zoom Dezember 2018

Nr. 4 | Dezember 2018

TEAM SUISSE EINE VISION Rückblick | 40. Sporthilfe Super10Kampf | Martin Rios im Interview Starke Partner | Swiss Olympic Youth Team – presented by Rivella

Editorial

LIEBE SPORTHILFE-FAMILIE 3 Mein Bild

der Lenzerheide. Tausende reisten an, um das Spektakel live mitzuerleben. Vor dieser Kulisse, allen Fans am Streckenrand und auf heimischem Boden den Weltmeistertitel gewinnen zu dürfen, war einfach grossartig. Die Schweiz präsentierte sich in allen Belangen von ihrer absolut besten Seite.

Elena Quirici 4–5 Sporthilfe Super10Kampf Das war die grosse Jubiläumsshow 6 Sound of Sport Wie klingt Sport?

7 Roger-Federer-Kalender 2019 Gewinnen Sie ein signiertes Exemplar 8–9 TEAM SUISSE Eine Vision für die Sporthilfe 10 – 11 Swiss Olympic Youth Team Ein Engagement von Rivella 12 – 13 Martin Rios Athlet und Coach 14 Gönnerangebote Groupe Mutuel Polar 15 Der Sporthilfe-Franken ...

Es ist mir eine Ehre, das Vorwort des «zoom» zu schreiben. Die Stiftung Schweizer Sporthilfe unterstützt mich und 923 andere Athleten schon seit mehreren Jahren. Zuerst mit einer Patenschaft und seit Kurzem mit einem Förderbeitrag. Sie ermöglicht uns jungen Athleten, uns vollständig und professionell auf unseren Spitzensport konzentrieren zu können, und begleitet uns auf dem Weg an die Weltspitze, damit wir unsere Träume und Ziele erreichen.

Ich darf auf ein unglaubliches Jahr 2018 zurückblicken. Ich konnte während der ganzen Saison konstante Leistungen abrufen und durfte so den U23-Schweizermeistertitel, den 4. Rang im Gesamtweltcup bei der Elite sowie den Gesamtsieg des Swiss Cups feiern. Das «i-Tüpfli» dieser gelungenen Saison bildete jedoch die Heimweltmeisterschaft, bei der für mich ein Traum in Erfüllung ging.

Eine weltmeisterliche Stimmung und Gänsehaut-Feeling herrschten auf

Als Ersatzathletin durfte ich auch am 40. Sporthilfe Super10Kampf teilnehmen. Von den Zuschauerrängen aus genoss ich die unglaubliche Stimmung im Hallenstadion. Die Athletinnen und Athleten, die für eine gute Show alles geben, haben mich tief beeindruckt. Einen kleinen Rückblick auf die grosse Jubiläumsshow lesen Sie auf S. 4.

Meine Mountainbike-Saison 2018 ist beendet und die Vorbereitungen für die kommende Saison laufen. Nächstes Jahr werde ich meine erste Saison bei der Elite bestreiten und ich freue mich sehr auf diese neue Herausforderung. Eine Athletin, ein Athlet ist nur so gut wie ihr bzw. sein Team, zu welchem das Umfeld, Trainer, Sponsoren und viele weitere gehören. Teil von diesem Teamkonstrukt ist auch die Sporthilfe. DANKE! Sportliche Grüsse

Alessandra Keller U23-Weltmeisterin 2018 Mountainbike

... rollt hier Impressum | «zoom» ist das offizielle Publikationsorgan der Stiftung Schweizer Sporthilfe und geht an alle Sporthilfe-Gönner.

Herausgeberin | Stiftung Schweizer Sporthilfe, Ittigen Redaktion | Nadja Venetz Layout und Druck | Kromer Print AG Papier | Refutura, FSC Recycled, 100% Altpapier Bilder | Boris Radjenovic, PPR, Keystone, notch, Christoph Merki, zVg

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Bild Titelseite | Keystone Kontakt | +41 31 359 72 22, info@sporthilfe.ch Auflage | 22’500 Erscheinungshäufigkeit | Viermal jährlich Versand | Dezember 2018 Nächste Ausgabe | März 2019 Website | www.sporthilfe.ch

MEIN BILD 2018 «Das Bild entstand nach dem Gewinn meines zweiten Europameistertitels in diesem Jahr. Dieser Sieg nach meiner Fussoperation war ein Befreiungsschlag. Dieses Bild zeigt mir, dass sich harte Arbeit immer auszahlt und es wichtig ist, nie aufzugeben und an seinen Traum zu glauben. Egal wie verrückt der Traum ist, nichts ist unmöglich.»

