Strandgut Kulturmagazin 3/2013

414-13-03 • März 2013 www.strandgut.de

für Frank und Rhein- furt Main

DAS KULTURMAGAZIN

>> Strandgut Preview

No! am 6. März im Mal Seh'n

Der Präsident.

Die First Lady.

Der König.

Die Queen.

Die Geliebte...

NOMINIERT FÜR DEN

GOLDEN GLOBE®

BILL MURRAY

Ein Wochenende soll zwei Nationen vereinen...

Nach den Cocktails, versteht sich.

>> Theater

Jubiläum 25 Jahre Ensemble 9. November

>> Literatur

Langer Tag der Bücher im Schauspiel Frankfurt

>> Kinder

Starke Stücke Kinder- und Jugendtheaterfestival

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INHALT Film 4 5 6 7 Hyde Park am Hudson

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Paradies: Glaube von Ulrich Seidl Hitchcock von Sacha Gervasi Take This Waltz von Sarah Polley No! von Pablo Larrainl Lichter 2013 abgedreht Filmstarts

»Mit schrägem Witz, emotional und intellektuell mitreißend, einer der besten Filme in Cannes.«

Preview 7

No!

Im Zwischenraum Theater No!

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Paradies: Glaube

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Festival der Künste Ensemble 9. November vorgeführt Master Class im English Theatre Stück für Stück Die Wildente in Wiesbaden und Frankfurt Stück für Stück Premieren Theater ABC

NEW YORK TIMES

»Take This Waltz« von Sarah Polley

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Eine Frau zwischen zwei Männern.

Mit dem einen ist sie verheiratet, den anderen lernt sie fern des ehelichen Heims kennen. Der eine glaubt, dass alles gesagt ist in ihrer Beziehung (und macht damit den männlichen Kardinalfehler), der andere ist aufregend neu, verführerisch, mit einer Menge Phantasie ausgestattet. Kurzum: er ist überaus reizvoll.

Kunst 28

Von Haus zu Haus

Literatur 30 Hitchcock

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Langer Tag der Bücher im Schauspielhaus Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war von Joachim Meyerhoff Blutige Ernte A. Mayer über Jeremey Benthams »Panoptikum« Lesungen

Musik Joachim Meyerhoff, © Rigaud

27 33 36

Klassik Live-Musik-Termine CD-Besprechungen

Kinder 40 41 Der Mondmann

Veranstaltungen Starke Stücke Kinder- u. Jugendtheater

Notizen 32 46

Jovi meckert Altern für Anfänger

Service

Die Wildente, © Lena Obst

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Kinoprogramm angeklickt Kleinanzeigen Top Five

Ondulierte Phänotypen »Kasimir und Karoline« von Ödön von Horvath System hat ihn ausgespien, 16 Das Kasimir, den Chauffeur. Vielleicht meint Karoline, ihren Liebsten auf dem Oktoberfest aufheitern zu können. Das Gegenteil passiert, sie verlieren einander und finden nicht mehr zusammen. Ödön von Horvath erzählt die Geschichte eines Paares, dessen Liebe von der Wirtschaftskrise in Regie genommen wird. Wie silberne Flipperkugeln werden die Zwei im Wies‘n-Trubel hin und her geschleudert.

»Ein elektrisierender Film…

Gael García Bernal verleiht dem Film mit überraschender Finesse und Sachlichkeit eine bewegende Komplexität.« LE MONDE

»Der heimliche Hit in Cannes 2012!« VILLAGE VOICE

»Packend von Anfang bis Ende, voll schwarzen Humors. Gael García Bernal war selten besser als in diesem Film.« VARIETY

unter rmine finden Sie igungen und Te nd kü An n, ke iti t.de Weitere Kr www.strandgu das nz und Elend«, la »G ch au tte ter un ik, rit Beachten Sie bi Zeitk für Literatur & e Online-Magazin .d nd ele www.glanzund Yoko Ono, © Bernd Kammerer

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AB 7. MÄRZ 2013 IM MAL SEH‘N KINO! www.no-der-film.de Strandgut 03/2013

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FILM

Das fängt nicht gut an, mit dem Blick auf eine Frau, die vor dem Kreuz eine Unkeuschheit beichtet und sich dafür selber auspeitscht. Da ist alles Unheil im Glauben schon da und das Paradies verloren. Oder? Und der Blick wendet sich nicht, vielmehr sehen wir das in drei längeren Einstellungen.

Fundamental »Paradies: Glaube« von Ulrich Seidl Die Drei ist die Zahl dieses Films. »Danke Jesus, Danke«, so beendet die Frau ihre Exerzitien. Wo sind wir da? In einer ganz persönlichen Hölle? Die Dunkelheit könnte darauf schließen lassen. In einer besonders bizarren Form von sexueller Sublimation? Die Inbrunst des Aktes und

Ab 7. März im Kino!

die Nacktheit der Frau mag darauf hinweisen. In religiösem Wahn? Jedenfalls in einem Ulrich-Seidl-Film.

Dem zweiten der Trilogie über Glaube, Liebe und Hoffnung. Über das, was statt des Paradieses jenseits der weiblichen Gefängnisse liegt.

Die Welt, nichts als die Welt, wie

Wie Michell e William s diese Frau spielt, habe ich noch keine Schauspieleri n eine Frau verkörpe rn gesehen! WIM WENDERS

Magnolia Pictures, Joe’s Daughter & Mongrel Media präsentieren Michelle Williams Seth Rogen Luke Kirby und Sarah Silverman TAKE THIS WALTZ

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wir sie kennen – aber nicht sehen wollen.

Anna Maria – Maria Hofstätter, die wir aus »Hundstage« und »Import Export« kennen und die durch eine Nebenrolle auch eine Beziehung zu »Paradies: Liebe« herstellt – ist nicht nur von ganzem Herzen, sondern vielleicht mehr noch von ganzem Körper katholisch. Sie rutscht auf Knien durchs Haus, das wie ein Labyrinth von Kruzifixen keinen Weg nach draußen weiß, sie trägt die Muttergottes von Haus zu Haus, um allen Menschen, vor allem den Ungläubigen aus der Fremde, das Licht des Paradieses zu weisen; das Gebet ist ihr Leben, begleitet sie noch beim Treppensteigen, und auch im Bett hat sie Jesus dabei, will ihn ganz direkt in sich spüren.

Sie will ihre Welt katholisch machen, vielleicht wäre das der einzige Weg, nicht mehr in solch disparaten Welten und Gefängnissen leben zu müssen. Im Krankenhaus bei der Arbeit, diesem Hort des Elends und der Angst, in ihrer ganz eigenen Körperkirche, und in einer Umgebung, die ratlos auf die seltsame Heilige reagiert. Und dann kommt auch noch ihr Ehemann zurück.

Nabil, der Muslim – dargestellt von Nabil Saleh, der kein ausgebildeter Schauspieler ist und sich improvisierend in die Situation einfühlt – der nach langen Jahren in seiner ägyptischen Heimat im Rollstuhl in die Wohnung zieht, weil er ja als Mann das Recht dazu hat und weil umgekehrt seine katholische Ehefrau kein Recht auf eine Trennung hat. Und weil nun gerade dies, die Liebe, keine Lösung mehr sein kann, beginnen die beiden einen ganz privaten Religionskrieg gegeneinander. Das könnte sehr komisch sein.

Vorausgesetzt, man könnte sich ein Happy End vorstellen. Vorausgesetzt, es gäbe jemanden, der in die-

se private Doppelhölle eingreifen könnte. Vorausgesetzt, die Götter wären menschlich.

Aber das Komische taucht hier nur dann und wann auf. Wie in einer Szene, da Anna Maria einem halbnackten Mann mit Gelenkschmerzen das andächtige Beten vor ihrer »Wandermuttergottes« beibringen will (im Zimmer der kürzlich verstorbenen wirklichen Mutter: hier führt das Peinliche immer zurück auf die Pein). Komisches also immer nur zwischen dem Erschreckenden.

Wir sind, wie gesagt, in einem Ulrich Seidl-Film. »Die Erde ist schön, es liebt sie der Herr, neu ist der Mensch, der liebt«, singt Anna Maria zu ihrem Harmonium am verdunkelten Fenstern. Sie hat die Welt ausgeschlossen, die sie erlösen will. Sie hat das Kreuz auf sich genommen, gewiss, aber sie weiß in Wahrheit nicht, wohin man es zu tragen hätte. Und ihr Mann, der mit der Hoffnung auf Liebe kam und nur Hass antraf, findet Zuneigung nicht einmal bei der Katze.

Farben und Licht in diesem Film erinnern an vorbarocke Kirchen und ihre Malereien. Der Weg zur S-Bahn eine Heiligen-Passion, die Küche eine Sakristei, und die Welt voller Wechsler, Ketzer und Begierden.

Anna Maria glaubt auf eine so radikale Weise, wie wir sie noch von christlichen Nonnenklöstern vergangener religiöser Epochen zu erahnen glauben; Jesus ist nicht nur ihr Gott, sondern auch ihr Mann (»der schönste Mann, den es gibt«, sagt sie über ihn) und ihr Kind. Und mit den Menschen kann sie gar keine andere Beziehung haben als durch ihr missionarisches Eifern und in ihrer Gebetsgruppe, die sich nur als »Speerspitze des rechten Glaubens« und »Sturmtruppe der Kirche« verstehen kann, die ihrem Jesus schwören, dass Österreich wieder katholisch wird. Vielleicht kann man, neben vielem anderen, diesen Film auch als Studie über die Entstehung der Weltkrankheit »Fundamentalismus« ansehen.

Bei der Uraufführung von »Paradies: Glaube« verklagte die katholische Organisation »NO 194« den Regisseur und die Hauptdarstellerin wegen Blasphemie. Und recht haben sie, die Herren »konservativen« Kirchenvertreter. Denn der Film macht das Blasphemistischste was man mit der Religion tun kann.

Er nimmt sie ernst in einem Menschen.

Georg Seeßlen PARADIES: GLAUBE von Ulrich Seidl, A/F/D 2012, 113 Min. mit Maria Hofstätter, Nabil Saleh Drama Start: 21.03.2013

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Strandgut 03/2013 22.02.2013 15:04:02

FILM

Alfred Hitchcock wurde mit »Psycho« zum Prinzipal des Schreckens in einer Zeit, in der das Horrorgenre nicht besonders populär war. Mit seiner biografischen Ausschnittvergrößerung »Hitchcock« reist Regisseur Sasha Gervasi nach einem Buch von Stephen Rebello zurück zu dem Wendepunkt in Hitchcocks Karriere. Aber sein Film ist mehr als ein nachgereichtes »Making Of«.

Blondinen bevorzugt »Hitchcock« von Sacha Gervasi das Leben und Wirken des Serienmörders Ed Gein in die Hände, und er ist sich sicher, dass er hier einen neuen provokanten Filmstoff gefunden hat. »Ist das die Geschichte von dem Schwulen, der in den Kleidern seiner Mutter die Leute umbringt?« fragt der Studioboss Barney Balaban (Richard Portnow) und verweigert die Finanzierung, so dass Hitchcock eine Hypothek auf Haus und Pool aufnehmen muss, um »Psycho« zu realisieren.

Heute weiß man, dass sich das Risiko gelohnt hat. An den Kassen wurde »Psycho« 1960 zu Hitchcocks

www.facebook.com/FrankfurterSparkasse

Als die »Times« eine Liste der »New Masters of Suspense« veröffentlicht, fragt Alfred Hitchcock (Anthony Hopkins) seine Frau Alma Reville (Helen Mirren) etwas echauffiert: »Warum suchen sie nach neuen Meistern, wenn der alte immer noch da ist?« Man schreibt das Jahr 1959. Hitchcock hat soeben mit »Der unsichtbare Dritte« (North

by Northwest) einen enormen kommerziellen Erfolg gelandet und verspürt gerade deshalb das Bedürfnis, sich als Filmemacher noch einmal neu zu positionieren.

Ihm fällt Robert Blochs Buch über

größten kommerziellen Erfolg, er gehört immer noch unbestritten zu den Meilensteinen der Kinogeschichte, dessen Bilder der Angst sich tief ins filmische Gedächtnis eingebrannt haben.

Sacha Gervasis Film beleuchtet vor allem auch die Beziehung zwischen Alfred und seiner Ehefrau, die die wichtigste kreative Partnerin des legendären Regisseurs war. Mit der Arbeit an »Psycho« gerät auch die Ehe in eine Krise. Nicht nur weil Hitchcock hier sein ganzes Vermögen in die Waagschale wirft, sondern auch weil er mit einer Leidenschaft in den Stoff eintaucht, die eine zunehmende emotionale Abschottung zur Folge hat. Hinzu kommt die Obsession des Meisters

für die Blondinen, die seine Filme bevölkern. In seinem Büro hat er ein Guckloch in der Wand, durch das er direkt in die Garderobe seiner Hauptdarstellerin spähen kann.

Als Alma sich einem befreundeten Drehbuchautor zuzuwenden scheint und Hitchcock im Schneideraum mit dem schwierigen Material kämpft, kulminiert die Krise. Ähnlich wie kürzlich »My Week with Marilyn« versucht auch »Hitchcock« ein Stück Filmgeschichte zu revitalisieren. Dabei eröffnet die eheliche Perspektive durchaus neue Aspekte, auch wenn man dem Film anmerkt, dass er etwas zu gewollt von der Krise zum lebensgemeinschaftlichen Happy End navigiert. Mit Anthony Hopkins, der mit Fettpolstern und Gesichtsprothesen kaum wiederzuerkennen ist, und Helen Mirren treten zwei hochkarätige Matchpartner vor die Kamera, aber auch in den Nebenfigurenensemble kann der Film mit Scarlett Johansson als Janet Leigh und James D’Arcy in der Rolle des Anthony Perkins überzeugen. Als filmhistorisches Schmankerl kann man sich »Hitchcock« gut ansehen, aber der analytische Blick auf eine der wichtigsten und interessantesten Figuren in der Geschichte des Kinos fällt hier längst nicht so scharfsinnig aus, wie es ein Mann von seinem Format verdient hätte.

Martin Schwickert HITCHCOCK von Sacha Gervasi, USA 2012, 98 Min. mit Anthony Hopkins, Helen Mirren, Scarlett Johansson, Danny Huston, Toni Collette, Jessica Biel nach einem Buch von Stephen Rebello Biographie Start: 14.03.2013

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Mein Leben, meine Praxis, meine Frankfurter Sparkasse „Zuhören, verstehen – Antworten finden. Meinen Berater bei der Frankfurter Sparkasse und mich verbindet mehr, als man vielleicht auf den ersten Blick meint.“ Die Gewerbekundenberatung der Frankfurter Sparkasse – individuelle Lösungen statt Patentrezepte.

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22.02.2013 15:10:27

FILM

Eine Frau zwischen zwei Männern. Mit dem einen ist sie verheiratet, den anderen lernt sie fern des ehelichen Heims kennen.

Der eine glaubt, dass alles gesagt ist in ihrer Beziehung (und macht damit den männlichen Kardinalfehler), der andere ist aufregend neu, verführerisch, mit einer Menge Phantasie ausgestattet. Kurzum: er ist überaus reizvoll.

Eigentlich geht es Margot (Michelle Williams) sehr gut. Sie hat einen liebevollen Ehemann, der zudem gut kochen kann. Lou (Seth Rogen) arbeitet an einem Kochbuch für Hähnchengerichte. Die beiden verstehen sich, nehmen sich aber nicht immer richtig ernst. In ihrer Ehe herrscht ein infantiler Ton. Häufig treiben sie ihren Spaß mit skurrilen Liebesbezeugungen aus der Horrorschublade. Etwa: Ich liebe dich so sehr, dass ich dir mit dem Kartoffelschäler die Haut abziehen könnte. Das ist zwar recht witzig, ersetzt aber nicht ein ernsthaftes Gespräch, das in einer Beziehung bisweilen ansteht.

1988 lässt General Augusto Pinochet auf internationalen Druck ein Referendum über die Fortführung seiner Präsidentschaft zu. Der chilenische Diktator, der sich 1973 in einem Militärstreich gegen den Sozialisten Salvador Allende an die Macht putschte, wähnt sich nach zwei gewonnenen Referenden sicher im Sattel. Tatsächlich erfährt er, gestützt von den mit eiserner Hand kontrollierten Medien und einem Wirtschaftsboom, viel Zuspruch. Niemand glaubt, dass das neue Referendum scheitert – noch nicht einmal die Opposition selbst.

Im Zwischenraum »Take This Waltz« von Sarah Polley Solch einen auch emotionalen Austausch vermisst Margot, das ängstliche Wesen. Sie hat, so stellt sie es jedenfalls ihrem neuen Bekannten Daniel (Luke Kirby) dar, Angst vor der Angst. Das klingt etwas überkandidelt – und ist es auch.

Beispielsweise lässt sich Margot beim Umsteigen im Flughafen vom Behinderten-Service mit einem Rollstuhl fahren. Nur nicht den Flug verpassen und dann in einem Zwischenraum stecken bleiben. Aber genau dahin manövriert sie sich, indem sie Daniels charmantem Drängen immer mehr nachgibt und andererseits ihren sympathischen Mann nicht verlassen möchte. »Take This Waltz« sei ein Film über das Erwachsenwerden einer Frau in den späten Zwanzigern, schreibt die Regisseurin Sarah Polley, die auch das Drehbuch verfasst hat.

Wie in ihrem Erstling »An ihrer Seite«, der Schilderung einer Alzheimer-Erkrankung, beleuchtet

»Blues March« im Deutschen Filmmuseum Der Film »Blues March – Soldat Jon Hendricks« von Malte Rauch läuft am Do., dem 7. März, um 20.30 Uhr im Kino des Deutschen Filmmuseums am Schaumainkai 41. Der legendäre Jazz-Sänger der Gruppe Lambert,Hendricks & Ross erzählt seine Geschichte als US-

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Soldat im Krieg gegen die Nazis und zugleich die Geschichte des ›Negro Soldiers‹ gegen den Rassismus in der eigenen Army. Der Film ist Teil der grandiosen Ausstellung »Die Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg« von Karl Rössel, die im Historischen Museum gezeigt wird.

sie das Thema ihres Films von vielen Seiten und scheut auch nicht vor allzu deutlichen Verweisen zurück.

Wenn Margot gleich zu Beginn Zeugin einer kirchlichen Trauung wird und kurz darauf die touristische Vorstellung einer mittelalterlichen Bestrafungsaktion verfolgt, bei der sie selbst den mutmaßlichen Ehebrecher geißeln darf, sind Ehe und Ehebruch exemplarisch vorgeführt.

Der Film lebt von den erstklassigen Darstellern, vor allem von der aus »Blue Valentine« bekannten Michelle Williams, und er trifft einen Nerv in unserer Welt der unbegrenzten Angebote. Es ist die Frage nach der Beständigkeit von Beziehungen. Der Film moralisiert nicht, er belässt es bei Nützlichkeitserwägungen: Lohnt es sich, eine intakte Beziehung aufs Spiel zu setzen?

Vermutlich ist gerade das auf große Sympathie bei den Kritikern gestoßen. Doch der spielerische Umgang mit Moralvorstellungen machte die klassischen Ehekomödien, in denen es ja äußerst selten zum Ehebruch kam, so amüsant. Etwas mehr Esprit im langwierigen Entscheidungsprozess hätte »Take This Waltz« sicherlich gutgetan.

Claus Wecker TAKE THIS WALTZ von Sarah Polley, CAN/E/Jap 2011, 116 Min. mit Michelle Williams, Seth Rogen, Luke Kirby, Sarah Silverman Komödie Start: 07.03.2013

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So ist die Ausgangslage, als René Saavedra, das Wunderkind einer Werbeagentur, von einem Oppositionellen kontaktiert wird. René soll die No!-Kampagne, der täglich ein viertelstündiger TV-Spot zu nachtschlafender Zeit zugestanden wird, orchestrieren. Renés Vater war zwar im Widerstand, doch der stille junge Mann scheint politisch indifferent – und geht seinen Auftrag absolut professionell an. So bekommt er nicht nur Ärger mit Geheimpolizisten, die seinen kleinen Sohn bedrohen. Sein beruflicher Pragmatismus stößt auch manchem seiner Polit-Kunden übel auf.

Der Chilene Pablo Larraín schließt mit seinem oscarnominierten Film nach »Fuga« und »Tony Manero« seine Trilogie über Chile während der Pinochet-Diktatur ab. Seine Chronik der Neinsager-Kampagne entwickelt sich zu einem vielschichtigen Politdrama, in dem durch die distanzierte Perspektive des Werbers der ideologische Gezeitenwandel der späten Achtziger deutlich wird. René stellt dem Oppositionsbündnis die Gretchenfrage: was genau wollt ihr erreichen?

Und bekommt Antworten wie »Chile von Grund auf ändern« und »Bewusstsein für die Verbrechen der Diktatur wecken«. Nur von Sieg redet keiner. René weiß aber, dass Filme über Gräuel, Verschwundene und Folter die Wähler abschrecken, »das verkauft sich nicht«. Stattdessen plädiert er dafür, »etwas Angenehmes« zu zeigen, und dreht Spots im Stil von Cola-Werbung: mit Jingle, Aerobic-Häschen, und unbeschwerten Witzeleien. Das Gehopse ist für manchen, der

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FILM

W W W. L I C H T E R - F I L M F E S T. D E

OH BOY EIN FILM VON TOM SCHILLING BILD © X-VERLEIH 2012

6 TAGE, 6 KINOS, ÜBER 70 FILME

Aerobic-Häschen gegen Pinochet

WERKSCHAU RHEIN-MAIN, INTERNATIONALES PROGRAMM ZUM SCHWERPUNKT STADT, LICHTER ART AWARD, LICHTER STREETVIEW, PANELS, VORTRÄGE UND DISKUSSIONSMARATHON, PARTYS, FESTIVALKÜCHE ...

»No!« von Pablo Larrain unter der Diktatur gelitten hat, zuviel, »ethische Grenzen« werden beschworen, der »Genosse« René wird streng zur Ordnung gerufen. »Mierda! Mierda!« schimpft Renés entfremdete Ehefrau, eine Politaktivistin. Zart deutet der Film die Kluft zwischen »dem Volk« wie z.B. Renés Hausmädchen, das Pinochet wählen will, »weil es mir gut geht und mein Sohn studieren kann«, und den Oppositionellen, mit denen viele die sozialistische Mangelwirtschaft unter Allende verbinden, an.

Dass die Spots, die vor allem ein anderes Lebensgefühl propagieren, Erfolg haben, wird spätestens dann offensichtlich, als die »Ja«-Leute ihre Kampagne ändern – weg von den quasistalinistischen Militärparaden, hin zu mehr Lockerheit. Doch wer zu spät kommt …

Schon durch seinen Look – gedreht wurde mit analogen Umatic-Kameras der 80er – imitiert der Film das

Zeitkolorit. Auch René – Gael Garcia Bernal in seiner bisher besten Rolle – surft mit seinem Skateboard buchstäblich über die Vergangenheit hinweg. Er bleibt bis zum Schluss eine enigmatische Figur, zugleich stiller Held und Mitläufer, der, wie Bernal sagt, »das neoliberale System, das die Diktatur eingeführt hat, für die eigenen Zwecke genutzt« und die chilenische Rechte »sowohl links als auch rechts überholt hat, indem die Kampagne an den Optimismus und an das Glücksversprechen appellierte«.

Eine aufregende Geschichtslektion.

FILM-HIGHLIGHTS

GIMME THE LOOT (Spielfilm, USA 2012) Engl. OmeU Regie: Adam Leon, Deutschlandpremiere FREITAG, 22.03. / 20 UHR / METROPOLIS KINO NEIGHBOURING SOUNDS (Spielfilm, BRA 2011) Regie: Kleber Mendonca Filho DONNERSTAG, 21.03. / 20:30 UHR / KINO DES DEUTSCHEN FILMMUSEUMS TWO LOVERS (Spielfilm, USA 2008) Regie: James Gray, James-Gray-Retrospektive DONNERSTAG, 21.03. / 19:45 UHR / METROPOLIS KINO

Birgit Roschy NO! (i No!) von Pablo Larraín, Chil/F/USA 2012, 118 Min. mit Gael García Bernal, Alfredo Castro, Antonia Zegers, Néstor Cantillana, Drama Start: 07.03.2013

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DAS KULT URM

GÖTTER WIE WIR (sechsteilige Comedy-Serie, D 2012) Regie: Carsten Strauch FREITAG, 22.03. / 22:00 UHR / METROPOLIS KINO DIE KOFFER DES HERRN SPALEK (Dokumentarfilm, D/USA 2012) Regie: Gregor Eppinger, Deutschlandpremiere FREITAG, 22.03. / 20:00 UHR / METROPOLIS KINO

AGAZIN

Preview

Wir verlosen 10 × 2 Freikarten für die Preview am Mittwoch, dem 6. März, um 19:30 Uhr im Mal seh‘n in der Adlerflychtstr. 6 an der Musterschule. Es läuft die untertitelte Originalfassung. Rufen Sie uns am Di., dem 5.3., um 10 Uhr unter der Tel.-Nr. 069/97 07 41 99 an. Wer bei dieser Aktion leer ausgeht, kann eine Karte an der Kasse erwerben.

GEBOREN IN OFFENBACH (Dokumentarfilm, D/2012) Regie: Nina Werth + Angela Freiberg, Weltpremiere SAMSTAG, 23.03. / 20:00 UHR / METROPOLIS KINO FREI SPIELEN (Dokumentarfilm, D/2012) Regie: Nico Apel, Deutschlandpremiere SONNTAG, 24.03. / 20:00 UHR / METROPOLIS KINO DAS KOMPLETE PROGRAMM ENTNEHMEN SIE BITTE UNSERER HOMEPAGE. Unsere Festivalkinos: CineStar Metropolis, Kino des Deutschen Filmmuseums, Mal Seh’n Kino (alle Frankfurt), Walhalla Bambi Kino (Wiesbaden), Programmkino Rex (Darmstadt), Hafenkino (Offenbach)

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FILM

Lichter 2013 19. bis 24. März

LICHTER-Retrospektive: Two Lovers

Das Filmfest, das aus einer lokalen Initiative junger Filmemacher entstanden ist, geht mit insgesamt 70 Produktionen in die sechste Runde.

Im Wettbewerb konkurrieren rund 10 Lang- und Ăźber 20 Kurzfilme mit Rhein-Main-Bezug. FĂźnf Filme kamen auch in die Vorauswahl fĂźr den ÂťDeutschen FilmpreisÂŤ: Regisseurin Pola Beck schickt ÂťAm Himmel der TagÂŤ ins Rennen. Hauptdarstellerin

Aylin Tezel wurde fßr ihre Darstellung der ungewollt schwanger gewordenen Studentin Lara als beste Nachwuchsschaupielerin beim Deutschen Schauspielpreis 2013 nominiert. Cate Shortland erzählt in Lore eine Coming-Of-Age-Geschichte aus der deutschen Nachkriegszeit. Cyrill Boss und Philipp Stennert sind mit ihrem Kinderfilm Das Haus der Krokodile vertreten,

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David Sieveking mit seiner vielfach ausgezeichneten Dokumentation ÂťVergiss mein nichtÂŤ.

Die internationale Reihe widmet sich dem Thema ÂťStadtÂŤ wie Kelly Andersons Dokumentation ÂťMy BrooklynÂŤ, die die Gentrifizierung des New Yorker Hipsterviertels nachzeichnet. Der brasilianische Film ÂťNeighbouring SoundÂŤ schildert, wie sich das Leben in einem bĂźrgerlichen Viertel der KĂźstenstadt Recife nach der Verpflichtung einer privaten Sicherheitsfirma wandelt.

Mit einer Retrospektive wird erstmals in Europa der US-Amerikaner James Gray geehrt. Der von Brian de Palma und Martin Scorsese

abgedreht Deutscher FernsehKrimi-Preis/ FernsehKrimi-Festival Wiesbaden – 6. bis 9. März 2013 Beim 9. FernsehKrimi-Festival konkurrieren in der FilmBĂźhne Caligari am Marktplatz die zehn besten TVKrimis des Jahrgangs 2012/13 um den Deutschen FernsehKrimi-Preis 2013. AuĂ&#x;erdem analysieren Experten Trends im deutschen Kriminalfilm und lĂśsen in Panels, Lesungen, Master Classes und Screenings eine Ringfahndung zum Phänomen TVKrimi aus. Durch die abschlieĂ&#x;ende groĂ&#x;e Gala mit Preisverleihung fĂźhrt ein gebĂźrtiger Wiesbadener: Ingo Zamperoni, Moderator der ARD Tagesthemen und des ARD Nachtmagazins. www.fernsehkrimifestival.de

Berliner Philharmoniker im CineStar Metropolis – 8. März 2013 Die drei kommenden Konzerte der Berliner Philharmoniker unter der Leitung von Andris Nelsons Anfang März waren in kßrzester Zeit ausverkauft. Wer nicht die Gelegenheit hat, in der Philharmonie zu Berlin mit dabei zu sein, kann das Konzert am 8. März 2013 live im Kino miterleben. Der aus Lettland stammende Andris Nelsons, seit 2008 Chefdirigent des City of Birmingham Symphony Orchestra,

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hochgeschätzte New-Yorker Filmemacher ist in Deutschland noch zu entdecken.

AuĂ&#x;erdem schlagen Festivalchef Gregor Schubert und sein Team den Bogen zu anderen audiovisuellen Formaten: sie zeigen die Staffel einer Fernsehserie in voller Länge und haben mit dem ÂťLICHTER Art AwardÂŤ einen Wettbewerb mit Ausstellung zeitgenĂśssischer Videokunst (in den letzten Jahren z.B. Keren Cytter, Mike Bouchet oder Oliver Husain) im Programm. ÂťStreetviewÂŤ präsentiert rund ein Dutzend Arbeiten, die sich mit dem bewegten Bild im Ăśffentlichen Raum auseinandersetzen an zwei Abenden (22./23.3.) in der Frankfurter Innenstadt, in Zusammenarbeit mit dem Node Forum (http://node. vvvv.org).

Festivalkinos sind in Frankfurt das Metropolis, das mal seh‘n Kino und das Kino im Dt. Filmmuseum; in Offenbach das Hafenkino; in Wiesbaden das Walhalla Bambi Kino und in Darmstadt das Programmkino Rex. Info: www.lichter-filmfest.de cw

dirigiert am 8. März die Symphonie Nr. 33 in B-Dur von Wolfgang Amadeus Mozart, Richard Wagners Tannhäuser Ouvertßre und Dmitri Schostakowitschs Symphonie Nr. 6.

Vorstellungs-Beginn um 19:30 Uhr. www.berliner-philharmoniker.de/ kino

Klassiker von Jean Renoir in HÜchst – 5. März 2013 Im Jahr des 50. Jahres des ElysÊeVertrags, der den freundschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland und Frankreich einen institutionellen Rahmen gab, präsentiert das Filmforum HÜchst im Rahmen der Hessischen Schulkinowochen Jean Renoirs Meisterwerk La grande illusion (1937) in der franzÜsischen Originalfassung mit deutschen Untertitel mit einer Einfßhrung sowohl in einer Schul- wie in einer Üffentlichen Abendvorstellung. www.schulkinowochen-hessen.de

BĂźchner im Naxos-Kino – 5. März 2013 Das Kino nimmt seinen Spielbetrieb wieder auf mit dem Dokumentarfilm von Isabelle KrĂśtsch: ‌ dass er nicht auf dem Kopf gehen konnteÂŤ Ăźber BĂźchners Erzählfragment ÂťLenzÂŤ und seine Entstehung. Beginn um 19.30 Uhr, anschlieĂ&#x;end das Ăźbliche Filmgespräch.

Info: naxos-kino.org

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FILMSTARTS

3096 Tage

ab Do. 28.02.

3096 TAGE von Sherry Hormann, D 2013, ca120 Min. mit Antonia Campbell-Hughes, Thure Lindhardt, Trine Dyrholm, Vlasto Peyitch, Jaymes Butler Drama Am 2. März 1998 wurde Natascha Kampusch im Alter von zehn Jahren auf dem Schulweg entführt.

Ihr Peiniger, der Nachrichtentechniker Wolfgang Priklopil, hielt sie in einem Kellerverlies 3096 Tage lang gefangen. Am 23. August 2006 gelang ihr aus eigener Kraft die Flucht. Priklopil nahm sich noch am selben Tag das Leben. Nach Bernd Eichingers, von Ruth Toma vollendetem Drehbuch. www.3096tage.de

DIE BESTIMMER – KINDER HAFTEN FÜR IHRE ELTERN von Andy Fickman, USA 2013, 104 Min. mit Billy Crystal, Bette Midler, Marisa Tomei, Tom Everett Scott, Bailee Madison, Joshua Rush Komödie Alice bricht zu einem einwöchigen Arbeitsausflug auf. Ihre drei Kinder sollen in der Zwischenzeit von den Großeltern Artie und Diane betreut werden, die allerdings von der Mutter auf moderne Erziehungsmethoden verpflichtet werden.Als die Kinder aber Artie auf der Nase herumtanzen, greift er auf seine altbewährten Methoden zurück. Mit diesen verpasst er den Kindern einen ordentlichen Schock.

Es beginnt ein Kampf Jung gegen Alt. Wer wird den Sieg davontragen?

Get the Gringo

GET THE GRINGO von Adrian Grunberg, USA 2012, 96 Min. mit Mel Gibson, Kevin Hernandez, Daniel Giménez Cacho, Jesús Ochoa Thriller Driver wird während einer Verfolgungsjagd wegen seines illegalen Grenzübertrittes in Mexiko verhaftet und in einen berüchtigten Knast gesteckt. Dabei handelt es sich um eine kleine, abgeriegelte Stadt, die nur von Verbrechern bewohnt wird. Driver, der Schwierigkeiten hat, mit den üblen Umständen klar zu kommen, erhält Hilfe von einem zehnjährigen Jungen. Wegen dessen extrem seltenen Blutgruppe ist die Leber des Jungen ein begehrtes Objekt, hinter der der Schwerverbrecher Javi her ist. Driver will helfen, muss dafür aber erst einmal aus dem Gefängnis ausbrechen … www.concorde-film.de

GOLD – DU KANNST MEHR ALS DU DENKST von Michael Hammon, D 2013, 90 Min. Dokumentarfilm Rennrollstuhlfahrer Kurt Fearnley ist Botschafter für den »Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung«, der seit 1992 auf Anregung der Vereinten Nationen am 3. Dezember stattfindet. Anhand seiner Sportlerbiographie und der von Kirsten Bruhn und Henry Wanyoike zeigt der Film, was Menschen mit Behinderung zu leisten im Stande sind. Über ein Jahr hat das Filmteam um Michael Hammon die drei begleitet, sie beim Training beobachtet, bis zu ihrem Auftritt bei den Paralympics in London.

Kommt direkt von der Berlinale.

www.fox.de

www.du-bist-gold.de

THE CRIME

HÄNSEL & GRETEL: HEXENJÄGER (3D)

von Nick Love, GB 2012, 112 Min. mit Ray Winstone, Ben Drew, Hayley Atwell, Steven Mackintosh, Paul Anderson, Damian Lewis Actionfilm Die britischen Polizisten Jack Regan und George Carter bevorzugen die härtere Gangart. Als Teil der Eliteeinheit »Flying Squad« von Scotland Yard greifen sie bei der Bekämpfung von Gewaltverbrechen in der Londoner Unterwelt auch zu unorthodoxen Methoden und arbeiten nicht selten außerhalb des Gesetzes. Unter Zeitdruck und gegen den Willen ihres Vorgesetzten jagen sie eine osteuropäische Bankräuberbande, die London unsicher macht. www.universumfilm.de

###$$ DRACHENMÄDCHEN von Inigo Westmeier, D 2012, 90 Min. Dokumentarfilm Rund 1.000 Kilometer von ihren Eltern entfernt kämpfen sich Xin Chenxi (9), Chen Xi (15) und Huang Luolan (17) in der Masse der anderen Mädchen und Jungen durch einen Alltag, der von Disziplin,Regeln und täglichem harten KungFu-Training geprägt ist. Eines Tages wollen sie zu Chinas Kung-Fu-Elite gehören. Nur wenn sie ihre Kampftechniken perfekt beherrschen, können sie ihrer ärmlichen Herkunft entrinnen. Doch dazu müssen sie dem Drill der Schule standhalten. www.polyband.de

von Tommy Wirkola, USA 2012, 88 Min. mit Jeremy Renner, Gemma Arterton, Fanke Janssen, Peter Stormare, Zoë Bell Actionfilm Viele Jahre nach den Ereignissen im Pfefferkuchenhaus ist das Geschwisterpaar nur von einem Gedanken besessen: Rache an allen Hexen – zielsicher und gnadenlos! Berühmt für ihr besonderes Geschick beim Auffinden und Vernichten ihrer Beute, ziehen Hänsel und Gretel als berüchtigte Hexenjäger durch die Welt. Als eines Tages die grausame Hexe Muriel etliche Kinder entführt, um sie beim nächsten »Blutmond« zu opfern, werden die Geschwister zu Hilfe gerufen … www.haenselundgretel-film.de

HYDE PARK AM HUDSON von Roger Michell, GB 2012, 94 Min. mit Bill Murray, Laura Linney, Samuel West, Olivia Colman, Elizabeth Marvel, Olivia Williams Komödie An einem Juni-Wochenende im Jahr 1939 – die große Wirtschaftsdepression ist gerade erst überwunden, und der Zweite Weltkrieg steht kurz bevor – erwartet US-Präsident Franklin D. Roosevelt nebst Gattin Eleanor auf dem Landsitz Hyde Park am Hudson hohen Besuch: Als erste britische Monarchen beehren King George VI und seine Gemahlin Queen Elizabeth die USA mit einer geschichtsträchtigen Stippvisite. Als weiterer Gast erscheint eine entfernte Cousine des Präsidenten, mit der er eine Lie-

Hyde Park am Hudson

besaffäre unterhält. Es bahnt sich ein stürmisches Wochenende an … www.tobis.de/film/hyde-park-am-hudson

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Siehe Kritik in Strandgut 02/2013 oder auf www.strandgut.de

INVASION von Dito Tsintsadze, D 2012, 102 Min. mit Burghart Klaußner, Heike Trinker, Merab Ninidze, David Imper, Anna F. Psychodrama Der Witwer Josef lebt nach dem Tod seines Sohnes und seiner Frau allein in einer großen Villa am Waldrand. Auf dem Friedhof begegnet er Nina, die sich als Cousine seiner verstorbenen Frau vorstellt. Nach kurzer Zeit lernt Josef Ninas Sohn Simon und seine wunderschöne, aber geheimnisvolle Frau Milena kennen. Das junge, beengt lebende Ehepaar zieht kurzerhand bei Josef ein. Nina wird zum Dauergast und bringt bald ihren Freund Konstantin mit, der sich auch gleich wie zu Hause fühlt. Anfangs genießt Josef das bunte Treiben, doch bald schon irritieren ihn seine Gäste … www.neuevisionen.de

###$$ PUPPENSCHAU PRÄSENTIERT KALIF STORCH (3D) von Paul Stutenbäumer, D 2012, 67 Min. Puppenfilm Mittels eines magischen Pulvers können sich Kalif Chasid und sein Großwesir Mansor in Tiere verwandeln. Aber sie dürfen nicht lachen, sonst können sie sich nicht mehr in einen Menschen zurückverwandeln. Als sie die Gestalt von Störchen annehmen, dauert es nicht lange, da haben sie auch schon gegen die Regel verstoßen. Vor Schreck vergessen sie noch das Zauberwort, mit dem sie eine Chance hätten. Hinter allem steckt der Zauberer Kaschnur, der alles geplant hat, damit er endlich seinen Sohn zum Herrscher von Bagdad machen kann. www.puppenschau.de/kalif_storch.htm

SCHULD SIND IMMER DIE ANDEREN von Lars Gunnar Lotz, D 2012, 100 Min. mit Edin Hasanovic, Julia Brendler, Marc Benjamin Puch, Pit Bukowski, Natalia Christina Rudziewicz, Drama Der Jugendstraftäter Benjamin soll eine zweite Chance bekommen. Er zieht in eine Wohngemeinschaft mit sechs anderen jugendlichen Straftätern, eine Art Familie. Das scheint für ihn eine vernünftige Idee zu sein, doch dann trifft er die Leiterin des Projektes Eva. Sie ist ein Opfer seiner Verbrechen, die ihn aber aufgrund seiner Maske, die er getragen hatte, nicht erkennt. Der brutale Überfall auf sie ist bis zum heutigen Zeitpunkt nie aufgeklärt worden.

