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Der Waldkindergaren Wurzelland in Velbert feiert sein zehnjähriges Bestehen.
Heiligenhaus lädt noch zwei Tage zum Stadtfest mit bunten Masken ein.
Plötzlich verschwunden ist die Bushaltestelle Postamt in Velbert-Mitte.
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Dipl.-Jur. Markus Matzkeit Rechtsanwalt
Unser Wissen für Ihr Recht!
Auflagenstärkster Zeitungstitel im Kreis Mettmann
31. Jahrgang • Nr. 22 • 31. Mai 2014 • Telefon Anzeigenannahme: 0 20 51 / 2 88 00 • redaktion@supertipp-online.de • anzeigen@supertipp-online.de
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Drei Kilometer lange Ölspur
Diskussion vor der Stichwahl
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Sperrung Nedderstraße ab Montag Velbert. Im Rahmen der Bauarbeiten am Zentralen Busbahnhof beginnen am Montag, 2. Juni in der Nedderstraße die Kanalbauarbeiten. Die Nedderstraße muss deshalb von der Kreuzung Friedrich-Ebert-Straße bis etwa zur Hausnummer 29 voraussichtlich bis 30. Juli voll gesperrt werden. Die Buslinie 649 wird über die Dürerstraße und Blumenstraße zur Friedrich-EbertStraße umgeleitet. Damit die Busse die Umleitung befahren können, gilt ab 2. Juni in der Blumenstraße ein Halteverbot. Als Ersatz für die dadurch wegfallenden Parkplätze wird in der Offerstraße die Parkscheinpflicht aufgehoben und das Parken frei geben.
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Velbert. Im Wahlkreis Kostenberg in Velbert hat das Los entschieden, dass Frank Engel (CDU) das Direktmandat gewinnt. Engel hat wie SPD-Mann Ralph Wilke 299 Stimmen bekommen. Wilke gehört dem Stadtrat aber auch an, zieht über die Reserveliste ein.
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Mandat durch Los
Velbert. Im Hinblick auf die Stichwahl am 15. Juni lädt die Kolpingsfamilie Velbert-Mitte die Bürgermeisterkandidaten Gerno Böll-Schlereth und Dirk Lukrafka ein, mit Bürgern ins Gespräch zu kommen. Die von Michael Greshake moderierte Diskussion findet am Montag, 2. Juni. ab 19.30 Uhr im Breuer-Saal des Kolpinghauses, Kolpingstraße 11, statt. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, den Kandidaten „auf den Zahn zu fühlen“.
Kirchplatz 6 42489 Wülfrath
Feuerwehr zwei Stunden im Einsatz
Das Ergebnis der Wahl in Velbert, Sitzverteilung und Prozente.
Grafik: Stadt Velbert
Zersplitterungen Kommentierende Analyse der Kommunalwahlen in Velbert und Heiligenhaus Eigentlich ist es ja ein Witz: Die (unsägliche) Abschaffung von Fünf- oder DreiProzent-Hürden führt zu einer unsäglichen Aufsplitterung. Dem neuen Velberter Stadtrat gehören zehn Gruppierungen an.
Der Witz an der Geschichte aber ist: Die Wählergemeinschaften selbst sind so zersplittert, dass sie in der Bedeutungslosigkeit verschwinden. Und sie gehören (bis auf die neuen, natürlich) zu den Verlierern der Wahl, allesamt. Auch wenn sie es zusammen auf über 15 Prozent der Stimmen bringen würden. Nach der Gewinn- undVerlustrechnung gibt es in Velbert nur zwei Wahlsieger: SPD und Grüne. Beide konnten um 3,1 bzw. 1,3 Prozent zulegen. Aber das ist wie immer nur die halbe Wahrheit, wenn überhaupt. Wahlsieger ist in Velbert die CDU.
