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Freitag, 28. Februar 2020 | Nr. 9 | 62. Jahrgang
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VON EINEM EX TREM INS ANDERE
Mit Fanatismus lässt sich die Vergangenheit nicht korrigieren Nicht einmal der Liebe Gott kann Geschichte ungeschehen machen – die Linken probieren es trotzdem. So wird in unserem nördlichen Nachbarland gerade krankhaft versucht, die Exzesse des Nationalsozialismus durch den anderen Sozialismus zu kompensieren. Das wird nicht funktionieren.
2020 ein offenbar geisteskranker Mann in der deutschen Stadt Hanau in und vor zwei Shisha-Bars zehn Personen sowie seine Mutter und schliesslich sich selbst umbrachte, nutzten Politiker und Medien die Gelegenheit, um gegen die AfD zu hetzen, der man eine Mitschuld zur Last legte. Dabei besteht, wenn überhaupt, nur zu den lokalen Grünen eine Verbindung: Der Vater des Täters ist Mitglied und kandidierte auch schon für politische Ämter. Da das schlecht zum «Kampf gegen rechts» passt, wurde der Name des Mannes in leninistischstalinistischer Tradition mitsamt seinem Bild kurzerhand von der Website gelöscht. Als hätte es ihn nie gegeben.
Von einem Extrem ins andere
Gute Ausgrenzung, schlechte Ausgrenzung?
Anlässlich eines seiner spannenden sicherheitspolitischen Referate führte der 2012 verstorbenen Divisionär Hans Bachofner einmal aus, wie unruhig Deutschland als Nachbar sei. Innerhalb von 100 Jahren durchlebte unser nördlicher Nachbar ein Kaiserreich, einen Weltkrieg, eine ungeliebte Republik, eine nationalsozialistische Diktatur, einen zweiten Weltkrieg, die Aufteilung des Landes, eine real existierende sozialistische Diktatur und nach deren Zusammenbruch eine Wiedervereinigung in eine Republik.
Quelle: sweini.com
Der Widerstand gegen Hitler gewinnt an Fahrt
Nazis stünden kurz vor der erneuten «Machtergreifung», und die ViehwagLeider wird auch diese Republik weni- gons stünden schon bereit. Unter dem ger vom Vertrauen in das System «De- Jubel der «Anständigen» werden vor mokratie» getragen als vielmehr von laufender Kamera Existenzen wegen der Furcht, es wieder falsch zu machen. Verstosses gegen die politische KorrektDer brillante Publizist und Aphoristi- heit zerstört. Verdiente Persönlichkeiker Johannes Gross (1932–1999) sagte ten und langjährige Würdenträger wereinmal: «Der Widerstand gegen Hitler den aus ihren Parteien geworfen, nur und die Seinen wird umso stärker, je weil sie auf Fehlentwicklungen und Verlänger das Dritte Reich zurück liegt.» säumnisse hinweisen, wofür eine selbstTatsächlich kriegt, wer derzeit deutsche bewusste Demokratie eigentlich dankMedien konsumiert, den Eindruck, die bar sein müsste. Als am 19. Februar
Offenbar wird versucht, Fehler der Vergangenheit durch Überkompensation nachträglich zu korrigieren. Doch sechs Millionen Juden werden nicht wieder lebendig, indem man Kritiker offener Grenzen der ewigen Verdammnis empfiehlt. Man macht die Verbrechen der Nazis nicht ungeschehen, indem man sich die Politik ihrer erklärten Erzfeinde zu eigen macht. Wer Republik und Demokratie bereits in ihren Grundfesten erschüttert sieht, weil eine Partei ein politisches Vakuum füllt, das Angela Merkel geschaffen hat, ist kein richtiger Demokrat. Demokraten zeichnen sich nämlich dadurch aus, dass sie demokratische Entscheide akzeptieren und nicht «korrigieren», wenn sie ihnen nicht passen. Wer von der Überlegenheit der Demokratie überzeugt ist, grenzt den politischen Gegner nicht aus, sondern arbeitet mit ihm zusammen. Nicht weil man gleicher Meinung ist, sondern obwohl man anderer Meinung ist.
Wertlose «Sicherungen» Diese geradezu panische Angst davor, es schon wieder zu verbocken, führt dazu, dass bereits Gelassenheit als Verrat an der guten Sache gilt, für die man doch mit Sturm und Drang kämpfen sollte. In einem solchen Klima hat die Einsicht, dass ein demokratisches Gemeinwesen, in dem herzhaft gestritten wird, immer wieder zur Mitte tendiert und das Extreme bremst, keine Chance. Stattdessen wird nach Regeln und Gesetzen gesucht, die man für unabänderlich erklärt, die aber keiner Bewährungsprobe standhalten, ja sogar kontraproduktiv sein können, wenn plötzlich die Falschen über die Deutungshoheit verfügen. Genau das passierte zum Beispiel in den 30er-Jahren, als die Nazis in Deutschland den Rundfunk übernahmen und für ihre Zwecke instrumentalisierten. Sie mussten dabei kaum etwas ändern oder gar Zwang anwenden. Die Sprecher waren es nämlich gewohnt, nur staatliche Verlautbarungen zu verlesen. Nach dem 1. Weltkrieg und den darauffolgenden Unruhen wollte man auf Nummer sicher gehen und wähnte die Informationshoheit und damit die Grundlage der politischen Auseinandersetzung bei Väterchen Staat am besten aufgehoben. Die Nazis brauchten lediglich andere Communiqués verlesen zu lassen. Schliesslich waren sie ja nun der Staat.
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Tagung Termin: Samstag, 7. März 2020 Zeit: 09:00 bis 12:00 Uhr Ort: Parkhotel Wallberg Volketswil Die Themen: • Parteiarbeit in den Sektionen • Kampagne Begrenzungsinitiative Melden Sie sich an! Einladung mit Detailprogramm auf Seite 7.
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