Benjamin entschließt sich, so wenig wie möglich aufzufallen. Doch gerade dadurch macht er sich Eva verdächtig … www.schuld-film.de

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VALLEY OF SAINTS – EIN TAL IN KASCHMIR von Musa Syeed, Indien/USA 2012, 82 Min. mit Mohammed Afzal, Gulzar Ahmed Bhat, Neelofar Hamid Drama An den Ausläufern des Himalaya in der indischen Provinz Kaschmir liegt der idyllische Dal-See, ein Ort voller Mythen, wo der junge Bootsmann Gulzar in einem Stelzenhaus direkt über dem See wohnt.

Er verdient sich seinen Lebensunterhalt, indem er Touristen im Boot über den See fährt. Durch Zufall lernt er die junge Wissenschaftlerin Asifa kennen, der er dabei hilft, für eine Umweltstudie Wasserproben aus dem See zu entnehmen. Er verliebt sich in sie, und ihm wird das Ausmaß der Umweltverschmutzung klar … Publikumspreis des SundanceFilmfestivals. www.valleyofsaints.com

ab Do. 07.03.

BALKAN MELODIE von Stefan Schwietert, D/B/CH 2012, 92 Min. Musikfilm Schon zu Zeiten des Kalten Krieges zieht es den Schweizer Musikliebhaber Marcel Cellier nach Osteuropa, um die dort gespielte Musik aufzunehmen.

Er macht durch die Veröffentlichung seiner Aufnahmen in Radiosendungen und auf Schallplatten die Musik des Balkans auch in Westeuropa bekannt. www.swissfilms.ch

DIE FANTASTISCHE WELT VON OZ von Sam Raimi, USA 2013, 127 Min. mit James Franco, Mila Kunis, Rachel Weisz, Michelle Williams, Abigail Spencer, Zach Braff Fantasy-Abenteuer De kleinen Zirkusmagier Oscar Diggs verschlägt es aus dem staubigen Kansas in die wunderbare Welt von Oz. Mit seinen Tricks macht er bei den Einwohnern schnell Eindruck. Endlich fühlt er sich bestätigt. Doch dann trifft er auf drei Zauberinnen, die nicht glauben, dass er ein echter Zauberer ist. So wird er mit den wahren Problemen der Zauberwelt Oz konfrontiert und muss herausfinden, wer gut ist und wer es böse meint …

#$$$$ DIE FEINEN UNTERSCHIEDE von Sylvie Michel, D 2012, 80 Min. mit Leo Bruckmann, Wilhelm Eilers, Karen Friesicke, Wolfram Koch Drama Der erfolgreiche Arzt Sebastian hat zu seinem Sohn Arthur ein lockeres Verhältnis – zumindest aus seiner Sicht. Seine Putzfrau Jana pflegt einen anderen Erziehungsstil. Ihren Kontrollwahn gegenüber ihrer Tochter Vera belächelt der Arzt. Und umgekehrt kann Jana nur den Kopf darüber schütteln, wie viele Freiheiten Arthur genießt. Eines Abends gehen die Jugendlichen gemeinsam aus zum Public Viewing.

Am nächsten Morgen sind sie verschwunden … www.neuevisionen.de

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Nachtzug nach Lissabon

LIEBE UND ANDERE TURBULENZEN von Jeremy Leven, D 2012, ca100 Min. mit Vincenzo Amato, Louise Monot, Nora Tschirner, Kellie Shirley, Louise Monot, Stéphane Debac Romantische Komödie Täglich chauffiert Busfahrer Paolo Touristen durch Paris und erklärt ihnen dabei, dass Paris nicht mehr als ein zweitklassiges Rom ist. Seine Leidenschaft gilt seiner großen Liebe Greta, einer deutschen Flugbegleiterin, der er endlich den langersehnten Heiratsantrag machen wird. Doch an einer Ampel streift ihn der bezaubernde Blick der Französin Cécile, einer alleinerziehende junge Mutter, die als Werbemodel mit ihrem Fahrrad von Termin zu Termin hetzt.

NACHTZUG NACH LISSABON von Bille August, D/CH/POR 2013, 111 Min. mit Jack Huston, Martina Gedeck, Jeremy Irons, Bruno Ganz, Lena Olin, August Diehl Thriller Der Film erzählt die Geschichte der Reise und Selbstfindung eines Lehrers, der in seinem Leben festgefahren, doch noch einmal etwas wagt.

Spontan bricht er auf nach Lissabon, um dort eine neue Welt für sich zu entdecken. Nach dem gleichnamigen, in 15 Sprachen übersetzten Bestseller von Pascal Mercier. »Als ich den Film sah, kamen mir die Bilder meiner Phantasie von der Leinwand entgegen«, schrieb Mercier. www.nachtzug-nach-lissabon.de

NO! von Pablo Larraín, Chil/F/USA 2012, 118 Min. mit Gael García Bernal, Alfredo Castro, Antonia Zegers, Néstor Cantillana, Alejandro Goic, Marcial Tagle Drama Chile, 1989. Diktator Pinochet lässt eine Volksabstimmung über die Fortführung seiner Präsidentschaft durchführen. Alle Prognosen sagen den Sieg Pinochets voraus, der Staat und Medien mit eiserner Hand kontrolliert. In dieser ziemlich aussichtslosen Situation engagieren die Führer der Opposition den brillanten jungen Werbefachmann René Saavedra, obwohl der bisher mehr mit Erfrischungsgetränken als mit Politik zu tun hatte. www.piffl-medien.de

####$ Siehe Kritik

SAFE HAVEN – WIE EIN LICHT IN DER NACHT von Lasse Hallström, USA 2013, ca100 Min. mit Cobie Smulders, Julianne Hough, Josh Duhamel, David Lyons, Noah Lomax, Mimi Kirkland Romanze Eine junge Frau rennt durch die nächtlichen Straßen von Boston und flüchtet sich in ein Haus. Später steigt sie in einen Bus nach Atlanta, um schließlich in dem kleinen Städtchen Southport in North Carolina Zuflucht zu finden. Unter falschem Namen nimmt sie einen Job als Kellnerin an, knüpft zarte Bande mit einem Witwer an. Doch von der Bostoner Polizei wird sie landesweit wegen Mordes gesucht … Nach »Das Leuchten der Stille« zweite NicholasSparls-Verfilmung von Lasse Hallström. www.filmverleih.senator.de

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Immer Ärger mit 40

SHOOTOUT – KEINE GNADE von Walter Hill, USA 2013, 97 Min. mit Sylvester Stallone, Sung Kang, Sarah Shahi, Adewale Akinnuoye-Agbaje, Christian Slater, Actionfilm Sylvester Stallone ist James Bonomo alias »Jimmy Bobo«. Ein Auftragskiller in New Orleans. Er folgt nur einem Prinzip: Töte niemals einen Unschuldigen. Als aus diesem Grund ein Zeuge überlebt, muss Jimmys junger Partner zur Strafe dafür mit seinem Leben bezahlen. Detective Taylor Kwon aus Washington trifft zur Aufklärung eines alten Falles in New Orleans ein. Als er seinen Kollegen treffen will, findet er nur noch dessen Leiche vor. Die Suche nach Hinweisen zu den Tätern zwingt Jimmy und Kwon schließlich zu einer ungewöhnlichen Partnerschaft … www.constantin-film.de

##$$$ TAKE THIS WALTZ von Sarah Polley, CAN/E/Jap 2011, 116 Min. mit Michelle Williams, Seth Rogen, Luke Kirby, Sarah Silverman Komödie Die 28-jährige Margot ist mit dem treuherzigen Kochbuchautor Lou glücklich verheiratet – bis sie im Flugzeug auf Lebenskünstler Daniel trifft, der ihr aufmerksam zuhört. Als sich herausstellt, dass Daniel ganz in ihrer Nähe wohnt, treffen sie sich häufiger heimlich. In einem märchenhaften Sommer in Toronto stellt sich Margot die Frage: Soll sie an der Geborgenheit des Gewohnten festhalten oder dem Kitzel des Neuen nachgeben? www.koolfilm.de

###$$ Siehe Kritik

ab Do. 14.03.

Paulista – Geschichten aus Sao Paulo

ist Schluss mit lustig: Der Hai-Alarm wird ausgerufen! Ein explosives Gemisch aus privaten Intrigen, politischer Macht und kommerziellem Städtemarketing entwickelt einen Druck im Kessel der Friedrichshagener Zivilisation …

#$$$$ HITCHCOCK von Sacha Gervasi, USA 2012, 98 Min. mit Anthony Hopkins, Helen Mirren, Scarlett Johansson, Danny Huston, Toni Collette, Jessica Biel Biographie Die faszinierende und komplexe Liebesgeschichte von Alfred Hitchcock und seiner Ehefrau und Mitarbeiterin Alma Reville. Der Film erzählt, wie »Psycho«, eines der Hauptwerke des »Master of suspense«, entstanden ist. Dabei sind die Arbeiten zu diesem legendären Werk so spannend wie ein Hitchcock-Film. Denn etliche Hindernisse mussten überwunden werden. Und Alma Reville hatte einen entscheidenden Anteil am Ergebnis, behauptet der Film nach Stephen Rebellos Buch »Alfred Hitchcock and the Making of Psycho«. www.fox.de

###$$ IMMER ÄRGER MIT 40 von Judd Apatow, USA 2012, ca100 Min. mit Melissa McCarthy, Jason Segel, Megan Fox, Paul Rudd, Leslie Mann, Albert Brooks Tragikomödie Ein paar Jahre nach »Beim ersten Mal«: Pete und seine Ehefrau Debbie werden in derselben Woche 40 Jahre alt. Pete plant eine Party, Debbie ist weniger zum Feiern zumute. Das Paar hat sich nicht mehr viel zu sagen und kaum noch Sex, zudem zwei schwierige Töchter. Außerdem verheimlicht Pete seiner Frau, dass der Familienruin droht, da sein Plattenlabel vor der Pleite steht. Und auch Debbie steckt mit ihrer Boutique in finanziellen Schwierigkeiten. www.thisis40movie.com

AN ENEMY TO DIE FOR von Peter Dalle, D/S 2012, 106 Min. mit Tom Burke, Allan Corduner, Jeanette Hain, Sven Nordin, Axel Prahl, Richard Ulfsäter Thriller 1939: Eine deutsche Expedition auf einem schwedischen Schiff mit einer russischen Crew, einem norwegischen Skipper und englischen Begleitern.

Der Ausbruch des Zweiten Weltkrieges wirkt sich schon bald auf die Atmosphäre an Bord aus, so dass sich selbst der neutrale Schwede für eine Seite entscheiden muss … www.an-enemy-to-die-for.de

HAIALARM AM MÜGGELSEE von Sven Regener u. Leander Haußmann, D 2013, ca100 Min. mit Benno Fürmann, Tom Schilling, Detlev Buck, Katharina Thalbach, Leander Haußmann, Sven Regener Klamauk Friedrichshagen am schönen Müggelsee in Berlin hat ein Problem: Die abgebissene Hand des Bademeisters deutet darauf hin, dass sich ein Sicherheitsrisiko im Wasser befindet. Es wird alles getan, um das Problem zu verdrängen, aber irgendwann

JACK AND THE GIANTS (3D) von Bryan Singer, USA/GB 2013, ca100 Min. mit Nicholas Hoult, Ewan McGregor, Stanley Tucci, Warwick Davis Fantasy Der junge Landarbeiter Jack macht sich auf, die entführte Prinzessin Isabelle zu retten. Doch als er die Welt der Riesen betritt, beendet er den lange währenden Frieden zwischen Menschen und Riesen.

Dieser Frieden hielt einzig durch den Umstand, dass das Tor zwischen den zwei Welten fest verschlossen blieb – jenes Tor, das Jack nun versehentlich weit aufgestoßen hat … www.warnerbros.de

DER MONDMANN von Stephan Schesch, F/D 2012, 95 Min. mit den Stimmen von Corinna Harfouch, Katharina Thalbach, Ulrich Tukur, Ulrich Noethen Zeichentrickfilm Es gibt ihn wirklich, den Mondmann. Er ist sehr neugierig und möchte nur zu gern wissen, wie es auf der Erde so ist. Deshalb nimmt er den nächsten Kometen zur Erde, wo er Blumen,Tiere und Düfte kennen-

lernt – und den schlauen Erfinder Bunsen van der Dunkel. Der hat so jemanden wie den Mondmann noch nie gesehen und ist ganz fasziniert. Die beiden werden Freunde. Nur der mächtige Präsident hält den Mondmann für eine gefährliche Bedrohung …

Nach dem Buch von Tomi Ungerer. www.neuevisionen.de

PAULISTA – GESCHICHTEN AUS SAO PAULO von Roberto Moreira, Grasilien 2012, 82 Min. mit Sílvia Lourenço, Danni Carlos, Paulo Vilhena, Maria Clara Spinelli, Gustavo Machado, Fábio Herford Drama Die Avenida Paulista führt mitten durch das pulsierende Zentrum von São Paolo. Hier kreuzen sich in einem Hochhaus die Wege von drei Menschen auf der Suche nach Liebe und dem persönlichen Glück. zwei Frauen beginnen eine leidenschaftliche Affäre, eine Scheidungsanwältin wird von einem Kollegen umworben, und ein neurotischer Schriftsteller versucht das herz einer Prostituierten zu gewinnen. www.bildkraft.biz

RUBINROT von Felix Fuchssteiner, D 2013, ca100 Min. mit Maria Ehrich, Jannis Niewöhner, Laura Berlin, Jennifer Lotsi, Josefine Preuß, Florian Bartholomäi Zeitreiseabenteuer Gwendolyn Shepherd ist im Grunde ein ganz normaler sechzehnjähriger Teenager – ärgerlich nur, dass ihre Familie definitiv einen Tick zu viele Geheimnisse hat. Allesamt ranken die sich um ein Zeitreise-Gen, das in der Familie vererbt wird. Jeder ist sich sicher: Gwens Cousine Charlotte trägt das Gen in sich. Doch eines Tages findet sich Gwen im London um die letzte Jahrhundertwende wieder … www.rubinrot-der-film.de

##$$$ SONG FÜR MARION von Paul Andrew Williams, GB 2012, ca100 Min. mit Gemma Arterton, Christopher Eccleston, Vanessa Redgrave, Terence Stamp, Anne Raid Tragikomödie Rentner Arthur ist ein mürrischer Mann, der, außer seiner sehr liebenswerten Ehefrau Marion, nichts und niemanden wirklich mag. Marion ist begeistertes Mitglied in einem »etwas anderen« GemeindeChor, der auch mal Lieder von Motörhead, Chaka Khan oder Salt-n-Pepa anstimmt.Arthur kann nicht verstehen, warum sie freiwillig und regelmäßig ihre Zeit an den Chor verschwendet. Doch Singen bedeutet Lebensfreude, und die junge Chorleiterin kann Arthur vielleicht überzeugen. www.songformarion.de

ab Do. 21.03.

THE BEST OFFER von Giuseppe Tornatore, I 2013, 124 Min. mit Geoffrey Rush, Jim Sturgess, Sylvia Hoeks, Donald Sutherland, Philip Jackson, Dermot Crowley Romanze Virgil Oldman, der Chef eines führenden Auktionshauses, pflegt seinen ganz eigenen Stil. In einem

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Ostwind

geheimen Saal seiner Villa, in der er allein lebt, hat er hunderte meisterhafte und unbezahlbare Frauenporträts versammelt, die er mit Hilfe seines alten Freundes Billy auf den eigenen Auktionen in seinen Besitz bringt. Da erhält Oldman einen besonderen Auftrag von einer mysteriösen jungen Frau, der sein Leben verändern wird … Der Film kommt direkt von der Berlinale in die Kinos. http://lamiglioreoffertailfilm.it

DIE CROODS (3D) von Kirk De Micco u. Chris Sanders, USA 2012, ca90 Min. Animationsfilm Die erste moderne Familie der Menschheitsgeschichte auf der größten Reise ihres Lebens. Sie beginnt, als die Höhle, die immer ihr Zuhause war, zerstört wird. Auf ihrem Weg durch spektakuläre Landschaften müssen die Croods mit Erdverschiebungen und Generationskonflikten fertig werden, aber sie entdecken dabei eine neue Welt voller phantastischer Kreaturen. www.diecroods.de

KON-TIKI von Espen Sandberg u. Joachim Rønning, GB/N/DK/D 2012, 118 Min. mit Pål Sverre Valheim Hagen, Anders Baasmo Christiansen, Gustaf Skarsgård, Odd Magnus Williamson, Tobias Santelmann, Jakob Oftebro Abenteuerfilm Der junge Forscher Thor Heyerdahl überquert 1947 auf einem selbst gebautem Floß aus Balsa-Hölzern, genannt Kon-Tiki, die Weiten des Pazifischen Ozeans – mit ungewissem Ausgang. Die riskante Forschungsreise ist für den Norweger die einzig reale Chance, seine revolutionäre Theorie zu beweisen: Polynesien wurde vor 1500 Jahren zuerst – und zwar genau mit einem solchen Floß – von Südamerika aus besiedelt. Damit stellt er sich nicht nur gegen die gesamte Fachwelt, sondern setzt auch sein Leben aufs Spiel. http://dcmworld.com/distribution

EIN MORDSTEAM von David Charhon, F 2012, 106 Min. mit Zabou Breitman, Omar Sy, Sabrina Ouazani, Laurent Lafitte Krimi Ousmane (Omar Sy, bekannt aus »Ziemlich beste Freunde«) läuft in Jeans und in einer Kapuzenjacke in der berüchtigten Pariser Vorstadt Bobigny herum.

Der unkonventionelle Polizist beschattet seit sechs Monaten einen kriminellen Ring. Als die Leiche der Frau von Frankreichs wichtigstem Gewerkschaftsführer in seinem Viertel entdeckt wird, erscheint der versnobte François von der Pariser Mordkommission auf der Bildfläche. Mit ihm will Ousmane zusammenarbeiten, denn es scheint eine Verbindung des Falles zu seinen Ermittlungen zu geben … http://filmverleih.senator.de

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Heute bin ich blond

DER NÄCHSTE, BITTE! von Pascal Chaumeil, F 2012, 104 Min. mit Diane Kruger, Dany Bone, Alice Pol, Robert Plagnol Komödie »Liebe den Nächsten!« heißt es schon seit Generationen für die Frauen in Isabels Familie. Denn seit über hundert Jahren sind wie durch einen Fluch alle ersten Ehen ihrer Vorfahrinnen gescheitert. Erst die zweite Ehe brachte jeweils beständiges Glück. Isabel denkt sich für Pierre, ihren Liebsten, eine List aus: finde irgendeinen Dummen, verführe ihn, heirate ihn und lass dich sofort wieder scheiden, um dann den Mann deiner Träume zu ehelichen und zu behalten. Der Plan klingt einfach, aber … www.universumfilm.de

OSTWIND von Katja von Garnier, D 2013, ca90 Min. mit Hanna Binke, Marvin Linke, Nina Kronjäger, Jürgen Vogel, Cornelia Froboess, Detlev Buck Familienfilm Die 14-jährige Mika hat die Versetzung nicht geschafft und dazu noch versehentlich das Auto ihres Lehrers abgefackelt. Jetzt wird sie von ihren Eltern statt ins Ferienlager auf das Gestüt der Großmutter geschickt. Unter der Aufsicht der strengen alten Dame soll die Teenagerin die Ferien mit Lernen verbringen. Doch es gibt reichlich Ablenkung: einen sympathischen Stallburschen und einen wilden und scheuen Hengst namens Ostwind. http://katja-von-garnier.de/deutsch

PARADIES: GLAUBE von Ulrich Seidl, A/F/D 2012, 113 Min. mit Maria Hofstätter, Nabil Saleh Drama Anna Maria ist mit Leib und Seele Katholikin. Sie rutscht auf Knien betend durch die Wohnung, ihr Haus ist mit Kruzifixen gespickt, und zur Strafe für fremde (und eigene) Sünden peitscht sie sich gerne aus. Ihren Urlaub verbringt sie damit, eine Muttergottes-Statue von Haus zu Haus zu bringen, um Österreich wieder katholisch zu machen. Eines Tages kehrt ihr Ehemann Nabil, ein im Rollstuhl sitzender Moslem, nach Jahren der Abwesenheit aus Ägypten zurück in Annas Haus. Aber Anna liebt doch Christus … www.neuevisionen.de

###$$ Siehe Kritik

SPRING BREAKERS von Harmony Korine, USA 2012, 92 Min. mit James Franco, Vanessa Hudgens, Selena Gomez, Ashley Benson, Rachel Korine, Heather Morris Drama Von Kindesbeinen an sind die vier Girls beste Freundinnen. Jetzt stehen die Frühjahrsferien (Spring Breaks) und ein Trip nach Florida vor der Tür. Das nötige Kleingeld, um den Trip zu finanzieren, beschaffen sie sich durch einen Überfall – und überschreiten damit eine gefährliche Grenze. Sie taumeln von einem Exzess zum nächsten, bis sie auf einer Drogenparty festgenommen werden, im Knast landen und von einem Drogendealer wieder aus dem Gefängnis geholt werden … www.wildbunch-germany.de

Die Jagd

ab Do. 28.03.

sich im Traum mit anderen Mitternachtskindern zu treffen. www.mitternachtskinder-derfilm.de

G.I. JOE 3D: DIE ABRECHNUNG von Jon M. Chu, USA 2012, ca120 Min. mit Channing Tatum, Bruce Willis, Dwayne »The Rock« Johnson, Adrianne Pali, Adrianne Palicki, Arnold Vosloo Science-Fiction-Action Zartan, dem Anführer der feindlichen Organisation Cobra, ist es gelungen, die Machtzentrale der USA zu infiltrieren. Er versucht vom Weißen Haus aus, sich die führenden Regierungen der Welt untertan zu machen. Zuerst lässt er die Elite-Einheit G.I. JOE ausradieren. Doch drei der Mitstreiter der Truppe überleben den Anschlag und schwören Rache: Roadblock, Lady Jaye und Flint. Gemeinsam mit General Joe Colton alias Bruce Willis gehen sie zum Gegenangriff über …

###$$ OHNE GNADE von Birgit Stein, D 2012, 90 Min. mit Catrin Striebeck, Sylta Fee Wegmann, Sina Tkotsch, Joe Bausch, Gedeon Burkhard, Martin Armknecht Klamauk Zwei kesse Mädchen mit Riesenschnauze haben genug von der Geldnot ihrer Mutter. Mit frecher Erpressung wollen sie zu Geld kommen und es den Männern dabei richtig heimzahlen. So locken sie Machos in eine Sexfalle, filmen sie und erpressen sie anschließend. Doch nicht jeder Mann lässt sich so einfach zum Deppen machen.

www.gi-joe2.de

www.senator.de

HEUTE BIN ICH BLOND

VOLL ABGEZOCKT

von Marc Rothemund, D 2012, ca100 Min. mit Lisa Tomaschewsky, Karoline Teska, David Rott, Peter Prager, Maike Bollow, Alice Dwyer Tragikomödie Die 21-jährige Sophie freut sich auf ihr Studium und ein partyreiches WG-Leben. Doch plötzlich wird sie schwer krank, Behandlungen bestimmen ihr Leben.

Aber Sophie rebelliert gegen den tristen Krankenhausalltag. Sie will ihr junges Leben genießen, auf nichts verzichten. Perücken werden dabei zu ihrem Lebenselixier. Je nach Farbe und Frisur kommt ein anderes Stück Sophie zum Vorschein. www.heute-bin-ich-blond.de

DIE JAGD von Thomas Vinterberg, DK/S 2012, 111 Min. mit Mads Mikkelsen, Thomas Bo Larsson, Susse Wold, Alexandra Rapaport Drama Der 40-jährige Lehrer Lucas arbeitet in einem Kindergarten. Die kleine Klara verehrt ihn besonders, weil er sich sehr einfühlsam um sie kümmert. Als er sie auf Distanz halten will, rächt sie sich mit einer Lüge: Lucas habe ihr seinen Penis gezeigt. Darauf bricht im Ort eine Massenhysterie aus. Die Jagd auf Lucas ist eröffnet … Der siebte Spielfilm des mehrfach ausgezeichneten Regisseurs Thomas Vinterberg, des Mitbegründers der Dogma 95-Bewegung. www.wildbunch-germany.de

####$ Filmtip

MITTERNACHTSKINDER von Deepa Mehta, CAN/GB 2012, 146 Min. mit Satya Bhabha, Shahana Goswami, Rajat Kapoor, Seema Biswas, Shriya Saran, Siddarth Drama Schlag Mitternacht am 15. August 1947, als Indien seine Unabhängigkeit erklärt, werden zwei Jungen in einem Krankenhaus in Bombay geboren. Eine Krankenschwester vertauscht die Neugeborenen.

Saleem Sinai, der uneheliche Sohn einer armen Hindu und Shiva, der Sprössling einer reichen, traditionsbewussten muslimischen Familie, sind nun dazu verdammt, das Leben des anderen zu führen. Eines ist beiden gemeinsam:Wie alle Mitternachtskinder haben Saleem und Shiva die besondere Fähigkeit,

von Seth Gordon, USA 2013, ca100 Min. mit Jason Bateman, Melissa McCarthy, Jon Favreau, Amanda Peet, T.I., Genesis Rodriguez Krimikomödie Unerschöpfliche finanzielle Mittel erlauben es Diana, ein ausschweifendes Leben in einem Außenbezirk Miamis zu führen. Alles, was ihr gefällt, kauft sie. Es gibt nur einen kleinen Haken bei der Sache: Ihre Identität, die sie beim Einkaufen nutzt, hört auf den Namen Sandy Bigelow Patterson und gehört eigentlich einem Mann, der auf der anderen Seite der USA lebt. Er bekommt durch Diana eine Menge Probleme, und auch sein Ruf ist in Gefahr. http://universal-pictures-internationalgermany.de

YOU DRIVE ME CRAZY von Andrea Thiele, D/Ind/Jap 2012, 90 Min. Realsatire Drei Menschen bereiten sich auf die Führerscheinprüfung in ihnen bisher unbekannten Städten und Kulturkreisen (Tokio, München, Mumbai) vor. Schon bald erkennen sie, dass das Autofahren über die Anwendung der gültigen Verkehrsregeln hinausgeht: Auf der Straße manifestieren sich die verschiedenen Kulturen im Verhalten der jeweiligen Verkehrsteilnehmer. Das führt oft zu witzigen Situationen mit den Fremden. www.realfictionfilme.de

ZIMMER 205 (205 – Zimmer der Angst) von Rainer Matsutani, D 2012, 100 Min. mit Jennifer Ulrich, Julia Dietze, André Hennicke, Marleen Lohse, Inez Björg David, Tino Mewes Horrorfilm Katrin kann es kaum erwarten, mit ihrem Studium zu beginnen. Endlich weg von zu Hause und der Aufsicht des überfürsorglichen Vaters. Sie zieht in ein Studentenwohnheim, stürzt sich ins Unileben und lernt schnell eine Clique aus höheren Semestern kennen. Als ihre Vormieterin spurlos verschwindet, kümmert sie das wenig. Doch kurz darauf findet sie deren Videotagebuch, das ein grausames Licht auf ihre neue Clique wirft. Katrin versucht herauszufinden, was im Zimmer 205 passiert ist … www.nfp-md.de

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KINO

tagsüber

18.00 Uhr

20.30 Uhr

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KLEINER DODO DE 2007. Ute von Münchow-Pohl, Thilo Graf Rothkirch. 75 Min. 14:30 Uhr

CHARLOTTE RAMPLING THE LOOK DE/FR 2011.

Angelina Maccarone. 97 Min. OmU

BELLISSIMA IT 1951. Luchino Visconti 115 Min. OmU

PEE-WEE‘S BIG ADVENTURE USA 1985.

Tim Burton. 90 Min. OF

Fr

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THE APARTMENT Das Appartement US 1960. Billy Wilder. 125 Min. OF

CHARLOTTE RAMPLING THE LOOK DE/FR 2011.

Angelina Maccarone. 97 Min. OmU

SHI MIAN MAI FU House of Flying Daggers CN 2004 Zhang Yimou. 119 Min. OmeU

Sa

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LES PARAPLUIES DE CHERBOURG Die Regenschirme von Cherbourg FR/IT 1964. Jacques Demy. 91 Min. OmU

GEORGY GIRL GB 1966. Silvio Narizzano 98 Min. OF

So

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Kino im Filmmuseum

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KLEINER DODO DE 2007. Ute von Münchow-Pohl, Thilo Graf Rothkirch. 75 Min. 15:00 Uhr

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MONTAGS KEINE VORSTELLUNGEN

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Di

PLATOON USA 1986. Oliver Stone 120 Min. OmU

DIE BRÜCKE BRD 1959.

Bernhard Wicki. 103 Min.

Di

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Mi

PLATOON USA 1986. Oliver Stone 120 Min. OmU

LA CADUTI DEGLI DIE Die Verdammten IT/BRD 1969.

Luchino Visconti. 155 Min. engl. OF

Mi

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Lichter Filmfest

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Do

DIE BRÜCKE BRD 1959.

Bernhard Wicki. 103 Min.

BLUES MARCH. SOLDAT JON HENDRICKS DE 2009.

Malte Rauch. 82 Min. OmU Mit Gästen

Do

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And the Oscar® goes to…

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Fr

IL PORTIERE DI NOTTE Der Nachtportier IT 1974. Liliana Cavani. 118 Min. DF

BELLISSIMA IT 1951. Luchino Visconti.

115 Min. OmU

SHI MIAN MAI FU House of Flying Daggers CN 2004 Zhang Yimou. 119 Min. OmeU

Fr

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Sa

THE APARTMENT Das Appartement USA 1960. Billy Wilder. 125 Min. OF

STARDUST MEMORIES USA 1980. Woody Allen 89 Min. OF

PEE-WEE‘S BIG ADVENTURE USA 1985.

Tim Burton. 90 Min. OF

Sa

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WILLI UND DIE WUNDER DIESER WELT DE 2008.

Arne Sinnwell. 85 Min. 15:00 Uhr

DER HAUPTMANN VON KÖPENICK BRD 1956. Helmut Käutner. 93 Min.

DER MONDMANN DE/FR/IR 2012. Stephan Schesch. 95 Min. Zu Gast: Stephan Schesch 20:15 Uhr 8QTƂNO EIN SONNIGER TAG (DE 2007)

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THE HURT LOCKER USA 2008. Kathryn Bigelow 130 Min. OF

TOP HAT Ich tanz mich in dein Herz hinein USA 1935. Mark Sandrich. 97 Min. OmU

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Mi

THE HURT LOCKER USA 2008. Kathryn Bigelow 130 Min. OF

STARDUST MEMORIES USA 1980. Woody Allen 89 Min. OF

Mi

13

14

Do

CITIZEN KANE USA 1941. Orson Welles.

119 Min. OmU

DAS LEBEN DER ANDEREN DE 2006. Florian Henckel von Donnersmarck. 137 Min

Do

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15

Fr

MAX MON AMOUR FR/US 1986. Nagisa Oshima 92 Min. Omeu

CITIZEN KANE USA 1941. Orson Welles 119 Min. OmU

MONSTERS GB 2010. Gareth Edwards 94 Min. DF

Fr

15

16

Sa

SIGNS & WONDERS FR 2000. Jonathan Nossiter 105 Min. engl. OF

MAX MON AMOUR FR/US 1986. Nagisa Oshima 92 Min. OmeU

MONSTERS GB 2010. Gareth Edwards 94 Min. DF

Sa

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17

So

ICH DENKE OFT AN PIROSCHKA BRD 1955. Kurt Hoffmann 96 Min.

SIGNS & WONDERS FR 2000. Jonathan Nossiter 105 Min. engl. OF

So

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Mo

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Charlotte Rampling Kineos-Klassiker

Kino des Deutschen Filmmuseums Schaumainkai 41 60596 Frankfurt am Main Information & Ticketreservierung: Tel.: 069 - 961 220 220

Eintrittspreise Kino Eintritt regulär: 7,00 Euro, ermäßigt: 5,00 Euro Schwerbehinderte: 3,50 Euro Filme mit Gästen, Musikbegleitung, Lecture, 3D: 2,00 Euro Zuschlag

WILLI UND DIE WUNDER DIESER WELT DE 2008.

Arne Sinnwell. 85 Min. 14:30 Uhr

LEON UND DIE MAGISCHEN WORTE FR 2009. Dominique Monféry.

74 Min. DF 14:30 Uhr

DIE ARME JENNY, DER AVIATIKER UND … 5VWOOƂNOOCVKPGG WPF Buchpräsentation 12:00 Uhr LEON UND DIE MAGISCHEN WORTE FR 2009. Dominique Monféry.

74 Min. DF 15:00 Uhr

18

Mo

19

Di

BRAVEHEART USA 1995. Mel Gibson.

177 Min. OF 17:30 Uhr

HOW WE GOT RYTHM KURZFILMABEND DE 1989-1995.

Michael Gutmann. Mit Gästen

Di

19

Für Sonderveranstaltungen: 1,50 Euro Zuschlag

20

Mi

BRAVEHEART USA 1995. Mel Gibson.

177 Min. OF 17:30 Uhr

SOUS LE SABLE Unter dem Sand FR 2000. François Ozon. 96 Min. OmU

Mi

20

Kinderkino Kinder und begleitende Erwachsene: je 3,50 Euro

21

Do

KEINE VORSTELLUNG

NEIGHBORING SOUNDS BRA 2011.

Kleber Mendonca Filho. 131 Min. OmeU

Do

21

22

Fr

SWIMMING POOL FR/GB 2003. François Ozon 102 Min. OmU

DIE KOFFER DES HERRN SPALEK USA 2012. G. Eppinger. 72 Min. DF. Deutschlandpremiere mit Gästen 20:00

WE OWN THE NIGHT US 2007. James Gray. 117 Min. engl. OF 22:00 Uhr Mit Gästen (angefragt)

Fr

22

23

Sa

W CIEMNOSKI - IN DARKNESS PL/DE/CA 2011. Agnieszka Holland. 144 Min. OmU 17:45 Uhr

MY BROOKLYN US 2012.

Kelly Anderson. 85 Min. OmeU Deutschlandpremiere mit Gästen

DRACHENMÄDCHEN DE 2012. Ingo Westmeier 90 Min. Mit Gästen

Sa

23

24

So

LUCAS TRIFFT LICHTER DV -WT\ƂNOG DE 2008-12.

Diverse. 50 Min. 15:00 Uhr

KIRMES BRD 1960. Wolfgang Staudte 103 Min.

SWIMMING POOL FR/GB 2003. François Ozon 102 Min. OmU

So

24

25

Mo

MONTAGS KEINE VORSTELLUNGEN

Mo

25

Dauerausstellung Di - So 10.00 - 18.00 Uhr, Mi 10.00 - 20.00 Uhr, Mo geschlossen

26

Di

REBECCA USA 1940. Alfred Hitchcock.

130 Min. OF

FOREIGN CORRESPONDENT Der Auslandskorrespondent USA 1940. Alfred Hitchcock. 120 Min. OmU

Di

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Eintrittspreise: 5 Euro, ermäßigt: 2,50 Euro

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Mi

FOREIGN CORRESPONDENT Der Auslandskorrespondent US 1940. Alfred Hitchcock. 120 Min. OmU

LEMMING FR 2005. Dominik Moll 129 Min. OmU

Mi

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Do

FAUST BRD 1960. Peter Gorski 128 Min. 17:30 Uhr

DIE BLECHTROMMEL DIRECTOR‘S CUT BRD/DE 1979/2010.

8QNMGT 5EJNÒPFQTHH /KP )GURTÀEJ 20:00 Uhr (KNO ca. 21:00 Uhr

Do

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29

Fr

CAÓTICA ANA ES 2007. Julio Medem 118 Min. OmU

HIGH NOON Zwölf Uhr mittags USA 1952. Fred Zinnemann. 85 Min. OmU

DONNIE DARKO US 2001/04. Richard Kelly 133 Min. OF

Fr

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Sa

FAUST BRD 1960. Peter Gorski 128 Min.

VERS LE SUD In den Süden FR/CA 2005 Laurent Cantet. 108 Min. OmU

DONNIE DARKO USA 2001/04. Richard Kelly 133 Min. OF

Sa

30

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So

DER SCHATZ DE 1923. Georg Wilhelm Pabst 80 Min.

CAÓTICA ANA ES 2007. Julio Medem 118 Min. OmU

So

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Kinocard Gültigkeit 1 Jahr, ermöglicht ermäßigten Eintritt zu allen Kinoveranstaltungen Jahresbeitrag: 30,00 Euro, ermäßigt: 20,00 Euro

MONTAGS KEINE VORSTELLUNGEN

Ticket: je 4,00 Euro, erm.: 3,00 Euro

Frankfurt-Pass-Inhaber erhalten den ermäßigten Eintrittspreis.

filmcafé Das filmcafé hat immer von Museumsöffnung bis zum Beginn der letzten Filmvorführung geöffnet.

Flaschengetränke können mit ins Kino genommen werden.

LUCAS TRIFFT LICHTER DV -WT\ƂNOG DE 2008-12.

Diverse. 50 Min. 14:30 Uhr

Ausstellung

www.deutsches-filmmuseum.de

Newsletter Unser wöchentlicher Newsletter informiert per E-Mail mittwochs über Kino- und Ausstellungs-Programme.

Anmeldung unter www.deutsches-filmmuseum.de

Programmheft Das monatlich erscheinende Programmheft liegt aus im Deutschen Filmmuseum sowie an ausgewählten Orten in Frankfurt und der Region.

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Strandgut 03/2013

AUF WIEDERSEHEN, KINDER FR 1987. Louis Malle.

104 Min. DF 14:30 Uhr

AUF WIEDERSEHEN, KINDER FR 1987. Louis Malle 104 Min. DF 15:00 Uhr Charlotte Rampling OmU Original mit dt. Untertiteln

Kineos-Klassiker

Lichter Filmfest DF Dt. Fassung

Kinderkino

And the Oscar® goes to...

OF Originalfassung

Late Night Kultkino

Specials

OmeU Original mit engl. Untertiteln

22.02.2013 15:49:40

KINO

PROGRAMM 3| 2013

0$/ 6(+1 .,12 $GOHUIO\FKWVWU +KV )UDQNIXUW 0DLQ ZZZ PDOVHKQNLQR GH

Filmkunst in Wiesbaden Kinotermine (Auswahl): So 3.3. 20.00 Uhr Starke Frauen HANNAH ARENDT Regie: Margarethe von Trotta, DE 2012 Filmgespräch mit der Regisseurin im Anschluss Mi 6.3. 15.30 Uhr Heimat DAS SĂœNDIGE DORF Regie: Joe StĂśckel, DE 1939/40 EinfĂźhrung und Diskussion: Dr. Manfred KĂśgel

HANNAH ARENDT

Mi 6.3. 20.15 Uhr Berlinale 2013 / sensor-Film GLĂœCKSKINDER Regie: Paul Martin, DE 1936 Sa 9.3. 20.15 Uhr Kunst-Werke JEAN TINGUELY Regie: Thomas ThĂźmena, CH 2011

GLĂœCKSKINDER

The Complete METROPOLIS Mi 20.3. 18.00 Uhr AusstellungserÜffnung 19.30 METROPOLIS Die Ausstellung kann im Zeitraum vom 20.3. bis 12.5.2013 während der Öffnungszeiten des Kinos besucht werden.

