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mit stanford-diPlom zum VollzeitProfi

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VorsChau

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Stanford in einem Campus-Apartment der Universität gewohnt und sich auf diese Weise auch Abstand von den Eltern B. J. und Bo verschafft, die das Leben der Tochter stets auf Schritt und Tritt begleiteten und nach wie vor jedes Training und jedes Turnier von Michelle steuern. Eigentlich hatte Wie, die jeweils an zwei Tagen der Woche Vorlesungen besuchte und an zwei Tagen trainierte, beabsichtigt, ihr Studium in einem Zeitraum von sechs Jahren zu absolvieren, um im Frühjahr eine komplette Universitätspause für Turniere einzulegen. Nachdem ein Grossteil ihrer Studienkollegen nun aber bereits dieses Jahr das Studium abschloss, legte auch Wie ein höheres Lerntempo ein und belegte im vergangenen Jahr alle restlichen Kurse.

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Eine neue Golfsaison, ein neues Leben: Für Michelle Wie, die bekannteste Golfproette der Welt, steht 2012 ein neuer Lebensabschnitt an, nachdem sie im Frühjahr ihre letzten Prüfungen im Fach Kommunikation an der Universität von Stanford abgelegt hat.

Die 22-Jährige wird mit ihren Eltern ein Haus in Florida auf Jupiter Island beziehen und sich von nun an ausschliesslich ihrer Golfkarriere widmen. Ihren Abschied von Stanford bedauert die Amerikanerin, geboren auf Hawaii, trotzdem: «Meine Freunde hier haben keine Ahnung von Golf. Es ist einfach schön, Menschen kennen zu lernen, die man auch wirklich kennt, nicht nur Leute, die den eigenen Lebenslauf vorher studiert haben und sich schon vorab ein Bild von dir machen.» Wie hat vier ihrer fünf Jahre in c laudia c uber 10 000.

Spass am Wettbewerb

Was man von der Longhitterin, die in ihrer Jugend vor allem durch die Teilnahme an zahlreichen Männer-Turnieren bekannt wurde, nun sportlich erwarten kann, ist unklar. Derzeit findet sich Wie unter den Top 20 der Welt, hat 2011 aber kein Turnier gewonnen. Kritiker merken an, das Supertalent sei als Teenager verheizt worden und habe nun gar nicht mehr den unbedingten Siegeswillen. «Ich denke, wir werden in den nächsten zwei Jahren sehen, wie sehr Michelle das alles wirklich will», resümiert ihr Coach David Leadbetter. «Sie hat Spass am Wettbewerb, sie hat Spass am Siegen. Ich bin nicht 100 Prozent sicher, aber ich glaube, irgendwo tief drinnen brennt die Flamme noch. Sie muss das Ganze nur an die Oberfläche holen.»

m itG lied der A sG GolfcArd m iGros

Vor fünf Jahren mit gut 2000 Mitgliedern gestartet, setzte die ASG GolfCard Migros Anfang März 2012 einen neuen Meilenstein: Mit Claudia Cuber aus Wettingen (AG) wurde das 10 000. Mitglied aufgenommen. Jedes Jahr legen auf den Golfanlagen der Migros rund 2000 Spielerinnen und Spieler ihre Platzreifeprüfung ab. Auch für Claudia Cuber hat die Leidenschaft für diesen Sport im Migros Golfpark Holzhäusern am Zugersee begonnen. Als JubiläumsMitglied erhielt sie aus den Händen von Beat Künzler, Leiter ASG GolfCard Migros, einen Blumenstrauss und einen Gutschein für drei entspannende Golf-Tage in einem Fünfsterne-Wellnesshotel für zwei Personen.

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