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Freitag, 1. Dezember 2017 | Nr. 48 | 59. Jahrgang
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DIE SCHWEIZ IST DIE BESSERE UNION
Ein Hoch auf die Hinterwäldler-Schweizer von 1992 Nächsten Mittwoch vor 25 Jahren ging der wohl spektakulärste Abstimmungskampf in der Geschichte der Schweiz zu Ende: Rekordhohe 78 Prozent der Stimmberechtigten gaben ihr Votum zum EWR-Beitritt an der Urne ab. prophezeite wortwörtlich der damalige Staatssekretär und Schweizer EWRVerhandler Franz Blankart zwei Wochen vor der Abstimmung. Eine knappe Mehrheit der Bürger hat sich nichts vormachen lassen und das «EU-Trainingslager» am 6. Dezember 1992 an der Urne verworfen.
te sind wir durch etwa 180 Verträge mit der EU verbunden. Hingegen ist das Bruttoinlandpro dukt pro Kopf – die entscheidende ZifBarbara Steinemann fer für den Wohlstand der Menschen in Nationalrätin SVP diesem Land – in den 1990er-Jahre Regensdorf markant gewachsen. Mit dem Eintritt in den freien Personenverkehr mit der «Ich glaube, dass eine Ablehnung des EU zeichnet sich hingegen eine StagEWR-Vertrages eine langwierige und Die Bilateralen sind nation des Wohlstandes ab (siehe die grundlegende Krise unseres politischen ein Nullsummenspiel Statistik). Also hat sich unser WohlSystems auslösen wird. In der Schweiz Da reiben wir uns doch verwundert die stand vor der vollen Personenfreizügiggeht es dann ähnlich weiter wie in der Augen. 25 Jahre später betteln rekord- keit entwickelt. Doch wer profitiert heu ehemaligen Sowjetunion», prophezeite mässig wenig Schweizer auf den Knien te von unserer Wirtschaftskraft, die der sonst ganz vernünftige Wirtschafts Richtung Brüssel: Gerade mal noch et- angeblich auf die Bilateralen zurückprofessor Silvio Borner. Der damalige wa zehn Prozent wollen sich der EU an- geht? Der Kuchen wurde zwar grösser, Bundesrat Ogi bezeichnete den EWR schliessen. Heute blicken wir verdutzt doch auch die Mitesser sind zahlreials Trainingslager für die EU. Ein Akti- auf eine durchschnittliche Arbeitslo- cher geworden. Wirtschaftlich gesehen onskomitee aus Wirtschaftsverbänden senquote von 8,9 Prozent in der Euro- ist die bilaterale Geschichte mit der EU drohte in riesigen Inseratelettern «Werk- zone und eine Jugendarbeitslosenquo- für den Durchschnittsbürger heute Dank dem EWR-Nein konnte die schweizerische Souveränität gewahrt werden. platz Schweiz: Wegen EWR-Ablehnung te von 18,7 Prozent in der EU – in man- ein Nullsummenspiel, auf viele andere Bild: Goal AG Lebensbereiche hingegen ein schädlidemnächst geschlossen?». Und schliess- chen Regionen rund 50 Prozent. Gewiss: Die Wirtschaft verzeichnete ches Unterfangen. lich der damalige Verkehrsdirektor von Die Faszination des EU -Konstrukts einen Kamm zu scheren, auf der schieLuzern: «… ohne EWR kann die Schweiz nach dem Nein in absoluten Zahlen gefen Bahn enden wird. auf die Intellektuellen nicht überleben …» messen ein eher mickriges Wachstum Die Experten lagen Die EWR-Verlierer hatten sich damals «Nach fünf Jahren Alleingang werden und vermochte sich dann zweifelsoh- wieder einmal daneben mit der Einbildung getröstet, dass vor Wir sind die bessere Union wir aus wirtschaftlichen Gründen die ne durch bilaterale Verträge, die als Man lasse sich von den Freunden der allem die Dummen ein Nein auf den Ein Glück, dass so viele Dumme an die EG auf den Knien bitten, uns um jeden eine Art «Ersatz-EWR» notabene ohne EU nicht beirren: Mit «Abschottung» Stimmzettel geschrieben hätten. Tat- Urnen gingen. Sie haben uns vor der Preis als Mitglied aufzunehmen. Ist das Automatismus betrachtet werden kön- hat das alles nichts zu tun und «weltof- sächlich hatten sich damals vorab die Währungsleiche, zweistelligen Arbeits eines unabhängigen Landes würdig?», nen, auch Vorteile zu verschaffen. Heu fen» war die Schweiz schon immer ganzen intellektuellen Eliten, die sich losenquoten als Fol ge der ungebremsund wird es auch immer bleiben. Kaum aufgrund ihrer akademischen Weihen ten Umverteilung, astronomischen Zahein Wirtschaftsraum ist derart eng mit gerne für die Hellsten und geistig Über- lungen Richtung Bilanzfälscherstaaten dem Weltmarkt verflochten, in keinem legenen halten, für die Verträge ins und einer Monster-Eingriffsverwaltung, anderen Land Europas leben mehr Aus- Zeug gelegt. Je abstrakter das Konstrukt, die jegliches Augenmass verloren hat, das grosse Ganze, Theoretische, desto bewahrt. Dieselbe Entschlossenheit ist länder. Nicht umsonst bescheinigen uns di- grösser die Faszination, die es auf In- nun gefragt, wenn unsere Eliten uns verse Institutionen die «wettbewerbs- tellektuelle ausübt. Der EWR hätte uns aus Eigen- und Partikularinteressen via fähigste Wirtschaft der Welt». Die apo- gezwungen, 80 Prozent des damaligen Hintertüre und auf Samtpfoten an das kalyptischen Voraussagen über eine EU-Rechts und dessen Weiterentwick- autoritäre Regime von Brüssel anbinSchweiz ohne EWR haben sich als gi- lung zu übernehmen und so einen wich- den wollen. Dass es der Schweiz heute gantische Fehlprognosen erwiesen. Kri- tigen Teil unseres Gestaltungsspielrau- besser geht als den meisten EU-Ländern, tiker und Mahner von damals sind ver- mes dem Willen anderer unterworfen. liegt daran, dass wir nicht Mitglied der stummt, im Laufe der letzten 25 Jahre Die belächelten «Nein-Sager» sahen kla- EU sind und dass dank dem EWR /EUdämmerte es auch den Wirtschaftsver- rer als die Klugen und Differenzierten, Nein die schweizerische Souveränität tretern, dass allfällige Standortschwie- nämlich dass diese EU mitsamt ihrem gewahrt werden konnte. Mit der Freirigkeiten der Schweiz hausgemachte «Trainingslager» EWR eine Fehlkonst- heit, fast alle Dinge nach eigenem Gusto Ursachen hatten: schlechtes Manage- ruktion war, wo das individuelle Wohl- zu gestalten, dem Willen, auf sicherer ment seitens der Unternehmen, Schul- ergehen der Menschen letztrangig ist. Distanz zu den Grossen Europas mit Während in den 1990 er-Jahre das BIP noch markant gewachsen ist, stagniert seit denwirtschaft und rasant steigende Besonders klug muss man ja nicht sein, ihren ehrgeizigen Staatsapparaten zu Steuer- und Staatsquote seitens der Po- um erkennen zu können, dass der Ver- bleiben, ist die Schweiz mit Sicherheit der Einführung des freien Personenverkehr mit der EU der Wohlstand im Land. such, einen ganzen Kontinent über die bessere Union. Quelle: staatspolitik.ch litik.
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