Jahrbuch

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21— 22 Jahrbuch der Absolventinnen und Absolventen der HelmholtzAkademie für Führungskräfte

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Jahrbuch der Absolventinnen und Absolventen der HelmholtzAkademie für Führungskräfte

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Die Helmholtz-Akademie

Was die Helmholtz-

Die Programme

im Porträt

Akademie auszeichnet

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Gäste der Akademie

Das Akademie-Netzwerk

Partner

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Fokusgruppe „Management

Veranstaltungsort

Die Absolventinnen und Absolventen

& Leadership“

der Helmholtz-Akademie 2021–2022

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Die Mitglieder der

Ansprechpartnerinnen

Impressum

Helmholtz-Gemeinschaft

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die Verantwortung für Menschen und Projekte übernehmen, die unschätzbare Gelegenheit der Reflexion: Zeit, Raum und Impulse, um eigenes Verhalten und eigene Ansätze zu hinterfragen und Orientierung zu erhalten – für den nächsten Schritt in der eigenen Karriere oder die nächste Etappe im Change-Prozess der eigenen Organisation.

Die Helmholtz-Akademie blickt inzwischen bereits auf 15 erfolgreiche Jahre im Führungs- und Management-Training für Forschungsorganisationen zurück. Kaminabende mit ausgewählten Gästen und Angebote für Alumni der Akade-

Vorwort

mie bieten darüber hinaus – auch mit den digitalen Angeboten – zahlreiche Gelegenheiten zur Netzwerkbildung.

Aber auch die talentierten Teilnehmerinnen und Teilneh-

Exzellente Wissenschaft benötigt exzellentes Manage-

mer tragen zum Erfolg der Helmholtz-Akademie bei: mit

ment – dieser Leitspruch der Akademie hat insbesondere

ihrer Offenheit, ihrer Lernbereitschaft und dem Mut, alte

im Kontext der Corona-Pandemie große Bedeutung erlangt:

Gewohnheiten zu hinterfragen und neue Verhaltensweisen

noch nie war es für Führungskräfte aller Ebenen herausfor-

zu erproben.

dernder und wichtiger als je zuvor, ihre Teams zu motivieren und zu begeistern und trotz zahlreicher Hindernisse von der

Seit 2021 bietet die Akademie außerdem erfahrenen und

Idee zur Umsetzung zu kommen sowie Zukunftsperspekti-

ambitionierten Führungspersönlichkeiten im Executive-

ven zu entwerfen.

Programm Helmholtz Circle die Möglichkeit, sich gezielt und in exklusivem Rahmen für eine Position der obers-

Die Helmholtz-Akademie für Führungskräfte unterstützt

ten Führungsebene innerhalb der Gemeinschaft oder einer

dabei weiterhin als zentrales Element der umfassenden

vergleichbaren Wissenschaftsorganisation zu qualifizieren

Talentmanagement-Strategie der Helmholtz-Gemeinschaft

und ihr professionelles Netzwerk aufzubauen.

die Entdeckung und kontinuierliche Förderung von Talenten in der Gemeinschaft. Ihr Angebot richtet sich sowohl

Allen Absolventinnen und Absolventen wünsche ich viel

an Nachwuchsführungskräfte als auch an Führungskräfte

Erfolg auf ihrem weiteren beruflichen und persönlichen

mit langjähriger Erfahrung aus Wissenschaft, Administra-

Lebensweg.

tion und Infrastruktur, die Herausforderungen annehmen und Wandel vorausschauend gestalten. Dazu trainiert sie Kompetenzen und vermittelt neue wie erprobte Werkzeuge und Methoden sowohl in den Präsenzveranstaltungen als auch in den digitalen Formaten. Überdies bietet sie allen,

Prof. Dr. med. Dr. h. c. mult. Otmar D. Wiestler

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Die Helmholtz-Akademie im Porträt Talente früh entdecken und ihre Entwicklung kontinuierlich vorantreiben – dieses Ziel verfolgt die Helmholtz-Gemeinschaft mit einer umfassenden Strategie. Ein zentrales Element dabei ist die 2007 gegründete Helmholtz-Akademie für Führungskräfte. Ihr Angebot richtet sich sowohl an Nachwuchsführungskräfte als auch an Führungskräfte mit langjähriger Erfahrung. Sie lernen, strategisch zu arbeiten, Strukturen und Prozesse effizient zu organisieren und erfolgreich Teams zu führen. Die Helmholtz-Akademie richtet sich an alle, die in der Helmholtz-Gemeinschaft in Wissenschaft, Administration und Infrastruktur verantwortliche Aufgaben übernehmen, seit 2009 auch an Angehörige von Partner­organisationen und Universitäten.

Die Angebote und Begleitmaßnahmen der Akademie werden stetig weiterentwickelt und auf die konkreten Herausforderungen der Teilnehmenden ausgerichtet.

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Was die Helmholtz-Akademie auszeichnet MANAGEMENTTRAINING – WISSENSCHAFTSSPEZIFISCH: Universelle Management-Tools werden durch die Arbeit mit authentischen Materialien und Fällen aus der Wissenschaft maximal praxiswirksam. Die Kursmethodik konzentriert sich auf Lernen als Innovationsprozess, der Raum für eine individuelle Schwerpunktsetzung lässt. Eine Beschränkung auf 15 Personen pro Kurs sowie die Durchführung durch ein Trainer:innenduo sichert den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Möglichkeit, sich umfassend einzubringen.

PASSGENAUE WEITERBILDUNG FÜR DIE KERNAUFGABEN DER EIGENEN KARRIERESTUFE: Die Programme der Helmholtz-Akademie sind auf verschiedene Erfahrungsstufen zugeschnitten und adressieren jeweils Themenstellungen, die mit unterschiedlichen Stufen von Führungsverantwortung verknüpft sind - von der Vorbereitung auf Führung bis zur Führung großer Organisationseinheiten.

INDIVIDUELLE BEGLEITUNG: In den Programmen der Helmholtz-Akademie wird den Teilnehmenden eine Bestandsaufnahme der eigenen Karrieresituation angeboten.

PLATTFORM FÜR VERNETZUNG: Programme, Kaminabende mit ausgewählten Gästen und Angebote für Alumni der Akademie bieten vielfältige Gelegenheiten zur Netzwerkbildung.

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Die Programme Die Programme der Helmholtz-Akademie adressieren die

KICK-OFF/RETROSPEKTIVE: Der virtuelle Kick-Off

Themenbereiche Personal - Strategie - Organisation mit

stellt den Auftakt des Programms dar. Die Teilnehmen-

dem Fokus auf Führung und sind auf die spezifischen

den lernen sich und ihre Trainer:innen kennen und erhal-

Herausforderungen der unterschiedlichen Zielgruppen

ten vertieften Einblick in das Programm. In der Retro-

zugeschnitten. Die Programme der Helmholtz-Akademie

spektive werten sie die Lernerfahrung gemeinsam aus

lassen Raum für ein hohes Maß an Selbstorganisation

und schließen das Programm ab.

und bestehen aus verschiedenen Lernelementen.

VORBEREITUNG: Bereits in der Vorbereitung zu den Folgende Lernelemente kommen zum Einsatz:

Camps erschließen die Teilnehmenden sich selbstständig Inhalte über verschiedene Medien (z.B. Texte, Videos, Podcasts etc.), arbeiten miteinander an ihren Fällen oder reflektieren ihre Führungssituation.

FÜHREN IN DER MATRIX

FÜHRUNG ÜBERNEHMEN

LEADING YOUR GROUP

Für Mitarbeiter:innen, die einen

Für Mitarbeiter:innen aus

For early career researchers,

Verbund, ein Netzwerk oder

Wissenschaft, Administra-

who are in the process of

Projekt größeren Umfangs mit

tion und Infrastruktur, die vor

setting up their first group

Matrixstruktur ohne direkte

max. drei Jahren zum ersten

and are under pressure to

Weisungsbefugnis leiten/

Mal eine Führungsaufgabe

Iead their group to success

steuern und sich aktiv mit

übernommen haben oder in

fast whilst also establishing

ihrer Rolle sowie den damit

den nächsten sechs Mona­ten

themselves and their research.

verbundenen Aufgaben und

übernehmen werden. Dazu

Participants must receive

Herausforderungen ausein-

gehören Professor:innen,

their funding through the

andersetzen möchten. Sie

die zum ersten Mal einen

Helmholtz Young lnvestigator

sind offen für neue Impulse

Lehrstuhl innehaben,

Group program or a compara-

und nehmen sich die Zeit,

Teamleiter:innen an Infrastruk-

ble one, such as Emmy Noether

ihre Erfahrungen als laterale

tureinrichtungen, Gruppen-

program.

Führungskraft zu reflektie-

und Abteilungsleiter:innen,

ren und ihre diesbezüglichen

Projektmanager:innen oder

Führungskompetenzen auszu-

Laborleiter:innen.

bauen.

