Plus-MINT Forscher-Camp 2023

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FORSCHER-CAMP 2023




L i e b e Te i l n e h m e r i n n e n u n d Te i l n e h m e r, l i e b e E l t e r n , bei allen Regional- und Landeswettbewerben bei Schüler experimentieren haben wir in diesem Jahr erneut zwei Sonderpreise ausgelobt. Einen Sonderpreis für interdisziplinäre Projekte und einen Sonderpreis für Kreativität in der Physik. Durch die finanzielle Unterstützung der Wilhelm und Else Heraeus-Stiftung, konnten wir neben Preisgeldern zusätzlich den Preisträgern auf Landesebene die Teilnahme am Forscher-Camp im plus-MINT Internat Louisenlund ermöglichen. Für diese großartige Unterstützung möchte ich mich ganz besonders bedanken. Die sechs Tage im Forscher-Camp waren für viele der Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine ganz neue Erfahrung. Schließlich konnten sie in dieser Zeit unter Gleichgesinnten dem nachgehen, wofür sie brennen und woran sie Freude haben: an Naturwissenschaften und Technik, am Tüfteln und Experimentieren und daran, besonderen Phänomenen und Fragestellungen auf den Grund zu gehen. Wir brauchen genau diese Talente und jene jungen Menschen, die den Problemen unserer Gesellschaft entgegnen möchten. Die Lösungen finden für die Herausforderungen auf unserem Planeten. Sei es der Klimawandel, die Energieversorgung, die Digitalsierung, Gesundheit oder die Mobilität. Mit dem plus-MINT Programm fördern wir genau diese Talente. Frühzeitig bringen wir die hellsten Köpfe in derzeit sechs plus-MINT Internaten (Birklehof, Louisenlund, Sankt Afra, Landesschule Pforta, Steinmühle, Neubeuern) zusammen, um ihnen eine bestmögliche Förderung in den Naturwissenschaften und der Technik zukommen zu lassen. Der Erfolg gibt unserem Programm recht – schließlich stechen aus unseren Reihen zahlreiche Schülerinnen und Schüler hervor, die bereits jetzt schon relevante Projekte umgesetzt und innovative Ideen auf den Markt gebracht haben. Versäumen möchte ich nicht, mich auch bei den Eltern zu bedanken. Ohne das Engagement und die Unterstützung von Ihnen, hätten Ihre Kinder diese spannende Erfahrung im plus-MINT Forscher-Camp nicht machen können. Es ist gut und wichtig, dass die Kinder für ihr Talent und Können belohnt werden. Vielleicht konnten wir Sie und Ihr Kind ja vom plus-MINT Programm überzuegen und für eine Bewerbung für das plus-MINT Programm motivieren?! Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen dieses kleinen Rückblicks

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Sven Meier Projektleiter plus-MINT Programm


Zahlen, Daten, Fakten zu den Sonderpreisen Herkunft der Teilnehmer nach Bundesland

Vergebene Sonderpreise der Teilnehmer nach Kategorien

Teilnehmer vs. eingeladene Preisträger


P l u s - M I N T. Ta l e n t f ö r d e r u n g . Jugendliche und Kinder stecken voller Begabungen – auch in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften oder Technik (MINT). Ganz besondere Talente fördert der Verein zur MINTTalentförderung e. V. an ausgewählten plus-MINT Internaten. Nach dem Vorbild der erfolgreichen Talentförderung des Deutschen Fußball-Bundes bietet der Verein zur MINT-Talentförderung e. V. ein Pendant für besonders begabte Schüler in den Fächern Mathematik, Informatik, Biologie, Chemie, Physik und Technik – die plus-MINT Talentförderung. Die talentiertesten MINT-Schüler Deutschlands werden in speziellen plus-MINT Leistungszentren an Internaten ausgebildet. Innerhalb der nächsten zehn Jahre möchte der Verein zur MINT-Talentförderung e. V. in jedem Bundesland ein plus-MINT Leistungszentrum an bestehenden oder neuen Internaten aufbauen. Internate deshalb, weil sie die für das plus-MINT Programm notwendige schulische Infrastruktur in hoher Qualität aufweisen, weil in Internaten neben den Fachinhalten vor allem die Persönlichkeits- und Charakterbildung von großer Bedeutung sind und Schülerinnen und Schüler dort viel Zeit haben, ihre Talente zu entwickeln. Indem TopTalente aus ganz Deutschland in den plus-MINT Leistungszentren zusammentreffen, entsteht in diesen plus-MINT Internaten eine ganz neue Gruppendynamik.

