Spezial Wanderparadies

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„Dolomiten“-Sonderdruck zur Ausgabe Nr. 148 vom 30. Juni 2020

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Einzigartige Kaffeemomente

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Foto: Hanspaul Menara

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Da Kirchlein Das irchlei St. Martin ar im Kofel ofel hoch über Latsch atsc im Vinschgau inschgau

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WIPPTAL VINSCHGAU

BURGGRAFENAMT

EISACKTAL SALTEN-SCHLERN / GRÖDENTAL FASSATAL

ÜBERETSCH-UNTERLAND

LIEBE LESERIN, LIEBER LESER! Das „Wanderparadies Südtirol“ bringt auch heuer wieder viele nützliche Hinweise, Tipps und Anregungen. Mit dieser bereits seit über 20 Jahren beliebten „Dolomiten“-Beilage laden wir Sie ein, Südtirol als Land der Wander- und Tourenmöglichkeiten zu erleben und sich von dessen Schönheit faszinieren zu lassen. Als begeisterter Berggeher und Wanderbuchautor habe ich rund 30 Südtiroler Tourenvorschläge in das vorliegende Heft eingestreut, als Ansporn und Anregung für eigene Wanderungen und als Wegweiser zu unvergesslichen Erlebnissen im Wanderparadies Südtirol! Ihr

Besonderer Hinweis: Vor Antritt jeder Tour sollte man sich unbedingt vor Ort (z. B. Tourismusverein, Alpenverein) nach der augenblicklichen Situation erkundigen – insbesondere auch hinsichtlich der Schneelage im Gebirge!

In den Sextner Dolomiten

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GADERTAL

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FASSATAL

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GRÖDENTAL

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WIPPTAL

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EISACKTAL

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SALTEN-SCHLERN

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ÜBERETSCH-UNTERLAND

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SALTEN-SCHLERN

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BURGGRAFENAMT

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VINSCHGAU

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FOTOALBUM LEDERHOSEN & DIRNDLN

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GEWINNSPIEL

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IMPRESSUM

In der Rieserfernergruppe

PUSTERTAL

„Dolomiten“-Spezial: „Wanderparadies“, Juni 2020 Herausgeber, Verlag und Druck: Athesia Druck GmbH, Bozen Redaktion und Druckerei: Weinbergweg 7, 39100 Bozen, Tel. 0471/928888, Chefredakteur: Dr. Toni Ebner, Redaktion: Dr. Monika Knoll Wandervorschläge: Hanspaul Menara Titelbild: TV Ratschings/Kottersteger Layout: Athesia Druck GmbH, Tel. 0471/925358, Anzeigenkoordination: Lidia Galvan, „Dolomiten“-Anzeigenabteilung, Tel. 0471/925312, Fax 0471/925309, dolomiten.spezial@athesia.it Druckreif übermittelte Unterlagen können seitens der Anzeigenabteilung nicht korrigiert werden. Für die Richtigkeit, sei es in grammatikalischer, stilistischer, inhaltlicher oder grafischer Form, haftet ausschließlich der Auftraggeber bzw. die beauftragte Agentur.


WANDERPARADIES

PUSTERTAL TAL

Wandervorschlag von Hanspaul Menara

Foto: Hanspaul Menara

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Auf den

Sarlkofel, 2378 m HÖHENUNTERSCHIED: 1221 m

WEGVERLAUF:

Vom Bahnhof von Niederdorf (1159 m) der Beschilderung „Putzalm“ folgend auf schmaler Straße südostwärts in Richtung Bad Maistatt bis zur Brücke über den Graubach, hier rechts ab und mit Markierung 15 durch das bewaldete Grautal hinauf zur Putzalm (1743 m; ab Niederdorf knapp 2 Std.). Von da auf Waldweg 16 hinauf zu Weggabel, rechts zu weiterer Wegteilung und auf Steig 33 empor zum Sarlsattel im Westrücken des Berges. Hier links weiter, auf Steig 33 quer durch die steile Südflanke (ausgesetzte Felsstellen mit Seilsicherungen) und schließlich über Grashänge problemlos empor zum Gipfelkreuz (2378 m; ab Putzalm gut 2 Std.). - Abstieg: über den beschriebenen Aufstiegsweg (ca. 3 Std.).

D

er zu den Pragser Dolomiten zählende Sarlkofel befindet sich auf der Südseite des oberen Pustertals. Nach Niederdorf oder Toblach hin zeigt er sich als wuchtiger Berg mit mehreren Felsköpfen, deren höchster das Gipfelkreuz trägt. An seiner Ostflanke liegt die Sarlalm, nach welcher der Berg benannt wurde. Von den verschiedenen Aufstiegsmöglichkeiten wählen wir die klassische Route ab Niederdorf, wo bereits 1869 eine der allerersten Alpenvereinssektionen gegründet wurde. Der Weg führt uns durch die Hänge des waldreichen Grauta-

Der Gipfelsteig am Südhang des Sarlkofels

GESAMTGEHZEIT: 7 Std. ANFORDERUNG: für schwindelfreie Bergwanderer unschwierig, ein paar Stellen aber ausgesetzt. WANDERKARTEN: 1:50.000: Kompass, Blatt 57 (Bruneck - Toblach) – 1:35.000: Tappeiner, Blatt 138 (Sextener und Pragser Dolomiten) – 1:25.000: Tabacco, Blatt 010 (Sextener Dolomiten)

geomarketing les hinauf zur kleinen, auch als Wanderziel beliebten Putzalm, die weit übers Land schaut. Von dort geht es hinauf zum Westrücken des Berges. Wenig später queren wir auf dem gut markierten, an einigen felsigen und ausgesetzten Stellen mit Halteseilen versehenen Steiglein die sehr steile Südflanke des Berges, um schließlich über Grashänge den Hauptgipfel mit dem Kreuz zu erreichen. Das Panorama umfasst die Bergwelt des Pustertals, das tief unter uns liegt, der Blick schweift aber auch bis zu den vergletscherten Hochgipfeln der Zillertaler Alpen und Hohen Tauern.

Niederdorf

Putzalm Sarlkofel

A. Delvai



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Fotos: Filippo Galluzzi

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BERGE VOLLER ERLEBNISSE in der Skiworld Ahrntal

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enn die Temperaturen steigen und der Schnee langsam schmilzt, dann verwandelt sich die Skiworld Ahrntal in ein abenteuerliches Netz aus Touren für Wanderer. Die wunderbare Bergwelt, saftige Wiesen, majestätische Wälder und zahlreiche Freizeitmöglichkeiten rundherum, machen die Skiworld Ahrntal zu einem beliebten Ausflugsziel. In den Sommermonaten von Juni bis Oktober sind 3 Bergbahnen in Betrieb: Die Kabinenbahn und der Sessellift am Speikboden sowie der K-Express am Klausberg bringen die Gäste zum Ausgangspunkt spannender Aktivitäten für die ganze Familie.

Idyllische Wege, zu Fuß erforscht

Der Panoramaweg ist vor allem für jene Wanderer interessant, die einen gemütlichen Tagesausflug unternehmen möchten.

Mit der Kabinenbahn Speikboden geht es hoch auf 2000 m. Entlang dieses Rundweges erreicht man wenig Mühe drei Gipfelkreuze. Zahlreiche urige Almen gepaart mit Hüttenkulinarik auf höchstem Niveau sorgen für die passende Stärkung. Ein weiteres beliebtes Ausflugsziel in der Skiworld Ahrntal ist der idyllisch gelegene Klaussee auf 2160 m Meereshöhe. Nach einer gemütlichen Wanderung von anderthalb Stunden ab der Bergstation des K-Express kann man dort den traumhaften Ausblick auf die 80 Dreitausender der Zillertaler Alpen genießen. Ein atemberaubendes Erlebnis für jeden Naturliebhaber ist der Sonnenaufgang am Speikboden. Dazu wird ab August jeden Dienstag die Kabinenbahn Speikboden

und der Sessellift Sonnklar rechtzeitig gestartet, damit man zum 2400 m hoch gelegenen Sonnklar hinauffahren kann, um die ersten Sonnenstraheln zu erleben. Anschließend darf hier das herzhafte Bergfrühstück nicht fehlen.

Ein Erlebnis für die ganze Familie

Der Wandererlebnis-Weg ist eine neue Familien-Attraktion am Klausberg. 50 Meter oberhalb der Bergstation des K-Express beginnt das Abenteuer mit dem Ziegen-Handy. Die Kleinen flüstern der Ziege eine geheime Nachricht ins Ohr wer kann sie hören? Weiter geht’s zu den Tierbänken, bevor bei den Stationen Kuh-Läuten und Futterkrippe die Balance getestet wird. Der Ziegenbaum

ist das letzte Hindernis, bevor man auf der Kuh-Rutsche ins Ziel gelangt. Übrigens: Das Ziel ist der Familypark, eine Wassererlebnis-Welt mit absoluter Plantsch-Garantie. Die verschiedenen Attraktionen, wie Rinnsale, ein Klausi-Teich, Sand- und Schlammbecken, sowie Brücken und Kneippbecken sorgen für Spaß und einen abwechslungsreichen Tag in den Bergen. Weitere FamilienAttraktionen sind das Dinoland mit verschiedenen Urzeitriesen in Lebensgröße sowie der Balance Parcours als der ultimative Geschicklichkeitstest mit verschiedenen Elementen, wie Slacklines, Schlaufen oder Netzen. Passieren kann den mutigen Besuchern aber nicht viel, denn der Spaß ist riesig, die Höhe jedoch nur klein.


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Neu am Speikboden ist der Streichelzoo mit Kuschelgarantie. Hier haben Hasen, Ziegen, Esel, Ponys und Enten in den kleinen Ställen und Hütten ein schönes Zuhause gefunden. Die Tiere können gefüttert und gestreichelt werden. Zudem gibt es im Verlauf des Sommers immer wieder Nachwuchs.

Paradiesische Klettermöglichkeiten

Action-Liebhaber jeden Alters fühlen sich in der Skiworld Ahrntal wie zu Hause. Am Piratenklettersteig können die Kleinen bei kindergerechten Routen das Klettern erlernen. Der Klettersteig für Erwachsene ist hingegen ein Muss für alle Mutigen! Die anspruchsvolle Klettersteigtour führt bis zum Speikbodenkreuz auf

2517 m über dem Meer und ist dank der Kabinenbahn schnell und einfach erreichbar. Wem die passende Ausrüstung dazu fehlt, der kann sie ganz einfach bei der Station Speikboden Alm ausleihen.

Mit Highspeed ans Ziel

Für den Geschwindigkeitsrausch sorgt die neue Zipline am Klausberg. Von der Kristallalm aus überquert man eine Schlucht und kommt beim Almboden an. Auch der Alpine Coaster „Klausberg Flitzer“, der auf 2 Kilometer Länge mit Jumps und 360°-Kreiseln jedem noch so mutigen Gast ein freudiges Lächeln abfordert, ist Nervenkitzel pur. Bis Mitte Oktober ist dieses Sommerparadies für Jung und Alt, für Sportler und Ent-

spannungssuchende sowie für Adrenalinjunkies und deren Zuschauer ein Ort, an dem der Alltag in weite Ferne rückt und die Natur noch eine wichtige Rolle spielt. Kommt vorbei und erlebt es selbst.

Öffnungszeiten Speikboden vom 06.06. –11.10.2020 Klausberg vom 13.06. –18.10.2020

Infos www.skiworldahrntal.it

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PUSTERTAL TAL

WANDERPARADIES

Foto: Hanspaul Menara

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Rieserfernerhütte und

Fernerköpfl, 3251 m

Pircher Alm 1810 m

• Sommer und Winter geöffnete Almhütte in Weissenbach, donnerstags Ruhetag • Traditionelle Küche gerne bereiten wir auf Vorbestellung unter anderem Spanferkel, Schweinshaxen und Rippilan vor • Wanderweg von ca. 1 1/2 Stunden über 4,2 km Forstweg vom Ausgangspunkt Weissenbach Parkplatz • Erreichbar auch über den Kellerbauerweg • Ladestation für e-Bikes der Firma Bosch vorhanden Tel. +39 349 8704902

Wandervorschlag von Hanspaul Menara

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ls Alternative zum kürzeren, aber steileren Aufstieg zur Rieserfernerhütte auf der Antholzer Seite wählen wir den Weg vom Reintal hinauf. Dabei führt der abwechslungsreiche Erlanger Weg, der an die Alpenvereinssektion erinnert, die ihn seinerzeit ausbauen und teilweise neu anlegen ließ, durch das Gelttal (oder Gelltal), durch Wald, über Almen und zuletzt über viel Blockwerk hinauf zur Rieserfernerhütte des Südtiroler Alpenvereins. Sie wurde 1980 an der Stelle der einstigen Fürther Hütte erbaut. Prägen bis hinauf zur Vegetationsgrenze der Bergwald und die Almlandschaft das Bild, so tun dies in der Hochregion die Kare und Felsen, die Gletscher und die Dreitausender der Rieserfernergruppe, von denen einer unser Fernerköpfl ist. Zwar kann es höhenmäßig mit dem weiter

Die Rieserfernerhütte am Weg zum Fernerköpfl

östlich befindlichen Magerstein und dem nordwestlich aufragenden Schneebigen Nock nicht mithalten, aber es ist immerhin 3251 m hoch. Zugleich ist es ein nicht schwierig zu besteigender Hochgipfel mit einem bis zum Gipfelkreuz führenden, eisfreien und markierten Zugang. Und nach Osten und Westen hin zeigt sich der Berg als ausgeprägte, frei in den Himmel ragende Felsgestalt. Auch hinsichtlich des Panoramas bietet unser Berg, da er sich am Rand der Hauptgletscher der Rieserfernergruppe befindet, ähnlich beeindruckende Nahbilder wie seine höheren Nachbarn. Das alles macht das Fernerköpfl zu einem lohnenden Tourenziel, das sich bei guten sommerlichen Verhältnissen auch der sogenannte Normalbergsteiger zutrauen darf.


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geomarketing

A. Delvai

WEGVERLAUF:

Anfahrt nach Sand in Taufers und rechts in Richtung Rein bis kurz vor den Talboden von Rein (1525 m; Parkplatz, Wegweiser „Rieserfernerhütte“). Von da der Markierung 3 folgend auf dem „Erlanger Weg“ durch Wald hinauf zur äußeren und inneren Gelttal-Alm (2070 m) und auf dem allmählich etwas steiler und beschwerlicher werdenden Weg durch das obere Gelttal großteils über Blockwerk hinauf zur Rieserfernerhütte (2800 m; Sommerbewirtschaftung; ab Reintalstraße 3½ Std.). Von dort der Markierung und Steinmännern folgend nordseitig großteils auf Wegspuren über Blockwerk hinauf, dann unter der Gelttalspitze (bei Weggabel rechts bleiben) nahezu eben hinein in eine manchmal schneegefüllte Mulde und auf der markierten Route über Blockwerk unschwierig empor zum Gipfel (ab Hütte 1½ Std.). - Der Abstieg erfolgt über die Aufstiegsroute (insgesamt 3½ Std.)

Fernerköpfl HÖHENUNTERSCHIED: 1221 m GESAMTGEHZEIT: 8–9 Std.

Rieserfernerhütte

ANFORDERUNG: für schwindelfreie Bergwanderer unschwierig, ein paar Stellen aber ausgesetzt. WANDERKARTEN: 1:50.000: Kompass, Blatt 57 (Bruneck - Toblach) – 1:25.000: Tabacco, Blatt 035 (Ahrntal - Rieserferner Gruppe)


WANDERPARADIES Wandervorschlag von Hanspaul Menara Blick zu den Drei Zinnen

Rundtour

Foto: Hanspaul Menara

Zsigmondyhütte und Dreizinnenhütte Fischleinbodenhütte

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Dolomitenhof

ei dieser eindrucksvollen Rundtour steigen wir vom Fischleintal, einem kleinen Seitenast des Sextentales, hinauf zur Zsigmondy-(Comici-)Hütte. Dann wandern wir auf dem Altensteiner Höhenweg hoch über dem gleichnamigen Felsental und, vorbei an der Büllelejochhütte sowie an den malerischen Bödenseen, zur Dreizinnenhütte, die den Prachtblick zu den berühmten Drei Zinnen bietet. Und von dort kehren wir schließ-

lich in steilem Abstieg durch das genannte Altensteiner Tal wieder zum Ausgangspunkt zurück. Sowohl Auf- und Abstieg als auch der 5 Kilometer lange Höhenweg sind gut markiert. Geprägt wird die Szenerie von den prächtigsten Felsgestalten der Sextener Dolomiten: vom Elfer, Zwölfer und Paternkofel, von der Dreischusterspitze und – wie erwähnt – von den unvergleichlichen Drei Zinnen.

Talschlusshütte

Dreizinnenhütte Büllelejochhütte

geomarketing A. Delvai

WEGVERLAUF:

Vom Fischleinboden im gleichnamigen Sextener Seitental (1454 m; Parkplätze, Gastbetriebe) auf Weg 102 in ½ Std. nahezu eben hinein zur Talschlusshütte (1526 m; Gaststätte). Von da auf Weg 102/103 hinauf bis zu Wegteilung und links auf Weg 103 mittelsteil bis steil hinauf zur bewirtschafteten Zsigmondy-(Comici-)Hütte (2224 m; ab Fischleinboden gut 2½ Std.). Von dort auf Weg 101 über felsige Böden teilweise ansteigend westwärts zum Oberbachernjoch und rechts auf altem Kriegsweg zur Büllelejochhütte (2528 m; Sommerbewirtschaftung). Auf dem Weg 101 weiter zum nahen Büllelejoch (2522 m), nordseitig ein Stück über Geröll hinunter, dann Schutthänge querend zu den Bödenseen und kurz hinauf zur bewirtschafteten Dreizinnenhütte (2405 m; ab Zsigmondyhütte 2½ Std.). - Abstieg: Auf Weg 102 nordostwärts über Grasgelände und durch das felsige Altensteiner Tal steil hinunter zur Talschlusshütte und wieder talaus zum Fischleinboden (ab Dreizinnenhütte 2½ Std.).

Zsigmondy Comici Hütte

HÖHENUNTERSCHIED: 950 m GESAMTGEHZEIT: 7–8 Std. ANFORDERUNG: für ausdauernde und bergerfahrene Wanderer problemlos WANDERKARTEN: 1:50.000: Kompass, Blatt 58 (Sextener Dolomiten) – 1:35.000: Tappeiner, Blatt 138 (Sextner und Pragser Dolomiten) – 1:25.000: Tabacco, Blatt 010 (Sextener Dolomiten)

Käserei

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Foto: © Kottersteger

PUSTERTAL

WERBUNG

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ATME GESCHICHTEN & DIE PURE NATUR

Foto: © Kottersteger

Foto: IDM

des UNESCO Welterbe

3 Zinnen Dolomiten Familienparks

Noch nie haben uns die Natur und die frische Luft so gutgetan wie gerade in diesem Moment. Wir brauchen die frische Luft für unsere Gesundheit. Und wir brauchen unsere Gesundheit, Tag für Tag, denn sie ist das wohl wertvollste Geschenk das wir haben. Ein Geschenk, welches wir nach dieser doch etwas surrealen Zeit mehr zu schätzen wissen als je zuvor. Die 3 Zinnen Familyparks lassen dich nicht nur Natur atmen, sondern auch Sagen und Geschichten. Über unsere Region, unseren Lebensraum und uns Menschen. Sagen von früher, Geschichten von heute.

5 Familyparks auf 4 verschiedenen Bergen

Viel Spannendes und Neues findest du auch in diesem Sommer auf dem Familienberg Haunold: das Riesenreich Haunold, der Rundwanderweg, auf dem sich alles um die Sage vom Riesen Haunold dreht, erwartet dich mit neuen Spuren und besonderen Attraktionen, die die Geschichte vom Riesen erzählen. Besonders die kleinsten Gäste werden ihre Zeit im

Zwergendorf genießen: Tauche ein in die Welt der Zwerge im Postamt des Dorfes, oder schwinge dich durch den Hochseilgarten. Stärke dich nach deiner Entdeckungstour mit einem leckeren Haunoldburger in der Riese-Haunold-Hütte. Zurück ins Tal geht es am besten mit dem Funbob. Auf über 2000 m warten Olperl und seine Freunde auf dich: besuche die Sagenfigur in seiner Bergwelt, direkt an der Bergstation der Helmbahnen und begib dich auf den Rundwanderweg mit 10 aufregenden Erlebnispunkten. Olperl begleitet dich auf der gesamten Strecke und stellt dich seinen tierischen Freunden vor. Olperls Versteck, den Aussichtsturm und die beiden Bergseen solltest du nicht verpassen. Weiter geht’s zur Rotwand, mit der Kabinenbahn direkt in Mikas Rentiergehege. Lerne die einzige Rentierherde der Alpen kennen. Hast du schon einmal von Isländisch Moos gehört? Die Leibspeise der kuscheligen Vierbeiner wächst in unseren

Wäldern reichlich. Gerade deshalb fühlen sie sich bei uns so wohl. Zusammen mit Mika, Kelly und Emmy nennt auch die kleine Alba die Rotwand ihr zu Hause. Das quirlige Rentierbaby hat erst am 8. Mai das Licht der Welt erblickt. Auch an Deinem nächsten Urlaubstagen kannst du Spannendes entdecken. Immer begleitet vom einzigartigen Blick auf unsere Dolomiten geht’s auf die Alm. Die Kabinenbahn Drei Zinnen bringt Dich hinauf zum Stiergarten, wo Emil der Stier und 700 weitere Rinder und Pferde auf dich warten. Durch saftig grüne Wiesen wanderst du zur Klammbachalm, und wenn du magst, von dort aus weiter zur Nemes Alm. Das fünfte Erlebnis wartet im Tal auf dich. Mit dem Bike geht es auf eine familienfreundliche Entdeckungs- und Shoppingtour nach Lienz oder Bruneck. Startpunkt ist das Bikecenter Punka in Vierschach. Hier findest du alles, was du für deine Tour benötigst im Verleih: Fahrräder, Helme, Fahrrad-

anhänger u. v. m. Zurück nach Vierschach, kannst du ganz bequem den Zug nehmen, der Bahnhof ist nur 2 Schritte entfernt. Auf in den Sattel, und los gehtʼs! Auch dieser Sommer verspricht Abenteuer pur! Also, komm zu den Kassen an den Talstationen, besorg dir das Bergbahnticket, das am besten zu deinen Plänen passt und hol dir dein Hero-Armband. Bei jeder Station der Familyparks kannst Du Dir Deinen Stempel ins Armband stanzen. Hast du alle Parks erlebt, wartet an den Kassen ein kleines Geschenk auf dich! Worauf wartest du noch? Werde zum nächsten Mountain Hero!

Infos

www.dreizinnen.com


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WERBUNG

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an Vigilio & San Martin liegen wie Juwelen im Herzen der Dolomiten, dem atemberaubenden UNESCO Weltnaturerbe, sie sind das Tor zu den Südtiroler Naturparks FanesSennes-Prags und Puez-Geisler und bilden den ladinischen Teil des bekannten Feriengebietes Kronplatz.

Die beiden Hauptorte des ursprünglichsten Teils Ladiniens sind im wahrsten Sinne des Wortes Oasen des Friedens, in denen ein Besuch zu unvergesslichen Momenten des Vergnügens werden und zu einer großartigen Entdeckungsreise ins Reich der Natur, der Kultur, der Gastronomie, der Ruhe, des Wohlbefindens und der Entspannung. Die einzigartige und majestätische Aussicht auf die Dolomiten, das saftige Grün der Wiesen, die dank der Naturschutzprojekte der Provinz dichten, Schatten spendenden intakten Wälder, die Freundlichkeit der Bewohner, die jahrhundertealte ladinische Sprache und das Gefühl für Kunst und schöne, aber auch gute Dinge, machen San Vigilio und San Martin mit den umliegenden Fraktionen und Weilern zu idealen Orten für Liebhaber von Ausflügen in den Bergen.