RENOIR

Sa 23.3. 20.15 Uhr Maschinen-Menschen DIE FRAUEN VON STEPFORD Regie: Frank Oz, USA 2004 Fr 29.3. 20.30 Uhr Maschinen-Menschen ROBOT & FRANK Regie: Jake Schreier, USA 2012 Das gesamte Kinoprogramm unter www.murnau-filmtheater.de

METROPOLIS

Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung | Deutsches Filmhaus | Murnau-Filmtheater (gegenĂźber Kulturzentrum Schlachthof ), MurnaustraĂ&#x;e 6, 65189 Wiesbaden, Telefon 0611 - 97708-41 (Mo - Fr 10 - 12 Uhr), filmtheater@murnau-stiftung.de Informationen und Newsletter-Anmeldung unter www.murnau-filmtheater.de Ă–ffentliche Verkehrsmittel: Hauptbahnhof Wiesbaden (FuĂ&#x;weg: ca. 10 min.)

Kinovorstellungen: Mi - So (weitere Vorstellungen gemäĂ&#x; AnkĂźndigung) Eintritt: 6 â‚Ź / 5 â‚Ź ermäĂ&#x;igt: Kinder, Studierende, Azubis, Rentner, Schwerbehinderte Mit freundlicher UnterstĂźtzung des Kulturamts der Landeshauptstadt Wiesbaden.

cinema-kinos hauptwache

harmonie-kinos sachsenhausen

facebook.com/ arthouse-kinos frankfurt nachtzug nach lissabon

07.03.

hitchcock

14.03.

take this waltz sarah polley

07.03.

bille august

sacha gervasi

song for marion 14.03.

Do. 28.02. – Mi. 06.03.

Do. – Di. 18.00 THE IRAN JOB (OmU) Mi. 17.45 Dokumentarfilm von Till Schauder, USA / Iran 2012,90 Min. Der afroamerikanische Basketballspieler Kevin Sheppard nimmt das Angebot einer iranischen Mannschaft an, trifft auf eine andere Kultur und aufmßpfige Frauen.

VALLEY OF SAINTS EIN TAL IN KASCHMIR (OmU) von Musa Syeed, USA / Indien, 82 Min. Der BootsfĂźhrer Gulzar will nach Delhi aufbrechen, um Armut und Kriegsgefahr zu entkommen. Da verliebt er sich in Asifa, die den vergifteten Dal-See retten will.

Do. – Di. 20.00

Do. – Di. 21.45 WUTHERING HEIGHTS (OmU) von Andrea Arnold („Fish Tank“), GB 2011, 129 Min. Radikale Literaturadaption nach Emily BrontH - die verzweifelte Liebesgeschichte zwischen Heathcliff und seiner Stiefschwester im finsteren Yorkshire Moor.

Mi. 06.03. 19.30 Strandgut Preview

Sa 16.3. 20.30 Uhr Kunst-Werke RENOIR Regie: Gilles Bourdos, FR 2012

hitchcock (omu) 14.03. sacha gervasi

joachim rĂśnning

ÂĄNO! (OmU) von Pablo LarraĂ­n, Chile 2012, 118 Min. mit Gael GarcĂ­a Bernal, Alfredo Castro, Luis Gnecco

Mi. 06.03. 21.45 KEIN HELDENTUM UND KEINE EXPERIMENTE: WIR RUFEN GERNE EIN TAXI‌ TAXI!... TAXI! von Jos Diegel, D 2012, 64 Min. u.a.

Essayistisches, zuweilen komisches Filmexperiment und Postdrama, in dem die Schauspieler in permanenter Selbstreflexion agieren. Mit Regisseursgespräch.

Do. 07. – Mi. 13.03.

Do. – Mi. 18.00

DIE FEINEN UNTERSCHIEDE

von Sylvie Michel, D 2012, 80 Min. Als die Kinder des erfolgreichen Arztes Sebastian und seiner Putzfrau Jana am Morgen von einer Party nicht zurßck sind, treten die Standesunterschiede im Umgang mit dieser Situation zutage. Jana gerät in Panik während Sebastian zur Besonnenheit neigt.

Do. – Mi. 19.45 ÂĄNO! (OmU) + 22.00 von Pablo LarraĂ­n, Chile 2012, 118 Min. Chile, 1988. Diktator Pinochet lässt eine Volksabstimmung Ăźber die FortfĂźhrung seiner Präsidentschaft durchfĂźhren. Die Opposition engagiert den jungen Werbefachmann RenĂŠ, der eine knallig bunte „No!“-Kampagne entwirft.MitreiĂ&#x;enderFilm im Retro-Look.

Do. 14. – Mi. 20.03.

Do. – Mi. 18.00

DIE FEINEN UNTERSCHIEDE

Do. – Mi. 19.45

ÂĄNO! (OmU) von Pablo LarraĂ­n, Chile 2012, 118 Min. SIGHTSEERS (OmU)

Do. – Mi. 22.00

von Sylvie Michel, D 2012, 80 Min.

von Ben Wheatley, GB 2012, 90 Min. Das verliebte Paar Chris und Tina beschlieĂ&#x;t eine Wohnwagen-Tour durch England.

Lärmige Teenager, vorreservierte Wohnwagen-Plätze, Leute, die den Abfall Ăźberall hinschmeissen. Chris beseitigt schlieĂ&#x;lich jedes Problem auf seine Weise.

Do. 21. – Mi. 27.03.

Do. 18.00 Fr. 18.00 Sa. 17.45 So. 18.00

LICHTER 6. FILMFEST FRANKFURT INTERNATIONAL LITTLE ODESSA (OF) Do. 22.00 OH BOY Jan Ole Gerster, D 2012 KURZFILME INTERNATIONA L Fr. 22.00 IM LAND DAZWISCHEN + Kurzfilm DIE META-MORPHOSE Sa. 22.00 I.D. (OmeU)Indien 2012, 87 Min. DANCING IN THE CITY KURZFILME So. 22.00 SIEGERFILM WETTBEWERB

Do. – Mi. 20.00 PARADIES: GLAUBE Mo. – Mi. 18.00 von Ulrich Seidl, A / F / D 2012, 113 Min. Anna Maria ist mit Leib und Seele Katholikin und will alle Welt bekehren. Als ihr muslimischer Ehemann wieder auftaucht, beginnt ein Kleinkrieg um Ehe und Religion. ¥NO! (OmU) von Pablo Larraín, Chile 2012, 118 Min. Mo. – Mi. 22.00

Do. 28.03. – Mi. 03.04.

Do. – Mi. 18.00

UNTER MENSCHEN

Do. – Mi. 20.00

PARADIES: GLAUBE

Doku von Christian Rost & Claus Strigel, D /A 2013,93 Min. Einzigartiges Resozialisierungsprojekt fßr traumatisierte Schimpansen, die fßr Versuche der Pharmaindustrie mit HIV- und Hepatitisviren infiziert wurden. von Ulrich Seidl, A / F / D 2012, 113 Min. Do. – Mi. 22.00

kon-tiki

3URJUDPP 0lU]

21.03.

paul andrew williams

ÂĄNO! (OmU) von Pablo LarraĂ­n, Chile 2012, 118 Min. Sonntagsmatineen

VERGISS MEIN NICHT

So. 03. / 10. / 17./ 24. + 31.03. 12.00

Dokumentarfilm von David Sieveking, D 2012, 88 Min.

So. 03.03.

SPORTSFREUNDE

14.00

Dokumentarfilm von Knud Vetten, D 2013, 80 Min. Sportsfreunde: Zwei kenianische Marathonläufer, ein Pfarrer und ein Ex-Boxer aus Bitterfeld.

Premiere in Anwesenheit des Regisseurs und der Protagonisten.

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dienstag kinotag www.arthouse-kinos.de

10., 17., 24. + 31.03.

BALKAN MELODIE (OmU) 14.00 Doku von Stefan Schwietert, D / BUL / CH 2012, 92 Min. Auf den Spuren von Marcel Cellier, der in Zeiten des Kalten Krieges hinter den Eisernen Vorhang reiste und die Musik Osteuropas in einzigartigen Aufnahmen erlebbar machte.

Kinderkino Fr. 15.00 Sa. + So. 16.00 01. – 03.03.

08. – 10.03.

15. – 17.03.

22. – 24.03.

29. – 31.03.

TOM UND HACKE Spielfilm, D / A 2012, 90 Min., FSK ab 6 ARRIETTY - DIE WUNDERSAME WELT DER BORGER Animation von Hiromasa Yonebayashi, Japan 2010, 94 Min POMMES ESSEN Spielfilm, D 2012, 85 Min., empf. ab 8 J. ZAMBEZIA – IN JEDEM STECKT EIN KLEINER HELD Animation, SĂźdafrika 2012, 83 Min., empf. ab 6 Jahren FĂœNF FREUNDE 2 Spielfilm, D 2013, 91 Min.

Strandgut 03/2013 1214kino_CS5.indd 13

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13 25.02.2013 10:56:23

KINO fĂźr Frank furt und Rhein -Main

DAS KULTURMAGA ZIN

Musik Kunst Kino Bolongarostr. 105 65929 Frankfurt-HĂśchst Tel. 069-308 69 27

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MĂ„RZ 2013 20.15h Do 28 18.00h Die Vermessung der Welt

Fr 01

Mo 04 Di 05

Jacques Audiard

Dustin Hoffman

F 2012, 120 Min. FSK: 12

GB 2012, 110Min. FSK: ab 12

So 03

Mi 06 Do 07 Fr 08 Sa 09 So 10 KINO ´ The FR 01 Marina Abramovic: Artist Is Present (OmU) FR 08 Argo FR 15 Und wenn wir alle zusammenziehen?

DO 21 LICHTER Filmfest FR 22 LICHTER Filmfest FR 29 To Rome with Love LIVE FR 08 Pascal Pinon SA 09 Parfum Brutal MI 20 Mf / Mb FR 29 Stanley Brinks /

Mo 11

AndrĂŠ Herman DĂźne, Freschard & The Kaniks SA 30 Tiny Ruins

Do 21

NACHT

So 24

FR 01 B-Tracker & Le Borts (live) FR 29 GoldflĂźgel KUNST

SA 16 15.– 24.03.

FR 29

2. Homemade Fair Ausstellung: Florian Jenett, Amin Weber Vernissage: interim.projekte #40.13

Ein Film von

17.45h

Liebe

18.00h

Di 12 Mi 13 Do 14 Fr 15 Sa 16 So 17

Musa Syeed USA/Indien 2012, 82 Min. FSK: o. A.

Mi 20 Fr 22 Sa 23 Mo 25 Di 26 Mi 27 Do 28 Fr 29 Sa 30 So 31

Ein Film von

Django Unchained 20.00h Zombies from Outer Space 20.00h

Willkommen in der Bretagne 14.00h

Ein Film von

Quentin Tarantino USA 2012, 165 Min. FSK: ab 16

20.00h

18.00h

Lincoln

Wie beim ersten Mal

Ein Film von Mo 18 Marie-Castille Mention-

Di 19

Quartett

Valley of Saints - Ein Django Tal in Unchained Kaschmir Ein Film von

Schaar Frankreich 2012, 90 Min. FSK: o. A.

Ein Film von Steven Spielberg USA 2012, 145 Min. FSK: ab 12

20.15h

18.00h

Renoir Inuk Ein Film von Gilles Bourdos Frankreich 2012, 111 Min. FSK: o. A.

Ein Film von Mike Magidson GrĂśnland/F 2010, 90 Min. FSK: o.A.

18.00h Anleitung zum 20.00h

UnglĂźcklichsein

18.00h

Balkan Quellen des Melodie Lebens

Mo 01 Di 02

Stefan Schwietert

Ein Film von

Ein Film von

Mi 03

BRD/CH 2011, 92 Min. FSK: o. A.

BRD 2013, 174 Min. FSK:ab 12

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14

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Entwicklungshilfe im afrikanischen Kontinent – hat sich das Leben der Menschen verbessert ? von Peter Heller, 19.30 Uhr

naxos.

19.03. Vom GlĂźck ein Clown zu sein

Film Ăźber KĂśrpersprache, Mimik und persĂśnliche Belastbarkeit von Martin HĂścker, 19.30 Uhr

26.03. Die MĂźhle und das Kreuz P. Bruegels Gemälde „Die Kreuztragung Christi“ wird in Majewskis Drama lebendig, 19.30 Uhr

Kino im Theater DokumentarďŹ lm & Gespräch Naxoshalle (im Theater Willy Praml), Zugang von WaldschmidtstraĂ&#x;e 19, StraĂ&#x;enbahnlinie 14 (Waldschmidtstr.), U6 + U7 (Zoo), U4 (Merianplatz) Eintritt 7 â‚Ź (ermäĂ&#x;igt 5 â‚Ź) www.naxos-kino.org

In Southport, einem kleinen Kßstenstädtchen in North Carolina, will Katie Feldman (Julianne Hough) ein neues, friedliches Leben beginnen.

Nach ihrer Ankunft mietet sich die geheimnisvolle junge Frau ein kleines Holzhaus mitten im Wald und findet in einem Lokal einen Job als Kellnerin.

Zunächst hat Katie nur ein Ziel: Sie will nicht auffallen und im Hintergrund bleiben ...

Der Film startet am 7. März im Kino.

In Zusammenarbeit mit dem Senator Verleih verlosen wir 3 Fanpakete mit jeweils 2 Kino-Freikarten und dem Buch von Nicholas Sparks aus dem Heyne Verlag .

Kennwort: Safe Haven Einsendeschluss: 5. März 2013 Schreiben Sie eine Postkarte an Strandgut Verlag, Postfach 900 709, 60447 Frankfurt oder eine E-Mail an verlosungen@ strandgut.de, mit dem Kennwort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse.

7 Psychos

Vorschau Konzerte im April:

HAFEN 2 Hafen 2a D 63067 Offenbach am Main

BĂźchners Erzählfragment „Lenz“ von Isabelle KrĂśtsch in Zusammenarbeit mit dem Landesinstitut fĂźr Pädagogik und Medien, 19.30 Uhr

Safe Haven

20.15h

SA 06 Moddi DI 09 The Loodies MI 10 A Hawk And A Hacksaw FR 12 Kim Baxter (All Girl Summer Fun Band) SO 28 Town of Saints 22.– Hafenkino’s Lost in 28.04. Music Filmfestival Umzug: 1. Mai

März

05.03. ‌ dass er nicht auf dem Kopf gehen konnte

12.03. SĂźĂ&#x;es Gift – Hilfe als Geschäft

18.00h

Der Geschmack von Rost und Knochen

Sa 02

HAFEN 2

Verlosung

März 2013

Kinderkino 16.00 h

Sa 01 Der kleine Rabe Socke So 02 FSK: o. A. Sa 09 Die Kinder vom Napf So 10 FSK: o. A. Sa 16 Tony 10 So 17 FSK: o. A. Sa 23 Die So 24 Tigerentenbande FSK: o. A. Die Sa 30 So 31 Vampirschwestern FSK: o. A.

Oskar Roehler

Kurzfilme der Woche

Felix...

Hanging Around Flaschko Hartes Los Huhn Das Lächeln der Mona Lisa

Grundig Super Stereo

%MMERICH *OSEF 3TR A &RANKFURT 4EL lLMFORUM HOECHST

PROGRAMM MĂ„RZ 2013

Woche 28.2. – 6.3.

Woche 14.3. – 20.3.

Quartett (OmU) Dustin Hoffman, GB/ USA/ D 2012 Do., So.: 18.30/ Fr., Sa., Mo., Di., Mi.: 20.30

Paulista - Quanto dura o amor? Geschichten aus Sao Paulo (OmU) Roberto Moreira, Brasilien 2009 Do., So.: 18.30/ Fr., Sa., Mo., Di., Mi.: 20.30

Il Bacio di Tosca – Der Kuss der Tosca (OmU) Daniel Schmid, Schweiz 1984/ 2006 Do., So.: 20.30/ Fr., Sa., Mi.: 18.30 50 JAHRE ELYSÉE - VERTRAG Intouchables – Ziemlich beste Freunde (OmU) E. Toledano, O. Nakache, Fr. 2011 Mo.: 18.30 50 JAHRE ELYSÉE - VERTRAG La grande illusion (OmU) Jean Renoir, Fr. 1937 Di.: 18.30 mit Einfßhrung

oh Boy Jan Ole Gerster, D 2012 Do., So.: 20.30/ Mo., Di., Mi.: 18.30 Ouaga Saga (OmU) Dani KouyatĂŠ, Burkina Faso 2005 Fr., Sa.: 18.30

Woche 21.3. – 27.3.

Django Unchained (OmU) Quentin Tarantino, USA 2012 Do., Fr., Sa., So., Mo., Di., Mi.: 20.00

Woche 7.3. – 13.3.

Renoir (OmU) Gilles Bourdos, Fr. 2012 Do., So.: 18.30/ Fr., Sa.: 20.45/ Mo., Di., Mi.: 20.30 SÊraphine (OmU) Martin Provost, Fr./ Bel. 2008 Do.: 20.30/ Fr., Sa.: 18.30 Das Mädchen mit dem Perlenohrring Peter Webber, GB/Lu 2004 So.: 20.30/ Mo., Di., Mi.: 18.30

VORSCHAU: Woche 21.3. – 27.3.

The Master (OmU) Paul Thomas Anderson, USA 2012 Siehe April Programm

Kinderfilme jeweils freitags um 14.30 Uhr und sonntags um 15.00 Uhr www.filmforum-hĂśchst.de

Strandgut 03/2013 22.02.2013 15:53:02

© Sabine Lippert

THEATER

Die Geschichte der Callas The English Theatre zeigt »Master Class«

FiebimigGallustheater und Kün e Helmiten 25 Jaemhr ste« »Festival der ber jubiliert

Das Ensemble 9. Nov

Wenn sie, »die Helen«, und er, »der Fiebig«, beieinander sind und übereinander reden, dann fühlt sich der neutrale Dritte öfter mitten in die Schusslinie zweier Menschen geraten, die sich mit Hingabe voneinander distanzieren. Es hagelt verbale Spitzen und Nickeligkeiten, wenn Helen Körte und Wilfried Fiebig, die Gründer des Ensembles 9. November, ihre Geschichte erzählen. Dass es ein sehr harmonisches Miteinander ist, steht nach 25 Jahren zu vermuten. Es hört sich halt nur nicht so an.

Jedenfalls hat er, der Offenbacher Hochschulprofessor für bildende Kunst, die aus München eingewanderte Dozentin für englische Literatur um 1987 im Café Laumer und anderswo überzeugt, ihr schon in Bayern erprobtes Regietalent nicht verkümmern zu lassen. Die Gelegenheit ergab sich bald: Zu den Gedenkfeiern der Stadt anlässlich des 50. Jahrestags der Judenpogrome vom 9. November 1938, entwickelte Körte ihre »Szenen eines Kulturvolkes«. Das mit acht Darstellerinnen, neun Musikerinnen und einer Mezzosopranistin bestrittene oratoriumartige Stück basiert auf Fanja Fénelons autobiografischem Buch »Das Mädchenorchester von Auschwitz« und machte das E9N schlagartig bekannt. Gut fünfzigmal wurden die »Szenen« deutschlandweit gespielt, die ZDF-Sendung Aspekte und 3sat dokumentierten ein Gastspiel kurz nach dem Mauerfall in Dresden.

Es blieb beim Namen und der schon bald in die Form des Gesamtkunstwerks mündenden Zusammenarbeit. Körte und Fiebig setzen seither überwiegend literarische Werke mit Musik, Tanz, Schauspiel und bildender Kunst in Szene und gingen damit zu den unterschiedlichsten Orten der Stadt wie dem Hauptbahnhof und dem Airport-Terminal. »Barocke Tänze über die Liebe in Zeiten der Choleriker« hat im Gewächshaus des Palmengartens gar die Papageien zur Gesamtkunst verführt: »Nach ein paar Aufführungen sangen sie mit«. Seit vielen

Jahren aber ist das Gallus-Theater feste Spielstätte für durchschnittlich zwei jährliche Produktionen.

Das »Festival der Künste« erstreckt sich über drei Wochenenden (siehe unten), an denen jeweils umfangreiche Szenen aus bekannten Arbeiten (siehe unten) gezeigt werden, darunter auch aus »Die Obdachlosigkeit der Fische« nach Wilhelm Genazino und »Nach Moskau, Teufel noch Eins!«, das Michael Bulgakows »Der Meister und Margarita« folgt und 1999 im Moskauer Mossowjet-Theater sowie in Jaroslawl gastierte. Zum krönenden Abschluss steht Mitte April als Sahnetörtchen »La Strada« an. Wer das begeisternde Spiel (siehe Strandgut 4/2012) immer noch nicht kennt, sollte die Chance nutzen, insbesondere Raija Siikavirtas Gelsomina zu

La Strada, © Sabine Lippert

erleben. Mit der Tänzerin, die schon in »Nach Moskau« dabei war, kommen 41 Künstler aus allen Ecken der Republik, um das Mammutprojekt von Helen und Fiebig zu realisieren.

Dass der Kulturdezernent die Eröffnung begleitet muss trotz aller postdramatischen Sparprämissen kein schlechtes Zeichen sein – nicht nur, weil der kein Stadtgrüner ist.

Die »Szenen eines Kulturvolkes« in diesem Herbst wiederaufzuführen, wäre kein schlechtes Gedenkprogramm für die Stadt.

Winnie Geipert Gallus Theater 13., 14., 15. März, jeweils 20 Uhr: »Die Obdachlosigkeit der Fische«/ »Stadt 2000 –2000 und eine Stadt« 21., 22., 23. März, jeweils 20 Uhr: »Frau im Mond und andere Liebhaber« 18., 19., 20. April, jeweils 20 Uhr: »La Strada«

Das hätte sich Theaterchef Dan Nicolai wohl kaum zu hoffen gewagt, als er sich vor mehr als einem Jahr dafür entschied, »Master Class« auf den Spielplan vom English Theatre zu setzen: dass nämlich eine leibhaftige und hoch dekorierte Opernsängerin für dieses Stück die Schirmherrschaft übernehmen könnte. Die südafrikanische Sopranistin Elza van den Heever allerdings zögerte keine Sekunde: »Master Class« habe sie tief berührt und einen großen Anteil daran, dass sie sich entschieden habe, Opernsängerin zu werden. Van den Heever hat sogar auf einer ihrer umjubelten Stationen in den USA den Autor kennengelernt und wird davon bestimmt im feierlichen Rahmen der am 1. März anstehenden Premiere erzählen.Geschrieben worden ist das Theaterstück, bei dem Verdi, Puccini und Bellini zu musikalischen Ehren kommen, von Terrence McNally, seine Uraufführung hatte es 1995 in Philadelphia bevor es zum Siegeszug auf den Broadway aufbrach. Es erzählt die Geschichte der Maria Callas, indem es dem großen Opernstar in die Master Classes folgt, die sie nach ihrem Karriereschluss für den singenden Opern-Nachwuchs gegeben hat. Als Lehrerin gibt sie ihren gebannten Schülern nicht immer freiwillig und oft halb in sich verloren nachdenkend Einblicke in ihre aufregende Vergangenheit. Dabei kommen auch ihr Hass auf manche Rivalinnen und ihre Affäre mit dem griechischen Reeder Onassis zur Sprache. »Die emotionalen Ausbrüche, ihr Witz und die Musik treiben das Stück voran, während die Arien der Schüler die Verletzlichkeit und das Genie der Diva belegen«, verspricht nun das English Theatre.Zum Casting sind die Theatermacher und ihr Regisseur einmal mehr nach London gereist, wo sie Karen Mann für die Rolle der Callas entdeckten, eine bereits in Musicals profilierte Londoner Schauspielerin, die freilich nicht singen muss. Das aber werden ihre Schülerinnen, wenn etwa »Non credio mirarti« aus Bellinis »La Somnambula« ansteht oder die Briefszene aus Verdis McBeth. Wer Elza van Heever sehen will, kann das schon sehr bald an der Oper Frankfurt tun: in Mozarts »Idomeneo«.

Termine: 1.3.–28.4.2013, Di.–Sa., 19.30 Uhr; So. 18 Uhr gt

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THEATER VORGEFÜHRT

Eingeladen: Michael Thalheimers Produktion »Medea« ist das erste Stück des Schauspiel Frankfurt, das in der Ära Oliver Reese zum ritterschlagmäßigen Theatertreffen nach Berlin eingeladen worden ist, wo die jeweils zehn interessantesten deutschen Theaterarbeiten des Jahres vorgestellt werden.

Wiedersehen: Beim Couch-Gespräch von Bäppi LaBelle im Theatrallalla ist am 13. März ein ganz Großer zu Gast: die Box-Legende Charly Graf, der »Ali von Waldhof«, Ex-Knaster und Rotlichtmilieuganove, Autor (»Kämpfe um dein Leben«) und Thema einer preisgekrönten Fernsehdoku.

Nominiert: Die Oper Frankfurt ist für den Award der renommierten internationalen Fachzeitschrift »The Opera« nominiert und hat damit schon im Vorfeld Häuser wie die Met oder die Wiener Oper ausgestochen. Am 22. April wird über die Opern-Oskars entschieden.

Fight Club: Das Staatstheater Mainz sucht junge Männer mit Kampfsporterfahrung als Statisten für die Opernproduktion »La Gerussaleme liberata«.

Die Proben beginnen am 25. März, die Premiere gibt‘s am 17. Mai, die Infos im Internet: www.staatstheater-mainz.de Premiere: Die Fliegende Volksbühne bringt am 24. März im Bürgerhaus Dreieich das Mundart Stück »Bleiwe losse« von Wolfgang Deichsel zur Premiere. Mit dabei Michael Quast, Matthias Scheuring, Susanne Schäfer und Katerina Zemenkova. Infos: www.buergerhaeuserdreieich.de gt

© Birgit Hupfeld

Auch das noch: Das Stalburg-Theater geht an die Alte Oper. Nicht für immer, aber immerhin für einen Abend, genauer: »einen neuen Frankfurter Abend«, den 10. April. Gastgeber »Frank Wolff & Companies« machen mit dem »Stalburg Trio«, Hans Zippert, Bernstein-Gedichten, dem »Neuen Frankfurt Schulorchester« und den üblichen Verdächtigen (Ali Neander, Sabine Fischmann, Elke Sigai, und, und, und) so richtig auf Kultur.

© Bettina Müller

Hochkaräter: An Highlights mangelt es bei den Maifestspielen 2013 vom 27.4. bis 30.5 nicht. Auch wenn es für »Porgy & Bess« mit einem südafrikanischen Opernensemble kaum mehr Karten gibt, dann vielleicht für »Ödipus Stadt« (Deutsches Theater) oder »Der Menschenfeind«. (Schauspiel Zürich) Infos www.maifestspiele.de

Schauspiel Frankfurt: Kasimir und Karoline

Staatstheater Mainz: Von Nullen und Einsen

Auf Dallas frisiert Staatstheater Darmstadt: »Die Stützen der Gesellschaft«

Die unglaubliche Läuterung des Konsuls Karsten Bernick: Für Henrik Ibsens »Stützen der Gesellschaft« wäre das kein schlechter Untertitel.

Für die Inszenierung von Hermann Schein ist es sogar Programm. Der Regisseur glaubt dem machtgierigen Reeder kein Wort, wenn dieser am Ende öffentlich seine Untaten bereut. Er präsentiert ihn als Vorläufer von J.R. Ewing.

Es ist einmal mehr die dunkle Vergangenheit, die die Verhältnisse zum Tanzen bringt. Die Rückkehr eines Freundes aus Amerika gefährdet mit dem tadellosen Ruf des mächtigen Reeders Bernick auch dessen ehrgeizige Pläne. Weil der machtgierige Machiavellist dabei sogar eine Schiffshavarie und Menschenleben riskiert, wird das Drama zu einem Wirtschaftskrimi, der eine Vielzahl der noch neuen Probleme der Industrialisierung diskutiert.

Es geht um Bodenspekulation und Korruption, Ausbeutung und Arbeitslosigkeit durch neue Maschinen, aber auch um Ideologien, die Rolle der Frau und ein Amerika, das den Einen ein Sehnsuchtsort, den Anderen aber ein Synonym für Sittenverfall ist.

Der Regisseur filetiert in einer pausenlosen Zweistundenfassung die sich allmählich entfaltenden familiären Verstrickungen mit 14 Schau-

Stück für Stück spielern auf einer mit bizarren Eisschollen übersäten Bühne, die von Caspar David Friedrichs »Eismeer« animiert ist. Eine ungemütliche kalte Welt, die das von Moral und Sittlichkeitsvereinen geprägte Kleinstadtidyll verhöhnt.

Dass es etwas dauert, bis man die familiären Verstrickungen durchschaut, stört nicht sehr. Es wird, das ist versprochen, richtig spannend, wenn sich das Licht verdüstert und die »Indian Girl« ins stürmische Verderben ausläuft. Matthias Kleinert gibt den intriganten Konsul so geschmeidig und selbstsicher, dass man am Ende gar nicht umhin kommt, mit diesem Ekel zu sympathisieren. Dagegen kommt Andreas Manz-Kocar als Jugendfreund Johan genauso wenig an wie seine Ex Lona (Christina Kühnreich) in Liberty-Pose. Womöglich wäre das Maika Troscheit besser gelungen, die als Bernicks verhärmte Schwester Marta mit irrer Präsenz agiert – in der Nebenrolle. Als 17-jährige Dina gibt Ronja Losert eine weitere schöne Probe ihres Könnens. Keine Frage: Die »Stützen der Gesellschaft« können sich sehen lassen.

Termine: 7., 14., 23. März 19.30 Uhr, 10.

März 18 Uhr

Ondulierte Phänotypen

© Barbara Aumüller

Schauspiel Frankfurt: »Kasimir und Karoline«

Staatstheater Darmstadt: Die Stützen der Gesellschaft

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Das System hat ihn ausgespien, Kasimir, den Chauffeur. Vielleicht meint Karoline, ihren Liebsten auf dem Oktoberfest aufheitern zu können. Das Gegenteil passiert, sie verlieren einander. Ödön von Horvath erzählt die Geschichte eines Paares, dessen Liebe von der Wirtschaftskrise in Regie genommen wird. Wie silberne Flipperkugeln werden die Zwei im Wies‘n-Trubel hin und her geschleudert. »Bouncing in Bavaria«, gegen die soziale Abdrift. Er, der Prolet, voller Selbstmitleid, sie, die Angestell-

te, in blühender Naivität. Die Charaktere, denen sie begegnen, spiegeln holzschnitthaft die deutsche Gesellschaft im Vorfeld der Machtergreifung: vom Kleinkriminellen Merkl- Franz bis zum Industriellen Strauch. Horvath hat ihre Dialoge in einer Kunstsprache gefasst, die uns ermöglicht, den Akteuren beim Denken zuzusehen. Immer wieder markiert der Texthinweis »Stille« diese Momente.Zwar eröffnet Christoph Mehlers Inszenierung gehaucht mit Porträts zarten Liebesglücks. Dann aber schwebt das Fortschrittssymbol Zeppelin über dem Festplatz ein, auf dem die Automaten und Attraktionen »Enjoy« und »The Abyss« vielsagend blinken: Genieße den Untergang. Und das geschieht denn auch. Mit Suff und Trara peitscht der Regisseur das Spiel in die Katastrophe und erspart seinen onduliert mit Haartollen antretenden phänotypischen Figuren keinen Slapstick. Das ist nur manchmal witzig und wirkt, wenn es denn die sinntötende deutsche Gemütlichkeit karikieren sollte, doch arg pädagogisch. Fakt ist, dass die Überzeichnung zu Lasten der Charaktere geht, deren Dialoge eher die Handlung stimulieren als Profile zeichnen.

Nach dem Crash der Interessen kehrt Besinnung ein, und an Zeppelin statt schwebt wie ein Kruzifix ein ausgebranntes Autowrack über den Köpfen. Dass Karoline nun mit Janis Joplins »Cry Baby« zu sich zu finden soll, trieft doch sehr, zumal es Sandra Gerling am besten von allen gelingt, ihre Figur zu behaupten. Für Schürzinger, der ja kein Dummer ist, wird der Weg zurück aus der Schräglage zu weit, in die ihn Isaak Dentler zwar herrlich, aber aussichtslos manövriert. Tolle Schauspieler, schöne Bilder, eine Inszenierung, über die sich wunderbar streiten lässt.

Termine: 2., 10., 15. März, 19.30 Uhr

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THEATER

DIE WILDENTE HENRIK IBSEN / REGIE KARIN HENKEL

ZUM LETZTEN MAL! 19.30 UHR IM SCHAUSPIELHAUS

16. / 17. / 21. MÄR © Katrin Schander Theaterhaus Frankfurt: Messerschmitt vs Spitfire

Auf Precht gebürstet

Geschichte von unten

Staatstheater Mainz: »Von Nullen und Einsen«

Theaterhaus Frankfurt: »Messerschmitt vs Spitfire«

Es gibt nur zwei Möglichkeiten: Entweder etwas ist an, oder es ist aus. Mit dieser These führt uns eine Off-Stimme in das Stück »Nullen und Einsen« ein. Beziehungsweise zu dem, auf das Philipp Löhle, der Mainzer Hausautor, gekommen ist, als er sich um die digitale Darstellbarkeit von allem und jedem in bloßen Ziffernreihen von Nullen und Einsen Gedanken gemacht hat.

Man braucht davon aber keine Ahnung zu haben, um an Löhles jüngster Arbeit Geschmack zu finden, die ein halbes Dutzend Menschen auf die Suche nach Sinn schickt und dabei Wege beschreiten lässt, die sich skurril verzahnen.

Moritz Krehmer ist die Hauptfigur, ein Bürodödel, der über die Vielzahl seiner Fehlversuche beim Anbändeln mit der Kollegin Klara kapiert, dass er dieser wohl egal sein muss.

Er kommt sogar zur schönen Einsicht, dass er nur deshalb arbeiten geht, damit seine Tastatur nicht alleine ist.

Als Moritz nach einem Autounfall im Krankenhaus landet, bemächtigt sich ein Sanitäter seiner Papiere und seiner Identität. Und nicht nur das, auch ein Penner mit Alzheimer, den er in seine Wohnung gelassen hat, meint plötzlich Moritz zu sein, weil der Name ja auf der Klingel steht. Doch es gibt noch andere Handlungsstränge entlang Daniel Prechts Buch: »Wer bin ich? Und wenn ja, wie viele«.

Versprochen ist ein von Regisseur Philip Gloger mit kühlem Humor geleiteter vergnüglicher Abend, der auch den Schauspielern, allen vorweg Felix Mühlen als Moritz, Lorenz Klee als verwahrloster, dementer Professor und Johanna Palliatsou als Klara, Freude macht.

Dass man das Stück darüber hinaus als tief empfinden kann, obwohl es vielleicht nur dunkel ist, muss kein Nachteil sein.

Als die Engländerin Kate als Kind das erste Mal in Frankfurt die Family ihrer Mom besucht, läuft sie mit dem jungen Lukas um die Wette.

Er nennt sich Messerschmitt, sie ist Spitfire. Die Szene endet damit, dass Lukas, der Loser, das Flugzeugmodell aus Wut zertrampelt.

Viele Jahre später bringt Kate dem Lukas ein Spitfire-Modell mit, das länger hält, weil die beiden sich ineinander verlieben. Die deutschenglische Schultheaterproduktion »Messerschmitt vs. Spitrfire – a Lovestory« vermittelt ihren jungen Zuschauern, dass man sich über nationale Grenzen hinweg einem Problem gemeinsam widmen kann – indem man es begreift. Das Theaterhaus Frankfurt und die Gruppe »Blahblah« aus Leeds binden die jungen Zuschauer dabei in das Spielgeschehen ein.

Kates Besuch fällt nämlich damit zusammen, dass die Frankfurter City gerade weiträumig evakuiert wird, weil man im halb ausgetrockneten Main einen riesigen Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden hat. Evakuierung! Was hieße das für dich heute, werden die Schüler gefragt. Muss das sein?, so eine Rückfrage. Es muss. 68.000 der verheerenden Bomben sind vor 70 Jahren über deutschen Städten abgeworfen worden, es wurden planmäßig Feuerstürme entfacht, aus denen es kein Entrinnen gab.

Günther Henne, Michael Meyer, Ute Nawrath und Susanne Schyns vom theaterhaus und die Britin Pavla Beyer wechseln in dieser phantastischen Mischung aus Drama, Romanze und Krimi mit nur wenigen Requisiten vielfach die Rollen und schaffen es, die Schüler völlig unpädagogisch in Augenhöhe zu erreichen. Das Stück kommt im Herbst wieder ins Programm und in die Schulen. Interessierte Lehrer oder Schüler werden gesucht.

Termine: 1. 21. 25. März 19.30 Uhr

Termin 4. März (ausverkauft) Winnie Geipert

Vorfreude.

Aktuell im Vorverkauf.

Mi, 06. März, 20 Uhr Staatliche Slowakische Philharmonie Kosice

Do, 07. März, 20 Uhr Kalender Girls – Schauspiel mit Manon Straché

Mi, 13. März, 20 Uhr „Der Ring der Nibelungen“ (Theater light-Reihe) Dramatische Bühne

Do, 11. April, 20 Uhr Von Verdi bis Gershwin mit Michael Quast & Philharmonischen Cellisten Köln

Di, 09. April, 20 Uhr MARIZA World Tour 2013

Sa, 20. April, 20 Uhr Tanzhommage an Queen – Neoklassisches Ballett

Lust auf mehr?

Veranstaltungsinfos und Eintrittskarten erhalten Sie in der Tourist Info + Service im Kurhaus Bad Homburg. www.kurtheater-bad-homburg.de Telefon 061 72 - 178 - 37 10

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© Lena Obst

© Birgit Hupfeld

THEATER

KABARETT THEATER FRANKFURT

MÄRZ ´13 FR 01.

20h ROBERTO CAPITONI

SA 02.

20h SINASI DIKMEN

SO 03.

19h

Italiener weinen nicht!

Integriert und intrigiert BERND LAFRENZ Romeo & Julia

MI 06. 20h JOHANNES FLÖCK Der Geschmack der mittleren Reife

DO 07. 20h WERNER KOCZWARA Am 8. Tag schuf Gott den Rechtsanwalt.

FR 08. 20h ANNETTE KRUHL

Single-Sex und SIMS-Blockaden

SA 09. 20h HAN´S KLAFFL SO 10. 19h 40 Jahre Ferien MI 13.

20h STEPHAN BAUER Warum heiraten?

- Leasing tut‘s auch!

DO 14.

20h ONKEL FISCH

FR 15.

20h

Auswandern gilt nicht!

MORITZ NETENJAKOB Netenjakob spielt, singt und liest Netenjakob

SA 16.

20h

SO 17.

19h

THOMAS REIS Und sie erregt mich doch...

MICHAEL ALTINGER Das Ende vom Ich

MI 20.

20h MARTINA BRANDL

Jedes 10. Getränk gratis ein Selbstversuch

DO 21. 20h

1. ALLGEMEINES BABENHÄUSER PFARRER(!)KABARETT Hänsel in Bethel

FR 22. 20h MARTIN ZINGSHEIM OPUS MEINS Kabarett und Zukunftsmusik

SA 23. 20h 6-ZYLINDER SO 24. 19h alle fünfe!

MI 27. 20h DER BEMBERS Voll in die Fresse!

APRIL ´13 DO 04. 20h HANS WERNER OLM Mir nach, ich folge!

Die KÄS I Waldschmidtstr. 19 I 60316 Frankfurt I Tel. 069-550736 I www.diekäs.de

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Schauspiel Frankfurt

Staatstheater Wiesbaden

Geflügelte Worte »Die Wildente« am Staatstheater Wiesbaden und im Schauspiel Frankfurt Bei John Irvings jüngstem Romanhelden, dem bisexuellen William »Bill« Abbott und seiner lesbischen Freundin Elaine (»In einer Person«), kommt Henrik Ibsens Tragikomödie »Die Wildente« gar nicht gut weg. Die »Scheiß-Wildente« nennen sie das zum festen Repertoire des Laientheaters von First Sister (Vermont) gehörende Stück. Grund: Elaine musste immer wieder die kleine Hedwig spielen, die es nicht fertigbringt, dem an sich zweifelnden Papa als Liebesbeweis ihr zur Reha auf dem Dachboden gehaltenes Lieblingstier zu opfern und sich lieber selbst erschießt. Ibsen interessiere sich kein bisschen dafür, was nach Hedwigs Suizid aus dem Vogel wird, schimpfen sie. »Und was ist mit der Ente?«, wird für Elaine und Bill zum geflügelten Wort.