Die plus-MINT Talentförderung ist ein vierjähriger Bildungsgang bis zum Abitur, der im schulischen Anspruchsniveau deutlich über dem Regel-Abitur liegt. Er wird gemeinsam mit Forschungseinrichtungen, Universitäten und Unternehmen gestaltet. Dabei entwickeln junge Menschen ihre Persönlichkeit und werden insbesondere in ihrem herausragenden MINT-Talent besonders nachhaltig und kontinuierlich gefördert. Ziel des plus-MINT Programms ist es, die begabtesten Talente als Gruppe zusammenzubringen und neue Qualitätsmaßstäbe in der MINT-Talentförderung zu setzen. Ab dem 1. Oktober eines jeden Jahres können sich die Top-Talente online für eine Aufnahme im plus-MINT Programm bewerben. Das dreistufige Auswahlverfahren mündet in einem Assessment am plus-MINT Internat Birklehof. Dort werden die talentiertesten Schüler ausgewählt.

www.plus-mint.de

“Das Forscher-Camp war einfach großartig. Unter Gleichgesinnten zu tüfteln, zu forschen und Spaß zu haben, erlebe ich in meinem Schulalltag kaum. Ich werde mich auf jeden Fall für das plus-MINT Programm bewerben.” Teilnehmerin aus dem Forscher-Camp

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Tüf teln. Forschen. Entdecken. Das Forscher-Camp 2024 startete am Montag, den 14.08.2023, im Foyer des neuen Lerngebäudes. Bei schönstem Wetter empfing das Team des Forscher-Camps die Eltern und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer. In einer entspannten Atmosphäre und mit Kaffee und Kuchen lernten die Eltern den Ort und die Menschen kennen, wo ihre Kinder die kommende Woche verbringen würden. Nach einer Vorstellung des diesjährigen Forscher-Camp-Themas wurde auch das gesamte Team vorgestellt. Lehrerinnen und Lehrer aus den Fachbereichen Chemie, Physik und Biologie wurden von zwei wunderbaren Laborassistentinnen, Freiwilligendienstleistenden sowie sehr engagierten Schülerinnen und Schülern aus dem plus-MINT Programm unterstützt. Gemeinsam wurden die Zimmer im neuen Akazienring bezogen. So war das Eis schnell gebrochen und die Eltern verabschiedeten ihre Kinder ruhigen Gewissens für die kommende Woche. Die Jungforscher knüpften sehr schnell Kontakte untereinander und tauschten sich über die eigenen Forschungsthemen aus. Bei einem Rundgang über das Louisenlunder Gelände konnten alle das Gelände und die Gebäude kennenlernen, bevor nach aktiven Kennenlernspielen bei einem guten Abendessen ein spannender Tag zu Ende ging. Segeln, Wind und ein großer Knall Der erste Forscher-Tag startete und die Jungforscher wurden nach ihren Interessen entsprechend in zwei Gruppen eingeteilt. Die Physik-Gruppe mit den Preisträgern des plus-MINT Sonderpreises für Kreativität in der Physik startete mit einem spannenden Vormittag, an dem es nicht nur um die Geschichte der Bootsfahrt gehen sollte. In einem Knobel-Experiment wurde das Archimedische Gesetz überprüft und in einer

