Strandgut Kulturmagazin 4/2014

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427-14-04 • April 2014 www.strandgut.de

für Frank und Rhein- furt Main

DAS KULTURMAGAZIN

>> Festival

goEast 9.–15. April >> Theater

EvolutionsTrilogie im Theater Willy Praml >> Kunst

Thorberg im Museum für Kommunikation >> Literatur

Blutige Ernte Zoë Beck + Nathan Larson

G UT STRANCDH

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INHALT Film 4 5 6 8 Yves Saint Laurent

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A Long Way Down von Pascal Chaumeil Yves Saint Laurent von Jalil Lespert Circles von Srdan Golubovic goEast 2014 Festival des mittel- und osteuropäischen Films abgedreht Filmstarts

Theater 15 18 19 Zwischen Welten

20 21 21 21 22 24

Stück für Stück Lampedusa von der Daedalus Company Oblomow vom E9N Dogville im Schauspiel Frankfurt Ein Leck im Schweigen in der Katakombe Theatertouren vorgeführt Premieren Theater ABC

Watchtower

Kunst 26 26 27 28 goEast: Blind Dates

29

Thorberg. Hinter Gittern im MfK Ansichtssachen Playboy-Architecture im DAM Horizont Jawlensky im Museum Wiesbaden Die Sammlung Martha und Robert von Hirsch im Museum Judengasse

Runter kommt man immer »A Long Way Down« von Pascal Chaumiel sich vier potentielle 4 Treffen Selbstmörder auf einem Hochhausdach: in der vierten Adaption eines Nick-Hornby-Romans will nicht nur Ex-Bond Pierce Brosnan Schluss machen. Auch »A Long Way Down« ist von jenem klugen Hornby-Humor durchdrungen, bei dem der individuelle Jammer permanent durch Selbstironie gebrochen wird.

Literatur 30 31

Blutige Ernte Alf Mayer über Zoë Beck und Nathan Larson Der schöne Gast von Anna Katharina Fröhlich

Richard III © B.Aumüller

Musik 32 34

Live-Musik-Termine CD-Tipps

Wo Gewalt droht

Kinder Oblomow © gt

44 44 45

Termine Ferienkurse im Städel Das junge Staatstheater Wiesbaden

Service 12 41 42 46

Kinoprogramm angeklickt Kleinanzeigen Top Five

»Circles« von Srdan Golubovic

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Ein Krieg hinterlässt Spuren, in Dörfern und Städten, aber auch in den Köpfen der Menschen, die ihn überleben. Mit den Folgen des Krieges in Bosnien-Herzegowina beschäftigt sich der serbische Film »Circles« nach einer wahren Begebenheit.

Gwisdek aka Käpt‘n Peng

e gen und Termin n, Ankündigun t.de Weitere Kritike gu nd ra st w. w w

Playboy-Architecture

r finden Sie unte

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FILM für Fr und Rh ankfurt ein-Main

DAS KULT URM

AGAZIN

DVD-Tipps

MALAVITA – THE FAMILY von Luc Besson, USA 2013, mit Robert de Niro, Michelle Pfeiffer, Tommy Lee Jones, Dianna Agron, John D‘Leo, Gangsterfilm, FSK 16 Verkauf ab 11. April 2014 Fred, einst gefürchteter Pate in New York, hat durch seine Aussagen eine ganze Reihe einflussreicher Mafiosi hinter Gitter gebracht. Nun lebt er mit seiner Frau Maggi und den beiden Kindern Belle und Warren im Zeugenschutzprogramm in der Normandie – unter dem wachsamen Auge des knallharten FBI-Agenten Stansfield. Doch es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Mafia mehrere Killer in das beschauliche Dörfchen schickt. Jedoch haben diese nicht mit der Entschlossenheit dieser Familie gerechnet … Bonusmaterial: Interviews mit Cast & Crew, B-Roll, Kino-Trailer, US TV-Spots & Trailer

ZAYTOUN von Eran Riklis, GB/Israel 2012, mit Stephen Dorff, Abdallah El Akal, Alice Taglioni, Loai Noufi, Ali Suliman, Drama, FSK 12 Verkauf ab 28. März 2014 Der palästinensischen Flüchtlingsjungen Fahed und der über Beirut abgeschossene israelische Kampfpilot Yoni sind eigentlich verfeindet. Doch beide wollen zurück nach Israel, und so begeben sie sich auf den Weg durch ein vom Krieg zerrissenes Land. Es ist die Heimat, aus der der eine vertrieben wurde und für die der andere in einem zerstörerischen Krieg kämpft. Und Fahed will den letzten verbliebenen Olivenbaum der Familie zurück in ihr palästinensisches Heimatdorf bringen … Bonusmaterial: Trailer, Filmtipps

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Runter kommt man immer »A Long Way Down« von Pascal Chaumeil Treffen sich vier potentielle Selbstmörder auf einem Hochhausdach: in der vierten Adaption eines NickHornby-Romans will nicht nur Ex-Bond Pierce Brosnan Schluss machen. Auch »A Long Way Down« ist von jenem klugen Hornby-Humor durchdrungen, bei dem der individuelle Jammer permanent durch Selbstironie gebrochen wird. Silvester ist die Zeit der guten Vorsätze. Im Fall von Martin, dem Ex-Starmoderator, der nach einem Fehltritt alles verloren hat, bedeutet dies, seinen Entschluss zum Suizid in die Tat umzusetzen. Doch während er auf dem Hochhausdach mit Blick in den Abgrund eine letzte Zigarre raucht, trudelt eine weitere Lebensmüde ein. Die verhuschte Maureen will dem Selbstmordkandidaten nicht die Stimmung vermasseln und sich pietätvoll zurückziehen. Doch schon stehen mit der zynischen Jess und dem krebskranken Pizzaboten J.J. zwei weitere Lebensmüde in der Schlange. So geht das nicht! Die vier blasen ihren Freitod ab und schließen einen schriftlichen Pakt. Bis zum Valentinstag wollen sie ihr Vorhaben aufschieben; dann wird man weitersehen. Nach »About A Boy oder: Der Tag der toten Ente«, »Fever Pitch«, und »High Fidelity« ist »A Long Way Down« bereits die vierte NickHornby-Romanverfilmung. Auch diese melancholische Komödie ist vorzüglich besetzt mit Ex-Bond Pierce Brosnan als eitlem Gockel, Toni Collette als Schmerzensfrau, ItGirl Imogen Poots als neurotischer Ministertochter und Aaron Paul

(»Breaking Bad«) als gescheitertem Musiker. Der schmale Grat zwischen Leben und Tod, zwischen Tragik und absurder Komik wird, nach dem Motto: treffen sich vier Selbstmörder auf dem Hochhausdach, mit gelegentlich halsbrecherischen Witzen ausgekostet. Doch nie lacht man über diese Unglücklichen, sondern stets mit ihnen. Die Gruppenszenen bekommen stärkeres Gewicht, dennoch behält auch der Film die episodische Struktur bei, in der die Geschichten jeweils aus einem anderen Blickwinkel geschildert werden. Und das instinktive Kümmern um andere, die man buchstäblich nicht im Regen stehen lassen kann, erweist sich als beste Überlebenshilfe für den Kümmerer selbst. Zum Motor der Handlung wird aber der mediale Rummel um den Pakt, von dem die Presse Wind bekommen hat. Medienprofi Martin sieht in rührseligen Talkshows vor allem eine Möglichkeit, mit der jeweiligen Misere ein bisschen Extrageld zu machen und vielleicht seine Karriere neu anzustoßen. Doch wenn mit aufdringlichen Journalisten auch der Elendsvoyeur im Zuschauer ein Gesicht bekommt, wird unverse-

hens eine weitere Verständnisebene eingezogen. Ganz im Sinne Hornbys, der den FIlm mitproduziert hat, vermeidet Regisseur Pascal Chaumeil weiträumig Sentimentalität, Pathos und wohlfeile Botschaften à la »Das Leben ist schön«. Dennoch: Sonne und Meer in Teneriffa, wohin die Viererbande einen Kurzurlaub macht, sind eigentlich Grund genug, um sich noch ein wenig länger mit dem Leben abzuplagen. Maureen jedenfalls, die seit Jahren ihren schwerstbehinderten Sohn pflegt und noch nie in Urlaub geflogen ist, findet alles toll. Martin dagegen erkennt in den Billigheimer-Bettenburgen vor allem die Fallhöhe seines gesellschaftlichen Absturzes. Es ist eben alles relativ, auch die Gründe für einen Selbstmord. Eine sympathische Komödie über ein ernstes Thema. Birgit Roschy A LONG WAY DOWN von Pascal Chaumeil, GB/D 2014, 96 Min. mit Pierce Brosnan, Tony Colette, Aaron Paul, Mogen Poots, Rosamund Pike nach dem Roman von Nick Hornby Tragikomödie Start: 03.04.2014

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FILM

„EIN GRANDIOSER FILM!“

„AUFRÜTTELND, BRISANT, HERAUSRAGEND!”

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HEUTE JOURNAL

STERN

RONALD ZEHRFELD

M O H S I N A H M A DY

Das Genie und der Geschäftsmann »Yves Saint Laurent« von Jalil Lespert Gerade einmal 21 ist Yves Saint Laurent, als er nach dem Tod Christian Diors im Jahr 1957 die künstlerische Leitung des wichtigsten Modehauses Frankreichs übernimmt. Die Presse ist skeptisch, ob das hagere, schüchterne Kerlchen der Aufgabe gewachsen ist, aber schon bald überzeugt er die Öffentlichkeit mit seinen Kollektionen. Frankreich liebt seine Modeschöpfer und legt ihnen auch gerne eigene Biopics im Doppelpack zu Füßen. 2009 traten Anne Fontaines »Coco Chanel« und Ian Kounens »Coco Chanel & Igor Strawinsky«“ gegeneinander an. Nun gehen in diesem Jahr mit Jalil Lesperts »Yves Saint Laurent« und Bertrand Bonellos »Saint Laurent«, der im Herbst in Frankreich starten soll, gleich zwei Filme über den Dior-Nachfolger an den Start. Lesperts filmische Biografie konzentriert sich auf die Beziehung zwischen Saint Laurent und seinem Lebensgefährten Pierre Bergé (Guillaume Gallienne). Die beiden vollkommen unterschiedlichen Charaktere scheinen einander perfekt zu ergänzen: das kreative Genie, das sich mit den praktischen Aspekten des Lebens wenig auskennt, und der erfahrene, etwas ältere Geschäftsmann. Als der in Algerien geborene Yves sich weigert, in den Algerienkrieg zu ziehen, und Dior ihn unter dem Druck der öffentlichen Empörung feuert, ist es Pierre, der ihn dazu motiviert sein eigenes Modelabel zu gründen. Derweil rollen die wilden Siebziger heran, und es zeigt sich, dass der manisch-depressive Künstler dem

exzessiven Lebenswandel jener Jahre nicht immer gewachsen ist. Der Film »Yves Saint Laurent« hangelt sich von Erfolg zu Erfolg, von Krise zu Krise und von einer Modeschau zur nächsten, ohne wirklich einen Spannungsbogen aufbauen zu können. Aber was dem Film an dramatischem Gehalt fehlt, macht er durch seine hervorragenden Schauspieler wett. Pierre Niney liefert ein sehr nuanciertes Porträt des Designers, dessen psychische Höhen und Tiefen er ohne naheliegendes Overacting ausspielt. Er und Guillaume Gallienne geben ein glaubwürdiges schwules Paar ab, dessen kompliziertes Zusammenleben weitgehend klischeefrei abgebildet wird. Natürlich überzeugt der Film auch auf der Ebene der Ausstattung und das nicht nur auf dem Laufsteg, wo die Original-Kreationen des Meisters vorgeführt werden, sondern auch durch die stilvolle Art, wie hier das Zeitkolorit ins Bild gefasst wird. Dabei gelingt es Lespert jedoch nicht Saint-Laurents revolutionären Modeentwürfen – wie etwa den Hosenanzug für die Frau – zeitgeschichtlich einzuordnen. Dass seine Haute Couture fest mit dem emanzipatorischen Geist jener Jahre verbunden war, bleibt leider außen vor. Martin Schwickert

AB 27. MÄRZ IM KINO

Circles Krugovi. Ein Film von Srdan Golubović

ab 17. April im Kino

Bari International Film Festival Beste Regie

Sofia International Film Festival Int ntt all Publikumspreis

Sarajevo International Filmfestival IIn n al Publikumspreis

13ème Festival Cinéma 1 Méditerranéen de Bruxelles Mé Mé es es Grand Prix du Jury

YVES SAINT LAURENT von Jalil Lespert, F 2014, 101 Min. mit Pierre Niney, Guillaume Gallienne, Charlotte Le Bon, Laura Smet, Marie de Villepin, Nikolai Kinski Biopic Start: 17.04.2014

Haris Leon Lučev Nebojša Nebojša Glogovac Bogdan Nikola Rakočević Ranko Aleksandar Berček Nada Hristina Popović Marko Vuk Kostić Andrea Geno Lechner Alma Sara Dao Hameder Elke Franziska Neiding Petar Marko Janketić Todor Boris Isaković Buch Srdjan Koljević, Melina Pota Koljević Kamera Aleksandar Ilić Ausstattung Goran Joksimović Regie Srdan Golubović Schnitt Marko Glušac Sounddesign Julij Zornik Ton Branko Djordjević Musik Mario Schneider Kostüm Liljana Petrović medienboard Berlin-Brandenburg GmbH

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FILM für Frank furt und Rhein -Main

DAS KULTURMAGA ZIN

Verlosungen

Hell on Wheels – Die dritte Staffel Nach einem harten Winter reist Cullen Bohannon nach New York, um seinen Posten beim Bau der ersten transkontinentalen Eisenbahn Amerikas zu sichern. Auf dem Weg gelingt es ihm, die hochschwangere Eva und ihren Mann in Nebraska ausfindig zu machen und den ehemaligen Sklaven dazu zu überreden, mit ihm gemeinsam nach New York zu kommen. Widersacher Durant versucht indes vom Gefängnis aus, Cullens Plan zu vereiteln … Die Machtverhältnisse haben sich geändert: Wer hat jetzt das Sagen? Die erfolgreiche Western-Serie rund um den ehemaligen Südstaaten-Soldat Cullen Bohannon und den Bau der Eisenbahn geht in die 3. Runde. Von den Produzenten von »Criminal Minds«, »Supernatural« und »Breaking Bad«. Für Western-Fans ein absolutes Muss! Wir verlosen in Zusammenarbeit mit Entertainment One und WVG zum Verkaufsstart am 25. April 2 Pakete mit jeweils einer DVD-Box (enthält 3DVDs) und einem Gutschein von 25 Euro plus einem Schlüsselanhänger vom Online Shop www.the-route66-shop.de. Schreiben Sie uns eine E-Mail an verlosungen@ strandgut.de oder eine Postkarte an Strandgut Verlag, Ederstr. 10, 60486 Frankfurt mit dem Kennwort: Hell on Wheels. Einsendeschluss ist am 27.4.2014.

The Reluctant Fundamentalist – Tage des Zorns Der junge Pakistani Changez Khan steigt, frisch von der angesehenen Universität Princeton kommend, als Finanzanalyst bei einer New Yorker Firma ein. Sein Vorgesetzter prophezeit dem talentierten Neuling eine steile Karriere, und privat ist Changez mit der Konzeptkünstlerin Erica glücklich vereint. Nach dem 11. September 2001 machen ihn jedoch Aussehen und Name verdächtig, Vorurteile und Schikanen sind jetzt an der Tagesordnung. Als Changez sich entschließt, nach Pakistan zurückzukehren, wo er eine Professur erhält, muss er feststellen, dass sich auch in seinem Heimatland der Wind gedreht hat. Neben Hollywoodveteran Kiefer Sutherland, Kate Hudson und Liev Schreiber überzeugt Hauptdarsteller Riz Ahmed (»Four Lions«) in diesem Film über die Macht von Vorurteilen, Geld und Überzeugungen. Regie führte Mira Nair (»Monsoon Wedding«). In Zusammenarbeit mit Maritim Pictures verlosen wir zum Verkaufsstart am 25. März 2 DVDs und 2 Blu-rays mit dem Film und Bonusmaterial. Schreiben Sie uns eine E-Mail an verlosungen@strandgut.de oder eine Postkarte an Strandgut Verlag, Ederstr. 10, 60486 Frankfurt mit dem Kennwort: Tage des Zorns. Einsendeschluss ist am 14.4.2014.

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Wo Gewalt droht »Circles« von Srdan Golubovic Ein Krieg hinterlässt Spuren, in Dörfern und Städten, aber auch in den Köpfen der Menschen, die ihn überleben. Mit den Folgen des Krieges in Bosnien-Herzegowina beschäftigt sich der serbische Film »Circles« nach einer wahren Begebenheit. Trebinje in den Tagen des Bosnienkrieges: Vielleicht hätten die drei Soldaten dem muslimischen Kioskbesitzer Haris nur mit vorgehaltenem Gewehr gedroht, ihn zu erschießen, nachdem sie ihn verprügelt hatten. Immerhin sieht die Szene so gefährlich aus, dass sich Soldat Marko, der mit seinem Freund in der Sonne sitzt, einmischt und den serbischen »Kameraden« mit »Es ist genug!« und »Hört auf!« dazwischenfährt. Für Marko könnte das übel ausgehen, ahnt man. Es folgt, was zwölf Jahre später geschieht: Mehrere ineinander montierte Geschichten in Trebinje und in der Stadt Halle, wo Haris mit seiner deutschen Ehefrau und zwei Kindern lebt. Eine Bosnierin sucht mit ihrem kleinen Sohn Schutz bei ihm, weil sie von ihrem jähzornigen Ex-Gatten verfolgt wird, der das Sorgerecht für den Jungen verlangt. Haris bringt die beiden in einer kleinen Wohnung unter. Doch bald taucht der gewaltbereite Ex bei Haris auf und verlangt von ihm die Herausgabe der Adresse. Er droht, Haris’ Kinder zu entführen. In Trebinje will ein alter Mann unterdessen eine im Krieg zerstörte Kapelle wieder aufbauen. Ein junger Bursche hilft ihm dabei, einen zweiten weist er ab. Doch der lässt sich nicht nach Hause schicken, er kommt wieder und darf mithelfen. Dass der alte Mann Markos Vater ist, der zunächst abgewiesene Bogdan der Sohn von Todor, dem Anführer der prügelnden Soldaten, erfährt man später. Und Nebojsa, der

damals seinem Freund Marko nicht geholfen hat, ist ein kompetenter Chirurg, der dem schwer verletzten Todor das Leben retten soll. Eine Menge ebenso schwer zu durchschauender wie arg konstruierter Querverbindungen mutet der Film dem Zuschauer zu. Doch nach und nach wird deutlich, wie alles zusammenhängt, welche Kreise da gezogen werden. »Circles« ist ein Film, der sich vom Ende her erklärt. Das macht ihn sperrig, aber auch interessant – und in Filmfestivals zu einem Kandidaten für Auszeichnungen, die er in stattlicher Anzahl bekommen hat. Immerhin waren auch Publikumspreise dabei, und die Zuschauer zu fesseln vermag der serbische Regisseur Srdan Golubovic (»Klopka – Die Falle«) allemal. Es geht ihm um die Frage nach Schuld, Verantwortung und Verzeihung und um die Art und Weise, wie die Betroffenen mit Gewalttaten umgehen. Und diese Betroffenen zeichnet Srdan Golubovic mit starken Konturen. Schließlich nimmt sein Film so viel Fahrt auf, dass man das Geschehen bis zum Schluss mit Spannung verfolgt. Claus Wecker CIRCLES (Krugovi) von Srdan Golubovic, Serb/D 2013, 112 Min. mit Aleksandar Bercek, Leon Lucev, Nebojsa Glogovac, Nikola Rakocevic, Hristina Popovic, Boris Isakovic Drama Start: 17.04.2014

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FILM

Beginn: 20:30 Uhr Eintritt: 2,50 €

Mo 14.4.2014 Semesterstart: Eintritt frei! MONTY PYTHONS DER SINN DES LEBENS (THE MEANING OF LIFE)

Terry Jones, Terry Gilliam, Großbritannien 1983, Farbe, 106 min, DF, 35mm, ab 16 Monty Python gehen dem Sinn des Lebens auf den Grund.

Mi 16.4.2014 Philip Seymour Hoffman JACK IN LOVE (JACK GOES BOATING)

Philip Seymour Hoffman, USA 2010, Farbe, 89 min, OmU, 35mm, ab 12 Das Regiedebüt von Philip Seymour Hoffman erzählt vom Auf und Ab der Liebe, in der du entweder schwimmst oder untergehst. Di 22.4.2014 Philip Seymour Hoffman

HAPPINESS

Todd Solondz, USA 1998, Farbe, 134 min, OV, 35mm, ab 16 Ein anonymer Anruf und ein beunruhigender Besuch beim Psychiater bringen den wohlbehüteten Alltag dreier Schwestern in einem Vorort von New Jersey ins Wanken.

Mi 23.4.2014 MR. NOBODY

Jaco van Dormael, Belgien/CAN/FR/DE 2009, Farbe, 138 min, DF, 35mm, ab 12 Mit 118 Jahren blickt Nemo auf sein Leben und die Entscheidungen zurück, die seinen Weg geprägt haben. Doch wie würde sein Leben aussehen, hätte er sich anders entschieden?

Mo 28.4.2014 DR. SELTSAM ODER WIE ICH LERNTE, DIE BOMBE ZU LIEBEN (DR. STRANGELOVE OR: HOW I LEARNED TO STOP WORRYING AND LOVE THE BOMB)

Stanley Kubrick, Großbritannien 1964, schwarzweiß, 93 min, OmU, 35mm, ab 16 Die Welt steht vor dem Abgrund: Ein verrückt gewordener General befiehlt den atomaren Angriff auf die UDSSR. Wiederaufführung zum 50. Geburtstag von Stanley Kubricks Kalter-Krieg-Satire.

Mi 30.4.2014 B-52

Dokumentarfilm, Hartmut Bitomsky, Deutschland/USA 2001, Farbe/sw, 109 min, DF, 35mm In ruhigem Ton seziert Hartmut Bitomsky die Geschichte des mächtigsten Werkzeugs der Bedrohungsmaschinerie im Kalten Krieg: die B-52, genannt Stratofortress.

Campus Bockenheim, Studierendenhaus, Festsaal über dem KoZ Mertonstr. 26–28 60325 Frankfurt

www.pupille.org

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abgedreht

goEast 2014

Zwei Resnais-Filme im Filmforum Höchst

9. bis 15. April in Wiesbaden

Zur Berlinale konnte Alain Resnais nicht mehr reisen, um dort seinen Film »Aimer, boire et chanter« vorzustellen, der mit einer Beerdigung endet. Es war sein Abschied vom Filmemachen – am 1. März ist Alain Resnais gestorben. Das Filmforum Höchst zeigt in memoram »Vous n´avez encore rien vu – Ihr werdet euch noch wundern« (2012) vom 17. bis 19.4. und »Les herbes folles – Vorsicht Sehnsucht« (2009) vom 20. bis 23.4. Zudem werden weitere Resnais-Filme im Verlauf des Jahres den Besuchern versprochen.

Ein Frauenheld ist der 40-jährige Sandro nicht gerade, trotzdem hat er am Ende zwei Frauen, um die zu kümmern er sich verpflichtet fühlt. Zu der von den Eltern ersehnten Hochzeit ist es bis dahin allerdings nicht gekommen. Vielmehr scheint es ungewiss, ob Sandros Eltern noch erleben werden, dass ihr Sohn heiratet. Mit viel Sympathie erzählt Regisseur Levan Koguashvili in »Blind Dates« von seinem »Helden« und dessen Erlebnissen im postsowjetischen Georgien. Sandro ist die Lethargie in Person, er reagiert nur und kann nicht nein sagen. Einer von vielen in Osteuropa? »Blind Dates«

www.filmforum-höchst.de

Der Frankfurter Ring – Filmvorführung im Opernhaus Die Karten für die insgesamt vier programmierten Zyklen der hochgelobten Aufführung aus den Jahren 2012 und 2013 waren schon kurze Zeit nach Beginn des Vorverkaufs vergriffen. Wer seinerzeit kein Glück hatte, ein Ticket zu ergattern, oder den Frankfurter Ring einfach noch einmal sehen will, hat nun im Rahmen einer Filmvorführung im Opernhaus Gelegenheit. Und zwar »Das Rheingold« am Donnerstag, 3. April 2014, um 19.30 Uhr »Die Walküre« am Mittwoch, 9. April 2014, um 18.30 Uhr »Siegfried« am Dienstag, 15. April 2014, um 18.30 Uhr »Götterdämmerung« am Dienstag, 13. Mai 2014, um 18.00 Uhr Karten gibt es per Ticket-Hotline 069 / 212 49 49 4 oder unter www.operfrankfurt.de

»Die Liebe und Viktor« in Orfeos Erben Seit vier Jahren tingelt dieser Film durch Deutschland, jetzt kommt er nach Frankfurt. Dem Berlin-Film geht ein Ruf voraus, der neugierig macht. »Very-Low-Budget-Komödie voll herrlicher Absurditäten«, schrieb »Tip-Berlin«. In der Tat ist Autor und Regisseur Patrick Banush nicht besonders selbstkritisch mit seinen Einfällen. Alles hat er untergebracht, und manchmal kommt sein Viktor alias Hendrik von Bültzingslöwen dem deutlich sichtbaren Vorbild Woody Allen auch ziemlich nahe. Orfeos Erben am Freitag, 25. April, 19 Uhr in Anwesenheit von Patrick Banush. cw

Den Ukrainern und Russen kann man Untätigkeit in diesen Tagen nicht vorwerfen. In der Ukraine kochen uralte Konflikte hoch, und das Festival goEast ist zum Erklären der Situation geradezu prädestiniert. Der Episoden-Dokumentarfilm »Ukraine Stimmen« aus dem »Indie-Lab« von Dmytro Tiazhlov und Ella Shtyka läuft als Weltpremiere und außer Konkurrenz im Wettbewerb. Diverse Filmemacher zeigen darin, wie ideologisch zerrissen das Land ist. Ein Tierschützer aus dem Naturschutzgebiet Askania Nowa marschiert zum Maidan nach Kiew, wo eine Demonstrantin ihren gepanzerten Gegenüber vom Wert ihrer politischen Haltung zu überzeugen sucht. Während ein Mann ohne Papiere als Nomade in der Stadt lebt, geht ein anderer für seine Rechte bis zum Europäischen Gerichtshof. Und in einem KosakenCamp werden Jugendliche militärisch ausgebildet. Ein weites Spektrum umfassen die zehn Spiel- und sechs Dokumentarfilme, die für den Wettbewerb aus 371 Einreichungen ausgesucht wurden. Im Eröffnungsfilm »Ida« (im schwarzweißen 4:3-Format gedreht) schildert der in England lebende Pole Pawel Pawlikowski, wie die Klosterschülerin Ida und ihre Tante im Polen der sechziger Jahre aufeinandertreffen. Die Tante ist eine Richterin, die ihre sozialistischen Illusionen im Alkohol ertränkt hat. Ida, die kurz vor ihrem Gelübde steht, erfährt, dass ihre Eltern Juden waren und deshalb den Zweiten Weltkrieg nicht überlebt haben. Wird sie sich am Ende für das Kloster entscheiden?

Immer wieder wartet der Autorenfilm mit autobiographischen Stoffen auf. So ist zu vermuten, dass der estnische Regisseur Veiko Õunpuu in »Free Range – Ballaad maailma heakskiitmisest«, seiner Geschichte vom gefeuerten Filmkritiker, der ein rebellischer Poet sein möchte, wie auch der Rumäne Corneliu Porumboiu in »Wenn es Nacht wird in Bukarest oder Metabolismus«, einem Film über das Filmemachen, eigene Erfahrungen verarbeitet haben. Die Jury, die unter den interessanten Wettbewerbsbeiträgen Preiswürdiges auswählen soll, steht unter dem Vorsitz des Produzenten und Regisseurs Jan Harlan, der mit Stanley Kubrick zusammengearbeitet hat. Passend zum Eröffnungsfilm, der formal an jene Zeit erinnert, beschäftigt sich das Symposium mit der polnischen Neuen Welle der sechziger Jahre. Neben Roman Polanskis »Das Messer im Wasser« werden Filme von Jerzy Skolimowski, Krzysztof Zanussi, Andrzej Zulawski und anderen gezeigt. In der Sektion »goEast Highlights« werden drei Publikumserfolge aus Estland, Polen und der Tschechischen Republik zu sehen sein, und in der Reihe »goEast Specials« gibt es am Samstagabend »Wie der Fußball nach Georgien kam« (UdSSR 1975) mit anschließendem Tischkickerturnier und einer Party. Zu der Sonntagsmatinee werden Anja Antonowicz, Jens Klüber, Jördis Triebel (angefragt), Alexander Scheer (angefragt) und als Moderator Rudolf Worschech (epd Film) kommen, es läuft »Westen« von Christian Schwochow. Festivalkinos sind in Wiesbaden das Caligari, das Alpha, das MurnauFilmtheater und die Casino-Gesellschaft, zusätzlich in Frankfurt das Kino im Deutschen Filmmuseum, in Mainz das Palatin mit zwei Filmen und in Darmstadt das Rex mit vier polnischen Filmen. Claus Wecker www.filmfestival-goeast.de

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FILMSTARTS

27.03.2014 ANTBOY von Ask Hasselbalch, DK 2014, 77 Min. mit Oscar Dietz, Nicolas Bro, Samuel Ting Graf, Amalie Kruse Jensen Kinderfilm Der 12-jährige Pelle ist ein unscheinbarer Außenseiter.Als er aber von einer Ameise gebissen wird, ist er plötzlich bärenstark. Er kann Wände hochklettern, pinkelt Säure und muss unentwegt Süßes essen. Sein Klassenkamerad, der Comic-Fan Wilhelm, hat schnell durchschaut, dass Pelle nun die Kräfte einer Ameise hat. Als »Antboy« will Pelle die Welt beschützen, doch mit dem Bösewicht »Der Floh« bekommt er einen gefährlichen Gegenspieler … www.mfa-film.de

###$$ BANKLADY von Christian Alvart, D 2013, 118 Min. mit Ken Duken, Nadeshda Brennicke, Charly Hübner, Niels-Bruno Schmidt, Henny Reents, Heinz Hoenig Krimi Die junge Hamburgerin Gisela Werler führt Mitte der 60er Jahre ein dröges Leben. Von ihrem schmalen Lohn muss sie auch noch ihre Eltern durchfüttern. Das ändert sich jedoch, als ein Bekannter Giselas ein Versteck für seine Beute benötigt, das aus einem Bankraub stammt. Gisela versteckt das Geld – und bittet darum, ihr beizubringen, wie man Banken überfällt, und bei einem ersten Versuch zeigt sie sich sehr talentiert … www.studiocanal.de

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men. Er kauft er sich ein neues Betriebssystem, das mit einer artifiziellen Intelligenz ausgestattet ist. Nach dem Beantworten einiger persönlicher Fragen stellt sich das System als charmante Samantha vor, und langsam langsam verliebt er sich in das Programm … www.her-derfilm.de

####$ MY SWEET PEPPERLAND von Hiner Saleem, D/F/Irak 2013, 100 Min. mit Golshifteh Farahani, Korkmaz Arslan Drama Die poetische Melange aus kurdischem Western und kraftvoller Liebesgeschichte mit der iranischfranzösischen Darstellerin Golshifteh Farahani in der Hauptrolle war eine der kleinen, feinen Überraschungen des Filmfestivals in Cannes. Seine Deutschlandpremiere feierte My Sweet Pepperland auf dem Filmfest Hamburg.

THE RETURN OF THE FIRST AVENGER von Anthony u. Joe Russo, USA 2013, 128 Min. mit Chris Evans, Scarlett Johansson, Samuel L. Jackson, Cobie Smulders, Robert Redford, Hayley Atwell Science-fiction-Action Nach den Geschehnissen mit den Avengers in New York zieht sich Steve Rogers nach Washington zurück. Dort wird er wieder in den Einsatz berufen, als ein S.H.I.E.L.D.-Agent Ziel eines Angriffs wird. Dies ist nur der Beginn eines größeren Plans, der die ganze Welt in Gefahr bringen könnte. Steve nimmt seine Rolle als Captain America wieder auf und versucht mit Hilfe von Agentin Romanoff, auch bekannt als Black Widow, die Verschwörung aufzuklären. www.disney.de

ENDLESS LOVE von Shana Feste, USA 2014, 104 Min. mit Gabriella Wilde, Alex Pettyfer, Bruce Greenwood, Joely Richardson, Robert Patrick, Rhys Wakefield Romanze Jade, die in guten Verhältnissen aufgewachsen ist, lernt im Sommerurlaub mit ihren Eltern den charismatischen David kennen. Aus anfänglicher Zuneigung entsteht schnell grenzenlose Leidenschaft. Doch als Jades Vater Hugh Butterfield mitbekommt, dass sich seine Tochter mit David rumtreibt, sieht er seine Zukunftsplanung für Jade gefährdet. Denn eigentlich sollte seine Tochter Medizin studieren und ihm irgendwann einmal als Ärztin nachfolgen. www.upig.de

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WESTEN von Christian Schwochow, D 2013, 102 Min. mit Jördis Triebel, Tristan Göbel, Alexander Scheer, Jacky Ido, Anja Antonowicz Drama Nelly Senff wartet mit ihrem kleinen Sohn auf den Mann, der sie über die Grenze bringen wird, in den Westen, in die Freiheit. Kaum angekommen, wird sie dort von den alliierten Geheimdiensten durchleuchtet. Scheinbar gibt es ein paar dunkle Punkte in ihrer Vergangenheit. Doch die selbstbewusste Nelly will niemandem mehr Rechenschaft ablegen. Besonders ein US-Offizier ist beeindruckt von dieser starken Frau, die nichts weiter als ihre Freiheit will und die um ihren Stolz und ihre Würde kämpft. www.senator.de

HER von Spike Jonze, USA 2013, 126 Min. mit Joaquin Phoenix, Amy Adams, Scarlett Johansson, Chris Pratt, Rooney Mara Romanze Theodore Twombly verdient sein Geld als Autor immer seltener werdender handgeschriebener Briefe. Programme haben die Schreibaufgaben mittlerweile übernommen. Den allein lebenden Theodore hat die Scheidung von seiner Frau sichtlich mitgenom-

»Welten« ab 27. März 2014 im Kino

ZWISCHEN WELTEN von Feo Aladag, D 2014, 98 Min. mit Ronald Zehrfeld, Mohamad Mohsen, Saida Barmaki, Salam Yosofzai, Felix Kramer, Burghart Klaußner Drama Bundeswehrsoldat Jesper meldet sich erneut zum Dienst in Afghanistan. Dort soll er mit seiner Truppe ein Lager in einem kleinen Dorf vor dem wachsenden Einfluss der Taliban schützen. Mithilfe seines Dolmetschers Tarik versucht er das Vertrauen der

»Auge um Auge« ab 3. April 2014 im Kino

Dorfgemeinschaft und der verbündeten afghanischen Milizen zu gewinnen – doch Jesper gerät immer wieder im Konflikt zwischen seinem Gewissen und den Befehlen seiner Vorgesetzten. www.majestic.de

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03.04.2014

LOVE STEAKS von Jakob Lass, D 2013, 89 Min. mit Lana Cooper, Franz Rogowski Tragikomödie Ein Luxushotel. Steaks werden gebrutzelt. Speckröllchen massiert. Clemens kommt als Frischling in den Wellnessbereich. Lara muss sich im Küchenrudel behaupten. Der Fahrstuhl bringt die beiden zusammen. Abhängen in Abhängigkeit. Sie reiben sich aneinander, bis es knallt. www.lovesteaks.de

AUGE UM AUGE von Scott Cooper, USA/GB 2013, 116 Min., mit Christian Bale, Casey Affleck, Zoe Saldana, Woody Harrelson Thriller Rodney Baze, ehemaliger Irak-Kämpfer, ist es leid, wie sein älterer Bruder Russell jeden Tag im Stahlwerk zu schuften. Stattdessen wettet er, macht Schulden im mehr als zwielichtigen Milieu, und als diese Schulden bedrohlich groß werden, tritt er bei illegalen, aber lukrativen Straßenkämpfen an. Das wird ihm jedoch schnell zum Verhängnis, denn nachdem er sich mit Curtis DeGroat und dessen brutaler Gang angelegt hat, ist er plötzlich verschwunden. Russell macht sich auf die Suche nach seinem Bruder und hat Curtis DeGroat nicht mehr entgegenzusetzen als Willen und Wut … www.augeumauge-derfilm.de

###$$ DEINE SCHÖNHEIT IST NICHTS WERT von Hüseyin Tabak, A/Türkei 2012, 86 Min. mit Abdulkadir Tuncer, Nazmî Kirik, Lale Yavas Drama Von den alltäglichen Problemen einer kurdischen Flüchtlingsfamilie in Wien und der ersten großen Liebe eines Zwölfjährigen erzählt Regisseur und Drehbuchautor Hüseyin Tabak in seinem Abschlussfilm der Filmakademie Wien. Das Drama wurde bereits mit sechs türkischen und vier österreichischen Filmpreisen (darunter Bester Film) ausgezeichnet. www.barnsteiner-film.de

A LONG WAY DOWN von Pascal Chaumeil, GB/D 2014, 96 Min. mit Pierce Brosnan, Tony ColetteI, Aaron Paul, mogen Poots, Rosamund Pike Tragikomödie Martin, J.J., Maureen und Jess treffen sich zufällig an einem Silvesterabend auf dem Dach eines Hochhauses. Alle vier haben ein gemeinsames Vorhaben – sie wollen sich umbringen. Doch statt dies auszuführen, verbringen sie die gesamte Nacht gemeinsam auf dem Dach und erzählen sich ihre Lebensgeschichten. Bei Sonnenaufgang beschließen sie: Der neue Selbstmordtermin ist am Valentinsstag. Bis dahin wollen Martin, J.J., Maureen und Jess gegenseitig auf sich aufpassen und dafür sorgen, dass jeder die kommenden sechs Wochen überlebt. http://dcmworld.com

####$ Siehe Kritik

####$ MOLIÈRE AUF DEM FAHRRAD von Philippe Le Guay, F 2013, 104 Min. mit Fabrice Luchini, Lambert Wilson, Maya Sansa Tragikomödie Einst war Serge Tanneur ein gefeierter Schauspielstar, doch mittlerweile lebt er zurückgezogen in einem maroden Haus auf der Île de Ré. Eines Tages taucht sein alter Weggefährte Gauthier Valence bei ihm auf. Gauthier plant, Molières »Menschenfeind« aufzuführen, und will Serge unbedingt dabei wissen. Serge lehnt zunächst ab, doch die Rolle des Alceste aus diesem Stück wollte er schon immer spielen, und so lässt er sich zu gemeinsamen Proben überreden, und dabei geraten das wahre Leben und die Welt des Theaters aneinander … www.alamodefilm.de

NOAH von Darren Aronofvsky, USA 2014, 138 Min. mit Russell Crowe, Jennifer Connelly, Anthony Hopkins, Emma Watson Historiendrama Die Erde ist dem Untergang geweiht – durch eine gigantische Sintflut. Noah erhält von Gott den Auftrag, eine Arche zu bauen. Mit ihr soll er das Überleben der Menschheit und Tierwelt sichern, indem er von jeder Spezies jeweils ein Männchen und ein Weibchen aufnimmt. Während Noah mit seiner Frau Naameh, seinen Söhnen Ham und Shem sowie deren Freundin Ila an die Arbeit geht, droht Gefahr durch andere Menschen, die sich einen Platz auf dem rettenden Schiff sichern wollen …

NYMPHOMANIAC (TEIL 2) von Lars von Trier, F/B/DK/D 2013, 123 Min. mit Shia LaBeouf, Charlotte Gainsbourg, William Dafoe, Stellan Skarsgard, Uma Thurman Drama Zweiter Teil des Porno-Dramas von Lars von Trier, in dem Joe, die von dem älteren Junggesellen Seligman behutsam gepflegt wird, nachdem sie übel verprügelt wurde, weitere Geschichten aus ihrem Leben und von den sexuellen Ausschweifungen, die sie erlebt hat, erzählt. www.concorde-film.de

RIO 2 – DSCHUNGELFIEBER von Carlos Saldanha, USA 2014, 101 Min. Animationsfilm Blu, Jewel und ihre drei Kids führen das perfekte häusliche Leben in Rio de Janeiro. Als Jewel beschließt, dass der Nachwuchs auch lernen soll, wie richtige Vögel zu leben, besteht sie darauf,

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FILMSTARTS ins Amazonas-Gebiet zu ziehen. Während Blu versucht, sich an die neuen Nachbarn zu gewöhnen, ängstigt ihn zugleich die Vorstellung, Jewel und die Kids könnten dem Ruf der Wildnis erliegen. www.fox.de

und Lutz, den Sohn der Jugendfreundin ihres Vaters kennen. Die Kinder entdecken im verlassenen Haus der verstorbenen Großmutter ein geheimes Zimmer. Sie vermuten, dass die Großmutter im Zweiten Weltkrieg jemanden versteckt gehalten hatte.

