Stegmaier Nutzfahrzeuge GmbH - Mobility 01/2012

Page 1

Mobility Das Kundenmagazin der

1/2012

JAHRE STEGMAIER Mobilität im Wandel – aber immer den Kunden im Fokus.


MAN Kilometerleasing. Budget schonen – ab dem ersten Kilometer. Mit MAN Kilometerleasing setzen Sie ab dem ersten Kilometer auf Effizienz. Statt des vollen Kaufpreises zahlen Sie nur für die tatsächliche Nutzung und statten Ihren Fuhrpark zudem stets mit neuesten MAN Techniken aus. Welche Strecke ist da noch zu weit?


EDITORIAL

fit in die zukunft Liebe Kunden, liebe Geschäftspartner!

E

in wichtiger Meilenstein in der Geschichte der Stegmaier Gruppe nähert sich seiner Vollendung: In diesem Sommer wird die Nutzfahrzeugsparte ihren neuen Standort an der Autobahnanschlussstelle Kirchberg beziehen. Eine perfekte Anlage, nicht nur wegen ihrer exzellenten Verkehrsanbindung. Auch was die Möglichkeiten eines noch umfassenderen Kundenservices, die noch besseren Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten und den noch effizienteren Umgang mit den Ressourcen betrifft, wird der neue Betrieb Maßstäbe setzen, die lange Bestand haben ­werden. Zugleich bedeutet der Umzug nach Kirchberg auch ein Abschied von Roßfeld, wo knapp 50 Jahre lang die Stegmaier Nutzfahrzeug GmbH (und später auch BFS) ihre Heimat hatte. Viele schöne Erinnerungen sind damit verbunden – nicht nur bei uns, sondern auch bei unseren Kunden und Partnern. Auch diese Standortwahl in den 1960er-Jahren war eine visionäre Entscheidung, ähnlich wie es heute das Votum für Kirchberg ist. Frühzeitig die Weichen in die richtige Richtung zu stellen, ist eine der wesentlichen Eigenschaften, welche man heute lebt. Stets den Blick nach vorn gerichtet, wurden auch stürmische Zeiten gemeistert. Dabei wurde die Tradition, ein Familienunternehmen zu sein,

Hermann Stegmaier

Thomas Stegmaier, Hermann Stegmaier (v. l.)

nie über Bord geworfen. So steht heute bereits die nächste, inzwischen vierte Generation bereit, schrittweise Verantwortung zu übernehmen. Gleichzeitig sind es immer mehr Produkte und Services, die wir heute unseren Kunden anbieten, denn der Fortschritt hat die unterschiedlichsten Gesichter: von neuen Mietkonzepten über Hybridfahrzeuge bis hin zu E-­ Bikes. Die neue Mobility gibt Ihnen dazu einen kompakten Überblick. Viel Spaß bei der Lektüre.

Thomas Stegmaier

(im Namen der Gesamtgeschäftsleitung der Stegmaier Gruppe)

1/2012

3


INHALT

EDITORIAL FIT IN DIE ZUKUNFT AKTUELL NEUER STANDORT FÜR STEGMAIER NUTZFAHRZEUGE JUBILÄUM 85 JAHRE STEGMAIER GRUPPE

6

85 JAHRE

10

PORTRÄT IRMGARD STEGMAIER MARGOT STEGMAIER

16 50

NFZ-NEWS MESSEAUFTRITTE PERSONALIEN BPW-WETTBEWERB MAN SERVICE COMPLETE

18 19 20 22

BFS INTERN BFS-PARTNERTREFFEN 2011

24

BFS-NEWS PREIS FÜR NACHHALTIGKEIT CONSTRUCTION-LINE KOOPERATION MIT EUROTOLL

26 28 29

PRAXIS BFS-TIEFLADER IM EINSATZ GLASTRANSPORTE MIT BFS

30 32

BFS-AKADEMIE DIE BEDEUTUNG GUTER AUSBILDUNG

34

BFS SWISS AG NEUER STANDORT IN EMMEN

36

NUTZFAHRZEUGE GSS NUTZFAHRZEUGE FAHRZEUGZENTRUM SCHNELLDORF FISCHER NUTZFAHRZEUGE KECK NUTZFAHRZEUGE

38 39 40 41

SPEZIAL MOFARENNEN BEI KECK NUTZFAHRZEUGE

42

FORUM HYBRID ERLEBEN INNOVATIVES MIETKONZEPT FORD UND STEGMAIER TOYOTA IM AUTOMOBIL-FORUM AUTOMOBIL-FORUM AHS

44 45 46 48 49

ZWEIRAD ZWEIRAD STEGMAIER

52

INFO ANSPRECHPARTNER BFS-STÜTZPUNKTE

54 56

INTERN DIE STEGMAIER GRUPPE IM SPIEGEL DER PRESSE

58

4

85 JAHRE

SEITE 3

85 JAHRE IM ZEICHEN DER MOBILITÄT

10

AUSZEICHNUNG FÜR NACHHALTIGKEIT

26

SERVICE AN LAND UND AUF DEM WASSER

41

Impressum Herausgeber & Anschrift: Stegmaier Nutzfahrzeuge GmbH, Haller Straße 208, 74564 Crailsheim, www.lkw-stegmaier.de; Automobil-Forum Stegmaier & Büeck GmbH, Im Fliegerhorst 2, 74564 Crailsheim, www.asb-automobilforum.de Verantwortlich: Hermann Stegmaier, Thomas Stegmaier Chefredaktion: Thomas Paul Göttl, Paul.Goettl@ETMservices.de Redaktion: setupmedia, Rosenheimer Str. 22, 83043 Bad Aibling, Tel. 08061/38998-50, kontakt@setupmedia.de, www.setupmedia.de, sowie ETMservices Grafik & Layout: Patrik Nadler, Caroline Wydeau Mitarbeiter dieser Ausgabe: Dr. Wolfgang Hörner, Oliver Lang, Carsten Lange, Knut Siewert Projektleitung/Realisierung: ETMservices, Medienprojekte und Marktkommunikation, Oliver Trost, Oliver.Trost@ETMservices.de ETM Verlags- und Veranstaltungs-GmbH, Handwerkstraße 15, 70565 Stuttgart, Telefon 0711/78498-79 Anzeigen: Bettina Pfeffer, Bettina.Pfeffer@ETMservices.de; Oliver Trost, Oliver.Trost@ETMservices.de Druckerei: W. Kohlhammer Druckerei GmbH + Co. KG, 70329 Stuttgart Hinweise: Die vorliegende Zeitschrift richtet sich gleichermaßen an Frauen und Männer. Aus redaktionellen Gründen wird sprachlich grundsätzlich die männliche Form verwendet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Die Firmengruppe Stegmaier dankt allen Inserenten.

MOBILITY


5 GRÜNDE FÜR EINEN KRONE

Europas Berufskraftfahrern gefällt das. Hand drauf. Das Werthaltigkeits-Konzept: KTL plus Pulver. Die umweltfreundliche kathodische Tauchlackierung mit anschließender Pulverbeschichtung ist unsere dauerhafte Antwort auf Korrosion und Steinschlag. Mit 10 Jahren Garantie gegen Durchrostung.

Das Effizienz-Steigerungs-Konzept: Minimale LifeCycleCosts. Alles, was unser Haus verlässt, verfolgt die gleichen Ziele. Ihre Kosten zu senken, Ihre Effizienz zu steigern und Werte für Sie zu erhalten.

Das Sicherheits-Konzept: Jeder Krone Trailer ist ladungsunabhängig zertifiziert. Mit Krone Multi Lock können Sie flexibel handeln und laden. Egal ob Stückgut, Stahl, Getränke (-fässer), etc. Diesen Vorteil suchen Sie bei vielen anderen Anbietern vergeblich. Wie so vieles andere auch.

Das Aufbaufestigkeits-Konzept: Stabile Stirnwand, vollflächig, dreiteilig, mit hochgezogener Chassisfrontschiene verschraubt.Darüber hinaus mit stabilen Seitenrungen und PremiumSchiebeverdeck.

Das sind nur fünf von unzähligen Gründen, warum es immer mehr Krone-Fans unter den Berufskraftfahrern gibt. Praxisgerechte Entwicklungen und einfaches Handling helfen Zeit zu sparen und das Verletzungsrisiko für den Fahrer zu minimieren. Mehr erfahren Sie unter: www.krone-values.com

Das Premium-KomponentenKonzept: Achsen und Fahrwerk unserer Trailer sind ausschließlich Serienkomponenten namhafter Qualitätshersteller. Alles aus einer Hand, kein Teilemix und dadurch geringere Betriebskosten.

www.krone-values.com Fahrzeugwerk Bernard Krone GmbH • Tel.: +49 (0)5951 2 09-0 • info.nfz@krone.de

QR-Code scannen und Details erfahren


AKTUELL

bereit für die zukunft stegmaier nutzfahrzeuge: Mit dem Umzug auf das ehemalige ­Gelände der Autobahnmeisterei Kirchberg beginnt für Stegmaier eine neue Ära. Das neue Nutzfahrzeugcenter wird Kunden begeistern.

M

Pläne, die Gestalt annahmen: Die Bauarbeiten sind weitgehend abgeschlossen.

6

it dem Umzug an den Standort Kirchberg beginnt ein neues Kapitel in der Firmengeschichte Stegmaier. Ab Mitte 2012 ist die ehemalige Autobahnmeisterei Kirchberg das neue Domizil von Stegmaier Nutzfahrzeuge und BFS. Seit 1965 war die Stegmaier Nutzfahrzeuge GmbH im Crailsheimer Stadtteil Roß­feld beheimatet gewesen. Hier hatte sich Stegmaier zu einem führenden Anbieter im Nutzfahrzeugbereich entwickelt. Je mehr das Unternehmen expandierte, umso mehr stellten sich die räumlichen Verhältnisse aber als

MOBILITY


AKTUELL

Präsentation im realen Umfeld: Die Baustelle in Kirchberg wurde genutzt, um die neue Construction-Line vorzustellen.

Engpass heraus, was einer der Aspekte des Umzugs ist. Stegmaier hatte die Betriebsstätte schon vor Jahren gekauft, auch die Planungen waren schon lange fertig. Der Beginn der Umbaumaßnahmen und damit auch der Umzugstermin zögerten sich aber zunächst hinaus – aus Gründen, die Stegmaier nicht zu vertreten hatte, denn die konkreten Termine für Umbaubeginn und Umzug hingen vom Auszug der Autobahnmeisterei ab. Die Mitarbeiter und Fahrzeuge der ehemaligen Autobahnmeisterei Kirchberg werden künftig in der neuen Autobahnmeisterei Öhringen untergebracht. Hintergrund ist eine Entscheidung des Regierungspräsidiums Stuttgart, die bisherigen Autobahnmeis-

tereien Neuenstadt und Kirchberg aufzugeben und in Öhringen neu zu errichten. „Wir haben einen idealen Standort gefunden“, freut sich Firmenchef Hermann Stegmaier. Das neue Nutzfahrzeugcenter befindet sich auf einem 22.500 Quadratmeter großen Areal. Es liegt äußerst verkehrsgünstig, direkt an der A6 und in unmittelbarer Nähe zur A7. Die bisherigen Hallen, Garagen und Anlagen der Autobahnmeisterei wurden gründlich saniert und nach Stegmaier-Vorstellungen umgebaut. Das Verwaltungsgebäude der Autobahnmeisterei wurde um eine Holzfertigbauetage aufgestockt. Hier sind Büros und der Konferenzraum von Stegmaier untergebracht.

Die alte Lager- und Salzhalle wurde abgerissen, an ihrer Stelle die Servicewerkstatt neu erbaut. Sie besteht aus einer 18 Meter hohen und 30 Meter breiten Halle, was in der Nutzfahrzeugbranche selten zu finden ist. Die Karosseriebauer erhalten eine eigene Halle und haben wesentlich mehr Platz zur Verfügung als am alten Standort. Bei der Planung des Betriebs standen von Anfang an

zwei Gedanken im Vordergrund: Ökologie und Kundenfreundlichkeit. Die neue Werkstatt ist umweltfreundlich eingerichtet. Eine Fußbodenheizung sorgt in der Halle für Wärme von unten, also von dort, wo sie benötigt wird. Sie wird nicht, wie ansonsten üblich, von der Decke der Halle herunter geblasen. Die gesamte Werkstatt einschließlich des Fußbodens ist sehr gut isoliert, was den Heizbedarf mi-

Hell und modern: Aus dem alten Verwaltungsgebäude wurde ein moderner Bürokomplex mit großzügigem Konferenzraum.

1/2012

7


MXXXXXXXX AKTUELL

Großbaustelle: Umgestaltung von 22.500 Quadratmeter Fläche.

nimiert. Die Werkstatt ist mit Tageslicht durchflutet und nutzt das natürliche Licht voll aus. Das spart Energie für die Beleuchtung. Sämtliche Gebäude am neuen Firmensitz, also Büros, Werkstatt und weitere Häuser, verfügen über einen Fernwärme-Anschluss und werden über eine Biogasanlage beheizt. Lieferant ist ein Betrieb,

der seine Anlage nur einen Kilometer vom Standort Kirchberg entfernt betreibt. Im neuen Domizil setzt Steg­ maier voll auf Sonnenkraft, um Energie zu gewinnen. Auf dem Werkstattgebäude sind 1600 Quadratmeter Photovoltaik-Anlagen untergebracht, auf dem Bürogebäude 370 Quadratmeter und pro Wohnhaus 70 Quadratmeter.

Mit dem erzeugten Strom kann sich der Betrieb komplett selbst versorgen und noch einen Überschuss ins Stromnetz leiten. „Voraussichtlich wird noch eine Windkraftanlage auf dem Betriebshof errichtet“, sagt BFS-Projektmanager Jan Plieninger. Sie soll dazu dienen, Strom für eine Druckluftanlage zu erzeugen.

Dass Stegmaier im neuen Betrieb die ökologischen Aspekte in den Vordergrund rückt, ist kein Zufall. Der Betrieb hat die Bedeutung des Ökologiemanagements frühzeitig erkannt. Als erster Nutzfahrzeugbetrieb im Landkreis Schwäbisch Hall hatte sich Stegmaier als „Umbeweltbewusster Fachbetrieb“ zertifizieren lassen. Bereits

Solarflächen zur Energiegewinnung: Die Anlage ist ökologisch auf dem neuesten Stand.

8

MOBILITY


Perfekte Anbindung: Autobahnanschlussstelle vor der Tür. www.hs-schoch.de

2002 erhielt Stegmaier das entsprechende TÜV-Zerti­ fikat. Mindestens genauso wichtig wie die Ökologie ist für Stegmaier der Aspekt der Kundenfreundlichkeit. Auch hier wartet der neue Standort mit vielen Neuigkeiten auf, um mehr Service bieten zu können. Aufgrund der hervorragenden Autobahnanbindung ist das Nutzfahrzeugcenter leicht zu erreichen. Der Empfang für Kunden, die mit ihren schweren Fahrzeugen zu Stegmaier wollen, liegt gleich an der Einfahrt in den Betrieb. Die Fahrer werden anschließend mit einem EinWege-System über das Gelände geleitet. Sie müssen nicht rangieren, sondern fahren nur vorwärts. Das sorgt für eine sichere und stressfreie Durchfahrt. Dauert die Reparatur etwas länger, finden die Trucker eine günstige Unterkunft in einem zum Trucker-Hotel umgebauten Wohnhaus, direkt auf dem Betriebsgelände. Außerdem werden außerhalb des Geländes zahlreiche Lkw-Stellplätze zur Verfügung stehen. Auf dem neuen Firmengelände gibt es für Kunden und Mitarbeiter einen eigens eingerichteten Fitnessraum. Zudem verfügt der neue Standort über weitere

1/2012

Vorzüge: Der Rasthof Kirchberg liegt ganz in der Nähe. Direkt neben dem Betriebsgelände ist die Autobahnpolizei untergebracht und steht den Truckern in allen Sicherheitsfragen zur Verfügung. Während die Umbauarbeiten noch im Gange waren, hat Stegmaier die ehemalige Autobahnmeisterei bereits für Veranstaltungen genutzt. Im vergangenen Jahr fand hier die Vorstellung der exklusiven Bauedition statt – passend auf einer echten Baustelle. Die Präsentation war auf dem Platz, auf dem mit den Bau­ arbeiten für die Werkstatt bereits begonnen worden war. In diesem Jahr kommen die BFS-Partner zu ihrem jährlichen BFS-Meeting nach Kirchberg. Am ersten Oktoberwochenende 2012 ist die offizielle Einweihung des ­neuen Nutzfahrzeugcenters Kirchberg geplant. Zahlreiche Geschäftspartner und Kunden werden dabei sein. „Wir freuen uns auf unsere neue Heimat und sind uns sicher, den perfekten Standort gefunden zu haben“, erklärt Frank Neumann, Geschäftsführer der Stegmaier Nutzfahrzeuge GmbH: „Die Verkehrsanbindung ist perfekt, die Servicemöglichkeiten optimal und der ökologische Rahmen hervorragend.“

 www.stegmaier-nutzfahrzeuge.de

Echte Leitbullen fahren auf Edelstahlzubehör von HS-Schoch ab. Mit Bullfängern, Scheinwerferbügeln, LED-Tagfahrlichtsets, Radzierblenden, SideBars, Auftritten u.v.m. können Sie Ihrem Schwarm nachhaltig imponieren.

+49(0)7363/9609-0

Vertrieb Süd Am Mühlweg 2 73466 Lauchheim Vertrieb Nord Postfach 1206 23764 Fehmarn

2005 –2012


JUBILÄUM

85 Jahre

geLebte MobiLitÄt 85 Jahre stegmaier gruppe: aus einer kleinen reparaturwerkstatt für alles, was räder hat, wurde eine marke mit elf eigenständigen firmen.

10

mOBiLitY


JUBILÄUM

W

er mit Nutzfahrzeugen und Bussen zu tun hat, Auto fährt oder mit Zweirädern unterwegs ist – für den ist „Stegmaier“ ein Markenbegriff, der maßgeschneiderte Mobilität verspricht. Als Hermann Stegmaier 1927 in Ingersheim eine freie Reparaturwerkstatt gründete, legte er den Grundstein für die familiengeführte Steg­maierGroup. An der Spitze stehen heute drei Stegmaier-Generationen. Deren findige Mitglieder zünden seit 85 Jahren ein Feuerwerk aus zukunftswei-

Gründer: Hermann Stegmaier.

senden Ideen und mutigen Entwicklungen und sind gleichzeitig der Inbegriff für Verlässlichkeit und Solidität. „Wenn wir wissen, was unser Kunden brauchen, liefern wir die passenden Fahrzeuge“, betonen die Brüder Hermann (51) und Thomas Stegmaier (43). Der eine ist Kopf der Nutzfahrzeugsparte (Truck & Bus), der andere Chef der Pkw-Betriebe (Autohandel und Service). Gut zuhören und auf die individuellen Wünsche und Bedürfnisse der Kunden eingehen, ist auch für deren Schwester Sabine Kröper (48) in ihrem Zweirad-Geschäft eine Selbstverständlichkeit. Zu den Geschäftsfeldern der elf eigenständigen Firmen der Stegmaier Group gehören außerdem der Kulturbetrieb

1/2012

Der „Rote Baron“ vertraute ihm Firmengründer Hermann Stegmaier war während des Ersten Weltkriegs der „Schrauber“ an der Seite des legendären Jagdfliegers Manfred von Richthofen. Der „Rote Baron“, wie er von den Engländern und Franzosen respektvoll genannt wurde, vertraute die Wartung seines knallroten Fokker Dreideckers dem jungen Mechaniker aus Crailsheim an. Der gelernte

Anerkennung: Stegmaier ...

... war im Ersten Weltkrieg Schrauber des „Roten Baron“.

Schlosser und Kfz-Mechaniker war mit Kriegsbeginn zu den Fliegern eingezogen worden, weil er sich mit Motoren auskannte. Der ­ 20-Jährige kam zur Jagdfliegerstaffel von Richthofens Lehrmeister Oswald Boelcke (abgeschossen 1916). Auch Richthofen starb am 21. April 1918 im Luftkampf, und sein

Mechaniker Hermann Stegmaier wurde am Kriegsende regulär entlassen. Er brachte ein aus Propellerholz gefertigtes Holzkästchen mit nach Crailsheim, das möglicherweise aus dem Propellerholz von Richthofens Fokker Dr. I gefertigt worden war. Stegmaiers erster Sohn Manfred erhielt übrigens den Vornamen Manfred, in Er-

im Hangar des Automobilforums in Crailsheim sowie eine eigene Firma für Werbetechnik und IT-Dienstleis­ tungen. Ohne erstklassige Unterstützung in den Geschäftsführungen und ohne das herausragende Engagement von 360 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an 365 Tagen im Jahr wäre das alles nicht zu stemmen.

Faszination für Maschinenbau als Ausgangspunkt Aus einer Eisenbahnerfamilie stammt der „Vater“ der Stegmaier Group. Mit Beginn des Ersten Weltkriegs wurde der 20-jährige Hermann Stegmaier (*23.03.1894 in Ingersheim) zur Staffel der legendä­ ren Kampfflieger Oswald Boelke und Manfred von ­ Richthofen eingezogen. Der

innerung an den berühmten Jagdflieger. Im Hangar des Automobilforums ist ein Fieseler 156 (genannt „Storch“) als Dauerleihgabe ausgestellt. Von diesen legendären Flugzeugen gibt es wahrscheinlich nur noch zwei Originale. Flugzeuge dieses Typs waren 1940 auf dem Ausbildungsflugplatz Crailsheim in einem Hangar, wie er vom Automobilforum genutzt wird, stationiert. Das Flugzeug bestach durch seine Langsamflug-Eigenschaften, die an Flugmanöver von Helikoptern und Senkrechtstartern erinnern. Bei Gegenwind kann der Storch sogar in der Luft „stehen“. Mit dem für extrem spektakuläre Einsätze im Spanischen Bürgerkrieg und im Zweiten Weltkrieg berühmt gewordenen Flugzeugtyp startete die Schweiz 1946 die Flugrettung in den Alpen.