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Gruppenchallenge sollte ein „Boot“ aus einem DIN-A4Blatt konzipiert und gebaut werden, welches möglichst viel Masse tragen und möglichst lange schwimmen kann. Natürlich segelt kein Boot ohne Wind und so wurde auch die Frage gestellt, wie Wind entsteht. In einem Experiment mit Kerzen und Räucherstäbchen wurden dann die Strömungsrichtungen der Luft sichtbar und Gebiete hohen und tiefen Drucks bestimmt. Die Nawi-Gruppe mit den Preisträgern des plus-MINT Sonderpreises interdisziplinärer Projekte startete mit einem Forschungsvormittag zum Thema Wasserstoff als Energieträger. In verschiedenen Experimenten wurde Wasserstoff gewonnen und extrahiert. Es wurde versucht ein gutes Mischungsverhältnis von Wasserstoff und Sauerstoff zu finden, welches eine möglichst große Menge an Energie freisetzen kann. Diese Mischung wurde in einem Luftballon aufgefangen. In einem spektakulären Abschluss wurde dieser Luftballon mit einer Kerze, die an der Spitze eines Queues befestigt war, gezündet. Die gesamte Energie verpuffte mit einer Flamme und einem ohrenbetäubenden Knall. Die Freude am Experiment war selbstverständlich riesengroß, zauberte ein Lächeln in viele Gesichter und hinterließ einen bleibenden Eindruck – zum Glück nicht am neuen Lerngebäude. Vom Auge der Vorsehung und Geheimgängen In einer kunterbunten Rallye auf dem großen Gelände Louisenlunds bestimmten die Jungforscher die Wasserqualität der Schlei, untersuchten Kleinstlebewesen, suchten das Auge der Vorsehung, vergoldeten Metall wie die Alchemisten und lernten so einiges über die vielen Geheimgänge Louisenlunds. Also spätestens nach dieser Rallye sollte sich niemand mehr auf dem Schlossgelände verlaufen. Nach einem sportlichen Tagesabschluss mit Spiel und Spaß, wurden die neu geknüpften Kontakte beim gemeinsamen Grillen im Schlosspark vertieft. Doch der Tag war durchaus nicht zu Ende. Das Team des Forschercamps bot viele Aktivitäten an – die Rettungsschwimmer beaufsichtigten das bunte Badevergnügen am Steg, die Sportler spielten Volleyball oder Basketball und natürlich gab es auch wieder eine Werwolf-Runde, die sich fortan jeden Abend im Schlosspark zum Spielen traf. Es war für jeden etwas dabei und so wurde gemeinsam gelacht, gespielt und bis in die Abendstunden jede Minute genossen. Windkanal, Segeln und Modellbau Am Mittwoch war in der Physik-Gruppe etwas Fingerspitzengefühl gefordert. Beim Bau eines Windkanals

lernten die Jungforscher nicht nur, was ein Windkanal ist und wo man ihn einsetzen kann. Sie lernten durch den eigenständigen Bau auch, warum eine Gleichrichtung des Luftstroms so wichtig ist und wie man diese erreichen und den Luftstrom dann noch sichtbar machen kann. Für die NaWi-Gruppe ging es auf das Wasser und unter einem strahlend blauen Himmel bestiegen die Jungforscher gut gelaunt die Boote. Unter fachkundiger Anleitung der erfahrenen Segel-Schülerinnen Louisenlunds lernten alle viel über den Aufbau und das Trimmen der Segel oder wie man ein Segelboot sicher über das Wasser steuert. Nach einem leckeren Mittagessen ging es am Nachmittag nicht weniger spannend weiter. Während die NaWi-Gruppe ein eigenes ferngesteuertes Segelboot unter fachkundiger Anleitung bauten, testete die Physik-Gruppe ihre selbst gebauten Windkanäle im Experiment. Ihre Aufgabe war es, das am Vortag gelernte Wissen zur Geschichte der Bootsfahrt und den verschiedenen Segeltypen anzuwenden und ein eigenes Segel zu designen und zu erstellen. Diese Segel sollte am Ende eine bestmögliche Performance in verschiedenen Segelkursen liefern können. Dabei sollte die generierte Vortriebskraft bei unterschiedlichen Kursen (Am Wind, Halbwind, Raumer Wind und Vor dem Wind) möglichst groß sein. Getestet wurden die selbst erstellten Segel natürlich auch, indem die Vortriebskraft über einen Kraftsensor aufgenommen und die Werte für die jeweiligen Kurse protokolliert wurden. Mit Hilfe des Windkanals wurden die Luftströmungen der jeweiligen Segeltypen visualisiert. Es war nicht sehr verwunderlich, dass an diesem Tag bei strahlendem Sonnenschein der Steg am späten Nachmittag das Zentrum des Geschehens wurde, aber auch sportliche Aktivitäten fanden wieder Anklang. Abenteuerlich ging es auch auf dem Wasser zu, als ein kurzer Ausflug auf dem Schlauchboot erlaubt war. Die Jungforscher harmonierten so gut miteinander, dass es eine Freude war mit anzusehen, wie entstandene Freundschaften gefestigt und vertieft wurden. An diesem Abend sollte es auch nicht so früh ins Bett gehen, denn in der Dunkelheit drehte sich während der Nachtwanderung alles um die Geschöpfe der Nacht. Mit BatDetektoren lauschten wir den Rufen der Fledermäuse und so einige Zwergfledermäuse, Mückenfledermäuse, Abendsegler und auch direkt über dem Wasser jagende Wasserfledermäuse wurden entdeckt. Am Donnerstag durfte nun auch die Physik-Gruppe die „Physik des Segelns“ auf dem Boot direkt erle-