Elena Quirici, Europameisterin 2018 Elite und Team, Karate Bild: Boris Radjenovic

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DAS WAR DIE GROSSE JUBILÄUMSSHOW

Am 2. November 2018 fand bereits zum 40. Mal der Sporthilfe Super10Kampf statt. 16 Stars aus Sport und Showbusiness legten sich in vier Athletenteams an der grossen Jubiläumsshow im ausverkauften Hallenstadion ins Zeug. Sportstars wie Jolanda Neff, Ramon Zenhäusern, Nino Schurter, das Komiker-Duo Divertimento und zahlreiche weitere Top-Athletinnen und -Athleten erwiesen der Sporthilfe die Ehre und engagierten sich an der grossen Jubiläumsshow für den Schweizer Sportnachwuchs.

Text: Nadja Venetz | Bilder: PPR

Der Sporthilfe Super10Kampf feierte mit einem hochkarätigen Teilnehmerfeld am 2. November 2018 seine 40. Austragung. «Dass wir jedes Jahr so viele herausragende Athletinnen und Athleten für die Show verpflichten können, zeigt, welch grosses Ansehen die Sporthilfe mit ihrem Engagement geniesst», ist sich CEO Dominique Gisin sicher.

Seit 1977 veranstaltet die Stiftung Schweizer Sporthilfe den Sporthilfe

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Super10Kampf und unterstützt mit dem Erlös aus dem Ticketverkauf Athletinnen und Athleten auf dem Weg an die Spitze.

Reise in die Vergangenheit Die grosse Jubiläumsshow nahm die 12’000 Zuschauer im ausverkauften Hallenstadion mit auf eine Zeitreise und präsentierte aus jedem Jahrzehnt des Anlasses einen Spieleklassiker. Als Ehrengast wur-

de unter minutenlangem tosendem Applaus Skispringer Simon Ammann empfangen. Er hatte als Athlet beim Sporthilfe Super10Kampf mehrfach für Highlights gesorgt, nicht zuletzt durch seine unsanfte Kamerabegegnung, der mit «Simi-Crash» sogar ein eigenes Spiel gewidmet war.

Im Drachenbootrennen erfuhren die Teams tatkräftige Unterstützung von zahlreichen Schweizer Sportlegenden und ehemaligen Sporthilfe

Sporthilfe Super10Kampf

Super10Kampf-Gladiatoren. Durchs Programm führte Sascha Ruefer unterstützt von Glanz & Gloria Moderatorin Nicole Berchtold.

Das grosse Finale Im traditionellen Gladiator-Halbfinal standen sich die Teams Blau und Rot sowie Grau und Weiss gegenüber. Dabei setzten sich Grau und Blau durch und sicherten sich damit den Finaleinzug. Haarscharf gelang Matthias Sempach, Tanja Hüberli, Fabienne Schlumpf und Marc Bischofberger von Team Grau der Sieg. Der Ex-Schwinger und Teamcaptain durfte von Sporthilfe-CEO Dominique Gisin den Siegerpokal, der dieses Jahr zum ersten Mal vergeben wurde, in Empfang nehmen.

Sporthilfe Super10Kampf 2019

Event-Partner

Tragen Sie sich bereits heute den Freitag, 1. November 2019, im Kalender ein, wenn zum 41. Mal Schweizer Sportstars in die Arena des Sporthilfe Super10Kampf steigen. Viel Spass und Action garantieren wir Ihnen.