Wie immer, möchte man sagen. Denn was immer die SPD bei Landeswahlen in Velbert zu holen vermag: Geht es um den Stadtrat, hat die CDU die Nase vorne. Selbst wenn sie wie jetzt 0,8 Prozent verliert. Das hat was mit den Menschen und der Positionierung zu tun: Die CDU in Velbert ist ja keine „rechte Truppe“, sondern vielfältig verankert, wie die SPD übrigens auch. Deshalb bleiben beide auch mit Abstand die stärksten Kräfte – und machen „unter sich“ den neuen Bürgermeister aus. „Unter sich“ stimmt natürlich auch nicht, es entscheiden schon noch die Wähler. In der einzigen Stichwahl, die im Norden des Kreises ansteht. Am 15. Juni geht es um die Frage, ob Dirk Lukrafka (CDU) oder Gerno Böll-Schlereth (SPD) Nachfolger von Stefan Freitag wird, den beide Parteien
noch gemeinsam aufgestellt hatten. Und wie das ausgeht, ist keinesfalls sicher, auch wenn Lukrafka fast 13 Prozent Vorsprung hat (40,7 % zu 27,9%). Schon ein gemeinsamer Kandidat von Rot-Grün wäre gleichauf gewesen, aber das werden sie niemals lernen. Und dann stellt sich die Frage, wer zu einer Stichwahl besser mobilisieren kann. Und das ist eindeutig immer das „bürgerliche“ Lager. Es ist also viel zu tun, will Gerno Böll-Schlereth erster Bürgermeister der SPD seit Klaus Mühlhoff werden. Das war 1984 bis 1989. Von Spannung kann bei einer Wahl in Heiligenhaus ja nicht unbedingt die Rede sein. Schon mal gar nicht bei der Bürgermeisterwahl. Da legt Amtsinhaber Jan Heinisch auch noch leicht zu, kommt auf über 62 Prozent. Seinen Gegenkandidaten
Axel Pollert (SPD) und Lothar Nuthmann (Grüne) gebührt der Respekt, sich wenigstens als Kandidaten zur Verfügung gestellt zu haben. In Heiligenhaus gibt es – im Gegensatz zu Velbert – auch nur eine Wählergemeinschaft, die „WAHL“, die somit auch auf 11,6 Prozent kommt, wenn auch leicht verliert. Spannend ist in Heiligenhaus allenfalls, dass die CDU mit 17 Sitzen keine absolute Mehrheit hat, aber ist das auf kommunaler Ebene wirklich spannend? Die anderen (SPD 10, Wahl 4, FDP 3, Grüne 2) bringen es zusammen auf 19. Na, dann können sie es der CDU ja jetzt mal so richtig zeigen… Hans-Joachim Kling
Am Montagabend des 26. Mai ist es zu erheblichen Verkehrsstörungen auf der Höseler Straße gekommen. Grund hierfür war eine drei Kilometer lange Ölspur, die sich vom Golfclub Hösel bis zur Oberilp zog. Die Feuerwehr streute die gefährliche Spur in einem zweistündigen Einsatz ab.
Um 18.19 Uhr alarmierte die Leitstelle die Feuerwehr Heiligenhaus zur Oberilp. Autofahrer hatten eine längere Ölspur auf der Höseler Straße gemeldet, deren genaue Länge unklar war. Die Ausbreitung der Spur wurde untersucht und die Ursache gefunden: Ein Linienbus hatte vom Golfclub Hösel bis zur Bushaltestelle „Oberilp“ Öl verloren. Immer wieder
auftretender Regen verteilte das Öl weiter, so dass auf der Straße ein rutschiger Ölfilm entstand. Um 18.40 rückten weitere Fahrzeuge auf die Höseler Straße nach. Im Schritttempo streuten zwölf Kräfte der Feuerwehr gemeinsam mit den Technischen Betrieben die Spur vom Golfclub bis zur Bushaltestelle ab. Im Anschluss wurde die Verunreinigung mit der städtischen Kehrmaschine abgekehrt. Während der Arbeiten kam es auf der Höseler Straße stadteinwärts zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Insgesamt verbrauchte die Feuerwehr 52 Säcke Ölbindemittel. Der Einsatz wurde gegen 20.10 Uhr beendet.
Mehr über die Wahlen im Internet unter: www.supertipp-online.de
Die Heiligenhauser Feuerwehr hat die Ölspur auf der Höseler Straße abgestreut. Foto: Feuerwehr
Beachvolleyball beim Stadtfest Heiligenhaus. Auf dem Stadtfest ist der Kirchplatz durch 250 Tonnen Sand wieder in eine kleine Oase mit vollem Sportprogramm verwandelt.
Das Ergebnis der Wahl in Heiligenhaus, vorne neu, hinten das Ergebnis von 2009.
Grafik: Stadt Heiligenhaus
Noch bis morgen laden Getränke- und Cocktailstand zum Verweilen an und es werden verschiedene Beachvolleyball-Turniere angeboten, dieses Jahr sogar erstmals unter Flutlicht für die Abendstunden. Veranstalter ist der TVH, die Prei-
se kommen von den Sponsoren Croll und Sondermann, Neanderenergie und der Kreissparkasse Düsseldorf. Für das offene Turnier am Sonntagmorgen ab 10 Uhr können Interessenten sich auch noch kurzfristig vor Ort anmelden. Mehr zu den Turnieren auf der Internetseite des Turnvereins unter www. tv-heiligenhaus.de und auf Facebook unter „Stadtfest Heiligenhaus – Beachvolleyball“.