AZA CH -8600 Dübendorf P. P. / Journal Post CH AG
Freitag, 12. April 2019 | Nr. 15 | 61. Jahrgang
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DIE L ANGFRISTIGEN FOLGEKOSTEN DER ZUWANDERUNG AUS SEHR FREMDEN KULTUREN
Wie die Integrationsindustrie die Migrationsprobleme bewirtschaftet Das Thema ist etwas aus der Medienmode gekommen, momentan sind die demonstrierenden Wohlstandskids mit ihren alternden linken Anhängern der Schlagzeilen-Mittelpunkt. Wenngleich auch die Asylbewerberzahlen deutlich im Rückgang begriffen sind, zeitigen die grosszügigen Aufnahmen der letzten Jahre immer höhere Folgekosten. Kein Interesse an der Erfassung von konkreten Ergebnissen Barbara Steinemann Nationalrätin SVP Watt-Regensdorf
Gerne gehen wohlmeinende Politiker oder Sozialarbeiter davon aus, dass es bloss an den fehlenden Kompetenzen liege, dass im Asylbereich eine Sozialhilfequote von rund 85 Prozent herrsche. Bloss rund 28 Prozent aller Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommenen gehen einer Arbeit nach, knapp die Hälfte dieser Erwerbstätigen sind zusätzlich auf Fürsorgegelder angewiesen. Der Bund leistete seinem Budget 2018 zufolge 211 Mio. Franken Integrationspauschalen, zusätzlich zu einem unbekannten Betrag, den die Gemeinden und Kantone in diese Kurse investieren. Und der Bund wird ab diesem Jahr zusätzliche 132 Mio. Franken für die Integration bereitstellen, um die rund 100 000 Asylpersonen und Flüchtlinge mit grossmehrheitlich unzureichender Qualifikation und anderem Arbeitsethos für unsere Arbeitswelt fit zu machen. Pro Asylperson zahlt der Bund neu 18 000 Franken Integrationspauschale; eine eher bescheidene Summe, gehen doch Fachleute davon aus, dass pro Person Integrationskosten von 100 000 Franken anfallen – bei fehlender Erfolgsgarantie notabene. Hinter solchen Geldbeträgen stehen gewaltige Interessen, die von immer mehr Sozialarbeitern in immer mehr Firmen und Organisationen bewirtschaftet werden.
Eine Gemeinde im Kanton Zürich hat die zugewiesenen meist sehr jungen Asylpersonen nach Bildungsstand erfasst und die Zahl der «Schulungewohnten» auf knapp 30 Prozent beziffert. So steht am Anfang der Integrationskarriere oft ein Alphabetisierungskurs, der bei der AOZ, der Asylorganisation Zürich, die im Raum Zürich die meisten und grössten Aufträge an Land zieht, monatlich für 1375 Franken zu haben ist und meist über Jahre dauert, bis der Absolvent an die nächsten Programme weitergereicht wird. Deutschkurse sind weitaus häufiger, ihre Kosten belaufen sich auf bis 10 000 Franken pro Jahr. Einen Hinweis, wie lange die Programme von den Migranten durchschnittlich besucht werden, sucht man vergeblich, Sozialindustrie und offizielle Stellen bekunden kaum ein Interesse an der Erfassung von Zahlen, Statistiken und konkreten Ergebnissen, muss man ernüchternd feststellen. Viele Migranten bekunden grosse Schwierigkeiten mit der deutschen Sprache. Selbst fünfjährige Kursbesuche enden oft erfolglos. Wer selber Integrationswillen entfaltet, lernt die deutsche Sprache durchaus. Aus Stichproben weiss man, dass rund zehn Prozent über einen Berufsoder einen Studienabschluss im Heimatland verfügen. Wollen die Gemeinden langfristig die Asylmigranten vom Sozialamt weghaben, gibt es zur Investition in die Ausbildung der zugewiesenen Asylmigranten kaum eine Alternative: Die Kurse nennen sich Förderprogramm, Coaching, Arbeitstraining, Ausbildung in Alltagskompetenzen, Attestlehre, Praxisassessment, Bewerbungshilfe, Vorbereitung auf ein Brückenan-
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gebot, Qualifikationsprogramm, mentaler Aufbau der Persönlichkeit, Prozessbegleitung durch Agogen, und belasten den Steuerzahler bis zu 1400 Franken pro Monat und dauern meist jahrelang.