»Dom Hemingway« ab 17. April 2014 im Kino

www.eclipse-film.de

SNOWPIERCER von Bong Joon-ho, SKor/ZSA/F 2013, 126 Min. mit Chris Evans, Tilda Swinton, Luke Pasqualino, Jamie Bell, John Hurt, Alison Pill Science-Fiction-Drama Die einst so grüne Erde ist in naher Zukunft von ewigem Eis und Schnee bedeckt. Kein Leben rührt sich mehr. Nur ein Zug, der einsam durch die verlassene Schneelandschaft fährt, bietet den überlebenden Menschen noch Schutz vor der tödlichen Kälte Doch die meisten verbliebenen Menschen fristet im hinteren Teil des Zuges ein Leben in ewiger Dunkelheit, während vorne die wenigen reichen Passagiere im Luxus schwelgen. Aber eine Revolution steht kurz bevor … Nach der Graphic Novel von Jacques Lob, Benjamin Legrand und Jean-Marc Rochett. www.snowpiercer.de

10.04.2014 DEVIL‘S DUE – TEUFELSBRUT von Matt Bettinelli-Olpin u. Tyler Gillett, USA 2014, 89 Min., mit Allison Miller, Zach Gilford, Sam Anderson, Roger Payano, Vanessa Ray Horrorfilm Die frisch vermählten Samantha und Zach McCall sind auf ihrer Hochzeitsreise. Nach einer rätselhaften Nacht, an die sich beide nicht mehr so recht erinnern können, wird Samantha schwanger. Zach hält die Schwangerschaft mit der Kamera fest und bemerkt dabei, dass Samantha sich seltsam verändert, was das Paar aber zunächst dem Stress zuschreibt. Doch bald entsteht ein furchtbarer Verdacht: In der jungen Mutter wächst etwas Böses heran … www.fox.de

DIVERGENT – DIE BESTIMMUNG von Neil Burger, USA 2013, 139 Min., mit Shailene Woodley, Theo James, Ashley Judd, Maggie Q, Kate Winslet Science-Fiction-Drama Zwischen fünf Fraktionen mit völlig verschiedenen Lebensformen muss sich Beatrice, wie alle Sechzehnjährigen ihrer Welt in einer nicht allzu fernen Zukunft, entscheiden. Das Ergebnis wird ihr zukünftiges Leben bestimmen, denn die betreffende Fraktion gilt fortan als ihre Familie. Doch der Eignungstest, der über Beatrices innere Bestimmung Auskunft geben soll, zeigt kein eindeutiges Resultat. Als eine Unbestimmte ist sie eine Gefahr für die Gemeinschaft … www.bestimmung-filme.de

DAS GEHEIME ZIMMER von Daniel Hedfeld u. René Sydow, D 2014, 90 Min. mit Katrin Hildebrandt, Joachim Kappl, Heinz W. Krükkeberg, Marc Gruß Komödie Zur Beerdigung ihrer Großmutter reist die 14-jährige Anna-Lena mit ihrem Vater von Berlin nach Wetter/Ruhr. Dort lernt sie den gleichaltrigen Julian

THE LEGO MOVIE (3D) von Phil Lord u. Chris Miller, USA/AUS 2014, 100 Min. Animationsfilm Die gutmütige LEGO-Figur Emmet wird eines Tages von der abenteuerlustigen Wyldstyle entführt, die in ihm den von einer Prophezeiung angekündigten Meisterbauer gefunden zu haben glaubt. Unter der Führung des alten Mystikers Vitruvius soll Emmet gemeinsam mit Batman und Wyldstyle den skrupellosen Bösewicht Lord Business aufhalten, der mithilfe zahlloser finsterer Schergen die LEGO-Welt zerstören will. www.thelegomovie.com

DIE POETIN von Bruno Baretto, Brasilien 2012, 110 Min. mit Miranda Otto, Glória Pires, Tracy Middendorf, Marcello Airoldi, Lola Kirke, Treat Williams Biopic Ihre Schaffenskrise führt die New Yorker Dichterin Elizabeth Bishop Anfang der 50er Jahre nach Rio de Janeiro, wo sie ihre Studienfreundin Mary besucht. Dort fühlt sich die schüchterne Poetin von der brasilianischen Sinnlichkeit und Lebensfreude der Architektin Lota de Macedo Soares, Marys extrovertierter Lebensgefährtin, geradezu überrumpelt. Und das kann wiederum Mary gar nicht gefallen … www.pandastorm.com/detail/die-poetin/1124.htm

SABOTAGE von David Ayer, USA 2014, 109 Min. mit Arnold Schwarzenegger, Sam Worthington, Joe Manganiello, Josh Holloway Actionfilm Arnold Schwarzenegger ist Wharton, der Anführer einer Elite-Einsatztruppe der Anti-Drogen-Behörde DEA, die den gefährlichsten Kartellen der Welt den Kampf angesagt hat. Der riskante Angriff auf das Geheimversteck eines Kartells scheint zunächst erfolgreich beendet; doch dann werden immer mehr Teammitglieder auf unerklärliche Weise ausgeschaltet. Während die Verluste weiter steigen, gerät die Loyalität eines jeden unter Verdacht. www.sabotage-derfilm.de

SCHNEE VON GESTERN von Yael Reuveny, Israel/D 2013, 96 Min. Dokumentarfilm Die Geschwister Michla und Feiv‘ke sind die einzigen Überlebenden der jüdischen Familie Schwarz aus Wilna. Nach dem Krieg verpassen sie sich am Bahnhof im polnischen Lodsch. Jeder denkt, dass er der einzige Überlebende der Familie ist, zieht einen Strich unter die bisherige Biographie und gründet eine eigene Familie. Feiv‘ke lebt unter dem Namen Peter Schwarz in Deutschland ausgerechnet an dem Ort, in dem er im Arbeitslager war, und seine Schwester Michla in Israel. Ihren Kindern und Enkeln aber lässt das verpatzte Treffen keine Ruhe. www.filmkinotext.de

SPUREN – TRACKS

CIRCLES

von John Curran, AUS 2013,112 Min. mit Mia Wasikowska, Adam Driver, Emma Booth, Rainer Bock, Jessica Tovey Abenteuerfilm 1975 kommt die junge Robyn Davidson mit nur einem Ziel nach Alice Springs: Sie will die australische Wüste bis zum Indischen Ozean durchqueren – 2.700 Kilometer, zu Fuß, begleitet nur von Kamelen und ihrem Hund Diggity. »Ich glaube nicht, dass die Reise einen besonderen Grund hatte – oder es waren so viele, dass es unmöglich ist, über sie zu sprechen. Draußen in der Wüste verlor ich all die Abhängigkeiten, die die meisten von uns Frauen mit sich herumtragen.« (Robyn Davidson)

von Srdan Golubovic, Serb/D 2013, 112 Min. mit Aleksandar Bercek, Leon Lucev, Nebojsa Glogovac Drama Der muslimische Kioskbesitzer Haris wird zur Zeit des Bosnienkrieges vom serbischen Offizier Todor und 2 weiteren Soldaten mitten auf dem Marktplatz angepöbelt, bedroht und attackiert. Marko, ein junger serbischer Soldat, ist zufällig mit seinem Freund Nebojsa in der Nähe und sieht den Vorfall.Als er sich einmischt, um Haris zu helfen und zu schlichten, wird er zu Tode geprügelt. Zwölf Jahre vergehen, doch die Ereignisse haben Spuren hinterlassen.

www.Spuren-derFilm.de

###$$ Siehe Kritik

STORIES WE TELL

DOM HEMINGWAY

von Sarah Polley, CAN 2012, 103 Min. mit Michael Polley, John Buchan, Mark Polley Dokumentarfilm In ihrem Film mit vielen alten Originalaufnahmen und nachgespielten Szenen verfolgt die Drehbuchautorin und Regisseurin Sarah Polley die Erkenntnis, dass die Wahrheit von der Sichtweise des Erzählers abhängt. Sie versucht den Geheimnissen ihrer Familie auf die Spur zu kommen und erhält Antworten, die mal mehr mal weniger zuverlässig, unerwartet aufrichtig und meist widersprüchlich sind. www.fugu-films.de

SUPERHYPOCHONDER von Dany Boon, F 2014, 107 Min., mit Dany Boon, Kad Merad, Alice Pol, Jean-Yves Berteloot, Judith El Zein Komödie Für Romain Faubert ist die Welt ein Ort voll bösartiger Bazillen, die an jeder Ecke lauern und nur darauf warten, seinen Körper mit unaussprechlichen Krankheiten zu infizieren. Faubert ist ein wahrer Hypochonder und Neurotiker – und einsam. Mit seinen 39 Jahren hat er weder Frau noch Kind. Sein einziger Freund ist sein Hausarzt Dr. Dimitri Zvenska. Um seinen »Lieblingspatienten« loszuwerden, heckt Dimitri einen Plan aus: Er hilft Romain dabei, endlich die Traumfrau zu finden … http://super-hypochonder.de

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17.04.2014 THE AMAZING SPIDER-MAN 2: RISE OF ELECTRO (3D)

»Sabotage« ab 10. April 2014 im Kino

von Marc Webb, USA 2014, ca120 Min. mit Andrew Garfield, Emma Stone, Jamie Foxx Comicverfilmung Spider-Mans wichtigster Kampf ist bekanntermaßen der Kampf mit sich selbst: der ständige Konflikt zwischen den gewöhnlichen Verpflichtungen von Peter Parker und der außergewöhnlichen Verantwortung von Spider-Man. Im zweiten Abenteuer der Neuverfilmung findet Peter Parker heraus, dass ein viel größerer Kampf ihm erst noch bevorsteht. www.theamazingspiderman2.de

http://barnsteiner-film.org

von Richard Shepard, USA 2013, 93 Min., mit Jude Law, Richard E. Grant, Emilia Clarke, Demian Bichir , Kerry Condon Krimikomödie Eine Nahtoderfahrung bringt den Tresorknacker Dom Hemingway seiner entfremdeten Tochter näher. Doch schon bald wendet er sich wieder der kriminellen Unterwelt zu, um sein Recht einzufordern. Der lebenslustige Typ mit ausgeprägtem Alkoholproblem will nach zwölf Jahren im Gefängnis mit seinem Komplizen Dickie das Geld eintreiben, das ihm zusteht. Denn Hemingway hat all die Jahre den Mund gehalten und seinen Boss gedeckt. www.fox.de

LAUF JUNGE LAUF von Pepe Danquart, D/F/Pol 2013, 112 Min. mit Andy Tkacz, Elisabeth Duda, Itay Tiran, Zbigniew Zamachowski, Jeanette Hain, Rainer Bock Drama Dem knapp neun Jahre alten Srulik gelingt 1942 die Flucht aus dem Warschauer Ghetto. Er flieht in das riesige, unwegsame Waldgebiet Kampinoski und muss dort lernen, wie es ist, ganz auf sich allein gestellt in der Wildnis zu überleben. Doch der eiskalte Winter und die Einsamkeit treiben den Jungen in die Zivilisation zurück. Wie erkennt er, wem er vertrauen kann und wem nicht? Die alleinstehende Bäuerin Magda Janczyk bringt ihm bei, zu verleugnen, dass er ein Jude ist, und sich als katholischer Waisenjunge Jurek auszugeben. http://danquart.de/de/projekte/lauf-jungelauf

DIE SCHWARZEN BRÜDER von Xavier Koller, D/CH 2013, 100 Min., mit Fynn Henkel, Moritz Bleibtreu, Waldemar Kobus, Richy Müller Kinder- und Jugendabenteuer Im 19. Jahrhundert wird der kleine Giorgio von seinen Eltern auf den Hungerweg geschickt. Er teilt das Schicksal vieler Kinder der Tessiner Bergbauern, die weggeschickt werden, in der Hoffnung, dass sie Arbeit finden. Giorgio wird Kaminputzer. Er muss durch finstere Kamine klettern und mit nackten Händen den Ruß abkratzen. Zusammen mit den anderen Kaminfegern gründet er den Bund der Schwarzen Brüder. Sie wehren sich gegen ihr Elend und gegen die Mailänder Straßenjungen, und sie wagen die Flucht zurück in ihre Heimat. www.studiocanal.de

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FILMSTARTS findet eine Anstellung als Haushälterin und ist seit 60 Jahren für die Erziehung von drei Generationen mitverantwortlich.

SOUNDBREAKER von Kimmo Koskela, FIN/Tan/GB 2012, 86 Min. mit Kimmo Pohjonen, Samuli Kosminen, Musikfilm Dokumentation über den finnischen Akkordeonvirtuosen Kimmo Pohjonen, der traditionelle musikalische Standards mit Geräuschen und moderner Musik mischt und sowohl akustisches wie elektronisches Akkordeon spielt. In seiner Kindheit musste er viele Jahre der klassischen Ausbildung an der Sibelius-Akademie hinter sich bringen. Heute arbeitet er beim »Earth Machine Project« mit Weltmusikern, aber auch mit Bauern und ihren Landmaschinen zusammen.

»The Invisible Woman« ab 24. April 2014 im Kino © 2014 Sony Pictures

www.fugu-films.de

TRANSCENDENCE

www.soundbreaker.de

WATCHTOWER von Pelin Esmer, TR/F/D 2012, 96 Min. mit Olgun Simsek, Nilay Erdönmez, Menderes Samancilar, Kadir Cermik, Riza Akin Drama Ein Mann und eine Frau, auf der Flucht vor der Welt, landen unabhängig voneinander in dem gleichen verlassenen Ort: Nihat tritt seine neue Stelle in der Nähe des kleinen Örtchens Tosya an. Als Wächter in einem entlegenen Wachturm soll er rechtzeitig vor möglichen Waldbränden warnen. Seher ist aus dem nächstgelegenen Städtchen geflohen, und obwohl sie Literatur studiert hat, verdingt sie sich als Reisebegleiterin für ein Busunternehmen, und schläft in einem kleinen Zimmer im Busbahnhof. Beide begegnen sich wenige Male flüchtig, und bald wird klar, dass es dunkle Geheimnisse sind, sie in die Einsamkeit treiben … www.artfilm.af-media.eu

###$$ YVES SAINT LAURENT von Jalil Lespert, F 2014, 101 Min. mit Pierre Niney, Guillaume Gallienne, Charlotte Le Bon, Laura Smet, Marie de Villepin, Nikolai Kinski Biopic Paris 1957. Der gerade 21-jährige Yves Saint Laurent, der Assistent Christian Diors, ist einer der talentiertesten Nachwuchsdesigner Frankreichs. Als Dior unerwartet stirbt, wird er künstlerischer Leiter einer der renommiertesten Modemarken der Welt. Seine erste, mit großer Skepsis erwartete Kollektion gerät zu einem triumphalen Erfolg. Mit Lebenspartner Pierre Bergé gründet er unter enormem Risiko das Modelabel »Yves Saint Laurent«. Eröffnungsfilm der Berlinale-Sektion Panorama. www.ysl-film.de

###$$ Siehe Kritik

24.04.2014 FÜR IMMER SINGLE? von Tom Gormican, USA 2014, 94 Min., mit Zac Efron, Michael B. Jordan, Miles Teller, Imogen Poots Romantische Komödie Nachdem Mikeys Ehe endgültig beendet ist, beschließen seine beiden besten Freunde, ihn auf andere Gedanken zu bringen. Statt Herzschmerz soll nun das Single-Dasein genossen werden. Fortan nutzen sie die Freiheit der Ungebundenheit und klappern New Yorks Clubs und Bars auf der Suche nach One-Night-Stands ab. Doch bald schon lernt Jason die charmante Ellie kennen, und als sich herausstellt, dass sich auch Daniel und Mikey in ihre jeweiligen Traumfrauen verguckt haben, stellt sich für die drei Freunde die Frage, wie sie die heimliche Beziehung jeweils voreinander verstecken.

sie gemeinsam in einem Chor singen. Die beiden verlieben sich leidenschaftlich ineinander.Aber ihre Umgebung erlaubt ihnen diese Liebe nicht, denn die beiden sind nicht wie die Anderen: Gabrielle hat das Williams-Beuren-Syndrom. Das junge Paar will sich entschlossen den Vorurteilen stellen.

ist in James Schwester Angela verliebt, und auch James soll endlich begreifen, dass Ben der richtige Mann für sie ist. Nachdem er schließlich in die Polizeiakademie aufgenommen worden ist, glaubt er, dass seiner Hochzeit mit Angela nichts mehr im Wege steht, oder?!

www.alamodefilm.de

www.upig.de

IDA

TAO JIE – EIN EINFACHES LEBEN

von Pawel Pawlikowski, Polen 2013, 80 Min. mit Agata Kulesza, Agata Trzebuchowska, Joanna Kulig, Dawid Ogrodnik, Adam Szyszkowski Drama Polen 1962. Die 18-jährige Novizin Anna wuchs als Waise im Kloster auf, abgeschottet von der Außenwelt. Nun bereitet sie sich auf ihr Gelübde vor. Doch bevor sie dieses ablegen darf, muss sie ihre letzte verbleibende Verwandte treffen: Sie fährt in die Stadt zu Wanda, der Schwester ihrer Mutter. Das Aufeinandertreffen des naiven, religiösen Mädchens und der harschen, sozialistischen Tante setzt bei beiden Frauen eine Entwicklung in Gang.

www.tobis.de

TWENTY FEET FROM STARDOM von Morgan Neville, USA 2013, 91 Min. mit Darlene Love, Merry Clayton, Lisa Fisch, Lou Adler Musikdoku Der Film widmet sich Künstlern, die mit den größten Musiklegenden des 21. Jahrhunderts auf der Bühne stehen, allerdings in der zweiten Reihe. Millionen kennen ihre Stimmen, aber niemand ihre Namen. Zu ihnen zählen Backgroundsängerinnen wie Lisa Fischer, Merry Clayton, Darlene Love,Tata Vega oder Judith Hill. Bruce Springsteen, Stevie Wonder, Mick Jagger, Sting und weitere Legenden der Musikgeschichte sitzen auf der Rückbank und räumen die Bühne für die faszinierenden Lebensgeschichten ihrer Kolleginnen. Mit dem Oscar für die beste Doku ausgezeichnet. www.weltkino.de

www.arsenalfilm.de

###$$ THE INVISIBLE WOMAN von Ralph Fiennes, GB 2013, 111 Min. mit Ralph Fiennes, Felicity Jones, Kristin Scott Thomas, Tom Burke, Tom Hollander, Joanna Scanlan Romanze Charles Dickens‘ Lebenselixier ist das Theater. Als brillanter Amateurschauspieler entfaltet er seine Gefühle auf der Bühne wesentlich überzeugender, als es ihm abseits des Rampenlichts jemals möglich wäre. Doch dann begegbet der emotional isolierte Mann der jungen Nelly, die ursprünglich zwar aus einer Schauspielerfamilie stammt, sich bislang aber mit überschaubarem Erfolg selbst auf der Bühne versuchte. Die beiden beginnen eine sehr leidenschaftliche Beziehung …

buch und regie pelin esmer

„Pures archaisches Melodrama... einsame Spitze!“ Kino-Zeit.de

www.theinvisiblewoman.de

IRRE SIND MÄNNLICH von Anno Saul, D 2014, ca100 Min. mit Fahri Yardim, Milan Peschel, Marie Bäumer, Josefine Preuß, Peri Baumeister, Herbert Knaip Komödie Als Daniel wegen seiner krankhaften Eifersucht von Mia verlassen wird, legt sie ihm eine Therapie nahe. Sein bester Freund Thomas nimmt aus Solidarität mit ihm an einer Gruppentherapie teil und entdeckt dabei einen willkommenen Nebeneffekt: Mit falschem Namen und erfundenen Problemen lassen sich von den beiden Therapietouristen reihenweise Frauen abschleppen.

www.fuer-immer-single.de

www.constantin-film.de/kino/irre-sindmaennlich

GABRIELLE – (K)EINE GANZ NORMALE LIEBE

RIDE ALONG

von Louise Archambault, CAN 2013, 104 Min. mit Gabrielle Marion-Rivard, Alexandre Landry, Mélissa Désormeaux-Poulin, Vincent-Guillaume Otis Romanze Gabrielle ist Anfang zwanzig und besitzt nicht nur eine ansteckende Lebensfreude, sondern auch eine außergewöhnliche Begabung für Musik. Martin lernt sie in ihrer Therapiegruppe kennen, wo

von Ann Hui, HK 2011, 118 Min., mit Andy Lau, Deannie Ip, Hailu Qin, Fuli Wang, Paul Chun Drama Ah Tao hat wenig Freude in ihrem Leben. Sie wächst als Waise auf und darf auch danach nie erfahren, wie es ist, eine Familie zu haben. Sie wird zwar von einer Familie adoptiert, allerdings stirbt ihr Adoptivvater nur kurze Zeit später während der japanischen Besetzung Chinas. Die Adoptivmutter sieht sich außer Stande, Ah Tao allein großzuziehen, und schickt sie auf Arbeitssuche. Die junge Frau

von Wally Pfister, USA/GB 2014, ca100 Min. mit Johnny Depp, Rebecca Hall, Morgan Freemann Science-Fiction-Film Dr. Will Caster ist der führende Forscher im Bereich künstlicher Intelligenz. Anders als Wissenschaftlern zuvor gelingt es ihm, nicht nur das kollektive menschliche Wissen in Maschinen zu übertragen, sondern diese auch mit menschlichen Emotionen auszustatten. Dieser technologische Sprung macht ihn jedoch zu einer Zielscheibe für Technik-Feinde, die ihn töten. Seine Frau Evelyn schafft es, Wills Gehirn zu retten. Sie nutzt die Schöpfung ihres Mannes, um dessen Geist am Leben zu erhalten und verbindet das Gehirn mit einer der Maschinen. Doch das Resultat, fällt anders aus als erwartet …

von Tim Story, USA 2014, 99 Min. mit Ice Cube, Kevin Hart, Tika Sumpter, Angela Kerecz, John Leguizamo, Bryan Callen Actionkomödie Sprücheklopfer Ben hat es nie weiter gebracht als zum Wachmann der örtlichen Highschool. Seit zwei Jahren versucht er dem hochdekorierten Cop James vergeblich zu beweisen, dass er mehr in den Griff bekommt als den Joystick seiner Videogames. Ben

watchtower.af-media.eu

Ab 17. April im Kino Strandgut 04/2014

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KINO

April 2014

Musik Kunst Kino

APR APR IL IL 14 14

Bolongarostr. 105 65929 Frankfurt-HĂśchst Tel. 069-308 69 27

www.filmtheater-valentin.de

APRIL 2014 Do 27 18.00h Sa 29

14.00h

So 30

All is lost

Mo 31

Ein Film von Luc Jacquet F 2012, 78 Min. FSK: o. A.

Di 01 Mi 02

18.00h

Mittsommernachtstango

Fr 04 Sa 05 So 06

Ein Film von Lars von Trier DK/BRD/F/BE 2013, 122 Min. FSK: ab 16

20.00h

12 Years a Slave

20.00h

Vernissage

Mo 07

Ein Film von Viviane Blumenschein BRD/ARG/FIN 2013, 83 Min. FSK: o. A.

Di 08 Mi 09

18.00h

Fr 11

Ein Film von Stephen Frears GB/F/USA 2013, 98 Min. FSK: ab 6

20.00h

Das finstere Tal

My Sweet Im August in Pepper Land Osage County

Sa 12 So 13

Ein Film von Hiner Saleem F/BRD/IRQ 2013, 95 Min. FSK: ab 12

Di 15 Mi 16

Do 17 18.00h

Ein Film von John Wells USA 2013, 119 Min. FSK: ab 12

Grand Budapest Hotel Sa 19 14.00h

Mo 21 Mi 23

Banklady

Hannas Reise

Ein Film von Wes Anderson USA 2013, 100 Min. FSK: ab 12

Di 22

18.00h

Do 24 Der Hundertjährige, Fr 25 der aus dem Fenster stieg und Sa 26 verschwand

Ein Film von Christian Alvart BRD 2013, 117 Min. FSK: ab 12

SO 06 SA 12

Di 29 Mi 30

Banklady

Ein Film von Felix Herngren S 2014, 114 Min. FSK: ab 12

April

16.00 h

Sa 29 So 30 Sa 05 So 06 Sa 12 So 13 Sa 19 So 20 Sa 26 So 27

Dinosaurier - Im Reich der Giganten

30.03. - 04.04. Luminale

Blue Jasmine La Grande Bellezza Inside Llewyn Davis Genug Gesagt Vorschau: 05. – 11.05.: 8 FILMS FROM URBAN AFRICA

NACHT FR 04 Jacob Lauer, Saap, SA 12 Klangdynamik.

Frank Lorber FR 18 Substitute FR 25 Chez Damier (t.b.c.) MI 30 RAR. Rampa &

Re.You (live)

AschenbrĂśdel und der gestiefelte Kater

Doris - In einem Konflikt ohne Dialog

FĂźnf Freunde 3

12 Jahre

ab 30. März Psychoanalyse und Film:

DIE WOHNUNG am 3. April

BANKLADY am 28. April

LIVE: DAS WINTERMĂ„RCHEN

08.04. Vom Hirschkäfer zum Hakenkreuz

KĂźnstlerische Korrumpierbarkeit: Bilder zum VerfĂźhren manipulieren. 19.30 Uhr

naxos. 15.04. Roll over Hanau

Hanau, ehemalige Hochburg der US-amerikanischen GIs und des Rock’n Rolls. 19.30 Uhr

22.04. Die potemkinsche Stadt Ăœber das Leben in europäischen Trabantenstädten. 19.30 Uhr

29.04. Gasland

Ăœber die Auswirkungen der Tiefbohrtechnik Fracking. 19.30 Uhr

ab 14. Mai

LIVE: HENRY IV www.kultkinobar.de www.facebook.com/KultKinobar Tel. 06196 9216700 Zum Quellenpark 2 ¡ Bad Soden Kinotag: Dienstag

%MMERICH *OSEF 3TR A &RANKFURT 4EL lLMFORUM HOECHST

Kino im Theater DokumentarďŹ lm & Gespräch Naxoshalle (im Theater Willy Praml), Zugang von WaldschmidtstraĂ&#x;e 19, StraĂ&#x;enbahnlinie 14 (Waldschmidtstr.), U6 + U7 (Zoo), U4 (Merianplatz) Eintritt 7 â‚Ź (ermäĂ&#x;igt 4 â‚Ź) 6er Karte: 29 â‚Ź www.naxos-kino.org

PROGRAMM APRIL 2014

Woche 3.4. – 9.4.

Woche 17.4. – 23.4.

Love Steaks Jakob Lass, D 2013 Do., Sa., Mo., Mi.: 18.30/ Fr., So., Di.: 20.30

Alceste Ă bicyclette – Molière auf dem Fahrrad (OmU) Philippe Le Guay, Fr. 2011 Do., So. : 18.30/ Fr., Sa., Mo., Di., Mi.: 20.30

Grand Budapest Hotel (OmU) Wes Anderson, USA/ D 2014 Do., Sa., Mo., Mi.: 20.30/ Fr., Di.: 18.30 China Blue (OmU) Micha X. Peled, USA 2005 So. : 18.00

Woche 10.4. – 16.4. My Sweet Pepper Land (OmU) Hiner Saleem, Fr./ D/ Irak-Kurdistan 2013 Do., So., Mi.: 18.30/Fr., Sa., Mo., Di.: 20.30 Bekas – Verwaist (OmU) Karzan Kader, Schweden/Finnland/Irak 2012 Do., So., Mi.: 20.30/ Fr., Sa., Mo., Di.: 18.30

Vous n‘avez encore rien vu – Ihr werdet euch noch wundern (OmU) Alain Resnais, Fr./D 2012 Do.: 20.30/ Fr., Sa.: 18.30 Les herbes folles – Vorsicht Sehnsucht (OmU) Alain Resnais, Fr. 2009 So. : 20.30/ Mo., Di., Mi. : 18.30

Woche 24.4. – 30.4. Zwischen Welten Feo Aladag, D 2014 Do., So. : 18.30/ Fr., Sa., Mo., Di., Mi.: 20.30 Stein der Geduld – Syngue sabour (OmU) Atiq Rahimi, Afghanistan/D/ Fr. 2013 Do.: 20.30/Fr., Sa.: 18.30 Mein Herz sieht die Welt schwarz – Eine Liebe in Kabul (OmU) Helga Reidemeister, D 2009 So. : 20.30/Mo., Di., Mi. : 18.30

Kinderfilme jeweils freitags um 14.30 Uhr und sonntags um 15.00 Uhr www.filmforum-hĂśchst.de

Chop off

Strandgut 04/2014

Macht und Machenschaften der Industrie. 19.30 Uhr Ausnahmsweise am Mittwoch im Mousonturm

alle restlichen FR & SA: hafen2.net

Weil ich schĂśner Element of Light bin

Findet Nemo

Big Fox Hauschka Carrousel & Thomas Bohnet Anja Kickbusch Carla Bozulich & Band Bring The Mourning On Tim Kasher Andrea Schroeder Hundreds Mighty Oaks (ausverkauft) Geeta

Aprill Ein Film von Christian Alvart BRD 2013, 117 Min. FSK: ab 12

Kurzfilme der Woche

1214kino_CS5.indd 12

SO 27 KINO FR 04 FR 11 FR 18 FR 25

Geheimnis der Bäume

Kinderkino

|

FR 18 MI 23 DO 24 FR 25

20.15h

14.30h Das

Mo 28

12

FR 04 SA 05

20.00h

Fr 18

So 27

LIVE MI 02 Portico Quartet,

SO 13

Mo 14

So 20

HAFEN 2

Philomena

19.00h

Do 10

www.hafen2.net

Das Geheimnis Nymph()maniac der Bäume Vol. 1

Fr 28

Do 03

20.00h

02.04. Bulb Fiction

www.filmforum-hĂśchst.de

Sa So Sa 25.03.2014 14:44:34


KINO

PROGRAMM 4 | 2014

0$/ 6(+1 .,12 $GOHUIO\FKWVWU +KV )UDQNIXUW 0DLQ ZZZ PDOVHKQNLQR GH

Filmkunst in Wiesbaden Kinotermine (Auswahl): Mi 2.4. 20.15 Uhr Verboten! Filmzensur in Europa EKSTASE Regie: Gustav MachatĂ˝, CS/AT 1932 Sa 5.4. 20.15 Uhr Literaturverfilmungen DER MEDICUS Regie: Philipp StĂślzl, DE/USA 2013 So 6.4. 18.00 Uhr Expedition Lateinamerika CERRO TORRE – NICHT DEN HAUCH EINER CHANCE Regie: Thomas Dirnhofer, DE 2014 Mi 16.4. 20.15 Uhr Verboten! Filmzensur in Europa GROSSE FREIHEIT NR. 7 Regie: Helmut Käutner, DE 1944 EinfĂźhrung: Dr. Manfred KĂśgel Do 17.4. 20.15 Uhr Literaturverfilmungen DER HUNDERTJĂ„HRIGE, DER AUS DEM FENSTER STIEG UND VERSCHWAND Regie: Robert Herngren, SE 2014 Sa 19.4. 20.15 Uhr Wiesbadener ErstauffĂźhrung DIE POETIN Regie: Bruno Barreto, BRA 2013 Do 24.4. 20.15 Uhr Wiesbadener ErstauffĂźhrung ZĂ„RTLICHKEIT Regie: Marion Hänsel, DE/FR/BE 2013 Gespräch mit den Produzenten Elena Trifonova und Ernst Szebedits im Anschluss Fr 25.4. 20.15 Uhr In Kooperation mit‌ WATCHTOWER Regie: Pelin Esmer, TR/DE/FR 2012 EinfĂźhrung: Dr. Jutta Szostak und Thilo Tilemann Mi 30.4. 19.30 Uhr Verboten! Filmzensur in Europa IM WESTEN NICHTS NEUES Regie: Lewis Milestone, USA 1930 Das gesamte Kinoprogramm unter www.murnau-stiftung.de

EKSTASE

DER HUNDERTJÄHRIGE‌

DIE POETIN

IM WESTEN NICHTS NEUES

Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung | Deutsches Filmhaus | Murnau-Filmtheater (gegenĂźber Kulturzentrum Schlachthof ), MurnaustraĂ&#x;e 6, 65189 Wiesbaden, Telefon 0611 - 97708-41 (Mo - Fr 10 - 12 Uhr), filmtheater@murnau-stiftung.de Informationen und Newsletter-Anmeldung unter www.murnau-stiftung.de Ă–ffentliche Verkehrsmittel: Hauptbahnhof Wiesbaden (FuĂ&#x;weg: ca. 10 min.) Kinovorstellungen: Mi - So (weitere Vorstellungen gemäĂ&#x; AnkĂźndigung) Eintritt: 6 â‚Ź / 5 â‚Ź ermäĂ&#x;igt, Aufpreis bei Sonderveranstaltungen Mit freundlicher UnterstĂźtzung des Kulturamts der Landeshauptstadt Wiesbaden.

cinema-kinos

harmonie-kinos

hauptwache

sachsenhausen

facebook.com/ arthouse-kinos frankfurt molière auf dem fahrrad philippe le guay

3.4.

superhypochonder dany boon

10.4.

spuren john curran

10.4.

yves saint laurent jalil lesper

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zwischen welten feo aladag

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dienstag kinotag www.arthouse-kinos.de

Do. 27.03. – Mi. 02.04. Do. – So. 18.00 + 22.00 Do. – Mi. 20.00

3URJUDPP $SULO

LICHTER FILMFEST Info: www.lichter-filmfest.de MY SWEET PEPPERLAND (OmU)

von Hiner Saleem, F / D / Irak 2013, 95 Min. In einem entlegenen Bergdorf im Grenzgebiet des Iran, Irak und der TĂźrkei mĂźssen sich der unbeugsame Polizeichef Baran und die Lehrerin Govend gegen den Klanchef Aziz Aga behaupten. Ein kurdischer Western mit einer auĂ&#x;ergewĂśhnlichen Liebesgeschichte. Mo. – Mi. 18.00

MITTSOMMERNACHTSTANGO (OmU) Doku von Viviane Blumenschein, D/ ARG/ FIN 2013,84 M.

Mo. – Mi. 22.00

JOURNEY TO JAH (OmU)

Doku von NoelDemesch,Moritz Springer,CH/D 2014,92 M.

Do. 03. – Mi. 09.04. Do. - Mi. 18.00

MY SWEET PEPPERLAND (OmU) von Hiner Saleem, F / D / Irak 2013, 95 Min.

Do – Mi. 20.00

LOVE STEAKS

von Jakob Lass, D 2014, 89 Min. Ein Luxushotel an der Ostsee: Clemens arbeitet als Masseur, Lara lernt KĂśchin. Als die beiden zusammentreffen, knallt es. Rotzige, lustige und wilde Lovestory Ăźber zwei AuĂ&#x;enseiter, die ihren Platz in einer auf Profit getrimmten Gesellschaft suchen.

EAT SLEEP DIE (OmU) von Gabriela Pichler, SV 2012, 100 Min. Die 21-jährige Muslima Rasa verliert ihren Job in der Gemßseverpackungsfirma in einem schwedischen Kaff. Nun muss sie sich mit der Jobcenter-Bßrokratie und idiotischen Psychokursen herumschlagen. Kraftvolles Drama mit viel Liebe fßr seine Protagonisten.

Do. – Mi. 22.00

Do. 10. – Mi. 16.04.

STORIES WE TELL (OmU) Dokumentarfilm von Sarah Polley, Kanada 2012, 108 Min. Aus Aussagen der Familienmitglieder ßber ihre frßh verstorbene Mutter konstruiert die renommierte Spielfilmregisseurin ihre eigene irritierende Familiengeschichte. Do. – Di. 18.00

RED, SHE SAID D 2011, 13 Min. RAINBOW’S GRAVITY Mi. 18.00 D/ UK 2014, 33 Min. Ăœber den Zusammenhang von Film, Farbe und Ideologie. Im AnschluĂ&#x;: die Filmemacherinnen Mareike Bernien u. Kerstin Schroedinger im Gespräch mit Heide SchlĂźpmann. In Kooperation mit Kinothek Asta Nielsen.

SCHNEE VON GESTERN (OmU) Dokumentarfilm von Yael Reuveny, D / ISR 2013, 96 Min. Die Geschwister Michla und Feiv’ke Schwarz haben den Holocaust Ăźberlebt, gingen danach aber vĂśllig getrennte Wege, obwohl sie sich hätten treffen kĂśnnen. Jahrzehnte später versuchen die Kinder und Enkelkinder GrĂźnde fĂźr diese Entscheidung zu finden.

Do. – Mi. 20.00

Do. - Mi. 22.00

LOVE STEAKS

Do. – Mi. 18.00

SCHNEE VON GESTERN (OmU)

Do. 17. – Mi. 23.04.

von Jakob Lass, D 2014, 89 Min.

Dokumentarfilm von Yael Reuveny, D / ISR 2013, 96 Min.

WATCHTOWER GĂ–ZETLEME KULESI (OmU) von Pelin Esmer, TĂźrkei 2012, 96 Min. Nihat, der als Wächter in einem Turm im waldreichen Norden der TĂźrkei arbeitet, lernt im Städtchen Tosya die Literaturstudentin Seher kennen. Beide stecken in schwierigen Lebenssituationen und versuchen einen Neuanfang in einer patriarchal geprägten Gesellschaft.

