Zürcher Bote Nr. 45

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AZA CH -8600 Dübendorf Freitag,P. 15. Januar 2016 P. / Journal Post CH AG

Freitag, 10. November 2017 | Nr. 45 | 59. Jahrgang

| Nr. 2 | 58. Jahrgan

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ANGRIFF AUF DIE STA ATLICHE DREIFALTIGKEIT

ENTGEGNUNG AUF ABSURDE BEHAUPTUNGEN DER INITIATIVGEGNER

Willensnation, wo ist dein Wille?

verhinderte das Zürcher Obergericht Preisgabe der Souveränität Bleibt noch die Staatsmacht, die Souve­ die Ausweisung eines verurteilten deut­ ränität, das Recht, auf einem bestimm­ schen Gewalttäters, weil dem das Per­ ten Gebiet für eine bestimmte Bevölke­ sonenfreizügigkeitsabkommen mit der rung Regeln aufzustellen. Das schwei­ EU entgegenstehe. Dass ein Staat, der darauf verzichtet, zerische Bundesstaatsrecht kennt in diesem Zusammenhang auch den Be­ zu bestimmen, wer sich auf seinem griff der «Kompetenzenkompetenz», die Territorium aufhalten darf und wer es verlassen hat, kein durchzusetzen, Staat mehr ist,bedeutet die Kom­ des Bundes, in der Bundes­ Wennpetenz ein Staat nicht mehr in der Lage ist,zuseine Rechtsordnung kümmertindie politisierenden verfassung dieGenau Kompetenzordnung Kriminalität. dies war in derfest­ Silvesternacht gewissen deutschenRichter, Städten der Fall. D die kein Problem damit kaum haben,mehr gegen­ zulegen. Handlungsbedarf besteht, bestreitet in Deutschland mittlerweile ein Politiker. S DasJustizminister ist es, was einen Staatsich ausmacht. über Schweizern Rayonverbote auszu­ sche spricht für eine Verschärfung der Ausweisungspraxis aus. Einzig der Selbstredend sind die zersetzenden sprechen, nicht. Auch das Bundesge­ vor sich hin und empfiehlt eine Nein-Parole zur Durchsetzungsinitiative. Eine fatale Fehleins Kräfte auch hier am Werk. Sie fordern richt wich aus politischem Opportunis­ die generelle Unterwerfung unter das haben. mus von seiner bewährten SchubertDie Er Und wer sich nicht an unsere sogenannte Völkerrecht, das zutreffen­ Regeln Praxis ab und machte sich zum Hand­- schreckte hält, hat sein Aufenthaltsrecht der Funktionärsrecht genannt werden hierzulande langer von Funktionären. Schlagart verwirkt. Gregor Rutz müsste, denn die Völker werden dazu Tröstlich ist, dass der Entscheid, ob rigen lasc Nationalrat in aller Regel nicht gefragt. Löbliche Völkerrecht nationales Recht den ständigen Deutschlandoder verschärft Gesetze Vizepräsident SVP Ausnahme bildet hier die Schweiz, de­ Vorrang habengeht soll,es ein Ent­ die öffent Genau darum beinationaler der DurchsetKanton Zürich ren Stimmvolk den Funktionären hin zungsinitiative. scheid ist und bleibt. Eine Nation, die derung ha Diese Initiative konkreund wieder in die Parade fährt und da­ tisiert eine Nation sein will, kann die Frage die Ausschaffungsinitiative, wel- Seite, son rumzunehmenden darum jederzeit nachvor Belieben beant­ ken: Wo f wegen querulatorischen Verhaltens cher Volk und Stände gut 5 Jahren Mit Migrationsströmen entmachtet werden soll. Erst kürzlich worten. Aber: Sie muss es wollen! haben. Die Initiative will si- prallen, g stossen immer mehr Menschen aus zustimmt fremden Kulturkreisen in die Schweiz. cherstellen, dass die schweizerische tigt auch Menschen, welche unsere Sitten und Ge- Rechtsordnung konsequent durchge- die Präsid bräuche, unsere Traditionen, aber auch setzt wird. rätin Yvon Wenn ausländische Straftäter ein solchen M unsere Gesetze nicht kennen. Oftmals auch Menschen, welche aus Ländern Delikt von einer gewissen Schwere be- den» müs Die Nennung der Nationalität von Täterngehen, und Opfern Polizeimeldungen muss in dies zwingend eine Lan- Regeln» (B stammen, wo andere, sehr autoritäre ist Teil des Öffentlichkeitsprinzips. Der Zürcher Stadtratzur Richard desverweisung FolgeWolff haben. Rechtsordnungen gelten, die martialikenswerte willBestrafungen neu darauf