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rufs-/Ausbildungsziels, Recherche über Chancen und Risiken in spezifischen Arbeitsfeldern, Erstellen und Aktualisieren des Bewerbungsdossiers, ev. Planung und Organisation der Qualifizierung, Vermittlung von Schnuppereinsätzen, Praktikum, Lehrstelle» beschrieben. Ohnehin wird die langjährige Begleitung der Migranten beim Integrationsprozess mittels Job-Coach als neues Wundermittel lobgepriesen. Ihr Ansatz beläuft sich für den Steuerzahler auf 120 bis 150 Franken die Stunde.
Kein Überblick, keine Kontrollen, kein Kostenbewusstsein Der Nutzen dieser Geschäftsfelder ist kaum ermittelbar, ein Grossteil der Hilfe dürfte ohne Wirkung verpuffen. Ob am Ende der Betreuungs- und Beschulungsexzesse eine Stelle im Arbeitsmarkt gefunden wird, interessiert niemanden; nach den entsprechenden Erfolgszahlen und fragt man als interessierte Politikerin die entsprechenden Ämter vergebens. Es gibt in der Schweiz keine Zahlen über Bildungsstand und Sprachkenntnisse der Migranten, es existiert weder eine ÜberFortsetzung auf Seite 2
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Eine Eritreerin mit Jahrgang 1985 lebt seit vier Jahren in der Schweiz von Sozialhilfe. Die kommunale Sozialarbeiterin stuft sie als vermittelbar ein – ein Prädikat, das nicht jede Asylperson bekommt. Nach Jahren der Teilnahme handelt sich um eine Schnellbleiche an einem Deutschkurs wird sie beim als Voraussetzung für eine Anlehre. RAV zur Arbeitsvermittlung angemel- Auch der Syrer ist eine Ausnahme, die det und ins Arbeitsintegrationspro- meisten Flüchtlinge sind damit übergramm Tasteria der Asylorganisation fordert. Zürich geschickt. Das Programm ist ein Nach jahrelangen Deutschkursen 60%-Job, wo ihr Fachkenntnisse über und Aufbautrainings als Vorbereitung die Gastronomie vermittelt werden für eine Ausbildung wird die vorläufig und sie lernt, nach europäischem Stan- aufgenommene 31-jährige Somalierin dard zu arbeiten. Hier zahlt die Allge- mit zwei Kleinkindern ein zweimonameinheit jeden Monat 1850 Franken, tiges Assessment durchlaufen. Dort um ihre «Arbeitsmarktfähigkeit zu för- wird abgeklärt, welche Berufswünsche dern», wie es in den Akten heisst. An- sie hegt, wie sie die Kinderbetreuung dere Kurse beim gleichen Anbieter sind managen muss und welche Attestlehdie Handwerkstatt für 1700 Franken re, die allerdings erst noch gesucht pro Monat, das Programm «Züri rollt. werden muss, der Integrationsberater Velostation» schlägt mit monatlichen sucht. «Für eine nachhaltige berufliche 500 Franken zu Buche, eine Anlehre in Integration empfehlen wir das Modul der Werkstatt mit 1500 Franken und ‹Begleitung in eine Ausbildung› und im Brockito mit 1600 Franken. unterbreiten ihnen gerne unser AngeÄhnlich ein 30-jähriger aus Syrien, bot», liest man im Antrag an die Gedem nach mehreren Jahren Intensiv- meinde. Dieses neunmonatige Job-Coadeutschkursen eine nachhaltige Ablö- ching als Vorbereitung für die später sung von der Sozialhilfe in Aussicht noch zu findende Anlehre kostet beim gestellt wird, wenn er noch ein paar Anbieter Fokusarbeit AG «pauschal» Jahre mit Integrationsvorbereitungen 11 610 Franken und läuft parallel zu und Lehrgängen beglückt wird. Zum zwei zusätzlichen Kursen, um das Einstieg in die Erstausbildung empfiehlt Sprachniveau B2 und Mathematikdie Sozialfirma der Gemeinde einen ein- kenntnisse auf Grundschulniveau zu jährigen Riesco-Lehrgang in Gastrono- erwerben. Die Begleitung dieser Somamie für 38 000 Franken pro Jahr. Es lierin wird mit «Überprüfung des Be-
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