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PL äT zE , PEOPLE , PROfI s
keinem Druck beugen. Allerdings ist Augusta ein absoluter Sonderfall und mit nichts zu vergleichen.
An der Delegiertenversammlung der ASG wies Präsident Louis Balthasar darauf hin, dass die Schweiz punkto Spielerzuwachs international recht gut dasteht. In den USA sinkt die Zahl der Golferinnen und Golfer seit mehreren Jahren. Seit 2006 sind laut offiziellen Statistiken 6435 Golflöcher verschwunden. Umgerechnet auf 18 Loch entspricht dies knapp 360 Plätzen, die seit dem Höhepunkt aus wirtschaftlichen Gründen verschwunden sind. Klar ist die Schweiz noch weit davon entfernt. Dieses Jahr entstehen in Oberburg und Zwingen immerhin 18 zusätzliche Löcher, die 9-Loch-Anlage in Augwil ist bewilligt.
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Doch auch hier spüren die Golfplatzbetreiber einen raueren Wind: Niemand weiss genau, wie viele Schweizerinnen und Schweizer bei einem grenznahen, nicht in der ASG vertretenen Club eingeschrieben sind. Allein in Bad Bellingen sind laut Golfresort-Besitzer Heinz Wolters mehr als die Hälfte der 2400 Mitglieder Schweizer. Zu den bestehenden vier
European Challenge Tour
12.–15. JULY
2012
darauf ein erfrischendes Gespräch. Ähnlich verlief auch Wolters’ Karriere: Der gelernte Maurer schaffte es nicht, sich als Golfpro durchzusetzen. Nun hat er sich als Golfunternehmer etabliert und einer seiner grössten Wünsche ist es, dass sein Sohn einmal regelmässig auf der «grossen European Tour» mitspielt.
Das gleiche Ziel haben auch diverse Schweizer Pros. Aktuell hat – ausser Anaïs Maggetti auf der LET – kein Einziger die volle Spielberechtigung auf dieser Stufe. Dies zu ändern, ist das wichtigste Ziel des neuen Profi-Nationalcoachs Steve Rey. Lesen Sie dazu das erste grosse Interview mit Rey.
Für ein erfolgreiches Golfgeschäft braucht es alles: Plätze, People und Profis. Das liefern wir in jeder Ausgabe und wir sind froh über Feedback, am einfachsten an s.waldvogel@asg.ch.
Stefan Waldvogel

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Neu: AlbAtros GolffitNess-tr AiNer
Fitnesstraining nach der Albatros Methode zahlt sich aus. Die Golfer können das Gelernte sehr schnell auf dem Platz umsetzen, fühlen sich stabiler, die Bälle fliegen besser und länger. Sogar eingefleischte Fitnessmuffel lassen sich von den einfachen Kraftgeräten und den Übungen, die in einem direkten Zusammenhang mit dem Golfschwung stehen, begeistern. Dadurch stehen sie selbstsicherer am Ball, verstehen den Golflehrer besser und sind mit den vielen technischen Korrekturen weniger überfordert. Bald gibt es das GolfFitness-Training nach der
Albatros Methode in der ganzen Schweiz. Das Albatros Training hat in Zusammenarbeit mit dem Golf Medical Center der Schulthess Klinik und Safs (swiss academy of fitness & sports) die ersten zwei Ausbildungskurse zum GolfFitness-Trainer durchgeführt. Es haben bereits 52 Personen (Sportlehrer, Personal Trainers und Physiotherapeuten) die Ausbildung absolviert und wenden das Gelernte mit grossem Erfolg und Begeisterung an. Der nächste Kurs findet am 29. + 30. September 2012 statt. Informationen unter: www.albatrostraining.ch

Vuissens lösung gesucht
Anfang März wurden die Mitglieder des Golfclubs Vuissens über den sofortigen Rücktritt ihres Präsidenten Majid Pishyar informiert. Nach den riesigen finanziellen Problemen beim FC Servette und zahlreichen Artikeln in den Medien hätte man Mitte März eine turbulente Generalversammlung erwarten können. Die 149 Anwesenden diskutierten aber ruhig und konstruktiv. Die Beziehung zwischen dem Club und dem Besitzer der Infrastruktur muss neu geregelt werden. Es wurde daher beschlossen, eine Arbeitsgruppe einzusetzen, welche die Aufgabenteilung definiert. An einer ausserordentlichen Generalversammlung im Herbst soll der Vorschlag bearbeitet und ein neuer Präsident vorgeschlagen werden. Bis zur Neuwahl übernimmt Captain Beat Saurer auch die Funktion des Präsidenten des Golfclubs Vuissens. Die Saison 2012 ist gut gestartet und gesichert, unter anderem mit einem neuen Betreiber für das Clubrestaurant. (Dp)