Fluggeschichte im Hangar: Fieseler Storch.

brillante Mechaniker stand 1918 nach seiner regulären Entlassung aus dem Militärdienst wie Millionen Menschen im kriegszerstörten Europa vor der Schicksalsfrage, wie es weitergehen sollte. Im seiner Heimat Hohenlohe, auch „Württembergisch Sibirien“ genannt, sah der gelernte Schlosser und Kfz-Mechaniker keine Zukunft, obwohl er

11


85 Jahre

JUBILÄUM

Start in Roßfeld: Damals noch kaum bebaut, startete hier die Nutzfahrzeug-Erfolgsgeschichte ...

am 27. September mit der Ingersheimer Landwirtstochter Katerina Zeller (*23. 6. 1896) den Bund für Leben geschlossen hatte. Bald kündigte sich Nachwuchs an und am 6. August 1920 kam Sohn Manfred zur Welt. Der Vater fand Arbeit bei der Bahn. Doch dann zog es ihn fort: „Beim Daimler“ in Untertürk-

vices Company, Long Island/ New York in der Tasche kehrte Hermann Stegmaier zurück nach Hohenlohe und erfüllte sich 1927 in Ingersheim den Traum von einer eigenen Werkstatt. Die verbindung zu ford reicht bis ins Jahr 1930 zurück Mit der Empfehlung der Selden Company an die amerikanischen Ford-Werke konnte Hermann Stegmaier 1930 eine Ford-Vertretung gründen. „Diese Autos waren damals Exoten“, weiß Enkel Hermann Stegmaier aus den Erzählungen seines Großvaters. Heute ist das Automobil-Forum, das Kernunternehmen der Stegmaier-Pkw-Sparte,

ein mit einem Ford-PremiumVertrag ausgestatteter Regionalhändler. So ziemlich alles, was Räder und Motoren hat, reparierte Hermann Stegmaier senior in seiner freien Werkstatt. 1935 unterzeichnete er den Vertrag mit Adler und setzte alles daran, das Geschäft zu vergrößern. Vor der südlichen Crailsheimer Stadtmauer hatte die Firma Wurst & Vögele 1930 ihr Dampfsägewerk und 1936 die Seifenfabrik aufgegeben. Hermann Stegmaier erwarb das Areal und baute es zum neuen Stammsitz aus. In den letzten Kriegswochen blieb davon nur ein Trümmerfeld übrig, als Fliegerbomben die Stadt komplett zerstörten. 1946 ging die Verantwortung in den Werkstätten auf

... während heute Platzmangel herrscht. Anno 1965 war das unvorstellbar!

heim reifte 1921 der Entschluss, sein Glück in Amerika zu versuchen. In der Neuen Welt war er schnell etabliert, so dass er nach zweieinhalb Jahren für seine junge Familie die Fahrkarten zur Überfahrt nach New York buchte – doch Katerina winkte in letzter Minute ab. Am 23. Mai 1926 wurde Tochter Hildegard (Renk) geboren, am 26. März 1931 kam die zweite Tochter Marta (Plieninger) zur Welt. Mit einem noblen Zeugnis der Selden Sales & Ser-

12

Sohn Manfred Stegmaier über. Mit seinem Vater zusammen plante er den 1949/ 1950 abgeschlossenen Wiederaufbau auf den Grundstücken an der Stadtmauer. Schon 1946 kamen die Marken Krupp und Borgward hinzu und, 1948 schloss Stegmaier eine Kooperation mit dem Autohersteller NSU. Die renommierten Zweirad-Marken Horex, Kreidler und Zündapp standen ab 1950 im neuen Laden. Vespa-Roller wurden ab 1962 verkauft. wegweisende trennung in pkw- und nfz-sparte Eine Neustrukturierung des Unternehmens wurde eingeleitet, als der jüngste Sohn Hermann Friedrich (*26. 12. 1934) 1957 den Pkw-Verkauf und die Zweirad-Abteilung übernahm. Gemeinsam mit Margot, seiner Ehefrau und Mutter der Kinder Hermann, Sabine und Thomas, konzentrierte er sich auf diese Bereiche. Bruder Manfred und dessen Ehefrau Irmgard vergrößerten den NutzfahrzeugBereich und zogen 1964 in Roßfeld einen neuen LkwBetrieb hoch. Den Beginn dieser neuen Ära, der mit der Unterzeichnung des MANPartnervertrags 1965 „geadelt“ wurde, erlebte der Firmengründer und Vater Hermann Stegmaier nicht mehr. Er verstarb am 1. Juni 1963 nach einer Herzattacke.

mOBiLitY


JUBILÄUM

Ganz andere Arbeitsbedingungen als heute: Gesellenprüfung.

Das Wirtschaftswunder im aufstrebenden Westdeutschland sorgte auch im beschaulichen Hohenlohe für Aufschwung und Wachstum. Das Auto wurde liebstes Kind der Deutschen, und längst gehörte die Urlaubsfahrt ans Meer oder in die Berge zum Jahresablauf. Die Nachkriegs­ vehikel verschwanden nach und nach; moderne Autos im schmucken Design hatten Vorfahrt. Die Warenströme wuchsen mit dem steigenden Wohlstand der Menschen, die Fernstraßen wurden zum Rückgrat und später zum „La-

gerplatz“ der Exportnation Deutschland. Von dem Umbruch in der Mobilität profitierten auch die StegmaierFirmen, die 20 Jahre kontinuierliches Wachstum erlebten. Neue Impulse durch GründerEnkel Hermann Stegmaier Eine heimtückische Krankheitsattacke riss Manfred Stegmaier Ende 1990 aus dem aktiven Berufsleben, und am 13. März 1993 verstarb der Chef der Nutzfahrzeug­sparte im Alter von knapp 71 Jahren. Die notwendigen Weichenstellungen veränderten die

Immer eng mit Ford verbunden: Hermann Stegmaier senior.

Firmenstrukturen tiefgreifend, zumal mit Hermann und Thomas Stegmaier die Enkel-Generation in die Geschäftsführerverantwortung aufrückte. Der Kfz-Meister und Betriebswirt (FH) Hermann Stegmaier beendete seine steile Karriere bei MAN. Der Nutzfahrzeuge-Spezialist, der als 27-Jähriger der jüngste Service Niederlassungsleiter der MAN-Organisation in Deutschland war, trat am 1. Januar 1992 in die Geschäftsführung ein – eine Aufgabe, die zu diesem Zeitpunkt Irmgard Stegmaier alleine in-

nehatte. Seit 20 Jahren ist er der operative Kopf der Nutzfahrzeug-Betriebe, während sich seine Tante seit über 60 Jahren „um die Basis und um den Background“ kümmert. Auch am Stammsitz in der Crailsheimer Innenstadt gab es 1992/93 gravierende Veränderungen. Eingezwängt zwischen der Stadtmauer und zwei Straßenzügen platzten die Pkw-Werkstatt, der Autohandel und das Zweirad-Geschäft aus allen Nähten. So bauten Hermann Friedrich und Sohn Thomas, der am 1. September 1993 als Ge-

wie die Doppelnutzung des Hangars als Pkw-Ausstellungs- und Event-Halle für hochkarätige Kultur, Präsentationen, Messen und Großveranstaltungen.

Vertriebsaward 2010 der Zeitschrift „kfz-betrieb“ (Vogel Business Media), Platz 9 für das Automobilforum.

Awards der Stegmaier Gruppe Europäischer Transportpreis für Nachhaltigkeit 2012 Platz 1 für BFS in der Kategorie „Vermietung“: die jüngste und bisher wichtigste Auszeichnung im NutzfahrzeugSektor, Auszeichnung des Huss-Verlags für Unternehmen der Transportbranche, die ökonomischen Erfolg mit sozialer Verantwortung und umweltverträglichem Handeln in herausragender Weise verbinden (siehe Seite 26). Besten Marken Seit 2008 ist die BFS von den Lesern der Fachzeitschriften „lastauto omnibus“, „trans

1/2012

aktuell“ und „Fernfahrer“ in die TOP 10 der Kategorie Leasing/ Miete gewählt worden – ganz aktuell 2012 auf Platz 6 (siehe Seite 27). Zuvor lag BFS auf den Plätzen 8 (2011), 9 (2010) und 7 (2009). MAN Service Quality Award 2011 Platz 3 für Fischer Nutzfahrzeuge (siehe Seite 40). Service Award 2007 der Zeitschrift „kfz-betrieb“ (Vogel Business Media), Platz 1 für das Automobilforum: Konzept, Service und Mitarbeiterschulung des Ford-Autohauses überzeugten die Jury ebenso

Management-Preis 2008 Platz 1, UnternehmerEnergieAward des Schmidt Collegs für Stegmaier Nutzfahrzeuge.

Service Award 2006 der Zeitschrift „kfz-betrieb“ (Vogel Business Media), Platz 3 für Stegmaier Nutzfahrzeuge

13


JUBILÄUM

85 Jahre

Großer Sprung: Der Umzug des Pkw-Betriebs in die Ellwanger Straße war ein wichtiger Schritt, die Weichen auf Wachstum zu stellen.

schäftsführer eintrat, ein neues Ford-Autohaus an der Ellwanger Straße. Zweiräder und Tankstelle blieben unter der Regie von Margot Stegmaier sowie Tochter Sabine in der Crailsheimer Innenstadt. Der plötzliche Tod von Hermann Friedrich Stegmaier, den am 29. Mai 2002 im Alter von nur 68 Jahren der Sekundentod ereilte, war erneut eine tiefe Zäsur. Sabine Kröper stellte sich nun als Geschäftsführerin in die Verantwortung für die ZweiradSparte. Der Umbau und die großzügige Erweiterung schufen auch in diesem Bereich die Strukturen für die Zukunft. mit man und Bfs zum erfolg In Roßfeld entwickelte sich die Stegmaier Nutzfahrzeug GmbH zum „Hidden Champion“: Das Truck-Center gehört seit Jahren zu den innovativsten MAN-Stützpunkten in Deutschland. Das 1995 gegründete Tochterunternehmen Business Fleet Services spielt sich seit 2007 in der europäischen Champions League der Truckvermieter nach vorn. Als Familienmensch und Unternehmer, der Werte pflegt, weiß Hermann Stegmaier um die Verantwortung der Mobilitätsbranche für die

14

Umwelt und die Zukunft kommender Generationen. BFS wurde 2012 mit dem erstmals verliehenen Europäischen Transportpreis für Nachhaltigkeit ausgezeichnet. In seinem neuen Stützpunkt an der Autobahnauffahrt Kirchberg nutzt er daher die Möglichkeit, Ökologie und Ökonomie gekonnt in Einklang zu bringen und auf eine nachhaltige Basis zu stellen.

So entstand ein Netzwerk, das auf Partnerschaft beruht und als engmaschige Solidargemeinschaft hocheffizient ist. Zu ihm gehören die Stegmaier Nutzfahrzeuge GmbH, die BFS sowie die Stegmaier-Betriebe in Schnelldorf (1997), Langenbernsdorf, Mügeln (2006), Waldheim/Sachsen und Friedrichshafen. Die Wertigkeit und Flexibilität von BFS hat man bei MAN

zwei „hermÄnner“ sinD BegnaDete tÜftLer Hermann Stegmaier senior, der Gründer der StegmaierGruppe, war ein begnadeter Tüftler – eine Eigenschaft, die er an seinen gleichnamigen Enkel vererbte. Hermann senior baute einst ein motorisiertes Dreirad oder eine Mähmaschine auf PkwBasis. Der Enkel Hermann III patentierte rund 75 Jahre später einen Universaladapter für Wechselsilos, passend zum „Delta Pro“, entwickelte eine komplett ebene Bodengruppe für Wohnmobile, steuerte buchstäblich „Erfahrung“ bei der Erprobung und Markteinführung des

Voith-Aquatarders in MANNutzfahrzeugen bei und ist intensiv damit beschäftigt, einen innovativen Kraftstoff aus Biomasse für Dieselmotoren in der Praxis zu testen.

Kurios: Dreirad von 1927.

erkannt und sie aktiv ins Vermittlungsgeschäft der MAN Rental integriert. BFS hat in Deutschland 56 Stützpunkte, und in der Schweiz wurden in Kooperation mit Beppi Dillier die BFS Swiss AG mit fünf Partnerwerkstätten etabliert. „Wir haben unser Vermittlungsgeschäft in Deutschland perfekt aufgebaut – aber wir sind noch nicht am Ende der Entwicklung. Im Köcher stecken noch einige innovative Ideen“, unterstreicht Hermann Stegmaier. Sein Bruder Thomas hat, unterstützt von seiner Ehefrau Sandra, das Automobilgeschäft der Stegmaier Gruppe auf neue Pfeiler gestellt. Mit dem Abzug der amerikanischen Truppen bot sich eine einmalige Gelegenheit. Ein alter Flugzeughangar stand zum Verkauf, und Thomas Stegmaier setzte einen verwegen erscheinenden Gedanken um: Aus dem technischen Denkmal mit beeindruckenden Dimensionen wurde 2004 ein schmuckes Autohaus, das sich in kürzester Zeit in eine Veranstaltungshalle verwandeln lässt. Als Geschäftspartner im Automobilforum gingen Thomas Stegmaier und Jürgen Büeck, der Inhaber eines Ford-Autohauses in Hon-

mOBiLitY


JUBILÄUM

Erfolgreiche Großfamilie: Über Generationen und Fahrzeug­sparten hinweg arbeitet man bei Stegmaier zusammen.

hardt, sechs Jahre einen gemeinsamen Weg. Seit 2010 führen sie ihre Firmen wieder in Eigenregie. Einen Paukenschlag erlebte die „Crailsheimer Automeile“ im Oktober 2008, als Thomas Stegmaier Toyota als zweite Automarke des Au-

rum“, der Anglershop Bayer, das Büro der Nürnberger Versicherungen und ein Autowaschcenter Teile des Automobilforums. Der mit schwerem Gerät befahrbare Hangar hat als Veranstaltungs-, Produktpräsentations- und Messehalle einen weit über die

Enger Kontakt zu MAN: Hermann Stegmaier mit Ex-Vorstandschef Anton Weinmann und Ex-Centerleiter Günter Merkt.

tomobilforums etablieren konnte. Ford und Toyota als Standbeine des Autogeschäfts, ein florierender Gebrauchtwagenmarkt und seit 2006 das Mazda-Autohaus AHS in Ingelfingen bilden die Kernkompetenz des Automobilforums. Bestens ausgebildete und hoch motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind das Rückgrat des Unternehmens, weiß Thomas Stegmaier. Und er legt größten Wert darauf, dass Kunden auf Stegmaier vertrauen können. Fast acht Millionen Euro hat Stegmaier in die Hand genommen, um den neuen Standort im Fliegerhorst für die Zukunft fit zu machen. Auf dem 31.500 Quadratmeter großen Grundstück, davon 7500 Quadratmeter überbaut, sind neben den Auto­ betrieben das „Schlemmerfo-

1/2012

Region hinausreichenden Bekanntheitsgrad. In der Hangar-Kulturreihe stehen erstklassige Stars auf der Bühne. Die Stadt Crailsheim und Firmen sind mit ihren Großveranstaltungen regelmäßig zu Gast. Längst plant Thomas Stegmaier die nächsten Entwicklungsschritte, denn eines weiß er genau: Wer nicht mit

der Zeit geht, geht mit der Zeit... Er wäre kein Steg­maier, würde er neuen Entwicklungen und Herausforderungen nicht mit Dynamik und Kreativität begegnen. Die vierte Generation wird das Werk weiterführen Zwei der Urenkel des Firmengründers arbeiten in der Stegmaier Nutzfahrzeuge GmbH bzw. beim Truckvermieter Business Fleet Services (BFS). Marc-Aurel Stegmaier, der 19-jährige Sohn des Firmenchefs, hat die erstklassige Ausbildung im Crailsheimer Berufskolleg Kfz-Technik genossen und 2011 die Gesellenprüfung im Kfz-Handwerk abgelegt. Sein beruflicher Weg führt ihn jetzt nach Überlingen bzw. Friedrichshafen und in die Schweiz zum Partner Dillier. Jan Plieninger ist seit April 2011 Assistent der Geschäftsleitung. Seine Großmutter Marta ist eine Tochter des Firmengründers Hermann Stegmaier senior. Jan Plieninger beendete das duale Studium Maschinenbau / Fahrzeugtech-

Teil der vierten Generation: Jan Plieninger.

nik in Friedrichshafen mit einem exzellenten Abschluss als Bachelor of Engineering. MAN in England und Dillier in der Schweiz waren Auslandsstationen. Marc und Jan durchliefen gemeinsam die Ausbildung zum geprüften Serviceberater, Marc war der jüngste Absolvent in der MAN-Gruppe. „Die beiden verstehen sich bestens.“ Darauf ist Hermann Stegmaier besonders stolz. Auch im ZweiradGeschäft ist die nächste Stegmaier-Generation bereits aktiv: Kim (21) und Alex (17) unterstützen ihre Mutter Sabine Kröper sowie ihre Großmutter Margot Stegmaier.

Erfolgreiche Zeit in Roßfeld: Im Jahr 2012 zieht Stegmaier Nutzfahrzeuge nach Kirchberg.

15


PORTRÄT

Z

ur Jahreswende 2011/2012 gab es Anlass, auf eine großartige Lebensleistung zurückzublicken: Irmgard Stegmaier sitzt seit über 60 Jahren mit am Lenkrad der Stegmaier Nutzfahrzeuge-Gruppe. Die Witwe von Manfred Stegmaier, der jahrzehntelang Chef der Lkw- und PkwWerkstätten war und die Nutzfahrzeugsparte aufbaute, trug somit einen nicht un­ erheblichen Anteil zur exzellenten Entwicklung des Unternehmens bei, betont Hermann Stegmaier. Der 51-jährige Kfz-Meister und Betriebswirt (FH) war nach dem frühen Tod seines Onkels Manfred Stegmaier in das Unternehmen eingetreten. Seit über

stets hundertprozentig identifiziert. Irmgard Stegmaier ist eine echte Respektsperson. Das Wort der umtriebigen Geschäftsfrau hat bis heute Gewicht im Hause Stegmaier. Im Rahmen einer Rochade hat sie unlängst mit Frank Neumann die Plätze getauscht. Sie nimmt weiterhin ihre Aufgaben in der Firmenleitung als Prokuristin der Stegmaier Nutzfahrzeuge GmbH und der BFS GmbH wahr. Neumann ist jetzt Geschäftsführer der Nutzfahrzeuge GmbH und Prokurist der BFS. Durch diese Umstrukturierung soll sich im praktischen Tagesgeschäft überhaupt nichts verändern: „Darauf lege ich größten Wert“, so Hermann

60 Jahre Verantwortung irmgard stegmaier: Ihr Lebensmittelpunkt ist in der Chefetage der Nutzfahrzeug-Sparte.

Mehr-Generationen-Betrieb: Stegmaier Nutzfahrzeuge.

16

20 Jahren ist er der operative Kopf, während sich seine Tante als Mitgesellschafterin und Mitglied der Geschäftsführung „um die Basis und um den Background kümmert.“ Ihr Lebenswerk ist für ihn aller Achtung wert. Die Schaffenskraft der Unternehmerin, die am 5. Januar ihren 84. Geburtstag feierte, ist beinahe unermüdlich – ihr Bewusstsein für die Mitverantwortung ist beispielhaft. Stets hat Irmgard Stegmaier die Werthaltigkeit des Betriebes im Auge behalten. Dafür hat sie ihr Leben lang hart gearbeitet. In Zeiten des Umbruchs und der rasanten Aufwärtsentwicklung, ebenso wie in Konsolidierungsphasen, war sie eine feste Säule. Mit dem Unternehmen, das seit Jahrzehnten zu den Top-Adressen unter den MAN-Servicebetrieben gehört, hat sie sich

Stegmaier, geschäftsführender Alleingesellschafter der Stegmaier Nutzfahrzeuge GmbH und der BFS GmbH. Die Grundsteine der geschäftlichen Erfolge legten Hermann Stegmaier senior und sein ältester Sohn Manfred, der nach dem Zweiten Weltkrieg in den Werkstätten für Nutzfahrzeuge und Pkw maßgeblich die Richtung vorgab. Auch in der gemeinsam mit seinem Bruder Hermann gegründeten Autohandelsfirma bestimmte er mit. Schon früh stand zudem seine Ehefrau Irmgard in der Verantwortung. 1950, nach der Heirat, übernahm sie die Buchhaltung und organisierte die Verwaltung. In allen Fragen der Unternehmensentwicklung war sie ihrem Ehemann eine wichtige Ratgeberin und Stütze. Gemeinsam bauten Manfred und Irmgard Stegmaier

MOBILITY


PORTRÄT

Alle Achtung: Mit Schaffenskraft, Aufgeschlossenheit und Verantwortungsbewusstsein lenkt Irmgard Stegmaier (hier mit Jan Plieninger, Marc Stegmaier und ihrem Neffen Hermann Stegmaier; v. l.) seit mehr als 60 Jahren die Geschicke mit.

ab 1964 am Ortsrand von Roß­feld den neuen Nutzfahrzeuge-Betrieb auf. „Wir waren damals die Ersten hier draußen“, erinnert sich Irmgard Stegmaier, und: „Es war gar nicht so einfach, die Grundstücke zu bekommen.“ 1965 wurde die MAN-Partnerschaft begründet. Ihr Neffe Hermann entwickelte dieses Vertragsverhältnis vielfältig weiter und baute die Aktivitäten der Stegmaier Gruppe aus, wobei die Marke MAN als Basis der Nutzfahrzeug-Sparte gestärkt ­wurde. Als Manfred Stegmaier 1990 schwer erkrankte und am 13. März 1992 verstarb, führte seine Ehefrau das Unternehmen eineinhalb Jahre allein weiter – Hermann Stegmaier war damals noch Serviceleiter bei MAN. Ihre Bodenständigkeit und ihr starker Wille waren während dieser Interimszeit maßgeblich dafür, dass das Unternehmen die Krise meis­terte. Gemeinsam mit ihrem Neffen Hermann Stegmaier, der am 1. Januar 1992 Mitgesellschafter und Geschäftsführer wurde, trug die umtriebige Unternehmerin – sorgfältig abwägend und stets auf Sicherheit bedacht – alle Zukunftsentscheidungen mit: 1993 wurde der Verwaltungsbau erweitert und 1995 die neue Prüfhalle gebaut. Im gleichen Jahr betrat Steg­ maier Nutzfahrzeuge mit dem Tochterunternehmens Business Fleet Services (BFS) Neuland – und brillierte als Vermieter und Dienstleister rund ums Thema Nutzfahrzeuge. „Es war unter dem Strich sicher richtig, was gemacht wurde“, zieht Irmgard Stegmaier heute Bilanz.

