Zürcher Bote Nr. 43

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Herzlichen Dantzukng Unterstü

für Ihre

AZA CH -8600 Dübendorf P. P. / Journal Post CH AG

Freitag, 23. Oktober 2015 | Nr. 43 | 57. Jahrgang

Retouren an: SVP, Lagerstrasse 14 , 8600

und Ihr Vertrauen!

Therese Schläpfer

WOCHENZEITUNG FÜR DEN MIT TELSTAND PUBLIK ATIONSORGAN DER SCHWEIZERISCHEN VOLKSPARTEI SVP DES K ANTONS ZÜRICH

1. WAHLGANG IN DEN STÄNDER AT

DIE SVP IST DIE SIEGERIN DER NATIONALR ATSWAHLEN

Hans-Ueli Vogt hat überzeugt

Zwölf Sitze für die SVP – Erneuerung der Nationalratsliste

Der SVP-Kantonalvorstand hat einstimmig beschlossen, den zweiten Wahlgang mit Hans-Ueli Vogt zu bestreiten. Das Resultat von Hans-Ueli Vogt im ersten Wahlgang ist über alle Erwartungen positiv ausgefallen. Die Stimmenzahl liegt zwar unter denjenigen von Daniel Jositsch und Rudolf Noser. Dies war zu erwarten gewesen. Es ist Hans-Ueli Vogt gelungen, unsere Wählerbasis zu mobilisieren.

Die SVP des Kantons Zürich holt sich den 2011 verlorenen 12. Nationalratssitz zurück. Sie hat sich gesamtschweizerisch mit 11 Sitzgewinnen auf ein Allzeithoch gesteigert. Im Kanton Zürich ist die SVP mit einer Zunahme von fast einem Prozent Wähleranteil wieder klar über die 30-Prozentmarke gestiegen. Weltwoche-Verleger Roger Köppel erreichte das beste Resultat, das ein Politiker in der Schweiz je hatte. Zusammen mit Barbara Steinemann, Ständeratskandidat Hans-Ueli Vogt, Bruno Walliser, Claudio Zanetti sowie Mauro Tuena ist die Zürcher SVP-­Parlamentarierdelegation zur Hälfte neu.

eine Listenverbindung mit der SVP verzichtet, was bedeutet, dass wir keine Rücksicht nehmen müssen.

Alfred Heer Nationalrat Präsident SVP Kanton Zürich

Vorschlag von Toni Brunner zur bürgerlichen Einigung

«Im zweiten Wahlgang hat Hans-Ueli Vogt intakte Wahlchancen. Da mit Daniel Jositsch ein Kandidat bereits gewählt ist, können die Stimmbürger nur noch einen Namen auf den Zettel schreiben. Dies bedeutet, dass Ruedi Noser alle Zusatzstimmen der SVP verlieren wird. Zusätzlich werden die Linken nicht mehr so stark mobilisieren, da der SPKandidat bereits gewählt ist. Der Grüne Kandidat hat im ersten Wahlgang ein sehr schlechtes Wahlresultat erzielt. Es ist zwar bei Wahlen nie unmöglich, einen Rückstand aufzuholen, realistischerweise dürfte dies aber nicht gelingen.

Zweiter Wahlgang – intakte Chancen Mit Hans-Ueli Vogt haben wir einen Vertreter im Rennen, welcher klar gegen eine weitere Annäherung an die EU ist. Er will keinen schleichenden EU-Beitritt und kein institutionelles Abkommen, welches unser Landesrecht dem EU-Recht und der EU-Gerichtsbarkeit unterstellt. Auch in der Asylpolitik politisiert Hans-Ueli Vogt auf der klaren Linie der SVP. Ruedi Noser ist in diesen Fragen unzuverlässig. Auch was die Energiewende betrifft, ist unklar, welche Positionen er vertritt.