Do. – Mi. 20.00

Do. - Mi. 22.00

Do. 24. – Mi. 30.04.

LOVE STEAKS

von Jakob Lass, D 2014, 89 Min.

TAO JIE EIN EINFACHES LEBEN (OmU) von Ann Hui, Hongkong 2012, 117 Min. Chun Chun-Tao hatte als Waisenkind nie eine eigene Familie und arbeitete zeitlebens als Haushaltshilfe fĂźr die Familie Leung. Jetzt im Alter, nach einem Schlaganfall, erfährt sie von keiner Seite ehrliche Hilfe. EinfĂźhlsames Gesellschaftsporträt. Do. – Mi. 18.00

IDA (OmU) von Pawel Pawlikowski, Polen 2013, 80 Min. Polen 1962: Die als Waise aufgewachsene Novizin Anna erfährt kurz vor ihrem GelĂźbde, dass sie JĂźdin ist und Ida heiĂ&#x;t. Poetische Annäherung an die bis heute in Polen verschwiegene Gemengelage aus Antisemitismus, Katholizismus und Kommunismus. Do. – Mi. 20.15

LA TENDRESSE

ZĂ„RTLICHKEIT (OmU) von Marion Hänsel, B / F / D 2013, 78 Min. Lisa und Frans sind seit 15 Jahren getrennt, da unternehmen sie eine gemeinsame Reise zu ihrem Sohn, der einen Skiunfall hatte. Alte Erinnerungen und GefĂźhle tauchen auf...

Do. – Mi. 21.45

Sonntagsmatinee IN SARMATIEN So. 30.03., 06., 13., 20. + 27.04. 12.00 Dokumentarfilm von Volker Koepp, D 2013, 122 Min. Eine Reise durch die Republik Moldau, WeiĂ&#x;russland, Litauen und die Ukraine, zu den Landschaften der Gedichte von Johannes Bobrowski und zu den Menschen, die sich heute den politischen und Ăśkonomischen Fragen der Zukunft stellen. So. 30.03., 06., 13. + 20.04. 14.15

BELTRACCHI DIE KUNST DER FĂ„LSCHUNG Dokumentarfilm von Arne Birkenstock, D 2014, 97 Min.

So. 27.04.

SCHNEE VON GESTERN (OmU)

28. - 30.03. 04. - 06.04. 11. - 13.04. 18. - 20.04. 25. - 27.04.

14.15

Dokumentarfilm von Yael Reuveny, D / ISR 2013, 96 Min. Kinderkino Fr. 15.00 - Sa. + So. 16.00 KUDDELMUDDEL BEI PETTERSON & FINDUS Anime DINOSAURIER – IM REICH DER GIGANTEN Animation WEIL ICH SCHĂ–NER BIN Spielfilm, D 2012, 81 Min. ASCHENBRĂ–DELUND DER GESTIEFELTE KATER Spiel FĂœNF FREUNDE 3 Spielfilm, D 2014, 96 Min.

Strandgut 04/2014 1214kino_CS5.indd 13

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13 24.03.2014 18:20:00


KINO

Kino im Filmmuseum April 2014 goEast Tanzen!

18.00 Uhr

20.30 Uhr

01

Di

LINE DESCRIBING A CONE GB 1973. A. McCall WPF YGKVGTG 'ZRGTKOGPVCNƂNOG EC /KP

LE BAL FR/IT/AL 1983. Ettore Scola 110 Min. o.D.

Di

01

02

Mi

LE BAL FR/IT/AL 1983. Ettore Scola 110 Min. o.D.

DER KINOERZÄHLER DE 1993. Bernhard Sinkel 99 Min.

Mi

02

03

Do

FAME US 1980. Alan Parker 128 Min. OmU

VÄTER UND SÖHNE 1. Teil: Lieb Vaterland - 1911 bis 1916 BRD 1986. Bernhard Sinkel. 128 Min. Bernhard Sinkel im Gespräch

Do

03

04

Fr

VÄTER UND SÖHNE 2. Teil: Der Konzern - 1923 bis 1929 BRD 1986. Bernhard Sinkel. 124 Min. Zu Gast: Bernhard Sinkel

FAME US 1980. Alan Parker 128 Min. OmU

ENTER THE VOID FR/IT/DE/GB 2009. Gaspar Noé 154 Min. OF 22:45 Uhr

Fr

04

05

Sa

VÄTER UND SÖHNE 3. Teil: Macht und Ohnmacht – 1932 bis 1938. BRD 1986. Bernhard Sinkel. 129 Min. Zu Gast: Bernhard Sinkel 17:00 Uhr

VÄTER UND SÖHNE 4. Teil: Auf Ehre und Gewissen – 1941 bis 1947 BRD 1986. Bernhard Sinkel. 139 Min. Zu Gast: Bernhard Sinkel 19:30 Uhr

TRON LEGACY USA 2010. Joseph Kosinski 127 Min. 3D. OF

Sa

05

06

So

PINA DE 2011. Wim Wenders 106 Min. 3D 17:30 Uhr

DAS CASANOVA PROJEKT BRD 1981. A. Agthe, B. Eilert, R. Gernhardt, F.K. Waechter. 77 Min. 20:00 Uhr Lesung und Gespräch mit Eckhard Henscheid, Dorle Miesala-Edel

So

06

Mo

07

VCIUØDGT

Fassbinder – JETZT

Kino des Deutschen Filmmuseums Schaumainkai 41 60596 Frankfurt am Main

NACKT UNTER WÖLFEN DDR 1963. Frank Beyer. 122 Min. 12:00 Uhr MEIN FREUND KNERTEN NO 2009. Åsleik Engmark 74 Min. DF 15:00 Uhr

Werkschau Bernhard Sinkel Hommage Maximilian Schell

MEIN FREUND KNERTEN NO 2009. Åsleik Engmark 74 Min. DF 14:30 Uhr

22.30 Uhr

07

Mo

08

Di

GÖTTER DER PEST BRD 1970. Rainer Werner Fassbinder 91 Min.

LINA BRAAKE ODER DIE INTERESSEN DER BANK... BRD 1975. Bernhard Sinkel, Alf Brustellin 88 Min.

Di

08

09

Mi

WHEN WE WERE KINGS Einst waren wir Könige US 1996. Leon Gast. 92 Min. OmU

KREUZWEG DE 2014. Dietrich Brüggemann 110 Min. 20:15 Uhr Mit Gespräch

Mi

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10

Do

IDA PL/DK 2013. Pawell Pawlikowski 80 Min. OmU Mit Gästen

WILLI TOBLER UND DER UNTERGANG DER 6. FLOTTE BRD 1972. Alexander Kluge. 78 Min. 20 Uhr Lesung/Gespräch mit Eckhard Henscheid

Do

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Fr

SCIENCE FICTION BE/DE/NL 2002. Dany Deprez 93 Min. DF 14:30 Uhr

UKRAINE_VOICES UA 2014. Nadia Parfan, Maria Stoyanova 78 Min. OmeU Zu Gast: Dmytro Tiazhlov

BAUYR Kleiner Bruder KZ 2013. Serik Aprymov. 95 Min. OmeU Zu Gast: Serik Aprymov u.a.

TRON LEGACY USA 2010. Joseph Kosinski 127 Min. 3D. OF

Fr

11

ENTER THE VOID FR/IT/DE/GB 2009. Gaspar Noé 154 Min. OF

Sa

12

KEINE VORSTELLUNGEN

12

Sa

Information & Ticketreservierung: Tel.: 069 - 961 220 220

DREI MÄNNER IM SCHNEE AU 1955. Kurt Hoffmann 95 Min. 15:30 Uhr Mit Lesung

SHEMTKHVEVITI PAEMNEBI Blind Dates GE 2013. Levan Koguashvili 99 Min. OmeU mit Gästen (angefragt)

ZAPELJI ME Verführe mich 5.1 /CTMQ jCPVKä /KP 1OG7 Zu Gast: /CTMQ jCPVKä W C

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So

SCIENCE FICTION BE/DE/NL 2002. Dany Deprez 93 Min. DF 15:00 Uhr

STYD Schande RU 2013. Yusup Razykov. 90 Min. OmeU Zu Gast: Yusup Razykov

So

13

Eintrittspreise Kino Eintritt regulär: 7,00 Euro, ermäßigt: 5,00 Euro

CÂND SE LASA SEARA PESTE $7%74'Ĵ6+ 5#7 /'6#$1.+5/ Wenn es Nacht wird in… RUM 2013. C. Porumboiu. 89 Min. OmeU Mit Gästen (angefragt)

14

Mo

FREE RANGE - BALLAAD MAIILMA HEAKSIITMISEST Free Range – Ballade von der Billigung der Welt EE 2013. Veiko Õunpuu. 104 Min. OmeU

QUOD ERAT DEMONSTRANDUM RUM 2013. Andrei Gruzsniczki 105 Min. OmeU Zu Gast: A. Gruzsniczki u.a.

Mo

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15

Di

NIKLASHAUSER FART BRD 1970. Rainer Werner Fassbinder, Michael Fengler. 86 Min.

ZA MARKSA... Für Marx... RU 2012. Svetlana Baskova 106 Min. OmeU

Di

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Mi

FREE ENTRY Freier Eintritt – Ein Tag im Leben von Betty HU 2014. Yvonne Kerékgyártó. 70 Min. OmeU

KOMBINAT NADEZHDA Fabrik der Hoffnung RU 2014. Nathalia Meshchaninova. 95 Min. OmeU

Mi

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Do

THE RED SHOES GB 1948. Michael Powell, Emeric Pressburger. 135 Min. OF

THE ODESSA FILE GB/BRD 1974. Ronald Neame 129 Min. OF

Do

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18

Fr

EIN MÄDCHEN AUS FLANDERN BRD 1956. Helmut Käutner 108 Min.

SINGIN‘ IN THE RAIN US 1952. Gene Kelly & Stanley Donen 98 Min. OF

AGNES UND SEINE BRÜDER DE 2004. Oskar Roehler 115 Min. 8QTƂNO NEON

Fr

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Sa

CLEOPATRA USA 1963. Joseph L. Mankiewicz 251 Min. OmU 16:00 Uhr

GREASE US 1978. Randal Kleiser 110 Min. OF

DAS DEUTSCHE KETTENSÄGENMASSAKER DE 1990. Christoph Schlingensief. 63 Min.

Sa

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20

So

SINGIN‘ IN THE RAIN US 1952. Gene Kelly & Stanley Donen 98 Min. OF

THE RED SHOES GB 1948. Michael Powell, Emeric Pressburger. 135 Min. OF

So

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Mo

MORGEN IN ALABAMA BRD 1984. Norbert Kückelmann. 126 Min.

IN EINEM JAHR MIT 13 MONDEN BRD 1978. Rainer Werner Fassbinder. 124 Min.

Mo

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22

Di

DER AMERIKANISCHE SOLDAT BRD 1978. Rainer Werner Fassbinder. 80 Min.

LA DANSE - LE BALLET DE L‘OPÉRA DE PARIS FR/US 2009 F. Wiseman. 159 Min. OmU 20:00 Uhr

Di

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Mi

VAMP US 1986. Richard Wenk 94 Min. OF

JUDGMENT AT NUREMBERG USA 1961. Stanley Kramer 186 Min. OF

Mi

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Do

RHEINGOLD BRD 1978. Niklaus Schilling 91 Min.

HARLOT US 1965 Andy Warhol. 67 Min. OF 20:15 Uhr Lecture: Marc Siegel

Do

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Fr

JUSTIZ BRD/CH 1993. Hans W. Geissendörfer 108 Min.

HÄNDLER DER VIER JAHRESZEITEN BRD 1972. Rainer Werner Fassbinder. 89 Min. 20:15 Uhr Zu Gast: Irm Hermann

DIE 120 TAGE VON BOTTROP DE 1997. Christoph Schlingensief 60 Min. 22:45 Uhr Einführung: Irm Hermann

Fr

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Sa

MOONWALKER US 1988. Jerry Kramer, Jim Blashfield, Colin Chilvers. 93 Min. OmU

END OF THE GAME Der Richter und sein Henker. BRD/IT 1975 Maximilian Schell. 103 Min. engl. OF

DAS DEUTSCHE KETTENSÄGENMASSAKER DE 1990. Christoph Schlingensief. 63 Min.

Sa

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So

GREASE US 1978. Randal Kleiser 110 Min. OF

LAUF JUNGE LAUF DE/FR/PL 2013. Pepe Danquart 108 Min. 20:15 Uhr Mit Gespräch

So

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Mo

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Schwerbehinderte: 3,50 Euro Filme mit Gästen, Musikbegleitung, Lecture, 3D: 2,00 Euro Zuschlag Kinocard Gültigkeit 1 Jahr, ermöglicht ermäßigten Eintritt zu allen Kinoveranstaltungen Jahresbeitrag: 30,00 Euro, ermäßigt: 20,00 Euro Ticket: je 4,00 Euro, erm.: 3,00 Euro Für Sonderveranstaltungen: 1,50 Euro Zuschlag Kinderkino Kinder und begleitende Erwachsene: je 3,50 Euro Frankfurt-Pass-Inhaber erhalten den ermäßigten Eintrittspreis. ƂNOECHÅ Das filmcafé hat immer von Museumsöffnung bis zum Beginn der letzten Filmvorführung geöffnet. Flaschengetränke können mit ins Kino genommen werden. Ausstellung Dauerausstellung Di - So 10.00 - 18.00 Uhr, Mi 10.00 - 20.00 Uhr, Mo geschlossen Eintrittspreise: 6 Euro, ermäßigt: 3 Euro

ROBOTS USA 2005. Chris Wedge 91 Min. DF 14:30 Uhr

ROBOTS USA 2005. Chris Wedge 91 Min. DF 15:00 Uhr

WALL E – DER LETZTE RÄUMT DIE ERDE AUF USA 2008 Andrew Stanton. 98 Min. DF 14:30 Uhr

www.deutsches-filmmuseum.de Sonderausstellung Fassbinder – JETZT. Film und Videokunst 30. Oktober 2013 bis 1. Juni 2014

WALL E – DER LETZTE RÄUMT DIE ERDE AUF USA 2008 Andrew Stanton. 98 Min. DF 15:00 Uhr

Eintrittspreise: 8,- Euro, ermäßigt: 6,- Euro Newsletter Unser wöchentlicher Newsletter informiert per E-Mail mittwochs über Kino- und Ausstellungs-Programme. Anmeldung unter www.deutsches-filmmuseum.de 2TQITCOOJGHV Das monatlich erscheinende Programmheft liegt aus im Deutschen Filmmuseum sowie an ausgewählten Orten in Frankfurt und der Region.

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STUMMFILMMATINEE 6QPDKNFGT 12:00 Uhr

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Mo

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Di

IN EINEM JAHR MIT 13 MONDEN BRD 1978. Rainer Werner Fassbinder. 124 Min.

JUDGMENT AT NUREMBERG USA 1961. Stanley Kramer 186 Min. OF

Di

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Mi

MOONWALKER US 1988. Jerry Kramer, Jim Blashfield, Colin Chilvers. 93 Min. OmU

THE ODESSA FILE GB/BRD 1974. Ronald Neame 129 Min. OF

Mi

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Strandgut 04/2014

KEINE VORSTELLUNGEN

goEast

Tanzen!

OmU Original mit dt. Untertiteln

Bernhard Sinkel DF Dt. Fassung

Maximilian Schell

Lecture & Film OF Originalfassung

Fassbinder – JETZT

Kinderkino

OmeU Original mit engl. Untertiteln

Specials o.D. Ohne Dialog

24.03.2014 18:20:38


THEATER

© Seweryn Zelazny

Zwei auf einer Bank

Künstlerische Leitung: Dr. Manfred Beilharz

Theater Willy Praml: Teil I der Evolutions-Trilogie beginnt mit Texten von Darwin, Ostermaier und Albee Vollmundig steht es im Programmheft: WeltTheater. Shakespeare hat das Bild in »Was ihr wollt« geprägt, selbst Elvis hat davon gehört, wollte in »Are You Lonesome Tonight?« aber wohl seine Ex nicht überfordern: »Someone said that the world’s a stage and each must play a part«, hält er sich zurück und fügt ein »You know« an. In der Lesart der Pramls beschäftigt sich auch Charles Darwin damit: dem Auftreten des Menschen auf der Bühne des Lebens. Der Mensch sei ein soziales Tier, wird der Brite dort jetzt zitiert. Seine Schrift »Biographische Skizze eines Kindes«, in der er die Lern- und Entwicklungsschübe seines Filius William bespricht, bildet die Vorlage des ersten von drei Stücken, mit denen die Theatermacher in der Naxoshalle den WeltTheater-Zyklus eröffnet haben. Einakter von Albert Ostermaier (»Erreger«) und Edward Albee (»Zoogeschichte«) komplettieren den Auftakt, dem noch Teil II und Teil III folgen. Es ist ein junger, sympathischer Darwin (Sam Michelsen), der uns da in gewinnendem Ton anschaulich von der Entwicklung der Arten bis hin zum Menschen erzählt. Reagenzgläser, ein Stoffaffe, eine Babypuppe sind im Vordergrund, während weit hinten in der Tiefe der riesigen Halle das kauernde Menschlein sich in weißen Windeln zum Aufbruch anschickt: ins Labor, aber auch ins Leben. Es kriecht und krabbelt, tapst und torkelt zu Scott Joplins Klimperklavier (»Entertainer«) über die philo- und ontogenetischen Bahnen – großartig verkörpert (!) vom Tänzer Andreas Bach, der zugleich demonstriert, wie jedes Kind stets die Geschichte seiner Gattung durchlebt. Vorn angekommen, aber hält der Vater alles wissenschaftlich fest. Das erste Lächeln, die erste Wut. Wie und wann kommen Angst, Moral oder Lust? Was ist ererbt, erfahren, gelernt? Wunderbar wie Darwin dabei auf Fragen wie diese kommt, ob Affen wohl Rechtshänder sind. Schöner wird es an diesem Abend nicht. Ostermaiers »Erreger« aus dem Jahr 2000 klingt schon ungemütlich, zumal der Untertitel »Ein Trader in Quarantäne« auf einen evolutionären Irrläufer verweist. Wie hingeklatscht klebt da ein Mann im Anzug mit ausgestreckten Armen hoch an einer weißen Wand, mit Klebebändern festgehalten. Freiwillig hängt er da nicht. Ist er krank? Oder eingesperrt? Und wenn ja, warum?

Der Mann weiß es selbst nicht, erinnert sich mühsam in Gedankenfetzen. Ein Puzzle über sein Leben, seinen Job vor den Börsenbildschirmen enthüllt einen Banker, der, vom Suchtvirus befallen, selbst zu einem für die Gesellschaft wird. Mit tödlichen Folgen für Frau und Kind, die während seiner Reflexionen immer wieder im Auto auffahren – kein Problem in dieser Halle. Den manchmal kryptischen, manchmal assoziativen Gedankenstrom bringt der ohnehin tolle Jakob Gail im hier durchaus passenden PramlSprech zur Geltung, auch wenn er sich nicht gänzlich erschließt. Zur Interpretation regen aber auch zwei weitere leere Wände an, an denen zerfetzte Gaffa-Reste baumeln. Da hingen noch zwei! Die entkommen konnten! Wie weiland auf Golgatha! Sollte unser Mann am Kreuz den gotteslästernden Schächer vorstellen, dann ist das kein gutes Omen für ihn. Für Albees »Zoogeschichte« (1958) haben die Bühnenbauer die Kirchenbankreihung gewählt. Doch führt uns die Geschichte zu einer Sitzbank im Central Park, wo der Bildungsbürger Peter (Jakob Gail, völlig verändert) vom extrovertierten Jerry (unerträglich penetrant: Michel Weber) um seine rituelle Sonntagsruhe gebracht wird. Der Fiesling verwickelt den braven Verlagsangestellten in ein Gespräch, belästigt, bedrängt und schubst ihn gar von der Bank, um Peter zu unguter letzt zu einem Akt der Selbstverteidigung zu provozieren, der ihn zum Mörder macht. »Du bist ein Tier«, sind Jerrys letzte Worte. Albees eng an Beckett angelehntes Stück ist schauspielerisch klasse umgesetzt, wirkt in der Absurdität seiner Dialoge aber manchmal etwas altbacken fünfzigerjahrehaft. Im Kontext des ›zoon politikon‹, das als Raubtier aus dem Zoo zurückgekehrt ist, gibt das anstrengendste Stück dieses mit riesigem Beifall verabschiedeten Abends aber auch am meisten zum Denken. Dem abschließend eingeblendeten Darwin-Zitat, demgemäß »der Mensch trotz all seiner hohen Eigenschaften (…) noch immer den unauslöschlichen Stempel seines niedrigen Ursprungs trägt« wird in diesen Tagen ohnehin niemand widersprechen. Katrin Swoboda Termine Evolution Teil I: 11., 12. April 19.30 Uhr Termine Evolution Teil II: 13., 25., 26., 27. April 19.30 www.theater-willypraml.de

Aus dem Programm: Musiktheater Eröffnungspremiere Do 1. und Mi 21. Mai 19.30 Uhr, Großes Haus

Hessisches Staatstheater Wiesbaden Elegie für junge Liebende Oper von Hans Werner Henze Musikalische Leitung Zsolt Hamar Inszenierung Dietrich W. Hilsdorf Schauspiel Sa 17. und So 18. Mai 19.30 Uhr, Großes Haus

Düsseldorfer Schauspielhaus Peer Gynt

Ein dramatisches Gedicht von Henrik Ibsen Inszenierung Staffan Valdemar Holm Di 27. und Mi 28. Mai 19.30 Uhr, Großes Haus

Maxim Gorki Theater Berlin Der Kirschgarten Eine Komödie von Anton Tschechow Inszenierung Nurkan Erpulat Konzerte Mo 5. Mai, 19.30 Uhr, Großes Haus

Dagmar Manzel MenschenSkind

Dagmar Manzel singt Lieder von Friedrich Hollaender Do 22. Mai, 19.30 Uhr, Großes Haus

Wolf Biermann und Pamela Biermann ‚Ach, die erste Liebe…‘ Weitere spannende Gastspiele in Oper, Tanz und Schauspiel sowie Shows und Konzerte unter anderen aus Taiwan, Georgien, Italien, der Schweiz, Österreich, Israel, USA und dem Senegal!

Kartenvorverkauf 04/2014 0611 . 132Strandgut 325 www.maifestspiele.de 15

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THEATER

© Anja Kühn

April 2014 Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Fr Sa Mo Do Fr Sa Sa So So Mi

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2.4. 20 00 Ensemble 9. November Premiere »Oblomow - zwei Lieben und ein Traum« 3.4. 20 00 Ensemble 9. November »Oblomow - zwei Lieben und ein Traum« 4.4. 20 00 Ensemble 9. November »Oblomow - zwei Lieben und ein Traum« 5.4. 20 00 Ensemble 9. November »Oblomow - zwei Lieben und ein Traum« 6.4. 15 00 Figurentheater Eigentlich »Sieben Geißlein (...und der Wolf)« ab 4 J 7.4. 20 00 Sechs Positionen Ausstellung »The Variety Show« 8.4. 11 00 Theater Reissverschluss Frankfurt Premiere 20 00 »Hamlet - ein Prinz in Dänemark« 9.4. 20 00 Theater Reissverschluss »Hamlet - ein Prinz in Dänemark«« 10.4. 20 00 Theater Reissverschluss »Hamlet - ein Prinz in Dänemark« 11.4. 11 00 Sanna Lundström & Shan-Li Peng »Ich und Du von Kopf bis Schuh« m. Voranm. 11.4. 20 00 Quartetto Infernale »Quartetto Infernale« 12.4. 15 00 Sanna Lundström & Shan-Li Peng ab 3 J »Ich und Du von Kopf bis Schuh« 14.4. 19 00 Werner Renz Erinnerung »Auschwitz vor Gericht« 24.4. 20 00 Daedalus Company Premiere »Lampedusa« 25.4. 20 00 Daedalus Company »Lampedusa« 26.4. 15 00 the GreenHouse Company »Performanceprojekt« 26.4. 20 00 Daedalus Company »Lampedusa« 27.4. 15 00 Frankfurter Figurentheater ab 3 J »Die verückte Karotte« 27.4. 20 00 Daedalus Company »Lampedusa« 30.4. 20 00 Choralle Tanz in den Mai »Hin und weg!«

Verwirrspiel mit Lauschangriffen Kellertheater zeigt Molières »Der Geizige« Geld verdirbt den Charakter. Und der Geiz ist – geil oder nicht – nur eine der Verwerfungen des materialistischen Denkens, die Molière in seiner 1668 entstandenen Komödie »Der Geizige« geißelt. Sein Protagonist Harpagon hätte die Kunden von Saturn jedenfalls mühelos als Konsumjunkies entlarvt. Der reiche Kaufmann selbst käme gar nicht auf die Idee, seine krankhaft gehütete Schatulle zu öffnen, der all seine wahren Gefühle gelten. Er liebt und liebkost das Teil und leidet unter rasender Eifersucht. Es gibt niemanden, dem der Paranoiker trauen würde. Das Frankfurter Kellertheater hat Molières brillante Charakterstudie nach zehnjähriger Pause unter der neuen Regie von Martin Sonnabend, der wie schon damals die Titelrolle spielt, mit sonst weitgehend neuer Besetzung wiederaufgenommen. Den Hauptstrang dieser zwar verworrenen, aber nie verwirrenden Geschichte liefert der Plan des Raffzahns und Witwers, sich auf seine alterslüsternen Tage noch eine junge Frau zu gönnen, die keine Ansprüche stellt. Dass die dafür ausgedeutete Mariane (Katharina Busch) die Angebetete seines Sohnes Cléante (Holger Roll) ist, kümmert Harpagon genauso wenig, wie die Heiratswünsche seiner Tochter Elise (Claudia Schäfer), die günstig einem Freund untergeschoben werden soll. In die sich daraus ergebenden komplizierten Verstrickungen sind noch Elises Lover Valère (Volker Spindler), die Kupplerin Lorsine (Volker Schneider) und zehn weitere Akteure eingespannt, bis ein Kunstgriff des Autors die ausweglos scheinende

Geschichte zu einem keineswegs für alle glücklichen Ende bringt. Auf der lediglich mit Stuhl und Wandschirm bestückten kahlen Bühne des Kellertheaters toben sich Kostüm und Maske (Anna Yunysheva) umso volksstückhafter aus. In langen Perücken, barocken Röcken, Kniebundhosen und unter daumendicker Tünche molièret es sich erst richtig, wobei dem nostalgischen Charme der Produktion ein paar verbale Schlenker so wenig anhaben wie die schöne Idee, eine Frühform der Totalüberwachung zu präsentieren. Es gibt keine Szene, in der nicht irgendwer irgendwen belauscht. Abstoßend ehrlich, so lässt sich Sonnabends intensive Verkörperung dieses getriebenen und zutiefst verunsicherten Gefühlskretins Harpagon beschreiben. Der Negativheld erscheint im schäbigen Rock mit graufahlem Schopf und zahngelbem Teint so unansehnlich, dass man ihm wohl selbst im Saturn den Zutritt verweigern würde. Mindestens auf Augenhöhe mit ihm agiert Volker Schneider, der die Kupplerin ohne kleinfingerspreizende Manieriertheit platziert und in seiner zweiten Rolle dem Harpagon-Freund Anselm edelmännisches Format verleiht. Ihre Begegnungen markieren zweifellos die Höhepunkte des Abends. Aus dem spielfreudigen Großensemble sollte man vielleicht noch Natascha Seidel in der Rolle des gewitzten Dieners La Flèche herausheben. Daumen hoch. Winnie Geipert Termine: 4., 5., 11., 12. April, 20.30 Uhr www. kellertheater-frankfurt.de

Gallus Theater · Kleyerstraße 15 · 60326 Frankfurt | Strandgut 04/2014· www.gallustheater.de Karten16069-758060-20 1525thea_CS5.indd 16

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THEATER

© Barbara Aumüller

KABARETT THEATER FRANKFURT

APRIL ´14 MI 02. 20h

EURE MÜTTER (SAALBAU BORNHEIM)

Bloß nicht menstruieren jetzt!

MI 02. 20h

HANS-HERMANN THIELKE

DO 03. 20h

HERR HEUSER VOM FINANZAMT

Jetzt oder Nie!

Wenn die Konten Trauer tragen

Der König kennt keine Verwandten In Darmstadt meuchelt Richard III auf die brave klassische Tour Zum großen Köpferollen von Richard, dem Dritten, lädt das Darmstädter Staatstheater ein. Aber um das vorweg zu nehmen: In Blut badet die Inszenierung von Hermann Schein im Gegensatz zu manch anderen Aufführungen, die sich dieses machtgierigen Ekels annehmen, deshalb nicht. Immerhin einen geköpften Kopf meinen wir allerdings vor Augen zu haben. Das heißt; wir bilden uns ein, dass die hochgehaltene ausgebeulte Plastiktüte das blutige Haupt von Aard Veder alias Hastings enthält, kurz nachdem Matthias Kleinerts Gloster auf dem Weg zur Krönung ihm den Garaus verordnet hatte. Schauerlich genug. Gut getan, Darmstadt. Das Stück bleibt auch auf unblutige Art bös genug und gruselig. William Shakespeare hat in Richard III den Prototyp des skrupellosen Tyrannen typisiert, einen vom nackten Machtwillen besessenen Zyniker, der, von einer körperlichen Missbildung angetrieben, über Leichen geht und dabei im buchstäblichen Sinne keine Verwandten kennt. Onkel, Brüder, Neffen und die Gattin stehen und fallen dafür. Und Kinder selbstverständlich auch. Zum Schaudern genügt uns ein Satz von Gloster alias Richard III, wie der über Anne, die nicht mehr sei. Was an Shakespeares Stück erdichtet ist und was der historischen Wahrheit nahe kommen mag, muss man nicht wirklich wissen. Die Tragödie steht und fällt mit dem Dämon seiner Hauptfigur, der man auch gern vertraut, dass

wenigstens sie den Überblick behält in all dem Gewimmel und Gewusel von dunkel gekleideten Earls und Lords. Und dass er schon die Richtigen trifft beim fröhlichen Morden. Schein inszeniert den Shakespeare-Schocker mit reichlich Personal frei von Effekthascherei brav und klassisch am Text entlang und kann dabei ganz auf die große Ausdruckspalette des Hauptdarstellers bauen. Matthias Kleiner kehrt ganz nach Bedarf hier den Schmeichler, dort den Zyniker hervor und gibt beim nächsten den Kumpel, um ihn umgehend zu verraten, ohne auch nur einen Moment wirklichkeitsfern zu erscheinen Im Gegenteil. Ein viel zu kurzes Schwert, das ihm als Krückstock dient, offenbart sein körperliches Leid und lässt uns Empathie-Geplagte sogar mitfühlen, wenn er seinen mächtigen Körper über die Stockwerke der sich über drei Ebenen imposant erhebenden Bühne hievt. Unter Kleinerts Kollegen stechen Christina Kühnreichs Königin Elisabeth und Andreas Manz-Kozár als Glosters opportunistischer Vasall Buckingham heraus. Ein unverzichtbares Spektakel für Kleinert- und Shakespeare-Freunde, sowie alle, die den Satz vom Pferd noch nie gehört haben. Insgesamt aber mehr ein Kann als ein Muss. gt Termine: 5. April, 19.30 Uhr; 13. April, 16 Uhr www.staatstheater-darmstadt.de

FR 04. 20h

MORITZ NETENJAKOB

SA 05. 20h

HELMUT SCHLEICH Nicht mit mir

SO 06. 18h

MICHAEL SENS

MI 09. 20h

PETER VOLLMER

DO 10. 20h

GERD KNEBEL

Das Casanova-Prinzip Frauen verblühen, Männer verduften

Wörld of Drecksäck

FR 11.

20h

THOMAS FREITAG

SA 12.

20h

MARGIE KINSKY

Der kaltwütige Herr Sch ttl Ȕel Kinsky legt los!

DO 24. 20h

DER TOD

FR 25.

HOLGER PAETZ

20h

Mein Leben als Tod Auch Veganer verwelken

SA 26. 20h

DIETRICH „PIANO“ PAUL

MI 30. 20h

1.ALLGEMEINESBABENHÄUSER PFARRER(!)KABARETT

PISA Bach Pythagoras

Nächster Stopp: Wart-Burg

MAI ´14 FR 02. 20h

HEINZ GRÖNING

SA 03. 20h

CHRISTOPH SIEBER

SO 04. 18h

VINCE EBERT

MI 07. 20h

DO 08. 20h

© Barbara Aumüller

Netenjakob spielt, liest und singt Netenjakob

Weltrettung XXL - Ich leg noch Heinz drauf! Alles ist nie genug! Evolution

WERNER KOCZWARA

Am achten Tag schuf Gott den Rechtsanwalt Teil 2: Die nächste Instanz

PATRIZIA MORESCO BISSFEST Dolce Vita im Sparschwein

Die KÄS I Waldschmidtstr. 19 I 60316 Frankfurt I Tel. 069-550736 I KARTENTELEFON 0180 60 50 400 I www.diekäs.de Strandgut 04/2014 17

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THEATER

© Frank Marheineke

Heuchelei und Vorurteile Premiere: Daedalus Company setzt Mankells »Lampedusa« auf den Spielplan

Kellertheaterproduktion DER GEIZIGE von Molière 4./5./11./12. April · jeweils 20:30 Uhr Puppentheater auf unserer Bühne 1000 UND EINE NACHT von und mit Antje Kania 6. April · 11:30 Uhr und 14:00 Uhr Forschungsgruppe Performance im Kellertheater SHOWCASE #1 13. April · 20:30 Uhr Gastspiel A HOUSE OF DREAMS UNTOLD Von und mit Eric Lenke und Anna-Sophie-Sattler 18./19. April · jeweils 20:30 Uhr Kellertheaterproduktion DOPPELTÜREN von Alan Ayckbourn Premiere: Freitag 25. April · 20:30 Uhr 26. April · 16./17./23./24. Mai jeweils 20:30 Uhr KELLERTHEATER FRANKFURT Mainstraße 2 · 60311 Frankfurt/Main Kartenvorbestellung: Telefon 0 69/28 80 23 oder online unter www.kellertheater-frankfurt.de

PROGRAMM APRIL 2014 18

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Henning Mankell ist durch seine Wallander-Krimis berühmt geworden. Das eigentliche Metier des schwedischen Autors, der schon seit 1985 in Maputo auf Mosambik eine eigene Bühne leitet, ist von jeher das Theater. Für ihre achte Produktion hat die Daedalus Company jetzt Mankells 2007 entstandenes Stück »Lampedusa« gewählt. Der Name der als afrikanisches Flüchtlingsziel bekannten italienischen Mittelmeerinsel steht hier allerdings nur symbolhaft für ein Niemandsland zwischen den Kulturen. Die im Gallus-Theater anstehende Aufführung handelt davon, wie sich die junge ehrgeizige Talkshow-Moderatorin Anna mit ihrem Gast, der in Afrika geborenen gläubigen Muslima Titania, vor der Sendung über die Frageabfolgen zu verständigen sucht. Titania hat sich nach der Flucht ihrer Familie vor den Schergen Idi-Amins beruflich in Europa etabliert, sie ist eine wohlsituierte gebildete Wissenschaftlerin. Für Anna wäre sie in der Rolle der unterdrückten muslimischen Frau ein idealer Typ, um Quote zu machen. Doch nicht nur die Moderatorin Anna spielt mit gezinkten Karten, auch Titania plant, ihr Gegenüber für eigene Zwecke zu instrumentalisieren. Ein Gespräch voller Heucheleien und Vorurteile entsteht und mündet im Eklat. »Die größten Gegensätze liegen zwischen dem, was die Menschen denken, und dem, was sie sagen. Dort sind die

Mauern, dort sind die Elektrozäune«, sagt Titania. Uraufgeführt wurde das Drama 2006 vom Taastrup Theater bei Kopenhagen, 2007 war es das erste Mal in Deutschland zu sehen, bei den Ruhrfestspielen in Bochum. Mit Birte Hebold und Mirjam Tertilt hat Regisseurin Regina Busch zwei fest in der freien Theaterszene verankerte Schauspielerinnen verpflichtet. Hebold hat für ihr Kindertheater Eigentlich den städtischen Preis Karfunkel erhalten und für Daedalus schon in »Bash« überzeugt, Tertilt, die zum Ensemble der Katakombe gehört, war zuletzt im Gallus-Theater unter Helen Körte in der E9N-Produktion »Szenen eines Kulturvolkes« zu sehen. gt Termine: Gallus-Theater 24., 25., 26., 27. April, 20 Uhr www.gallustheater.de

Come and lay down by my side ...

Strandgut Das Abo für Seh-Räuber  0 69/97 91 03-0

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THEATER

Der überflüssige Mensch Premiere: Im Gallus-Theater will das E9N »Oblomow« aufwecken Das mit hellblauen Blüten besetzte leichte Metallgestänge der feinfühligen Olga ist der Figur der Flora auf Botticellis Frühlingsallegorie nachempfunden, während die tüchtige Agafja an ihren zentrisch zugespitzten großen Alu-Busen und den Scharnieren für ihren fleischigen Ellbogen zu erkennen ist, dem Ilja Iljitsch Oblomow erliegt. Die Kostüme und Requisiten sind ein Markenzeichen des Ensembles 9. November, das mal wieder ein Stück Weltliteratur, Iwan Alexandrowitsch Gontscharows 1859 entstandenes Hauptwerk »Oblomow«, auf die Bühne des GallusTheaters bringt. Den legendären Schlafrock des überflüssigsten aller russischen Romangeschöpfe aber stellt eine schulterhohe Plexiglasröhre vor, die nichts weniger als den tiefe Geborgenheit verheißenden Uterus symbolisiert: den ultimativen Ort des Rückzugs. Damit das niemand missversteht: Der überflüssige Mensch ist von Puschkin bis Tschechow das Thema schlechthin in der russischen Literatur des 19. Jahrhunderts. Und Gontscharows Held ist seine Lichtgestalt: ein hochsensibler und gleichwohl lethargischer Adeliger, der für die Moderne einfach nicht gemacht ist und derart zwingend an ihr scheitert, dass die Psychoanalyse einen Krankheits- und Sozialtypus aus ihm gemacht hat. Das bei Reclam separat erstehbare Kapitel »Oblomows Traum« ist ihre Deutungsfundgrube. Gontscharow konfrontiert seinen realitätsuntüchtigen Helden nicht nur mit den Prototypen der russischen Gesellschaft, zu denen auch sein deutschstämmiges Alter Ego Stolz gehört,

sondern lässt ihn auch zwei Formen der vollkommenen Liebe erleben: die poetische mit der schönen Olga und die prosaische mit seiner mütterlichen Wirtschafterin. Wenn der Kunsthochschullehrer, Philosoph und Praktiker Wilfried Fiebig turnusmäßig die Regie beim Ensemble 9. November übernimmt und seiner Partnerin Helen Körte eine Art beratende »Intervention« überlässt, werden die Stücke stets ein wenig mehr bildnerisch und visuell, ein wenig weniger theaterdialogisch, manchmal auch etwas theoretischer. Da beide ihre Arbeiten spartenübergreifend anlegen und kaum eine Form künstlerischen Ausdrucks ungenutzt lassen, unterscheiden sich ihre Produktionen denn eher für Intimkenner und Handschriftenleser. Musikalisch begleitet wird »Oblomow. Zwei Lieben und ein Traum« von der Mezzosopranistin Gabriele Zimmermann und Claudia Hornbach am Akkordeon. Für eine schauspielerisch realere Darstellung will Fiebig Teile des Textes über Band einspielen. Oblomows Rolle übernimmt der Maestro selbst, während Janina Karthaus, die zuletzt in den »Szenen eines Kulturlebens« zu sehen war, die Frauen und den Diener Sachar übernimmt, und Mario Krichbaum, zuletzt in Vaclav Havels »Audienz« (Daedalus Company) und als Hamlet (Landungsbrücken) unterwegs, alle anderen Männer. Den wunderbaren Roman vorher, nachher oder nochmal zu lesen, kann so verkehrt nicht sein.