FANES HÜTTE Die Fanes Hütte liegt auf den Almen von Kleinfanes oberhalb von St. Vigil in Enneberg. Der herrliche Blick auf die Dolomiten von Fanes, das reichhaltige kulinarische Angebot und die herzliche Gastfreundschaft machen den Tag in der Fanes Hütte zu einem unvergesslichen Erlebnis. Wir sind ab Mitte Juni bis Mitte Oktober und von 26.Dezember bis Mitte April geöffnet. Sie erreichen uns von St. Vigil in Enneberg, von Abtei, von Wengen, von Cortina d’Ampezzo und von St. Kassian aus, egal ob mit dem Bike, zu Fuß oder auf Skiern. Tel. 0474/501097 www.rifugiofanes.com

Foto: Paul Erlacher

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DAS TOR ZU DEN DOLOMITEN Zwischen Mythologie und Geschichte – Wanderung zur Fanesalm

Die einzigartigen Formen der Dolomiten haben schon immer die Fantasie ihrer Bewohner angeregt und unzählige Sagen entstehen lassen, die von Generation zu Generation weitergegeben wurden. Fanes kann getrost als das mythologische Herz der bleichen Berge bezeichnet werden. Wo sich heute Murmeltiere und Kühe friedlich die Weide teilen, sollen einst – der Sage nach – gewaltige Kriege ge-

MUNT DA RINA Welschellenerr A Welschelle Alm

Die Munt da Rina Alm (1947 m) liegt inmitten grüner Wiesen, umgeben von Zirmwald und wunderbarem Blick auf den Heiligkreuzkofel. Von uns aus erreichen Sie das Bergkreuz Col da Lech (2175m) mit einen wunderbaren Rundumblick, und dahinter liegt gleich der romantische Glittner See (1½ Std.). Wir verwöhnen sie mit ausgewählten einheimischen und hausgemachten Köstlichkeiten. Geöffnet von Mitte Mai bis 3. November. Im Winter von Mitte Dezember bis März. Mobil 335/6614500 www.muntdarina.com

tobt haben: Angeführt von der tapferen Prinzessin Dolasilla mit ihren magischen Silberpfeilen, entstand in grauer Vorzeit das mächtige Fanesreich… Wegverlauf: von der Pederü Hütte (1545 m) entweder auf dem breiten Fahrweg (nur mäßig steil, aber lang) oder auf dem beschilderten und markierten Fußweg (Nr. 7), der an einem geologischen Trichter (Le Cu) vorbeizieht und dann eine große Hangverflachung erreicht, wo sich auch der Piciodelsee befindet. Die Wan-

derung führt dann weiter, teils auf dem Fußweg, teils auf dem Fahrweg mäßig steil hinauf zu den ersten Grasflächen und Almhütten. Hier liegt auch der bezaubernde sagenumwobene Grünsee. Der Rückweg ist mit dem Hinweg identisch. Höhenunterschied: ca. 500 m Gehzeit: 3½ Std. Anfahrt: Autobahnausfahrt Brixen Nord/Pustertal, weiter bis St. Lorenzen, Abzweigung ins Gadertal bis Zwischenwasser und dann Richtung St.Vigil, von hier noch weitere 12 Km bis zur Pederü Hütte.

ÜCIA LAVARELLA Unsere Hütte, liegt in einer traumhaften Lage inmitten des Naturparks Fanes Sennes Prags. Die vorteilhafte Lage macht sie zu einem unverzichtbaren Ziel für jeden Bergfreund. Man erreicht uns problemlos von St. Vigil in Enneberg, Alta Badia und Cortina dʼAmpezzo aus. Tipp: Kosten Sie auch unser auf 2050 m selbstgebrautes Ga.Beer

Wir freuen uns Sie mit unseren hausgemachten Spezialitäten zu verwöhnen! Tel. 0474/501079 www.lavarella.it

ÜTIA CIAMPCIOS Unsere kleine traditionsträchtige Hütte in Munt dʼAdagn, mitten im Naturpark Puez-Geisler, ist für Familien und Wanderer ein wahrer Geheimtipp. Die Hütte ist von 1. Juni und bis Ende Oktober geöffnet, so können Sie die vielfältigen Blüten bis in den wunderschönen Herbst genießen. Erreichbar in 1½ Std., ausgehend vom Parkplatz Pares in Lungiarü. Mobil 335/7866436 www.uetiaciampcios.com


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OPEN AIR PHOTO EXHIBITION

Roda de Pütia – Peitlerkofelumrundung

Diese Rundwanderung führt über verschiedenste Böden und Geländeformen und bietet eine gute Übersicht über die unterschiedlichen Lebensräume des Naturparks mit der typischen Flora und Fauna. Von den weitläufigen Peitlerkofelwiesen, artenreiche magere Almwiesen, hat man einen gewaltigen Ausblick auf das Gadertal und die Kreuzkofelgruppe. Geologische Aufschlüsse gewähren Einblicke in längst vergangene Epochen der Erdgeschichte, als sich vor mehr als 200 Millionen Jahren

ÜTIA DE BÖRZ Die Berghütte „Ütia de Börz” liegt auf 2006 m auf der Passhöhe des Würzjochs, im Naturpark Puez-Geisler mit seiner überwältigenden Natur. Die Lage macht ihn zu einem idealen Ausgangspunkt für Spaziergänge, Wanderungen und Radtouren. Umgeben von Almwiesen und ZirbelkieferWäldern, blickt die Hütte auf das imposante Bergmassiv des Sas de Pütia und bietet eine einzigartige Aussicht auf die majestätischen Dolomiten. Tel. 0474/520066 info@boerz.it

die Gesteinsschichten der heutigen Dolomiten gebildet haben. Wegverlauf: Vom Würzjoch (2006 m) geht man auf Weg Nr. 8A mäßig ansteigend zu einer herrlichen Bergwiese – der Felsenpyramide des Peitlerkofels immer entgegen. An der Weggabelung nimmt man Weg Nr. 8A und biegt nach rechts ab. Diesem Weg folgt man bis zur Peitlerscharte. Der Weg unterhalb der Scharte ist etwas anstrengend, aber gut begehbar. Von der Peitlerscharte (2357 m, höchster Punkt dieser Tour) geht es nun abwärts (Weg

Nr. 4B und 35), und man quert den Peitlerkofel südseitig entlang herrlicher Almwiesen bis zum Göma-Joch (2111 m). Von hier wieder leicht abwärts, bis man wieder auf die Nordseite des Peitlerkofels und zurück zum Ausgangspunkt gelangt. Höhenunterschied: 400 m Gehzeit: ca. 4 Std. Anfahrt: Autobahnausfahrt Brixen Nord/Pustertal, weiter bis St. Lorenzen, Abzweigung ins Gadertal bis San Martin de Tor - St. Martin in Thurn, von hier Richtung Antermoia bis zum Würzjoch.

Val Badia – Dolomites UNESCO World Heritage Besuchen Sie unsere Freilichtausstellung der Naturparke Fanes-Senes-Prags und PuezGeisler mit 32 Fotos in Großformat (200 x 133 cm) von 10 einheimischen Fotografen im Erholungspark oberhalb der Kirche von San Vigilio.

Infos Tourismusbüro San Vigilio & San Martin Tel. 0474/501037 info@sanvigilio.com www.sanvigilio.com

MUNT DE FORNELLA Unsere urgemütliche Hütte liegt auf 2080 m, direkt unter den Steilwänden des Peitlerkofels, inmitten der weiten, blühenden Peitlerwiesen. Wir sind in nur 20 Minuten Gehzeit vom Würzjoch (Parkplatz) über einen gemütlichen, leicht ansteigenden Forstweg bequem zu erreichen. Die Fornella Alm ist ein beliebtes Ausflugsziel für Familien (Kinderwagen, Mountainbike), Wanderer und Genießer. Mit Spielplatz und Tieren. Köstliche, typisch ladinische Küche und herzhafte Gastfreundschaft. David: 335/6166673 Hilda: 340/5794424 www.muntdefornella.it

ÜTIA DE GÖMA

In einmaliger Lage auf 2050 m, am Fuße des Peitlerkofels, ist diese Hütte durch die „Steinerne Stadt“ entlang des Rundganges um den Peitlerkofel in nur 55 Gehminuten vom Parkplatz des Würzjoches erreichbar. Familiäres Ambiente mit einheimischen Spezialitäten, Grillgerichten und hausgemachten Kuchen.

Geöffnet von Mitte Juni bis Mitte Oktober Mobil 347/4186136

MAURERBERGHÜTTE

Auf unserer Sonnenterasse mit einem fantastischen Blick auf den Peitlerkofel verwöhnen wir Sie mit Südtiroler Spezialitäten und hausgemachten Kuchen. Für eine Übernachtung stehen sehr komfortable Zimmer zur Verfügung. Clara Claudio Tel. 0474/520059 Mobil 347/0840435 www.maurerberg.com info@maurerberg.com


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ktivitäten, Spiele, Gesellschaft, Spaß, Lachen, Entspannung und Wohlfühlen – das alles in einem atemberaubenden Panorama erleben. Willkommen in den Movimënt-Parks von Alta Badia. Eine Welt für sich, die über die Aufstiegsanlagen aus den Orten Stern, St. Kassian und Corvara im Gadertal erreichbar ist. In dieser grünen Insel mitten in den Dolomiten lässt es sich leben und Energie tanken. Abseits von Stress und Verkehr locken hier Natur und Freiheit, Berge, Sonne, gute Luft, Wälder und weite Wiesen. Ein ausgedehntes Wegenetz an sanften Hängen im Grünen verbindet Piz Sorega, Piz La Ila, Pralongià, Col Alt und Boë und lädt zu Ausflügen, Wanderungen, Joggen oder gemütlichen Rundfahrten auf dem MTB oder EBike ein. Aus der Vogelperspektive sieht Movimënt aus wie ein Schatzplan mit Parks, Wellnessbereichen, unberührten Seen, Fahrradwegen und weiteren Attraktionen, die es zu erkunden gilt – ein idealer Ort für Spaß und Entspannung in der Höhe mit Familie und Freunden. Jedem sein Movimënt. Kinder und Familien erwarten am Piz La Ila reichlich Gelegenheiten für Sport im Freien, am Piz Sorega einen Minigolfplatz im Bear Park und auf Pralongià das Haus von Spaghettino, in dem es allerlei Geheimnisse der kleinen Wiesenbewohner und einen brandneuen Themenparcours über Bienen zu entdecken gilt. Wer sich viel Natur und Entspannung wünscht, kann an ruhigen Gewässern ausruhen und meditieren, kneippen oder sich im Slacklining, Geocaching und oder Bogenschießen versuchen. Sportfans dürfen sich auf Flow-Parcours auf Erde und Sand oder Pumptracks sowie auf Bergsteigen, Speed Hiking, Nordic Walking, Fitness, Paragliding und Klettern freuen.

MOVIMËNT PARKS IN ALTA BADIA.

Energie auf 2000 Meter Meereshöhe

Neuheiten Sommer 2020: Die neue Lift-Verbindung zwischen Piz La Ila und Piz Sorega

Ab dem Sommer 2020 verbinden die Lifte namens Bamby und La Fraina den Piz Sorega oberhalb von St. Kassian mit dem Piz La Ila. Damit haben wir das Netz an Aufstiegsanlagen vervollständigt und eine der Stärken von Movimënt ausgebaut. Der Park lässt sich so in alle Richtungen bequem und einfach ohne Auto erleben: Das nächste Abenteuer ist also gleich um die Ecke, und zu Fuß, auf dem Rad oder per Lift leicht erreichbar. Ausgehend von St. Kassian, Stern oder Corvara kann man mit einer einzigen Tageskarte für alle Anlagen bequem durch die Parks wandern und eines der anderen Dörfer besuchen.

„Movimënt dles Ês“– die Welt der Bienen

Sie sind für die Pflanzen und alles Leben auf der Erde unabdingbar und ein Hinweis für den Zustand der Natur: Bienen sind unschätzbar wertvoll. Um dies auch unseren jungen Generationen eindrucksvoll zu vermitteln, wurde der neue Parcours „Movimënt dles Ês“ vom Piz Sorega bis Bioch angelegt. In fünf Etappen erfährt man hier allerlei Wissenswertes zu den fleißigen Insekten. Unterwegs locken Rutschen und Murmelspiele zum Thema Bienen oder Bienenstöcke, in denen man das emsige Treiben der Tierchen und die besondere Architektur ihrer Behausung bewundern

kann. Der interaktive Parcours wartet zudem mit kleinen Tests und Spielen auf: Wer die Fragen richtig beantwortet, darf mit dem Maskottchen des Parcours, der fleißigen Biene Millie, ein Selfie knipsen.

Smartworking in der Höhe

Manchmal müssen wir uns sogar in luftiger Höhe kurz mit der Außenwelt verbinden, bevor wir endgültig abschalten und die Seele baumeln lassen können. Im Sommer 2020 stellt Movimënt an einigen Panoramapunkten über Solarzellen gespeiste Workstations für Tablets und Laptops zur Verfügung – aus Smartworking wird Mountainworking: Die Bergwelt bietet Inspiration und Energie bei der Arbeit. Anschließend können Sie Ihr Gerät an einem der Infopoints der Bergstationen in einem Schließfach ablegen und auf dem Rückweg wieder abholen.

Bike Beats – Spaß für Fahrräder in der Mitte von Alta Badia

Zu den beliebtesten Attraktionen im Movimënt gehören die Bike Beats, Flow Country Trails auf Erd- und Sandstrecken mit kleinen Hindernissen, North Shores, Bumps und Schanzen verschiedener Schwierigkeitsstufen sowie Photo Traps an strategischen Positionen, um die Abfahrt zu verewigen. Ausgehend von der Bergstation Piz Sorega bei St. Kassian führen der leichte Panorama-Trail „Ödli“ („Augen“ auf Ladinisch) und der mittelschwere Serpentinen-Trail „Cör“ (Herz) abwärts

und gehen auf halber Höhe in den mittelschweren „Avëna“ (Ader) über. Der mittelschwere bis leichte, kurze Trail „Fle“ (Atem) von Pralongià über den Campolongo-Pass und Corvara führt schnell talabwärts und ist, wie der ladinische Name sagt, fast in einem einzigen Atemzug zu bewältigen. Bevor es abwärts geht, empfiehlt sich auf jeden Fall eine unterhaltsame Runde auf den Pumptracks, um Gleichgewicht und Koordination zu trainieren: Der größte davon befindet sich am Piz Sorega, der Holz-Track am Piz La Ila ist auch für Kinder ab 10 Jahren geeignet.

Neu auf den Bike Beats: Der „Mans“-Trail

Das Menü der Bike Beats wird heuer um eine adrenalinintensive Strecke erweitert. Nach Herz, Augen, Ader und Atem – jeder Trail ist nach einem Körperteil benannt – sind nun die Hände an der Reihe. Der mittelschwere „Mans“ erfordert Können und Aufmerksamkeit, einen festen Griff und gutes Gleichgewicht. Auf über 2 km geht die Fahrt vom Piz Sorega abwärts bis zur Talstation des Lifts La Fraina. Neben dem „Cör“-Trail wartet zudem eine brandneue Jump Line auf erfahrene Biker. Auf 670 m Länge sorgen Schanzen unterschiedlicher Höhe und Größe, Easy Drops und Mini Kickers für ein Bike-Erlebnis der Extraklasse.

Infos www.moviment.it www.bikebeats.it

Fotos: ©molography.it

14



Foto: Hanspaul Menara

Wandervorschlag von Hanspaul Menara

Die Große Cirspitze

Foto: Hanspaul Menara

WANDERPARADIES

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Auf die

Große Cirspitze, 2592 m D

ie Große Cirspitze erhebt sich nördlich über dem Grödner Joch bzw. nordwestlich über Kolfuschg in der auffallenden Gipfelreihe der Cirspitzen. Sie ist als Aussichtswarte ersten Ranges bekannt und für schwindelfreie

und etwas felsgeübte Normalgeher ersteigbar. Zum Gipfel führt der Normalanstieg nämlich in Form eines teilweise mit Stahlseilen versehenen Klettersteiges, der als nicht besonders schwierig

eingestuft wird. Gute Geher können die Besteigung der Cirspitze auch mit dem Höhenweg zur Puezhütte verbinden (siehe die nächste Wanderung), der unterhalb des Felsaufbaues die Hänge quert.

WEGVERLAUF:

Vom Grödner Joch (2137 m) zunächst ein gutes Stück auf einem Fahrweg durch Grashänge hinauf und dann auf einem rechts abzweigenden Fußpfad im Grasgelände empor zu der westlich der Großen Cirspitze eingeschnittenen Geröllschlucht; in dieser ein Stück auf dem markierten Steig empor zum Beginn des Klettersteiges, auf diesem rechts ab, den Seilsicherungen und der Punktmarkierung folgend zunächst in der Westflanke und dann am steilen Gipfelhang großteils über guten Fels hinauf zum Gipfelkreuz (2592 m; ab Grödner Joch 1½–2 Std.) – Der Abstieg erfolgt über die Aufstiegsroute in 1–1 ½ Std. HÖHENUNTERSCHIED: 455 m GESAMTGEHZEIT: 2½–3 Std. ANFORDERUNG: teilweise steil und ausgesetzt, aber für schwindelfreie, trittsichere und bergerfahrene Geher mit etwas Klettersteigerfahrung nicht schwierig. Klettersteigausrüstung ratsam, wenn auch nicht unbedingt notwendig. WANDERKARTEN: 1: 50.000: Kompass, Blatt 59 (Sellagruppe) – 1:25.000: Tappeiner, Blatt 136 (Gröden und Umgebung); Tabacco, Blatt 05 (Gröden - Seiser Alm)

geomarketing A. Delvai Große Cirspitze

WEGVERLAUF:

Von Kolfuschg (1640 m) mit der Kabinenbahn „Plans-Frara" (Talstation in Dorfnähe) hinauf zur Jimmyhütte nordwestlich des Grödner Jochs (2298 m; hierher auch vom Grödner Joch oder vom Fuß der Großen Cirspitze möglich). Nun auf Steig 2 hinauf zum Cirjoch (2462 m), jenseits weiter zum Crespëinajoch (2528 m), nordseitig in Serpentinen steil hinab zur Felsebene von Crespëina und über sie nordostwärts zum Ciampaijoch (2366 m); hier durch eine kleine Schlucht hinauf zur Gardenacia-Hochfläche und über sie (nun Nr. 2/4) nahezu eben zur bewirtschafteten Puezhütte (2475 m; ab Jimmyhütte 2½ Std.). - Abstieg: Von der Puezhütte wie oben zurück zum Ciampaijoch (2366 m) und auf Weg 4 durch das Edelweißtal, vorbei an der gleichnamigen Berggaststätte, hinunter nach Kolfuschg (ab Puezhütte 2 Std.)

HÖHENUNTERSCHIED: 900 m GESAMTGEHZEIT: 4–5 Std. ANFORDERUNG: für bergerfahrene Geher problemlos WANDERKARTEN: siehe Seite 16 links

Grödner Joch


GADERTAL TAL

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Die Puezhütte unter dem Puezkofel

Vom

Puezhütte

Grödner Joch zur Puezhütte Jimmyhütte

V

on Kolfuschg gelangen wir per Gondelbahn in die Nähe der eine halbe Gehstunde vom Grödner Joch entfernten Jimmyhütte, und von dort wandern wir auf einem belieb-

Wandervorschlag von Hanspaul Menara ten Höhenweg zur Puezhütte. Zuerst geht es zwischen eindrucksvollen Felsgestalten zum Cir- und Crespëinajoch und dann über die Hochflächen der Crespëina mit ihrem klei-

nen See und der ausgedehnten Gardenacia zum besagten Schutzhaus im Ostbereich der gleichnamigen Berggruppe. Und schließlich steigen wir durch das bekannte Edelweißtal

Kolfuschg

geomarketing

A. Delvai

wieder nach Kolfuschg ab. Ausdauernde und vor allem felsgewandte Geher können dieser Tour auch die Besteigung der Großen Cirspitze (s. S 16) voransetzen.

Die Schutzhütte Edelweiss befindet sich oberhalb vom Dorf Kolfuschg in Alta Badia, mitten im Edelweißtal, am Fuße des Sassonghers und des Ciampatsch-Berges, in einer besonders panoramischen und sonnigen Lage. Im Familienbetrieb erwartet Sie nicht nur Gastfreundschaft, Freundlichkeit, Sympathie und eine atemberaubende Sicht auf den Sellastock in erster Linie und die Marmolada und Monte Civetta in der Weite, sondern Sie finden auch ein Restaurant und eine große Auswahl an leckeren Gerichten. Die Schutzhütte befindet sich in einer idealen Lage als Erfrischungsort während einer Wanderung. Vom Grödner Joch aus erreichen Sie die Edelweisshütte gemütlich in zwei Stunden. Zögern Sie nicht, uns in der Schutzhütte Edelweiss zu besuchen! Weitere Touren finden sie auf www.almenrausch.at und www.sentres.com. Tipp: Wir organisieren auch besondere Anlässe, wie z. B. Hochzeiten, Geburtstage oder Familienfeiern. EDELWEISSHÜTTE KG Altonnstraße 18, 39030 Kolfuschg Tel. 0471/836024 - 0471/830332 rif.edelweiss@hotmail.it www.rifugioedelweiss.it


WERBUNG

// 1

Foto: ©Andrea Costa

18

FASSATAL

Die Freiheit der Berge

D

as Fassatal ermöglicht seinen Gästen im Sommer 2020 eine noch unmittelbarere und authentischere Begegnung mit der Natur. Die grünen Wiesen und Wälder, umgeben von den berühmten Bergen der Dolomiten, bieten das ideale Ambiente, um neue Energien zu tanken. Hier erwarten Sie weite Flächen mit Tausenden von Kilometern an Wanderungen, Trekking-Routen, spannenden Mountainbike-Routen, Themenwegen, geführten Aktivprogrammen und erholsame Einkehrmöglichkeiten in den zahlreichen Berghütten. Das Angebot ist dank der einzigartigen Merkmale der verschiedenen Ortschaften – Buffaure, Ciampac, Rosengarten, Belvedere, Col Rodella, Pordoijoch, Sass Pordoi – breit gefächert. Buffaure und Ciampac sind ideale Reiseziele für Familien. Hier werden verschiedene geführte und didaktische Wanderungen organisiert, bei denen die Teilnehmer das Gebiet, die

Das ladinische Tal freut sich, seine Gäste in der Sommersaison wieder sicher empfangen zu können und ihnen unbeschwerte Momente der Freude und Entspannung beim Wandern oder Mountainbiken inmitten verträumter Bergkulissen – von der Marmolada und dem Langkofel bis hin zur Sella und zum Rosengarten – zu ermöglichen. Tiere und die Natur kennenlernen. Im Themenpark „Il Regno del Salvan“ („Das Königreich von Salvan“) erwarten Sie unter anderem der „Vergessene Weg“, der „Wald der Gefühle“ und der „Wasserkreislauf“. Auf der Berghütte Ciampac können Sie hingegen an spannenden Veranstaltungen wie „Survivor – Überlebenstechniken in den Bergen“, an der Schatzsuche „geogiocando“ oder an weiteren Themenwanderungen teilnehmen. Im Kinderspielplatz Ciampark ist Spaß vorprogrammiert! Die Schutzhütte Ciampedie im Herzen der Rosengartengruppe, Teil des Dolomiten UNESCO Welterbes, bietet zahlreiche Möglichkeiten der Freizeitgestaltung: Trecking-Routen, Themenwege, geführte Wanderungen und einen Höhenspielplatz. Diejenigen, die das „Fliegen“ lieben, können sich auf die berühmte Fly Line freuen: 6 Minuten „Sinkflug“ im Wald – natürlich mit entsprechender Sicherung.

