Impression | Einsatzbericht
Der Slogan «Designed by Kuhn, made by Kuhn» verkörpert die Philosophie der neuen «PZ»-Generation. Bilder: R. Hunger
Kuhn «PZ 3221F» im Praxiseinsatz Kuhn hat das «PZ»-TrommelmĂ€hwerk ĂŒberarbeitet und einige wenige Modelle auch in der Schweiz in die PraxisprĂŒfung geschickt. Die «Schweizer Landtechnik» konnte ein solches MĂ€hwerk im Praxiseinsatz verfolgen und erste EindrĂŒcke sammeln. Ruedi Hunger Designed by Kuhn, made by Kuhn, dieser Slogan zeigt klar auf, woher das MĂ€hwerk kommt. Der Name «PZ» kam 2008 mit dem Kauf des niederlĂ€ndischen Werks PZ Zweegers in Geldrop ins Portfolio von Kuhn. Kuhn konnte auf diese Weise sein MĂ€hwerkprogramm durch TrommelmĂ€h werke ergĂ€nzen.
«FĂŒr das tĂ€gliche Eingrasen»
Neue Lösungenâ⊠Wenn ein Hersteller eine Maschine ĂŒber arbeitet und neu vorstellt, dann ist wohl immer die erste Frage, was ist neu und was ist anders. Im Rahmen einer Optimie rung der Kuhn-«PZ»-MĂ€hwerke wurde insbesondere die Grundkonstruktion ĂŒber arbeitet. Die zwei auffallendsten neuen Merkmale am Kuhn-«PZ 3221F»-Trommel mĂ€her sind die massive Grundkonstruktion aus einem Vierkantprofilrohr und der KeilriemenÂantrieb. Dem allgemeinen Trend 48
Schweizer Landtechnik 9 2020
Felix Ackermann bewirtschaftet in der vierten Generation seinen Betrieb auf der «Storchegg» in NiederbĂŒren (SG). Der Betrieb kennt noch das tĂ€gliche Eingrasen, zudem steht der Betrieb in der Siloverbots zone. FĂŒr das Eingrasen nutzt Ackermann bereits seit einiger Zeit das gleichartige
VorgĂ€nger-Modell von Kuhn. Angespro chen auf seine Erfahrungen mit dem neuen «PZ 3221F» sagt Ackermann: «Das tĂ€gliche Eingrasen hat mir den Entscheid fĂŒr ein Front-TrommelmĂ€hwerk erleichtert. Die Erfahrungen, welche ich jetzt doch seit drei Monaten sammle, sind durchs Band positiv. Insbesondere ĂŒberzeugt mich die Boden anpassung, dies obwohl das neue Modell breiter mĂ€ht als das VorgĂ€ngermodell. FĂŒr das tĂ€gliche Eingrasen fahre ich gerne mit reduzierter Drehzahl, damit ich den Lade wagen etwas schonen kann, aber auch unter diesen Bedingungen mĂ€ht das MĂ€hwerk sauber. Bei der Startleistung und dem Kraftbedarf allgemein verspĂŒre ich keinen nennenswerten Unterschied zum bisherigen MĂ€hwerk.»