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MIT FÜHRUNG GESTALTEN

LEADING WITH IMPACT

HELMHOLTZ CIRCLE

Für Mitarbeiter:innen aus

For international executives

Die Kandidat:innen sind

Wissenschaft, Administra-

in science, administration and

erfahrene und ambitionierte

tion und Infrastruktur, die

infrastructure who may or may

Führungspersönlichkeiten der

seit mehr als drei Jahren eine

not lead other executives. This

zweiten Ebene aus Wissen-

Führungsposition inneha-

includes department heads in

schaft, Administration oder

ben und ggf. auch Führungs-

the scientific or administrative

Infrastruktur, die über System-

kräfte führen. Dazu gehören

field, heads of infrastructure

kenntnis sowie profilierte

Abteilungsleiter:innen oder

facilities and larger project

fachliche, methodische und

Leiter:innen von Infrastruktu-

as well as program and topic

soziale Kompetenzen verfü-

reinrichtungen oder größeren

speakers.

gen. Sie zeichnen sich durch

Projekten, Institutsleiter:innen

ausgeprägtes Führungstalent,

sowie Programm- und Topic-

Internationalität sowie einen

Sprecher:innen, die seit

besonderen Gestaltungs- und

mindestens drei Jahren

Entscheidungswillen aus.

Führungskraft und mit den Grundlagen wirksamer Führungsarbeit vertraut sind.

CAMP: In den Camps haben die Teilnehmenden die

DEEP DIVE: Die fakultativen Deep Dives bieten den

Möglichkeit, individuelle Schwerpunkte zu setzen.

Teilnehmenden die Möglichkeit, einzelne Themenschwer-

Sie erhalten Wissen, Modelle und Werkzeuge zu den

punkte zu vertiefen. Im Camp entscheiden sie in der

verschiedenen Aufgaben von Führung an die Hand und

Gruppe, wo sie ggf. weiteren Informationsbedarf haben

wenden diese direkt auf ihre aktuellen Fragestellungen

und welche thematischen Schwerpunkte gesetzt werden

an. Aus dem Camp nehmen sie konkrete Lösungen für

sollen. Die Deep Dives sind exklusiver Bestandteil der

ihren Alltag mit.

Programme „Mit Führung gestalten“ und „Leading with Impact“ und finden typischerweise digital statt.

ERPROBUNG: Die Phasen zwischen den Camps nutzen die Teilnehmenden, um die dort erarbeiteten Lösungen in der Praxis auszuprobieren, Erfahrungen zu teilen und sich zu vernetzen. Ergebnisse der Verprobungsphasen werden in den Camps gemeinsam ausgewertet.

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Gäste der Akademie DR. VANESSA ADAM

PROF. DR. STEFAN JOOS

Justiziarin,

Wissenschaftlicher Leiter (bis 02/2022),

Deutscher Hochschulverband

Deutsches Konsortium für Transnationale Krebsforschung (DKTK)

JULIAN ALEXANDRAKIS Referent Transfer und Innovation,

PROF. DR. CHARLOTTE KRAWCZYK

Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren e.V.

Departmentdirektorin, Helmholtz-Zentrum Potsdam Deutsches GeoForschungs-

DR. ULRICH BREUER

Zentrum GFZ

Administrativer Direktor, GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung GmbH

DR. RAINER MARTENS

PROF. DR. LUISA DE COLA

PROF. DR. KATJA MATTHES

Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina e.V.

Direktorin, GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel

BARBARA DIEHL Chief Partnership Officer,

DR. ANGELA RICHTER

SPRIND Bundesagentur für Sprunginnovationen

Delegierte Erde und Umwelt (bis 03/2022), Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren

PROF. DR. HOLGER GERHARDT

e.V., Büro Brüssel

Forschungsgruppenleiter, Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der

KATHARINA LEMKE

Helmholtz-Gemeinschaft

Rechtsanwältin, Deutscher Hochschulverband

PROF. DR. HEIKE GRASSMANN Administrativer Vorstand,

ANNIKA THIES

Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der

Leitung EU-Projektbüro,

Helmholtz-Gemeinschaft

Deutsches Elektronen-Synchrotron DESY

DIPL.-KFM. KLAUS HAMACHER

DR. SÖREN WIESENFELDT

Stellvertretender Vorsitzender des Vorstandes,

Bereichsleiter Forschung,

Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt

Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren e.V.

FRANZISKA HORNIG Generalsekretärin der Leopoldina, Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina e.V.

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Das Akademie-Netzwerk

Das Akademie-Netzwerk der Helmholtz-Gemeinschaft bietet eine Plattform für den kollegialen Erfahrungsaustausch rund um die Themen Führung, Karriereentwicklung und lebenslanges Lernen.

Einmal jährlich findet ein Netzwerktreffen statt, das die weitere Vernetzung der Absolventinnen und Absolventen anregt und einen Austausch über den Transfer des Gelernten in den Arbeitsalltag ermöglicht.

Die Helmholtz-Akademie bietet ihren Absolvent:innen außerdem die Möglichkeit, gemeinsam mit anderen Teilnehmenden ihrer Kohorte einen Themenschwerpunkt ihres Programms im Rahmen eines eintägigen Workshops zu vertiefen. Pro Kalenderjahr werden bis zu fünf Workshops unterstützt. Im Newsletter werden alle Abonnent:innen über Neuigkeiten aus der Akademie sowie über berufliche Veränderungen aus dem Kreis der Alumnae und Alumni informiert.

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Partner

KONSORTIUM AUS HRPEPPER UND HEITGER CONSULTING Partner der Helmholtz-Gemeinschaft bei der Durchführung der Programme der Helmholtz-Akademie für Führungskräfte ist seit 2018 das Konsortium aus HRpepper Management Consultants, das für evidenzbasierte Organisationsberatung und Nähe zur Wissenschaft steht, sowie Heitger Consulting, ein systemisches Beratungsunternehmen in Wien (Österreich).

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Fokusgruppe „Management & Leadership“

Die Fokusgruppe „Management & Leadership“ berät die

VORSITZ:

Helmholtz-Akademie hinsichtlich der strategischen Ausrich-

PROF. DR. MED. DR. H. C. MULT. OTMAR D. WIESTLER

tung, der Identifizierung Helmholtz-relevanter Themen sowie

Präsident,

der Vergabeverfahren für die Dienstleistung „Durchführung

Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungs-

der Programme der Helmholtz-Akademie“.

zentren e. V.

Mitglieder der Fokusgruppe sind zum einen Vertreter:innen

DR.-ING. FRIEDRICH BAKE

der

Leiter Akustische und elektromagnetische Verfahren,

Mitgliederversammlung

(wissenschaftliche

wie

administrative Vorstände) sowie zum anderen Personen

Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM)

aus den Bereichen Personal/ Personalentwicklung, die in den Helmholtz-Zentren Leitungsfunktionen in diesem

DR. ULRICH BREUER

Gebiet innehaben. Darüber hinaus sind Alumni der Akademie

Administrativer Geschäftsführer,

verschiedenster Ebenen beteiligt.

GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung GmbH

Die Mitglieder der Fokusgruppe sind:

DR. SABINE HELLING-MOEGEN Administrativer Vorstand, Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) PD DR. MED. ANNE HILGENDORFF Head of translational area including the Outpatient Unit and the bioArchive, Helmholtz Zentrum München Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt PROF. DR. BERND RECH Wissenschaftlicher Geschäftsführer, Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie BERND SPINDLER Leitung Personalentwicklung, Forschungszentrum Jülich PROF. DR. KATHRIN VALERIUS Leiterin der Abteilung Niedrigenergie-Universum, Karlsruher Institut für Technologie

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Veranstaltungsort Veranstaltungsort der Helmholtz-Akademie ist Schloss und Gut Liebenberg. Das ca. 60 km nördlich von Berlin in einem ehemaligen Gutshof gelegene Tagungszentrum verfügt über moderne Tagungstechnik und bietet ideale Rahmenbedingungen für die Programme der Akademie. www.schloss-liebenberg.de

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Die Absolventinnen und Absolventen der Helmholtz-Akademie 2021 – 2022

Dr.

Helena May Albers

PROGRAMM: FÜHREN IN DER MATRIX

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I am a scientist in the nuclear spectroscopy department at GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung GmbH, and part of the team responsible for the technical coordination of NUSTAR experiments at the future FAIR facility. My PhD studies concerned nuclear structure physics at the University of Edinburgh. I followed my PhD with a postdoctoral position at the Argonne National Laboratory, working with two of the most powerful gamma-ray detector arrays worldwide – Gammasphere and GRETINA – before coming to GSI in 2015 as a postdoc. My scientific interests lie in answering fundamental questions about where the boundaries of existence lie for nuclei with extreme mass or N/Z ratios. In particular, I focus on exotic nuclei close to N~Z, where phenomena such as isospin-symmetry breaking, shape coexistence and neutron-proton pairing correlations are exhibited. Research highlights include significantly extending the known level scheme of the odd-odd, N=Z nucleus 62Ga using a new technique at the Argonne Fragment Mass Analyser designed to provide high selectivity on exotic beta emitters, and the discovery of two high-K isomers in the superheavy nucleus 254Rf. My work now includes the preparation of decay spectroscopy experiments at GSI as part of Phase0 FAIR operations, and of the NUSTAR project at FAIR, which comprises an international collaboration of more than 170 institutions and is aimed at delivering world-leading physics results using radioactive beams separated and identified by the Superconducting Fragment Recoil Separator.