Mountainbike-Fans kommen im Fassa Bike Park auf ihre Kosten. Freuen Sie sich auf 8 Strecken unterschiedlichen Schwierigkeitsgrades in den Gebieten Belvedere, Pordoi und Col Rodella. Erfahrenen Bikern wird die legendäre SellarondaMTB-Tour empfohlen – mit der Dolomiti-Supersummer-Karte können alle Liftanlagen problemlos genutzt werden. Am Pordoijoch sollte man sich die Auffahrt mit der Seilbahn auf keinen Fall entgehen lassen: In 4 Minuten erreicht man die 2950 Meter des Sass Pordoi, wo sich die unglaubliche Terrazza delle Dolomiti inmitten eines einzigartigen 360°-Panoramas befindet. Eine Neuigkeit dieses Sommers ist die Erweiterung der Trek Tour Panorama: Auf über 2000 Metern über dem Meeresspiegel kann man interessante Aussichtspunkte mühelos erreichen, ohne das Auto zu benutzen. Dank der 18 Seilbahnen, die miteinander verbunden

sind, eignen sich die Ausflüge für Klein und Groß. Mit einer einzigen Karte, dem Panoramapass, können Sie unbegrenzt Seilbahnen, Gondeln und Sessellifte benutzen. Freie Bewegung, Umweltbewusstsein und alternative Mobilitätsangebote zeichnen das Fassatal aus und machen es dadurch zum idealen Ziel für all jene, die einen Urlaub, ein Wochenende oder auch nur einen Tag in einer atemberaubenden Berglandschaft planen und dort unvergessliche Momente verbringen wollen.

Infos www.valdifassalift.it


ENTDECKE DIE TREK TOUR PANORAMA: WANDERN MIT DEN LIFTEN FINDEN SIE IHREN PLATZ IN DER NATUR

EIN RUNDUM-ANGEBOT, 18 AUFSTIEGSANLAGEN DAS ALLES IST VAL DI FASSA LIFT

Bike

Flyline

TREK TOUR PANORAMA

Aktivitäten in grosser Höhe

Aussichtspunkte

Fordern Sie sich selbst heraus: In der Disziplin der Enduro und dem Freeride auf den 8 Single Trails des Fassabike-Parks. Oder befahren Sie die Sellaronda MTB Tour im oder gegen den Uhrzeigersinn.

Eine Hochseilstrecke im Wald, 1.100 Meter lang, in der Luft hängend und an den Bäumen verankert. Es ist die zweite Anlage dieser Art, die in Italien errichtet wurde und die längste, die es bisher gibt!

Genießen Sie die volle Freiheit mit den Seilbahnen und Ausflüge für jeden Geschmack. Auf einer Trek Tour Panorama können Sie unsere Berge von oben betrachten. Sie erreichen ohne Auto mühelos alle interessanten Ziele.

Bereichern Sie Ihren Tag, entdecken Sie aufregende Orte: Trekking, Bergwanderungen, Themenwege Aktivitäten für die Familie. Wir erwarten Sie im Regno del Salvan in Buffaure sowie auf den Spielplätzen Ciampark und Ciampedie!

Lassen Sie sich von den Ausblicken verzaubern. Im Herzen der Dolomiten, umgeben von traumhafter Landschaft.

www.valdifassalift.it


Foto: Hanspaul Menara

20

Wandervorschlag von Hanspaul Menara

V

Langkofel

om gut 2250 m hohen Ciampinoi, den wir von Wolkenstein mit der Gondelbahn erreichen, bietet sich die gemütliche Höhenwanderung zum Sellajoch oder auch die sehr lange Tour rund um die ganze Langkofelgruppe an.

Hier wird hingegen die Umrundung des fast 3200 m hohen Langkofels vorgeschlagen, der weitgehend frei dasteht und nur an der schmalen Langkofelscharte mit den Nachbargipfeln der Gruppe verbunden ist.

A. Delvai

Rund um den

Vom Ciampinoi wandern wir zur Comicihütte, dann am Fuß der 1000 Meter hohen Langkofelwände und zuletzt zwischen den Riesenblöcken der „Steinernen Stadt“ hinüber zum Sellajoch. Von dort schweben wir mit einer kleinen Gondelbahn empor zur Toni-Demetz-Hütte in der von senkrechten Felsbastionen begrenzten Langkofelscharte, dann geht es im urweltlichen, blockerfüllten Langkofelkar steil hinab zur Langkofelhütte, und schließlich beenden wir mit der nordseitigen Umwanderung des Langkofels die großartige Tour.

geomarketing

Der Langkofel, vom Ciampinoi aus

Wolkenstein

Ciampinoi

Rif. E. Comici Langkofelhütte Toni Demetz-Hütte Sella-Joch-Haus

HÖHENUNTERSCHIED: 600 m

WEGVERLAUF:

Von Wolkenstein mit der Gondelbahn hinauf zum Ciampinoi (2254 m). Von dort kurz hinab zum Tiejasattel und hinüber zur Emilio-Comici-Hütte (2155 m), dann auf dem Höhenweg 526 weitgehend eben zum Sellajochhaus (2179 m) und mit der Gondelbahn hinauf zur bewirtschafteten Toni-Demetz-Hütte in der Langkofelscharte (2681 m). Nun auf Steig 525 über Geröll und Blockwerk (oft auch Schnee) in ¾ Std. steil hinab zur ebenfalls bewirtschafteten Langkofelhütte (2252 m), von da auf Steig 525 hinab zum Nordwestfuß der Langkofelwände (2085 m), nun rechts auf Steig 526 steile Hänge querend zum Ciaulongsattel (2123 m), dann durch Wald und Bergsturzgelände eben und zuletzt ansteigend zurück zum Ciampinoi. Schließlich mit der Bergbahn zurück nach Wolkenstein.

GESAMTGEHZEIT: 4–5 Std. ANFORDERUNG: für Gehtüchtige mit Bergerfahrung nicht schwierig, teilweise aber steil WANDERKARTEN: 1:50.000: Kompass, Blatt 59 (Sellagruppe - Marmolata) – 1:25.000: Tappeiner, Blatt 136 (Gröden und Umgebung); Tabacco, Blatt 05 (Gröden - Seiser Alm)

Bis 27. September geöffnet! Täglich von 8.30 bis 17.30 Uhr

Idea Idealer

Ausgangspunkt Au ngsp kt fü Wanderungen an ge in für angkofelgruppe der Langkofelgruppe oder od auf dem Sellajoch ellajoch

Parkmöglichkeit für Autos oder auch direkt erreichbar mit dem Linienbus.

Kabinenbahn Ciampinoi Direkt im Zentrum von Wolkenstein Tel. 0471 795313 – www.ciampinoi.it


GRÖDENTAL

WANDERPARADIES

21

Wandervorschlag von Hanspaul Menara WEGVERLAUF:

Seceda Foto: Hanspaul Menara

und

Die Broglesalm mit der Geislergruppe Brogleshütte Seceda

geomarketing A. Delvai

Broglesalm

H

och über St. Ulrich in Gröden ragt zwischen Raschötz und Geislergruppe die geologisch interessante, durch eine Seilbahn erschlossene Berggestalt der Seceda auf. Eine der in ihrem Bereich möglichen Wanderungen führt vom Gipfel hinab zur Broglesalm und von dort wieder ins Tal.

Von St. Ulrich (1265 m) mit der zweiteiligen Seilbahn hinauf auf die Seceda (2456 m). Von der Bergstation unweit des Gipfelkreuzes kurz ostwärts zur Panascharte (2447), nordseitig zunächst sehr steil (der Steig seilgesichert) in 1 Std. hinunter zur Brogleshütte (2045 m) und westlich hinauf zum Broglessattel (2119 m). Von dort auf Weg 5 durch Wiesen und Wald hinunter zur Örtlichkeit Furnes nahe der Seilbahn-Mittelstation (ca. 1650 m; ab Seceda 2 Std.; von da evtl. mit der Bahn zurück zum Ausgangspunkt) und, im unteren Teil auf Weg Nr. 2, durch das Annatal zurück zur SeilbahnTalstation (ab Brogles 2½ Std.). HÖHENUNTERSCHIED: ca. 800 m (abwärts) GESAMTGEHZEIT: 3–4 Std. ANFORDERUNG: großteils leicht, aber unter der Panascharte sehr steil WANDERKARTEN: wie nebenstehend, Seite 20

Seceda so nah und so ausdrucksvoll, die majestätische Geisler Gruppe muss man erlebt haben.

FAMILIENFREUNDLICH GEÖFFNET BIS 11.10.2020

St. Ulrich in Gröden ∙ www.seceda.it ∙ Tel. 0471 796531


WANDERPARADIES Wandervorschlag von Hanspaul Menara

GRÖDENTAL

Der Gipfel des Sas Rigais

Auf den

Foto: Hanspaul Menara

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Sas Rigais, 3025 m

HÖHENUNTERSCHIED: 988 m

WEGVERLAUF:

Von St. Christina mit der Gondelbahn hinauf zum Col Raiser (2107 m). Nun auf Weg 4 A durch die Wiesenhänge hinauf zum querenden Weg 2 B, auf diesem ostwärts bis unter die westseitige Schlucht unter dem Sas Rigais und durch diese über Geröll empor zum Beginn des Klettersteiges (Hinweis). Hier rechts ab, Querung einer Schuttrinne und dann stets der Klettersteigmarkierung (rote Punkte) und teilweise guten Seilsicherungen folgend großteils über steile Felsen in langem Anstieg empor zum Gipfel (3025 m, ab Col Raiser 3–3½Std.). - Abstieg: wie Aufstieg;

D

er Sas Rigais, ein wuchtiger, inmitten der Geislergruppe frei aufragender DolomitenDreitausender, kann sowohl vom Grödental als auch vom Villnößtal aus bestiegen werden. Wer den Berg auf der Route mit dem geringsten Höhenunterschied besteigen will, wählt die Grödner Seite und den mit der Gondelbahn erreichbaren Col Raiser als Ausgangspunkt. Von dort geht es über Almböden und eine steile Schuttschneise zum Einstieg, und schließlich über einen langen, teilweise mit Fixseilen versehenen Klettersteig über meist kompakten und griffigen Fels empor zum Gipfelkreuz, wo sich eine ebenso

GESAMTGEHZEIT: 5–6 Std. ANFORDERUNG: nicht wirklich schwierig, aber doch nur felsgeübten, klettersteig- und bergerfahrenen Gehern vorbehalten. Klettersteigausrüstung ratsam! WANDERKARTEN: 1:50.000: Kompass, Blatt 59 (Sellagruppe - Marmolata) – 1:25.000: Tappeiner, Blatt 136 (Gröden und Umgebung); Tabacco, Blatt 05 (Gröden - Seiser Alm)

geomarketing weitreichende Fernsicht wie eindrucksvolle Nahblicke bieten. Diese Route stellt den Normalanstieg auf den Sas Rigais dar und gilt für klettersteigerfahrene Geher als nicht besonders schwierig. Allerdings ist die Route lang, es gibt auch ausgesetzte, ungesicherte Felspassagen, und der Gipfel ist immerhin gut 3000 Meter hoch. Deshalb sollte die Tour nicht unterschätzt werden. Für den Abstieg empfehle ich hier die Aufstiegsroute, aber es besteht auch die Möglichkeit, auf der schattigeren und steileren Ostseite des Berges über einen schwierigeren Klettersteig abzusteigen.

A. Delvai

Sas Rigais

Col Raiser


Foto: Hanspaul Menara

geomarketing

A. Delvai

WEGVERLAUF:

Cucasattel

Col Raiser Gamsbluthütte

Pic-Berges

Vom Nordostrand von St. Christina in Gröden zuerst mit der Gondelbahn (Talstation 1551 m) hinauf zum Col Raiser (2107 m). Von dort, zunächst auf breitem Weg, hinüber zur Fermedahütte und zum Cucasattel (2153 m) und auf Steig 6 südwärts hinauf zum Gipfel des Pic-Berges (2363 m; ab Col Raiser 1½ Std.). - Abstieg: Wieder hinunter zum Cucasattel und kurz ostwärts, bei Wegweiser rechts hinab zum Lech Sant (2096 m, Almschenke), auf breitem Weg hinunter zur Gamsbluthütte, nun auf Weg 1 A südostwärts hinab zum Weg 1 und auf diesem zur Talstation der Gondelbahn (ab Pic-Berg 2 Std.) HÖHENUNTERSCHIED: 812 m

Der Heilige See in Gröden

GESAMTGEHZEIT: 3½ Std.

Heiliger See und Pic-Berg, 2363 m

D

er frei aufragende PicBerg erhebt sich als bekannte Aussichtswarte nördlich über St. Christina, und auf seiner Rückseite liegt inmitten von

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Bergwiesen der sagenumwobene Heilige See oder Lech Sant. Um das Gebiet zu erwandern, schweben wir zunächst von

ANFORDERUNG: für gehgewohnte Bergwanderer leicht und problemlos. WANDERKARTEN: 1:50.000: Kompass, Blatt 59 (Sellagruppe - Marmolata) – 1:25.000: Tappeiner, Blatt 136 (Gröden und Umgebung); Tabacco, Blatt 05 (Gröden - Seiser Alm)

St. Christina mit der Gondelbahn zur Anhöhe Col Raiser und erreichen von dort, zuerst die Wiesen querend und dann am Nordrücken aufsteigend,

den Pic-Berg. Und beim Abstieg besuchen wir dann auch den Lech Sant, der die Felsgestalten der Grödner Dolomiten widerspiegelt.


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WANDERPARADIES

Am Hauptgipfel der Telfer Weißen

Foto: Hanspaul Menara

Wandervorschlag von Hanspaul Menara

geomarketing

Auf die

A. Delvai

Telfer Weißen,

Telfer Weißen

Kuhalm

Sterzing

WEGVERLAUF:

Von Sterzing (950 m) mit der Gondelbahn (Talstation nahe dem Parkplatz Nord)) hinauf zur Bergstation am Roßkopf (1900 m; Einkehrmöglichkeiten). Von dort stets der Markierung 23 folgend zuerst auf breitem Weg westwärts bis in die Nähe der Kuhalm, bei Wegweiser rechts ab, auf einfachem Steig (stets Nr. 23) durch steile Grashänge hinauf zu einer Gratsenke (Ochsenscharte) und links hinauf zum Ostgipfel der Telfer Weißen (2566 m). Nun durch einen kurzen Felskamin (Halteseil) hinab in eine schmale Scharte und jenseits (Seilgeländer) hinauf zum Hauptgipfel (2588 m; ab Roßkopf 3 Std.). – Abstieg: wie Aufstieg in gut 2 Std.

Kommen Sie zu uns nach Pfunders: – ideales Ausflugsziel für Familien (auch mit dem Kinderwagen erreichbar) – sonntags und feiertags können Sie „Erdäpfelplattlan“ mit Kraut genießen Öffnungszeiten Sommer 2020! - ab 6. Juni bis 12. Juli samstags und sonntags geöffnet - ab 13. Juli täglich bis zum 20. September (kein Ruhetag) - anschließend bis 18. Oktober nur sonntags geöffnet

Tel. +39 338 4858383 - www.gampielalm.com

HÖHENUNTERSCHIED: 688 m

GESAMTGEHZEIT: 5 Std.

ANFORDERUNG: Bis zum Ostgipfel problemlos; der kurze felsige Übergang zum Hauptgipfel verlangt Trittsicherheit, ist aber mit Halteseilen versehen.

WANDERKARTEN: 1:50.000: Kompass, Blatt 44 (Sterzing) – 1:25.000: Tabacco, Blatt 038 (Sterzing - Stubaier Alpen

2588 m

D

ie Telfer Weißen sind eine helle Dolomitgruppe im Nordwesten des Sterzinger Beckens, die dem Urgesteinskamm aufliegt und daher besonders auffällt. Während der Ostgipfel leicht ersteigbar ist, verlangt der felsige Übergang zum Hauptgipfel trotz fixer Halteseile Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. Als Ausgangspunkt für die Tour wählen wir die Bergstation der Roßkopf-Seilbahn. Zuerst folgen wir ein Stück dem nahezu ebenen Ridnauner Höhenweg, um dann über steile Grashänge und zuletzt in felsigem Gelände das Gipfelkreuz zu erreichen, wo sich aufgrund der freien Lage ein weitreichendes Panorama bietet.


Fotos: Klaus Peterlin

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Der Freizeitberg Rosskopf in Sterzing

E

ALMEN und ALPINES PANORAMA

ine weitläufige Almenlandschaft und ein umwerfender Panoramablick, dazu erlebnisreiche Angebote für die ganze Familie: Auf dem Rosskopf wird nicht nur Erlebniswandern großgeschrieben. Rein in die nur wenige Minuten vom historischen Stadtzentrum von Sterzing entfernte Bergbahn. Auf der sogenannten „Sterzinger Sonnenterrasse“ eröffnet sich ein spektakuläres Berg-Panorama über den Wipptaler Talkessel und das Eisacktal bis hin zu den Dolomiten. Ganz auf die erlebnisreiche Bergwelt eingestimmt werden

Familien mit Kindern in der neuen Relax-Zone mit Sonnenterrasse, Geländerutsche und Wasserspiellandschaft oder im Streichelzoo „Rossy Park“ gleich neben der Bergstation. Hasen hoppeln dort über die Bergwiesen, Schafe, Esel und Ziegen lassen sich das saftige Almgras schmecken. Eingebettet in die wunderbare Naturlandschaft gibt es am Rosskopf den höchst gelegenen Frisbeeparcours Europas. An der Bergstation können kostenlos Frisbees ausgeliehen und die Zielsicherheit an den 18 Körben geübt werden. Mountain Disc Golf: Spiel und Spaß garantiert!

Bergrestaurant

Restaurant

(1860 m) Mobil: 333/8336636

(1946 m) Mobil: 331/2387204

ROßSTODL

STERNHÜTTE

Kleine Welterkunder kommen am Sterzinger Hausberg genauso auf ihre Kosten wie große Bergentdecker. Freuen Sie sich auf zahlreiche Wanderwege wie die Rundwanderung zur Kastellacke, den Vallminger Almen oder zum Flaner Jöchl.

täten oder Highlights aus der mediterranen Küche. Schon gewusst: Ausgehend von der Bergstation kann der Dolomieuweg oder der Ridnauner Höhenweg gestartet und erlebt werden.

Den besten Rundumblick auf die beeindruckende Berglandschaft hält die Panorama-Plattform gleich unterhalb vom „Köpfl“ (2187 m) bereit. Zahlreiche Almen, urige Berghütten und Panoramarestaurants säumen ihren Weg am Rosskopf. Genießen Sie selbst hergestellte Almprodukte, herzhafte Südtiroler Speziali-

STERZINGERHAUS (1930 m) Mobil: 335/299054

Infos Infos, Öffnungszeiten und die schönsten Rundwanderwege und Gipfeltouren unter www.rosskopf.com

Berggasthaus

FURL

(1860 m) Mobil: 333/9360713

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WANDERPARADIES Wandervorschlag von Hanspaul Menara

Foto: Hanspaul Menara

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Die

Sieben-Seen-Tour in Ridnaun

H

och über dem Ridnauner Talschluss mit dem Südtiroler Bergbaumuseum befindet sich eine Seengruppe, deren Erwanderung als „Sieben-Seen-Tour“ bekannt ist und trotz erheblicher Länge häufig durchgeführt wird. Der erste Teil des Weges erschließt auch das ehemalige Bergbaugebiet am Schneeberg. Die Route führt durch das Lazzacher Tal und vorbei an der Stadlalm und der Moarerbergalm hinauf

zum Hauptsee der drei Moarer Egetseen unter den Dolomitzacken der Moarer Weißen und nach Überschreitung des Egetjochs im Abstieg nacheinander zu den drei Senner Egetseen. Und ein Stück tiefer erblicken wir in schmaler Talfurche noch den 670 m langen Trüben See, bevor wir schließlich noch in die Nähe der Grohmannhütte kommen und über den Aglsboden zum Ausgangspunkt zurückkehren.

Moarer Egetsee unter den Moarer Weißen

Grohmannhütte Aglsbodenalm

Kohlbodenalm

Ridnauner Talschluss

Moarerbergalm

geomarketing

WEGVERLAUF:

Vom Ridnauner Talschluss (1417 m) auf Weg 28 durch das Lazzacher Tal, vorbei an der Stadlalm, hinauf zur Moarerbergalm (2113 m; 2 1/2 Std.; hierher evtl. auch mit Wanderbus; Auskunft im Bergwerksmuseum). Nun auf Weg 28 B und Steig 33 in 1 Std. empor zum Großen Moarer Egetsee (2468 m), weiter empor zum südlichen und nördlichen Egetjoch (ca. 2700 m, ab Moarerbergalm 2 Std.), nordseitig mit Nr. 33 A hinunter zum Hinteren Senner Egetsee (2647 m) und leicht absteigend hinaus zu den beiden Vorderen Senner Egetseen (2510 m). Dann mit Tiefblick auf den Trüben See (2344 m) weiter talab zur Schlucht des Fernerbaches (kurze Hängebrücke; 2118 m), jenseits kurz steil empor zu Wegteilung unter der Grohmannhütte (2254 m) und auf Weg 9 hinunter zum Aglsboden (Almschenke) und hinaus zum Ausgangspunkt (ab Egetjoch 3–4 Std.).

A. Delvai

HÖHENUNTERSCHIED: 1276 m GESAMTGEHZEIT: 7–8 Std. ANFORDERUNG: lange Tour für bergerfahrene und tüchtige Geher. WANDERKARTEN: 1:50.000: Kompass, Blatt 44 (Sterzing) – 1:25.000: Tabacco, Blatt 038 (Sterzing - Stubaier Alpen)

Maiern 48 | 39040 Ratschings Tel. 366 6258363 | info@knappenstube.com

Wellnesshotel Sonklarhof Ridnaun/Sterzing - Dorf 16 Tel. 0472 656 212 sonklarhof@web.de www.sonklarhof.com


WIPPTAL

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Von

V

Foto: Hanspaul Menara

Wandervorschlag von Hanspaul Menara

Ridnaun zur Aglsalm

om Ridnauner Talschluss mit dem Bergbaumuseum bieten sich als Tourenziele unter anderem die Grohmannhütte, die Teplitzer Hütte sowie das Becherhaus und die Müllerhütte an – die beiden letzteren in über 3000 m Höhe. Sehr lohnend ist auch die hier

vorgestellte Wanderung durch die Burkhardklamm zum Aglsboden mit der gleichnamigen Alm und weiter hinauf zur Aglsalm, die im Anblick der Ridnauner Hochgipfel liegt und tüchtigeren Gehern als Rastort am Weg zum einsamen Pfurnsee dient.

Die Aglsalm in Ridnaun

WEGVERLAUF:

Vom Ridnauner Talschluss (1417 m) auf Weg 9 am bewaldeten Hang der Achenrainschlucht hinauf zu einer Talweitung und rechts auf dem Wanderweg durch die Burkhardklamm hinauf zur Staumauer am Aglsboden (im Hintergrund die Aglsbodenalm). Nun rechts hinüber zu Wegteilung, rechts kurz auf Steig 9 A empor und dann auf dem Güterweg hinauf zur Aglsalm (2004 m; Ausschank; 2 Std.). – Abstieg wie Aufstieg (1½ Std.).

Aglsalm

Aglsboden

HÖHENUNTERSCHIED: 587 m

GESAMTGEHZEIT: 3½ Std. ANFORDERUNG: Für gehgewohnte Wanderer leicht und problemlos.

A. Delvai

WANDERKARTEN: 1:50.000: Kompass, Blatt 44 (Sterzing) – 1:25.000: Tabacco, Blatt 038 (Sterzing - Stubaier Alpen)

Ridnauner Talschluss

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Foto: Tourismus Ratschings / Kottersteger

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AUSGANGSPUNKT:

Stange, Ratschings

LÄNGE: 2,5 km HÖHENUNTERSCHIED: 175 m GESAMTGEHZEIT:

ca. 1 Std. klammaufwärts, ca. 30–45 Min. klammabwärts ÖFFNUNGSZEITEN:

bis Anfang November, täglich von 9 bis 17 Uhr (Juli und August von 9 bis 18 Uhr)

D

as Lebenselixier Wasser – viele Kräfte werden ihm nachgesagt. Wie es sich in Jahrmillionen mit seiner kraftvollen Urgewalt einen Weg durch harten Fels bahnt, zeigt in beeindruckender Weise die Gilfenklamm in Stange, die als eine der schönsten zugänglichen Schluchten der Alpen gilt. In reinweißen Marmor gebettet, der an seiner Oberfläche in allen erdenklichen Grüntönen schimmert, wird der ansonsten friedliche Ratschinger Bach zu einem tosenden Wildwasser. Es donnert und rauscht, es sprudelt und schäumt, im Sprühnebel der Wasserfälle tanzen die einfallenden Sonnenstrahlen in Foto: Tourismus Ratschings / Kottersteger

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Eine

FAMILIENWANDERUNG durch die GILFENKLAMM in STANGE den schönsten Farben des Regenbogens. Ein trittsicher angelegter Steig schlängelt sich durch die kühne Schlucht. Über steile Treppen und schmale Brücken stößt man in das Herzstück der Gilfen-

D

ie Natur fühlen“ ist im wahrsten Sinne des Wortes das Ziel des etwa 400 m langen Barfußweges im Ratschingstal. Mit nackten Füßen durch die Natur zu laufen und ganz bewusst die unterschiedlichen Materialien wie Gras, Sand, Kieselsteine, Ratschinger Marmor, Holz in allen Variationen und natürlichen Waldboden und dessen Beschaffenheit zu ertasten. Den Unterschied zwi-

klamm vor, wo sich ein atemberaubendes Naturszenario eröffnet. Mit etwas Zeit, gutem Schuhwerk und Fotoapparat ausgerüstet, wird die Wanderung zu einem Erlebnis für die ganze Familie.

