Made by stratum: Veränderungsmoderation

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Insight-Report Veränderungsmoderation

Der neue Zugang zu nachhaltigen Prozessen

Im Training „Veränderungsmoderation“ mehr über den eigenen Moderationsstil erfahren „Es geht nicht darum, die Menschen dort abzuholen, wo sie stehen, sondern sie zu ermutigen, sich zu bewegen!“ Dieser Leitsatz steht über dem neuen Trainingskonzept für Moderation, das stratum® entwickelt hat, um die Effektivität von Moderationsprozessen zu erhöhen. „Veränderungsmoderation“ soll einzelne Gruppenprozesse ebenso wie die Entwicklung von Organisationen dynamisieren. Denn oft sind Moderationsverfahren zu sehr auf Konsens ausgerichtet. Mit dem neuen Konzept wird die Beweglichkeit und Veränderungsfähigkeit von Gruppen und Organisationen gezielt unterstützt. Vorab mit dem HBDI-Test Denkstile abchecken Das Herrmann Brain Dominance Instrument (HBDI) kennt vier Bereiche, in denen Verhaltens- und Denkstile typisiert werden können. Die jeweilige Ausprägung der vier Bereiche zeigt, welche Verhaltensweisen der Teilnehmer in Interaktion mit seiner Umwelt bevorzugt. Grob lassen sich die vier Bereiche, die das HBDI-Profil als „Quadranten“ bezeichnet, folgendermaßen definieren: A. Logisch-analytischer Denkstil, sachlich-technische Problemlösung, Fakten orientiertes Denken B. Kontrolliert-detailgenaues Arbeiten, Ergebnis sicherndes und organisiertes Vorgehen, konservative Einstellung C. Emotional-zwischenmenschliche Orientierung, sinnesbetonte Wahrnehmung, kommunikatives Verhalten D. Kreativ-experimenteller Denkstil, konzeptionell-integrierendes Vorgehen, visuell-visionäres Denken. Moderatoren sollten deutlich rechtsdominant sein, also in den Bereichen C und vor allem auch D ausgeprägte Fähigkeiten haben, um Gruppen konstruktiv unterstützen zu können. Es versteht sich von selbst, dass Moderatoren ein hohes Maß an kommunikativer Kompetenz mitbringen müssen (Quadrant C). Da in moderierten Prozessen außerdem Ergebnisoffenheit und Kreativität erwünscht sind, gehört zu den persönlichen Voraussetzungen eines guten Moderators auch ein ausgeprägter „Möglichkeitssinn“ und die Fähigkeit, das visionäre Potential der Gruppe zu unterstützen – im Modell des HBDI entspricht dies einem hohen Wert im D-Quadranten. Eine wichtige Information liefert das HBDI zudem auf einer Skala, die zeigt, wie sich das Verhalten eines Moderators unter Stress verändert. Reduziert er in einer Stresssituation etwa seine kommunikative Orientierung und stützt


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