Der Zürcher Bote Nr. 41

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AZA CH -8600 Dübendorf P. P. / Journal Post CH AG

Freitag, 9. Oktober 2020 | Nr. 41 | 62. Jahrgang

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Inhaber Stephan Iten

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REFERENDUM GEGEN DAS CO 2 -GESETZ STARTET HEUTE

Nein zum CO2-Gesetz: Kostet viel und bringt nichts! Am 25. September hat das Parlament das neue, deutlich verschärfte CO2-Gesetz verabschiedet. Heute startet das Referendum der Wirtschaftsverbände gegen dieses Bürokratiemonster. Die SVP unterstützt das Referendum mit voller Kraft.

jährlich über 1000 Franken Mehrkosten belastet. Und das alles, ohne auch nur den geringsten Einfluss auf das Klima entfalten zu können: Die Schweiz ist gerade einmal für einen Tausendstel des weltweiten CO2-Ausstosses verantwortlich. Selbst wenn wir von heute auf morgen unseren CO2-Ausstoss auf null herunterfahren würden, hätte dies absolut keinen Einfluss auf das Weltklima. Das CO2-Gesetz bringt nichts.

Die Schweiz ist bereits heute vorbildlich unterwegs Die Schweiz konnte ihren CO2-Ausstoss seit 1990 um 14% senken, und dies trotz einer Bevölkerungszunahme von rund 1,8 Mio. Menschen. Die Zahlen belegen: Unser Land ist klimapolitisch auf dem richtigen Weg. Ein Klimagesetz voller Verbote und neuer Steuern ist überflüssig. Leider ist das von National- und Ständerat gezimmerte Gesetz aber das genaue Gegenteil: Es ist komplett überladen und ausserdem derart kompliziert geschrieben, dass selbst Experten kaum noch den Durchblick haben. Die neuen Benzin-, Diesel-, HeizölImmer mehr Abgaben und Verbote: Mit dem neuen CO2 -Gesetz soll unter anderem Treibstoff 12 Rappen pro Liter teurer werden. Quelle: shutterstock.com und Flugticketsteuern sollen in einen «Klimafonds» fliessen, aus dem BeamHeizen wird teurer, Autofahren eben- all diesen Gründen hat ein breit aufge- gen einzubauen. Stattdessen werden te dann wahllos Geld verteilen könso. Und die Ölheizung wird faktisch ver- stelltes Wirtschaftskomitee, bestehend künftig erneuerbare Heizungen wie nen. Einmal mehr sollen der Mittelstand boten: Das neue CO2-Gesetz kostet viel aus Vertretern der Automobil-, Trans- bspw. Wärmepumpen vorgeschrieben, und bringt nichts. Es beinhaltet zahl- port-, Luftfahrt- und Mineralölbranche, egal ob diese technisch oder ökologisch und das Gewerbe bluten, damit Photoreiche Verbote, zusätzliche Vorschriften das Referendum ergriffen. Die SVP un- sinnvoll sind. voltaik-Fans und Elektroautofahrer Ausserdem verteuert das Gesetz Ben­ subventioniert werden können. und neue Steuern und Abgaben und terstützt dieses Referendum mit voller führt ausserdem zu einem nie dagewe- Kraft und wird sich in den Sektionen zin und Diesel um 12 Rappen pro Liter. Denn eines ist klar: Nicht alle sind senen Bürokratieschub. Dies alles, ohne tatkräftig an der Unterschriftensamm- Die CO2-Abgabe auf Heizöl und Gas von den Massnahmen des CO2-Gesetzes auch nur den geringsten Nutzen für das lung beteiligen. wird mehr als verdoppelt. Und es wird gleich stark betroffen. Familien, AutoWeltklima erbringen zu können, denn eine neue Steuer von maximal 120 Fran- Pendler sowie die Land- und Bergbevöldafür ist die Schweiz schlicht zu klein. Technologieverbote und ken auf Flugtickets eingeführt. Diese kerung werden stärker unter den neuen Ausserdem ist unser Land bereits heute, hohe Kosten Massnahmen belasten die Bevölkerung Abgaben leiden als ÖV-Benutzer oder mit dem bestehenden CO2-Gesetz, kli- Mit dem neuen CO2-Gesetz wird es fak- und das Gewerbe massiv: Eine vierköp- Städter, die das Tram direkt vor der mapolitisch vorbildlich unterwegs. Aus tisch verboten, neue Öl- und Gasheizun- fige Familie wird dadurch rasch mit Türe haben.

Vordenker, herausragender Unternehmer und Politiker: Am 11. Oktober 1940 kam Christoph Blocher zur Welt. In einer Zeit, da sich die Schweiz in ihrer Unabhängigkeit angesichts der Umzingelung der Achsenmächte bewähren musste. Geistige Landesverteidigung im Sinne der Selbstreflexion und Selbstbesinnung auf unsere Souveränität ist auch heute unverzichtbar, wenngleich unsere Situation national und international unzweifelhaft erheblich komfortabler ist als zur Zeit unserer Gross- und Urgrosseltern. Mit der redaktionellen Gratulation des Zürcher Bote ans hochverdiente Geburtstagskind   geht der Wunsch einher, dass möglichst viele es ihm gleichtun. Land und Gesellschaft brauchen Leute, die sich mutig und unbeirrt, ja selbstlos, für die Identität und die Stärken der modernen Schweiz einsetzen.

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Der Schlüssel: Forschung, Entwicklung, Innovation All diese Punkte lassen nur einen Schluss zu: Der Weg hin zur angestrebten Klimaneutralität ist nur über Forschung, Innovation und nachhaltige Anreizsysteme möglich, nicht über Verbote, Vorschriften und neue Steuern. Gefragt sind nachhaltige Massnahmen, nicht planlose Symbolpolitik. Es ist in der aufgeheizten und teilweise hysterisch geführten Klimadebatte, die unser Land seit bald zwei Jahren im Griff hat, zwingend nötig, vernünftig zu bleiben und einen kühlen Kopf zu bewahren. Die Unterschriftensammlung für das Referendum gegen das CO2-Gesetz läuft seit heute Freitag, 9. Oktober 2020. Die Unterschriftenbögen werden in diesen Tagen an die Kantonalsektionen verteilt und können beim Sekretariat in Dübendorf bezogen werden. Ausserdem können Sie Unterschriftenbögen unter www.vernuenftig-bleiben.ch herunterladen oder bestellen. Unterschreiben Sie noch heute das Referendum und helfen Sie dabei, der unsäglichen Klimahysterie in unserem Land eine Abfuhr zu erteilen!

Ueli Bamert Kantonsrat Zürich

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Herzlichen Glückwunsch, Herr alt Bundesrat!

Industrie- und Gewerbebetriebe mit hohem Energieverbrauch wie etwa Bäckereien werden stärker zur Kasse gebeten als Banken oder Werbeagenturen. Das ist ungerecht.

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