Kontakt: h.albers@gsi.de

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Dr.

Claudia Arndt Nach Abschluss ihres Diplomstudiums im Fachbereich Biologie (2010), hat Claudia Arndt ihre Doktorarbeit 2014 erfolgreich im Bereich Tumorimmunologie an der Technischen Universität Dresden abgeschlossen. Seit 2015 ist sie als Postdoc am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf tätig.

Ihre Forschungsarbeiten konzentrieren sich auf die Entwicklung Antikörper- und T-Zell-basierter Immuntheranostika für die Behandlung und Diagnose verschiedener Tumorerkrankungen.

PROGRAMM: LEADING YOUR GROUP

Die während ihrer Promotion und Postdoc-Tätigkeit erzielten präklinischen Forschungsergebnisse bildeten die Grundlage für die klinische Translation von drei verschiedenen Krebstherapeutika in Phase I Studien (NCT03516760, NCT03927573, NCT04230265). Basierend auf diesen Erfolgen

fördert

das

Mildred-Scheel-Nachwuchszentrum/

Deutsche Krebshilfe nun seit April 2020 das Tandem aus Dr. Claudia Arndt und dem Mediziner Dr. Frederick Faßlrinner mit der Finanzierung einer eigenen Nachwuchsgruppe, die das Ziel verfolgt, patientennah weitere Immuntheranostika in die Klinik zu translatieren.

Kontakt: c.arndt@hzdr.de

PROGRAMM: HELMHOLTZ CIRCLE

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Prof. Dr.

Sabine Attinger Von 1989 bis 1994 habe ich in Bochum und Heidelberg Physik und Medizin studiert. Nach dem “Physikum” habe ich mich endgültig für die Physik entschieden und mich dort auf die Bereiche Theoretische Physik und Mathematik spezialisiert. So habe ich dann mein Diplom 1994 im Bereich der Spingläser abgeschlossen.

Von 1994 bis 1997 habe ich im Bereich der Stochastischen Systeme in der Theoretischen Physik in Heidelberg promoviert, um im Anschluss daran 1997 als Wissenschaftlerin an die ETH Zürich zu wechseln. Neben der wissenschaftlichen Arbeit hat mich Strategieentwicklung interessiert und daher war ich 4 Jahre als Mittelbauvertreterin in der ETH-Planungskommission tätig. Erste Managementerfahrung konnte ich dann von 2002 bis 2003 als Koordinatorin des Computational Lab (CoLab) sammeln.

Diese Erfahrung konnte ich nutzen, als ich im Jahr 2004 das Angebot erhielt, am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung – UFZ das neue Department Hydrosystemmodellierung aufzubauen.

Meine Forschung beschäftigt sich seit dieser Zeit damit, möglichst robuste und zuverlässige numerische Modelle zur Abschätzung der Folgen des Klimawandels auf unsere terrestrischen Ökosysteme zu erstellen und Projektionen bis Ende des Jahrhunderts zu liefern. Der deutsche Dürremonitor ist wahrscheinlich das bekannteste Produkt meines Departments.

Ergänzend zu meiner wissenschaftlichen Arbeit habe ich von 2005 bis 2016 in gemeinsamer Berufung mit der Friedrich-Schiller-Universität Jena die Professur für Hydrosystemmodellierung innegehabt. Seit 2016 leite ich den Lehrstuhl Mathematische Hydrologie an der Universität Potsdam in gemeinsamer Berufung mit dem UFZ. Zudem leite ich seit 2017 den Themenbereich Modellierung und Monitoring am UFZ. Die Programmorientierte Forschung kenne ich, seit sie im Jahr 2004 begonnen hat. Im Laufe der Jahre habe ich dabei immer wieder zahlreiche Aufgaben übernommen. Zur Zeit bin ich Topic-Sprecherin des einen Programms „Changing Earth“ im Forschungsbereich Erde und Umwelt.

Kontakt: sabine.attinger@ufz.de

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Prof. Dr.

Liane G. Benning In 2014, Liane was headhunted to the German Research

Centre

for

Geosciences

GFZ

in

Postdam, as a professor in interface geochemistry through the Helmholtz Recruiting Initiative.

This move followed a 17-year research tenure at the University of Leeds, where she stated in 2020 as a University Research Fellow. In seven short years, she progressed to a full professorship building an impressive team of researchers around her. In 2008, she became the President of the European Association of Geochemistry and helped build the vision, strategy and policies of a society representing a strong multidisciplinary and now global community that fosters and guides research visions related to Earth and Environmental Sciences in Europe and beyond. international and multidisciplinary team at the GFZ that addresses topics spanning biogeochemistry, materials science, chemical physics, and geobiology. The focus is on the “interfacial reactions” driving and controlling bio-geo-chemical processes that shape our planet‘s surface environments from the nano- to the globalscale. The research combines experimental and field-based observations with state-of-the-art analytical electron and X-ray characterizations of fundamental interfacial reactions to evaluate their impact on the cycling of carbon, nutrients and trace elements in abiotic and biotic systems.

Kontakt: benning@gfz-potsdam.de

PROGRAMM: LEADING WITH IMPACT

In her research, Liane has assembled a highly

PROGRAMM: LEADING YOUR GROUP

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Dr.

David Berron David Berron hat an der Universität Bremen Psychologie mit dem Schwerpunkt Neuropsychologie und Klinische Psychologie studiert und verbrachte währenddessen einen kurzen Forschungsaufenthalt am Massachusetts Institute of Technology in der Gruppe von John Gabrieli. Anschließend promovierte er an der Otto-vonGuericke-Universität in Magdeburg zur Funktionellen Architektur des Medialen Temporallappens und dessen Bedeutung hinsichtlich der Entwicklung von kognitiven Tests für die frühe Erkennung der Alzheimer Erkrankung. Um die Forschungsergebnisse für Patienten nutzbar zu machen, gründete er 2017 mit Kollegen die neotiv GmbH, deren Ziel es ist, eine digitale Plattform mit einer mobilen Smartphoneapp zu entwickeln, die kognitive Testungen in der Forschung aber auch für die Patientenversorgung ermöglichen soll. Im Anschluss and die Promotion forschte er mit Hilfe eines Marie Skłodowska Curie Fellowships der EU als Postdoktorand in der schwedischen BioFINDER Studie zur Beeinträchtigung von funktionellen Hirnnetzwerken und dadurch resultierenden kognitiven Beeinträchtigungen durch die Alzheimer Pathologie.

Seit 2021 leitet er die Arbeitsgruppe Klinische Kognitive Neurowissenschaften am Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen in Magdeburg.

Kontakt: david.berron@dzne.de

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Dr.

Heike Boos Heike Boos hat an der Universität Karlsruhe Physik studiert und an der Universität Siegen zum Doktor der Naturwissenschaften promoviert. Danach war sie von 2007 bis 2010 in der Geschäftsstelle der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) in Bonn als Referentin für zwei naturwissenschaftliche Fächer verantwortlich.

Seit 2011 ist Frau Dr. Boos am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) im Wissenstelle des KIT-Zentrums Klima und Umwelt strategische Konzepte, Anträge und Projekte koordiniert, darunter den PoF III-Antrag des Programms „Atmosphäre und Klima“ sowie die Helmholtz-Stadtforschungsinitiative. Von 2017 bis 2020 war Frau Dr. Boos in der Gruppe „Koordination Helmholtz“ der KIT-Forschungsförderung (FOR) als Fachreferentin für zwei Forschungsbereiche (FB) verantwortlich: „Energie“ (2017 – 2020) sowie „Erde und Umwelt“ (2017) bzw. „Materie“ (2018 – 2020). Dabei hat sie das Präsidium des KIT forschungsstrategisch bei FB-spezifischen Angelegenheiten unterstützt. Seit Oktober 2020 unterstützt Frau Dr. Boos den Präsidenten des KIT und Vizepräsidenten der Helmholtz-Gemeinschaft, Prof. Dr.-Ing. Holger Hanselka, bei der Koordination und Gestaltung des FB Energie der Helmholtz-Gemeinschaft. Seit Januar 2021 leitet Frau Dr. Boos im „Stab des Präsidenten“ (ab 2023: „Stab und Strategie“) die Abteilung „Koordinationsstelle Helmholtz-Forschungsbereich Energie“ (ab 2023 „Helmholtz Energy Office“).

Kontakt: heike.boos@kit.edu

PROGRAMM: FÜHRUNG ÜBERNEHMEN

schaftsmanagement tätig. Dabei hat sie von 2011 bis 2016 in der Geschäfts-

PROGRAMM: MIT FÜHRUNG GESTALTEN

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Dipl.-Biol.

