Zürcher Bote Nr. 17

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AZA CH -8600 Dübendorf P. P. / Journal Post CH AG

Freitag, 28. April 2017 | Nr. 17 | 59. Jahrgang

Retouren an: SVP, Lagerstrasse 14 , 8600

WOCHENZEITUNG FÜR DEN MIT TELSTAND PUBLIK ATIONSORGAN DER SCHWEIZERISCHEN VOLKSPARTEI SVP DES K ANTONS ZÜRICH

ABSTIMMUNGEN VOM 21. MAI 2017

Den Realitäten ins Auge schauen Am 21. Mai 2017 stimmen wir über Themen ab, wo Träumereien und die Wirklichkeit aufeinanderprallen. Auf der einen Seite der Bundesrat und das Parlament, welche mit der Energiestrategie 2050 ein illusorisches Gebilde voller Versprechungen, Experimente, neuer Abgaben und Umerziehungs­ massnahmen aufgebaut haben. Auf der anderen Seite die Handwerker, Landwirte, Gewerbler, Konsumenten, Mieter, Hausbesitzer, Autofahrer und Unternehmer, welche auf eine sichere, kostengünstige und zuverlässige Stromversorgung angewiesen sind. Bei der kantonalen Abstimmung über die Fremdsprachen-Initiative gilt es, das gescheiterte Sprachenkonzept der Volksschule der Realität anzupassen. Die vielfach ungenügenden Deutschkenntnisse am Ende der Schulzeit sind die Folgen eines verfehlten Bildungsexperiments. Die Initiative, welche von der Lehrerschaft unterstützt wird, sieht dringend nötige Korrekturen vor. Bei den Spitalvorlagen geht es darum, die Rahmenbedingungen den heutigen Gegebenhei­ ten anzupassen – zum Wohle der Patientinnen und Patienten.

Energiegesetz ablehnen

Bruno Walliser Nationalrat SVP Volketswil

Mit dem neuen Energiegesetz ist eine Reduktion des gesamten Energiever­ brauchs um enorme 43 Prozent vorge­ sehen, also praktisch die Halbierung des Verbrauchs. Dabei betrifft es nicht nur den Stromkonsum, welcher als Energieträger nur 25 Prozent des Ver­ brauchs ausmacht, sondern vor allem Heizöl, Benzin und Gas. Damit verbun­ den sind massive Einschränkungen für Automobilisten sowie im Heizungsbe­

Zum Wohle der Patienten

reich für Gebäude. Dies betrifft nicht nur die Hauseigentümer, nein, auch die Mieter, welche Mehrkosten über die Heizkostenabrechnungen tragen müs­ sen. Damit die Ziele, welche das vorge­ sehene Energiegesetz vorsieht, auch er­ reicht werden sollen, werden wir zu­ künftig über Klima- und Energielen­ kungssysteme (KELS) um- und erzogen. Diese Energiestrategie ist weit vom Markt entfernt. Alleine mit der kosten­ deckenden Einspeisevergütung werden ineffiziente Energieträger bevorzugt und andere zwangsläufig schlechter ge­ stellt. Die Energiepolitik in Deutsch­ land ist dafür ein negatives Paradebei­ spiel. Enorme Subventionen für Windund Sonnenenergie, gleichzeitig verliert die Wasserkraft ihre Konkurrenzfähig­

keit und zuletzt müssen Braunkohle­ kraftwerke den Flatterstrom ausglei­ chen, da diese erneuerbaren Energien nur bei Wind und Sonne Energie pro­ duzieren. Gleichzeitig wird mit der öko­ logischen Steuerreform (KELS -System) zusätzlich ein Ungleichgewicht zwi­ schen den Energieträgern aufgebaut. Die Lenkungsabgaben sehen folgende zusätzlichen Kosten vor; Heizöl: +67 Rp./ Liter, Benzin. +26 Rp./Liter. Und eine Frage zum Schluss noch: Die Autoindus­ trie setzt vermehrt auf umweltfreund­ liche Elektrofahrzeuge. Mit welchem Strom sollen diese betrieben werden? Aus diesen Gründen müssen wir das Energiegesetz ablehnen und zur Über­ arbeitung an den Absender zurück­ schicken.

Zuerst Deutsch lernen

Rochus Burtscher Kantonsrat SVP Dietikon

Ich nehme es vorne weg: Stimmen Sie JA zur Volksinitiative «Mehr Qualität – eine Fremdsprache an der Primarschu­ le». Die deutsche Sprache muss an der Volksschule wieder erste Priorität ha­ ben. Die Festigung der deutschen Spra­ che bildet nämlich die Basis für den Lern­ erfolg. Die Fähig­keiten von Schulabgän­ gern im Fach Deutsch sind inzwischen mangelhaft bis schwach.

