Surprise Strassenmagazin 238/10

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ILLUSTRATION: SIMON DREYFUS

6. Wiederholen Sie den Vorgang der «Verspannung» noch einmal, ein Stück weiter unten am Bündel. 1. Für einen Reisigbesen nehmen Sie am besten frisches Birkenreisig. Um das

Danach schneiden Sie das Reisig am dicken Ende

Reisig zusammenzubinden, können Sie Draht oder frische Weiden verwenden.

auf eine Länge ab.

Die Weiden müssen Sie halbieren und ihnen das Mark entfernen.

7. Binden Sie das Bündel am offenen Ende mit einer Schnur etwas zusammen. Schneiden Sie auch am offenen Ende das Reisig auf eine Länge, damit der Besen einen regelmässigen Abschluss hat.

2. Nehmen Sie eine Handvoll Reisig und «drillen» – drehen – Sie die Ästchen ineinander.

8. Spitzen Sie einen Besenstiel an einem Ende zu und treiben Sie den Stiel am geschlossenen Ende mittig in das Reisigbündel.

3. Wenn Sie so viel Reisig beisammen haben, dass Sie den Bund mit beiden Händen umfassen können, binden Sie ihn mit Hilfe einer zweiten Person zusammen: Eine Person hält den Bund kompakt, die zweite schlingt ein Seil zwei- bis dreimal um den Reisig.

4. Stechen Sie mit einem «Stichling» – Sie können dafür zum Beispiel einen langen Nagel oder eine Ahle verwenden – ein Loch in das Bündel.

5. Stecken Sie den Draht oder die Weide rein und drehen Sie den Bund, sodass sich der Draht oder die Weide darauf aufdreht. Das Seil können Sie danach entfernen.

Basteln für eine bessere Welt Sie wecken uns am Morgen unsanft aus unseren Träumen, wirbeln neben Blättern auch viel Staub auf und sind erst noch umweltunverträglich: Wir haben die blöden Laubbläser mitsamt ihren Betreibern satt. Aber wir wollen niemanden daran hindern, Ordnung zu halten, und deshalb sorgen wir für einen sozial- und umweltverträglichen Ersatz. SURPRISE 238/10

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