Zugegeben, die Geflügelfrage bleibt auch auf den Bühnen von Wiesbaden und Frankfurt offen.

Dafür bietet sich die herrliche Chance, zwei total gegensätzliche Inszenierungen von Könnern zu vergleichen. Karin Henkels bizarres, fast opernhaftes Kunsttheater, das wir hier nach der Premiere (Strandgut 11/2011) laut besangen, mit dem scharf konturierten Klassiker des Intendanten Manfred Beilharz. Ersteres wird übrigens nur noch dreimal aufgelegt – und dann nie wieder, Letzteres feierte gerade eine umjubelte Premiere.

Ibsens Protagonist ist der Fabrikantenspross, Muttersöhnchen und Weltverbesserer Gregers Werle, der nach langer Abwesenheit heimkehrt und feststellen muss, dass sein in einfachen Verhältnissen verbliebener Jugendfreund Hjalmar Ekdal die Ex-Geliebte seines Vaters, Gina Hansen, geheiratet hat – ohne von dieser Affäre zu wissen. Gregers vermutet sogar, dass der verhasste Alte auch der wahre Vater von Hjalmars Tochter Hedwig ist und will das erlösende Licht der Wahrheit in das verlogene Dunkel bringen – mit bösen Folgen.

In Frankfurt wird Gregers zu einer exaltierten Fabrikantentochter und von der wie entrückt aufspielenden tollen Lena Schwarz karikiert, die Henkel eigens aus Köln verpflichtet hat und die Gregers Verhältnis zum despotischen Vater, aber auch zum alten Freund eine pikante neue Note verleiht. Besser als in der Rolle des Hjalmar hat man Torben Kessler in Frankfurt noch nicht

gesehen – allenfalls genauso gut. Was auch für Michael Goldberg als Berta Sörby (!) gilt. Wiebke Mollenhauer, die nun im Kammerspiel die zarteste aller Woyzeck-Marien gibt, war als Hedwig die Entdeckung dieses von Claude de Demo (als schlichte Gina Ekdal) und Martin Rentzsch (Dr. Relling) großartig komplettierten SchauspielerSpaßes.

Wiesbaden stellt dem Frankfurter Spektakel mit einem Star ein dichtes Ensemblespiel mit zwei Hünen entgegen, die nicht nur körperlich herausragen. Michael Günther Bard gibt Gregers verhaltensgestörten Prediger, vor dem einem bange werden muss. Keine Spur vom empathischen Aufklärer des Bruno Ganz in der Geißendörfer-Verfilmung – und keine zwei Meinungen mehr über diesen Mann. Hjalmar (Michael Birnbaum) mag ähnlich weltfremd sein, doch speist sich aus der großen Kluft seines Selbstbilds zu seinem realen Dasein nicht nur die Komik, sondern auch das Wohlwollen, das wir für den sich nach Ruhe und Butterbrot sehnenden Versager empfinden. Hedwig (Magdalena Höfner) bezaubert in allen durchlebten Gefühlsextremen zwischen hingabevoller Freude und den tiefsten Tiefen des Leids, auch wenn sie für einen 14jährigen Teeny heute etwas kindlich ausfallen.

Sybille Weisers starke Gina scheint dem Gatten weit überlegen, macht aber pragmatisch auf pro familia. Es ist der Mann, der einer besseren Welt entgegensteht, nicht Frau noch Ente.

Winnie Geipert Termine: Schauspiel Frankfurt: 16., 17. 21. März, jeweils 19.30 Uhr Termine: Staatstheater Wiesbaden: 10., 21. März 19.30 Uhr für Frank furt und Rhein -Main

DAS KULTURMAGA ZIN

VERLOSUNG Das Schauspiel Frankfurt hat für die Vorstellung am 16. März 3 × 2 Freikarten für unsere Leser spendiert Kennwort: Wildente, Einsendeschluss: 11.03.2013 Schreiben Sie eine Postkarte an Strandgut Verlag, Postfach 900 709, 60447 Frankfurt oder eine E-Mail an verlosungen@strandgut.de, mit dem Kennwort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse.

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THEATER

E9N Ensemble 9. November

www.e9n.de info@e9n.de

ENSEMBLE 9. NOVEMBER

JUBILÄUM FESTIVAL DER KÜNSTE

BILDER: Sabine Lippert

25 JAHRE

LEITUNG : Helen Körte Unterstützung durch:

(Regie, Konzeption, Dramaturgie, Text, Choreographisches Spiel)

Dr. Wilfried Fiebig (Bildende Kunst, Konzeption, Dramaturgie, Text)

Eröffnung Prof. Dr. Felix Semmelroth, Dezernent für Kultur und Wissenschaft der Stadt Frankfurt am Main

Donnerstag 21. März 2013 20 Uhr Gallus Theater

Donnerstag 18. April 2013 20 Uhr Gallus Theater „LA STRADA 2013“ Nach dem Film von Federico Fellini.

Auszüge aus den Stücken: „Die Obdachlosigkeit der Fische“ Nach Texten von Wilhelm Genazino. „Stadt 2000 - 2000 und eine Stadt“ Ein musik-theatralischer Bildersturm, ein Stadtepos.

Auszüge aus den Stücken: „Frau im Mond und andere Liebhaber“ Nach Erzählungen von Ilse Aichinger, Karen Duve, Ingeborg Bachmann, Christa Reinig. „Tanz der Heuschrecken oder Die geheimen Gedanken der Manager“ Nach dem Roman von Laurent Quintreau. „Nach Moskau, Teufel noch Eins!“ Nach dem Roman „Der Meister und Margarita“ von Michail Bulgakow.

Weitere Aufführungen: Freitag 15. März 2013 20 Uhr Samstag 16. März 2013 20 Uhr

Weitere Aufführungen: Freitag 22. März 2013 20 Uhr Samstag 23. März 2013 20 Uhr

RESERVIERUNGEN: 069 75 80 60 20 Kleyerstraße 15 - 60326 Frankfurt / Main Internet: http://www.gallustheater.de

Mittwoch 13. März 2013 20 Uhr Gallus Theater

Weitere Aufführungen: Freitag 19. April 2013 20 Uhr Samstag 20. April 2013 20 Uhr

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THEATERPREMIEREN

Ensemble 9. November: Frau im Mond und andere Liebhaber, © Sabine Lippert

Frankfurt Bunte Bühne

[‚GIZE:H] Galaktikon: eine begehbare Installation aus Körpern, Galaktikon sind: Laura Eggert, Leo Großwendt, Angela Harter, Fabian Passarelli, Jennifer Sittler, Katharina Stephan, Jost von Harleßem, Hanke Wilsmann u.a.

Was ist ein Körper - woher kommt er und wohin verschwindet er? Galaktikon. Körper aus eigener Herstellung. Serielle Manufaktur seit 2012.

Frankfurt LAB, 23. + 24.3.2013, 19 Uhr www.landungsbruecken.org Bunte Bühne

AM SCHLIMMSTEN WIRD‘S BESSER 30 Jahre Frauenchor Amanda Taktlos, Leitung: Uschi Mühlberger Der nun seit 30 Jahren bestehende Frauenchor Amanda Taktlos feiert am internationalen Frauentag sein Jubiläum: 22 Frauen bewegen sich wieder musizierend, sprechend, darstellend und tanzend über die Bühne.

Gallustheater, 8. + 9.3.2013, 20 Uhr www.gallustheater.de Theater

FEGEFEUER IN INGOLSTADT Jugendstück von Marieluise Fleisser, Regie: Constanze Becker, mit Sabrina Frank, Regina Vogel, Sidonie von Krosigk, Carina Zichner; Damjan Batistic u.a.

Roelle ist ein Außenseiter, ein Sonderling.

Wasserscheu und durch einen Kropf entstellt, wird er von seinen Mitschülern ausgestoßen und geächtet. Besonders zu leiden hat er unter Hermine, auf deren Initiative hin er sogar der Schule verwiesen wird. Dass er sich selbst für einen Heiligen hält, der Engel herbeirufen kann, verschärft seine Situation zusätzlich.

Schauspiel Frankfurt, 15. + 16.3.2013, 20 Uhr www.schauspielfrankfurt.de Theater

HARRY & SALLY von Nora Ephron, Insz.: Carmen Maus, mit dem Bockenheimer Theaterensemble Können Männer und Frauen einfach nur Freunde sein? Harry hält das für unmöglich, weil zwischen Mann und Frau immer der Sex stehen wird. Sally sieht das ganz anders. Überhaupt sieht sie vieles ganz anders als Harry.

Und so treiben die romantische Journalistin und der nüchterne Anwalt durchs (Liebes)leben - zwar nicht miteinander, aber nicht, ohne einander immer wieder zu begegnen.

Interkulturelle Bühne, 1. + 2.3.2013, 20 Uhr Kellertheater, 15. + 16.3.2013, 20.30 Uhr www.bockenheimer-theaterensemble.de Theater

HIBERNATUS Auteur: Jean Bernard-Luc. Mise en scène: Monique Steltzner. Compagnie: derdiedascalies.

Eine Komödie über einen Mann, der ein halbes Jahrhundert »Winterschlaf« gehalten hat und nun ins Leben und die Gesellschaft zurückkommt. Theater auf französisch.

Internationales Theater, 14.-16.3.2013, 20 Uhr; 17.3.2013, 16 Uhr www.itf-frankfurt.de

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Klassik

IDOMENEO Dramma per musica in drei Akten von Wolfgang Amadeus Mozart, in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln, musikal. Ltg.: Julia Jones u. Karsten Januschke Idomeneo, König von Kreta, wird auf der Heimfahrt von Troja vom Zorn des Neptun verfolgt.

Der Fluch des zehnjährigen Krieges lastet auf ihm. In Seenot geraten, sucht der König in einem grausamen Gelübde die Lösung. Nach der Rettung werde er dem Gott den ersten Menschen opfern, der ihm an Land begegnet: Es ist sein Sohn Idamante.

Oper Frankfurt, 17.3.2013, 18 Uhr; 21., 24. + 30.3.2013, 19 Uhr www.oper-frankfurt.de Theater

JUBILÄUM mit dem Ensemble 9. November (E9N), Regie, Konzeption, Dramaturgie, Text, Choreographisches Spiel: Helen Körte Das »E9N« feiert sein 25 jähriges Bestehen mit einem Festival der Künste, ein ‚Best of‘ bei dem mehrere Stücke aus dem Repertoire in Ausschnitten zu sehen sind. Die erste Jubiläumswoche beginnt mit Szenen aus »Die Obdachlosigkeit der Fische« nach Texten von Wilhelm Genanzino und aus »Stadt 2000 2000 und eine Stadt« ein musik-theatralischer Bildersturm, ein Stadtepos. Die Retrospektive der zweiten Jubiläumswoche bringt Szenen aus »Frau im Mond und andere Liebhaber«, »Tanz der Heuschrecken oder Die geheimen Gedanken der Manager« und »Nach Moskau, Teufel noch Eins!«.

Gallustheater, 13.-16.3.2013, 20 Uhr (1. Woche) ; 21.-23.3.2013, 20 Uhr (2. Woche) www.gallustheater.de Theater

MASTER CLASS A play by Terrence McNally, with incidental music by Giuseppe Verdi, Giacomo Puccini, and Vincenzo Bellini.

A theatrical firecracker, Master Class brings Maria Callas back to life in all her temperamental, tempestuous glory. Inspired by a series of master classes the great diva conducted toward the end of her career, she coaxes, prods, and inspires students into giving the performances of their lives while revealing details about her own.

English Theatre, 1.3.-28.4.2013, Di.-Sa., 19.30 Uhr; So. 18 Uhr www.english-theatre.org Klassik

PASSION. OSTERFEST AUF NAXOS – OPER UND THEATER Kammeroper Frankfurt und Theater Willy Praml mit Doppelvorstellungen von Die menschliche Stimme (Kammeroper) Oper von Francis Poulenc nach einem Theaterstück von Jean Cocteau mit der Uraufführung des Streichquartetts »Unbefleckt« von Andrea Cavallari und Jesus d´amour, gest./ auferst. Die Passion (Theater Willy Praml) Die Passion nach den Evangelien des Lukas, Markus, Matthäus und Johannes.

Naxoshalle, 24. + 29.3.-1.4.2013, 18 Uhr www.theater-willypraml.de

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THEATERPREMIEREN

THE FORSYTHE COMPANY

William Forsythe: Scattered Crow

Theater

Bunte Bühne

PUSH UP 1-3

VARIETÉ FRÜHLING 2013

von Roland Schimmelpfennig, mit der Theatergruppe TheMaWechsel, Regie: Louise Oppenländer

Das Neue Theater präsentiert die mysteriös anmutende Equilibristik von Artur Bezkorinnyy, erfrischend junge und innovative Zauberkunst von Julius und schwerelose Schwebekunst von Tanja & Frida am Doppeltrapez.

Freunde der Jonglierkunst kommen mit Hektor Savage und Jeton auf ihre Kosten. Durch das bunte Programm führt Babette aus der Schweiz, die musikalische Live-Begleitung kommt von der NTH-Combo!

Neues Theater Höchst, 7.-31.3.2013, Di.-Sa. 20 Uhr, Mi., Fr. + Sa. auch 16 Uhr; So. 15 + 18 Uhr; Mo. keine Vorstellung www.neues-theater.de

In drei dialogischen Szenen beschreibt Roland Schimmelpfennig mögliche Ausgänge des Kampfes auf der Karriereleiter innerhalb eines Großkonzernes und dessen Hierarchieebenen mit Menschen auf dem Weg in die Chefetagen, in die Auslandsvertretung, oder kurz vor dem beruflichen Aus. Kellertheater, 22. + 23.3.2013, 20.30 Uhr www.kellertheater-frankfurt.de Tanz

ROCK THE BALLET mit den Hits von U2, Cold Play und Michael Jackson u.a.

Der Choreograf und Ballett-Rebell Rasta Thomas und seine junge, aufregende New Yorker Company »Bad Boys of Dance« verbinden das Beste aus Ballett, Akrobatik, Modern Dance und Hip-Hop mit eindrucksvollen Videoprojektionen zu einer explosiven Mischung. Schlagartig katapultieren sie damit das Ballett ins 21.

Jahrhundert.

Alte Oper Frankfurt, 26.-28. + 30.3.2013, 20 Uhr; 30.3.2013, 15 Uhr; 31.3.2013, 18 Uhr www.bb-promotion.com Tanz

SCATTERED CROWD Eine Installation von William Forsythe mit Musik von Musik von Ekkehard Ehlers Unzählige weiße Luftballons, in der Schwebe gehalten von einer wogenden Klangwelle; eine emporgestiegene Landschaft von Beziehung, Distanz, Menschen und Leere, von Vereinigung und Entscheidung. »Scattered Crowd« nimmt durch die Zuschauer Gestalt an.

Bockenheimer Depot, 21.-24.3.2013, 17-21 Uhr www.theforsythecompany.de Tanz

SIDER Eine Arbeit von William Forsythe und der Forsythe Company, mit Musik von Thom Willems Der rhythmische Tonfall des elisabethanischen Theaters hat wie der des klassischen Tanzes über mehr als 400 Jahre hinweg eine eigene Tradition der Übermittlung von Darsteller zu Darsteller kultiviert. In »Sider« werden diese komplexen Sprachmuster über den Soundtrack der gefilmten Version einer Tragödie aus dem späten 16. Jahrhundert an die Darsteller übertragen.

Bockenheimer Depot, 7.-10. + 13.-16.3.2013, 20 Uhr www.theforsythecompany.de Theater

UND DAS AM HOCHZEITSMORGEN Komödie von Ray Cooney und John Chapman, Regie: Folker Bohne, mit Ursula Dirichs, Susanne Hube u.a.

Hochzeit im Hause Westerby, aber während die Mutter und Großmutter von Judy im Hochzeitsfieber sind, hat der Vater noch mit einem Großauftrag seiner Werbeagentur zu tun und vergisst prompt die Blumen und das Hotelzimmer für die Eltern des Bräutigams.

Die Komödie, ab 21.03.2013, Di.-Sa. 20 Uhr; So. 18 Uhr, Mo. keine Vorstellung www.diekomoedie.de

7., 8., 9., 10., 13., 14., 15., 16. März 2013, 20 Uhr Bockenheimer Depot, Frankfurt am Main Frankfurtpremiere Eine Arbeit von William Forsythe und der Forsythe Company Kein Einlass für Kinder unter 12 Jahren.

Tickets 069 212 49494 www.TheForsytheCompany.com

Theater

DIE WAHRHEIT von Florian Zeller, Regie: Frank-Lorenz Engel, mit Michael von Au, Saskia Valencia, Ralf Komorr u.a.

Für Michel ist Wahrheit mehr als Zweifelhaftes. Deshalb bevorzugt er die Lüge, denn sie sei eine Tugend, weil sie es erlaubt, das Leiden zu vermeiden. Seit sechs Monaten hat er ein Verhältnis mit Alice, der Ehefrau seines besten Freundes Paul. Doch die bekommt zusehends Schuldgefühle, nicht nur ihrem Mann gegenüber, sondern auch gegenüber Michels Ehefrau Laurence.

Fritz Rémond Theater, ab 7.3.2013, Di.-Sa. 20 Uhr; So. 18 Uhr; Mo. keine Vorstellung www.fritzremondtheater.de

The Forsythe Company wird gefördert durch die Landeshauptstadt Dresden und den Freistaat Sachsen sowie die Stadt Frankfurt am Main und das Land Hessen. Sie ist Company-in-Residence in HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste in Dresden und im Bockenheimer Depot in Frankfurt am Main. Mit besonderem Dank an die ALTANA Kulturstiftung für die Unterstützung der Forsythe Company.

Tänzer The Forsythe Company, Foto Dominik Mentzos, Konzept/Gestaltung www.surfacegrafik.de

THE FORSYTHE COMPANY

Darmstadt Theater

ICH BIN ER IST ICH nach dem Roman »Mein Name sei Gantenbein« von Max Frisch,vom Theater Curioso, Regie: Hans Richter, mit Ulrich Sommer Eine Wohnung. Verlassen. Weiße Tücher über allen Möbeln. Ein Mann kommt hierher zurück auf der Suche nach seiner Geschichte. Er erfindet Varianten seines Lebens. Ein Spiel um Täuschung, Wahrheit, Blindheit und Erkenntnis beginnt.

Theater Moller Haus, 22. + 23.3.2013, 20.30 Uhr www.theatermollerhaus.de Theater

PHAEDRA BACKWARDS Familiendrama aus Mythen der griechischen Antike von Marina Carr, Insz.: Patricia Benecke, mit Karin Klein, Uwe Zerwer, Andreas Vögler u.a.

Phaedra ist die zweite Ehefrau von Theseus und begehrt ihren Stiefsohn Hippolytos. Sie treibt einen Keil zwischen Vater und Sohn und so Hippolytos in den Selbstmord. Als sie sich in ihrer Kindheit als Tochter des Königs Minos wiederfindet wird sie konfrontiert mit der Verantwortung für ihr Schicksal wie mit Theseus‘ Schuld. Die Tragödien der Vergangenheit wiederholen sich in der Gegenwart.

Staatstheater, 1. + 6.3.2013, 19.30 Uhr www.staatstheater-darmstadt.de

21., 22., 23., 24. März 2013, 17 – 21 Uhr Eine Installation von William Forsythe Tickets während der Öffnungszeiten im Bockenheimer Depot www.TheForsytheCompany.com

The Forsythe Company wird gefördert durch die Landeshauptstadt Dresden und den Freistaat Sachsen sowie die Stadt Frankfurt am Main und das Land Hessen. Sie ist Company-in-Residence in HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste in Dresden und im Bockenheimer Depot in Frankfurt am Main. Mit besonderem Dank an die ALTANA Kulturstiftung für die Unterstützung der Forsythe Company.

Foto Julian Gabriel Richter Konzept/Gestaltung www.surfacegrafik.de

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THEATER ABC

März 2012 Fr Fr Sa So Mo Di Mi Fr Sa Sa Mi Sa 16.1. Fr 2000 Daedau ls Fr Compa- Sa ny Sa Mo Do Fr Sa So Mi Do Sa

1.3. 11 00 Het Lab ab 4 J »Alles« 1.3. 20 00 Ladybirds »Kriminaltango« 2.3. 15 00 Het Lab ab 4 J »Alles« 3.3. 17 00 Het Houten Huis/Speeltheater Holland ab 8 J u. Familien »Adios« 4.3. 11 00 Het Houten Huis/Speeltheater Holland ab 8 Jahren »Adios« 5.3. 11 00 Theater Skyline ab 13 J »Was heißt hier Liebe?« 6.3. 11 00 Theater Skyline ab 13 J »Was heißt hier Liebe?« 8.3. 20 00 Amanda Taktlos Jubiläum »Am Schlimsten wird´s besser« 9.3. 15 00 Fliegendes Theater Berlin ab 5 J »Die sieben Raben« 9.3. 20 00 Amanda Taktlos »Am Schlimsten wird´s besser« 13.3. 20 00 Ensemble 9. November Premiere »Jubiläumsprogramm 1« 15.3. 11 00 Bremer Figurentheater »Frederick- eine Mäusegeschichte« ab 3 J 15.3. 20 00 Ensemble 9. November »Jubiläumsprogramm 1« 16.3. 15 00 Bremer Figurentheater »Frederick- eine Mäusegeschichte« ab 3J 16.3. 20 00 Ensemble 9. November »Jubiläumsprogramm 1« 18.3. 20 00 Katarzyna Zommer Ausstellung »Die Welt des Wassers« 21.3. 20 00 Ensemble 9. November Premiere »Jubiläumsprogramm 2« 22.3. 20 00 Ensemble 9. November »Jubiläumsprogramm 2« 23.3. 20 00 Ensemble 9. November »Jubiläumsprogramm 2« 24.3. 15 00 Doris Friedmann ab 4 J »Frau Holle« 27.3. 20 00 Company Muddy Boots Tanz - Premiere »3:1« 28.3. 20 00 Company Muddy Boots »3:1« 30.3. 20 00 Company Muddy Boots »3:1«

TheaterundNedelmann: Elke Heidenreichs »Die schönsten Jahre«

Klassik

Bunte Bühne

DIE TROJANER

VISIONEN FÜR ALLE .

JEDER MIT JEDEM ZU JEDER ZEIT

Grand opéra in fünf Akten von Hector Berlioz, musikal.

Ltg.: Martin Lukas Meister, Insz.: John Dew, mit Arturo Martín, Hugh Kash Smith, Aki Hashimoto u.a., in französischer Sprache mit deutschen Übertiteln Schon als Kind hatte Hector Berlioz (18031869) eine Leidenschaft für Vergils Aeneis entwickelt. Die Charaktere dieses Epos - Dido, Aeneas und Kassandra - begleiteten ihn sein Leben lang als Gefährten im Geiste. Er spielte immer mit dem Gedanken, eine Oper über den Fall Trojas und die Geburt der römischen Idee zu schreiben, eine Aufführung seines Werkes erlebte der Komponist allerdings nur zu Teilen.

Lediglich der 3. bis 5. Akt wurden 1863 in Paris uraufgeführt.

Staatstheater, 9. + 23.3.2013, 17 Uhr; 31.3.2013, 15 Uhr www.staatstheater-darmstadt.de Theater

WARTE, BIS ES DUNKEL IST Kriminalklassiker von Frederick Knott, Regie: Renate Renken, mit Bianca Weidenbusch, Rainer Poser, Axel Raether, Ralph Dillmann, Magdalena Suss u.a.

Susy, die vor kurzem in Folge eines Unfalls erblindet ist, versucht sich in der Welt der Sehenden zurecht zu finden. Sam, ihr Mann, von Beruf Photograph, bringt eines Tages von einer Reise eine Puppe mit, die ihm eine unbekannte Frau unterwegs anvertraut hat. Kurz darauf verschwindet die Puppe unter mysteriösen Umständen, ausgerechnet als sie abgeholt werden soll.

Neue Bühne, 9., 16., 22. + 23.3.2013, 20 Uhr www.neue-buehne.de

Mainz Theater

GRIMM. EIN DEUTSCHES MÄRCHEN Insz.: Jan-Christoph Gockel und Michael Pietsch Regisseur Jan-Christoph Gockel macht sich gemeinsam mit dem Puppenbauer und -spieler Michael Pietsch auf eine Spurensuche nach der spannenden Biografie der beiden unzertrennlichen und dennoch so verschiedenen Brüder.

Sie folgen den Lebensstationen der Grimms und betrachten sie dabei durch den surreal verzerrenden Spiegel ihrer eigenen Märchenkreationen.

Staatstheater, 8., 13. + 20.3.2013, 19.30 Uhr www.staatstheater-mainz.com Theater

NORA von Henrik Ibsen, Insz.: Matthias Fontheim, mit Pascale Pfeuti, Marcis Mislin, Stafan Walz, Kaoline Reinke und Zlatko Maltar In ihrem gemütlichen Heim freuen sich der aufstrebende Rechtsanwalt Helmer, seine Frau Nora und die drei Kinder auf das Fest der Liebe.

Endlich scheinen jahrelange finanzielle Sorgen überwunden, Karriere und Aufstiegschancen gesichert. Doch Nora hütet ein Geheimnis: vor Jahren hat sie bei Krogstad Geld geliehen und dabei die Unterschrift ihres sterbenden Vaters gefälscht. Das fragwürdige Familienglück wird in seinen Grundfesten erschüttert.

Staatstheater, 2., 9., 15. + 24.3.2013, 19.30 Uhr www.staatstheater-mainz.com

satirische Show mit Karolin Blumenstengel, Bernd Fachinger, L.K. von Volckamer und Sebastian W. Wagner, Buch, Musik & Regie: Sebastian W. Wagner Eine Show um die Utopien, Wünsche und Hoffnungen des Alltagslebens. Von ewiger Jugend bis Reichtum für alle blödelt sich die Showbühne Mainz spritzig-musikalisch durch die Spinnereien im Hinterköpfchen. Eine satirische Show über das Wollen und Würden, Mäkeln und Meckern.

Showbühne Mainz, 15., 16., 22., 23., 29. + 30.3.2013, 20 Uhr www.showbuehne-mainz.de

Wiesbaden Theater

VATER MUTTER GEISTERBAHN von Martin Heckmanns, Insz.: André Rößler, mit Martin Müller, Doreen Nixdorf und Benjamin Kiesewetter »Das Leben ist doch wirklich eine Wundertüte«, sagt Vater Johann zu seinem Sohn Otto, und Mutter Anne pflichtet ihm bei: »Wir sind auf einer Mission. Zur Bildung der Erde sind wir berufen.« Soweit der pädagogische Ansatz.

Das Problem ist nur: Otto glaubt ihnen nicht.

Zwei Jahre ist das Kind alt, aber das vorgespielte Glück der unglücklichen Eltern ist so durchschaubar wie ein Fenster ohne Glas.

Staatstheater, 28. + 30.3.2013, 19.30 Uhr www.staatstheater-wiesbaden.de

Andere Orte Theater

BLEIWE LOSSE Sechs Szenen von Wolfgang Deichsel, mit der Fliegenden Volksbühne Frankfurt, Regie: Michael Quast, mit Hildburg Schmidt, Michael Quast, Matthias Scheuring und Katarina Zemankova »Bleiwe Losse« spielt im kleinbürgerlichen städtischen Milieu und handelt von Alltagssituationen, die allesamt - komisch und beklemmend zugleich - in Katastrophen münden.

Deichsels Texte spiegeln den Ausdrucksreichtum und die Musikalität der südhessischen Mundart und sind von unerreichter Komik.

Bürgerhaus Sprendlingen, Dreieich, 14.3.2013, 20 Uhr http://buergerhaeuser-dreieich.de Theater

ELKE HEIDENREICHS »DIE SCHÖNSTEN JAHRE« Welturaufführung mit Frederike Nedelmann Es könnte so schön sein. Die Mutter ist gut beieinander, die Tochter erfolgreich. Aber: man ist sich nicht grün. Die Besuche bei ihrer Mutter hat Nina auf die notwendigen PflichtStippvisiten reduziert, denn wenn Mutter und Tochter aufeinander treffen gibt es spätestens nach einer Viertelstunde die üblichen Sticheleien und Streitereien.

THEATER & nedelmann, 16., 22. + 23.3.2013, 20 Uhr www.theaterundnedelmann.de

Gallus Theater · Kleyerstraße 15 · 60326 Frankfurt Karten 22069-758060-20 | Strandgut 03/2013 · www.gallustheater.de 1526thea_CS5.indd 22

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THEATER ABC

Theater Die Schmiere: Happy End mit Flaschenpfand

Frankfurt Kabarett

2. LANGE NACHT DES KABARETTS 2013 mit Robert Erzig, Georg Weisfeld und Carola von Klass Interkulturelle Bühne, 23.3.2013, 20 Uhr www.bockenheimer-theaterensemble.de Theater

ALLES WIRD GUT Eine Sommerkomödie von Mathias Altenburg Frankfurter Autorentheater, 1., 2., 8., 9. + 21.3.2013, 20 Uhr; 10.3.2013, 18 Uhr www.fat-web.de Theater

DAS ANDALUSISCHE MIRAKEL Komödie von Lars Albaum und Dietmar Jacobs, Regie: Manfred Langner Die Komödie, bis 17.03.2013, Di.-Sa. 20 Uhr; So. 18 Uhr, Mo. keine Vorstellung www.diekomoedie.de Theater

ARSEN UND SPITZENHÄUBCHEN nach Joseph Kesselring. Regie: Manfred Roth Stalburg Theater, 14.-17.3.2013, 20 Uhr www.stalburg.de Theater

ATROPA Der Fall Trojas von Tom Lanoye, Insz.: Reinhard Hinzpeter Freies Schauspiel, 8. + 9.3.2013, 20 Uhr www.freiesschauspiel.de Kabarett

AUFSCHWUNG IN 3D Die nachhaltige Satire-Show. Regie: Bernd Krieg. Mit Gabriele Meyer, Effi B. Rolfs u.a.

Die Schmiere, 8.3.2013, 20 Uhr www.die-schmiere.de Theater

BÜCHNER. LENZ & SCHUBERT. SCHÖNE MÜLLERIN Regie: Willy Praml, mit Michael Weber, Andreas Bach, Gregor Praml und Vassily Dück Theater Willy Praml, 2., 3. 8. + 10.3.2013, 20 Uhr; 4.3.2013, 19 Uhr www.theater-willypraml.de Bunte Bühne

EIN CELLO IST EIN CELLO IST EIN CELLO Das neue Programm von Frank Wolff Stalburg, 24.3.2013, 11 Uhr www.stalburg.de Tanz

DRUGS KEPT ME ALIVE Solo für Antony Rizzi von Jan Fabre/Troubleyn mousonturm, 21.-23.3.2013, 20 Uhr www.mousonturm.de Theater

FETTES SCHWEIN von Neil LaBute, Regie: Volker Hesse Fritz Rémond Theater, bis 3.3.2013, Fr. + Sa. 20 Uhr; So. 18 Uhr www.fritzremondtheater.de

Tanz

FIRST LIFE - EIN MELODRAM Tanzperformance von Verena Billinger(D)und Sebastian Schulz (D) mousonturm, 8. + 9.3.2013, 19 Uhr; am 9.3. ab 18 Uhr Aufwärmtraining für Zuschauer www.mousonturm.de Klassik

DIE FLEDERMAUS Komische Operette von Johann Strauß, musikal. Ltg.: Roland Böer, Regie: Christof Loy Oper Frankfurt, 1., 9. + 31.3.2013, 19 Uhr www.oper-frankfurt.de Theater

FÜR GARDEROBE KEINE HAFTUNG Improvisationstheater Kellertheater, 1.3.2013, 20.30 Uhr (Blind Date), 2.3.2013, 20.30 Uhr (Die russische Seele), 8.3.2013, 20.30 Uhr (MordART), 9.3.2013, 20.30 Uhr (Match) www.kellertheater-frankfurt.de Tanz

GERRO, MINOS AND HIM Aerowaves im flotten 3er Pack: Simon Tanguy (FR), Roger Sala Reyner (ES), Aloun Marchal (FR) mousonturm, 15. + 16.3.2013, 19 Uhr; 16.3., 18 Uhr Aufwärmtraining für Zuschauer variete_fruehjahr2013_strandgut.indd www.mousonturm.de

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Kabarett

GRUNDLOS ERREGT - SPEZIALMIX Regie: Tanja Garlt. Mit Susanne Berg, Christina Wiederhold und Matthias Stich Die Schmiere, 9., 21. + 30.3.2013, 20 Uhr www.die-schmiere.de Theater

HAMLET nach William Shakespeare, mit der Dramatischen Bühne. Regie: Thorsten Morawietz.

Exzesshalle, 15. + 16.3.2013, 20 Uhr; 17.3.2013, 19 Uhr www.diedramatischebuehne.de

L ALELU „Pech im Unglück“ A Cappella Comedy Fr 22. März, 20 Uhr, BIKUZ TICKETS : 069 33 99 99-33

Bunte Bühne

HANS KLOK: THE HOUDINI EXPERIENCE der schnellste Magier der Welt Jahrhunderthalle, 14.3.2013, 19.30 Uhr www.jahrhunderthalle.de Kabarett

HAPPY END MIT FLASCHENPFAND REICH WERDEN FÜR EINSTEIGER Autor und Regie: Bernd Krieg Die Schmiere, 2., 6., 14., 16., 27. + 28.3.2013, 20 Uhr; 3. + 24.3.2013, 19 Uhr www.die-schmiere.de Theater

HAUPTSACHE EGAL! Regie: Tanja Garlt.

Die Schmiere, 1., 13., 15 + 29.3.2013, 20 Uhr; 10.3.2013, 19 Uhr www.die-schmiere.de Theater

DIE HEILIGE JOHANNA DER SCHLACHTHÖFE Von Bertolt Brecht. Regie: Reinhard Hinzpeter.

Freies Schauspiel, 15.3.2013, 20 Uhr www.freiesschauspiel.de

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THEATER ABC

LadyBirds: Kriminaltango © Corinna Klingler

Theater

Bunte Bühne

ICH WERDE SEIN DAS DRAMA ROSA LUXEMBURG

MASSACHUSETTS

Insz.: Reinhard Hinzpeter Freies Schauspiel im Titania, 1.3.2013, 20 Uhr www.freiesschauspiel.de Theater

JESUS D´AMOUR, GEST. / AUFERST. DIE PASSION. Leitung: Willy Praml, Michael Weber, Birgit Heuser, Guido Egert.

Theater Willy Praml, 28.3.2013, 20 Uhr www.theater-willypraml.de Klassik

KENNEN SIE MOZART? Feierliches Konzert zur Spielzeiteröffnung , Produktionsleitung: Hans-Dieter Maienschein, Musikalische Leitung: Britta Elschner Papageno Theater im Palmengarten, 2. + 9.3.2013, 19.30 Uhr www.papageno-theater.de Theater

KÖNIG LEAR nach William Shakespeare, mit der Dramatischen Bühne.

Exzesshalle, 1. + 2.3.2013, 20 Uhr; 3.3.2013, 19 Uhr www.diedramatischebuehne.de Bunte Bühne

KRIMINALTANGO mit den LadyBirds Gallustheater, 1.3.2013, 20 Uhr www.gallustheater.de Kabarett

DIE LADYBIRDS Edda und Ina, DAS HERRliche »Frauen« Kabarett PUT Eventbühne, 15.3.2013, 20 Uhr www.puteventbuehne.de Bunte Bühne

LEONCE UND LENA Ein Lustspiel von Georg Büchner mit Musik und Songs von Herbert Grönemeyer Die Katakombe, 1., 2., 15., 16., 28. + 30.3.2013, 20 Uhr www.katakombe.de Theater

DER LETZTE HUSTEN von Alexandra Maxeiner. Regie: Ellen Schulz.

Stalburg, 22., 23., 29. + 30.3.2013, 20 Uhr www.stalburg.de Theater

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Theater

DER MENSCHENFEIND Komödie von Jean Baptiste Molière mit dem Freien Schauspiel Ensemble Freies Schauspiel Ensemble im Titania, 3. + 16.3.2013, 20 Uhr www.freiesschauspiel.de Klassik

DIE MENSCHLICHE STIMME mit der Kammeroper Frankfurt Naxoshalle, 27.3.2013, 20 Uhr www.theater-willypraml.de Theater

MY FAIR LADY Musical von Alan Jay Lerner mit Musik von Frederick Loewe.

Papagenotheater im Palmengarten, 15. + 16.3.2013, 19.30 Uhr www.papageno-theater.de Theater

NORA - EIN PUPPENHEIM nach Henrik Ibsen, Regie: Sarah Kortmann Tanzhaus West, 7., 8., 28. + 29.3.2013, 20 Uhr www.landungsbruecken.org Kabarett

NUHR UNTER UNS! das neue Programm von Dieter Nuhr Jahrhunderthalle, 8.3.2013, 20 Uhr www.jahrhunderthalle.de Klassik

OTELLO Dramma lirico in vier Akten von Giuseppe Verdi Oper, 3., 10., 16., 22. + 28.3.2013, 19.30 Uhr www.oper-frankfurt.de Kabarett

DIE PARTY GEHT WEITER BONI FÜR ALLE! mit Gabriele Meyer, Effi B. Rolfs, Jochen Döring und Walter Jauernich. Regie: Bernd Krieg Die Schmiere, 7.3.2013, 20 Uhr www.die-schmiere.de Kabarett

PECH IM UNGLÜCK A Capella Comedy mit LALELU BIKUZ Höchst, 22.3.2013, 20 Uhr www.neues-theater.de

MÄNNERHORT

Theater

Komödie von Kristof Magnusson, Regie: Sabine Koch Theater Lempenfieber, 3., 10. + 24.3.2013, 18 Uhr; 8., 22. + 23.3.2013, 20 Uhr www.lempenfieber.de

PEGGY PICKIT SIEHT DAS GESICHT GOTTES Regie: Reinhard Hinzpeter Freies Schauspiel, 2.3.2013, 20 Uhr www.freiesschauspiel.de

Tanz

Bunte Bühne

MARIA SERRANO & TALISMAN

RAPUNZEL-REPORT

Flamenco trifft Zigan Internationales Theater, 2.3.2013, 20 Uhr www.itf-frankfurt.de

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Das Bee Gees Musical Jahrhunderthalle, 14.3.2013, 19.30 Uhr www.jahrhunderthalle.de

Ein satirisches Märchenprogramm von Stefani Kunkel und Alexandra Maxeiner Stalburg Theater, 8.3.2013, 20 Uhr www.stalburg.de

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THEATER ABC

Freies Schauspiel Ensemble: Zeit des Verschwindens

Theater

Theater

DIE REISE DES GOLDFISCHS

DIE WILDENTE

mit »The Sons of Rolf and Detlef« Die Schmiere,17.3.2013, 19 Uhr www.die-schmiere.de

von Henrik Ibsen, Regie: Karin Henkel Schauspiel Frankfurt, Großes Haus, 16., 17. + 21.3.2013, 19.30 Uhr www.schauspielfrankfurt.de

Bunte Bühne

ROSA BOCK Witzischkeit unn Musik beim Äppelwoi Bäppis Theatrallalla, 1., 2., 8., 9., 15., 16., 22., 30.3.2013, 21 Uhr www.theatrallalla.de Bunte Bühne

Hector Berlioz

Die Trojaner Les Troyens

Theater

ZEIT DES VERSCHWINDENS nach John von Düffel, Regie: Reinhard Hinzpeter. Mit Michaela Conrad, Adrian Scherschel Freies Schauspiel im TITANIA, 22. + 23.3.2013, 20 Uhr www.freiesschauspiel.de

Grand opéra von Hector Berlioz

Premiere 9. März 2013 | Großes Haus

RUSSISCHER ABEND mit Leon Agulansky, Arkadi Haslavsky und Gennady Yusim Internationales Theater, 22.3.2013, 20 Uhr www.itf-frankfurt.de Theater

SCHLAGE DIE TROMMEL UND FÜRCHTE DICH NICHT!