Infos Ratschings Tourismus Tel. 0472/760608 www.ratschings.info

BARFUSSWEG schen rauen und angenehmen Materialien, das Gleichgewicht beim Balancieren ausprobieren und auf der Kneippstrecke im Ratschingerbach mit warmen Steinen und kühlem Wasser eine natürliche Fußreflexzonenmassage genießen. Barfußgehen ist ein sinnliches Vergnügen für Jung und Alt mit großem gesundheitlichen Nutzen und stimuliert den Organismus sowie unsere Ab-

wehrkräfte. Neu: Direkt neben dem Barfußweg befindet sich die neue Kneippanlage.

AUSGANGSPUNKT:

Innerratschings, Bauernhof Pulvererhof (2 km nach Hotel Larchhof) GEHZEIT:

20 Min.

SCHWIERIGKEIT:

einfach, für Familien geeignet


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ABENTEUER für nimmersatte

BERGENTDECKER

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as nächste Bergabenteuer beginnt in Ratschings: Rein in die komfortable Panorama-Kabinenbahn, rauf auf 1800 m Meereshöhe, und schon sind Sie mittendrin! Die ausgedehnte Almenlandschaft ist ein wahres Paradies für jeden Wanderfreund. Ob ausgedehnte Spaziergänge, stramme Wanderungen oder schweißtreibende Bergtouren – Sie haben die Qual der Wahl. Urige Al-

men und Hütten laden zu einer wohlverdienten Rast ein und stillen mit schmackhaften Spezialitäten jeden noch so großen Hunger. An der prachtvollen Naturschönheit können Sie sich ohnehin nicht sattsehen. Für kleine und große Entdecker hält die „BergerlebnisWelt“ zahlreiche Überraschungen bereit: eine Reise in die Welt der fleißigen Ameise und des pfiffigen Murmeltiers, plät-

schernde Wasserspiele, Streicheleinheiten im Bergzoo, aufregende Kletterpartien – sogar die kleinsten Abenteurer können sich hier im Kinderwagen ganz gemütlich auf den Weg machen, um die faszinierende Bergwelt von Ratschings zu entdecken. Und los geht’s! Wanderschuhe schnüren, Rucksack packen – und schon sind Sie bereit für Ihr Bergabenteuer in Ratschings.

Infos www.ratschings-jaufen.it Tel. 0472/659153

Wandern und Spaß haben auf der Alm mit der ganzen Familie! Die BergerlebnisWelt auf 1800 m Höhe ist bequem mit der Panorama-Kabinenbahn Ratschings-Jaufen erreichbar! Ein Erlebnisrundgang zur freien Nutzung mit vielen Attraktionen für Jung und Alt, Gehzeit ca. 45 min, Höhenunterschied ca. 50 m. Auch für Kinderwagen geeignet!

Sommerbetrieb Ratschings-Jaufen: 13.06. – 04.10.2020, täglich von 8:30 bis 17:00 Uhr Berg- & Talfahrt: Erwachsene 16 €, Kinder 10 €, Senioren 14,50 € Einzelfahrt: Erwachsene 11 €, Kinder 7 €, Senioren 10 €

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Eine Sommerkarte, zwei Wanderparadiese! Auch heuer gibt’s wieder eine Sommerkarte für die beiden Wandergebiete Ratschings und Ladurns für nur 65 €.

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WANDERPARADIES

Wandervorschlag von Hanspaul Menara

Der Totensee am Villanderer Berg

Foto: Hanspaul Menara

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Auf den

Villanderer Berg, 2509 m

HÖHENUNTERSCHIED: 765 m

WEGVERLAUF:

Anfahrt von Klausen über Villanders zum Touristenparkplatz „Saltnerstein“ nahe der Almgaststätte Gasserhütte (1744 m). Von da stets der Beschilderung „Totenkirchl“ folgend auf Weg 6 zur Mair-inPlun-Hütte (Almgaststätte), dann leicht ansteigend zur Pfroderalm (Ausschank), mittelsteil hinauf zum Totenkirchl (2186 m) und links auf nahezu ebenem Weg in 10 Min. zum Totensee (2208 m; ab Gasserhütte 2 Std.). Von dort auf Serpentinenweg am Hang empor zum Bergrücken, über ihn leicht ansteigend zum Zwölfernock und nach kurzem Abstieg in felsigerem Gelände weiter zum Hauptgipfel (2509 m; ab See 1 Std.). - Abstieg: Über die beschriebene Route (2 Std.).

D

er Villanderer Berg, der ähnlich wie das Rittner Horn aus vulkanischem Porphyrgestein aufgebaut ist, erhebt sich im Sarntaler Ostkamm zwischen dem unteren Eisacktal und dem Sarntal. Der Bergstock bricht auf der Westseite mit hohen Felswänden ab, auf der Eisacktaler Seite sinkt der Ostrücken hingegen nur mäßig steil zu den ausgedehnten Villanderer Almen ab. Wir wählen den Aufstieg über diese Seite. Der Weg beginnt beim großen, von Villanders herauf erreichbaren Touristenparkplatz nahe der bekannten Gasserhütte und führt zunächst durch Wald zur Almgaststätte

GESAMTGEHZEIT: 5 Std. ANFORDERUNG: für gehgewohnte Wanderer unschwierig. WANDERKARTEN: 1:50.000: Kompass, Blatt 56 (Brixen) – 1:25.000: Tabacco, Blatt 040 (Sarntaler Alpen)

geomarketing Mair in Plun. Dann wandern wir lange nur leicht ansteigend über die ausgedehnten Bergwiesen zur Pfroderalm und hinauf zur weithin sichtbaren Bergkapelle „Am Toten“, die am Übergang vom Eisacktal ins Sarntal steht und meist einfach „Totenkirchl“ genannt wird. Die auf Initiative des Villanderer Pfarrers Pius Schmid erbaute, 1861 geweihte Kapelle und der nicht weit von ihr entfernte, von Felsblöcken umrahmte Totensee sind zwei besondere Glanzpunkte am Weg zum Gipfel. Und nachdem wir den genannten Ostrücken erreicht haben, geht es fast bequem zum aussichtsreichen Ziel.

A. Delvai

Villanderer Berg Totenkirchl Pfroderalm

Gasserhütte


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Wandern in der Region um Foto: IDM Südtirol/Harald Wisthaler

KLAUSEN, BARBIAN, FELDTHURNS und VILLANDERS

weiter zur Barbianer Alm mit dem eindrucksvollen 360°-Panorama am Rittner Horn und zur Latzfonser-Feldthurner Alm mit dem Latzfonser Kreuz und dem Radlsee – und natürlich erwartet Sie bei der Einkehr vielfältiger Genuss. Ein besonderes Wanderziel sind die klaren und kalten Bergseen wie der Radlsee unterhalb der Königangerspitze oder der Totensee nahe dem aussichtsreichen Totenkirchl. Ganz Mutige gönnen sich hier sogar ein kurzes Bad! Vom Totensee weiter erreicht man – vorbei am geografischen Mittelpunkt Südtirols – den Villanderer Berg mit der Weltkugel aus leuchtend weißem Marmor. Ob Anfänger oder Profi, Genusswanderer oder Gipfelstürmer – bei uns ist für jeden etwas dabei!

Foto: IDM Südtirol/Harald Wisthaler Foto: Wolfgang Gafriller

derungen, und gleichzeitig erreicht man von hier aus schnell die umliegenden Dörfer und Almen. Feldthurns, Barbian und Villanders liegen herrlich aussichtsreich am Mittelgebirgsrücken, genau richtig für ausgedehnte Wanderungen über den Kastanienweg, den Zwetschkenweg, zu den Schlössern, Kirchen und Klöstern oder durch idyllische Wälder. Die Barbianer Wasserfälle bieten ein weiteres Schauspiel am Rande einer Rundwanderung von Barbian aus zu den bekannten „Dreikirchen“. Die Villanderer Alm ist die zweitgrößte Alm Südtirols und bietet sowohl Themenwege für Familien mit Kindern und Genusswanderer als auch besondere Gipfelerlebnisse. Die weitläufigen Wanderwege führen auch

Foto: IDM Südtirol/Harald Wisthaler

ntdecken Sie unsere vielseitige Ferienregion – ein wahres Wanderparadies! Wonach auch immer Ihnen der Sinn steht, in unserer Ferienregion stehen Ihnen alle Wege offen: Genusswege, Erlebniswege, Rundwege sowie Wege für Familien, auch einige einfache Gipfel für das besondere Gefühl, „ganz oben angekommen“ zu sein. Hier trifft die unvergleichliche Majestät der Dolomiten – UNESCO Welterbe – auf die Sinnlichkeit der Weinregion Eisacktal. Gelten doch die sonnigen Lagen, die warmen Sommertage und kühlen Herbstnächte als beste Voraussetzung für fruchtige Spitzenweine. Und hier, auf den aussichtsreichen Mittelgebirgshängen des Eisacktales lässt sich der Weingenuss auch bestens Schritt für Schritt mit einer Panoramawanderung, wie beispielsweise auf dem „Laitacher Weinwanderweg“, verbinden. Klausen in der Talsohle gilt als Ausgangspunkt für viele Wan-

Foto: Rene Gruber

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Foto: Rene Gruber

Das Gute liegt so nah!

Infos und Wandertipps Infobüro Klausen Marktplatz 1 Klausen Tel. 0472/847424 www.klausen.it

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PLOSE -

entdecken, erleben, genießen!

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rische Bergluft einatmen, Sonne tanken und ein wundervolles Bergpanorama bestaunen – das ist Urlaub „dahoam“ auf der Plose. Naturliebhaber,

Wandern Sie auch zur …

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TRAMETSCHHÜTTE im Wandergebiet Plose

Fam. Ellemund Mobil: 340/1218101, www.trametsch-huette.com

ie Trametschhütte, 200 m oberhalb der Plose Talstation, D bietet Erholung, gutes Essen mit traditionellen Gerichten, tolle Stimmung und einen tollen Spielplatz für unsere kleinen

Gäste. Unsere Hütte ist auch die ideale Ausgangsposition, um sich den Hausberg von Brixen bei einem Tagesausflug, einem Bergwochenende oder im Sommerurlaub zu erschließen. Als typische Wanderhütte sind wir so gut gelegen, dass Sie alle wichtigen Schnittstellen wie Parkplatz, Kabinenbahn-Station, Wanderwege und MTB-Trails gleich vor der Tür haben. Täglich bieten wir Ihnen in unserem Restaurant mit Aussicht warme Küche von 11.30 bis 20 Uhr mit herzhaften Südtiroler Spezialitäten. Und für einen längeren Aufenthalt warten 3 urgemütliche Ferienwohnungen auf Sie. Starten Sie den Tag mit einen Brunch auf der Trametschhütte bevor sie den Hausberg Plose erwandern. Brunch auf Reservierung! Warme Küche von 11.30 - 20 Uhr Mittwoch Ruhetag außer Juli & August.

Familien, Wander- und BikeEnthusiasten können auf dem Brixner Hausberg die Freiheit in der Natur genießen. Auch die Summercard der Plose ist wieder da: Die für die gesamte Sommersaison gültige Summercard garantiert dem Inhaber eine tägliche Berg- und Talfahrt mit allen geöffneten Aufstiegsanlagen der Plose und ist für 45 ¤ an der Kassa der Plose Kabinenbahn erhältlich. Beim Wandern auf den Tourenklassikern wie der 3-Gipfel-Tour oder dem Brixner Höhenweg genießt man wunderschöne Aussichten, während sich Familien auf den Erlebniswegen auf Entdeckungsreise begeben. Der neue Lorggenring gesellt sich zum Klassiker WoodyWalk dazu und führt Jung und Alt durch die Sagenwelt der Plose. Auf geführten Wanderungen verkosten Neugierige Wasser, lernen Kräuter kennen und erleben einen fantastischen Sonnenaufgang am Berg.

Biker können sich im Brixen Bikepark austoben, der am 11. Juli zusammen mit dem Palmschoß Sessellift öffnet. Hier sind Familien, Anfänger oder Profis gefordert und finden für jede Schwierigkeitsstufe die passende Abfahrt. Der 6,6 km lange Biketrail Skyline ist bereits geöffnet und bietet den besonderen Adrenalinkick. Für den Genuss zwischendurch sorgt eine Pause in den Hütten der Plose. Sie begeistern mit leckeren Gerichten aus regionalen Produkten. Für den Durst unterwegs kann man die „Refill“-Edelstahlflasche erwerben und sie an allen gekennzeichneten Trinkwasserbrunnen, sowie in den Betrieben der Plose kostenlos auffüllen. Sie wurde im Rahmen einer Sensibilisierungsaktion ins Leben gerufen und dient als Alternative zur Plastikwasserflasche. Freuen wir uns also auf eine gute Zeit „dahoam“ in den Bergen – mit tollen Erlebnissen und ganz viel Genuss.

Infos und Wandertipps www.plose.org

Fotos: ©KOTTERSTEGER

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WANDERPARADIES Wandervorschlag von Hanspaul Menara

WEGVERLAUF:

Foto: Hanspaul Menara

Anfahrt von Brixen nach St. Andrä und entweder mit der Gondelbahn oder mit Kraftfahrzeug über die Plosestraße hinauf nach Kreuztal (2050 m, Parkplatz, Gastbetriebe). Von dort auf Steig 7 am Bergrücken mittelsteil hinauf zur bewirtschafteten Plosehütte (2446 m; ab Kreuztal 1¼ Std.), weiter mit Markierung 7 ostwärts absteigend zur Lüsner Scharte (2383 m), am Bergrücken nordostwärts hinauf und zuletzt kurz eben hinaus zum Gipfelkreuz (2545 m; ab Plosehütte ¾ Std., ab Kreuztal 2 Std.). - Abstieg: Wieder zurück zur Lüsner Scharte, mit Markierung 6 südseitig hinunter zur Rossalm (2150 m) und auf dem breiten Weg 14 die Hänge westwärts querend zurück zum Ausgangspunkt (ab Pfannspitze 1½ Std.)

Die Große Pfannspitze

HÖHENUNTERSCHIED: 500 m

Zur Pfannspitze auf der Plose, 2545 m

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as Brixner Becken wird auf der Ostseite von der Plose begrenzt, einem mächtigen Bergstock mit Dörfern und Höfen an den Flanken und mehreren Erhebungen im langen, mehr oder weniger waagrechten Gipfelgrat. Eine dieser Erhebungen ist die Große Pfannspitze, ein gern besuchter Doppelgipfel. Ausgangspunkt für die Besteigung dieser Aussichtswarte ist Kreuztal, der touristisch erschlossene Bereich am Südwest-

Plosehütte

rücken der Plose. Von dort führt die Route zuerst zu der auf der Kammhöhe stehenden Plosehütte und dann, nach kurzem Abstieg in die Lüsner Scharte, zur Pfannspitze mit dem hohen Gipfelkreuz.

Für den Abstieg wählen wir die Route über die Berggaststätte der Rossalm und gestalten so die Tour zu einer lohnenden Runde.

GESAMTGEHZEIT: 3½ Std. ANFORDERUNG: für gehgewohnte Wanderer problemlos. WANDERKARTEN: Wanderkarten 1:50.000: Kompass, Blatt 56 (Brixen) – 1:25.000: Tabacco, Blatt 030 (Brixen - Villnösser Tal)

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GAMPENALM in Villnöß

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Gr. Pfannspitze

Fam. Messner Tel. 0472/840001, Mobil: 348/2721587 www.gampenalm.com, info@gampenalm.com ie Gampenalm (2062 m) ist ein hervorragender Ziel- und Ausgangspunkt für sommerliche Wanderungen. Familienfreundliche Spaziergänge sind hier ebenso möglich wie anspruchsvolle Gipfeltouren oder abenteuerliches Downhill. Genießer erfreuen sich an den hausgemachten Spezialitäten und leckeren Almprodukten. Ein echter Geheimtipp sind die legendären Buchteln mit Vanillesauce! Direkt an der Trans Alp. Doppelzimmer mit Dusche und WC/Bettenlager – bitte um Reservierung. Bis Allerheiligen ohne Ruhetag geöffnet!

D Rossalm

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FERIENREGION SEISER ALM

G

Das Schlernhaus wird aufgrund seines schlossartigen Aussehens auch „Schloss in den Bergen“ genannt.

önnen Sie sich eine kleine Auszeit für die ganze Familie auf der Seiser Alm, der größten Hochalm Europas. In der einzigartigen Naturlandschaft rund um das Dolomiten UNESCO Welterbe erwarten Sie unzählige Möglichkeiten: Outdoor-Fans entdecken im Sommer beim Wandern die Weite der Seiser Alm, die artenreiche Flora, die grandiosen Berggipfel und genießen die wärmenden Sonnenstahlen sowie die klare Almluft. Ein Tag auf der Seiser Alm verbindet Outdoor-Erlebnisse mit grandiosen Ausblicken und genussvollen Momenten. Hier findet jeder seine Lieblingsbeschäftigung – ein ideales Ziel für einen Tagesausflug.

Wandergenuss in einzigartiger Landschaft Auf 450 Kilometer Wanderwegen bietet die Seiser Alm für jeden Geschmack die passende Wandertour: Genusswanderer unternehmen eine einfache Hüttentour, während es ambitioniertere Wanderer auf die Gipfel der Dolomiten zieht. Ob Gipfeltour oder Genuss-

wanderung, Trekking oder gemütliches Wandern: Die Seiser Alm bietet Natur- und Landschaftserlebnis für alle – unabhängig von Alter, Kondition und Können. Almhütten und Buschenschänke entlang der Wanderwege laden zu Einkehr und gemütlichem Beisammensein bei traditioneller Südtiroler Küche ein.

Wanderung zum „Schloss in den Bergen“

Das absolute Wander-Highlight der Ferienregion Seiser Alm ist wohl der Schlern mit seinem Schlernhaus, welches wegen seiner außergewöhnlichen Optik auch als das „Schloss in den Bergen“ bekannt ist. Wer den sagenhaften Ausblick auf die Dolomiten hier erlebt hat, behält ihn für immer in seinem Herzen. Start der Wanderung ist Compatsch auf der Seiser Alm. Erreichbar ist die Seiser Alm am bequemsten und schnellsten mit der Seiser-Alm-Bahn, die in Seis am Schlern startet (großer Gratis-Parkplatz an der Talstation) und Sie direkt auf die größte Hochalm Europas bringt. Von Compatsch geht man Richtung Hotel Panorama (oder nimmt

Foto: Seiser Alm Marketing - Off the Path

Sonnenaufgang auf dem Petz, den höchsten Punkt des Schlern (2564 m)

Foto: Seiser Alm Marketing - Helmuth Rier

Wandererlebnisse in den einzigartigen Dolomiten

den Sessellift) und biegt nach einem knappen Kilometer nach rechts auf den Wanderweg Nr. 10 ab. Von dort führt der Weg in zahlreichen Kehren bis auf das Hochplateau des Schlern und zum Schlernhaus (2457 m). Unser Tipp: Der Sonnenaufgang auf dem Petz, dem höchsten Punkt des Schlern (2564 m), ist ein Muss für alle Naturliebhaber. Der Gipfel ist vom Schlernhaus in 15 Minuten erreichbar. Von hier eröffnet sich ein herrliches 360°-Panorama, und man kann den Anblick der Berggipfel der Dolomiten im Morgenrot genießen. WANDERZEIT:

Hüttenwanderung zur Grasleitenhütte

Bann ziehen. Am Ende des Wanderweges bietet Ihnen eine wunderbar gelegene Schutzhütte eine tolle Möglichkeit zum Entspannen von den Strapazen der Wanderung. Ausblicke auf die nahen Gipfel machen die Wanderung zu einem unvergesslichen Highlight. Start der Hüttenwanderung ist in Weißlahnbad mit Parkmöglichkeiten am Naturparkhaus Tiers. Von hier führt der Wanderweg durch das wildromantische Tschamintal bis zum Rechten Leger, einem Aussichtsplatz mit Blick auf die Grasleitenspitzen und den Valbonkogel. Durch das Grasleitental erfolgt der Aufstieg zur Grasleitenhütte.

3 Std.

LÄNGE:

9,2 km HÖHENMETER:

827 m

WANDERZEIT:

3 Std.

LÄNGE:

6,7 km HÖHENMETER:

Hüttenwanderung zur Grasleitenhütte

Zwischen hoch aufragenden Felsen führt Sie diese Wanderung durch das Herz der Dolomiten, die mit ihrem kolossalen Anblick die Menschen seit Jahrhunderten in ihren

990 m

Weitere abwechslungsreiche Wandertouren finden Sie unter: www.seiseralm.it/ wanderwege

Foto: Seiser Alm Marketing - Off the Path

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SALTEN-SCHLERN

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Auch Familien kommen beim Wandern voll auf ihre Kosten: kinderwagentaugliche Wanderwege, leichte familienfreundliche Wandertouren ohne nennenswerte Höhenunterschiede sowie spannende Themenwege für Groß und Klein. Die Ferienregion Seiser Alm ist der ideale Ort, um gemeinsam mit Kindern zu Wanderungen aufzubrechen. Die ganze Familie kann zu den Treffpunkten der Schlernhexen wandern, sich auf die Hexenbänke am Puflatsch setzen oder barfuß auf dem Erlebnisweg „Hexenquellen“ unterwegs sein. Die zahlreichen Themenwege vermitteln den Kindern spielerisch neues Wissen von der Natur oder von vergangenen Zeiten und machen das Wandern mit Kindern zu einem Abenteuer für die ganze Familie.

Mit Hexe Nix auf Checkpoint Mission

Mein kleines Hexe-NixWanderheft

Im neu erschienenen Familienwanderbüchlein „Mein kleines Hexe Nix Wanderheft“ finden Familien 10 Erlebniswanderungen, die sie zu den spannendsten und abenteuerlichsten Orten der Ferienregion Seiser Alm führen. Hexe Nix, die die abenteuerlustigen Wanderer durchs Wanderheft führt, verrät zudem interessante Insider-Tipps, Legenden und Sagen

aus der Region und fordert das Wissen der jungen Wanderer mit verschiedenen Rätseln zum Knobeln. Kinder sind begeistert von der Checkpoint Mission: Alle wanderfreudigen Familien finden im Büchlein ein Wanderarmband mit 10 verschiedenen Symbolen. Auf jeder Tour gibt es jeweils einen Checkpoint, eine „Stempelstelle“ sozusagen, mit einer Schaffnerzange mit einem dieser Symbole. Es gilt die Symbole auf dem Armband mit dem richtigen Symbol an den Checkpoints abzuknipsen. Ziel aller Familien ist es, so viele Symbole wie möglich zu sammeln und dabei fantastische Preise, tolle Überraschungen und Wanderdiplome zu erwandern. Das Wanderbüchlein ist in den Informationsbüros der Ferienregion und bei der Talstation der Seiser-Alm-Bahn, im Geschäft Südtirol Products erhältlich.

Touren-Tipps für Familien

Die Hexenquellen in Saltria Auf diesem Sinnes-Erlebnisweg begebt ihr euch spielerisch auf Spurensuche und erlebt Natur pur. Wer von euch Lust hat, kann den Weg auch zumindest teilweise barfuß beschreiten, dadurch erhöht sich die magische und inspirierende Wirkung. Seid gespannt! Die Hexenstühle und die Marinzen Alm Bei dieser Wanderung geht es auf den Spuren der berühmten Schlernhexen zu den mystischen Hexenstühlen. Oswald-vonWolkenstein-Weg Der Oswald-von-WolkensteinWeg ist ein Rundweg, der an den Ruinen von Salegg und Hauenstein vorbeiführt. 15 Stationen laden euch zum Spielen ein. Am Weg könnt ihr einiges entdecken: eine Rittertafel, ein Ritterschwert und mystische Tiere.