TICKETS 069 212 49494 T H E F O R SY T H E C O M PA N Y W I R D G E F Ö R D E R T D U R C H D I E L A N D E S H A U P T S TA DT D R E S D E N U N D D E N F R E I S TA AT S A C H S E N S O W I E D I E S TA DT F R A N K F U R T A M M A I N U N D D A S L A N D H E S S E N . S I E I S T C O M PA N Y- I N - R E S I D E N C E I N H E L L E R A U   –   E U R O PÄ I S C H E S Z E N T R U M D E R K Ü N S T E I N D R E S D E N U N D I M B O C K E N H E I M E R D E P OT I N F R A N K F U R T A M M A I N . M I T B E S O N D E R E M D A N K A N D I E A LTA N A K U LT U R S T I F T U N G F Ü R D I E U N T E R S T Ü T Z U N G D E R F O R SY T H E C O M PA N Y. W W W.T H E F O R SY T H E C O M PA N Y.C O M

W W W. S C H A U S P I E L F R A N K F U R T. D E KARTENTELEFON 069.212.49.49.4

DOGVILLE

L ARS VON TRIER K A RIN HE NK EL 11.04.14 P R E M I E R E SCH AUSPIELH AUS REGIE

Winnie Geipert Termine: 2., 3., 4., 5. April, 20 Uhr www.gallustheater.de

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THEATER für Frankfurt und Rhein-Main

URM DAS KULT

Verausgabt bis zur Erschöpfung

AGAZIN

Verlosung

Premiere: Claude de Demo spielt die Hauptrolle in »Dogville« Claude de Demo © Birgit Hupfeld

»Tote Hunde beißen nicht« von Dietrich Faber Die Lust der Leser an spannenden Krimis hält unvermindert an. Warum also nicht auch Krimis aus Hessen lesen, zumal wenn sie nicht nur spannend, sondern auch witzig sind? Dietrich Faber, bekannt geworden als Teil des Kabarett-Duos FaberhaftGuth, hat den Kommissar Bröhmann geschaffen und mit dessen erstem Fall »Toter geht’s nicht« auf Anhieb die Bestsellerlisten erobert. Im nunmehr vorliegenden dritten Buch hat sein Held die Nase voll von der Provinz, den Kollegen und seinem diktatorischen Vater. Mit selbigem reist er eines Tages zur Beerdigung eines alten Kollegen nach Berlin. Dort passiert etwas Unerwartetes; kurz darauf ist der Vater verschwunden. Henning geht der Sache nach und kommt einer alten Geschichte auf die Spur. Ein Mann verschwand vor Jahrzehnten hinter Gittern und schwor Rache; nun sterben Menschen – und Hunde! Vielleicht ist das Polizistenleben doch nicht so langweilig im Vogelsberg … Wir verlosen in Zusammenarbeit mit dem Rowohlt Verlag jeweils 3 Exemplare des Buches und des Hörbuches »Tote Hunde beißen nicht«. Schreiben Sie uns eine E-Mail an verlosungen@strandgut.de mit dem Kennwort: Tote Hunde .../Buch oder Hörbuch. Einsendeschluss 14.4.2014. Die Bühnenshow zum Buch, bei der Farber mit Charme, Witz und Tiefgang seine skurrilen Romanfiguren lebendig werden lässt,bietet beste Unterhaltung. Die nächsten Termine im Rhein-Main-Gebiet: 10. April, Stadtbücherei Dreieich 2. Mai, Pariser Hoftheater, Wi. 13. Mai, Stadtbücherei Schwalbach 30. Mai, Die Käs, Ffm. 5. Juni, Bornheim Bibliothek, Ffm. www.dietrichfaber.de

Die Frauen, denen sie in der laufenden Saison des Frankfurter Schauspiels bisher Gestalt gibt, haben alle etwas Schräges. Fanny (»John Gabriel Borkman«), Arsinoe (»Der Menschenfeind«) und Melanija (»Kinder der Sonne«) ticken als die Nebenrollen-Stars ihrer jeweiligen Inszenierung ein wenig anders, als es sich schickte, und werden, so wie sie Claude de Demo zeigt, vom Publikum dafür geliebt. In ihrem neuen Stück, der Theaterfassung des Lars-von-Trier-Films »Dogville«, wird es die Luxemburgerin den Zuschauern weniger leicht machen, sie zu mögen. Das Mitglied des Frankfurter Ensembles spielt die Hauptrolle der vor Gangstern fliehenden Grace, die von den puritanisch-rechtschaffen anmutenden Einwohnern der Gemeinde Dogville erst vorsichtig freundlich aufgenommen und dann gar als ein Geschenk des Himmels empfunden wird, um im Sog einer sich unmerklich ausbreitenden Skepsis in ein grauenhaftes Martyrium

zu schlittern. In ihrer selbstlosen, als Mission für eine bessere Welt begriffenen Zuneigung zu ihren Peinigern mutiert die christushaft immer wieder verzeihende Grace (zu deutsch: Gnade) für die Dörfler zu einem seelenlosen Objekt, von den Kindern verhöhnt, den Frauen bespuckt und den Männern bestiegen. Bis sie beim alles verkehrenden Showdown an der Seite ihres (Gott?)Vaters gnadenlos zur Abrechnung schreitet. Eine Herausforderung sei diese Rolle, die von ihr verlange, sich in jemanden einzufinden, der sich partout nicht wehre, meint de Demo. In eine Frau, die allein gegen alle, gegen eine ganze Gemeinde stehe und duldsam körperlichen und psychischen Schmerz erleide, weil sie an die Läuterung dieser Menschen glaube. Das könne man nicht einfach schauspielern per Fingerschnipp, weiß sie nicht zuletzt aus ihrer Rolle der unglücklichen Marianne in Horvaths »Geschichten aus dem Wiener Wald«. Viel

OBLOMOW Zwei Lieben und ein Traum nach Alexandrowitsch Gontscharow Dargestellt vom Ensemble 9 November

April 2014

PREMIERE: Mittwoch, 2. April 2014 20:00 Uhr Donnerstag, 3. April 2014 20:00 Uhr Freitag, 4. April 2014 20:00 Uhr Samstag, 5. April 2014 20:00 Uhr

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mehr noch als jene Tochter des Zauberkönigs sei Grace eine Figur, die sich nur aus einem Zustand der totalen Erschöpfung erfahren lasse. Das große schwere Wagenrad, das die Film-Grace zu schleppen habe, werde wie bei den Proben auch in der Inszenierung ein echtes sein. Indes werde von Triers Film nicht nachgespielt, sondern der Inszenierung von Karin Henkel (in Frankfurt: »Drei Schwestern«, »Die Wildente«) lediglich die Themen liefern, verrät de Demo. Wie etwa das vom Ideal einer auf die Einsicht der Menschen bauenden besseren Welt. Mehr als drei Wochen vor der Premiere am 11. April seien die Schauspieler mit ihrer Regisseurin aber noch tief im Prozess der Findung einer gemeinsamen Lesart dieses von religiösen Metaphern vollgepfropften vielschichtigen Textes und seiner subtilen sozialen Prozesse. Auch wenn nicht alle Figuren aus der Filmvorlage vorkommen, werde »Dogville« – ganz wie der Film – mit einem Großaufgebot von (prima) Schauspielern aufwarten, darunter etwa Isaak Dentler als Lkw-Fahrer Ben, Katharina Bach als Liz und Andreas Uhse, der aus der Film-Gloria einen Bühnen-Henry macht. Ein kleines Betriebsgeheimnis bleibt, wie die räumliche Transparenz des theaterartig konzipierten DogmaFilms im wirklichen Schauspiel umgesetzt wird. Winnie Geipert Termine: 11., 12., 17., 28. April, 19.30 Uhr www.schauspielfrankfurt.de

Mai 2014

Regie / Dramaturgie Wilfried Fiebig Interventionen Helen Körte Schauspiel Wilfried Fiebig Janine Karthaus Mario Krichbaum Musik Claudia Hornbach Gabrielle Zimmerman

Donnerstag, 1. Mai 2014 Freitag, 2. Mai 2014 Samstag , 3. Mai 2014 Donnerstag, 8. Mai 2014 Freitag, 9. Mai 2014 Samstag, 10. Mai 2014

20:00 Uhr 20:00 Uhr 20:00 Uhr 20:00 Uhr 20:00 Uhr 20:00 Uhr

E9N

Tel. Reservierungen 069 75 80 60 20 Kleyerstraße 15 www.e9n.de info@e9n.de 60326 Frankfurt http://www.gallustheater.de

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THEATER

Kaspar Hauser lebt

Theatertouren

Premiere: Die Königskinder spielen »Ein Leck im Schweigen« in der Katakombe

Vom Reiz, in Frankfurt zu leben

Die Geschichte des Kaspar Hauser geht bekanntlich übel aus. Zumal man nicht recht weiß, aus welchem Grund der unwillkommene Findling erdolcht wird. Der JugendtheaterSpezialist Alexander Bussmann hat sich für die neueste Produktion seines Projekts Königskinder das Stück »Ein Leck im Schweigen« des niederländischen Autors Roel Adam herausgesucht, in dem Kaspar Hauser ein anderes Schicksal nimmt. Er überlebt und wird nun zum modernen jungen Außenseiter, der sich mit der Gesellschaft anlegt. Nicht

der Außenseiter scheitere an den Umständen, sondern die Gesellschaft scheitere in ihrem Versuch, ihn zu disziplinieren, an ihm, meint der Regisseur, der seine Inszenierung als »Aufruf zur Individualität und Eigenständigkeit« in einer gleichgeschalteten Gesellschaft begreift und mit jungen Schauspielern wie dem Kölner Sören Messing und Carolin Sophie Göbel vom teatrum VII arbeitet. gt Termine 25., 26. April, 20 Uhr www.katakombe.de

VORGEFÜHRT >> Theaterbiennale 1: Ab sofort können Eintrittskarten für das Theaterfestival »Neue Stücke aus Europa« (19. – 29. Juni) in Wiesbaden und am Mousonturm online unter www. newplays.de gebucht werden. 23 Stücke aus 19 Ländern werden gezeigt (simultan übersetzt via Kopfhörer) Der Eintritt beträgt 17 Euro, ab drei Veranstaltungen 14 Euro, als Student und in der Gruppe noch weniger. Das wichtigste internationale Theaterfestival für zeitgenössische Dramatik in Deutschland findet mit dem Ende der Intendanz seines Gründers Manfred Beilharz in der 12. Auflage zum letzten Mal statt. >> Theaterbiennale 2: Unter dem Motto »Rebellisches Theater« wird das Festival politischer denn je. Das serbisch-kroatische Stück »Zorban Dzindzic« handelt von der Ermordund des ersten demokratisch gewählten Ministerpräsidenten Serbiens, die spanische Produktion »Die Unglaubliche Geschichte des Mädchens, das Letzte wurde« vom Tod einer somalischen Olympia-Sprinterin in einem Flüchtlingsboot vor der Küste Europas, und die weißrussische Performance »Drei Tage Hölle« vom Leben den Vorstadtsiedlungen von Minsk. >> Theaterbiennale 3: Der Mousonturm ist für das klamme Staatstheater Mainz als Festival-Partner eingesprungen und mit zwei ungarischen Produktionen dabei. Zu sehen sind die Farce »Dementia«, in der ein Investor eine psychiatrische Klinik erwirbt und versucht, die Patienten loszuwerden. Gehörigen politischen Inhalt hat auch das von einem Tanzhaus erzählende »Titkaink« von Bela Pinter. >> Theaterbiennale 4: Was für die Maifestspiele die bereits ausverkauften Vollmond-Abende des Pina-BauschTanz-Ensembles sind, das dürfte für die Wiesbadener Biennale die in Frankreich gefeierte Inszenierung »Die Wiedervereinigung der beiden Koreas« von Joël Pommerat werden: Beide Aufführungen werden (als einzige) im Großen Saal gezeigt.

>> Gute Unterhaltung: Intendant Oliver Reese hübscht den Spielplan des Schauspiels auf und inszeniert – überraschend – Yasmina Rezas Welterfolg »Kunst« am Schauspiel Frankfurt. Wenn sich dahinter keine inszenatorische Neuidee verbirgt, dann tut das mit Sicherheit den in letzter Zeit etwas stagnierenden Auslastungszahlen gut. Es hat am 25. Mai Premiere.

Die Zeitungen stehen voll von städtischen Streichorgien in der Kulturpolitik. Um wen und was konkret es dabei eigentlich geht, das wissen die wenigsten – allen voran in der Politik. Mit ihrem Touren-Projekt »Frankfurt – DIE THEATERSTADT« rückt die Frankfurter Theaterallianz nachvollziehbar unbescheiden endlich einmal die erstaunliche Vielfalt des städtischen Angebots ins Licht, das qualitativ und quantitativ keinen Vergleich zu scheuen braucht in Deutschland und viel zum Reiz, in Frankfurt zu leben, beiträgt. Auf sieben Nachmittagstouren jeweils am Wochenende geben vom 12. April sukzessive 28 Bühnen den Blick hinter die Kulissen frei. Vom Frankfurter Autorentheater in Hausen bis zum Neuen Theater Höchst, von der Oper Frankfurt bis zu Schmiere und Kellertheater reicht das Spektrum. Jeweils bis zu 25 Teilnehmer pro Tour erfahren von den künstlerischen Intentionen der Theatermacher und wie sie diese umsetzen, erleben Proben, Technik, Maskenbildner, Schauspieler hautnah.

>> Gute Connections: Intendant Oliver Reese peppt das Ensemble des Schauspiels auf. Corinna Kirchhoff, zuletzt als Gaststar in Andrea Breths John Gabriel Borkman in Frankfurt als Ehefrau des Titelhelden zu sehen, spielt ab Januar 2015 fest in Frankfurt. >> Gute Stimme: Die Rolle der Ninetta in Rossinis »Die diebische Elster« an der Frankfurter Oper ist mit der britischen Sopranistin Sophie Bevan besetzt, die vom internationalen Fachmagazin »Opera« zu Nachwuchssängerin des Jahres 2013 gewählt wurde. Die Oper wird am 4., 6., 12., 17., 20. und 24. April gezeigt. >> Guter Gott: Das oberbayerische Ensemble Theaterlust gastiert am 10. April im Bürgerhaus Sprendlingen mit der musikalischen Komödie »Die Päpstin« nach dem Erfolgsroman von Donna W. Cross. >> Guter Blick: An der Frankfurter Oper werden alle vier Teile der NemirovaInszenierung des Rings der Nibelungen jetzt in der Originalspielstätte als Film zu sehen sein. Der vielgelobte DVD-Mitschnitt von Oehms macht‘s möglich. Am 3. April (19.30 Uhr) gibt‘s »Rheingold«, am 9. April »Die Walküre« (18.30 Uhr), am 15. April (18.30 Uhr) »Siegfried« und am 13. Mai »Die Götterdämmerung«. (18 Uhr). Der Eintritt kostet jeweils 17,00 Euro. gt

Den Auftakt am 12. April macht die »Nordost-Passage«, die von Michi Herls Stalburgtheater im Nordend über das Willy-Praml-Theater zum Künstlerhaus Mousonturm führt und die doch ordentliche Spazierstrecke zwischen Braubach- und Waldschmidtstraße mit einem die Augen öffnenden Audioprogramm überbrückt. Am 19. Führer die Route »Frankfurts Wilder Westen – von der Avantgarde bis zum Varieté« von Linus Königs Landungsbrükken im Gutleutviertel über das Gallustheater in den Adlerwerken bis zur Höchster Kleinkunstbühne. Per Bus, versteht sich. Und am 27. April kombiniert »Kontraste« die Städtischen Bühnen mit der Straßentheater-Kommune Antagon in Fechenheim. Die vier folgenden Termine stellen wir in unserer MaiAusgabe vor. 9,80 Euro kostet die Teilnahme. Informationen über Treffpunkte und Anmeldung unter www.theaterallianz.de. gt

Hanauer Landstrasse 5-7 (Zoo-Passage), 60314 Frankfurt Verkauf/Info: 069 499 09 80 | www.Internationales-Theater.de

April 2014 Mi 02.04. 19h00

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MIT DEM ZUG DURCH CHINA

Fr 04.04. 20h00

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PURO TANGO

Sa 05.04. 20h00

So 06.04. 19h00

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Mi 09.04. 19h00

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Do 10.04. 19h00

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Fr 11.04. 20h00

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Sa 12.04. 20h00

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So 27.04. 20h00

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WORLD INSIGHT Weltendecker-Tournee: Live Dia- und Filmshow mit Gerhard Liebenberger | Film | deutsche Moderation Die musikalische Vielfalt Argentiniens: Clementina Culzoni (voc) und ihr Ensemble Puro Tango mit Rainer Armbrust (p), Jörg Heß (kb), Jürgen Karthe (Bandoneon). | Tango-Gesang LISA DOBY – Acoustic Moments

Eine tiefschwarze Stimme voller Jazz, Blues und Soul! Lisa Doby (voc, git, p) singt von Liebe, Freiheit, Spiritualität. Begleitung: Aurel King (git), Jay Spieldenner (perc) | Blues & Soul ALIX DUDEL interpretiert MASCHA KALÉKO

Texte und Lieder der jüdisch-deutschen Dichterin Mascha Kaléko, mit Alix Dudel (voc), bekannt aus dem Tigerpalast, und Sebastian Albert (git) | Literarisches Kabarett | Deutsch EL AGUA DEL FIN DEL MUNDO (2011)

Película de Paula Siero con Facundo Arana, Guadalupe Docampo y Diana Lamas. | Argentinische Filmreihe 2014 | Spanisch/engl. UT VOKALENSEMBLE ANIMA

Das mehrfach ausgezeichnete, 6-köpfige Vokalensemble aus St. Petersburg begrüßt die neue Jahreszeit: Volksweisen und geistliche Musik zu Ostern, auf höchstem musikalischem Niveau. | Gesang TRAŞI LA XEROX – Am Kopierer reproduziert

Komödie nach Wassili Schukschin mit Ovidiu Cuncea, Afrodita Androne, Dan Tudor (Nationaltheater Bukarest) | Rumänisch CONTREBRASSENS

Pauline Dupuy verleiht Georges Brassens eine weibliche Stimme und entlockt ihrem Kontrabass jazzig-swingende Klänge. | Chanson ROMEO FRANZ ENSEMBLE ft. JOE BAWELINO

Traditioneller Sinti-Jazz vom Feinsten: Leitung Romeo Franz, Meisterschüler von Schnuckenack Reinhardt. Special Guest: Gitarrist „Big Papa Joe“ Bawelino | Konzert & Gesang

D = Deutsch E = English F = Français H = Hispano I = Italiano R = Russkij A = Andere | ♥ = for everybody

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THEATER

Premieren

Frankfurt Theater

DOGVILLE von Lars von Trier Regie: Karin Henkel. Mit Katharina Bach, Claude De Demo, Heidi Ecks, Wiebke Mollenhauer u.a. Karin Henkel adaptierte den Film von Lars von Trier für die Bühne – eine Parabel über die Fragilität unserer Zivilgesellschaft. Schauspielhaus, 11. (Premiere), 12., 17. + 28.4.2014, 19.30 Uhr www.schauspielfrankfurt.de Theater

EIN LECK IM SCHWEIGEN Eine Produktion von artes e.V. und Königskinder FM Regie: Alexander Bußmann. Mit Joachim Hausmann, Benedict Hegemann, Caroline Sophie Göbel u.a.

Theater

Schauspiel Frankfurt: JE T‘ADORNO im Bockenheimer Depot © Birgit Hupfeld

KRABAT von Otfried Preußler Jugendensemble »eins« des theater et zetera Regie: Georg Bachmann. Mit Adrien Einecke, Annika Söder, Antonia Fritsch, Bersun Boztepe u.a. 17 Schüler im Alter von 13 – 15 Jahren haben zusammen mit Georg Bachmann an dieser Produktion gearbeitet. Landungsbrücken, 1. (Premiere), 3.4.2014, 20 Uhr www.landungsbrücken.org Theater

LAMPEDUSA von Henning Mankell Daedalus Company, Regie: Regina Busch. Mit Birte Hebold, Mirjam Tertilt, Pedro Stirner

Roel Adams Kaspar-Hauser-Adaption für Jugendliche ab 13 Jahren und Erwachsene. Katakombe, 25. (Premiere), 26.4.2014, 20 Uhr www.katakombe.de

Ein Stück über Ursache und Wirkung von Vorurteilen und vom Kampf der Kulturen in der heutigen Zeit. Gallus Theater, 24. (Premiere), 27.4.2014, 20 Uhr www.gallustheater.de

Theater

Theater

Tanz

Theater

HÄNSEL UND GRETEL, DIE DÄMONENJÄGER

MAINHATTAN MONSTERS

PARADE

DER ZEUGE

Ein Projekt des Jugendclubs Regie: Alexander Frank. Mit Silva Bieler, Celine Buchholz, Helena Dietenberger, Hannah Rang u.a.

Nevski Prospekt (BE) / Tanzlabor_21 / hr-Bigband / hrSinfonieorchester

von Vivienne Franzmann Regie: Leonie Kubigsteltig. Mit Alina Vimbai Strähler, Till Weinheimer u.a.

Grimms sämtliche Märchen, leicht gekürzt Text & Regie: Thorsten Morawietz. Mit Simone Greiß, Sebastian Huther, Julian Koenig u.a. Die Märchen der Brüder Grimm als trashiges Apocalypse-Märchen, voller perverser Prinzen und blutgeilen Hexen, der heißeste Act seit dem Wunderlichen Spielmann und dem Duett von Brüderchen und Schwesterchen. Lassen Sie ihre Kinder zu Hause, es wird schmutzig und gemein. Ab 18 Jahren. Exzess-Halle, 4. (Premiere), 27.4.2014, Fr./Sa. 20 Uhr; So. 19 Uhr. 5.4.2014 keine Vorstellung www.diedramatischebuehne.de Theater

JE T‘ADORNO von René Pollesch Regie: René Pollesch. Mit Linda Pöppel, Silvia Rieger, Ute Schall (Live-Kamera), Vincent Glander, Oliver Kraushaar, Lukas Rüppel Ein Zuschauerraum ist nur die Darstellung einer unwahren Gemeinschaft. Bockenheimer Depot, 3. + 4.4.2014, 20 Uhr www.schauspielfrankfurt.de Bunte Bühne

KENNEN SIE RICHARD STRAUSS? Zwei exklusive Gala-Konzerte zum Richard Strauss-Jahr 2014 mit internationalen Solisten Konzeption, Regie und Moderation: KS June Card. Mit Sabine Vinke, Hans Christoph Begemann, Fabienne Grüning, Sue Kung Voges, Cornelia Haslbauer, Gail Gilmore. Papageno-Musiktheater, 26.4.2014, 19.30 Uhr www.papageno-theater.de

Eine Schau, die das Innere nach außen dreht und unsere Wahrnehmung von dem, was abweichend ist, auf die Probe stellt. Box im Schauspielhaus, 22. (Premiere), 23.4.2014, 20 Uhr www.schauspielfrankfurt.de Bunte Bühne

MIT DEN BEINEN IM BAUCH. EINE NABELSCHAU Konzept, Text und Inszenierung: Marion Schneider, Susanne Zaun. Mit Judith Altmeyer, Isabell Dachsteiner, Banu Ötztürk, Katharina Runte u.a. Warten, bis es endlich losgeht. Reden im Leerlauf und dabei die Erkenntnis, was wir so alles verpassen, wenn wir immer nur verzagt auf unseren eigenen Bauchnabel starren. Mousonturm, 11. (Uraufführung), 12.4.2014, 20 Uhr; 13.4.2014, 18 Uhr www.mousonturm.de Theater

OBLOMOW – ZWEI LIEBEN UND EIN TRAUM nach Alexandrowitsch Gontscharow Ensemble 9. November Regie/Dramaturgie: Wilfried Fiebig. Musik: Claudia Hornbach (Akkordeon), Gabrielle Zimmermann (Gesang, Mezzo). Mit Wilfried Fiebig, Janine Karthaus, Mario Krichbaum Gallus Theater, 2. (Premiere), 5.4.2014, 20 Uhr www.gallustheater.de

Frankfurt LAB, 4. (Uraufführung), 6.4.2014, 20 Uhr; 6.4. auch 12 Uhr www.mousonturm.de Theater

DER POLNISCHE PATIENT von Simon Zawalinski mit Die 4 von der Klinik und Benjamin Zachriat, Peggy Theuer, Bärbel Lange u.a. Im Krankenhaus toben die Gefühlsausbrüche – ein Tollhaus, eine Kontaktbörse? Wiesengrund, 5.4.2014, 20 Uhr (Premiere); 6.4.2014, 18 Uhr www.wiesengrund-ffm.de Bunte Bühne

STAGES OF WORK – EIN OFFENER UMBAU von und mit Swoosh Lieu (Johanna Castell, Katharina Kellermann, Juliane Kremberg, Rosa Wernecke) in Zusammenarbeit mit den Technikern des Mousonturms Ein offener Umbau des Backstage-Bereichs vom Mousonturm in einen Showroom, in dem die Arbeit und die Menschen, die sie verrichten, in Szene gesetzt werden. Mousonturm, 22. (Uraufführung), 23.4.2014, 20 Uhr www.mousonturm.de Theater

TALK RADIO nach Eric Bogosian von und mit Felix Bieske, Linus Koenig Talk Radio ist das Psychogramm einer Gesellschaft, die an sich selbst und an der Welt unglaublich leidet. Landungsbrücken, 26. (Premiere), 27.4.2014, 20 Uhr www.landungsbruecken.org Theater

DER VORNAME ODER ZU GAST BEI GUTEN FREUNDEN Komödie von Matthieu Delaporte und Alexandre de la Patellière Regie: Frank-Lorenz Engel, Bühne: Bettina Neuhaus. Mit Christopher Krieg, Madeleine Niesche, Thomas Peters, Silvia Maleen und Dirk Waanders Wortwitz und Dialoge in der besten Tradition der französischen kritischen Gesellschaftkomödie. Fritz Rémond Theater, 10. (Premiere)-30.4.2014, Di.-Sa., 20 Uhr; So. 18 Uhr; am 26.4.2014 auch 16 Uhr www.fritzremond.de

Kriegsfotografie in Ruanda wird zum Ausgangspunkt für einen Diskurs über die Grenzen zwischen Kunst und Dokumentation. MMK Museum für Moderne Kunst, 12. (Premiere), 15. + 17.4.2014, 20 Uhr www.schauspielfrankfurt.de

Darmstadt Theater

DIE 39 STUFEN By arrangement with Edward Snape for Fiery Angel Limited. Bearbeitet von Patrick Barlow nach einem Originalkonzept von Simon Corble und Nobby Dimon Theater Profisorium Theater Moller Haus, 4. (Premiere), 11. + 12.4.2014, 20.30 Uhr www.theatermollerhaus.de Theater

DEMOKRATIE von Michael Frayn Regie: Sahar Amini. Mit Uwe Zerwer, Tobias Gondolf, Andreas Vögler u.a. Demokratie erzählt anhand der Spionageaffäre Guillaume über die Strategien und Mechanismen von Machtverfall und Machterhaltung in der Politik. Justus-Liebig-Haus, 6. (Premiere), 19., 24. + 27.4.2014, 20 Uhr www.staatstheater-darmstadt.de Tanz

MAGISCHES KALEIDOSKOP Ballettabend mit Choreografien von Johan Inger, Stephan Thoss und Jirí Kylián. Eine Produktion des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden Staatstheater, 25.4.2014, 19.30 Uhr www.staatstheater-darmstadt.de Theater

PEERSPEKTIVE – FREI NACH IBSENS PEER GYNT von und mit dem Jugendclub Backstage on stage des Staatstheaters Darmstadt - für alle ab 14 Jahren. Regie: Simon Köslich. Mit Jackie Benn, Maximilian Christmann, Julie Chabilan, Carlotta Dilcher u.a. Über mehrere Monate haben sich einundzwanzig jugendliche Darsteller auf die Suche nach Peer Gynt gemacht. Staatstheater, 24. (Premiere) + 25.4.2014, 20 Uhr www.staatstheater-darmstadt.de

Ensemble 9. November: OBLOMOW – ZWEI LIEBEN UND EIN TRAUM im Gallus Theater © gt

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ABC

Theater

Tanz

TRAILER FÜR DIE NAHE ZUKUNFT

LEE/NAHARIN/TOUZEAU

von Oliver Schmaering Inszenierung und Ausstattung: Boris C. Motzki. Mit Gabriele Drechsel, Karin Klein, Ronja Losert

Ballettabend in drei Teilen

Drei Frauen, drei Leben, drei Möglichkeiten. Staatstheater, 4. (Premiere), 9., 10. + 27.4.2014, 20 Uhr www.staatstheater-darmstadt.de Bunte Bühne

DER VOGELHÄNDLER von Carl Zeller - Operette in drei Akten Musikalische Leitung: Wolfgang Wengenroth, Benjamin Schneider. Regie: Ansgar Weigner. Mit Annette Luig, Kerstin Witt, Axel Wagner u.a. Eine Produktion des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden Staatstheater, 6.4.2014, 18 Uhr (Premiere); 16.4.2014, 19.30 Uhr www.staatstheater-darmstadt.de Theater

WER HAT ANGST VOR VIRGINIA WOOLF ...? von Edward Albee Regie: Martin Ratzinger. Mit Margit Schulte-Tigges, Andreas Manz-Kozár, Katharina Hintzen, Antonio Lallo Edward Albee seziert in seinem 1962 uraufgeführten Psychodrama die Lebenslüge zweier Paare mit tragikomischer Akribie. Staatstheater, 11. (Premiere), 15. + 25.4.2014, 19.30 Uhr www.staatstheater-darmstadt.de Theater

ZWEI WIE BONNIE UND CLYDE von Tom Müller & Sabine Misiorny Regie: Oliver Lemki. Mit Annette Schneider und Oliver Lemki Manni und Chantal alias Bonnie und Clyde beim misslungenen Bankraub. Die Komödie Tap, 9. (Premiere), 10., 16., 17., 23. + 24.4.2014, 20.15 Uhr www.die-komoedie-tap.de

Mainz Theater

ALLES MUSS RAUS! Jugendclubproduktion # 4 Leitung: Anna Scherer & Mirko Schombert 15 Jugendliche gehen raus. Sie führen in einem interaktiven Audio-Walk durch Mainz, das Heimat oder Zwischenstation sein kann. Treffpunkt Tritonplatz, 30.4.2014, 18 Uhr www.staatstheater-mainz.com Kabarett

EVA EISELT Neurosen und andere Blumen unterhaus, 15. + 16.4.2014, 20 Uhr www.unterhaus-mainz.de Theater

DIE GROSSE ZOOLOGISCHE PANDEMIE von Natascha Gangl Regie: Felix Meyer-Christian. In dem Stück von Hausautorin Natascha Gangl werden Einbrüche aller Art am eigenen Leib durchlebt, aber auch minutiös theoretisch untersucht. Staatstheater, 17. (Premiere) + 24.4.2014, 20 Uhr www.staatstheater-mainz.com Theater

In dem dreiteiligen Ballettabend stellt Pascal Touzeau neben einer neuen eigenen Kreation für ballettmainz Stücke zweier namhafter Choreographen vor und präsentiert damit dem Mainzer Publikum erstmals Arbeiten des Engländers Douglas Lee und des Israeli Ohad Naharin. Staatstheater, 12. (Premiere) + 23.4.2014, 19.30 Uhr www.staatstheater-mainz.com Bunte Bühne

SPRECHSTUNDE UND DOKTORSPIELE Eine satirische Show mit Musik Buch, Musik & Regie: Sebastian W. Wagner Mit Karolin Blumenstengel, Bernd Fachinger, LK von Volckamer, Sebastian W. Wagner Von der Wiege bis zur Bahre, Formulare, Pharmaprodukte und viel zu viele Begegnungen mit einer ganz besonderen Berufsgruppe. Showbühne Mainz, 4 . (Premiere), 5., 11., 12., 18. + 19.4.2014, 20 Uhr www.showbuehne-mainz.de

Wiesbaden Bunte Bühne

APR. Di

Mi

„Klein/Laut“ Das Cornichon des deutschen Kabaretts

Do

„Langsam werd‘ ich ungemütlich“ „Diese Comedy ist anbetungswürdig und zum Niederknien“ Ottfried Fischer

Fr

4. RICHARD ROGLER „Das müssten Sie mal sagen, Herr Rogler!“

Sa

5. ASS-DUR

„2. Satz – Largo maggiore“ aggiore“ Musik – Kabarett – Performance

Mo

7. THE LONDON QUARTET

A Cappella „From Madrigal to McCartney“ Eine der weltbesten Vokalgruppen – Gesangscomedy auf die feine, englische Art

Mi

MADAME BUTTERFLY Oper in zwei Akten von Giacomo Puccini Austauschgastspiel des Staatstheaters Darmstadt Musikalische Leitung: Anna Skryleva. Regie: John Dew. Mit Susanne Serfling, Erica Brookhyser, Anja Vincken u. a. Angeregt durch David Belascos Erfolgsstück über den tragischen Ausgang einer Liebe zwischen ungleichen Partnern, schuf Puccini eine der großen Opernpartituren der Jahrhundertwende. Staatstheater, 6.4.2014, 16 Uhr (Premiere); 16.4.2014, 19.30 Uhr www.staatstheater-wiesbaden.de Theater

9. SASCHA KORF

„Wer zuletzt lacht, denkt zu langsam“ Impro-Comedy Deutschlands lustigster Spontaneitäts-Experte rockt sein Publikum – urkomische Dialoge mit grandioser Situationskomik!

Do

10. LARS REICHOW W

am Flügel: „Goldfinger“ fin inger inge ger“ r“ Das Das LLuxusProgramm uxu ux xu

Fr

11. CAVEQUEEN „Du sammeln, ich auch!“ Auch Höhlenmenschen waren schwul ...

Sa

12. ZU ZWEIT

„Umtausch ausgeschlossen“ Ein spielfreudiges Duo, gesegnet mit fulminantem stimmlichem und mimischem Talent – Chansonkabarett wie der Knall eines Champagnerkorkens

MENSCHMACHTMACBETH von Isabel Osthues frei nach William Shakespeare Regie: Isabel Osthues. Mit Carolin Freund, Elke Opitz, Benjamin Hübner, Ingo Paulick, Thomas Jansen. Ab 13 Jahren Was macht einen richtigen Jungen heute aus? Die Ansprüche an junge Männer sind hoch und widersprüchlich – und sie sind kaum zu erfüllen. Wird man zu dem gemacht, was man ist? Staatstheater, 30.4.2014, 19.30 Uhr www.staatstheater-wiesbaden.de

Andere Orte

Mi Do

16. CAVEWOMAN 17. Praktische Tipps zur Haltung und Pflege eines beziehungstauglichen Partners

Fr

18.

HISS „Taiga-Twist und Texas-Tango“ Neue deutsche Folklore mit Kultcharakter

Bunte Bühne

DIE NACHT DER MUSICALS Musicalgala Kurtheater Bad Homburg, 4.4.2014, 20 Uhr www.kurtheater-bad-homburg.de

Do

24. PETER HORTON

„Personalissimo“ Powersongs & Guitarpower Ein Virtuose der Innerlichkeit: artistisch gegriffene Gitarre und sinnlich-sinnige Texte voll zärtlicher Poesie

KALLDEWEY, FARCE von Botho Strauss Regie: Marcus Mislin. Mit Nicole Kersten, Gregor Trakis, Marcus Mislin, Lisa-Marie Gerl u.a. Zitatstrotzend schlägt die metaphysische Farce einen Bogen von der antiken Mythologie zum Heilsbegehren westlicher Wohlstandsmenschen. Staatstheater, 11. (Premiere), 18. + 26.4.2014, 19.30 Uhr www.staatstheater-mainz.com

3. STEFAN WAGHUBINGER

1985 in New York uraufgeführt, gewann dieses interaktive Spektakel mehrere Tony Awards, unter anderem für das beste Musical. Wartburg, 12. (Premiere) + 13.4.2014, 20 Uhr www.staatstheater-wiesbaden.de Klassik

CAVEQUEEN

1 . UWE STEIMLEE „„Heimatstunde“ Heimatstunde de““ 2. HENNES BENDER

DAS GEHEIMNIS DES EDWIN DROOD Musik, Buch und Gesangstexte von Rupert Holmes Musikalische Leitung: Frank Bangert. Inszenierung und Choreografie: Iris Limbarth. Mit Norman Hofmann, Tim Speckhardt, Felicitas Geipel u.a.

THEATER

Fr Sa Di Mi

TH „Null Null Fehlerr – 25. HORST SCHROTH 26. Lehrer Laux. Das Comeback“ omeback“ 29. SPRINGMAUS 30. Impro-Comedy: „Klappe auf“ Strandgut 04/2014

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THEATER

ABC

Frankfurt Theater

50 WAYS TO LOSE YOUR LOVE von Andreas Becker Theater Dubiose Machenschaften Regie: Philippe Genêt & Gunvor Schmidt. Mit Anke Grahl, Uwe Zinsser, Gunvor Schmidt PUT-Eventbühne, 29.4.2014, 19.30 Uhr www.put-eventbuehne.de Tanz

BALLET REVOLUCIÓN Die Tanzshow mit neuen Highlights Alte Oper, 22.– 25., 29. + 30.4.2014, 20 Uhr www.alteoper.de Theater

BOX DENKT NACH #5 Einrichtung Johanna Wehner. Mit Daniel Rothaug Box im Schauspiel, 20.4.2014, 16 Uhr www.schauspielfrankfurt.de Klassik

CARMEN, NATÜRLICH! Kammeroper Frankfurt Musiktheater über den Mythos Carmen Leitung: Rosenberg, Pudenz, Berghoff, Vilagrasa, Keller, Bresgen, Jürgens u.a. Mitwirkende: El Sigai, Kalnina, Fischer, Orelly, Rosenberg u.a. Cantate-Saal, 3.– 5.4.2014, 20 Uhr; 6.4.2014, 17 Uhr, www.kammeroper-frankfurt.de

Theater

Theater

Bunte Bühne

DAS GASTHAUS AN DER THEMSE

DER LETZTE HUSTEN

SHOWGIRLS BURLESQUE

nach Edgar Wallace. Mit Thomas G. Hartmann, Thomas Rausch, Alison Rippier, Steffen Schwarz, Harald Uhrig. Regie: Manfred Roth

von Alexandra Maxeiner Regie: Ellen Schulz. Mit Ilona Christina Schulz, Stefani Kunkel, Uwe Gerritz und Nenad Smigoc

Vanessa P. mit den wundervollen Girls von »Guts and Garters«

Stalburg, 3.– 6.4.2014, 20 Uhr, www.stalburg. de

Stalburgtheater, 10. + 18.4.2014, 20 Uhr www.stalburg.de

Theater

Theater

DER GEIZIGE

MEDEA

Komödie in fünf Akten von Molière Regie: Martin Sonnabend. Mit Ladislava Biondi, Katharina Busch, Gabriele Kloberdanz u.a.

von Euripides Regie: Michael Thalheimer. Mit Constanze Becker, Bettina Hoppe, Josefin Platt u.a.