Darmstadt Theater

18/66! EINE ART HAROLD & MAUDEHOMMAGE ODER

Katja Ebstein päsentiert Heinrich Heine mit dem Notenschlüssel Neues Theater Höchst, 1.3.2013, 20 Uhr www.neues-theater.de

eine Koproduktion von Theater Lakritz und dem Theater Transit Theater Moller Haus, 14. + 15.3.2013, 11 Uhr + 20.30 Uhr www.theatermollerhaus.de

Theater

Kabarett

EIN SOMMERNACHTSTRAUM

BARBARA RUSCHER: PANIERFEHLER!

mit der Dramatischen Bühne Exzesshalle, 8. + 9.3.2013, 20 Uhr; 3.3.2013, 19 Uhr www.diedramatischebuehne.de

Ein Fischstäbchen packt aus HalbNeunTheater, 1.3.2013, 20.30 Uhr www.local-pages.de/halbneun-theater

Theater

SUGAR - MANCHE MÖGEN‘S HEISS nach »Some Like It Hot« von Billy Wilder Papageno Musiktheater im Palmengarten, 30.3.2013, 19.30 Uhr www.papageno-theater.de Tanz

TANGOS ... UND ANDERE SÜNDEN mit Walter Becker (Gesang/Tanz) und Nanny Fornis (Schauspiel/Tanz) Internationales Theater, 10.3.2013, 19 Uhr www.itf-frankfurt.de Theater

THIS MAGIC MOMENT Performance Theater mit Susanne Zaun (D) mousonturm, 1.+.2.3.2013, 20 Uhr; 3.3.2013, 19 Uhr www.mousonturm.de Bunte Bühne

VANESSA P. GOES VARIETE als Conférencieuse präsentiert Vanessa P. verschiedene Künstler aus dem Varieté.

PUT Eventbühne, 23.3.2013, 20 Uhr www.puteventbuehne.de Theater

Verein der Freunde des Staatstheaters Darmstadt e.V.

Kabarett

BODO WARTKE: KÖNIG ÖDIPUS Centralstation zu Gast im Staatstheater Darmstadt Staatstheater Darmstadt, 8.3.2013, 20.30 Uhr www.centralstation-darmstadt.de Kabarett

DIE DISTEL: WIE GESCHMIERT Neues aus dem Lobbykeller. Politisches Kabarett aus Berlin.

HalbNeunTheater, 14.3.2013, 20.30 Uhr www.local-pages.de/halbneun-theater

Karten 06151 2811-600 www.staatstheater-darmstadt.de

QUASAR CIA. DE DANÇA (BRASILIEN)

CÉU NA BOCA DONNERSTAG 25. APRIL 2013 20.00 UHR KURTHEATER BAD HOMBURG

Bunte Bühne

NICO SEMSROTT: FREUDE IST NUR EIN MANGEL AN INFORMATION Kabarett & Stand-Up-Tragedy Centralstation, 21.3.2013, 20 Uhr www.centralstation-darmstadt.de Bunte Bühne

19.30 UHR EINFÜHRUNG MIT CELESTINE HENNERMANN (DRAMATURGIN + REGISSEURIN, FRANKFURT)

SISTERS OF MAGIC mit Michelle Spillner, Franziska und Lou, Astrid Gloria, Kornelia Weiland, Amila (nur freitags) und der deutschen Jugendmeisterin Simone Rau Theater Moller Haus, 8. + 9.3.2013, 20.30 Uhr www.sistersofmagic.info

WIE ZERRONNEN SO GEWONNEN

Theater

Komödie von Stefanie Stroebele in hessischer Fassung von Natascha Retschy.

Volkstheater, bis 23.03.2013, zu verscheidenen Zeiten www.volkstheater-frankfurt.de

TAXI, TAXI !! ODER DOPPELT LEBEN HÄLT BESSER !!

Komödie von Ray Cooney. Inszenierung: Dieter Rummel Die Komödie Tap, bis 9.3.2013, Mi.-Sa., 20.15 Uhr; So. 18 Uhr www.die-komoedie-tap.de

Eintrittskarten: Tourist Info+Service, Kurhaus Bad Homburg, Louisenstraße 58, 61348 Bad Homburg v.d.Höhe, Telefon 06172-178 3710, E-Mail: tourist-info@kuk.bad-homburg.de, über Frankfurt Ticket RheinMain (www.frankfurt-ticket.de) und alle bekannten Vorverkaufsstellen.

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THEATER ABC

Mainz

Theater

Kabarett

von Gotthold Ephraim Lessing Staatstheater Wiesbaden, 6., 15. + 29.3.2013, 19.30 Uhr www.staatstheater-wiesbaden.de

DAS MÜSSTEN SIE MAL SAGEN, HERR ROGLER! Das brandneue Kabarett-Solo Unterhaus, 8. + 9.3.2013, 20 Uhr www.unterhaus-mainz.de

Gastspiele „Für Garderobe keine Haftung“ Improvisationstheater aus Wiesbaden BLIND DATE: 1. März · 20:30 Uhr DIE RUSSISCHE SEELE: 2. März · 20:30 Uhr MORDART: 8. März · 20:30 Uhr MATCH: 9. März · 20:30 Uhr

Kabarett

DAS RAUSCHEN IN DEN BÄUMEN Das aktuelle Kabarett-Solo von Andreas Giebel Unterhaus, 14.-16.3.2013, 20 Uhr www.unterhaus-mainz.de Kabarett

Kindertheater IM MÄRCHENWALD

DIE KÄNGURU-OFFENBARUNG TEIL 1

improvisiertes Puppentheater von und mit Antje Kania 3. März · 11:00 Uhr und 15:00 Uhr

mit Marc-Uwe Kling Frankfurt Hof, 21.3.2013, 19 Uhr (ausverkauft) + 22 Uhr www.unterhaus-mainz.de

Gastspiel Bockenheimer Theaterensemble HARRY & SALLY von N. Ephron & M. Kahan Können Männer und Frauen einfach nur Freunde sein?

Harry hält das für unmöglich, weil zwischen ihm und Sally immer der Sex stehen wird. Sally sieht das ganz anders.

15./16. März · jeweils 20.30 Uhr

Gastspiel PUSH UP 1–3 von Roland Schimmelpfennig Das TheMaWechsel-Ensemble in einem Stück, das die psychologische Kriegsführung der Business Class transparent werden lässt.

22./23. März · jeweils 20.30 Uhr

Gastspiel SANGESFREUNDE MARTINSVIERTEL ein Därmstadter Chorabend in Frankfurt 31. März · 18:00 Uhr KELLERTHEATER FRANKFURT · Mainstraße 2 · 60311 Frankfurt/Main Kartenvorbestellung: Telefon 0 69/28 80 23 oder online unter www.kellertheater-frankfurt.de

PROGRAMM MÄRZ 2013

Kabarett

EUROKALYPSE NOW Das neue Kabarett-Programm von Matthias Deutschmann Unterhaus, 1. + 2.3.2013, 20 Uhr www.unterhaus-mainz.de Theater

GUT GEGEN NORDWIND von Daniel Glattauer. Regie: Claudia Wehner Mainzer Kammerspiele, 5.-7.3.2013, 20 Uhr www.mainzer-kammerspiele.de Theater

KEINE ENTE VERLÄSST DEN RAUM Ein choreografischer Abend mit Ute Faust und Schmitt&Schulz performance art depot, Mainz, 8. + 9.3.2013, 20 Uhr www.pad-mainz.de Theater

NULLEN UND EINSEN von Philipp Löhle, Regie: Jan Philipp Gloger Staatstheater Mainz, 1., 14., 21. + 25.3.2013, 19.30 Uhr www.staatstheater-mainz.com

Hanauer Landstrasse 5-7 (Zoo-Passage), 60314 Frankfurt Verkauf/Info: 069 499 09 80 | www.Internationales-Theater.de

März 2013 Fr 01.03.

20h00 Sa 02.03.

20h00 So 03.03.

19h00 Mi 06.03.

19h00 Do 07.03.

20h00

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KLAVIERTHEATER „CHOPIN“

H ♥ A ♥

MARIA SERRANO & TALISMAN

H

Film: MÚSICA EN ESPERA – Music on Hold (2009)

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PEDRO SOLER – Flamenco Gitarre

08.-09.03.

20h00

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TWO OF US

Portrait des Komponisten: Lusine Khachatryan spielt 24 Préludes op. 28.

Flamenco meets Zigan: eine Weltklasse-Tänzerin, vier geniale Musiker.

WOLGA KLEZMER ENSEMBLE ft. EFIM CHORNY

Klezmer, jiddische Lieder, osteuropäische Musik. Ltg.: Alexander Rodin.

Comedia de H.A. Goldfrid con N. Oreiro y D. Peretti. Spanisch/engl. UT. „Die Gitarre in seinen Händen lauscht, schaut, singt, leidet und spricht.“ (M.A. Asturias) Danach Empfang des Französischen Generalkonsuls.

Visual theater: A love story beyond the borders of language and cultures – ganz ohne Worte! Cie Passe-Partout Dan Puric, Bukarest.

So 10.03.

20h00

H ♥

TANGOS ... UND ANDERE SÜNDEN

14.-16.03.

20h00 So 17.03.

16h00 Do 21.03.

20h00

F

HIBERNATUS – Premiere

Fr 22.03.

20h00 Sa 23.03.

20h00 So 24.03.

19h00

Walter Becker und Nanny Fornis laden ein zur Begegnung mit Piazzolla, Troilo, Gardel, Vitale: Gesang, Tanz, Schauspiel, p, cl.

La compagnie théâtrale amateur derdiedascalies présente la fameuse comédie de Jean Bernard-Luc, bien connue par le film avec Louis de Funès. Mise en scène: Monique Steltzner. Auf Frz.

Kabarett

WIE GESCHMIERT! mit dem Kabarett Distel Unterhaus, 12. + 13.3.2013, 20 Uhr www.unterhaus-mainz.de

Offenbach Theater

DIE FRAU, DIE GEGEN TÜREN RANNTE von Roddy Doyle; t-raum-Produktion t-raum, 2., 3. + 9.3.2013, 20 Uhr www.of-t-raum.de Kabarett

DIE WELT IST RUND - ERICH KÄSTNER FÜR ERWACHSENE Musik-Kabarett mit Hans Georgi Bücherturm der Stadtbibliothek, 13.3.2013, 20 Uhr www.offenbach.de

MISS SARA SAMPSON

Theater

DIE WILDENTE Schauspiel von Henrik Ibsen Staatstheater Wiesbaden, 10. + 21.3.2013, 19.30 Uhr www.staatstheater-wiesbaden.de

Andere Orte Theater

DER ALTE MANN UND DAS MEER von Ernest Hemingway mit Horst Janson u.a.

Hugenottenhalle, Neu-Isenburg, 21.3.2013, 20 Uhr www.hugenottenhalle.de Kabarett

BEGGE PEDER: MIR DOCH EGAL Der hess(l)ischsten aller Hausmeister geht wieder auf Tour Bürgerhaus Sprendlingen, 7.3.2013, 20 Uhr www.buergerhaeuser-dreieich.de Theater

BELLA DONNA Eine Kriminalkomödie von Stefan Vögel, Hugenottenhalle, Neu-Isenburg, 10.3.2013, 18 Uhr www.hugenottenhalle.de Kabarett

BERND GIESEKING: HIN UND WEG Ein Kabarettabend Kulturzentrum Englische Kirche, Bad Homburg, 14.3.2013, 20 Uhr www.bad-homburg.de Bunte Bühne

GALANACHT DER TRAVESTIE Gesang, Tanz und Show Hugenottenhalle, Neu-Isenburg, 6.3.2013, 19.30 Uhr www.hugenottenhalle.de Theater

DIE HOCHZEIT DES FIGARO Komische Oper in vier Akten von W. A. Mozart, Hugenottenhalle, Neu-Isenburg, 18.3.2013, 20 Uhr www.hugenottenhalle.de Theater

KALENDER GIRLS Schauspiel von Tim Firth mit der Komödie Winterhuder Fährhaus in Zusammenarbeit mit der Komödie Berlin Kurtheater Bad Homburg, 7.3.2013, 20 Uhr www.kurtheater-bad-homburg.de Kabarett

PARADIGMA Django Asül unternimmt eine Reise zum Ich Bürgerhaus Sprendlingen, Dreieich, 9.3.2013, 20 Uhr www.buergerhaeuser-dreieich.de Theater

Wiesbaden

DER RING DES NIBELUNGEN mit der Dramatischen Bühne Kurtheater Bad Homburg, 13.3.2013, 20 Uhr www.kurtheater-bad-homburg.de

CHRIS HOPKINS TRIO

Bunte Bühne

FRIDA KAHLO - EIN PORTRAIT!

Kabarett

WÖRLD OF DRECKSÄCK

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RUSSISCHER ABEND – Chansons und Erzählungen

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BREL !

musikalisch umrahmt von Lateinamerikanischer Folklore Künstlerhaus43, 9.3.2013, 20 Uhr www.kuenstlerhaus43.de

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DAS SILBERNE ZEITALTER - Natalia Gonokhova

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Jazz & Swing à la Nat King Cole & Django Reinhardt: einfach legendär! Chris Hopkins (p), David Blenkhorn (git, voc), Nicki Parrott (kb, voc).

Mit Leon Agulansky, Arkadi Haslavsky, Gennady Yusim. Auf Russ.

Philippe Huguet (Spiel, Gesang) und Christian Maurer (p) erwecken Jacques Brel zum Leben – ein kraftvoller, herausragender Musikevent!

Klassische Moderne Russlands: Lieder nach Texten von Nabokov, Achmatova, Pasternak … zu Bildern namhafter Maler; auf Russisch.

Bunte Bühne

das neue Programm von Gerd Knebel Bürgerhaus Sprendlingen, Dreieich, 21.3.2013, 20 Uhr www.buergerhaeuser-dreieich.de

HAIR Musical, musikal Ltg.: Frank BangertStaatstheater Wiesbaden, 1. + 28.3.2013, 19.30 Uhr www.staatstheater-wiesbaden.de

D = Deutsch E = English F = Français H = Hispano I = Italiano R = Russkij A = Andere | ♥ = for everybody

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KLASSIK WEITERE KONZERTE IM MÄRZ 2013

Programmatik Das erste hr-Sinfoniekonzert in der Alten Oper wird zweifellos wieder viele Fazil Say-Fans anlocken, wenn er sich diesmal als Artist in Residence dem heroischen 3. Klavierkonzert von Beethoven widmet – und somit eine andere Facette seiner frappierenden Klavierartistik zur Schau stellt. Interessanter scheint mir dennoch an diesem Konzertabend die Konfrontation des klassischen Meisterwerks mit einer hierzulande noch niemals aufgeführten Sinfonie des italienischen Neo-Klassizisten Alfredo Cassella. Ja, das gibt’s: die 2. Sinfonie (aus dem Jahr 1908) des damals gerade 25-Jährigen erklingt zum erstenmal in Deutschland! Cassella, Schüler von Gabriel Fauré und im Umfeld von Ravel, Debussy oder de Falla zuhause, war zunächst großer Verehrer von Richard Wagner.

Hörbar wird das in einer überbordenden Orchestrierung und Themenfülle, die allerdings, anders als bei seinem großen Vorbild, vor (folkloristischen) Anleihen aus der italienischen Musik der Renaissance und Romantik nicht haltmacht.

Anders auch als bei seinem Zeitgenossen Ottorino Respighi, der ja ziemlich »unverfroren« im Stile alter Meister geschrieben hat.

Der viersätzige sinfonische Koloss mag an die Tonsprache Mahlers erinnern, die Cassella bekannt war, ist aber von dessen »Programmatik« weit entfernt. In den Werkbeschreibungen wird gern vom italienischen »Nationalstil« gesprochen, der bei Cassella ebenso zu vernehmen sei wie bei Busoni oder eben Respighi. Was immer das sein soll: der Chefdirigent der Turiner Oper und gerngesehene, bei seinen Auftritten stets umjubelte Gast am Pult des hr-Ochesters ist Gianandrea Noseda. Zweifellos der Richtige, den musikalischen Weg aus dem sog. nationalistischen Stil zu einem wahrhaftigen aufzuzeigen.

>> 1.3.2013, 20Uhr Das Artemis Quartett spielt mit dem Klavierduo Tal & Groethuysen Werke von Mendelssohn Bartholdy und von Beethoven Alte Oper www.alteoper.de >> 8.3.2013, 19.30 Uhr Ein Frosch geht auf Brautschau mit Werken von P.Hindemith, R. Strauss, und E.Chausson Nebbiensches Gartenhaus www.frankfurter-kuenstlerclub.de >> 1.3.2013, 20 Uhr Klaviertheater Chopin Mit Lusine Khachatryan Internationale Theater, Frankfurt www.internationales-theater.de 28.2. + 1.3., 20 Uhr, Alte Oper: Gianandrea Noseda

6. März, 20 Uhr, Kurhaus Bad-Homburg: Noé Inui

Überbordend und verklärt

>> 8.3.2013, 20 Uhr Vocaldente A-Capella mit Christoph, Tobek, Jakob, Johnny und Tobi Aula der Ziehenschule www.vocaldente.org

mit folkloristischen Themen, die Kodály aus seiner Kindheit in Galánta erinnerte, das zu jener Zeit noch zu den ungarischen Esterhazys gehörte. Zigeunermusik(!), wie sie dort noch genannt werden darf, in ihrer klassisch-romantischen Überhöhung. Danach das Violinkonzert von Johannes Brahms. Das romantische »Schlachtroß«, Prüfstein aller großen Geiger, hat sich der 28 Jahre junge Belgier (mit japanischen Wurzeln) Noé Inui vorgenommen.

Als Preisträger so bedeutender Violinwettbewerbe wie in Verbier oder Helsinki wird er keine Zweifel an seiner interpretatorischen Kompetenz aufkommen lassen.

Beethovens »Pastorale« ist zum Abschluß zwar ein zeitlicher Rückschritt. Mit ihrer »Mehr Ausdruck der Empfindung als Malerei« ist die Sinfonie nach Beethovens eigenen Worten jedoch fernab vom Begriff der Programmusik, die diesem Werk so gern angeheftet wird – und insofern zukunftsweisend.

– für Neugierige durchaus ein ganz eigenwilliges musikalischesTerrain, das sich zwischen Tonalität und Zwölftonmusik bewegt und immer überraschende, durchaus eminente religiöse Tiefe erreicht. Ein Rembrandt-Gemälde (Drei Kreuze) hat Frank Martin 1948 dazu angeregt, Texte aus den Evangelien und des Hl. Augustinus zusammenzustellen und für Solisten, Chor, Orgel und großes Orchester in sieben Bildern musikalisch umzusetzen.

Dabei ist eine beeindruckende, oft asketisch durchsichtige und immer faszinierende Passionsmusik entstanden, die auf ihre Weise über die vielgespielten Werke dieser Art gelegentlich hinausweist in eine Welt der elysischen Verklärung, fernab jeder reisserischen Dramatik. Eine empfehlenswerte Premiere in Darmstadt!

>> 9.3.2013, 20 Uhr Licht und Finsternis mit dem Main-Barockorchester Frankfurt Karmeliterkloster Frankfurt www.main-barockorchester.de

Termin: 29. März, 17 Uhr, Darmstadtium in Darmstadt, Karten ab € 19 unter 06151/20 400 oder www.konzertchordarmstadt.de

Termin: 6. März, 20 Uhr, Kurhaus Bad Homburg (Einführung mit Lars Keitel um 19.30 Uhr), Karten ab € 19,50 über Tel.: 06172/178 3710 oder www.frankfurtticket.de

Bernd Havenstein

Termine: 28. Februar und 1. März, 20 Uhr, Alte Oper Frankfurt, Karten ab € 17,- (Erm. 50%) bei www.hr-ticketcenter.de

>> 16.03.2013, 17 Uhr Harfe – vom Barock zum Jugendstil Konzert mit Schülerinnen und Schülern des Dr. Hoch’s Konservatoriums Historische Villa Metzler www.historischevillametzler.de

Programm

Passion

Die Staatliche Slowakische Philharmonie Kosice gastiert im Bad Homburger Kurhaus mit zwar mit keinem außergewöhnlichen, aber doch spannenden Programm. Mit Zoltán Kodály (auf dessen Todestag am 6. März 1967 das Konzert fällt), dem großen ungarischen Komponisten und – wie sein Freund Bartók – Musikethnologen, und seinen feurigen »Tänzen aus Galánta« wird das Konzert eröffnet. Ein Werk zum 80-jährigen Bestehen der Budapester Philharmonie, das gespickt ist

>> 10.3.2013, 17 Uhr Das Urban Piano Trio spielt Werke von Franz Schubert Hessisches Staatsarchiv, Darmstadt www.kammerkonzerte-darmstadt. de >> 13.3.2013, 19 Uhr Natalia Anchutina & Lothar Freund an der Domra und am Klavier Kulturzentrum Englische Kirche, Bad Homburg www.bad-homburg.de >> 16.3.2013, 18 Uhr Musik der Einsamkeit Mit dem Ensemble NeoBarock & Robert Schneider Romanfabrik www.romanfabrik.de

Es ist nicht hoch genug zu loben, daß sich (nach 2012 in Wiesbaden) nun auch der Konzertchor Darmstadt des schweizerischen Komponisten Frank Martin (1890–1974) annimmt, der, wie seine Landsleute und Zeitgenossen Honegger oder Othmas Schoeck, ja eher ein stiefmütterliches Dasein in der klassisch-modernen Musikszene fristet.

Als Karfreitagskonzert wird einmal nicht eine der Bach´schen Passionen erklingen, sondern Martins expressives Oratorium »Golgotha«

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KUNST NEUE AUSSTELLUNGEN IM MÄRZ 2013 >> 28. Februar, Kunsthalle Schirn, »Letzte Bilder«, bis 2. Juni >> 3. März, LANDESMUSEUM MAINZ, »Der Turmbau zu Babel« >> 6. März, STÄDEL GRAFISCHE SAMMLUNG, »Give Me 5!« , bis 23. Juni >> 8. März, FRANKFURTER KUNSTVEREIN FKV, »Vereinzelte Schauer«, bis 19. Mai. >> 10. März, SINCLAIR HAUS BAD HOMBURG, »Franz Gertsch. Aus der Natur gerissen«, bis 28. Mai >> 10. März, KLINGSPOR MUSEUM, OFFENBACH, »Ernst Schneider und die Stuttgarter Schule«, bis 5. Mai >> 14. März, CARICATURA MUSEUM, »F. W. Bernstein«, bis 7. Juli >> 15. März, SENCKENBERG NATURMUSEUM, »Planet 3.0«, bis 15. September >> 16. März, HANAUER KUNSTVEREIN, »Max Geisler«, bis 1. April >> 17. März, MUSEUM GIERSCH, »Faszination Fremde«, bis 14. Juli >> 21. März, MUSEUM FÜR KOMMUNIKATION, »Glücksfälle, Störfälle« bis 1. September >> 22. März, MUSEUM WIESBADEN, »Rheinromantik«, bis 28. Juli >> 23. März, HISTORISCHES MUSEUM, »Vereinsheim TSV Ginnheim, G-Town – Wohnzimmer Ginnheim«, bis 4. Juli >> 27. März, PALMENGARTEN, »Azaleen«, bis 14. April >> 30. März, GALERIE EARL STREET 25 DARMSTADT, »karwath + todisko«, bis 5. April

ANSICHTSSACHEN Schreibwettbewerb: Mark Twain hat’s getan – was also hält dich davon ab, über deine Erfahrungen im GoetheHaus zu schreiben? Weil das Geburtshaus des Dichters am 1. März vor exakt 150 Jahren vom Deutschen Hochstift gekauft worden ist, lobt dieses 150 € für die drei originellsten Beiträge aus.

Nicht mehr als zwei DIN-A 4, bis 15.

April an info@goethehaus.de.

Kostenlos: Wer sich für die Ausstellung »The Krazy House« der holländischen Künstlerin Rineke Dijkstra interessiert, kann sein Smart-Phone mit einer kostenlosen App des MMK ausrüsten und sich damit schon zuhause einstimmen.

Die Anwendung gibt es bei Samsung, dem App Store oder Play Store.

Im Rohzustand: Vom 7. bis zum 10.

März stellt sich das Museum für Angewandte Kunst leer, kahl und unbekleidet der interessierten Öffentlichkeit.

Der Bau, wie Richard Meier ihn schuf, steht unter dem Motto »The Empty House« zur Besichtigung frei. . lg

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Liebieghaus Frankfurt: »Zurück zur Klassik«

Wunden, Narben und Implantate Liebieghaus Frankfurt: »Zurück zur Klassik«

Das Motto der neuen Ausstellung im Liebieghaus ließe sich auch als selbstironisches Zitat verstehen: »Zurück zur Klassik« – nach all dem Hype um Bubbles und Michael Jackson, die metallische Venus und Popeye. Dabei waren die angestammten Bewohner des Skulpturen-Museums weit mehr als nur Dialogpartner der Pop-Ikonen von Jeff Koons, der sich in seiner Werkserie »Antiquity« sogar explizit auf die alten Vorbilder bezieht.

Hat man die Schau durch den orangefarbenen Vorhang betreten und das verdaut, was FAZ-Kritiker Bartetzko einen »Donnerschlag« nennt, lässt sich problemlos auch ein Koons in die Reihe der Exponate denken. »Zurück zur Klassik« beschreibt eine Zeitreise von über 2.500 Jahren in die Vergangenheit und hebt mit der Moderne an, um Epoche für Epoche das jeweilige Klassikbild abzutragen. Richtig Arbeit, für jeden, der will – und kann.

Für das donnernde Entrée aber sorgen Richard Scheibes Bronze »Der Zehnkämpfer« und ein fotografischer Akt Helmut Newtons auf einem großformatigen Buchcover: das der Klassik verpflichtete Ideal von 1936 und eine maskuline Amazone auf Stöckelschuhen aus der einst von »Emma« als faschistisch inkriminierten Big-Nudes-Serie des Fotografen. Klassizismus, Renaissance, Mittelalter und römische Kaiserzeit lauten die mit jeweils zwei drei Beispielen skizzierten Stationen auf dem Weg zurück in das 4. und 5. Jahrhundert ante Christum, dem ungemein realistischen Kern der hellenischen Blütezeit.

Eine der Schlüsselfiguren, die den »neuen Blick auf das alte Griechenland« (wie der Untertitel

Goethe-Haus Frankfurt. »... mein Werther – ein Werther – unser Werther ...« , © Bernd Deck

Von Haus zu Haus heißt) freigeben, ist der sitzende Faustkämpfer vom Quirinal, dessen geschundener massiver Körper von frischen Wunden, Hämatomen und Narben durchzogen ist. Eine andere ist die lebensgroße Statue eines sich kraftvoll aufbäumenden muskulösen Pferdes. Der Kopf der »Statue A von Riace« weist rote Kupferlippen, legierte Zähne, Wimpern und Vorrichtungen an den Augenhöhlen für implantierbare Augäpfel aus. Solche lebensechten Figuren standen damals zu Tausenden in den Städten, bevor sie spätere Zeitalter zu Kanonenkugeln recycelten. Bezeichnend auch das Empedokles-Zitat der Helena, die sich angesichts des Leids, das ihre Schönheit über die Welt brachte, wünschte, so hässlich wie eine Statue ohne Farbe zu sein. gt Bis 26. Mai 2013

Lutschen für Lotte Goethe-Haus Frankfurt: »... mein Werther – dein Werther – unser Werther ...«

Sie heißen »Lottes Echte« und sind die Überraschung einer kleinen und feinen Ausstellung des Goethe-Hauses, die der weltweiten Rezeption von »Die Leiden des jungen Werther« gewidmet ist. Die in Metallic-Rot verpackten Lutschbonbons laden zum Zugreifen ein und verweisen auf die »blassrote« Ballkleid-Schleife, die jene RomanLotte dem schmachtenden Verehrer zukommen ließ.

Schwer zu sagen, wie bedeutend das Präsent für den tragischen Fortlauf der Liebesgeschichte war, in der Goethe seine aussichtslose Liebe zur verlobten Charlotte Buff und den Suizid des depressiven Studenten Jerusalem miteinander

vermengt und verarbeitet hat.

Die aus Wetzlar, dem Tatort, übernommene Schau schmückt das Liebesband mit reichlich Farbe, weil Gäste aus aller Welt aus den 60 Übersetzungen, die hier ausliegen, die Schleifenpassage gelesen und anschließend ihr subjektives »Blassrosa« malten und hinterließen.

So wenig wie »Werthers Echte« (aus dem westfälischen Werther) gehen »Lottes Echte« auf Goethe zurück. Sie würdigen die kürzlich im MMK vorgestellte Candy-Kunst des 1994 an Aids gestorbenen kubanisch-amerikanischen Künstlers Felix Torres-Gonzales, der mit der Freigabe seiner Bonbonhügel und –felder zum Verzehr die Vergänglichkeit symbolisieren wollte.

Natürlich markiert das glänzende Zuckerwerk bloß einen Nebenaspekt der Ausstellung, zu der das Goethe-Haus viel aus seinem Fundus beiträgt. Die ersten französischen, englischen und italienischen Ausgaben werden präsentiert, aber auch eine MangaVersion aus Japan. So viel wird klar: Goethe hat mit dem 1774 erschienen Werk wegen der zahllosen Raubdrucke zwar nicht das große Geld, doch alle Erfahrungen eines Bestseller-Autors gemacht.

Sein »Werther« löste eine Modewelle aus, in deren Folge gelbe Hosen und blaue Sakkos angesagt waren bei den Jungs und – lange vor The Cure – auch der Suizid bei Liebeskummer. Es gab den LotteLook, den Lotte-Schirm und von beiden Silhouetten. Wie es sich gehört, trug auch die sich über Freitod und Ehebruch erregende Kirche nach Kräften zur Steigerung der Auflage bei. gt Bis 24. März 2013

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KUNST

GARTEN 2013 14. – 17. März Verkaufsausstellung mit PflanzenRaritätenbörse und NeueEnergie

AZALEEN UND GLAS

DAM Frankfurt: »UNESCO Weltkulturerbe«

Kunsthalle Schirn: Yoko Ono »Half a Wind Show«

Nicht ohne meinen Alltours

Ikone der Popgeschichte

DAM Frankfurt: »Preis für Architektur 2012«/»UNESCO Weltkulturerbe«

Kunsthalle Schirn: Yoko Ono »Half a Wind Show«

Passend zu der am 5. März in Berlin startenden Internationalen Tourismus-Börse ITB gibt das Deutsche Architektur Museum doppelt Anlass für thematische Deutschlandreisen. Im 3. Stock des Hauses werden die 22 nominierten und selbstredend besten Bauten für den jährlich vom DAM vergebenen Deutschen Architektur Preis in Bild und Modell präsentiert, die Top of the Pops der deutschen Architektur 2012. Beim Blick auf die Number One, das von Max Hudler restaurierte und erneuerte Hambacher Schloss, wird sich so mancher die Augen reiben: Das Mobiliar im dortigen Siebenpfeiffersaal gab es schon mal um die Ecke hier, im Schwarzen Café in der Schweizer Straße, aus dem es nach dessen Schließung zum Ärger des Ausstatters – Max Hudler – angeblich entsorgungsweise verschwand. Black Monday heißt die Möbelserie.

Die Wiege der deutschen Demokratie bei Neustadt an der Weinstraße ist tatsächlich das touristischste Objekt dieser ungemein vielfältigen Auswahl, gefolgt vielleicht vom Kini-Schmankerl in Hohenschwanstein, dem Ex-Hotel Alpenrose, und dem neuen Städel-Subterrain von schneider+schumacher. Die stilvolle lichte Begegnungsstätte des Dürener Friedhofs setzt dagegen ein recht spezifisches Reiseinteresse voraus, den Adidas-Neubau in Herzogenaurach dürfen wg. Security selbst die Erbauer nur unter strengen Auflagen besuchen. Unser Favorit ist ein weißes Wohnhaus in Memmingen.

Definitiv touristisch sind die 37 deutschen Weltkulturerbe-Stätten der UNESCO im 1. Stock.

Dafür hat das Museum originale Parkbänke etwa aus Potsdam (Sanssouci) und Würzburg (Schloss) zum Verweilen aufgestellt, es gibt Baumodelle, Bilder und Schautafeln, typische Souvenirs (Marzipan aus Lübeck), Postkarten, tolle Computeranimationen (Bamberg) und subjektive Reiseberichte mit Knipsbildern von ausgewählten Fachleuten des DAM zu sehen und zu lesen. Vom Dom zu Kölle, über das Kloster Maulbronn, die Wartburg und die Porta Nigra bis zur Grube Messel. Ganz schön eigentlich dieses Deutschland, entdeckt man mit wachsender Reiselust und äugt klammheimlich, Danke DAM, nach dem Katalog von Alltours. Das haben wir uns verdient. gt DAM-Preis für Architektur bis 21. April/ UNESCO-Weltkulturerbe bis 26. Mai 2013

27. März – 14. April Die Azaleensammlung des Palmengartens präsentiert sich mit Glasskulpturen von William Greenwood.

Zum 80. Geburtstag von Yoko Ono zeigt die Schirn eine detaillierte Retrospektive der Künstlerin aus 60 Jahren Konzept-, Film- und Performancekunst. Die Installation und Performance »Moving Mountains« brachte die Künstlerin speziell für die Ausstellung mit nach Frankfurt.

Rund 200 Objekte, Filme, Installationen, Fotos, Zeichnungen und Texte sowie ein separater Musikraum beleuchten die mediale Vielfalt ihres Werkes. Viele Objekte spielen mit der Phantasie des Betrachters oder fordern ihn zur Aktivität.

Zu den Gemeinschaftsaktionen zählen auch der im Schirn-Foyer inszenierte »Wish Tree« sowie Plakatwände in der Stadt mit Aufforderungen wie »Dream, Touch & Feel«. In der Rotunde der Schirn ist die Installation »Morning Beams« (1996/97) zu sehen, in der aus großer Höhe gespannte Taue die Sonnenstrahlen symbolisieren.

Ein Schwerpunkt der Retrospektive gilt Yoko Onos Arbeiten aus den 60er- und 70erJahren.

Zu sehen sind Werke wie die erstmals 1961 und 1962 ausgestellte Gemäldeserie »Instructions for Paintings«, bei der mit einfachen Anweisungen dazu aufgefordert wird, das Kunstwerk zu vervollständigen oder zu realisieren.

Eine der spektakulärsten Arbeiten Onos ist »Cut Piece«, bei der das Publikum aufgefordert ist, der still auf der Bühne sitzenden Künstlerin mit einer bereitliegenden Schere die Kleider vom Leib zu schneiden. Yoko Ono führt die Performance mit 31 Jahren in Tokio und ein Jahr später, 1965, in New York auf. Die filmische Dokumentation macht sichtbar, wie mit jedem Schnitt die Hemmschwelle der Akteure sinkt – während die Darstellerin immer stärker von der Angst gepackt wird und die aufsteigende Panik nur mit Mühe unterdrückt. Auch nach 50 Jahren wirkt das Unbehagen mit jedem Szenenwechsel – vielleicht sogar noch stärker.

Zu sehen sind auch Filme wie »Fly« (1970), in dem eine Fliege in Nahaufnahme über den nackten Körper einer Frau kriecht und Körperlandschaften, aber auch die Poesie der filmischen Mittel wahrnehmbar macht.

Für Onos umfassende Musikproduktion ab den 60er-Jahren – von frühen den Aufführungen experimenteller Musik über Sessions mit John Lennon bis hin zu der Hit-Single »Walking on Thin Ice« (1981) und Aufnahmen der »Plastic Ono Band« – gibt es einen separaten Raum. fs Bis 12. Mai 2013

OSTERN IM PALMENGARTEN 31. März & 1. April Kinder können am Ostersonntag und Ostermontag rund um das Osterhasengärtchen in der Galerie am Palmenhaus Eier suchen.

ORCHIDEEN 5. – 14. April Der Palmengarten zeigt einen Teil seiner umfangreichen Sammlung, und die Züchter des Verbandes Deutscher Orchideen-Betriebe bieten alte und neue Züchtungen zum Verkauf an.

www.palmengarten.de Palmengarten Frankfurt Siesmayerstraße 63 60323 Frankfurt am Main (069) 212 – 3 66 89 Strandgut 03/2013

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LITERATUR

AUGENBLICKE

Die literarischen Verlage Frankfurts und Schauspiel Frankfurt präsentieren:

Sonntag, 24. März 2013 im Schauspiel Frankfurt von 11 bis 22 Uhr Eintritt frei

Videostill aus »Stigma« von Jonas Englert

DER LANGE TAG DER BÜCHER Zum 10. Mal!

im Schauspielhaus

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Joachim Meyerhoffs nächste EpisodenSammlung aus einer irren Kindheit

Meyerhoff, Schauspieler, seit 2005 am Wiener Burgtheater, 2007 sogar zum Schauspieler des Jahres gekürt, fing irgendwann einmal an zu erzählen. Und zwar auf der Bühne – von seiner Kindheit, seiner Jugend. Aus den Auftritten wurden Bücher. Der Roman »Alle Toten fliegen hoch« (2011) berichtet vor allem von seinem Jahr als Austauschschüler in Laramie, Wyoming, USA. Das neue Buch »Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war«, erzählt von seiner Kindheit und Jugend in Schleswig.

Lesemarathon Zum zehnten Mal: Frankfurts Langer Tag der Bücher »›Wer ist das?‹ fragte ich. ›Und warum sitzt er immer allein und hat uns den Rücken zugekehrt?‹ ›Oh,‹ wisperte die Frau Oberregierungsrat, ›er ist ein Baron.‹ Sie sah mich sehr feierlich an, und doch mit einem Hauch von Verachtung: einem Ausdruck, wie ›Nein, so etwas, das nicht gleich auf den ersten Blick erkannt zu haben!‹ ›Aber er kann ja nichts dafür, der arme Mensch‹, sagte ich.« Die Frau Oberregierungsrat fiel fast vom Stuhl.

Aber wer ist das wohl? Die Anderen und natürlich der Baron, der stammt nämlich aus den Erzählungen von Katharine Mansfield mit dem Titel »In einer deutschen Pension«. Erstmals 1911 in London erschienen, werden diese berühmten Kurzgeschichten, gestochen scharfe Nahaufnahmen deutscher Mentalität, jetzt in der Edition Büchergilde neu aufgelegt. (Keine Angst, die Autorin, vor genau neunzig Jahren gestorben, ist zum Glück nicht persönlich anwesend, was man, dem Programm folgend, leicht glauben könnte.) Ja, wer sind sie wohl, diese Gestalten, die am Sonntag, den 24. März zwischen 11 Uhr am Vormittag und 22 Uhr am Abend im Frankfurter Schau-

Ein spindeldürrer Hochdruck-Zappler

spielhaus präsentiert werden, tot oder lebendig. Henry Jaeger etwa, der berühmte Schwerverbrecher und Chef der einst berüchtigten Jaeger-Bande, der, selbst eine Legende, auch einen Roman hinterlassen hat, »Die Festung«. Oder Linas Onkel, die (tote) Hauptfigur in einem »Garten-Krimi« von Elsemarie Maletzke, oder, um ganz hochzugreifen, gleich zu Beginn, der »Basler« Nietzsche, also die von Ludger Lütkehaus und David Marc Hoffmann verantwortete neue »Basler Nietzsche Ausgabe«, eine »lesbare Fassung letzter Hand«.

S. Fischer, Schöffling & Co., Frankfurter Verlagsanstalt, Dielmann, Weissbooks usw. Elf Stunden, elf Frankfurter Verlage, elf Bücher, darunter auch einer meiner russischen Lieblinge Daniil Charms (Verlag der Autoren), von seinem (deutschen) Entdecker und Übersetzer Peter Urban präsentiert. Ein sehr langes, aber auch sehr buntes Programm im Chagall-Saal des Schauspiels.

Freier Eintritt, die Möglichkeit, auch zwischendurch mal zu verschwinden, aber spätestens zu Charms, das ist Pflicht, um 19 Uhr wiederzukommen.

