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Dipl.-Jur. Markus Matzkeit Rechtsanwalt

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33. Jahrgang • Nr. 7 • 18. Februar 2017 • Telefon Anzeigenannahme: 0 20 51 / 2 88 00 • redaktion@supertipp-online.de • anzeigen@supertipp-online.de

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Hier soll das neue Krankenhaus entstehen: Blick vom Parkdeck auf die Wiese zwischen dem alten Gebäude und den Häusern an der Stichstraße Robert-Koch-Straße 10 bis 18. Helios will im nächsten Jahr mit dem Bau beginnen. Fertigstellung soll 2021 sein. Foto: Hans-Joachim Kling

Neues Klinikum für 110 Millionen Euro Helios stellt die Pläne vor - und plant mit mehr Betten als heute

Velbert. In diesem Jahr will Helios den Bauantrag bei der Stadt Velbert stellen. Im nächsten Jahr soll mit dem Neubau des Klinikums Niederberg begonnen werden.

Die Investition wird sich auf 110 bis 120 Millionen Euro belaufen, schätzt Geschäftsführer Dr. Niklas Cruse. Geplant ist ein vierstöckiger Bau mit drei Baukörpern, die miteinander verbunden sind. Dieser Komplex soll auf dem Gelände zwischen dem heutigen Klinikum und der Stichstraße Robert-Koch-Straße 10 bis 18 entstehen. Die Besucher werden dann vom (bestehenden) Parkdeck aus direkt auf den neuen Haupteingang zulaufen. Der Neubau entsteht,

während der Betrieb im alten Klinikum weitergeführt wird. Die Beeinträchtigung durch Baulärm will Helios so gering wie möglich halten. Zum einen werde beim modernen Bau ohnehin viel mit Fertigelementen gearbeitet und wenig verarbeitet, erklärt Stefan Bauer von der Helios-Bau- und Projektsteuerung. Zum anderen soll der Rohbau so bald wie möglich schalldämmende Fenster erhalten, so dass die weiteren Arbeiten beim Innenausbau draußen nicht mehr zu hören sind. Nach heutigem Stand hat das Klinikum 473 Betten. „Wir brauchen mindestens 500“, sagt Geschäftsführer Cruse, „wenn nicht 550.“ Diese ergebe sich allein aus der Schaffung neuer und den

Ausbau bestehender Abteilungen. Verhandlungen darüber will Helios mit den Krankenkassen führen, die Genehmigung liegt letztlich bei der Bezirksregierung. Im Erdgeschoss des Neubaus sollen die Notaufnahme, der Röntgenbereich, Endoskopie und verschiedene Ambulanzen entstehen. Hier ist auch eine Cafeteria vorgesehen. Im ersten Geschoss entstehen fünf Kreißsäle und ein angrenzender OP. „Wir gehen davon aus, dass wir noch viel mehr Geburten haben werden“, sagt Cruse. Der Neubau soll sieben Operationssäle erhalten statt heute sechs. Helios plant und entwickelt den Neubau in eigener Regie. Die Bau- und Projekt-

steuerung des Unternehmens ist wie an anderen Standorten zuständig für die Neu- und Umbauten im Konzern. Diese Planung sieht auch eine räumliche Trennung von Psychiatrie und Somatik vor, wobei die Psychiatrie im hinteren der drei Baukörper vorgesehen ist, so dass sie einen geschützten Therapiegarten erhalten kann. Das Parkhaus mit seinen 360 Stellplätze soll saniert werden. „Das ist nicht baufällig“, stellt Stefan Bauer fest, „nur eine Frage der Optik“. Und auch an der will Helios etwas tun. Die Fertigstellung des neuen Krankenhauses ist, wie vertraglich mit den früheren Eigentümern, den Städten Velbert und Heili-

genhaus, vereinbart, im Jahr 2021 vorgesehen. Danach kann der schrittweise Abbau des heutigen Komplexes vollzogen werden, der dafür vollständig mit Plastikabdeckungen verhüllt werden muss, damit keine Schadstoffe freigesetzt werden. Allein für diesen Abbruch kalkuliert Helios mit Kosten von zehn Millionen Euro. Nach dem Verkauf im vergangenen Jahr gehört das Klinikum Niederberg zur Helios-Gruppe mit inzwischen 112 Akut- und RehaKliniken. Helios beschäftigt 71.000 Mitarbeiter und erzielte 2015 einen Umsatz von 5,6 Milliarden Euro. Helios gehört zum Gesundheitskonzern Fresenius. Hans-Joachim Kling