Kellertheater, 4., 5., 11. + 12.4.2014, 20.30 Uhr www.kellertheater-frankfurt.de Bunte Bühne

GOETHE: FAUST I Kommentierte Darbietung von und mit Philipp Mosetter und Michael Quast Cantate-Saal, 7. + 30.4.2014, 20 Uhr www.fliegendevolksbuehne.de Bunte Bühne

GREASE Das Musical – Tour 2014 Jahrhunderthalle, 9.– 12.4.2014, 19.30 Uhr; 12.4. auch 15 Uhr; 13.4.2014, 14 + 18.30 Uhr www.jahrhunderthalle.de Theater

HAMLET, EIN PRINZ IN DÄNEMARK

Schauspielhaus, 19. + 20.4.2014, 19.30 Uhr; 27.4.2014, 18 Uhr www.schauspielfrankfurt.de Theater

MELLI SINGT EIN LIED Buch: Melina Hepp. Regie & Konzept: Michaela Conrad & Linus Koenig Mit Melina Hepp & Gästen Landungsbrücken, 5., 6., 12. + 13.4.2014, 20 Uhr www.landungsbruecken .org Kabarett

NILS HEINRICH Wir hatten nix – nur Umlaute Stalburg Theater, 13.4.2014, 20 Uhr www.stalburg.de Kabarett

CARMINA BURANA

von William Shakespeare Theater Reissverschluss (Berlin) Regie: Joachim Stargard. Mit Esteban Castro, Marlene Erforth, Constantin Gieseler, Leon Imeri, Julia Klein u.a.

von Carl Orff . Classic Philharmonic Orchestra Leitung: Norbert Baxa

Gallus Theater, 8.(Premiere) – 10.4.2014, 11 + 20 Uhr, www.gallustheater.de

Mousonturm, 1.4.2014, 20 Uhr www.mousonturm.de

Kabarett

Kabarett

Klassik

Alte Oper, 5.4.2014, 20 Uhr, www.alteoper.de Theater

DER MENSCH IST EIN SOZIALES TIER, SAGT DARWIN Teil I: Sind Affen Rechtshänder? Darwin, Ostermaier, Albee. Regie: Willy Praml. Mit Andreas Bach, Jakob Gail, Birgit Heuser, Sam Michelson, Baroon Abdi Mohamud, Michael Weber und Gästen

HANS-HERMANN THIELKE Jetzt oder nie! Die KÄS, 2.4.2014, 20 Uhr, www.die-kaes.com Kabarett

HELMUT SCHLEICH Nicht mit mir!

Theater Willy Praml, 11. + 12.4.2014, 19.30 Uhr www.theater-willypraml.de

Die KÄS, 5.4.2014, 20 Uhr, www.die-kaes.de

Theater

HOLGER PAETZ

DER MENSCH IST EIN SOZIALES TIER, SAGT DARWIN

Auch Veganer verwelken

Teil II: Sind Affen Rechtshänder? Darwin / Del Corte. Regie: Willy Praml. Mit Andreas Bach, Jakob Gail, Birgit Heuser, Sam Michelson, Baroon Abdi Mohamud, Michael Weber und Gästen Theater Willy Praml, 13., 25.– 27.4.2014, 19.30 Uhr, www.theater-willypraml.de Klassik

DIE DIEBISCHE ELSTER von Gioacchino Rossini. Melodramma in zwei Akten In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

LA FANCIULLA DEL WEST von Giacomo Puccini. Oper in drei Akten In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln. Oper Frankfurt, 5., 11., 19. + 27.4.2014, 19.30 Uhr; 13.4.2014, 15.30 Uhr www.oper-frankfurt.de

FRÜHLINGS ERWACHEN – DAS MUSICAL von Duncan Sheik (Musik) und Steven Sater (Text) Ein Gastspiel vom RaRa: Theater Empfohlen ab 13 Jahren. Cantate-Saal, 24.– 26.4.2014, 20 Uhr www.fliegendevolksbuehne.de

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Bunte Bühne

RED BULL FLYING ILLUSION

Theater

SUPERGRRRLS von Ute Bansemir und Jan Deck. Mit Susanne Kaiser, Meltem Kilinc, Silvana Morabito, Antonia Jungwirth, Suleika Ahmad - Ali. Regie: Ute Bansemir. theaterperipherie im Titania, 11. + 30.2014, 19.30 Uhr, www.theaterperipherie.de Bunte Bühne

THRILLER LIVE Die gefeierte Original-Show vom Londoner West End Alte Oper, 15.– 18.4.2014, 20 Uhr; 19. + 20.4.2014, 16 + 20 Uhr, www.alteoper.de Theater

EIN TRAUMSPIEL von August Strindberg Regie Philipp Preuss. Mit Franziska Junge, Lisa Stiegler, Kornelius Heidebrecht, Nico Holonics, Sascha Nathan, Christoph Pütthoff Kammerspiele, 6.4.,18 Uhr; 11., 12. + 30.4., 20 Uhr, www.schauspielfrankfurt.de Theater

VERSPEKULIERT Komödie von Adolf Stoltze in Frankfurter Mundart In der Inszenierung des Volkstheater Hessen Regie: Steffen Wilhelm. Mit Iris Reinhardt Hassenzahl, Sylvia Tietz, Tim Grothe und Andreas Walther-Schroth Katakombe, 17., 18., 20.4.2014, 20 Uhr; 13., 16. + 21.4.2014, 19 Uhr; 13.4.2014, 15 Uhr www.katakombe.de

Die KÄS, 25.4.2014, 20 Uhr, www.die-kaes.de

Kabarett

Kabarett

Ein satirisches Theaterstück in 3 Akten für die Schmiere geschrieben von Bernd Krieg, Effi B. Rolfs und Gabriele Meyer. Regie: Jo van Nelsen.

Kammerspiele, 3. + 24.4.2014, 20 Uhr; 21.4.2014, 18 Uhr www.schauspielfrankfurt.de

IMMER NOCH FETT! Szenen aus dem großen Schmiere-Repertoire der letzten Jahrzehnte. Die Schmiere, 5.,19.+ 24.4.2014, 20 Uhr www.die-schmiere.de

REFORM MICH, BABY!

von Lothar Kittstein. Regie: Christoph Mehler. Mit Ines Schiller, Torben Kessler, Sascha Nathan

Bunte Bühne

Die Schmiere, 10. + 11.4.2014, 20 Uhr www.die-schmiere.de

WELTEN WENDEN MENSCHEN TEIL I - III

Tanz

Theater

THE RETURNS

Wu Wei Rekort Loew Regie, Video: Sabine Loew. Mit Anja Bilabel, Marcel Daemgen, Nicole Horny, Angelika Sieburg

IN GUTEN WIE IN SCHLECHTEN ZEITEN

Eine Arbeit von William Forsythe, mit Musik von Dietrich Krüger, Sebastian Rietz und Thom Willems.

Mousonturm, 9., 10., 15.+16.4.2014, 19 Uhr www.mousonturm.de

Bockenheimer Depot, 24.– 27. + 30.4.2014, 20 Uhr, www.theforsythecompany.com

Bunte Bühne

Theater

INDUSTRIEHOF (SSS) von Adrian Scherschel (beatnik) frei nach Cormac McCarthys The Sunset Limited. Frankfurter-AutorenTheater. Regie: beatnik. Mit Jevgeni Sarmont und Nenad Smigoc

Bunte Bühne

SATURDAY NIGHT FEVER A musical by Robert Stigwood and Bill Oakes (book) and Bee Gees and others (music) The English Theatre, 1.– 27.4.2014, Di. –Sa. 19.30 Uhr, So. 18 Uhr www.english-theatre.de Theater

Frankfurter Autoren Theater, 5. + 11.4.2014, 20 Uhr; 6.4.2014, 18 Uhr; 10.4.2014, 19 Uhr www.fat-web.de

DAS SCHLOSS

Bunte Bühne

Box im Schauspiel, 6.4. (Premiere), 19.30 Uhr; 27.4.2014, 20.30 Uhr www.schauspielfrankfurt.de

KRIEG DER HÖRNCHEN von und mit Simone Dede Ayivi

Bunte Bühne

Jahrhunderthalle, 8.4.2014, 20 Uhr www.jahrhunderthalle.de

Theater Lempenfieber, 11.+ 12.4.2014, 20 Uhr www.lempenfieber.de

DER WEISSE WOLF

Interkulturelle Bühne, 4. + 5.4.2014, 20 Uhr www.interkulturelle-buehne.de

Klassik

Berliner Republik

Komödie von Sven Eric Panitz Regie: Sabine Koch. Mit Susanne Lammertz, Marc Ermisch, Oscar Ehrlich, Sabine Koch

Theater

Theater

Kellertheater, 25. + 26.4.2014, 20.30 Uhr www.kellertheater-frankfurt.de

RAINALD GREBE & DAS ORCHESTER DER VERSÖHNUNG

DAS SPUKHAUS AN DER NIDDA

Jahrhunderthalle, 25.– 27.4.2014, 20.15 Uhr www.jahrhunderthalle.de

Oper Frankfurt, 4., 6., 12., 17., 20. + 26.4.2014, 19 Uhr, www.oper-frankfurt.de

von Alan Ayckbourn Regie: Karsten Kosciesza, Stephan Thoss. Mit Anne Bachmann, Andrea Pischel-Lustig, Silke Frankenhauser

Krankes Schwein-Tour 2014 Support: Costa Meronianakis

Theater

Die Fusion aus Breakdance und Illusion

Kabarett

von Stewart Booth Bockenheimer Theaterensemble Regie: Jens Keckstein. Mit Christian Borchert, Andrea Fellermann, Sandra Fuhr, Esther Garcia u.a.

DOPPELTÜREN

OLIVER POLAK

PUT-Eventbühne, 19.4.2014, 21 Uhr www.puteventbuehne.de

Die Performance untersucht den medialen Diskurs um die Ausbreitung der Grauhörnchen im europäischen Raum als Debatte, aus der heraus sozialbiologische Kategorien aus dem Rassediskurs als Erklärungsmodell für gesellschaftliche Veränderungsprozesse herangezogen werden. theaterperipherie im Titania, 9. + 10.4.2014, 19.30 Uhr, www.theaterperipherie.de

nach Franz Kafka Regie: Ersan Mondtag. Mit Verena Bukal, Lena Lauzemis, Christian Erdt

Theater

SEX. ODER SO. Ein Komödie von Michael Herl Regie: Katja Lehmann. Mit Iris Reinhardt Hassenzahl, Ilja Kamphues.

ZAUBER DER OPERETTE Festlicher Operettenabend Konzeption und Regie: KS June Card. Mit Nina Vitol und Anja Stader (Sopran), Erich P. Bro-Larsen und Kay Freudenreich (Tenor) Papageno Musiktheater, 5.4.2014, 19.30 Uhr www.papgeno-theater.de

Darmstadt Tanz

BERNARDA Mei Hong Lin. Tanzstück nach Federico García Lorca Inszenierung: Mei Hong Lin. Mit Christopher Basile/ Lee Bamford, Celedonio Indalecio Moreno Fuentes/ Jack Widdowson, Ana Sánchez Martínez/Laura Witzleben u.a. Staatstheater, 4.4.2014, 19.30 Uhr; 20. + 27.4.2014, 18 Uhr www.staatstheater-darmstadt.de

Stalburg Theater, 8., 9., 19., 22., 24. + 25.4.2014, 20 Uhr, www.stalburg.de

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ABC

THEATER

Theater

Bunte Bühne

Tanz

Bunte Bühne

BOEING BOEING

PORGY AND BESS

LOOPS AND LINES

EI GUDE WIE?

von Marc Camoletti Regie Oliver Lemki. Mit Sandra Walter, Inka Schmietendorf, Annette Schneider u.a.

George Gershwin´s legendäre Black Opera »Porgy and Bess« aufgeführt von zwei Jazz-Musikern und einem Storyteller. Mit Stephan Völker (Saxofon), Mike Schönmehl (Piano) und Ardell Johnson (Erzähler)

Das Laban-Tanz-Projekt von Stephan Thoss mit dem Ensemble Modern Musik von John Adams (Shaker Loops, China Gates) und Steve Reich (Eight Lines)

Mit Louise Oppenländer, Alexander Beck, Michael von Loefen

ESG Mainz, 26.4.2014, 20 Uhr www.esg-mainz.de

Staatstheater, 30.4.2014, 19.30 Uhr www.staatstheater-wiesbaden.de

Kabarett

Tanz

Theater

FOUR FEMMES FOR FUN

DIE BUSCHTROMMEL

PRIYA VENKATARAMAN

DIE MARQUISE VON O...

Schonungslos

India Day

Nach der Novelle von Heinrich von Kleist Inszenierung und Bühne: Ricarda Beilharz. Mit Viola Pobitschka, Rajko Geith, Hanns Jörg Krumpholz, Evelyn M. Faber

Vera Deckers, Rebecca Carrington, Cloozy Haber und Anny Hartmann

Die Komödie Tap, 2., 3., 11., 12., 18., 19., 25., 26.+30.4.2014, 20.15 Uhr; 13., 20. + 27.4.2014, 18 Uhr, www.die-komoedie-tap.de

halbNeun Theater, 5.4.2014, 20.30 Uhr www.halbneuntheater.de Tanz

CAMILLE Mei Hong Lin - Uraufführung Tanztheater Darmstadt Inszenierung und Choreografie: Mei Hong Lin Staatstheater, 12. + 24.4.2014, 19.30 Uhr www.staatstheater-darmstadt.de Theater

DIE FEUERZANGENBOWLE von Heinrich Spoerl. Regie: Renate Renken. Mit Marcel Schüler, Rainer Poser, Ralph Dillmann, Sabrina Czink

Die bekannte Tanzgruppe um Priya Venkataraman gilt als eine der besten jungen Vertreter der heutigen Tanzszene im südindischen Chennai. Frankfurter Hof, 26.4.2014, 20 Uhr www.frankfurter-hof-mainz.de Kabarett

RICHARD ROGLER Das müssten Sie mal sagen, Herr Rogler! unterhaus, 3.4.2014, 20 Uhr www.unterhaus-mainz.de Kabarett

THOMAS FREITAG

Neue Bühne, 4., 5., 11., 12. + 30.4.2014, 20 Uhr; 13.4.2014, 18 Uhr www.neue-buehne.de

Der kaltwütige Herr Schüttlöffel

Theater

Theater

RICHARD III. von William Shakespeare Inszenierung: Hermann Schein. Mit Stefan Schuster, Matthias Kleinert, Christina Kühnreich u.a. Staatstheater, 5. + 13.4.2014, 19.30 Uhr www.staatstheater-darmstadt.de

Mainz Kabarett

ALFRED DORFER bisjetzt

unterhaus, 24., 25. + 26.4.2014, 20 Uhr www.unterhaus-mainz.de

URFAUST von Johann Wolfgang von Goethe Inszenierung: Robert Borgmann. Mit Monika Dortschy, Carolin Haupt, Tibor Locher, Stefan Graf, Lorenz Klee Staatstheater, 2., 16. + 23.4.2014, 19.30 Uhr www.staatstheater-mainz.com Kabarett

ZÄRTLICHKEITEN MIT FREUNDEN Mitten ins Herts, Spitze Musik-Kasperett unterhaus, 3.– 5.4.2014, 20 Uhr www.unterhaus-mainz.de

unterhaus, 8.4.2014, 20 Uhr www.unterhaus-mainz.de

Offenbach

Theater

Theater

ALLE SIEBEN WELLEN von Daniel Glattauer - Die Fortsetzung von »Gut gegen Nordwind«. Regie: Claudia Wehner. Mit Katharina Luckhaupt, Björn Breckheimer Mainzer Kammerspiele, 24.– 26.4.2014, 20 Uhr www.mainzer-kammerspiele.de Bunte Bühne

CAUSTIC WIDOWS Paper Work. Performance im Rahmen des Internationalen. Performance Festivals

GUT GEGEN NORDWIND Komödie nach dem Roman von Daniel Glattauer. Bühnenfassung Ulrike Zemme und Daniel Glattauer. t-raum-Produktion mit Sarah C. Baumann und Frank Geisler; Regie: Ulrich Sommer. t-raum, 4., 5. + 25.4.2014, 20 Uhr www-of-t-raum.de Bunte Bühne

LEIDENSCHAFT, DIE FREUDE SCHAFFT

pad - performance art depot, 26. + 27.4.2014, 19 Uhr, www.pad-mainz.de

Ein liederlicher Liederabend – überwiegend Kreisler gesungen von Sarah C. Baumann und Nicole Kun. Am Piano: Marcello Celona

Tanz

Theater im t-raum, 26.4.2014, 20 Uhr www.of-t-raum.de

DORNRÖSCHEN

Wiesbaden

Staatstheater, 26. + 29.4.2014, 19.30 Uhr www.staatstheater-mainz.com

HELMUT SCHLEICH

DER GOTT DES GEMETZELS Komödie von Yasmina Reza Regie: Tom Peifer. Mit Patrick Braun, Martina Göhring, Andreas Mach, Petra Steck

Kabarett

Staatstheater, 5.4.2014, 19.30 Uhr www.staatstheater-wiesbaden.de Kabarett

NILS HEINRICH

DIE JUNGFRAU VON ORLEANS

Staatstheater, 3.4.2014, 19.30 Uhr www.staatstheater-wiesbaden.de Theater

DIE LETZTEN von Maxim Gorkij Inszenierung: Markus Dietz. Dramaturgie: Dagmar Borrmann. Mit Michael Birnbaum, Rainer Kühn, Susanne Bard, Sybille Weiser u.a. Staatstheater, 4.4.2014, 19.30 Uhr; 13.4.2014, 16 Uhr, www.staatstheater-wiesbaden.de

Bürgerhaus Sprendlingen, 3.4.2014, 20 Uhr www.buergerhaeuser-dreieich.de Kabarett

FREAKS. EINE ABRECHNUNG Kom(m)ödchen-Ensemble Von Dietmar Jacobs und Christian Ehring. Mit Christian Ehring, Maike Kühl und Heiko Seidel. Regie Hans Holzbecher Stadthalle Eschborn, 5.4.2014, 20 Uhr www.volksbildungswerk-eschborn.de Bunte Bühne

DER KÖNIG VON MALLORGA Die Super-Show der 90er-Jahre Mit Jessica Klauß, Louise Oppenländer, Glen Arriola, Michael von Loefen 2. Deutsches Äppelwoi-Theater Neu-Isenburg, 4. + 11.4.2014, 20 Uhr www.deutsches-aeppelwoi-theater.de

Kabarett

Theater

SEBASTIAN KRÄMER Tüpfelhyänen oder Die Entmachtung des Üblichen ... mit den Mitteln des Chansons Pariser Hoftheater, 4.4.2014, 19.30 Uhr www.pariserhoftheater.de

DIE LOKOMOTIVE Schauspiel von André Roussin. Regie: Jürgen Wölffer. Mit Anita Kupsch, Peter Fricke u.a. Theater am Kurfürstendamm, Gastspiele Berlin Theater Rüsselsheim, 4.4.2014, 20 Uhr www.kultur123ruesselsheim.de

Andere Orte

Kabarett

Theater

Deutschland to go

ABBA HALLO! Das Kult-Musical Mit Simone Appel, Sabrina Wilstermann und Michael von Loefen Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, 25. + 26.4.2014, 20 Uhr www.deutsches-aeppelwoi-theater.de Kabarett

MATHIAS RICHLING Bürgerhaus Sprendlingen, 12.4.2014, 20 Uhr www.buergerhaeuser-dreieich.de Kabarett

MATTHIAS BRODOWY Kopfsalat Theater Alte Mühle, Bad Vilbel, 2.4.2014, 20 Uhr www.kultur-bad-vilbel.de

ACHIM BARRENSTEIN & WALTRAUT BARTL

Kabarett

»Im Reich des Nasobem« Gedichte und Grotesken von Christian Morgenstern zu seinem 100. Todestag

Die Echse und Freunde

Kunstbühne Löwenkeller, Neu-Isenburg, 12.4.2014, 20 Uhr www.kunstbuehne-loewenkeller.de Kabarett

ARNULF RATING Theater Alte Mühle, Bad Vilbel, 9.4.2014, 20 Uhr www.kultur-bad-vilbel.de Theater

Aus dem Leben gegriffen. Komödie von Michael Kiesling

Theater

Kabarett

Pariser Hoftheater, 26.4.2014, 19.30 Uhr www.pariserhoftheater.de

Wir hatten nix – nur Umlaute

Pariser Hoftheater, 23. + 24.4.2014, 19.30 Uhr www.pariserhoftheater.de

Theater

Staatstheater, 5.4.2014, 19:30 Uhr www.staatstheater-mainz.com

von Gotthold Ephraim Lessing Inszenierung und Bühne: Ricarda Beilharz. Mit Uwe Kraus, Sybille Weiser, Stefan Schießleder, Doreen Nixdorf u.a.

BEZIEHUNGSKISTEN

von Friedrich Schiller Regie: Tilman Gersch. Mit Hanns Jörg Krumpholz, Monika Kroll, Franziska Beyer, Sybille Weiser u.a.

von Kathrin Röggla. Inszenierung: Matthias Fontheim. Mit Karoline Reinke, Lisa-Marie Gerl, Lorenz Klee, Zlatko Maltar, Gregor Trakis

MISS SARA SAMPSON

Nicht mit mir!

Mainzer Kammerspiele, 1.– 3.4.2014, 20 Uhr www.mainzer-kammerspiele.de

DER LÄRMKRIEG

Theater

Ganz im Glück

Ballett in drei Akten und einem Prolog von Pascal Touzeau, Musik von Pjotr I. Tschaikowsky Choreographie, Konzept, Bühne, Kostüme und Licht: Pascal Touzeau.

Theater

Staatstheater, 8. + 25.2014, 19.30 Uhr www.staatstheater-wiesbaden.de

Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, 3., 10. + 24.4.2014, 20 Uhr www.deutsches-aeppelwoi-theater.de

MICHAEL HATZIUS Kulturforum, Bad Vilbel, 12.4.2014, 20 Uhr www.kultur-bad-vilbel.de Bunte Bühne

MY FAIR LADY Musical von Frederick Loewe nach George Bernard Shaws Komödie »Pygmalion« Kammeroper Köln. Regie: Lajos Wenzel. Musikalische Leitung: Inga Hilsberg Hugenottenhalle, Neu-Isenburg, 27.4.2014, 20 Uhr www.hugenottenhalle.de Theater

DIE PÄPSTIN

Theater & nedelmann, Rödermark, 3., 10., 11. + 19.4.2014, 20 Uhr www.theaterundnedelmann.de

Schauspiel mit Livemusik nach dem Roman-Bestseller TheaterLust Regie: Thomas Luft. Mit Anja Klawun, Carolin Engel, Edith Konrath u. a.

Bunte Bühne

Bürgerhaus Sprendlingen, 10.4.2014, 20 Uhr www.buergerhaeuser-dreieich.de

BLACK OR WHITE Musical-Show mit Live Band Seberg Production München Theater Rüsselsheim, 6.4.2014, 20 Uhr www.kultur123ruesselsheim.de Theater

DIE SCHÖNSTEN JAHRE von Elke Heidenreich THEATER & nedelmann, Rödermark, 4. + 5.4.2014, 20 Uhr www.theaterundnedelmann.de

Kabarett

THEATRE DU PAIN Revoluzzion zum Selbermachen Surreales Musik-Kabarett Kelterscheune, Rödermark, 5.4.2014, 20 Uhr www.laks.de/azroedermark Theater

URLAUB MIT PAPA Komödie nach dem Bestseller von Dora Heldt mit Michaela Schaffrath, Jochen Senf u.a. Neue Stadthalle Langen, 12.4.2014, 20 Uhr www.neue-stadthalle-langen.de

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KUNST Von Haus zu Haus ANSICHTSSACHEN

© Balzli & Fahrer

>> Zulauf: Die neue Ausstellung »Reisenotizen« mit Fotografien von Barbara Klemm und Zeichnungen von Johann Wolfgang von Goethe lockte am ersten Wochenende 1.200 Besucher. Ohnehin gibt es derzeit einen Run auf das Sinclair-Haus. Die Ausstellung »Still bewegt« hat mit mehr als 17.000 Besuchern sogar eine neue Rekordmarke gesetzt. >> Österlich: Unter dem Motto »Ich kann dich … leiden«, das auf die Doppeldeutigkeit des Wortes Passion verweist, nimmt die Lutherkirche in Bornheim an der Luminale 2014 (bis 4. April) teil. Zwischen 21 Uhr und 24 Uhr lädt eine Licht-Ton-BildText-Installation rund um das KnudKnudsen-Kruzifix des Gotteshauses »zum Entspannen und Entdecken« ein und bezieht so die auf das Fest des Lichts (Ostern) ausgerichtete Fastenzeit mit ein. >> Gewürdigt: Zum Buch des Monats April hat das Klingspor-Museum in Offenbach das graphische Werk »Die Schrecken des Krieges« von Oskar Masereels gewählt. Am Freitag, den 4. April um 14 Uhr spricht Martina Weiß über ausgewählte Arbeiten und allgemeine Ansichten des berühmten, aus Belgien stammenden sozialistischen Künstlers. >> Einblicke: In diesem Jahr öffnen rund 40 hessische Unternehmen ihre Pforten, um der Öffentlichkeit ihrer unternehmenseigenen Kunstreichtümer ansichtig werden zu lassen. Die Aktion »Kunst privat« findet am Wochenende des 10. / 11. Mai statt. Eine kostenlose Broschüre mit allen Daten, Orten und Zeiten kann übers Internet vom Hessischen Rundfunk geordert werden. www.hr-online.de >> Vorlage: Die Frankfurter Künstlergruppe Sounds of Silence hat die im Kontext des Gedenkens an den Kriegsausbruch 1914 stehende Ausstellung »Hugo von Hofmannsthal im Ersten Weltkrieg« (ab 8. April im Goethe-Haus) nach einer Aufrisszeichnung der Wohnung von Hofmannsthals gestaltet, die der Theaterarchitekt Oskar Strnad für den Künstler fertigte. >> Babylonisch: Behindert oder beflügelt uns die Vielfalt der Sprachen in der Verständigung? Rund um diese Frage drehen sich die »Frankfurter HausGespräche 2014«, die das Frankfurter Goethe-Haus und das Freie Deutsche Hochstift mit Partnern am 7., 14. und 21. Mai ausrichten. gt

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Harte Jungs weichgekocht Museum für Kommunikation: »Thorberg. Hinter Gittern« Ganz erstaunlich, was im ehedem so braven Postmuseum heute alles möglich ist. Das folgenreich umbenannte und rege Haus thematisiert mit der spektakulären Installation »Thorberg. Hinter Gittern« jetzt den Sinn eines Strafvollzugs, der zunehmend den Auftrag Resozialisierung ausblendet. Als Beispiel dienen die Haftbedingungen von veritablen Schwerverbrechern im »Alcatraz der Schweiz«. Im 12. Jahrhundert als Burg errichtet, fungierte die berüchtigte Anlage bereits als Kloster und Irrenanstalt, bevor sie 1893 zum Zuchthaus umgebaut wurde. Heute sitzen hier 180 Menschen aus 40 Nationen ein – isoliert von der Außenwelt im geschlossenen Vollzug. Der Schweizer Filmemacher Dieter Fahrer hat für seine preisgekrönte Dokumentation, die das Filmmuseum zur Eröffnung zeigte, filmische Porträts von sieben Insassen aus sieben Ländern in der Anlage erstellt. Die sogenannte Medieninstallation im Museum für Kommunikation ist ein nicht minder intensiv zu erlebendes Nebenprodukt dieser Arbeit und stellt in filmischen Beiträgen von jeweils sechs bis acht Minuten 18 Männer aus 12 Nationen vor, die über ihre Herkunft und Familien, ihre Geschichte, ihre teils abenteuerlichen Wege in die Schweiz und über ihren Knastalltag befinden. Fahrer, der sich für sein Projekt vorübergehend auf Thorberg einquartieren durfte, hat die Aufnahmen in einer Videowerkstatt zusammen mit den Gefangenen erstellt und geschnitten. Zu sehen gibt es aber zunächst einmal sechs knapp zehn Qua-

dratmeter messende Kabinen in Original-Einzelzellengröße mit jeweils einem Einrichtungsstück wie etwa Waschbecken oder Bett sowie einem Monitor, denn ihren eigenen Fernseher haben die Gefangenen in Thorberg auch. Auf letzteren sind jeweils drei der Filmporträts per Kopfhörer zu verfolgen, Interviews mit kurzen Einblendungen vom Rundgang im Hof oder der Arbeit. Der Autor, der bewusst nicht auf Einzeltaten, auf die Opfer oder auch auf die Wächter eingeht, zeichnet sehr persönliche Menschenbilder ohne Larmoyanz und Pathos. Wie dasjenige mit Salvatore, der jemanden erschossen hat, weil er durchdrehte, wie er sagt, und der um die 20 Tabletten gegen alles Mögliche schlucken muss, auch um die Monotonie der stumpfsinnigen Arbeiten auszuhalten, die er verrichtet. Und der den Fernseher als seinen einzigen ehrlichen Freund bezeichnet.

Oder wie das vom Ilaz, einem Haudrauf aus dem Kosovo, der davon erzählt, dass er selbst unter den Mitgefangenen als ein harter Hund gilt, und dann in Tränen ausbricht. Ob es denn nicht auch Stärke sei, für seine Taten Schuld zu empfinden, will er wissen. Und lässt einen an einen gewissen Raskolnikow denken. Lorenz Gatt Bis 25. Mai: Di.–Fr. 9–18 Uhr, Sa., So.:11–19 Uhr www.mfk-frankfurt.de

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Von Haus zu Haus

KUNST

Wohnideen für Hasenfreunde Deutsches Architekturmuseum: Playboy-Architecture 1953 bis 1979 Es gibt viele Gründe, in ein Museum zu gehen. Die meisten kann derzeit wohl das Deutsche Archietektur Museum DAM für sich behaupten. In die Ausstellung »Playboy-Architecture 1953 bis 1979«, die noch bis zum 25. April läuft, locken, auch wenn es nicht sofort ins Auge springt, weit mehr als Sex und schöner Wohnen. Fakt ist: Das im Dezember 1953 spektakulär mit Marylin-Monroe-Cover und -Nacktbild eingeführte Magazin bot von Beginn an mehr als nur textilfreie Perspektiven auf wohlproportionierte Frauenkörper. Der Playboy gilt als das erste Lifestyle-Magazin für den unverheirateten urbanen Mann, der sein Ideal fern von denen väterlich-familialer Häuslichkeit oder maskulin-militaresker Muskelspiele verortet – auch wenn sich sein Frauenbild nicht prinzipiell unterschied. Architektur und Design gehören zu den feuilletonistischen Pfeilern des Konzepts von Gründer Hugh Hefner, ganz so wie die Kultur, die Literatur, die Jazz-Musik oder die schönen Künste. Der gute alte Playboy wäre, so steht zu vermuten, für viele Museen ein interessantes Sujet. Im 1. Stock des DAM stößt der Besucher zunächst auf drei doppelreihige Regalgänge, in denen lückenlos alle Ausgaben dieses 25 Jahre waltenden Heftkonzepts zum Blättern ausgelegt sind. Lediglich die Nummer 1, deren Sammlerwert sich auf 20.000 Dollar belaufen soll, gibt es als Kopie. Zur gebotenen Sorgfalt im Umgang mit den Heften, in denen Artikel

zu Architektur und Design mittels bunter Bunny-Ohren aus Pappe als Lesezeichen easily zu finden sind, hängen weiße Stoffhandschuhe aus. Schautafeln rund um die Installation heben redaktionelle Schwerpunkte hervor: Interviews mit bedeutenden Architekten wie Frank Lloyd Wright oder Mies van der Rohe, mit Albert Speer, dazwischen Sartre, aber auch visionäre Entwürfe hedonistischer Wohnkultur. Oder dessen, was man in den Sechzigern, Siebzigern dafür hielt. Wie den Nachbau von Astronautenkapseln der Weltraumfahrt. Abgemildert wird das Bibliotheksgefühl durch fünf Inseln mit Modellen und großformatigen Fotos Playboy-mäßigen Interieurs, darunter das des legendären Rundbetts von Hefner oder ein von Manufaktum ausgeliehenes Stuhlmodell des Hardoy-Butterfly Chair. Die Ausstellung geht auf ein Universitätsprojekt der hier als Kuratorin verpflichteten US-Wissenschaftlerin Beatriz Colomina zurück, die vom Einfluss der PlayboyBeiträge auf die Architektur und das Design in den Nachweltkriegsdekaden, aber auch deren quantitativer Präsenz überrascht war. Kein Playboy ohne Wohnidee, und wenn sich ein Häschen auf ihr räkelte. Allerdings änderte sich das ab 1979. Der wachsenden Konkurrenz von Hustler & Co. wurde mit mehr Nacktheit begegnet. Und weniger Architektur.