Martin Lüdke

Eine Irrenanstalt und mittendrin eine ganz normale Familie. Tausendfünfhundert »Spastis« und »Mongos«, körperlich und geistig Behinderte. Der Vater ist Chefarzt dieser Klinik. Die Lebensumstände sind abenteuerlich. Jedes Weihnachten wird zum Spektakel. Das Krippenspiel zur Katastrophe. »Mal bekam Maria vor Aufregung einen Anfall und stürzte zuckend in die Krippe, oder der Esel schubste den Ochsen in die Dekoration. Mal holte … Melchior seinen Schwanz heraus und onanierte mit seiner schwarz geschminkten Hand unter dem Beifall der Menge. « »Und sogar einen Josef in Handschellen und die Jungfrau Maria in einer Zwangsjacke habe ich gesehen. « Ist das normal? Vermutlich nicht.

Aber der kleine Josse, Ich-Erzähler, Held und alter Ego von Joachim Meyerhoff, kennt es nicht anders.

Er fühlt sich dort wohl. Er liebt »das Jaulen, Stöhnen, langgezogene Wolfsgeheul. Dieses Gebrüll, diese Partitur nächtlicher Stimmen« lässt ihn besser einschlafen. Besonders liebt er es, auf den Schultern des »Glöckners«, einem brutal stinkenden, aber gutherzigen, ständig eine Glocke schwingenden Riesenkind, durch die Anstalt zu reiten.

Oder am Heiligen Abend mit dem Vater Geschenke zu verteilen. Sie sind hübsch eingepackt, aber »keine fünf Minuten später war fast alles kaputt … vom besinnlichen Weihnachtszimmer zum rauchenden Trümmerfeld, überall wurde … sich geprügelt oder samt Geschenken gewälzt«. Das gefiel dem kleinen Josse unheimlich gut. Als einmal Ministerpräsident Dr. Gerhard Stoltenberg, »der große Klare aus dem Norden«, bei strömendem Regen auf dem Klinikgelände einen Neubau einweihen soll, hat sich der kleine Rudi mit einer großen Plastikpistole hinter den zur Begrüßung aufgestellten Blumenkübeln versteckt. Laut brüllend, »Hände hoch oder ich schieße« stürmt er auf die Gäste zu. Die Leibwächter werfen sich auf Stoltenberg, reißen

© Peter Riegaud

ihn in den Matsch und richten ihre scharfen Waffen auf Rudi. Nur mit Mühe kann der Vater Schlimmeres verhindern. Das Buch wimmelt von solchen skurrilen, makabren, komischen, aber nicht selten auch tieftraurigen Geschichten, die, oft überpointiert, das Leben dieser Familie widerspiegeln. Josse selbst, ein schwieriges Kind, Schulversager, jähzornig, »ein spindeldürrer Hochdruck-Zappler«, wird ständig von seinen beiden älteren Brüdern gehänselt. Der Vater, hochgebildet, aber ungesellig, beschäftigt sich mit seinen Patienten. Die liebevolle Mutter organisiert den Alltag, leidet aber unter ihrer Situation.

Als der mittlere Sohn, 20 jährig, bei einem Autounfall ums Leben kommt, bricht die Familie auseinander. Auch Meyerhoffs Erzählton ändert sich. Krankheit und qualvoller, viel zu früher Tod des Vaters, Abschied vom Ort seiner Kindheit und Jugend, lassen keine komischen Beschreibungen mehr zu. Joachim erlebt den bewunderten Vater jetzt als lebensunpraktischen, unglücklichen, dicken Mann. Die Mutter versucht ein neues Leben in Italien.

Meyerhoff wird aber auch klar, »dass ich den Verlust einer Welt betrauerte, an deren Verschwinden nichts Trauriges war. « Sigi Lüdke-Haertel Joachim Meyerhoff: Wann wird es endlich wieder so wie es nie war.

Roman. Verlag Kiepenheuer & Witsch, Köln 2013, 351 S.,19,99 €

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LITERATUR Krimi-Kolumne: BLUTIGE ERNTE von Alf Mayer

Ein Klassiker des Gefängniswesens

Restaurant Goldmund im Literaturhaus Mo – Fr 12 bis 1 Uhr Samstag 18 bis 1 Uhr Sonntag: Ruhetag Tel: 0 69/210 85 985

Jeremey Benthams »Panoptikum« endlich zugänglich und neu bewertet Wie eine Detektivgeschichte liest sich diese Neubegegnung mit einem wichtigen klassischen Text, der in keiner Kulturgeschichte des Gefängnisses fehlen dürfte: Jeremy Benthams »Panoptikum oder Das Kontrollhaus«. Was Herausgeber Christian Welzbacher hier in der Reihe Batterien im Verlag Matthes & Seitz vorlegt, ist nicht nur editorisch sorgfältig und buchgestalterisch gediegen, es ist vor allem inhaltlich eine kleine Sensation.

Im Jahr 1791 in einer Auflage von gerade 500 Exemplaren veröffentlicht, erscheint der knapp 100 Buchseiten umfassende ursprüngliche Text nun erstmals vollständig auf Deutsch, für die eigene Urteilsfindung unerlässlich. Bis heute gibt es keine endgültige Ausgabe des Gesamtwerks des englischen Sozialreformers Jeremy Bentham (1748–1832), wohl aber hartnäckig verfestigte Urteile über ihn. Er sei, so das allgemeine Urteil, ein früher Verfechter des Überwachungsstaates gewesen, ein schlimmer Finger.

Seinem »Panoptikum«, dem idealen Gefängnis- und Erziehungsbau mit strahlenförmig angeordneten Trakten, genügt ein im Mittelpunkt des runden Gebäudes sitzender Aufseher, um all die Delinquenten einer gleichzeitigen, permanenten Überwachung zu unterziehen. Michel Foucault sah in seinem Werk »Überwachen und Strafen« (1975) Benthams Gefängnisbau als Prototypen für die latente Perversion bürgerlicher Aufklärung, als die Schizophrenie eines Liberalismus, der stets das Gute will und stets das Böse schafft.

Literaturhaus Frankfurt Schöne Aussicht 2, 60311 FFM Telefon: 0 69/75 61 84 0 info@literaturhaus-frankfurt.de

Anfahrt: S1-6,8,9 »Ostendstraße«, StraBa 14,18 »Hospital zum heiligen Geist«, Bus 30, 36 »Schöne Aussicht« Parken: Tiefgarage »Bildungszentrum Ostend«, Sonnemannstraße 13 Fleming‘s Deluxe Hotel Frankfurt Main-Riverside, Lange Straße 5-9 Hospital zum Heiligen Geist, Lange Straße 4-6 Karten: Vorverkauf über www.literaturhaus-frankfurt.de

MÄRZ 2013 05.03.

19.30 h

Foucault kannte, als er das schrieb, vom »Panoptique« nur eine 1791 erschienene Kompilation der Texte Benthams, die der Genfer Publizist Etienne Dumont verfasst hatte.

Nun liegt der vollständige Text vor, und es lässt sich lesen, wie viel Platz und Bedeutung Bentham eben gerade nicht der Bestrafung, sondern der Besserung einräumte, wie er einen – wirtschaftlich-utilitaristisch – modernen, aufklärerischen Ansatz verfolgte gegenüber dem herkömmlichen primitiven, in vieler Hinsicht unproduktiven Strafsystem.

Die Sitten reformiert, der Gesundheit einen Dienst erwiesen, das Gewerbe gestärkt, die öffentlichen Ausgaben gesenkt, die Wirtschaft gleichsam auf ein festes Fundament gestellt, der Gordische Knoten der Armengesetze nicht durchschlagen, sondern gelöst – all das durch eine einfache architektonische Idee. So sah Jeremy Bentham seinen Entwurf. Eine neue Methode sei es, »die darauf abzielt, durch die Kraft des Verstandes die Seelen in einem Umfang zu formen, wie es bislang ohne Beispiel ist, und das bis zu einem ebenfalls beispiellosen Grade, abgesichert gegen Missbrauch durch Jeden, der sich entscheidet, sie anzuwenden«.

Abbas Khider Brief in die Auberginenrepublik Moderation: Melanie Amann (F.A.S.)

Eintritt 7 / 4 Euro

Im MMK Museum für Moderne Kunst Frankfurt am Main 07.03.

Acht Betrachtungen 5 & 6 20 h Schreib mir, was du siehst ...

Mit Leif Randt und Judith Schalansky

Eintritt 7 / 4 Euro

11.03.

19.30 h

Backlist: Joseph Roth, Radetzkymarsch Eintritt 5 / 3 Euro Mit Max Hollein, Martin Lüdke und Peter Schröder

13.03.

10.30 h

Meg Rosoff - Oh. Mein. Gott.

Moderation: Fridtjof Küchemann (F.A.Z.)

14.03.

19.30 h

Saphia Azzeddine: Zorngebete Moderation: Sandra Kegel (F.A.Z.) Lesung dt. Text: Birgitta Assheuer

19.03.

19.30 h

Michael Köhlmeier: Die Abenteuer Eintritt 7 / 4 Euro des Joel Spazierer oder Unser kaltes, freundliches Herz Moderation: Sandra Kegel (F.A.Z.)

22.03.

19.30 h

Streitfall – Autoren in der Kontroverse LIII Mit Gottfried Wagner, Ulrike Ackermann, Jochen Hörisch und Martin Lüdke Gesprächsleitung: Peter Kemper (hr2-kultur)

Eintritt 3 Euro Lesung für Schulklassen Eintritt 7 / 4 Euro

Eintritt 7 / 4 Euro

APRIL-VORSCHAU 09.04.

19.30 h

Schöne Aussichten – Eintritt 7 / 4 Euro Das Frankfurter Literaturgespräch XVIII Mit Marcel Beyer, Ina Hartwig, Alf Mentzer und Hubert Spiegel

11.04.

19.30 h

Rainer Merkel: Bo Moderation: Felicitas von Lovenberg (F.A.Z.)

16.04.

19.30 h

Tatort – Fadenkreuz Eintritt 14 / 10 Euro und Deutschlandermittlung Mit Karl-Heinz von Hassel, Sylvia Hoffman, Dominic Raacke und Gunther Witte Moderation: Katrin Hillgruber

17.04.

19.30 h

Drei neue Bände oder Das poetische Dreimaldrei Eintritt 7 / 4 Euro Mit Nico Bleutge, Arne Rautenberg und Lars Reyer Moderation: Michael Braun

Eintritt 7 / 4 Euro

Jeremy Bentham: Das Panoptikum (Panopticon or The Inspection-House; aus dem Jahre 1787). Aus dem Englischen und mit einem Essay von Andreas L. Hofbauer, herausgegeben und mit einem Nachwort von Christian Welzbacher, mit einem Essay von Henry Sidgwick und einem Interview mit Michel Foucault.

221 S., 12 Abb., geb. mit Schutzumschlag.

Matthes & Seitz, Berlin 2012, Preis: 26,90 €.

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LITERATUR LESUNGEN IM MÄRZ 2013

Jovi meckert 59*

>> Abbas Khider: Brief in die Auberginenrepublik Moderation: Melanie Amann (F.A.S.) Literaturhaus, 5.3.2013, 19.30 Uhr www.literaturhaus-frankfurt.de

Das fing ja gut an Noch nicht mal ein Vierteljahr ist vergangen, noch sind gar nicht alle Neujahrsempfänge absolviert, da bietet sich dieses Jahr 13 des 2.

Jahrtausends schon als schwer ereignisreich dar. Verleitet schon jetzt zu ersten Rückblicken, was ja eigentlich dem Dezember vorbehalten ist. Angefangen hat es mit dem denkwürdigen Ende einer deutschen Institution, die aus dem Alltag teutonischer Schnüffelpraxis kaum noch wegzudenken war: der GEZ – die Gebühreneinzugszentrale der mehr oder minder staatlichen Rundfunkanstalten. Selbst den unerbittlichen Jägern des goldenen Gebührenschatzes blieb das Murren ob ihres schändlichen Tuns nicht verborgen. TV-fähige Smartphones auch unserer Kleinsten als gebührenträchtige Einnahmequellen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks schienen selbst den alten Herren in den Staatskanzleien nicht mehr zeitgemäß. Und so wurde dann die Pauschalbesteuerung deutschen Fernsehkonsums eingeführt.

Die nun zeitgemäß und partnerschaftlich als »Beitrag« bezeichnet und – noch zeitgemäßer – vom Beitrags»service« eingetrieben wird.

Böses Erwachen nicht nur bei Herrn Rossmann mit seinen Drogeriefilialen, in denen die Fernseher eigentlich nur (?) der Überwachung dienen, sicherlich aber nicht dem Konsum von Carmen Nebels Kultureinlassungen. Auch Kommunen und kirchliche Einrichtungen sahen sich auf einmal riesigen Beitragszahlungen ausgesetzt, weil jede ausgelagerte Einrichtung nun als eigenständige, zum Fernsehempfang fähige Betriebsstätte betrachtet wurde. Nichts geändert hat sich allerdings an der geldverschlingenden Struktur der öffentlichrechtlichen Anstalten.

Das nächste denkwürdige Ereignis des Jahres bescherten uns die niedersächsischen CDU-Anhänger. Durch ihre Stimmzettelbeatmung hauchten sie der FDP neuen Lebens(über)mut ein und bescherten ihren eigenen Kandidaten die Frühpensionierung. Das wurmt dann selbst eingefleischte Christenmenschen und Angie sowieso.

Noch mehr wurmte die Ikone deutscher Frauenrechte, die sich auch schon mal einen Namen als BILD-Kolumnistin macht, dass die neue Lichtgestalt der kurzeitig aus dem Koma erwachten FDP den Tresen einer Hotelbar mit den Schunkelbänken seiner rheinlandpfälzischen Weinfeste verwechselte und der Korrespondentin eines nordisch kühlen Elbmagazins mit dem südwestlich weinseligen »Charme« bei der Verleihung pfälzischer Weinköniginnenwürden begegnete. Dort sind ausgefüllte Trachtenkleidchen halt Kulturbestandteil, die allerdings im Gegensatz zu manchen Titelbildern des Nordmagazins oder jenem von Alice S. hoffähig gemachten Boulevardblattes den Busen immerhin bedecken.

Nur einer konnte die nun die Republik, vornehmlich aber die diversen öffentlich-rechtlichen Talkrunden erschütternde Sexismusdebatte wieder auf den Boden göttlicher Realität zurückbringen: unser Benni in Rom stahl mal wieder allen die Schau. Geht der doch einfach in Frührente. Dass seine vorzeitige Resignation etwas mit dem eigentümlichen Gebaren seiner Hirten im deutschen Gesundheitswesen, vornehmlich im Verhalten zu vergewaltigten Frauen zu tun hatte, muss allerdings ins Reich der Phantasie verwiesen werden. Soweit geht die pontifikale Realitätswahrnehmung denn doch nicht.

Und nun kommen wir zum absoluten Renner der ersten zwei Jahresmonate: dem Pferd. Wendy in der Lasagne! Wo gibt’s den so was? Der vereinigte europäische Wirtschaftsraum macht’s möglich, dass rund um den Globus erschütterte Mädchen beim Anblick von hackfleischgefüllter Fertigkost in Schreikrämpfe ausbrechen. Hottehü im eigenen Verdauungstrakt – das ist ja schlimmer als der vielbeschworene Hund im Chinarestaurant.

Wenn das so weitergeht …

Jochen Vielhauer

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>> Acht Betrachtungen 5 & 6: Schreib mir, was du siehst Mit Leif Randt & Judith Schalansky Literaturhaus, 7.3.2013, 20 Uhr Uhr www.literaturhaus-frankfurt.de >> Anant Kumar: Drei Kilo Hühner Glossen, Grotesken, Satiren Waschbar, Rüsselsheim, 28.3.2013, 21 Uhr www.royal-andel-events.de >> Andrea Maria Schenkel: Finsterau Moderation: Margarete von Schwarzkopf (NDR) Villa Clementine, Wiesbaden, 1.3.2013, 20 Uhr www.literatur-in-wiesbaden.de >> Angelika Wende: Zwischen Innen und Außen Autorenlesung aus dem Internetblog performance art depot, Mainz, 24.3.2013, 18 Uhr www.pad-mainz.de

>> Frank Spilker: Es interessiert mich nicht, aber das kann ich nicht beweisen Buchvorstellung mit Musik mousonturm, 22.3.2013, 21 Uhr www.mousonturm.de >> Die französische Kunst des Krieges Alexis Jenni (F) liest Hessisches Literaturforum im Mousonturm, 16.3.2013, 20 Uhr www.hlfm.de >> Genazino am Main Wilhelm Genazino liest Hessisches Literaturforum im Mousonturm, 7.3.2013, 20 Uh www.hlfm.de >> Karen Duve: Grrrimm Eine bissige Hommage an die Brüder Grimm Centralstation, 19.3.2013, 20 Uhr www.centralstation-darmstadt.de >> Das Leben des Brian Lesung mit Bäppi La Belle Bäppis Theatrallalla, 31.3.2013, 18 Uhr www.theatrallalla.de >> Meine Seele ist noch unterwegs Johannes Kichberg singt und spricht Wolfgang Borchert Romanfabrik, 2.3.2013, 20.30 Uhr www.romanfabrik.de

>> Annika Scheffel: Bevor alles verschwindet Moderation: Alexander Wasner (SWR) Literaturhaus Villa Clementine, 8.3.2013, 19.30 Uhr www.literatur-in-wiesbaden.de

>> Michael Köhlmeier: Die Abenteuer des Joel Spazierer oder Unser kaltes, freundliches Herz Moderation: Sandra Kegel (FAZ) Literaturhaus, 19.3.2013, 19.30 Uhr www.literaturhaus-frankfurt.de

>> Arno Camenisch & Jaspar Libuda in der Reihe »Monday Monday - Lesung mit Musik« Die Fabrik, 25.3.2013, 20 Uhr www.die-fabrik-frankfurt.de

>> Noch ein Glück. Erinnerungen Buchpremiere mit Trude Simonsohn und Elisabeth Abendroth Casino der Stadtwerke, 21.3.2013, 19 Uhr www.juedischesmuseum.de

>> Artur Becker: Der Lippenstift meiner Mutter Moderation: Dr. Matthias Kneip Literaturhaus Darmstadt, 5.3.2013, 19 Uhr www.literaturhaus-darmstadt.de >> Backlist: Joseph Roth »Radetzkymarsch« Mit Max Hollein, Martin Lüdke und Peter Schröder Literaturhaus, 11.3.2013, 19.30 Uhr www.literaturhaus-frankfurt.de >> Bärbel Schäfer: Zen im Gurkenbeet Roman Städtische Galerie, Dreieich, 7.3.2013, 20 Uhr http://buergerhaeuser-dreieich.de >> Barbara Klemm & Ruth Fühner im Gespräch in der Reihe »stadtbekannt« Die Fabrik, 26.3.2013, 20 Uhr www.die-fabrik-frankfurt.de >> Channah Trzebiner: Die Enkelin Moderation: Martin Maria Schwarz (hr2-kultur) Literaturlounge im Frankfurter Hauptbahnhof, 3.3.2013, 11 Uhr www.kultur-und-bahn.de >> Christoph Peters: Wir in Kahlenbeck Moderation: Christoph Schröder Literaturhaus Villa Clementine, 21.3.2013, 19.30 Uhr www.literatur-in-wiesbaden.de

>> Paul McCartney - Eine Hommage Lesung und Konzert von und mit Volker Rebell & The Lonely Hearts Club Band Centralstation Darmstadt, 9.3.2013, 20 Uhr www.centralstation-darmstadt.de >> Phyllis Kiehl: Fettberg Roman Romanfabrik, 5.3.2013, 20.30 Uhr www.romanfabrik.de >> Ronaldo Wrobel: Hannahs Briefe Eine jüdische Liebes- und Spionagegeschichte aus dem Brasilien der 1930er Jahre Hessisches Literaturforum im Mousonturm, 19.3.2013, 19 Uhr www.aufbau-verlag.de >> Saphia Azzeddine: Zorngebete Moderation: Sandra Kegel (FAZ) / Lesung dt. Text: Birgitta Assheuer Literaturhaus, 14.3.2013, 19.30 Uhr www.literaturhaus-frankfurt.de >> Stephan Knösel: Echte Cowboys Moderation: Klaus Krückemeyer (hr3)Literaturhaus Villa Clementine, 1.3.2013, 10.30 Uhr www.literatur-in-wiesbaden.de >> Stephan Thome: Fliehkräfte Roman Romanfabrik, 20.3.2013, 20.30 Uhr www.romanfabrik.de

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MUSIK

Live-Musik-Termine Fr >> 01.03.

Aschaffenburg COLOS-SAAL 21.00 h Moses Pelham & Band JUKUZ ASCHAFFENBURG 19.00 h United We Fall - Supp.: A Week Of Sundays, Hieroglyphs

Darmstadt GOLDENE KRONE (KNEIPE) 22.00 h Midpoint High GEWöLBEKELLER 20.30 h David Margaryan solo OETINGER VILLA 21.00 h Todeskommando Atomsturm + Scheisse die Bullen + Rattenkönig

Frankfurt DAS BETT 21.00 h Wenzel & Band DREIKöNIGSKELLER 22.00 h Whiskey Daredevils ELFER MUSIC CLUB 19.00 h Together against Racism Tag 1 m. Being As An Ocean (USA), Napoleon (UK), Five Minute Fall, Bedlam Broke Loose, Cold Harvest GALLUS THEATER 20.00 h LadyBirds MAMPF 20.30 h Yosai NEUES THEATER HöCHST 20.00 h Katja Ebstein - Schlage die Trommel und fürchte dich nicht!

ORANGE PEEL 21.00 h Harlem Nights m. Bun-Jon & The Big Jive SCHLOSSKELLER HöCHST 20.00 h Robert Kaiser SPRITZEHAUS 21.00 h Born Wild SUMMA SUMMARUM 21.00 h Jazz‘ n‘ Bass

Hanau BRüCKENKOPF 21.00 h Line Lamm JAZZKELLER HANAU 21.00 h Downhome Percolators

Hattersheim FOLKPUB ZUR KRONE 21.00 h Bernhard Dill & Calli

Mainz CHILLI PEPPER ROCK CAFé 21.00 h Senza Limit NELLY‘S FRüHSTüCKSLUST 21.00 h Rami Hattab

Mühlheim SCHANZ 20.30 h Rapkapelle

Oberursel ARTCAFé & VINERIA MACONDO 20.00 h Apart Acoustic Duo

Rodgau MAXIMAL 20.00 h Jazz Night 91 - Thomas Langer & Gäste - Robert Oursin & Shubhaa

Wiesbaden KREATIVFABRIK 20.00 h Dear Snowcap + The Sirkus SCHLACHTHOF 21.00 h The Bloody Beetroots Supp.: Rumble SHERRY & PORT 20.30 h Harald Guha WALHALLA-STUDIO-THEATER 21.00 h Caligari Band

Sa >> 02.03.

Aschaffenburg COLOS-SAAL 21.00 h Feel Collins HOFGUT SCHWEINHEIM 20.00 h Voice on Strinigs

Darmstadt AN SIBIN 21.30 h Besidos GOLDENE KRONE (KNEIPE) 22.00 h The Barbers

JAGDHOFKELLER 20.30 h Corinne Douarre OETINGER VILLA 21:00 h Karo + Mashée STADTKIRCHE 19.00 h Barrios Guitar Quartet

Dreieich JAZZCLUB RöDERMARK E.V. 20.00 h Frank Muschalle Trio

Frankfurt BATSCHKAPP 20.00 h Furasoul DAS BETT 20.30 h BerlinskiBeat INTERNATIONALES THEATER 20.00 h Maria Serrano & Talisman JAZZKELLER 21.00 h Nicole Metzger & Witchcraft MAMPF 20.30 h Kirbanu (g,voc) MOSAIK 21.00 h Valerie SCHLOSSKELLER HöCHST 20.00 h Benefizkonzert für Mädchentreff fema in Ffm-Griesheim m. Dark Phoenix, Meet my Fist, Divalirium und Sma(sh)It! SPRITZEHAUS 21.00 h Born Wild SüDBAHNHOF 21.00 h 30 plus Party ZOOM 21.00 h Jake Bugg - Supp.: Jack Savoretti

Hanau BRüCKENKOPF 21.00 h Steve Scondo JAZZKELLER HANAU 21.00 h Thomas Stelzer & Friends

Langen NEUE STADTHALLE LANGEN 21.00 h Ena Roth & Friends

Mainz BAR JEDER SICHT 21.00 h Ann-Christin Bromm CHILLI PEPPER ROCK CAFé 21.00 h Glorious Bassterds

Mühlheim SCHANZ 20.30 h Ann Doka

Neu-Isenburg TREFFPUNKT THATSLIVE 20.00 h Igels - die Band

Offenbach KJK-ZENTRUM SANDGASSE 19.00 h Off-Spring Newcomer Festival WIENER HOF 20.30 h The Praktiker

Rodgau MAXIMAL 20.00 h Snarefish

Rüsselsheim DAS RIND 20.30 h Stoned Immaculate

Weiterstadt MUSIC STATION WEITERSTADT 20.00 h El Zzorro - Vorband: Michel & The Huntermasters

Wiesbaden SCHLACHTHOF 20.00 h Madsen / Walter Schreifels & Band

So >> 03.03.

Darmstadt KNABENSCHULE 20.00 h Jazztalk # 094: Gebhard Ullmann’s Basement Research STAATSTHEATER 19.30 h The United Kingdom Ukulele Orchestra

Frankfurt BROTFABRIK 20.00 h Gianluigi Trovesi + Ensemble FisFüz (I/A)

DREIKöNIGSKELLER 22.00 h Dean Allen Foyd ELFER MUSIC CLUB 19.00 h Together against Racism Tag 2 m. Thy Art Is Murder (AUS), Here Comes The Kraken (MEX), Martyr Defiled (UK), Science Of Sleep, A Wink From Medusa INTERNATIONALES THEATER 19.00 h Wolga Klezmer Ensemble feat. Efim Chorny MAMPF 20.30 h Traffic Jam SCHLOSSKELLER HöCHST 11.00 h Taunus Big Band SüDBAHNHOF 12.00 h Memories

Mainz FRANKFURTER HOF 20.00 h Tim Fischer singt Georg Kreisler-Chansons

Offenbach CAPITOL OF 20.00 h Elvis The King

Wiesbaden THALHAUS E. V. 17.00 h Duo Fado Instrumental

Mo >> 04.03.

Darmstadt AN SIBIN 21.00 h DA-Bands NewcomerNight

Frankfurt BATSCHKAPP 20.00 h The Toy Dolls & Gäste: RadioDeadOnes ELFER MUSIC CLUB 20.00 h Rotten Sound + Martyrdöd + Enabler MOUSONTURM 20.00 h King Rocko Schamoni (D) NACHTLEBEN 21.00 h Counterparts + Special Guest: Landscapes THERABIERBAR 20.00 h Monday Evening Blues Blues-Session

Wiesbaden KREATIVFABRIK 20.00 h Messer

Di >> 05.03.

Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h Jessy Martens & Band STADTTHEATER 21.00 h ALIVE! feat. Dennis Smith

Darmstadt GOLDENE KRONE (KNEIPE) 21.00 h Elias „Fuzzy“ Dahlhaus

Frankfurt BATSCHKAPP 20.00 h Peter Heppner BROTFABRIK 20.00 h Ordinarius / BR CASABLANCA BAR 21.00 h Sava Bayrak DAS BETT 20.00 h Strom & Wasser feat. The Refugees GIBSON 20.00 h Trixie Whitley JAZZKELLER 21.00 h Johannes Mössinger New York Trio MOUSONTURM 20.00 h King Rocko Schamoni (D) ORANGE PEEL 20.00 h Blues/Soul/Funk Session mit Tommie Harris & Friends STALBURG THEATER 20.00 h Uta Köbernick singt Rabenlieder

Groß-Gerau STADTHALLE GROß-GERAU 20.00 h Klaus Lage

Mainz SCHON SCHöN 21.30 h Meursault

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MUSIK

Tel. 06103 / 60000

Do. 7.3.2013, 20 Uhr

BÄRBEL SCHÄFER liest aus Zen im Gurkenbeet Do. 7.3.2013, 20 Uhr - Hoti Events

BEGGE PEDER Mir doch egal Fr. 8.3.2013, 20 Uhr

EMIL MANGELSDORFF meets Trumpet Summit Sa. 9.3.2013, 20 Uhr

DJANGO ASÜL Paradigma Fr. 15.3.2013, 20 Uhr

MATTO BARFUSS Gefleckte Jäger Afrikas Do. 21.3.2013, 20 Uhr

GERD KNEBEL Wörld of Drecksäck Fr. 22.3.2013, 20 Uhr

KULTUR

BÜRGERHÄUSER DREIEICH

IM IM

RESTAURANT &

SAALBAU

Wiener Hof KNEIPE/KULTUR

Langener Str. 23 / Offenbach - Bieber (Nur 5 Geh-Minuten bis zur S-Bahn 1 & 2)

Tickets Tickets im im OF-Infocenter OF-Infocenter oder oder 069-891296 069-891296 // wiener-hof@t-online.de wiener-hof@t-online.de

www.wiener-hof.de Samstag, 02.03.13 / 20:30 Uhr

The Praktiker

Grabräuber des Rock´n`Roll Samstag, 09.03.13 / 20.30 Uhr Freitag, 20:30 Jessica Born09.10.09 & Tony/ Osanah

Blues, Jazz & Soul Freitag, 15.03.13 / 20.30 Uhr

Bigband Swing Company

Di, 05. März, 21 h KOMÖDIE* Fr, 08. März, 14.45 h KINDERKINO ZAUBERKUGEL* Animationsfilm, empf. ab 5 Jahre

18.3. l 19.3. l 21.3. l 23.3. l 6.4.

8.4.

10.4.

11.4.

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www.hugenottenhalle.de www.ticketcenter.de Tel. 06102-77665

BOCKENHEIMER WEINKONTOR

eine Klasse für sich Samstag, 22.01.11 / 20.30 Uhr Samstag, 23.03.13 / 20:30 Uhr Samstag, 29.11.08 / 20:30

Sumner´s Tales The Music of Sting & The Police Schloßstr. 92 HH, Tel.: 70 20 31, tägl. 19.00-1.00 Uhr + Fr/Sa 19.00-2.00 Uhr, www.bockenheimer-weinkontor.de

Offenbach

Bad Vilbel

KJK-ZENTRUM SANDGASSE 20.30 h Tom Jeutter & Billy and the Fendermen

ALTE MüHLE 20.00 h GlasBlasSing Qiuntett

Rüsselsheim

AN SIBIN 21.00 h Open Mic Night GOLDENE KRONE (KNEIPE) 21.00 h Le Mouse Sportif KNABENSCHULE 21.30 h Frischzelle m. Mine

DAS RIND 20.00 h Neal Morse Band & The Flower Kings

Wiesbaden

Mo, 04.Mär z–Mi, 06.März SCHULKINO WOCHEN www.SchulKinoWochen-Hessen.de

11.3. l 17.3. l

Galanacht der Travestie Power Percussion – Drum Room Dave Davis – Live und in Farbe Bella Donna – Krimikomödie mit Katerina Jacob Nelly Furtado – The Spirit Indestructible Tour Serenade: Klavierduo Takahashi / Lehmann (Stadtmuseum Haus zum Löwen) Die Hochzeit des Figaro – Oper Dornröschen – Kith. ab 4 J. Der alte Mann und das Meer – Schauspiel mit Horst Janson Steven Wilson – Get all you Deserve Tour 2013 Hr3 Disco Party Kollegah & Farid Bang – JBG 2 Creedence Again – Hey Tonight Live 2013 12 Tenöre, 22 Welthits, eine Show

Blues Company

BOSART TRIO

12.4. AKKORDEONALE 17.4. MICHAEL KREBS 25.4. UM A FÜNFERL...

27.4. HR-BIGBAND & DENA de ROSE

l l l l

Jazz extra Samstag, 16.03.13 / 20:30 Uhr

Die Kunst der Unfuge Benefizveranst. zug.MS-Kranker

VORSCHAU APRIL 2013

6.3.

7.3.

9.3.

10.3.

KREATIVFABRIK 20.00 h Mikrokosmos23 / Ayakashi SCHLACHTHOF 20.00 h Biffy Clyros

Mi >> 06.03.

Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h Die Orsons

ORANGE PEEL 21.00 h Jill Barber „Mischievous Moon“ Tour 2013 PONYHOF 21.00 h Simon & Jan SANKT PETER 20.00 h Sea + Air SPRITZEHAUS 21.00 h All Colours SUMMA SUMMARUM 21.00 h Tradjazz & Swing Session ZOOM 21.00 h Brandt Brauer Frick feat.

Om‘Mas Keith

Darmstadt

Frankfurt DREIKöNIGSKELLER 21.30 h The Riots + C-Types Record Release Party JAZZKELLER 21.00 h Jazz Session MAMPF 20.30 h Nordend 19 NACHTLEBEN 21.00 h Delphic

Hanau JAZZKELLER HANAU 20.00 h Big Handmade Blues Session

für Frank furt und Rhein -Main

DAS KULTURMAGA ZIN

VERLOSUNG

So, 10.März, 15 h MOVIES 4 YOUNGSTERS* Komödie Di, 12. März, 21 h POLITTHRILLER* So, 17. März, 11.30 Uhr FRÜHSTÜCKSKINO* Familien-Komödie Inkl. großem Frühstücksbuffet, Kartenreservierung unter 06171 636 930

Di, 19. März, 21 h DRAMA* Di, 26. März, 21 h BESTSELLER - ADAPTION* *Als Spielstätte der nicht-gewerblichen Filmarbeit unterliegen wir einem Werbeverbot, die Filmtitel können unter 06171 / 63 69 30 erfragt werden.

Hohemarkstraße 18, 61440 Oberursel / Ts., Tel. 06171/ 636930, www.portstrasse.de

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Die Wiedergeburt des Soul:

Sweet Soul Music Revue Die Hommage an die Giganten der Soulmusik Amerikas ist mit neuem Programm am 9. März in der Alten Oper zu Gast. Präsentiert wird eine Tribute-Show zu Ehren der Soul-Labels Motown, Stax und Atlantic – eine dreistündige Mixtur aus Gefühl, Rhythmus, Leidenschaft und Lebensfreude mit Musik der 60er und 70er Jahre. Zum Line-Up der Sweet Soul Music Revue gehören u.a. Harriet Lewis aus Philadelphia (Pennsylvania), Marites Dabasol-Smith (Philippinen), Jimmy James aus New York City, Derrick Alexander aus Detroit (Michigan).

Der Veranstalter hat für unsere Leser 3 x 2 Freikarten für das Konzert am 9. März in der Alten Oper zur Verfügung gestellt.

Kennwort: Sweet Soul Music Revue, Einsendeschluss: 5. März 2013 Schreiben Sie eine Postkarte an Strandgut Verlag, Postfach 900 709, 60447 Frankfurt oder eine E-Mail an verlosungen@strandgut.de, mit dem Kennwort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse.

Sweet Soul Music Revue, 09.03.2013, 20 Uhr , Alte Oper, www.s-promotion.de

Strandgut 03/2013 25.02.2013 10:23:15

MUSIK Darmstadt

Hattersheim

NEUE STADTHALLE LANGEN 20.00 h Irish Heartbeat Festival m.

Alistair Russell & Chris Parkinson, Gráinne Holland & Band, u.v.m.

AN SIBIN 21.30 h 2nd Home GOLDENE KRONE (SAAL) 20.30 h Chapter One and a half m. Razorscotch, Blazzon, Trial of the Five GEWöLBEKELLER 19.30 h Tom Heurich Trio OETINGER VILLA 21.00 h Blood Patrol + support

FOLKPUB ZUR KRONE 21.00 h Pete Gavin

FRANKFURTER HOF 20.00 h Irish Spring m. Wildflowers, Rura, Andrew Vickers, Stephen Doherty & Patrick Doocey UNTERHAUS 20.00 h Uta Köbernick singt Rabenlieder

Rüsselsheim THEATER RüSSELSHEIM 20.30 h Trondheim Jazz Orch. feat.

Joshua Redman

Wiesbaden KREATIVFABRIK 20.00 h Motorama / Cunt Cunt Chanel THALHAUS E. V. 20.00 h Jazz Session m. Fornara & Friends

Do >> 07.03.

Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h Tina Dico HOFGUT SCHWEINHEIM 19.30 h Jazz mit den Schweinheimer All-Stars THE SEDGWICK 20.30 h Sedgwick Houzeband feat.

Olli Roth & Michaela Tischler

Bad Homburg KUZ ENGLISCHE KIRCHE 20.00 h Voice Affair

Frankfurt CASABLANCA BAR 21.00 h Partido Gold DAS BETT 20.30 h Diorama - Supp.: Slave Republic INTERNATIONALES THEATER 20.00 h Pedro Soler - Flamenco Gitarre JAZZKELLER 21.00 h David Friesen Circle 3 Trio NACHTLEBEN 21.00 h Hocico PONYHOF 20.00 h Heisskalt + Marathomann ROMANFABRIK 20.30 h Christoph Stiefel Inner Language Trio SPRITZEHAUS 21.00 h Witchcraft ZOOM 21.00 h Lucy Rose - Supp.: Peter And Kerry

Dreieich BüRGERHAUS SPRENDLINGEN 20.00 h Emil Mangelsdorff Quartett meets Trumpet Summit

Frankfurt ACADEMIA DE TANGO 20.30 h Noche Latina - Musik Kolumbien ADLIB 22.00 h we love black music Rola Live!

ALTE OPER (GROßER SAAL) 20.00 h Patricia Kaas 20.00 h Barrelhouse Jazzband DAS BETT 21.00 h In Strict Confidence Supp.: Lights Of Euphoria ELFER MUSIC CLUB 19.00 h Together against Racism Tag 3 m. Gideon (USA), Climates (UK), Fathoms (UK), Here Lies A Warning (SCO), Astraea (AU), Of Saints And Sinners, The Last Unicorns MAMPF 20.30 h Reverend Schulzz (g,voc) MOSAIK 20.00 h The Standardizers ORANGE PEEL 22.00 h Lady On The Mic m. Kaye Ree, Gunn Passion, Penta Pitches, Preshuz T. SCHLOSSKELLER HöCHST 20.00 h Third Man Lost SUMMA SUMMARUM 21.00 h Overall Jazzgang ZOOM 20.00 h 5ive, Fellows Kingdom & .Antonio

Hanau JAZZKELLER HANAU 21.00 h Axel Freudenberger & Christian Müntz

Mainz FRANKFURTER HOF 20.00 h Maybebop MAINZER KAMMERSPIELE 20.00 h Götz Alsmann & Band

Mühltal/Nieder-Ramstadt STEINBRUCH-THEATER 20.00 h Eisregen + Ewigheim + Pentarium + Painful

Oberursel ARTCAFé MACONDO 20.00 h Call the Police

Offenbach

Dreieich

HAFEN2 22.00 h Pascal Pinon WIENER HOF 19.30 h Gabriele Kentrup & Ute Körner

JAZZCLUB RöDERMARK E.V. 20.00 h Tony Lakatos

Eschborn ESCHBORN K 20.15 h Sven van Thom & die stahlharten Bäuche

Rodgau MAXIMAL 20.00 h Robert Carl Blank

Frankfurt Rüsselsheim DAS RIND 21.00 h Steaming Satellites

Wiesbaden KUENSTLERHAUS43 20.00 h Desinfection - Melodien, die helfen!

SHERRY & PORT 20.30 h Story4ville WALHALLA-STUDIO-THEATER 21.00 h Kalima

Sa >> 09.03.

Aschaffenburg COLOS-SAAL 21.00 h The Sweet - supp.: Acoustic Revolution

Bad Homburg KUZ ENGLISCHE KIRCHE 19.30 h Dirks Und Wirtz

Darmstadt ACHTECKIGES HAUS 20.30 h Hot Four / Die heißen Vier

Hanau BRüCKENKOPF 20.00 h Elena Lebsack & Eugene Rodin JAZZKELLER HANAU 21.00 h Liquid Move

Mainz

Langen

FRANKFURTER HOF 20.00 h The United Kingdom Ukulele Orchestra

ALTE ÖLMüHLE 20.30 h Matthias Bublath‘s Groove Connection © Henning Hansen

Neu-Isenburg HUGENOTTENHALLE 20.00 h Power! Percussion „Drum Room-The Show“

Oberursel ALT-OBERURSELER BRAUHAUS 20.00 h Jay Schreiber

Offenbach WAGGON AM KULTURGLEIS 21.00 h Hellkamp Solo & Georg Auf Lieder (HH)

Wiesbaden SCHLACHTHOF 20.00 h Neaera / Bury Tomorrow / The Defiled

Fr >> 08.03.