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ben und steuerte mit perfekt getrimmten Segeln auf unterschiedlichen Kursen über die Schlei. Die NaWi-Gruppe hingegen beschäftigte sich mit der Geschichte der Bootsfahrt, dem Archimedischen Gesetz und lernte viel über den Wind. Am Nachmittag baute die Physik-Gruppe das ferngesteuerte Segelboot, während die NaWi-Gruppe sich dem Design des perfekten Segels widmete. In einem großen Wettbewerb starteten am Nachmittag alle Jungforscher in einem Wettrennen ihre selbst gebauten Segelboote auf der Schlei. Die Boote reagierten direkt auf den Wind und das Verändern der Segelstellung und so gelang es einigen Jungforschern dank der Erfahrung der letzten Tage gezielter, über die Schlei zu steuern. Doch auch wenn ein Boot mal zu weit gefahren war oder gar kenterte, war der Spaß groß. Bei 27 Grad Celsius Außentemperatur sprangen einige Jungforscher sehr gern in die Schlei, um ihre oder die Boote anderer Jungforscher zu retten.

dem Geheimnis der Eulen und ihres lautlosen Fluges sowie dem Geheimnis der Pinguine und ihrem Unterwasserflug und der Frage, warum Pinguine nicht frieren. Die Physik-Gruppe ließ es mit dem Wasserstoff wieder knallen und die Begeisterung darüber war ungebrochen groß. Am letzten Abend überlegten sich so einige Jungforscher bei dem Abendessen mit leckeren Grillgerichten im Schatten der Bäume des Schlossparks, wie man die neu gewonnenen Freundschaften halten könne. Es schwang ein Anflug von Traurigkeit mit, dass man sich am nächsten Tag verabschieden müsse. Letztlich war die positive Stimmung und Freude über die vielen tollen Momente jedoch so groß, dass auch am letzten Abend viel gemeinsam gelacht, gespielt und geredet wurde – bei dem ein oder anderen vielleicht sogar die ganze Nacht. Das Team des Forscher-Camps bereitete zum Abschluss einen bebilderten Rückblick der vergangenen Tage vor. Einige Jungforscher sowie das Team des Forscher-Camps erzählten dabei nicht nur von den Erlebnissen der vergangenen Tage, sondern auch von ihren jeweils ganz persönlichen Eindrücken. Die Jungforscher teilten ihre Begeisterung der Erlebnisse dieser Woche. Der Wissensdurst, die Kreativität und die positive Dynamik der Forschergruppe begeisterten uns Betreuerinnen und Betreuer. Und so sprang der Funke der Begeisterung auch auf die Eltern über, die sich freuten, dass ihre Kinder eine offensichtlich wunderschöne Zeit in Louisenlund genießen konnten.