Peter Bremer Nach dem Studium der Biologie und Umweltwissenschaften war ich in meiner ersten beruflichen Station für den Aufbau eines Biotechnologie-Förderschwerpunkts in der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (Osnabrück) verantwortlich. Mit der gleichen Thematik beschäftigte ich mich die folgenden fast fünf Jahre als zuständiger Referent im Sächsischen Staatsministerium in Dresden. Der nächste Berufsabschnittt führte mich für sechs Jahre nach Leipzig an das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung. Die strategisch-inhaltliche Unterstützung des wissenschaftlichen Geschäftsführers - in der zweiten Hälfte als Leiter des zuständigen wissenschaftlichen Stabes - sowie die zeitweilige Administration des Helmholtz-Forschungsbereichs “Erde und Umwelt” stellten hier die Hauptaufgabenfelder dar. Im Jahr 2008 wechselte ich an das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit der Verantwortung für die Umweltforschung im Helmholtz-Bereich. Daneben hatte ich in den letzten Jahren die Möglichkeit, in mehrjährigen Zusatzfunktionen (u. a. als Co-Leiter der Koordinierungsstelle Helmholtz, Koordinator der KIT-Wasserforschung sowie CFO der KIC InnoEnergy Deutschland) etwas übergreifend zur Zentrumsentwicklung beizutragen. Seit Oktober 2020 bin ich im Bereich 4 des KIT der Bereichsmanager für Forschung und Strategie.

Kontakt: peter.bremer@kit.edu

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Dr.

Jennifer Buchmüller Zum 1. November 2019 übernahm Dr. Jennifer Buchmüller die Leitung der Abteilung Scientific Computing und Simulation des Steinbuch Centre for Computing. Jennifer Buchmüller hat Physik an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn studiert.

An der Uniklinik Bonn hat sie im Forschungsfeld der Neurophysik erste Erfahrungen auf dem Bereich der

PROGRAMM: FÜHRUNG ÜBERNEHMEN

numerischen Simulationen und des HPC-Betriebs gemacht. 2013 kam sie zur Promotion an der Fakultät für Physik an das Karlsruher Institut für Technologie (KIT), welche sie 2017 erfolgreich abgeschlossen hat.

Bis Oktober 2019 arbeitete sie am Institut für Meteorologie und Klimaforschung.

Sie gehört zu den Hauptentwicklern des Wetter- und Klimamodells ICON(-ART) zusammen mit Kollegen vom Deutschen Wetterdienst (DWD), dem Max-PlanckInstitut für Meteorologie (MPI-M) und dem Deutschen Klimarechenzentrum (DKRZ). Zuletzt war sie für die technische Umsetzung und Koordination der kampagnenbegleitenden Simulationen verantwortlich.

Kontakt: jennifer.buchmueller@kit.edu

PROGRAMM: FÜHREN IN DER MATRIX

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Dr.

Harald Buddeweg Harald Buddeweg studierte Biologie an der Universität Bremen, mit Auslandsaufenthalten am Universitätsklinikum Göteborg in Schweden und der Universität Westaustraliens. In seiner Diplomarbeit, die er in Kooperation mit einem medizinischen Start-up verfasste, beschäftige er sich mit der Verbesserung der molekularen Diagnosemöglichkeiten von Sepsiserkrankungen. Im Anschluss wechselte er sein Forschungsfeld und promovierte am GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel. Er nahm an einer Reihe von seegehenden Expeditionen auf den Forschungsschiffen Littorina, Meteor und Polarstern teil und untersuchte u. a. die Vielfalt und Aktivität von Mikroorganismen sowie biogeochemische Stoffkreisläufe in sauerstoffarmen Regionen des tropischen Pazifiks. Nach einer Anstellung als Postdoc an der Universität Kiel wechselte Harald Buddeweg 2015 an das Deutsche Elek­tronen-Synchrotron DESY nach Hamburg, wo er als Trainee in verschiedenen Abteilungen der Verwaltung Erfahrungen im Wissenschaftsmanagement sammelte. Ab Ende 2016 leitete er in der Hamburger Behörde für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung die Geschäftsstelle des MINT-Forschungsrates, eines wissenschaftspolitischen Beratungsgremiums der Senatsverwaltung, das auf Empfehlungen des Wissenschaftsrates Maßnahmen zur Weiterentwicklung des Hamburger MINT-Standorts erarbeitete.

Seit Mitte 2018 ist Harald Buddeweg bei DESY im Direktoriumsbüro tätig. Er ist u. a. zuständig für alle Themen rund um die Helmholtz-Gemeinschaft und die Programmorientierte Förderung und leitet das Coordination Board des Forschungsbereichs Materie.

Kontakt: harald.buddeweg@desy.de

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Dr.

Effrosyni Chelioti Effrosyni Chelioti ist eine internationale Führungskraft bei Helmholtz, die sich insbesondere auf die Themen Wissenschaftspolitik und -diplomatie, Kommunikation sowie internationale Forschungszusammenarbeit spezialisiert hat. Sie berät als Expertin u. a. das Auswärtige Amt bei der Neuaufstellung der Auswärtigen Europäisches Recht und Spanische Philologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. 2005 begann sie ihre berufliche Laufbahn im Wissenschaftsmanagement als Organisatorin des Euroscience Open Forum 2006. Seit Ende 2006 ist sie für die Helmholtz-Gemeinschaft tätig, in den Bereichen Strategieentwicklung, Kommunikation und Internationales. 2011 übernahm sie erste Führungsverantwortung für das Team im Bereich International Affairs und absolvierte parallel das 18-monatige Programm für Nachwuchsführungskräfte der Helmholtz-Akademie. In 2014 hospitierte sie für mehrere Monate im Stab des Wissenschaftsberaters der britischen Regierung, Sir Mark Walport. Seit 2016 ist sie Director Communication and External Affairs. 2017, parallel zu ihrer beruflichen Tätigkeit, promovierte sie an der Universität Wien im Bereich Wissenschafts- und Technikforschung. effrosyni.chelioti@helmholtz.de

PROGRAMM: HELMHOLTZ CIRCLE

Kultur- und Bildungspolitik. Geboren in Athen, studierte sie Politikwissenschaften,

PROGRAMM: HELMHOLTZ CIRCLE

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Prof. Dr.-Ing.

Christian Cyron Nach meinem Studium des Maschinenwesens an der TU München wurde ich dort 2011 im Bereich Computational Engineering mit starkem Bezug zur Computersimulation von Materialien und Biomechanik promoviert.

Nach Auslandsaufenthalten an der National University of Singapore, der École Polytechnique (Frankreich) und Yale University (USA) bin ich von 2015 bis 2018 als Leiter einer Emmy-Noether-Forschungsgruppe an die TU München zurückgekehrt und dann 2018 auf eine Professur an der TU Hamburg gewechselt, wo ich derzeit das Institut für Kontinuums- und Werkstoffmechanik leite. Gleichzeitig leite ich am naheliegenden Helmholtz-Zentrum Hereon das Institut für Werkstoffsystem-Modellierung. Meine Forschungsschwerpunkte liegen methodisch im Bereich der Computersimulation und des maschinellen Lernens und zielen auf ein breites Spektrum von Anwendungen im Bereich der Mechanik und Materialwissenschaften ab mit besonderem Bezug zu Anwendungen in der Biomechanik und Medizintechnik.

Kontakt: christian.cyron@hereon.de

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Dr.-Ing.

Giovanni De Carne

Giovanni De Carne received his B.Sc. and M.Sc. degrees in electrical engineering from the Polytechnic University of Bari, Bari, Italy, in 2011 and 2013, respectively, and his Ph.D. degree with distinction from the Chair of Power Electronics, Kiel University, Kiel, Germany, in 2018. He was a postdoctoral fellow at Kiel University He is currently the head of the “Real Time System Integration” group and of the „Power Hardware In the Loop Lab“ at the Institute for Technical Physics at the Karlsruhe Institute of Technology.

In 2020, he was awarded with the Helmholtz „Young Investigator Group“ for the project „Hybrid Networks: a multi-modal design for the future energy system“.

He has authored/coauthored more than 60 peer-reviewed scientific papers. His research interests includes power electronics transformers, real time modelling, and power hardware in the loop. He is member of several IEEE and CIGRE working groups, and secretary of the CIGRE Working Group B4.91 on power electronics-based transformers.

He is an Associate Editor of the IEEE Industrial Electronics Magazine and Springer Journal Electrical Engineering.

Kontakt: giovanni.carne@kit.edu

PROGRAMM: LEADING YOUR GROUP

working on HVDC control and services until 2019.