Als Gönnerin oder Gönner der Sporthilfe profitieren Sie von vergünstigten Tickets. Sichern Sie sich die besten Plätze. www.super10kampf.ch oder www.ticketcorner.ch

Medien-Partner

Haben Sie die grosse Jubiläumsshow verpasst? SRF 1 zeigt die Highlights am 31. Dezember 2018 um 10.00 Uhr. In unserer Facebook-Galerie können Sie den Sporthilfe Super10Kampf Revue passieren lassen. www.facebook.com/schweizersporthilfe

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KLIRRENDE DEGENKLINGEN, KNIRSCHENDER SCHNEE Wie klingt der Schweizer Sport? Diese Frage hat Swiss Olympic gemeinsam mit der Sporthilfe und dem Bundesamt für Sport (BASPO) im Rahmen der Wertekampagne «Spirit of Sport» versucht zu beantworten. Entstanden ist ein beeindruckendes Bild- und Tondokument: der «Sound of Sport».

Text: Alexander Wäfler | Bild: Keystone

Klirrend trifft die Stahlklinge von Fechter Max Heinzer auf den Degen seines Trainingspartners, die Schuhe quietschen auf der Planche. Mit einem Knall fällt die Startklappe für die Skicrosserin Fanny Smith, der Schnee knirscht unter den Ski, und beim Sprung ist es für einen kurzen Moment ganz still … Das sind zwei Beispiele für den «Sound of Sport», wie ihn Swiss Olympic bei Schweizer Spitzensportlerinnen und Spitzensportlern eingefangen hat. Neben Max Heinzer und Fanny Smith hat Swiss Olympic den Slalomfahrer Ramon Zenhäusern, den Rollstuhlsportler Marcel Hug, die Beachvolleybal-

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lerinnen Joana Heidrich und Anouk Vergé-Dépré, den Mountainbiker Mathias Flückiger, die Eishockeyspieler des SC Bern und Snowboarder Pat Burgener beim Training besucht. Viele dieser Athletinnen und Athleten werden oder wurden von der Sporthilfe unterstützt. Aus den Trainingsgeräuschen ist eine unvergleichliche Bild-Ton-Collage entstanden, die den Schweizer Sport in seiner ganzen Vielfalt visuell und akustisch erlebbar macht: der «Sound of Sport».

Der «Sound of Sport» soll der Wertekampagne «Spirit of Sport» zusätzliche Bekanntheit verschaffen, mit der Swiss Olympic seit Ende 2017

zusammen mit vielen Sportstars als Kampagnenbotschafter für die Kernwerte des Sports – Höchstleistung, Respekt, Freundschaft – sensibilisiert. Denn Sport ist mehr als das nackte Resultat: Der «Spirit of Sport» hat die Kraft, die Gesellschaft – insbesondere die junge Generation – positiv zu beeinflussen.

Weitere Informationen gibt’s unter www.spiritofsport.ch

Sporthilfe-Partner

ROGER-FEDERER-KALENDER 2019

Das perfekte Geschenk für jeden Fan unseres Maestros – der Roger-Federer-Fankalender 2019! Die 13 ausgesuchten Bilder zeugen von Rogers unglaublichen Leistungen auf und neben dem Platz. Der Erlös des Kalenderverkaufs kommt der Roger Federer Foundation zugute.

Also nichts wie los – sichern Sie sich oder Ihren Liebsten hier ein Exemplar: www.tenniswarehouse-europe.com /descpage-FEDCAL19PS.html

Gewinnen Sie einen von drei Kalendern. Selbstverständlich von Roger Federer signiert.

Schicken Sie uns bis 21. Dezember 2018 eine E-Mail an info@sporthilfe.ch.

SPENDENBESTÄTIGUNG Sie haben 2018 ein Herz für leistungsorientierte Sporttalente gezeigt. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!

Falls Sie eine Spendenbestätigung für die Steuererklärung wünschen, können Sie diese per E-Mail an info@sporthilfe.ch oder mit diesem Talon bestellen.

Name / Vorname

Strasse / Nr.

PLZ / Ort

Tel-Nr.