© Playboy Enterprises

Bis 20. April: Di., Do.–So. 11–18 Uhr; Mi. 11–20 Uhr www.dam-online.de

Lorenz Gatt

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KUNST Von Haus zu Haus

Ein Meister fällt nicht vom Himmel Museum Wiesbaden: »Horizont Jawlensky« geht auf Spurensuche Bildnis mit Zylinder © Privat

www.facebook.com/FrankfurterSparkasse

Was tun, wenn der liebste aller Pflegebefohlenen Geburtstag hat? Vor diesem fast elterlichen Problem stand das Museum Wiesbaden vor dem 150. Ehrentag von Alexej von Jawlensky, der von 1921 bis 1941 in der Kurstadt lebte. Von keinem anderen Maler hat das Haus mehr Bilder (über 100), und nur ein Muse-

um im fernen kalifornischen Pasadena, so gilt es an dieser Stelle eine Notiz im März-Strandgut (Seite 29) zu korrigieren, hat ein paar mehr von ihm. Die Museumsmacher entschieden sich, ihre Feier mit einem spezifischen Blick auf Jawlenskys schöpferischen Werdegang auszurichten,

auf die Selbstfindung des 1896 mit seiner Lehrerin und Lebensgefährtin Marianne von Werefkin nach München übergesiedelten 32-jährigen Russen. »Horizont Jawlensky« fokussiert sein Ringen und seine künstlerischen Dialoge mit den großen Malern seiner Zeit und ihrer Techniken. Höchst ansichtig ist auf diese Weise der erst in den Vorkriegsjahren ausreifende Prozess eines »Making of« nachzuvollziehen, an dessen expressionistischer Mündung die starken Farben und so typischen schwarzen Umrisslinien des Meisters stehen. Etwa hundert seiner eigenen Arbeiten sind dafür ausersehen sowie 80 teils berühmte Werke von 38 der Kollegen und Vorbilder, die Jawlensky nachweislich oder wahrscheinlich gesehen und studiert hat. Prominente Partygäste aus aller Welt, wenn man so will, von Cézanne und van Gogh über Vlaminck und Munch bis zu Gauguin, Delaunay und Matisse, die sich nach der Ausstellung und einem Stopover in der Kunsthalle Emden wieder in alle Winde zerstreuen – was ein weiterer Besuchsgrund ist. Die eigentlich chronologisch geordnete Hängung überrascht gleich nach den ersten Münchner Eindrücken unter seinem Lehrer Anton Azbe mit einem radikalen Bruch. Denn der zweite Raum des Parcours dem Bild einer Kriegswinterlandschaft »Zerschossener Wald bei Verdun« von 1916 dominiert, das sein lebenslanger Freund Adolf Erbslöh gemalt hat, und von

verstörenden Dokumentarfilmen. Jawlensky, der als Russe beim Kriegsausbruch am 1. August 1914 genötigt war, Deutschland umgehend zu verlassen, lebte da schon in St. Prex am Genfer See und hatte seine blassen, immer mehr ins Abstrakte abdriftenden Fensterblickvariationen aufgenommen. Eine didaktische Volte, die dem Kurator Roman Zieglgänsberger zufolge dazu beitragen soll, sich im weiteren Verlauf auf Kandinskys Genese zu konzentrieren, ohne deren vorläufiges Ende zu übergehen. Die lehrreiche Ausstellung vermittelt den Eindruck, Jawlensky habe sich im Abhakverfahren einen Kollegen nach dem andern vorgeknöpft, um mit ihnen mal die Farbe, mal den Stil, mal die Perspektive oder die Bildkomposition zum Thema zu machen. So offensichtlich deren Spuren aber auch sein mögen, behaupten seine Porträts, Stillleben und Landschaften doch stets eine Eigenständigkeit. Zu den aufschlussreichsten Adaptionen gehört das Vincent van Gogh nachempfundene Selbstporträt von 1904, auf dem sich der Künstler – ganz anders als sein Vorbild – in großbourgeoiser Attitüde mit schwarzem hohen Zylinder zeigt. Es ist zwar noch kein Meister vom Himmel gefallen, aus dem Rahmen aber schon. Lorenz Gatt Bis 1. Juni: Mi., Fr.–So. 10–17 Uhr; Di., Do. 10–20 Uhr www.museum-wiesbaden.de

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Von Haus zu Haus

KUNST

© Jon Pahlow

Tulpen und Phantome Museum Judengasse: Passion. Die Sammlung Martha und Robert von Hirsch Zirka 500 Negativglasplatten, auf denen Gemälde und Zeichnungen in Schwarzweiß abgelichtet sind, fanden sich 1978 in der Hinterlassenschaft des jüdischen Kunstsammlers Robert von Hirsch in Basel. Sie zeigen die ehemals bedeutendste Privatsammlung Europas mit Werken von Raphael, Rubens, Degas, Matisse, Cézanne, Rodin und vielen anderen. Es wird vermutet, dass der 1978 verstorbene Frankfurter und seine Frau Martha die Aufnahmen zur Dokumentation aus Versicherungszwecken anfertigen ließen. Die Negativsicht legt auf frappierende Weise Strukturen, Linien und Farbverläufe frei, die sich dem Blick auf die Originalgemälde entziehen, und verdankt ihren verblüffenden ästhetischen Reizen auch eine separate Existenz im Kontext ihrer Geschichte. Unter dem mehrdeutigen Titel »Passion« erweckt das Museum Judengasse, über drei Räume verteilt, die 1978 per Auktion aufgelöste Kunstsammlung zu einem phantomhaften neuen Leben auf Zeit. Rund 40 dieser Umkehrbilder sind in zwei Reihen chronologisch aufgereiht, während 30 weitere zu den Klängen von Modest Mussorgskis »Bilder einer Ausstellung« in einem abgedunkelten Nebenzimmer an die Wände projiziert werden. Im angenehm kontrastierenden dritten Raum der Schau eröffnen Farbfotos den Blick in die stimmungsvollen Säle und Zimmer der Baseler Villa mit den in Petersburger Dichte gehängten Originalen, sowie in den botanischen Garten, der den Kunstwerken an Fülle, Farbe und Leidenschaft gewiss nicht nachsteht. So viel Kopf wie bei dieser Ausstellung ist selten, denn nicht nur die Originale muss, wer kann, sich zu den Negativen denken. Der Blick auf die gespenstisch anmutenden Schemen bricht nolens volens auch den vielschichtigen historischen Boden auf, der vom vernichteten

Frankfurter Großbürgertum der Zwanziger bis in die aktuellen Diskussionen um Raff und Raub reicht. Wer sich vor zwei Jahren im Rahmen von »Frankfurt liest ein Buch« mit Silvia Tennenbaums autobiographischem Stadtroman »Die Straßen von gestern« beschäftigt hat, weiß, dass die Autorin eine Großnichte von Martha DreyfusKoch ist – und »Onkel Erhard« niemand anderes als Robert von Hirsch. Um seine Sammlung 1933 halbwegs vollständig aus dem Westend in die Schweiz bringen zu können, musste der Direktor einer Offenbacher Lederwarenfabrik nicht nur die so genannte Reichsfluchtsteuer zahlen, sondern obendrein Hermann Göring das »Urteil des Paris« von Lucas Cranach d.Ä. (1528) vermachen. Dass Hirsch testamentarisches Vermächtnis, seine komplette Sammlung über Sothebys der Sammlerwelt zu vermachen, nicht nur in Basel, sondern auch in Frankfurt auf Unverständnis stieß, muss man nicht verstehen. Im Städel hängt davon Adam Elsheimers hier auch zu sehendes »Jakobs Traum« von 1600, im MAK steht ein Röntgen-Schreibtisch aus dem Hirsch-Nachlass. Dass die Leidenschaft für das Kunstschöne mit der für das Naturschöne Hand in Hand bei den Hirschs ging, ist nicht nur ein schöner, sondern auch ein konstitutiver Aspekt der von dem Frankfurter Künstlerduo JA-ART (Agnes Stockmann, Jon Pahlow) konzipierten und mit inselartigen kleinen Tulpenbeeten dekorierten Schau. Die Glasplatten hat Stockmann von ihrem Onkel Eduard Heger bekommen, den die Hirschs aus dem Frankfurter Palmengarten als Gärtner für ihren Park engagiert hatten. Lorenz Gatt Bis 18. Mai: Di.–So. 10–17 Uhr, Mi. bis 20 Uhr www.jüdischesmuseum.de

| was es heisst, eingesperrt zu sein |

HINTER GITTERN

DIE AUSSTELLUNG

20.2. | 25.5.14 www.mfk-frankfurt.de

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LITERATUR LESUNGEN – eine Auswahl

Krimi-Kolumne: BLUTIGE ERNTE von Alf Mayer

VOLKER WEIDERMANN

Die Zukunft des Kriminalromans

Ostende 1936, Sommer der Freundschaft Romanfabrik, 1.4.2014, 20 Uhr www.romanfabrik.de

Zoë Becks Thriller »Brixton Hill« und »2/14« von Nathan Larson

UWE KOLBE Die Lüge Literaturhaus, 2.4.2014, 19.30 Uhr www.literaturhaus-frankfurt.de

DIRK SCHÄFER Werther Lenz! Literaturhaus Villa Clementine, 3.4.2014, 19.30 Uhr www.literatur-in-wiesbaden.de

ECKHARD HENSCHEID Charly Reichelt liest aus »Die Vollidioten« + »Watten-Turnier« (Kartenspiel, das in dem Roman vorkommt) Feinstaub, 7.4.2014, 21 Uhr www.dasfeinstaub.de

KATRIN BAUERFEIND Mir fehlt ein Tag zwischen Sonntag und Montag Centralstation, 7.4.2014, 20 Uhr www.centralstation-darmstadt.de

SVENJA LEIBER Das letzte Land Lesung: Burghart Klaußner Literaturhaus, 8.4.2014, 19.30 Uhr www.literaturhaus-frankfurt.de

JAROSLAV RUDIS Vom Ende des Punks in Helsinki Literaturhaus Villa Clementine, 10.4.2014, 19.30 UHr www.literatur-in-wiesbaden.de

39. DICHTERSCHLACHT Special Guest: The Fuck Hornisschen Orchestra Centralstation, 11.4.2014, 21 Uhr www.centralstation-darmstadt.de

HERMANN SIMON Untergetaucht - Eine junge Frau überlebt in Berlin 1940-1945 Mit Nicolette Krebitz Literaturhaus, 23.4.2014, 19.30 Uhr www.literaturhaus-frankfurt.de

ALEX CAPUS Mein Nachbar Urs Romanfabrik, 29.4.2014, 20 Uhr www.romanfabrik.de

SASKIA HENNIG VON LANGE UND FLORIAN WERNER Deutschstunden. Autoren über Emil Nolde Literaturhaus, 24.4.2014, 19.30 Uhr www.literaturhaus-frankfurt.de

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Gleich die ersten 20 Seiten machen klar: Dies ist nicht Ihr normaler Tütensuppen-Kriminalroman. Hier schreibt jemand mit eigener, klarer, fester Stimme. So knapp und prägnant, dass man meinen könnte, eine besonders gelungene Übersetzung aus einem besonders lakonischen Englisch vor sich zu haben. Zoë Beck ist zwar ziemlich anglophil – London kennt sie wie ihre Westentasche, ihre Kriminalromane spielen meistens dort – aber sie ist ein einheimisches Gewächs: Übersetzerin, Autorin, Kolumnistin, Synchronredakteurin und zusammen mit Jan Karsten Verlegerin des E-Book-Verlages CulturBooks. Mit anderen Worten, ein scharfzüngiger, sprachmächtiger und sprachbewusster weiblicher Tausendsassa, eine Autorin, der es sich lohnt, auf den Fersen zu bleiben. »Brixton Hill« beginnt mit einer Panik in einem supermodernen Appartementgebäude an der Londoner Canary Wharf, die eine Frau namens Kimmy Rasmussen das Leben kosten wird. Mit schnellen, harten Strichen zeichnet Zoë Beck das Porträt dieses neuen Stadtviertels, in dessen U-Bahnstation Kurzfilme laufen: »Wer hier seine Büroräume eröffnete, dachte in Millionen und Milliarden … Canary Wharf war das Herzstück der Docklands: Es wuchs immer weiter, es würde noch zwanzig Jahre lang eine Großbaustelle sein. Man hatte nur vergessen, tatsächlich ein neues Herz einzupflanzen. Wenn man genau hin sah, war Canary Wharf tot.« Emma »Em« Vine, die auf die Regie von Megashows abonnierte Freundin der Toten, wird den ganzen Roman vielen Phantomen und einem Mörder nachjagen. Ein Unbekannter feuert ihre Suche mit Twitter-Nachrichten an: »Zähl die Stunden, die dir bleiben.« All die neuen Medien sind Em selbstverständlich, wenn sie aufwacht, schaut sie als erstes nach Mails und Facebook-Account. Wie es den hardboiled-Helden seit Hammett und Chandler gut ansteht, hat Em eine scharfe Zunge. Zoë Beck gibt das Gelegenheit zu vielen sehr ausgeschlafenen Bemerkungen über den Zustand unserer Welt, unserer Moral und unserer Gier.

Die Bücher von Zoë Beck: Brixton Hill, Heyne, 2013. Das zerbrochene Fenster, Bastei-Lübbe, 2012 Edvard, Jugendroman, Baumhaus, 2012 Der frühe Tod, Bastei-Lübbe, 2011 Das alte Kind, Lübbe, 2010 Wenn es dämmert, Lübbe, 2008 Als Henrike Heiland: Für immer und ledig?, Heyne, 2011 Von wegen Traummann!, Heyne, 2010 Blutsünde, Bastei-Lübbe, 2007 Zum Töten nah, Bastei-Lübbe, 2007 Späte Rache, Bastei-Lübbe, 2006.

Die Romane von Nathan Larson: 2/14 (The Dewey Decial System), Penser Pulp, Diaphanes Verlag, 2014 The Nervous System, Akashic Books, 2012 (Dewey Nr. 3, in Vorbereitung).

»Zwischen den Menschen hatte sich nicht viel verändert. Sie wollten vor allem geliebt werden. Jetzt eben im Internet. Sie schrieben auf Facebook über ihre Befindlichkeiten und präsentierten Fotos und stellten Musik vor, damit ihre Freunde sagen konnten: ›Gefällt mir‹. Sie hatten Freunde, die keine waren, Freunde, die sie nicht wirklich kannten. Was daran sollte neu sein, oder anders?«

Zwischen März und Mai 2013, in den Tagen von Margret Thathers Tod und Beerdigung, handelt »Brixton Hill«. Der Titel ist mehr als nur ein Verweis auf einen besonders von Spekulation gebeutelten Londoner Stadtteil. Tiefer und tiefer lässt Zoë Beck ihre aus einer Bankiersfamilie stammende Heldin graben, vermeidet SchwarzweißZeichnungen, enthüllt Schicht für Schicht kapitalistischen Widersinn. Das Buch rundet sich zu einem sich immer politischer erweisenden Kriminalroman. Ein Polit-Thriller, bin ich versucht zu sagen. So elegant und (scheinbar) unangestrengt kenne ich das nur von großen Meistern. Hier ist eine Perle zu entdecken. Und dann ist da ein Buch aus New York, in Anlehnung an 9/11 mit »2/14« betitelt. Nathan Larson, bislang als Punk- und Filmmusiker aufgefallen (etwa zu »Boys don’t cry« und »Margin Call«), katapultiert uns in ein postapokalyptisches New York. Die »Begebenheiten« vom 14. Februar haben New York entvölkert und nur ein Zehntel seiner Bewohner übrig gelassen. Dewey Decimal, ein ehemaliger Soldat, medikamentenabhängig und ziemlich durchgeknallt, ist der letzte Verwalter der New York Public Library, erledigt Jobs für einen Bezirksstaatsanwalt. Um durchzukommen, folgt er einem System – dem »Dewey Decimal System«, so auch der Originaltitel – aber ist es eines? Larson erzählt vom Chaos und von Menschlichkeit. »2/14« ist nicht irgendeine weitere dystopische Zukunftsversion. Hier wird das Noir-Genre erneuert, hier weist eine Linie vom verrückten Harlem des Chester Himes, den wilden Phantasien von Philip K. Dick und dem magischen Realismus eines Jerome Charyn in die Zukunft des Kriminalromans. »We should all be so crazy«, meinte Robert Ferrigno (der selbst eine Trilogie um ein von Islamisten und Seperatisten beherrschstes Amerika vorlegte) über Nathan Larson Figur. Der Roman ist in der kleinen feinen Reihe »Penser Pulp« im (eigentlich) PhilosophieVerlag Diaphanes erschienen. Zwei weitere Dewey-Decimal-Bände warten in dessen Schatten.

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LITERATUR

Ein Kroate im Kräutergarten

Restaurant Goldmund im Literaturhaus Mo – Fr 12 bis 1 Uhr Samstag 18 bis 1 Uhr Sonntag: Ruhetag Tel: 0 69/210 85 985

Anna Katharina Fröhlichs neuer Roman »Der schöne Gast« Die ersten Jahre ihres Lebens hat Anna Katharina Fröhlich hier in Frankfurt, auf der anderen Seite unserer Straße verbracht. Die Nachbarschaft sah zu, wie sie laufen lernte. Als 2004 ihr erster Roman »Wilde Orangen« erschien, sah ich, dass aus dem Kind eine Schriftstellerin geworden war. Ihr Vater, Hans J. Fröhlich, ein renommierter (Hanser-) Autor, veröffentlichte u.a. 1975 den Roman »Im Garten der Gefühle«. Es geht offensichtlich, bei Vater wie bei Tochter, um das gleiche Grundstück. Nur erzählt die Tochter jetzt ihren Traum wie ein Märchen aus vergangenen Zeiten. Es hätte alles so schön sein können. Ein idyllischer Landsitz am Gardasee, ein indischer Diener, eine große Bibliothek und alles von den Altvorderen geerbt. »Die Tagesstunden galten der Haus-und Gartenarbeit, die Abendstunden der Lektüre«, schreibt die nicht mehr ganz junge Ich-Erzählerin. Häufig allerdings fürchtet sie sich abends vor »den stillen, einsamen Stunden«. Gerne würde sie sich an eine starke männliche Schulter lehnen. Ein Glück, als sie auf einem Fest in der Nähe, einen großen blonden Mann »mit einem eindeutigen Hang zum Exzentrischen« begegnet. Der etwas altmodische Mann mit Stil und besten Manieren, zieht bald zu ihr, doch schon nach einem Jahr, weiß sie, »dass mein Leben mit der Gegenwart eines Mannes unvereinbar war«. Trotzdem sehen sie sich noch häufig. Die Frau hat sehr extravagante Vorstellungen vom Leben, die sie auch originell zu formulieren weiß. Die Männer, die ihr so vorschweben, sind »Husaren, Gardekavalleristen, Duellanten und Draufgänger mit hochanständigem Herzen«. »Dass meine Mutter nicht am Hof von Versailles mit dem Herzog von Orléans… Millionen durchgebracht hatte, war trostlos genug, mich aber dann auch noch in diesem dürren Zeitalter auf die Welt zu bringen, das war unverzeihlich.« Die Ich-Erzählerin hasst Enttäuschungen, »wo doch mein ganzes Leben für die Täuschung gemacht war« – und eine begegnet ihr plötzlich in der Gestalt eines sehr jungen Kroaten. Ein Dichter ohne Namen, er will sie unbedingt kennenlernen, denn er hatte ihren einzigen veröffentlichten Essay »Über den Staub« gelesen und gab sich begeistert. Der Essay zeigt autobiographische Züge. Sie ist nämlich eine fanatische Ordnungsliebhaberin und putzt leidenschaftlich gern. »Neben der Liebe ist Glanz eine der wert-

Literaturhaus Frankfurt Schöne Aussicht 2, 60311 FFM Telefon: 0 69/75 61 84 10 info@literaturhaus-frankfurt.de

Anna Katharina Fröhlich: »Der schöne Gast«

Anfahrt: S1-6,8,9 »Ostendstraße«, StraBa 14,18 »Hospital zum heiligen Geist«, Bus 30, 36 »Schöne Aussicht« Parken: Tiefgarage »Bildungszentrum Ostend«, Sonnemannstraße 13 Fleming‘s Deluxe Hotel Frankfurt Main-Riverside, Lange Straße 5-9 Hospital zum Heiligen Geist, Lange Straße 4-6 Karten: Vorverkauf über www.literaturhaus-frankfurt.de

Roman, Berlin: Hanser Berlin, 2014, 239 S., 18.90 €

April 2014

vollsten Erscheinungen auf dieser Welt. … Aus der blank geriebenen Schale geht etwas in (die Putzfrau) über, was sie zum Singen bringt.« Wie ein Frühlingsgewitter bricht der schöne Kroate in ihre Welt ein. Sie ist diesem Aufschneider sofort verfallen. »Er war zum Lachen komisch, dieser Dichter, zum Weinen tragisch«, und sie fragte sich, »was er in meinem Leben zu suchen hatte.« Sie wusste auch gleich die Antwort: er wirbelte ihr bis dahin beschauliches, aber auch etwas langweiliges Leben mit Tieren, Pflanzen, Kräutern und Büchern, heftig durcheinander. Er, der »Unverschämte, Schamlose, Undankbare« machte ihr klar: »Nein, ich wollte nicht klug, weise und gemessen sein, ich wollte vom Leben wie ein Nadelkissen von den Nadeln durchstochen, durchstickt und durchwirkt werden“. Der Kroate verlangt ständig Geld, erniedrigt und beschimpft sie, befiehlt dann plötzlich: verlasse diese Gegend, heirate mich! Der indische Diener, der das alles mitansieht, bietet eine drastische Lösung an: »In meiner Heimat stopfte man solchen Gokkeln den Mund mit Schweinemist.« Dass das Leben mit »einem Engel, der ein Teufel« war, nicht gutgehen kann, ist ihr klar. Nach einer letzten dramatischen Nacht trennen sie sich, doch sie wird vor Sehnsucht nach dem »Fachmann auf dem Gebiet blitzender Blendung« krank. Eines Nachts liegt er dann wieder neben der fiebernden Erzählerin im Bett, doch der Inder findet jetzt eine ultimative Lösung. Dieser Roman bietet also eine ganze Menge: einen hohen Ton, die bildreiche Sprache, Pathos, Poesie und Leidenschaft, auch blumige Formulierungen und einige (eher unfreiwillig komische) Weisheiten. Ich habe ihn gerne gelesen.

02.04. 19.30 h

Uwe Kolbe: Die Lüge Moderation: Hauke Hückstädt

Eintritt 7 / 4 Euro

08.04. 19.30 h

Svenja Leiber: Das letzte Land Moderation: Florian Balke (F.A.Z.) Lesung: Burghart Klaußner

Eintritt 9 / 6 Euro

13.04. 15 h

Kinderbuch-Sonntag mit Daniel Napp Dr. Brumm feiert Geburtstag! Bilderbuchkino ab 4 Jahren

23.04. 19.30 h

Hermann Simon: Untergetaucht – Eintritt 7 / 4 Euro Eine junge Frau überlebt in Berlin 1940–1945 Die Geschichte der Marie Jalowicz Simon Moderation: Werner von Bergen (ZDF)

24.04. 19.30 h

Deutschstunden. Autoren über Emil Nolde Eintritt 9 / 6 Euro Mit Saskia Hennig von Lange und Florian Werner Moderation: Torsten Hoffmann (Goethe-Universität Frankfurt)

30.04. 21 h

Tanz in den Mai – Gut aufgelegt: 100 Jahre forsch

Eintritt 4 Euro

Eintritt 7 / 4 Euro

Vorschau Sommer 2014 08.05. 19.30 h

Deutschstunden. Autoren über Emil Nolde Mit Monika Zeiner und Sascha Anderson Moderation: Michael Braun (Publizist)

Eintritt 9 / 6 Euro

10.05. 19.30 h

Nacht der Museen

15.05. 19.30 h

Endzeit & Zukunft Kai Meyer: Phantasmen Ursula Poznanski: Die Verschworenen Für alle ab 14 Jahren

31.05.– 06.06.

Literaturfestival WAS WIR SUCHEN, IST ALLES Romantik, Literatur und Region

11.06. 19.30 h

Deutschstunden. Autoren über Emil Nolde Mit Kathrin Schmidt und Jacques Palminger Moderation: Julia Voss (F.A.Z.)

27.06. 10.30 h

Salah Naoura: Hilfe! Ich will hier raus! Für Schüler der 3./4. Klasse

Eintritt 14 Euro

Eintritt 5 / 3 Euro

Eintritt 9 / 6 Euro

Eintritt 3 Euro

Sigrid Lüdke-Haertel

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MUSIK

Live-Musik-Termine ENTERTAINMENT DI 01 APR 20:00 Großer Saal

| Die Höhner

4.4.

| Michl Müller – Das wollt ich noch sagen

6.4.

| DVD & Videobörse

6.4.

| Duo Mahni/Payer – Serenade (Haus zum Löwen)

Darmstadt

„Zu viel Information“ Tour 2014

BARRELHOUSE JAZZBAND MEETS… JOSCHO STEPHAN QUARTETT

FR 16 MAI 20:00 Großer Saal JAZZnights

PAT METHENY UNITY GROUP

BARRELHOUSE JAZZBAND

12.4.

| Scala & Kolacny Brothers – The Black Moon

22.4.

| Maeckes – Gitarrentour

25.+ 26.4.

| En Bembel voll Spass – Mund Art Theater

27.4.

| My Fair Lady – Musical

30.4.

| Tanz in den Mai – mit den Gypsys

23.5.

| Amigos – Im Herzen jung Tour

24.5.

FR

04 APR

TICKETS 069 13 40 400 www.alteoper.de

01.

Aschaffenburg

ANNETT LOUISAN

FR 04 APR 20:00 Mozart Saal

Dienstag

3.4.

29.5.

COLOS-SAAL 20.00 h Jon Flemming Olsen GOLDENE KRONE (KNEIPE) 21.00 h Krone Old Stars Orchestra TAP - DIE KOMöDIE 19.30 h Lauschig und Mrs. Jesus

Frankfurt

| Heißmann & Rassau – Ein Duo kommt selten allein | Andras Gabalier – Open Air im Sportpark Stadion

www.hugenottenhalle.de www.ticketcenter.de Tel. 06102-77665

für Frank furt und Rhein -Main

DAS KULTURMAGA ZIN

Verlosung

ALTE OPER (GROßER SAAL) 20.00 h Annett Louisan BATSCHKAPP 20.00 h Der Dennis aus Hürth BROTFABRIK 20.00 h Seth Lakeman CASABLANCA BAR 21.00 h Main Unit ELFER MUSIC CLUB 20.00 h Kotzreiz + Saigoons FRANKFURT ART BAR 20.45 h Alan Sherry & Danny Kelly MAMPF 20.30 h Dennis Sekretarev Quartet NACHTLEBEN 21.00 h Maerzfeld + special guest: Black Blitz ORANGE PEEL 20.00 h Blues/Soul/Funk Session mit Tommie Harris & Friends SPRITZEHAUS 21.00 h Session

Mainz FRANKFURTER HOF 20.00 h Daniel Melingo SCHON SCHöN 22.00 h The Soft Hills

Mühlheim

Hanau JAZZKELLER HANAU 20.00 h Big Handmade BluesSession

Mainz FRANKFURTER HOF 20.00 h Irish Spring Festival m. Keeva, The Southgate Band, Visthèn, Nic Gareiss KULTURCAFE 21.30 h Jam Session + Open Stage

Offenbach HAFEN2 20.45 h Portico Quartet, Big Fox

Wiesbaden THALHAUS E. V. 20.00 h Jazz Session m. Fornara & Friends

Donnerstag

03.

Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h Coppelius

Darmstadt HALBNEUN THEATER 20.30 h Nosie Katzmann und Robby Sschmidt + Gäste

Frankfurt BROTFABRIK 20.00 h John Lennon McCullagh CASABLANCA BAR 21.00 h Hello Iso Orchestra DAS BETT 20.30 g Morlockk Dilemma & Hiob FRANKFURT ART BAR 20.45 h Open Stage

GIBSON 20.00 h Urban Club Band INTERKULTURELLE BüHNE 20.00 h Chanson-Duo „Mutti war schuld“ JAZZKELLER 21.00 h Dennis Sekretarev International Quintet MOUSONTURM 21.00 h Joan as Police Woman - Supp.: Helmut NACHTLEBEN 20.00 h Uncle Acid & the Deadbeats & Gäste: Black Moth ROMANFABRIK 20.00 h Offshore Quintett SPRITZEHAUS 21.00 h Rocktail ZOOM 21.00 h Marek Hemmann

Mainz FRANKFURTER HOF 21.00 h Shantel & Bucovina Club Orkestar

Oberursel ALT-OBERURSELER BRAUHAUS 20.00 h P.C. Bryant & Band

Offenbach BOGSIDE IRISH PUB 20.30 h Wolfgang Tuch

Rüsselsheim DAS RIND 20.30 h Andrew Strong THEATER RüSSELSHEIM 20.30 h Medeski, Martin & Wood feat. Nels Cline

Wiesbaden KREATIVFABRIK 20.00 h Fjort

SCHANZ 20.30 h Matteo Capreoli

Offenbach KJK-ZENTRUM SANDGASSE 20.30 h The Crazy World of Arthur Brown

Mittwoch

02.

Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h King King

Darmstadt

BigCityBeats World Club Dome 2014 Für nur ein Wochenende wird in Frankfurt der größte regensichere Open Air Club der Welt errichtet: der BigCityBeats WORLD CLUB DOME. Am 31.5. und 1.6.2014 wird auf dem heiligen Rasen der Frankfurter Eintracht in der Commerzbank-Arena das Electronic Music Festival stattfinden. Das Line-up ist mit Top-DJs wie David Guetta, Tiësto, Hardwell, Steve Aoki, Dimitri Vegas & Like Mike, Alesso, Dada Life, W&W, Martin Garrix, Krewella, Showtek, Danny Avila, Netsky, Flux Pavilion, Excision, Modestep rekordverdächtig. Zum Grand Opening kommen die Pet Shop Boys. Unter freiem Himmel werden Akrobaten und Tänzer die Commerzbank-Arena mit ihren Performances verzaubern. Mit etwas Glück könnt Ihr 2 Festivalpässe zum BigCityBeats WORLD CLUB DOME 2014 gewinnen, die wir in Zusammenarbeit mit BigCityBeats verlosen. Schreibt eine E-Mail an verlosungen@strandgut.de unter der Kennwortnennung: World Club Dome. Teilnahme ab 16 Jahren (bitte Alter angeben). Einsendeschluss ist der 1.5.2014. Wer bei unserer Verlosung leer ausgeht, kann Tickets unter www.worldclubdome.com kaufen.

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AN SIBIN 21.00 h Open Mic Night / Jam Session GOLDENE KRONE (KNEIPE) 21.00 h Jan Jansohn Quartett KNABENSCHULE 21.30 h Frischzelle m. Necronautics

Frankfurt BATSCHKAPP 20.00 h Sam DAS BETT 20.30 h Anders DIE FABRIK 20.00 h Nachttierhaus & Contrast Trio FRANKFURT ART BAR 20.45 h Irish Celtic Music Session JAZZKELLER 21.00 h Jazz Session m. Dennis Sekretarev & Friends MAMPF 20.30 h Strictly Guitar ORANGE PEEL 20.30 h Swinging Jazz Night SPRITZEHAUS 21.00 h All Colours

Robert Gwisdek aka Käpt’n Peng Er ist Sohn eines grandiosen Schauspielers, Michael Gwisdek, und einer grandiosen Schauspielerin, Corinna Harfouch. Da liegt es nahe, dass Robert Gwisdek sich selbst auch zur Bühne hingezogen fühlt. Als Zeitvertreib gönnt er sich ein herrlich durchgeknalltes, absurd-feinsinniges musikalisches Projekt mit dem schönen Namen Käpt’n Peng und die Tentakel von Delphi. Jetzt hat Gwisdek als Käpt’n Peng seinen ersten Roman geschrieben – »Der unsichtbare Apfel«. Daraus liest er nun in Wiesbaden und macht auch ein bisschen Musik dazu. tg

Mi., 2.4., 21 Uhr, Walhalla Theater (Spiegelsaal), Wiesbaden, Mauritiusstr. 3a, 0611/974450

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MUSIK Rodgau MAXIMAL 20.00 h Pat Metheny Night OPENSTAGE 20.00 h Offene Bühne

3 0 P L U S PA RT Y. D E presented by ++++

Wiesbaden KULTURPALAST WIESBADEN 20.00 h Bandsupporter Bandcontest Viertelfinale WALHALLA-STUDIO-THEATER 20.00 h Bossarenova Trio

Samstag

05.

Aschaffenburg

Medeski Martin & Wood

COLOS-SAAL 21.00 h Lazuli IRISH PUB ASCHAFFENBURG 21.30 h 6 Wie Im Radio

Darmstadt

Schon immer hatten Medeski Martin & Wood, dieses New Yorker Irrsinns-Jazztrio, eine Vorliebe für Gitarristen. Zweimal gingen sie gemeinsam mit John Scofield ins Studio. Nun haben sie sich mit Nels Cline, dem LeadGitarristen von Wilco, zusammengetan, einem der interessanten seiner Generation. Denn Cline ist viel mehr als nur ein Rockgitarrist, ein unermüdlicher Soundsucher und Querdenker, musikalisch offen und weitsichtig - und deshalb der perfekte Partner für John Medeski, Billy Martin und Chris Wood, die in den letzten 20 Jahren so ziemlich jede Jazzkonvention gesprengt haben. tg

Do., 3.4., 20.30 Uhr, Theater (Hinterbühne), Rüsselsheim, Am Treff, 06142/832630

Freitag

04.

Aschaffenburg COLOS-SAAL 21.00 h Roachford

Darmstadt GOLDENE KRONE (KNEIPE) 22.00 h Rodeo FM 22.00 h Azzis Mit Herz + Support: Dadon + Dimy OETINGER VILLA 21.00 h Reactory + Cobra Death + Blood Patrol + Paratyphus Moshfest

Dreieich BüRGERHAUS SPRENDLINGEN 20.00 h Donauwellenreiter

Eppstein WUNDERBAR WEITE WELT 20.00 h Slam & Howie and the Reserve Men

Frankfurt ALTE OPER (MOZARTSAAL) 20.00 h Barrelhouse Jazzband meets Joscho Stephan Quartett BATSCHKAPP 20.00 h Metronomy + Support: Swim Deep DAS BETT 21.00 h Demented Are Go Supp.: Monkey Suite DIE FABRIK 20.00 h Luz y Sombra ELFER MUSIC CLUB 20.00 h Instant Liberty FRANKFURT ART BAR 20.45 h Friday Live Jazz m. Peter Glessing, t-sax, Karsten von Lupke, p, Thomas Schilling, b, Markus Eschmann, dr INTERNATIONALES THEATER 20.00 h Puro Tango - Clemen-

tina Culzoni (voc), Rainer Armbrust (p), Jörg Heß (kb), Jürgen Karthe (band) KING CREOLE 19.00 h Cajun Roosters3 MAMPF 20.30 h Genc & Mattner MOUSONTURM 21.00 h Laibach NACHTLEBEN 19.45 h Versengold ORANGE PEEL 21.00 h Harlem Nights m. Tilman Schneider Swing Terzett SCHLOSSKELLER HöCHST 20.00 h Backtrip

Friedrichsdorf GARNIERS KELLER 20.30 h Myriam Jabaly

Hanau JAZZKELLER HANAU 21.00 h Houseband

Hattersheim FOLKPUB ZUR KRONE 21.00 h Rick Harris

Mainz FRANKFURTER HOF 20.00 h Hiromi KULTURCAFE 20.00 h SPH Bandcontest PHöNIX-HALLE 20.00 h Der Familie Popolski

Mühlheim SCHANZ 20.30 h Duo Ohrenschmaus

Oberursel ARTCAFé & VINERIA MACONDO 20.00 h Lady Sings the Blues

Offenbach HAFEN2 22.00 h Hauschka

ACHTECKIGES HAUS 20.30 h Johnny‘s Jazz Collection meets Datterich AN SIBIN 21.30 h Klangfest CENTRALSTATION 20.00 h Maybebop GOLDENE KRONE (KNEIPE) 22.00 h The Barbers JAGDHOFKELLER 20.30 h Wilson de Oliveira Combo feat. Joe Gallardo KNABENSCHULE 19.30 h Chor 2.0 - Djerimba OETINGER VILLA 21.00 h Supabond + Auslaufmodell + Uffta 82

Dreieich JAZZCLUB RöDERMARK E.V. 20.00 h Jazzbigband Seligenstadt unter der Leitung von Stefan Weilmünster

Frankfurt ACADEMIA DE TANGO 20.00 h Flamenco Open Stage CAFé LOUNGE JASMIN 20.00 h Harald Andres DAS BETT 21.00 h Wolf Maahn DIE FABRIK 21.00 h Sebastian Studnitzky The String Project ELFER MUSIC CLUB 17.00 h SPH Bandcontest EXZESS 21.00 h Ma Valise FRANKFURT ART BAR 20.45 h 2InJoy IN DER AU (RöDELHEIM) 21.00 h The Bloodtypes (USA) + Rocky INTERNATIONALES THEATER 20.00 h Lisa Doby JAHRHUNDERTHALLE 20.00 h Sportfreunde Stiller JAZZKELLER 21.00 h David Patrick Ensemble MAMPF 20.30 h Robert Kaiser PUT EVENTBüHNE 20.00 h Mainhattan Sisters SüDBAHNHOF 21.00 h 30 Plus Party THERABIERBAR 21.00 h Tiger Tango

Idstein SCHEUER WöRSDORF 20.00 h Ann Doka & Hank Cash

Karben KULTURSCHEUNE KARBEN 20.00 h Die Traktor + Amegaphon & tuna

Mainz M8-CLUB (IM HAUS DER JUGEND) 21.00 h Just Fun, Cuvée

Mühlheim SCHANZ 20.30 h Duo Ohrenschmaus

+ Meet Your Generation. ++ Hear The Music Of Your Generation. +++ 80s, 90s, Disco & Par ty -Tunes. ++++ Dance And Celebrate All Night Long! VVK: 5 Eur o +++++ AK: 7 Eur o +++++ Einlass: ab 30 Jahr en VVK: an allen ADticket VVK-Stellen; online Selbstausdrucken: 30plusparty.de

seit 1976

F R A N K F U R T

Di Mi Fr So Mo Di Mi Do So Mo Di Mi Do Fr So Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi

01.04. 02.04. 04.04. 06.04. 07.04. 08.04. 09.04. 10.04. 13.04. 14.04. 15.04. 16.04. 17.04. 18.04. 20.04. 22.04. 23.04. 24.04. 25.04. 26.04. 27.04. 28.04. 29.04. 30.04.

60388 Frankfurt • Gwinnerstraße 5 Telefon: 069/ 95 21 84 10 email: info@batschkapp.de Kartenservice: 069/ 9 44 36 60 + 29 69 29 oder über das Internet: www.batschkapp.de

DER DENNIS AUS HÜRTH "Leider nein! Leider gar nicht!" SAM "Brudis auf Tour 2014" METRONOMY & Support: Swim Deep KNORKATOR Tour 2014 REBECCA FERGUSON Live In Concert DIARY OF DREAMS & IN STRICT CONFIDENCE DIE HAPPY & Gäste: Parka SUBWAY TO SALLY "Mitgift – Tour 2014" & Gäste: Darkhaus EMERGENZA - Der Newcomer Band Contest • Semifinale Teil 3 ARCHITECTS plus Special Guests: Stray From The Path + Northlane + More Than Life JUDITH HOLOFERNES "Ein leichtes Schwert 2014" & Support: Mama Rosin BLOOD RED SHOES & Gäste: The Wytches 9MM "Dauerfeuer Frei Tour 2014" & Special Guests: Ski´s Country Trash, Explizit LORD OF THE LOST KRAWALLBRÜDER "Schmerzfrei" Tour 2014 • Gäste: Goitzsche Front SAMY DELUXE + DLX BND "Testosteron – Tour 2014" HALESTORM Special Guest: The Smoking Hearts & Dayshell RECORD RELEASE PARTY DIE DREI ??? "Folge 168: GPS-Gangster" • bestuhlt WFRKS - WERDE FRANKFURTS ROCK KARAOKE STAR • Finale PAUL VAN DYK presented BY awake mit Sonic, Boris Teschendorff EMERGENZA - Der Newcomer Band Contest • Semifinale Teil 4 ANDREAS KÜMMERT "Live Tour 2014" & Gäste: Lick And A Promise AUGUSTINES "Walkabout Tour" ROY HAMMER & DIE PRALINÉES Tanz in den Mai Spezial - "drinnen, draußen, open-end"

ANDERE VERANSTALTUNGSORTE

Fr 18.04. WITHIN TEMPTATION • Jahrhunderthalle Frankfurt Do 11.12. BEATSTEAKS Creepmagnet Tour 2014 • Jahrhunderthalle Frankfurt 60313 Frankfurt am Main • Kurt-Schumacher-Str. 45 Telefon 069 / 2 06 50 • internet: www.konstabler.com

Di 01.04. MAERZFELD "Fremdkörper Tournee 2014" & special guest: Black Blitz Mi 02.04. HERR BAUER, HERR BECHER UND DER SEX BAUER + BECHER lesen aus "Die sexuellen Phantasien der Männer" • teilbestuhlt Do 03.04. UNCLE ACID & THE DEADBEATS & Gäste: Black Moth Fr 04.04. VERSENGOLD "Auf in den Wind Tour 2014" So 06.04. mainova-heimspiel: TORPEDOHEAD & MIND THE GAEP Di 08.04. THE MANIC SHINE Mi 09.04. MIMI & THE MAD NOISE FACTORY Do 10.04. LACSON "1234567Days" & Gäste: My Glorious Sa 12.04. SEABOUND & IRIS "Speak In Storms Tour 2014" So 13.04. JULIAN LE PLAY "Melodrom" Tour 2014 Mo 14.04. THE GRAVELTONES "don’t wait down european tour 2014" & Gäste: Buffalo Summer Di 15.04. SERENITY "War Of Ages Over Europe 2014 Part II" & Gäste: Beyond The Bridge & Midriff Mi 16.04. AMI "Part of me Tour 2014" Do 17.04. mainova-heimspiel: PRIPJAT & PEOPLES TEMPER Fr 18.04. ALEX IM WESTERLAND Di 22.04. ASSEMBLAGE 23 & Gäste Mi 23.04. EF & special guest: Platonick Dive Do 24.04. JENIX "Circles" Tour 2014 So 27.04. SEBASTIAN HÄMER Mo 28.04. THE TOASTERS Di 29.04. BARB WIRE DOLLS & TRASH CANDY Mi 30.04. MADHOUSE FLOWERS "Tanz in den Mai"

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MUSIK

Le Clou Cajun & Zydeco Festungskeller Rüsselsheim

Nils Petter Molvaer: Switch (OKeh/Sony)

www.dorflinde.de

05.04.14

CD-Tipps

Wiesbaden SCHLACHTHOF 20.00 h Red Fang/The Shrine/ Lord Dying THALHAUS E. V. 17.00 h Donauwellenreiter

Montag

07.

Neu-Isenburg TREFFPUNKT THATSLIVE 20.30 h Bryan 69

Offenbach HAFEN2 21.45 h Carrousel KJK-ZENTRUM SANDGASSE 19.30 h Off-Spring Newcomer Festival WIENER HOF 20.30 h Ladies Nyght

Loslassen

Rodgau

Vieles ist einem sofort vertraut. Der im Raum schwebende Trompetenton, dem viel Luft beigemischt, weil Nils Petter Molvaer sein Instrument noch nie wirklich als Melodieträger verstanden hat, sondern eher wie etwas Skulpturales. Die fulminanten elektronischen Klang- und Geräuschcluster, das Grundrauschen quasi aller Molvaer-Platten der letzten 20 Jahre. Und die Sehnsucht, in dieses Rauschen förmlich hineinzuhören. Das ist Molvaers musikalisches Lebensthema, seit er Mitte der 80er Jahre an der Seite der norwegischen Jazzpioniere Jon Christensen und Arild Andersen das erste Mal auf sich aufmerksam und vor allem seit er Mitte der 90er Jahre mit »Khmer« sein erstes richtungsweisendes Album aufnahm. Doch plötzlich taucht da eine Steel-Guitar auf und erzählt ihre eigene, ganz schlichte Geschichte. Von einem Leben weitab urbaner Metropolen, von innerer Ruhe, vom Loslassen. Und Molvaer lässt sich davon beeindrucken. »Switch«, so der Name seines neuen Albums, wirkt weniger getrieben, nicht mehr so rastlos und innerlich geladen. Molvaer selbst erkennt eine neue Friedlichkeit. »Ich suche nicht so sehr nach meinen inneren Widerständen, wie das auf früheren Alben der Fall gewesen ist. Vielleicht«, fügt er lapidar hinzu, »liegt das an meinem Alter.« Tim Gorbauch

OPENSTAGE 20.00 h The Munitors + Look Time Apes

Rüsselsheim FESTUNGSKELLER 20.00 h Le Clou

Weiterstadt MUSIC STATION WEITERSTADT 20.00 h 3 Jahre Music Station

Wiesbaden KREATIVFABRIK 20.00 h Drums! Sounds! Beats! m. Jörg Fischer, Schallzentrale RumpelStamm, Thomas Rath WALHALLA-STUDIO-THEATER 20.00 h Man In The Box - A Tribute To Alice In Chains Unplugged

Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h Gabby Young & Other Animals

Darmstadt AN SIBIN 21.00 h Newcomer Monday GOLDENE KRONE (KNEIPE) 21.00 h Rathsfeld

Frankfurt BATSCHKAPP 20.00 h Rebecca Ferguson BROTFABRIK 20.00 h Stu Larsen NEUES THEATER HöCHST 20:00 h The London Quartet THERABIERBAR 20.00 h Monday Evening Blues-Session mit abwechselnden Künstlern.