PROGRAMM: LEADING YOUR GROUP

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PhD

Kathrin de la Rosa How antibody diversity is generated in human and protects us from infectious diseases is at the heart of my scientific interests. This ambition is well reflected in my career. At the University Medical Center Freiburg, I completed my doctoral thesis on B cell disorders in immunodeficient patients, which are caused by mutations in the B cell survival receptor BAFFR (Pieper et al, JACI, 2014). As a postdoctoral fellow, I joined the research group of Antonio Lanzavecchia at the Institute for Research in Biomedicine in Bellinzona, Switzerland. Here, I studied antibodies in infectious diseases. Together with two colleagues, I worked on a surprising discovery: a new type of antibody that inserts a pathogen-receptor to gain reactivity to the malaria parasite Plasmodium. (Pieper et al., Nature, 2017, Tan et al. Nature, 2016). After successfully applying to the Helmholtz Young Investigators Group fellowship in 2017, and awarding the Emmy Noether Fellowship of the Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) in 2018, I started my own research group at the Max Delbrück Center for Molecular Medicine (MDC) in July 2018. Since then, my team has deciphered the prevalence and molecular characteristics of insert-antibodies (Lebedin et al., PNAS, 2022). Other projects deal with mechanisms of immune suppression to inform the development of innovative vaccines. Our SARS-CoV-2-related research is part of the Helmholtz-Vernetzungsfonds Consortium ‘CoViPa‘. In 2020, I awarded the European Research Council (ERC) starting grant and since 2021, I am a W2 Professor at the Charité and Johanna Quandt fellow of the Berlin Institute of Health at Charité.

Kontakt: kathrin.delarosa@mdc-berlin.de

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PhD

Camin Dean Camin Dean leads the Synaptic Dysfunction Group at Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) at the Charité – Universitätsmedizin Berlin. She was born in the USA and received her Ph.D. in Molecular and Cell Biology from the University of California, Berkeley in 2003. From 2004 – 2010 she was a postdoc at the University of Wisconsin, Madison, with Ed Chapman and Meyer Jackson, where she pioneered the study of synaptotagmin isoforms Kovalevskaja Award from the Alexander von Humboldt Foundation in 2010, and a European Research Council Starting Grant in 2011 to fund her own laboratory as an independent group leader at the European Neuroscience Research Institute in Goettingen until 2018, and then at the DZNE in Goettingen from 2018 to 2020. In 2020, she received a Heisenberg Award and moved her lab to the DZNE in Berlin, where she continues to study mechanisms of synapse strengthening to counteract memory loss in neurodegenerative disease.

Kontakt: camin.dean@dzne.de

PROGRAMM: LEADING YOUR GROUP

in learning and memory. She received a Sofja

PROGRAMM: FÜHRUNG ÜBERNEHMEN

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Dr.

Michael Denker Michael Denker received his diploma in physics from the University of Göttingen, Germany, in 2002. In 2004, he started as doctoral student in the Neuroinformatics and Theoretical Neuroscience lab of Sonja Grün at the Freie Universität, Berlin, and became a member of the Bernstein Center for Computational Neuroscience Berlin in 2005. In 2006, Michael Denker relocated to Japan and became a researcher at the RIKEN Brain Science Institute, Wako-shi, Japan. He defended his PhD on relating coordinated spiking activity to local field potentials in 2009 at the Freie Universität Berlin. In 2011, he joined the Institute of Neuroscience and Medicine (INM-6 and INM-10), Research Centre Jülich. In 2020, he became leader of the newly established team “Data Science for Electro- and Optophysiology in Behavioural Neuroscience” at INM-10 to meet upcoming challenges in the field of research data management in neuroscience at the national and international level.

His main research interest is the relationship between correlation structure and spatio-temporal organization of neural activity. Increasingly over the recent years, Michael Denker is working on improving the reproducibility of data analysis in electrophysiology. In the context of the EU flagship project Human Brain Project, he coordinates the development and community building of tools for analysis and model validation, such as Elephant (python-elephant.org), one of the leading open source analysis tools for electrophysiological data.

Kontakt: m.denker@fz-juelich.de

PROGRAMM: HELMHOLTZ CIRCLE

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Dr.

Norbert Drewes Durch Chemiestudium und Promotion im Forschungszentrum Jülich (FZJ) wurde mir bewusst, dass, trotz meiner Liebe zu den Naturwissenschaften, eine wissenschaftliche Karriere für mich nicht erfolgreich und zufriedenstellend erfolgen würde. Um den engen Kontakt zur Wissenschaft zu erhalten und gleichzeitig meine persönlichen Stärken einbringen zu können, habe ich schon während der Promotion aktiv den Weg ins Wissenschaftsmanagement gesucht und diesen dann auch über die Stelle des persönlichen Referenten des Vorstandsvorsitzenden im Forschungszentrum Jülich beginnen können. Im FZJ durfte ich im Anschluss in unterschiedlichen Positionen die Entwicklung des Zentrums in nun knapp 2 Jahrzehnten mitgestalten. Durch die Leitung des Vorstandsbüros, des JARAGeneralsekretariats, der German Research School for Simulation Sciences GmbH, der Unternehmensentwicklung sowie diverser Projekte konnte ich tiefe Einblicke in die Prozesse und Kultur einer Großforschung gewinnen, wobei ich den täglichen Umgang mit hochmotivierten Kolleginnen und Kollegen sowie exzellenten Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen als Privileg empfinde. Die Möglichkeit, als Wissenschaftsmanager einen Beitrag zur Lösung von wissenschaftlichen Fragestellungen zu leisten, ohne selbst als Forscher aktiv zu sein, ist dabei eine besondere Motivation. Durch meine langjährige Erfahrung in verschiedenen Gebieten sehe ich mich als Generalisten im Wissenschaftsmanagement mit Schwerpunkt auf Strategieentwicklung.

Kontakt: n.drewes@fz-juelich.de

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PROGRAMM: FÜHREN IN DER MATRIX

Dr.

Tobias Engert Herr Engert leitet seit 2013 den Technologietransfer (TT) der GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung GmbH. Die Aufgabenbereiche des TT umfassen das Innovationsmanagement, die Geschäftsfeldentwicklung, das Technologie-Marketing und die Abwicklung der Dienstleitungen/Auftragsforschung der GSI. Der gelernte Kfz-Mechaniker studierte bis 2006 Maschinenbau mit Fachrichtung Fertigung und Prozesstechnik an der Fachhochschule Darmstadt mit dem Abschluss Dipl.-Ing. (FH). Seinen anschließenden Master of Physics absolvierte er an der University of Liverpool. Parallel arbeitete er bis 2010 als freier wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Gesellschaft für Forschungs- und Entwicklungsservice GmbH (GFE). Innerhalb dieser physikalisch-technischen F+E-Dienstleistung war er an zahlreichen Projekten in den Bereichen der Strahlungsdetektion, Vakuum- und Halbleitertechnik sowie in der Entwicklung von medizinischen Geräten beteiligt. Teilgebiet seiner anschließenden Forschungsarbeit bei der GSI war die Entwicklung von hermetisch geschlossenen Halbleiterdetektoren für kernphysikalische Experimente. Des Weiteren beschäftigte er sich im Rahmen seiner Dissertation mit der Herstellung und Charakterisierung von Germaniumoberflächen für Ge-Detektoren. Nach Abschluss seiner Dissertation an der University of Liverpool wechselte Herr Dr. Engert von der Forschung in den Technologietransfer der GSI. Dort oblag ihm zu den Aufgaben eines Innovationsmanagers auch das Akquirieren und die Beantragung von strategischen Förderinstrumenten sowie das verantwortliche Projektmanagement von F&E-Projekten. Parallel zu dieser Tätigkeit absolvierte er die Fachhochschule in Berlin (Beuth Hochschule) mit dem Abschluss eines geprüften Patentingenieurs im deutschen und internationalen Patentrecht für Ingenieure und Wissenschaftler.

Als Sonderaufgabe beschäftigte sich Herr Dr. Engert ab 2012 bis 2013 mit der strategischen Personalentwicklung und Personalplanung für das internatio­ nale Forschungsprojekt FAIR: „Facility for Antiproton and Ion Research.“ Von 2018 bis 2021 war er Vorsitzender von HEPTech – dem High EnergyPhysics-Technology Transfer Netzwerk. HEPTech ist ein europäisches Netzwerk, dessen Ziel es ist, den Technologie- und Wissenstransfer aus der physikalischen Grundlagenforschung in die Gesellschaft zu fördern. Er ist Autor/Co-Autor von über 30 Publikationen und Erfinder von 6 Patenten.

Kontakt: t.engert@gsi.de

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Guido Ening

Nach seinem Studium der Politikwissenschaft und Germanistik in Münster, Köln und Richmond/Virginia schlug Guido Ening zunächst den klassischen Karrie­repfad in der Unternehmenskommunikation und PR ein: Erste Beratungsschwerpunkte als Consultant und Senior Consultant für verschiedene Kommunikationsagenturen lagen auf Stakeholder-Kommunikation und Interner Kommunikation für internationale Konzerne aus der forschenden spenderdatei: für die stark wachsende internationale Organisation mit Standorten in 6 Ländern baute er innerhalb der Kommunikationsabteilung das Feld der Internen Kommunikation neu auf – mit neuen Formaten für den Austausch über Nachrichten, Prozesse, Organisationsentwicklung und Unternehmenskultur. Mehr als 700 Mitarbeiter:innen an 8 Standorten wurden über Intranet, Newsletter und übergreifende Veranstaltungsformate miteinander vernetzt und in den Austausch gebracht. Als Pressesprecher übernahm er die externe Darstellung der Organisation bei Themen aus Finanzen und Recht.