Von Völs zum Schloss Prösels Diese Wanderung führt euch zum historischen Schloss Prösels, das um 1200 von den Herren von Völs erbaut wurde. Taucht in die Vergangenheit ein und nehmt an den Führungen teil. Langeweile hat da keine Chance. Von Weißlahnbad über den Wuhnleger zur St.-Sebastian-Kapelle Auf dieser Wanderung mit wunderschönem Ausblick auf den Rosengarten kommt ihr sowohl an einem kleinen See als auch an einer Pestkapelle vorbei. Weitere Infos unter: www.seiseralm.it/ hexenixwanderheft

Foto: Seiser Alm Marketing, Helmuth Rier

Wandererlebnisse für die ganze Familie

Foto: Seiser Alm Marketing, Alex Filz

Spannende Themenwege für die ganze Familie machen das Wandern zu einem Abenteuer

Hexe Nix führt wanderfreudige Familien zu den spannendsten und abenteuerlichsten Orten der Ferienregion Seiser Alm

Mit den Bergbahnen in die Dolomiten Schnell und bequem mit der Seilbahn ins Wandergebiet: Die Seiser-Alm-Bahn ist im Sommer 2020 vom 12. Juni bis zum 2. November 2020 in Betrieb. Seiser-Alm-Bahn – Betriebszeiten 12.06.–27.06.2020, 8–18 Uhr 28.06.–13.09.2020, 8–19 Uhr 14.09.–02.11.2020, 8–18 Uhr Bahntickets: Einzelfahrt: 13 ¤ Berg- und Talfahrt: 18 ¤ Family Card: 2 Erwachsene mit Kindern (geb. nach dem 16.05.2002) Einzelfahrt: 28,50 ¤ – Berg- und Talfahrt: 41 ¤ Moderne Bergbahnen sichern eine gute Anbindung ans Wandergebiet Seiser Alm. Wer es bequem mag, kann auf seinen Wanderungen ein paar Höhenmeter abkürzen und ein Teilstück mit der Bergbahn zurücklegen. Aufstiegsanlagen Sommerlifte: Spitzbühl 20.06.–12.10.2020 Puflatsch 27.06.–12.10.2020 Panorama 01.07. – 11.10.2020

Florian 01.07. –11.10.2020 Sonne 20.06.–11.10.2020 Marinzen 20.06.–18.10.2020

Informationen zu Betriebszeiten und Preisen finden Sie unter: www.seiseralm.it/bergbahnen www.seiseralm.it/seiseralmbahn Seiser Alm Marketing Gen. Dorfstraße 15, Völs am Schlern Tel. 0471/709600 info@seiseralm.it, www.seiseralm.it


SALTEN-SCHLERN

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Blick vom Petz

Wandern Sie auch zur …

Wandervorschlag von Hanspaul Menara

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TUFFALM

Auf den

in Völs am Schlern

Schlern,

2564 m

A D

ls etwas anspruchsvollere Alternative zum Touristensteig, der den Schlern an seiner Nordostflanke erklimmt, wählen wir den Auf- und Abstieg über die Südseite des Berges. Dabei begehen wir den Schäufelesteig und die einzigartige Schlernklamm und kommen an der Sesselschwaige vorbei.

Täglich bis November ohne Ruhetag geöffnet.

Oben auf dem von Grasflächen geprägten Schlernplateau, das – wie Funde belegen – bereits in prähistorischer Zeit vom Menschen aufgesucht wurde, lädt das berühmte Schlernhaus zur Rast

Familie Haselrieder Tel. 0471/726090, Mobil: 335/450799, www.tuffalm.it ie Tuffalm liegt in der Nähe des Völser Weihers unterhalb des Schlern. Lassen Sie sich in der Tuff-Alm Hütte mit Tiroler Gerichten verwöhnen und genießen Sie unvergessliche Stunden auf der großen Liegewiese. Für die kleinen Gäste haben wir unseren Streichelzoo und Spielplatz, eventuell auch Kutschenfahrten ab dem Völser Weiher.

und Einkehr ein. Und von dort ist es nicht mehr weit zum Petz, dem Höchstpunkt des Berges. Dieser markante, 2564 m hohe Felsgipfel ist eine Aussichtswarte allerersten Ranges. Der nachfolgend beschriebene Schäufelesteig ist zwar steil und beschwerlich, aber wer sich einigermaßen berg- und gehtüchtig nennen darf, wird ihn als interessanten Schlernweg in Erinnerung behalten. Und auch der Abstieg über die Sesselalm und durch die Schlernklamm macht diese Tour dann zu einem großen Erlebnis.


WANDERPARADIES Foto: Hanspaul Menara

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Völs Tuffalm Petz

Schlernhaus

Sesselschwaige

geomarketing

A. Delvai

WEGVERLAUF:

Vom Völser Weiher (1036 m; bis zum Parkplatz in dessen Nähe geteerte Straße) auf dem Waldweg 1 mäßig ansteigend hinauf zur Wiesenfläche der Tuffalm (1270 m, unweit des Weges die Almschenke) und dann die Waldhänge querend weiter zum Wegkreuz „Peter Frag“ am Eingang der Schlernklamm, wo der mit Nr. 3 markierte Schäufelesteig links abzweigt (1653 m). Auf diesem nun durchwegs steil, aber unschwierig über den anfangs schütter bewaldeten, teilweise felsigen Hang empor zum Violer Eck (ca. 2250 m) und dann weniger steil über die Grashänge und -böden der Schlernhochfläche (stets Steig 3) weiter zum Schlernhaus (2457 m; ab Völser Weiher 4 Std.). Vom Schutzhaus schließlich in 20 Min. auf etwas steinigem Weg problemlos hinauf zum Gipfelkreuz auf dem Petz, dem höchsten Punkt des Schlern (2564 m). – Abstieg: Vom Schlernhaus stets auf Weg 1 über steinige Grashänge südwärts hinunter zur Sesselschwaige (1919 m, Ausschank), weiter auf Weg 1 (sogenannter Prügelweg) durch die Schlernklamm hinunter und hinaus zum Wegkreuz „Peter Frag“ und wie im Aufstieg zurück zum Völser Weiher (ab Schlernhaus 3 Std.).

Wandern Sie auch zur …

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SCHLERNHAUS Rifugio Bolzano

Familie Silvia und Harald Gasser Tel. 0471/612024, info@schlernhaus.it, www.schlernhaus.it as Schloss in den Bergen - Seit über 140 Jahren ist das Schlernhaus Traumziel für alle Bergfreunde. Almweiden und Wiesen auf der weiten Hochfläche des Schlern, gegenüber die schroffen Wände und Türme von Latemar und Rosengarten bis hin zu Platt- und Langkofel, Puez und Geisler, und zu Ihren Füßen die Seiser Alm in sattem Grün: Die Welt liegt Ihnen zu Füßen. Ob von Seis, Bad Ratzes, Völs oder Tiers: Die Wege zum Schlernhaus sind immer lohnend und nie wirklich weit.

D HÖHENUNTERSCHIED: 1528 m GESAMTGEHZEIT: 8 Std. ANFORDERUNG: nach alpinen Begriffen nicht schwierig, aber Gehtüchtigkeit und Bergerfahrung notwendig. WANDERKARTEN: 1:50.000: Kompass, Blatt 54 (Bozen) – 1:25.000: Tabacco, Blatt 029 (Schlern - Rosengarten - Regglberg)

Bei Übernachtung ist zur Zeit eine Vormerkung erwünscht. Täglich bis Mitte Oktober geöffnet.


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om Dorfzentrum direkt ins Wander- und Bikeparadies Rosengarten: Die Kabinenbahn Welschnofen bringt Wanderer und Biker bequem in die Dolomiten. Und dies nur wenige Autominuten von der Landeshauptstadt Bozen entfernt. Weiter geht’s mit dem Sessellift „König Laurin“ direkt zur Kölner Hütte auf 2337 m. Von da ab erwartet Wanderer, Bergsteiger und Kletterfreunde ein überaus attraktives Gebiet und die einzigartige Bergwelt der Dolomiten mit Rosengarten und Latemar. Eine schöne Runde bietet sich von der Kölner Hütte über den Hirzelsteig zur Paolina Hütte an. Von dort gelangt man bequem mit dem Sessellift „Paolina“ retour nach Carezza und mit dem Bus zur Talstation der Kabinenbahn Welschnofen.

Carezza Biketrail

Ein echter Geheimtipp für alle Bike-Begeisterten ist der Biketrail „Carezza Trail“ durch das wilde Nigertal. Zudem erwartet alle Biker ein umfangreicher

Welschnofen

Foto: monsorno-carezza

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BERGERLEBNIS ROSENGARTEN-CAREZZA König Laurins Wanderparadies Trainingspark an der Bergstation der Kabinenbahn Welschnofen beim Einstieg zum Carezza Trail. In traumhafter Kulisse taucht man dort in den 4,4 km langen Trail entlang eines Baches, durch Wälder und Wiesen.

Sommer-Saisonpass für nur 95 Euro

Als besonderes Highlight wurde eine Saisonkarte eingeführt:

Für nur 95 Euro können alle drei Aufstiegsanlagen – die Kabinenbahn Welschnofen, der Sessellift König Laurin und der Sessellift Paolina von Mai bis Oktober genutzt werden.

CarezzaFamiliensonntage

An folgenden Sonntagen finden die „Familiensonntage“ statt: 4. Juli, 6. September und

4. Oktober. Dabei fahren alle Familien (2 Erwachsene und 2 Kinder) mit den 3 Sommerliftanlagen in Carezza uneingeschränkt für nur 25 Euro. Genießen Sie das tolle Wanderangebot am Fuße des Rosengartens und nutzen Sie uneingeschränkt die Kabinenbahn Welschnofen, den Sessellift König Laurin und den Sessellift Paolina. Das Angebot gilt nur für Fußgänger.

König Laurin & Paolina

Wandern und biken unterm Escursioni e bici ai piedi del

ROSENGARTEN-LATEMAR

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Familienwanderung von der Frommer Alm zur Messnerjochhütte

SCHWIERIGKEIT:

leicht

STRECKE:

2 km

DAUER: ca. 1 Std. AUFSTIEG: 180 m ABSTIEG: 180 m

familienfreundlich

Kabinenbahn Welschnofen Laurin I: durchgehend bis 2. November 2020 Sessellift Paolina: durchgehend bis 11. Oktober 2020 Sessellift König Laurin: durchgehend bis 30. August 2020

Foto: monsorno-carezza

Von der Bergstation der Kabinenbahn Welschnofen, bzw. vom Parkplatz Frommer Alm aus beginnt der Wanderweg Nr. 15 zur Messnerjochhütte. Sehr schöner und angenehmer Steig durch den Wald.

Öffnungszeiten der Liftanlagen

Auf die Poppekanzel im Latemar

Wegbeschreibung Die Route startet vom Karer Pass (1752 m) auf Weg Nr. 17 zum Latemar Kino und weiter zur Poppekanzel (2328 m). Anspruchsvolle Bergwanderung; Schwindelfreiheit und gute Ausrüstung erforderlich.

SCHWIERIGKEIT:

schwer

STRECKE:

7 km

DAUER: ca. 2½ Std. AUFSTIEG: 564 m

Infos

ABSTIEG: 564 m

Weitere Informationen unter www.carezza.it

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WANDERPARADIES Der Zanggen vom Lavazègebiet aus

Lavazèjoch

Zanggen

Von Lavazè auf den

Zanggen,

2488 m

A. Delvai

D

er Zanggen - oder auch seltener Zanggenberg genannt erhebt sich als sehr breite, frei aufragende Berggestalt westlich der Latemargruppe bzw. zwischen dieser und dem Schwarzund Weißhorn. 1558 wird er bereits als Grenzberg erwähnt, zusammen mit dem nordseitig abfließenden Zanggenbach. So wie das westlich des Lavazèjochs aufragende Schwarzhorn ist auch der Zanggen aus vergleichsweise dunklem Quarzporphyr aufgebaut und gehört damit der ausgedehnten Etsch-

geomarketing

Wandervorschlag von Hanspaul Menara

taler Vulkanitmasse an, die vor allem als Bozner Porphyrplatte bekannt ist. Und nach dem Schwarzhorn ist der Zanggen der südlichste selbstständige Berg Südtirols. Da er die Wasserscheide zwischen Eggen- und Fleimstal und damit die Grenze zwischen Südtirol und dem Trentino bildet – im italienischen Sprachgebrauch heißt er Pala Santa –, bietet sein Gipfel nicht nur eine weitreichende Schau über Südtirols Bergwelt mit den Sarntaler, Ötztaler, Stubaier

WEGVERLAUF:

Anfahrt durch das Eggental zum Lavazè-Joch (1808 m; Gastbetriebe; versch. Wegweiser). Nun zu Fuß auf einem ostwärts ansteigenden Forstweg zum Wald, dann in langer, nur mäßig ansteigender Waldquerung längere Zeit auf einem Forstweg bis zum links abzweigenden, mit Nr. 574 markierten Fußweg, auf diesem südwärts bis zu einem Jöchl im Südwestgrat des Berges (2065 m) und nun stets am Grat auf stellenweise etwas felsigem, aber markiertem Bergsteig mit wechselnder Steigung hinauf zum Gipfelkreuz (2488 m; ab Lavazè gut 2 Std.). – Abstieg: Über den beschriebenen Aufstiegsweg (1½ Std.)

und Zillertaler Alpen, sondern auch den Blick über das Fleimstal und seine Berge; dazu kommt aber noch ein ungewohnter Dolomitenblick, der außer dem Latemar auch den Rosengarten sowie die Palagruppe und die Brenta umfasst.

Der ziemlich steile Südwestgrat, über den unser Aufstieg erfolgt, ist als echt alpin zu bezeichnen, doch weist das markierte Steiglein für den einigermaßen berggewohnten Geher keine Schwierigkeiten auf. Und steht man dann am

Gipfelkreuz, fällt zwar südseitig eine schroffe Felsflanke ab, aber das Gipfelplateau ist im Sommer ein großer blühender Rasen, der sich im mäßig steilen, für den Skilauf erschlossenen Osthang fortsetzt, der seinerseits zum Reiterjoch abfällt. So ist der Zanggen ein durchaus bemerkenswerter Berg, auch wenn er touristisch im Schatten der nahen Latemargruppe und des Gipfelpaares Schwarz- und Weißhorn steht.

HÖHENUNTERSCHIED: 680 m GESAMTGEHZEIT: ca. 4 Std. ANFORDERUNG: für geh- und berggewohnte Wanderer unschwierig. WANDERKARTEN: 1:50.000: Kompass, Blatt 74 (Tramin - Cavalese) – 1:25:000: Tabacco, Blatt 029 (Schlern - Rosengarten - Latemar - Regglberg)


ÜBERETSCH-UNTERLAND

41 Foto: Hanspaul Menara

bahnhofstraße 10 - 39052 kaltern tel. 0471 963264 www.ambach.net info@ambach.net


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WANDERPARADIES

Wandervorschlag von Hanspaul Menara

A

Von Gfrill zur Hornalm

usgangspunkt dieser Wald- und Almwanderung auf den Höhen zwischen dem Etschtal und dem Cembratal ist die Siedlung Gfrill, die hoch über Salurn liegt. Von da wandern wir, teilweise mäßig bis mittelstark ansteigend, teilweise aber auch eben durch die prächtigen Wälder des Naturparks Trudner Horn. Dabei folgen wir alten, teilweise mit schweren Porphyrsteinen gepflasterten Altwegen auf längeren Strecken, aber auch bequemen, breiten Forstwegen. Nach einer flachen Waldsenke und einer Lichtung mit weitem Ausblick stehen wir am Rand eines ausgedehnten, von Libellen umschwirrten Moores, das zwar längst kein See mehr ist, aber nach wie vor als Weißoder Weißensee bezeichnet wird.

Und dann betreten wir die ausgedehnte Lichtung der Hornalm mit ihren wenigen Hütten und der Gastschenke, die im Sommer bewirtschaftet ist. Die Alm liegt an einem breiten Rücken des bewaldeten, touristisch unbedeutenden Trudner Horns, das eine große Funkantenne trägt. Von der Alm schweift der Blick hinab auf Truden, nach Norden bis zur Gipfelkette der Zillertaler Alpen, und weiter östlich bilden Weiß- und Schwarzhorn mit dem Rosengarten scheinbar eine Einheit; wir blicken über die Talfurche des Avisio hinweg zu den hellen Dolomitgestalten der Palagruppe, und rechts davon zieht sich die sagenumwobene Lagoraikette hin. Nach der Rast schlagen wir für die Rückkehr jenen Weg ein,

der in den Karten als „Panoramaweg“ verzeichnet ist. Dabei kommen wir an eine Stelle, wo links ein unmarkierter Weg abzweigt und zwischen den Bäumen etwas Helles zu sehen ist. Es ist dies der mit wenigen Schritten erreichbare Schwarzsee. Er versteckt sich abseits der markierten Hauptwege, Wald umgibt ihn auf drei Seiten, nur gegen das Cembratal hin öffnet sich der Blick zur Lagoraikette. Je nach Standort des Betrachters ist die Wasserfläche hell und freundlich oder auch schwarz und unheimlich. Ein ausgedehntes, unbetretbares Moor umgibt sie, gleichsam als Schutz vor der Besitzergreifung durch den Menschen. Wieder zum Panoramaweg zurückgekehrt, queren wir die westseitigen Waldhänge und

schauen einmal hinauf zum Bozner Becken und zu den Bergen der Ötztaler, Sarntaler und Zillertaler Alpen am Horizont, ein andermal überblicken wir das Überetsch und den Kalterer See. Und dann geht es entschieden abwärts. Schöne Wegstrecken wechseln mit steinigen, aber wir kommen rasch tiefer, erreichen schließlich den schmalen Gfriller oder Gfrillner Sattel. Mit einer halbstündigen Querung kehren wir dann nach Gfrill zurück - nach einem Gang durch Misch- und Nadelwälder, in denen Eberesche und Heckenkirsche, Roter Holunder und Hängefruchtrose, ja sogar Maiglöckchen und Schattenblümchen je nach Jahreszeit ihre Blüten oder Beeren tragen.


ÜBERETSCH-UNTERLAND

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Die Hornalm am Trudner Horn

WEGVERLAUF:

Foto: Hanspaul Menara

Anfahrt von Salurn über Buchholz hinauf zur Höhensiedlung Gfrill (1328 m; Parkplatz, Gasthaus). Von dort stets der Beschilderung „Hornalm“ und der Markierung E5 folgend teils auf Forstwegen, teils auf dem Altweg hinauf zu einer flachen Waldsenke, dann teils eben, teils auf und ab zum Moor des einstigen Weißsees und weiter zur Hornalm (1710 m; ab Gfrill knapp 2½ Std.). – Rückweg: Von der Alm kurz auf dem Hinweg zurück, dann rechts ab, stets der Beschilderung „Gfrillner Sattel“ folgend auf markiertem Weg zu einer Waldsenke (1743 m; kurz vorher links im Wald verborgen der Schwarzsee) und zu einem Wegkreuz, nun links auf Forstweg nahezu eben südwärts, dann rechts auf dem alten, teilweise steinigen Weg hinunter zum Gfriller Sattel (1400 m) und links in leichtem Auf und Ab zurück nach Gfrill (ab Alm 2½ Std.). HÖHENUNTERSCHIED: 430 m GESAMTGEHZEIT: 5 Std. ANFORDERUNG: Für gehgewohnte Wanderer problemlos; die Wege nur auf kürzeren Strecken steinig oder steil. WANDERKARTEN: 1:50.000: Kompass, Blatt 74 (Südtiroler Weinstraße - Unterland) – 1:25:000: Tabacco, Blatt 029 (Schlern - Rosengarten - Latemar - Regglberg)

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A. Delvai

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WANDERPARADIES

Wandervorschlag von Hanspaul Menara

Über den berühmten

Salten HÖHENUNTERSCHIED: 177 m

WEGVERLAUF:

Vom Gasthaus Edelweiß (1350 m, hierher Autostraße von Jenesien herauf) stets der Beschilderung „Langfenn“ und der Markierung 1 folgend zuerst auf geteerter Straße kurz leicht ansteigend hinauf zur eigentlichen Hochfläche des Salten und dann auf breitem, ungeteertem Weg in langer, teilweise leicht auf und ab führender, im Ganzen aber weitgehend ebener Wanderung durch die Lärchenwiesen und Waldbestände des Saltens zum Langfenner Hügel mit Gasthaus, Hof und Kirchlein (1527 m; ab Jenesien gut 2 Std.). – Die Rückkehr erfolgt auf demselben Weg in ähnlicher Gehzeit.

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as Ziel dieser Wanderung ist der gut 1500 Meter hohe Grashügel namens Langfenn, den ein Bauernhof mit Gasthaus sowie eine Höhenkirche krönen. Und unser Zugang führt über jenen südlichsten Höhenrücken des Sarntaler Westkammes, den man den Salten nennt und der vor allem für seine herrlichen Lärchenwiesen berühmt ist. Als Ausgangspunkt für die Wanderung nach Langfenn wählen wir Jenesien, das südlichste Dorf des Tschögglberges, das wir von Bozen herauf erreichen. Bei der Wanderung über den flachen Salten geht es teilweise durch dichte Waldzonen, dann und wann über offene Lichtungen und vor allem durch ausgedehnte Lärchenwiesen, deren Hintergrundkulisse auf der einen Seite

Langfenn am Salten

Foto: Hanspaul Menara

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GESAMTGEHZEIT: 4 Std. ANFORDERUNG: Für gehgewohnte Wanderer leicht und problemlos. WANDERKARTEN: 1:50.000: Kompass, Blatt 53 (Meran) – 1:25.000: Tabacco, Blatt 034 (Bozen - Ritten - Tschögglberg)

geomarketing die Dolomiten und auf der anderen die Berge des Burggrafenamtes bilden. Am Ende des Weges erhebt sich schließlich wie erwähnt der freie Hügel von Langfenn mit der Jakobskirche, dem Langfenner Hof und dem Gasthaus. Wie Funde belegen, reicht menschliche Anwesenheit hier in vorgeschichtliche Zeit zurück, und die Sage berichtet sogar von einer untergegangenen Stadt. Ein wichtiges Denkmal aus der Vergangenheit ist das ebenfalls sagenumwobene, um 1300 erstmals schriftlich erwähnte Kirchlein St. Jakob, das einen hübschen Flügelaltar enthält. So führt diese Wanderung nicht nur durch eine besonders schöne Höhenlandschaft, sondern auch zu einer unserer weithin sichtbaren Höhenkirchen.

Langfenner

Edelweiß

A. Delvai


SALTEN-SCHLERN TEN-SCHLERN

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Hirtensteig und

Rittner Horn

WEGVERLAUF:

Anfahrt über Klobenstein am Ritten in Richtung Pemmern bis zum Hotel Tann (1488 m). Von da stets der Beschilderung „Hirtensteig“ folgend zuerst auf Weg 27 (Forstweg) kurz ostwärts, dann links auf dem Hirtensteig durch Wald und freie Grashänge hinauf zur Saltnerhütte (1664 mm), weiter auf dem Hirtensteig zum Weg 1, auf diesem hinauf zum Südfuß der Gipfelzone (Unterhornhaus, Feltunerhütte) und am freien Hang hinauf zum Gipfel (2260 m; ab Hotel Tann knapp 2½ Std.) - Abstieg: Wie im Aufstieg zurück zum Unterhornhaus, auf dem breiten Panoramaweg hinaus zur Bergstation der Gondelbahn auf der Schwarzseespitze (ab Gipfel ½ Std.), mit dieser hinunter nach Pemmern und in 10 Min. zurück zum Ausgangspunkt.