Nach einem stärkenden Abendessen wurde es am Abend gemütlich. Mit vielen Knabbereien und Getränken unterm Arm richteten die Jungforscher und das Forschercamp-Team zwei Räume des Lernzentrums gemütlich her und genossen einen Filmabend. Am Freitag, dem letzten ganzen Tag des ForscherCamps begann der Tag mit einem gemeinsamen Segelabenteuer auf dem Wasser. Auf drei Booten verteilt segelten alle Jungforscher gemeinsam im Sonnenschein über die Schlei. Begleitet von Musik war die Stimmung gelöst und fröhlich. In einer letzten Forscherzeit widmete sich die NaWi-Gruppe am Nachmittag dem Flug über und unter Wasser und

Text: Dr. Jana Willkommen

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Forscher-Camp Impressionen.

Plus-MINT Internate. Internate sind perfekte Orte für eine erfolgreiche Begabtenförderung. Sie bieten jungen Menschen einen lebendigen Ort zum Lernen, Lachen und Leben. Schülerinnen und Schülern wird in Internaten viel Zeit und Raum gegeben, die eigenen Interessen und Begabungen systematisch auszubauen und zu einer starken Persönlichkeit heranzuwachsen

– zwingende Voraussetzung für eine gelungene Begabtenförderung. Davon ist auch der Verein zur MINT-Talentförderung e. V. überzeugt und fördert die begabtesten MINT-Schülerinnen und Schüler bewusst in Internaten. Indem wir die talentiertesten Jungen und Mädchen

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zusammenholen, entsteht eine neue Gruppendynamik in der Begabtenförderung. Während Einzelne an ihrer Heimatschule in der Regel Klassenbeste sind und möglicherweise dadurch sogar negative Erfahrungen machen, treffen sie im plus-MINT Internat Gleichgesinnte und ähnlich leistungsstarke Mitschülerinnen und Mitschüler. Um hier vorne dabei zu sein, bedarf es Engagement und Einsatz. Es entsteht eine neue Herausforderung für die leistungsstarke Gruppe, die den Einzelnen mitnimmt und damit Möglichkeiten zur Weiterentwicklung schafft – eine Weiterentwicklung, wie sie an einer durchschnittlichen Schule meistens nicht möglich wäre.

Deshalb brauchen wir in Deutschland Leistungszentren für den MINT-Bereich. Diese werden speziell an Internaten aufgebaut. Internate deshalb, weil die Schülerinnen und Schüler dort mehr Zeit zum Forschen haben, die notwendige Infrastruktur in hoher Qualität vorhanden ist und neben den Fachinhalten dort vor allem die Persönlichkeits- und Charakterbildung eine große Rolle spielt. Die plusMINT Internate verfügen zudem über eine ausreichende Anzahl an hervorragend ausgebildeten und motivierten Lehrkräften in allen MINT-Fächern. Langfristig wird es in jedem Bundesland in Deutschland mindestens ein Internat mit plus-MINT Programm geben.

www.plus-mint.de/die-internate

Birklehof

Louisenlund

Neubeuern

Sankt Afra

Schulpforta

Steinmühle 11


Ta l e n t e .

Kiron Klinge

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Antonia Ostermann

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David Shi Philipp Hachmann

Jakob Ehmke

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Maximilan Hagen

Rafael Jahnel

Florian Gärtig

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M I N T - b e g e i s t e r t 35



Joshua Sarrazin

Jonas Lange

Adrian Sckell

Finn Kölmel

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Wilhelm und Else Heraeus-Stiftung Stifter des Sonderpreis für Kreativität in der Physik Die Wilhelm und Else Heraeus-Stiftung ist eine gemeinnützige Stiftung des bürgerlichen Rechts zur Förderung von Forschung und Ausbildung auf dem Gebiet der Naturwissenschaften, insbesondere der Physik. Errichtet wurde sie 1963 von Dr. Wilhelm Heinrich Heraeus (1900 – 1985), einem Enkel des Gründers der W. C. Heraeus GmbH in Hanau (heute: Heraeus Holding GmbH), und seiner Ehefrau Else Heraeus (1903 – 1987). Seit Mitte der 1970erJahre arbeitet die Stiftung eng mit der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) zusammen. Unter Physikern und Physikerinnen genießt die Wilhelm und Else Heraeus-Stiftung hohes Ansehen. Sie gilt als die bedeutendste private Fördereinrichtung auf dem Gebiet der Physik in Deutschland.