1/2012

Auf die persönliche Ansprache der Fahrer und Kunden wird heute wie früher größter Wert gelegt, aber früher waren die Beziehungen doch irgendwie anders, meint sie. Da war aber auch der Zeitdruck noch nicht so ausgeprägt. So gab es – trotz regulärem Acht-Stunden-Tag, trotz der vielen Überstunden und Samstags­ arbeit – ab und zu ein paar Minuten für ein „Schwätzle“ auf dem Hof: Vorausgesetzt, es blieb keine Arbeit liegen. Damals wie heute wurde größter Wert auf Ausbildung gelegt. In den Zeiten des stürmischen Wirtschaftswachstums war das Thema „Abwerbung“ ein ernstes Problem, erinnert sie sich. Qualifiziertes Personal in der Werkstatt war und ist für den Unternehmenserfolg mitentscheidend. Irmgard Stegmaier hat sich vor Arbeit nie gescheut und Neuerungen immer offensiv angenommen. Trotz aller Belastung war sie so gut wie nie ernsthaft krank: „Gottseidank“ – sagt sie aus tiefer Überzeugung. Übrigens: Einen Lkw hat sie nie selber gelenkt, obwohl ihr die schweren Fahrzeuge schon immer viel besser gefallen haben als „normale Autos“.

302908_Anz_Damit_der_Brummi_sicher_rollt_105x148_302908_Anz_Damit_der_Brummi_sich

Auto Service

Mehr Sicherheit. Mehr Wert.

www.tuev-sued.de

Damit Ihr Brummi sicher rollt! Als Ihr neutraler Partner betreuen wir Ihre Fahrzeuge zuverlässig, kompetent und sicher. Wir bieten eine breite Dienstleistungspalette rund um Ihre Nutzfahrzeuge. Überzeugen Sie sich. TÜV SÜD – Mehr Sicherheit. Mehr Wert. TÜV SÜD Auto Service GmbH

facebook.com/tuevsued.autoservice

17


NFZ-NEWS

HAM: Starke Resonanz in der Region Ein großer Publikumsmagnet war die diesjährige Hohenloher Arena-Messe (HAM), an der die Stegmaier Gruppe als Sponsor und Aussteller teilgenommen hat. Rund 200 Aussteller aus dem Hohenloher Land zeigten eine große Vielfalt an Produkten und Dienstleistungen zu Themenbereichen wie Bauen und Sanieren, Wohnen und Ambiente, Umwelttechnik und Energiesparen, Wellness und Gesundheit. Der Messeveranstalter hatte allen Grund zur Freude, zumal auch der letzte Quadrat-

meter Messefläche ausgebucht war. Die Arena liegt nur wenige hundert Meter vom neuen Stegmaier-Standort Kirchberg entfernt. Aus der Stegmaier-Gruppe waren Stegmaier Nutzfahrzeuge, BFS, die BFS-Akademie, das ASB Automobil-Forum und Zweirad Stegmaier vertreten. Das Autohaus präsentierte den neuesten Toyota Hybrid, das Zweiradgeschäft moderne EBikes, und BFS das Schnitt­ modell eines Lkw-Motors. Der Kipper der Bauedition Construction-Line und der Viel bestaunt: Construction-Line und Truck Trial Lkw.

Vielfalt: Es präsentierten sich alle Sparten der Stegmaier Gruppe.

Glastransporter waren an der Einfahrt auf das Messegelände postiert. „Mit den Besucherzahlen an unserem Stand sind wir sehr zufrieden. Wir haben sicherlich unsere Resonanz in der Region gestärkt“, zieht Jan Plieninger Bilanz. Er hatte den Messeauftritt mitgeplant. Eine der Hauptattraktionen des Stegmaier-Auftritts war ein Rollenstand mit Fahrrad, auf dem jeder Besucher versuchen

konnte, die Höchstgeschwindigkeit zu knacken. Lohn der Anstrengung war der Gewinn eines neuen Fahrrads, welches Zweirad Stegmaier gesponsert hatte. Der Schnellste erreichte 65 Kilometer pro Stunde. Heiß begehrt war auch die Autogrammstunde mit dem amtierenden Europameis­ter in der Truck Trial S5-Klasse, Marcel Schoch.

JOBMESSE: Sensationell gut getippt Die neue Bauedition von BFS, die Construction-Line, sieht nicht nur gut aus, sondern begeistert auch Schüler. Das hat die Stegmaier Nutzfahrzeuge GmbH bei der Jobmesse in Schwäbisch Hall erfahren. Anziehungspunkte des Messestandes waren neben dem Kipper der Construction-Line ­ auch mehrere Modelle eines Turboladers, einer Einspritz­ leitung und eines PriTarders von Voith. Spannend wurde es, als die Schüler das Gewicht des Kippers aus der Construction-Line schätzen sollten. Mehr als 40 Jugendliche machten mit. Der Gewinner ist der 15-jährige

18

Michael aus Obersontheim. Er bewies ein sensationell gutes Schätzvermögen: Er tippte auf 12.500 Kilogramm – tatsäch-

lich wiegt der Kipper 12.510 Kilogramm. Als Gewinn bekam Michael, der im nächsten Jahr die Real-

Traf auf reges Besucherinteresse: Auftritt auf der Jobmesse.

schule beendet und an Technik sehr interessiert ist, eine MANFahrerjacke. Nach der Über­ gabe des Geschenks gab es eine kleine Rundfahrt mit einem Schwerlastsattelzug der Con­ struction-Line, sehr zur Freude von Michael und seiner Familie. Mit rund 2500 Besuchern war die Jobmesse sehr gut besucht. 60 Firmen hatten sich präsentiert. Die Schüler konnten sich über die Stegmaier Gruppe als Ausbildungsfirma informieren. Vertreten waren Stegmaier Nutzfahrzeuge und BFS durch Frank Neumann, Marc Stegmaier, Martin Kiel und Jan Plieninger.

MOBILITY


NFZ-NEWS

Serviceberater: Zwei neue BFS hat zwei neue geprüfte Automobil-Serviceberater (GASB). Jan Plieninger und Marc Stegmaier haben die entsprechende Ausbildung absolviert und die dazugehörigen Prüfungen abgelegt. Marc Stegmaier dürfte mit seinen 19 Jahren einer der jüngsten geprüften Serviceberater Deutschlands sein. Inhalte der Ausbildung waren Themen wie Persönlichkeit, Kommunikation, Ser­ vicemarketing, Beratungs- und Verkaufsgespräch. Auch rechtliche Grundlagen wurden behandelt. Die Themen stellten den Kunden in den Mittelpunkt und wurden anhand von Theorieund von Praxisphasen sowie vielen Fallbeispielen eingeübt. Einiges davon konnten Nächste Generation: Jan Plienin­die beiden bereits im ger und Marc Stegmaier (v.l.). Betrieb umsetzen.

45 Jahre bei Stegmaier: Dieter WiedmanN Ein heutzutage seltenes Jubiläum konnte Dieter Wiedmann feiern: Er hat 45 Arbeitsjahre und damit sein gesamtes Arbeits­ leben bei Stegmaier verbracht, nur unterbrochen durch die Bundeswehrzeit. Im Stegmaier-Betrieb in Roßfeld war er von Anfang an dabei. Wo man ihn braucht, ist er im Einsatz: in der Werkstatt von Stegmaier und in der Vermietung bei BFS. „Mir gefällt es, dass ich ein breites Aufgabenspektrum habe“, sagt der Routinier. Er montiert Reifen, sorgt für die Sauberkeit der Miet-Fahrzeuge, repariert kleinere Schäden, prüft die Papiere der Fahrzeuge und übernimmt viele weitere Serviceauf­ gaben. „Mein Beruf macht mir bis heute Spaß, ich fühle mich bei Stegmaier und BFS sehr wohl“, sagt der gelernte Mechaniker, Fachrichtung Lkw. „Ein eintöniger Job, etwa nur an Maschinen, das Ein Arbeitsleben für die Nutzfahrwäre nichts für mich“, zeuge: Dieter Wiedmann. betont der Jubilar.

1/2012

aufstieg zum geschäftsführer: Frank neumann Frank Neumann, bisher Prokurist der Stegmaier Nutzfahrzeuge GmbH, ist Anfang des Jahres zum neuen Geschäftsführer ernannt worden. Er übernimmt die Funktion von Irmgard Steg­ maier, die sich aus Altersgründen aus der aktiven Geschäftsführung zurückgezogen hat und künftig als Prokuristin tätig ist. Der neue Geschäftsführer ist seit 1993 bei Stegmaier beschäftigt, absolvierte dort eine Ausbildung und schloss ­ diese mit einem Studium zum Betriebswirt ab. Neumann wurde bei Steg­ maier zunächst Beauftragter für Qualitätsmanagement, dann Assis­tent der Geschäftsführung und schließlich Prokurist. „Ich freue mich schon auf Vom Prokuristen zum Geschäftsdie neuen Herausforderun­ führer: Frank Neumann. gen“, so Frank Neumann.

MANAGE.WEGOS das DMS auf Basis SAP® R/3

Tel. +49 6341 6790 info@wegos.de http://www.wegos.de

19


MXXXXXXXX NFZ-NEWS

Schnell gemacht bpw-Wettbewerb: Vier Werkstattmitarbeiter von Stegmaier nahmen an der „Eco-Disc-Challenge“ teil und wechselten Bremsscheiben in Windeseile.

D

as Werkstatt-Team der Stegmaier Nutzfahrzeuge GmbH ist Herausforderungen verschiedener Art durchaus gewöhnt. Die Wartung oder Reparatur moderner Lkw erfordert nicht nur großes Wissen, sondern auch präzise Handgriffe. Die Aufgabe aber, die vier Stegmaier-Mitarbeiter bei der „Eco-Disc-Challenge“ meis­ tern sollten, war dann doch

eher ungewöhnlich: Es galt, eine Scheibenbremse des Achsenherstellers BPW Bergische Achsen zu wechseln und dabei die Zeit zu unterbieten, die erfahrene Mechaniker von BPW unter Wettkampfbedingungen für einen Wechsel benötigten. Die Radbolzen aus der Nabe schlagen, dann Beläge und Scheibe entnehmen, absetzen und das Ganze wieder

Bremsscheibenwechsel auf Zeit: Erst die Arbeit ...

20

zusammenmontieren – und dabei schneller sein als der Hersteller, lautete die Herausforderung. Unter den 50 Betrieben aus ganz Deutschland, die sich für den Wettbewerb beworben hatten, wählte der Hersteller die zehn leistungsstärksten aus und besuchte sie mit seinem Showtruck. Die „Wettkampf-Achse“, eine Eco Disc, hatte der Hersteller

ebenfalls mitgebracht. Das Stegmaier-Team, bestehend aus Johann Brück, Adam Macinkiewicz, Lukas Martaler und Marc Stegmaier, bewies unter begeisterten Anfeuerungsrufen von Kollegen sein Können. Zunächst bekamen die Mechaniker die Gelegenheit, an dem Exponat zu trainieren. Dabei wurden die Teams von BPW-Mitarbeiter Uwe Theis unterstützt, der mit seiner 27-jährigen Erfahrung hilfreiche Service-Tipps verriet. In dem anschließenden Wettkampf hatte das Team zwei Versuche, die Werkszeit zu unterbieten. Erlaubt war die übliche Ausstattung an mechanischem Werkzeug, die auch für den routinemäßigen Scheibenwechsel der Eco Disc aus­ reicht: Aluminium- und Kupferhammer, Ratschenschlüssel, Zange und Radkapselschlüssel. Spezialwerkzeug, etwa ein Drehmomentschlüssel, war nicht nötig. Am Ende hatte das ­Stegmaier-Team die Vorgabe von BPW deutlich unter­ boten. Zum Deutschlandsieg reichte es aber nicht ganz. Als Preis erhielten sie einen Event-­ Gutschein und einen Tisch­ kicker, der bekanntlich ganz andere Herausfor­ derungen bereithält. Das haben die Vier inzwischen ­ auch schon erfolgreich gemeis­tert ...

... dann das Vergnügen als Lohn für eine Top-Leistung.

MOBILITY


NFZ-NEWS

TRUCK TRIaL: An der Grenze des Machbaren Stegmaier Nutzfahrzeuge nimmt künftig mit einem eigenen Team und Allrad-Lkw an der Europameisterschaft im Truck Trial teil. Das Geschicklichkeitsfahren mit schweren Lkw stellt ganz besondere Her­ ausforderungen an das Können der Fahrer und Beifahrer sowie an die Ausstattung der Fahrzeuge. Die EM-Läufe werden in Steinbrüchen, Sandgruben und Kohleabbaugebieten ausgetragen. In der Saison 2012 nimmt das Stegmaier-Team in der Klasse S4 noch am Finallauf teil, der am 8./9. September im Steinbruch Heumann in Crailsheim stattfindet. Pilot wird Marc Stegmaier sein, Sohn von Geschäftsführer Hermann Stegmaier. Als Beifahrer werden sich Sebastian Müller und Jan Plieninger ab-

wechseln. „Ich konnte mich schon immer für Allrad-Lkws begeistern“, sagt Marc Stegmaier. Dabei spielt auch der enge Kontakt zum zweimaligen Europameister Marcel Schoch eine Rolle. Stegmaier Nutzfahr-

zeuge stellt Schoch bei jedem Lauf ein zweiköpfiges Serviceteam zur Seite. Nur mit einem solchen Team ist es möglich, Truck-Trial-Rennen erfolgreich zu bestehen. Denn es kommt immer wieder zu Schäden, bei denen schnelle Hilfe nötig ist.

Truck-Trial-Profis: Jan Plieninger (Mi.), Vater und Sohn Schoch.

„Der Finallauf in Crailsheim soll uns ein Gefühl für unser Fahrzeug geben. In der Saisonpause werden wir dann unseren Lkw umbauen und anpassen“, betont Marc Stegmaier. Überrollbügel sind auf jeden Fall schon fest eingeplant. „Zusätzlich soll das Fahrzeug für Sicherheitstrainings eingesetzt werden. Unsere Kunden können damit an die Grenzen des Machbaren gehen“, erläutert Jan Plieninger. Die Trainings finden einerseits auf einer Anlage statt, die das Fahrzeug ins Kippen bringt. Anders als im Straßenverkehr hat das keine dramatischen Kon­ sequenzen: Seile fangen den kippenden Lkw auf. Zum anderen steht Europameister Marcel Schoch als Instruktor für ein Training im Steinbruch zur ­Verfügung.

PIXELLINER startet bald: Logos auf Deutschland-Tour Der Rekord-Lkw Pixelliner biegt auf die Zielgerade ein. Der letzte Termin für die Teilnahme steht nun fest: Noch bis zum 31. Oktober 2012 können Firmen ihr Unternehmenslogo auf die Planen des virtuellen Aufliegers Pixelliner hoch laden. Anschließend werden die Planen gedruckt, und der Auflieger fährt ganz real auf Deutschlands Straßen. „Wir wollen weltweit die meisten Unternehmenslogos auf einem Lkw versammeln. Noch sind Plätze frei, aber bald könnte es eng werden“, ermuntert Initiator Frank Neumann zur Teilnahme. Zehn Prozent aller Einnahmen gehen an den gemeinnützigen Verein wünschdirwas e.V. aus Köln, der kranken Kindern Herzenswünsche erfüllt.

www.pixelliner.de

Kann sich über regen Zuspruch freuen: Initiator Frank Neumann.

…tierisch schnell! Jederzeit. Überall. Innerhalb einer Stunde vor Ort. Deutschlands schnellste Werkstatt für Hydraulikleitungen.

Pirtek Deutschland GmbH • www.pirtek.de • service@pirtek.de BUNDESWEIT: 08 00 99 88 800 Anzeige+App_2011/10_210x297_4c_RZ.indd 1

1/2012

12.10.2011 16:31:31 Uhr

21


NFZ-NEWS

FUll SeRVIce

sind momentan beteiligt: Bär Cargolift, Dautel, Dhollandia, Fliegl, Haldex, Humbaur, Knorr Bremse, Kögel, Krone, MBB Palfinger, SAF Holland, Schmitz Cargobull, Sörensen und WABCO. Dazu kommen natürlich noch die Spezialisten, die ohnehin schon bislang mit Stegmaier Nutzfahrzeuge verbunden sind. „Für uns ist es wichtig, unseren Kunden noch mehr Service bieten zu können“, erklärt Geschäftsführer Frank Neumann: „Mit diesem Konzept tragen wir dazu bei, die Standzeiten unserer Kunden zu reduzieren und ihre Transporteffizienz zu steigern.“ MAN Service Complete ist ein gutes Beispiel dafür, wie wichtig es ist (für MAN genauso wie für Stegmaier Nutzfahrzeuge), auf Wünsche und Bedürfnisse der Kunden einzugehen.

www.mantruckandbus.de

Man SErvicE cOMplEtE: komplettservice hat bei Stegmaier tradition – jetzt auch mit Man-Siegel.

W

as schätzen gewerbliche Kunden am meisten? Service aus einer Hand und Kostensicherheit. Genau aus diesem Grund hat MAN das neue Servicekonzept MAN Service Complete entwickelt, das den Kunden eine Komplettwartung von Truck und Trailer bietet. Bei Stegmaier Nutzfahrzeuge ist dieser Ansatz nicht neu und ist vom Grundprinzip schon seit langer Zeit umgesetzt. Daher war es nur naheliegend, dass Stegmaier Nutzfahrzeuge sich für MAN Service Complete empfahl und nun den Kunden noch umfangreichere Serviceleis-

22

tungen bieten kann: Ölwechsel für die Zugmaschine, Wartung des Kühlaggregats und Bremsenservice beim Sattelauflieger – alles wird von einer Hand von Stegmaier Nutzfahrzeuge betreut. Für den Kunden heißt das: Er spart sich Organisationsaufwand, gewinnt durch reduzierte Standzeiten Zeit. Damit spart er sich unterm Strich vor allem Geld. Insgesamt 14 Kooperationspartner aus den Bereichen Anhänger, Auflieger, Aufbauten, Bremssysteme und Ladebordwände

MOBilitY


NFZ-NEWS

sauer macht power: stegmaier-zitronen in crailsheim Beim Fränkischen Volksfest in Crailsheim war die Stegmaier Gruppe mit einem besonderen Beitrag vertreten. Beim großen Festumzug durch die Innenstadt präsentierten 25 als „Zitronen“ kos­

tümierte Mitarbeiter eine Antwort auf die Treibstoffkrise: „Citrus Power – Zukunft tanken“. Der Umzug stand unter dem Motto „Crailsheimer Lösungen – für die Probleme der Welt“. Die Weltneuheit, Zitro-

nensäure als Sprit zu nutzen, wurde von Stegmaier- und BFS-Mitarbeitern in originellen gelben Kostümen und einem zur riesigen Zitronenpresse umgebauten Abschleppwagen demonstriert. Auch der Steg-

Werbung für die Zukunft: Zitronensäure-Kraftstoff beim Fränkischen Volksfest in Crailsheim.

SEIT

GEMEINSAM

JAHREN

Wir gratulieren herzlich zum 85-jährigen Jubiläum, bedanken uns für die partnerschaftliche Zusammenarbeit und wünschen weiterhin viel Erfolg. www.bpw.de

maier-Bus wies auf die Innovation hin. Er wird bereits für den Einsatz mit dem alternativen und umweltverträglichen Treibstoff erprobt. Den Grundstoff für den Sprit bildet dabei Zitronensäure, die mit Hilfe der Fermentierung und der Zugabe einiger Additive als leistungsfähiger Kraftstoff genutzt werden kann. Derzeit laufen entsprechende Testreihen. Die Zitronensäure wird umweltverträglich gewonnen und verbrannt, sodass sie eine Alternative zum herkömmlichen Kraftstoff darstellt. Ein Patent ist bereits angemeldet.

AUF

ACHSE BPW · THE QUALITY FACTOR


BFS INTERN

Heimspiel bei MAN BFS-PARTNERTREFFEN: Das Meeting 2011 fand im MAN Truck Forum in München statt und stand im Zeichen der Kooperation zwischen BFS und MAN Rental. Die Zusammenarbeit hat konkrete Züge angenommen.

D

Dr. Bernd Süllow (links), Vertriebsleiter von Pirtek, und BFS-Chef Hermann Stegmaier freuen sich über ihre Zusammenarbeit.