Im Jahr 2019 wechselte er in die Wissenschaftskommunikation und ist seitdem am Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) als Stellvertretender Leiter der Stabsstelle Kommunikation zuständig für die Entwicklung der Internen Kommunikation des Zentrums mit seinen 10 Standorten in ganz Deutschland sowie für die weitere Entwicklung der Abteilung.

Kontakt: guido.ening@dzne.de

PROGRAMM: FÜHRUNG ÜBERNEHMEN

Pharmaindustrie. 2011 wechselt er zur DKMS, der weltweit größten Stammzell-

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PhD

Angelika Feldmann After earning my degree in Molecular Medicine at the University of Freiburg in 2009, I moved to the Friedrich Miescher Institute for Biomedical Research in Basel to work with Dirk Schübeler on the dynamics and maintenance of DNA methylation. During this time, we discovered the active nature of DNA demethylation upon binding of transcription factors to distal gene regulatory elements (DREs) and were able to model DNA methy­ lation turnover genome‐wide quantitatively. Upon obtaining my PhD in 2014, I aimed to understand the interplay between DREs and gene promoters better. Supported by an EMBO Long‐Term and later by a Sir Henry Wellcome Trust Research Fellowship, I next moved to the University of Oxford, UK, to work jointly with Chris Ponting and Rob Klose.

This allowed me to first develop computational data analysis pipelines with Chris and then apply them to questions regarding how CpG island gene promoters leverage their cis‐regulatory inputs with Rob. My work lead to discoveries and characterization of several mechanisms regulating promoter interactions with regulatory elements in the genome, as well as a previously uncharacterized type of distal gene regulatory elements (DREs). These foundational years showed me how little we know about the role of DREs and genome structure in gene activation. To understand these processes during development and carcinogenesis better will be the primary goal of my Helmholtz Young Investigator Group, which started in October 2021 at the Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg.

Kontakt: angelikafeldmann@outlook.com

PROGRAMM: FÜHRUNG ÜBERNEHMEN

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Dr.

Anja Feldmann Anja Feldmann hat Biologie studiert und ihre Promotion 2010 an der Technischen Universität Dresden (TUD, Deutschland) mit summa cum laude abgeschlossen. Dabei hat sie sich auf die Entwicklung von rekombinanten Antikörpern und Antikörperderivaten für die Tumorimmuntherapie fokussiert. Als Wissenschaftliche Mitarbeiterin (Postdoc) hat sie sich anschließend am Institut für Immunologie der Medizinischen Fakultät Carl Gustav Carus der TUD weiterführend im Bereich Tumorimmuntherapie spezialisiert.

Seit 2013 ist Frau Dr. Feldmann im Institut für Radiopharmazeutische Krebsforschung am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR, Deutschland) tätig.

Dort hat sie 2019 die Leitung der Abteilung Radioimmunologie übernommen. Frau Dr. Feldmann arbeitet an der präklinischen Entwicklung von theranostischen Plattformtechnologien, die Antikörper-, Nanobody-, Affibody-, Peptid- und niedermolekulare Tracer-basierte Substanzen sowie modulare, schaltbare und programmierbare (Adapter) CAR-modifizierte Immunzellen einschließen. Diese Theranostika können sowohl für die Therapie als auch für die Diagnostik und Verlaufskontrolle mittels optischer Bildgebung von Tumor-, Infektions-, Autoimmun- und Entzündungserkrankungen genutzt werden. Ihre Arbeiten leisten einen wesentlichen Beitrag zur Translation neuer Substanzen und Technologien in die Klinik (NCT03516760, NCT03927573, NCT04230265, NCT0463314).

Kontakt: a.feldmann@hzdr.de

PROGRAMM: LEADING YOUR GROUP

35

Dr.

Mar Fernández-Méndez Mar Fernández-Méndez is the leader of the SiDe-EFFECT group at the Alfred Wegener Institute for Polar and Marine Research. Her work focuses on understanding the role of algae in the carbon and nutrient cycles of the oceans. Her expertise covers a broad range of topics from ecology to marine biogeochemistry, including algal primary productivity, nutrient uptake bioassays, particulate matter stoichiometry, biodiversity and carbon trophic transfer in the marine food web. In 2011, she completed her Masters in Marine Microbiology at the Max Planck Institute. In 2014, she obtained her PhD in biological oceanography for her research on the impacts of climate change on primary productivity and carbon export in the Central Arctic Ocean. During her first Postdoc at the Norwegian Polar Institute, she joined the 6-month N-ICE2015 drift expedition. She described how different processes such as primary productivity and carbon export are changing with climate change and she discovered new features and habitats for microalgae in the sea-ice ecosystem. During her second Postdoc at GEOMAR Helmholtz Centre for Ocean Research Kiel, she has been involved in artificial and natural upwelling research in Gran Canaria and the Peruvian coast. This has expanded her knowledge on the relationship between algae and nutrient inputs. Her future projects include investigating the potential of micro and macroalgae for enhanced carbon dioxide removal as a negative emission technology.

Kontakt: mfernandez@geomar.de

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Verena Fezer Ich bin mit Herz und Verstand Personalerin. Das Thema begleitet mich meine gesamte Karriere. Verantwortung habe ich mit Mitte 20 früh übernommen und habe diese stetig ausgebaut.

11 Jahre leitete ich das Personalmanagement eines Leibniz-Instituts. Mit einem Wechsel zur Landeshauptstadt Potsdam sammelte ich Erfahrung in der Steuerung großer Organisationen. Beides zusammen war die ideale Basis, die Abteilung Personal und Soziales am Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie (HZB) zu leiten.

Ich bin studierte Wirtschaftsjuristin (FH) und bringe sowohl wirtschaftlichfür die Wissenschaft - zu arbeiten, ist meine Leidenschaft.

Gerade deshalb bin ich im April 2020 an das HZB gekommen. Das Team der Abteilung Personal & Soziales stellt alle personalbezogenen Prozesse zur Verfügung, damit die Wissenschaft in einem unterstützenden Umfeld zu innovativer Forschung inspiriert wird.

Die Arbeitsgruppe Personalmanagement betreut die Mitarbeiter:innen in ihren Arbeitsverhältnissen vom Recruiting bis zum Offboarding und berät Führungskräfte in ihrer Arbeitgeberfunktion. Die Arbeitsgruppe Strategische Personalentwicklung berät in allen Fragen der Personalentwicklung mit den Schwerpunkten Doktoranden-Koordination, Postdoc-Förderung, Fortbildung und Ausbildung.

Hinzu kommen die Begleitung strategischer Themen und Projekte wie aktuell unser Diversity Audit als erste außeruniversitäre Forschungseinrichtung. Seit Januar 2023 bin ich Leiterin Personal bei der Märkische EntsorgungsanlagenBetriebsgesellschaft.

Kontakt: v.fezer@meab.de

PROGRAMM: MIT FÜHRUNG GESTALTEN

strategisches Denken als auch juristische Kenntnisse mit. Mit Menschen - und

PROGRAMM: FÜHREN IN DER MATRIX

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Dr.

Frank Gaede Frank Gaede ist seit 2001 als Wissenschaftler beim Deutschen Elek­tronenSynchrotron DESY in Hamburg fest angestellt und zur Zeit Leiter der FTX-SFT Gruppe, die sich mit Softwareentwicklung für zukünftige Experimente in der Teilchenphysik befasst. Der Schwerpunkt der Forschungsinteressen liegt dabei auf der Entwicklung von performanten Softwaretools, effizienten Algorithmen zur Rekonstruktion von Ereignissen in Teilchenphysikdetektoren sowie zunehmend der Anwendung von Methoden der Künstlichen Intelligenz auf die Datenanalyse in der Hochenergiephysik. Frank Gaede ist der Autor von einem Großteil der Softwarepakete und Algorithmen, welche zur Vorbereitung des in Japan geplanten International Linear Colliders (ILC) und anderer Zukunftsprojekte der Teilchenphysik Anwendung finden.

Zur Zeit ist er Softwarecoordinator der ILD Kollaboration für den ILC. Nach der Promotion 1998 am H1-Experiment bei DESY in Hamburg folgte ein zweijähriger Forschungsaufenthalt als Postdoktorand am Babar Experiment am Stanford Linear Accellerator Center (SLAC) in Kalifornien. Nach einer kurzen Station außerhalb der Grundlagenforschung als Entwicklungsleiter bei einem IT-Dienstleistungsunternehmen in Dortmund folgte dann die Anstellung als Wissenschaftler bei DESY in Hamburg, zunächst in der IT-Abteilung, unter anderem verantwortlich für GRID-Computing, und dann später in der Arbeitsgruppe Forschung mit Lepton Collidern.