Einsenden bis Ende Januar 2019 an: Stiftung Schweizer Sporthilfe, «Spendenbestätigung», Talgut-Zentrum 27, 3063 Ittigen

E-Mail

TEAM SUISSE EINE VISION FÜR DIE SPORTHILFE Die Präsidenten der Sporthilfe, Bernhard Heusler und Urs Wietlisbach, und CEO Dominique Gisin stellten anlässlich der Medienkonferenz am Sporthilfe Super10Kampf die Vision des TEAM SUISSE vor. Ziel der Sporthilfe ist es, mit TEAM SUISSE zusätzliche Partner und damit mehr Mittel für Athletinnen und Athleten zu gewinnen sowie ein verstärktes Bekenntnis der Schweizer Bevölkerung für den Sport zu schaffen.

Text: Nadja Venetz | Bilder: Keystone, PPR

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TEAM SUISSE

Seit 1970 unterstützt die Stiftung Schweizer Sporthilfe Athletinnen und Athleten auf dem Weg an die Weltspitze. Die Anforderungen an Athletinnen und Athleten haben sich indes stark verändert. Training und Wettkämpfe lassen eine berufliche Tätigkeit kaum zu. Darüber hinaus bietet die Schweiz im Vergleich zum angrenzenden Ausland wenig Möglichkeiten auf eine bezahlte Anstellung. Die internationale Konkurrenz wird zudem immer stärker. Damit der Schweizer Sport mithalten kann, bedarf es mehr Mittel.

« Die Sporthilfe sucht

kein klassisches Sportsponsoring. Wir wollen vor allem Unternehmen und Unternehmer dafür begeistern, Mitverantwortung zu übernehmen.

«

Anlässlich der Medienkonferenz des Sporthilfe Super10Kampf präsentierten die Sporthilfe-Präsidenten Bernhard Heusler und Urs Wietlisbach mit CEO Dominique Gisin die Vision TEAM SUISSE. Diese vereint die Athletinnen und Athleten, welche die Schweiz an internationalen Wettkämpfen vertreten, zu einer multisportiven Nationalmannschaft, dem TEAM SUISSE. Rund 500 Athletinnen und Athleten repräsentieren das TEAM SUISSE mit ihren Erfolgen, Emotionen und Medaillen, schaffen Begeisterung in der Bevölkerung und ein Gemein-

schaftsgefühl. Allen Mitgliedern des TEAM SUISSE möchte die Sporthilfe bei Bedarf die nötige finanzielle Basis zusichern, damit keine Sportkarriere an der finanziellen Hürde scheitert.

Um dieses Ziel zu erreichen, sucht die Sporthilfe zusätzliche Partner.

Weitere Partner gesucht Gegenwärtig stammen die Mittel der Stiftung Schweizer Sporthilfe hauptsächlich von den beiden Lotteriegesellschaften Swisslos und Loterie Romande bzw. der Sport-Toto-Gesellschaft, von Partnern aus der Wirtschaft sowie von privaten Gönnern.

Die beiden Präsidenten setzen weiterhin auf diese drei Säulen, streben jedoch an, weitere Partner, vor allem aus der Wirtschaft, ins Boot zu holen. «Die Sporthilfe sucht kein klassisches Sportsponsoring. Wir wollen vor allem Unternehmen und Unternehmer dafür begeistern, Mitverantwortung zu übernehmen, damit hoffnungsvollen Sporttalenten keine finanziellen Nöte vor dem Erfolg stehen», führen die beiden Präsidenten ihre Bestrebungen aus.

« Wir möchten, dass

sich die Schweizer Sportfans mit dem TEAM SUISSE solidarisieren und dieses als Gönnerinnen und Gönner mittragen.

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stehen. «Wir möchten, dass sich die Schweizer Sportfans mit dem TEAM SUISSE solidarisieren und dieses als Gönnerinnen und Gönner mittragen», betont CEO Dominique Gisin die Mitverantwortung der Bevölkerung. Mitte 2019 möchte die Sporthilfe das TEAM SUISSE und das detaillierte Konzept der Öffentlichkeit vorstellen.