24

as Partner-Meeting des Truckvermieters BFS fand im vergangenen Jahr im MAN Truck Forum in München statt. Mehr als 50 Partner nahmen daran teil. Das Treffen war diesmal eine Art Heimspiel: BFS ist ein reinrassiger MANVermieter und an wohl keinem anderen Ort werden Flair und Geist der Marke MAN so spürbar wie hier. Die MAN Markenwelt, die hier präsentiert wird, spannt einen weiten Bogen: Mit Ausstellungstrucks, Schautafeln, au-

diovisuellen und interaktiven Medien gelingt es MAN in der Dachauer Straße, die Welt der Nutzfahrzeuge in Geschichte, Gegenwart und Zukunft lebendig darzustellen. Auf über 400 Quadratmetern Fläche sind Tradition, Innovation und Vision des Unternehmens auf überzeugende Weise zusammengefasst. Das Spektrum der Themen reicht von Rudolf Diesel über Abgastechnologien, Fahrerassis­ tenzsysteme, Designstudien und alternative Kraftstoffe bis hin zu Unternehmensdaten

MOBILITY


BFS INTERN

und Produktmodellen. Hier ist ein 1896 in der Maschinenfabrik Augsburg gebauter Dieselmotor ebenso zu bewundern wie die moderne Baureihe TGX. Für das Meeting hatte BFS einen eigenen MAN-Truck mitgebracht und im Bereich der Ausstellungsfläche platziert. Er fügte sich nahtlos in das Forum ein. Eines der großen Themen des zweitägigen Meetings war die Kooperation von BFS mit MAN Rental, der Vermiet­ organisation der MAN. BFS konzentriert sich bei der Ko­ operation auf die Vermietung von Spezial- und Kommunalfahrzeugen, MAN Rental auf die Vermietung von Standardfahrzeugen. Mehrere BFSStandorte arbeiten bereits zweigleisig: mit dem BFS-eigenen und mit dem Vermietsystem von MAN Rental. „MAN Rental und BFS ergänzen sich hervorragend. Wir werden die Kooperation auch künftig ausbauen“, versprach Hermann Stegmaier, Geschäftsführer der BFS GmbH, in seiner Ansprache an die BFS-Partner. Stegmaier ließ zudem die vergangenen zwölf Monate Revue passieren und erinnerte an wichtige Ereignisse: die Teilnahme von BFS bei einer Fernsehwette und an diversen Messen, die Herausgabe einer Sonderediti-

on und die Deutschlandfahrt historischer Nutzfahrzeuge. Einen Überblick über den Vermietmarkt Schweiz gab Beppi Dillier, Geschäftsführer der BFS Swiss AG. BFS ist laut Dillier einer der stärksten Marktteilnehmer in der Schweiz. „Sehr stark nachgefragt werden bei uns Baufahrzeuge, vor allem Betonmischer“, erläuterte Dillier. Josef Höfer, damaliger Leiter Verkaufsmanagement Lkw der MAN Truck & Bus Deutschland GmbH, betonte, Spezialfahrzeuge in der Vermietung, wie BFS sie anbietet, seien „unbedingt nötig und gleichzeitig sehr service­ intensiv.“ BFS-Prokurist Frank Neumann stellte aktuelle Vorhaben vor, die nun erfolgreich umgesetzt sind. Dazu gehörten die Sonderedition Construction-Line, die Anschaffung von Satteltiefladern und die Teilnahme an Messen. Mehrere BFS-Exklusivpartner, darunter Würth Cargo (Referent Daniel Brandmaier), Pirtek (Dr. Bernd Süllow) und die PR-Agentur Lange Kommunikation (Carsten Lange) präsentierten sich den BFS-Partnern mit ihren Leistungen. Peter Kröper stellte die BFS-Akademie und das Berufskraftfahrer-Qualifikationsgesetz vor.

Brachte viele News mit: Hermann Stegmaier.

Das Partner-Meeting, bei dem alle BFS-Partner zu einer jährlichen Tagung zusammenkommen, fand 2011 bereits zum fünften Mal statt. Erstmals an einem BFS-Meeting teilgenommen hat Jan Plieninger. Er stellte die Einführung eines Schlüsselsystems

für die Fahrzeugübergabe der BFS-Partner vor, das eine deutliche Erleichterung bringt. Die Teilnehmer des BFSDeutschlandtreffens nutzten die Gelegenheit, die F.X.Meiller-Produktion München zu besichtigen. Die Aufbauten genießen in der Branche einen hervorragenden Ruf – auch beim Truckvermieter BFS, der seit vielen Jahren mit Meiller kooperiert. Begrüßt wurden die Gäste von Dr. Daniel Böhmer, Vorsitzender der Geschäftsführung. Johann Wimmer, Leiter Direktvertrieb und Services, sowie Oliver Dippold, Vertrieb Endkunden, erläuterten bei einem Rundgang die ­Hydraulikpumpen- und Kipperproduktion. Auch dieser Besuch war für BFS eine Art Heimspiel.

www.bfs.tv

Mit Wasser bremsen. Der Aquatarder Der Voith Aquatarder ist der erste PrimärWasserretarder der Welt, der ausschließlich mit Kühlwasser als Betriebsmedium arbeitet. Als Bestandteil des Bremsmanagements schont er die Betriebsbremse, reduziert den Verschleiß und ist komfortabel zu bedienen. Das alles mit hoher Bremsleistung schon bei niedrigen Fahrzeuggeschwindigkeiten. Der Voith Aquatarder bremst nicht nur Ihr Fahrzeug, sondern auch Ihre Kosten. Der am Motor angebaute Aquatarder ist Teil des MAN PriTarder Bremssystems und ab Werk lieferbar.

Jan Plieninger erläuterte das neue System zur Fahrzeugübergabe.

1/2012

www.voithturbo.de/strasse

25


MXXXXXXXX BFS-NEWS

HoHe AusZeicHNuNg EuRoPÄISchER TRANSPoRTPREIS FÜR NAchhALTIGKEIT: Die Auszeichnung ging im Jahr 2012 an BFS. Der Vermieter überzeugte mit seinem Flottenkonzept und seinem Engagement für alternative Kraftstoffe.

E

s war ein Tag, der in die Firmengeschichte von BFS eingegangen ist: Der Truckvermieter ist mit dem Europäischen Transportpreis für Nachhaltigkeit 2012 ausgezeichnet worden. BFS ist Preisträger in der Kategorie Nutzfahrzeug- und Trailervermietung. „Wir haben mit

unserem Konzept überzeugt. Nachhaltigkeit zahlt sich auch in der Nutzfahrzeugbranche aus“, freute sich Hermann Stegmaier, Geschäftsführer von BFS, als er den Preis gemeinsam mit Projektmanager Jan Plieninger und Frank Neumann entgegennahm. Stegmaier ist überzeugt, dass

Strahlende Sieger: Frank Neumann und Jan Plieninger.

26

der Nachhaltigkeitsgedanke in den kommenden Jahren weiter an Bedeutung gewinnen wird. „Auf unserem langjährigen Weg sind wir bereits ein gutes Stück vorangekommen“, zieht Stegmaier Bilanz. Im vergangenen Jahr hat BFS erstmals einen Nachhaltigkeitsbericht aufgelegt, der künftig aktualisiert wird. Ausdrücklich würdigte die Jury, der Vertreter von Medien, Wirtschaft und Wissenschaft angehörten, das Flottenkonzept von BFS und das Engagement für neue Kraftstoffe. Zum Flottenkonzept von BFS gehört der Grundsatz, alle Fahrzeuge des Mietpools auf dem neuesten Stand der Technik zu halten: Sie entsprechen den Abgasnormen Euro 5 EEV, werden alle 24 bis 36 Monate ausgetauscht und sind mit zahlreichen Sicherheitssystemen ausgestattet. Zudem hat der Vermieter

Fahrzeuge der MAN Efficient Line im Mietpark. Sie verfügen über eine besondere Ausstattung, um die Effizienz beim Fahren zu unterstützen. Dazu zählen unter anderem TipMatic Fleet, Aeropaket, Energiesparreifen Economy und die Geschwindigkeitsbegrenzung auf 85 km/h. In Kooperation mit Wissenschaftlern erforscht BFS Zitronensäureester als Biomass-to-Liquid-Kraftstoff der zweiten Generation und kann dazu bereits ermutigende Ergebnisse vorweisen. Darüber hinaus engagiert sich BFS in allen Bereichen der Nachhaltigkeit. Ein Beispiel für den Bereich Ökologie ist der neue Firmensitz auf dem Gelände der bisherigen Autobahnmeisterei Kirchberg an der A6, den BFS gemeinsam mit der Muttergesellschaft Stegmaier Nutzfahrzeuge GmbH bezieht. Fern-

MoBILITY


BFS-NEWS

wärmeanschluss und Photovoltaikanlagen sind einige der Maßnahmen. Auch an die Kunden hat BFS im ökologischen Bereich gedacht. „Fahrer von BFS-Mietfahrzeugen erhalten eine Einweisung in den Leistungs- und Drehmomentverlauf der Fahrzeuge und damit in den Spritverbrauch“, betont Stegmaier. „Unter dem Aspekt Ökonomie wollen wir nachhaltigen Kundennutzen bieten“, erklärt Stegmaier. BFS hat für seine Kunden eine Tankkarte eingeführt, die zu erheblichen Einsparungen führt. Der Vermieter unterhält zudem eine eigene Akademie. Zu deren Angeboten gehören neben Fahr- und Spartraining Themen wie Sicherheit und Technik oder Weiterbildung nach dem Berufskraftfahrer-Qualifikationsgesetz. Mit speziellen

Gute Stimmung: Preisverleihung der Zeitschrift „Transport“.

Satteltiefladern zum Transport von Zugmaschinen hat BFS vor Kurzem den Service für seine Kunden noch weiter ausgebaut. Kundenfreundlich geht es beim Ein- und Auschecken der Mietfahrzeuge zu. BFS hat sein System der

Fahrzeugübergabe vom TÜV Süd auditieren lassen und ist damit der erste zertifizierte Truckvermieter in diesem Bereich. Auch im dritten Schwerpunkt, dem Bereich Soziales, hat BFS zahlreiche Maßnah-

men ergriffen. BFS beschäftigt langjährige Mitarbeiter ebenso wie Neueinsteiger. „Damit haben wir gute Erfahrungen gemacht, die Fluktuation ist sehr gering“, sagt Stegmaier. Großen Wert legt BFS auf Schulungen und Weiterbildungen. Zum Bereich Soziales gehört für BFS auch das Sponsoring. „Wir unterstützen die Weißrusslandhilfe und eine Aktion, die Kinder für die Gefahr des toten Winkels sensibilisiert“, betont Stegmaier. Verliehen wurde der Nachhaltigkeitspreis von der Fachzeitung Transport (HussVerlag). Der Festakt mit geladenen Gästen fand im Verkehrszentrum des Deutschen Museums in München statt. Der „Europäische Transportpreis für Nachhaltigkeit“ soll künftig alle zwei Jahre verliehen werden.

BFS WIEDER uNTER ToP 10: WAhL DER BESTEN MARKEN Zum fünften Mal in Folge hat es BFS auch in diesem Jahr unter die Top 10 der „Besten Marken“ geschafft. Die Leser der drei Fachzeitschriften lastauto omnibus, trans aktuell und Fernfah­ rer aus dem ETM­Verlag wählten BFS in der Kategorie Vermie­ tung auf den sechsten Platz. Damit hat sich BFS gegenüber dem Vorjahr um zwei Plätze gesteigert. Mehr als 8000 Leser der drei Fachzeitschriften hatten sich an der Abstimmung be­ teiligt. „Auch wenn wir nicht ganz vorne sind, ist das ein her­ vorragendes Ergebnis“, sagte Hermann Stegmaier, Geschäfts­ führer der BFS GmbH. Den Grund für das konstant gute Ab­ schneiden sieht Geschäftsführer Stegmaier in den zahlreichen Aktivitäten, mit denen BFS sich bundesweit bekannt macht.

L E I D E N S C H A F T

F Ü R

T R A I L E R

Auf Qualität abfahren! • Fahrzeuge aus modernster Produktion • Für alle Transportanforderungen • Ausstattung nach Ihren Wünschen

Lkw-Profis: Thomas Paul Göttl (ETM) und Hermann Stegmaier. Weitere Informationen: Telefon 03 64 82/830-0

1/2012

www.fliegl.com

27


BFS-NEWS

VoM TÜV ZERTIFIZIERT: FAhRZEuGÜBERGABE BEI BFS

STETS ÜBER BFS INFoRMIERT: AKTuELLE MELDuNGEN IM BLoG

Der TÜV Süd hat das System der Fahrzeugübergabe bei BFS zertifiziert. BFS ist damit der erste zertifizierte Truckvermieter in diesem Bereich. Verwendet werden für die Fahrzeugübergabe Tablet­PCs. Nach einer vorgegebenen Checkliste lassen sich der Zustand und alle relevanten Merkmale des Fahrzeugs erfassen, eventuelle Schä­ den am Truck können mit der eingebauten Kamera des Tablets doku­ mentiert werden. Das Tablet ist verlinkt mit dem BFS­Datenbankpro­ gramm. Die Kunden erhalten sofort einen Ausdruck des Protokolls.

BFS versteht sich selbst als Vorreiter in vielerlei Hinsicht – so auch beim Einsatz neuer Medien. Der Truckvermieter betreibt auf seiner Internetseite einen Blog, also eine Art Tagebuch mit aktuellen Nachrichten. Wenn BFS an einer Messe teilnimmt, ein neues Spe­ zialfahrzeug in die Vermietung aufnimmt, das BFS­Team einen Erste­Hilfe­Kurs belegt oder der Truckvermieter mit einem Preis ausgezeichnet wird, kann das im Blog nachgelesen werden. Die Themen und Meldungen stammen von den BFS­ Mitarbeitern, aber auch von den BFS­Part­ nern. Seit vielen Jahren informiert BFS bereits kon­ tinuierlich die Öf­ fentlichkeit – der Blog ist dabei das schnellste Medium, um Nachrichten in die Öffentlichkeit zu bringen.

Fahrzeugübergabe jetzt zertifiziert: Bernhard Kerscher, Geschäftsführer TÜV Süd Auto Service GmbH (li.), BFS-Chef Stegmaier.

www.bfs.tv/blog

EDLE TRucKS FÜR DIE BAuSTELLE: coNSTRucTIoN-LINE Fünf exklusiv gestaltete Trucks für die Baubranche hat der Truckvermieter BFS zusammen mit seinen Partnern HS­Schoch, Voith, TÜV Süd, Nord­Lock so­ wie Bridgestone entwickelt. Zur Sonderedition Construction­ Line gehören vier MAN TGS Trucks sowie eine TGX Schwer­ lastsattelzugmaschine, die ex­ klusiv ausgestattet und gestal­ tet sind. Alle Fahrzeuge können über BFS gemietet werden. BFS­Geschäftsführer Her­ mann Stegmaier hatte zusam­ men mit HS­Schoch­Ge­ schäftsführer Hermann Schoch die Idee zur Construction­Line. Im Gegensatz zur Vorgänger­ edition von 2009 ist die Construction­Line ganz auf die Baubranche zugeschnitten und eignet sich bestens für die schwere Arbeit auf Baustellen. Das gilt für alle fünf MAN­Fahr­ zeuge: die Allrad­Sattelzugma­ schine, den Meiller­Dreiseiten­

28

Starker Auftritt am Bau: Construction-Line von BFS.

kipper, die Schwerlastsattel­ zugmaschine, die Hydrodrive­ Sattelzugmaschine sowie das hydraulische Wechselsystem für Sattel, Kipper und Mischer. HS­Schoch hat für das ex­ klusive Design der Trucks ge­

sorgt. Dazu gehören Bullfänger mit LED­Leuchten, Edelstahl­ Scheinwerferbügel, Edelstahl­ tritte für den Einstieg ins Fah­ rerhaus, spezielle Lackie­ rungen und weitere Details. „Wir wollten die Fahrzeuge

möglichst interessant ma­ chen“, sagte Juniorchef Marcel Schoch bei der Vorstellung. Vom Design sollten die Fahr­ zeuge an die erste Edition an­ schließen. Auch die Durchnum­ merierung der Trucks gehört zum Designkonzept und fördert die Wiedererkennung. Vier Baustellen­Fahrzeuge verfügen über ein PriTarder­ Bremssystem und damit über einen Voith Aquatarder. Der Pri­ mär­Retarder arbeitet mit dem Kühlmittel des Motors und ist speziell an die MAN­Common­ Rail­Dieselmotoren angepasst. Nord­Lock sorgt bei der Sattel­ zugmaschine für den sicheren Sitz der Radmuttern. Bridge­ stone stattete alle Fahrzeuge mit Hochleistungsreifen aus. Die Construction­Liner wurden vom TÜV Süd auf Fahrzeugaus­ stattung, Nutzlast, Energieeffizienz, Kraftstoffnutzung und Si­ cherheit geprüft und zertifiziert.

MoBILITY


BFS-NEWS

NEu

LÄNGERES ZAhLuNGSZIEL BEI MIETE: KooPERATIoN MIT EuRoToLL Aspekt in dem wettbewerbs­ intensiven Umfeld“, so Wanner. Auf ähnliche Weise koope­ rieren BFS und EuroToll bereits seit mehreren Jahren bei Maut­ zahlungen. Auch hier profitieren BFS­Kunden von einem längeren Zahlungsziel. Über das längere Zahlungs­ ziel für BFS­Kunden hinaus wird EuroToll den Truckvermie­ ter auch im Vertrieb unterstüt­ zen. Transportunternehmer können künftig über EuroToll BFS­Fahrzeuge mieten. Betreut werden die Kunden, die ein Fahrzeug über EuroToll mieten, nach wie vor durch BFS. „Wir haben viele Kunden aus der Nutzfahrzeugbranche und wur­

den immer wieder angespro­ chen, ob wir nicht einen Nutz­ fahrzeugvermieter empfehlen können“, sagt Wanner. Bisher

Dr. Jens Wanner von EuroToll.

musste EuroToll das vernei­ nen. Mit BFS hat EuroToll nun einen Partner, mit dem es sein Angebot abrunden kann. „Die Kooperation mit BFS hat für uns den Vorteil, dass wir unseren Kunden ein Rundum­Sorglospaket an­ bieten“, betont der Ge­ schäftsführer, dessen Unter­ nehmen zur DVB LogPay GmbH und damit indirekt zur DVB Bank Gruppe gehört. Diese stellt die Finanzierung zur Verfügung. DVB wieder­ um gehört zur DZ Bank Grup­ pe, die als Dachgesellschaft für mehr als 900 Kreditge­ nossenschaften zuständig ist.

3114

BFS­Kunden können über EuroToll das Zahlungsziel für die Miete eines BFS­Fahr­ zeugs ausweiten: auf 30 bis maximal 90 Tage. „Das hat große Vorteile“, sagt Dr. Jens Wanner, einer der beiden Ge­ schäftsführer von EuroToll. Die Kunden können bei BFS ein Fahrzeug für einen Trans­ portauftrag über EuroToll mieten und die Leistungen ihrem Auftraggeber in Rech­ nung stellen. Die Miete für das BFS­Fahrzeug wiederum wird durch EuroToll erst spä­ ter abgerechnet und fällig. „Das führt zur besseren Li­ quidität der Transportunter­ nehmer und ist ein wichtiger

ken osts sen C le c y Life C

Ihre

Wirtschafts.Wunder. Wechseln Sie auf die Erfolgsspur.

Mit Schmitz Cargobull Trailern meistern Sie Ihre Transporte sicher und effizient. Heute und in Zukunft – just more.

www.cargobull.com

Mehr Infos: +49 (0) 2558 81-7001


PRAXIS

Retter in der Not TIEFLADER: Für den Notfall, zur Miete oder zum Kauf hält BFS fünf spezielle Tieflader bereit, die im gesamten Bundesgebiet stationiert sind.

W

enn ein Lkw eine Panne hat, ist schnelle und professionelle Hilfe gefragt. Der Truckvermieter BFS hält für Notfälle fünf spezielle 1-AchsSatteltieflader bereit, die über

das gesamte Bundesgebiet stationiert sind: in den BFSStützpunkten Hamburg, Mügeln, Weil am Rhein, Crailsheim und Hof. Mit den en­ zianblauen Tiefladern können Standard- und Spezialfahr-

zeuge mit einer Eigenhöhe von bis zu 3,90 Metern sicher transportiert werden. Kommunalfahrzeuge und Sattelzugmaschinen ebenso wie Kipper, Absetz- und Abrollkipper, aber auch BDF-Fahr-

Vielfältig: Interne Fahrzeug-Rückholung steht genauso auf dem Programm wie externe Vermietung.

30

zeuge. Ersatzfahrzeuge lassen sich mit den Tiefladern ebenfalls an einen Unfallort bringen, auch für Fahrzeugübergaben sind sie gut geeignet. „Die Tieflader können an jede Sattelzugmaschine aufgesattelt werden und sind fast jede Woche im Einsatz“, erläutert Jan Plieninger, Projektmanager bei BFS. Ein typisches Beispiel für schnelle Hilfe sei der Fall einer Baustofffirma aus Crailsheim, die mit ihrem Transporter einen Unfall in Ostdeutschland hatte. „Wir haben den Tieflader aus Mügeln angefordert“, erzählt Plieninger. Der Baustoff-Transporter wurde am Unfallort auf den Tieflader verladen, dann nach Crailsheim in die Werkstatt von Stegmaier gebracht und dort instand gesetzt. „Unser Kunde konnte sicher sein, dass das Fahrzeug in einer Fachwerkstatt repariert wird, die er kennt“, sagt Plieninger.

MOBILITY


PRAXIS

Im Vergleich zur Bergung mit einem herkömmlichen Lkw-Pannenhilfsfahrzeug bieten die in Einzelanfertigung enstandenen BFS-Tieflader viele Vorteile: Das Unfallfahrzeug kann unkompliziert und ohne vorherige Umbauarbeiten aufgeladen werden, die integrierte Seilwinde lässt sich mit einer Fernsteuerung leicht bedienen und macht das Hoch- und Runterziehen des Lkw zum Kinderspiel. Durch die Bauweise des Tiefladers kann beim Transport der meis­ten Fahrzeuge die gängige Durchfahrtshöhe von vier Metern unterschritten werden. Die Luftfederung kann abgelassen werden, was ein optimales Be- und Entladen ermöglicht. „Ein großer Vorteil ist auch, dass die Bergung eines Fahrzeugs durch nur eine Person problemlos möglich ist“, betont Plieninger.

Der Clou: Für Be- und Entladen reicht eine Person.

In erster Linie werden die Tieflader von BFS eingesetzt, um Pannenfahrzeuge von Kunden zu bergen. Der BFSNotruf ist unter der Telefonnummer 0180-4118411 rund um die Uhr erreichbar. Der BFS-eigene Abschleppdienst fährt überdies natürlich auch

Einsatzorte im europäischen Ausland an. Darüber hinaus können die Tieflader aber auch gemietet oder gekauft werden. „Eine kurzfristige Miete ist möglich. Bei einem großen Fuhrpark rechnet sich aber auf jeden Fall eine Anschaffung“, sagt

Jan Plieninger. Einer der Tieflader sei zuerst für drei Monate vermietet worden, dann habe der Mieter Interesse am Kauf angemeldet. „Unsere Kunden sind sehr zufrieden mit den Tiefladern“, zieht Projektmanager Plieninger Bilanz.