Kontakt: frank.gaede@desy.de

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PROGRAMM: HELMHOLTZ CIRCLE

Prof. Dr.

Holger Gerhardt Ich bin Wissenschaftler, aus Neugier, Überzeugung und mit Leidenschaft. Schon im Alter von 13 Jahren baute ich mir ein Chemielabor. Die Biologie fasziniert mich seit der Schulzeit. Ein halbes Jahr in der Forschung bei Merck, direkt nach dem Abitur, bestärkte mich in meiner Überzeugung in die Forschung zu gehen. Während meines Biologiestudiums in Darmstadt hat mich der Vortrag eines Gastprofessors über Gliazellen so sehr fasziniert, dass ich nach Tübingen wechselte, dort Neurobiologie studierte und im Labor desselben Professors Diplom- und Doktorarbeit über die Entwicklung der Blut-Hirn-Schranke schrieb. Dabei genoss ich große Freiheiten, etablierte selbständig Kollaborationen, besuchte Lehrgänge zu Kryo-Elektronenmikroskopie, schrieb daraufhin die Drittmittelanträge für neue Geräte und etablierte neue Methoden im Labor. Diese Freiheit, den eigenen Ideen zu folgen, aber im Team gemeinsam Großartiges zu erreichen, versuche ich heute meinem Team und jedem Einzelnen zu vermitteln. Eine wichtige Entdeckung in meiner Postdoc-Zeit hat mir schon früh erlaubt, ein Labor in einem der weltbesten Institute zu leiten. Neben der Leidenschaft für die Wissenschaft habe ich mein Talent und meine Freude an Menschenführung und Leitungsaufgaben in hochkreativen und interdisziplinären Bereichen entdeckt. Das hat mir erlaubt, 10 Jahre lang zwei Labore erfolgreich in London und Leuven parallel zu leiten. Heute führe ich am Max-DelbrückCentrum für Molekulare Medizin (MDC) mein Forschungsteam, leite das MDC-Topic Integrative Biomedizin, den Standort Berlin des Deutschen Zentrums für Herz-Kreislauf-Forschung und den Forschungsschwerpunkt Translationale Vaskuläre Biomedizin am Berlin Institute of Health und am MDC. Ich stehe für kreative interdisziplinäre Teamarbeit, individuelle Exzellenzförderung und lösungsorientiertes Arbeiten, das Neues wagen kann. Risikobereitschaft, die in Deutschland häufig fehlt, habe ich bereits während meiner drei Schuljahre in den USA gelernt. Jahrelanges Arbeiten mit professionellem Coaching erlaubt mir, heute in Führungsaufgaben den Blick auf das Wesentliche zu schärfen und sozialkompetent zu führen.

Seit November 2022 bin ich Vice-Scientific-Director des MDC. Das Excecutive Program Helmholtz Circle hat mir nicht nur notwendige Kenntnisse vermittelt, sondern mir auch den regelmäßigen Austausch mit herausragenden Führungspersönlichkeiten in den verschiedenen Helmholtz-Zentren sowie in Wirtschaft und Politik ermöglicht.

Kontakt: holger.gerhardt@mdc-berlin.de

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Prof. Dr.

Frank Oliver Glöckner Technischen Universität München. In seiner 1998 abgeschlossenen Promotion widmete er sich der Erforschung der mikrobiellen Ökologie von Hochgebirgsseen und mariner Systeme mittels molekularer in situ Sondentechnologien.

Mit dem Wandel der Biologie zu einer datenintensiven Wissenschaft erweiterte er seine Kompetenzen im Bereich der Computerwissenschaften. 2001 übernahm er die Leitung der neu eingerichteten Forschungsgruppe mikrobielle Genomik und Bioinformatik am Max-Planck-Institut für Marine Mikrobiologie in Bremen. 2004 wurde er als Professor für Bioinformatik an die Construc­ tor (ehemals Jacobs) University Bremen berufen. 2005 gründete er die Firma Ribocon GmbH Bremen. Durch die Koordination großer nationaler und europäischer Projekte und seinem Wirken in einer Vielzahl von Expertengremien konnte er Erfahrungen im disziplinübergreifenden Wissenschafts- und Datenmanagement sammeln. In den letzten Jahren hat sich sein Schwerpunkt in Richtung Datenwissenschaft und den Aufbau und Betrieb von öffentlichen Infrastrukturen und Datenbanken verlagert.

Von 2014 bis 2018 war er Mitglied des Rates für Informationsin­ frastrukturen der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK), der die Nationale Forschungsdateninfrastruktur konzipiert hat.

2016 gründete er die gemeinnützige Gesellschaft für Biologische Daten (GFBio) e.V. 2019 wurde er als Professor für ErdsystemDatenwissenschaften an die Universität Bremen/MARUM und Leiter des Bereichs Daten am Alfred-Wegener-Institut HelmholtzZentrum für Polar- und Meeresforschung in Bremerhaven berufen.

Gleichzeitig übernahm er die Gesamtleitung des Informationssystems PANGAEA. Seit 2020 ist er Sprecher des Konsortiums NFDI4Bio­ diversity der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur.

Kontakt: frank.oliver.gloeckner@awi.de

PROGRAMM: MIT FÜHRUNG GESTALTEN

Frank Oliver Glöckner studierte Molekularbiologie und Mikrobiologie an der

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Dr.

Magdalena Gorska-Ott

I was appointed Project Manager and Technical Director by the HISPEC/DESPEC collaboration in 2010, one of the strongest groups within the FAIR/NUSTAR research pillar with approx. 250 members. Thus, I have the task of technical management of over 100 external scientists and engineers and 7 internal employees (including students). The internal employees work in the HISPEC/DESPEC includes coordination of around 20 complex detector and infrastructure systems, which are to be implemented for FAIR on schedule and with limited resources.

The prime idea of those experiments is to gain new insights in nuclear structure physics, which is my utmost interest in this endeavor. I am in particular interested in doubly magic nuclei and am leading additionally several experimental proposals at various international facilities. In addition, the nuclear structure calculation for those nuclei and their interpretation are very attractive to me. To make those projects a success, an innovation in physics ideas, in instrumentation, and organization of the whole collaboration, in particular in view of remote handling of detectors and operation, is indispensable. I enjoy very much my every day work and strive to guarantee the best possible outcome for our experiments and look for new ways to improve their qualities to reach out to the unknown.

Kontakt: m.gorska@gsi.de

PROGRAMM: LEADING WITH IMPACT

group at GSI, which I officially lead since April 1st, 2019. My responsibility

PROGRAMM: FÜHRUNG ÜBERNEHMEN

41

Dr.

Birgit Grün Seit September 2018 leite ich die Stabstelle „Wissenschaftliche Strategie“ am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI). In dieser Schnittstellenfunktion trage ich zu Konzepten für wichtige strategische Themen und zur programmatischen Ausrichtung des Zentrums bei. In meiner Verantwortung liegen auch die Internationalisierungsaktivitäten des Zentrums. In den vergangenen zwei Jahren habe ich zudem den wissenschaftlichen Geschäftsführer des HZI in seiner Tätigkeit als Vizepräsident für den Forschungsbereich Gesundheit unterstützt. Meine Position befindet sich an einer Schnittstelle zwischen der Geschäftsführung, den administrativen Abteilungen des Zentrums, unseren Wissenschaftlern sowie den Kollegen aus der Helmholtz-Gemeinschaft.

Bereits zuvor habe ich das HZI aus verschiedenen Blickwinkeln kennengelernt – durch Tätigkeiten in der Presse-und Öffentlichkeitsarbeit, u. a. als stellvertretende Pressesprecherin und stellvertretende Leiterin dieser Stabsstelle sowie in der Alumniarbeit und im Fördermittelmanagement des Deutschen Zentrums für Infektionsforschung (DZIF). Darüber hinaus habe ich zwei Jahre lang als freiberufliche Übersetzerin für die Göttinger Graduiertenschule Gesellschaftswissenschaften gearbeitet. In meiner Promotion im Rahmen der International Max Planck Research School an der Universität Göttingen untersuchte ich die Regulation von Immunzellen. Durch längere Auslandsaufenthalte in Schweden und Großbritannien habe ich zudem unterschiedliche Forschungsinstitutskulturen kennengelernt.

