Jubiläumsbuch - 75 Jahre Stöckli

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Metall statt Holz Für den Firmengründer war Ski nicht gleich Ski. Jedes Stück war quasi ein Unikat, auch wenn in der Zwischenzeit das Haupteinkommen für die junge Familie schon längst aus der Sparte Skibau und nicht mehr aus der Zimmerei stammte. Eine erste Zäsur stand 1957 an. Josef Stöckli hatte mit wachem Geist die Entwicklung des Skibaus mitverfolgt. Kein Wunder, war er der Erste, der die Idee von Head übernahm und noch im selben Jahr mit dem Bau des ersten Metallskis begann. Die ersten drei Paare seien noch nicht das gewesen, was er sich vorgestellt hatte. Doch nach den Testfahrten auf dem Claridenstock habe er gewusst, «was an der Konstruktion zu ändern war». Dass seine kleine Skifabrik am Eingang zum Entlebuch neben Head und Attenhofer die einzige war, die einen Metallski auf den Markt brachte, darauf war Senior Stöckli auch im hohen Alter noch stolz. 1959, ein Jahr bevor dem Metallski mit dem Olympiasieg des Franzosen Jean Vuarnet im amerikanischen Squaw Valley der endgültige Durchbruch gelang, hatte Stöckli bereits seine ganze Produktion auf Metallski umgestellt. Rund 1100 Paar Metallski verliessen zu diesem Zeitpunkt

2010 Laser CX

2009 Laser SL

2004 Snake Cobra

2003 Stormrider XL

2000 Raver XP

1997 Viper C

die Produktionsräume in Wolhusen.

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