Im Rahmen der Schulaktivitäten vergibt die Stiftung Mittel für Schülerprojekte, Experimentierlabore oder Sternwarten an Schulen und außerschulischen Lernorten, für die Ausstattung von Schülerforschungszentren oder für Veranstaltungen wie Forschungscamps. Den Schülerwettbewerb German Young Physicists’ Tournament (GYPT) finanziert die Stiftung komplett, darüber hinaus unterstützt sie u.a. „Jugend forscht“. Sie finanziert und organisiert auch Veranstaltungen zur Aus- und Weiterbildung von Lehrkräften, überwiegend gemeinsam mit Partnern.

In ihren beiden Förderschwerpunkten organisiert und finanziert die Stiftung einerseits unterschiedliche Veranstaltungsformate, die dem wissenschaftlichen Gedankenaustausch dienen, und fördert andererseits eine Vielzahl an Aktivitäten rund um die Schule. https://www.we-heraeus-stiftung.de/

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Edgar Schäfer


N o c h m e h r Ta l e n t e .

Lara Manger

Eva Cicirello

Lenja Jaschin

Fabian Löser

Felix Behrmann

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Jonas Gärtig

Sophia Becker

Maya Marlene Vogler

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Julius Kästner Lena Koch

Franziska Ostermann

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Mira Lenke

Frieda Janosch

Eva Shi

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Linus Trautmann

Leo Sckell

Robin Drews

Johanna Bongard

Leif Kuhbandner

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Mika Lüders

Erik Meents

Paul Thiemann

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Austragungsort. Plus-MINT Internat Louisenlund. Die Stiftung Louisenlund ist das nördlichste plus-MINT Talentzentrum und fördert besonders talentierte Schülerinnen und Schüler und ihre Begabungen und Begeisterung für Mathematik, Informatik, Natur- und Ingenieurswissenschaften sowie Technik mit dem Talentförderprogramm plus-MINT. Während eines vierjährigen Ausbildungsgangs von Klasse 10 bis 13 werden Schüler in enger Partnerschaft mit Wirtschaft und Wissenschaft in einer MINT-Klasse zum Abitur geführt. Ein früher Austausch zwischen Schülern und Unternehmen aus den Bereichen Maschinenbau, Informatik und Chemie ist fester Bestandteil des

Förderprogramms. Zusätzlich können die Schüler eigene Forschungsprojekte an Universitäten sowie Fachhochschulen durchführen und sogar ein Frühstudium beginnen. Neben unterrichtlichen Einheiten bauen Schüler ihre Talente und Begabungen in außerunterrichtlichen MINT-Angeboten weiter aus, setzen Gelerntes praktisch um und nehmen am Leben im Internat Louisenlund teil.

https://wwwlouisenlund.de

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Ta l e n t f ö r d e r e r.

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Impressum Herausgeber Verein zur MINT-Talentförderung e.V. c/o VDI Verein Deutscher Ingenieure e.V. VDI-Platz 1 40468 Düsseldorf info@plus-mint.de https://www.plus-mint.de Geschäftsstelle Verein zur MINT-Talentförderung e.V. c/o Stiftung Louisenlund Louisenlund 9 24357 Güby +49 4354 999-393 info@plus-mint.de https://plus-mint.de Verantwortlich Dr. Peter Rösner, Verein zur MINT-Talentförderung e.V. Redaktion Sven Meier, Verein zur MINT-Talentförderung e.V. Fotos & Gestaltung Sven Meier, Verein zur MINT-Talentförderung e.V. Gender-Hinweis Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich für alle Geschlechter. Die verkürzte Sprachform hat nur redaktionelle Gründe und beinhaltet keine Wertung.

© Verein zur MINT-Talentförderung e.V., 2023



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Kennen Sie einen kleinen

Einstein?

Plus-MINT

Talentförderprogramm 2024/25 Bewerbungszeitraum: 01.10.2023 bis 31.01.2024

Werden Sie Talentförderer! Plus-MINT fördert Talente gezielt in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Die Talentförderung beginnt in sechs ausgewählten Leistungszentren ab der 9. oder 10. Klasse und endet mit dem Abitur. Machen Sie Ihre Talente auf dieses Programm aufmerksam.

Alle Infos unter .de www.plus-mint


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