Aschaffenburg COLOS-SAAL 21.00 h When Million Sleep (CDRelease-Party) supp.: Coruscant Highway IRISH PUB ASCHAFFENBURG 21.30 h Age Rocks

Bad Homburg KUZ ENGLISCHE KIRCHE 20.00 h Sekt and the City

ALTE OPER (GROßER SAAL) 20.00 h Sweet Soul Music Revue 20.00 h Wolfgang Haffner Quartett & Bugge Wesseltoft‘s Jazzland Community DAS BETT 19.00 h An Evening in Memory of Michael Jackson Part VI ELFER MUSIC CLUB 20.00 h Metal Edition m. Spreading Miasma, Womb Leech, Bloodjob, Gallowmere GIBSON 20.00 h The Gibsons JAZZKELLER 21.00 h Anna Lauvergnac International Quartet MAMPF 20.30 h Miss Zippy & The Blues Wail MOSAIK 20.00 h Tann MUSIKKELLER-FRANKFURT 20.00 h Kissin‘ Time NACHTLEBEN 21.00 h Main`Tallica PONYHOF 22.00 h Moonshake Party m. The Fuzztones + Les Spadassins SüDBAHNHOF 21.00 h 30 plus Party

Bugge Wesseltoft Dass der Jazz made in Norway einmal zu einem solchen Gütezeichen gewachsen ist, ist ganz besonders auch sein Verdienst: Bugge Wesseltoft war nie nur Musiker, sondern auch Produzent, Ideenentwickler, Labelmacher, die Spinne im Netzwerk. »New Conceptions of Jazz« nannte er einmal selbstbewusst eines seiner Projekte, es ging Wesseltoft damals um eine selbstverständliche Verbindung von Jazz und elektronischer Musik.

Nach Frankfurt, zu den JazzNights der Alten Oper, kommt der Pianist nun mit seiner Jazzland Community. Vor der Pause spielt zudem das Quartett des Schlagzeugers Wolfgang Haffner. tg Sa., 9..3, 20 Uhr, Alte Oper, Frankfurt, Opernplatz 1, 069-1340400

Mainz CHILLI PEPPER ROCK CAFé 21.00 h Bag In Box MAINZER KAMMERSPIELE 20.00 h Götz Alsmann & Band RED CAT 20.00 h The C-Types & The Moustache SHOWBüHNE MAINZ 20.00 h Rouge Baiser

Mühlheim SCHANZ 20.30 h Cat Crown

Neu-Isenburg

Martin Grubinger & Kollegen 06.April 2013 darmstadtium 01.03. Tom Wax vs. Felix Kröcher 03.03. The United Kingdom Ukulele Orchestra (Staatstheater Darmstadt) 09.03. Paul McCartney – Eine Hommage 10.03. Kosheen 13.03. Der Familie Popolski 15.03. Maria Baptist Trio 15.03. Istanbul meets Darmstadt: DJ Burak Yeter 21.03. Nico Semsrott 28.03. Riverside 31.03. The Big Beat X 05.04. Slagsmålsklubben (live) 09.04. Tilman Rammstedt 10.04. Moneybrother 16.04. Carlos Nuñez 19.04. Juan de Marcos Afro Cuban All Stars 20.04. Jasmin Tabatabai & David Klein Quartett 21.04. Mick Flannery 27.04. füenf 03.05. Motorpsycho 10.05. Mundstuhl 10.05. Roman Flügel & Ata 13.05. Axel Hacke 17.05. Okta Logue 24.05. Gary Burton & hr-Bigband (Orangerie) 25.05. Helge Timmerberg 27.05. Heinz Strunk 29.05. Henni Nachtsheim und Rick Kavanian 07.06. Merck-Sommerperlen: Bonobo

TREFFPUNKT THATSLIVE 20.00 h Sissi A.

Offenbach HAFEN2 21.00 h Parfum Brutal WIENER HOF 20.30 h Jessica Born & Tony Osanah

Rodgau MAXIMAL 20.00 h Igels OPENSTAGE 20.00 h The New Members & The Swipes

CENTRALSTATION/IM CARREE/DARMSTADT TICKETS ZUM AUSDRUCKEN: WWW.CENTRALSTATION-DARMSTADT.DE HOTLINE: (0 61 51) 3 66 88 99 FACEBOOK.COM/CENTRALSTATIONDARMSTADT RMV-KOMBITICKET: WWW.ZTIX.DE/RMV

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FORMALIN.DE

Mainz

CENTRALSTATION 14.00 h JazzPunkt Kulturkantine: Langer & Langer 20.00 h Paul McCartney - Eine Hommage: Lesung und Konzert von und mit Volker Rebell & The Lonely Hearts Club Band GOLDENE KRONE (SAAL) 21.00 h Entorx+ geÄst+ Panic Zone+ Death Con Alpha / Höllenlärm GREEN SHEEP 20.30 h Millerntor Brigade JAGDHOFKELLER 20.30 h Absinto Orkestra feat.

Joscho Stephan SCHLOSSKELLER 21.00 h Radaudisko - on stage: Kotzreiz + The Vageenas + Abfukk

FOTO: FELIX BROEDE

Langen

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MUSIK

© Jörg Koopmann/ECM Records

CD-Besprechungen

Charles Lloyd & Jason Moran: Hagar’s Song (ECM))

Weiterstadt

Neu-Isenburg

MUSIC STATION WEITERSTADT 20.00 h Brakeman

HUGENOTTENHALLE 20.00 h Nelly Furtado

Wiesbaden

Wiesbaden

DER WEINLäNDER 20.00 h Catalina Olea & Jorge Galbassini Duo KUENSTLERHAUS43 20.00 h Frida Kahlo - literarisches Konzert m. Ensemble de Luxe KULTURPALAST WIESBADEN 20.00 h The Tidal Sleep / Akela / We Had A Deal WALHALLA-STUDIO-THEATER 21.00 h Afenginn

KREATIVFABRIK 20.00 h Bastions + Battle for Paris SCHLACHTHOF 20.00 h Boom Pam

So >> 10.03.

Frankfurt ALTE OPER (GROßER SAAL) 20.00 h Max Raabe & Palast Orchester 20.00 h Anna Depenbusch BROTFABRIK 20.00 h Melingo / ARG CASABLANCA BAR 21.00 h Use It JAZZKELLER 21.00 h Junge Szene Rhein / Main MAMPF 20.30 h Nina Schellhase (voc) meets Julian Kessler (g), Jonas Lose (b) & Markus Eschmann (dr) NACHTLEBEN 21.00 h Baba Zula ORANGE PEEL 20.00 h Blues/Soul/Funk Session mit Tommie Harris & Friends

Darmstadt

Tim Gorbauch

Schorsch Kamerun

Schorsch Kamerun: Der Mensch lässt nach (Buback)

Wie immer macht es Schorsch Kamerun einem nicht leicht. Er konnte den Gedanken, dass Musik und Kunst bequem sein mögen, noch nie ausstehen. »Der Mensch lässt nach« heißt das neue Album des Hamburger Musikers, Theatermachers und Kulturaktivisten. Keine klassischen Songs finden sich darauf, sondern 14 Musikstücke aus Kameruns Theaterstücken der letzten zwei Jahre, Zustandsbeschreibungen eher, Gespräche und Beobachtungen, widerborstig und voller Widerhaken.

Schorsch Kamerun ist am 14.03.2013 um 21 Uhr im mousonturm zu Gast.

CENTRALSTATION 20.30 h Kosheen KNABENSCHULE 19.00 h Njamy Sitson (Kamerun)

Frankfurt ALTE OPER (GROßER SAAL) 17.00 h Paul Kuhn Trio & Special BATSCHKAPP 20.00 h State Radio & Gäste: The Skints BROTFABRIK 20.00 h Chihiro Yamanaka / JP GIBSON 20.00 h Marla Glen & Band JAZZKELLER 20.00 h Tadeusz Jakubowski Quartet JüDISCHES MUSEUM 11.00 h Tadeusz Jakubowski und Band MAMPF 20.30 h The Rhein-Main-RhythmSection NACHTLEBEN 20.00 h Michael Schulte SüDBAHNHOF 12.00 h Beatles Revival Band

Mainz MAINZER KAMMERSPIELE 20.00 h Götz Alsmann & Band

My Bloody Valentine: mbv (Not On Label)

Es gibt Sätze, die können einen eine Weile verfolgen. Zum Beispiel der: »Die neue Platte erscheint in diesem Jahr.

Oder ich bin tot.« Das sagte Kevin Shields, Kopf der britischen Band My Bloody Valentine. Und zwar in den 90ern.

Tatsächlich haben My Bloody Valentine nur zwei Alben veröffentlicht: »Isn’t Anything« 1988 und »Loveless« 1991.

Manchmal es dauert es eben. Denn nun ist da »mbv«, nach mehr als 20 Jahren Schweigen. Ein irrsinniges, dunkles, gewaltiges, lautes, vibrierendes und doch auch andächtiges Werk für die Ewigkeit.

Darmstadt AN SIBIN 21.00 h DA-Bands NewcomerNight OETINGER VILLA 21.00 h Throw Me Off The Bridge + No King. No Crown. + White Boy Problems

Jamie Lidell: Jamie Lidell (Warp Records)

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Jamie Lidell war schon immer ein Freund der gepflegten Zeitreise. Motown, Soulhouse und natürlich Prince, sein größtes Idol, sind die Referenzpunkte seiner musikalischen Welt. Dazu eine Vorliebe für uralte Synthesizer und schrullige Aufnahmegeräte. Nun hat Lidell ein neues Album aufgenommen, seltsamerweise in Nashville, Tennessee, der Hochburg des Country. Davon ist wenig zu hören. Dafür wieder viel vom typischen Lidell-Sound, rollend und irrsinnig poppig: A little bit of feel good! tg

ALTE OPER (GROßER SAAL) 20.00 h Mick Hucknall MOUSONTURM 21.00 h Yo La Tengo (USA) NACHTLEBEN 21.00 h Viza & support: Canye PONYHOF 21.00 h Kristofer Aström THERABIERBAR 20.00 h Monday Evening Blues Blues-Session

Mainz FRANKFURTER HOF 20.00 h Treffpunkt Jazz! 6. Konzert: „Die drei Tenöre“ M8-CLUB 20.30 h Mayence Acoustique Chris Kramer UNTERHAUS 20.00 h Schnaps im Silbersee

Oberursel ALT-OBERURSELER BRAUHAUS 20.00 h ORYX

Mi >> 13.03.

Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h Threshold - supp.: Enochian Theory & Cryptex

Darmstadt

ALTE OPER (MOZARTSAAL) 20.00 h Quadro Nuevo 20.00 h Max Raabe & Palast Orchester BATSCHKAPP 20.00 h Blutengel & Gäste: JAZZKELLER 21.00 h Jazz Session MAMPF 20.30 h The Fabulous Walter Haimann Jazztrio NACHTLEBEN 20.00 h Kopek PONYHOF 21.00 h Joachim Deutschland SUMMA SUMMARUM 21.00 Duo Axel Freudenberger / Christian Müntz

COLOS-SAAL 20.00 h The Billy Cobham Band

BATSCHKAPP 20.00 h Kärbholz + Support: Fahrlässig CASABLANCA BAR 21.00 h Partido Gold ELFER MUSIC CLUB 21.00 h Radio Havanna + Benzin GIBSON 20.00 h The Gibsons JAZZKELLER 21.00 h Tony Lakatos Quintett MOUSONTURM 21.00 h Schorsch Kamerun (D) NACHTLEBEN 20.00 h Mind The Gaep, Smaxxide & Slick‘s Kitchen ORANGE PEEL 21.00 h Heartbeatz mit Tiefenrausch Klangkombinat PONYHOF 21.00 h Jamsession

KJK-ZENTRUM SANDGASSE 20.30 h Ute Jeutter & Hemmungslos Biber

DAS RIND 19.00 h Jazzcafé mit Tann

Aschaffenburg

Frankfurt

Offenbach

Frankfurt

Mo >> 11.03.

COLOS-SAAL 20.00 h Das GlasBlasSing Quintett THE SEDGWICK 21.00 h Schmidt

Nidderau

Rüsselsheim

Wiesbaden

Aschaffenburg

FRANKFURTER HOF 20.00 h Mitch Ryder feat. Engerling SCHON SCHöN 21.30 h Yngve & The Innocent

WAGGON AM KULTURGLEIS 21.00 h Forest Creature (Seth Faergolzia (aka Dufus) & John Ludington), USA

Frankfurt

Jamie Lidell

Mainz

AN SIBIN 21.00 h Open Mic Night CENTRALSTATION 20.30 h Der Familie Popolski: Get The Polka Started GOLDENE KRONE (KNEIPE) 21.00 h Rebecca Trescher

Offenbach

THALHAUS E. V. 17.00 h Voices Of Ashkenaz

My Bloody Valentine

COLOS-SAAL 20.00 h Tiemo Hauer & Band supp.: Kids Of Adelaide STADTTHEATER 21.00 h ALIVE! feat. DJ Aui Love

COLOS-SAAL 20.00 h Axel Zinowsky Quintett

KUZ ENGLISCHE KIRCHE 17.00 h Tailed Comedians

Irgendwann einmal sagte der Saxofonist Charles Lloyd: »The world is not setup for us.« Er sagte das ganz ohne resignierenden Unterton. Was er dagegenhalten könne, das sei seine Musik. Und wer sich einmal mit Charles Lloyd beschäftigt, wer einmal die Musik dieses stillen Überlebenden gehört hat, der wie von einer uralten Zeit erzählt, weiß, dass es ihm um viel, viel mehr geht als nur um tönend bewegte Form. Eine kaum fassbare Wärme und innere Ruhe durchströmt seine Musik. Man könnte das auch als ekstatische Schlichtheit beschreiben, was natürlich ein Widerspruch ist, nur nicht für Charles Lloyd, der in den 60er Jahren bereits ein Superstar des Jazz gewesen war, bevor er sich lange von der Musik zurückzog. »Hagar’s Song« heißt sein neues, wie immer auf ECM veröffentlichtes Album. Lloyd spielt darauf gemeinsam mit dem Pianisten Jason Moran. Moran ist mindestens eine Generation jünger, aber auch er kann sich ungemein zurücknehmen, sich in einen Zustand von Zeitlosigkeit fallen lassen, wo es nicht mehr um altes oder neues Material geht, nicht um Posen und schon gar nicht um Virtuosität. So spielen beide Ellington, Gershwin, sogar Bob Dylan und Brian Wilson, daneben von Lloyd selbst komponierte Stücke. Brüche sind nicht vorgesehen. Alles fließt. Sanft. Und ohne Anstrengung.

Aschaffenburg

Aschaffenburg

Bad Homburg

Zeitlos

Di >> 12.03.

Do >> 14.03.

Mainz FRANKFURTER HOF 20.00 h Raul Midón KUZ MAINZ 20.00 h 20 Jahre „Se Bummtschacks“

Offenbach CAPITOL OF 20.00 h Tocotronic

Rodgau MAXIMAL 20.00 h Jazz Session 1

Mainz

Wiesbaden

SCHON SCHöN 21.30 h Jazz Live m. Offshore Quintett

SCHLACHTHOF 21.00 h HGich.T

SCHLOSSKELLER WINDECKEN 21.00 h Jam-Session mit P.C. Bryant

Rüsselsheim DAS RIND 20.30 h Zeromancer - Supp.: Eyes Shut Tight & Scream Silence

Wiesbaden KULTURPALAST WIESBADEN 19.00 h Bohren & Der Club Of Gore / VoV - Attila Csihar

Fr >> 15.03.

Aschaffenburg COLOS-SAAL 21.00 h Luxuslärm

Bad Homburg KUZ ENGLISCHE KIRCHE 20.00 h falk & sons

Darmstadt AN SIBIN 21.30 h Sean McGurrin and Friends CENTRALSTATION 20.00 h Maria Baptist Trio: Gate 29 GOLDENE KRONE (SAAL) 20.30 h Chapter Eindreiviertel m.

Slack Pile, the hyperholics, u.a.

22.00 h Shaqua Spirit unplugged GEWöLBEKELLER 20.30 h Tigers of Love KNABENSCHULE 20.30 h Eagles Reloaded - CDRelease-Party

Frankfurt ACADEMIA DE TANGO 20.30 h Latin-Jam & Tapas m.

Jorge Galbassini (g) & Julio Gordillo (perc, g, voc) ALTE OPER (GROßER SAAL) 20.00 h Caro Emerald DAS BETT 21.00 h Cartoon Violence + Goldmaster Allstars ELFER MUSIC CLUB 19.00 h 5ft High And Rising / While She Suffocates / Tracing Giants / Their Decay / Ultima Victrix MAMPF 20.30 h Corinna Danzer (sax), Peer Neumann (p), Jonas Lohse (b) MOSAIK 20.00 h DuckTapeTicket-Trio SCHLOSSKELLER HöCHST 20.00 h Mission Possible

Strandgut 03/2013 25.02.2013 10:17:42

MUSIK

Hanau BRüCKENKOPF 21.00 h Hannes Weyland JAZZKELLER HANAU 21.00 h Wombats

Hattersheim FOLKPUB ZUR KRONE 21.00 h Marion Seibert

Langen NEUE STADTHALLE LANGEN 20.00 h Faun - Supp.: Ghost Of A Chance

Mainz FRANKFURTER HOF 20.00 h Max Mutzke - Supp.: Fayzen NELLY‘S FRüHSTüCKSLUST 21.00 h Mac & Friends

Oberursel ARTCAFé & VINERIA MACONDO 20.00 h Acoustic City MUSIKHALLE PORTSTRASSE 19.30 h Friday Night Jam Session Jazz

Offenbach WAGGON AM KULTURGLEIS 21.00 h Bocage & Brome (FR) WIENER HOF 20.30 h Bigband „Swing Company“

Rüsselsheim DAS RIND 20.30 h Fueled vs. Cheap Dirt THEATER RüSSELSHEIM 20.00 h hr-Bigband feat. Oregon

Wiesbaden KREATIVFABRIK 20.00 h M.A.M.A, Black Sheriff und Hellfeld SCHLACHTHOF 20.00 h Liga der gewöhnlichen Gentlemen / Rockformation Discokugel SHERRY & PORT 20.30 h Nurkurt

Sa >> 16.03.

SA. 23. MÄRZ 2013 FRANKFURT · 20–3 UHR*

Aschaffenburg COLOS-SAAL 21.00 h Gegenlicht HOFGUT SCHWEINHEIM 19.30 h Melanie Terres IRISH PUB ASCHAFFENBURG 21.30 h Tox-X STADTHALLE ASCHAFFENBURG 20.00 h hr-Bigband feat.: Oregon

Darmstadt ACHTECKIGES HAUS 20.30 h FunkyLectro VIII Session AN SIBIN 21.30 h An Cat Dubh CENTRALSTATION 20.00 h Das GlasBlasSing Quintett GOLDENE KRONE (SAAL) 21.00 h Womanoise, FlintViolet Leaves, Staggin‘ Rutt, Bourbon Seas KNABENSCHULE 20.30 h Ramón Valle Trio 21.00 h The Satelliter & The Frowning Clouds OETINGER VILLA 21.00 h Umberto + Mutandini Karl

Hattersheim FOLKPUB ZUR KRONE 21.00 h No. 16

Mainz CHILLI PEPPER ROCK CAFé 21.00 h Red Lake FRANKFURTER HOF 20.00 h Joja Wendt M8-CLUB 20.30 h Jazz Initiative Mainz - The Tigers Of Love

Neu-Isenburg TREFFPUNKT THATSLIVE 20.00 h Backdoorslam

Frankfurt BROTFABRIK 20.00 h Erika Stucky / CH DAS BETT 20.30 h Bender & Schillinger, Alessia, Sleepwalker‘s Station, Nadjana ELFER MUSIC CLUB 21.00 h Silent Screams, Carcer City FEINSTAUB 20:00 h „ Irish Night“ m. Blue Blistering Barnacles IN DER AU (RöDELHEIM) 21.00 h Azrael + Antigen JAZZKELLER 21.00 h John Marshall Quintet MAMPF 20.30 h Lilou MOSAIK 20.00 h meetoo jazzquartett SüDBAHNHOF 21.00 h 30 plus Party ZOOM 20.00 h Song Slam Frankfurt

* Öffnungszeiten variieren

SPRITZEHAUS 21.00 h Four Roses SUMMA SUMMARUM 21.00 h Rheingauer Jazzkränzchen

Offenbach KJK-ZENTRUM SANDGASSE 21.00 h Epitaph WIENER HOF 20.30 h Blues Company

Sunrise Avenue & hr-Bigband, Max Herre, Bosse, Philipp Poisel & Florian Ostertag, Ivy Quainoo, Leslie Clio, Johannes Oerding, Lukas Graham u.a.

Rodgau

Für 12 Euro inkl. Shuttle-Busse

MAXIMAL 20.00 h Kelsey Klamath (UK)

Rüsselsheim FESTUNGSKELLER 20.00 h Blue featuring Emily Spiers

Ticket-VVK & AK:12 Euro einmalig für alle Locations · Vorverkauf an allen bekannten VVK-Stellen, journal-tickets.de & hr3.de · Abendkasse in allen Locations ab 20 Uhr * Hotline: 069 97 46 05 55

Weiterstadt MUSIC STATION WEITERSTADT 20.00 h Lewine

unterstützt von

Wiesbaden KLANGWERK-MITTE 20.00 h Lea W. Frey KREATIVFABRIK 20.00 h Parachutes + Support

CITYC RD

DIE FABRIK

So >> 17.03.

Hanau BRüCKENKOPF 21.00 h Rockzock COMOEDIENHAUS HANAU 20.00 h Purple Schulz & Schrader

Aschaffenburg THE SEDGWICK 21.00 h Ultimate Eagles

März 2013

Darmstadt AN SIBIN 21.00 h St Patricks Day with Jamie Clark GREEN SHEEP 12.00 h Paddy‘s Day m. Paddy Schmidt SCHLOSSKELLER 20.00 h Flamenco Puro - on stage

Fr

Sa 09.03. Danceffm – Tanzen in der FABRIK für Leute ab 40 »Disco« | 21:00

Erika Stucky Beim letzten Mal war die Brotfabrik restlos ausverkauft, ein paar mussten sogar weggeschickt werden, und Erika Stucky selbst war ziemlich erkältet.

Großartig war es trotzdem, denn Stucky, die den geliebten Alpenkitsch ihrer Schweizer Bergwelt anarchisch unterwandert, ist einfach eine ganz und gar bezaubernde, weil vollkommen einzigartige Performerin. »Suicidal Yodels« nannte sie mal eines ihrer Programme. Und man mag gar nicht glauben, wie verloren und melancholisch so ein Jodel wirklich klingen kann. tg Sa., 16.3., 20 Uhr, Frankfurt, Brotfabrik, Bachmannstr. 2-4, 069-1340400.

Mainz HAUS AM DOM 17.00 h Annette Degenhardt NELLY‘S FRüHSTüCKSLUST 10.00 h Frühstückslust trifft Jazzlust m. Mittlmeier-Becker-Duo

Weitere Infos • www.die-fabrik-frankfurt.de

Frankfurt DAS BETT 20.00 h The Essence + I-M-R (ex In My Rosary) GIBSON 20.00 h Selig JAHRHUNDERTHALLE 19.00 h The Ten Tenors JAZZKELLER 20.00 h John Marshall Quintet MAMPF 20.30 h Bernd Theimann (p) MOUSONTURM 21.00 h Kyteman Orchestra (D) NACHTLEBEN 21.00 h Der Fall Böse SANKT PETER 15.00 h Coffeehouse - offene Bühne für junge SängerInnen SüDBAHNHOF 12.00 h Gebläse Statt Plastik

08.03. Peter Lückemeier & Ruth Fühner im Gespräch »stadtbekannt« | 20:00

Mi 13.03. „Das Händchen, das die Mutter schlägt...

Ein Kind-Mutter-Solo“ – Cornelia Niemann »Chansons & Lieder« | 20:00 Mi 20.03. Alboran Trio »Jazz « | 20:00 Do 21.03. Jan Luley Trio »Jazz « | 20:00 Sa 23.03. Line Lamm »Chansons & Lieder« | 20:00 Mo 25.03. Arno Camenisch & Jaspar Libuda »Monday Monday« | 20:00 Di 26.03. Barbara Klemm & Ruth Fühner im Gespräch »stadtbekannt« | 20:00

Rüsselsheim DAS RIND 20.30 h Jazzcafé mit Stephanie Neigel Band

Frankfurt • Mittlerer Hasenpfad 5 • im Hof • Nähe Südbahnhof U1,2,3,8 S3,4,5,6 • Straßenbahn 14,15,16 • Kartenreservierung unter 069 / 60 50 43 81 oder www.die-fabrik-frankfurt.de • Vorverkauf bei Frankfurt Ticket RheinMain

Strandgut 03/2013 3339vk_CS5.indd 37

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MUSIK Wiesbaden

germaniastrasse Das neue Kulturwerkstatt-Programm (März bis Juni 2013) ist soeben erschienen! Kostenloser Versand auf Anfrage.

Bluesharp für EinsteigerInnen (Waggong) 16. März und 13. April, jeweils 14.00 bis 17.00 Uhr Der Kurs vermittelt alles, was man braucht, um nach ein paar Tagen oder Wochen auf einer Blues-Session mitspielen zu können. Unterrichtsmaterialien, Demo- und play along-Kassette inklusive. Leitung: Philip Wibbing; Teilnahmegebühr: 85 Euro, ermäßigt 60 Euro Saxophonisten als Komponisten (Waggong) 16./17. März, 12.00 bis 18.00 Uhr Es werden Kompositionen von fünf bedeutenden Saxophonisten des Jazz behandelt: John Coltrane, Sonny Rollins, Wayne Shorter, Joe Henderson und Eddie Harris. Von jedem dieser Komponisten wird je ein Blues und 1-2 weitere Stücke bearbeitet. Leitung: Peter Back; Teilnahmegebühr: 95 Euro, ermäßigt 70 Euro Saxophon-Basics: Intonation/Das Üben üben (Waggong) 17. März, 12.00 bis 18.00 Uhr In diesem Workshop werden grundlegende Probleme, die beim Saxophonspielen und –üben immer wieder auftreten, wie z. B. gute Intonation, richtig mit dem Metronom üben, Timing, das Erarbeiten schwieriger Läufe, Gehörbildung etc. behandelt und verschiedene Lösungswege vermittelt. Dabei orientiert sich der Inhalt des Workshop maßgeblich an der »Problemlage« der jeweiligen TeilnehmerInnen.

Leitung: Christian Schröder; Teilnahmegebühr: 50 Euro, ermäßigt 40 Euro Die Bunker-Session (Waggong) 22. März, ab 19.30 Uhr Eine Jazz/Fusion/Free-Session für Jugendliche & Erwachsene, AnfängerInnen & Fortgeschrittene! Hier kann man sich an Jazzstandards, Blues und Soul/Funk Classics erproben.Auch freie Improvisationskonzepte können ausprobiert werden. Eintritt frei Afro 4 Bass (Waggong) 23. März, 12.00 bis 18.00 Uhr Afrika ist ein Kontinent mit einer reichen und spannenden Musiktradition. In diesem Workshop werden Rhythmen aus Kamerun, Kongo, Südafrika und Mali Schwerpunkt sein. Für BassistInnen eröffnet sich hier ein unerschöpflicher Pool aus fantastischen Rhythmen. Sie zu erlernen macht viel Spass und eröffnet neue musikalische Horizonte.

Leitung: Nicole Badila, Teilnahmegebühr: 50 Euro, ermäßigt 40 Euro Jazz und Improvisation – ein praktischer Einstieg für neugierige - auch »klassische« - InstrumentalistInnen (Waggong) 23. März, 14.00 bis 20.00 Uhr Ein Kurs für alle Instrumente, besonders auch für Streichinstrumente!

Themen sind u. a. die praktische Vermittlung von Grundbegriffen des Jazz (Skalen, Harmonik, Rhythmen, Phrasierung), Improvisationsmodelle, Übungen, Arrangements von Jazzstücken in verschiedenen Stilen, Hörbeispiele, methodische Fragen. Leitung: Anka Hirsch; Teilnahmegebühr: 50 Euro, ermäßigt 40 Euro Einführungskurs für Rockpiano (Waggong) 23. und 30. März, 6. April; 14.00 bis 16.00 Uhr Dieser Workshop beschäftigt sich mit dem Rockpiano vornehmlich in bezug auf Arrangement und Komposition. Die erste Session widmet sich Akkordarten und deren Anwendung; Die zweite Session zeigt, wie diese Dinge klingen, wenn sich Schwergewichte wie Billy Joel, Supertramp, Elton John... der Sache annehmen. In der dritten Session wird den TeilnehmerInnen das Feld überlassen. Ihr könnt Klaviergrooves arrangieren und Stücke komponieren. Leitung: Philip Wibbing; Teilnahmegebühr: 60 Euro, ermäßigt 50 Euro Aufbaukurs für Jazzpiano (Waggong) 24. März, 7., 21. und 28. April, 5. Mai; 13.00 bis 16.00 Uhr Dieser Kurs vertieft verschiedene Aspekte des Jazzklaviers. Bei speziell ausgerichteten Interessen sind die Termine auch einzeln belegbar. Die Themen: 1. Erweiterte Voicings: II-V-Verbindungen, Nonen, alterierte Akkorde,Tritonus-Substitutionen; 2. Souljazz/Improvisation mit Pentatonik, Blues-Skala, dorischer Skala, 3. Improvisation mit Bebop-Skala, 4. Basic Walking Bass für Piano; 5. Improvisation auf der Basis von Arpeggien. Leitung: Philip Wibbing; Teilnahmegebühr 140 Euro, ermäßigt 120 Euro; bei Buchung einzelner Termine: 35 Euro, erm. 30 Euro pro Termin Cajon-Workshop (Waggong) 24. März, 12.00 bis 18.00 Uhr Das Cajon ist ein Instrument das zu entdecken sich lohnt. Eine einfache Holzkiste verwandelt sich in ein vielfältiges Perkussions-Instrument.

Auf der Cajon lassen sich viele verschiedene Trommel-Rhythmen bis hin zu Schlagzeug-Grooves spielen. Bei diesem Workshop werden Spieltechniken vermittelt und einige »Grooves« geübt. Moderne und traditionelle Rhythmen aus verschiedenen Teilen der Erde werden behandelt.Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Leitung: Florian Dreßler; Teilnahmegebühr: 50 Euro, ermäßigt 40 Euro Anmeldung beim jeweiligen Veranstalter:

KUENSTLERHAUS43 19.00 h Latin Night mit Claudia Carbo SCHLACHTHOF 20.00 h Kvelertak & special guests: Truckfighters + El Doom & The Born Electric SHERRY & PORT 20.30 h St. Patrick´s Day Party THALHAUS E. V. 17.00 h Gabriela Mendes & Band

Mo >> 18.03.

Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h John Scofield Organic Trio

Darmstadt AN SIBIN 21.00 h DA-Bands NewcomerNight

Frankfurt BATSCHKAPP 20.00 h Element Of Crime & Gast: Maike Rosa Vogel ELFER MUSIC CLUB 21.00 h Continents + Agony and Scream MOUSONTURM 20.00 h Hauschka (D), Nils Frahm (D) PONYHOF 21.00 h Enno Bunger SANKT PETER 20.00 h Example

Hanau JAZZKELLER HANAU 21.00 h Moni‘s Jazz-Jam

Mainz SCHON SCHöN 21.30 h Jazz Live m. The Tenor Badness Quintet UNTERHAUS 20.00 h Ulrike Neradt & Klaus Brantzen

Schwalbach BüRGERHAUS SCHWALBACH 20.00 h Erwin Helfer - Chicago Boogie Trio

Di >> 19.03.

Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h Laing STADTTHEATER 21.00 h ALIVE! feat. Dennis Smith

Darmstadt GOLDENE KRONE (KNEIPE) 21.00 h Elias“Fuzzy“ Dahlhaus Quartett

Frankfurt BATSCHKAPP 20.00 h Element Of Crime & Gast: Maike Rosa Vogel CASABLANCA BAR 21.00 h Lady Birds JAZZKELLER 21.00 h Peter Feil Sextett MAMPF 20.30 h TBQ - Tenor Badness Quintet ORANGE PEEL 20.00 h Blues/Soul/Funk Session mit Tommie Harris & Friends

Mainz PHöNIX-HALLE 20.00 h Alan Parsons Live Project SCHON SCHöN 21.30 h Hello Gravity

Offenbach KJK-ZENTRUM SANDGASSE 20.30 h TM Stevens & Shocka Zooloo feat. Neil Zaza and TC Tolliver STADTHALLE OFFENBACH 20.00 h Emeli Sandé

Tagträumer ...............

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Germaniastraße 89 60389 Frankfurt

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Mi >> 20.03.

Aschaffenburg HOFGARTEN KABARETT 20.00 h Frank Keller: Acoustic Lounge mit Peter Schwind und Rudi Grad

Darmstadt AN SIBIN 21.00 h Open Mic Night GOLDENE KRONE (KNEIPE) 21.00 h The Beecham Brothers KNABENSCHULE 21.30 h Frischzelle m. The C-Types SCHLOSSKELLER 21.00 h „Into the Dust Bowl“ - on stage : Waxy + War Drum (CA)

Frankfurt BATSCHKAPP 20.00 h Element Of Crime & Gast: Maike Rosa Vogel DIE FABRIK 20.00 h Alboran Trio DREIKöNIGSKELLER 21.00 h Bradiupos IV JAZZKELLER 21.00 h Jazz Session MAMPF 20.30 h Cosae Mandinga SUMMA SUMMARUM 21.00 h Soul Jazz Jam ZOOM 20.00 h Mrs. Greenbird

Mainz FRANKFURTER HOF 20.00 h Jasper van‘t Hof‘s Pili Pili UNTERHAUS 20.00 h Stephan Sulke

Offenbach HAFEN2 20.00 h MF/MB

Wiesbaden THALHAUS E. V. 20.00 h Charles Davis & Captured Moments

Do >> 21.03.

Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h Hans Söllner - Solo HOFGUT SCHWEINHEIM 19.30 h Jazz mit dem Joschi Pevny Duo

Eppstein WUNDERBAR WEITE WELT 20.00 h The Delta Saints / USA

Frankfurt CASABLANCA BAR 21.00 h Partido Gold DIE FABRIK 20.00 h Jan Luley Trio ELFER MUSIC CLUB 21.00 h Navel GIBSON 20.00 h The Gibsons INTERNATIONALES THEATER 20.00 h Chris Hopkins Trio feat.

Nicki Parrott & David Blenkhorn JAZZKELLER 21.00 h Ladies Nyght NACHTLEBEN 20.00 h Claudia Brücken PONYHOF 20.00 h Jacob Brass SANKT PETER 20.00 h Tim Neuhaus THERABIERBAR 20.00 h All Colours Unplugged Duo - Matthias Baumgardt und Lyle Närvänen

Mainz KUZ MAINZ 20.00 h Mono Inc.: After The WarTour 2013 M8-CLUB (IM HAUS DER JUGEND) 20.30 h Mayence Acoustique Songs In A Small Room

Senden Sie Ihre Termine per Mail bis zum 12. eines Vormonats an musik@strandgut.de

Oberursel

Wiesbaden

ALT-OBERURSELER BRAUHAUS 20.00 h Banda Cajuina

KREATIVFABRIK 20.00 h Der Ringer (HH) + Support SHERRY & PORT 20.30 h Harry Kulzer STAATSTHEATER 21.30 h Kassettendeck - E trifft U m. Aaaden u. Wolfgang Müller THALHAUS E. V. 20.00 h Tina Teubner WALHALLA-STUDIO-THEATER 21.00 h Jazz Pistols

Wiesbaden KREATIVFABRIK 20.00 h Open Stage SCHLACHTHOF 20.00 h Testament & Special Guests: Shadows Fall + Bleed From Within 20.00 h Blackmail / Monopeople

Fr >> 22.03.

Sa >> 23.03.

Aschaffenburg

Aschaffenburg

IRISH PUB ASCHAFFENBURG 21.30 h Black Hearts On Fire

COLOS-SAAL 21.00 h AB/CD - supp.: Stone Free

Darmstadt

Darmstadt

AN SIBIN 21.30 h Andi Lauth GOLDENE KRONE (SAAL) 21.00 h Letzter Gig vorm Plattenvertrag - Chapter III JAZZINSTITUT DARMSTADT, GEWöLBEKELLER 20.30 h Uli Partheils Schülerband KNABENSCHULE 20.30 h Gabriela Mendes - Música de Cabo Verde OETINGER VILLA 21.00 h Lafftrak + Stern Fucking Zeit + Support

CENTRALSTATION 14.00 h JazzPunkt Kulturkantine: Alatas Manns Duo GOLDENE KRONE (SAAL) 20.30 h Letzter Gig vorm Plattenvertrag - Chapter Drei und ein Bissel 22.00 h Beyond The Bend KNABENSCHULE 18.00 h Jungle Tigers - 25th Rock & Roll Anniversary Party - m. Tin Cans, Tony Marlow, The Lauries, Lee‘s Revenge

Frankfurt

JAZZCLUB RöDERMARK E.V. 20.00 h Joscho Stephan

BATSCHKAPP 19.30 h Jonathan Jeremiah + Support: Marco Z CLUB VOLTAIRE FRANKFURT 20.30 h The Ropesh DAS BETT 20.30 h „Country got Beat“ m.

Smokestack Lightnin‘, The Ugly Two & The Halfnaked Cowboy , Hillbilly Rawhide ELFER MUSIC CLUB 19.00 h SPH Bandcontest GIBSON 20.00 h C2C INTERNATIONALES THEATER 20.00 h Agulansky/Haslavski/Yusim - Lieder und Texte auf Russisch MAMPF 20.30 h Johannes Mössinger (p) MOUSONTURM 21.00 h Frank Spilker (D) SCHLOSSKELLER HöCHST 20.00 h Swampmoon SPRITZEHAUS 21.00 h The Streamers SUMMA SUMMARUM 21.00 h Vitaliy Baran Quartett SüDBAHNHOF 20.00 h Roy Hammer & Die Pralinés ZOOM 21.00 h Gary

Hanau JAZZKELLER HANAU 21.00 h Swing Company

Hattersheim FOLKPUB ZUR KRONE 21.00 h Mr. T & Band

Mainz M8-CLUB 21.00 h Black ‚N‘ Jack Speedcake, Ultima Victrix NELLY‘S FRüHSTüCKSLUST 21.00 h Swing on Fire SCHON SCHöN 20.30 h Mine

Mühlheim SCHANZ 20.30 h Session am Freitag

Oberursel ARTCAFé & VINERIA MACONDO 20.00 h Close enough

Rodgau MAXIMAL 20.00 h En Passant - Bilder und Chansons

Rüsselsheim DAS RIND 19.30 h Beyond The Bridge, Dante, Effloresce

Dreieich

Frankfurt BATSCHKAPP 21.00 h Strassenjungs & Zeltinger Band DAS BETT 20.30 h Peppe Voltarelli DIE FABRIK 20.00 h Line Lamm ELFER MUSIC CLUB 21.00 h Chapter Seven, Avenged Jupiter, Miaplacidus HR3@NIGHT 20.00 h 50 Künstler in 20 Locations IN DER AU (RöDELHEIM) 18.30 h Frankfurt Pelzfrei - SoliKonzert INTERNATIONALES THEATER 20.00 h Philippe Huguet & Christian Maurer - BREL! JAZZKELLER 21.00 h Andi Kissenbeck‘s „Club Boogaloo“ MAMPF 20.30 h The Midnight Moonlighters SCHLOSSKELLER HöCHST 20.00 h FunkSoulicious SPRITZEHAUS 21.00 h The Streamers SüDBAHNHOF 21.00 h 30 plus Party ZOOM 21.00 h hr3@night m. Susanne Blech, I Remember Tapes, Cashma Hoody

Hanau BRüCKENKOPF 21.00 h PC Bryant & Friends JAZZKELLER HANAU 21.00 h Sachie Matsushita Trio

Karben KULTURSCHEUNE KARBEN 20.00 h Bad Boogie Cowboys

Langen NEUE STADTHALLE LANGEN 20.30 h Joe Whitney & Street Live Family

Mainz CHILLI PEPPER ROCK CAFé 21.00 h Davy Green Band M8-CLUB (IM HAUS DER JUGEND) 20.30 h Jazz Initiative Mainz Meisenzahl-Nagel-Schohl

Mühlheim SCHANZ 20.30 h Secret World

Neu-Isenburg HUGENOTTENHALLE 20.00 h Steven Wilson TREFFPUNKT THATSLIVE 20.00 h 2nd Set

Strandgut 03/2013 20.04.2011 17:46:08

25.02.2013 10:57:37 20.04.2011 17:46:08

MUSIK Offenbach

WOLLY'S

KJK-ZENTRUM SANDGASSE 21.00 h Louisiana Red Tribute - mit Juke & The Blue Joint, Down Home Percolators, Manfred Häder WIENER HOF 20.30 h Sumner’s Tales

Schallplatten- & CD-Börse So. 24.03. 11–16 Uhr FRANKFURT, Jahrhunderthalle

Rodgau MAXIMAL 20.00 h Lorelay OPENSTAGE 20.00 h X-it Peter Gabriel Tribute Show: Dieter Gabriel

Weiterstadt MUSIC STATION WEITERSTADT 20.00 h Rosalie

So >> 24.03.