Mainz FRANKFURTER HOF 20.00 h Amsterdam Klezmer SCHON SCHöN 21.00 h Offshore Quintett

Dienstag

08.

Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h Nighthawks

Darmstadt GOLDENE KRONE (KNEIPE) 21.00 h Elias““Fuzzy“ Dahlhaus

Frankfurt BATSCHKAPP 20.00 h Diary of Dreams Tickets & In Strict Confidence CASABLANCA BAR 21.00 h David Oliver DIE FABRIK 20.00 h Gina Schwarz ELFER MUSIC CLUB 20.00 h No Consequence, Damned Spring Fragrantia, Driven By Entropy, Lost Without Direction FRANKFURT ART BAR 20.45 h Funk 5 JAZZKELLER 21.00 h »Junge Szene Rhein / Main« m. The Ropesh NACHTLEBEN 21.00 h The Manic Shine NEUES THEATER HöCHST 20:00 h Lydie Auvray ORANGE PEEL 20.00 h Blues/Soul/Funk Session mit Tommie Harris & Friends SPRITZEHAUS 21.00 h Session ZOOM 21.00 h Dena

Sonntag

06.

Darmstadt

Metronomy

Metronomy: Love Letters (Because/Warner)

Federleichter Elektro-Pop ist das, was Metronomy machen, von der perfekten Mischung aus Glätte und Komplexität schrieb einmal ein Kollege zu ihrem vor drei Jahren erschienenen Album »The English Riviera«. Nun ist der Nachfolger »Love Letters« auf dem Markt, der sich so gelassen an den sechziger Jahren anlehnt, dass es manchmal fast langweilig wirkt. Aber auch das ist natürlich nur Teil der spielerischen Selbstinszenierung, denn so clever wie Metronomy jonglieren nur wenige Bands mit den Bausteinen der Popgeschichte.

Liars

Liars: Mess (Mute)

Zu Beginn des 21. Jahrhunderts schlug das Herz des Rock’n’Rolls endlich wieder in New York. Neben den Strokes wurden Liars irrsinnig hoch gehandelt, eine enthusiastische, noise-verliebte Art-Rock-Band um Frontmann Angus Andrew, der das New-Wave-Revival fulminant feierte. Aber das ist inzwischen mehr als zehn Jahre her. Das letzte Studioalbum, »WIXIW«, war dann auch ein provozierend düsterer Gegenentwurf zum frühen Erfolg. Nun ist »Mess« erschienen, das wieder sehr viel direkter an die ekstatische Energie alter Songs anknüpft.

CENTRALSTATION 20.00 h Götz Alsmann & Band

Frankfurt BATSCHKAPP 20.00 h Knorkator FRANKFURT ART BAR 13.00 h Horst Wittich & Happy Oldtime Swingers INTERNATIONALES THEATER 19.00 h Alix Dudel interpretiert Mascha Kaléko JAZZKELLER 20.00 h Paragon JüDISCHES MUSEUM 11.00 h David Patrick Ensemble KULTURWERKSTATT GERMANIA 20.00 h Die 8 Ohren MAMPF 20.30 h Pedro Soriano NACHTLEBEN 21.00 h Torpedohead & Mind The Gaep SüDBAHNHOF 12.00 h Night Fever

Mainz PHöNIX-HALLE 20.00 h Helge Schneider

Mühltal/Nieder-Ramstadt

Schoolboy Q

Schoolboy Q: Oxymoron (Top Dawg/Interscope)

Der Eröffnungstrack erinnert an die Härte von N.W.A. – »Gangsta, Gangsta, Gangsta!« ruft Quincy Matthew Hanley alias Schoolboy Q da mehrmals aus. Schoolboy Q, auf einem Militärstützpunkt in Wiesbaden geboren, ist einer der neuen Stars des US-amerikanischen Hip-Hops, sein neuestes Album »Oxymoron« stieg direkt auf Platz 1 in den Billboard-Charts. An der Westcoast beheimatet wie sein Kumpel Kendrick Lamar, dessen Black-Hippy-Kollektiv Q angehört, verbeugt er sich auf »Oxymoron« auch hörbar vor seinem Helden 50 Cent. tg

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STEINBRUCH-THEATER 19.00 h Brainstorm + Bloodbound + Dragonsfire

Offenbach HAFEN2 16.00 h Anja Kickbusch

Rödermark KELTERSCHEUNE URBERACH 12.00 h The Outside Track

Rüsselsheim DAS RIND 20.30 h Jazzcafé mit Jazz Apple

Musiknacht Bad Homburg Retro ist angesagt bei der Bad Homburger Musiknacht vom 5. auf den 6. April, die Partys und Konzerte mit 19 Livebands und DJs in knapp 23 Locations der Kurstadt verheißt. Im Hölderlins wird die Kult-Band »A Tribute to Johnnny Cash« ihrem verblichenen Meister vom Zuchthaus in San Quentin bis zum »Ring of Fire« frönen, dieweil in der Englischen Kirche den Pilzköpfen aus Liverpool von den »ReBeatles« eine musikalische Messe gesungen wird. Naja, so ein bisschen Totensonntag-Feeling ist hier wie da dabei. Unter den fossilen Fans wird so mancher Raucher sein und mit Tränen in den Augen sein Feuerzeug zünden. Ob das auch bei Gottfried Wendelin bei der Aprés-Ski-Party in der »Schreinerei Pfeiffer« so sein wird, darf bezweifelt werden.. »God only knows« sangen die Beach Boys, aber die zu hören dürfte aussichtslos sein. 9,50 Euro kostet das Sesam-öffne-dich-Bänden nebst Gebühr im Vorverkauf, 12 Euro am Abend.

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MUSIK Mainz FRANKFURTER HOF 20.00 h The High Kings SCHON SCHöN 22.00 h Next Stop: Horizon

Offenbach CAPITOL OF 20.30 h Marius Müller-Westernhagen KJK-ZENTRUM SANDGASSE 20.30 h Jochen Kessler Trio

DIE FABRIK 20.00 h Lutz Häfner & Rainer Böhm JAZZKELLER 21.00 h Jazz Session MAMPF 20.30 h Develish Doubledylans NACHTLEBEN 20.00 h Mimi & The Mad Noise Factory SCHLOSSKELLER HöCHST 19.00 h Open Stage

Mainz

Mittwoch

09.

FRANKFURTER HOF 20.00 h Roachford KULTURCAFE 21.30 h Jam Session + Open Stage

Aschaffenburg

Mühltal/Nieder-Ramstadt

COLOS-SAAL 20.00 h John Mayall & Band

STEINBRUCH-THEATER 19.00 h Scorpion Child + Horisont + Jackson Firebird + Bushfire

Darmstadt AN SIBIN 21.00 h Open Mic Night / Jam Session GOLDENE KRONE (KNEIPE) 21.00 h Marian Meyer JAGDHOFKELLER 20.30 h Outside Track

Donnerstag

10.

Frankfurt

Aschaffenburg

ALTE OPER (GROßER SAAL) 20.00 h Max Raabe & Palast Orchester BATSCHKAPP 20.00 h Die Happy & Gäste: Parka CAFé LOUNGE JASMIN 19.30 h Karin Rabhansl DAS BETT 20.30 h Weend‘ô - Supp.: Deafening Opera

COLOS-SAAL 20.00 h Euzen & Folk Noir

Bad Homburg KULTURZENTRUM ENGLISCHE KIRCHE 20.00 h Fleadh SPEICHER BAD HOMBURG 20.00 h Nighthawks

Frankfurt BATSCHKAPP 20.00 h Subway To Sally + Gäste: Darkhaus CASABLANCA BAR 21.00 h Partido Gold DAS BETT 20.30 h Eläkeläiset FRANKFURT ART BAR 20.45 h Open Stage GIBSON 20.00 h Urban Club Band INTERKULTURELLE BüHNE 20.00 h Torsten Knoll und Cello meets Jazz JAZZKELLER 21.00 h Cathy Rocco feat. Jermaine Landsberger Trio NACHTLEBEN 21.00 h Lacson & & Gäste: My Glorious ORANGE PEEL 20.30 h Swinging Jazz Night PONYHOF 20.00 h Wild Youth #6 m. Dexters SANKT PETER 20.00 h Paper Aeroplanes & Lee MacDougall ZOOM 21.00 h Monster Truck

Mainz M8-CLUB (IM HAUS DER JUGEND) 20.30 h Ludwig Riederer & Friends

Oberursel ALT-OBERURSELER BRAUHAUS 20.00 h Jay Schreiber

Offenbach BOGSIDE IRISH PUB 20.30 h Paddy Schmidt (Solo)

Wiesbaden KREATIVFABRIK 20.00 h Bastions / The Carthasis SCHLACHTHOF 21.00 h Mutiny on the Bounty/danaplan

Freitag

11.

Aschaffenburg

Speicher tierisch: Zwischen Animals und Nighthawks Irgendwo zwischen Balkan-Brass, mexikanischem Mariachi-Blech und New-Orleans-JazzFuneral siedelt das, was Gabby Young & Other Animals mal so eben ihren »Circus Swing« nennen. Wär‘ eigentlich gelacht, wenn bei derart feurigen Vorgaben der Speicher Bad Homburg am 11. April nicht genauso so voll wird, wie ein paar Tage vorher, wenn Tanita Takaram den Kulturbahnhofs-Club rockt. Im bildlichen, nicht im musikalischen Sinn. Karten gibt es aber auch noch für das Konzert der Nighthawks am Abend vorher (10. April). Es wird bei ihnen zwischen Jazz, Pop und Lounge kosmisch cool werden im Speicher. Schließlich ist die Band nach dem Bild von Edward Hopper benannt. Im Mittelpunkt des Auftritts aber dürfte das neue Studioalbum stehen. »Rio Bravo« heißt es. Wie der große Fluss. Wie der große Film.

COLOS-SAAL 20.00 h Gamma Ray - supp.: Rhapsody Of Fire & Stormwarrior JUKUZ ASCHAFFENBURG 20.00 h Sophia Halmen & Jan Daniel (AB) + Private Impact (ERB)

Bad Homburg SPEICHER BAD HOMBURG 20.00 h Gabby Young & Other Animals

Darmstadt AN SIBIN 21.30 h Morning Mode GOLDENE KRONE (KNEIPE) 22.00 h Bonanzaz JAZZINSTITUT DARMSTADT, GEWöLBEKELLER 20.30 h Jürgen Wuchner Quintett feat. Bob Degen OETINGER VILLA 21.00 h Marc Behrens

Dreieich JAZZCLUB RöDERMARK E.V. 20.00 h Jam Session

Eppstein WUNDERBAR WEITE WELT 20.00 h The BluesBones

Frankfurt ACADEMIA DE TANGO 20.00 h Noche Latina m. Alfonso „Pocho“ DAS BETT 21.00 h The Beauty Of Gemina DIE FABRIK 20.00 h Caravan Big Band FESTHALLE 20.00 h Adel Tawil

-> Di., 01.04.

-> Do.+Fr., 10.-11.04. Rheingoldhalle

DANIEL MELINGO

ECKART VON HIRSCHHAUSEN

IRISH SPRING

GILLES APAP

SHANTEL & BUCOVINA CLUB ORKESTAR

DIE 12 CELLISTEN DER BERLINER PHILHARMONIKER

«Maldito Tango« -> Mi., 02.04.

»Wunderheiler« -> Sa., 12.04.

-> Do., 03.04.

-> Fr., 25.04. Kurfürstliches Schloss

-> Fr., 04.04.

HIROMI

Piano solo -> Sa.+So., 05.+ 06.04.

MÄNNERABEND MIT FELIX THEISSEN -> Mo., 07.04.

AMSTERDAM KLEZMER -> Di., 08.04.

Alte Oper

MATTHIAS BRANDT

In Kooperation mit der Villa Musica

»South American Getaway« -> So., 27.04.

GERARDO NÚNEZ Y CARMEN CORTÉS

»Travesia« -> So., 04.05. Rheingoldhalle

GEORGE DALARAS »Rembetiko« -> So., 11.05.

MALENE MORTENSEN

UND JENS THOMAS

-> So., 11.05. Kurfürstliches Schloss

»PSYCHO«: Eine musikalische Lesung -> Di., 08.04.

TARJA

-> Fr., 16.05.

-> Mi., 09.04.

-> So., 25.05.

THE HIGH KINGS

HELGE TIMMERBERG

ANDREW ROACHFORD

BURHAN ÖCAL & ISTANBUL ORIENTAL ENSEMBLE

»The Beautiful Moment«

SUMMER IN THE CIT Y 2014 -> Mi., 04.06.

-> Mo., 28.07. 19 Uhr Nordmole

SIMONE KERMES

& CRAZY HORSE

Kurfürstliches Schloss

UND LA MAGNIFICA COMUNITÁ mit der Villa Musica -> Sa., 07.06. 20 Uhr Rheingoldhalle Die Legende lebt!

NEIL YOUNG

-> Fr., 01.08. 19 Uhr Nordmole

MAX HERRE &

KAHEDI RADIO ORCHESTRA

»ELVIS PRESLEY – ON STAGE«

MTV Unplugged feat. Joy Denalane, Afrob, Megaloh, Grace, u.a. -> So., 03.08. 19 Uhr Domplatz

KATZENJAMMER

-> Sa., 09.08. 19:30 Uhr Zitadelle

-> Do., 17.07. 19 Uhr Zitadelle

NIEDECKENS BAP

»A kiss before you go« -> Fr., 18.07. 20 Uhr Zitadelle

DIETER THOMAS KUHN

LUDOVICO EINAUDI & ENSEMBLE

-> Sa., 19.07. 20 Uhr Nordmole

ELTON JOHN & BAND -> So., 20.07. 18 Uhr Nordmole

UNHEILIG & GUESTS

-> Fr., 25.07. 19 Uhr Zitadelle

TILL BRÖNNER & BAND

support: Frederik Heislers Magnetband -> Sa., 26.07. 19 Uhr Zitadelle Flamenco

BUIKA

-> Mo., 11.08. 20 Uhr Zitadelle

PATTI SMITH

-> So., 17.08. 19 Uhr Domplatz

NABUCCO

mit über 130 Mitwirkenden -> Sa., 23.08. 19 Uhr Nordmole

SPORTFREUNDE STILLER

New York, Rio, Rosenheim -> Fr., 29.08. um 19 Uhr Zitadelle

ERIC BURDON & THE ANIMALS

Mainz, Touristik Centrale, Am Brückenturm, Tel. 0 61 31 / 242 888

Tickets & Infos: www.frankfurter-hof-mainz.de Strandgut 04/2014

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MUSIK

DIE FABRIK

April 2014 Mi 02.04. /// 20:00 /// Jazz Nachttierhaus & Contrast Trio Do 03.04. /// 20:00 /// stadtbekannt Bernd Loebe & Rainer Erd im Gespräch

Weitere Infos www.die-fabrik-frankfurt.de DIE FABRIK Mittlerer Hasenpfad 5 im Hof 60598 Frankfurt am Main Anfahrt ÖPNV Südbahnhof U1,2,3,8 oder S3,4,5,6 bzw. Straßenbahn 14,15,16 Vorverkauf & Kartenreservierung Kartenreservierung unter 069 / 60 50 43 81 oder www.die-fabrik-frankfurt.de Vorverkauf bei Frankfurt Ticket RheinMain

FRANKFURT ART BAR 20.45 h Friday Live Jazz m. Nina Schellhase, voc, Julian Kessler, g, Jonas Lohse, b, Markus Eschmann,dr. SCHLOSSKELLER HöCHST 20.00 h No Limit

Friedrichsdorf GARNIERS KELLER 20.00 h Pint Size Company

Hanau JAZZKELLER HANAU 21.00 h 93-13-OWI

Fr 04.04. /// 20:00 /// Tango Luz y Sombra

Hattersheim

Sa 05.04. /// 21:00 /// close2jazz no.15 Sebastian Studnitzky – The String Project

Mainz

Mo 07.04. /// 20:00 /// Poetry Slam Florian Cieslik, Frankfurter Molotow Slam Show Gäste: Jan-Philipp Zymny, Jule Weber, Andy Strauß, Dalibor Di 08.04. /// 20:00 /// Jazz Gina Schwarz Mi 09.04. /// 20:00 /// Jazz Lutz Häfner & Rainer Böhm Fr 11.04. /// 20:00 /// Jazz Caravan Big Band Di 15.04. /// 20:00 /// Rock & Pop Unplugged Lounge Do 24.04. /// 20:00 /// Chansons & Lieder Friling Sa 26.04. /// 21:00 /// Disco danceffm – Tanzen in der FABRIK für Leute ab 40

FOLKPUB ZUR KRONE 21.00 h Prita M8-CLUB (IM HAUS DER JUGEND) 21.00 h Emproad SCHON SCHöN 21.00 h Mardi Gras.BB

Mühlheim SCHANZ 20.30 h Roxxbusters

Mühltal/Nieder-Ramstadt

FESTHALLE 20.00 h Ina Müller & Band FRANKFURT ART BAR 20.45 h Face First IN DER AU (RöDELHEIM) 21.00 h Justice Beatz - SoliKonzert im Rahmen der Demo für Tierrechte INTERNATIONALES THEATER 20.00 h Contrebrassens - Pauline Dupuy (voc, kb) interpretiert Georges Brassens JAZZKELLER 20.00 h The Todd Gordon Quartet MAMPF 20.30 h Tenor Badness Quintet MOSAIK 20.00 h In`n`out NACHTLEBEN 20.00 h Seabound & Iris SüDBAHNHOF 21.00 h 30 Plus Party

Hanau JAZZKELLER HANAU 21.00 h Soulfire

Hofheim/Ts. JAZZKELLER HOFHEIM 21.00 h Liebesengel

STEINBRUCH-THEATER 20.00 h Die Quietschboys + Druff Kabell

Langen

Oberursel

Mainz

ARTCAFé & VINERIA MACONDO 20.00 h Close Enough

FRANKFURTER HOF 20.00 h Gilles Apap

OPENSTAGE 20.00 h Groan + Cliffsight + Visdom

GEWöLBEKELLER IM HOF DES GOLDENEN APFEL 20.00 h Harald Pons & Nah Dran

Rüsselsheim

Neu-Isenburg

THEATER RüSSELSHEIM 20.00 h hr-Bigband feat. The Bad Plus

Weiterstadt MUSIC STATION WEITERSTADT 20.00 h Graceland

Wiesbaden KREATIVFABRIK 20.00 h AußHoltZ & Notenoughspace RUDERSPORT 1888 20.00 h Hans Lüdemann Piano solo SCHLACHTHOF 20.00 h Maraveyas Ilegál WALHALLA-STUDIO-THEATER 20.00 h Bünger

HUGENOTTENHALLE 19.00 h Scala & Kolacny Brothers „The Black Moon“ TREFFPUNKT THATSLIVE 20.30 h Darkside of the Diamond

Offenbach HAFEN2 21.45 h Carla Bozulich & Band WIENER HOF 20.30 h Paul Lamb & The King Snakes

Rodgau MAXIMAL 20.00 h Colin Wilkie OPENSTAGE 20.00 h Ayus Maja

Weiterstadt

Samstag

12.

Aschaffenburg COLOS-SAAL 21.00 h Ray Wilson & Band IRISH PUB ASCHAFFENBURG 21.30 h Johnny Crash - Special Guest: Back From The Grave STADTTHEATER ASCHAFFENBURG 20.00 h The Bad Plus & hrBigband

Darmstadt

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Offenbach HAFEN2 16.00 h Bring The Mourning On

Rüsselsheim DAS RIND 20.30 h Jazzcafé mit Soundwichmaker

Wiesbaden SCHLACHTHOF 21.00 h Pascow/The Baboon Show

Montag

14.

MUSIC STATION WEITERSTADT 20.00 h Breakman

Wiesbaden DER WEINLäNDER 19.30 h Papa Legba’s Blues Lounge KREATIVFABRIK 19.30 h Meat The Machine und Call Me Jim

Sonntag

13.

Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h Axxis - supp.: Tri State Corner & Lion Twin

Darmstadt AN SIBIN 21.00 h Newcomer Monday GOLDENE KRONE (KNEIPE) 21.00 h Veras Kabinett

Frankfurt BATSCHKAPP 20.00 h Architects plus Special Guests: Stray From The Path + Northlane + More Than Life ELFER MUSIC CLUB 19.00 h Pathways (CD Release Tour) + Support NACHTLEBEN 21.00 h The Grveltones & Gäste: Buffalo Summer SANKT PETER 20.00 h Martin and James TOWERCAFé 19.00 h The International Trio mi. Oliver Franc

Mainz SCHON SCHöN 21.00 h Jilman Zilman

Wiesbaden SCHLACHTHOF 20.00 h Wolves Like Us/I Am Heresay/Bitterness Exhumed

Dienstag

15.

Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h Vandenberg‘s MoonKings

Aschaffenburg

Darmstadt

COLOS-SAAL 20.00 h Manfred Mann‘s Earthband

Eschborn

Darmstadt

ESCHBORN K 20.15 h Pint Size Company

CENTRALSTATION 20.00 h Abdullah Ibrahim New Trio KNABENSCHULE 20.00 h Carola Grey‘s Noisy Mama

AN SIBIN 21.00 h Open Mic Night / Jam Session GOLDENE KRONE (KNEIPE) 21.00 h Krone Old Stars Orchestra OETINGER VILLA 21.00 h The world is a wonderful Place and i am no longer afraid to die + Empore! Empire! + Sleep Kit TAP - DIE KOMöDIE 19.30 h He.artwork und The Aesthetic Voyager

DAS BETT 19.30 h Bandsupporter Bandcontest, Halbfinale Nord ELFER MUSIC CLUB 17.00 h SPH Bandcontest EXZESS 21.00 h Direwolves + Souls For Sale

|

STEINBRUCH-THEATER 19.00 h Esoteric + Procession + Isole

GOLDENE KRONE (KNEIPE) 22.00 h Stop at Paris 22.00 h Minus + 8Kids + Miss Intestines City

Frankfurt

36

Mühltal/Nieder-Ramstadt

ALTE ÖLMüHLE 20.30 h Jazz Pistols

Mörfelden-Walldorf

Rodgau

JAZZKELLER 21.00 h The Todd Gordon Quartet MAMPF 20.30 h Walter Haimann Trio NACHTLEBEN 20.00 h Julian Le Play SüDBAHNHOF 12.00 h Memories

Frankfurt BATSCHKAPP 19.00 h Emergenza - Der Newcomer Band Contest BROTFABRIK 20.00 h Sebastian Hackel GIBSON 20.00 h Family Of The Year

Frankfurt BATSCHKAPP 20.00 h Judith Holofernes + Support: Mama Rosin

Strandgut 04/2014 25.03.2014 14:04:50


MUSIK

DROGENNOTRUF 0 69 - 6 2345 1

Anonyme Telefonberatung für: Betroffene • Angehörige • Freunde • Partner Täglich v. 18 - 23 Uhr, Sonn- u. Feiertage v. 12 - 24 Uhr

SCHLACHTHOF 20.00 h Walk Off The Earth + Special Guest: CAMERA 2 21.00 h Highasakite/Farao

BATSCHKAPP 20.00 h 9mm + Ski‘s Country Trash + Explizit FRANKFURT ART BAR 20.45 h Open Stage GIBSON 20.00 h Urban Club Band JAZZKELLER 21.00 h Tony Lakatos Quintett MOSAIK 20.00 h akustisches Duo, Joubin & Nino NACHTLEBEN 21.00 h Pripjat & Peoples Temper ORANGE PEEL 20.30 h Swinging Jazz Night SPRITZEHAUS 21.00 h Macy‘s Mob

Idstein

Mittwoch

16.

SCHEUER WöRSDORF 21.00 h Metal Attack & Stone Free

Mainz

COLOS-SAAL 20.00 h Riverside

M8-CLUB (IM HAUS DER JUGEND) 20.30 h Songs In A Small Room

Darmstadt

Mühlheim

GOLDENE KRONE (KNEIPE) 21.00 h Jost ‚n‘ Wächter KNABENSCHULE 21.30 h Frischzelle m. Alessia

SCHANZ 20.30 h The BobStars

Aschaffenburg

Frankfurt BATSCHKAPP 20.00 h Blood Red Shoes & Gäste: The Wytches DAS BETT 20.30 h The Legendary Pink Dots - Supp.: Orbit Service FRANKFURT ART BAR 20.45 h Irish Celtic Music Session JAZZKELLER 21.00 h Jazz Session m. Stenzinger / Rossmann & Friends MAMPF 20.30 h Quase Brasil Trio NACHTLEBEN 20.00 h Ami ZOOM 21.00 h Dom Kennedy - Supp.: Krondon/Strong Arm Steady

Oberursel ALT-OBERURSELER BRAUHAUS 20.00 h Dave Meaney ARTCAFé & VINERIA MACONDO 20.00 h „The Original“ Andy Sommer

Offenbach BOGSIDE IRISH PUB 20.30 h Berhard G. Muller

Rüsselsheim DAS RIND 20.30 h 20 Jahre Welle:Erdball - Tanzmusik für Roboter

Wiesbaden WALHALLA-STUDIO-THEATER 20.00 h Absinto Orkestra

Freitag

Mainz KULTURCAFE 21.30 h Jam Session + Open Stage

18.

Wiesbaden

Darmstadt

SCHLACHTHOF 21.00 h Garish/Pleil THALHAUS E. V. 20.00 h Fun Quintett New Fun Organ Project

AN SIBIN 21.30 h Toni Hoffmann Band GOLDENE KRONE (KNEIPE) 22.00 h White Noise JAGDHOFKELLER 21.00 h Jazz- und BluesSession JAZZINSTITUT DARMSTADT, GEWöLBEKELLER 20.30 h CD-Release: Uli Partheils Playtime feat. Peter Back

Donnerstag

17.

Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h Die Planlosen 5

Darmstadt GOLDENE KRONE (SAAL) 21.00 h Heavy Pleasure + King Ludwig+ Malcolm + Second Bite At The Cherry

Frankfurt BATSCHKAPP 20.00 h Lord Of The Lost DAS BETT 20.30 h Edo Zanki EXZESS 21.00 h Feastem + Attack Of The Mad Axeman JAHRHUNDERTHALLE 20.00 h Within Temptation

Hanau JAZZKELLER HANAU 21.00 h Mauritius Blue

Offenbach HAFEN2 22.00 h Tim Kasher

Samstag

19.

Hanau JAZZKELLER HANAU 21.00 h MeZZcaleros

Mainz M8-CLUB (IM HAUS DER JUGEND) 20.30 h Groove Jazz Fanatics

Rodgau MAXIMAL 20.00 h Isaac Tabor Trio OPENSTAGE 20.00 h Shawn + Bloodmilkin‘ + Ubershark

Darmstadt AN SIBIN 21.30 h Danny Lips & Support OETINGER VILLA 21.00 h Appalosas + Intestines City

Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h Sonata Arctica - supp.: Trick Or Treat

Darmstadt

KULTURPALAST WIESBADEN 20.00 h Findus / Nicolas Sturm WALHALLA-STUDIO-THEATER 20.00 h Alessia

GOLDENE KRONE (KNEIPE) 21.00 h The Pitchfork and Gunbrothers

Sonntag

20.

Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h Chicahlgo

Bad Vilbel ALTE MüHLE 11.00 h The International Trio + Oliver Franc

22.

Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h FM

Darmstadt GOLDENE KRONE (KNEIPE) 21.00 h Elias““Fuzzy“ Dahlhaus

Frankfurt

21.

Wiesbaden

Aschaffenburg COLOS-SAAL 21.00 h RPWL - supp.: Crystal Palace

Montag

Dienstag

Dreieich JAZZCLUB RöDERMARK E.V. 19.00 h The International Trio featuring Olivier Franc

Frankfurt ELFER MUSIC CLUB 20.00 h Birth of Joy GIBSON 16.00 h Gibson loves Gospel m. Natascha Wright & Alfred McCrary THERABIERBAR 20.00 h Monday Evening Blues-Session mit abwechselnden Künstlern.

BATSCHKAPP 20.00 h Samy Deluxe + Dlx Bnd CASABLANCA BAR 21.00 h Lady Birds DAS BETT 20.30 h Gozu NACHTLEBEN 20.00 h Assemblage 23 & Gäste ORANGE PEEL 20.00 h Blues/Soul/Funk Session mit Tommie Harris & Friends SPRITZEHAUS 21.00 h Session ZOOM 21.00 h The Veils

Mainz SCHON SCHöN 22.00 h Birth of Joy

Neu-Isenburg HUGENOTTENHALLE 20.00 h Maeckes Gitarrentour

10.04.14 | NIGHTHAWKS

Wiesbaden

Frankfurt

MOSAIK 20.00 h Vogelmayer NACHTLEBEN 21.00 h Alex im Westerland NEUES THEATER HöCHST 20:00 h HISS ZOOM 20.0 h Grieves

SCHON SCHöN 21.00 h Advanced Funk Studies 2,5 + Session

22.05.14 | YOUN SUN NAH & ULF WAKENIUS

SCHON SCHöN 22.00 h Glasgow Coma Scale

WUNDERBAR WEITE WELT 20.00 h Neal Black & the Healers

Mainz

BATSCHKAPP 20.00 h Krawallbrüder + Gäste: Goitzsche Front ELFER MUSIC CLUB 19.00 h Storm of Light + MGR + Hark JAZZKELLER 20.00 h Nice Brazil Group MAMPF 20.30 h Matthias Baumgardt SCHLOSSKELLER HöCHST 11.00 h Blues Alley SüDBAHNHOF 21.00 h 30 Plus Party ZOOM 21.00 h Sohn

11.04.14 | GABBY YOUNG & OTHER ANIMALS

Mainz

Eppstein

Frankfurt

ELFER MUSIC CLUB 19.00 h Storyteller + Stop Wating Start Living JAZZKELLER 21.00 h Joe Krieg Quartett MAMPF 20.30 h Bernd Theimann MOSAIK 20.00 h Erich Schmitt SPRITZEHAUS 21.00 h 4 Rusty Nails + Area Disaster

07.05.14 | CHLOE CHARLES

CASABLANCA BAR 21.00 h Gabriel Groh DIE FABRIK 20.00 h unplugged Lounge FRANKFURT ART BAR 20.45 h Moondance NACHTLEBEN 20.00 h Serenity & Gäste: Beyond The Bridge & Midriff ORANGE PEEL 20.00 h Blues/Soul/Funk Session mit Tommie Harris & Friends SPRITZEHAUS 21.00 h Session

Frankfurt

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MUSIK

Tel. 06103 / 60000

Do. 3.4.2014, 20 Uhr

Wiesbaden SCHLACHTHOF 20.45 h Elway/All Aboard/Joe McMahon

Mittwoch

23.

FOUR FEMMES FOR FUN

Aschaffenburg

Vera Deckers, Rebecca Carrington Cloozy Haber, Anny Hartmann

COLOS-SAAL 20.00 h Heisskalt - supp.: An Early Cascade

Darmstadt

Fr. 4.4.2014, 20 Uhr

DONAUWELLENREITER Annäherungen

Sa. 12.4.2014, 20 Uhr

MATHIAS RICHLING Deutschland to go

VORSCHAU Mai Do. 1.5. JAZZ AM 1. MAI Do. 8.5. MARIO & DER ZAUBERER Fr. 9. - 25.5. DREIEICHER MUSIKTAGE Sa. 10.5. PHILIPP SCHARRI Sa. 17.5. AKKORDEONALE

KULTUR IM IM

AN SIBIN 21.00 h Open Mic Night / Jam Session GOLDENE KRONE (KNEIPE) 21.00 h Wuthe und Faust OETINGER VILLA 21.00 h Caves + Rollergirls

Frankfurt BATSCHKAPP 20.00 h Halestorm + Special Guest: The Smoking Hearts & Dayshell DAS BETT 20.30 h Kevin Seconds FRANKFURT ART BAR 20.45 h Gare Du Jazz Francfort JAZZKELLER 21.00 h Jazz Session m. Dennis Sekretarev & Friends MAMPF 20.30 h Elektrozupfer NACHTLEBEN 21.00 h EF + special guest: Platonick Dive SANKT PETER 20.00 h Paula SCHLOSSKELLER HöCHST 20.00 h Perry Perich ZOOM 21.00 h Big Daddy Kane with Maze + Audiotreats

Mainz KULTURCAFE 21.30 h Jam Session + Open Stage

Offenbach HAFEN2 20.45 h Andrea Schroeder & special guest

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Wiener Hof

(Nur 5 Geh-Minuten bis zur S-Bahn 1 & 2)

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Ladies Nyght

Grandsheiks Grandmasters of Zappa-Music

Instumental Jazzrock & Fusion

Chor Hemmungslos Bieber & 4 Lilly Für Genießer

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Frankfurt CASABLANCA BAR 21.00 h Partido Gold DAS BETT 20.30 h Klaus „Major“ Heuser Band DIE FABRIK 20.00 h Friling FRANKFURT ART BAR 20.45 h Open Stage GIBSON 20.00 h Urban Club Band JAZZKELLER 21.00 h Juliana da Silva & Amigos do Brasil NACHTLEBEN 21.00 h Jenix NEUES THEATER HöCHST 20.00 h Peter Horton ORANGE PEEL 20.30 h Swinging Jazz Night ZOOM 21.00 h San Fermin

SIE HAT EINEN KRIEGSVERBRECHER VOR GERICHT GEBRACHT. AUCH DU KANNST GROSSES BEWEGEN. SEI DABEI. AUF AMNESTY.DE

CLUB VOLTAIRE 20.30 h Simon Spiess Trio DAS BETT 21.00 h Kärbholz - Supp.: Scherf & Band ELFER MUSIC CLUB 20.00 h Big John Bates EXZESS 21.00 h Elisabeth + Cowards + Sunpocrisy FRANKFURT ART BAR 20.45 h Friday Live Jazz m. DKK Combo MAMPF 20.30 h Johannes Mössinger MUSIKKELLER-FRANKFURT 20.00 h Psycho Sexy SPRITZEHAUS 21.00 h s.a.l. ZOOM 20.00 h Gramatik

Hanau JAZZKELLER HANAU 21.00 h Jan Beiling Sax Therapy Band

Hattersheim FOLKPUB ZUR KRONE 21.00 h Dirty Little Fireflies (David Geis)

Idstein SCHEUER WöRSDORF 20.00 h Cashma Hoody

Langen NEUE STADTHALLE LANGEN 21.00 h Pfund

26.04.14

Talabarte & Folk aus Galicien Davide Salvado Trio

Festungskeller Rüsselsheim

22.00 h Johnny Flesh & the Redneck Zombies + Support: Lord Lowfive and the 0.5 bullets + King Moroi HALBNEUN THEATER 20.30 h Dhalia‘s Lane JAGDHOFKELLER 21.00 h King, Baumgardt Lenz Trio JAZZINSTITUT DARMSTADT, GEWöLBEKELLER 20.30 h Bessunger Frühlingserwachen: Spring Session KNABENSCHULE 21.00 h Mama Limón 21.30 h The Satelliters OETINGER VILLA 21.00 h Jamie´s Backyard + Support

Eschborn ESCHBORN K 20.15 h Wortfront - Sandra Kreisler & Roger Stein

Frankfurt

M8-CLUB (IM HAUS DER JUGEND) 20.30 h Martin C. Herberg

Mühlheim

Mühltal/Nieder-Ramstadt

Oberursel

STEINBRUCH-THEATER 19.00 h Diabolical + Facebreaker + Butwetryit + Nemost ALT-OBERURSELER BRAUHAUS 20.00 h McGibbies

ARTCAFé & VINERIA MACONDO 20.00 h Call The Police MUSIKHALLE PORTSTRASSE 20.30 h NewcomerTV Nacht m. Port London, Dreimillionen, Malcom, Sma(SH)iT!

ELFER MUSIC CLUB 20.00 h Caleya, Cannon For Cordoba, Thirst FRANKFURT ART BAR 20.45 h Mr. T & Band JAZZKELLER 21.00 h Jean-Philippe Bordier Trio MAMPF 20.30 h Blind Joki Jazz & Blues MOSAIK 20.00 h Jazzaffair mit Birgirt & Karsten Lüpke SPRITZEHAUS 21.00 h Mission Possible SüDBAHNHOF 21.00 h 30 Plus Party ZOOM 20.00 h Song Slam Frankfurt

Offenbach

Offenbach

Hanau

BOGSIDE IRISH PUB 20.30 h Session mit Shebeen Connection HAFEN2 20.45 h Hundreds

HAFEN2 22.00 h Mighty Oaks

JAZZKELLER HANAU 21.00 h Rocktober

Rüsselsheim

Idstein

DAS RIND 20.30 h Keine Zähne im Maul aber La Paloma pfeifen

SCHEUER WöRSDORF 20.00 h AB/CD

Wächterbach

KULTURCAFE 20.00 h SPH Bandcontest M8-CLUB (IM HAUS DER JUGEND) 20.30 h Hartmut Hillmann Band SHOWBüHNE MAINZ 20.00 h Juicexbrass

Mainz

Oberursel

Darmstadt

Montag, 05.05.14 / 20:00 Uhr

Samstag, 24.05.14 / 20:30 Uhr

WUNDERBAR WEITE WELT 20.00 h Richard Bargel & The Dead Slow Stompede

COLOS-SAAL 21.00 h IQ IRISH PUB ASCHAFFENBURG 21.30 h Black Hearts On Fire

“ blowing up a storm !” Samstag,26.04.14 / 20.30 Uhr

Ali Neander- Helmut Hattler ...

Eppstein

Aschaffenburg

Paul Lamb & The King Snakes

In ´n`Out

THEATER IM PäDAGOG 20.00 h Markus Rill

25.

Jazz - Latin - Pop Samstag, 12.04.14 / 20:30 Uhr

Modern Jazz Samstag, 10.05.14 / 20:30 Uhr

Darmstadt

Freitag

Samstag, 05.04.14 / 20.30 Uhr

special guest: Jessica Born

COLOS-SAAL 20.00 h Regenwald Festival mit Marie Schwind & Kathrin Kempf, Andreas Kretschmer & Band, Spielplatzkinder

KREATIVFABRIK 20.00 h Open Stage KULTURPALAST WIESBADEN 20.00 h Conan / Castle / The Graviators SCHLACHTHOF 21.00 h We Invented Paris/ Abel & Cain

Langener Str. 23 / Offenbach - Bieber

Freitag, 09.05.14 / 20:00 Uhr

24.