Schwarzseespitz

Pemmern

A. Delvai

on den verschiedenen Anstiegen, die auf das Rittner Horn führen, wählen wir im unteren Teil den „Hirtensteig“. So steigen wir vom Bereich des Waldhotels Tann, das unweit von Pemmern liegt, zur bekannten Saltnerhütte auf, einem kleinen Hirtenhaus in prächtiger Lage. Dann wandern wir durch Latschen und Viehweiden weiter bis zum aussichtsreichen Gipfel des Horns, das heute einen mächtigen Funkmast sowie seit 1893 ein von der damaligen Sektion Bozen des Österreichischen Touristenklubs errichtetes Schutzhaus trägt – das bekannte RittnerHorn-Haus. Nach wie vor ist der Berg ein beliebtes Wanderziel, wozu auch die hoch hinauf führende Gondelbahn – die wir uns beim Abstieg zunutze machen – das Ihre beiträgt.

Dolomitenblick vom Weg zum Rittner Horn aus

geomarketing

V

Rittner Horn

Foto: Hanspaul Menara

Wandervorschlag von Hanspaul Menara

Tann

HÖHENUNTERSCHIED: 772 m GESAMTGEHZEIT: ca. 3 Std. ANFORDERUNG: für gehgewohnte Wanderer leicht und problemlos. WANDERKARTEN: 1:50.000: Kompass, Blatt 54 (Bozen) – 1:25.000: Tabacco, Blatt 034 (Bozen - Ritten - Tschögglberg)

Schönster Aussichtspunkt auf das Weltnaturerbe „Dolomiten“! Sommersaison Bergbahn Rittner Horn täglich ab 09:00 Uhr vom 13.06. bis 08.11.2020 Aus ganz Südtirol, mit öffentlichen Verkehrsmitteln bis an die Talstation in Pemmern.

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Rittner Horn Bergbahnen AG, I-39054 Klobenstein, Tannstraße 21, Tel. +39 0471 35 29 93, rittnerhorn@ritten.com, www.ritten.com


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Grafik: Crossbone Designs

Im Tal der 6 Millionen Bäume

500

km Wanderwege

120

Berggipfel

Der Sommer klopft an Ihre Tür! Er lädt Sie ein, Ihre Nase direkt mitten hinein in die kraftvolle Natur zu stecken. Wir haben da einen Geheimtipp für Sie: das Sarntal – im Herzen Südtirols! Bei uns erwartet Sie eine spektakuläre Naturlandschaf, in der Sie sich die gesunde, würzige Sarner Bergluft um die Nase wehen und sich von reinstem Waldduft betören lassen können. Ob Familienwanderungen, Bergtouren oder genussvolle Spaziergänge – in den Sarntaler Alpen kommt jeder auf seine Kosten!

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Wandertouren

Gemütlich voran beim Wandern im Sarntal Was das Wandern betrifft, hat das Sarntal einiges zu bieten. Das insgesamt 500 Kilometer lange Wegenetz bietet beste Voraussetzungen für jene, die gerne abseits viel begangener Wege und Steige unterwegs sind. 120 Gipfel bieten einen atemberaubenden Rundumblick auf die umliegenden Berge und auf die berühmte Skyline der Dolomiten. 40 Alm- und Schutzhütten verstreut auf die Sarntaler Alpen laden Sie zum Einkehren ein.

Information: Tourismusverein Sarntal Tel. 0471 623091 – info@sarntal.com

www.sarntal.com

mitnondur -

das größte Restaurant der Alpen 14 Partner-Restaurants, 1.200 Restaurant-Sitzplätze und eine Vielzahl an schmackhaften Gerichten mit regionalen Produkten; das ist die Initiativ-Gruppe „mitnondur“ aus dem Sarntal.

Wanderbus Sarntal 18.07. - 18.10.2020

Wandern im Sarntal wird mit dem Wanderbus-Service zum besonderen Genuss. Mit dem Wanderbus Sarntal werden viele schöne und ideale Ausgangspunkte zu Wanderungen in den Sarntaler Alpen angefahren.

22. Sarnar Morgreti Essn 03. bis 12. Juli 2020 Die Auswahl ist reichhaltig und Gourmetfreunde werden sich schwertun, das Richtige auszuwählen. Und wer sich übrigens einmal in einem der 5 Betriebe von den kulinarischen Genüssen überzeugt hat, nimmt automatisch an einer Verlosungsaktion mit tollen Preisen teil.


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Wandergebiet Reinswald!

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eintauchen, erleben, genießen

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Sarntal grüne Lunge Südtirols! Eine Wanderung in den Sarntaler Alpen ist eine echte Erholung. Mit der Kabinenbahn in Reinswald auf 2130m und von dort aus in die unberührte Bergwelt von Reinswald. Zwischen grasenden Tieren und saftigen Almwiesen kann man die Freiheit förmlich spüren. Umgeben von weiten Wäldern einfach durchatmen und genießen. Zahlreiche Wanderwege und Gipfel bieten eine große Auswahl an Touren, ob für ausdauernde Wanderer als auch für etwas gemütlichere Gäste.

Urlesteig – das Naturerlebnis im Sarntal Neben der Stille in den Berggipfeln gibt es aber auch Vieles zu erleben. Der Urlesteig ist ein Abenteuer für die ganze Familie. An verschiedenen Stationen kann Jung und Alt vieles über Natur und Geschichte lernen und spielerisch erfassen. Klettern, planschen und forschen macht unseren kleinen Besuchern eine große Freude.

Familienangebote Familien genießen im Wandergebiet Reinswald Vorrangstatus: schon ab 41 € (für einen Erwachsenen und ein Kind unter 8 Jahren) sind die Familiensaisonkarten erhältlich und auch bei den Einzelfahrten gibt es Sonderangebote für Familien!

Familiensaisonskarte für einen Erwachsenen und

ein Kind unter 8 Jahren schon

ab 41€. Fahrplan Kabinenbahn Mai & Juni 08.30 - 12.30 | 13.30 - 16.30 Juli und August 08.30 - 17.30 Uhr September, Oktober & November 08.30 - 12.30 | 13.30 - 16.30

Alle Informationen zu den Familienangeboten, Preisen, Fahrplänen und Wandertipps auf:

www.sarntal.com


BURGGRAFENAMT

Wandervorschlag von Hanspaul Menara

Der Gipfel der Naturnser Hochwart

Vom Vigiljoch Naturnser auf die Naturnse

HÖHENUNTERSCHIED: 860 m

WEGVERLAUF:

Zuerst von Oberlana (301 m) mit der Seilbahn hinauf zum Vigiljoch (1486 m) und mit dem anschließenden Sessellift weiter zum Larchbühel (1814 m; Restaurant). Von dort auf breitem Weg Nr. 4 westwärts zum Gasthaus Jocher unter dem Vigiliuskirchlein und von nun an stets der Markierung 9 und der Beschilderung „Hochwart“ folgend durch Wald teils ansteigend, teils eben zur Baumgrenze; dann auf dem Höhenweg über Grasböden weiter zu einer Wegteilung, die Hänge querend (stets Steig 9) hinein in den Kessel unter der Hochwart, hinauf in die Nörderscharte und links am teilweise felsigen, aber unschwierigen Grat auf dem markierten Pfad empor zum Gipfel (2608 m; ab Sessellift 3½ Std.). - Abstieg: Über die beschriebene Route in ca. 2½ Std.

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ie Hochwart erhebt sich als markanter Berggipfel zwischen dem unteren Vinschgau und dem äußeren Ultental, und weil es auf der Ultner Südseite die Ultner Hochwart gibt, wird sie als Naturnser Hochwart bezeichnet.

dann geht es mit weitreichender Aussicht über ebene Almböden, und schließlich führt unser gut markierter Anstieg am eigentlichen Bergaufbau empor zum weithin sichtbaren Gipfelkreuz.

Die Besteigung des Berges vom Vigiljoch aus ist zwar relativ lang, aber dennoch lohnend und nicht übermäßig anstrengend, zumal sich die zu bewältigende Höhenleistung in annehmbaren Grenzen hält. Denn nachdem wir von Oberlana aus zuerst mit der Seilbahn und dann mit dem Sessellift die Höhen des Vigiljochs erreicht haben, wandern wir auf ziemlich langen Strecken nahezu eben dahin. Schon bald liegt unweit unseres Weges ein besonderes sakrales Kleinod, nämlich das VigiljochKirchlein, das weithin sichtbar einen Hügel krönt. Es folgt eine längere Waldwanderung,

Hochwart

Foto: Hanspaul Menara

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GESAMTGEHZEIT: 6 Std. ANFORDERUNG: für Gehgewohnte mit Bergerfahrung problemlos. WANDERKARTEN: 1:50.000: Kompass, Blatt 53 (Meran) – 1:25.000: Tabacco, Blatt 011 (Meran)

Wie beim Ultner Gegenstück und bei den anderen Gipfeln dieses Namens handelt es sich auch bei unserem Ziel wirklich um eine hohe und aussichtsreiche Warte, wobei der Blick die

beiden Begrenzungstäler ebenso umfasst wie die Ortlerberge, die Ötztaler und Sarntaler Alpen sowie die Dolomiten.

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Vigiljoch

Naturnser Hochwart

A. Delvai


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Natürlich echter Berggenuss

FAMILIENWANDERPARADIES VIGILJOCH - LANA

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as Vigiljoch ist ein besonderer Ort der Erholung. Ein autofreies und sonnenverwöhntes Südtiroler Naturidyll, das mit seiner wertvollen Ruhe, dem herrlichen Dolomitenpanorama und der Herzlichkeit der Menschen begeistert. Mit der Seilbahn geht es in 8 Minuten vom Tal hinauf auf den Hausberg von Lana. Charmante, geschichtsträchtige Sommerfrischhäuser zieren das Bild, und das sagenumwobene St.-Vigilius-Kirchlein thront hoch oben als prächtiger Zeitzeuge mittelalterlichen Lebens. Das Vigiljoch ist ein wunderbares Ausflugsziel für die ganze Familie, denn hier am Berg wird der Tag zu einem abenteuerreichen Naturerlebnis. Zudem machen die kinderwagentauglichen Wanderwege das Vigiljoch beliebt. Auch für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt – Gasthäuser und Almen laden zum Verweilen und Genießen ein, für die Kleinen gibt es jede Menge Spielmöglichkeiten. Informationen zu den Gasthäusern und weitere Wandertipps finden Sie auf unserer Homepage unter www.vigiljoch.com.

Familienwanderung am Vigiljoch

Mit der Seilbahn geht es von Lana hinauf aufs Vigiljoch, 1486 Meter über dem Meer. Von hier aus wandern Sie gemütlich entlang der Rodelbahn hinauf zum Gasthaus Sessellift (1814 m), wo Sie genussreich verköstigt werden. Wer den bequemen Aufstieg bevorzugt, den bringt der nostalgische Sessellift bis vor die Panoramaterrasse, die Ihnen einen herrlichen Ausblick auf die Dolomiten bietet. Über Weg Nr. 4 erreichen Sie in nur 15 Minuten das Vigiljocher Kirchlein mit Aussicht auf die Ortlergruppe. Von hier wählen Sie nun die kürzere Route (Weg Nr. 3 und 34) zurück zur Seilbahnstation. Auf dem Weg bieten sich die Familyalm Gampl und die Stube Ida des vigilius mountain resort zur Einkehr an. Oder Sie wandern den panoramareichen Weg Nr. 2 entlang bis zur BärenbadAlm und genießen hier bei schönstem Weitblick über das Etschtal und die Dolomiten noch einen Apfelstrudel, bevor Sie Weg Nr. 34b, 13 und 34 zurück zur Seilbahn bringt.

Höhenunterschied: ca. 330 m Gesamtgehzeit: ca. 2 1/2 Std. (ohne Bärenbad), ca. 3 Std. (mit Bärenbad), mit Sessellift je 1 Std. weniger

Der Glaubensweg am Vigiljoch

Mit seinen 6 Besinnungsstationen zu Werten und Themen des Lebens verkündet er eine ganzheitliche Botschaft und lädt ein zum Verweilen. Zuerst geht es mit der Seilbahn von Lana bergauf und mit dem Sessellift gemächlich weiter auf 1814 Meter Höhe. Vom Gasthaus Sessellift startet der gemütliche Weg Nr. 8 und Nr. 7 leicht abwärts zum Gasthaus Seespitz, welches idyllisch am Biotop „Schwarze Lacke“ liegt. Von dort dem Weg Nr. 9 folgen bis zur Abzweigung 5a auf der linken Seite – Richtung Bischofskofel und weiter bis zur Vigiljocher Kirche. Der Weg 4a bringt sie zum Weg Nr. 5 und Weg Nr. 4, welcher wieder zum Ausgangspunkt Sessellift führt. Die Route ist auch mit der Beschilderung „Glaubensweg“ markiert. Gehzeit: 1 Std. 10 Min. (leicht und gemütlich)

Infos Seilbahn Vigiljoch igiljoch Villener Weg 3 – 39011 Lana Tel. 0473/561333 www.vigiljoch.com Sommerfahrplan: Bis 30. September – täglich durchgehend von 8 - 19 Uhr im 30-Min.-Takt – Zwischenfahrten ab 7 Personen Kindersommer: Juni–September: Ab 14 Uhr fahren Kinder bis 14 Jahren in Begleitung von zahlenden Erwachsenen kostenlos mit der Seilbahn und dem Sessellift aufs Vigiljoch (freie Berg- und Talfahrt). Vergünstigter Nachmittagstarif ab 14 Uhr auch für Erwachsene NEU: Das Joch am Morgen genießen und sparen! Ermäßigtes Seilbahnticket für alle Frühaufsteher: 8–9 Uhr im Juni bis September.


Das Gipfelkreuz auf der Kolbenspitze

BURGGRAFENAMT

Wandervorschlag von Hanspaul Menara

Foto: Hanspaul Menara

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Auf die

Kolbenspitze, 2868 m

WEGVERLAUF:

Anfahrt von Moos in Passeier über Platt und Ulfas zum Parkplatz unweit des Hofes Kratzegg (1520 m). Von da stets mit Nr. 2 zuerst kurz auf der Straße und dann auf dem rechts abzweigenden Fußweg durch Wald hinauf zu den Heuhütten der Winteritalm und zu Wegteilung mit Wegweisern unweit der Oberen Ulfaser Alm (ca. 1950 m); nun rechts auf Steig und Steigspuren Nr. 2 über Grashänge, Blockwerk und Felsschrofen großteils steil empor zu großem Steinmann mit Wegweisern (ca. 2550 m) und über Schieferplatten (jetzt Nr. 3) und oft auch Schneereste hinauf zum Gipfelgrat und zum höchsten Punkt mit dem Kreuz (2868 m; ab Parkplatz 4½ Std.). – Empfohlener Abstieg: Vom Gipfel wieder hinab bis zur Wegteilung im Almgelände, rechts kurz hinüber zur meist unbewohnten Hirtenhütte der Oberen Ulfaser Alm (1960 m), von da mit Markierung 2 A durch steile Waldhänge teils absteigend, teils querend hinunter zur Unteren Ulfaser Alm (1601 m; Gastschenke) und weiterhin mit Nr. 2 A in ½ Std. zurück zum Parkplatz (ab Gipfel 3½ Std.).

D

ie Kolbenspitze ist der Nordostpfeiler der Texelgruppe und ein wuchtiger, aussichtsreicher Bergaufbau, dessen Anstieg zwar lang, aber nicht schwierig und bis zum Gipfel gut markiert ist. Urkundliche Erwähnungen aus der Zeit um 1500 belegen, dass der vorwiegend aus silbrig glänzendem Glimmerschiefer aufgebaute Berg seinen Namen trotz heute unterschiedlicher Schreibweise von dem südseitig unter ihm liegenden Kalmtal erhalten hat, wohin fast senkrechte Felsbastionen abbrechen. Im Vergleich zu diesen Steilwänden weist die Nordostseite, über die wir vom Kratzegghof im Weiler Ulfas aufsteigen, unschwierig begehbare Hänge auf. Allerdings ist die zwar

durchgehend gut markierte, aber teilweise weglose Route mit einer zu bewältigenden Höhenleistung von rund 1350 Metern und auch wegen erheblicher Steilheit doch lang und anstrengend. Und da es entlang der Route, die zuerst durch Wald, dann lange über steinund felsdurchsetzte Grashänge und schließlich über Schieferfels und Schneereste führt, keine bewirtschaftete Schutzhütte gibt, sollte man die Tour nur bei verlässlicher Witterung unternehmen. Haben wir für den Aufstieg die erwähnte direkte Route über die Winterit-Bergwiesen gewählt, bietet sich für den Abstieg ab der Hirtenhütte der Oberen Ulfaser Alm, wo der Nachweis prähistorischer Almnutzung erbracht werden konnte, der Weg

HÖHENUNTERSCHIED: 1348 m GESAMTGEHZEIT: 7–8 Std ANFORDERUNG: bei guten Verhältnissen unschwierige Tour für tüchtige und bergerfahrene Geher. WANDERKARTEN: 1:50.000: Kompass, Blatt 53 (Meran) – 1:30.000: Tappeiner, Blatt 164 (Mernaer Höhenweg) – 1:25.000: Tabacco, Blatt 039 (Passeiertal)

an, der zur Unteren Ulfaser absteigt, wo willkommene Einkehrmöglichkeit besteht, bevor zum Ausgangspunkt zurückgekehrt wird.

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Kratzegg

Ulfaser Alm

Kolbenspitze

A. Delvai



MERAN 2000

Das Schönste erlebt man draußen

M

Die Stadt verlassen, in 7 Minuten die Perspektive ändern und alle Vorteile der Bergwelt genießen.

it der größten Seilbahn Südtirols auf 2000 Meter Höhe ankommen, den Alltag hinter sich lassen und neue Energie tanken. Von zahlreichen Aussichtspunkten genießt man das atemberaubende Panorama auf die Kurstadt und die umliegende Bergwelt.

dem St.-Oswald-Kirchlein auf 2365 Metern. Zusammen mit dem dortigen einzigartigen Blick auf die Dolomiten, das begleitende Pfeifen der Murmeltiere und den unverkennbaren Duft der „Olpenreaslen“ hat dieser Ort etwas ganz Magisches.

Ein breites Wegenetz mit herrlichem Panorama zieht sich von Piffing bis zum einsamen Kratzberger See, zum 360°-Aussichtspunkt auf dem Großen Mittager oder zu den magischen Stoanernen Mandlen.

Meran 2000 ist der optimale Ort für Ruhesuchende, Gipfeljäger, Liebhaber des Outdoor-Sports, aber auch die perfekte Destination für Familien. An der Bergstation der Seilbahn findet man von Juni bis September das Outdoor Kids Camp. Ein Spielareal, wo Kinder sich in der Natur austoben können und ihre Geschicklichkeit, Schnelligkeit und Balance auf Hüpftrampolinen, Slacklines, Klettergerüsten und doppelten Ziplines unter Beweis stellen können. Die neue „Rolling Ball“, eine Kugelbahn aus Holz, fördert die

Ein wahrliches Spektakel wartet auf alle Naturliebhaber an den ersten sommerlichen Tagen: leuchtend pink-rote Alpenrosenfelder ziehen sich ab Anfang Juni bis unter die Gipfel des Kleinen und Großen Ifingers und bilden einen einmaligen Kontrast zu den immer grüner werdenden Wiesen. Wenn die ersten Alpenröslein ihre Köpfe in die Bergluft strecken, beginnt ein neuer Sommer; und reihenweise Outdoorsportler verfallen wieder dieser Naturpracht. Besonders stark blühen die Königinnen der Alpen nahe

Motorik der Kids und besteht aus mehreren Kanälen, Trichtern und Hindernissen, welche den Kugellauf bis zum Schluss spannend halten. Für einen kleinen Adrenalinschub sorgt der Alpin Bob, eine Rodelbahn auf Schienen, welche 1,1 km lang ist und stets für Nervenkitzel sorgt. Der Spaß und die Lust, eine zweite Runde zu drehen, sind garantiert – nicht nur bei Kindern. Ein Highlight für Felsliebhaber und Klettermaxen ist der HeiniHolzer-Klettersteig am Ifinger, der die perfekte Gelegenheit für ein unvergessliches Outdoor-Erlebnis für die gesamte Familie bietet. Aufgrund der Beschaffenheit des Klettersteiges ist der Aufstieg für bergerfahrene Familien mit geh- und kletterfreudigen Kindern ab einer Größe von 150 cm geeignet.

Leckere Knödelvariationen, traditioneller Kaiserschmarrn und köstliche Kuchen auf den sonnigen Terrassen der Gastbetriebe auf Meran 2000 runden den perfekten Tag ab.

FAHRPLAN • Seilbahn und Umlaufbahn Falzeben: 9–17 Uhr (27.06.–27.09.2020: Seilbahn: 8.30–18 Uhr; Umlaufbahn Falzeben: 8.30–17.30 Uhr) • Alpin Bob: 10-16.30 Uhr (27.06.–27.09.2020: 10–17.15 Uhr) 5 ¤ pro Person (Kinder 3–9 Jahre gratis)

Meran 2000 Bergbahnen AG Naifweg 37 Meran Tel. 0473/234821 info@meran2000.com

Foto: Meran2000

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Foto: ©Manuel Kottersteger

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BURGGRAFENAMT

WANDERPARADIES

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Wandervorschlag von Hanspaul Menara

Panoramaweg rund um den

Mittager

Foto: Hanspaul Menara

D Der kleine Kesselbergsee am Mittager-Panoramaweg

WEGVERLAUF:

Von der Naif am Ostrand von Meran-Obermais an der Haflinger Straße (560 m) mit der Ifinger-Seilbahn hinauf zum Piffinger Köpfl (1900 m; hierher auch von Hafling-Falzeben mit der Gondelbahn möglich). Nun auf Weg 17 bzw. 14 weitgehend eben in ¾ Std. hinein zum Gasthaus Kirchsteiger Alm (ca. 1950 m; unweit davon die Meraner Hütte) und mit dem Sessellift (oder zu Fuß auf Steig13 A in knapp 1 Std.) hinauf zum Kleinen Mittager (ca. 2300 m; etwas tiefer die bewirtschaftete Mittagerhütte). Nun auf Weg 13 A nordwärts zu Weggabel, links auf Steig 13 die Bergflanke querend zur Kesselbergscharte (2280 m; etwas höher die bewirtschaftete Kesselberghütte) und auf Steig 14 ostseitig hinunter zur Kesselbergalm (Ausschank, 2050 m). Dann auf dem Steig 14 weiter zum kleinen Kesselbergsee, in langer Querung freier Hänge zum Sambachschartl (2080 m), kurz hinunter zur Öttenbacher Almschenke (1942 m), westwärts zur Meraner Hütte und Kirchsteiger Alm und zurück zum Piffinger Köpfl.

er auf der Ostseite des Ski- und Wandergebietes „Meran 2000“ befindliche Bergaufbau des Mittagers bildet zusammen mit ein paar Randerhebungen ein kleines Bergmassiv, das der beliebte „Panoramaweg“ umrundet. An diesem Höhenweg bieten Berg- und Almgaststätten Einkehrmöglichkeit, und auch der kleine Kesselbergsee lädt zu einer Rast ein. Die Aussicht wird einerseits von den Nahblicken zu den Granit-

gestalten des Ifingermassivs und andererseits von der bis zu den Dolomiten und Ortlerbergen reichenden Fernsicht geprägt. Der größte Teil der Rundwanderung führt in mehr oder weniger gleichbleibender Höhe dahin, nur zwischen der Meraner Hütte und dem Kleinen Mittager wäre ein etwas längerer Aufstieg zu bewältigen, doch der lässt sich angenehm mit einem Sessellift überwinden (sofern in Betrieb).

Martinsbrunn

HÖHENUNTERSCHIED: 400 m GESAMTGEHZEIT: ca. 4 Std. ANFORDERUNG: für gehgewohnte Wanderer problemlos. WANDERKARTEN: 1:50.000: Kompass, Blatt 53 (Meran und Umgebung) – 1.25.000: Tappeiner, Blatt 121 (Meran und Umgebung); Tabacco, Blatt 011 (Meran und Umgebung)

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DAS HIRZERGEBIET

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as Hirzergebiet ist immer einen Besuch wert - sei es wegen der Vielzahl der Wege jedes Schwierigkeitsgrades, wegen der vielen tollen Einkehrmöglichkeiten, um die unzähligen Gleitschirmflieger zu beobachten oder auch nur wegen der atemberaubenden Aussicht. Die Seilbahnen Hirzer und der Ses-

SOMMER 2020

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Alpingarten an der Bergstation Zahlreiche Veranstaltungen im Hirzergebiet Zur Zeit wunderbare Alpenrosenblüte

sellift Grube bringen euch in Kürze auf 2000 Meter Meereshöhe. Wir freuen uns auf euren Besuch, also bis bald.