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Fast keine Zinsen, aber höhere Einlagen Sparkasse Hilden, Ratingen, Velbert zieht Bilanz für 2016

Velbert. Obwohl es fast keine Zinsen gibt, geben die Menschen ihr Geld zur Sparkasse. Das berichtet die Sparkasse Hilden, Ratingen, Velbert (HRV), nachdem die Bilanz für das vergangene Jahr vorliegt.

„Die Anleger schenken uns ihr Vertrauen, obwohl es kaum noch Zinsen gibt“, zeigt sich Jörg Buschmann erfreut. Hinter diesem Vertrauen steht aus Sicht des Vorstandsvorsitzenden der HRV der Wunsch der Kunden nach Sicherheit. Die Einlagen sind in 2016 noch einmal um 2,2 Prozent oder 56,7 Millionen Euro gewachsen. Zum Jahresende hatte die Sparkasse einen Bestand an Einlagen von rund 2,6 Milliarden Euro.

Dem Wunsch nach einer sicheren Geldanlage folgt auch eine andere Entwicklung: der Zuwachs bei den Sparkassenbüchern. Die Kunden der HRV haben 2016 rund 56,9 Millionen Euro mehr als im Vorjahr aufs Sparbuch gelegt. Dort befanden sich damit zum Stichtag 31. Dezember 351 Millionen Euro. Mehr als 126.000 Sparbücher gibt es bei der Sparkasse in Hilden, Ratingen und Velbert. Die Phase der niedrigsten Zinsen trifft nicht nur die Kunden des Instituts, sondern die Sparkasse selbst. Sie legt ihr Geld wiederum bei der Landesbank, der Bundesbank oder der Europäischen Zentralbank an. Und muss inzwischen dafür Strafzinsen von bis zu 0,4 Prozent zahlen.

„Das geht nicht spurlos an uns vorbei“, sagt Vorstandsvorsitzender Jörg Buschmann. „Unsere Wirtschaftlichkeit sinkt.“ Mit der aktuellen Geschäftsentwicklung ist die HRV allerdings durchaus zufrieden. Buschmann: „Wir sind in allen wesentlichen Bereichen gewachsen.“ Das gelte vor allem auch wieder für das Kreditgeschäft, das zwar nicht auf den RekordZuwachs des Vorjahres komme, mit 4,1 Prozent aber eine beachtliche Steigerung zu verzeichnen habe. Mehr als 309 Millionen Euro an Krediten wurden auf den Markt gegeben. Die Bilanzsumme der HRV liegt bei 3,3 Milliarden Euro, der Jahresüberschuss bei 4,7 Millionen. Davon

wird die Sparkasse - die Zustimmung der Gremien vorausgesetzt - 2 Millionen an die Träger, die Städte Hilden, Ratingen und Velbert ausschütten. 2,7 Millionen Euro wandern in die Rücklage. Heute hat die HRV nach Angaben des Vorstands eine Eigenkapitalquote von 18 Prozent. „Die Eigenkapitalforderung der Zukunft erfüllen wir heute schon“, sagt Buschmann mit Blick auf anstehende Mindestquoten. Der Boom beim OnlineBanking hält an: Fast 60 Prozent der Konten der HRV sind heute dafür freigeschaltet. An der Zahl von 27 Filialen, davon zehn SB-Filialen soll sich im Laufe des Jahres nichts ändern. Im vergangenen Jahr waren sechs Filialen auf Selbstbedienung umge-

stellt worden. „Als Sparkasse folgen wir dem Verhalten unserer Kunden“, sagt Buschmann. Das heißt: Bei den digitalen Angeboten immer auf dem neusten Stand sein, aber

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Zu unseren ständigen

Beilagenkunden gehören: u.a.

auch Ansprechpartner mit der Filiale in der Nähe bleiben. Die vollständige Mitteilung der HRV finden Sie unter www.supertipp-online.de

„Anleger schenken uns ihr Vertrauen, obwohl es kaum noch Zinsen gibt“: Jörg Buschmann

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