Unterstützen Sie das TEAM SUISSE und werden Sie Gönnerin bzw. Gönner der Sporthilfe. sporthilfe.ch/goenner

Mobilisierung der Bevölkerung Zugleich will die Sporthilfe die breite Bevölkerung motivieren, für ein erfolgreiches TEAM SUISSE einzu-

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SWISS OLYMPIC YOUTH TEAM – PRESENTED BY RIVELLA Aus den bestehenden Partnerschaften, die Rivella mit der Sporthilfe und Swiss Olympic pflegt, entstand das Projekt Swiss Olympic Youth Team. Das Ziel dieses Projektes ist es, junge Sportlerinnen und Sportler auf ihrem Weg an die Jugendspiele in Lausanne 2020 zu begleiten. Rivella unterstützt dabei das Swiss Olympic Youth Team als offizieller Sponsor: nicht nur finanziell, sondern auch moralisch. Dieser Gedanke wurde Kern der Kampagne: Rivella unterstützt die Athletinnen und Athleten, indem sie den grösstmöglichen Fansupport organisiert. Auf diese Weise leistet Rivella einen grossen Beitrag dazu, dass der Traum vom Erfolg für die jungen Sportlerinnen und Sportler wahr wird – ganz nach dem Motto #DreamBig2020.

Text: Rahel Burri | Bilder: notch

#DreamBig2020 Zur Vorbereitung auf die Youth Olympic Games 2020 in Lausanne startet Rivella eine breit angelegte Social-Media-Kampagne. Diese Kampagne hat das Ziel, so viel Support wie möglich für unseren olympischen Nachwuchs zu generieren. Diese Unterstützung soll die jungen Athletinnen und Athleten ihrem grossen Traum von einer olympischen Medaille einen Schritt näherbringen.

Der dazu passende Hashtag lautet «DreamBig2020».

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Fans für den Nachwuchs Im Zentrum der Kampagne steht die Aktivierung der Fans. Ziel der Kampagne ist es, über die Spiele zu informieren, für die Spiele zu motivieren – und vor allen Dingen möglichst viele Anhänger zu gewinnen. Dazu startet Rivella eine ganze Reihe von kleinen und grossen Aktionen und produziert jede Menge involvierenden Inhalt, den Rivella von Januar 2019 – one year to go – bis Januar 2020 an die Bevölkerung ausspielt. Es sind verschiedene Inhalte geplant, die alle das gemein-

same Ziel haben, die jungen Schweizer Athletinnen und Athleten zu unterstützen. So werden beispielsweise prominente Top-Athletinnen und -Athleten die Fans mit einem Post bekräftigen. Des Weiteren wird mit Countdown-Videos, Support Visuals und Fan-Umfragen die Community, besser gesagt die Fans, auf die Spiele eingestimmt. Mit weiteren Posts, den sogenannten «Athleten-Updates» gibt Rivella allen sportbegeisterten Schweizerinnen und Schweizern die Chance, die Athletinnen und Athleten

Sporthilfe-Partner

ein bisschen besser kennenzulernen.

Zudem können sich auf der gegründeten Fanseite des Swiss Olympic Youth Teams die Fans austauschen, sie erfahren aktuelle News und können bei exklusiven Wettbewerben attraktive Preise gewinnen. Auf diese Weise sorgt Rivella ein Jahr lang für Vorfreude und aktiviert so viele Unterstützerinnen und Unterstützer wie möglich. Dabei gilt: Je mehr Leute dabei sind, desto besser, und desto grösser der Support. Darum werden Sie doch auch Fan und unterstützen Sie die Nachwuchssportlerinnen und -sportler auf www.facebook.com/groups/ SOYT2020 Rivella, die Sporthilfe und Swiss Olympic drücken den jungen Athletinnen und Athleten heute schon die Daumen und sind stolz, sie auf ihrem Weg begleiten zu dürfen.

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«ICH MACHE IMMER ALLES ZU 100%.»

Martin Rios gewann an den Olympischen Spielen in PyeongChang gemeinsam mit Jenny Perret die Silbermedaille im Curling Mixed Doubles. Martin Rios ist jedoch nicht nur erfolgreicher Athlet, sondern auch Nationaltrainer der Curling-Junioren. Mit uns spricht er über sein Wirken auf und neben dem Eis. Text: Nadja Venetz | Bild: Christoph Merki

Nach der olympischen Silbermedaille standest du mit Jenny Perret schlagartig in den Medien. Wie war das für dich?

