle sind allerdings kein Migros-spezifisches Thema. Das passiert in unterschiedlichem Ausmass überall, wie eine kleine Umfrage von GOLFSUISSE ergab. Dabei wissen spätestens ab der Platzreifeprüfung alle, dass die Driving-Range-Bälle nicht auf den Platz gehören und nur dort verteilt werden, wo man sie aus dem Automaten geholt hat.
Wer viele Bälle auf dem Platz verliert, ist in den meisten Fällen mit gebrauchtem Spielmaterial deutlich besser versorgt als mit teuren Profi-Exemplaren. Am günstigsten sind so oder so die Bälle, die möglichst lange im Spiel sind. Für jeden verlorenen Ball zahlen meine Partnerin und ich zehn Franken in eine Ferienkasse. Das hilft der Ballbilanz, ergibt Ende Saison erst noch ein schönes «Sackgeld» für die Ferien und die neuen Bälle sind auch schon vorfinanziert …
Mittlerweile gibt es für jeden Spieler und jedes Portemonnaie die passenden Flugobjekte. In unserem Ball-Special ab Seite 18 helfen wir Ihnen, die richtige Auswahl aus dem breiten Sortiment zu treffen. Damit die Bälle nicht in der Garage, sondern auf dem Green landen. Allerdings ist das Spiel bekanntlich auf dem Grün noch nicht zu Ende: Ab Seite 40 geht es um den passenden Putter und Marcus Knight gibt Trainingstipps für das erfolgreiche Einlochen.
Viel Erfolg auf und neben dem Green wünscht
Stefan Waldvogel

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