Mittelschwere Wanderung.

Klammeben - Gompm Alm - Gasthof Hochwies Mittelstation Prenn

Klammeben - Stafell Videgger Assen - Videgg - Oberkirn - Mittelstation Prenn

Start: Talstation Saltaus Rückfahrt: mit der Hirzer Seilbahn ab Mittelstation. Route: Von Klammeben führt der Weg zur Hirzerhütte und Resegger Alm (1980 m) und dann über die Gampenwiesen bergab zur Gompm Alm (1808 m). Nun geht es bequem über den Forstweg abwärts zum Gasthof Hochwies (1530 m). Eine Fahrstraße führt dann weiter zur Mittelstation in Prenn (1404 m). Leichte Wanderung. GEHZEIT:

ca. 1½ –2 Std.

Alpenrosen-Wanderung

Die Seilbahnen Hirzer und der Sessellift Grube sind bis zum 08.11.2020 täglich geöffnet und die Almen und Gasthäuser freuen sich auf eure Einkehr.

Start: Talstation Saltaus Rückfahrt: mit der Seilbahn ab Bergstation Klammeben Route: Von Klammeben führt der Weg über die Hirzerhütte, Resegger Alm und Tallner Alm (2000 m) über Alpenrosen-Hänge bergauf zum Rotmoos. Von dieser Almfläche führt der Weg bergab zur Mahdalm (1990 m) und über die Hinteregger Alm zurück zur Bergstation Klammeben. In der Zeit der Alpenrosenblüte – Ende Juni/Anfang Juli – ist dieser Weg besonders empfehlenswert.

GEHZEIT:

ca. 3 ½ Std.

Start: Talstation Saltaus Rückfahrt: mit der Hirzer Seilbahn ab Mittelstation Route: Sie fahren mit der Hirzer Seilbahn bis zur Bergstation Klammeben (1980 m). Von dort führt Sie ein sehr bequemer Weg bis zur Stafell Alm (1940 m) - Gehzeit: ½ Std. Der Weg Nr. 1 führt weiter zu den Videgger Assen, eine auf etwa 2000 m gelegene Heumahd, bekannt und beliebt wegen der einmaligen Bergflora. Von dort geht es bergab über Videgg (1536 m) nach Oberkirn (1458 m) und weiter zur Mittelstation Prenn (1404 m). Diese Wanderung sollte nur bei guter Witterung (nicht nach starken Regenfällen oder Gewittern!) unternommen werden. Sie sollten außerdem vor dem Start aktuelle Informationen zur Begehbarkeit des Weges einholen. Mittelmäßig schwierige Wanderung, nur für Geübte. GEHZEIT:

ca. 4–5 Std.

Infos www.hirzer.info


3. . ! 1

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Foto: TVpass

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Sommerbetrieb von 20. Juni bis 27. September 2020

WANDERN IM NATURPARK TEXELGRUPPE inmitten der 3000er mittlerweile weitum bekannten Panoramaweg in Form eines abwechslungsreichen Rundganges erwandert werden. Der Grünbodenexpress bringt die Wanderer auf rund 2000 m, dort liegt nahe der Bergstation die Grünboden Hütte und unweit davon entfernt lädt das beeindruckende Steinlabyrinth nicht nur Kinder zum Entdecken und Erkunden ein. Der Weg führt mit wenig Steigung weiter zur Faltschnal Alm, be-

vor er Richtung Lazinser Hof und Lazinser Alm abfällt. Der Rückweg nach Pfelders kann entweder über die Zeppichlhöfe (Hofmetzgerei und Käserei) auf der Sonnenseite oder durch den schattigen Wald auf der gegenüberliegenden Talseite erfolgen. Wer aber den Kick sucht, kann mit den Mountaincarts von der Bergstation der Grünbodenbahn über den 3,5 km langen Forstweg den Berg hinunterflitzen!

Heuer neu: Durchgehende Öffnungszeiten beim Grünbodenexpress täglich von 9 bis 16.30 Uhr! Die Mountaincart-Bahn ist täglich ab 12 Uhr geöffnet! Was ist in diesem Sommer los in Pfelders? Folgen Sie uns auf Facebook … wir halten Sie gern auf dem Laufenden!

Infos

Foto: Alex Filz

D

as idyllische Bergdorf Pfelders (1624 m) ist ein idealer Ausgangspunkt für zahlreiche Spaziergänge, Wanderungen, aber auch hochalpine Berg- und Gipfeltouren. Um den Einheimischen und Gästen die unberührte Berglandschaft weiterhin in dieser Form zu erhalten, bleiben Autos im Zuge des Projektes „Sanft mobil“ am Dorfeingang geparkt. Liftbenutzer parken auch im Sommer gratis! Hier liegt der Ausgangspunkt für 6 schöne Almwanderungen. Hufeisenförmig ordnen sich diese in die urige Bergkulisse des Pfelderer Tales ein: Faltmar Alm, Grünboden Hütte, Faltschnal Alm, Lazinser Alm, Lazinser Hof und Schneidalm. Alle 6 sind auf gut markierten und gepflegten Wegen erreichbar und bewirtschaftet. 4 davon können über den

ourismusv ein Passeier al Tourismusverein Passeiertal Infobüro Pfelders Tel. 0473/646792

pfelders@passeiertal.it www.pfelders.info


BURGGRAFENAMT Foto: Hanspaul Menara

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Der Panoramaweg in Pfelders Der Pfelderer Panoramaweg

Wandervorschlag von Hanspaul Menara

D

er Pfelderer Panoramaweg ist ein lohnender Höhenweg auf der Südseite des inneren Pfelderer Tales. Abgesehen vom letzten Stück verläuft er oberhalb der Waldgrenze. So handelt es sich im Sommer, wenn die Sonne hoch am Himmel steht, trotz der Nordexposition um einen freundlichen Weg. Haben wir die Bergstation der Sesselbahn am Grünboden erreicht, führt uns der Höhenweg durch Grasgelände, felsdurchsetztes Alpenrosengebüsch und

zwischen Lärchen und Zirben durch. Und die gegenüberliegende Talseite bietet mit ihren mächtigen Dreitausendern ein beeindruckendes Panorama. Nach rund einstündiger Höhenwanderung liegt die Faltschnalalm am Weg, und dann geht’s durch Wald leicht absteigend zum einzigartigen Lazinser Hof, wo wir die gemütliche Rückkehr nach Pfelders antreten.

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Pfelders

Lazinser Hof

Grünboden Hütte

Faltschnalalm

A. Delvai

HÖHENUNTERSCHIED: ca. 400 m

WEGVERLAUF:

Von Pfelders (1620 m; Autostraße von Moos herein) zunächst mit dem Doppelsessellift hinauf zum Grünboden (2000 m; Gaststätte). Von dort auf dem markierten „Panoramaweg“ zuerst in kurzem Anstieg, dann in ebener Hangquerung und schließlich in längerem Abstieg durch großteils freie Berghänge zur Faltschnalalm (1871 m; ab Grünboden 1 Std., Einkehrmöglichkeit); von da der Beschilderung „Lazins“ folgend südwestwärts zum Faltschnalbach (Brücke) und dann auf dem markierten Fußweg nur leicht absteigend durch Wald westwärts zum Gehöft Lazins im Talboden (1772 m, Gasthaus; ab Faltschnal 20 Min.). Von dort entweder auf dem schattseitigen oder auf dem sonnseitigen Weg weitgehend eben talaus nach Pfelders (ab Lazins ¾ Std.)

GESAMTGEHZEIT: 2 - 2½ Std. ANFORDERUNG: für gehgewohnte Wanderer leicht und problemlos. WANDERKARTEN: 1:50.000: Kompass, Blatt 53 (Meran) – 1:30.000: Tappeiner, Blatt 164 (Meraner Höhenweg) – 1:25.000: Tabacco, Blatt 039 (Passeiertal)

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Die Berg-Erdbeeren aus dem Vinschgau sind reif! Tiefrot leuchtet es derzeit auf den Beerenfeldern im Martelltal. Das ist der Startschuss für die Ernte der kleinen Köstlichkeiten, denn die Berg-Erdbeeren haben nun ihre optimale Reife erreicht. Auf der Höhenlage von 900 bis 1.800 Metern reifen die BergErdbeeren langsam heran. Damit bleibt ihnen genügend Zeit, um ihren einzigartigen Geschmack voll zu entfalten. Das milde und trockene Mikroklima im Martelltal bietet den Beeren zudem ideale Wachstumsbedingungen: Die ausgeprägten Temperaturunterschiede zwischen kühlen Nächten und warmen Tagen mit viel Sonne und wenig Regen verleihen den Vinschger

Erdbeeren ihr ausgeprägtes Aroma. Eine vorzügliche Süße und Vielfalt an Geschmacksnuancen zeichnen die Berg-Erdbeeren aus und machen sie über die Landesgrenzen hinaus so begehrt. Natürlich benötigen die Früchtchen auch sorgsame Pflege, damit sie ihre volle Beerenstärke entfalten können. Die Bauern im Vinschgau wissen seit Jahrzehnten, was

den Beeren gut tut und ziehen sie mit Leidenschaft groß – und das schmeckt man! Die saftigen Berg-Erdbeeren überzeugen mit ihrem intensiven Geschmack, noch dazu sind sie kalorienarm und schenken gesunde Vitamine sowie Ballaststoffe. Viele Genießer können es kaum erwarten, die Erdbeeren frisch vom Feld

zu verkosten: pur, als Beilage zu Eis oder im fruchtigen Obstsalat. Wer sich den Geschmack des Sommers langfristig ins Haus holen möchte, veredelt die Vinschger Erdbeeren zu Saft oder der legendären Marteller Erdbeermarmelade. Die selbstgemachte Marmelade aus den sonnengereiften Erdbeeren, nur mit etwas Zitronensaft und Zucker verfeinert, überzeugt mit ihrem fruchtigen Aroma. In den Detailgeschäften der Genossenschaften im Vinschgau erhalten Sie die täglich frisch geernteten Erdbeeren, sorgsam gepflückt und sofort vom Feld ins Regal geliefert. Nutzen Sie die Zeit, in der die leckeren Berg-Erdbeeren aus dem Vinschgau erntefrisch erhältlich sind!


VINSCHGAU

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Foto: Hanspaul Menara

Die Lazinser Rötelspitze mit dem Südostgrat

Wandern Sie auch zur …

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LODNERHÜTTE im Zieltal

Familie Harald Prantl, Tel. 0473/967367 (Sommer), Tel. 0473/968206 (Winter), lodnerhuette.zieltal@gmail.com, www.lodnerhuette.com inmaliges Erlebnis in der Texelgruppe. Im wunderschönen Zieltal in der Texelgruppe liegt die Lodnerhütte auf 2259 m und wartet auf wanderlustige Naturliebhaber. Als idealer Ausgangspunkt für zahlreiche Bergtouren bietet sie gemütliche Schlafmöglichkeiten und typische Südtiroler Verpflegung an. Die Lodnerhütte kann von Partschins aus durch das Zieltal in etwa 4 Std. erreicht werden. Es bietet sich in Alternative ein Aufstieg mit der Texelbahn an. Dadurch können Sie die Hütte von der Bergstation in ca. 3 Std. erreichen. Perfekter Ausgangspunkt für zahlreiche Bergtouren: das Roteck (3336 m), der Lodner (3228 m), die Lazinser Rötelspitze (3037 m), die Zielspitze (3009 m), den Tschigat (3000 m) und den Blasiuszeiger (2837 m). Täglich geöffnet von 25. Juni bis 30. September.

E

Wandervorschlag von Hanspaul Menara

Auf die Lazinser

Rötelspitze,

D

ie Lazinser Rötelspitze erhebt sich auf der Ostseite des oberen Zieltales inmitten der Texelgruppe als markanter Felsberg mit scharfem Südostgrat, der vom Halsljoch, das unseren Berg vom bekannten Tschigat trennt, gleichmäßig zum Gipfelkreuz ansteigt. Benannt ist der Berg nach dem im Pfelderer Tal gelegenen Hof- und Almgebiet Lazins.

Die Begehung des erwähnten Südostgrates ist für den schwindelfreien und bergerfahrenen Geher bei guten Verhältnissen weniger schwierig als es scheint, zumal die Route markiert und

3037 m

an heikleren Stellen mit Halteketten versehen ist. Aufgrund der erwähnten zentralen Lage im Naturpark Texelgruppe bietet der Gipfel vor allem eindrucksvolle und geologisch interessante Einblicke in dieses Gebirge, wobei vor allem die weißen Marmorfelsen an den Hochgipfeln Lodner und Hohe Weiße besonders auffallen. Da wir für die Besteigung des Berges den Weg durch das von Partschins hinaufziehende Zieltal wählen, stellt die im obersten Talbereich liegende Lodnerhütte einen wichtigen Stützpunkt für die Tour dar.


WANDERPARADIES WEGVERLAUF:

Lazinser Rötelspitze

Lodnerhütte

Zunächst mit der Texelbahn (die Talstation liegt zwischen Rabland und Partschins, 640 m) hinauf zum Hof und Gasthaus Giggelberg (1565 m). Von dort auf Weg 24 (Meraner Höhenweg) steile Waldhänge querend in 1 Std. ostwärts hinein zur Nassereithütte im Zieltal (1523 m; Gastwirtschaft) und auf dem Fußweg 8 in langem Aufstieg empor zur Kuhalm (Einkehrmöglichkeit) und weiter zur Lodnerhütte (2262 m; Sommerbewirtschaftung; ab Giggelberg 3 Std.); hier evtl. Nächtigung. – Dann auf Weg 7 einige Minuten ostwärts zu Weggabel, links auf dem Bergweg 7 mittelsteil hinauf zu den Tablander Lacken und über Geröll weiter ins Halsljoch (2808 m; ab Hütte knapp 2 Std.). Von dort links, nordwestwärts, der Markierung folgend zunächst an Ketten ein paar Meter senkrecht empor und dann am Grat großteils auf Erdsteig, an ein paar sehr steilen Felsstellen auch an Ketten, hinauf zum Gipfel (3037 m; ab Halsljoch ¾ Std.). – Abstieg: über die Aufstiegsroute, ab Nassereithütte auch direkter Abstieg möglich (insgesamt 4–5 Std.).

Nassereithütte

HÖHENUNTERSCHIED: bis zur Hütte 1312 m, weiter zum Gipfel 777 m. GESAMTGEHZEIT: Aufstieg 6–7 Std., Abstieg 4–5 Std. ANFORDERUNG: Für tüchtige, trittsichere und schwindelfreie Berggeher mit Hochgebirgserfahrung nicht schwierig.

Giggelberg

Partschins Rabland

WANDERKARTEN: 1:50.000: Kompass, Blatt 53 (Meran) – 1:25.000: Tappeiner, Blatt 121 (Meran und Umgebung); Tabacco, Blatt 011 (Meran und Umgebung)

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A. Delvai

Küchen fürs Leben

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Foto: Hanspaul Menara

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Wandervorschlag von Hanspaul Menara

Der Panoramaweg Auf die Spronser in Pfelders

Rötelspitze,

Der Gipfelaufbau der Großen Spronser Rötelspitze

2625 m

D

iese Tour führt uns in den Südteil der Texelgruppe, wo sich zwischen Tschigat im Westen und Mutspitze im Osten die beiden Spronser Rötelspitzen befinden. Die größere der beiden, unser Tourenziel, ragt dort als markante Felspyramide auf. Zum Gipfel, der nach dem nordseitig eingeschnittenen, seenreichen Spronser Hochtal benannt ist, führt vom Schutzhaus Hochgang ein teilweise sehr steiler und felsiger, aber gut gesicherter Bergpfad zur Hochgangscharte

im erwähnten Kamm und dann eine markierte, nicht schwierige Route großteils über plattigen Schieferfels. Nach knapp 5 Gehstunden stehen wir beim Gipfelkreuz mit den nahen Dreitausendern der Texelgruppe auf der einen Seite und den die Etschfurche säumenden Kämmen auf der anderen. Und wie aus dem Flugzeug blicken wir hinab auf Meran und Algund.

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Spronser Rötelspitz

Hochganghaus Leiteralm

Gasteiger

Vellau

A. Delvai

HÖHENUNTERSCHIED: ca. 1103 m

WEGVERLAUF:

Anfahrt von Plars bei Algund hinauf nach Vellau (908 m) und mit dem Korblift weiter empor zur Leiteralm (Gasthaus, 1522 m). Von da auf Weg 24 (Meraner Höhenweg) aufsteigend und eben die Waldhänge und ein paar Bachgräben querend (am Töllgraben eine Hängebrücke) zum Hochganghaus (1839 m; Sommerbewirtschaftung; ab Leiteralm 1½ Std.). Von da auf Steig 7 kurz durch Wald, dann über steile Grashänge und zuletzt in ausgesetztem Fels (Halteketten, eine kurze Leiter) in 2 Std. empor zur Hochgangscharte (2455 m); nun ostwärts der Markierung folgend über plattigen Schieferfels und zuletzt über Blockwerk problemlos empor zum Gipfel (2625 m; ab Scharte knapp 1 Stunde). – Abstieg wie Aufstieg (3½ Std.).

Schutzhaus

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Geöffnet vom 1. Juni bis 31. Oktober Genießen sie die Erholungsräume des Waldes rund um das Hochganghaus.

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GESAMTGEHZEIT: 8 Std. ANFORDERUNG: für trittsichere und schwindelfreie Geher mit Bergerfahrung nicht schwierig. WANDERKARTEN: 1:50.000: Kompass, Blatt 53 (Meran) – 1:25.000: Tappeiner, Blatt 121 (Meran und Umgebung); Tabacco, Blatt 011 (Meran und Umgebung)


VINSCHGAU

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Höhenweg zwischen Unterstell und Giggelberg ei dieser Wanderung begehen wir ein Stück des berühmten Meraner Höhenweges, nämlich die Strecke zwischen dem Unterstellhof im Westen, den wir ab Naturns mit der Seilbahn erreichen, und dem Giggelberghof im Osten, von wo wir mit der Texelbahn wieder ins Tal gelangen. Der gut instand gehaltene, streckenweise breite, teilweise aber auch nur schmale Höhenweg quert die steilen Hänge, die zwischen Naturns und Rabland vom Tal zu den Gipfeln der Texelgruppe aufsteigen. Diese Flanken sind teils schütter bewaldet, teils felsig, im Bereich der steilen Gräben des Lahnbaches müssen wir einmal in der „1000-Stufen-Schlucht“ merklich ab- und dann wieder aufsteigen, aber wir wandern auch durch Wiesen und an aussichtsreichen Höfen vorbei.

Wandervorschlag von Hanspaul Menara geomarketing

Foto: Hanspaul Menara

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A. Delvai

Giggelberg

Rabland

Unterstell Hof

Sonnenberghöfe an unserem Höhenweg WEGVERLAUF:

Zunächst von Naturns mit der Seilbahn (528 m; Talstation westlich des Dorfes) hinauf zum Hof und Gasthaus Unterstell (1320 m). Von dort mit Markierung 24 B zum „Meraner Höhenweg“ (Nr. 24) und dann auf diesem ostwärts von Hof zu Hof; dabei am Kirchbach über eine Hängebrücke und etwas später im Lahnbachgraben über die „1000 Stufen“ hinab und hinauf. Und schließlich, am Hof Hochforch vorbei, zum Hof und Gasthaus Giggelberg (1565 m; ab Unterstell 3 1/2 Std.). Von dort mit der Texelbahn hinunter nach Rabland und mit dem Shuttlebus oder anderer Fahrgelegenheit zurück nach Naturns.

Naturns

HÖHENUNTERSCHIED: 245 m GESAMTGEHZEIT: 3½ Std. ANFORDERUNG: Für berg- und gehgewohnte Wanderer unschwierig. WANDERKARTEN: 1:50.000: Kompass, Blatt 53 (Meran) – 1.25.000: Tappeiner, Blatt 121 (Meran und Umgebung); Tabacco, Blatt 04 (Schnalstal - Naturns)

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Das alpin-bizarre Seitental des Vinschgaus gilt im Sommer noch als Geheimtipp. Wer authentische Natur genießen, einmalige Höfe und Almen besichtigen und dabei voll entspannen will, ist hier genau richtig.

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Iceman Ötzi Peak

Am Gipfelkreuz zu stehen und den atemberaubenden Rundblick auf die Bergwelt genießen, wie Ötzi es schon vor 5300 Jahren gemacht hat – das ist nun möglich auf der neuen Aussichtsplattform „Iceman Ötzi Peak“. Der Weg hinauf zur Aussichtsplattform auf 3251 Meter Meereshöhe beginnt in Kurzras. Mit der Gletscherbahn geht’s sicher auf 3212 Meter, wo sich die Bergstation und das Glacier Hotel Grawand befinden, das höchstgelegenste Hotel Europas. Die von Südtiroler Technikern und Unternehmen entworfene und errichtete Stahlkonstruktion ist sicher und bequem über eine Treppe mit Handlauf in 10 Min. von der Bergstation erreichbar. Oben angekommen, kann man den Hochjochferner sowie die Wasserscheide, die gleichsam die Staatsgrenze zwischen Österreich und Italien bildet, entdecken.

Wandern mit Weitblick

Nirgendwo sonst lässt sich beispielsweise leichter ein echter Dreitausender bezwingen. Den mühevollen Anstieg erspart die Fahrt mit der Gletscherbahn, die in nur sechs Minuten von Kurzras aus mehr als tausend Höhenmeter überwindet und die Gäste bis zur Bergstation und zum Glacier Hotel Grawand bringt. Von dort aus kann man in 10 Minuten das Gipfelkreuz und die im Sommer 2020 neu errichtete Aussichtsplattform „Iceman Ötzi Peak“ erreichen. Weitere spannende Wanderungen führen entweder zum Finail-Joch, über den Himmelspfad, zum Gletschersee oder zur Schutzhütte „Schöne Aussicht“ und über den Pfad der Transhumanz bis in Tal. Wer nicht in derlei Höhenla-

gen wandern möchte, sondern gemütlichere Wege bevorzugt, hat im Schnalstal beinahe die Qual der Wahl – es gibt Dutzende Wanderungen samt Einkehrmöglichkeiten auf Almhütten.

den Montag, Mittwoch, Freitag, Samstag und Sonntag bequem an der Bergstation ausgeliehen und an der Talstation wieder zurückgegeben werden.

Umlaufbahn Lazaun und Mountaincarts

Die Umlaufbahn Lazaun bringt unsere Gäste auch im Sommer auf 2430 Meter. Aber damit nicht genug – eine zusätzliche Attraktion begeistert Groß und Klein: die Mountaincarts des Sport Service Erwin Stricker. Ein tolles Angebot für all jene, die Spaß und Action am Berg suchen. Spannend und actionreich geht es mit den Mountaincarts auf dem Forstweg ca. 4 Kilometer von der Bergstation Lazaun talabwärts bis nach Kurzras. Die Carts können je-

Infos Gletscherbahn und Umlaufbahn Lazaun ist ab 27.06.2020 täglich von 10 bis 16.30 Uhr geöffnet.