Es war jetzt nicht so, dass ich nicht mehr in der Öffentlichkeit rumlaufen konnte, aber es wurde doch merklich hektischer. Gerade jetzt steigt das mediale Interesse. Vermutlich weil alle einen Rückblick machen. Ich suche diese Öffentlichkeit nicht, aber es gehört halt ein Stück weit dazu. Ich kann mich da aber relativ gut abgrenzen und auch mal nein sagen.

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Die Olympischen Spiele liegen mittlerweile schon einige Monate zurück. Mit welchen Gefühlen erinnerst du dich an PyeongChang?

Ich hatte einfach eine super Zeit, grossartige zwei Wochen. Wir hatten vor Ort noch ein kleines Trainingslager. Wir waren im olympischen Dorf untergebracht und haben ein Minitraining ausserhalb absolviert. Das half gegen den Lagerkoller. Für uns Curler war das Beeindruckendste der Teamgedanke der Delegation. Wenn wir an eine WM gehen, sind da Jenny und ich, der Team- und der Nationalcoach und vielleicht noch ein Physio-

« Dass ich einen

schlechten Final gespielt habe, ärgert mich immer noch.

«

therapeut. Das macht fünf Leute. In Südkorea hat dich jeder mit der roten Jacke gefragt, wie der Wettkampf lief, hat mit dir mitgefiebert und dich aufgebaut. Das war grossartig.

Dass ich einen schlechten Final gespielt habe, ärgert mich immer noch.

Unser Ziel war die Goldmedaille, und das haben wir verpasst. Silber kriegt man ja dann einfach, wenn man ver-

Sporthilfe-Förderbeitrag

loren hat. Unser Projekt des Mixed Doubles werden wir nun auf die Spiele in Peking ausrichten. Eine Chance haben wir noch, unseren Traum zu verwirklichen.

Welchen Aufwand betreibt ihr für diesen Traum?

Das schwankt je nach Wettkämpfen, da wir einen sehr wettkampfintensiven Sport betreiben, wo die Turniere meist schon am Donnerstag oder Freitag beginnen. Aber ich würde sagen sicher 10 Stunden auf dem Eis und circa 8 Stunden neben dem Eis, womit wir bei gut 18 Trainingsstunden pro Woche wären.

Du bist aktiver Curler und Nationaltrainer. Wie gewichtest du diese beiden Engagements?

Egal, was ich tue, ich mache immer alles zu 100%. Als Athlet bin ich 100% Athlet. Wenn ich coache, bin ich zu 100% Trainer. Es braucht halt eine gute Planung und Vorbereitung. Jetzt (Anfang Okt., Anm. d. Red.) hatten wir gerade Kaderwoche mit den Junioren. Schlussendlich ist es mein Ziel, die Junioren weiterzubringen, damit wir eine möglichst breite Spitze haben und wir für die Schweiz an der Junioren-WM eine Medaille holen.

Und das ist das gleiche Engagement wie als Spieler.

Wann hast du mit diesem Engagement angefangen?

Die erste WM, die ich betreut habe, war 2013. Jetzt folgt die WM in Kanada, und das ist schon etwas Besonderes, auch für die Junioren. Schliesslich ist Kanada das bedeutendste Land in unserem Sport. Jetzt am Dienstag fliegen wir mit vier Teams an zwei Vorbereitungsturniere. Aber auf der WM, da liegt mein bzw. unser Hauptfokus.

Was sind das für Athleten, die du trainierst?

U21 ist die einzige Nachwuchskategorie im Curling, in der Schweiz und international. In der Schweiz haben wir verschiedene Ligen. In den unteren Ligen sind die Spieler etwas jünger, in den höheren etwas älter.

Was gefällt dir besonders an deiner Tätigkeit als Trainer?

Allgemein finde ich es schön, zu sehen, wie sich die jungen Curlerinnen und Curler entwickeln und diesen Prozess begleiten zu dürfen.

