Der Zürcher Bote Nr. 7

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AZA CH -8600 Dübendorf P. P. / Journal Post CH AG

Freitag, 14. Februar 2020 | Nr. 7 | 62. Jahrgang

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Masseneinwanderung und verkehrsfreie Stadt, wie passt das zusammen?

«Teure Wunderschlacke von Hinwil»

«Worte des Partei­ präsidenten»

Ländliches Nein heisst nicht «Verkehr bremsen»

Puure Zmorge Küsnacht

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RESULTATE DER VOLKSABSTIMMUNGEN

Absage an linke Umverteilungspolitik und zügellose Zuwanderung Die Abstimmungsresultate vom vergangenen Sonntag haben klar aufgezeigt, dass der Zürcher Bürger dem ungebremsten Wachstum und der zügellosen Zuwanderung und dem daraus resultierenden Dichtestress skeptisch entgegensteht. Mit dem Nein zum Rosengartenprojekt sagt der Bürger Nein zu einem Ausbau der Verkehrsinfrastruktur. Mit dem Ja zum Taxigesetz spricht sich der Wähler für mehr Regulierung im wachsenden Transportgewerbe aus. Innert 13 Jahren sind mehr als eine Mil­ lion Menschen neu in die Schweiz ein­ gereist. Mittlerweile leben über 2 Mil­ lionen Ausländer in der Schweiz. Ent­ wickelt sich die Zuwanderung in glei­ chem Masse weiter, leben im Jahre 2030 mehr als 10 Millionen Menschen in un­ serem Land. Um einen solchen, weiteren Bevöl­ kerungszuwachs bewältigen zu kön­ nen, müsste der Stimmbürger zu viel grösseren Konzessionen bereit sein. Wenn bereits eine Rosengartenvorlage an der Urne durchfällt, wie soll der­ einst die Infrastruktur für 10 Millio­ nen Menschen bereitgestellt werden? Hier ist die Politik gefragt. Stagnieren­ de Infrastrukturen bei zunehmender Bevölkerung muss unweigerlich zu ei­ ner Zerreisprobe führen!

im Kanton Zürich die Steuerbelastung im kantonalen Vergleich für Gutver­ diener relativ hoch, aber nicht uner­ träglich wie bei einer Annahme dieser Initiative. Die Stimmbevölkerung des Kantons Zürich spricht damit unserem Finanzdirektor Ernst Stocker ganz klar das Vertrauen aus, und unterstützt die bürgerliche Politik, wonach sorgfältig mit den Finanzen des Kantons Zürich umgegangen wird. Die SVP wird sich weiterhin für pragmatische Lösungen einsetzen, um die Steuerattraktivität des Wirtschafts­ kantons Zürich zu erhöhen. Sei dies für Firmen, Stichwort zweiter Schritt der kantonalen SV17 Umsetzung, und ebenfalls mit weiteren Vorlagen, die die Reduktion der Steuerbelastung für natürliche Personen zum Ziel haben.

Steuerattraktivität erhalten

Für eine massvolle Zuwanderung

Die SVP ist sehr erfreut darüber, dass die Juso-Steuerinitiative deutlich abge­ lehnt wurde. Der Bürger will keine so­ zialistischen Experimente. Somit bleibt

Im Weiteren nimmt die SVP des Kan­ tons Zürich vom Ausgang der nationa­ len Abstimmungen mit Freude Kennt­ nis. Die sozialistische und teure Volks­ initiative für mehr sozialen Wohnungs­ bau wurde dem Absender retourniert. Das Problem der steigenden Wohnkos­ ten lässt sich nur an der Wurzel lösen: Indem wir endlich für eine massvolle Zuwanderung sorgen, so wie dies die Begrenzungsinitiative will, über die am 17. Mai abgestimmt wird.

Martin Suter Parteisekretär Rüti

Mit Planwirtschaft in bester DDRMa­ nier lässt sich das Problem nicht lösen. Wie die Staus auf den Strassen, die überfüllten und unpünktlichen Züge, die explodierenden Sozialkosten und die Zubetonierung der Landschaft, sind auch die steigenden Wohnkosten eine direkte Folge der masslosen Zu­ wanderung durch die Personenfreizü­ gigkeit mit der EU. Diese Probleme können wir nur lösen, wenn wir die Ursache an der Wurzel packen und endlich die Zuwanderung auf ein für die kleine Schweiz und unsere Gesell­ schaft erträgliches Mass begrenzen.

Repressalien gegen Meinungs­äusserung Ein Wermutstropfen ist die Zustim­ mung zur unnötigen Erweiterung des Strafgesetzbuchs. Dieser Entscheid wird Gerichte und Juristen beschäftigen. Die Schweiz wird deswegen kein bisschen besser, wenn Repressalien gegen freie Meinungsäusserung im täglichen, oft privaten Umfeld Einkehr nehmen. Homo- und bisexuelle Menschen sind längst gleichwertige Mitglieder der Ge­ sellschaft. Sie hätten es nicht nötig, zur vermeintlich schwachen und schützen­ werten Minderheit degradiert zu wer­ den. Das Zensurgesetz wäre angesichts der existierenden Realitäten nicht nur unnötig, sondern es ist in höchstem

Zuwanderung ohne Erweiterung der Infrastruktur?

Masse kontraproduktiv. Hass, Ausgren­ zung, Mobbing und Gewalt jeglicher Couleur müssen bekämpft werden, un­ abhängig davon, gegen wen sie sich richten. Mit dem neuen Gesetz erhält eine Minderheit einen Sonderstatus. Die SVP wird nun die Entwicklung genau beobachten und intervenieren, falls sich aus dem Gesetz die befürch­ tete juristische Hexenjagd gegen alle allfälligen verwerflichen Äusserungen im privaten als auch im digitalen Um­ feld bewahrheiten sollte.

Bild: svp

In 13 Wochen ist der Wähler bereits zur nächsten Abstimmung an die Urne gerufen. Die SVP des Kantons Zürich startet den Countdown zur Abstimmung zur Begrenzungsinitiative. Es bleiben knapp 100 Tage Zeit, um dem Bürger aufzuzeigen, was passiert, wenn die Schweiz bald 10 Millionen Einwohner beheimatet. Am 17. Mai steht die wichtigste Entscheidung im Jahr 2020 an.

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Tagung Termin:

Samstag, 7. März 2020

Zeit: Ort:

09:00 bis 13:00 Uhr Parkhotel Wallberg, Volketswil

Die Themen:  Parteiarbeit in den Sektionen  Kampagne Begrenzungsinitiative Reservieren Sie sich schon heute das Datum! Einladung mit Detailprogramm folgt.

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