Aschaffenburg

Wiesbaden

KNEIPE/KULTUR

Acoustic Odyssee

Donnerstag

www.dorflinde.de

BÜRGERHÄUSER DREIEICH

AN SIBIN 21.30 h Changeling GOLDENE KRONE (SAAL) 22.00 h Dezemberkind HALBNEUN THEATER 20.30 h Peter Finger JAZZINSTITUT DARMSTADT, GEWöLBEKELLER 22.30 h Trond Reinholdtson & Manos Tsangaris

Frankfurt BATSCHKAPP 20.00 h WFRKS - Werde Frankfurts Rock Karaoke Star - Finale

Mainz ATELIER CHRISTIANE SCHAUDER 20.00 h superfro SCHON SCHöN 22.00 h Fuck Art, Let‘s Dance! SCHANZ 20.30 h Session am Freitag

KULTURKELLER WäCHTERSBACH 20.30 h Peter Reimer

Wiesbaden KULTURPALAST WIESBADEN 20.00 h Snakes And Lions / Sending Lights / Shattered Lions SCHLACHTHOF 21.00 h Interstellar Overdrive 21.00 h Hidden Orchestra THALHAUS E. V. 20.00 h SoundsLike WALHALLA-STUDIO-THEATER 20.00 h Swing & Latin Night mit Claudia Carbo

Samstag

26.

Aschaffenburg COLOS-SAAL 21.00 h The Sweet IRISH PUB ASCHAFFENBURG 21.30 h Tox-X

Mainz

Mühlheim SCHANZ 20.30 h Dr. Wim´s Jazz Affair

Offenbach Bieber WIENER HOF 20.30 h Grandsheiks

Rodgau MAXIMAL 20.00 h Greengrass

Rüsselsheim DAS RIND 20.30 h She Past Away - Supp.: Golden Apes FESTUNGSKELLER 20.00 h Talabarte & Davide Salvado Trio

Weiterstadt MUSIC STATION WEITERSTADT 20.00 h Not a Fred

Darmstadt GOLDENE KRONE (KNEIPE) 22.00 h Helden in Hawaihemden

Strandgut 04/2014 25.03.2014 14:16:16


MUSIK MAMPF 20.30 h Off Time Connection MOUSONTURM 21.00 h Die Heiterkeit NACHTLEBEN 21.00 h Sebastian Hämer SüDBAHNHOF 12.00 h The Queen Kings

Mainz FRANKFURTER HOF 20.00 h Gerardo Núñez y Carmen Cortés

Oberursel ARTCAFé & VINERIA MACONDO 11.00 h Steffen Müller-Kaiser Quartett

Offenbach HAFEN2 16.00 h Geeta

Rödermark THEATER & NEDELMANN 11.00 h United Blues Experience

Rüsselsheim DAS RIND 20.30 h Jazzcafé mit Stephan Völker meets Joachim Lösch

Wiesbaden SCHLACHTHOF 21.00 h Saves the Day/KMPFSPRT/Decade THALHAUS E. V. 19.00 h Frau Contra Bass

Die Heiterkeit »Monterey« heißt das zweite, gerade erschienene Album des Berliner/Hamburger Mädchentrios Die Heiterkeit. Und es ist wieder erstaunlich, wie sehr der entrückte und blasierte Gesang Stella Sommers dem Nicos ähnelt und wie überhaupt dieser verschleppte, sonderund unnahbare Sound an den Eigensinn von Velvet Undergrounds erinnert. »SlowcoreGlam-Pop« könnte man das nennen, mit tiefer Verbeugung vor The Cure und Joy Division inklusive. tg

So., 27.4., 21 Uhr, Mousonturm, Frankfurt, Waldschmidtstr. 4, 069/40589520

Sonntag

27.

Eschborn ESCHBORN K 17.00 h Mehr!Jam-Session m. Studenten der Frankfurter Musikwerkstatt

Frankfurt ALTE OPER (GROßER SAAL) 16.00 h The Bar at Buena Vista

08.04. FRANKFURT Jahrhunderthalle

10.05. FRANKFURT

Festhalle

BATSCHKAPP 19.00 h Emergenza - Der Newcomer Band Contest FRANKFURT ART BAR 12.00 h Swingstars FRANKFURTER BüRGERSTIFTUNG 20.00 h The Bar at Buena Vista INTERNATIONALES THEATER 20.00 h Romeo Franz Ensemble feat. Joe Bawelino JAZZKELLER 20.00 h Jean-Philippe Bordier Trio

30.04. FRANKFURT

Montag

28.

Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h Monsters Of Liedermaching

Darmstadt AN SIBIN 21.00 h Newcomer Monday: Jacky Rock GOLDENE KRONE (KNEIPE) 21.00 h SixTenStrings

Frankfurt BATSCHKAPP 20.00 h Andreas Kümmert + Support: Lick And A Promise NACHTLEBEN 21.00 h The Toasters PONYHOF 20.00 h Dearly Beloved THERABIERBAR 20.00 h Monday Evening Blues-Session mit abwechselnden Künstlern.

Mainz SCHON SCHöN 21.00 h Moddi

03.05. FRANKFURT FRAPORT Arena

Jahrhunderthalle

31.12. FRANKFURT

Festhalle

30.01.15 FRANKFURT FRAPORT Arena

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VRZLH DQ DOOHQ EHNDQQWHQ 9RUYHUNDXIVVWHOOHQ 7,&.(7+27/,1(

germaniastrasse Jazz For Strings 5. April, 15.00 bis 19.00 Uhr Es geht um eine Einführung in die Grundbegriffe des Jazz und um eine Auseinandersetzung mit verschiedenen Improvisationsmodellen (akkordbezogen, modal, frei...).Anhand von Kompositionen von Thelonius Monk in speziellen Arrangements werden die besonderen Möglichkeiten und Spieltechniken der Streichinstrumente erforscht. Klassische GitarristInnen sind ebenfalls willkommen. Leitung: Anka Hirsch; Teilnahmegebühr: 45 Euro, ermäßigt 35 Euro Funk Bassics 2 5. April, 12.00 bis 18.00 Uhr Vermittelt werden spieltechnische Raffinessen berühmter Funk-Bassisten wie Marcus Miller, Mark King, Victor Wooten etc., mit denen eigene Basslinien interessanter und effektiver gestaltet werden können. Leitung: Nicole Krier-Badila,Teilnahmegebühr: 55 Euro, ermäßigt 45 Euro Komposition und Improvisation April, 12.00 bis 18.00 An diesem Tag wollen wir entlang von selbst komponierten Ideen kollektive Improvisationen spielen und ein längeres Arrangement erarbeiten. Dabei steht das aufeinander Hören und die individuelle Freiheit im Vordergrund. Im Workshop werden vielfältige Anregungen zum Komponieren gegeben und erprobt, z. B. Zentralklänge, kurze Texte oder auch tonmalerische Motivik. Es gibt keine stilistische Eingrenzung. Alter: ab 16 Jahren. Voraussetzung: Grundkenntnisse auf dem Instrument. Alle Instrumente sind willkommen. Leitung: Eric Sons, Teilnahmegebühr: 55 Euro, ermäßigt 45 Euro ´Ukulele Jazz Ensemble-Vorbereitungskurs - für fortgeschrittene UkulelespielerInnen von 16 bis 99 5./6. April, 12.00 bis 18.00 Uhr Bigband in klein? Das ’Ukulele Jazz Ensemble ist genau das! Es spielt Standards, wie sie schon Ella Fitzgerald oder Bing Cosby geschmettert haben, und Swingnummern à la Glenn Miller und Benny Goodman, Jazz und Blues, Skiffle und New Orleans Jazz.Aber bist du fit dafür? Dieser Workshop richtet sich an fortgeschrittene ’UkulelespielerInnen, die sich nicht sicher sind und mal unverbindlich reinschauen wollen – aber auch an alle, die generell in das Thema »Jazz mit der ’Ukulele« reinschnuppern möchten. Leitung: Jan Händschke;Teilnahmegebühr: 100 Euro, ermäßigt 75 Euro. Einen eigenen Song schreiben 6. April, 14.00 bis 18.00 Uhr; 11. Mai, 15.00 bis 18.00 Uhr Es gibt viele Herangehensweisen einen Song zu schreiben. Wir konzentrieren uns vorerst darauf, eine Melodie zu finden und zu gestalten oder einen vorhandenen Text zu vertonen. Natürlich funktioniert ein Song auch ohne Text. Die Melodie wird, auf Grund von Metrik und Betonungen, in Takte aufgeteilt aufgeschrieben (notwendige theoretische Erklärungen werden wir durchgehen: Rhythmus, Motiv, Variation, Intervalle, die Form etc.). Dann werden wir passende Dreiklänge finden, die unter die Melodie gesetzt werden. Die Aufgabe: aus vorhandenem Material seinen wirklich eigenen Song zu schreiben. Leitung: Elvira Plenar;Teilnahmagebühr: 65 Euro, ermäßigt 55 Euro. KONZERTREIHE KLANGRÄUME: Die Acht Ohren Musik aus allen Ecken des Globus Globale Fundstücke - lokal aufgemischt Sonntag, 6. April, 20.00 Uhr Vier Weltbürgerinnen aus Hessen musizieren einen mitreißenden Ohrenkitzel - inspiriert von Ohrwürmern aus Mittel-, Ost- und Südeuropa, dem Vorderen Orient, Afrika und Südamerika. Ihre ansteckende Spielfreude zwischen Schalk, Melancholie, Feuer, Charme, Sinnlichkeit und Krawall vermittelt Lebensfreude, Fernweh und Exotik . Die »Acht Ohren« präsentierende pul-

sierende Tänze, Balladen, Tangos, Oros, Walzer, Klezmermusik, Jazziges u. v. m. in spannenden Arrangements mit rasanten Rhythmen. Das erste Konzert in neuer Quartett-Besetzung: Julia Ballin, Saxofon, Geige; Sandra Elischer, Percussion; Anka Hirsch, Cello, E-Cello, Akkordeon; Maria Schmitt, Kontrabass; Eintritt 8 Euro, ermäßigt 6 Euro, für Kinder und Jugendliche frei. Über 50 Bandworkshop Rock/Pop 12. April, 12.00 bis 18.00 Uhr Das Alter spielt keine Rolle, allein der Spaß an der Musik zählt, darum der Ü 50 Bandworkshop: Für alle, die ihr Instrument wieder ausgepackt haben und endlich mit anderen Musik machen wollen, raus aus dem stillen Kämmerlein, rein ins Bandleben und auch für alle, die sich den heimlichen Wunsch erfüllen möchten, in einer Band zu singen oder auch für alle, die endlich einmal ein Instrument wie Gitarre, Bass, Klavier/Keyboard, Schlagzeug usw. ausprobieren möchten. Leitung: Manfred Häder; Teilnahmegebühr: 55 Euro, ermäßigt 45 Euro Cajon kubanisch! 13. April, 12.00 bis 18.00 Uhr Traditionelle kubanische Rhythmen wie Rumba Guaguanco Yambu sowie Tumba Francesa auf Cajon sind die Themen dieses Workshops mit Juan Bauste Granda, Autor eines Lehrbuches und einer der führenden Percussionisten Ost-Kubas. Beide Rhythmen werden intensiv behandelt. Dabei geht es sowohl um die rhythmischen Zusammensetzungen mit Variationen, als auch um die nicht unwichtigen Cantos (Gesänge). Voraussetzung zur Teilnahme sind Kenntnisse auf der Conga oder Cajon. Ein Workshop für alle interessierten PercussionistInnen; besonders geeignet auch als Weiterbildung für InstrumentallehrerInnen, die für ihren Unterricht neue Inhalte suchen. Leitung: Juan Bauste Granda; Teilnahmegebühr: 55 Euro, ermäßigt 45 Euro Stimmbildung und allgemeine Gesangstechniken für SängerInnen 26. April 12.00 bis 18.00 Uhr Ein Intensivseminar in kleiner Gruppe. Auf der Basis von funktionaler Stimmbildung und Elementen aus klassischer und Jazz/Pop-Gesangspädagogik können neue Techniken entwickelt und bestehende Fähigkeiten vertieft und erweitert werden. Leitung: Lil von Essen; Teilnahmegebühr: 65 Euro, ermäßigt 55 Euro Taiko für EinsteigerInnen (Waggong) 27. April, 11.00 bis 17.00 Ein Kurs für AnfängerInnen ohne Vorkenntnisse, die die japanische Trommelkunst kennenlernen wollen. Grundlegende Techniken, Körperhaltung und Bewegungsabläufe werden trainiert. Eine Taiko kann gegen eine Gebühr von 25 Euro geliehen werden.Weitere Informationen: www.kurinoki.de; Leitung: Johannes Ruppel; Teilnahmegebühr: 55 Euro, ermäßigt 45 Euro, Taiko-Leihgebühr: 25 Euro Hard Bop-Ensemble Mo 19.30 bis 22.30 Uhr; 2x im Monat; fortlaufender Kurs Dieser Jazzstil entwickelte sich in den 50er Jahren in New York. Der Hard Bop verbindet den rhythmischen Drive des Bebop mit melodischen und harmonischen Elementen aus Soul und Blues. Das Ensemble erarbeitet unter anderem Kompositionen von Horace Silver, Art Blakey und Cannonball Adderley. Hierbei stehen das Ensemblespiel und die für die Stilistik typischen Improvisationstechniken im Vordergrund. Alle Instrumente und Gesang sind willkommen. Gute Instrumentalkenntnisse sind Voraussetzung, Notenkenntnisse hilfreich. Leitung: Thore Benz; Teilnahmegebühr: 44 Euro, ermäßigt 36 Euro monatlich.

Anmeldung beim jeweiligen Veranstalter: Tagträumer ............... 0 170/54 29 378 MEWI ........................ 0 69/469 23 62 Waggong.................. 0 69/46 62 02

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MUSIK

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Wiesbaden

Frankfurt

Darmstadt

Öffnungszeiten

SCHLACHTHOF 20.00 h Ultra Electric Mega Galactic/Sasquatsch/The Midnight Ghost Train

BATSCHKAPP 20.00 h Augustines CASABLANCA BAR 21.00 h Main Unit DAS BETT 20.30 h H2O ELFER MUSIC CLUB 20.00 h Restorations + The Smith Street Band + Astpai FESTHALLE 20.00 h Peter Gabriel FRANKFURT ART BAR 20.45 h Debating Club m. Karl McCreight, piano+querflöte, Ulrich Nutsch, bass Jörg Woinowski, dr JAZZKELLER 21.00 h Rossinger meets Walter Haimann NACHTLEBEN 21.00 h Barb Wire Dolls & Trash Candy ORANGE PEEL 20.00 h Blues/Soul/Funk Session mit Tommie Harris & Friends SPRITZEHAUS 21.00 h Session

GOLDENE KRONE (KNEIPE) 22.00 h Rollin‘ Rockets 22.00 h Ease up Ltd. - Aftershowparty mit Companheiro Leao KNABENSCHULE 21.30 h Frischzelle m. Junior OETINGER VILLA 21.00 h Fat & Holy´s Walpurgisnacht

Dienstag 9.30 bis 13 Uhr Dienstag 16 bis 19 Uhr

Dienstag

29.

Mittwoch 9.30 bis 12 Uhr

Aschaffenburg

Freitag 15 bis 19 Uhr Samstag 9.30 bis 14 Uhr und nach Absprache

COLOS-SAAL 20.00 h JJ Grey & Mofro

Darmstadt GOLDENE KRONE (KNEIPE) 21.00 h Krone Old Stars Orchestra TAP - DIE KOMöDIE 19.30 h Vagabondoj und Jan Jansohn Quartett für Frank furt und Rhein -Main

DAS KULTURMAGA ZIN

Verlosung

ZAZ, 7.5.2014, Festhalle © Yann Orhan

WALLIS BIRD, 8.5.2014, sankt peter © Woman of the World Festival

CÄTHE, 8.5.2014, sankt peter © Oliver Reetz

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Fünf Tage, acht Locations, eine Stadt: Das Women of the World Festival 2014

KJK-ZENTRUM SANDGASSE 21.00 h Larry Garner (USA) meets Norman Beaker Band (GB)

BATSCHKAPP 20.00 h Tanz in den Mai Spezial - „drinnen, draußen, open-end“ m. Roy Hammer & Die Pralinées DAS BETT 21.00 h Tanz in den Mai m. Maja & TheBoys ELFER MUSIC CLUB 19.00 h Rotting Out + Six Reasons To Kill + Alea Jacta Est FRANKFURT ART BAR 20.45 h Sing in den Mai m. Frankfurt Zweierlei MAMPF 20.30 h Pete Roth Band MOSAIK 20.00 h Vierklang Trio MOUSONTURM 21.00 h Roll in den Mai m. King Khan & The Shrines , Mr. Dietermann NACHTLEBEN 21.00 h Madhouse Flowers SANKT PETER 19.00 h Dredg SPRITZEHAUS 21.00 h Coleslaw SüDBAHNHOF 21.00 h 30 Plus Party

Wiesbaden

Idstein

SCHLACHTHOF 19.00 h Boysetsfire/Funeral For A Friend/Stick To Your Guns/The Tidal Sleep 21.00 h Intergalactic Lovers/ L’Aupaire

SCHEUER WöRSDORF 20.00 h Stormy Monday

Hattersheim FOLKPUB ZUR KRONE 20.00 h Louisiana Band

Mainz

Bei dem diesjährigen »Women of the World Festival« vom 7.–11. Mai 2014 stehen acht ausgewählte Locations rund um die Frankfurter Zeil wieder ganz im Zeichen charismatischer Frauen und ihrer musikalischen Präsentation. Das »Women of the World Festival« geht 2014 bereits in die dritte Runde und begrüßt die Künstlerinnen 2Raumwohnung, Agnes Obel, Baby in Vain, Charity Children, Chloe Charles, Cäthe, Deine Jugend, Kaye Ree, Kreuz Ost, Lisa Stansfield, Marla Blumenblatt, Miss Platnum, Miss Li, Prag, Rose Royce, Saint Lu, Wallis Bird und Zaz. An folgenden Orten findet das Festival statt: Alte Oper, Festhalle, Das Bett, Gibson, jugend-kultur-kirche st. peter, Nachtleben, Palais Frankfurt. Zwei Sonderkonzerte gibt es in Bad Homburg im Speicher und Kurtheater. Wir verlosen Zusammenarbeit mit dem »Women of the World Festival« 1 × 2 Karten für das Konzert von ZAZ und 1 × 2 Karten für das Konzert von Cäthe und Wallis Bird. Schreibt uns eine E-Mail an verlosungen@strandgut. de oder eine Postkarte an Strandgut Verlag, Ederstr. 10, 60486 Frankfurt mit dem Kennwort: Women of the World Festival/ZAZ oder Wallis Bird & Cäthe. Einsendeschluss ist der 25.4.2014. Wer bei unserer Verlosung leer ausgeht, kann Tickets unter www.womenoftheworld-festival.de kaufen.

Frankfurt

SCHON SCHöN 22.00 h Electric Ocean People

Offenbach

Mittwoch

30.

Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h Fischer-Z

Mühlheim SCHANZ 20.30 h Rock in den Mai m. New Deal

Neu-Isenburg HUGENOTTENHALLE 20.30 h Tanz in den Mai mit „The Gypsys“

Rüsselsheim THEATER RüSSELSHEIM 20.00 h Greger & Greger

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Schloßstr. 92 HH, Tel.: 70 20 31, tägl. 19.00-1.00 Uhr + Fr/Sa 19.00-2.00 Uhr, www.bockenheimer-weinkontor.de

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>> www.kfz-referat.de Umzugstransporter an der Uni Frankfurt

>> www.buergerhaeuser-dreieich.de Musik- und Kulturveranstaltungen

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>> www.jazzdates.de Worldmusik und Jazz

>> www.ffgz-frankfurt.de Frauen/Gesundheit

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>> www.libs.w4w.net Lesben Info und Beratung

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CATERING >> www.cinecucina.de Catering für Film, Firmen und private Events, auch mit Raumvermietung

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SEMINARE >> www.s-t-werkstatt-ffm.de Spiel- & Theaterwerkstatt

TAI CHI & CHI GONG >> www.taichi-schule-frankfurt.de Original Yang-Stil ITCCA

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COMPUTER >> www.pcdoktor.de Schnelle Hilfe bei Desastern

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„Möwenscheuche“ am Kalfamer auf der ostfriesischen Nordseeinsel Juist Quelle: Wikimedia Commons, User:4028mdk09

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DAS GEHIRN EINES BUDDHA Fr 02.05. 19.30h Haus der Jugend

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Infoabend mit Dr. Rick Hanson

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Workshop Sa 03.05.

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MONGOLISCHE HEILKUNST Sa/So 03./04.05.

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HEILENDE LIEBE – TAO YOGA Fr 09.05. 18.30h & Sa/So 10./11.05. Ökohaus KA1

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Workshops mit Mantak Chia

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KINDER TERMINE 1000 UND EINE NACHT Puppentheater Kania improvisiertes Puppentheater ab 2 Jahren Kellertheater, 6.4.2014, 11.30 + 14 Uhr www.kellertheater-frankfurt.de

ANZIEHSACHEN Schauspiel mit Gesang für Kinder ab 2 Jahren Theaterhaus Ensemble, Frankfurt Theater Alte Mühle, Bad Vilbel, 13.4.2014, 15 Uhr www.kultur-bad-vilbel.de

DAUMESDICK

DAS DSCHUNGELBUCH

DER KLEINE EISBÄR

Theater mit Musik für alle ab 5 nach den Brüdern Grimm von Silvia Pahl, Klaus Wilmanns und Stefan Ebeling theater 3 hasen oben

nach dem Jugendroman von Rudyard Kipling. Für Kinder ab 5 Jahren. Inszenierung: Wolfgang Backhaus

nach den Bilderbüchern von Hans de Beer ab 4 Jahren

Theater Rüsselsheim, 13.4.2014, 15 Uhr www.kultur123ruesselsheim.de

Kinder und Jugendtheater im Titusforum, 5.+6.4.2014, 16 Uhr kiju-theater.de

DREI

DUO ELVENHAIN

Mit 50 Erdnussbutterstullen ins große Abenteuer Theaterhaus Ensemble. Ab 4 Jahren Regie: Rob Vriens. Mit Günther Henne, Daniel Maier, Michael Meyer

KfürKids 2. KinderKonzert für Kinder im Kindergarten- und Vorschulalter. Volksbildungswerk Eschborn, 6.4.2014, 15.30 Uhr wwww.volksbildungswerk-eschborn.de

Theaterhaus, 8., 10.+11.4.2014, 9.30 Uhr; 13.4.2014, 11 Uhr www.theaterhaus-frankfurt.de

ENTE GUT, ALLES GUT humoristische Expedition ins musikalische Tierreich Ensemble QINTOLÉ Konzert für Kinder von 5-10 mit Musik, Erzählung und Tanz Comoedienhaus Wilhelmsbad, Hanau, 11.4.2014, 15 Uhr www.hanau.de

DIE GESCHICHTE VOM FUCHS, DER DEN VERSTAND VERLOR

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DER KLEINE PRINZ Theater Fritz und Freunde. Ab 6 Jahren. Hugenottenhalle, Neu-Isenburg, 1.4.2014, 16 Uhr www.hugenottenhalle.de

KOMISCHER VOGEL Nestgerangel für Kinder ab 3 Jahren theater die stromer Centralstation, 27.4.2014, 11 Uhr www.centralstation-darmstadt.de

DIE KUH ROSEMARIE

Theateratelier, 3.4.2014, 11 Uhr www.theateratelier.info

Ein Theaterstück für Kinder ab 5 Jahren, mit dem Ensemble kuenstlerhaus43

DIE KUH ROSMARIE

kuenstlerhaus43, 26.+27.4.2014, 15 Uhr www.kuenstlerhaus43.de

Von Andri Beyeler. Ab 5 Jahren Inszenierung: Franziska Werner. Mit Jasaman Roushanaei, Benjamin Hübner

ICH UND DU VON KOPF BIS SCHUH

Staatstheater, 15.-17.4.2014, 16 Uhr www.staatstheater-wiesbaden.de

DER KLEINE ANGSTHASE Figurentheater für Kinder ab 3 Jahren Figurentheater Petra Schuff Neue Stadthalle Langen, 8.4.2014, 15 Uhr www.neue-stadthale-langen.de

strahlende Tulpen und duftende Hyazinthen. Dabei werden die Blumen auf den Bildern mit echten Blumen verglichen. Auch dieser Kurs läuft jeweils von 10.30 Uhr bis 13.30 Uhr. Inklusive Eintritt; Material und Führung kostet er allerdings 40 Euro, weil er einen Tag länger dauert. Anmelden sollte man sich und nachfragen kann man unter der Telefonnummer 069/605098200 Wer mit einem klaren, unverstellten väter- oder mütterlichen Blick den Genius in seinem Kind entdeckt, wird das Offene Atelier des Städels nicht ungenutzt lassen, wo es im April unter dem Titel »Meeresrot und Wolkengelb« darum geht, dass die Farbe, die etwa ein Baum oder eben eine Wolke hat, ganz allein in uns selbst entsteht. Wie eben bei Emil Nolde auch. Der Besuch ist frei beziehungsweise im Eintritt enthalten und das Atelier an jedem Sonntag von 14 Uhr bis 17 Uhr offen.

Staatstheater, 21.4.2014, 15+17 Uhr www.staatstheater-darmstadt.de

DER GRÜFFELO

Gallus Theater, 11.4.2014, 11 Uhr (nur mit Voranm.); 12.4.2014, 15 Uhr www.gallustheater.de

Wo er schon da ist, der Emil Nolde, da muss man das auch nutzen als Kind. Die Bilder des Farbenzauberers aus Schleswig-Holstein sind eine Fundgrube für kunterbunte Themen im Kinderprogramm des Städel, wobei man sich für manches zeitig anmelden sollte. Das gilt insbesondere für die beiden Ferienprogramme im Ostermonat April für Kinder ab 8 Jahren. Das erste davon, vom 15.–17. April, wird »Von Bergriesen und Kobolden« auf den Bildern Noldes handeln und mit Aquarellfarben und Papier mal überprüft, ob man das nicht genausogut wie der große Meister malen kann. Oder gar besser! Die spannende dreitägige Reise durch die phantastischen Welten des großen Malers steigt jeweils von 10.30 Uhr bis 13.30 Uhr. Die Teilnahme kostet 30 Euro und beinhaltet Material, Führung und Eintritt. Vier Tage sogar, vom 22. – 25. April dauert der Ferienkurs »Tauch ein ins Blumenmeer« für Kinder ab sechs Jahren. Die Badesachen braucht es dafür aber nicht, schließlich geht auf Emil Noldes Garten- und Pflanzenbildern um leuchtende Rosen,

Otfried Preußler/Ein Zauberspaß für alle ab 5 Jahren Inszenierung: Ina Annett Keppel. Bühne und Kostüme: Gesine Kuhn. Musikalische Leitung: Michael Erhard. Mit Liljana Elges.

Bürgerhaus Sprendlingen, 8.4.2014, 16 Uhr www.buergerhaeuser-dreieich.de

Sanna Lundström & Shan-Li Peng Tanztheater für Kinder ab 3 Jahren

Ferienkurse am Städel: Ni-Na-Nolde

DIE KLEINE HEXE

von Andri Beyeler nach dem gleichnamigen Bilderbuch von Frauke Nahrgang und Winfried Opgenoorth, ab 5 Jahren Regie: Esther Steinbrecher. Mit Ulrike Happel und Sabine Scholz

Theater für Kinder ab sechs Jahren Koproduktion von Cie. Freaks und Fremde mit dem Comedia Theater Köln

Emil Nolde (1867–1956) Tänzerin in rotem Kleid, 1910 Aquarell auf Japan, 348 x 288 mm Kunsthalle Emden © Nolde Stiftung Seebüll

Die Komödie Tap, 18.+23.4.2014, 15.30 Uht www.die-komoedie-tap.de

DER LÖWE, DER NICHT SCHREIBEN KONNTE Ein pfiffig-heiteres Theaterstück nach dem Buch von Martin Baltscheit für Kinder ab vier Jahren Chausseetheater - Billy Bernhard Bürgerhaus Sprendlingen, 9.4.2014, 11+16 Uhr www.buergerhaeuser-dreieich.de

MOZARTS DON GIOVANNI FÜR KINDER Studenten der Musikhochschule Frankfurt Für Kinder von 5 - 9 Jahren Alte Oper, 6.4.2014, 16 Uhr www.alteoper.de

gt www.staedelmuseum.de Anmeldung: 069-605098-200 info@staedelmuseum.de

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KINDER NUR EIN HUI Ein Stück Theatererfahrung für die Allerkleinsten - ab 1 Jahr Theaterhaus Ensemble Von und mit Günther Henne, Uta Nawrath Theaterhaus, 27.4.2014, 11 Uhr; 28.-30.4.2014, 10 Uhr www.theaterhaus-frankfurt.de

PIPPI IN TAKA-TUKA-LAND Musikalische Komödie nach dem Buch von Astrid Lindgren für Kinder ab 5 Jahren Inszenierung: Hans-Dieter Maienschein Bühne/Kostüme: Annette Finze Musik: Georg Riedel, Johann Strauß u.a. Papageno Musiktheater, 4., 5., 6., 11., 12., 20., 21., 23., 24.+26.4.2014, 16 Uhr www.papgeno-theater.de

POST FÜR DEN TIGER von Janosch Für Kinder ab 3 Jahren. Kinder und Jugendtheater im Titusforum, 11., 12., 13., 26.+27.4.2014, 16 Uhr www.kiju-theater.de

DER RÄUBER HOTZENPLOTZ Ein Theaterstück für Kinder ab vier Jahren von Otfried Preußler Die Komödie Tap, 4., 17.+25.4.2014, 15.30 Uhr www.die-komoedie-tap.de

RICO, OSKAR UND DIE TIEFERSCHATTEN von Andreas Steinhöfel, ab 9 Jahren Mit Benjamin Hübner, Markus Schultz, Carolin Freund u.a. Staatstheater, 8.-10.4.2014, 11 Uhr; 11.4.2014, 18 Uhr www.staatstheater-wiesbaden.de

SIEBEN GEISSLEIN (...UND DER WOLF) frei nach dem Märchen der Gebrüder Grimm Figurentheater Eigentlich. Für Kinder ab 4 Jahren. Spiel: Birte Hebold. Regie: Susanne Olbrich. Gallus Theater, 6.4.2014, 15 Uhr www.gallustheater.de

URMEL AUS DEM EIS Theaterstück für Kinder ab 4 Jahren nach dem Kinderbuch von Max Kruse in der Bearbeitung von Frank Pinkus Inszenierung: Dieter Rummel. Mit Sandra Walter, Inka Schmietendorf, Annette Schneider, Oliver Lemki, Benjamin Rollmann und Dieter Rummel. Die Komödie Tap, 5., 11., 19.+24.4.2014, 15.30 Uhr; 27.4.2014, 11 Uhr; 21.4.2014, 11+15.30 Uhr www.die-komoedie-tap.de

DIE VERRÜCKTE KAROTTE und anderes aus der Geschichtenküche von und mit Marieluise Ritter, mit dem Frankfurter Figurentheater Mitmachtheater für Kinder ab 3 Jahren Gallus Theater, 27.4.2014, 15 Uhr www.gallustheater.de

DER WASCHLAPPENDIEB theater die stromer Eine Detektivgeschichte für Kinder ab 3 Jahren Theater Moller Haus, 6.4.2014, 15 Uhr; 7.4.2014, 9+11 Uhr www.theatermollerhaus.de

DIE ZAUBERLAMPE Ein zauberhaftes Märchen mit den Mitteln des klassischen Schwarzen Theaters. Ab 4 Jahren. Velvets Theater, 5.(Premiere)+6.4.2014, 18 Uhr; 13.+27.4.2014, 16 Uhr www.velvets-theater.de

© Lena Obst

Pingelig bis nach Afrika Das junge Staatstheater Wiesbaden lässt »Die Kuh Rosmarie« los Das Schwein besudelt sich, der Hund schmatzt beim Essen, das Huhn gackert wegen eines schnöden Eies über die Maßen und der schamlose Goldfisch dreht im Adamskostüm seine Runden. Ja, wo gibt es denn sowas? Es geht auf keine Kuhhaut, was sich der Schweizer Autors Andri Beyeler für seine Geschichte um die rigorose Kuh Rosmarie ausgedacht hat, die ihre tierischen Hofgenossen ständig gängelt. Als sie dann auch noch beginnt, den Bauern zu maßregeln, weil der sich die Zähne nicht gründlich genug putzt, wird es diesem dann doch zu viel. Er lässt Rosmarie des lieben Hausfriedens willen nach Afrika ausfliegen. Doch das irdische Vergnügen himmlischer Ruhe hält nicht lange vor. Es dauert keine Woche bis ein richtiger Löwe anklopft beim Bauern und um Zuflucht bittet, weil Rosmarie ihn angewiesen hat, seine Mähne ordentlich zu bürsten. Gesenkten Hauptes folgt dem König der Tiere nur wenig später die wegen unangemessener Hochnäsigkeit gerüffelte Giraffe, selbst das Krokodil und das Kamel flüchten den Schwarzen Kontinent. Kaum zu glauben, dass der Skandal um Rosi ein glückliches Ende findet. Mit dem landauf, landab gespielten Kinderstück gibt das Wiebadener Ensemblemitglied Franziska Werner ein gelungenes Regiedebüt für die Jugendsparte des Staatstheaters (Just), das auch Erwachsene ansprechen sollte. Zwei junge Schauspieler wechseln sich in fast allen Rollen ab. Fest vergeben sind nur der gutmütige, aber überforderte Bauer, den der schelmische Benjamin Hübner gibt, und die herrlich herrisch staksende Rosmarie der ausdrucksstarken Jasaman Rousha-

naei, die sich dazu nur einen pinken Kopfputz mit Ohren und ein lila Euterschürzchen mit angehängtem Kuhschwanz umzugürten braucht. Unerbittlich streng gegenüber den anderen Tieren, gelangweilt käuend dem mahnenden Bauern zuhörend. Der Hund wird mit einer schlabbernden Ohrenledermütze markiert, das Federkleid des Huhns mit einer gebauschten Gardine und das grunzende Schwein mit übergestülpten rosa Pfoten, während die Flüchtlinge aus Afrika im Schattenriss projiziert werden. Das fein abgestimmte Spiel der beiden Protagonisten wird von einer mit Kindersteckpuzzle-Teilen und viel Witz aufbereiteten Bühne (Fatima Sonntag) unterstützt, die mit wenigen Handgriffen nahtlose Szenenwechsel erlaubt. Eine tolle Idee ist der gemalte Wölkchenhimmel, in dem sich später die Flugzeugfenster öffnen, aus denen Rosmarie ihre Heimat schrumpfen sieht. Eine

andere, auch wenn man sie nicht recht kapiert, die mit Klassikweisen leitmotivisch vorgestellten Hofbewohner, wobei besonders der Wiener-Würstchen-Walzer für den Hund gefällt. Ganz anspruchslos wird das also nicht. Fünf Jahre alt sollten die Kinder schon sein, auch wenn mein dreijähriger Hintermann, der vom Papa nach zehn Minuten wissen will, wann endlich die richtige Kuh kommt, ein vergnügtes Einsehen beweist. In flottem Tempo fliegt ein vielschichtiges Stück vorbei, in dem es außer viel zu lachen und mancher bekannten Mahnung auch Anlass zum Nachdenken gibt. Ob etwas weniger Etikette und etwas mehr Toleranz für die Eigenheiten anderer nicht besser für alle wäre, dürften sich nicht nur Kinder fragen. Sehr schön. gt Termine: 15., 16., 17. April 16 Uhr www.staatstheater-wiesbaden.de

© Lena Obst

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Inserentenverzeichnis AF Media ............................................... 11 Agape eV ............................................... 43 ALTANA Kulturforum ....................... 27 Alte Oper ............................................... 32 amnesty international ................... 38 Barnsteiner .......................................... 05 Bastiné Aikido ..................................... 43 Batschkapp/Nachtleben ............... 33 Bockenheimer Weinkontor .......... 40 Brotfabrik Hausen e.V...................... 36 Bürgerhäuser Dreieich ................... 38 Cinema................................................... 13 DCM ....................................................... U1 Deutsches Filmmuseum ............... 14 die fabrik................................................ 36 Dorflinde ............................................... 34 English Theatre .................................. 03 Ensemble 9. November .................. 20 Filmforum Höchst ............................ 12 Filmtheater Valentin ....................... 12 Forsythe Company ........................... 19 Forum Lingua ...................................... 42 Frankfurter Hof .................................. 35 Frankfurter Ring ................................ 43 Frankfurter Sparkasse von 1822 28 Gallus Theater .................................... 16 Hafenkino ............................................. 12 Harmonie.............................................. 13 Hessisches Staatstheater WI ...... 15

Hugenottenhalle .............................. 32 Internationales Theater Ffm. ...... 21 Käs ............................................................ 17 KCE Marketing GmbH .................... 33 Kellertheater ....................................... 18 KFZ-Referat........................................... 41 KultKinobar .......................................... 12 Kur- & Kongress GmbH .................. 37 Libretto buch + musik ..................... 30 Literaturhaus Frankfurt e.V. ......... 31 Majestic Filmverleih ........................ 05 mal seh‘n............................................... 13 Metropolis ........................................... U2 Murnau Stiftung ............................... 13 Museum Angewandte Kunst...... 29 Museum für Kommunikation..... 29 Naxos Kino ........................................... 12 Neues Theater Höchst .................... 23 Pupille ..................................................... 08 S-Promotion ........................................ 39 Schauspiel Frankfurt ....................... 19 Schmiere ............................................... 18 Shiatsu, K. Steinmetz ...................... 43 Sparkasse Hessen ............................. 07 sprachcaffe .......................................... 42 Städel ..................................................... U4 Theaterhaus ........................................ 45 Waggong............................................... 39 Wiener Hof ........................................... 38

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Vertrieb von Ecco!, Frankfurt, an 502 Stellen im Großraum Frankfurt.

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Verbreitete Auflage IVW IV/2012: 25.677 Erscheinungsweise monatlich am 24.

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Herausgeber Strandgut Verlags GmbH Postfach 90 07 09 60447 Frankfurt Tel.: 0 69/97 91 03 - 0 Fax: 0 69/7 07 51 25 Ederstr. 10 (Nähe Ökohaus)

Verantwortlich Kurt Otterbacher (ko) Birgit Siegel (bs)

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Impressum

Abobedingungen 12 Hefte kosten 24 € Bestellt wird durch Einzahlung auf Konto 884 359, BLZ 500 502 01, Frankfurter Sparkasse 1822 Aboende: automatisch nach 12 Monaten. Sie werden mit Versand des letzten Heftes angeschrieben und befragt, ob Sie verlängern möchten.

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BERLINER REVUE Die Party zur Ausstellung am Samstag, 12. April 2014, ab 20.00 Uhr Jetzt Tickets sichern unter tickets.staedelmuseum.de · Weitere Infos unter www.facebook.com/staedelmuseum Die Berliner Revue findet im Rahmen der 1822 Städel Nächte statt.

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