Es macht Spass, mit ihnen zusammenzuarbeiten, und ich habe den Eindruck, dass ich im Juniorenalter noch mehr bewirken kann als Trainer als bei der Elite. Es geht da weniger um die Leistung, sondern vielmehr um die Einstellung. Wer legt den Fokus auf den Sport und wird dadurch vermutlich auch eher Erfolg haben.

Das ist spannend zu beobachten.

« Ich habe einen sehr grossen Willen zum Erfolg und die Bereitschaft, alles dafür zu geben.

«

Nehmen dich deine Schützlinge anders wahr seit der Olympiamedaille?

Das müsstest du sie fragen, aber ich hoffe nicht. Den Eindruck habe ich nicht, und das wäre ja auch nicht das Ziel. Ich bin immer noch derselbe.

Was gibst du deinen Junioren neben dem Sport mit auf den Weg? Ich glaube, dass es ganz zentral ist, dass ein Athlet, eine Athletin Entscheidungen treffen kann und hinter diesen Entscheidungen steht. Egal, ob es jetzt um den Sport geht oder den Beruf. Natürlich versuche ich als Trainer die Spielerinnen und Spieler des Nachwuchskaders dahingehend zu beeinflussen, dass sie sich fürs Curling entscheiden, aber es ist auch vollkommen legitim, sich dagegen zu entscheiden. Aber egal, wie sie sich entscheiden, sie sollen dahinterstehen. Zu 100%.

Was macht einen guten Curler aus? (Überlegt eine Weile.) Er muss ein gewisses Feeling haben für die Steine und das Eis. Er muss sich zum Sport bekennen und ein Teamplayer sein.

Das Team im Curling ist ein kleines Team. Nicht wie in einer Fussballoder Eishockeymannschaft, wo du vielleicht den einen oder anderen einen «Löli» finden kannst. Im Curling muss es mit allen funktionieren.

Was sind deine Stärken, als Athlet und als Trainer?

Ich bin sicher einer, der nie aufgibt; ein Kämpfer. Das ist mein Naturell.

Ich würde mich jetzt nicht als Riesentalent bezeichnen. Und ich glaube, ein sehr grosser Wille, Erfolg zu haben, und die Bereitschaft, das umzusetzen. Ich denke, das zeichnet mich aus.

Wie finanzierst du dein Leben?

Ich bin zu 60% als Nachwuchstrainer beim Verband angestellt und den Rest finanziere ich durch den Beitrag der Sporthilfe und Sponsoren. Das reicht, um zu leben, reich wird man dadurch jedoch nicht. Es ist durch die Olympischen Spiele einfacher geworden. Nicht einfach, aber einfacher.

Vor der Selektion für die Spiele haben wir praktisch alles selbst finanziert. Mit der Selektion kamen eine Förderung durch den Verband hinzu, Titel- und Erfolgsprämien sowie die Sporthilfe und andere Stiftungen.

Ohne diese Unterstützung wäre das sonst gar nicht möglich. Wir möchten uns noch weiter professionalisieren.

Richtung Peking geht da sicher noch etwas. Wir wollen möglichst viele Ressourcen zusammenkratzen und uns in der Olympiasaison voll dem Sport widmen. Das wäre der Masterplan. Aber zuerst müssen wir uns für Olympia 2022 qualifizieren, was bereits ein hartes Stück Arbeit sein wird.

Martin Rios ist Mitglied von Swiss Coach, dem Berufsverband der Trainer im Leistungs- und Spitzensport.

Erfahren Sie mehr unter www.swisscoach.info

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Gönnerangebote

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Die Gewinner werden persönlich per Mail informiert. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Teilnehmerdaten werden nicht an dritte weitergegeben.

P O L A R . C O M / VA N TA G E

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# B L O O D S W E ATA N D D ATA

Sporthilfe-Franken

HIER ROLLT DER SPORTHILFE-FRANKEN

13.-14. Dezember 2018

Winter 2018/19

Winter 2018/19

Das ganze Jahr

Lucerne Cup

Aktion Sporthilfe-Franken

Während zwei Tagen misst sich die Schweizer Eishockey Nationalmannschaft mit den Gastmannschaften aus Russland, der Slowakei und Österreich. Unterstützen Sie die Nati live vor Ort. www.sihf.ch/lucerne-cup

Spenden Sie freiwillig einen Sporthilfe-Franken beim Kauf eines Tickets.