Ihr Team bewegT eIne menge. genau wIe dIe FInanzIerungen der geFa.

wir sind für Sie da: Filiale Stuttgart, Telefon 0711 21032-0 und www.gefa.de


PRAXIS

speZiAlisteN fÜR glAs GLASTRANSPoRTE: Glas Kühnel benötigte ein Fahrzeug, um Wartezeiten zu überbrücken. BFS konnte auch mit so einem Fahrzeug weiterhelfen.

W

erner Kühnel, Geschäftsführer des Glasspezialisten Glas Kühnel GmbH mit Sitz in Gangkofen, hatte ein Problem: „Wir hatten einen neuen Glastransporter bei Hegla bestellt. Zwischenzeitlich benötigten wir aber unbedingt einen Glastransporter, um Aufträge abzuarbeiten.“ Von Hegla erhielt Kühnel den Tipp, sich an BFS zu wenden – der Truckvermieter ist nach derzeitigem Stand der einzige Nutzfahrzeugvermieter, der einen Glastransporter im Mietangebot hat. Um die Wartezeit zu überbrücken, mietete Glas Kühnel den Glastransporter von BFS für drei Monate. Bei dem Spezialfahrzeug handelt sich um einen MAN TGM 18.290 4X2 BL mit Glasreff und Palfinger-Kran. Großflächige Glasscheiben bis zu sechs mal

32

drei Meter können damit sicher transportiert werden. Teleskopspannlatten sichern die Glasscheiben auf dem Reff. „Das Fahrzeug war für uns kein Neuland. Im Prinzip haben wir schon länger die gleichen Transporter im Einsatz“, sagt Kühnel. „Das Fahrzeug

war in einem guten Zustand, auch die Zusammenarbeit mit BFS lief gut. Es hat alles geklappt“, betont Kühnel. Der BFS-Transporter, dessen Spezialaufbau von Hegla stammt, war bei Glas Kühnel häufig im Einsatz. Der Aufbau für den Glastransport be-

Variabel: Der Glastransporter ist auch Pritschen-Kranfahrzeug.

steht aus einer Spezialpritsche in Niedrigbauweise. Die Ladehöhe kann variabel eingestellt werden, die Aluminiumbordwände sind 60 Zentimeter hoch. Die Nutzlast beträgt 7125 Kilogramm. Da das Glasreff abnehmbar ist, kann das Fahrzeug auch in ein Pritschen-Kranfahrzeug umgebaut werden. Die Nutzlast liegt dann bei 7605 Kilogramm. Das so entstandene Kranfahrzeug hat eine Palettenbreite von circa zweieinhalb Metern. Das BFS-Spezialfahrzeug verfügt über einen PalfingerLadekran aus der High-Performance-Baureihe mit einer Reichweite von 9,90 Metern. Der Kran zeichnet sich durch geringes Eigengewicht, neueste Sicherheitstechnik und hohes Hubmoment aus. Für den Einsatz im Glasbereich eignet sich auch der nach oben über-

MoBILITY


PRAXIS

streckbare Knickarm. Ein Detail an dem Fahrzeug war Werner Kühnel besonders wichtig: „Der Kran arbeitet hervorragend mit einem Vakuum-Sauggerät zusammen. Damit lassen sich die schweren Scheiben gut versetzen.“ Industrie, mittelständische Unternehmen und Privatleute aus dem südostbayerischen und Münchner Raum gehören zu den Kunden von Glas Kühnel. Das Unternehmen ist spezialisiert auf das komplette Spektrum der Flachglasverarbeitung und hat zwei große Standbeine. Es stellt Isolierglas, also Mehrscheiben-Glas, in verschiedenen Varianten her, für Schall-, Sonnen-, Sicherheitsund Wärmeschutz. Der technische Unterschied besteht vor allem im jeweiligen Aufbau: Durch speziell beschich-

Der Transporter war bei Glas Kühnel häufig im Einsatz.

tete Gläser und unterschiedliche Gasfüllungen lassen sich unterschiedliche Effekte erzielen. Am häufigsten, so der Geschäftsführer, werde heute der Wärmeschutz nachge-

fragt. Zudem betreibt Glas Kühnel eine Glasschleiferei, in der die sichtbaren Kanten von Glas glattgeschliffen werden. „Geschliffenes Glas sieht ästhetischer aus und mindert

die Gefahr von Verletzungen“, betont Kühnel. Das Glaserhandwerk hat der Geschäftsführer von der Pike auf gelernt. Im elterlichen Glaserbetrieb absolvierte er Anfang der 1970erJahre eine Glaserlehre. Werner Kühnel machte später seinen Meister im Glaserhandwerk und ist seit 1985 alleiniger Gesellschafter der Glas Kühnel GmbH. 40 Mitarbeiter sind dort beschäftigt, die Hälfte von ihnen in der Isolierglasproduktion. In der Geschäftsleitung arbeiten die Söhne von Werner Kühnel mit, Florian und Stefan Kühnel. Das bestellte Fahrzeug hat Glas Kühnel mittlerweile im Einsatz. Von BFS würde Geschäftsführer Werner Kühnel den Spezialtransporter bei Bedarf wieder mieten – schließlich hat alles perfekt geklappt.

Ihr starker Partner Hamburg

Bremen Braunschweig

Berlin

Essen Leipzig Köln

Frankfurt

Nürnberg Nü nberg Stuttgart

München

www.palfinger.de


BFS-AKADEMIE

S

eit 1996 führen Sie die Fahrschule Kröper, die Ihr Vater 1967 gegründet hat. Nun kommt die BFS Akademie hinzu. Wie sieht deren Serviceangebot aus? In der Fahrschule Kröper haben wir Fahranfänger aller Klassen unterrichtet und zum Führerschein geführt. Über 8000 waren das in den letzten Jahrzehnten. Dieses Geschäft läuft auch weiterhin. Die Ausbildung der Schüler zum Lkw- und Busfahrer wird allerdings inzwischen komplett von der BFS Akademie übernommen. Zusätzlich zum reinen Fahrunterricht bieten wir einen umfangreichen Maßnahmenkatalog an, deren einzelne Bestandteile stark auf

re Zertifizierung ermöglicht es den Unternehmen auch, eine volle Förderung der Kursteilnehmer durch die Agentur für Arbeit und andere Kostenträger zu erreichen. Wir machen alles, was von den Logistik­ unternehmen gefordert und benötigt wird, und was diese bezuschusst bekommen. Seit 2006 ist bekannt, dass sich die Anforderungen an Lkw- und Busfahrer ändern werden, vor allem durch das Inkrafttreten des Berufskraftfahrer-QualifikationsGesetzes (BKrFQG) und der entsprechenden Verordnung zur Durchführung des Gesetzes (BKrFQV). Wie stehen Sie zu diesen Änderungen?

Vernunft & Erfahrung BFS AKademie: Geschäftsführer Peter Kröper erläutert im Interview die Notwendigkeit der guten Aus- und Weiterbildung von Berufskraftfahrern. Peter Kröper

die gestiegenen Anforderungen an das Berufsbild des Berufskraftfahrers zugeschnitten sind. 2011 wurde die BFS Akademie erstmalig durch die CertEuropA GmbH zertifiziert, 2012 ein zweites Mal. Was bedeutet das? Wir sind selber unsere größten Kritiker und darauf bedacht, durch eine außer­ gewöhnliche Qualität unserer Leistungen und durch ­En­gagement zu überzeugen. ­Unsere AZWV-Zertifizierung durch die anerkannte, fachkundige Stelle CertEuropA GmbH ist ein Zeichen nach außen hin, dass unsere Lehrgänge und Maßnahmen auch von einer unabhängigen Stelle ständig geprüft werden. Unse-

34

Die beiden Hauptziele des Gesetzes lassen sich ganz einfach zusammenfassen. Es geht vor allem um die Erhöhung der Verkehrssicherheit und das wirtschaftliche Fahren durch zusätzliche Qualifizierungen der Fahrer. Diese Ziele sind wichtig für uns alle, und ich stehe voll hinter dem Gesetz. Durch den Zwang zur Weiterbildung lernen die Fahrer sehr viel. Bei den Schulungen zur Verkehrssicherheit geht es beispielsweise darum, die Sicherheitsvorschriften zu kennen und zu verstehen. Und beim Fahrtraining in der Weiterbildung der Fahrer gelangen wir manchmal zu Kraftstoffeinsparungen von bis zu 30 Prozent. Und selbst die Einsparung von fünf Prozent, die wir im Schnitt errei-

MOBILITY


BFS-AKADEMIE

chen, sind ein sehr wichtiger Fortschritt – für die Umwelt und die Betriebsausgaben des Unternehmens. Worauf ist der Fachkräftemangel in der Logistikbranche zurückzuführen? Dafür gibt es mehrere Gründe. Einmal spielt der demographische Wandel eine bedeutsame Rolle. Es gibt immer weniger Schulabgänger, und von diesen sind immer weniger an einer Ausbildung zum Berufskraftfahrer interessiert. Gleichzeitig erreichen immer mehr Fahrer das Rentenalter und hören auf. Dann gibt es aktuell nahezu Vollbeschäftigung und zu wenige Arbeitssuchende, die sich auf eine Umschulung zum Berufskraftfahrer einlassen. Zudem haben viele Speditionen ganz einfach geschlafen und sich auf andere verlassen, im Sinne von „die Bundeswehr

wird schon genügend Fahrer ausbilden“. Doch dem war und ist nicht so. Die Unternehmen sind wieder in der Pflicht, sich um eine ordnungsgemäße Ausbildung der Fahrer zu kümmern. Mit Aktionen wie dem TransportForum Hohenlohe, das wir im Mai in Zusammenarbeit mit Stegmaier Nutzfahrzeuge abgehalten haben, machen wir deutschlandweit und vor allem regional darauf aufmerksam. Dazu passend habe ich ein Ausbildungskonzept

entwickelt, deren erste Teilnehmer schon diesen Sommer ihre dreijährige Ausbildung beginnen. In verschiedenen Blöcken werden sie zu bestens geschulten und vielseitigen Berufskraftfahrern ausgebildet. So gehören auch Lehrgänge und Prüfungen im Umgang mit dem Gabelstapler, dem Wechselaufbau und mit Gefahrgut zum Lehrinhalt. Inwiefern haben sich die Anforderungen an den Fahrer geändert?

Peter Kröper, Jahrgang 1963, ist ein umtriebiger Mann. Es ist unter anderem Berufskraftfahrer und Fahrlehrer aller Klassen, hat ein Reisebüro gegründet, führte von 2006 bis 2010 erfolg­ reich die Geschäfte der AHS GmbH und rief 2011 die BFS Akade­ mie, ein Unternehmen der nah&FERN GmbH, ins Leben. Deren Ziel: Die Straßen durch eine fundierte und umfassende Ausbil­ dung der Fahrer sicherer zu machen und den Logistikunterneh­ men möglichst viel Arbeit abzunehmen, sodass diese sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können.

Ein Berufskraftfahrer hat heute einen anspruchsvollen Job. Er ist umgeben von Technik und Elektronik: Telematik, Assis­tenzprogram­me et cetera. Diese Technologien sind zwar durchaus sinnvoll und hilfreich, doch sie müssen erst mal beherrscht werden. Und gleichzeitig muss der Fahrer den Verkehr im Auge behalten. Und dann gibt es noch all die Vorschriften ... Wie sehen die Pläne für die Zukunft aus? Mit der BFS Akademie streben wir die Marktführerschaft in der Region Hohenlohe an. Dazu bauen wir alle angesprochenen Bereiche weiter aus. Und bald wird mein Sohn auch voll einsteigen. Der macht gerade bei Thomas Stegmaier in Crailsheim seine Ausbildung zum Kfz-Meister. Danach steht die Ausbildung zum Fahrlehrer an.

● leistungsstark, funktionssicher

● kein Überstand über Kupplung

● für Tiefkupplung, XXL-Aufbauten

● bewährt und zuverlässig

● mehr Bodenfreiheit

● Abstellhöhe 970, 1040 - 1320 mm

● einfache, logische Bedienung

● min. Einbauraum ab ca. 1155 mm

● LED-Schlussleuchten in Plattform

Für jeden Einsatz die beste Lösung - damit laden Logistikprofis Dieselstrasse 33 · D-74211 Leingarten · Tel. 07131 407-0 · Fax 07131 407-107 · E-Mail: info@dautel.de · Internet: www.dautel.de

1/2012

35


BFS SWISS AG

einen Schritt voraus NEuer standort: Großzügig und modern ist das neue NutzfahrzeugKompetenzcenter der Nutzfahrzeug AG Zentralschweiz in Emmen.

D

ie Nutzfahrzeug AG Zentralschweiz und damit auch die BFS SWISS AG präsentieren sich seit diesem Jahr in Emmen mit einem neuen, großzügigen Verkaufs- und Dienstleistungscenter. Die offizielle Eröffnung war kombiniert mit einem Tag der offenen Tür für Kunden und Geschäftspartner. „Der Publikumszuspruch war enorm“, sagt Peter Schmid, Berater bei der BFS in Deutschland und

in der Schweiz. Auch Hermann Stegmaier, Geschäftsführer von BFS in Deutschland, nahm an den Feierlichkeiten teil und stieß auf die gelungene Erweiterung ebenso an wie Uwe Langenkämper, Geschäfsführer von MAN Nutzfahrzeuge (Schweiz) AG. Viele Kunden hatten die Eröffnung genutzt, um ihre aktuellen Fahrzeuge vorzustellen. Die MAN-Repräsentanten überreichten Beppi Dillier, Inhaber der Nutzfahrzeug

Hoher Besuch: Auch MAN-Repräsentanten kamen nach Emmen.

36

AG Zentralschweiz (und Geschäftsführer der BFS Business Fleet Swiss) sowie Hans Peter Geser, Geschäftsführer der Nutzfahrzeug AG Zentralschweiz, ein Busmodell. Die Begeisterung für den Neubau zog sich wie ein roter Faden durch die Eröffnungsfeier. „Wir danken Dir, dass beim Ausbau die Einrichtungswünsche der Mitarbeiter berücksichtigt wurden“, sagte Geser, an die Adresse von Dillier gerichtet. Das Gelände am Hasliring 18 in Emmen ist 11.000 Quadratmeter groß. Rund 2500 Quadratmeter nimmt das ­fertiggestellte NutzfahrzeugKompetenzcenter ein. Die Investitionen betrugen mehrere Millionen Franken und sind laut Beppi Dillier ein klares Bekenntnis zum Standort Emmen. Die Planungs- und Umsetzungsphase dauerte zwei Jahre. Die Kunden profitieren von verbesserten Betriebsabläufen, der hochmodernen

Werkstatt und von kurzen Wartezeiten. In der Werkstatt kümmern sich Nutzfahrzeugspezialisten schnell und zuverlässig um die Kunden­ anliegen. Hier ist alles neu: die Prüfstraßen, die Diagnose-, Service- und Reparaturplätze sowie die Waschstraße. Der Neubau ist konsequent auf ein nachhaltiges Energiekonzept ausgerichtet. Die Fassadenflächen bestehen zu einem großen Teil aus Metall und Wärmeschutzglas. Mit Wärmedämmung, Komfortlüftung und Bodenheizung ist das neue KompetenzCenter zudem für künftige Anforderungen gerüstet. Außerdem wird es über eine Grundwasser-Wärmepumpe besonders umweltfreundlich beheizt. Diese liefert das warme Reinigungswasser für die Hochdruckreiniger in den beiden Waschräumen. Das Raumkonzept folgt dem Prinzip „von unten nach oben“. Im Erdgeschoss ist die Werkstatt durch die Direktan-

MOBILITY


BFS SWISS AG

nahme mit dem Empfang verbunden. Die hellen Büro­ räume sind an den vorderen Teil des bestehenden Bürogebäudes angebaut. Kunden und Besucher gelangen über den Eingang direkt zu einer neuen Kommunikationsplattform, für die Besprechungen stehen helle und komfortable Sitzungsräume bereit. Die Verkaufsberater haben ihre Arbeitsplätze direkt beim Empfang im Erdgeschoss. Die Arbeitsplätze der Werkstattleiter befinden sich zwischen Empfang und Teileverkauf. Im Obergeschoss des Bürogebäudes befinden sich Personalräume, Schulungsraum, Sitzungsräume und weitere Büros. Ergänzt wird der Neubau durch Park- und Ausstellungsflächen und großzügige Ein- und Ausfahrten. „Wir haben uns für die Zukunft ge-

Leistungsschau auf der Schweizer Leitmesse Die BFS Business Fleet Swiss nimmt regelmä­ ßig an Messen teil, um ihre Leistungen zu prä­ sentieren. Bei der Messe transportCH 2011 in Bern war sie mit einem eigenen Stand vertre­ ten und zeigte ihre breite Fahrzeugpalette, vom Kipper bis zum Betonmischer. Mehr als 30.000 Besucher kamen zu der viertägigen Veranstaltung im November ver­ gangenen Jahres. Sie stellten damit einen neu­ en Besucherrekord auf. Die transportCH gilt als Leitmesse der Schweizer Nutzfahrzeug­ branche. 200 Aussteller waren dort vertreten. Auch an der nächsten transportCH in Bern, die im November 2013 wieder auf dem Gelän­ de der Bernexpo stattfindet, wird die BFS Busi­ ness Fleet Swiss voraussichtlich teilnehmen.

www.transport-ch.com

rüstet und sind ihr vielleicht sogar einen Schritt voraus“, sagt Beppi Dillier. Die renom-

Treffen bei Leitmesse: Dillier und Stegmaier.

mierten Marken MAN, Neoplan und Nissan haben nun beste Voraussetzungen für

eine starke Präsenz in der Zentralschweiz.

www.bfs-swiss.ch

Sparen Sie mit einem individuellen Zahlungsziel! EuroToll Service GmbH Customer Care & Service Tel.: 0049 (0) 6196-77450-71 Fax: 0049 (0) 6196-77450-73 www.eurotoll.de ccs_contact@logpay.de

operated by:

■ Mauten in Europa ■ Tanken und vieles mehr

■ Individuell beste Konditionen & Rabatte ■ Erweiterter Kreditrahmen

■ Transparente Rechnungen ■ Individuelles Reporting


NUTZFAHRZEUGE

W

enn spezielle Fahrzeuge und Fahrzeugaufbauten für die Forstwirtschaft benötigt werden, ist das Team um Michael Frank, dem Geschäftsführer der GSS Nutzfahrzeuge GmbH & Co. KG, gefragt. Denn in Langenbernsdorf, rund 15 Kilometer westlich von Zwickau gelegen, arbeitet man mit viel Fachwissen und Erfahrung an individuellen und innovativen Fahrzeuglösungen für den Holztransport. Dabei ist der Fahrzeugbau kein Standardgeschäft, das jeder Mechatroniker nach der Ausbildung beherrscht. Hier ist spezielles Know-how gefragt. „Dieses spezifische Fachwissen muss man sich bei uns möglichst schnell aneignen, sonst geht man unter“, so Michael Frank. Neben den technischen Fertigkeiten ist besonders auch Kreativität und Fantasie gefragt. „Die bes­ ten Fahrzeugbauer schaffen es, aus einem Stück Stahl etwas komplett Neues zu erschaffen“, ist Frank begeistert. Eines der letzten großen Projekte, das bei der GSS erfolgreich über die Bühne gegangen ist, ist der Aufbau zweier Wingliner für die Sächsische Umweltschutz Consulting GmbH (SUC). Dort bestellte man im Mai

Einer für alles GSS Nutzfahrzeuge: Von Spezialaufbauten für den Holztransport bis zur freien Lkw-Servicewerkstatt. 2011 den ersten WinglinerAufbau bei der GSS – es wurde der erste in Deutschland durch die DEKRA zertifizierte Wingliner-Schwenkwandaufbau über 2,6 Meter Aufbauhöhe. Im Alltagsgeschäft der SUC bewährte sich dieser GSS-Aufbau so gut, dass man noch im November 2011 den zweiten Aufbau orderte, der im Februar 2012 fertiggestellt wurde.

Michael Frank weiß, was zählt: Die GSS-Aufbauten sind gefragt.

38

Auch der Auftrag von TEMSA Deutschland, der im November 2011 bei der GSS einging, wurde erfolgreich ausgeführt: In einen Überlandbus wurde ein Behindertenlift eingearbeitet. Hierbei arbeitete man eng mit Dhollandia zusammen. Sollte das Konzept für TEMSA aufgehen, könnten weitere Aufträge folgen. Zum „normalen“ AufbauProduktspektrum von GSS gehören neben Kran- und Kippaufbauten für verschiedene Einsatzzwecke, Sonderaufbauten für den Kurz- und Langholztransport, BDFWechselsysteme für Motorwagen mit Höhenverstellungen, Radstandsänderungen, der Einbau von Kompressoren und anderen Komponenten und viele weitere Aufbauten wie Curtainsider-, Pritschenund Kofferaufbau in leichter Ausführung und mit flexibler Ladungssicherung. Etwa 20 Prozent der bei GSS gefertigten Fahrzeuge ge-

hen in fremde Hände, die restlichen 80 Prozent wandern in den BFS-Pool. Für die Spezialbauten aus Langenbernsdorf bleibt – zur Abklärung von speziellen Kundenanfragen, etwa nach der Steuerung oder der detaillierten Fahrzeugausstattung – jedoch die GSS der Ansprechpartner. Der Mietservice der GSS wird sehr gut angenommen: Denn der Variantenreichtum der zur Verfügung stehenden Leihfahrzeuge ist enorm hoch. Und bei der GSS ist man in der Lage und willens, auch Kurzzeitvermietungen in die Wege zu leiten. „Bei uns bekommt der Kunde ein Spezial­ fahrzeug selbst dann, wenn er es nur für einen Tag braucht“, berichtet Michael Frank. Wenn man weiß, dass andere Truckvermieter unter einer mehrmonatigen Verleihdauer gar nichts machen, merkt man, dass das Serviceversprechen bei der GSS sehr ernst genommen wird.

www.gss-nfz.de

MOBILITY


NUTZFAHRZEUGE

entsorgungsprofis fahrzeugzentrum schnelldorf: Das umfassende Leistungs­ spektrum des Fahrzeugzentrums ist weithin gefragt.