Verhältnis FDP/SVP Viele befürchten, dass sich die Bürgerlichen die Stimmen gegenseitig wegnehmen. Dies ist eine ernstzunehmende Befürchtung. Trotz allem aber haben wir in den Fragen des Asyls (Aslygesetz) und dem Verhältnis zur EU Differenzen zur FDP. Auch hat die FDP auf

Toni Brunner hat nach Absprache mit den Kantonalpräsidenten der SVP Aargau und Zürich und nach der Vorstandssitzung den Vorschlag an die FDP herangetragen, dass die FDP Philipp Müller im Aargau zugunsten von Hansjörg Knecht SVP zurückzieht. Im Kanton Zürich würden wir dafür Hans-Ueli Vogt zurückziehen. Dies würde verhindern, dass FDP und SVP im Aargau und Zürich gegeneinander antreten müssten. Es wäre damit auch die Gewähr vorhanden, dass zwei bürgerliche Sitze gewonnen werden könnten. Einer für die FDP und einer für die SVP. Im Interesse eines gemeinsamen Vorgehens und nach Ab­ sprache mit Hans-Ueli Vogt unterstützen wir den Vorschlag von Toni Brunner. Er ist sehr ausgewogen, da beide Parteien davon profitieren könnten. Es liegt nun an der FDP und vor allem an Philipp Müller, dieses Angebot anzunehmen. Er liegt im Aargau deutlich hinter Hansjörg Knecht zurück. Es ist nicht einzusehen, wieso nur die SVP einseitig ihren Kandidaten in Zürich zurückziehen soll, um einen bürgerlichen Kampf zu verhindern, zumal die Chancen für uns in Zürich intakt sind. Sollte die FDP dieses versöhnliche Angebot, welches durchaus von nationalem Interesse ist, des SVP-Parteipräsidenten Toni Brunner ausschlagen, gilt es für uns, mit einem aktiven Wahlkampf der Kandidatur Vogt im Kanton Zürich zum Durchbruch zu verhelfen. Wenn Sie diese Zeilen lesen, haben wir hoffentlich bereits eine Antwort von Philipp Müller.

rw. Die Nationalratswahlen 2015 sind vorbei. Die Wählerinnen und Wähler haben entschieden. Sie haben die SVPListe erneuert. Gleichzeitig wurden die Bisherigen Christoph Mörgeli, Hans Fehr und Ernst Schibli nicht wiedergewählt. Die SVP dankt diesen drei Mandataren herzlich für die grosse Arbeit, welche sie für die Partei Jahr für Jahr in ganz verschiedenen Chargen gemacht haben, und hofft, dass die drei Persönlichkeiten für die Programmarbeit erhalten bleiben. Sie wünscht ihnen alles Gute. Die Entwicklung der Parteistärke zeigt, dass die SVP gegenüber vor vier Jahren ihren Wähleranteil um knapp 0,9 auf 30,7 Prozent steigern konnte. Dies zusammen mit der Jungen SVP,

welche mit sehr grossem Einsatz innerhalb des Wähleranteils ebenfalls 0,35 Prozent beisteuern konnte. Den zwölften Sitz hat die SVP dank ihrer Listenverbindung mit der EDU und mit der Autoliste erreicht. Auch diesen Partnern sei herzlich gedankt. Insgesamt konnte die Liste 1 gegenüber vor vier Jahren in 140 Gemeinden bessere Resultate einfahren. Gegenüber 2011 konnten rund 9100 neue Wählerinnen und Wähler generiert werden. Die tiefe Wahlbeteiligung von 47,25 Prozent weist jedoch darauf hin, dass es immer noch ein hohes Mobilisierungspotential gibt. In den Städten Zürich (–0,66 Prozent) und Schlieren (–0,7 Prozent) sowie Die-

tikon (–0,5 Prozent) musste die SVP Verluste hinnehmen. Demgegenüber gibt es Steigerungsraten von 2,26 Prozent in Dübendorf und 3,08 Prozent in Kloten. Auch in der Stadt Winterthur konnte die SVP einen Zugewinn von 0,4 Prozent verbuchen.

Grosser Einsatz der Kandidaten Die Kandidatinnen und Kandidaten ha­ ben einen hervorragenden persönlichen Wahlkampf geführt. Roger Köppel sprang auf der Liste von Rang 17 auf 1 und machte damit 16 Ränge gut. Sehr hoch einzuschätzen ist das Resultat

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