Kontakt: birgit.gruen@helmholtz-hzi.de

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Nach einem dualen Studium (Betriebswirtin B.A.) in Verbindung mit einer kaufmännischen Ausbildung in der Industrie (2000 – 2003) habe ich Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunktfächern Bankbetriebslehre, Steuern und Wirtschaftsprüfung studiert (2003 – 2006), was mich nach meinem Studium in eine Unternehmensberatung

mit

Schwerpunkt

Banken und IT geführt hat (2006 – 2010). Nach mehr als drei Jahren Projektarbeit bin ich an die Leuphana Universität Lüneburg gegangen, um dort am Institut für Bank-, Finanz-

Corinna Hänel

che Mitarbeiterin zu arbeiten und zum Thema „Fraud-Prävention“

zu

promovieren

(bis

2015). Bereits während meiner Tätigkeit an der Leuphana und auch daran anschließend war ich als hauptamtliche Dozentin in der Lehre tätig und habe schwerpunktmäßig im finanzwissenschaftlichen Bereich Vorlesungen für Bachelor-BWL-Studierende

gehalten

und

Seminare betreut, bevor ich dann als Referentin für Interne Revision an das HelmholtzZentrum Geesthacht, jetzt Helmholtz-Zentrum Hereon, gekommen bin (2018). Nach weniger als einem Jahr übernahm ich die Leitung der Internen Revision sowie die Beauftragung für Korruptionsprävention (2019).

Seit September 2020 habe ich die Leitung des Zentralbereichs inne, welcher die beiden Gruppen „Rechtliche Angelegenheiten“ und „Organisationsentwicklung“ umfasst. Zudem bin ich weiterhin Beauftragte für Korruptionsprävention am Helmholtz-Zentrum Hereon.

Kontakt: corinna.haenel@hereon.de

PROGRAMM: MIT FÜHRUNG GESTALTEN

Dr.

und Rechnungswesen als wissenschaftli-

PROGRAMM: MIT FÜHRUNG GESTALTEN

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Jeanette Haß Im Jahr 2004 begann ich, mein Hobby zum Beruf zu machen und wechselte meinen Beruf von der Köchin hin zur IT-Spezialistin. Mit dem Start als Teilzeitmitarbeiterin im Bereich des Serverhostings wechselte ich 2006 hauptberuflich in die IT-Systemadministration als externer Dienstleister für kleine und mittelständische Unternehmen in ein Systemhaus. Hier absolvierte ich 2008 meine Ausbildereignungsprüfung und 2010 meinen Microsoft Certified IT Professional Enterprise Administrator. Um meine Reisetätigkeit zu reduzieren, trat ich 2012 meine Stelle in einem IT- und Beratungsunternehmen als interne Administratorin, Hosterin und technische Kundenbetreuung an. Nachdem ich im Jahr 2016 wieder zurück in meine Heimatstadt Berlin gezogen war, begann ich im September meine Tätigkeit am Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) und wurde zu Beginn des Jahres 2017 Teamleiterin der IT-Infrastruktur. Hier absolvierte ich bereits zwei Trainings für Führungskräfte, die ich nun gerne weiter ausbauen möchte. Ich freue mich sehr darüber, die Möglichkeit dieser Weiterbildung durch die HelmholtzAkademie erhalten zu haben.

Kontakt: jeanette.hass@mdc-berlin.de

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Dr.

Susanne Hecker leitet seit dem 1. Januar 2021 den Forschungsbereich Gesellschaft und Natur am Museum für Naturkunde – Leibniz-Institut für Evolutions- und Biodiversitätsforschung. Der fachliche Schwerpunkt der promovierten Kommunikationswissenschaftlerin

liegt

im

Bereich

Citizen Science und Wissenschaftskommunikation. Von 2014 bis 2020 arbeitete sie als stellvertretende Abteilungsleiterin des Departments Ökosystemleistungen am Deutschen Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung iDiv und dem Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung.

Aufgrund ihrer Erfahrungen im strategischen Aufbau der Kommunikations- und Öffentlichkeitsarbeit des Leibniz-ZALF von 2010 bis 2014 sowie freiberuflicher Tätigkeiten in der Kommunikationsberatung verfügt sie über profunde Kenntnisse der Strategieentwicklung. Susanne Hecker verfügt damit über langjährige Erfahrungen in der interdisziplinären

Forschungszusammenarbeit

sowie profunde Kenntnisse auch in der praktischen und theoretischen Wissenschaftskommunikation. Susanne Hecker ist seit November 2020 zudem erste Vorsitzende von ECSA, dem europäischen Verein für Citizen Science, und international hervorragend vernetzt.

Kontakt: susanne.hecker@mfn.berlin

PROGRAMM: MIT FÜHRUNG GESTALTEN

Susanne Hecker

PROGRAMM: HELMHOLTZ CIRCLE

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Univ. Prof. Dr. Mag.

Mathias Heikenwälder Mein Name ist Mathias Heikenwälder und seit 2015 leite ich die Abteilung „Chronische Entzündung und Krebs“ am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ), Heidelberg. Nach meinem Studium (Genetik/Mikrobiologie) in Wien und meiner Masterarbeit am Max-Delbrück Zentrum für Molekulare Medizin, Berlin (1999 – 2001), führte ich meine Doktorarbeit am Universitäts-Spital Zürich (USZ) im Labor von Prof. Adriano Aguzzi durch (2001 – 2004). Als Assistenz-Professor baute ich meine erste Forschergruppe am USZ auf und habilitierte 2009 (Experimentelle Pathologie). 2010 wechselte ich als W2-Professor und Helmholtz Young Investigator an das Helmholtz-Zentrum München und das Klinikum Rechts der Isar, wo ich mich mit chronischen Entzündungen und Leberkrebs beschäftigte. Heute leite ich als W3-Professor eine Abteilung mit ca. 40 Mitarbeitern, inklusive einer Emmy-Noether-Nachwuchsgruppe. Nach unterschiedlichen Angeboten plane ich, ein wissenschaftliches Zentrum zu leiten, das anstrebt, national und international in der Krebsforschung führend zu sein.

Kontakt: m.heikenwaelder@dkfz.de

PROGRAMM: HELMHOLTZ CIRCLE

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Prof. Dr.

Beate Heinemann Ich bin Professorin für Physik und mein Spezialgebiet ist die experimentelle Teilchenphysik. Ich bin Direktorin am Deutschen Elektronen Synchrotron DESY in Hamburg, zuständig für den Bereich Teilchenphysik, und Professorin für Physik in Freiburg. Nach meiner Doktorarbeit habe ich über 15 Jahre an internationalen Universitäten (University of Liverpool, UK und UC Berkeley, USA) gearbeitet bevor ich 2016 nach Deutschland zurückgekehrt bin. Mich interessiert, welche physikalischen Gesetze unserem Universum zugrunde liegen. Ich habe an verschiedenen internationalen Experimenten, z.B. dem ATLAS-Experiment am Large Hadron Collider am CERN in Genf, eine tragende Rolle gespielt. In meiner jetzigen Stellung als Direktorin am DESY bin ich verantwortlich für die Forschungsarbeiten im Bereich Teilchenphysik und verschiedene Aspekte der DESY-Infrastruktur, die von zentraler Bedeutung für DESY sind.

Insgesamt arbeiten knapp 600 Mitarbeitende in dem Bereich.

Kontakt: beate.heinemann@desy.de

PROGRAMM: FÜHREN IN DER MATRIX

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Dr.

Tim Heitland Tim Heitland studierte Medizin in Leipzig und Bari, Italien. Promotion an der Universität Leipzig. Ausbildung zum Facharzt für Chirurgie, Viszeralchirurgie, spezielle Viszeralchirurgie und Proktologie in München.

Berufsbegleitendes Studium der Gesundheitsökonomie an der FriedrichAlexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Von 2016 bis 2018 Stationsleitung und Arzt für die 37. Überwinterung (Neumayer Station III) in der Antarktis. Seit 2018 als Mitarbeiter der Logistik medizinischer Koordinator des Alfred-Wegener-Instituts Helmholtz-Zentrum für Meeres- und Polarforschung, Koordinator und Betreuer der Überwinterungsteams und Expeditionsleiter in der Antarktis.

Kontakt: tim.heitland@awi.de

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Dr.

Martin Held Ich habe Materialwissenschaft und Werkstofftechnik an der TU Clausthal studiert und dabei alle Materialklassen in Köln, Ludwigshafen, Berlin, Goslar und Linköping ausprobiert.

Letztendlich habe ich mich auf Materialien der Elektronik sowie Polymere spezialisiert.

Nach meiner Masterarbeit am NIMS in Japan begann ich meine Promotion an der FriedrichAlexander-Universität

Erlangen-Nürnberg

zu Polymer- und Carbon Nanotubebasierten

optoelektronischen

Bauteilen. Diese schloss ich nach einem Umzug an die Universität Heidelberg ab, um am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und InnovationLab

Heidelberg

Erfahrungen

zu

frühere

bioabbauba-

ren Polymeren mit der Kunststoff-Elektronik

zur

bioabbaubaren

Optoelektronik zu verknüpfen. Stationen in Stanford und St. Andrews waren hierbei sehr hilfreich. Mit einem thematischen Wechsel zu Polymermembranen bin ich beim Institut für Membranforschung

im

Helmholtz-Zentrum

Hereon gelandet, als Abteilungsleiter der instrumentellen Strukturanalytik.

Kontakt: martin.held@hereon.de

PROGRAMM: FÜHRUNG ÜBERNEHMEN

danach in meinem Postdoc