B

esonders breit aufgestellt ist das von Hartmut Heske geführte Fahrzeugzentrum (FZZ): Vermietung, Verkauf, Fahrzeugbau, Service-Werkstatt und Fahrzeugpflege gehören zu den Kernkompetenzen. Mit dem direkt am Autobahnkreuz A6/A7 bei Feuchtwangen gelegenen Firmensitz ist das FZZ eine zentrale Anlaufstelle für alle Belange im Bereich der Lkw-Fahrzeug­ technik. Das wichtigste Standbein ist die Fahrzeugvermietung im Kommunalbereich: Mit allein 70 Spezialfahrzeugen für die Entsorgungswirtschaft, die zum Großteil in der eigenen Meisterwerkstatt aufgebaut wurden, trägt dieser Geschäftszweig aktuell den größten Anteil am Erfolg. Ganz neu im Vermietprogramm ist ein Abrollkipper mit Re­ cyclingkran. Gleichzeitig werden auch Standardfahrzeuge vermietet. Der gesamte Vermietfuhrpark

1/2012

Vielfalt: Der Frontlader ist eines von rund 70 Spezialfahrzeugen.

umfasst rund 250 Fahrzeuge, die an den Vermietpool der BFS angegliedert sind und von allen BFS-Stützpunkten disponiert werden können. Beinahe ein Viertel aller BFSMietfahrzeuge wird vom FZZ Schnelldorf gestellt. Ein weiteres wichtiges Standbein des Fahrzeugzentrums ist der Verkauf. Die Gebrauchtfahrzeuge werden überwiegend im Alter zwi-

schen sechs und 36 Monaten angeboten und verkauft. Neben dem direkten Kauf gibt es für die Kundschaft auch Finanzierungs­varianten wie Leasing oder Mietkauf. Im Aufbau von Nutzfahrzeugen ist das MechanikerTeam von Hartmut Heske gefragt. Neben standardisierten Fahrzeugaufbauten bietet das Fahrzeugzentrum seinen Kunden individuelle Problem­

lösungen. Speziell die Entsorgungsindustrie vertraut auf die Fähigkeiten und die Erfahrung des Fahrzeug­ zentrums. So gehört der Aufbau von Abroll- und Absetzkippern sowie Kränen zum Standardrepertoire. Die Meis­ terwerkstatt bietet – speziell auch im Bereich der Kommunalfahrzeuge – mit Kundendienst, Wartungs- und Reparaturarbeiten einen umfassenden und leistungsfähigen Service an. Um das Angebot abzurunden, betreibt das Fahrzeugzentrum auch noch je eine Pkw- und Lkw-Waschstraße, die mit modernster Technik ausgestattet sind, SB-Waschboxen sowie Reinigungsgeräte für die Fahrzeug­ innenpflege. Das breit aufgestellte Fahrzeugzentrum Schnelldorf kennt die Anforderungen und Wünsche der Kundschaft und setzt diese mit viel Know-how und Erfahrung professionell um.

www.fahrzeugzentrum.de

39


MXXXXXXXX NUTZFAHRZEUGE

in DEn top-DrEi fIScher NutzfahrzeuGe: fischer Nutzfahrzeuge aus mügeln schneidet beim maN-Servicewettbewerb hervorragend ab.

M

AN hat dem NfzSpezialisten und BFS-Partner Fischer Nutzfahrzeuge GmbH aus Mügeln im vergangenen Jahr einen herausragenden Kundenservice bescheinigt. Fischer hatte am MAN ServiceQualityAward teilgenommen und deutschlandweit den dritten Platz erreicht. Der Wettbewerb kürt deutschlandund weltweit die besten MANWerkstätten in Bezug auf Kundenorientierung und Service. In Deutschland hatten rund 100 Werkstätten teilgenommen, weltweit waren es 400. „Das war ein tolles Ergebnis für uns alle“, sagt Jörg Rudolph, Werkstattleiter bei Fischer Nutzfahrzeuge. Zunächst galt es, drei Fragerunden zu bestehen. Die Antworten zu Themen wie Technik und Fehlerbehebung sowie zu Abläufen im Werkstattbetrieb, Ersatzteilen und Ser-

40

viceprodukten ermittelten die Mügelner im Team. „Dann bekamen wir eines Tages einen Anruf außerhalb der Öffnungszeiten. Der Anrufer sagte, er habe Motorprobleme. Wir haben ihm selbstverständlich geholfen und ihn wie jeden anderen Kunden behandelt“, erzählt Rudolph. Es stellte sich später heraus,

dass es sich um den Anruf eines verdeckten Testers handelte. Nach diesen vier Prüfungsrunden erhielt Fischer von der MAN die Mitteilung, dass das Unternehmen in der Region Deutschland den dritten Platz erreicht hatte und weltweit auf dem fünften Platz lag. Beim anschließenden Finale in München

Verbunden: S&T Nutzfahrzeuge in Waldheim.

ging es dann um den Titel des weltbesten Serviceunternehmens. Die Mügelner stellten sich auch dieser Herausforderung. „Wir waren erwartungsvoll, aber entspannt“, sagt Rudolph. Das Fischer-Team, zu dem neben Werkstattleiter Jörg Rudolph und Prokurist André Otto auch Mechatroniker Phillip Gaitzsch und Lagerleiterin Heike Däberitz gehörten, musste an einem Tag bei der MAN unzählige Prüfungsstationen durchlaufen. „Das hat unser Können gefordert“, betont Rudolph, der seit 1992 bei Fischer tätig ist. An den Stationen standen Themen wie Ersatzteile, Wartungsverträge, Reisebusse oder die Diagnose elektrischer Anlagen auf dem Programm. Am Ende reichte es zwar nicht zum Weltmeistertitel. Trotzdem fuhren die Mügelner aus München als Sieger heim: An der Station Schmierstoffe erwiesen sie sich als die weltweit besten und wurden dafür gesondert ausgezeichnet. Fischer Nutzfahrzeuge ist mit seinen 15 Mitarbeitern spezialisiert auf Serviceleistungen rund um Lkw, Anhänger und Auflieger. Dazu gehören Prüf- und Wartungsarbeiten, Instandsetzung und ein 24-Stunden-Notdienst. Weitere Leistungen sind der Handel mit Gebrauchtfahrzeugen und die Lkw-Vermietung. „Besonders leistungsstark sind wir bei der Instandsetzung von Getrieben“, erläutert Prokurist André Otto, der in dieser Funktion auch beim Nutzfahrzeugbetrieb S&T Nutzfahrzeuge GmbH in Waldheim tätig ist. S&T beschäftigt drei Mitarbeiter und bietet als Transporterstation einen Transporterservice für alle Fabrikate.

 

www.fischer-muegeln.de www.sut-nutzfahrzeuge.de

moBILItY


NUTZFAHRZEUGE

immEr in BEWEgung KecK NutzfahrzeuGe: Schon lange zählen hier nicht nur Straßenfahrzeuge zu den Kunden, sondern auch Schiffe auf dem Bodensee. mit Brief und Siegel Auch für geschäftsführende Gesellschafter gelten die internen Spielregeln, und die besagen: Fortbildung muss sein. Dass man über ein „muss“ auch sehr froh sein kann, berichtet Stephan Wakan, der am 10. November 2011 bei der MAN Truck &

Bus Deutschland GmbH seine Abschlussprüfung zum „Geprüften Automobil-Serviceberater“ abgelegt hat. „Für den direkten Kontakt mit dem Kunden hat diese Schulung sehr viel gebracht“, so Wakan. „Denn zu erkennen, was der Kunde sich wünscht, auch wenn er es nicht explizit zur Sprache bringt oder es selbst gar nicht weiß, und ihn begeistern zu können, ist enorm wichtig.“ Das passt zu Wakan, der schon in seiner BADiplomarbeit zum Thema „Service der Zukunft“ geschrieben hat. Service-umfang massiv erweitert Seit 2006 kümmert man sich um die zweiund dreiachsigen „Lion‘s City A20/A23“Omnibusse der RAB (DB ZugBus Regionalverkehr Alb-Bodensee

1/2012

GmbH). Zunächst waren es sieben MAN-Busse, die regelmäßig gewartet wurden, 2010 und 2011 stieg die Zahl auf aktuell 27 – und 2012 werden noch sieben weitere, der im Guter Kunde: Die Busse des Regionalverkehrs. Regionalverkehr eingesetzten MAN-Omnibusse hinzukom- dauer Wasserschutzpolizei. men. Dieser massive Anstieg Denn dort wurde nach 34 ist ein Resultat der jahrelangen Dienstjahren das alte Polizeiguten Zusammenarbeit. Auf- Streckenboot „Hecht“ ausgegrund der hohen Auslastung mustert und durch ein neues, wurde der Personalstamm auf- ebenfalls „Hecht“ getauftes gestockt und weitere Spezial- Boot ersetzt. Das 21 Meter werkzeuge angeschafft. lange, fünf Meter breite und bis zu 40 km/h schnelle Kommissar Keck Schiff läuft mit zwei starken Eigene Ermittlungen führt das MAN-V8-Common-Rail-MoKeck-Team zwar noch nicht toren mit je 750 PS. Weitere durch, doch mit ihrem Service- Wasserschutzpolizei-Einangebot unterstützt der Fried- heiten werden folgen – und richshafener MAN-Service- Keck ist mit „im Boot“. stützpunkt die Arbeit der Lin-  www.keck-nutzfahrzeuge.de

41


SPEZIAL

Benzin im Blut KECK NUTZFAHRZEUGE: Keck-Geschäftsführer ­Stephan Wakan betreibt ein Hobby, das großen technischen Ideenreichtum erfordert – Mofarennen.

N

ur die Starken – und ein klein wenig Verrückten – werden es auf die Siegertreppe der Baden Württembergischen-Meisterschaft im Mofarennen (BWMiM) 2012 schaffen. Das weiß Stephan Wakan, geschäftsführender Gesellschafter bei Keck Nutzfahrzeuge GmbH in Friedrichshafen und Teamleiter vom Keck Nutzfahrzeuge Racing Team, genau. Nur gut, dass er von beidem etwas hat, denn das Team vom Bodensee ist heiß auf den Titel. Wakan ist sich bewusst, dass das, was er und sein Team

42

seit fast drei Jahren auf die Beine stellen, für manch einen ein klein wenig abgefahren erscheinen mag, doch er kann nicht anders. Schließlich hat

Stephan Wakan, der bei Zweirad Stegmaier groß geworden ist, Benzin im Blut: Schon während seines Studiums an der Berufsakademie in

Voll am Gas: Bei den Mofarennen geht es gut ab.

Ravensburg belegte er mit seinem BART07-Team im Rahmen der Formula Student Competition beim Best Drivetrain Award der BMW Group, der für die Entwicklung der besten Motor- und Antriebsstrang-Konstruktion vergeben wird, einen sensationellen zweiten Platz. Jetzt zeigt Stephan Wakan sein motorsportliches Talent bei Mofarennen – eine Geschichte, die zunächst ganz harmlos begann: Es war einmal ein handelsübliches Mofa vom Typ Hercules Prima GT, Baujahr 1990 ... An sich ist das keine schlechte Maschine, und das Keck Nutzfahrzeuge Racing Team – bestehend aus Stephan Wakan, den Auszubildenden sowie Freunden und Helfern – hat sich ganz bewusst für dieses Mofa entschieden. Denn die Maschine mit 3-Gang-Handschaltung und verstärkter Kupplung bringt gute Anlagen mit: Der Sachs-Motor 5063BY ist aufbaufähig, der Rahmen ähnelt eher dem eines Motorrads als dem eines klassischen Mofas, und der stehende Zylinder ist nicht so anfällig für Verschmutzungen und lässt deutlich mehr Bodenfreiheit zu. Tja, nur dass das Mofa nicht lange so aussah, wie vom Hersteller vorgesehen. Denn in ungezählten Stunden haben Wakan und sein Team das Mofa in zahlreichen Evolutionsstufen aufgebaut. Es ist dabei nicht nur die Leidenschaft für den Motorsport und fürs Tuning, die Stephan Wakan antreibt. Ihm, der im Alltagsgeschäft immer voll eingespannt ist, geht es genauso darum, etwas von seiner Erfahrung, seinem Wissen und seiner Begeisterungsfähigkeit an seine Auszubildenden weiterzugeben und Zeit mit ihnen zu verbringen. Evo 1: Die standard­ mäßigen 1,36 PS waren viel zu schwach für ein Rennmofa.

MOBILITY


SPEZIAL

Abhilfe schaffte der Umbau auf einen luftgekühlten Zylinder aus dem Tuning-Bereich. Danach betrug die Leistung 6 PS – das Vierfache. Ebenfalls in dieser Entwicklungsstufe wurde das Fahrwerk angepasst, und die Prima GT bekam die Vorderradgabel einer kleinen Motocross-Maschine verpasst. Evo 2: Bald schon gab es Probleme mit der Hinterradaufhängung, einer herkömmlichen Rundrohrschwinge, die sich im harten Renneinsatz immer wieder verbog. Eine in der Keck-Werkstatt handgefertigte Schwinge, deren Vierkantprofil-Bauweise sich an der echter Cross-Maschinen orientierte, ließ keinen Zweifel mehr an der Standfestigkeit aufkommen. Im Zuge des Umbaus wurde auch eine andere Felge und ein besseres Hinterrad mit grobstolligem Motocross-Profil eingebaut. Vorne hat der Keck-Renner 19 Zoll, hinten 16 Zoll. Anstelle der Standard-Trommelbremse verrichtete ab EvoStufe 2 eine effizientere Scheibenbremse ihren Dienst. Fazit dieser zweiten Umbaustufe: Fahrwerk super! Traktion super! Aber die Leistung von 6 PS, na ja ...

Gibt Vollgas bei Arbeit und Rennsport: Stephan Wakan.

Evo 3: Also ab ans Leistungs-Tuning! Um diese zu verbessern, musste die originale Unterbrecherzündung daran glauben. Stattdessen wurde auf eine kontaktlose Innenrotorzündung umgestellt und die Motorabstimmung verbessert, was zu mehr Leistung, einem besseren Drehmomentverlauf und einer höheren maximalen Dreh-

Alles Prima: So sah die Hercules Prima GT mal aus.

1/2012

zahl führte. Der Zylinder war immer noch luftgekühlt, doch trotzdem schaffte es das Keck Racing Team beim renommierten Rennen in Taldorf, an dem immer wieder auch Prominente (2011 zum Beispiel Jan Ullrich und Peter Rubatto) teilnehmen, auf den achten Platz. Evo 4: Jetzt war der Ehrgeiz endgültig geweckt, und

mit der aktuellen Konfiguration, die fürs Keck-Rennteam nichts weniger als einen Quantensprung darstellt, soll dieses Jahr bei allen Rennen abgeräumt werden. In Zahlen gesprochen sieht der Evo4-Quantensprung so aus: von 1,36 PS über 6 PS auf nun fast 15 PS. Erreicht wurde dieser Leistungsanstieg vor allem durch einen massiven Eingriff: Es hieß Abschied nehmen vom schlitzgesteuerten, luftgekühlten Zylinder. Jetzt ermöglicht ein wassergekühlter Zylinder mit Membran­einlass im Kurbelgehäuse bessere Steuerzeiten. Der Motor wurde in stundenlanger Arbeit modifiziert und sieht nun so gut und perfekt aus, dass auf den letzten Rennen gemunkelt wurde, dass dieser Motor für viele 1000 Euro gekauft worden sei. Doch dem ist nicht so: Es stimmt zwar, dass der neue Motor äußerst geschmeidig aussieht, doch er enthält Teile von fünf anderen Motoren und wurde vom Keck Racing Team konstruiert und eigenhändig gebaut. Wie die Maschine nun geht? „Wie‘s Messer“, erzählt Stephan Wakan lachend. „Die geht in jedem Gang und bei übelsten Pistenverhältnissen aufs Hinterrad.“ Nur einen Nachteil hat dieser extreme Leistungsanstieg: In den letzten vier Rennen lag das Keck Racing Team immer auf Platz 1 – bis zum bitteren Ausscheiden. Denn das auf 1,36 PS ausgelegte Getriebe machte die gut 10-fache Leistung nicht lange mit. Deshalb steht für die Evolutionsstufe 5 nun eine Modifizierung des ­Getriebes an. Diese Stufe wird natürlich vor den großen kommenden Rennen dieser Saison abgeschlossen sein. Wir sind gespannt und wünschen den „Racern“ vom Bodensee viel Erfolg.

www.keck-nutzfahrzeuge.de

43


FORUM

kinderleicht sparen hybrid selbst erfahren: Hybridfahrzeuge liegen im Trend. Die ­Technik ist ausgereift, und die Bedienung völlig unkompliziert.

H

ybridfahrzeuge aus Serienfertigung gibt es seit rund 15 Jahren in Deutschland. Gerade auch mit Blick auf die rasante weltweite Verbreitung dieser Technologie sind die Vorzüge von Hybrid-Pkw unumstritten. Trotzdem tauchen regelmäßig typische und gut nachvollziehbare Fragen von Inte-

ressenten auf. Die Verkaufsberater Julius Krems und Jürgen Hofmann (Kontaktdaten siehe Seite 55) vom ASB Automobil-Forum stehen auch Ihnen gerne Rede und Antwort: Was muss beim Fahren beachtet werden? Nichts. Der einzige Moment, in dem man spürt, in einem Hybridauto

zu sitzen, ist beim Anfahren. Das kann rein elektrisch erfolgen und ist entsprechend leise. Das Zuschalten des Verbrennungsmotors erfolgt automatisch, ebenso das Erzeugen des Stroms beim Bremsen.

Unkompliziert: Verkaufsberater Jürgen Hofmann demonstriert bei einer Probefahrt die Vorzüge der Hybrid-Technologie.

Spart man mit Hybrid wirklich? Ehrliche Antwort: Es kommt auf die Fahrstrecke an. Wird immer nur Autobahn gefahren, spielt die Hybridtechnik ihre Vorteile nicht aus. Aber je mehr Anfahrvorgänge erfolgen (etwa in der Stadt), desto häufiger wird elektrisch gefahren. Und das spart Benzin und Lärm. Wer bremst, gewinnt: Den elektrischen Strom erzeugt ein Hybridauto, indem es überschüssige Energie umwandelt.

44

Sind Hybridautos „lahm“? Im Gegenteil. Die Elektromo-

toren haben ein hohes Drehmoment, was sich beim Beschleunigen positiv bemerkbar macht. Muss man auch Kuppeln und Schalten? Nein, alle HybridToyota besitzen serienmäßig Automatikgetriebe, die zusätzlich Kraftstoff sparen. Neugierig? Die Hybridtechnik lässt sich bei einer Probefahrt am besten erleben.

www.asb-automobilforum.de

MOBILITY


FORUM

mobilität mieten: eine idee weiter gedacht Das Problem kennen Gewerbetreibende und Kommunen nur zu gut: Die Anforderungen an den Fuhrpark können sich praktisch täglich ändern. Anstatt des Kippers wird dann ein 9-Sitzer be­ nötigt, anstelle des geräumigen Langstreckenkombis ein kompaktes Hybridfahrzeug gebraucht. Die Lösung bietet das Automobil-Forum mit der Forum Mobil & Service GmbH: Hier werden maßgeschneiderte Mietangebote direkt auf die Bedürfnisse und Erfordernisse des Kunden zugeschnitten. Das betrifft nicht nur den Fahrzeugtyp, sondern auch

die Nutzungsbedingungen, insbesondere die Mietdauer. Auch Tagesmieten sind möglich, ebenso Saison-Vereinbarungen. Kompetente Berater helfen, das Richtige für jeden Zweck zu finden. Weiterer Vorteil für den Mieter: Er erhält beim Automobil-Forum stets aktuelle Modelle – auch bezüglich Sicherheit, Umweltschutz und Zuverlässigkeit, was wichtige Image-Faktoren sind. Haben Sie Fragen? Die Spezialistinnen Chrstin Mohr und Rebecca Löw vom ASB Automobil-Forum beraten Sie gerne (Kontaktdaten siehe Seite 55).

Ideal bei wechselnden Ansprüchen: Die Flexibilität bei Dauer und Fahrzeugtyp ist die zentrale Stärke des Mietkonzepts.

DNA of a multiple tyre life hochwertige Neu- und

runderneuerte Reifen

herausragende

Laufleistung langlebige

Karkassen reduzierte Kosten pro km

Berechnen Sie Ihre Ersparnis unter www.totaltyrelife.eu

BRIDGESTONE DEUTSCHLAND GMBH Justus-von-Liebig-Straße 1 - 61352 Bad Homburg, Deutschland www.bridgestone.de

Das weltweit anerkannte und zuverlässige Runderneuerungsverfahren von Bandag.


MXXXXXXXX FORUM

volles ford-programm Ford und stegmaier: Das ASB Automobil-Forum im Hangar hat Erlebnis-Charakter – vor allem natürlich wegen der faszinierenden Fahrzeuge.

S

eit über 80 Jahren hat Ford seine Heimat in Crailsheim bei Stegmaier: Hermann Stegmaier senior sicherte sich 1930 einen der ersten, heute noch bestand­ habenden Ford-Händlerverträge in Deutschland. Die Be-

ziehung zu dem Weltkonzern wuchs und gedieh, begleitet von stetem Wandel – zum Beispiel 1993 mit dem Neubau des Autohauses an der Ellwanger Straße und der Berufung von Thomas Stegmaier zum Geschäftsführer oder

Einmalig: Modernes Ford-Autohaus im historischen Hangar.