Aussichtsplattform "Iceman Ötzi Peak" ab 19. Juli zugänglich www.schnalstal.com


VINSCHGAU

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Wandervorschlag von Hanspaul Menara

Die Penauder Alm

Zur

Foto: Hanspaul Menara

Penauder Alm in Schnals

WEGVERLAUF:

Anfahrt durch das Schnalstal nach Karthaus, hier noch vor dem großen Parkplatz rechts ab, an der Grundschule vorbei und dann auf einer Höfe- und Forststraße hinauf bis zu einem geräumigen Parkplatz im Wald (ca. 1550 m). Von da mit Markierung 20 den Wegweisern „Penauder Alm“ folgend auf dem breiten Forstweg mäßig ansteigend durch Wald und Lichtungen hinauf zur Penauder Alm (2319 m; Gastschenke; ab Ausgangspunkt 2–2½ Std.). - Abstieg: über den Aufstiegsweg in 1½ Std. HÖHENUNTERSCHIED: 770 m

B

eim Dorf Karthaus im Schnalstal mündet von Südwesten her das Penaudtal in das Haupttal – ein einsames Waldtal, in dem einst der gleichnamige, bereits 1333 urkundlich erwähnte Bauernhof lag. Oberhalb der Waldgrenze befindet sich die Penauder Alm, ein von hohen Bergen umrahmtes lohnendes Wanderziel mit seinen Almgebäuden am Rand eines großen grünen Bodens, den wir unschwer als verlandeten einstigen See erkennen. Von einem Parkplatz, der ein Stück oberhalb von Karthaus im

Wald angelegt wurde, wandern wir auf breitem Forstweg dem rauschenden Bach entlang und unter hohen Lärchen hinauf zur Waldgrenze, zum besagten Boden und zu den Hütten, die der Almwirtschaft, der Käsebereitung und dem Ausschank dienen. Die Alm ist ein lohnendes Wanderziel, darüber hinaus gilt sie aufgrund ihrer Ausdehnung von über 1300 Hektar als größte und höchst gelegene Interessentschaftsalm Europas.

A. Delvai

ANFORDERUNG: in jeder Hinsicht leicht und problemlos. WANDERKARTEN: 1:50.000: Kompass, Blatt 52 (Vinschgau) – 1:25.000: Tappeiner, Blatt 165 (Vinschger Höhenweg); Tabacco, Blatt 04 (Schnalstal - Naturns)

Karthaus

Penauder Alm

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GESAMTGEHZEIT: 3½–4 Std.


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Wandervorschlag von Hanspaul Menara

Foto: Hanspaul Menara

Der Upikopf über dem gleichnamigen See in Matsch

Auf den Upikopf in Matsch, 3175 m HÖHENUNTERSCHIED: 1368 m

WEGVERLAUF:

Vom Hotel Glieshof im inneren Matscher Tal (1807 m) stets mit Markierung 9 auf breitem Weg durch Wald und Grasgelände hinauf zur Upialm (2225 m) und mittelsteil weiter zum Abfluss des Upisees (2552 m; ab Ausgangspunkt gut 2 Std.). Hier vom Hauptweg links ab, teils auf Pfadspuren, teils weglos der Markierung folgend über den auffallenden Grasrücken hinan zum Fuß des eigentlichen Bergaufbaus, auf abschüssigem Steig über eine steinige und schrofige Steilflanke empor, dann weniger steil auf gutem Steig am Südwestgrat zu den Gipfelfelsen und über Blöcke zum höchsten Punkt (3175 m; ab Upisee knapp 2 Std.) – Abstieg: wie Aufstieg (3 Std.).

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er Upikopf erhebt sich ostseitig über dem inneren Matscher Tal und gilt als einer der leichtesten Dreitausender in den südlichen Ötztaler Alpen. Der Aufstieg führt zuerst durch Wald und Rasengelände zur bewirtschafteten Upi-Alm und von dort, weiterhin über Grasgelände, auf schmalem Steig zum stattlichen Upisee, der auch als lohnendes Wanderziel bekannt ist. Am See beginnt der eigentliche markierte Gipfelanstieg, der den Südwestgrat verfolgt. Anfangs überschreitet man einen Grasrücken, muss bald darauf allerdings einen ziemlich steilen

Hang erklimmen, um später aber wieder problemlos über den gut begehbaren Gratrücken den Gipfel zu erreichen. Dort befindet man sich inmitten der nicht gerade wenigen Matscher Dreitausender, aber die Sicht schweift auch zu den Ortlerbergen, zu den Engadiner Dolomiten, zum Ötztaler Hauptkamm und zur Texelgruppe. So ist der Berg kein unbedeutender „Kopf“, sondern ein überaus lohnender Dreitausender mit abwechslungsreichem Zugang.

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GESAMTGEHZEIT: 7 Std. ANFORDERUNG: für ausdauernde und bergerfahrene Geher nicht schwierig. WANDERKARTEN: 1:50.000: Kompass, Blatt 52 (Vinschgau) – 1:25.000: Tappeiner, Blatt 165 (Vinschger Höhenweg); Tabacco, Blatt 043 (Vinschgauer Oberland)

Glieshof

Upialm

Upikopf


VINSCHGAU

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Wandervorschlag von Hanspaul Menara

Der Ortler vom Anstieg zur Payerhütte aus

WEGVERLAUF:

Von Sulden (1906 m) stets auf Weg 4 empor zur Tabarettahütte (2556 m; ab Sulden 2 Std.), weiter empor zum Tabarettakamm und am Grat hinauf zur Payerhütte (3020 m; ab Sulden 3½ Std.; hier Nächtigung). – Von da über Geröll (oft auch Schnee) zum felsigen Grat der Tabarettaspitze und hinab in eine Scharte. Nun über steilen bis senkrechten Fels mit Sicherungen in teilweise heikler Kletterei hinauf zu einer Flachstrecke (ca. 3100 m), über Geröll und Schnee zur Gletschermulde des „Bärenlochs“, nun über den Gletscher hinauf zu den Tschirfeckfelsen mit einer Biwakschachtel (3316 m), dann am steilen Gletscher mit Bergschrund empor zu flacher Gletscherschulter und nach einem weiteren Eisaufschwung zum Gipfelkreuz (3905 m; ab Payerhütte bei optimalen Verhältnissen ca. 3 Std.). – Abstieg wie Aufstieg (5 Stunden bis ins Tal).

Wandern Sie auch zur …

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PAYERHÜTTE in Sulden

Foto: Hanspaul Menara

Auf den Ortler, 3905 m HÖHENUNTERSCHIED: bis zur Payerhütte 1114 m, von dort zum Gipfel 885 m. GESAMTGEHZEIT: Aufstieg insgesamt 6–7 Std., Abstieg 5 Std. ANFORDERUNG: Nur sehr tüchtigen Hochalpinisten mit Fels- und Eiserfahrung sowie einwandfreier Ausrüstung vorbehaltene Hochtour auf einen Fast-Viertausender! WANDERKARTEN: 1:50.000: Kompass, Blatt 72 (Ortler-Cevedale) – 1:25.000: Tappeiner, Blatt 155 (Ortlergebiet); Tabacco, Blatt 08 (Ortlergebiet)

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er mächtige Ortler ist nicht nur der höchste und gewaltigste Berg Südtirols, sondern auch der höchste Alpengipfel östlich des Piz Bernina in der Schweiz. Der aus Dolomit und mächtigen Eispanzern aufgebaute Berg wurde bereits 1804 vom Passeirer Gämsjäger Josef Pichler erstmals bestiegen, und 1875 errichtete die Sektion Prag die erste Payerhütte. An diesem gut 3000 m hoch gelegenen Schutzhaus beginnt der meist begangene, aber keines-

wegs leichte Ortler-Normalweg. Streckenweise senkrechter Fels und teilweise sehr steile Gletscher stellen an den Bergsteiger erhebliche Anforderungen. Doch wer beste Verhältnisse antrifft und die für einen solchen Fels- und Eiskoloss nötige Hochgebirgserfahrung und Ausrüstung mitbringt oder sich einem Bergführer anvertraut, dem ist ein unvergessliches Bergerlebnis gewiss.

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Tel. 0473/613010, www.payerhuette.com illkommen auf der Payerhütte auf 3029 m. Sie ist Ausgangspunkt zur Besteigung des Ortlers und ein lohnendes Ziel für Wanderer. Erreichbar über Wanderwege von Sulden in ca. 3 ½ Std. (mit dem Langensteinlift in ca. 3 Std.) oder von Trafoi in ca. 4 Std. Auf unserer Ortlerterrasse genießt ihr die wohlverdiente Stärkung nach dem Aufstieg mit herrlicher Aussicht zum Stilfserjoch über die schweizer- und österreichischen Bergketten bis hin zum Obervinschgau mit Blick auf den Reschensee. Gerne bewirten wir euch auch in der gemütlichen Stube mit unseren hausgemachten warmen Gerichten und Kuchen.

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Geöffnet von Mitte Juni bis Anfang Oktober

Tabarettahütte Payerhütte

Ortler

Sulden


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Vom Langenstein zur

Schaubachhütte

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Hintergrathütte

Schaubachhütte

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Von Sulden (1844 m) mit dem Sessellift hinauf zum Langenstein (Gaststätte, 2330 m). Von da den Wegweisern „Hintergrathütte“ folgend auf dem Höhenweg in 1 Std. die Berghänge querend zur bewirtschafteten Hintergrathütte (2661 m) und der Beschilderung „Schaubachhütte“ folgend über das Moränengelände in 2½ Std. zur bewirtschafteten Schaubachhütte (2581 m). Schließlich mit der Seilbahn hinunter ins Tal und auf dem „Kulturweg“ zurück nach Sulden. HÖHENUNTERSCHIED: 100 m GESAMTGEHZEIT: 3½ Std. ANFORDERUNG: Für bergerfahrene Geher bei normalen Verhältnissen unschwierig; auf verlässliche Witterung achten! WANDERKARTEN: 1:50.000: Kompass, Blatt 72 (Ortler - Cevedale) – 1:25.000: Tappeiner, Blatt 155 (Ortlergebiet); Tabacco, Blatt 08 (Ortlergebiet)

Ortl Or tler erge gebi biet et

• Foto: SMG, Drescher

Langensteinhütte

Königsspitze und Zebrù über unserem Weg WEGVERLAUF:

iese alpine Höhenwanderung, die vom Dreigestirn Ortler, Zebrù und Königsspitze und den weiteren Hochgipfeln rund um Sulden geprägt wird, führt vom Langenstein, den wir mit dem gleichnamigen Sessellift erreichen, über die Hintergrathütte zur Schaubachhütte und damit zur Seilbahn, die uns wieder ins Tal bringt. Der vom Langenstein bis zur prächtig gelegenen Hintergrathütte führende Abschnitt, der „Morosiniweg“, erinnert an den Wiener Bergfreund Nikolaus Morosini, der unter anderem den Bau der Suldner Kirche großzügig förderte. Der zweite Teil ab der Hintergrathütte, der „Gletscherweg“, führt über ausgedehntes Moränengelände, das sich unter der Königsspitze über dem sogenannten „Toteis“ ausbreitet. Das Schutzhaus am Ende des Weges ist nach dem Alpenforscher Adolf Schaubach (1800–1850) benannt.

Sulden

Foto: Hanspaul Menara

Wandervorschlag von Hanspaul Menara

Urlaub am Fuße

des König Ortlers

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WANDERPARADIES Wandervorschlag von Hanspaul Menara

Der Höhenweg von der Haider Alm nach Schöneben

Von der Haider Alm nach Schöneben

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on St. Valentin auf der Haide schweben wir mit der Gondelbahn zunächst hinauf zur Haider Alm und schlagen dort den Panoramaweg ein, der uns nach Schöneben führt. Dabei durchqueren wir die ostexponierten, teils bewaldeten, teils baumfreien Hänge unter dem Kamm von Elferspitze und Zehnerkopf. Entlang des Weges fallen prächtige Zirbenbestände auf, und von freien Stellen schweift der

Blick zu den teilweise vergletscherten Dreitausendern der Ötztaler Alpen. Da und dort lädt auch eine Sitzbank ein, die Aussicht zu genießen, und tief unten liegt der um 1950 geschaffene Stausee von Reschen, aus dem der Kirchturm des alten Dorfes Graun ragt. Schließlich erwartet uns auch im Almgebiet von Schöneben eine Gondelbahn, und mit ihr schweben wir wieder zu Tal.

Foto: Hanspaul Menara

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Reschen

Schöneben

WEGVERLAUF:

Von St. Valentin auf der Haide (1470 m) mit der Gondelbahn hinauf zur Haider Alm (2120 m; Gastbetrieb). Von dort zuerst der Markierung 9/14 folgend auf breitem Weg rechts hinauf zu einer kleinen Anhöhe und kurz weiter zu Wegteilung (Nr. 9 zweigt bergwärts ab); von nun an stets der Markierung 14 folgend auf dem Höhenweg in weitgehend ebener Querung der Hänge teils oberhalb der Waldgrenze, teils durch Baumbestände nordwärts zu den weiten Almböden von Schöneben und zuletzt kurz abwärts zur Bergstation der Gondelbahn unweit der von St. Valentin nach Rojen führenden Straße (Gasthaus; 2118 m; ab Haider Alm 2½ Std.). Schließlich mit der genannten Seilbahn hinunter zum Westufer des Reschensees, auf der Uferstraße in 20 Min. nach Reschen (1525 m) und von dort mit dem Bus oder anderer Fahrgelegenheit zurück nach St. Valentin. HÖHENUNTERSCHIED: ca. 200 m

Haider Alm

St. Valentin

GESAMTGEHZEIT: 2½–3 Std. ANFORDERUNG: Für gehgewohnte Wanderer leicht und problemlos. WANDERKARTEN: 1:50.000: Kompass, Blatt 52 (Vinschgau) – 1:25.000: Tabacco, Blatt 044 (Vinschgau - Sesvenna)

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Wandergebiet SCHÖNEBEN & HAIDERALM

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Abenteuer am Alpenhauptkamm

ie Region Schöneben– Haideralm am Reschenpass umfasst einige der schönsten Wanderwege des Vinschgaus, etwa den aussichtsreichen Höhenweg von Schöneben bis zur Haideralm oder die Tour auf die Seebodenspitze (2859 m). Neben den einfachen Panoramawegen queren herausfordernde Routen die spektakuläre Bergwelt. Sie führen in die Gletscherwelt am Alpenhauptkamm, etwa zur Weißkugelhütte an der italienisch-österreichischen Grenze. Die Bergbahnen des Wandergebiets Schöneben verkürzen den Aufstieg. Damit macht das Wandern im Vinschgau auch Familien und Einsteigern Spaß.

Höhenweg Schöneben–Haideralm

Eine Wanderung in der Sesvennagruppe für Aktivurlauber und Familien mit traumhaften Ausblicken auf Ortler sowie den Reschen- und Haidersee und ins Langtauferertal. Der Höhenweg, welcher von der Bergstation Schöneben bis zur Haideralm

Haideralm

führt, verläuft entlang gut markierter Wege und ist bestens ausgeschildert. Die Tour beginnt an der Talstation Schöneben. Mit der Gondelbahn gelangen Sie bis an den Startpunkt der Wanderung an der Bergstation. Von dort aus führt der Weg zunächst über Pistengelände und schließlich über die Wegmarkierung Nr. 14. Durch den Verlauf oberhalb der Baumgrenze offenbaren sich Ihnen wunderbare Aussichten. Nach ca. 2 Stunden erreichen Sie die Sieben Brunnen, eine Ansammlung von Quellen, und schließlich Ihr Ziel, die Haideralm, die zu einer gemütlichen Rast einlädt. Der Rückweg führt mit der Seilbahn an der Bergstation Haideralm ins Tal und anschließend mit dem Bus zurück zum Parkplatz an der Talstation Schöneben.

MEIN ALPINES ABENTEUER BIKE- & WANDERRESORT SCHÖNEBEN-HAIDERALM AM RESCHENPASS

Unsere herrliche Bergwelt bietet unseren Gästen eine Reihe abwechslungsreicher Freizeitaktivitäten: für sportlich Aktive - spannende und aktionsgeladene Enduro Bike-Trails (Bikeverleih und Service vor Ort) und für begeisterte Wanderer ist der Vinschger Höhenweg mit seiner artenreichen Vegetation ein echtes Erlebnis. Täglich von 9.00 - 16.30 Uhr

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İ è LIEBE LESERINNEN & LESER Über 60 gelungene Fotos von „Dolomiten“-Lesern in Lederhosen und Dirndln erwarten Sie auf den nächsten Seiten. Unter allen veröffentlichten Schnappschüssen wählt eine Jury die 3 schönsten aus. Zu gewinnen gibt es 2 Grillfeste für 25 Personen und einen Einkleidegutschein für Kinder. Dazu kommt noch der Leserpreis. Der Einsender des beliebtesten Foto mit den meisten Stimmen erhält einen Gartenpool. Unter allen Lesern die mittels App abstimmen werden noch 2 weitere Gartenpools verlost. Alle Infos dazu finden Sie auf Seite 82/83. Die Gewinner werden am 18. Juli in den „Dolomiten“ veröffentlicht.

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3 ÞéĄéĄ éĄéĄ

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3 Julia Dellfauro, Michaela Tratter, Elisabeth Moar, Gabi Überegger, Doro, Jolanda & Margit Siller

1 Armin & Elias Rauter

2 Silvia, Andreas, Lisa & Mara

4 Helga, Doris, Peter, Meggy & Gerlinde

Walter Mahlknecht & Andrea Mohr

5 Julia Premer & Tobias Schwarz

6 Die Kellnereinnen im Restaurant Adler, Carmen Pichler & Laura Tribus

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Manuela & David

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Roman, Rafael & Tomas

Anna & Lilli

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Azzurra Longo & Michael Sinn

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Lisa Cappello, Evelyn Eisenstecken & Marion Vescoli

13 Mattia, Pappi Tommy, Mammi Giulia & Alba aus St. Martin i.P.

Lukas, Alex & Stefan Rastner

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Elke & Stefan Rastner

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Mirjam Cestari aus Brixen Hannes Rabensteiner aus Rodeneck

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Laura, Emma & Luis aus Sarntal

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Die Soltner

I.B.

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22 Juliana, Brigitte, Cilli, Anita, Astrid, Hanni, hinten: Roswitha & Herta

21 Simone, Franziska & Norbert

Irina Haller, Martina Ilmer & Milena Haller

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Johannes, Andrea, Martin, Amanda, Patrick, Andrea, Jonas & Tanja

Anna & Maria Bertagnolli

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Laurin & Lina Jochen, Moritz, Emma & Sigrid

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27 Marie & Fabian Leiter aus St. Johann, Ahrntal

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Kevin, Elisa, Michael, Hedwig, Siglinde, Franz, Jasmin & Daniel

29 Alexander Tröger & Veronika Schwienbacher

30 Michi Oberhofer mit Golffreunden

Elisa, Andrea & Marie

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Jason Nußbaumer aus Sarntal mit Gerlinde Huber

Manni & Helga Oberrauch vom Hotel Tirolensis

Helga Oberrauch & Jerry beim Oktoberforst

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Marcel Weissteiner, Benjamin Huber, Michael Weissteiner, Niklas Krautgartner & Alexander Mayr

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Daniel, Simon, Gertraud & Thomas

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Johann Prast

39 Ingrid, Lilly, Marie & Wolfgang

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Madlen Ennemoser, Martin Rier, Lukas Sanktjohanser, Martina Toniatti & Jonas Mairhofer

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Lena auf Seura Sass

Sabine & Lukas mit den Zwillingen Maximilian und Benjamin

Sabrina, Andrea, Jessica, Magdalena, Melanie & Martina

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Laura & Leo aus Petersberg

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vorne: Paul, Leo, Luis, Marie, Heidi, Urban, Peter, Johanna, Willi, Katja & Christine hinten: Gerhard, David, Ulrich, Wolfgang, Herta, Nicole, Katja, Aline, Annemarie, Sophia, Helga, Bernhard & Verena


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Martin & Renate

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Athos & Ares Greif

Noa & Mia

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Liam, Katharina, Stefanie, Freya, Evelyn, Natascha, Romina, Franzsika & Adrian

Martin Matzneller & Hannes Pichler

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Vivien & Phillip

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Timo, Maren & Lara Spitaler

Greta Pfaffstaller, Ida & Theresa Puntscher, Margreid

Elia Vezzoli

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Alina Bachmann, Chiara Kargruber & Lea Walder aus St. Martin, Gsies

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Hannes & Stefanie

Miriam Gasser Winkler

Heidi Winkler & Miriam Gasser Winkler

Maria, Julia, Alois, Nadja & Sabrina Plank

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Alexia Mancini & Maximilian Adami

Alina Steiner Schmid, Greta Burger, Daniel Holzer, Hannes Trenker, Gabriela Putzer, Michael Holzer, Jonas Trenker & Sara Golser

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Fabian & Bean

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DIE GEWINNER VOM LETZTEN JAHR

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2019

Braugarten mit Gewinne wurde im en ich gl ltä al t ch rst angestoßen. Auf die ni aus dem Hause Fo “ en nd lo „B en hl einem kü

Die beiden Gewinner Toni und Sop hia Schwarz (von links) mit Karin Bauer von Amadeus Tracht, „Dolomiten“-Vizech efredakteur Günther Heidegger sowie mit Mami Marlen Schwienbacher, Papi Hartwig Schwarz und Brüderchen Jeremias.

n links): Patrik König, der Sie strahlen um die Wette (vo rbrauerei Forst in Südtirol, Verkaufsleiter der Spezialbie Julia Gasslitter, Alexandra Florian Rass, Manuel Stieler, nie Brugger, Evi Rass und Tutzer, Theresa Zelger, Stepha nhold Miribung. „Dolomiten“-Verkaufsleiter Rei

Events Andreas Palla (v.l.), Verantwortlicher für Sponsoring und el Micha bei der Spezialbierbrauerei Forst, Robert Ellecosta und ldier, Elliscases von der Bauernjugend und Siegfried Runga Verkaufsleiter von „Dolomiten“-Vertrieb & Logistik.

Die fast vollständig versam melte Band „4kryner“ aus Aldein und Radein mit Vertretern der Athesia (von links): Günther Gurndin, Andrea Aster von Athesia Ma rketing & Event, Martin Pe rnter, „Dolomiten“-Medienberater in Caterina Nock und Matth ias Gurndin.


Wählen Sie per App Ihr Lieblingsfoto!

Foto: Armin Huber, Amadeus Trend GmbH

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en 10. Juli 2020 könn m zu s bi ni Ju . 30 Vom per Lederhose und Dirndl Sie Ihr Lieblingsfoto in olomiten · Zett-App“ „D e di h ac nf Ei n. le äh App w gsfoto anklicken. öffnen und das Lieblin sten Stimmen ten Fotos mit den mei es bt lie be s de r de die en Der Eins „Bestway“. Alle Leser ke ar M r de l oo np te n Garerhält einen Gar enso die Chance eine eb n be ha en m m sti ab mittels App n Zett“-App alle, die die „Dolomite r Fü n. ne in w ge die zu l tenpoo der nächsten Seite wie f au ir w n re klä er n, . noch nicht habe Sie mitspielen können d un t er ni tio nk fu p Ap Unter allen eingesandten und zur Abstimmung stehenden Fotos wählt eine Jury zudem die drei schönsten Fotos aus. Der Preis in den 2 Erwachsenenkategorien ist jeweils ein Grillfest für 25 Personen, in der Kinderkategorie ein Einkleidegutschein. Alle Gewinner werden am 18. Juli in den „Dolomiten“ veröffentlicht.

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Der Einsender des Fotos mit den meisten Stimmen gewinnt einen Gartenpool der Marke „Bestway“. Unter allen Teilnehmern, die für das schönste Foto Fotos in Lederhose und Dirndl abstimmen werden ebenso 2 Gartenpools verlost.

So funktionierts:

1 Suchen Sie in Ihrem App-Store nach „Zett“ oder nach „Dolomiten“. Für beide Zeitungen gibt es nämlich eine gemeinsame App die sich „Dolomiten • Zett“ nennt. Laden Sie diese App auf Ihr Handy.

2 Öffnen Sie die App „Dolomiten • Zett“. Über diese App können Sie einerseits natürlich die Zeitungen online kaufen, unabhängig davon aber auch kostenlos an den Gewinnspielen teilnehmen.

3 Drücken Sie hierfür in der App rechts unten (s. roter Kreis) auf die Fläche „Gewinnspiele“.

4 Lieblingsfoto aussuchen und anklicken. Wichtig: Für die Teilnahme am Gewinnspiel geben Sie bitte auch die abgefragten Daten (wie z.B. Ihren Namen) an. Drücken Sie dann „Teilnehmen“.

5 Wenn Sie im grünen Balken lesen „Herzlichen Glückwunsch!“, dann haben Sie es geschafft – und nehmen kostenlos am Gewinnspiel teil!


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Kinder bis 16 Jahren fahren mit den Bergbahnen kostenlos.*

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