Curling Bern

Aktion Sporthilfe-Franken

Ob Firmenanlass, Curlingkurs oder erstes Reinschnuppern an unseren Open-Ice Fridays: Curling Bern führt alle aufs «Glatteis»! Herzlich willkommen in der grössten und schönsten Curlinghalle der Schweiz. www.curlingbern.ch

Curling Bern spendet als SporthilfeFranken-Partner jährlich CHF 5’000 dem Schweizer Sportnachwuchs.

Hallenbarter Nordic AG

Aktion Sporthilfe-Franken

Erleben Sie nordischen Genuss pur im Sport Shop, in der Langlaufschule und in der Vasa Bar. Dank 6 Olympiateilnahmen von Simon und Koni Hallenbarter sind Sie mit uns auf der richtigen Spur! www.hallenbarter-nordic.ch

Die Hallenbarter Nordic AG bezahlt auch im Winter 2018/19 einen Beitrag zugunsten von Schweizer Sporttalenten an die Stiftung Schweizer Sporthilfe. Von Sportlern für Sportler!

Ochsner Hockey AG

Aktion Sporthilfe-Franken

Vom kleinsten Piccolo bis hin zum erfolgreichen Nationalmannschaftsoder sogar NHL-Spieler – für alle Eishockeyspielerinnen und -spieler hat Ochsner Hockey das passende Sortiment. www.ochsnerhockey.ch

Bei jeder Bestellung im Webshop von Ochsner Hockey haben Sie beim Check-out die Möglichkeit, einen (oder mehrere) Sporthilfe-Franken zu spenden.

Ein herzliches Dankeschön all unseren Partnern der Aktion Sporthilfe-Franken: AKADEMISCHER SPORTVERBAND ZÜRICH, ALETSCH HALBMARATHON, ATHLETISSIMA, BADMINTON SWISS OPEN, BIELER LAUFTAGE, CHI DE GENÈVE, COME2MOTION SPORT MENTAL COACHING, CURLING BERN, DATASPORT, FIVB BEACH VOLLEY WORLD TOUR GSTAAD, FRAUENFELDER STADTLAUF, GRASSHOPPER FUSSBALL AG, GYMOTION, HALLENBARTER NORDIC AG, HOTELCARD, HUSPO SPORTS FACTORY AG, INFERNO TRIATHLON, JEGEN TEXTILIEN AG, LONGINES CSIO ST. GALLEN, MERCEDES-BENZ CSI ZÜRICH, MURTENLAUF, OCHSNER HOCKEY AG, PIEREN TOP PRODUCTS AG, SCHWEIZERISCHER FUSSBALLVERBAND, SCHWEIZERISCHER HANDBALL-VERBAND, SHOP24.CH, SKI-WELTCUP ADELBODEN, SWISS CUP, SWISS ICE HOCKEY FEDERATION, SWISS TENNIS, TANZVEREINIGUNG SCHWEIZ TVS, WINTERTHUR MARATHON

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924 X DANKE Main National Partner

Gold-Partner

Silber-Partner

®

ÖV-Transportpartner

Bronze-Partner AF-Consult Switzerland AG Habegger AG

Jegen Textilien AG Le Musée Olympique

Polar Electro Europe AG Rivella AG

Donatoren Alder + Eisenhut AG, Allco AG, Banque Bonhôte & Cie. SA, Direct Mail House AG, Fuchs Design AG, IVS Zeit + Sicherheit AG, Keller Fahnen AG, Mammut Sports Group AG, Miele AG, Nestlé AG, Ochsner Hockey AG, Orgatent AG, PROFFIX Software AG, Sanitas Troesch AG Agentur Thun, Sauser Installationen AG, Syntax Übersetzungen AG, Ticketcorner AG, V-ZUG AG