verzichten. Diekeine Zürcher Stadtpolizei sofort die Oder wie esdarf derab deutsche Justizmi- tigen Abs sche vorsehen und Nationalität von Verbrechern inder Polizeimitteilungen nicht mehr bekannthat: «KriMaas formuliert demokratische Mitbestimmung Be- nister Heiko SVP verurteilt diesen Entscheid scharf. geben. Die minelle müssen in Deutschland konse- Initiative völkerung erlauben. Diesen Menschen muss unser Land quent zur Rechenschaft gezogen wer- Derzeit s Prozent. Ausländern Das heisst, den. Undvon bei 26,5 kriminellen von der ersten Minute an klar kommu- deranteil nen zum dass mehr als die Hälfte Straftä­ die Ausweisung eine aller dieser Konse- zip schwe nizieren: In der Schweiz gelten gewisse ist Ausländer sind. Hier nicht mitein­ quenzen.» Regeln, an welche sich alle zu halten ter dieses Pr Mauro Tuena gerechnet sind eingebürgerte Straftä­ Nationalrat ter, also solche mit einem sogenann­ Präsident SVP tenDie Migrationshintergrund. Stadtrat Volksinitiative, aber auch das Gewalt. E Gewaltenteilung wird gestärkt Stadt Zürich will mitsind seinem Entscheidindie Referendum ein Korrektiv der wenn Volk Entgegen aller Vorwürfe berücksich- Wolff auf den Zürcher Strassen unter gelung in d schweizerischen Verfassungsmechanik: tigen die Ausschaffungsinitiative wie Realität Mit grossem Kopfschütteln nimmt den die den Teppich kehren. SVP ist für den Erlass Wenn eine Gruppe vonDie Stimmbürgern auch die Durchsetzungsinitiative Der Bevöl­ SVP vom ideologischen Entscheid des das mitÖffentlichkeitsprinzip. Behördenentscheiden nicht einver- fassungsb Grundsatz der Gewaltenteilung. Dieser städtischen sieht Sicherheitsvorstehers, AL-­ kerung das Recht die Natio­ standensteht ist oder eigenezu, Ideen in die eine quali Grundsatz nicht nur vor, dass Stadtrat Richard Wolff, Kenntnis, dass Straftätern und Opfern zu Stände), u Politik von einbringen möchte, stehen mit die Staatsgewalt auf verschiedene Be- nalität künftig den Polizeimitteilungen Referendum und Initiative entsprechen- che demo hörden in und Organe aufgeteilt ist, auf son- erfahren. die derdiese Nationalität Polizeibeamtenverband zung statt Instrumente zur Verfügung. der dernNennung auch, dass Organe von sichTä­ ge- deDer befürwortet die Nennung tern und Opfern verzichtet wird. Diese Stadt Problem ZuZürich meinen, das Volk dürfe sich nicht genseitig kontrollieren: Zur GewaltenNationalitäten in den Medien­ mit­ Praxisänderung ist gegenseitige eine Zensur Kontund der dass direk in gesetzgeberische Fragen einmischen, teilung gehört die explizit.in Die Re­a­ steht der in krassem Widerspruch zum teilungen gen unter ist falsch ebenfalls und entspricht keiner rolle Staatsgewalten. derden hohen Ausländerkriminalität Öffentlichkeitsprinzip, welches gera­ lität Weise Grundsätzen der schweize- schen Mitw Die Bundesverfassung organisiert unserer Stadt muss beimImNamen de in allen Demokratie. anderen Be­ in rischen Bundesverfassung. Gegen- rung besc dieLinksparteien Schweiz als direkte werden! Das reichensind der Verwaltung stetig lauthals genannt Beispie teil: Die Tatsache, dassNichterwähnen die Schweiz das Damit für die Gewaltenteilung keine Probleme.kennt Beispiele propagieren durchgesetzt Referendumsrecht undaus in der etli- anwendba nicht nur dieund Kompetenzen derhaben. Behör- löst zeigen deutlich, dass In massgebend, der kantonalzürcherischen meinverb chen Kantonen Gesetzesinitiativen den sondern auch Kri­ die Vergangenheit bewusste von Proble­ minalstatistik fallen Ausländer mit ei­ das date (Art. möglich sind,Ausblenden zeigt, dass der Souverän demokratischen Rechte der Stimmnem Anteil vondie 54Mitwirkungsrechte Prozent aller Straf­ men keineRechte Probleme sondern ge­ durchaus undlöst, Verantwortung bürger sowie ralismus») taten auf – und das bei einem Auslän­ fährlich trägt imwerden Bereichkann. der gesetzgebenden petenz der der Kantone.