Viele Lehrmeister bemängeln die unge­ nügenden Kenntnisse in Deutsch. Häu­ fig können die Lehrlinge keinen Satz ohne Fehler schreiben. Dies sollte den Gegnern der Initiative zu denken ge­ben. Ich bin überzeugt, dass die Jugendlichen mit einer guten Grundlage in Deutsch die zweite Fremdsprache in der Sekun­ darstufe schneller erlernen. Die Initianten werden sogar noch von der Universität Zürich unterstützt. Die Uni hat eine Bildungsevaluation durch­ führen lassen und die Resultate Ende 2016 veröffentlicht. Dort steht: «Die Englischkompetenzen hängen eng mit den Deutschkompetenzen zusammen. Je besser die Sprachkompetenzen der Schülerinnen und Schüler in Deutsch

sind, desto besser sind auch die Englisch­ kompetenzen.» Die SP-Gewerkschafter oder generell die Linken – wo auch immer links beginnt – nehmen in Kauf, dass die Schülerinnen und Schüler man­ gelhaft Deutsch sprechen. Denn nur so können sie ihre Themen bewirtschaf­ ten und den Sozialstaat weiter ausbau­ en. Die Angebote an Unterstützungs-, Nachhilfe- und Weiterbildungskursen steigt stetig. Wir von der SVP wollen, dass die Schüler die Sprache Deutsch lernen und beherrschen. Mit einem in­ telligenten Sprachenkonzept, dass aus­ gewogen und gestaffelt ist, profitieren schlussendlich alle Schülerinnen und Schüler und sind so am Schluss ihrer Schulzeit keine Verlierer.

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Mittwoch, 24. Mai 2017 Hotel Widder, Augustinergasse 24, 8001 Zürich Donnerstag, 5. Oktober 2017 Kaserne, Auditorium, Papiermühlestr. 27, 3014 Bern

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Mit Inkrafttreten des neuen Kranken­ versicherungsgesetzes haben sich die Rahmenbedingungen im Spitalwesen grundlegend geändert. Die Patientin­ nen und Patienten können ihr Spital frei wählen und die Spitalfinanzierung erfolgt über Fallpauschalen. Seither hat der Wettbewerb unter den Spitälern stark zugenommen – sowohl um Pati­ enten als auch um qualifizierte Fach­ kräfte. Das Kantonsspital Winterthur (KSW) und die Integrierte Psychiatrie Winter­ thur Zürcher Unterland (ipw) gehören heute als einzige nicht universitäre Spitäler dem Kanton. Deshalb sind die beiden Winterthurer Spitäler bekannt­ lich starren Strukturen in Politik und Verwaltung unterstellt. Diese verhin­ dern rasche Anpassungen an Verände­ rungen im Gesundheitswesen und die Bedürfnisse der Patientinnen und Pati­ enten. So dauerte es zum Beispiel elf Jahre, bis das Bauprojekt zum neuen, drin­ gend benötigten Bettenhaus des KSW bewilligt wurde. Es kann nicht sein, dass ein derart wichtiges Spital wegen der bürokratischen Verwaltung einen Wettbewerbsnachteil hat gegenüber anderen Spitälern, die heutzutage in den meisten Fällen erfolgreiche AG sind.

«Unsere nationale Sicherheit: ist sie noch gewährleistet?»

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Ruth Frei Kantonsrätin SVP Wald

Mit der Umwandlung von KSW und ipw in AG kann die Sonderregelung für die beiden Winterthurer Spitäler endlich abgeschafft und für einen fairen Wett­ bewerb gesorgt werden. Als Aktien­ gesellschaften erhalten KSW und ipw mehr Handlungsspielraum und mehr Flexibilität. So können die beiden Win­ terthurer Spitäler ihren Patienten auch in Zukunft die bestmöglichen Leistun­ gen anbieten. Darum befürworten auch die Direktionen beider Spitäler sowie der Kantonsrat und der Regierungsrat die beiden Vorlagen. Führt die Umwandlung von KSW und ipw in je eine AG zu einem Abbau in der Grundversorgung? Was die linksgrünen Gegner gerne behaupten, ist völliger Unsinn: Es ist Sache des Kan­ tons, die medizinische Grundversor­ gung der Bevölkerung sicherzustellen. Das ist in der Kantons- und in der Bun­ desverfassung geregelt. Das KSW und die ipw müssen ein umfassendes Paket von Leistungen der Basisversorgung an­ bieten. Dabei legt der Kanton die recht­ lichen Rahmenbedingungen fest und übt die Aufsicht über die Leistungser­ bringung aus. KSW und ipw dürfen auch als AG nicht einzelne Leistung aus ihrem An­ gebot streichen. Zudem sind KSW und ipw auch weiterhin verpflichtet, jede Patientin und jeden Patienten aufzu­ nehmen. Es gibt also keinen Grund, warum KSW und ipw in der Hand des Kantons bleiben sollen. Als AG sind die Spitäler fit für die Zukunft – das nützt uns allen.

Der ehemalige Chef des Schweizer Nachrichtendienstes, Divisionär aD Peter Regli, spricht in einem spannenden Vortrag zum Thema:

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13.04.2017 12:33:20

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