46

2005 mit dem Umzug an den aktuellen Standort in den Hangar. Vor allem aber auch auf technischer Seite stand der Ford nie still, damals wie heute. Das beweist das aktuelle Modellprogramm mit seinen vielen Innovationen. Sie stehen im Zeichen des Umweltschutzes und verbesserter Wirtschaftlichkeit, aber auch unter den Aspekten Faszina­ tion und Individualität sowie für noch mehr Komfort und Nutzwert. Paradebeispiel: der neue Ford Focus, der seit seinem Debüt im vergangenen Jahr viel positives Feedback bekam – natürlich auch von ­Kunden und Besuchern des ASB Automobil-Forums. Einen Groß­

teil der spontanen positiven Resonanz verdankt er seinem dynamischen Ford kinetic Design – ganz gleich, ob als beliebter Fünftürer oder als praktischer Turnier. Entscheidend dabei: Der Focus sieht nicht nur auf den ersten Blick gut aus, er hält auch beim genauen Hinsehen spannende Designlösungen ­(außen wie innen) parat. Genau so sollte gutes Design auch sein! Die wahre Stunde des ­Focus schlägt indes erst beim Fahren, wenn er unter Beweis stellt, was es bedeutet „Zukunft auf die Straße zu bringen“. Das automatische StartStopp-System für spürbare Kraftstoffeinsparungen, die aktive Fahrdynamikregelung

MOBILITY


FORUM

Torque Vectoring Control für mehr Fahrfreude und Sicherheit oder der Einpark-Assistent, der geeignete Parklücken selbstständig erkennt und dann noch das Lenken beim Einparken übernimmt, sind nur einige Beispiele des „FordSchritts“. Auch der kompaktere Ford Fiesta zeigt, dass weniger Fahrzeuglänge nicht zwangsläufig mit einem weniger an Komfort einhergehen muss. Auch er bietet Extras, die so manches Oberklassen-Automobil nicht hat. Automatisches Öffnen und Verriegeln des Fahrzeugs, ohne eine Fernbedienung betätigen oder gar einen Schlüssel zücken zu müssen? Oder Musik hören, die per Bluetooth-Technik

Demnächst im ASB Automobil-Forum: Der Ford B-Max überträgt die „Van-Idee“ in das Kompaktsegment. Trotzdem besitzt das Fahrzeug Schiebetüren, was Ein- und Ausstieg erleichtert.

vom MP3-Player beziehungsweise Smartphone „gestreamt“ wird – nur zwei von vielen Möglichkeiten und ein Beweis, wie Ford das Schritttempo der Automobilbranche mitbestimmt. So kommt es nicht von ungefähr, dass gerade auch Familien von dem Angebot des

ASB Automobil-Forums begeistert sind: C-MAX, Grand C-MAX, S-MAX, Galaxy und künftig auch der neue BMAX verbinden familiengerechtes Raumangebot und Variabilität mit modernster Ausstattung, die das Fahren für alle Insassen noch angenehmer macht.

Genauso überzeugend das Angebot für Gewerbetreibende. Hier ist man nicht nur Anlaufstelle für ökonomische Geschäftswagen, sondern auch für Transporter aller Art – schließlich ist das „Forum“ auch zertifiziertes Ford Nutzfahrzeug-Zentrum.

www.asb-automobilforum.de

40 JaHre dabei: Kurt KräMer 40 Jahre Betriebszugehörigkeit – auf so ein Ereignis können nicht viele Beschäftigte zurückblicken: Kurt Krämer vom ASB Automobil-Forum schon. Der heute 55-Jährige begann im August 1971 eine klassische Lehre zum Kfz-Mechaniker beim – wie es sich damals nannte – Autohaus Stegmaier. Nach dreieinhalb Jahren folgte die Gesellenprüfung, nach der ihn sein Meister Kurt Gaggstatter für eine Sonderaufgabe empfahl: Krämer spezialisierte sich auf Karosserie- und Unfallinstandsetzung – mit dem Ergebnis, dass der Betrieb in diesem Bereich zum ersten zertifizierten Ford-Autohaus im Landkreis wurde. Seine umfassende Kompetenz führte schließlich dazu, das Kurt Krämer heute Serviceberater ist – eine Position, in der ihn viele Kunden kennen und schätzen. Logisch, dass Krämer in diesen 40 Jahren so manchen Wandel erlebte. „Alleine schon die Technik“, erinnert er sich: „Wenn ich an die schwarzen Rauchwolken eines Ford Sierra Diesel denke, merkt man erst, wie phantastisch zum Beispiel der Ford Focus mit Direkteinspritzung und Start-Stopp-System ist. Glückwünsche: Kurt Krämer (Mi.) mit OB Rudolf Michel (li.) und Thomas Stegmaier. Und der Fortschritt bei der Sicherheit ist ein Kapitel für sich.“ Und Krämer ergänzt: „Der Fortschritt zeigt sich in vielen Din- hielt ich einen Anruf eines Kunden, der sich über seinen gerade gen, auf die ich mich – und der Betrieb – mit Begeisterung neu erst gewarteten Wagen beschwerte, weil er sich nicht mehr einstellt. Abgasuntersuchung, preiswerte Smart-Repair-Metho- schalten ließ.“ Im Autohaus fand man den Schaden schnell: Ein den oder die konsequente Kundenorientierung sind Dinge, die es Marder hatte mit seiner „Brotzeit“ den Kupplungszug blockiert zu Beginn meiner Lehrzeit noch nicht gab.“ Dabei geht es nicht und sorgte damit in der Werkstatt – und letztlich auch beim Kunimmer nur um Hightech, wie Kurt Krämer gut weiß: „Einmal er- den – für große Heiterkeit.

1/2012

47


FORUM

vielfalt im forum toyota im asb automobil-forum: Toyota, das verbinden viele mit Hybrid. Doch das Spektrum des Automobilriesen ist gigantisch.

W

ie sieht der typi­ sche Toyota aus? Auch wenn es viele Gemeinsamkeiten innerhalb der Flotte von Toyota gibt (allen voran das exzellente Qualitätsniveau), so überrascht das Modellprogramm durch seine große Vielfalt: Von „dem typischen“ Toyota zu sprechen ist also schlichtweg unmöglich. Das Programm der japanischen Erfolgsmarke lässt sich im ASB Automobil-­ Forum erleben, in dem Toyota seit 2009 sein Zuhause in Crailsheim hat. Für manche Kunden ist der Name Toyota gleichbedeutend mit innovativer Hybridtechnologie, bei anderen steht er für pfiffige Kompaktwagen. Wieder andere sind fasziniert von den Sport- und Geländewagen der Marke oder überzeugt von den effizienten und zugleich geräumigen Familienfahrzeugen von Toyota.

48

Die Welt von Toyota: daheim im ASB Automobil-Forum.

Zu den Neuheiten, die jetzt beziehungsweise in Kürze im ASB Automobil-Forum erhältlich sind, gehört zum Beispiel der neue Toyota Aygo. Die zweite Generation des pfiffigen Cityflitzers sieht phantastisch aus, begeistert mit einer noch umfangrei­ cheren Serienausstattung bei konstantem Preisniveau und überzeugt durch ihre Wirtschaftlichkeit. Durch zusätz-

liche Effizienzsteigerungsmaß­ nahmen am Motor gelang es den Ingenieuren sogar, den Kraftstoffverbrauch weiter zu senken. Der Aygo ist, wie schon bisher, als Drei- oder Fünftürer erhältlich. Naturgemäß nur zwei Türen hat indes das neue Sportcoupé von Toyota, der GT86, der im Frühjahr auf dem Genfer Salon seine Weltpremiere feierte. Mit 147 kW (200 PS)

aus einem Vierzylinder-Boxermotor mit 2,0 Liter Hubraum (spezifische Leistung über 100 PS pro Liter!) unterstreicht er die Verbundenheit der Marke mit dem Motorsport – ohne wirtschaftliches und ökologisches Denken zu vernachlässigen. Ab September können sich Besucher des ASB Automobil-Forums davon selbst über­zeugen. Raum in Hülle und Fülle bietet der neue Toyota Avensis. Der geräumige Kombi ist wie gemacht für lange Urlaubs- und Geschäftsreisen, verbindet er doch Platz und hohen Nutzwert mit modernsten Assistenzsystemen und fortschrittlichem Antrieb. Und er zeigt, dass Sparen und Spaß nicht weit aus­ einanderliegen – live zu erleben im ASB Automobil-Forum. Doch wie eingangs erwähnt, ist das nur ein kleiner Teil der Welt von Toyota!

www.asb-automobilforum.de

MOBILITY


FORUM

ausgeZeichnet autoMobil-foruM aHS gMbH: Mit konstant hohem Service und innovativen einfällen begeistert das aHS-team die Kunden.

D

ie zeitwertgerechte Reparatur von älteren Fahrzeugen scheitert oft daran, dass sich ein Austausch der defekten Teile durch Neuteile schlichtweg nicht lohnt. Deswegen ruft die Automobil-Forum AHS GmbH aus Ingelfingen aktuell eine GebrauchtteileBörse für Ford-Fahrzeuge ins Leben. Auf der Seite www. ford-gebrauchtteile.de, auf die Endkunden per Internet und das europaweite Händlernetz

über das Intranet zugreifen können, gibt man Modell und Baujahr ein und kann dann passende Gebrauchtteile suchen und – mit Gewährleistungsanspruch – kaufen. So schafft man Vertrauen und sorgt für Kundenbindung. Ebenfalls für Kundenbindung sorgt das von Mike Eichberg etwickelte ServiceElement „Pannenkurse für Frauen“. „Die Stimmung bei diesen Kursen, an denen ausschließlich Frauen teil-

Bestätigter Erfolg: das Team um Mike Eichberg (Mitte).

1/2012

nehmen können, ist doch merkbar ungezwungener als in gemischten Kursen, und wir haben viel Zulauf. Das freut uns richtig!“, so Mike Eichberg. Auch für Fahranfänger gibt es spezielle Pannenkurse bei der AHS, die gemeinsam mit den Fahrschulen der Region Ingelfingen organisiert werden. Wie ernst es dem AHSTeam mit dem Service ist, zeigen

auch die zahlreichen Auszeichnungen der letzten Jahre. 2010 beispielsweise bescheinigte die DEKRA der MazdaWerkstatt von AHS eine ausgezeichnete Servicequalität, Kundenorientierung, Qualitätssicherung und einen optimierten Prozessablauf. Zum zweiten Mal in Folge wurde die AHS 2012 von Ford und dem TÜV Rheinland hinsichtlich der Qualität als Ford-Fachwerkstatt mit dem Prädikat „Sehr gut“ ausgezeichnet. Nur drei von zahlreichen Auszeichnungen. Das Engagement in die Fort- und Weiterbildung der Mitarbeiter kostet natürlich viel Zeit, Energie und letztendlich auch Geld, doch wenn sich die Anstrengungen so auszahlen, ist diese Entscheidung richtig. Wer seine Kunden begeistern will, muss einfach mehr leisten als die anderen, so das AHS-Credo.

www.e-ahs.de

49


PORTRÄT

Beruf und Berufung margot stegmaier: Sie meistert seit Jahrzehnten die Doppel­ belastung als Geschäftsfrau und Familien­ mensch.

G

eschäftsfrau zu sein, ist für Margot Stegmaier ebenso eine Lebensaufgabe wie ihre Rolle als ruhender Pol in einer umtriebigen Familie. Beruf und Berufung in der Waage zu halten, das ist ihr wunderbar geglückt. Seit 1960 ist die Mutter der heutigen GeschäftsführerGeneration Hermann (Nutzfahrzeuge), Sabine (Zweirad) und Thomas (Pkw) Mitglied der großen Stegmaier-Familie. 1961 kam der Stammhalter, der wie sein Vater und Großvater auf den Namen Hermann getauft wurde, auf die Welt. 1963 wurden in Crailsheim die Tochter Sabine und 1968 das „Nesthäkchen“ Thomas geboren.

50

MOBILITY


PORTRÄT

Schnell war sie im Zweirad-Geschäft mit den Vorzügen der Kreidler-Mopeds, Zündapps und Vespas ebenso vertraut wie mit ihrer Mutterrolle. Dass sie sich so rasch heimisch fühlte, lag sicher auch ein Stück weit am Schwiegervater und Gründer der Stegmaier Gruppe. „Er war ein wunderbarer, intelligenter Mensch mit einer ruhigen, ausgleichenden Art“, schwärmt Margot Stegmaier noch heute. 1963 hatte der 68-Jährige aus heiterem ­Himmel eine tödliche Herz­ attacke erlitten. Margot Stegmaier stand im Autohaus 40 Jahre lang in der Verantwortung. Sie organisierte im Stammhaus in der Langen Straße an der Seite ihres Ehemanns Verkauf, ­Bestellungen, Auslieferungen und Zulassungen. Außerdem führte sie die Bücher und war verantwortlich für die EssoTankstelle, an der die Schwägerin Marta Plieninger mithalf. Auch in diesen stürmischen Entwicklungsjahren waren Margot Stegmaier und

Familien- und Geschäftssinn: Margot Stegmaier.

ihr Ehemann Hermann darauf bedacht, das Familienleben und gute Freundschaften zu pflegen: „Die Familie ist das Erste – dann kommt a Weil‘ nichts“, betont sie. Ihr Ehemann hatte sich gerade einen Lebenstraum verwirklicht

und in Alexandersreut ein idyllisches Refugium geschaffen, als ihn 2002 im Alter von 68 Jahren der Sekundentod ereilte. Mit der Zeit gehen und sich Veränderungen und Herausforderungen stellen – ­ auch das gehört zu den Stärken von Margot Stegmaier (71). Als 2002 für die neue Alleininhaberin Sabine Kröper der Zeitpunkt gekommen war, die Tankstelle zu räumen, um Platz für eine großzügige Erweiterung des Zweirad-Geschäfts zu schaffen, war Margot Stegmaier zur Stelle. Bis heute ist sie für ihre Tochter Sabine, die mit Peter Kröper die Kinder Kim (21) und Alex (17) hat, eine großartige Stütze. Bei Fahrrädern und Motorrollern gab es in den letzten zehn Jahren einen enormen Entwicklungssprung, rasant verläuft die Entwicklung bei den E-Bikes, und die Vermietung ergänzt den Verkauf: Für Margot Stegmaier ist es eine Freude, an all diesen Trends aktiv beteiligt zu sein. „Eine gute Beratung ist das A&O“,

weiß sie. Kompetenz beweist auch die Zweirad-Werkstatt, in der zwei Mechaniker und eine Aushilfskraft den Service und Reparaturen erledigen. Die vielen Familien, die schon in der zweiten und dritten Generation als Kunden auf Zweirad Stegmaier vertrauen, unterstreichen das eindrucksvoll.

Führt das Geschäft fort: Tochter Sabine Kröper.

So war es einst: Der Zweirad-Verkauf war mit einer Tankstelle kombiniert. Martha Plieninger (links), Margot Stegmaier (Mi.) und Hermann Stegmaier II (rechts).

1/2012

51


MXXXXXXXX ZWEIRAD

Am Puls der Zeit Zweirad Stegmaier: Das Zweiradgeschäft liegt der Familie Stegmaier besonders am Herzen, existiert es doch schon seit den Anfangstagen. Besonders im Trend sind seit Kurzem die Elektro-Bikes.

M

it weit über 600 Zweirädern auf Lager ist das in der Innenstadt von Crailsheim gelegene Fahrradgeschäft bes­ tens ausgestattet. Gemanagt wird dieser „Fuhrpark“ von Sabine Kröper, geborene Stegmaier. Viel Unterstützung erfährt sie dabei von ihrer Mutter und den Söhnen Kim und Alex, die alle im Laden mit-

helfen. Das Zweiradgeschäft ist eben Herzenssache. Zwei erfahrene Fachkräfte in der Fahrradwerkstatt bauen die Fahrräder auf und helfen den Kunden bei allen Fällen rund ums Fahrrad. Denn ohne einen guten Reparaturservice kann man keine Räder verkaufen, ist sich Sabine Kröper, die seit 2002 die Geschäfte führt, sicher.

Das 1927 gegründete Unternehmen Zweirad Stegmaier ist ein Traditionsgeschäft, das auch deshalb heute so gut dasteht, weil das Sortiment schon immer modern und auf dem neuesten Stand war. Das Angebot umfasst passende Helme für alle Fahrzeuge, Kleidung, Zubehör wie Werkzeuge, Beleuchtungskomponenten und Schlösser, Taschen

und Kindersitze. Zu den populärsten Fahrradmarken gehören unter anderem Bulls, Stevens, Rixe, Hercules, Focus und auch Puky. Viele der angebotenen Fahrräder wurden von der Fachpresse ausgezeichnet. Die traditionellen Fahr­ räder – Touren- und Trekking­ räder, City- und Mountainbikes – werden nach Auffas-

Umfangreiches Sortiment und guter Service: Bei über 600 Zweirädern auf Lager ist für jeden Geschmack etwas dabei.

52

MOBILITY


ZWEIRAD

Geballte Kompetenz: Sohn Alex, Mutter Margot, die beiden Mechaniker und Sabine Kröper (v. links).

sung von Sabine Kröper immer gefragt sein. Die Deutschen sind sportlich, mobil und umweltbewusst. Doch aktuell ist ein starker Trend bemerkbar, und der heißt: Elektroräder. In China sind Elektroräder, oder wie man dort sagt: „Stromräder“, ja schon seit Langem ein Verkaufsschlager. Man spricht ak-

tuell von 130 Millionen Elektro-Zwei­rädern (im Vergleich zu 100 Millionen Autos). Nur Fahrräder gibt es dort noch mehr, ungefähr dreieinhalb Mal so viele. Doch deren Popularität sinkt, denn die E-Bikes sind im dichten Straßenverkehr genauso beweglich, dabei aber deutlich leistungsfähiger.

Seit Anfang der 1990er sind E-Bikes schon im Programm von Zweirad Stegmaier, seit zwei bis drei Jahren nimmt der Absatz jedoch rasant zu. Das passt zu den Zahlen aus Deutschland, nach denen der Verkauf 2011 um 50 Prozent auf 300.000 gestiegen ist. Dieser deutliche Anstieg hat nach Meinung

von Sabine Kröper vor allem mit drei Faktoren zu tun: So sind die Akkumulatoren zum Antrieb der E-Bikes inzwischen wesentlich leistungsstärker und haben eine höhere Kapazität, was größere Reichweiten zulässt. Sie sind umweltfreundlicher als Mofas und Roller. Und sie kommen nicht nur, aber vor allem auch, bei der Generation „50 plus“ gut an, die sich aktiv und zugleich komfortabel fortbewegen möchte. Und der Anteil der über 50-Jährigen an der Gesamtbevölkerung steigt stetig an. Billig ist so ein E-Bike ja nicht unbedingt, es bedarf also auch einer gewissen Kaufkraft: Bei 1600 Euro geht es ungefähr los. Auch junge Leute schätzen das E-Bike als umweltfreundliches Fortbewegungsmittel, mit dem man aktiv zur Arbeit kommt, ohne sich dabei zu sehr zu verausgaben. Ehren­ sache, dass auch die Familie Kröper immer wieder aufs E-Bike steigt.

www.zweirad-stegmaier.zeg.de

Elektro-Fahrräder: das wichtigste zum neuen trend Ein Elektrofahrrad unterscheidet sich von einem klassischen Fahrrad dadurch, dass es komplett oder tretunterstützend von einem Elektromotor angetrieben wird. Die Versorgung des Elektromotors mit Energie erfolgt durch einen Akku. Die Akkumulatoren-Technologie hat in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht. So können die Akkus in relativ kurzer Zeit geladen werden, sind leistungsfähig (zwischen 40 und 150 Kilometer Reichweite; abhängig vom Tempo), langlebig und nicht mehr anfällig für den Memory-Effekt. Nach zirka 500

1/2012

Aufladungen muss ein Akku nach heutigem Stand gewechselt werden. Es gibt zwei wesentliche EBike-Gruppen: Pedelecs und „richtige“ E-Bikes. Ein Pedelec (Pedal Electric Cycle) ist dadurch charakterisiert, dass der Elektromotor ausschließlich die Tretbewegung unterstützt: Wer nicht tritt, bekommt keine elektrische Unterstützung. Ein echtes E-Bike fährt auch ohne Muskelanstrengung. Es gibt langsame und schnelle Pedelecs, die sich hinsichtlich der rechtlichen Einordnung unterscheiden. So gelten Pedelecs mit einer Höchstleistung von 250 Watt noch als Fahrräder, wenn bei einer Ge-

schwindigkeit von über 25 dem 01. April 1965 geboren Stundenkilometern die elek- wurden, müssen mindestens trische Unterstützung abge- eine Mofa-Prüfbescheinischaltet wird. Mit ihnen muss gung (somit gilt ein Minman auf allen Fahrradwegen destalter von 15 Jahren) oder fahren. einen gültigen Führerschein Die schnellen Pedelecs, bei jeglicher Art haben. Das denen die Motorunterstützung schnelle Pedelec braucht erst bei einer Geschwindigkeit auch ein Versicherungskennvon 45 km/h gelten zeichen. Eine Helmpflicht beXxxxxxxx xx abschaltet, xx x xxxxxxxxxxxxxxxx. als Kleinkrafträder. Sie werden steht jedoch auch für die auch Schweizer Klasse oder S- Schweizer Klasse nicht. Klasse genannt. Die maximal E-Bikes im engeren Sinn erlaubte Nenn-Dauerleistung sind mit einem Elektromofa der Motoren liegt aktuell bei zu vergleichen und lassen 500 Watt. Für diese schnelle sich mit Hilfe des ElektroanKlasse benötigt man eine Be- triebs durch einen Drehgriff triebserlaubnis beziehungswei- oder Schaltknopf fahren. Trese eine Einzelzulassung des ten muss man nicht mehr, Herstellers vom Kraftfahrtbun- um in den Genuss des Elekdesamt (KBA). Fahrer, die nach troantriebs zu kommen.