Darmstadt OETINGER VILLA 21.00 h Seth Fergolzia

Frankfurt BATSCHKAPP 19.30 h Emergenza - Der Newcomer Band Contest ELFER MUSIC CLUB 21.00 h Madison Affair + Madame Pathetic IN DER AU (RöDELHEIM) 21.00 h Kicker (US) + Rancors INTERNATIONALES THEATER 19.00 h Natalia Gonokhova - Das Silberne Zeitalter JAZZKELLER 20.00 h Andi Kissenbeck‘s „Club Boogaloo“ MAMPF 20.30 h Groovin‘ 4 You NACHTLEBEN 21.00 h Harmful & Gäste: Instrument SCHLOSSKELLER HöCHST 11.00 h Coffee ‚N‘ Cream STALBURG THEATER 11.00 h Frank Wolff: Ein Cello ist ein Cello ist ein Cello SüDBAHNHOF 12.00 h X-It

Rüsselsheim DAS RIND 20.30 h Jazzcafé mit Steffen Weber Group

DVD-/Blu-Ray & Comic-Börse OETINGER VILLA 21.00 h Thyon + Decimus + Bird people + Roman Nose + Blue Yodel + Ross Parfitt SCHLOSSKELLER 20.30 h Sing&Song - on stage : Singer + Songwriter

Frankfurt BATSCHKAPP 20.00 h Tom Beck CASABLANCA BAR 21.00 h JATZT! Duo FESTHALLE 20.00 h Lil Wayne - Special Guests: Mac Miller & 2 Chainz GIBSON 21.00 h Shout Out Louds JAZZKELLER 21.00 h Sandro Albert Quartet Brasil / USA ORANGE PEEL 20.00 h Blues/Soul/Funk Session mit Tommie Harris & Friends

Mainz SCHON SCHöN 21.30 h MF/MB

Offenbach KJK-ZENTRUM SANDGASSE 20.30 h Open Stage Session

Mi >> 27.03.

GOLDENE KRONE (KNEIPE) 21.00 h Teleidoscope KNABENSCHULE 21.00 h Primitive Rites (SWE) & Dulac (MZ/WI)

Frankfurt BATSCHKAPP 20.00 h A Flock of Seagulls ELFER MUSIC CLUB 21.00 h Three Chord Society JAZZKELLER 21.00 h Jazz Session MAMPF 20.30 h Lisa Björänge Quintet PONYHOF 21.00 h Sebel SUMMA SUMMARUM 21.00 h DKK - Combo

Darmstadt AN SIBIN 21.00 h Open Mic Night

DAS BETT 21.00 h 8°6 Crew ELFER MUSIC CLUB 21.00 h Siock Sico SUMMA SUMMARUM 21.00 h The Picayune Four ZOOM 21.00 h Rival Sons

Mainz

Offenbach

M8-CLUB 20.30 h Mayence Acoustique Markus Schlesinger UNTERHAUS 20.00 h Denis Wittberg & seine Schellack-Solisten

HAFEN2 22.00 h Stanley Brinks, Freschard & The Kaniks

Mühlheim

Rüsselsheim

Offenbach

DAS RIND 20.30 h Mr. Easy, The New Roses & Torpedohead

HAFEN2 20.00 h Tiny Ruins

Oberursel ALT-OBERURSELER BRAUHAUS 20.00 h Shebeen Connection ARTCAFé & VINERIA MACONDO 20.00 h „The Original“ Andy Sommer

Offenbach WAGGON AM KULTURGLEIS 21.00 h Funky Devil Blues Machine (Ffm)

Mainz UNTERHAUS 20.00 h Denis Wittberg & seine Schellack-Solisten

Rüsselsheim DAS RIND 20.30 h Joe Blob & the 69ers

Fr >> 29.03.

Do >> 28.03.

Aschaffenburg

Darmstadt

COLOS-SAAL 20.00 h Die Planlosen 5 - dp5

CENTRALSTATION 20.30 h Riverside - Special guests: Jolly & Dianoya

AN SIBIN 21.30 h Francis Aeol GOLDENE KRONE (KNEIPE) 22.00 h Heiner und Achim Wonder JAGDHOFKELLER 21.00 h Jazz- und Blues-Session m. Stoja

Frankfurt

Frankfurt

BATSCHKAPP 20.00 h Fritz Kalkbrenner CASABLANCA BAR 21.00 h Partido Gold DAS BETT 20.30 h Fabian Harloff & Band

BATSCHKAPP 20.00 h Fritz Kalkbrenner

Darmstadt

Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h Serenity - supp.: Visions Of Atlantis & Souldrinker

GIBSON 20.00 h The Gibsons JAZZKELLER 21.00 h Daniel Guggenheim 4-tett PONYHOF 22.00 h Moonshake Party m.

Theee Psycho-Jones Invasion + The Recalls SANKT PETER 20.00 h Correatown ZOOM 21.00 h LCDMF

Hanau

Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h Paul Gilbert

Darmstadt AN SIBIN 21.00 h DA-Bands NewcomerNight GREEN SHEEP 20.00 h Traditional Music Session

COLOS-SAAL 21.00 h Igels - A Tribute To The Eagles

COLOS-SAAL 20.00 h Saint Vitus - supp.: Mos Generator STADTTHEATER ASCHAFFENBURG 21.00 h ALIVE! feat. DJ Aui Love

Darmstadt GOLDENE KRONE (KNEIPE) 21.00 h Krone Old Stars Orchestra

So >> 31.03.

Aschaffenburg

Darmstadt AN SIBIN 21.30 h Daily Friday GOLDENE KRONE (KNEIPE) 22.00 h Hank und die Shakers OETINGER VILLA 14.00 h Angeschimmelt Youth Festival 2013 m. Trainwreck + Light Bearer + Birds in Row + Deathrite +Jungbluth + Golddust + Amber + Knifefight + Sarg

Frankfurt BATSCHKAPP 19.30 h Emergenza - Der Newcomer Band Contest DAS BETT 21.00 h [re:jazz] FESTHALLE 20.00 h Il Divo und Katherine Jenkins

COLOS-SAAL 20.00 h Waterproof feat. Faiz Mangat, Bonita Niessen & Gil Ofarim

Darmstadt GOLDENE KRONE (KNEIPE) 22.00 h Heiner & Achim

Frankfurt JAZZKELLER 20.00 h Nice Brasil Group feat.

Portinho, a legendary Brasil Drummer MAMPF 20.30 h Max Clouth Trio NACHTLEBEN 21.00 h Furore & Forgotten Memories PONYHOF 22.00 h Moonshake Party m. Kid Congo & The Pink Monkey Birds SPRITZEHAUS 21.00 h Mallet

60433 Frankfurt • Maybachstraße 24 Telefon: 069/ 95 21 84 10 email: info@batschkapp.de Kartenservice: 069/ 9 44 36 60 + 29 69 29 oder über das Internet: www.batschkapp.de

DISCOS & SPECIAL PARTYS

Freitags

außer 29.03. Karfreitag THE ZOO – MIXED, NOT MASHED Fr 01.03. 3 Jahre THE ZOO – MIXED, NOT MASHED Sa 02.03. ALLES 90ER

Frankfurt

Aschaffenburg

Wiesbaden KULTURPALAST WIESBADEN 12.00 h Blaue Orangen Kreativmarkt m. Musik

Aschaffenburg

F R A N K F U R T

SCHANZ 20.30 h P.C. Bryant & Friends

Fr 01.03. ALBERTO, SIMON DESUE, FLYING UWE & DIE AUSSENSEITER "Andere Städte, Andere Mädchen Tour" Sa 02.03. FURASOUL "Nothing Can Stop A Good Idea - Tour 2013" Mo 04.03. THE TOY DOLLS & Gäste: RadioDeadOnes Di 05.03. PETER HEPPNER "My Heart Of Stone Tour 2013" So 10.03. STATE RADIO & Gäste: The Skints • Nachholtermin für den 26.05.12 Mi 13.03. BLUTENGEL & Gäste: Melotron Do 14.03. KÄRBHOLZ "Rastlos-Tour 2013" + Support: Fahrlässig So 17.03 Das Vollplaybacktheater präsentiert JOHN SINCLAIR - das Horror-Schloss im Spessart Zus atz sho w!

Fr 22.03. JONATHAN JEREMIAH + Support: Marco Z Sa 23.03. STRASSENJUNGS & ZELTINGER BAND So 24.03. EMERGENZA - Der Newcomer Band Contest • Semifinale Teil 1 Di 26.03. TOM BECK • vom Zoom in die Batschkapp verlegt!

Mi 27.03. A FLOCK OF SEAGULLS Sa 30.03. EMERGENZA - Der Newcomer Band Contest • Semifinale Teil 2

Mo >> 25.03.

Di >> 26.03.

JAZZKELLER HANAU 21.00 h 93-13-OWI

Sa >> 30.03.

Wiesbaden

DAS BETT 19.30 h A Taste Of Anarchy-Festival m. Nasty, A Traitor Like Judas, CDC, Warhound, The Green River Burial NACHTLEBEN 21.00 h Gretchen Peters THERABIERBAR 20.00 h Monday Evening Blues Blues-Session TOWERCAFé 19.00 h The „International Trio“ + Olivier Franc

Hanau

JAZZKELLER HANAU 21.00 h Pentaphonix

seit 1976

KREATIVFABRIK 20.00 h Annalena Bludau THALHAUS E. V. 17.00 h Di Chuzpenics

JAZZKELLER 21.00 h Nice Brasil Group feat.

Portinho, a legendary Brasil Drummer MAMPF 20.30 h Blind Joki Jazz & Blues mit Joachim Kirscher (p,voc) SPRITZEHAUS 21.00 h Mallet

Sa Sa Mo So

09.03.

16.03.

25.03.

31.03.

80ER & NDW PARTY NACHT DER MASCHINEN BASSKAPP – ABIPARTY THE ZOO presents: DIE 2000er PARTY

HALLENSHOWS

Sa 23.03.

Mo08.04.

Di 30.04.

Sa 07.09.

Mi 09.10.

Sa 19.10.

So 20.10.

Mi 13.11.

Frank Spilker »Warst du nicht fett und rosig / Warst du nicht glücklich«, schrie uns Frank Spilker vor vielen, vielen Jahren ins Ohr. Und wir allen sprangen in die Höhe und schrieen mit. Spilker war und ist Kopf der Band Die Sterne, so genau weiß man gerade gar nicht, ob und wie es sie noch gibt. Spilker ist deshalb immer häufiger solo unterwegs. Nun hat er auch noch einen Roman geschrieben, er heißt: »Es interessiert mich nicht, aber das kann ich nicht beweisen« und erscheint Mitte März bei Hoffmann & Campe. Im Mousonturm liest Spilker nun daraus vor. Und singt auch ein bisschen dazu. tg Fr., 22.3., 21 Uhr, Mousonturm, Frankfurt, Waldschmidtstr. 4, 069-40589520.

STEVEN WILSON • Hugenottenhalle Neu-Isenburg KOLLEGAH & FARID BANG "JBG 2" • Hugenottenhalle Neu-Isenburg ROY HAMMER & DIE PRALINÉES "Tanz in den Mai" • Festzelt Gwinnerstr. 5, Ffm • an der neuen Batschkapp DIE TOTEN HOSEN Der Krach der Republik • Mannheim Maimarktgelände OLLY MURS "Tour 2013" • Stadthalle Offenbach SCHILLER "Elektronik Pur Neue Klangwelten Live 2013" • Rosengarten Mozartsaal Mannheim SCHILLER "Elektronik Pur Neue Klangwelten Live 2013" • Rheingoldhalle Mainz NICK CAVE & THE BAD SEEDS • Stadthalle Offenbach 60313 Frankfurt am Main • Kurt-Schumacher-Str. 45 Telefon 069 / 2 06 50 • internet: www.konstabler.com

Mo 04.03. COUNTERPARTS + Special Guest: Landscapes Mi 06.03. DELPHIC Do 07.03. HOCICO Sa 09.03. MAINTALLICA Metallica Cover So 10.03. MICHAEL SCHULTE "Grow old with me" – Solo Acoustic Tour 2013 • Special Guest: Rauschenberger Mo 11.03. VIZA & Gäste: Canye Di 12.03. BABA ZULA "Ekümenopolis Istanbul Tour 2013" Mi 13.03. KOPEK Do 14.03. MIND THE GAEP, SMAXXIDE & SLICK´S KITCHEN "Rock N Roll Distilled Qorn Tour 2013" So 17.03. DER FALL BÖSE Do 21.03. CLAUDIA BRÜCKEN "The Lost Are Found" Tour So 24.03. HARMFUL & Gäste: Instrument Mo 25.03. GRETCHEN PETERS "Woman On The Wheel European Tour 2013" So 31.03. mainova-heimspiel: FURORE & FORGOTTEN MEMORIES DISCOS & SPECIAL PARTYS

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KINDER FRANKFURT Theater ab 8 Jahren

ADIOS mit dem Het Houten Huis/Speeltheater Holland (Edam, NL), im Rahmen des Starke Stücke Festival 2013 Gallustheater, 3.3.2013, 17 Uhr; 4.3.2013, 11 Uhr www.gallustheater.de Theater ab 4 Jahren

ALLES

Kunst ab 4 Jahren

Literatur

Theater ab 13 Jahren

HUNGER IST DER BESTE KOCH. GESCHICHTEN FÜR FEINSCHMECKER

MEG ROSOFF: OH. MEIN. GOTT.

WAS HEISST HIER LIEBE?

Moderation (engl./dt.): Fridtjof Küchemann (FAZ), Lesung für Schüler u. Schülerinnen der 10. / 11. Klasse Literaturhaus, 13.3.2013, 10.30 Uhr www.literaturhaus-frankfurt.de

Ein Spiel um Liebe und Sexualität mit dem Theater Skyline, Gallustheater, 5. + 6.3.3.2013, 11 Uhr (nur mit Voranm.) www.gallustheater.de

Theater ab 13 Jahren

Wissen

MESSERSCHMITT VS. SPITFIRE – A LOVESTORY

ZU TISCH!

Märchenreise durchs Städel mit Rudi Gerharz Staedelmuseum, 3.3.2013, 11 Uhr www.staedelmuseum.de Theater ab 2 Jahren

IM MÄRCHENWALD Improvisiertes Puppentheater von und mit Antje Kania Kellertheater, 3.3.2013, 11 + 15Uhr www.kellertheater-frankfurt.de

Tanztheater mit Het Lab (Utrecht, NL) im Rahmen des Starke Stücke Festival 2013 Gallustheater, 1.3.2013, 11 Uhr; 2.3.2013, 15 Uhr www.gallustheater.de

Theater ab 6 Jahren.

NEBENSACHE Die Geschichte eines Lebens, erzählt und gespielt vom TheaterGrueneSosse, Regie: Willy Combecher. Mit Sigi Herold Theaterhaus, 14.3.2013, 11 Uhr; 17.3.2013, 15 Uhr; 19.3.2013, 9 + 14.30 Uhr; 20.3.2013, 9 Uhr www.theaterhaus-frankfurt.de

Kunst ab 10 Jahren

ATELIERKURS zur Ausstellung »Schönheit und Revolution: Helden und schöne Frauen«, Anmeldung unter 069/605098-200 oder info@staedelmuseum.de Staedelmuseum, 17.3.2013, 10.30 Uhr; 24.3.2013, 14.30 Uhr www.staedelmuseum.de Theater ab 13 Jahren

DER BUSHALTESTELLENKÜNSTLER von Ralf N. Höhfeld Ein Theaterstück mit insgesamt 18 Küssen, mit Michael Meyer, Susanne Schyns, Regie: Rob Vriens Theaterhaus, 7. + 8.3.2013, 19 Uhr; 8. + 11.3.2013, 11 Uhr www.theaterhaus-frankfurt.de Literatur ab 4 Jahren

CATHARINA VALCKX: PFOTEN HOCH! Eine deutsch-französische Kinderbuchlesung mit der Autorin/Illustratorin Stadtbibliothek Rödelheim, 19.3.2013, 16 Uhr www.moritzverlag.de Theater ab 14 Jahren

DISPLAY mit dem TheaterGrueneSosse Junges Ensemble, Regie: Willy Combecher, Theaterhaus, 15. + 16.3.2013, 19 Uhr; 18.-20.3.2013, 11 Uhr www.theaterhaus-frankfurt.de Theater ab 3 Jahre

FREDERICK – EINE FANTASTISCHE MÄUSEGESCHICHTE mit dem Bremer Figurentheater »Mensch Puppe!«, frei nach dem Kinderbuch von Leo Leonni, Gallustheater, 15.3.2013, 11 Uhr (nur mit Voranm.); 16.3.2013, 15 Uhr www.gallustheater.de Kunst ab 4 Jahren

GESCHICHTEN VON KÖNIGEN UND KÖNIGINNEN, PRINZEN UND PRINZESSINNEN Kinderstunde mit den Handpuppen Louis und Lulu mit Rita Delhées Staedelmuseum, 17.3.2013, 11 Uhr www.staedelmuseum.de Kunst ab 4 Jahren

GESCHICHTENERZÄHLER IN DER AUSSTELLUNG »LETZTE BILDER. VON MANET BIS KIPPENBERGER.« Rudi Gerharz und Flora, die sprechende Blume, erzählen von Abschied und WiedersehenSchirn Kunsthalle, 17.3.2013, 15 Uhr www.schirn.de Kunst ab 6 Jahren

HERR APFEL TRIFFT FRAU GARTENZAUN Atelierkurs, Anmeldung unter 069-605098200 oder info@staedelmuseum.de Staedelmuseum, 3.3.2013, 10.30 Uhr www.liebieghaus.de

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mit dem Theaterhaus Ensemble und der Theatre Company »Blah Blah Blah« Theaterhaus, 4.3.3.2013, 11 Uhr www.theaterhaus-frankfurt.de

Musik

JIM KNOPF, URMEL & CO. hr2-Kinderkonzert mit den Figuren der Augsburger Puppenkiste, ihren Geschichten und ihren Liedern unter der Leitung von Jörg Achim Keller, Butch Williams (Gesang), Moderation: Elke Ottenschläger und Niels Kaiser hr-Sendesaal, 2. + 3.3.2013, 15.30 Uhr www.hr-online.de Theater ab 5 Jahren

KIEBICH UND DUTZ Familienstück von F.K. Waechter, Regie: Lily Sykes, mit Isaak Dentler, Sascha Nathan und Olaf Pyras Schauspiel Frankfurt, 9.3.2013, 16 Uhr (anschl. Kinderdisco); 13.3.2013, 10 Uhr; 17.3.2013, 14 Uhr www.schauspielfrankfurt.de Theater ab 3 Jahren

KISH KUSH Teatrodistinto (I) zu Gast bei »Starke Stücke«, Theaterhaus, 2.3.2013, 17 Uhr www.theaterhaus-frankfurt.de Theater ab 4 Jahren

DIE KLEINE HEXE Ein Kinderstück der Puppenspielkompanie Handmaids aus Berlin nach dem gleichnamigen Buch von Otfried Preußler Titus Forum, Nordweststadt, 2. + 3.3.2013, 16 Uhr; 4.3.2013, 10 Uhr www.kiju-theater.de Theater ab 4-5 Jahren

KLEINER KÖNIG KALLE WIRSCH Kindermusical von Frank Pinkus (Text), mit Musik von Jan Henrik Preusse , Insz.: Hans-Dieter Maienschein, für Kinder Papageno Musiktheater im Palmengarten, 1., 2. + 27.-30.3.2013, 16 Uhr www.papageno-theater.de Theater

LE DESTIN - DAS SCHICKSAL Aluminiumfiguren im poetischen Spiel mit dem Mond mit der Compagnie Karyatides (B), zu Gast bei »Starke Stücke« , ab 5 Jahren Theaterhaus, 1.3.2013, 11 + 14.30 Uhr www.theaterhaus-frankfurt.de Theater

DIE MÄRCHENTÜR, SIE ÖFFNET SICH Märchen am Sonntag für Familien mit Kindern, ab 5 Jahren Theaterhaus, 10.3.2013, 15 Uhr www.theaterhaus-frankfurt.de

Beim Pessach-Fest erinnern sich Juden an den Auszug der Israeliten aus der Gefangenschaft in Ägypten. Im Mittelpunkt stehen dabei viele verschiedene Speisen mit ganz besonderer Bedeutung. Beim Quiz finden die jungen Teilnehmer Hinweise, wo das letzte Stück »Chametz« versteckt ist, können und zur Belohnung ihre eigene »Mazze« backen.

Jüdisches Museum, 3.3.2013, 14-16.30 Uhr www.juedischesmuseum.de

OFFENBACH Theater ab 3 Jahren

Theater ab 6 Jahren

ABEND SONNE MORGEN MOND

NEBENSACHE

Eine musikalische Reise durch Tag und Nacht von den theater monteure aus Köln Theateratelier, 5.3.2013, 11 Uhr www.theateratelier.info

Theater mit Gebärdendolmetscher vom mobilen Kinder- und Jugendtheater »Theater Grüne Soße«, Anmeldung unter 069-800 8718 414, mit anschließendem Künstlergespräch Haus am Dom, 1.3.2013, 9 + 11 Uhr www.hausamdom-frankfurt.de

DARMSTADT

Theater

Theater ab 6 Jahren

OH, WIE SCHÖN IST PANAMA

FLUNKER PRODUKTIONEN: VOLLPFOSTEN

nach dem Bilderbuch von Janosch, Insz.: Wolfgang Backhaus Titus Forum, Nordweststadt, 1.3.2013, 16 Uhr www.kiju-theater.de Kunst für 6-10 Jahre

Theaterstück um Freundschaft und Ballverliebtheit Centralstation, 5.3.2013, 9 + 11 Uhr www.centralstation-darmstadt.de

OSTERFERIEN MIT MATISSE, JAWLENSKY UND DE CHIRICO

Theater ab 14 Jahren

Jeden Tag werden Werke der großen Künstler entdeckt: Schirn Kunsthalle, 26.-28.3.2013, 14-17 Uhr www.schirn.de

Anne Franks stille Helferin erzählt, mit dem Theater 3D und Chansons der 30er und 40er Jahre, sowie jiddischen Liedern Theater Moller Haus, 18. + 21.3.2013, 11 Uhr 18.3.2013, 19 Uhr www.theatermollerhaus.de

Theater

PETER PAN Die Geschichte vom Jungen der nicht erwachsen werden will, von Andrew Birkin, eine Produktion von ‚theater et zetera‘, Regie: Georg Bachmann Landungsbrücken Frankfurt 19. + 21.3.2013, 20 Uhr; 20. + 21.3.2013, 11 Uhr www.landungsbruecken.org Theater ab 4-5 Jahren

PINOCCHIO Musikalisches Märchen nach dem Buch von Carlo Collodi, Inszenierung: Hans-Dieter Maienschein Papageno Musiktheater im Palmengarten, 22. + 23.3.2013, 16 Uhr www.papageno-theater.de Theater ab 4 Jahren

EIN SCHAF FÜRS LEBEN nach dem gleichnamigen Buch von Maritgen Matter, eine Inszenierung von Wolfgang Backhaus Titus Forum, Nordweststadt, 9., 10. 16., 17. 22. 23. + 30.3.2013, 16 Uhr www.kiju-theater.de Kunst ab 4 Jahren

DER SCHÖNE GOTT APOLL Familienführung in der Ausstellung »Zurück zur Klassik. Ein neuer Blick auf das alte Griechenland«, Liebieghaus Skulturensammlung, 3.3.2013, 12 Uhr www.liebieghaus.de Theater für 5-10 Jahre

DIE SIEBEN RABEN mit dem Fliegenden Theater Berlin, nach den Märchen der Brüder Grimm Gallustheater, 9.3.2013, 15 Uhr www.gallustheater.de

EINE HELDIN BIN ICH NICHT!

Theater ab 6 Jahren

HOF THEATER TROMM: DIE KUH ROSEMARIE mit Judith Achner und Miriam Grimm HalbNeunTheater, 10.3.2013, 15 Uhr www.local-pages.de/halbneun-theater Theater ab 4 Jahren

LARS – DER KLEINE EISBÄR Nach den Bilderbüchern von Hans de Beer Die Komödie Tap, 3.3.2013, 11 Uhr; 30.3.2013, 15.30 Uhr www.die-komoedie-tap.de Musik ab 4 Jahren

DER MISTKÄFER Sitzkissenkonzert nach Hans Christian Andersen mit Musik von Andreas N. Tarkmann Centralstation, 17.3.2013, 11.30 + 14 Uhr www.centralstation-darmstadt.de Theater ab 4 Jahren

OH, WIE SCHÖN IST PANAMA von Marianne Terplan, nach dem Kinderbuch von Janosch. Regie: Dieter Rummel Die Komödie Tap, 16.3.2013, 15.30 Uhr; 28.3.2013, 11 Uhr www.die-komoedie-tap.de Theater

DAS SAMS EINE WOCHE VOLLER SAMSTAGE von Paul Maar Die Komödie Tap, 10.3.2013, 11 Uhr www.die-komoedie-tap.de Theater ab 10 Jahren

SISTERS OF MAGIC Kinderzaubershow mit Zauberin Christella und Waso Koulis Theater Moller Haus, 10.3.2013, 15 Uhr www.sistersofmagic.info

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KINDER Theater ab 2 1/2 Jahren

Von Tetris bis Kish-Kush

THEATER MONTEURE: ABEND SONNE MORGEN MOND

Noch mehr Starke Stücke bis 8. März

Musikalisches Theaterspiel im Rahmen des Festivals »Starke Stücke« Centralstation, 3.3.2013, 11 + 15.30 Uhr; 4.3.2013, 9.30 Uhr www.centralstation-darmstadt.de

Zirka fünf Uhr nachmittags am 8. März fällt im Hanauer Comoedienhaus der letzte Vorhang für die »Starken Stücke 2013«. »Der Rest der Welt«, heißt die »multimediale Lecture« der Hildesheimer Gruppe »Pulk Fiction«, die Kindern ab zehn Jahren vermitteln will, wie das, was sie im Fernsehen in den Nachrichten sehen, entsteht und gemacht wird – aber auch, wie es manipuliert werden kann.

Voilá, nach dem spektakulären Auftakt mit »Shake, Rattle & Roll« (Strandgut 02/2013) zum Start Ende Februar hat das Kinder- und Jugendtheater-Festivals auch im März noch reichlich Höhepunkte.

Dazu gehören auch die Auftritte der italienischen Gruppe Teatrodistinto aus Valenza im Piemont. Ihr Stück »Kish Kush« demonstriert Kindern ab vier Jahren wie das ist, wenn sich Fremde begegnen und wie aus Fremden Freunde werden können. »Kish Kush« wird mit 16 Aufführungen von allen Stücken am meisten gespielt, allein dreimal am 3. und 4. März im Theater Moller Haus in Darmstadt. Im Gallus Theater (1., 2. März) und im Theater Alte Mühlein Bad Vilbel (3., 4. März) gastiert das Duo Het Lab Utrecht für

MAINZ Theater

IN EINEM TIEFEN, DUNKLEN WALD nach Paul Maar, von Simon Burchard, ab 5 Jahre Staatstheater Mainz, 1.3.2013, 11 Uhr; 2.3.2013, 15 Uhr www.staatstheater-mainz.com

WIESBADEN Theater

FÜR EWIG UND HUNDERTMILLIONEN TAGE von Theo Fransz, Insz.: Kalma Streun, ab 6 Jahren Hessisches Staatstheater, 3.3.2013, 17 Uhr; 5.3.2013, 11 Uhr www.staatstheater-wiesbaden.de Musik

JIM KNOPF, URMEL & CO. hr2-Kinderkonzert mit den Figuren der Augsburger Puppenkiste, ihren Geschichten und ihren Liedern unter der Leitung von Jörg Achim Keller, Butch Williams (Gesang), Moderation: Elke Ottenschläger und Niels Kaiser Staatstheater Wiesbaden, 10.3.2013, 11 Uhr www.hr-online.de

ANDERE ORTE Theater ab 8 Jahren

ADIOS

Kinder ab vier Jahren mit »Alles«.

Angela Peris Alcantud und Koldo Arostegui zeigen darin, dass nicht nur die Stimme Geschichten erzählen kann, sondern auch der Körper.

Ebenfalls aus Utrecht kommt die Tanzschau »Tetris« von »De Dancers«, in der vier junge Holländer am 4. März in Friedrichsdorf und am 5. März in der Bessunger Schule in Darmstadt Kindern ab sechs Jahren zeigen, wie man das Computerspiel mit dem eigenen Körper spielen kann und dabei sogar die Zuschauer mitmachen lassen. Für Jugendliche ab 13 Jahren ist das Stück »Messerschmitt vs Spitfire« am 4. März im Theaterhaus Franfurt geeignet, das wir an anderer Stelle (siehe Seite) besprechen: Ohnehin wird dem Theaterhaus für seine Produktion »Stein auf Stein« (Strandgut 11/2012) am 5. März im Kaisersaal des Römers mit dem »Karfunkel« geehrt, dem Preis der Stadt Frankfurt für Kinder- und Jugendtheater. Die genauen Uhrzeiten, Spielorte und alle Stücke sind auf der Website www.starkestuecke.net nachzulesen.

Winnie Geipert

Het Houten Huis / Speeltheater Holland, Edam (NL) Bürgerhäuser Dreieich, 3.3.2013, 16 Uhr; 4.3.2013, 9 + 11 Uhr http://buergerhaeuser-dreieich.de Theater

DORNRÖSCHEN LASS DEIN HAAR HERAB mit dem Theater Kreuz und Quer Hugenottenhalle, Neu-Isenburg, 19.3.2013, 16 Uhr www.hugenottenhalle.de Theater ab 4 Jahre

KISH KUSH mit dem Teatro Distinto (Valenza - I) Bürgerhäuser Dreieich, 6.3.2013, 16 + 17 Uhr http://buergerhaeuser-dreieich.de Theater ab 5 Jahren

Im Deutschen Filmmuseum in Frankfurt am Main wird es am 10. März um 20 Uhr, und in den Kronberger Lichtspielen am 11. März (Uhrzeit unter www.kronberger-lichtspiele.de) in Anwesenheit von Regisseur Stephan Schesch eine Vorpremiere mit Familienfest geben.

Der Film startet am 14. März bundesweit in den Kinos.

LE DESTIN Poetisches Theaterspiel mit Figuren von der Compagnie Karyatides aus Brüssel Comoedienhaus Wilhelmsbad, 2.3.2013, 15 Uhr www.hanau.de Theater ab 10 Jahren

DER REST DER WELT Lecture Performance über Nachrichten mit dem Pulk fiktion theater Comoedienhaus Wilhelmsbad, 8.3.2013, 15 Uhr www.hanau.de Theater ab 10 Jahren

SOPHIECHEN UND DER RIESE nach dem Kinderbuch von Roald Dahl, ab 6 Jahre Bürgerhäuser Dreieich, 3.3.2013, 16 Uhr; 4.3.2013, 9 + 11 Uhr http://buergerhaeuser-dreieich.de

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VERLOSUNG Strandgut verlost in Zusammenarbeit mit dem Neue Visionen Filmverleih 5 Raketenbausätze und 2 Bücher »Der Mondmann« von Tomi Ungerer.

Kennwort: Der Mondmann Einsendeschluß: 11.3.2013 Schreibt eine Postkarte an Strandgut Verlag, Postfach 900 709, 60447 Frankfurt oder eine E-Mail an verlosungen@strandgut.de, mit dem Kennwort, eurem Namen und eurer Adresse.

Familienfest mit dem Mondmann Gleich zweimal ist im Rhein-MainGebiet ein Familienfest zum Start des Animationsfilms »Der Mondmann« nach dem KinderbuchKlassiker von Tomi Ungerer angekündigt.

Darin wird die lustige Geschichte des neugierigen Mondmannes erzählt. Er kommt, weil er es vor lauter Neugier nicht mehr aushalten kann, mit einem Kometen zur Erde, wo er von einem Abenteuer ins an-

dere gerät. Er lernt allerlei Blumen und Tiere kennen und den schlauen Erfinder Bunsen van der Dunkel, der bei all seinen Erfindungen so etwas wie den Mondmann noch nie gesehen hat. Die beiden werden natürlich dicke Freunde, und Bunsen hilft dem Mondmann auch, wieder auf den Mond zurückzukehren, um von dort allen Kindern auf der Erde in den Schlaf zu leuchten. cw

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Auch ich war mal Saisonarbeiter, damals Ende der 1960er, als ich Schüler am Hessen Kolleg war. Unsere Schicht begann um 16 und endete um 22 Uhr. Unser Amazon hieß Neckermann. Als Schüler bekamen wir 5 DM die Stunde. Studenten und erwachsene Saisonarbeiter – meist Hausfrauen aus Friedberg und Umgebung, erhielten 7 Mark fuffzig.

Saison bei Neckermann waren die Monate vor Weihnachten und vor Ostern. Die Arbeitsorganisation ähnelte der von Amazon. Was heute »Picker« heißt, hieß bei Neckermann »Rausmacher«. Durch die paar Stockwerke der riesigen Lagerhalle bewegten sich Lieferschalen, an Ketten angebracht wie ein Sessellift im Skigebiet. In jedem Sessel befand sich ein Versandauftrag, den die EDV ausgedruckt hatte. Wenn der Sessel bei dir vorbeikam, musstest du den Auftrag danach prüfen, ob die georderte Ware in den dir zugeteilten Regaleinheiten lag. Wenn ja, musstest du sie da »Rausmachen«, in die Sesselschale legen und auf der Bestellung abhaken. Am Ende der Sessellift-Straße wurde der Sessel geleert, die Sendung verpackt, zugeklebt und auf eine Rutsche geworfen.

Unten standen Leute, die die Sendungen sortierten und in Eisenbahnwaggons luden. Nichts Neues sub sole.

Der Unterschied zu damals war, daß die Leute – und zwar die meisten – geklaut haben, wie die Raben. Es war

ganz einfach, sich auszuziehen und die geklauten Klamotten in mehreren Schichten unter den eigenen Kleidern zu verbergen. Die Security bestand nur aus ein paar Pförtnern, die von Zeit zu Zeit jemanden aus der Gruppe der Leute beim Verlassen des Werks herausholten.

Manchmal gelang ihnen auch ein Coup. Ich erinnere mich an eine Frau, die sieben Unterröcke anhatte und so dämlich war, die Preisschilder nicht abzumachen, so dass sie unten aus ihrem Mantel heraus baumelten.

Die dreistesten Diebstähle wurden aber von höheren Chargen begangen.

Die fälschten sich die Lieferscheine, wie sie sie brauchten. Einer bestellte sich z.B. ein komplettes Eigenheim aus Holz, ließ nach erfolgter Lieferung die Lieferscheine verschwinden und löschte den Auftrag im System.

Der Mann wurde schließlich erwischt, weil jemand auf die Idee kam, die Aufträge zu duplizieren, bevor sie ausgeführt wurden.

Man kann das als Unternehmer sportlich sehen und sagen, ihr könnt gerne versuchen, uns zu beklauen. Dafür haben wir das Recht, zu versuchen, euch zu erwischen.

Vielleicht ist Amazon ein wenig zu unentspannt vorgegangen. Der Eindruck drängt sich aber auf, daß der Online-Händler nur eine der weiteren Säue ist, die durchs Dorf getrieben werden müssen.

Impressum Herausgeber Strandgut Verlags GmbH Postfach 90 07 09 60447 Frankfurt Tel.: 0 69/97 91 03 - 0 Fax: 0 69/7 07 51 25 Ederstr. 10 (Nähe Ökohaus) Internet www.strandgut.de E-Mail Adressen info@strandgut.de leserbriefe@strandgut.de musik@strandgut.de verlosungen@strandgut.de theater@strandgut.de Anzeigenvertretung regional: Tel. 0 69/97 91 03 - 12 Redaktion Claus Wecker (cw, Film) Winnie Geipert (gt, Theater) Bernd Havenstein (hav, Klassik) Jana Müller-Gerbes (jmg, Eßkultur) Birgit Siegel (bs) Jochen Vielhauer (jovi) Redaktionelle Mitarbeit Peter Woll (PWoll) Grafik/Layout Birgit Siegel, J. Müller-Gerbes Verantwortlich Kurt Otterbacher (ko) Birgit Siegel (bs) Verbreitete Auflage IVW I/2012: 27.831 Erscheinungsweise monatlich am 24.

Vertrieb von Ecco!, Frankfurt, an 502 Stellen im Großraum Frankfurt.

Webstatistik Monatsdurchschnitt (1/2012) Pageviews: 308.042 Visits: 62.979 Visitors: 26.090 Gesamt (Std): 2.453 Abobedingungen 12 Hefte kosten 24 € Bestellt wird durch Einzahlung auf Konto 884 359, BLZ 500 502 01, Frankfurter Sparkasse 1822 Aboende: automatisch nach 12 Monaten. Sie werden mit Versand des letzten Heftes angeschrieben und befragt, ob Sie verlängern möchten.

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Telefonische Kleinanzeigenberatung: Mo.–Fr. 9.30–13.00 Uhr 14.00–17.00 Uhr

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Premiere Palmsonntag 24. März 2013 weitere Aufführungen Karfreitag, 29. März Karsamstag, 30. März Ostersonntag, 31. März Ostermontag, 1. April jeweils 18.00 Uhr / Zwischen den beiden Teilen des Abends ist für Catering gesorgt. Aufführungen allein »Jesus d´amour, gest./auferst.«(Grün-)Donnerstag, 28. März 2013, 20.00 Uhr Leitung Praml, Weber, Heuser, Egert u. a. Mitwirkende Behling, Buresch, Gail, Georg, Heuser, Maier, Mohamud, Stegemann, Weber, Zanaboni u.a. Aufführungen allein »Die menschliche Stimme« Mi. 27. März / Mi. 3. / Fr. 5. / Sa. 6. April 2013, jeweils 20 Uhr Leitung Rosenberg, Doncheva, Pudenz, Berghoff, Vilagrasa, Bobenrieth, Keller u. a Mitwirkende El Sigai, Gortel Quartett u. a. Aufführungsort NAXOSHALLE THEATER WILLY PRAML / Wittelsbacherallee 29, 60316 Frankfurt am Main Eingang Waldschmidtstrasse 19 Vorverkauf Frankfurt Ticket Tel: 0 69 13 40 400 theater.willypraml@t-online.de 0 69 43 05 47 34 und an der Abendkasse / Fotografie: Tom Ziora / Druck: Vereinte Druckwerke Frankfurt

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