Die Durchsetzungsinitiative Richtige Antwort zur richtig

Die Schweiz sei eine Willensnation, heisst es. Doch ohne den Willen, als Gemeinwesen zu bestehen, kommt keine Nation aus. Genau hier setzen die Totengräber des Nationalstaats an. die Demütigung durch «Versailles», die Furcht vor dem in Russland wütenden Bolschewismus, die fehlende demokra­ tische Kultur, die Sehnsucht nach ver­ gangener Grösse und dem «starken Mann», der Ordnung schafft, und vor allem die Neigung zum Irrationalismus werden ebenfalls als störend ausser Acht gelassen. Es gilt als ausgemacht: Schuld ist der Nationalstaat, die Nati­ on und alles Nationale. Dieser These folgend setzen die Linken und ihre Ver­ bündeten alles daran, den Nationalstaat, die Nation und alles Nationale zu zer­ stören. Sie versuchen dies an drei Fron­ ten. Diese heissen: «Staatgebiet», «Staats­ volk» und «Staatsmacht».

Claudio Zanetti Nationalrat SVP Gossau ZH

«Entsprechend der vorherrschenden Definition kann der Staat umschrieben werden als der mit höchster Herrschaft ausgestattete Verband eines Volkes auf einem bestimmten Gebiet.» Dieser ein­ leuchtende Satz ist dem Standardwerk «Schweizerisches Bundesstaatsrecht» von Ulrich Häfelin und Walter Haller entnommen. Selbst ein Kleinkind braucht Grenzen. Und es setzt Grenzen, etwa wenn es sein Spielzeug verteidigt. Die Aufhebung der Grenzen Unterscheidung zwischen Mein und Einer der vielen Lebensträume der lin­ Dein ist wohl so alt wie die Menschheit ken Internationalisten, die schon Hun­ und für das Zusammenleben von Men­ derten von Millionen von Menschen das Leben kosteten, ist der von einer schen von zentraler Bedeutung. Es sind also Staatsgebiet, Staatsvolk Welt ohne Grenzen. Verantwortung soll und Staatsmacht, die das ausmachen, nur noch im Kollektiv wahrgenommen was wir Staat nennen. Ein Gebiet wird werden. In der konkreten Politik unserer Tage durch seine Grenzen definiert. Diese weisen Verantwortung zu und sind ge­ findet dieses Konzept in «Schengen» nau darum so wichtig. Die Menschen, seine Verwirklichung. Die Grenzen zwi­ die auf diesem Gebiet leben, geben sich schen den Nationalstaaten sollen fallen. Regeln. Das tun sie unter Bezugnahme Umso besser geschützt werde dafür die auf einen Schöpfergott oder, wie bei­ «Aussengrenze», wird einer ohnmäch­ spielsweise in der letzten Zürcher Kan­ tigen Bevölkerung versprochen. Doch tonsverfassung, unter Berufung auf ihr schon bei der ersten Bewährungsprobe Selbstbestimmungsrecht. Dass ein Staat zeigt sich: Jedes Versprechen ist wert­ seine Existenz aus dem sogenannten los, wenn es von Politikern umgesetzt Völkerrecht ableitet, kommt hingegen werden müsste, die sich vor negativen nicht vor. Schlagzeilen fürchten. Mit einem Federstrich – ohne Parla­ Angriffe an drei Fronten ments- oder Gerichtsentscheid! – setz­ Im simplen Weltbild der Linken, die te die deutsche Bundeskanzlerin das derzeit im Bildungswesen und in den völkerrechtliche Abkommen, an dem Mainstream-Medien und damit in einem definitionsgemäss auch andere Staaten grossen Teil der öffentlichen Wahrneh­ beteiligt sind, ausser Kraft. Im vergan­ mung die «Lufthoheit» innehaben, ist genen Wahlkampf liess Frau Merkel das der Nationalstaat die Wurzel allen Übels. verdutzte Publikum denn auch wissen, In ihrem Eifer, Gutes zu tun, verdrän­ man könne die Grenze des Schengengen sie, dass es zum Nationalsozialis­ Raums gar nicht schützen. Wer als so­ mus nicht nur eine Nation, sondern genannter Flüchtling nach Deutsch­ eben auch Sozialismus, braucht. Auch land gelassen wurde, kann sich fortan andere Faktoren, wie materielle Not, im gesamten Schengen-Raum frei be­

wegen. Personen werden an der Gren­ ze nicht mehr kontrolliert. Die Partner im «Friedens­ projekt» wurden von Deutschland nicht konsultiert. Erst im Nachhinein wurden sie aufgefordert, sich solidarisch zu zeigen. Von Verant­ wortung spricht bei dermassen schwer­ wiegenden Verstössen gegen völker­ rechtliche Vereinbarungen niemand. Denn, genau wie Grenzen Verantwor­ tung zuweisen, verwischt sie deren Auf­ hebung. Ganz schön clever von unse­ ren Politikern, nicht wahr?

Zersetzung des Staatsvolks Sollte es gleichwohl einmal ein Polizist wagen, einen «Südländer» zu kontrol­ lieren, setzt er sich unweigerlich dem Vorwurf aus, rassistisch motiviert zu handeln. Es zählen dann nicht Erfah­ rung und Umstände, sondern Statisti­ ken und das, was die Linken für Moral halten. Von offenen Grenzen verspre­ chen sich die Trommler der sogenann­ ten «Willkommenskultur» einen Wan­ del der Bevölkerung. Diese soll vorsätz­ lich aufgemischt und verändert werden. Die neue Fraktionssprecherin der deut­ schen Grünen, Katrin Göring-Eckardt. beispielsweise, die derzeit mit Angela Merkel über eine Regierungskoalition verhandelt, sagt ungeschminkt, was sie will: «Es geht einerseits darum, sind wir ein Land, was für Migrantinnen und Migranten offen ist, was Leute an­ zieht. Die wir übrigens dringend brau­ chen. Nicht nur die Fachkräfte, son­ dern weil wir auch Menschen hier brauchen, die in unseren Sozialsyste­ men zu Hause sind und sich auch zu Hause fühlen können.» Ganz oben auf der Liste der linken Forderung stehen darum die Verschleuderung des Bür­ gerrechts durch erleichterte Einbür­ gerung im grossen Stil, durch den Übergang zum «ius soli», wonach am Ort Geborene automatisch das Bürger­ recht erhalten, und durch das Auslän­ derstimmrecht. Der Begriff des Staats­ volks soll verwässert werden.

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