53


INFO

IHRE ANSPRECHP bei der Stegmaier-Unternehmensgruppe

NEUE zentrale RUFNUMMER in Kirchberg 07904/9459-0

Stegmaier Nutzfahrzeuge GmbH Geschäftsleitung

Geschäftsführer Hermann Stegmaier 07951/9393-0

Geschäftsführer Frank Neumann 07951/9393-14

Prokuristin Irmgard Stegmaier 07951/9393-11 Werkstatt / Lager

Werkstattleiter Frank Milläger 07951/9393-45

Werkstattmeister / Elektronischer Service Ralf Stieglbauer 07951/9393-61

Werkstattmeister / Service Franz Gewald 07951/9393-27

Lagerleiter Klaus Görlich 07951/9393-35

Lagerist / TollCollectAnsprechpartner / Gebrauchtteile Jens Doberer 07951/9393-36

Lagerist / TollCollectAnsprechpartner Damian Kaftan 07951/9393-70

GarantieAnsprechpartner Hassan Chehade 07951/9393-12

Innendienst / Buchhaltung

Innendienstleitung Tatjana Becker 07951/9393-15

Innendienst Andreas Garmatter 07951/9393-15

Innendienst Simone Ladreiter 07951/9393-18

Buchhaltung Stefanie Hintermeier 07951/9393-25

BFS Business Fleet Services GmbH Geschäftsführer Hermann Stegmaier 07951/9393-0

Prokurist Frank Neumann 07951/9393-14

Assistent GL Jan Plieninger 07951/9393-32

Leiter BFS Truckvermietung Klaus Bader 07951/9393-34

Fahrzeugdispo Christian Schotsch 07951/9393-31

Fahrzeugdispo Peter Hannwacker 07951/9393-33

Gebrauchtfahrzeugverkauf Frank Schuler 07951/9393-60

EDV-Administration Alexander Donnini 07951/9393-31

NEUE zentrale RUFNUMMER in Kirchberg 07904/94290-0

54

MOBILITY


INFO

ARTNER ASB Automobil-Forum Geschäftsleitung

Geschäftsführer Thomas Stegmaier 07951/9393-0

Geschäftsführerin Sandra Stegmaier 07951/9393-22 Verkauf

Verkaufsleiter Dieter Höflinger 07951/9411-55

Verkauf Richard Gossmann 07951/9411-26

Verkauf Jürgen Hofmann 07951/9411-21

Verkauf Julius Krems 07951/9411-38

Werkstatt / Lager

Service-Berater Kurt Krämer 07951/9411-30

Werkstattmeister Timo Müller 07951/9411-20

Werkstattmeister Leitung Teile / Klaus Sauerhammer Zubehör 07951/9411-28 Harald Klein 07951/9411-35

Lagerist / Gebrauchtteile Matthias Frank 07951/9411-36

Innendienst / Buchhaltung / Vermietung / Versicherung

Verwaltung Stefanie Utz 07951/9411-0

1/2012

Disposition Sinah Bülow 07951/9411-13

Buchhaltung Barbara Wahl 07951/9411-15

Vermietung Christin Mohr 07951/9411-57

Versicherung Matthias Sperka 07951/9411-12

55


INFO

unsere stützpunkte

1 BFS Business Fleet Services GmbH Hofwiesenstraße 1 74564 Crailsheim Tel. 07951/9393-34 Fax 07951/9393-81 Ansprechpartner: Klaus Bader Email: kbader@bfs.tv 2 Fahrzeugzentrum Schnelldorf GmbH Nikolaus-Otto-Straße 8 91625 Schnelldorf Tel. 07950/9888-20 Fax 07950/9888-88 Ansprechpartner: Hartmut Heske Email: service@fahrzeugzentrum.de

Deutschland und Schweiz

33

tline: Zentrale Ho8 411 11 -4 0180

50

365 Tage 24 Stunden – s.tv bf @ le zentra www.bfs.tv

4 MAN Truck & Bus Deutschland GmbH (MAN Rental) Vogelweiherstraße 105 90441 Nürnberg Tel. 04282/5092-929 Fax 04282/5092-492 Ansprechpartner: Christian Kärger Email: ckaerger@manrental.eu

40

42 36

3 GSS Nutzfahrzeuge GmbH & Co. KG Glasbergstraße 3 08428 Langenbernsdorf Tel. 036608/666-13 Fax 036608/666-40 Ansprechpartner: Michael Frank Email: info@gss-nfz.de

41 18

35

5 MAN Truck & Bus Deutschland GmbH (MAN Rental) Lingwiesenstraße 15 70825 Korntal-Münchingen Tel. 04282/5092-242 Fax 04282/5092-474 Ansprechpartner: Florian Tiedjens Email: ftiedjens@manrental.eu

19 46

55

47

30

57

16

48

13

15

56

12

45

31

58

21 39

51

54 7 14

37

59 53

1

5 6 25 34 64

61 62 63

10

4 29 43

44 24

9 MAN Truck & Bus Deutschland GmbH Gattinger Straße 10 97076 Würzburg Tel. 0931/20019-0 Fax 0931/20019-81 Ansprechpartner: Thomas Braun Email: thomas.braun@man.eu

2

17

49

8

38 23

7 Hans Hirsch GmbH Im Winkel 20 67547 Worms Tel. 06241/37295 Fax 06241/37702 Ansprechpartner: Sven Buschbaum Email: sbuschbaum@ man-vertragspartner-hirsch.de 8 Zink Nutzfahrzeuge KG Robert-Bosch-Straße 3 86899 Landsberg Tel. 08191/32017-26 Fax 08191/21553 Ansprechpartner: Susanne Zink Email: susanne.zink@zinknfz.de

9

52

60

11

20 22

32 3

6 MAN Truck & Bus Deutschland GmbH Mahdenstraße 1 72138 Reutlingen Tel. 07121/9844-0 Fax 07121/9844-81 Ansprechpartner: Sascha Rixinger Email: sascha.rixinger@man.eu

28 27 26

10 Robert Tröger KG Ernst-Reuter-Straße 62 95030 Hof Tel. 09281/7865-15 Fax 09281/7865-38 Ansprechpartner: Kristin Schramm Email: kristin.schramm@troegerkg.de 11 Andreas Tröger GmbH Am Cröstener Weg 29 07318 Saalfeld Tel. 03671/4604-50 Fax 03671/4604-38 Ansprechpartner: Andre Otto Email: andre-otto@troegergmbh.de 12 M.u.S. Nonn GmbH Geismarstraße 41 34560 Fritzlar Tel. 05622/9898-12 Fax 05622/2437 Ansprechpartner: Lars Witzel Email: witzel@diesel-nonn.de


INFO

13 Diesel Nonn GmbH & Co. KG Auf dem Hagendorf 1 34516 Vöhl-Dorfitter Tel. 05631/5018-0 Fax 05631/5018-23 Ansprechpartner: Stefan Nonn Email: diesel-nonn-sn@t-online.de 14 A.T.C Automobil Technik Center GmbH Am Ochsenwald 5 66539 Neunkirchen Tel. 06821/40171-70 Fax 06821/40171-71 Ansprechpartner: Roland Tröger Email: info@atc-neunkirchen.de 15 Fischer Nutzfahrzeuge GmbH

Dr.-Friedrichs-Straße 63 04769 Mügeln Tel. 034362/3703-0 Fax 034362/3703-20 Ansprechpartner: Claudia Eulitz Email: claudia.eulitz@fischer-muegeln. de 16 Walter Becker GmbH & Co. KG

Kölner Straße 54 58135 Hagen Tel. 02331/91911 Fax 02331/407369 Ansprechpartner: Udo Becker Email: info@man-becker.de

17 Böhm Nutzfahrzeug Center GmbH Paracelsusstraße 3 73230 Kirchheim/Teck Tel. 07021/9225-0 Fax 07021/9225-80 Ansprechpartner: Achim Böhm Email: info@bnc-kirchheim.de 18 Sattelkau & Rittmeier Nutzfahrzeug GmbH Max-Planck-Straße 6 29664 Walsrode Tel. 05021/91779-76 Fax 05021/91779-74 Ansprechpartner: Margitta Bremer Email: sattelkau.rittmeier@t-online.de 19 Sattelkau & Rittmeier Nutzfahrzeug GmbH Heinrich-Büssing-Straße 1 31608 Marklohe Tel. 05021/91779-76 Fax 05021/91779-74 Ansprechpartner: Margitta Bremer Email: sattelkau.rittmeier@t-online.de 20 Fahrzeughandel & Service GmbH

25 Keck Nutzfahrzeuge GmbH / Außenstelle Owingen Zeppelinring 5 88696 Owingen Tel. 07551/9166-35 Fax 07551/9166-36 Ansprechpartner: Stephan Wakan Email: stephan.wakan@ keck-nutzfahrzeuge.de 26 Frohnauer GmbH

Max-Lanz-Straße 14 84347 Pfarrkirchen Tel. 08561/9600-0 Fax 08561/9600-29 Ansprechpartner: Günther Mitterer Email: pfarrkirchen@frohnauer.de 27 Frohnauer GmbH Gewerbestraße 11 94113 Tiefenbach/Passau Tel. 08509/9377-0 Fax 08509/9377-29 Ansprechpartner: Markus Koskowski Email: markus.koskowski@frohnauer. de 28 R. Frohnauer Nutzfahrzeuge GmbH & Co. KG Ruselstraße 80 94469 Deggendorf Tel. 08561/9600-0 Fax 08561/9600-29 Ansprechpartner: Günther Mitterer Email: pfarrkirchen@frohnauer.de 29 Frohnauer GmbH Schlesische Straße 250 94315 Straubing Tel. 09421/9263-0 Fax 09421/9263-29 Ansprechpartner: Peter Günzkofer Email: peter.guenzkofer@frohnauer.de 30 August Möller GmbH & Co. KG

Sprottauer Straße 45 32756 Detmold Tel. 05231/6008-0 Fax 05231/6008-88 Ansprechpartner: Robert Jahn, Michael Stock Email: info@autohaus-moeller.com 31 Autohaus Weimar GmbH

Landhausallee 1 99441 Weimar Tel. 03643/4922-0 Fax 03643/4922-88 Ansprechpartner: Eveline Schumann Email: info@autohaus-weimar.de 32 Nutzfahrzeugzentrum Jena-

Am Still 2 98617 Sülzfeld Tel. 036945/593-40 Fax 036945/593-51 Ansprechpartner: Michael Jäntsch, Manfred Scharfenberger Email: jaentsch@fhsgmbh.de; scharfenberger@fhsgmbh.de

Maua GmbH An der Lehmgrube 15 07751 Jena-Maua Tel. 03641/2907-0 Fax 03641/2907-88 Ansprechpartner: Sven Pöcking Email: info@nutzfahrzeugcentrumjena.de

21 Fahrzeughandel & Service GmbH Thomas-Müntzer-Straße 15 98646 Hildburghausen Tel. 03685/7946-0 Fax 03685/7946-51 Ansprechpartner: Marco Dömming Email: doemming@fhsgmbh.de

33 Greifen-Fahrzeuge und Maschinen GmbH Max-Reimann-Straße 30 17493 Greifswald Tel. 03834/8435-59 Fax 03834/8435-64 Ansprechpartner: Marcus Mischke Email: man.greifen-fahrzeuge@ t-online.de

22 Fahrzeughandel & Service GmbH Rennsteigstraße 2-6 98544 Zella-Mehlis Tel. 03682/4694-0 Fax 03682/4694-51 Ansprechpartner: Mario Völker Email: voelker@fhsgmbh.de 23 MAN Truck & Bus Deutschland

GmbH Amselstraße 3 82467 Garmisch-Partenkirchen Tel. 08821/9321-0 Fax 08821/9321-80 Ansprechpartner: Johann Löffler Email: johann.loeffler@man.eu

24 Keck Nutzfahrzeuge GmbH Rheinstraße 12 88046 Friedrichshafen Tel. 07541/6032-0 Fax 07541/6032-29 Ansprechpartner: Stephan Wakan Email: stephan.wakan@ keck-nutzfahrzeuge.de

1/2012

34 MAN Truck & Bus Deutschland GmbH Rebgartenweg 36 76576 Weil am Rhein Tel. 07621/9692-0 Fax 07621/9692-90 Ansprechpartner: Herr Maik Eichin Email: maik.eichin@man.eu 35 Südbeck Nutzfahrzeuge GmbH

Rudolf-Diesel-Straße 3 49456 Bakum Tel. 04446/9620-0 Fax 04446/9620-29 Ansprechpartner: Günter Südbeck, Susanne Südbeck Email: man_suedbeck_bakum@ t-online.de

36 Südbeck Nutzfahrzeuge GmbH Zum Brook 16 49661 Cloppenburg Tel. 04471/9113-0 Fax 04471/9113-29 Ansprechpartner: Susanne Südbeck Email: man_suedbeck_clp@t-online.de

48 H. Gress & H. Zapp GmbH Altenburger Chaussee 1 06406 Bernburg Tel. 03471/3549-0 Fax 03471/3549-25 Ansprechpartner: Uwe Müller Email: umueller@gress-zapp.de

60 B Trucksrent SA Route du Verdel 10 CH-1630 Bulle Tel. 0041-26/9198360 Fax 0041-26/9198361 Ansprechpartner: Jacques Barras Email: bulle@bfs-swiss.ch

37 MAN Truck & Bus Deutschland GmbH (MAN Rental) Goldbeckstraße 9 69493 Hirschberg Tel. 04282/5092-261 Fax 04282/5092-477 Ansprechpartner: Rosario Reich Email: rreich@manrental.eu

49 MAN Truck & Bus Deutschland GmbH Dr.-Ernst-Zimmermann-Allee 5 85757 Karlsfeld Tel. 08121/9955-50 Fax 08121/9955-522 Ansprechpartner: Christian Finkl Email: cfinkl@manrental.eu

61 BFS LKW Rent AG Industriestraße 1 CH-4622 Egerkingen Tel. 0041-62/3890505 Fax 0041-62/3890506 Ansprechpartner: Alfred Bräker Email: egerkingen@bfs-swiss.ch

38 Hans Willibald

50 MAN Truck & Bus Deutschland

Steinbach 70 83646 Wackersberg/(Bad Tölz Tel. 08041/7827-11 Fax 08041/7827-27 Ansprechpartner: Hans Willibald jun. Email: hans.willibald@t-online.de 39 Truck Center Coburg GmbH

Coburger Straße 4 96487 Dörfles-Esbach Tel. 09561/8571-0 Fax 09561/8571-17 Ansprechpartner: Christian Spindler Niko Rödel Email: christian.spindler@truckcentercoburg.de niko.roedel@truckcentercoburg.de 40 W. Tiemann GmbH & Co. KG Rudolf-Diesel-Straße 1 27419 Sittensen Tel. 04282/9327-0 Fax 04282/9327-34 Ansprechpartner: Matthias Rediwanov Email: m.rediwanov@tiemann.eu 41 W. Tiemann GmbH & Co. KG

Max-Planck-Straße 92 27283 Verden Tel. 04231/9661-0 Fax 04231/9661-10 Ansprechpartner: Stefan Gehrmann Email: s.gehrmann@tiemann.eu 42 W. Tiemann GmbH & Co. KG Neuenlander Straße 41-43 28199 Bremen Tel. 0421/59003-0 Fax 0421/59003-10 Ansprechpartner: Frank Wienberg Email: f.wienberg@tiemann.eu 43 MAN Truck & Bus Deutschland GmbH Röntgenstraße 5 86368 Augsburg/Gersthofen Tel. 0821/908998-0 Fax 0821/908998-41 Ansprechpartner: Alexander Abmair Email: alexander.abmair@man.eu

GmbH Amandus-Stubbe-Straße 2 22113 Hamburg Tel. 040/251511-60 Fax 040/251511-90 Ansprechpartner: Bettina Meier Email: bettina.meier@man.eu 51 Mingebach GmbH

Rotgartenstraße 20 63607 Wächtersbach-Aufenau Tel. 06053/2605 Fax 06053/708859 Ansprechpartner: Martin Mingebach, Wolfgang Henß Email: office@man-mingebach.de 52 Staiger Nutzfahrzeuge GmbH Im Ochsenstall 6 76689 Karlsdorf-Neuhard Tel. 07251 / 9706-0 Fax 07251 / 9706-50 Ansprechpartner: Werner Steigelmann Email: steigelmann@staiger-gruppe.de

55 Truck Center Minden Potsdamer Str. 5 32423 Minden Tel. 05043/9797-72 Fax 05043/9797672 Ansprechpartner: Herr Friedrichs Email: friedrichs@truckxxgroup.de

45 Monscheuer - Nutzfahrzeuge GmbH Friedrich-Engels-Straße 25 51545 Waldbröl Tel. 02291/9259-0 Fax 02291/9259-50 Ansprechpartner: Michael Martin Email: m.martin@monscheuer.de

57 Markwort KG Hafenstr. 109 59067 Hamm Tel. 02381/99660-10 Fax 02381/99660-33 Ansprechpartner: Martin Bocklage Email: martin.bocklage@markwort.net

47 Gress & Zapp GmbH Am Eichengarten 12 06842 Dessau-Mildensee Tel. 0340/21811-0 Fax 0340/21811-86 Ansprechpartner: Jens Weber Email: jweber@gress-zapp.de

64 Huwag-Nutzfahrzeuge AG CH-9402 Mörschwil Tel. 0041-71/8662626 Fax 0041-71/8662629 Ansprechpartner: Max Huber Email: moerschwil@bfs-swiss.ch

54 Scherer Nutzfahrzeuge GmbH Industriestraße 1 56288 Kastellaun Tel. 06762/9319-15 Fax 06762/9319-30 Ansprechpartner: Herr Gietzen Email: j.gietzen@scherernutzfahrzeuge.de

56 Markwort Mühlhausen GmbH & Co. KG Am Alten Bahndamm 2 99974 Mühlhausen Tel. 03601/4807-38 Fax 03601/4807-33 Ansprechpartner: Herr Schollmeyer Email: joerg.markwort@markwort.eu

GmbH In der Lehmkuhlenbreite 10 39179 Barleben bei Magdeburg Tel. 039203/956-0 Fax 039203/956-90 Ansprechpartner: Andrea Liwotto Email: andrea.liwotto@man.eu

63 BFS Business Fleet Swiss AG Allmendstraße 2 CH-6060 Sarnen Tel. 0041-41/6667700 Fax 0041-41/6667701 Ansprechpartner: Josef Wechsler Email: sarnen@bfs-swiss.ch

53 MAN Truck & Bus Deutschland GmbH Austraße 166 74076 Heilbronn Tel. 07131/9445-10 Fax 07131/9445-90 Ansprechpartner: Markus Ehrmann Email: markus.ehrmann@man.eu

44 MAN Truck & Bus Deutschland GmbH (MAN Rental) Otto-Renner-Straße 12 89231 Neu-Ulm Tel. 04282/5092-239 Fax 04282/5092-439 Ansprechpartner: Sylvia Feher Email: sfeher@manrental.eu

46 MAN Truck & Bus Deutschland

62 BFS Business Fleet Swiss AG Hasliring 18 CH-6032 Emmen Tel. 0041-41/2690000 Fax 0041-41/2690001 Ansprechpartner: Josef Wechsler Email: emmen@bfs-swiss.ch

58 Herzmann Nutzfahrzeuge GmbH Obersayn 8 56459 Rothenbach Tel. 02666/919351 Fax 02666/1438 Ansprechpartner: Marc Herzmann Email: m.herzmann@herzmannnutzfahrzeuge.de 59 Georg Köstner Nutzfahrzeuge GmbH Werner-von-Siemens-Str. 10 91413 Neustadt a. d. Aisch Tel. 09161/8966-0 Fax 09161/8966-60 Ansprechpartner: Christian Köstner Email: info@koestner-nutzfahrzeuge.de

57


INTERN

DAS SCHREIBEN ANDERE DIE STEGMAIER GRUPPE IM PRESSESPIEGEL: Ăœber die Innovation und Leistungen wird viel berichtet.

Autohaus, 2007 07

MAN People, 20

Transport, 2011

Hohenloher

Kfz-Anzeiger, 2012

11

Tagblatt, 20

ProfiWerks

tatt, 2010

58

Hohenloher Tagblatt, 2012

MOBILITY


DREI PARTNER SAGEN DANKE! Dauerhafte Geschäftsbeziehungen und ein partnerschaftliches Verhältnis mit dem Kunden gehören zur Firmenphilosophie von Stegmaier – und zu der von Würth. Die Unternehmen der Würth-Gruppe freuen sich daher ganz besonders, der Stegmaier-Group zum 85-jähigen Firmenjubiläum und zu Ihrem neuen Standort in Kirchberg, zu gratulieren. Wir bedanken uns für die großartige Zusammenarbeit. Für die Zukunft wünschen wir der Stegmaier-Group eine fantastische Entwicklung und freuen uns auf eine weiterhin gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit.

Adolf Würth GmbH & Co. KG 74650 Künzelsau www.wuerth.de

WOW! Würth Online World GmbH 74653 Künzelsau www.wow-portal.de

WABCOWÜRTH Workshop Services GmbH 74653 Künzelsau www.wabcowuerth.com


MAN Truck & Bus AG – Ein Unternehmen der MAN Gruppe

www.mantruckandbus.de

Bis zu 18.000 l weniger Diesel. Bis zu 20.000 € Kostenersparnis.

Der SPRITSPAR STAR im F e r nve r kehr.

Das Geld liegt auf der Straße. Die Dieselpreise ziehen an, der Wettbewerbsdruck zieht an. Sie

die CO2-Emissionen innerhalb von vier Jahren um bis zu 47 Tonnen

ziehen jetzt die Kostenbremse. Der TGX EfcientLine kann über eine

reduziert. Wenn Sie jetzt noch das MAN TGX EfficientLine Training

Nutzungsdauer von vier Jahren bis zu 18.000 Liter Diesel gegenüber

Package zur Optimierung der wirtschaftlichen Fahrweise dazurechnen,

einer Standard-Sattelzugmaschine einsparen. Das entspricht einer

können Sie nur eine Bilanz ziehen: Der TGX EfcientLine macht sich

potenziellen Kostenersparnis von bis zu 20.000 Euro. Zudem werden

nachhaltig bezahlt.

MAN Truck & Bus


Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.